zur Laibacher Zeitung. HZ 61. DinNag ven 21. Mai 18/»^. Ncmtliche ^erlautdarungrtt. Z. 725,. (2) Nr. 4U23^866. Kundmachung wegen Lieferung von Vetterfordernisse, für die steyr.- illir. Finanzwache. Zur inicthwcisen Veistcllung der für die stey-nsch-illyrische Finanzwache erforderlichen Bett-geräthe, deren Erhaltung, Reinigung und Wechsel , haben die Lieferungölustigcn ihre gehörig gc-stämpeltcn, schriftlichen versiegelten Offerte bis fünfzehnten Juni 15444 um 12 Uhr Mittags bei der vereinten Cameralgefällen-Verwaltung für Steyer-mark und Illyrien '^u überreichen. —^ In 34 Ab-tyeiluligen und fü^ Ilw Mann sind in Krain, ün Ncusiäotlor mld i^aibacher Kreise die Bottgeräthe, l)is 1. November 1844 herzustellen. Der Bedarf für beiläufig 1M>1 Mann in allen Kreisen der Provinz in Steyermark und Illyrien jedoch ist überdies; an diesen Geräthschasten noch später, und zwar allmählich beizustellen, sobald die mit den einzelnen Parteien abgeschlossenen Verträge über die in den Stationen beigestellten Bettfour-niturcn ihr Ende erreichen, welche dem Liefe-rungslustigen von Zeit zu Zeit bekannt gegeben wird. — Die Anbote zur Unternchmung dieses Geschäftes können für sämmtliche Kreise, oder auch nur für einen oder mehrere derselben gestellt werden. Anbote für eine mindere Beistelln ag als für einen Kreis werden nicht zugelassen. — Die näheren Bestimmungen, welche dem für die Unternehmung zu errichtenden Vertrage werden zum Grunde gelegt werden, sind folgende: 1. Der Unternehmer verbindet sich, die Betterfordernisse für die k. k. Finanzwache-Mannschast im Wege der Miethe in die Postirungen, welche demselben werden bekannt gegeben werden, in der für jede bekannt gemachten Anzahl beizustellen. Welche Anzahl mit Rücksicht auf die Kranken- und Arrest-zimmcr, dann nut Rücksicht auf die verheirathe-ten Individuen eintreten wird, wird dem Unternehmer nach dem Abschlüsse des Vertrages bekannt gemacht werden. — Die Zahl der Abthei-, l'-mgen, ihre Standorte, und die Stärke derMann- schaft für jede derselben können Aenderungen un-terliegen. — 2. Die erforderlichen, von dem Un-ternehmer beizuschaffenden Bettcrfordernisse sind: 2) Bettstätten von weichem Holze, einfache, jede für eine Person, welche K Schuh lang. 3 Schuh breit, 2 Schuh 4 Zoll hoch, und mit Kopf> Fuß - und Scitenwändcn versehen seyn müisen. ^>) Stroh sacke von festem ungebleichtem Trlt' lich, wooon jedes Stück 2',^ Wiener Ellen lai',.> und 1'/,, Ell. breitsevn muß. <-,) K0pfpölst e r von festem ungebleichtem Zwilch, wovon jedes Stück 1'/,. Ellen lang und '/,, Ellen breit zu seyn hat. — Die Strohsäcke und Kopfpölster müssen mit frischem reinen Stroh gefüllt seyn, wozu für jeden Srrohsack sammt Kopfpolster eine Strohmenge von ;5l) Pfund zn verwenden ist. Nach Verlaus eines jeden Vierteljahrs lst das abgelegene Stroh auszuleeren, und mit frischem in derselben Menge zu ersetzen. — 6) Leintücher von starker gebleichter öeinwand, wovon jedes Stück !t Wiener Ellen lang und 1'^ Elle breit seyn muß. Für jede Bettstätte müssen fortwährend 2 Stück in Verwendung stehen, und zum Wechsel 2 andere Stücke vorräthig gehalten werden. Dle Leint^ cher dürfen bloß der Länge nach, und zwar nie mit mehr als einer Naht versehen seyn. ?) S 0 mmer-, decken von Schafwolle, für jedes Bett cin Stück. Jede Sommerdeckc muß 2'^ W. Ell. lang, 1 '^<3ll. breit, und wenigstens 4'.