TllibacherGMung. ^ , , ^ » haldi. 5... fv. Hit »>l7 Po^ «c,n,i.H. 15,. hall'!, ss. >i5,. ^/^^lllU^, ^»^s. <4U^Usz. ^ WildlNrUMl! n. « » "4 . , __________ ^ . Mlt K. September begilml ein neue« Abonnement auf die »OuiÜmHer Leitung." 2,,^r Prä numeral ions-Preis beträgt für die A« vom 1. biö Ende September: .... l sl. 25 kr. ^aloach ins Hanö zugestellt . . . l .. - .. """ ^omhtoir abgeholt......- .. ^ „ ,MdicM vom I.Scptembcr bis Ende Dezember: Dt Post unter Schleifen.....5 st- - «r. ^ ^"bach ins Haus McM . - 4... II -^^mptoir abgchull......3'.. <^ „ ^^iM^_n^i^uQ............................ AmtlM Theil. rsetznng ln den bleibenden ^ ?"°' in Anrrlcnunna. feiner vicljährigcn. trrncn !^» ?Achcn Dicnstlcistnng das goldene Verdienst ^^" dcr Krone ällergnädigst zu verleihen geruht. Hourualstiwmen uow Tage. ^ll!tl?/^btr den Auslassungen eines berliner "er s,'Welches wissen will, baß die Chancen der wie» st'lltl, "l.llerlcalcn Partei sich günstiger ge-t!>il ln."^ ^ourch die Stellung des Grasen Nndrassy bit,?'«" feste geworden sei, halt die Neue freie bit Vi.^. " für zweill»?°5lchulen in Frankreich eine Gefahr E°ncur^""b. die nicht etwa in der wissenschaftlichen ^thl ?,' ^""^rn in der gesellschaftlichen Protection aiM^lcht man ben Höglingen dieser Institute werde tachhA .'sscn. Binnen kurzem werde der Ullramon-^^" ln allen Gesellfchaftsschlchten aus Jahre hin aus Wurzel fassen und es werde die Heilung dieser Um-stände nur durch gewaltsame Evolutionen zu erreichen sein, welche den französischen Staat von neuem zur Ohnmacht verdammen. Mehrere wiener Glätter bringen eine aus authentischer Quelle stammende Mittheilung, nach welcher die drei Nor dm ächte der Pforte einzeln ihre wn« oiN-ec« dahin angeboten haben, daß die Consuln als De, legierte ^ür uns jchvl, cm brsliuuucnou Grund für die Erhaltung des türkischen Reiches. Zu den AollMgen in der Herzegowina. Ucbcr die Affulrc vor dem türlischc Eckhaus Drieno, ble am 24. begonnen, wird ... „^attischen Correspondent gemeldet: ..Schon in den Morgenstunden des 24. wurde ai^ ".....> cmcr Tags zuvor mit izrohcr Umsicht und unu. ilrchgcführlen Recognoseicrung von bcilänfig 150 ^mmgciilcn vor dcm sch! :n, etwa zwei Meilen von Nagusa l»!ni:'<> ^.,chcn Grcnzbloclhause Dricno auf > :c eine gedeckte Stellung eingenommen. C>m >orhcns an die tstrllschc Besatzung gerichtete Ä lg zur Uebcrgabc dcs Blockhauses wurdl mit > .ler von den Türken beantwortet. Dic Injury..... ..widerten Feuilleton. Der falsche Erbe/ Nomm, von Vdnmo Wagner, Hs (storlseyüng) Alsen h,"«3^' hatte Melly mit ihren Begleitern den ^n bra^ ^"' l^en und kam ihnen cnlgcgcn. Ohne , ..H.in ^>s Müdchel, ihr Anliegen vor. !i b El« l« c!.?" sngle "ir. Signora," beganu sie, °?"6lia, "' - ^" Hintat zurückkehren wollen, diesen "t hln^ ^V^ "lchl milnchmcn töuuen und ihn in »^ü ^ ^ ^ machten." "^..'2„ora. ich lann ihn unmöglich mit mir inl '.'^ch 2^"« die Frau. °"detl^" ".? ^'"" annehmen. Wollen Sie ihn I« freue mich, bah er in so l,»l "^ie jz f. ' °« arme unglückliche Engländer." "ltn?. ^ lttn« hilr«, wollen Sie ^hr «oot ver. 3i/."^ ^^"ft' Si>ora," sa«te grau Ni' ''u >«« v° °!w"""" dort hat ee erworben. Die W '"^Ndes ^^ '''"", un» tin in Palermo zum Per» ll"n' fuhren N"'« i" laufen. Sie. kamen aber zu d'^"«uf s/^ ^eule, daß das «einige ebenfalls )t l?^^l>!si^ ./°'"n hierher, und soeben ist der "^ V°^ ihr Vedauern aus. „Wenn Sie erlauben," sagte Geffrey, „will ich die ^eute fragen, ob sie uns nach Marseille fahren wollen." „Ja, Geffrey, sprich mit den ?euten," sagte Nelly. „Schließe sogleich das Geschäft ab und bewillige ihnen jed« Summe, die sie fordern." (3«ffildon, wenn er uu«, wie bestimmt anznnehmcn ist. hierher folgt, aus eine falsche Spur geleitet wird. Er mag un« ^..