(PuitBWft plucara t goumni.? Suchet«» «»> «s»»t»q friitz. CArittlfituro linh Verwaltung- Pre»er»ova ulica iit. 6. Teleplion 21. — Ankündigung«» weiden in der Verwaltung gegen Berechnung dittigfter Gebübren enlgegingenommen ISü"!»?'Din ss -. halbiährig Sin :>Q-, ganzjährig Tin loo - *flt da! Ausland entsprechende llrböhung, - E.^elne Nummern T.n 1-. ^nmmer 21 Donnersiag, den 12^ März 1925 |_5Ö. Jabrqanq Die Frage der Kärntner Schulen im Wiener Nationalrat. Aussührltch« Erwiderung d«« Bundeskanzlers auf die »»«»bezüglich? dringliche Anfroqe. Die Abgeordneten Dr. Hampel, Dr.Angerer, GraUer, Klimann und Genossen hoben in Angelegenheit der mit der angeblichen Unterdrückung der Kärntner Slowenen begründeten Sckmlrkpreffa-hm in Jugoslawien eine dringliche Anfrage im österreichischen Nationalrat eingebracht, die in der Sitzung deS österreichischen Parlaments vom 3. März verhandelt und von Seite des Bundes-kan;lers beantwortet wurde. Die dringliche Aufrage führt u. a aus: Der >ug> slawische UnterrichtSminister Pribiceiic hat die Sperrung der fünften bis achten Klasse der deutschen Hiittelichulen von Novi Vrbas und Vrsac sowie der ersten bis vierten Klasse der deutschen Mittelschulen in Panievo und Novisad verfügt. Da die zwei leyleren Siädte überhaupt nur untere Klassen besaßen, so werden durch diese Verordnung des UnteirichtSministers Pribicevic die deutschen Mittelschulen dort überhaupt amgehoben, wahrend in Novi BrbaS die erste bis vierte Klasse weiter bestehen bleiben. Dagegen wurde in Vrsac die Errichtung einer Obermittelschule m>t serbischer Unterrichtssprache angeordnet. Diese Verfügung ist nach der Anweisung deS UnterrichtSminister« sofort durchzuführen. Pribi^evii soll nun, w>e auS seinem Amte verlautete, diese Veroi dnung als VergeltungSmzß nähme gegen die österreichische BundeSregiernng er-lassen haben, die angeblich bezüglich des slawischen Schulwesen« in Oesterreich, vor allem in Kärnten, die Bestimmungen deS Minder heitsfchutzvertrageS nicht eingehalten hat. In einer Unterredung der deutschen Abgeordneten Dr. Neuner und Schumacher mit dem Unter-richisminister Pribicevi wenentum offenbarer Beliebtheit. Schulen mit slowenischer Unterrichtssprache, in denen das Den'sche bloß als obligater Gegenstand gelehrt wird, wurden im Jahre 192:5 in Sl. Jakob und in Zell errichtet. Aber schon im Jahre 1924 sprachen sich die Eltern von 60 Kindern gegen die Eltern von 35 Kindern für die Einführung deS utraquistischen System« in den oberen Klaffen der letzterwähnten Schule in Zell aus, welchem Wunsche auch stattge» geben wurde. Im Dezember 1922 beschloß der Landesschnlrat in Klagensurt serner. eine dritte slo-wenische Schule, und zwar in Völkermarkt zu Ostern 1923 zu eröffnen. Es meldeten sich aber aus 8 Schulsprengeln insgesamt nur 5 Kinder. Trotzdem wurde für diese 5 Kinder mit 1. Mai ein Schul-zimmer und eine Lehrerin beigestellt. Die Schulkinder kamen aber nicht. Aus Anregung des südslawischen Konsuls in Klagensurt wurde am 25. Mai 1923 beschlossen, die oben geplante Schule nach S'. Ruprecht zu verlegen. ES meldeten fich anfänglich 59 Kinder. ÄlS die Schule aber am 1. Oktober 1923 eröffn« werden sollte, fand sich kein Schüler ein. Ans Ver-langen des slowenischen SchuIvereineS wurde die Eröffnung auf den 1. November verleg«. Am 3. November wurde die Schule tatsächlich mit «5 Schülern eröffnet. Der Stand von i> Schillern blieb während des Stuljabre« 1923/24 ungefähr behauptet. Da lich für daS Jahr 1924 insgesamt 3 Kinder meldeten, beschloß der LandeSschulrat im Dezember 1924, diese Schule zu schließen. Die slowenische Bevölkerung KäntlenS hat somit ein ziemlich emdeutiges Votum über ihre Wünsche und ihre Bedürfnisse in der Schulfrage abgegeben. Ein ganz verschwindend kleiner L uchleil unter un-seren Slowenen glaubt jedoch, sich diesem Urteil nicht anschlikß-n zu können. Da ist es aber berr.erke»S-wert, daß eS in diesen Kreisen in erster Linie nicht aus diese oder jene Form der Schule, sondern auf die als Lehrer anzustellende Person ankommt. Denn jene Leute, welche sie als Lehrer angestellt wissen wollen, sind Männer, welche im Abstimmungskampfe auf exponierten Posten der südslawischen Agitation gestanden sind und zum Teile nach der Abstimmung mit den südslawischen BesetzuugStruppen das Land verlassen haben. Wer sich die seit der Abstimmung eingesetzte, seither ununterbrochen