<2 Pfd. schwer seyn. — Dieselben werden in den Sommermonaten zur Bede-ckung benützt, und im Winter unmittelbar auf den Strohsack gelegt; sie stehen daher das gan^e Jahr im Gebrauche. Endlich s) Winterdecken von gleicher Beschaffenheit mit den Sommerdecken, jedoch mehr wollig und dichter gewebt. Jede solche Decke muß wenigstens 8 bis 1U Pfund schwer seyn. Diese Decken werden nur vom 1. September bis letzten Mai benützt. — Alle von dem Unternehmer" gelieferten Vetterfordernissc müssen bei der ersten Abstellung ganz neu und ungebraucht seyn. — Uebrigens wird gestattet, auch eiserne Bettstätten beizustellen, welche vollkommen entsprechen müssen, und wovon dem, dicßfälligm Anbote 402 die Beschreibung beizulegen ist. —^ 3. Der Unternehmer hat die Bettcrfordcrnisse genau nach den Mustern der einzelnen Bestandtheile, welche bei dem Oeconomate dieser Camcl'algeMen - Verwaltung , und bei der Cameralbezirks-Verwaltung zu Laibach eingesehen werden können, zu liefern, wobei im Allgemeinen bemerkt wird, das; die Muster von der besten Qualität der für das k. k. Militär zum Gebrauche vorgeschriebenen Vetterfordcrnisse sind. — Die Erneuerung und Ausbesserung der Betten, oder einzelnen Stücke ist, so oft das Bedürfnis; entweder durch natürliche Abnützung oder aus einem andern Grunde eintritt, und die Vornahme derselben gefordert wird, von dem Unternehmer zu besorgen. Geschieht während der Vertragszeit eine Aenderung in den Abtheilungen, oder in der für dieselben angenommenen Anzahl der Mannschaft, — so ist der Unternehmer verbunden, die Beistelluug oder Ucbcrtragung der Bettgcräthe, wie sie die neue Einthoilung erfordert, bewerkstelligen zu lassen. — 4) Wird der systcmisnte Stand der Mannschaft vermehrt, so !iat der Unternehmer, nachdem ihm die Vermehrung, wenn sie bei cincr Section zwanzig Mann nicht überschreitet, einen Monat, und wenn sie stärker ist, zwei Monate vorhinein bekannt gegeben wurde, die Vetterfordernisse für den Zuwachs in der nämlichen Beschaffenheit gegen den bedungenen Zins sogleich nach Verlauf dieser ein- und rücksichtlich zweimonatlichen Frist ganz genau nach den oberwähnten Mustern herzustellen. — 5. Wenn wegen vorübergehenden Ereignissen ein Theil der Betten unbenutzt bleibt, so wird dem Unternehmer von derjenigen Zahl Betten, welche zum Gebrauche bereits beigestellt wurden, bis zu dem Zeitpuncte, mit welchem ein Theil derselben als vorübergehend unbenutzt an den Unternehmer oder dessen Bestellten zurückgestellt wird, der volle Miethzins entrichtet. Nach der Zurückstellunq wird als Entschädigung der Zinsen vom Kapitale und der Kosten der Aufbewahrung der von ihm bereit zu haltenden Stücke in dem ersten Monate d!e Hälfte, während der folgenden Monate aber ein Zehntel des bedungenen ganzen Micthzinses für die entbehrlich gewordenen zurückgestellten Stücke gezahlt. — Die Verwahrung der außer Gebrauch gesetzten Gegenstände, und insbesondere der Win-terdccken während der von deren Verwendung ausgeschlossenen Monate, liegt dem Unternehmer ob; es hat jedoch hiebci die Mitspcrre durch einen von der Camcralbezirks-Behörde zu bezeichneten Beamten