Äml8ljlall zur Laißacher Zeitung.
2l.
September.
(230—5) i<'j.<-   Puöschließeude Privilegien.
Nachstehende Prjpilcqi,u sind,«loschen und wnr> den al-s solche uön, t. k Prit)i!eqieu.')lrchive im Monate März ei„llgistnrt>. ,»>"d ^war:
1.  Das5Pr<<'!llgN!!,!  des Johann  Vaptili Aklin, s»ni' 18. Seplen'l)e,r 1855. auf pie Erfindung einer mechanischen   Vorrichtung   znr   Erhitzung   der   Pap^ bu^ch,.das Panier anf.pen Jacquard-Stühlen.
2.   Das   ^nuilegiun,   des   Anton   Herzog   vo.l Lilla, uom I^. Septrmber 1858, auf die Erfindung von   Apparaten   znr   Veriueyrnng   dcö ztohlinstossge' Haltes des Leuchtgases.
. 3. Das Privilegium des Giuseppe Antonio Ma. neltf, vom 11. September 1858, anf rie Gifindung von luftdicht ucrschließl'aren l'Iechcrneu Nachltöpfcn.
4.   Daö Prioileqium des Alexander SchöUcr. uoiu 11. September 1858, ^auf  die Erfindung einer vcr-HMltcu Ko!,struel.<o,l, der. Mahlgänge.
5.  Das Privilegium  deö   Markus  Habcrn  (an Wor/z Haberll üdc.Nlagln). vom 13. September 1858, auf die Verbesserung, alle Arlcu SpengleriErzeugnisse durch   ciuc   neue  Lölhuugsmethodc   dauerhafter   und billiger zu erzeugeu.
6.  Das Privilegium des Anton Herzog von öilta, vom 16^ Scplemder 1858. auf die Erfindung eincs tragbaren  Apparates   zur  VerOedrung   des  Koylen-ftoffgehalleö bcs  Lcnchlg^fts.
7.  Das Pswiltglilii, l(c<   M. Ä.  Spißcr.   vom 14. September   1858,   auf,.die Erfindung,   Atlasse. Marzelline  oder   T.iffcie   und   (5roi>6   aus   unfilirlcr Seide in rohem ungefärbten Znstanee zu erzeugen.
8.   Das   Privilegium   der   Gebrüder   Roslyorn, vom 18. September 1858, auf dic Elfiüdnng eineS Verfahrens, reine Thonerde im Große»   zn lirrcilen, wobei zugleich nutzliche NebrnprodllNc gewonnen werden.
9.   Das PrwilegiN!,,   deö Heinrich   Amben   (an das s. s. Mill'täl'Acrcir nberlr.igen), uom  II, Septem. I'er.1858, nllf t'ic Erfiiidling eigenthnmlicher Maschinen zur Erzeligulig uou Hufeisen.
10.   DaS   Privilegium   der   Johann   Veruhmd, August Schäffer   und Christian   Friedrich Vndcilbcrg, uom 18. September 1859, auf die Erfindung eines Sichcrheits - Apparates   für   Dampfkessel,    genannt „Spciscrufcr."
, 11. Das Privilegium des.Johann Kozlik, vom 13. September 1800. iinf die Erfindnng eines me. chamschen ApplNcllls zum Enlfcrinn des GlauzrußeS aus lllüdeu, nicht schliefbaren 3la»chfängcn.
12.  DaS Priuilc^inm der Joseph« Grabler und Aloiö Goldschmid.   vom   14.   September  1860, auf die Verbessenu'g in der Anfertigung  uou Hülen aus Papier.
13.   Das Privilegium   deS Joseph Zechiu, vom 14.'September I860, auf die Elfiüdnng einer Maschine zum Zerschneiden der Email« und Glasröhrchcn l»ei der Glasperlen-Fabrikation.
14.   Das   Privilegium   des   Franz Jung.  vom 11. September 1861, auf die Erfindung, aus hodl-gezogenen Röhren mittelst  eigens   hierzu konstluilten Doppelwalzen-Maschincu   Säbelscheiden   in   beliebiger Große liud Form zn erzeugen.