währende, vielfach auch von den einzelnen südslawischen Blättern genährte Agitation vergegenwärtigt, die jenseits der Kärntner Grenze gegen Oesterreich geführt wird, die nicht müde wird, die „Besreiung der unterjochten slowenischen Brüder in Kärnten" und die Gail al« Grenze des südlichen Slawentums zu fordern und die mit größter Beharrlichkeit, allerdings ohn- jeden Ersolg. verbucht, in unserer kärninertreuen slowenischen Bevölkerung eine Art JrredentiSmus zu züchten, der wird es, glaube ich. nicht verwunderlich finden, daß wir es ablehnen, unsere slowenischen Kinder der Erziehung durch Personen anzuvertrauen, über deren Gesühle unserem Staate gegenüber wir uns leider keinerlei Zweisel hingeben können. Wir haben also, fährt der Bundeskanzler^svrt. nicht nur unsere aus dem StaatSvertrag von Saint Germain fließenden Verpflichtungen voll erfüllt, sondern sind noch ein gutes Stück darüber hinaus-gegangen. Wir haben nichts zu ver« bergen oder zu verheimlichen. Jedermann mag sich davon überzeugen und wir werden ihm hiebei behilflich sein, daß unsere slowenischen Mitbürger nicht Staatsbürger geminderten Rechtes sind, sondern daß ihnen für die Entwicklung ihrer nationalen Eigenart in Schule und Leben das breiteste Betätigungsfeld offen steht. Dies beweist das Vereiisleben der Slowenen. Ab-gesehen vom slowenischen Schulverein bestehen in Kärnren über 40 slowenische FortbildnngSvereine, die zum Teile über Büchereien verfügen und völlig ungehindert zahlreiche Vereins-, Vergnügung«- und Theaterabende veranstalten. Wir zählen ferner in Kärnten wirtschaftliche, soziale und GesangSvereine. deren Zahl sich ebenfalls aus über 40 beläust. Eine bedeutende slowenische Lagerhausgenossenschaft besteht in KühnSdorf. Seit dem Bestände des BundeSstaateS Oesterreich — dies möchte ich, e> klärte der Bundeskanzler, im Hinblicke aus die leider mangelnde Analogie jen- i" 2 «in K f»« o n i« Minraer 21 seils bn Kärntner Grenzt mit besonderem Nachdrucke betonen — ist fein einziger slowenischer Berein aufgelöst oder verboten worden. Bei dieser Sachlage fann man gewiß nicht von Unterdrückung unserer Slowenen, Verletzung »er MinderheitSrechie, und« friedigendcm Stand des slowenischen Schulwesens in Oesterreich u. dgl. sprechen. Ich protestiere dagegen, daß man, wie dies in manchen jugoslawischen Zeitungen geichieht, versucht, die Verantwortung für die neuerli^ Schließung deutscher Schulklassen in SHS auf die österreichischen, aus die Kärntner Schulbehörden wegen deren angeblich Vertrags-widrigen Vorgehens gegen unsere slowenischen Minderheiten abzuschieben. Ich weiß nicht, ob es zutreffend ist. daß der südslawische UnterrichtSminister selbst die erwähnten Maßnahmen der südslawischen Unterrichtsverwaltung mit dem Hinweise auf den unbefriedigenden Stand des slowenischen SchulivesenS in Karinen begründet hat. Ich habe aber unseren Geschäftsträger in Belgrad beauftragt, für den Fall, daß Herr Pri bkrtiic dies wirklich getan hätte, gegen diese durchaus unbegründete Behauptung Verwahrung einzulegen. Ich stelle serner fest, daß. wenn die Regierung des Königreiches SHS tatsächlich irgendeine Verletzung der MinderheilSrechte in Oesterreich wahrgenommen zu haben vermeint, ihr ihrerseits di-r in den Minder heitSschutzverträgen »orgezeicbnete einzige legale Weg der Einsprache beim Völkerbund offen steht und sie anderseits versichert sein kann, daß etwaige srenndschastliche Ansühlungen in diesen Dingen, w>e sie in srüherer Zeit mehrmals und zum beiderseitigen großen Nutzen erfolgten, unter der Bedingung der Reziprozität von der Bundesregierung stets mit aller Bereitwilligkeit entgegengenommen und etwa wirklich vorhandene Mißstände beseitigt würden." Diese Behandlung der angeblichen Be-drückungen der Kärntner Slowenen vor dem höchsten Forum der Gegenseite ist auch sür un« Deutsche in Slowenien von außerordentlicher Wichtigkeit, weil diese ganze Jahre her unseren Beschwerden sowohl von der slowenischen Presse als von Seite behördlicher Funktionäre die Be« Handlung der Kärntner Slowenen entgegenge-halten würd:. Wenn die Bereinigung dieser Frage und ihre von uns sehnlichst erwünschte Entgiftung den maßgebenden Faktoren in un> feiern Staate und in Slowenien wirklich am Herzen liegt, dann werden sie zu beweisen haben, daß sie selbst an die Unterdrückung der Kärntner Slowenen glauben, und den Weg beschreiten müssen, den