einzutreten. Als Zeitpunct der Zurückstellung hat derjenige Tag zu gelten, an welchem dem Unternehmer oder seinem Bestellten die Ent- behrlichkeit eines Theiles der Vettgerathe von der Bczirksbehörde bekannt gegeben wurde. — Uebri-gen6 soll die Zahl der Betten, welche wegen vorübergehendem Nichts cbrauche zurückgestellt werden, den achten Theil der nach Erfordernis, abgelieferten Betten nicht überschreiten. — ,seS wird nach der Anzahl der geforderten und wirklich beigestellten Bettvorrathe tagweise aus dic Dauer der Benützung berechnet, und kann bei den Be-zu-köverwaltungscasscn erfolgen. Uebcr die con-tractsniaßig beigestellten Betterfordernijje wird dem Unternehmer ^^ h^ln Sections - Commandanten emeEmpfangbcstätigung ausgefolgt, von welchem Tage an der Anspruch auf den Bezug des dafür entfallenden Miethzinses für denselben erwächst. — 13. Der Vertrag hat neun Jahre zu dauern. — 14. Sollte der Unternehmer die Ausfertigung des Vertrages verweigern, oder mit der Lieferung, wenn auch nur zun, Theile, im Rückstände bleiben, oder nicht ver» tragsmaßige Gegenstände liefern, oder die Reinigung, Erneuerung, Verführung der Bcttcr-foroernlffe, die Füllung mit Stroh, oder überhaupt eine der von.ihm übernommenen Verbindlichkeiten gar nicht oder nicht in der bedungenenArt vollziehen; so ist die vereinte Cameralgefällen-Verwaltung berechtigt, nach eigener Wahl auf dessen Gefahr und Kosten entweder die noch nicht gelieferten, oder nicht vertragsmäßig bei« gestellten Betterfordernisse in beliebiger Menge beizuschassen, und die von dem Unternehmer nicht erfüllte Leistung vollziehen zu lassen, odtl den Vertrag für gänzlich aufgelöst zu erklären, und sich für die durch diese oder jene Maßregel entstandenen Auslagen und Nachtheile so» wohl an den zum Pfande dienenden Gegen« ständen, als auch au der Caution und an drm übrigen Vermögen des Unternehmers zu erholen. — 15. Die mit der Vollziehung des Con-tracteö beauftragten Behörden sind berechtigt' alle Maßregeln zu ergreifen, welche zur unauf-gehaltenen ErjüUung des Vertrages führen; dagegen steht dem Contrahenten der Nechtb-weg für alle Ansprüche offen, welche er au5 dem Vertrage machen zu können glaul't. — 16. Die Bettgerathe, welche zum Gebrauche der Finanzwache beigestellt werden, müssen mit einer kennbaren Farbe oder Brandzeichen des Unternehmers versehen seyn. — l7. Die höchste Miethe ist auf den Betrag von drei fünftel Kreuzer C. M. für jeden Tag und jedes einfache Bett festgesetzt. Die Abminderung kann in beliebigen Bruchthcilen geschehen. Die Unternehmung wird demjenigen überlassen, dessen Preisanbot für den Staatsschatz als der Vorteilhafteste sich darstellt. — 18- In dem Anbote ist ferner entweder eine den zehnten Theil desjenigen Betrages, der für die angc« votcnen Lieferungöobjecte an Miethe im Ganzen entfällt, erreichende Sicherstellung bar, oder in verzinslichen Staatspapiercn nach dem bör-semaßigen Curse des Tages gerechnet, anzuschließen, welches Angeld dem Offerenten, dessen Anbot unannehmbar gefunden wird, zurückgestellt, von den übrigen aber zurückbehalten, und demjenigen, welchem die Unternehmung überlassen wird, seinerzeit in die zu leistende 401 Vc'tragöcaulion eingerechnet werden wird. — 19. Der Unternehmer hat