81. Jahrgang Erscheint ^^-fichentUcfa sechsnui (mit Ausnaiune der FelertagcY ^riftleitoogt Verwaltung uiu) Bucfadrtickerel TeL 25-67« 35-08. Maribor, KoQiEilÜka lU. 0 Nr. 27 Montag, den 27. JINmof t941 .ui^eraten- und AKonnemenfs-A'nnahme in der Ver^^'alfii^. Bezugspreis^ Nbholcn oder durch die Post monatlich Din 26.—, bei Austnllung Din 27<—, lür das Ausland monatlich Din 40,—. Einzelnummer I3ln 1.50 und l>in 2.—. Manuskripte werden nicht retoornicrt Bei AnfroRen Rückporto beilegen. I'o^tnina plal^aaa t sotovini. Preis CMn T50 IRariborer ätiiuna Aussenminister Graf Stefan Csakv gestorben 2>ie 3loonir ifl ocfittrn nod^ efngelrtttn / <£in für ßuropa^ :BMe&(rauf&au ber&fenftboller @taatdmann und freund 3u- gotlotoitiM W au0 firm £c&ni gel^iei)en Budapest, 27. Jänner. (MTI) Der ungarische Au^timinlster Graf Sit« fall Csaky verfiel gestern hi Agonie und^gab Imita um t Uhr 30 Mlnutea im Alter von 47 Jahren seinen Oeist auf. Alle Mitglieder der Regfierung mit dem Mini, sterpräsidenten Orafen Paul Teleki an der Spitze befanden sich um das Sterbelager des Außenministers versammelt. Oraf Stefan Csaky hat in seiner Tätigkeit als kön!g1. ungarischer Außenminister sehr viel zur Festigung der Freundschaft Ungarns mit Deutschland und ftallen bei. getragen. Er unterhielt auch die echtesten Freundschaftsbeziehungen zu den fähren-den Mfinnem der Achsenmächte. Oraf Caaky war es, der im November 1940 das Vertragsdofcoment über den Beitritt Un. gams zum Dreimächtepakt unterzeichne, te. Die diplomatischen Bemühungen des Grafen Csaky, die Annäherang jugosla. wiena und Ungarns zu verwirklichen, wur. den im Dezember 1940 durch den großen Erfolg in Beograd gekrönt, wo der Pakt der ewigen Freundschaft zwischen beiden Nationen unterzeichnet wurde. Bald nach seinem Beograder Besuch erkrankte Graf Csaky an den Folgen einer schweren Ver. kühlung, um sich vom Krankenlager nicht mehr zu erheben. Im verewigten Außenminister Graf Ste. fan Csaky verliert Ungarn einen seiner besten Staatsmänner. ♦ Graf Stefan Csaky war ein gebürtiger Siebenbürger imd der Sproß eines sehr alten Grafeugeschlechtes. Er studierte an der Universität Budapest, wo er zum Doktor der politisclien Wissenschaften promovieii: wuide. Anläßlich der Unterzeichnung des Friedensvertrages von Trianon war Graf Csaky Scla'elär der vom Grafen Aptni-ny geführten ungarischen Fricdcns-dekgation. Als Diplomat wirkte der, verstorbene Stnalsniami in Koin, Madrid, Lissabon und Biikaresl. Tni Jali' re ci'folgtt^ schio ErntMiuiuig zum Pressechef des Ministeriums des Aus-wärligen. 193') wurde er zum Kabinettschef des damaligen x\uwenmini-sters Koloman von Kanya ernannt. Der Mächtekonfcrenz in München im Jahre 1938 wohnte er als Beobachter der ungai'ischen Regierung bei. Ende 1938 wurde Graf Csaky vom damali-« gen Ministerpräsidenten Bela von Im-« redy vom Reichsverwe^r zum ersten Male als Außenminister vorgeschlagen, Talsächlich erfolge damsds seine Ernennung zum Mini^er des Aeußcm ,,:8ul0arlen foH eine. uneinnelDmbare Leitung toerDen" tffne 6« bulgarMdbra Itrieo^minifiertf (S^mcral Sa^folob / S>cM neue (Sefeb fiber Me »IMIe OVtoMlnKuDung in Bulgarien Sofia, 27. Jänner. (Avila.) Krlcgs-iii'inister General D a s k a 1 o v hielt gi-Stern in DobriC (SQddobrudscha) anläßlich der Weihe einer Frontkämpferfahne eine vielbemerkte Rede, in d^r er u. a. sagte: »Die Welt chirchlebt schicksalshafte Tage. Es werden neue Grenzen der Staaten gezogen. Unter solchen Umständen kann auch das friedliebendste Volk, wie das bulgarische, nicht umhin, die entsprechenden Maßnahmen fortzusetzen. Sammelt Eure Bemühungen mit den Bemtlhun-g-en aller Bulgaren, damit unser Land eine uneinnehmbare Festung werde! Wir werden nur mit gemeinsamen Bemühungen jene feste Mauer erreichten können, an der sich alle in fremden Di^?n&ten Stehenden ihre Köpfe einrennen werden.« Nach dieser Rede begab sich General Daskialov m Begleitung zahlreicher Offiziere und behördlicher Vertreter auf den Soldatenfriedhof, um auf die Gräber der Welfckriegsopfer einen Kranz niederzulegen. In jenen Kämpfen ist General Das-kalov selbst verwundet worden. Sof'a, 27, Jänner. (Avala—DNB) Itn bulgafhohen Amtsblatt wurde der Text dep Gesetzes über ürieg in der £uft ENGLISCHE FLIEGER ÜBER DEUTSCHLAND — GROSSER ERFOLG EINER ITAUENISCHl^ LUFTESKADILLE vierte zur Notlandung gezwungen u. beim jähen Aufschlag am Boden vernichtet. D^r ganze Kampf dauerte nur zwei Minu ten und ist ein Beweis der großen Tapfer kelt und Kühnheit unserer Flieger. Operationszone, 27. Jänn. (Ava la.) Der Sondeberivchterstatter der -Agen zia Stefani schreibt: Die italienische Luft waffc buchte einen herrlichen Erfolg, Unsere Flugzeuge brachten vier feindliche Flugzeuge des Gloucester-Typs zum Absturz. liine unserer liskadrillcn, bestehend aus vier Flugzeugen, die sich auf Fernaufklärung befandeil, sichtcte plötzlich vier englische Flugzeuge, die im Begrifte waren italienische Truppen anzugreifen. Die italienische Eskadrille nötigte die Eng länder sofort zum Kampfe. Drei Gegner wurdea in Flammeo abgeschössen, der Berlin, 27. Jänner. (Avala—DNB.) Wie das Deutsche Nachrichtenbüro erfährt, nützten feindliche Flugzeuge das günstige Wetter aus, um über Nord- und Mitteldeutschland einzufliegen. An mehre ren Stellen wurden Bomben abgeworfen, die aber keinen Sachschaden anrichteten. Bestinimuiig dieses Gesetzes unterliegen arte Personen beiderlei Oeschieohtes vom 16. bis zum 70. Lebensjahre, insoweit sie nicht durch das Kriegsdfenstgesetz erfaßt sind, der zivHen Mobllimadning. Die außerordentlich en Bes+imungen des Gesert-zes können auch auf Ausfländer erstreckt werden. Der zivilen Mofoihnach^ng unterlie gen fenner alle öffentlichen und privaten Unternehmungen u. alle Zweige der Volks Wirtschaft. Ausgenommen hievon sind die zeitl'ch im Lande weilenden Ausländer, Miliitärpersonen, Militärunternehmungen u. Personen, die infolge geistiger oder körperlicher Gebrechen imtauglich sind. Ausstellting deutscher Architektur in Sofia. Sofia, 27. Jännver. (Avata—DNB) In Sof^ wwrde eine Ausstellung neuer deut- scher Afohit^ktur an der Umverssfcät im Beisein eines großen Auditoriuims eröffnet. Bau rat Hans Stefan vom General-bauinspektorat in Berlin sprach über die Bautätigkeit in der deutschen Reiohshaupt Stadt und im dritten Reich überhaupt. Der Vortragende verweist dabei auf das geniale Werk des Führers, der die metalli-' sehe Goldwährung durch dtas nichtmeta-l*-lische4Gold der Art>eit zu ersetzen wußte. Die Ausstellung wird massenhaft besucht. Die So^iot•e^ Presse widmett i-hr lange Bi-kl-berichte. Der griechische Frontbericht. Athen, 27. Jänner, (Avala—Agence d Atfienes). Der Bericht Nr. 92 des griechischen Hauptquartiers lautet: Am 26. Jänner gab es ledigMch Lokaloperationen, die mit Erfolg g'okrönt waren. Eine bestimmte An-zahl von femdHchen SoWaten wurde gefangen genommen. Der Umfang der Evakuierunj^smaßnah-men in England. N c w y'or k, 27. Jämter. (Avala—DNB) Nach Meldungen aus London wurden bisher rund 2J^ Millionen Personen aus einzelnen Städten evakuiert. Die evakuierten Städter leben jetzt in kleinen Siedlungen und Dörfern im Innern Englands. Offenfit)e 6er Japaner in eOö&onnan DEN VORMARSCH DER JAPANER VERSUCHEN 100.00« CHINESEN UNTER DEM KOMMANDO DES GENERALS TANGENHO ZU VEREITELN — EINE SCHARFE REDE DES JAPANISCHEN KRIEGSMINISTERS GENERAL TOJO Tokio, 27. Jänner. (Avala—Stefani.) Die japanischen Truppen sind in Süd-honnan zur Offensive übergegangen. Auf chinesischer Seite stehen rund 100.000 Mann unter dem Kommando des Generals Tangenho. Im Verlauf der Kämpfe ist es den japanischen Truppen gelungen, mehrere Siedlungen und Dörfer einzunehmen. Tokio, 