ihnen der sich verant-wortende Bundeskanzler des beschuldigten Nach-barstaates weist. Dieser Weg führt zum Völker-bund oder zu zwischenstaatlichen Verhandlungen und Feststellungen. Eö liegt in der Natur der ganzen Sache, daß diese zwischenstaatlich oder von einer Kommission des Völkerbundes gepflo-genen Erhebungen auf Gegenseitigkeit be« ruhen werden. Wir haben schon wiederholt diese LösungSart anstelle der biSdaher üblichen einseitigen und unmoralischen „Gegenseitigkeit" der Repressalien gefordert. Sie wird sowohl den Kärntner Slowenen als — und das noch vielmehr — den Deutschen in Slowenien er-wünscht sein. Da der österreichische Bunde«-kanzler erklärt, daß diesbezüglich in Kärnten nichts zu verbergen sei, und die Untersuchung fordert, so muß angenommen werden, daß die hiesigen Faktoren diesen Glacehandschuh mit Begeisterung aufheben werden. Besonders der Ljubljanaer „Jutro", der auf die Unterdrückung der Kärntner Slowenen und aus die unver-gleichlich bessere Behandlung der Deutschen in Jugoslawien, besonders aber der Deutschen in Slowenien, schwört, wird die Idee einer hüben und drüben gepflogenen unparteiischen Unter-suchung und der Befragung der Minderheiten selbst mit großem Elau aufgreifen und sich über sie freuen Würd: er das nicht tun, dann riskiert er nicht nur die Annahme, daß er selbst nicht an seine jahrelangen Behauptungen glaubt, sondern auch die, daß auf der Seite, die zu Repressalien greifen mußte, vor einer solchen Kommission am Ende manches zu verbergen wäre. Die ganze Angelegenheit ist jedenfalls auf einem Wege, der allseits freudig berühren muß: sowohl die Kärntner Slowenen als un-seren UnterrichtSminister Pribiäeviä, durch dessen Repressalien die Unterdrückung der Kärntner Slowenen vielleicht rasch einer internationalen Untersuchung zugeführt werden wird. Auch für uns Deutsche ist diese Entwicklung erfreulich, weil dann auch wir untersucht werden müssen. Hocherfreulich aber muß sie für den demokrati-fchen Jutro in Ljubljana sein, dessen Be-hauptungen, ob sie sich nun auf die Slowenen in Kärnten oder auf die Deutschen in Slo-weinen beziehen, die schöne Gelegenheit be-kommen sollen, von dem höchsten internationalen Forum bestätigt zu werden. Daß er etwa für die Ablehnung einer solchen Gelegenheit ein-treten oder zu ihrem Angebote schweigen könnte, ist denn doch nicht anzunehmen. Wir warten gespannt ab. Zur Aarlamentseröffnung. Am vergangenen SamStag fand die erste Sitzung der am 8. Februar gewählten Natto-nalversammlung statt. Damit ist die ganze Lage aus dem bloßen Geschrei der Zeitungen, Wählerversammlungen und Erklärungen der Parteien wieder in die umrissene Arena deS Sitzungssaales übergeführt worden, wo die einan-der bisher von ferne drohenden Kampfhähne sich ihr Kikeriki mit aller Lungeukraft auch ins Weiße ihrer Augen krähen können. Man kann nicht sagen, daß sich die po-litische Situation in irgendeiner Richtung we-sentlich geändert hätte, feien damit die Be-strebungen der Opposition oder die Ziele der regierenden Parteien gemeint. Daß beide Gruppen härter und schärfer geworden sind, daS bedeutet keine Aenderung ihrer Richtungen; die Ber-schärfung der alten Gegensätze ist durch die trotz des geflissentlich zur Schau getragenen „Sieges" eigentlich ergebnislosen Volksbefragung natürlicher-maßen erfolgt. Wenn außer dieser unliebsamen Verschärfung, die ein Rückschritt ist, von einem Fortschritte überhaupt die Rede fein kann, so hat ihn nur die Opposition zu verzeichnen, die sich in diesen Tagen vor der Eröffnung der Skupschtina zu einem festen Ganzen unter einer gemeinsamen Leitung vereinigt hat. Die kroa-tische Bauernpartei hat um einige Löcher zurück-geschnallt und durch fast alle ihre Erklärungen Hindernisse, die einer vollwertigen und zuver-lässigen Mitarbeit im Wege standen, wegge-räumt. Im „Block der nationalen Verständi-gung und bäuerlichen Demokratie" wird sie keine Sprünge mehr machen wie e« jene waren, die während der Davidoviö-Regierung den da« maligen Ministern, vor allem dem Minister Koroöec, alltäglich zum Frühstück die Haare zu Berge sträubten. Diese oppositionelle Bindung schließt den bäuerischen Größenwahn der Ra-diöianer glücklicherweise aus. In der festen Formation werden sie Verbindung und Abstand halten und auf eigene Stückl verzichten müssen. Die Regierung ist geblieben, wie sie war. In der Form Sieger, im Wesen nicht, waren