Dinstag drn 2"«.. Augenblick hatte man die Hoffnung, ihn zu r lten; das Uebel überstieg «her aNe Bemühungen. Um ha b fünf Uhr hechte cr, nach Empfang beS »des er Rcl.gion, den letzten Mbemzug aus, von cm Kon.g, der Kön.ginn und der k. Fam.lit ««geben, deren Schmerz sich durch keine Worte ausdrucken laßt. - Z^ich h«t der Minister des Iunnn folgendes Circular an die Prägten erlaft sen: ,Hr. Prafect.' Frankreich ist in Traues um d«N Tylonerben. Die Feier der Iuliustage ,st abbestellt, nur der Trauergottcsdienst zur Ehre der gefalle-nen Opfer wird gehalten." Alle Theater wurden geschlossen. (Moniteur.) DaS Journal des DedatS »nthält übe, den Tod deS Herzogs von Orleans «inen umständlichen Bericht, den wir hier im Wesentlichen mittheilen. Am >3. MittagS wollte sich der Herzog nsch St. Omer begeben, um daselbst mehrere zum Operationse corps an der Marne bestimmte Regimenter zu MUe siern. Vormittags 11 Uhr fuhr er in einem vi«rrä< derigen Cabriolet, von der Form einer zweispa'nni« gen Calcsche H l» Daumcnt, vcm Pavillon Marsan ab, um in Neuilly von II. MM. und der königl. Familie Abschied zu nehmen. Der Prinz war allein, er halle keinem seiner Offiricre erlaubt ihn zu be^ gleiten. Auf der Höhe dcr Porte Maillot wurde das Sattclpferd scheu und riß auS, m dcr Richtung gt» gen den Chemin de la Revolte galoppirend. Als der Prinz bemerkte, taß der Postillon dcr Pferde nicht Meister ward, sctzte cr den Fuß auf den Kutschen-tritt, der nichr sehr hoch von der Erd?, und sprang heraus etwa in der Mitte der Allee. Der Prinz kam Mit beiden Füßen auf den Boden, aber d>e Gewalt des SprungS brachte ihn zu Fall, er st,eß mit dem Kopf gegen das Pflaster, der Fall war schrecklich. Se. k. Hoh. blieb ohne Bewußtseyn auf dcr Stelle wo er gefallen liegen. Man eilte dem Prinzen zu Hilfe und trug ihn in ein wenige Schritte entfern» t?s KrämcrhauS, den Stallungen Lord Seymours gegenüber. Inzwischen hatte der Kutscher die Pferde bewältigt und kam zurück, sich zur Vo sügung seines Herrn zu stellen. Der Drinz kam n habe ich so viel menschlichen Jammer und so viel irdische Größe vöreint gesehen. Nur ^in Homer kann den Schmerz des Piiamus und der Hekuba bei dein , Anblick 'hres entseelten Hektors schildern. ES wa» etwa 2 Uhr als ich erfuhr, d«r Herzog von Orlcanö sen, während ,r nach Neuillu fuhr, um bei seinen Aeltern und Verwandten sich zu beurlauben, weil er Abends nach St. Omer abreisen wollte, bei d»» Porte Maillot aus dem Wagen gestürzt und schwt, yerleht worden. Ich nahm sogleich ein Cadriolet «n> fuhr hinaus. Kaum auf den elyseischen Feldern angelangt, sah ich eine Menge Ordonnanzofficlcre und Estaffetten nach allen Seiten hinrenncn, während ein Wagen nach dem andern nach der Richtung, die ich nahm, eilends fuhr. Wir waren bei de, Rue de la Rotonde unweit der Porte Maillot, alS wir um ein kleines Haus, worin ein Würzkrämer zu wohnen schien, eine Menge Generale, Adjutan« ten, Soldaten, Gendarmen, Volk, alles in stum» wer und gerührter Stellung wahrnahmen. Ich sprang sogleich aus meinem Cabriolet, und es gelang Mir bis zur Schwelle dieoderl Philipp Ludwig Eugen Ferdinand »on Orleans