^ >l,l m^ ilbma^ chungcn mit. Capiläu Ricard '^s Skiffes, eln starker, nwßcr ^. ndrr qul- cjich». war drzaubrrl von : ^ts beugte ' „S'c ^cin^ii ü, gli.1, .la, und ungeduldig dcr Absahrl ci 1 , , cr. „Ö. ja!" erwiderte )l'el^y, und ihre Slimmc be-ftütlßte dle Vahrhcil ihrer Worte. „Jede Minus? ^"" berns kam» mir Gefahr brinqcn." ..D :... .i^üll»!'« i,s>,,« ' zriln. Dic br 'll- l»»r (^a<'i< >» ""-> ,rner seiner Vente vom ^ sy. Ws hallen sic t^, ^, un an Bord. ^..^, ^. .fi.v^ und die anderen Fischer «uszunch- 1480____ dasselbe nicht und bereiteten fich dafür zum Angriffe vor, zu welchem sie in vorgerückter NachmittagSstunde schritten. Die Insurgenten bedienten sich dabei einer dreipfündigen Kanone. DaS Geschützfeuer der Insurgenten, in ziemlich langen Intervallen gegen die Belagerten abgegeben, scheint bis gestern keine besondere Wirlung gemacht zu haben. Gegen 7 Uhr ging die Kanonade in ein allgemeines Ge« wehrfeuer über, welches bis an die hereinbrechende Nacht anhielt. Einen Erfolg hatten die Insurgenten bei Drieno bis gestern nicht auszuweisen. Ueber das telegraphisch gemeldete Gefecht bei Voj« niia wird von den Insurgenten behauptet, daß eS nicht unentschieden geblieben, sondern für sie günstig aus« gefallen sei. Im Insurgentenlager sind neuestens wieder ener« gische Zusicherungen aus Montenegro eingetroffen, welche eine baldige offene Betheiligung des ganzen montene» grinischcn Heerbannes am Kampfe in Aussicht stellen sollen. Ob diese Husicherungen erst lediglich von Agitatoren auf eigene Faust gemacht werden, welche ein Er» lahmen der Ausdauer angesichts der bevorstehenden Pa-cificationsbemühungcn besorgen, ist allerdings nicht entschieden." Ueber die Bewegung in Bosnien beziehungsweise Uder deren Anfang empfängt der „Pefter Lloyd" nachstehenden Bericht: „Am 17. d. in den Morgenstunden langte zuhanden eines griechischen Popen in einem der bosnisch'lürlischen Grenzdörfcr ein an die christliche Grenzbevöl-terung Bosniens gerichtetes Sendschreiben ein, in welchcrn dlcscldt aufgefordert wurde, sofort zu den Waffen zu giclfen und sich auf die Türken zu werfen; weiter wurde in dem Schreiben mitgetheilt, daß der Aufstand gleichzeitig auch in anderen Gegenden des Landes an vier verschiedenen Punlten losbrcchen werde. Dcr Auf« ruf that die beabsichtigte Wirkung allenthalben in voll« ftem Maße. Sofort und wie auf einen Schlag erhob sich die christliche Bevölkerung in fast allen Grenz« dörfern von Turlisch-Gladlsla bis gegen Tüllisch« Brod. Das erste, was die Aufständischen unternahmen, war. daß fie ^UeMhalben dic Wohnhäuser und sonstigen Baulichkeiten der türkischen Grundbesitzer in Brand steckten. Die Türken leisteten angesichts der übermal« tigcnden Mehrzahl der Aufständischen nirgends ernst« lichen Widerstand, sondern flüchteten ins Innere des Landes. Haupisächlich aber war der Angriff der Insurgenten gegen die militärischen Besatzungen der Wacht« Häuser entlang der Sc.ve pichtet. Sie erstürmten dieselben, machten dic Mannschaft nieder und zündeten die Blockhäuser an. So in jar gegenüber mündet das Flühchen Verb aß in die Save. An der Mündung steht ulcichfalls cin solches türkisches Wachchaus, in welchem em Posten von 15 Mann lag. Der Angriff auf oiests Wachlhaus erfolgte am 17. d. M. abends. Von der Besatzung entkamen nur drei Mann; der Eme, der eben aus dem Posten stand, warf sich, als er die Annäherung der ^ufständ'lchcn gewahr wurde, in die Save und schwamm