die Radikalen vielleicht eine Zeitlang bereit, gütlich mit sich reden zu lassen, zum Verdruß und auf die Gefahr ihres absolut nicht geliebten Bundesgenossen Pribiöevio hin. Erst als die Opposition vollkommen glatte Wände bekam, flogen keine Versuchsballone mehr und sie schickten sich in die gehaßte Abhängigkeit von den selb- ständigen Demokraten. Die „starke Hand" scheint ihrer Weisheit vorläufiger Schluß bleiben zu müssen. Schon die erste Sitzung des Parlament? hat einen Krach gebracht, eine Sensation, die bloß deshalb Sensation ist, weil sie von eine« Zufalle abhing. Die Opposition benutzte näm-lich den Zufall, daß der r'ltcfte Abgeordnete ein Davidovie-Demokrat ist und als Alterspräsident die Versammlung eröffnete, dazu, für die tn Polizeigewahrsam befindlichen Abgeordneten der kroatischen Bauernpartei durch Schließung der Sitzung vor Ablauf der Tagesordnung zu de< monstrieren. Die Regierungspresse tut äußerst erbittert über diese UnHöflichkeit, gerade als ob sie Höflichkeit und das Liegenlassen eines zu-fälligen Trumpfes hätte erwarten können. Die Gemütlichkeit hat eben aufgehört; das wird sich hinfort bis zur absoluten Gewöhnung zeigen. Man wird sich zu helfe» wissen, wie sich die Regierung jetzt zu helfen wußte, indem sie mit einem anderen „ältesten" Präsidenten die Sitzung einfach fortsetzte. Die beiden harten Mühlsteine werden nimpelnd mahlen; eS werden die Funken spritzen. Wer wird die besseren Nerven haben? Mehr Nerven werden ohne Zweifel die Re-gierungsp arteten verbrauchen müssen als ihre Gegner. Politische RuiMchuv« Zulaoü Sturm in der Eröffnungssitzung des neuen Parlaments. Die E'öffaurg der neuen Skupkchiinasessio» erfolgte am 7. Mär, unter ungeheurem Ja in esse all-r Kreise. Die S tza dnung »er Ao^eordneien im Saale itt die a'.te ge>l»eden: LmkS »ah« »er Block und die Landwirte, in »er Moch >mm-r etwas angegriffen aussieht, erregt vllg:m»tne Ausmeik'amke t. be'0n»e>« auch unter »en Ministern. U« halb 10 Uhr verkündet Glockengeläute den S'hungsbeaiz». Die erste Handlung der neuen Skupschtina ist die Bestimmung »et Ai!ert!p:äfi»euten, welcher der »emokratijche Ad» geordnete auS Slip flea Lazie wird. Die Ueber-gäbe »er Wabloollwachi, die »anu folgt, bringt feto* sinne Sür»e mit sich, »a die Opposition bei tut* j'Iuen Abgeordnete» d S nationalen Blocks erregt a tf »ie Ar', wie sie zu ihren Mandaten gekommen st-id, hinweist. Bei »er Vorlesung d» Arrest sitz:, lommt es von seilen der Oppzsi'toci zu Kundgebungen sür »tn Märiqcer. Abgeordneter Dr. Trumv 6 pioitst'ert bei der Ue vergäbe der Vollmachten »er iniernterien Radit-Abgordneien gegen die G-s'tzw>»rigkeit ihrer Halt. D>e Sienerungtp arteten antworteten mit Lärm aus diesen P'otest. Beioa»erS kräftig macht der £a»hi-Abgeordnete Dr. Zani6, der eist tagS vorder riu» lävgetec Hast entlassen wurde, seine» Unwillen ge^eu dieSt-gierungLust. »Da« ist kein Parlament, das ist eine Schande. Da gibt es Abgeordnete von Gnaden derGendarmerte!" rüst er Mit b-achtenSwertem Aufwand von Stimm-miiteln, während die Regierungsparteien h'sng erwidern. Der überraschende Knalleff ki kommt aber eist. Nachdem die Ueberstabe »er Vollmachten erledigt ist, verliest der Sekretär eine Zuschrift der internierten Rad. A bgeordne ten, in der sie »ait Präsidium der Sk>.p chiiva davon in Kinnti i< setzen, daß eS ihnen nicht möglich ist, an der «itzung teilzunehmen, da sie gcsetzwi»rig in Haft gehalten werden. (8ä » bei »en Bänken der Ke-llikrun«SkoaUil0") Daraus erhebt sich AU*r$p äfröent Lazit und g«ot eine Erklärung ab, »ag er »>e S tzang der Skupschliaa. da an ihr «utgeg-i» »er, Beitiwmangen »er Bcrsnfsung und »er Ge'chäsi»-oidnung 7 Abgeordnete, tue rn Hift sin», mqi »e l-nehmen könnet, vertagen müsse. E tatet ?ie Ste gerung. mittlerweile den geletz! ch n Btitimmungea dmch Fretlassany der ^bft-or»neien «N rüge zu tu». die ,'achie Sitzung wung der letzten VeihardlunqSschrist kommt es zu lebhafien Ploiesten der Oppostnon. <&i mrloei sich Dr. Pci t zu» Wort un» erklärt im Namen de« ganzen Block», daß da« PrviokoU nicht zur Kenntnis genom»en werden könne, da t« nicht getreu da« enthalte, was in der letzten £ h nj vorgegangen itt, ja e« wurde ins P,o okoll rr.a^ch s aufgenommen, wa« gar nicht vorgefallen ist. D,» Protokoll enthalte gar nicht« darüber, daß die Opposition den Saal verlassen hat, nachdem die Stzrng vim Alle,«. Präsidenten