alle auf die Contracts-errichtung bezüglichen Kosten, so wie überhaupt alle Stampelgebühren aus Eigenem zu bestrcitcn. — 20. Die Offerte, welche mit der Aufschrift: „Anbot zur i!,ef^u„g von Better-fordelnisscn für die steyrisch-illyrische Finanzwache" zu versehen sind, muffen ausdrücklich die Erklärung enthalten, daß sich genau nach den vorausgegangenen Bedingungen gehalten werden wird; auch muß der angebotene Preis (täglicher Zins) bestimmt in Ziffern, sowohl mit Zahlen als mit Worten ausgedrückt seyn. Auf ein schrift^ liches Offert, welches Nebenbedingungen enthalt, wird keine Rücksicht genomm-n, sonder« dasselbe als nicht vorhanden betrachtet werden. — UebrigenS ist jedes schriftliche Offert vom Offerenten mit Namen, Charakter und Aufent, Haltsort genau zu bezeichnen. — Von derk. k. vereinten Camera!.-Gefallen - Verwaltung für Steyermarku.Illyrien. Grah an 3. Mai 1545. Z. 72l). (3) Nr 116. Wasserbau « Liei tat ions ? Kundma- ch u n g. Bei dem k. k. Bczn ks, Commissariate zu Gurkfeld werden am 2L. Mai d. I., in dui vormittägigen Amtsstunden, so wie in o« Fortsetzung a«ch Nachmittags, nachbenannle Material Lieferungen und Bauherstellungsn «.» die Mindestfordernden Unternehmir hintang»-geben: Allörufö- Preis in (5. M. "fl Irr" 1) Die Be,st,lllMg und Einarbeitung von 370 Haufen Treppelwegö'Deckmatcriale von Neustein abwärts bis Iejsenitz...... 32 l — 2) Die Herstellung einer gewölbten Brücke unter Neustem an der mit dem Na- viq. Trcppelwege vereinten Bezirks-Straße ..... ^70 35 6) Fortsetzung der Verbauung des Uferdruches dießftits LI^nxI, (aus einem Zteinivurfe, Aufdämmung und Bespreittung bestehend) . . . l73l ^lä 7) Treppelweqs-Neglilirung vom Iungfernsprung Felsen abwärts bis zur Concur- re„z Straße, bestehend: aus Maurerarbeit, Faschinenwerk und Aufdämnning 2066 26 3) Die Bei- und Aufstellung von 2l5 Stück eichenen Strelfbäumen sammt Stüh- wld Heftpfahlcn, von Neustcin bis Iessemtz .... 20'l^ l0 9) Ausbesserung der Geländer bei Mäusgrüden an der «it dem Navig. Treppel« weqe vereintenBezirks»Straße -»..... 2? 9 10) Herstellung der neuen 1^0 Klafter langen Geländer bei Llan»» . 136 53 12) Lieferung des neuen Bauzuges . . ..... 76 c!0 Bei der k. k. Bezirks-Obrigkeit zu öandstraß werden hingegen am 30. d. M., Vor- und Nachmittags ebenso verlicitirt: 3) Die Herstellung einer gewölbten Trcppclwcgs-Brücke über den Mokllhbach bei Icssenitz........... 333 18 'i) Reconstruction cines Theils der Bergstützmaucr bei Zhatcsch . -. 317 3^ 5) Die Reconstruction der Treppelwegs^Rampe nächst Schidan zu Iessenitz 3l2 16 11) Ausbesse'ung und Aushöhlung deb Absperrungs Werkes unter Franco, bestehend aus einem Pfahlwerke mit Scnkfaschinen ... 178 30 Alle diese Objecte werden einzeln, nur die Bauwerkzeugt (12) insgesammt verlicitirt. Die bei dieser Verhandlung als Grundlage dienenden Verstcigerungö « und Baubedingnisse, baun Baubeschrcibungcn und Plane können bei den vorbcnannten k. k. Bezirks'Ovrigkciten vor der Licilation eingesehen werden. — Jeder Un« tcniehmungslustigcwird,wie gewöhnlich, vorder ticitanon 5 ^ des Auörufspreifts «ls Vadium zu erlegen, als Erstehereines Objectes aber solche« bis auf 10 A des Erstehungspreises zu ergänz zen haben. Auch Offerte werden angenommen, jedoch