auf unser Gediet herüber; ein «noerer l'ayrn wählend des Handgemenges Reißaus und flüHtlle landeinwärts; einen Dritten fanden dir Infurgcnlen nach dem Gefechte noch lebend unl»r den GlfalUnen und brachten >hn nach N'U'Gradist^ ins Spital. So fielen im Verlaufe des 17. und >n der N^cht auf den 1A. auf der msurglertcn Linie längs der Save an vleizlg tüll'schc Soldaten; die Aufsländischen aus ren vier oder fünf DöifelN im nächsten Umlnise der Verbaß-Mündung zählten vier Todte und einH Velwundete. Am 18. morgens war ln dem ganzen Grenzstriche lein Türke mchr zu finden, und nun begannen die Aufständischen ihre Weiber und Kinder über die Save auf österreichisch ungarisches Gebiet zu schaffen. Die Uebersch ffung dauerte an verschiedenen Punkten den ganzen Tag und die folgende Nacht über fort. Am 19. morgens waren etwa 3000 Seelen über die Save gekommen und nun hörten die Ueberschiffun« geu auch auf; zwar steht zur Stunde das Land bis auf drei bis vier Wegstunden einwärts von der Grenze in Aufruhr, doch ziehe« es die Aufständischen der weiter landeinwärts geleaenen Dörfer vor, ihre Angehörigen in die Berge zu flüchten. Am 19. traf ich mit dem Führer der sämmtlichen Insurgentenschaaren der Umgegend zusammen. 2s ift dies onsclbc griechische Pope, an welchen jener Aufruf l,u den Waffen vom 17. morgens adressiert war. Ich befragte ihn über die Provenienz jenes Schreibens, doch beobachtete er diesbezüglich unverbrüchliches Stillschwel« gen. Ueber seine nächsten «Operationen" schien er nicht so ganz schlüssig zu sein. Zwar lag es in seinem Plane, in die Gegend von Türkisch-Brod zu ziehen, denn es war ihm die Nachricht zugegangen, daß die Aufständischen jener Gegend, insbesondere um die Ortschaft Ko« baS herum, feiten« der Türken energischen Widerstand finden. Allein die Expedition hat eine erhebliche Schwierigkeit, es fehlt an Munition. Die Entschlossenheit, oder besser die Erbitterung der Leute ift übrigens eine unglaubliche. Bewaffnet fino durchwegs alle nach lande«« üblicher Art: mit dem Handschar uno alten Pistolen mit Feuersteinschlüsstrn. Der Anführer bat, wir möchten bei unserer Bevölkerung so viel als möglich dahin wirken, daß seinen über die Save geflüchleten Landsleuten leine Unbill widerfahre. Wir gaben chm beruhigende Versicherungen und versprachen, wenn es nolhthun sollte, auch dahin wirken zu wollen, daß die Leute mit Nahrung versorgt weiden. Und das thut wahrhaftig gar sehr noth. Die Flüchtlinge sind auf unserem Gebiet in mehrere Schwärme vertheilt. Etwa 400 campiiren im Walde bei Stivnicza, ebtnso viele nächst Soinjar. Es sind durchwegs Weiber und Kinder; von Männern nur Greise oder sonst Waffenunfähige. Die Noth unter den Leuten ist groß; sie haben leine Lebcnsmillel mitgebracht und ziehen schon jetzt, in den ersten Tagen, bettelnd von Dorf zu Dorf. Ohne zuverlässige Nachrichten v^n den ihrigen und dem Stande der Dinge in ih:cr Heimat, schwanken sie zwi« schen Desperation m,d Begeisterung, zwischen der Hoff« nung auf Erfolg des NufstandeS und Unterstützung der Herztgowwa, von Serbien, von Montenegro und Gott weiß woher noch sonst — und zwischen der Furcht vor dem Anrücken türkischer Militärmacht, welche allerdings nicht ausbleiben kann. Unerschöpflich sind die Acrmsten in der Schilderung ihres Elends unter der türkischen Wirthschaft. Und die Perspective in die Zukunft, im Falle der Aufstand niedergeworfen nmd, ist vollcndS leine heilere. Unserc kroatische Bevölkerung bezeugt den Flüchtigen die lebhaf» testen Sympathien, die wol »icht ausschließlich in rein humanem Mitgefühle wurztw. Unsere behüldlichln