gebar. Paris, 16- Juli. Der Moniteur enthält die tabellarische Uebersicht der Einkünfte von den indirecten Steuern während der sechs ersten Monate von 1842. Dle Zunahme gegen 1840 beträgt 23,753,000 und gegen 1841 2l.460,000 Fr., wovon 13.088,000 für das erste Vierteljahr und 8,372,000 für das zweite. E>ne einzige Sleuerart zeigte eine Verminderung, nämlich d>e der auswär-«ißcn Zucker. (Allg. Z.) V o r t u F a l. Mit dem letzten Packetboote hat man in England Nachrichten aus Lissabon vom 4. Iul, er» halten. Der L'ssaboner Correspondent der Times meldet von d,es^m Tacze: „Endlich sind der Handels-und der Sclaoenhandels-Vertrag zum ?lbschluss>.' ge-beacht worden. Sle wurden gestern >n übliche Form von den Bevollmächtigten unterzelchnet, und gehen Mil dem heuilgen Packerboote nach England ab. Man darf jchr auf schnell.- Erledigung dcr Frage wegen der gegenseitigen Zugeständnisse rechnen, wcl» che bei den Welnzöllcn c,ncrecen sollen. Der port«. ^ giesische Minister ist der Unterstützung in den Cor» leS gewiß, und kann daher nnt Zuversicht handeln. Der Herzog von Palmella tritt vor der Hand noch nicht ins Cablncr ein; er hat dcr Regiciung zu ihrer Ueberraschung seinen veränderten Entschluß schriftlich unter Angabe der Gründe kund gemacht, ,hr jedoch seinen elftesten Beistand zugesichert. Sobald sie sich übrigens durch eine bewährte Majorität einen dauernden Bestand gesichert haben wird, dürfte PalMel-la's Eintritt als Mm'ster des Auswärtigen dennoch erfolgen. — Den brinischen Off'tieren, welche vom Halbinselkriege her Forderungen an die Regierung haben, wurde bekanntlich vor fünf Wochen eine Abschlagszahlung von 12 Contos Reis zugesprochen, die zu zwei Dritteln in portugiesischen Staatsfonds und zu einem Drittel in Barem bezahlt werden sollten. Visher haben sie jedoch noch keinen Heller empfangen, wcil ihr Agent den unsinnig hohen Curs, zu welchem der StaatScassier ,hm die Fonds aufnöchi-gcn will, nicht genehmigen kann, ohne seinen Com-Mittenten Verlust zuzuziehen. — Die bevorstehende Sitzung der Cortes wird wahrscheinlich ,iur drei Wochen dauern, und dann bis zum November vertagt werden. D»e Thronrede der Königinn dürfte, n,l« man hört, einige »vichcige Hillwelsungen auf den befriedigenden Zustand d,r auswärtigen Verhältnisse entHallen.« (Oest. B.) Gs manisch es Reich. Von der türkischen Gränze, 9. Juli. Weitcrn Berichten aus Bucharest zufolge hatte der groschcrrliche Commissar Schetlb Essend,, außer dem Ehrensäbel für den Fürsten Ghlka auch einen Feo man bei sich, in welchem der AdMinistrationsweise des HoSpodars das enlschledencste Lob gespendet und derselbe aufgefordert wird auf der bisher befolgte» Bahn fortzufahren. Zugleich soll Schekib Effendi von dem Psoriemmnistcl'lum angewiesen styn, gcg.'n einige der angeschensten Oppcsicionsglledcr eine ge« rlchcliche Elnschreitung zu veranlassen. Der ruff'sche Commissar Duhamel sowohl, als auch der General« consul Daschkosf scheinen jedoch schon im voraus von Constancmopel her über tue Instrucnoncn dcs grosi» herrlichen Coimmssärs unt?rr,chcet gewesen zu seyn, lndem sie, sobald Hchek'b Essend» angelangt