Arsa Laziö geschloffen worden w-r, und daß auch die Abgeordneten der Majorität hinan«, gegangen sind. (Applaus bei der Opposition). Erst nachve» die Regierung deraien halte und nach Ber> laus von dreiviertel S unden tihrte ein Teil der Abgeordneten zurück unt> setzte auf eigene Faust die Sitzung fort. De»entgegen kann gemäp der G schüft«, ordr.ung eine unterbrochene Sitzung Nicht von einigen Abgeordneten sorigesetz' und al» inue Sitzung erklärt werden, sondern e« gehört dazu eine neue Einberufung der Sitzung m>t ewer TageSotdnung. mischer BeisaU dei v-r Opposii'on. Der Rrdi« tale Blajko Roci: „<£« waren 167 Abgeo'dnete". Stimme aus ver Opposi >on: .Gcwühlt mit Polizei, Genvor»erie und ariS^etaulchten Kugtln'.) I« Pro tokoll steht, daß eine Paule na, wa« aber nicht wahr ist. Ich v:r lange, daß aUc«, was nicht den Tatsachen eiuspücht, au« dem P-o okoll verschwindet und wa« vorgefallen ist, Platz fi .del. ta? Pro vkoll ist nicht ordnungSge»äß zusamm-ngcstelli. (Vr. Ba sarli-k: »Wie auch nicht die Wahlprotokolle, auch biefe haben sie gesäl'cht".) Sekretär Kobasicr pvlem siert mit P cn Radikaler ruf,: „J> da» PasteurlnstitM mit ihm.") Ruch eingetretener Ruhe weist Sekr^ är os«av«>chux. Am Schlup »e« Skruti« rnuma wollen die Radikale» der Opposition einen S tz streitig wachen. Es kommt zu heftigem Meinung» aevftiel und c« gelingt 'chlievlich der Opposition, ihi«n Siandpunki »u ch.ui-tz n Das Rc ultat der »dniaimung ist sollend,»: G-st MMI haben im ganzen 297 Abgeordnete. Für die Liste roinö« t&tibi loO (l 1 Ma»date), sür Dr. T>umbt 5i4 (4 Mandat»), für Dr. P ciö 41 (3), für Dr. Hvvi j-c 15 (1) für Dr. ttjlenobic 16 (1), für Dr. Zcco Iovaurv c 12 aner und lenkt di Aufmerksamkeit der Ausschußmitglieder auf die Bestimmung der Geschäftsordnung über die Jm»uni!ät der Abgeordneten. Dr. Grgi» (Radikal) und Rojko ÄosK- (Radikal) lehnen den Antrag Trumb 6 als nicht in die Sompeienz des Auschusse« gehörend ab. De. Srgjan Budliavijeve (SD) weist darauf hin, baß bezüglich Rad'6 und klokanov r die Gerichte da» Wort haben. D>. Trumbic stellt daraufhin in einer längeren Rede die Vorgeschichte der einzelnen Fälle dar. Adg. Sostiä beantragt, die Diskussion obmbrechen, weil ja überhaupt der Staat Über der Verfassung stehe. Das Wort in dieser Angelegenheit habe überhaupt »er J>inen«tnister zu sprechen. Abg. S>monoo:6 »ordert gleichfalls den Schluß der Debatte, da dies eine Angelegenheit sei, die die Gerichte angehe. Abgeordneter P-.sl (Demokrat) so d-rt den Ausschuß zur Annah«e des ttntrages Trumbic' auf, da fünf Abgeoidnete auf Grund de« Bach',chen Patente« interniert gehalten werden. (Zurufe leiten« der Ovposition: „So ist eS nicht einmal unier Franz Joseph zugegangen!") Seiten« der Regierungsparteien antwortet Adg. KKa< donjö: „Die Bach'jchen Patente sin» gut, ganz gut sind find sie!" Der Präsioent schließt hierauf die öitznng. Z>ie Kra^e der Fkerifijierung der Vadiö-Wandate. Am Sonntag Nachmittag fand eine Minister-raisitzung stait, die hauptsächlich der Frage gewidmet war. wie sich die Regierungsparteien im Verifizierung«-ausschvffe und in der Vollsitzung der Skup'chlma zur Verifizierung der Rrditmandate verhalten werden. Die Regierung bestimmte genau ihren Standpunkt, doch waren die Minister mit Aeußerungen darüber sehr zurückhaltend. Auch die gleich darauf abgehaltene S-tzung deS radikalen Abgeordnetenklubs be« schäfiigte sich mit dieser F age. Auch hier wurden endgültige Beschlüsse gesatzt, ober e« wurde daiüber nicht» bekannt gegeben. Die Opposition v rfolgt die Tätigkeil der Regierung mit größter Ausmerkiamkeit. E« k>erlautet, daß die Regierung die Mandate j-ner Radiöibqeordneien. die noch in Haft sind, annullieren werde I» diesem Falle könnte e« zur Abstinenz der Opposition im Parlamente kommen. Zugleich besteht in der Opposition eine Strömung dafür, den Kamps im Parlamente aufzunehmen, der dann durchaus unversöhnlich wäre. ßive geheime Sitzung der Radikalen Kluks. Nach dem Ministerrale am Sonntag fand eine Vollsitzung de« Radikalen SlubS statt. Dirke war geheim und die Abgeordneten mußten ihr Wort ge-den. über deren Verlauf nich S in die O ffentlichkeit zu bringen. ES sprachen Paii«;, Jovanovit und an-dere Redner. Auch in dieser Sitzung bildete die Frage der Verifizierung der Rad 6 • Mandate den Mittelpunkt der Beratungen. H erauf v rbreiteti sich die Nachricht, daß in der