O>« gane sind zur Stunde noch ,,anz und gar unschlüssig, welches Verfahren sie den Flüchtigen gegenüber zu beobachten haben; Weisungen von oben sind noch nicht eingetroffen. Die Zollwächter an der Grenze nehmen tun Ueberschiffenden die Gebühren ab, notieren den Namen des Familienhauples — und weiter kümmert sich niemll'd um l»e Leute. So geschah «S, daß dle Männer, welche den Flüchtigen baS Geleite aaben, nicht men, welche inzwischen auf dem steilen Felspfade ficht« bar wurden, traf er selbst die nöthigen Borbereitungen zur Abfahrt. Kaum waren die Männer mit ihrer Bürde am Bord, als der Kapitän auch schon seine Bejehle gab. Em frischer Wmd füllte die Segel, das Schiff begann sich zu bewegen und l,ef aus der kleinen Bucht in die offene See. Geffrey näherte sich jetzt seiner Herrin und sagle: „Wollen Sie nicht d»e Vorratye ansehen, Mlß Nclly?" «Es wird wol in Ordnung sein, Geffrey," ant« worlele das Mädchen freundlich; „meine Gedanken find nur mit unserer Flucht beschäftigt. Das Echiff ist schon in voller Fahrt. Die Umrisse deS Ufers schwinden und das Vlcht in Vicim'sHauS wird immer schwächer. Wir sind jetzt außer Gefahr." „Signora Vicini und die Leute bei lhr meinen, daß wir nach Marseille fahren," bemerkte Geffrey. „Wenn also Mr. (Mdon bei «hnen Erkundigungen ein« z,cl)i, wird er auf eine falsche Fährte geführt. Mit dlc,em Boot und bei diesem Winde werden wir leint lange Fahrt haben." „Unsere Flucht muß in der Villa Bella nun bemerkt worden sein," sagte Nelly gedankenvoll; „denn es " ift Heit, daß der Kutscher seinen Herrn von Palermo zurückholen muß. Was wird er für Augen machen, wenn «r in txn Stall l»mmt und die Pferde nicht findet! Er wird natürlich unsere Flucht vermuthen und daS ganze Hau«v«so,M auarmieren. Wahrscheinlich sind sie jetzt aUe zu un<«« V«1°lgung in Bewegung, aber jeden« falls auf dem Weg« nach Palermo. In einer Stunde wird Mr. Gildon die Nachricht haben, der unS eben« falls zunächst in Palermo suchen wird; da er annehmen muß, daß wir uns dorthin gewandt haben. Somit wird er vor morgen Früh unsere Spur nicht finden, und dann wird er erfahren, daß wir nach Marseille gereist sind," fugte sie lächelnd hinzu. In l>l,sem Au^tliblickt näherte fich ihr der Capital», meldte den raschen Fortschritt des Fahrzeuges und lud daS Madchen mit ihren Veal:itltn ein, in der Eajüte Platz zu nehmen. Nelly acceptierte dieses Anerbieten; der Eapüiw zündete eine Laterne an und gleitete seine Passagiere in die Eajüte. «Wenn dieser günstige Wind anhält." sogle der Eapitän, indem er die Laterne aufhina. ,sind wir inner« halb oierundzwanzla. Stunden !n Neapel. Sie sind hier so sicher wie in Ihrem eigenen Hause. Signora; machen Sie es so bequem al« möglich." ,,, . „Ich danke Ihnen, Signor," erwiderte Nelly; „dagegen erlauben Sie mir, meine Mundvorräthe zu Ihrer vollsten Disposition zu stellen. Es wird mich freuen, wenn Sie von dem Wun, Fleisch und den Flüchten Gebrauch macheu, als ob es Ihr Eigen, lhum wäre." Der Eapitän, erfreut Über diese Gastfreundschaft, verbeuutc sich und verlieh die Eajüte. «Glffrey," wandte sich Nelly an dicsen, „ich über. gebe Mr. Vrander deiner besouderen Obhut; sei ihm behilflich, wo eS nöthig ist. Er scheint müde zu sein. Darum kannst du ihn gleich zu Belt blmgen." (Fortsetzung sol«t.) , nur nlcht entwaffnet wurden, sondern sogar unvehlnon wieder über die Grenze zurückgehen lonnten. ,„ Wie ganz und gar auch die türkischen »^ den von dem Aufstande überrascht wurden, M dtt"" sage zweier türkischer Soldaten, die über die S°« »' flüchtet waren und nach Svinjar lnS Gemeindehaus« bracht