nur vor Beginn der Limitation, wenn sie vorschriftmaßig auf Stampel geschrieben und mit dem Beweise des 5F Vadium - (5rlaa.es verschen sind; wobei aber auch die volle Kenntniß der Vaubcdingnisse und des Bauob-« jcctes, welches licitirt werden will, bejahet, 405 - "nd der Anbot mit Ziffern und Buchstaben eutlich ausgedockt styn muß. — Dics^ wlrd in Folge Verordnung dcr löbl. k. k. 3. Baudl- rection zu Laibach vom 19. v. M., M. 980, für alle UnternchmungKlustige einladend kund gegeben. ^ K. K. Navig. Bauassistoriat Gurkfeld den 9. Mai 1844. 3. 719. (3) Navigations - Licitations - Kundmachung. Nachstehende, für den Sauestrom - Na« vigat,ons- Bau^lstrict Ratschach hohen O>ts bewlll'gten, im gegenwärtigen Baujahre zu be, wirkenden vrällminarmaßigtn BauhcrsteNun« gin und Ucensil,en-Anschaffung, wt'den i» Vcrstclgcrurigswegt object«nwelse, oder lM bt» dungenm Falle auch im Ganzen dem Mindest» bietenden überlassen: ___^___^^«>»— ^ Im Z. ^ Ausrufspnlse v? fi. kr. z C^eugung, Lieferung m^d Einbettung von boo j" ^0 Kublfschuh großen Haufen 3rcpp k, 5^/,, Kutzikklafler E«dans.hütlung und Älistamrfu,^ , lMt> 12'/^ Ql,.'0>aitt.,fler Slcmpflasler . . 640 7 I Ncstlnirirunq der theils c,n^e'tür»ten, th.llö dem Einftlnze nah"' Trcp pelweqs-Stützmaucr und Psialicrunq, dann Herstellung cincs gcmaucr ten Seite'nqrabenS mit /z Durchlässen ».achü der B>ücle ^l Müt^le in dcr Distanz Vlj a — ,, wöbe» veranschlag! sind: »7^/72 5lut>ik' klafter Mauerabbre^ung, i2°/.2 Klldckklafler Erdabgral>ung, K^ Kubckklifttr F^-lscnsprengung, '^7'/^ Kukckklaficr trockenes Stem« maucrwetk, 2'3V» Knblkslafier Eroauschüliung und Anstnnpfurig. und y^/.^. Äuadratklaftcr Steinpstaster...... lL3^ l2 4 ^erstrMmg von 60a Bn'lck zu I Klafter langen, im Mttil 7 Zoll di' km föhcmen St<'clfl>äumcn, sammt ocn hlezu nöthign Unlerliü» yungt'saulen und Verankerung odec sonli nothwendigen Bcfc^igung ^oc> -— 5 .Herstellung kines neuen sichtcncn oder föhrcncn Trepoelwcgqclanders zum Schul) dcr n>uen Nfcvdl'sfirung in der Dl^nz IX) 6 — 7, wubei veranschlagt sind,: 56 Gelandl^Cinlag.'n, jcde sammt Ucberplattuna 2'/<, Klafscr lang, V? Z"ll dick, und 56 Gcla!,dcr>Saul?n, jcdc samml Zapfen I Schuh hoch, ^ Zl?ll dlck, nnt Polstcrhölisrn, jedes 7 Schuh l""g, "/? Zoll d,ck, und dopocltc Slrcdcn zu 2 Schuh lang, ^ Zoll dic/ zZo /.c> ß Nestaurirung des Bluchufers und des Navigations - Trcpp.lwcgcs in de' Distanz IX) 6 -. ^, lanqsdcs obe^n Savrnslemer Schloßgartcns, wodc, veranschlagt sind : 10^/7. Kudisklaft^ Schotlerausb^ung, ^l)Vl Kublkklafter wassezseits pflasterattigen Slclll0erw>,»f alo ll„te^b"u dcr Uferversichtrmig,lind /io'l^^ Kubi!klafter schichlenweise aus Cld und jungem Faschmen- Maleri«lc hergestellt, als '"bcrbau de'sclben 2866 33 ? Anschaffung zweier neucr Schlffssc.le, jedcs'/.a Klasier lang und /,a Pfunl' schwer . - - ^ - ' - . - - ' - 2',' -. L Herstellung eines neuen Schlffcs, welches 5 Klaf:^Z Schllh von Schwelle zu Schwelle lang, m der Mitt- 5 St cinem Dache, dann mit 6 Glück Rudern, 6E lück Ru>"rstangcn, eincm /,0 Klafter !ch qualifizirt lst, l>>nn nacv Er» lig d<^ auf den Ausrufspreis nnl 5 ^ cut» fallenden Vadlums/ welch,5 »^ach beendeter ?lc,tanon jedem, der nicht E'ssehcr bleibt, zu« t^ck^cstcllt, von j