15.  DaS Privilegium   des Charles  VeSlay (an Karl Haas und Comp. übertragen), vom 11. Seplcm« l»er 1861. auf die Erfindung des Verfahrens, MelaUi a»f kallrm Wege zu r»rrzl»nei>.   vrrziliks» , verbleien, uerkllpfsru   und mit nnocrcn Metallen zu üblrziehen, genannt »lll>lvllN!8uliul> ü s,oi<i.«
16.   Das Privilegium des Michael Wlnkler. vom 11. September 1861.   auf ole  Elfindnng, plastische Tafeln    für   Häuseruumcriruug    (mit   Angabe   der Gasse,  des  Vczirks  und  der  Vorstadt) aus  Emem Stücke zu erzeugen.
17.   Das   Privilegium   des   William   Elissold. vom   11<  September   1861.  auf  die   Verbesserung cm den   ihm   unterm  25. Iämicr  l. I. privi!egirln> Treibriemen.
18.  Das Privilegium deö Iohanu Mayr,  vom 23. September 1861. anf die Erfindniig einer eigen» thümlichcn Konstruklion des Esseeiscns für Fcucrarbeiter,
19.   Das Privilegium bcS Äcrnhard Hauffs, von, 19. September 1861. auf  die   Erfindung   eines so. gcuanmeu „UniversaLSchraubeuschlüssels."
20.   Das Privilegium des Friedrich Völkelt, vom 25.,September 1861. auf die Erfindung eines Speise-apparates für SchlifwoIl<Volsp!"nkrcmpcln.
31. Das Privilegium des Eonard Slanzel, uom 2. September 1862,   auf  die Erfindung von unab-Ml,a«n Email.Vricf.Siegelmarken. .^^^^SchlußM.)^^
(3tz2—3)                                  Nr. l)!N«.
«,,lill       Kmldmachuttg.
Ungeachtet,   daß bcrcics mit hicrämtlichem Erlasse vom 3. Juni   l863, Z. «582, bei der
nachgewiesenen Uebertragbarkeit des 3WdelM« Colltagiums von dem Kleinhomoieh M das Großl)ornvicl) der Ein- uud Durchtrieb dcö Klelnhornvieheö aus (Kroatien nach und be< ziehungswcise durch Krain verboten lvurds, hat man.seit einem MoluNe her dle traurige Erfahrung gemacht, daß durch eingeschmuggeltes und auf den ^iehmärkten in Hicfeubach und Slttich verkauftes Klcitchornviet) (Böcrc) dic Rinderpest in mehrere Ortschaften der Bezirke Gottschee und Umgebung Laidach verschleppt wlnde.
Hiedurch findet sich die k. k. Landesregierung veranlaßt, dieses Verbot, welches bisher noch nicht widerrufen wurde, wieder zur allgemeinen Kenntnlß mit dem Beisätze zu bringen, daß man gegen dlc Uedertre^ ^esselhen n^choer Btreuge des Gesetzes vorgehen werde.   "
Von der t. k. Landesregierung Laibach am  ltt. September- »««4.
Konkurs-Kundmachung.
Fur cine technische LehrerssteUe an der mlt der Hauptschule in Verbindung stehenden drelklasslgcn Uuterrcalschulc in Fiume wird hie-mit der Konkurs
^      bis   O. Oktober l. I. ausgeschrieben.
Bewerber um diese Stelle, mit welcher der Iahresgchalt von U3U st. ost. ^L. und ein Quartlergeldbeltrag pr. ^t)5 fl. verbunden ist, haben ihre an den gefertigten tönigl. Statt-yalterelrath gerichteten, mit dem Tausscheine, nnt der Nachweisung über die Lehrbefahigung, die bisherige Verwendung, dann über die Keuut-mß der kroatischen und italienischen als der Vortragssprache belegten Gesuche entweder unmittelbar, oder inwiefern sie sich in öffentlichem Dienste befinden, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde, bei dem Schuldistriktöaufseher in Fiume einzubringen.     ,
Vom königl. Statthaltereirathc für die Königreiche Dalmatien,  Kroatien und Slavonien. Agrqm am  »l.  September  IUU4. <3<ii)__»)                                     Nr.' l5l82.
Konkuls-Kundmachuna.
Es ist ein crledlglcs von (^hnstiaui'sches Stipendium mit dem Ertrage jährlicher 2lU st sur d,e Dauer der gymnasial-, und wenn die Mittel deö Stlstungüfondes hinreichen, von jähr. lichen 3,5 si. beim Ucberiritte in die Fakul-tätsstudien zu verleihen.