wurden. Der eine ist der obenerwähnte IM von dem Wachthause an der Berbaßmündung, der »' dere war aus einem Blockhause weiter im Innern » flohen. Nach der Aussage dieser Leute hatte man °« keinem der militärischen Posten auch nur eine ^' davnn, daß ln der Herzegowina ein Aufstand ausg«"^ oder auch in Bosnien ein solcher zu besorgen stl, waren weder Weisungen noch Verstärkungen cingelM noch irgend welche Vorkehrungen angeordnet worden Telegraphenconferenz. l««l»ß.) ^, 8. DieVergütung für verspätete ^ gram mme wurde bisher nur dann geleistet, . das Telegramm später als durch die eventuelle ^ befördernng in die Hände de« Adressaten gelangte. ^ Beibehaltung dieser Bestimmung wird künftig«»" , Vergütung auch geleistet, wenn die Verspätung ^ Telegramme« innerhalb Europa mehr als zw"?^zgl. Stunden, und außerhalb Europa mehr als 6 Tagt vw » 9. Im europäischen Tarifwesen besteht leine ^ Negel. Die dermaligen Tarife, welche ursprunglm inneren Tarifen eines jeden Landes entsprachen, ^ '^ schon au« ftscallschen Gründen bedeutend höher "» letzteren gehalten werden. Die Taxe der Tllegra ^ fetzt sich bekanntlich zufammm au« dm Gebühren, " ^ den beiden Endstaaten zukommen (Terminally) j, eventuell aus Transittafen. WaS zunächst die T"?^ gebühren betrifft, so wurden dieselben in l^^ Zeilen nach Zonen abgestuft, jedoch bereits " ^ Conferenz von Paris für dieselbe das Prinzlp ^ EinheitSlafe für jeden Staat aufgestellt. Seith"^ namentlich in der letzten Conferenz versuchte man ,^ meine Regeln für die Bemessung dieser GeM"^. den verschiedenen Staaten aufzustellen. Allein dleil ^ suche scheiterten an der annerlannten UngleM" ^ Schwierigleiten und Kosten, die auS der Elrichtu"s ^ dem Unterhalte der Leitungen erwachsen und a ^ Verschiedenheit der Ansichten über FiScalität und ^ wirthschaft. Namentlich mit Rücksicht auf den l«^l Punkt erübrigt nichts anderes, als die Feststellu"^,!, Gebühren der Vertretung der beiden allein rM ^, Staaten zu überlassen, wobei allerdings der 3^F^ kommt, dah die Terminalgtbühr ein und vessels gegenüber den verschiedenen Staaten ungleich ^' M Dagegen wurde in der Petersburger ConfclH ^s Abnormität aufgehoben, welche noch als 6s"? v^ allen deutsch-österreichischen bestand, daß ein und derselbe Staat (z. B. A Fla>"' im Verkehre mit einem anderen Staate (z. "' H dl^ reich) verschiedene Terminalgebühren bezog, je ^ hM Wege, den dic Correspondenz einschlug (z-^sil^ Deutschland, die Schweiz odcr Italien). Dic ^" ^ gebühren sind nunmehr so festgestellt, daß bei M denen Wegen zunächst das Publicum die gleiche ^ ^ entrichtet, dann aber auch die Ursprungövcrw^" ^ e? ncmlichc finanzielle Interesse habc. Um dies^ ^ reichen, müßten einige Ausgleichungen eingeführt ^„de>' welche mit unwesentlichen Taferhöhuugen ^ «^' wären (z. B. im Verkehre von Oesterreich "'.'AWs reich von Francs 6 auf tt'50). Wenn auch b" ^ mung der Termlnaltaxen eine gewisse Frelhe'» ^ ^ fertigt ist, so könnte man dagegen crwarlcn, „ste" Transitgebührcn als eine von jedem Staate z^äV>' der Gesammtneit zu leistende Arbeit in der ^' ^. gung der wirtlichen Kosten ein richtiges Nusmap ^ Allein eine sorgfältige Prüfung dieser ^Hc^ daß hicbei die Eoncurrcnzfragen ein viel bct>e P Moment bilden, als die durchlaufene St""'^ Tabellen, welche aus den Berathungen ^l llf"< hervorgingen, weisen darauf hin, daß bas .heitbs in der Telegraphic weit entfernt von der 2'NiH 5«' ^ Bricf-Postlarifes ist. Der Umstand, daß 1^ ^ »c gramm von der Aufgabe bis zur Einhändigere ° Adressaten individuell behandelt und s"" .