27. Jänner. (Avala—Stefani.) In Beantwortung einer Interpellation erklärte der japanische Kriegsminister Ge- neral Tojo, daß Japan trotz der von dritten Mächten dem Marschall Tschianc kaischek gewährten Unterstützung entschlossen sei, in der China-Frage zu seinem Ziele zu gelangen. Der Marinemini-sler erklärte auf eine .Anfrage über die große Flottenaui'rüstung und Haltung lier USA, daß die japanische Flotte im Hinblick auf die jetzigen schwierigen Zeitläufte alle Momente ins Kalkül setzen müsse, um gegebenenfalls auch den schwierigsten Ereignissen die Stirn ztl bieten. ( Mariborer Zeitung« Nummer 22 2 Montag, den 27, Jänner 1941 Der Mendrieg in Afrika geilt weiter Serno ' r (Tlai.. geräumt / 2)i« «trciie englitcf>e Slrroet im QSormarfcf) gegen SSengbaff / !7R:arf(0an (i>ra8iani toirt) erft oti ^öengdGü ^OitverftanD leiften / :Serli!n: ^ ift mOgiicf), ^o0 M« gange (Sqrenaifa unter englltdfte Kontrolle fällt, {>o(i^ tDirö {»er ^rieg ni^ in Qlfrlta entf^ieöcn Washington, 27. Jänner. Wie der Berichterstatter der »United Press« aus Kairo berichtet, haben die Italiener Herna gerüuiiit. Englische Panzerabtei. Uingen sind in die Stadt eingezogen. 1. f) n d o n, 27. Jänner. Wie anitlicl! be r'chtot wird, sintl britische motorisierte Truppen in Dernri eingetroffen, hi den Vorstädten Dernas widersetzten sieh einige italienische niotorisiei^e liinheiten. IHe zweik" engüschc Armee, die sich auf liciM Vormarsch in der Richtung auf Ben g h a s i befindet, stieß auf Abteilungen, die sich aus Tobruk zurückgezogen hatten. Benghasj liegt 36ü Kilometer westlich von Tobruk. K a i r 0, 27. Jänner. Wie englische Flie ger über Derna feststellen konnten, sind die Italiener in diesem Sektor nicht gewillt, den gleichen Widerstand zu leisten wie in Bardia und in Tobruk. Marschall 0 r a z i a n i hat nich offensichtlich ent-schlossen, in ilen Kämpfen um die Cyre-naika erst bei H e n g h a s i Widerstand zu leisten. R 0 ni, 27. Jänner. Ein Sprecher des ita lienischren Rundfunks befaßte ich mit den jüngsten Vorgängen in Libyen und sagte u. a., es sei nicht seine Absicht, den britischen Erfolg in der Cyrenaika zu schmä lern, einen Erfolg, der dem italienischen Volk großen Schmerz zugefügt habe. Es möge aber niemand die Tatsache bezweifeln, daß die Italiener bis zur letzten Patrone und bis zum letzten Mann gekämpft haben. Die englische Uebermacht sei derart groß gewesen, daß der Heldenmut der Italiener anerkannt werden müsse. Berlin, 27. Jänner. Der Deutschlandsender befaßte sich gestern ebenfalls mit der Lage in Afrika. Die deutsche Oeffent-lichkeit wurde in der Emission auf die Möglichkeit vorbereitet, daß nach einem eventuellen Fall Benghasis die ganze Cyrenaika unter englische Kontrolle kommen könnte. Der Sprecher erklärte jedoch, daß dieser Krieg weder bej Bardia, noch bei Tobruk oder Benghasl entschieden werde. ^or einer großen £uftoffenfit)e ;S)eutf(DlanDd gegen England 0enfationene Oltitteilungen eineö fd^ioe&ifcften 3eitung0forr(fpon&enteii»' autf £ondon Stockholm, 27. Jänner, (Avala.) T)NB meldet: Der Londoner Korrespondent des Blattes »I.) a g e n s N y h e t e r« berichtet, man erwarte in London im Frülijalir eine vollkommen neue Phase des Luftkrieges. Insbesondere wird in London darauf hingewiesen, daß Deutsch land während des ganzen Krieges mit sei nen Flugzeugreserven sehr ökonomisch umgegangen sei. Die Mehrzahl tier Engländer ist überzeugt, daf^ Deutschland gegen Englanil die größte Luftoffensive mit einer Anzahl von Geschwadern unte'r nehmen werde wie nie zuvor. In dieser Offensive werden die neuen Langstrecken bomber des Kurier-Typs mit ihrem gros--sen Aktionsradius eine besondere Rolle spielen, da England bis jetzt noch keinen Jagdfliigzengtyp besitzt, der geeignet Väre, Schiffsgcleitzüge gegen Angriffe dieser Waffe zu beschützen. Za g r 0 b, 27. Jänner. »S e 1 j a c k i DoiiUs, das Hauptorgan der Kroatischen Bauernpartei, befaßt sich in einem Auf- Der neue viermotorige Langstreckenbomber d. Deutschen Luftwaffe: Pocke Wulf »Kurier«, der neue deutsche Lang 5treckenbomt)er, der ge waltige Bombenlasten über weite Entfernungen trägt, ist mit zahlreichen JVlG's und Kanonen bewaffnet. Die Besatzung besteht aus 5 Mann. — K. 0. Satz liiil den deutschen Vorbereitungen für den entscheidenden Schlag gegen Eng land und schreibt wortwörtlich: »England wird noch heuer besiegt werden! England wird tlen entscheidenden Schlag noch frü her erhallen, bevor d, amerikanische Hilfe kommt. In diesen Salzen ist der Inhalt der Meldungen enthalten, die in den letzten Tagen aus Berlin und aus Rom kommen. Die gesamte diplomatische und militärische Tätigkeit Deutschlands und Ita liens ist darauf abgestimmt.« 3ifle örr QlcOlenmäd^le »FÜHREN UND ORDNEN, NICHT EROBERN UND TYRANNISIEREN«. — EIN ARTIKEL DR. KARL MEGERLES. Bt'rlin, 27. Jänuvr. (DNB) Die der Wilhchnstraße nahestehende Zeitschrift B e r 1 i n— R o m—-T o k i o« veröffentl, aus der Feder iles bekannten Publizisten Dr, Karl M e g e r 1 e in ihrem Januarheft einen stark beachteten Beitrag unter der Ueberschrjfi »Bewährung des preimäch-tepaktes«. Der Verfasser geht zunächst auf die Vorgeschichte des Dreierpa.ktes ein imd wendet sich -charf gegen ü'i'j Vor-V. ürfe des Präsidenten Roosevelt, der ^ Wort und Sinn des !\'iktes bewußt ent-J stellte, wenn er den drei Verbündeten ein Expan^ionsprogrannn, das auf eine Weltherrschaft hinziele, unterlegte. Keinjr der (jrundsät'ze oder Artikel des Dreierpaktes, betont demgegenüber Megerle, enthält ein aggres'sives Element, keiner '/ieli auf Weltherrschaft ab. Dij in ihm zusammengeschlossenen Mächte wollen in dieser Politik der friedlichen Abgrenzung mit allen, die guten Willens sind, zusam-menaibeiten. Die geographische Abgrenzung sei el;entalls klar, sie gjlte ebenso für die eurcjipäi'Sche Sphäre wie für den }j:rnßasiatischen Raum: führen und ordnen, niclit erobern und tyrannisieren. Heendi-;;ung der /iv. ietr'.u'lit, nicht Zjrstörun;^ der L'r.'ibliängigkeiten und Freiheiten sei das Ziel, /wischen Deutschland und den Vereinigten Sta tten gebe es gebietsmäßig, slrategiscli, wirlschrltlich und politisch keine Sreirpunkte. Deulschland respjkticri' i iHe amerikanischen Lebensinteressen, wün sehe aber für sicli das gleiche. j Es habt sich jediM- feindseligen (}t'.->te | gesH i- (iie US.A vnthalten, Sri indes'ü'n auf ke ne entspre-'i-iendL Haltung iler USA ge-olien, W'ire ilie [leiits'"li--' Gefahr eine Realität, dann würde sich die Großmacht Amerikas nicht von einem England verteidigen lassen, das wirtschaftlieh und militärisch bereits zum Krüppel gosehla-gen sei. Vor allem, fährt Megerle fort, ist die Geschichte der japanisch-amerikani- ischen Beziehungen gekennzeichnet durch ein geradezu unerschöpfliches Maß von gutem "Willen auf japanischer, von Unfreundlichkeiten und Herausforderung auf der anderen Seite. Abschließend schreibt Megerle, heute sind die Verbündeten nicht nur durch neue, noch hemmungslosere Bitweise der aggressiven Fdnd-schaft d'is amerikanischen Präsidenten gerechtfertigt, isondern auch die Enthüllung der letzten Kriegsziele des Angelsachsentums. — Die Welt soll nun erst recht eiffjr angel- (Smpfang öe» (^eneralfelörnarfcdand Äeitel ju öftren ^onbeDminiftere 33art6a Der Chef Obeikonimandos der deutschen Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keit';l, Rab am D ;nr.ei tajifniünd zu E'. rcn des gegenwärtig in Berlin weilenden un-gariscLen HonvcdiTinii&iert BarHia fm Ho^'t! Bristol emen Empfang. ■ Unser Bild ZLMgt (leneralfeldtnarächall Keitel (links) im Gespräch mit Honvedminister Bartha. sächsischen Ordnung unterworfen werden. Dieser Machtanspruch ist grenzenlos. Er fordert