dem Erstcher aber auf dit l'l)i>icL44 in Iroatitn mit Hlnlellassung einer legt» rviNigen mündlichen Anolti»m»g vcrstolbexen Georg Ivanz vc» Hösteln, au3 »vab immer für einem Grul,5e elnen R chlöan8. Inni, 16. Juli uno 20. ?lu^ust l. I.. Vormittags von 9 bis »2 Uhr im Ote der Realität zu Novavah Hs-Nr. »2 mit dem Biisaye angeordnet worden, dah diese Realität bei ter «lsten und l'veilen Feilbietung nicht un> «er ec,u SchätzungSrvcrlhe, bei ocr 3. aber auch unttl diesem hinlangegeben wird. Daz Schäyu'iasplslocoli. Vlundbucbsertsact und die Licilalioi.sbeoingnisse ri3,,nen täglich hier« «mls eingestheu rrerden. K. K. Veiiltsgcricht Ibtia am »2. Mai »64^. 3?^2o. (») Nr. 220^ Edict. Vom BelilksgeriH'tt Polland wiro hiemit he-tannt qemacd«: Es sey m W'ppach, in c»e execulive Ver. fieigcrung rcr. dem Oxecuten Johann Rußmg von St- Ven Gute Ncukcff l zu Pläwale 5ul^ Ulb N». 3l, tieliftbaleil WeiofiarteliK Vuiztri V^rn; dam, tci, der Gült Burg W'Ppacl) «"li Fol. 1 u»,tl,» thän'gcn '"/^ Hübe; e>'dl,ck tet in St. Veild 5,1b lZo^scr. Nr. 3? gelegenen, der Herrschaft Wippach 5uk Ulb. F^'l. ,««6 linsbarcn Hauses, im gerichtlich erhobenen Schähungbirellhi von »270 sl., »veaen aus ee>n C»>,uumaj ll'lhcile <1llu. 22 März ,U^), Nr« 9"'. schuldigen <)>ü ft sammt 5 A Ilitelesien und 5 ss. 3, l,. iHellchlöt^«!» gewilliget, und zu deren Vornahme vlci F,ldie« tung^tagsahunge,,. und zwar auf den 24. Apnl, 2». Mal u:,o 25. Juni b. I . F,üb 9 Uhr in loco der Realität mit dem Bclsahe beraumt rvorocn, dah ob«ge Realitäten nur bei rer drillen Feildie-lung unter cem Schähungslverthe «veroen hinlan» aegebcn werden; dah das SchähungsprolocoN, die Licitaliönsbeoingnifse und die OrundduchScxtracle hiergerichls täglich eingesehen rveroen tötlne». Bezirksgericht W'ppach am 2. Mai «U44. Anmerkung. Uci d,r a»n 24. April d. I ab« gehaltenen ,. Versteigerungölagsatzung ist ten Stück an Mann gedeachl worden Neziltsgericht Wippach am ,a. Mai 16^4. Z. 7»2. (3s Nr. »»2o. G d i c t. Von dem gestltigten Vezirlögerichte wird hi«. m!t besannt gemacht: Es seyen zur requirirten Vornahme der von dem bochlübliche,, k t. Otadl. u,d Landrcchle, über das Gesuch der Frau Eleonora Tbonh^user von lalbach. mit dem Bescheide vom »6. April Z9^^, Z. 2^2^, wegen schuldigen »I00 fi. c. ». c. berril« ligten executiötn Feilbielu>,g der, d r Maria Ro» mc-lct gthöri^en veceil.igten beiden Häuser «n Krainburg. Co scr. Nr. »43 und ,44, nebst Idem zumHiuse Lonscr.Nr. i/»3^ebörlgen '.llckcr u Ll«?zj5 ., 13il1 ) Die Licitation nimmt um 9 Uhr Vormittag ihren Anfang, und die rein abgezogenen Wcine werden star-tinweise sammt fünfeimerigen Fässern verkauft. Herrschaft Obcrpettau den 13. Mai 19^4. 405 Z. 760. (!) W t t!l aus verschiedenen Jahrgängen wird in dem Minoriten-Kloster zu Pettauj fortwährend verkauft. 