Frage der Radic-Mandaie ein Konkreter Beschluß gefaßt wurde, daß aber die» ser geheim gehalten werden müßte. E» scheint als gewiv, daß die» nicht der Tatsache entspricht, sondern »an man und der Regieruug übeilaffen habe, einen konkreten Beschluß in dieser Frage zu fiffe'. N.ch alle», was bekannt ist, scheint e«, daß die Regierung entschlossen ist, die Rabil Mandate und der internierten Abgeordneten zu annullieren. Sitzung dcs Stuatsausfchussis. In der Sitzung des StaatsauSschüsieS a« 6. März kam die Frage der v:rhafieten Raditab aeordneien zur Sprache. Der Vizepräsident deS StaalSauSschusie« Dr. Hohnjec protestierte gegen dos Vorgihen der Behörden, die den Abgeordneten Maiek, der zum Vizepräsidenten gewählt wurt'e, an der Mit Elnqes«nd«t. Teppicb- a. Möbclttofs-Fabrikaniederlage Philipp ipaas Söhne Graz, Landhaus . Tel. ar—40 empfehlen ihr reichhaltiges Laßer von Japeten in allen Preislagen und Stilarten. Muster und Kostenvoranschlägc auf Verlangen. arbeit im Stoa «auSschusse durch die Znternternng hindern. Sollten früher gegen die Immunität bet Abg. Maöek Zweifel bestanden haben, fo best hen j tzt diese nicht mehr, da dieser neuerdings zum Ab« geordneten gewählt worden sei. Sitzung dcs Hpposttionessen Atocks. Der Oppositionsblock hielt am Sonntaa Nachmittag eine Sitzung ab. die Ljuba Dav'doviö mit etrer Begrüßungsrede eröffnete. Sodann wurde zur Wahl des engeren und de« weiteren Vollzug«-au«schuffe« geschritten. In den engeren gelangten Ljuda Davidov v, Dr. Amon ftoici c Dr. Mehme» Spaho und Pavle Radio Nach der Wahl hielt Lfuda Davidov 6 eine längere Rede, in der er die Vorgeschichte de» Oppositionellen Block« darlegte und sagte, dag die Haltung der Opposition, von der der Regierung abhängig sei. Er forderte schließlich alle Abgeordneten auf, in diesem schweren Aazeubtick Treue zu halten uud gegen die Regierung unnach giebig zu sein. Die Re»e wurde mit stürmischem Beifall aufgenommen. Ausland. Die Kroaten im Aurgenlande find zu-frieden. In der Sitzung de« burgenländifchen Landtage« vom 4. März brachten die drei Parteien, »te gioß-deutsche, tie chriftlichsoziale und die sozialdemokratifche, an die Landesregierung eine Anfrage ein, die »>e Schließung der deutschen Mittelschulen in Südflawien zum Gegenstände hatte. In der Aussprache ergriffen auch zwei kroatische Abgeordnete das Won, »er Sozialtemokrat DamS ö und der chriftlichsoziale Psa rer Jandr:c viö. Der soziald-mokratische Redner führte an», dag die im vnrgenland wohnenden Kroaten m>t Entrüstung die Repressalien des jugoslawischen UnterrichismtnistnS So-iozar Pribkevö zurückweisen, welcher die Sperrung der deutschen Miitelsch^lk.äffen im SHS Staate mit der Be-haupiung zu rechtfertigen sachte, daß Oesterreich cie chle der Sroaten in Burgenlande v.rletze. Die kroati che Minderheit Im Burgenlande genieße im Gegenteile alle nationalen und kulturellen Rechte. Im Baraenlande gebe e« für 54 kroatische Gemeinden 30 rein kroatische Volksschulen, in denen die deutsche Sprache wöchentlich in fünf Stunden an Nachmittagen unterrichtet werde. In den Übrigen <8 meinten bestehen 10 Schulen, in denen vormittag» Sioatisch und nachmittags Deutsch unterrichtet werde. Zwölf deutsche G.memden mit einer kroatischen M'lldethett haben Schulen, in Venen die kroatischen Kinder eine» fünfstündiarn Unterricht in ihrer Muttersprache e>hallen Die Kroaten be« Burgenlandes seien mit den Schulverhältnissen voll, ständig zufrieden. Unter dem ungarischen Re« gime habe e» für die kroatische Minderheit keine kroatischen Schulen gegeben, ebeulo euch keine kroatischen Bücher. Nach drei Jahren habe vie österreichische R pubük für die kroatischen Schul.n bessere Schulbücher besorgt al« eS solche in Jugo« slawten gebe. Wir Kroaten im Burgenlande, erklärte der Redner, wollen auch weiter unter Oesterreich bleiben. Nach ihm kam der christlich. so,iale Pfarrer Jandr c.'o 1 zu Worte, der dte Aus-üh ungen de« Vorredner« vollinhaltlich beüät'gte. Da« alles wird aber natürlich Herrn Svctozir Pribii.vic nicht hindern, an seinen B-hiup'Uigen feüzuhalten, da er sich scheut, vff-n zuzugeben, daß die Drosselung der deutichtn M'ueltchalklaffer in Jugoslawien bloß einem parteipolitische» Racheakt entsprungen ist. Die amtliche Richtigstellungsfrist läuft am 17. März 1929 ab! *- 4 • Ml t11 4 1t1 tt a i. ßkmmer 21 Aus Stadt und Land. Deutsche Wähler, die bisher noch