^e" ^ Berechnung der Betriebskosten in betracht aez »^ M den muß, läßt nach dem gegenwärtigen Stan^ ^ , nik eine Gleichstellung mit den Griefen nich^ ^ Pergleichung mit den Fahrpostsendungcn 'l' ^ hei ., ger. Dic Erfahrungen, welche die Verwaltung ^ ^ deutender Herabsetzung der Gebühren im ^' fglle», ^ kehre gemacht haben, sind nicht günstig aus^^io'' man erkennt in den Tarifen für den '"'^sen< ^ Verkehr das Bestreben, ihre Einbußen auf " '^l^ einigermaßen hereinzubringen. Der allacinc ^ . des neuen Vertrages besteht in der Ausbuou ^ nischcn Manipulation und in der ^"'H^«^ neuen Bestimmungen, durch welche den "s"^l,sb'^-Bedürfnissen ks Publlcums, die si^ . ^be", ^ des telegraphischen Verkehrs herausgestellt V ^ nung getragen wird. 1481 Politische Uebersicht. , Laibach, 2l>. August. Nn.,. ^" am 25^. d. in Potsdam stattgefunocnen "Wille drr Delegierten desGu stav. A dolph. Ber. i,- >!"^ ^ Kaiser Wilhelm, er habe dem Vcr-5k,!l" ^ ^"^"' desselben jederzeit feixe lebendige N. . ^ ^"«ewendet; er wünsche, daß derselbe im s? ""b über dessen Grenzen hinaus Wurzeln D?," """ '"""er segensreichere Früchte bringen möge. "" tonne er, wenn er auf dem rechten Grunde bliebe, ' ^em wisse er sich eins mit dem Vereine. Ar,. ^" Vorfinde dankte und bezeichnete als den in "> d" Vereines Jesus Christus gestern, heute und driicks^ l ^"' wozu sich der Kaiser nochmals aus-un«. ? ^"'»nte. Der Kaiser verließ dic Versammlung ""ler lauten Iubclrufen. ^nnp ^" preußischen Ministerium des ^,"' 'st' wie die..Prou. Corr." mcldei, an die Ober- Nlern '^ ^ Provinzen Preußen, Brandenburg, Pom> die ^ ^^sien und Sachsen die Weisung ergangen, für ^a n? U der Wahlen zu den neuen Prooinzial. Der ^" b'e erforderlichen Emleitunuen zu treffen. ^ , ^ ^ ußlsche Finanzminister Ea »nphausen wird °tn ersten Tagen des nächsten Monates in Berlin ^"'" und es sollen dann die Aufstellungen des u l,chen Neichsliuogct«, woran derselbe einen "jagenden ^»lhell nimmt, schnell gefördert werden. ^. ""n ..Monilcm Uluvclscl" Ucssichert man, daß v.s/^^'^licder deS rechten Lent,»ms der National. „^'"?mlung in Versailles sogleich bel Beqinn der lülu" ^^^" ^e» Anttüg einblioaen werden, die Uuf' ^ .« ^tr Naiional'Ve'sammlung solle auf den 5. oder l«n s^!^^' a'^escht wcldei! und dic allgemeinen Wuh- Die ^ " "°^ ^^^ ^"" "^li ^ >hre vor sich «ehen. >Mer ^"""U fügt dc>s oisisibfe Gl^ll hin;»», wird sich "och ^ '" ^nbctruchlnahme, loch der Driliglichlcit, mr """°b'M di.scs Antrags uxdclsrtzen. Arr3c^ "Politische Korrespondenz" meldet, soll der dlt h'^'^'""garische Gcncralconsul uud Delegierte sür lungen, v. Was. ^ka'iln ^"' ^°" russischer Seite zu demselben Zwecke ^l. t> M ^"'^" russischen Consul Iaslrcbosf am ^uts<^ w " Nagusa eintreffen, um sich dort mit dem zu ^, bevollmächtigten Freihcrrn o. ^ ichtenbcrg c°uw i 2"'- Der französische Delegierte, General. H ^erajevo, de Vienne, und der italienische ftlh!^' ber donlge A::ful Herr Durando weiden lvabr^" ^erajcvo direct nach Hiostar begeben, wo dann ic/s/^'nlich die Zusammenkunft sämmtlicher Delcgicr. ^Mwt)en wird. AndererfeitS ist aus Konstantinopel veih "^icht eingetroffen, daß der zu den Pacifications. llche we U" in der Herzegowina cnlsendetc außerordent« vt^ Mlcncommissar, Siaatsralhs-Präsident Ser» "a«li Ks^a °n Bord der ^)acht ..Izzedin" unverzüglich ^"abreisen wird. geschij ^ Nonstantinopcl wird der „Mg. Ztg." luf t> ^'^.Das Gesetz über die Aufhebung der Wa« licht; lg 's " ^ lodlcr Hand, ist nunmehr vcröfscnt, do« '^u^''!, eü'e einfache Wiedergabe des bereits !8l'»7 jttzt nir« ^.