von den Kultuten die Unterwer-' fung unter die angefsäohstedhe Lebensart, von den Völikem die Einführung der angel sächsischen Demokratie, von den Rassen die Anerkennung der angeteäohsischen Ers+ge(buTt. Aber ^'c Welt ist und wird nicht angelsächsisch. Deutschltajid und seine Frcuimle haben sich über die winklichen Absichten Roosfi-veits nie Il'liusionen gemacht, sondern sie in ihre Berechmingep eing€86t2rt. Die drei verbündeten Mädbte haben ihre Außenpolitik gegenüber jüder neuen Lage a«f diesen Pakt aufigebaut. Seine Unterzeichner sind auch etTtschlossen, ihn, wenn sie sich dazu gezwungen sehen, gegenüber jedem Angreifer In sein«er ganzen Tragweite anzuwenden. Onafor IBM WM? Berlin, 27. Jänner. In Berlin hat sich die Nachricht verbreitet, daß der größte deutsche Held des Luftkrieges Major Wieck, den das deutsche Volk schon seit Wochen für tot hfett,, am Leben sei. Nach englischen und kanadischen Rundfunkmeldungen befindet skh nämlich an Bord eines Gefangcnenschiffes, das aus England nach Kanada fährt, ein 25jähri-ger deutscher FUegeroffizier, der schon 56 feindliche Aftaedrinen abschössen ha be, vom Führer mit dem "Eichenlaub ausgezeichnet worden sei, seine Maschine sei Uber dem La-Mattcho-Kanal abgc-schössen worden, während er selbst in englische Gefangenschaft geraten sei. Diese Angaben passen nur auf Major Wieck. Es ist daher ru vermuten, daß der legendäre deutsche Flieger nicht gestorben ist, sondern sich in englischer Gefangenschaft befindet. . ., . BuUitt bezeichnete den VmriUer Vertrag als Ursache des jeii^geii Krieges N e w y o r k, 27. Jänner. M«rJt>orer Z-eitiwgtf Ninnrner 22 Genenl Antaoescu säubert Rmniiiden ** *?" öerftattet / »ic Süftm fted 3Iufftofl&eÄ( ournwn w M »NiMroirHIK / »rt «eneral cxfatoimcu fHne Ttegierang umMiöen? / 5lu&« tmO Or^nuns im Soofte B«%arest, 27. Janiier. NsMh aix»t-iifibm Bcüicbtoa i&t dar KommaDdatil dar L^giOflAre uikI Viatprisideat der Rcigimiig Horia SimA fet^eDom-worden. Er soU vor ein Sonder« gnMt Hestern werden, wid bwat meinfiam mit 290 andcrea aulaUndi-schen Legionären. Getkeral Antones-c« ist Herr der Läge. In Ploesti dau-ein die Kämpfe mit den Aufstwdi« sehen noch mu In Bukarett sind ei^ nige Täuseod Arbeiter in den Strak getreten. General Antonescn hatte gestern eiM R«aNlfiiiiki«d6, k der er eridärlft, er weilrde Hitkr «od Mussolini unbedingt die Treue halten. Der StaaUfahm* forderte die Rumänen Mift mhig SU Udbon. Nach dem Siege über die Aufstindiechen werde er in Rumftnten eine neue politische Ordnung einfuhr^ Wie verlautet, wird General Antonetcu eine neue Regie-rang bilden» und zwar aus »einen Leuten der Eisernen Gai^de» vier Vertreten der Armee und mehreren kirchlichen Würdenträgern,. die ihm das Vertrauen ausgetproclien haben. •Bukarest, 27. JAnner. Die „United Press" bri^ einen Bericht, wonach die Anhänger Horia Simas behaupten, Horia Sima sei in die transsylvanifichen Berge geflüchtet. Horia Sima sei jet«t wahrscheinlich schon in Sowjetru&l«id. Bukareit, 27. JAnner. Nach einer Heuter^DarsteUung iat der ehemalige ,Propagandaminister Gonstant verhaftet worden. Die übrigen, der Legionär-Bewegung angehörigen Minister sind geflüchtet, General Antonescu ist mit der Redaktion eines Weißbuches beschAftigt, in welchem die Aufstandsbewegung. geschildert werden soll. In Bukarest kursiert das Gerücht, daß außer Horia Sima auch der ehemalige Innenminister Petrovicescu und Prinz Ghika verhaftet worden seien. Bukarest, 27. JAnner. General An-tonescu setzt seine Aktion zur Befriedung des Landes fort. Bezüglich der Neubildung der Regierung hatte General Antonescu auch Beratungen mit jenen politischen Kreisen, die pellc Slaatsführung, in der iish Asitonescu mit den LegkmAien die Macht tefHft, zu den un^ückscligen Vorgängern gefülirt habe. In der Ans-•tnpolitik sei wohl eine einheitliche Auffassung vorhanden gewesen, nicht ftbtr In dm Prägen der inneren Politik. Bukarest, 37. jannet. (Avate.) DNB berichtet; Nach einigen aufregenden Tagen sind in Rumänien Ruhe und Ordnung wieder in Erscheinung getreten. Die Staatsgewah ist Herrin der Lage, Die Auf ^♦andK)©wwg«ng ist zu Boden geworfen. Die Aufständischen hat>en den Widerstand aufgegeben und fügen seih den Behörden. Es sind mehrere Verhaftungen er folgt. Die Ruhe und Ordnung wird von der rumänischen Wehrmacht aufrecht erhüben, deren Abteilungen auf Kraftwagen in der Hauptstadt patrouillieren. Die Re-gierungsget)äude sind vom Militär besetzt, ebenso wurde um das Regierungsgebäude ein Kordon gezogen. Das Leben beginnt sich wieder zu normalisieren. In der Lebensmittelversorgung der Hauptstadt ist nicht die geringste Unterbre- chung ein^gefereten. Die Versorgung mit Brennstoff ist wieder im Gange. Der Te-leforrverkehr ist normal, mit Ausfiahme je ner Relationen, die während der Provinzaktion unterbrochen waren. Die Straßenbahnen und der Autobusverkehr funktionieren wieder normal. Die Unternehmungen ttnd die Behörden sind wieder in Tätigkeit^ so daß sich das öffentliche Leben von jenem der vorigen Woche kaum unterscheidet. Nur in den Judenvicrteln sind die Geschäftsläden geschlossen. In der Provinz herrschen RtMie und Ordnung. {(itibildting Der !7legierung obli 3ioH ffir Mc efotonmi — 2)r. jtulobec sum !}Rinjfler ol^ ikNicfmiile ani i>r. ium Unterri^t^minifier (mannt. Beograd, 27. ianner, (Avala.) Die Köoiglicben Regenten haben im Namen S. M. des Königs auf Antrag des Mini-•tettvasMentea den iHlnister im Ruhe-Staad und S^tor Dr. Fran Kulovec zum Minister ohne Amfeberelch und den t>isherigen JMinister ohne Amtsbereich a. steUveirtfetenden UnterncMaminister Dr. JVIlha Krak zum UnterrlcMsminlster naimt. Die neuen IÄ\tü»ttr haben am Sams tag um 13.30 Uhr beretta den Eid in die HAnde des MMsterprtMdenlen ab9elec;t. L j u b 1 j an a, 26. jäniter. Der gestrige >S 1 o v e n s k i Dom« bringt die Beo grader Nachricht über die erfolgte Ernen-ntwg der slowenisclicn Minister mit der Bemerkung, daß es andere Veränderungen in der Regierung nicht geben werde. Das Blatt schließt seinen Bericht: »In den Beograder politischen Kreisen sind diese Ernennungen mit Genutuung zur Kenntnis genommen worden, da nun die Möglichkeit geschaffen wurde, die Vertreter aller drei jugoslawischen Nationen, der Serben, der Kroaten und der Slowenen gemeinsam an der Arbeit der Verstän digungsrc^gierung teilnehmen zu lassen. * TPr. Ffan Kulovec, der aus Dofjnjc Susice in Unterkrain gebürtig ist und im 52. Lebensjahre steht, war während seiner politischen Laufbahn bereits zweimal Mtnteter, und ?war im Jahre 1924 in der Regierung D«vkk)vi6-KoTo€ec Landwirt- Tiuöoff fielen bor groN (Sreigniffen" Münchea, 27. jänner. (Avaka-DNB.) Der Stellvertreter des Führers Reichsmi-nistcr Rudolf Heß hielt vor dem Reichs, bund deutscher Studenten eine Rede, in. der er u. a. sagte: »^'ir stehen vor gro- ßen Breigniseen. Niemand voji uns vermag deren Größe vorauszusehen. Diese Ereignisse werden ihre Spuren ganze Jahrhunderte, nach meiner Ueberzeugung sogar dnrch Jahrtausende zurücklassen.