Ansp.uch hierauf habe^ n'ach Inhalt des Stiftbriefeö vom ll). Juli ,?U9 solche katho-l'schc Jünglings welche Konvertiten sn.d, oder von akathol.schen Eltern abstammen, oder we-n.gstens aus solchen Landern gebürtig sind.
Bewerber um dieses Stipendium haben ihre Gesuche                                   ^                ^
bis   l. Oktober   ,««<! bei   der   oberösterreichisch,,.    ^,''.   ,,    .
überreichen und diese? "it^^1"'"s '" I. »   >      Nl l-.,   ^            ^lt   der Nachwelsung
über den Besitz der obigen stiftbriefmäßigen E.geuichasleu, m.t dem Häuf- und Impfscheine, den Studlenzeugmsseu von den beiden Semc. stern des letzlverstosscnen Schuljahres ,U"/«., mit dcr Nachweisuug des Standes des Vaters und seiner Dicnstjahre, wenn er in einem öffent-. lichen Dienste steht, der Zahl dcr vorhandenen unversorgten Geschwister, der eigenen und der Vcrmögensumstande der Eltern, ferner mit der Nachweisung zu belegen, ob der Bittsteller ganz oder halb, und zwar vom Vater oder von dcr Mutter verwaist ist, dann ob er oder eines seiner Geschwister bereits ein Stipendium oder einen Erziehungsbcitrag, aus welchem Fondc und in welchem Betrage bezieht.
Linz am 3. September  «864. (35 l—3)"                                      NrV2500.
"   Kundmachung.
Für  Zivilschüler   der   Thierheilkunde   am > Wiener Thicrarznei-Institute ist ein Stipendium
von jährlichen 2W st. ö. W. aus dem kraini-
schen Landesfonde in Erledigung gekommen. ^
Die Belv<rber haben ihre Gesuche unter Nachweisung der erfolgten ?lufnahme in das bezeichnete Institut, dann unter Vorlage deS Impfungs- und Mittellosigkeits-Zeugnisses, sowie eines eigenhändig ausgefertigten Reverses, daß sie nach Erlangung des Diplomes als Thier-ärztc durch acht Jahre im Kronlande Krain außer der Hauptstadt sich verwenden lassen wollen (es wäre denn, daß sie etwa eine öffentliche Anstellung in einem anderen Kronlande er-halten), endlich unter Nachweisung der Kenntniß der Landessprache
bis zum 30. September l8«4 Hieramts zu überreichen.
Landeskinder erhalten bei dcr Verleihung den Vorzug vor den Kompetenten aus anderen Kronländern.
Bewerber, welche dermal die vollkommene Kenntniß der Landessprache noch nicht darzuthun vermöchten, müssen sich wenigstens verpflichten, dieselbe wahrend des Subventionöge-nusscS sich eigen zu machen und später nachzuweisen.
Dieses Stipendium wird in ^jährigen Anticipat-Raten vom l. Oktober l. I. an bei der t. k. Landeshauptkasse in Wien flüssig gemacht.
Nach vollendeten Studien wird dem Stift-linge gegen Beibringung des Diplomes überdies, ein Reisepauschale von Utt fi. zur Reise von Wien nach^Krain aus dem LandeSfonde zugesichert.
Vom krain. Landes-Ausschusse. Laibach am 29. August  l8U4.
(3«6-2)                                            Nr. 232.
Kundmachung.
Die landschaftliche Kanzleivorstchung macht bekannt, daß zur Beistcllung des für die Kanzleien des krain. Landesausschußes, und eventuell für die Landtagslokalitalcn zu Lalbach im nächstein« tretenden Winter erforderlichen 22c bis 24zölli« gen Brennholzes von litt bis 7tt Klafter
am 26. September l. I , um l« Uhr Vormittag, in der Amtökanzlei der lcindschaftl. Kanzleivorstfhung eine Mmuendo-Verhandluug stattfinden wird, wozu Unterneh, ^mungslustige mit dem Bemerk»« eingeladen wcr< den, daß jeder i!izitant ein Vadium von 60 st. öst. W   zu erlegen hat.
Landschaftliche Kanzleivorstehung Laibach am  !v. September !8«4.
(36l—3)                                             Nr. 5«4.
Konkurs-Kundmachung.
Bei dcm k. k. Landesgerichtc Klagenfurt ist die Landtafel.Direktlons-Adtunkten- und Berg-buchführersstelle mit dem Gehalte jährl. 735 si. zu besetzen.