^ erlassenen Gefetzes, welches aber bis ^"'lier ? '"^ ^tben getreten ist; auch ist eS nichts eine Hr. > eine Aushebung der Waluf, sondern blos weiter uz ^""lz der Vererbbarleil von den Kindern in Folien? ""^ süben verschiedene VerwandtschaftS. "nt> i> '" °ls zum dritten Grade inclusive durch Blut ^Ulntbiin, "l' "°gegen die Abgabe an die Waluf. ^ Die 5!.""l ^ l'w millo erhöht wird. vasch ,>-lMe« bemerlt. die Mission Server Mchll's j" "'"be ebenso fruchtlos sein, wie die Omer -"lachte n^ '"^" ^^l gewesen, wenn die christlichen ^"lcht ^ ^"^ Gewaltmittel nachhelfen. ..Times" senden 3^'° '"il Oesterreich und Rußland rivali-u derart 3"?^ ^^ Mission Servers unterstützen, weil l Hilssion ^wannen; aber auch diese wüßten, daß Mei im,r^^^lich sein würde und sie jetzt oder Pression "gieren "üßten. - Wie die ..Politische li ^r P^ vernimmt, soll Server Pascha, der k ^lNlniss« '"^ b'e Herzegowina ernannte Pacifica. « )"uplake l l b""""chst von Konstantinopel nach dem "f die imwi "" W'rlsamlcii abgehen. .!m Hinblick !'^«rct^e ^^" '" Konstantinopel im Großvczierialc ^- Disvon'/""''« darf die dadurch unbeirrt geblic. V"^ "°ch .'' ^'"lf« der Delegierung Server hnl. "endts / . Ncrzcgowina, euunermaßen als ein 3?« und ValM" ^!"r angesehen werden, daß die Kit ^°Ues dus^ .^^ ^'°rte '" der schwebenden Frage l der^itze der wr, /1 ^"ufung Mahmud Pascha's an ! 2> "fahren "s Staalsgeschäfte laum eine Aen. s E^^en'zus^' ^"^' ^^ eingelangten telegraphischen H' verlaut t^^lwelse "n einem Ereignisse in ^3 ^^ina ,"lch" geeignet würe, die Bezlehun. -^^t schl° 't> England zu trüben, wenn die ^ ^astesueuistkeilen. Ht h,^ vom Weinmarlte 3""be" n'°^?^'"berger aus Böslau in der ^«r h "«Wehenden Bericht: pl'achlichstt Grund der im ganzen öfter. relchisch'Ungarischen Wcinhandel eingetretenen Stagnation ist in erster ^inie in der über den gröhlen Theil des europäischen Kontinents und Amerikas hcrcingcbrochenen wirlhschasllichen Krisis zu erblicken, welche mit elementarer Gewalt in die Verhältnisse jedes Einzelnen eingegriffen, dadurch den allgemeinen Wohlstand auf oaS empfindlichste geschädigt und folgn ichli^ die ganze (5on. fnmtionsfühigleil in nie gcahlucr Weise herabgemindert hat. In gleichem Maße nun, als die bittere Nothwendigkeit der größten (öinschriwlung in allen Bedürfnissen sich allgemein Geltung verschaffte, mußtc auch eine Abnahme des ganzen Vcrlchrslcoens eintreten, und ebenso natürlich ist es, daß diese Abnahme sich m erster ^inic in jenen Proouctcn und Industrien äußerte, welche nicht gerade zum unembchrlichstcn ^clicnsuntcrhaltc gehörten. Der Wein, dessen Nahrungswcrth besonders inbezug auf seine hygicnischeu Eigenschaften bei uns in Oesterreich leider noch zu wenig erkannt und gewürdigt wird, konnte von den Wirkungen der Krisis um so weniger unberührt bleiben, als die durch dieselbe veranlaßte Enthaltsamkeit im Verbrauche verbunden mit der noch immer zunehmenden Concurrcnz des BicrtrintcnS den Weinconsum natürlich ungcmcin beschränken mußte. Dürfte also in dem Gesagten die Erklärung für diesen bedauerlichen Zustand des Weingeschäfles in Oesterreich der Hauptsache nach gegeben und eine durchgreifende Wendung zum Besseren nur von einer entschiedenen Gesundung der allgemeinen wirthschaftlichen Verhältnisse zu hoffen sein, so darf doch nicht verkannt werden, daß auch noch andere Ursachen auf den mehr oder minder großen Wcill'Eonsum bestimmend einwirken, und glaube ich mich laum zu irren, wenn ich die wesentlichsten in folgendem lcimzeichue. Nachdem die zunehmende Steigerung der Arbeitslöhne die Kosten der Wcinproouction bedeutend erhöht halte, dazu auch noch eine Reihe von Miscrntcn cinue» treten war, so bildeten sich in