« „(SngianM £aoe fdNfnNner oM im ^Beltfriege" Wien, 25. Jänner. Das »Südost» Echo« schreibt in seiner »Politischen Woche«:: »Hören wir einmal eine der den des Lord W o o 11 o n, der im Namen des Kabinetts zu den Hausfrauen zu sprc chen und ihnen größte Sparsamkeit na. hezulegen hatte. Was sagte er im Fazit? Nichts anderes, als daß die Engländer weniger essen sollten. Dieser Kriep; gegen 2>er Suftfrleg im aBeüm ■■ Die Engländer haben die wichtige Ei8etitKi!:''brücke, die England mit Schottland verbindet, die FIrth-of-Forth-Brücke, mitstärkstem Flaktichutz versehen. — Ein britisher Flakkre«iaery der zum Schatz der Firth-of-Forth-Brücke eingesetzt ist die LeibensniittelbeschaihMig, erklärte er, kann im Laufe der Monate an Heftigkeit zunehmen. Keine angenehme Aussicht, aber es ist Krieg! Der Feind, sagte er weiter, t^reift unsere Lebensmittelschiffe an und versenkt eine beträchtliche Anzahl, die Gefahr ist viel schlimmer als im Weltkrieg. Ja, genau so sagte er, und fü^ite in rührender Fürsorge eine Anzahl guter Ratschläge bei. Eßt weniger Fleisch! Kauft keinen Käse, wenn ihr ihn nicht benötigt! Seid nicht verschwendt/. risch im Verbrauch von Fett! Und was derlei gute Mahnungen mehr sinen Kriegfc Der letzte Nachkomme von Christof €o. lumhus gestorben Madrid, 27. Jänner. (Havas*) Am Sanistag wurde der letzte Nachkomme des Entdeckers von Amerika feierlich zu Grabe getragen. Der Beisetzung wohnten Außenminister Serrano S u n e r, Vertreter des diplomatischen Korps und ändert Würdenträger bei. Serbokroatische Emissk>n des türkischen Rundfunks A n k a r a, 27. Jänner. (Anatolischc Nachrichtenagentur.) Gestern um 19.10 Uhr wurde zum ersten Male die neu eingeführte serbokroatische Emission des türkischen Rundhmks gegeben, und zwar auf Welle 36.70. Eine Hirntumor-Operation auf den Filmstreifen gebracht S t (I c k Ii I) 1 ni, 27. Jänner. Der bekann (e schwcdiscche Filmoperatur G e r r i n g hat eine von Prof. Olivekrona durchgeführte Hirntumor-Operation, die fünf Stun den dauerte, auf den Fihnstreifen gebracht. Die ganze Operation ist im Farbfilm aufgcnnmmen. ®ie brlgifd^en jirieg^toerlufit Brüssel, Jänner, (UTA.) Die Arbeiten des belgischen .^mtes für die lUenti-fizierung der Kriegsopfer haben in den letzten Wochen beträclitlicli.^ Fortrchritte gemaclil. Nach den lelzt'^n Statistiken, die allerdings eine gewisp'.'' Fehlerquelle noch offen lassen, beträgt die Zahl der im belgischen Feld/.ug s*-'f:i^lenen Soldaten 7500 und die der Zivilpersonen 5005. Uie verhältnismäßig hohea Opfer der 7i.' vilbevölkcrung erklären sich aus der Tnt Sache, deß infolge des besonderen Kampf Verlaufes große und schwo- ii-pncktc FlüchtlingsstrOniL' besonder;; in der Scheldegegend und in Nordfrankreich •— unter die zurückflutenden Mt*itärkok>anen "^flferiborer ZertonB« NwBner 22 4 Montag, den 27. Jänner 1941 ^^€ricten, so daß sie den Fliegerangriffen und teilweise selbst Infanterie- und Aitil-Icriekänipfen ausgesetzt waren. Die Tätigkeit des bcIgischcn Amtes wurde wesentlich dadurch erleichtert, daß sich die Kriegsliandlunä<^n nur über wenige Wochen erstreckten und deshalb schon Ende Juli mit den Nachforschungen begonnen werden konnte. Mit dem entsprechenden französischen Amt wurde übrigens durch Vermittlung des belgischen Roten Kreuzes ein Abkommen getroffen, auf Grund dessen belgische Dele gierte in Frankreich selbst tätig wurden, um die Identifizierung der dort gefallenen Belgier zu leiten. Die Arbeiten ergaben als erstes Resultat, daß von 600 Ortschaf fcn des Departements Nord über die Half te das Vorhandensein belgischer Kriegs-gräbcr meldeten. Aus Cdte Aus Stadt uiifl llniQcbiiiio c, 'rbealegrüßen isl. Der Wagen würde zweimal im Tage hin und Jier fuhren, vormittags \ni(l nachmittags. Auch für die Ivinwolmer va, VerstovSkova und Wolfova ulica. Donnerstag: Po'breSka cesta, Po-horska, Popovideva, Pregljeva, Preradovi, ceva, Primorska, PuSkinova, Radvanjska cesta und 2nlger]eva ulica; Freitag: RaiCeva ulica, RapoCeva, Resljeva, Ruska cesta, Smoletova, Sokol-ska, Stephensonova, Stritarjeva, Studen_ ska, Tabnrska, Teslova, TvorniSka cesta, Poi5telskn und Wattova ulica. ni. Der Verein der pensionierten OfP, ziere und Militärbeamten sowie deren >'*Mtwen und Waisen in Maribor hielt am tl) d. ••'Cinr> ordentliche Jahreshauptver-"iiir.ilung ab, d'e recht zahlreich besucht war. Dci' zur Iiintscheidung gestellte An.. Stenka Aaiin 3odr(0to0una 0(0 {)rt0au0-f^uffr« Öeil 3I(rotlu60 Der Ortsausschuß des Aeroklubs hieii Freitag in seinen Räumen ' die Jahreshauptversammlung ab, die'sozusagen als Einleitung zu der für den 23. Feber einberufenen Jahrestagüng des Kreisausschusses des Jugoslawischen Aeroklubs anzusehen isL Den Vorsitz führte der Prä ses Direktor Krejßi, der über die Tätigkeit der Organisation und insbesondere über die Entwicklung des blauen Sports bei uns ausführttch berichtete. Aus den Ausführungen des Vorsitzenden und der übrigen Funktionäre ist eV-sichtlich, daß sich die Tätigkeit des Orts ausschusses vornehmlich auf den Ausbau des S e g e 1 f 1 u lg w e s e n s beschränkt. Der Bau neuer Apparate wird eifrig fort-geset2:t. Die Jünger Hcarus* bauten selbst in ihrer Werkstätte 14 gute Segelflugzeuge, eine Zahl, auf die Maribor stolz sein kann. Der Apparatebau hat mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem fi nanziellen Charakters, da die zur Verfügung stehenden Mittel sehr beschränkt sind und der Ausschuß nur auf Zuwendungen angewiesen ist. Die Veranstaltun gen der Organisaticrti weisen mehr oder weniger nur bescheidene^ Ergebnisse auf. Die Ausbildung im Segelflüg wird jetzt einen besseren Fortschritt aufweisen kön nen, da gegenwärtig die neuen Apparate nach der vorgeschriebenen Ueberprüfung benützt werden können. In Vorbereitung befindet sich gegenwärtig ein Hochl^i-stung8-segdflugzeu|[, auf das große Hoff nungen gesetzt werden. ' I>er Ortsausschuß zählt gegenwärtig 179 Mitglieder, größtenteils junge aufop-ferungsberei-te Anhänger des blauen Sports, die sich dem Apparatebau nur in den Ferien widmen können. Der neue Ausschuß weist nur gcring-tugige Aenderungen auf. 3IU0{IUQ nad) SuOooeft Vertiefung der Fremdenverkehrebezieh-ufigeti mit Ungarn. Im Sinne der Beschlüsse der in Budapest im Dezember v. J. stattgefundenen Konferenz wurde der erste reziproke Ausflug aus Slowenien nach Budapest für die Zeit vom 22. bis 26. Feber d. j. angesetzt. Die Teilnehmer werden unter fachlicher Führung alle Sehenswürdigkeiten der Stiadt in Augenschein nehmen u. auch in die Umgebung Ausflüge unternehmen können. Vorgesehen vsit auch die Be-sichtigunig verschiedener Wiftschaftsin-stitutioncn, wie (ja«tetättiÄn, (jewesbc-, Industrie- und Handelsbetriebe usw., was auch zur Vertiefung der Handelsbeziehungen zwischen beiden Nachbarstaaten beitragen dürfte» Die Teihiehmer werden auch venschi'ddenen Faßchfengsunterhaltun-gön in der lustige« GroBitadt an der Donau beiwohnen können. Der Ausflug geht mit dem Schnellzug vor sich und werden die Preise günstig angesetzt werden. Alle Informationen wid Prospekte sind im Reisebüro »P u t n i k« in Slowenien trhäitHch. Besondere Reisedokumente wer den nicht notwendig sein, da ein kollektiver Reisepaß vorgosehen m. Neue Lehrerinnen. Wegen Mangels an Lehrkräften für Volksschulen hat das Unterrichtsministerium die vorzeitige Ablegung der Diplomprüfung für die Kandidaten des 5. Jahrganges der Lehrer, bildungsan'stalten angeordnet. An der privaten Lehrerinnenblldungsanstalt der S c h u 1 s c h w e s t 0 r n in Maribdr wur. den unter dem Vorsitz des bevollniüch- Montag, ckn 27. Jänt^er W44 «WattboKr 25eitungka Sobota gasitleren,' Zur Auffttbruirg gelangt Ferdo Koizaks Novität »l-epa Vida«. m. Die Ocschfiftswelt wird von der Kaufleuteinnung Maribor-Stadt darauf aufmerksam gemacht, daß die äußerste Frist für die Einreichung der Erwerb. steuerbekenntnis am 5. Februar abläuft. Bis zu diesem Tage hält sich in der Kanzlei . der Innung ein Steuerfachmann auf, der auf Wunsch an Werktagen ab 15 Uhr die Einbekenntnisse ausfertigt bezw. richtigstellt. Die Geschäftsleute werden im eigenen Interesse aufgefordert, darauf bedacht Z.U sein, die angegebene Frist nicht zu versäumen, da sonst unangenehme Folgen für sie eintreten müßten. Im Bedarfsfall (neue Steuervorschriften) bedienet Euch der Hilfe des Fachmannes, die Euch in der erwähnten Kanzlei zuteil wird! m. Die Lehrer-Diplom|)rüfungen fanden in der Zeit vom 13. bis 24. d. an der Lehrerbildungsanstalt in Maribor unter dem Vorsitz des Ministerialabgesandtcn Inspektor i. R. Dr. Leo-pold P o 1 j a n e c statt. Von den angemeldeten 16 Kandida. ten und 8 Kandidatinnen h^ben die Prüfung 11 Lehrer und 2 Lehrerinnen bc. standen und zwar Melitta Fabiani, Da-nilo Hanzuraj, Helene Herscak, Vladimir Klem^nCiö, Ivan Knez. Franz KovaöiC. .Tatjana Lesjak, Alois Mcsaric, Aloisic Ne-• krep, Rudolf Plevnik, Vera PIcvnik, Karl Podhostnik, Maria Rebernik, Sava Re. mec, Alois Sinioncic, Miroslav äurkalovic, Cvetko Verli5 und Anton Zagornik. 