Bewerber haben ihre Gesuche bis                ^
30. September  »864                     '
beim Präsidium desselben zu überreichen.
Klagenfurt am  »2. September l8tt<.___
(37l —l)                                      '   Nr. 5?56.
Kottknls-Kulldlnachmtg.
Bei der zu errichtenden Posterpedition in Hönigstem, Bezirk Neustadll, ist die Poster-pedientenstelle zu besetzen. Die mit diesem Dienstposten verbundenen Bezüge bestehen ill einer Bestallung jährl. !20 st. und in einem Amtspauschale jährl. 20 st.; dagegen hat der Posterpedicnt eine Kaution von 200 si. im Baaren oder in 5"/, Staats- oder Grundent-lastungs-Obligationen oder hypothekarisch zu erlegen und sich vor dem Dienstantritte der vorgeschriebenen Prüfung aus den Postmanipu-latlonövorschrlften zu unterziehen.
Die Bewerber haben in ihren biö ,5. Oktober l. I. Ylcramtö  einzubringenden   Gesuchen   sich    über lyr Alter, Vorbildung, ihre dermalige Beschäf-
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tigung, Vermögensverhältnisse und über ihr moralisches >syd,Holitischeö Wohlverhalten aus» zuweisen.
K. k.   PoMrektion   Triest   14.   Septem« ber 1864. (370—l)                                          Nr. 5565.
Lizitations-Verhandlung.
Dcr Magistrat wird
am 2(5. September d. I., Vormittag l<> Uhr, cine neuerliche Lizitationö-Perhandlunq und Verführung vom Gruben-und Dolomit-Schotter abhalten, und ladet hiezu Untirnchmungölusiige mit dem Beifügen ein, daß bei dieser Verhandlung auch schriftliche, gehörig gestempelte Offerte überreicht werden können.
Aus der Magistratssitzung Laibach am !7.
September l864.    .
......— '.^^ »n^^^.^—
(35« - 3)
Kundmachung.
Am 26. September  »864,
Vormittags IU Uhr, wird in der Amtskanzlei der Laibacher k k. Militär-Verpstegs^Magazins-
Verwaltung eine öffentliche Verhandlung wegen Sicherstellung der Preise für die Abnahme der unbrauchbaren Packlcmwand und Packstricke von der Station Üaibach, und evenluell von allen Stationen im Bereiche des Landes-General-Kommando zu Udine, Agram und Züra auf die Zeit biß Ende Dezember   l8U5   stattfinden.
Die Behandlung wlrd unter Vorbehalt der höheren Genehmigung mündlich abgehalten, doch werden auch schriftliche Offerte angenommen, welche jedoch vor B^günl der mündlichen Behandlung einlangen muffen.
Dab zu erlegende Vadium für die Station Laibach besteht in 2U — für alle andern Stationen aber in lW st, öst. W,, welches dem Nichtersteher nach beendeter Behandlung wieder rückgestellt, vom Bestbieter aber bis zur hohen Entscheidung ' rückbehalten werden wird.
Der schriftliche Offerent hat ausdrücklich anzusetzen, in welchem Snmon er die Abfalle übernehmen will.                .'!.5.<.<<.   <.
Wozu Unternehmungölvstitze mit dem Beisätze eingeladen wcrden, daß die näheren   Lizi-
tationsbedingnisse  in  der  obigen   Amtöknnzlel zur Einsicht aufliegen.
Von d<r k.   k.   Militär-Verpflegs-Maga« zins,Verwaltung zu   Laibach   am   9.    Tepttm» ber  ltt«4. (3U3—2)                               Ml456.
Kundmachung.
Die Abhandlung des auf den           .   ,;/,^
2l>. September d. I.  ^.   ,' fallenden   Viehmarkteö   in   dev^ Sladt  kack ist eingestellt worden      ^     ,,!,'^ I', ,'..^      ,       !,,,.!.
K  k. Bezirksamt SttK 'am W. ^epteM^
'^.__________     .7^. ^^
(364—2)                                     Nr. 2442.
Kundmachung.
Die Jagdbarkeit der Orlsgemeinoen Zarz, Eiüllcrn, Zhcschenza, Selzach, Dolcnavas, Lack und Trata wlrd am
tt. O k t o li e r b. I.,
Früh 9 Uhr, auf 5 Jahre hieramts verpachtet werden.
K. k. Bezirksamt Lack am l6. Septttit» ber 1864.                                              ^' ,^^^