war, al< les Erdenkliche thacen, um diesen zu bestimmen, von seinen Instiucc'onen keinen Gebrauch zu mach,n und namentlich die Publication des Fcrmans auszuschen, was chnen, wie eö scheint, zum Theil mit Bechilft des Hospodars selbst, der aus einem offenen Bruch« zwischen den beiderseitigen Commlssaren die schlimm» sten Folgen zu besorgen scheint, auch gelungen «st. Indessen hat Schck Essend, sogleich Tataren nach Constantlnopel abgeschickt, um weitere Verhaltungi^ Vorschriften von dorr einzuholen, und man sicht NUU diesen mit gespannter Erwartung entgegen. Ez be» stät'gt sich, daß der mchrgenannte walachische Oberst Künpln,ano, welcher sich entschieden zur russischsn Partei geschlagen hat, bei der ueucn Mimstercom« blnation eine einftußreiche Stelle im Finanzdepar« lement erhält. (Allg. Z.) Der Vrand von Hamburg und die wechselseitigen Gesellschaften. (AuS dem Iourn. des Ocsterl. Llo»d.) Unter obiger ?lufsch>,ft enrbält das in Pavii erscheinende Journal OtUcs 6o rublickk vom 22, Juni Nüchsteh.-ndes: — ..Die E'.'e»gmssö in Ham» burg bewähren ju sehr die gesunce Theorie dcS Asse« «uranzwesens, als daß dle lndustrielle Presse nicht auf die furchtbare L>hrc wledcr zurückkommen sollte, gegen welche die falschen Ideen durchaus Nlcht aufkommen können. Wir haben in diesem Journal öfter auf die Unzweckmaßigken der wecyselseltigen Gesell» schafcen hln^edeurrt; man sehe nun, welche O.-cono» , mie und Sicherheit sle dem Publikum bieten. — In Hamburg bestanden zwe« gegenseitige Brandversiche^ runasgesellschafcen: die Gesellschaft zur Versicherung unbeweglicher Güter und die Bicber'sche Gesellschaft zur Velsich'l'unq beweglicher Güter, Jene versicherte 340 Millionen Franken, Ihre Verluste betlugen ungefähr ein Viertel dieser Summe. Hieraus gehl hfruor, daß ihre nlcht abgebrannten Versichssten m,t 250Frkn. bei 1000 Fr. des Versicherungsw.rthesbecdeiligt sind, und für den Fall, das) d»e ftleickmäsna,? Eintrübung die» ser Contslbution möglich wäre, wie sie es nicht ist, die abgebranllt>'N Versichert, n doch «mmer ein Vier« tel weniger als dcn Einschädigungsbetrag crhalten «VÜll ^07 würden, und daß in jedem Fallt eme sehr lange Zahlungsfrist nöthig seyn werde, wenn eS der Gc» sellschaft nicht gelingen sollte, eine Anleihe von 50 bis 60 Millionen aufzuhängen, welche Jahre lanq auf ihr lasten müßte. — Die Biber'sche Gesellschaft versicherte 155 Millionen Franken. Ihre Verluste betrugen 26 Millionen; sie kann del ihren Vcrsi. cherten nicht mehr alS 40 Fr. auf 1000 anspreche. Mir diesen und der Reserve früherer Jahre würden d« Abgebrannten 25A von ihrem erlittenen Schaden erhallen. Wcnn also auch die nicht verunglückten Mit. ywder der Gesellschaft 40 Fr. auf 1000 bezahlen, werden blö Abgebrannten doch immer 75A verlieren. Na5 mögen nun die Mitglieder der beiden Gesell-schaften von diesem Nesuliaie halten? Für dle nicht abgebrannten GcsellschaftSglleder ist die Ökonomie «nnehmlich: 250 oder 40 Fr. Prämie für 1000 Fr. Die Abgebrannten aber verlieren 25 oder 75A, und vielleicht noch mehr. ^_ Man wird einwenden, daß dieß nicht der Gegenseitigkeit zur Last fallen dürft; nur die