5 Kandidaten und 1 Kandidatin haben im Mäiv. eine Nachprüfung abzulegen. m. Das Theater in der Faschingszeit. Da das Mariborer Schauspiel bisher größtenteils mur ernste Stücke zur Aufführung brachte, ist es jetzt bereit, während der Faschingszeit auch dem Wuntschc nach heiteren Bühn'eniaufführungcn iiachzuikom-nien. Deshalb wird noch in der laufenden Woche die außerordentlich geistvolle und unterhaltende Komönie »Verdächtige Person« von Brani'Slav Nusid zur Erstaufführung gebracht. * Dpnksagjjng. Die Angestellten und Arbei'tcr der »Mariborska tovarna svile« in Radvanjc sprechen der Fabriksleitung für die ihnen zuteil gewordene Nahrungs-mittelanweisung und die Lohnerhöhung ihren verbindlichsten Dank a^us. 472 ni. Feuer in Studenci. Am Sonntag um 2 Uhr früh brach Im Wirtschaftsgebäude der Besitzerin P e 1 e k in der Kr. Pctra-cesta ein Brand aus, der sich rasch ausbreitete. I?ie Feuerwehr von Studenci war rasch zur Stelle u, der Brand in kurzer Zeit gelöscht. Man vermutet Brandlegung. Oute Dienste leistete bei der Be-willligung des Branck's das Wasserbassin iu der Kaluliova ulica, und es wiirü an- Ttene ^rtxira in Dobreije Mootiag; voomittags wu«den cNe Aiöei^ ten zwecks Regalierang derTezenska uHca, die Pobre% mit Tezno vetbin-det, in Aitgriff genommen. Vor einigen Tagen w-urde ein ziweiter Lokalaugen-scheiti durchgeliHfft, vor alknn um mit allen Anrainern ein AMommen über die unentgeltliche Abtretung des in Frage kommenden Geiändestrerfens m treffen. Es gelang, init alten Anrainern eine entsprechende Abmachung zu treffen, sodaß das letzte Hmdernis für die Aufnahme der Arbeiten beseitigt erscheint. Die Straße wird durchwegs atff 5 bis 6 Meter verbreitet werden. Vorgesehen ist auch die teilweise Abtragung der ziemlich steilen Steigung im Strazuner Wald, sodaß nach der Fertigstellung der Arbeiten die Straße auch von schweren Kraft- fwasen wicd lekM w«Khen kön. nen. Ermögiictit wurde die Durchführung der Arbeiten zum großen TeH durch die Arbeitsbörse, die 10.000 EHnar zur Verfügung gestellt hat unter der Bedingung, daß Stellenlose beschäftigt werden. Um dies zu ermöglichen, werden ständig Stenka Ratin zehn Arbeiter beschäftigt werden, die wöchentlich wechseln werden, damit alle an die Reihe kommen. Die Arbeiten werden voraussichtlich fünf Wochen dauern. Die Gemeinde Pobrezje hat sich an das Banat und andere Stellen gewandt, um ihr Arbeitsprogramm nach Beendigung dieses Straßenbaues fortsetzen zu können. GRAiSKI KINO Wegen des außerordentlichen Interesses wird der ausgezeichnete Moser-Lustspielschlager Meine Tochter lebt in Wien noch bis einschließlich Dienstag, den 2y. und Mittwoch, den 29. Jänner vorgeführt. Montag, 27. Jänner: Geschlossen. Oletistag, 28. Jänner um 20 Uhr: »Haba- kttk«. Ab. B. MHtwoch, 29. Jänrrer: Geschlossen. Xon-JUM !Bie5er Hm 33citiaenof|e»-fdDoft Ifqiridiert STÜRMISCHE ERSTE UND EINZIGE JAHRESTAGUNG DER IM VORJAHR GEGRÜNDETEN BAUGENOSSENSCHAFT »NAS DOM«. — GRÜNDUNG EINER ZWEITEN GENOSSENSCHAFT. Wie noch erinnerlich, wurde vor Jahresfrist in Maribor eine neue Baugenossenschaft ins Leben gerufon, »N la s d o m« — auf deren Wirken die Angestellten, Arbeiter und kleinen Gewcnbetreibcndcn große Hoiffnungen gosetz-t hatten. Was viel--fach erwartet wurd'w', ist nun auch eingetreten. Die Genossenschaft wird liquidiert, da sie schon die Anfänge ihres Endes zeigt. Dies wurde auch in c»er gestern abgdhaMenen ersten und einzigen Jahrcshauptwrsaniimlung deutlich und klar vor Augen geführt. Der Vorsitzende K a c berichtete ausführlich über die Lage. Er erklärte, da^ Mariborer Kreis.gericht habe die Liquidierung der Genossenschaft angeordnet, weil sie i'it den Genoss'enschaitsveriband nicht aufgenommen worden sei. Die Ablehnung der Mitgliedschaft sei deshalb erfolgt, weil von .gewisser Seite ungün'stige Informationen über die Genossenschaft erteilt worden seien, daß angeblich keine einflußreichen Persönlichkeiten in der Leitung sässen, daß sich Ueberschuldete dkirin befänden u. a. m. Dem Bericht des Schriftführers K o r o § e c ist zu entnehmen, daß der Genossenschaft III Mitglieder beigetreten sind, wovon nur 48 ihren Genossenschaftsanteil bezahlten. Deshalb ha-Ix; der Genossenschaftsvcrband der Genossenschaft »Nas dorn« sein Mißtrauen ausgosiprochen. In der Ziegelei der Genossenschaft seien 313.000 Stück Ziegel 'erzeugt worden. Das Lager stelle hier einen Wert von 35.117 Dinar dar. Die Gebarung der Genossenschaft weist einen Ueberscliuß von 1400 Dinar aus. Das größte Interesse der Anwesen^len herrschte für den Bericht des A ii f. si,chtsausschusses, den Ivan K r'a n j c erstattete. Der Bericht kritisiert schärfstens die Tätigkeit des Verwaltungsausschusses, der sehr viel zu wünschen übrig gelassen hätte. Hiebei wurde besonders der Vorsitzende angegriffen, der gebracht, daß ein solches auch in der Ore gorCi^eva ulica errichtet werden würde, da es in diesem Häuserblock im Falle einer Feuersgefahr vollständig an Wasser mangelt, ni. Wetterbericht vom 27. Jänner, 9 Uhr: Temperatur —2 Grad, I uftfeuchtigkeit 95%, Luftdruck 740.4 mm, windstill. Gestrige Mnximnltemperal'Ur, ^.4, heutige M!-niinaltcmipcratur —2.4 Grad. übermäßige Honorare erhalten haben soll. Der Bericht betont auch, die Erwerbung der Ziegelei sei nicht notwendig gewesen und es wäre weit besser gewesen, das hicfür ausgeworfene GeW für den Ankauf von Bauparzellen zu verwenden. Schließlich wurde der Antrag gestellt, der Leitung des Absolutorium zu verweigern. Der Vorsitzende K a c widerlegte die gegen ihn gerichteten Anschuldigungen und behauptete, seine Tätigkeit sei korrekt gewesen und er sei stets im Interesse der Genossenschaft vorgegangen. Nach einer ausführlichen und zeitweise stürmischen Aussprache wurde die Feststellung gemacht, daß der Aufforderung des Kreisgerichtes stattgegeben und die Genossenschaft liquidiert werden muß. Um jedoch die Fortsetzung der eingeleiteten Aktion, die sich zum Ziele gesetzt hat, den .Mitgliedern billige Eigenheime zu beschaffen, zu ermöglichen, wurde unverzüglich die Gründung einer neuen Baugenossenschaft mit denselben Zielen beschlossen. Die neue Bau-und Produktivgenossenschaft »Nas dom« wird dem Verband der Genossenschaften Sloweniens angegliedert werden. In die Leitung wurden größtenteils dieselben Personen entsandt, die dem Vorstand der in Liquidierung übergegangenen Genossenschaft angehört hatten. Esplanade-Tonkino. Wegen des Riesenerfolges wird der Rekordschlager »Balalaika« noch bis einschl. Mittwoch vorgeführt. Ein Film, der die höchste Begeisterung des gesamten Publikums auslöst. In der Hauptrolle Eddy Nelson und Ilona Massey. Ein Gesang- und Musik-film, wie er noch nicht da gewesen isi! Es folgt der deutsche Großfilm »Der Stern von Rio« mit Gustav Di'esl und der bezaubernden Tänzerin La Jana in ihrer letzten Ro4le. Ein prunkvoller etischer Film voll Temperament, Spannu^ng unil origiiiTal-spanischen Tänzen wie Rumba. Tango, I^rioka u. a. Btifsr-Tonktoo. Ab heute die brillante Komödie »Meine Tochter lebt in Wienv.