3.709. <2) Bad - Anzcige. Das Römerbad nächst Tüsscr in Steyermark. Dilse seqenre'che Badeanssall, deren Heilquelle den Thermen Gastcins mit Rccht all 0,e Seite alsttzl werden darf, ist seit ». Mai »vie« der eröffnet. W>e ^wohnlich, wird die Badesax'on auch in diesem Jahre mmehrcre Perioden (Touren) getheilt, welche in folgender Ordnung begins nen: Die erste am l. Ma,, die zweite am 26. Mai, die dritte am 2c». Juni, dle v>erle am iH. Juli, die fünfte am 9 August, und die sechste am H. September. Auf ein früheres Aviso kann der Eintritt abe« auch außer den Touren Stattfinden. Du'ch die zweckmäßige Umstaltung dieser Badeanstalt, dl« sich noch vor einigen Jahren in emtm äuße»st velwahrlosesten Zustand befand/ ist nicht nur de« Mangel «n gesunden und reinlichen Wohnungen gänzlich beseitigt, son» dern auch durch die »ermehrle Anzahl derselben den Wünschen der ?. I'. Kurgaste auf eme be» friedigende W«lse entsprochen. Zur Aufnahme der Fremden stehen vler Gebäude: das Trai« teuriehaus, das Badehaus, das sogenannte Fürsten» und das Grafenliöckel, berett. Dle Zahl der Wohnzimmer belauft sich, außer den für das Dienflpelsollale bestimmten Localita-ten, auf 7Z Zimmer und Eabinetle, die jämmt« lich mit den nöthigen Möbeln versehen, eben so schöne als freundliche Wohnungen bleten. Besonders ausgezeichnet sowohl durch ihre Lage als elegante Möbllrung sind dit Zimmer im Badegebaude, an welches sich der mue Speise« und Eonversanon«saal (i6/»2 in geschmackvoll l«m Style erbaut) mit den Spill-und Bll« wdzimmern anschließt. Das große Vade» Bas. sin, in weißin Marmor gcfüßt, ist hoch und geräumig, und m'.5 cü'.>> <,lvec5niaßigcr Vor» rlchlung zur '^I^üllllg der Il)crmaldamufe verschen. ElN S.'oaralbc!d u>'.d eln orntcs Bas» sin (für wl^o.'r B.mlllttce) sind «in Welk dcr letzteren Iahrc, lll wcl^hnn dllse Anssalt duoüli^n fühle^ocn Stlißc, den dabei b fm?llchcl! Slallungcn und Wüe grnremlscll u. s. w. D>e Miclhpr'ise für Frtmdel>zilnm,r wer» dtn nach Tl?u>cn (zu 4 b's l^»ft) C.M. berlch« net; doch sind auch Wohnungen izkf einen oder mehrere Tage (z>< i5 blS 56 t>-. taalich) zu haben. Die Tare für sammilicde Badcr Elner Tuur betraai l,n großen (Marmor) B^ss>n 4 st ; »m So^rc-.lbaoe 2 si 3Q kr. E. M. Fü.c e»n elnzellN's 5ad l,n ,tste„ B »ss,n wird lo k>V; ilN Sipalatb^de l) kr. 6. M. gerccbn«l. Veso«ids«e Sorgfalt hat man auf reml'cbe Betten und gute, b'llige Beköstigung der IV ^l?. Gäste verwendet. Um den d»eßfall»gcn For» derungen möglichst entsprechen zu könn. N/sind drei Mittagstafeln zu festgesrh:en Prcl'en an« geordnet: Die erste mit 7 geschmackvoll zubeZ reittten Speisen zu 26 lr.; dlc zweice m>t 5 Sp«»ssn gle'chcr Act zu 24 kr., und dle dritte zu iL kr. E. M. Für ein vollkommen aufaerichtetes Ertras bett werden 4 fl; für e,n einfaches Bett aber 3 ss. 5. M. (pr. Toul) gcfordert. Die Kranfhe>ten, gegen welche man diese seit mehr als tlnem Jahrtausend bcnützte Mi« neralqllellt empfiehlt, sind: gichtlsch« und rheu« matlsche B'sHwerden, besonders die atonisch« G,cht in »hren mannigfaltigen Formen, die Scro» phelkrankheit, die Rhahilis . chromjchl Haul« ausschläge, verschiedene Stö'ungen in den Funltlonen des Nerven« und des Ucetinsystems, Hümorrhoidal Leiden, langsame Ncconvalescenz nach Entzündun^skranfhe'ten, F,ebern, Blut^ Und Schle'mstüffcn, nach schweren oder zu fchnell auf ema«dcr folgenden Enlblndungtn u. s. w. Die Lotung der Anstalt ist einem eigens «Ngtstellten vade«rzte übertragen, der auch die Vadecorrespondtni und tne Insftcctlons-Ge« schäfte blsorgt. Römerbadnächst Tüffer am2o. April 1844. e. N8. (11) - 403 - Aller-Erstc den 2s. Mat dieses Monats erfolat bestimmt die Ziehung der großen «on Hammer