Hamburger Gesellschaften waren unvorsichtig s weil sie zu viele Gefahren auf sich genommen haben. DaS ist freilich wahr, aber die gegenseitigen Gesellschaften handeln nirgcndS anders als in Ham-buia. Man höre warum: — 1) Ihr Wirkungskreis ist sehr eng: in Hamburg beschränkt er sich auf cine Sta.dc, in Frankreich auf'höchstenS 5 oder 6 Depar< laments, und der Natur nach dürfte es die Gegen« seiligkeit schwerlich zu einer größeren Ausdehnnng bringen. Die wechselseitigen Gesellschaften muffen daher Gefahren über »hrc Kräfte übernehmen, weil sie sonst teine Iiahrung haben würden. — 2) Al-lenth^Ibcn umfasil die gegenseitige Gesellschaft sämmtliche Grundeigenchmner der Stadt des Departements cder der Provinz, die sich einander gegen die Geisel schützen iroll.'n: si? kann also nicht sagen: wir weisen den einen zurück, weil wir den Nachbarn zugelassen haben! — 3) Die Geschäftsführung der wech. selsettigcn Gesellschaft ist eine Speculation: jedes Mitglied entrichtet dem leitenden Director semen Beitrag; je mehr Versicherte, desto besser stellt sich für ihn das Geschäft, so groß die Unglücksfälle auch immer seyn mögen, zu denen der Director durchaus nichts beiträgt. — Wer an der unwiderstehlichen G«»va!t dieser drei Ursachen zweifelt, der durchwandle die Städte und Dörfer der Provinzen, wo dieGe« genseitigtelt ihren Sitz aufgeschlagen hat, und er wird allen Häusern die Platte dcr Gesellschaft an» geheftet sehen. Wenn nun ein Feuer, besonders in den schlecht gebauten Quartieren von Rouen, Havre, Eoreur, Llsieux, Laval, Angers, La Manse Poicier, Nantes, Rennes, Chartres, Orleans, Valence, Li» mogcS entstände, das Feuer, von einem heftigen Winde genährt, um sich griffe und die Löschansta» «'U schlecht geleitet würden, dann wird es sich zei-g'N, ob die wechselseitig Versicherten in diesen Gegenden, bei ihrem Verbände, Oeconomie und Si-cherhelt finden. __ Ueberdleß ist die Probe bereits ,N Frankreich gemachc worden, da mehrere Wechsel, seitigc Gesellschaften, besonders in d«r Gegend von Paris und Nancy nach den zuvor von ihren Mit. gliedern erhobenen beträchtlichen Beiträgen, liquidirt haben. — Warum kommen die Gesellschaften mit festen Prämien, deren Thätigkeit sich über cm ausgedehnteres Gebiet erstreckt, eben auch in Hamburg so pünctlich und so schnell ihren Verpflichtungen nach? Well eine jede lhre Chancen, je nach ihren Kräften und ohne Störung für ihre Geschäftbewe-gung theilen konnte; weil keine derselben zu übertriebenen Wagnissen genöthigt war, und weil d,e Directoren gar kem Interesse dabc» fanden, Operationen gegen die wahren Grundsätze der Assecuranz zu unternehmen. ^_ Die englischen Compagnien: 1'lwm'x, I^«v»l-LxcnÄti^6UNd8,m-?li-«()M<:e; d,e deutschen Gesellschaften von Aachen und Köln ordnen um die Wette die Geschäfte mit ihren Cl»ent«n und verfolgen ihre Operationen mit einem ihrer biederen Pünktlichkeit würdigen Erfolg. — »Die Thar sprichr «n Hamburg, und sie spiichr laut: die glv-ßen Compagnien mit festen Prämien zahlen unweigerlich und ohne den geringsten Abzug, wiewohl sie von ihren Versicherten nur spärliche Prämien erha!" ten haben,' d,e wechselseitigen