<. Es ist dies fem Schlagerfilm, der, mit Hans Moser in der Hauptrolle, von der Wien-Film-Ufa herausgebracht wurde. Hans Mo ser überstürzt sich in dieser Komödie in eijier ganzen Reihe von Rollen. Er ist ein Schwiegervater, der kein Schwiegervater ist, er ist auch tjin »Schwiegersohns, der kein Schwiegersohn ist. Die Verwirrung, die Moser darin stiftet, ist so groß, daß sich mema«i!d mehr in der Verwandschaft auskennt. Die Situafjionen sind ein wahrer Hexenkessel von Komik, Leichtsinn und heiteren Humors. Eine Komödie, die überall helle Begeisterung ausgelöst hat. Zwei Stunden herzlichen Lachenis sind verbürgt. Union-Tonkiiio, Bis einschlieBlich Mon tag »Tumfren«, das größteFilmphänomen dieser Saison. Die abenteuerliche Bege. benheit spielt sich auf den endlosen Schnee- und EisfeWern Alaska ab, wo die menschlichen Ansiedlungen hunderte Meilen von einander entfernt liegen. Der »Fliegende Arzt« verunglückt während eines Krankenbesuches mit seinem Flugzeug und erlebt die sonderbarste und beispiellose Robinsonade. Die Hautptrollc spiek Del Cambre. ^ÄpofNkiHiocfrtbttiifi Bis zium 31. Jänner versehen die S va Are h-A p o t h ü k e (Mr. Ph. Vidmfnig an- Hauptplatz 20, Tel. 20—05, und M a g d a 1 e n e n-A p o t h e k e (Mr. vis-Savost) am Kralja Petra trg 3, Tel. 22-den Nachtdienst. 'Aan BfuUo-PEow^iiiiim in n- 3u5en al« 6c&munqeltoait Wie der »S 1 o v e n s k i dom« berichtet, sind die Behörden einer Organisation auf die Spur gekommen, die sich mit dem Einschmuggeln von Juden nach Jugoslawien beschäfligte. In die Affäre sind dem Blatte zufolge einige angesehene Per sönlichkeiten aus Jugoslawien verwickelt Dieser Tage wurden in diesem Zusammenhange zwei Fälle von »Juden-Schmuggel« festgestellt. Eine Gendarme-ricpatrouillc stellte in Javnik im Drautal vor einigen Tagen zwei Taxis. In einem der Iwiden Wagen befand sich der 31 jährige stellenlose Schlossergehilfe Johann Z o r e c, der nach Aussage der Chauffeure der beiden Taxis aus Kaninica telefonisch aufrief, sie mögen eine größere Anzahl unbekannter Fahrgäste aus Brczno abholen. Die Gendarmen stiegen ein, um sich die Fahrgäste anzusehen. Kurz vor Brezno stand ein Mann und machte sich durch Winken bemerkbar. Der Mann wur de von den Gendarmen gefaßt, worauf er ein Geständnis ablegte. Es handelt ^ich Dienstag, 25. Jänner. Ljubljana, 7 Uhr Nachr., Frühkonzert. 13X)2 RO. 17.30 Mädchenchor »Vigred« und RO. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Lustspiel. 21.15 Vokalkonzert der Frau Stefanie Vuk-Frankovska. — Beograd, 12 Militärkonzert. 13 Volkslieder. 17.25 Leichte Musik. 22.50 Tanzmusik. — Bratislava, 15.50 Volkslieder, 20.10 Klavier. 20.45 Abendkonzert. — Prag, 15 Lcichte Musik. 16.30 Walzer von Tschaikowsky. 17.10 Leichte Musik. 21.15 Tanzmusik. — Sofia, 12.55 Leichte .Musik. 19.50 Leichte Musik. 21.30 Tanzmusik. — Beromünster, 17 RO. 19.45 Konzert. — Budapest, 15.20 Zigeunermusik. 17.15 Tanzmusik. 22 RO. — Frankreich I., 17 Konzert. — Deutsche Sender^ 11.45 Konzert. 15 RO. 16.20 Buntes Konzert. 18.20 Unterhaltungsmusik. 21 .Abendmusik. 25.15 Tanzmusik. um den Fleischhauergehilfen Peter K a-n i k aus Koprivnica. Der Mann gab an, von Vertretern der israelitischen Kultusgemeinde in Zagreb gedungen worden zu sein. Er erhielt für jeden Juden 1400 Dinar, für 14 Leute demnach rund 20.000 Dinar. In der Nacht zum 20. d. kamen die Juden über die Grenze und warteten in einem Heuschober auf Kanik. Das War ten war umsonst, denn die Juden wurden gefaßt und mit beiden Judenschmugglern den Behörden übergeben. Der zweite Fall ereignte sich bei St. Jernej nad Muto, wo ein Grenzsoldat zwei ältere Männer und eine ältere Frau, alles Juden, entkräftet und halb erfroren auffand. Es handelte sich auch um Opfer der Schmugglerband c. Mariborcr ZeiluiiK«^' Nuiiimer 22 6 Montag, den 27. Jänner 1941 IDirtschuEtlichc RiinilMhnii MiiiiiiwiniiiiiiifliiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiwniiiiiii# Crin!^fitU(De Qludrit^lung der :)Sre 6! ontrone im gansrn £an&e Kür/licli laiuicii Hcsprecliiingt'n zwischen Vertretern des Zajrrehcr und Hco-.L^rikler PreiüUunliolkimtes .statt, da sieh die NütweiuliKkeit einer einheitlichen Aus rii'hlnn.'jf der Arbeit dieser /\\ei Aemte' ;il;- nnerl.iliiii h erwiet^eii h.'ER BESTIMMUNOCN ÜBER ME VIEHSCHLACHTUNO FÜR DIE AUSFUHR Wie bereits kurz erwähnt^ hat der Han (iels- und Industrieministcr dieser Tage ein Reglement herausgegeben, mit dem ilic Frage der für die .Ausfuhr arbeitenden Sehlaelifhäuser in Jugoslawien endgültig gelöst erscheint. Vor allem werden mit dem Reglement die gegenwärtigen HcstimmijngiMi vcrischärft, itm zur .\us-'hr mir einwandfrei gewonnenes Fleisch bringen. I>a auch aus unseren Gegen-,1 großeri' Mengen Vieh und Fleisch ch dem Atisland, vor allem nach 'utsehland, versandt werden, wollen ir im naciifolgenden einen kurzen Aus-ag aus dem jetzt uns zur Verfügung ste-lenden Wortlaut des Reglements briti- Die Jieuen Bestimmungen 'beziehen sich vor allem auf liie technische und hygienische I'Jnrichtung tl. Ii x p o r t s c h i a c ht Ii ä 11 s e r. Als solche gelten jene Schlacht liäuser industriellen Charakters, ilie über elf besonders eingerichtete und ausgestat tete Räume verfügen, und zwar zum Sehlaehten, für die Gedäriiieausarbeitung zum iiatürliclien Kühlen, für die Verarbei tiing des Fleisches und der Fetteile, für die abschließende.Fleischbeschau, für die Unterbringung des beschlagnahmten Flei sches, für d. F'ettcrzeugung, weiters über künstliche Kühlräume, ein Veterinäramt, Ställe luid Kojen für Groß- und Kleinvieh sowie Wasch- und Uinzieliräunie für das Personal. Für alle diese Räume sind besondere Bauaustattungs- und hygienische VorscIirift6n festgelegt. Für den T r a II s j) o r t der Ware muß jedes Exportschlachthaus womöglich durch ein ei genes liidustriegcleise mit der Verladestation verbunden sein oder zumindesf über rasche, eigens für den Fleischtransport eingerichtete Transportmittel verfü-grn. ■ . . . Die Aiißenhandelsdircktion wird in jedem Fxportschlachthaus festslellen, ob es diesen Anforderungen entspricht oder ihm (•rfonl-rlii henfal's eine einjährige I'r i s t zur Beseiiigiing der Mängel einräumen. Werilen diese Mängel innerhalb dieses Zeitraumes nicht beseitigt, so wird das Iv'treffciuJ-' SchlachthaiiH im Register der Hxportschlaihthäuscr gelöscht. Dieter mVidcrne Ausbau der Füxport-srli':i!''' Vf»n (L'nen v'"'e bisher zu wünsclicii übr';; licßon, ist bei '.lem Um- fang der Ausfuhr von Schlachtvieh und Fleischerzeugnissen von großer Bedeutung. Deutschland, das mit dem Pro tektorat den überwiegenden Teil dieses .Ausfuhrzweiges aufnimmt, ist daran na-tufgemäßt stark IntercRssicrt. Die Ausfuhr von Frischfleisch und Fleischerzeugnissen stieg in den ersten neun Mo naten H>40 auf nahezu 25.000 (im Vorjahr :Telegraaf«, dessen jährliche Schätzungen der Welt-Rohölgewinnung sich durch große Genauigkeit auszeichneten (sie stimmten bis auf ein oder zwei Zehntel), veröffentlicht eine diesmal mangels ausreichender Unterlagen weniger genaue Be rechnung. Dieser zufolge dürfte die Welt-Rohölförderung 2165 Mill. Faß (zu je f59 Liter) betragen haben. Das ist gegen die vorjährige Gewinnung von 2076.8 Mill, Faß 4.3% mehr. Die Förderung des abgelaufenen Jahres stellt eine neue Höchstzahl dar. Die Schätzung geht zurück auf Angaben der Zeitschrift »World Petroleum« für die ersten neun Monate des Jahres; während dieses Zeitraumes betrug die Tagesgewinnung 5.95 Faß gegen f5.59 Mill. Faß im Jahre vorher. Da die Produktionszunahme der Vereinigten Staaten in den ersten luun Monaten 347.