H? Karis, k, i, priv, Großhändler in Wien, ,n welcher man laut Spiclplmi gewinnen kann: G«we.,H2G.OGl) °°°rHSOMi)s) oderM^OM W.W, 'HOI.500 .. IO^5i)O.. ZHO Vttv " ", 30,000 oder 35,000 oder 23,000 ode. 22,000 „ 20000 „ 16,000 „ 1Ü,000 „ 12500 „ 11500 11,000 „ 10,000 „ 9000 „ " 8000 7Z00 , 7000 „ b500 „ ^ 6000 ', 5500 '' 5000 „ ^500 « " /,000 , 3500 „ 3000 „ 2500 ,, " 2000 „ 1500 »>«>« zu 500 — 100 — :c. W- W. " zusammen AG,OOU T«ffcr. alle bloß mit barem Gelde dotirt, Die.o.den Gratis - Gewinnst-Acticn >'"l"''für ^ «l!em «i»^ Sl>«,^ -iehunc, mit Treffern bloß „1 barem Gclve »on ^ulo^i H«,««« " «'^ d"aeringste gezogen werdenoe Treffer derselben besieht m HU fi, W, H>, ^ua) ,p>e. l« Lieselben m vei Hauplzichung auf alle Treffer mit, „„^knnllen rotten Bei Abnahme von 5 Actien wird cine der belondeis w"N)volm: roiycn ^r.tis-Gewinnst-Actien unentgeltlich verabfolgt. Der gcfe"'gte Hmd ls-3nn«°ikau t d e rothen und die schwarzen Actten billigst. Zu ied r schwal-^Actewnd enAntheil einer sicher gewinnenden rothen glat.s aufge-3m" ohn daß dicstrweqen der gewöhnliche M.s der schwarzen erhöh würde. - Um das Glück nach Laidach zu bannen - da es bei der letzte,, (3. Int«ll.Blatt Nl.el. o. 2l. Mai 18»».) 2 — 4l0 — Ziehung der Villacher Realitäten am l6. März unscce Stadt ganz unberücksichtigt, und die 3 ersten Haupttreffer in Wien gewinnen llcß - hat der Unterzeichnete wieder 60 schwarze und 50 rothe Actien zu verschiedenen Compagme^. Spielen verwendet, und ladet zum gefälligen Beitrttte ein. Joh. Gv. NWutscher. Z. 583. (^l) Die Strohhut-Fabriks-Niederlage, Spitalgasse Nr. 2^1 in Laibach, empfiehlt sich dieses Frühjahr und den Sommer mit einer vorzüglich schö^ nen Auswahl von Klnder-, Knaben-, Madchen-, Damen- und Herren-Strohhüten nach der neuesten, elegantesten Form und zu den äußerst billigen Fabnkspreisen. Bei Abnahme von größern Partien wird ein annehmbarer Sconto gegeben. Auch sind allda Lose auf die große Realitäten- und Geld-Lotterie, Ziehung am 25. Mai d. I., sowohl einzelne Stücke als auch in größern Partien, um den Original-Preis wie :n Wien zu haben. G. Gnsbvunuer's Handlung. Z. 666. (5) ^v II n 0 n o 6. Gehorsamst Gefertigter wagt hiermit ergcbenst anzuzeigen, daß er seine Wohnung verändert uno dermalen im Hause des Hrn. IC. Dolch er, am alten Markt Nr- 15 l im zweiten Stocke, das Locale bezogen hat. Da derselbe bis nun so vielfältig das Glück genoß, nur gütigen Aufträgen beehrt zu werden, wofür er seinen innigsten Dank aussprichr, so wagt er auch für die Folge solches hoffen zu dürfen. Neben oen gewöhnlichen Buchbinder-Arbeiten empfiehlt er sich als Galanterie« Arbeiterin Cartonage, Futerale.1, Brief-und CigarrelNaschen-Verfertigung, welche er auch dutzendweise auf gefallige Bestellung zu liefern sich erbietet Laibach am 6. Mai l8»4. Z. ?3?. (2) Gefertigter ist bereitwillig, sein zu Mannsburg an der Bezirksstraße nahe bei der Pfarrkirche gelegenes, aus mehreren Zimmern bestehendes, sottd gebautes Haus, welches schon vor einem Jahre von einer adelichen Familie mehrere Monate zur Luftänderung benutzt wurde, wieder gegen billige Bedingnisse in dic Miethe auszulassen. Das Nähere bei dem Gefertigten in Mannsburg odcr im hiesigen Zeitungs-Comptoir. Hausbesitzer in Mannöbulgi