nicht i« die Wählerliste der Stadt- und UmgebungSgemeinde Celje eingetragen wartn, wrrden im Interesse der Aueckenrung ihre« Wahlrechies aufgejordet«. sich un-»erzüglich in der Schrijtleitun^ motte« ölams zu melden. Akupert Ieglttsch f. »Rasch tritt der Tod den M-nschen an!' Die Indvoll« Wahrheit biefefl Dichterworte« hat fich uns dieser Tage in oll seiner Tragik gezeigt, «ff einer unfern Besten und E»elsten jäh auä unserer Mitte geicfst wurde. Der in Ma-ridor und tn d«r ganzen Südsteiermmk ung-mein beliebte und hochgeachtet Kaufmann Ruperl Jegliisch ist am F enag. dem 6. Miez, einer Scharlocher > krarkung zum Opfer gefallen. Erst 42 Jahre alt, aas der Höhe de« Leder,« und Wirkens stehen», mußte er au« dem Kreise s-iner Familie und Freunde schnden. WaS dieser echte Sohn unserer soinigen Gteierma'k nv« war. Sa« we.ß jider, der ihn kannte. Wa« er feirer Ki'che, der Feuerwihr in Maribor uad j-der Bereinigung war. in derer Dienst er sem tüchng'S Wesen, seine unerichrocktne Ueberzeugung und seine Arbeitskraft st'llte, das zeugie der unge-heure Leiche?zug. der fich düster und unübersehbar durch den sonnigen Vorfrühling deS vergangenen n Podrijf; b«w'g>e. W'nn Mitgefühl von Tauienden der tuf» bettoffeuen Familie e'n kleiner Trost sein kann, so ist er ihr im reichsten Maßt geworden, denn Ma-ridor sah noch selten einen so imposanten Trauer-gang. Schlafe wohl, unser all«r lieber JteuttM Nie werden wir dich >n unseren Hnzen v.rgessen I Todesfall. Wie au« SlovenSka Biftvca be. richtet wird, starb dort am Freilag, d-m 6. Mä^z Frau AmaUa Rupp nach langem, schweren Leiden i» 49. Ledeiksatre. Die verewig!«, die stet» eine aufreckte deuisch: Frau war, wurde a» Sonntag, d»m 8. d. M. unier zahlreicher Beteiligung am Leichenbegängnisse zur letzten Rah« gebettet. So zeugte roch ihr letzter Gang von der allgemeinen Beliebtheit und Wertschätzung, deren sich die Heim-gegangene ob ihre» stillen und freundlichen Wesen« Zeit ihre« Leben« erfreute. Promotion. «» SamStaq. dem 7. MSrz, wurde t« SenaiSsaale der Karl Franzens Universität zu Graz Herr cind und. Gustav Uhl'ch au» R mske Toplice zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. » Die Beisetzung GbertS in Heidelberg Am Tonneretag, de» 5. März, wurde die Leiche de« verstorbenen Reichspräsidenten Friedrich Ebert in Heidelberg zur letzte» Ruhe bestallet. Die Stadt hatte Trauerichmuck angelegt. Ja allen Sta< »taun, die der Zag mit der sterblichen Hülle de» Reichtpräsidenten pissierte, hatten sich zahlreiche Trauernde eingefunve», die den Sarg mit Blumen schmückien. Im Lause de» BormitlagS traf der Zug in Heidelberg ei». Während fich der Trauerzug vom Bahnhofe zum Friedhof bewegte, läuteten alle Älo-ken der Stadt. Z» Tiaunzuge befanden sich Reich«-taozler Dr. LiUher, da« diplo»atifche Koip«. die Minister und zihlreich, Abgeordnete. Am Grabe sprachen der badisch? SlaaiSpräsi»ent, der Ober» düigrmeifter von Heidelberg und d-r Besitzende der Sozialdemokratiichen Fraktion. Der Arbeiter, gesangvereio sang einen Trauerchor un» am Schluss« der Feierlichkeit va« Deutschlandlied. Eben« Ehren, qrad liegt in nächst« Nthe de« GrabeS seiner v-r-siorbenen Mutter. Dem Denunzianten „Tabor" ins Odr. Unser lieber F rund „Tavor" in Miridor Ichceidt: „Es ist bezeichnen», daß die „Tillier Z-ilung" notz der kla?-n Vorschriften in ihren «udiiken für uasere SiäZte noch immer bie Be-Zeichnungen C llt, Laidacb. A^ram u>w. gebrauchen da s (öichi den Artikel „ Z ir Wegnahme »«S Deuischeu H^u>e»" in der Nc. 2t) vom d. M ). — Du, Hebt Angeberseel-, lay e« dir gesagt sein: Der von dir opg-zoaeve Ärtikek ist «in Zitat auS der Schrift .Ein Nolfchrei der Deutschen in Slo-wenien", an der du eist kürzlich fast erstickt bist, l't du aber w ss n dii'flest. dringt man Z'tate u n v e r ä n d«r t. U» dir jek och deine so seltene Nacht-ruhe nicht noch weiter zu rauben, sei versichert, daß du mit deiner Osrenbläserei v-l zu ipät angerückt wärest, wenn sich n cht die Polijtibthörd« diesen S.an»punkt zu eigen gemacht häu«. Im übrigen wunbert cS un«. daß d«ir« Druck^reimaschinen vor Eaipirung darüber, daß si.' diese v»:pöat«n Namen drucken mußten, nicht geborsten sind und du dieimal überhaupt an den Tag geko»«?» bist. Gegen Kettleibigkett wirkt mit kolossale» Erfolge einzig „VilfanS Tee". E« ist von Fach. mSnnern atierkannt. Eihältlich in allen Apotheken und Drog'Nen. Erzeug«: Laboratorium Mr. D. B:lsan, Zagreb, Prilaz 71. Nachrichten aus AreLice. Der tn Iuqoslavlen bestbekannt» Wasserspringen Grtlc, ein aktiv,« Mitglied de» Sportklub .troja", trainiert >» Susak und hat o>e denen AuSstchieu bet der heurigen Meisterschaft in Wofl-r port »en ersten Platz zu besetzen. Wie b«. kann», veie ligt« er sich 1923 bei den Kampisp'elen in GStebora, wo er »'ich an dritter Stelle plaziei te, bei »er Ohmp ad- in Pari« kam er jedoch nicht ia» „Finale^. Unfall oder Mord? Der Gendarm Sa- fpa -3:t »e« PoU'v» Pianina wurde am 27. Februar «it jertrü»»krier Schädcldecke in einem 2 Mner tiefe» Abgrun» gesu"»«n. E« konate vorerst nicht festfttftelli weiden ob Uniall oder Mord vorliegt. De Gerichttko»»li'ion stellt« j doch seit, daß fr-mde« Verschulden Nich, varli«gt, sondern Unkeonini« de» Wege« der Grund d,« Abstürze» war. Im Streite erschossen wurde am Fasching' dieiidlltg eer B-Ntz«>«ohn P , aus Sv. Kc>j in K o-atien. Am Fa'chiogdienStag Abend wurde der Dorf« igrann und bekannte Raufbold Basnik aus P oÄ c? in Klaia erichossen. — Sonntag nachm'itag krm e« zmiich n Bäver-.ru'schen der Döifer K'ika va» uad Mai, ce zu «irer Mesieistecherei, bet der e« ich» B'lwuodele ga>'. Dec Zimmermm K. au« K s'a-vaS wurke ichcv r oerwuaSit in» Allgemeine Krasken» hauS iranfpociier. Raubmord. ?» 27. F-bruar wurde der Vieh, häad'er Iolef K'-ul ö au« Sela dei Dobovi va» Kiäwer Josef Ho ko au« Maria Gonu aufgelauert, erschossen und seiner Barschaft und W?rtge^.e^^ä»de beraubt. Der Täter wurde bereit« verhaftn. Die Einzelheiten weroen wir noch berichten. Schlägerei. In der Nähe von Bidem kam e« zwischen mehreren Bauernburfchen, die vou der Weingartenardm heimkrhrten. zu einer Rauferei, wobei der Taglöhaer P. durch einen Reooloer'chug ichwer oermu-'de» würd«. Er wurde in« Ranaer Kravkendau« transportiert; an ''eurem Aufkommen wird gezweifelt. Korrespondeut sehr flotter Maschinschreiber, perfekt deutsch, womöglich aloveoisch, für Zagreb gesucht. Offerte mit Oe-haltsansprQchen an »Süd-Ost*. Zagreb, Postfach 18. Feines Stubenmädchen wird gesucht für ein vornehme« Haus: dieselbe muss etwas nähen, mit feiner Wäsche umgehen und im Damendienst geübt sein. Sofortige Briefe an liarnnin Irma Turkovitf, Zagreb, Visoka 18. Isce se dimnikarski uöenec na Zgornjo Stajersko, Austrija. Nastop takoj ce mogoöe. Fritz Dichler. dimn. mojster, Murau. Kinderfräulein welche in Handarbeiten und N5h«;n bewandert ist. iadetlus deutsch apriclit und im Haushalte mithilft wird zu drei Kindern Ton 4, b und S Jahren für Noriwul gesucht. Offert« sind unter l'holo^raphiebi'i-schluss an Karlo Vajskopf, Novisad, Postfach 20 zu senden. Uiiir.öbliertes Zimmer gesucht. Anträge im Geschäfte Rozman, Glavni trg 8. Gutschi essen des Jagdgewehr Kaliber 10, mit Büchsfüntenaus-tauschlauf7.il verkaufen. Anzufragen in der Verwaltung d. Bl. 30749 Möbl. Zimmer mit separiertem Eingang und elektr. Licht ist zu vermieten. Adresse in der Verwaltung des Blattes. so768 Bessere» Kiiiderstubenmädchea die gut deutsch spricht, mit Näh-kenntnisaen, zu zweijährigem Mä-derl gesucht. Nur solche, die schon bei Kindern waren, sollen Angebote mit Zeugnissen einsenden. Eintritt kann sofort erfolgen. Dr. Selesi, Zagreb, Bakaceva ul. 3, III. kat. Zu verkaufen kariertes, gut erhaltenes Sportkostüm, dunkelblaues Cheviotkostüm und Covercoat-Mantel. Abzufragen in der Verwaltung d. Bl. so769 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben Vater. Herrn Anton Gajsek Hausbesitzer versehen mit den hl. Sterbesakramenten am 9. März um !/47 Uhr früh im 78. Lebensjahre von seinem qualvollen Leiden zu erlösen. Das Begräbnis findet Mittwoch den 11. März um 3 Uhr nachmittags von der Leichenhalle des städt. Friedhofes aus statt. Die hl. Seelenmesse wird Donnerstag den 12. März um '/,7 Uhr früh in der Marienkirche gelesen werden. Celje, den 9. März 1925. Familie GajSek. Das Presbyterium der evangel. Kirchengemeinde in Maribor gibt hiermit Nachricht, dass sein treues Mitglied. Herr Rupert Jeglitscli am G. März 1925 um '/,11 Uhr vormittags nach kurzer, schwerer Krankheit ins ewige Leben abberufen wurde. ,Ich habe einen guten Kampf gekämpfet, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten.* 2. Tim. t, 7. Eizs?'Am?r t,"b £erau4"?',er r Jroi'j 64"iu»r — Verant?>o't>ich'r €rt>ri»fleii«r: Hubert RoUelnin — Tmd und SSerlnp: 8erein«bu4bru(ft«i „Celtio" in E«Ije.