(XK) Faß täglich betrug und die der ganzen Welt 352.000 Faß, so folgt hieraus, daß sich die Produktionsänderungen' außerhalb der Vereinigten Staaten ungefähr die Waage gehalten haben müssen. HIne starke F(trderzunahme zeigt vor al-leni Kolumbien, dann weisen auch Mexiko, Argentinien und Saudi-Araoien Zu«-nähme auf. Vom Hundert gerechnet ist Ungarns Fördcnmg am stärksten gestiegen. Linen ansehnlichen I-ürderrückgang zeigen eigentlich nur Venezuela ur.d Irak. Bei beiden wird man KriegMfoIgin all Ursache annehmen müstt^n, wahrend der Krieg im übrigen nur wenig Einfluß auf die Rohölgewinnung der Welt gehabt lU haben scheint. Vollstlndigkeitshalber sei auch noch eine Schätzung der Welt-Erdöl gewinnung des »Oil ind Gas Journal« er* wähnt^ die auf ca. 2140 Mill. Faß lautet, also eiwa \ % "sveniger als die des »Tele-graaf«. X 9 Mill« ksf Seidetikokofi«. Mailand (UTA). Nach amtlichen Italienischen statistischen Feststellungen beträgt die Sei-dcnkokoneriVte 1940 der SUdoststaaten rund 9 Mill. Kilogramm gegen 8.0 Mill. Kilogramm im Vorjahr Hiervon entfallen auf die Türkei 2.8 (2.4), auf Griechen land 2.7 (2.4), auf Bulgarien 2 2.3) MiÜ. Kilogramm, auf Rumänien 230.0(X) (220.000), auf Jugoslawien 746.000 (702.000) und auf Ungarn 400.000 (500.000) Kilogramm. Wahrend die Türkei, Griechenland, Rumänien und Jugoslawien höhere Kokonernten verzeichneten, beträgt der Rückgang in Bulgarien 14.7^, in Ungarn 7.2%. Bulgarien hatte die Aussaat Um 4.9% und Ungarn um 10.6% erhöht. In beiden Ländern hat sich vor allem der strenge Winter ungünstig ausgewirkt,* da viele Maulbeerbäume dem winterlichen Frost erlagen. X Föftierung des Reltantwues in Jugo. slawitn. Der Ministerrat h.it eine Verord- nung unterschrieben, wo'iacii der Reisanbau in Jugoslawien gefördert werden soll und zwar wird künfMg eino auf Reis schon jetzt in Höhe von 1 Dinar je kg erhobene Abgabe kUnttif? nicht mehr den einzelnen Banschaftsn, son.icrn dem Landwirtschaftsministerium zugeleitet werden, das einen ?onds damit anlegt, aus dem der Reisanbau gefördert werden soll. Bisher wurden in Jugoslawien jährlich durchschnittlich 700 Waggons aus ev gener Ernte erzeugt, während der Verbrauch Uber 2000 Waggons beträgt. Man hofft in einigen Jahren bereits diesen Verbrauch decken zu können, fiinc Abordnung südserbischer Reisbau^rn weilte in diesen Tagen beim Ministerpräsidenten Cvetkovitf, der ihnen auch alle Unterstützung zusagte. X Efnennung eines ständigen italteni. sehen Wlrtschaftsdelegierten In Beograd. Wie der »Jugoslawische Kurier« aus gut-unterrlchteter Quelle erfährt, hat die italienische Regierung beschlossen, in den Balkanstaaten besondere Wirtschaftsdele gierte za ernennen. Diese Delegierten werden den Rang bevollmächtigter Minister haben. Ihre Aufgabe wird darin bsetehen, an der Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Italien und den betreffenden Balkanländern zu arbei ten. Im Zusammenhang hiermit erfährt man, daß Baron Schmidt zum ständigen italienischen Wirtschaftsdelegierten in Beograd ernannt werden wird. Baron Schmidt ist ii? Jugoslawien kein Unbekannter, er leitete bisher die Exportabteilung des »Fiat«-Konzerns u. stand gleich zeitig an der Spitze der Exportgemeinschaft der italienischen Kriegsindustrie. IMr ilrgro^nicDte 6(Dinerg geftor^rn bITERARlSCHES VERMÄCHTNIS IN WÜRMOEN HÄNDEN In Möckmühl in Württemberg starb dieser Tage im Alter von 79 Jahren FrMu Amalie Kießling-Krieger, eine Urgroßnich te des Dichters Friedrich Schiller. Nur die literaturtieflissensteii Zeitgenossen dürften wissen, daß der Feuergeist von Weimar und Freund Goethes sein Geschlecht, wenn auch nicht in männlicher Linie, bis zur Gegenwart fortgepflanzt hat. Frau Amalie Kießling-Krieger war die Urenkelin von Schillers jüngerer Schwester Luise, dk als Gattin des Stadtpfarrers Frankh in Möckmühl geleibt hatte und dort auch begraben liegt. Luises Tochter Christiane wurde die Frau eines Möck-mühlers namens Kühner, dessen 'Pochter Amalie wiederum Karl Wilhelm Krieger in Möckmühl heiratete. Aus dieser Ehe ging die nun verstorbene Urgroßnichtc Schillers hervor, die mit dem schon vor Jahren dahingegangenen Kaufmann Arno Kießling vermählt war. Ein leibhaftiger Urenkel des großen Dichters lebt noch in dem FreUierrii Alexander von Gleichen-Rußwurm, der erst vor wenigen Monaten auf seinem Besitztum in Wasserburg am Bodensee sein 75. Lebensjahr vollenden konnte. Dieser bekannte Schriftsteller^ ist ein Enkel der jüngsten Tochter Scliillers, Emilie, die am 25. Juli 1804, kaum zehn Monate vor dem Tode ihres Vaters, in Weimar das Licht der Welt erblickte. Sie heiratete im Alter von 24 Jahren den nachmaligen bayerischen Kammeriierrn Adalbert von Gleichen-Rußwurm, mit dem sie lange in glücklichster Ehe auf Schloß Greifenstein in Franken lebte. Der Sohn dieses Paares, Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, ein begabter Landschaftsmaler, war der Vater des jetzt noch hochbetagt lebenden Urenkels Friedrich Schiller. Bei beiden Nachkommen des großen Dichters lag dessen literisches Vermäccht nis in würdigen Händen. Freiherr Alexander vfui Gleichen-Rußwurm hat sein Heim, die Villa Menschikoff in Baden-Baden, mit vielen Andenken an den berühmten Vorfahren an^füllt. Frau Kießling-Krieger besaß plelchfaHs wertvolle Schätze aus Schillers Nachlaß, insbesondere Briefe und Bilder. Ein großer Teil davon bildete den Grundstock des Marbacher Dichtermuseums. Was ilir an persönlichen UPirmeriingeii noch verbliebe war, hatte sie in Ihrer Wohnung in einem eigenen Schillerzimmer untergebracht. Diese kostbaren Schaustücke werden nun gleichfalls dem Museum in Marbach einverleibt, das eine Straße nach der Verstor benen benannt hat. Damit wird die einzigartige Sammlung von Büsten, Handschriften und sonstigen Reliquien am Geburtsort des Dichters, der übrigens auch eine »Schillerhöhe« mit einem im Jahre 1876 errichteten Denkmal besitzt, um eine Anzahl unschätzbarer Kulturdokumente bereichert. S>ie 9rau al4 £aftiier Auf den Hebrigen-Inseln, nördlich von Australien, befindet sich das weibliche Geschlecht in einer nichts weniger als beneidenswerten Lage, Alle schweren .^^be^ ten in Feld und Haus, das Tragen der schweren Torf- und Kohlenlasten, fast der einzige Erwebszweip der iortitren ärmeren BevÖlkerungsschicnten — alles obliegt den Frauen. Der Minn geht, steht oder liegt, seine Pfeife rauchend, daneben. Kommen beide. Mann und Frau, auf ihrem Wege an einen Fluß, dann trägt die Frau zuerst ihre Last und dann ihren Mann durch das Was.ie;. Wenn deshalb auf den Hebriden ein Freier auf die Braut schau geht, so sieht er zuerst darauf, daß seifie Zukünftige starke Musk'Jln u tragfähige Schultern hat. Alles andere ist xNe-bensache. Diese Anscnauung wird übrigens gut durch eine kleine Episode illustriert, die man sich In der dortigen Gegend von einem alten Hage.stolz erzählt, der auf seine alten Tage .^ich doch noch entschloß, zu heiraten. Als ihn ein Freund erstaunt nach dem Grund seiner plötzlichen Sinnesänderung fragte, soll der Ehe kandidat vorwurfsvoll geantworte haben: »Aber ich kann doch gar nicht anders. Du weißt doch, daß mir vorige Woche mein Tragtier eingegangen ist.« Oenflgsam »ttire Wohnung ist im zweiten Stockwerk und das Bad befindet sich im Parterre? Ist das n-icht ein bißchen unbequem?« »Freilich^ aber wir betrachten das im-i»er als ekfe l«teiciQ Badereise.