Gesellschaften hingegen richten ihre Mitglieder durch übertriebene Con tributionen und durch Fallimente völlig zu Grunde. — Daö Publikum sieht nun klar: cS kann also wählen!" — Obige Betrachtungen bcsiäi'ken uns nur um so Mehr in der Ueberzeugung, daß unsere weise Staatsverwaltung» wie bei jeder Landesangclegcn» heit, so auch bei dem Versicherungswesen das beste System geltend gemacht habe, denn während sie die Einführung der wechselseitigen Anstalten, die sich theoretisch als wohlfeil darstellen, m der Alt Mc. lassen hat, daß sie keine Privatspcculation werden, hat sie gleichzeitig die Ernchtung verschiedener Gesellschaften mit festen Prämien begünstigt und denselben besondere Vorrechte verliehen. Sie gab dadurch deutlich ihre Absicht kund, die größtmögliche Entwicklung der Operationen und die'Ausdehnung des Wirkungskreises der Gesellschaften mit festen Prämien zu fördern, zugleich aber durch die natürlich entstehende Concurrenz derselben das Publikum vor willkürlichen und übermäßigen Prämien zu schützen. In der That beweisen die von diesen Gesellschaften veröffentlichten Bilanzen, daß der Erfolg jenen Absichten völlig entsprochen hat. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Hauptzweck der Assecuranz dahin gerichtet ist, dem Versicherten die Beruhigung zu verschaffen, dasi die eigene finanzielle Lage durch kein Elementarereigniß erschüttert werden könne. Da man nun bei den wechselseitigen Gesellschaften der Eventualität ausgesetzt ist, bei cincm etwaigen Brandschaden den vollen Ersatz nicht prompt zu erhalten, oder für die anderen Versicherten zugestoßenen Brand, schaden starke Nachzahlungen leisten zu müssen, wel^ che die nicht Verunglückten eben so sehr drücken müßten, als wenn sie selbst das Unglück betroffen hätte, so ist dem Publikum der Weg offen gelassen worden, sich dieselbe Beruhigung bei Gesellschaften Mit festen Prämien zu verschaffen; freilich nimmt daS Publikum nur zu solchen Kammern vorzugsweise seine Zuflucht, welche bci dcr anerkannten um« sichtigen Handelsweise, gleichzeitig auch einen an» sehnlichen Reservefond beseitigt haben, was lMMcr daS unerläßliche Erforderniß einer soliden Assccuranz-' gesellschaft bleibt. Verleger: I^naz Alvis Sbler v. Kleiumayr.. (Zur faw. Ztittmg v. 26. Juli lb?2.) 409 Z. 1,55. (i) ^ Bei G. Lercher, Buchhändler in Laibach, sind nachstehende schöne Taschenbücher für 18HZ um 1st. das Stück zu haben: Siona. Gedenke mein. Cyanen. ",^"'^ So edcn ist erschienen und im Verlage der I?raN5 Hl 0 r st Men Buchhandlung in Gratz, so wie in Laibach bei Jg. Odl. V» UleMMaVr zuhaben: Himmlische Schatzkammer bußfertige'Seelen, eröffnet zum Lobe der göttlichen Elbütmung, zur Ehre der triumphirenden, zum Troste der streitenden, zur Hilfe der leidenden Kirche In zwei Theilen. I. Sammlung von Gebeten und guten Werfen, für deren Verrichtung die römischen Päpste heilige Ablässe verliehen haben. II. Sammlung von Gebeten für Morgen-, Abend.» Meß-, Beicht«, Kommunion, und an. dere Andachten, nebst Litaneien und Psalmen fur den kirchlichen Gottesdienst» Dritte auü dem Italienischen, nach der ach. ten, vollständigsten, und als einzig richtig appro, birten römischen Ausgabe übersetzte, verbesserte und vermehrte, mit einem Kupfer Verschonelle deutsche Auögade. Octav. ,642. 