« r iMarlbofer Zeitung« Nummer 22 Spoct inmi Sonntiiv no-Atalanta 3:1, Triestina.Towno 1:0, Roma-Bologna 1:1. Alpine 6filäufer üoran ZWEJ SLALOMLAUFE OBERHALB JESENICE — FRAUEN UND MÄNNER AM START Da die Skifesttage von Celje dem Tauwetter zum Opfer gefallen sind, wollten die alpinen Meister von Jesenice gestern nicht müßig bleiben. Der SK. Skala brachte auf der Rozica einen Slalomlauf zur Durchführung, der über eine Strecke von 400 Meter bei einem Höhenunterschied von 170 Meter führte. In der Se-niorenklasse siegte K o b 1 e r (Skala) in 1:33.6, Cyrill PraCek legte die Strecke außer Konkurrenz in 1:25.1 zurück. Bei den Junioren siegte Bukovtö in 1:56.6 und bei den Frauen Erika Heim in 2:10. Der SK. G o r e n j e c in Jesenice versammelte seine Läulerschar am Crni vrh zu einem zweiten SlaJomlauf. Die 450 Me ter lange Strecke wies einen Höhenunterschied von 120 Meter auf, Sieger wurde der heuer ausgezeichnete 2van. Ihm folgten Bertoncelj und Znidar. Letzterer fuhr die Bestzeit des Tages heraus, doch stürzte er im zweiten Durchgang. Bei den Frauen feierte Aloisia Praßek einen Uberraschenden Sieg über die sonst un-verwüsliche Paula Stolcer. 2)(r Dunnerelgeti fe^ ein BEOINN DER KROATISCHEN LIOAME! STERSCHAFT — »CONCORDIA« BE. HÄUFTET NACH WIE VOR DIE SPITZE Obgleich wir kalendarisch mitten in der Wintersportsaison stehen, füllten das Sportprogramm des gestrigen Sonntags nahezu allein die Fußballer aus. In der kroatischen Liga wurden gestern die ersten Spiele der Frühjahrssaison aufgenommen, die fünf recht anregende Kämpfe brachten. In Zagreb gingen gleich zwei Begegnungen vor sich. Zunächst feierte der Herbstmeister »C o n c o r d i a« mit 5:0 (2:0) einen haushohen Sieg über den S A S K aus Sarajevo, worauf die E1-senbahner und »SIavija« aus Va. razdin aufeinandertrafen, sich aber schließ lieh mit einem friedlichen 0:0-Unentschic-den zufrieden gaben. »Gradjanski« gastierte gestern in Split und schlug dort den SK Split mit 4:0 (1:0). Diesen Kampf leitete der ehemalige Mariborer Schiedsrichter Jordan. Der Soliter »H a j. duk« trat in Osijek gegen die dortige »Slavija« an und feierte mit 4:1 (3:1) einen klaren Sieg. Das fünfte Spiel ab solvierten der Zagreber HASK und di? .>iB a 5 k a« in Subotica. Die Zagreber gc. wannen die Partie mit 1:0 (1:0). In der Tabelle liegt die Zagreber »Co n c 0 r d i a« noch immer an der Spize. Die Reihung gestaltet sich nach der ersten Frühjahrsrunde wie folgt: Concordia 10 8 2 0 36: 8 18 Gradjanski 10 7 3 0 40: 6 17 Hajduk 10 7 2 1 32: 9 16 HASK 10 5 3 2 19il3 13 Split 10 4 1 5 13:30 9 Slavija (O) 10 2 3 5 13:31 7 Slavija (V) 10 2 2 6 9:19 6 2eljeznidar 10 1 4 5 11:75 6 Baöka 10 1 2 7 11:26 4 SASK 10 1 2 6 5:21 4 In der Tabelle liegt die Zagreber »Co n c 0 r d i a« noch immer an der Spize. Die Reihung gestaltet sich nach der ersten Die Kämpfe werden am nächsten Sonn tag fortgesetzt. Die Gegner sind: »Sla-vijaÄ-Varazdin—»Gradjanski«, »Concor-dia«—»HASK«, »SA5K«—»Slavija« (Osijek), »Zeljezniöar«—»Split« und >yHaj-duk«—»Baöka«. Dr. BaiMvens loM das slowenische Re-^elbuch Das Schiedsrichterkollegmm des Slo-wienischen Fußballverbandes hat, wie bereits berichtet, ein neues Fußballregelbuch herausgebracht. Der bekannte deutsche Skiexperte und Vorstandsmitglied des FIFA Dr. B a u w e n s hat an die Herausgeber ein Schreiben gerichtet, in dem er das neue Regelbuch überaus lobt und den Verfassern seine besondere Anerkennung ausspricht. 9reull^fd^an41»iele &er dallrr Die Beograder »J u g o s l a v i j a« schlug gestern in Zemun den dortii^en SK Vitez mit 8:1 (3:1). In Smederevo gastierte gestern der B A SK, der sich im Kampfe gegen »S a r-ti 'd« mit einem 0:0 abfinden mußte. In Kragujevac fand gestern ein Freundschaftsspiel zwischen dem Beograder »J c d i n s t v 0« und dem dortigen a 'd-nicki« statt, das den Beogradern einen 4:3 (2:1).Sieg brachte. Straurr nrt9ci zum erstenmal klargestellt. Dlt Einflüsse des CN&tmärkischen Barockgeistes und des deutschen Sturms und Drangs werden neben denen der italiemschen Musikkultur in die Waage geworfen. Mozarts Schaf- fenstypus, seine Stellung zwischen der itali^eiilschen und der deutschen Mu^ik, der Auftb«! der eigenen PersönHchkeit unter dem Eindruck deutscher Oeistesstärke, Ins besondere solcher aus dem Freundschaftsbund mit Josef Haydn und aus dem Stu-diuim der deutschen Barockklassiker, die Begründunig dt;r Wiener klassischen Gel-stesihaltung \n Karn-mermusik, Symphonie, Oper und Konzert sind eingehend geistes-und formgeschloh'tlich behandelt. — Die knapp,^aber klar und übersichtlich gefaßte Arbeit soll hiermit warm empfohlen seitn. b. Führer zur, Kiiiüt, Von Heinrich Lutzeler. Mit 306 Bildern und 3 farbigen Tafeln. In Oanzlelnen Mk. 7»—. Der bewußten Erziehung des ganzen Volkes, zum KunstverstSndnis und Kunstgenuß will Heinrich Lützelers Buch ein Wegbereiter sein. Klar und leicMverstÄndllch ge schrieben, übersichtlich gegliedert und mit einer Menge gut gewählter und instruktiv angeordneter Abbildungen versehen, l«itet e« wirklich zum Erkennen, Erfassen und Würdigen der bildenden Künste hin. Der Text in vorzüglich und von weiser Bedachtheit. Er geht von den hand werklichen Fragen aus, erläutert dabei gründlich die Technik, die Fachausdrük- ke und versucht dann nacheinander die Architektur, die darstellenden Künste, Plastik und Bildkunst in ihren grundsätz liehen Werten zu behandeln und an vielen Beispielen darzulegen. Das Buch führt zum wirklichen Erkennen, Erfassen und Würdigen der bildenden Künste. b. VOm Sinn der Btufomitn, Von Hein rieh Lützeler. Mit 393 Bildern im Text u. 3 farbigen Tafeln. Ganzleinen Mk, 8.80. Dem Verfasser geht es^ nicht darum,' nur sehen zu lehren und die Stile zum Bewußtsein 2U bringen, sondern darum, zu einer Erfassung der sinnlichen und sinnbildlichen Gestalt des Kunstwerks zu füh ren. Das Entscheidende dieses Buches ist die beseelte ^Aulfassung des* Themas. Der Verfasser zeigt, daß der jeweilige Stil nichts Starres ist, sondern ein ständiges Werden und Fortentwickeln, kein Pro-fi^ramm, das Einzelformen l^estimmt^ sondern ein inneres Gesetit, dem jeder' Baumeister dient und dabei trotzdem seine Eigenart bewahrt. Lützeler lehnt es ausdrücklich ab, einen »Pormenkatalog«, eine rein äußerliche Aufzählung von Stilmerkmalen zu geben, sondern fragt nach dem inneren Gesetz, dessen sichtbarer Ausdruck das bauliche Kunstwerk ist. Er fragt nach den geistig-seelischen Seinsgründen, die sichtbar in Erscheinung treten, jedoch mit der Unterschied-stets volksmäBlg verschieden getönt. u is «Hliitiiii i „iiiliin linnir SUHtiH PERFEKTE Nälieriii mit Kiiten Referenden iiir licrrciiwäsclie (Kon-jcktion- ^scsiiclit. Anträge un* tcr an die Vcrw. 4(i9-8 in Schöll iiiöWiertes ZIMMER mit liadezinimcrhenüt/uiiK an einen besseren Herrn zu vermieten. Adr. Vcrw. 468-5 Bit tnHUft ^esuäd 2—Szitiimriße WOHNUNG mit Badi Neubau, dringend gesucht. Auträuo unter »Neu bau« au die Verw. 409-6 MirreiLUMe Allen Freunden und Bekannten gebe ich hiemit Nachricht, daß ich das 2u€kmtba€k»9mwmtbm cTm t Eman fllclr weiter iühren werde. Ich empfehle mich daher allen jjeschätzten Kunden mit der höflichen Bitte, in Hinkunft auch mir volle Zuneigung zu bewahren. Wwm Nmtlldm UUh «. MAM0OII. Mci/glra 2 'Gief betrübt geben wir die traurige Nachricht, daß uns Herr VIKTOR GÖLL INDUSTMELLBR am Sonntag, den 26. Jänner nach langem, schweren Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im 12. Lehensjahre für immer verlassen hat. Zur letzten Ruhe geleiten wir ihn' am Dienstag, den 28. Jänner um ein halb 3 Uhr vom Irauerhause auf den Friedhof in St. Janz bei Dravograd. 3)ie hl. Seelenmesse wird am Mittwoch, den 29. Jänner um 8 Uhr in Dravograd gelesen werden. Olm trauernd HInierbllmbmnen Auf Wunsch des Verstorbenen wird ersucht ^ an Stelie von Kränzen für wohltätige Zwecke zu spenden. Oicli-cdaklcm.* uud lui- die UcdakUou verajilworllich: UDO KASPER. ^ Druck der „Maiiborska üskarna" in Maribor. — Für den Herausgeber und den Druck vcrautwortllcb Direktor STANRO DETELA. — Beide wohnhaft-Ui Maribor. \