54 kr. Ferner ,ss daselbst zu haben: Katholisches Gebetbuch für di-e Jugend, als Leitfaden zur Belebung und fortwahrenden Pfiege eines religiösen Sinnes und Wandels; verfaßt von H5. Alexander Griltwitzer, Dcctor der Theologie, (Zapitular deö Cistercien. selstlfl.ä Rein uno (Zoopcralor an dev dcrligen Stifts, und Pfarrkirche. Mit Bildern, gr. ,2. Grätz 1842, 2a kr. O. M. Z. »,47. (l) ""------------------------- ^ ' ^ ' ist,erschienen, uno daselbst, ,0 w,e aucy »ei ^gnaz ^ole,, von K lcinmapr in Laibach zu haben: Das Nothigste Auscultation "und Uereuffisn > und ihre Anwendung in der Medicin, Chirurgie und Geburtshilfe, mit besonderer Berücksichtigung der physikalischen Behelfe zur Erkenntniß der Brust- und Herzkrankheiten, nach den neuesten und besten Quellen zusammengestellt von 5 - l. ^ ^> . ""^^^ller der Gebultsh.lfe, Mttgl.cde der löbl. Medicttiischen Faculty m Wie^ ^.^^^gnost.sch: montanistischen Ver^ineS für Tyrol und o ste,r. 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Tyrol, Vor-^zu2 ,/2 ,„ ^ 82 arlberg und Salzburg s ^ Obligat, der allgem. undUngar. / zu 3 V. H. ^ — Hofkammer^der ältern Lom» X zu 2 »Mv. H. < b2 izi bardischen Schulden, der in < zu 2 »^ v. H. ^ — Florenz u„d Genua aufge- / zu 2 v.H. ^ —. Acnei, 0er Kaiser Ferdwauds-Nordbahn zu lu«a fi. C- M...... 726 fi. inC. M. N R Notto^tetzungen. In Tnest am 2«. Iul» 1642: 62. 69. 82. 50. 7. Dk nächste Ziehung wird am Zo. Juli ,3^2 in Triest gehalten werden. In Grätz am 23. Juli 1642: 49. 29. 76. i2. 4ä» Die nächste Ziehung »n Grätz wird am I. August »642 gehalten werden. NetreiV Durchschnitts Meise in Laibach am 2Z. Juli 2842. Marktpreise. Gin Wien. Metzen Weihen . . 3 fl. 45 kr. — — Kukuruh . . — » — » — — Haldflucht . — », — '> _ — Korn . . . » » 5o'/^ » ^. ___ Gerste . . . « « 44 » — — Hirse . 4.>. , » 57^4 » .- — Heiden'^l. ,'^ m , 4U >, — — Ha'fer ... — „ "»» » vermischte Verlautbarungen. Z ^112 (2) Verkauf eines Hammerwerkes. Dasselbe liegt in Obersteyer, Brucker-Kreis, Pernegger Bezirk, zu Mauthstadt, nahe an der nach Wien und Triest führenden Com-merzial-Straße und dem schiffbaren Murfluffe m einer sehr freundlichen Gegend, und besteht bei gutem Bauzustand, hinlänglichem Waffer und einer guten Kohlenlage, aus 4 Zerren - und 2 Streckfeuern, welche im besten Betriebe smd. Dazu gehören noch 2 solid gebaute Herrenhäuser nebst den Wirthschaftsgebäuden und Hufschmiede, mehrere Garten, Grundstücke und Waldungen, eine Hübe und eine schone Alpe mit großem eigenthümlichen und stockrechtlichen Holzstand, deffen sämmtliches Flächenmaß sich beiläufig auf 500 Joch belaufen dürfte. Haufsliclchaber belieben sich der Verkaufs« Bedingniffe wegen in portofreien Briefen, oder persönlich unmittelbar an die Werksverwaltung in Mauthstadr pr.' Post Röthlstein Zu verwenden. Z. l,72. U) . Wohnungs-Anznge. Am alten Markt Haus-Nr. 20 ist eine trockene und sehr bequeme Wohnung , Gassenseite im 2. 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