unserem ^ande allmälig Preise heraus, welche mit Rücksicht auf das an Qualität schlechtere Erzeugnis mit dem Preise anderer gegoh« rcner Getränke uud ausländischer Weine nicht mehr in entsprechendem Verhältnisse standen und namentlich die Eoncurrcnz mit dem durch bessere und reichere Ernten begünstigten französischen Weine ungcmein erschwerten. Somit müssen einem Aufschwünge im inlänoischcn Weingcschäflc durchaus billi^rc Einkaufspreise und bes. scre Qualltüt vorausgehen, damit die Eonsumcnten wie» der mehr Neigung zum Wcinverblauche gewinnen; we» sentlich beitrage»» wird dazu auch, wenn die Producenten und Händler endlich zur Einsicht kommen, daß das ,m-kluge Geschrei über Kunslwcin ihnen nur Schaden gebracht und sie daher bcssir thun würben, daSscldc 'inzu-slcllen, nicht aiilr das Publicum durch das fortwährende Geschrei nach polizeilichem Schutze zu beunruhigeu und miSttliuisch zu machen. Daß die höht Verzchrungßstcuer den Artilcl schwer bedrückt, brauche ich laum zu elwähnrn; dagegen »uvchtc ich noch betonen, wie die m Oesterreich-Ungarn leider so lief eingcsicifchlc und gar so oft gänzlich »»»»berechtige Vorliebe sür alles Ausländische gclat>c in dcr Wein-brauche dic inländische Production so schr bcnachthciligt, weil beim Weine, für dessen qualitative Beurtheilung die äußerlich sichtbaren Merkmale nicht im ßlcichcn Maße vorhanden sind, w»c l>ci anderen Erzeugnissen, und daher die große Masse nicht daS Verständnis tilvr richtigen Wcrthbeslimmunz hat. So gelten hier beispielsweise alle französischen Weine, welche unter dem beliebten Namen Bordeaux empfohlen werden, immer als feine Weine, welche gern hoher bezahlt werden, wenn sie auch faclisch weit weg von dcr Gironde, da wo die Massen-Erzeugung zu Hause ist, geboren sind oder in den Werkstätten zu Ecttc und Umgcgcud das Licht drr Welt erblickt haben. Die wiener Weltausstellung hat uns Massen sol« chcr Wcinc hereingebracht, welche auf den ohnehin so geschwächten Absatz nun schwer drucken. Noch liegen große Mengen solcher importierter Weine auS Frank-»cich, Aalicn und anderen Ländern unverkauft in Wien und Pest und den grüße, en Provilizial-Sladtcn. welche scheinbar um einen Spottpreis auSgcbolcn werden und, wenn auch in Wirklichkeit von ganz zweifelhaftem Werthe, doch den Verlauf dcS inländischen Probuctcs schr schädige". Was den Export nach dem Auslande anbelangt, so ist derselbe dem österreichisch-ungarischen Erzeugnisse ganz ungcmcin erschwert durch die ungünstige geographische Lage, die größere Entfernung vom Meere und den Em. poricn des überseeischen Handels, die hohen Frachtsätze, die Schwerfälligkeit und langsame Beförderung auf »m-fcrcn Transportwegen :c. :c. Treten dazu noch hohe Ein« laufspreife und mindcr gute Qualitäten, so ist es wol begreiflich, daß die nur mit dcr angestrengtesten Thätig, lcil und Aufwand großer Mittel nach jahrelanger Ar. beit mühsam gewonnenen Verbindungen trotz des besten Willens nicht aufrecht erhallen werden lönncn. Einzelne Weinhändlcr haben in dieser Richtung gc> than, was nur menschenmöglich war; leine Mühe und leine Kosten wurden gescheut; allein alle diese Anstren. gungcn reichten nicht ans, auf die Dauer lohnende Ab. satzwcgc z» schassen, »veil die Bemühungen vereinzelt bleiben und von den Verhältnissen im ProductionSlandc keinerlei Unterstützung fanden. UebricMS bin ich längst schon der Ucl daß dcr Schwerpunkt für daS Gedeihen unsncr ^m Industrie weniger im Exporte nach außen als im aus« schlicßlichcn Besitze des inländischen Marltcö >n' Erwcilcrung desselben gelegen ist, wie auch daS H^,^... Frankreichs lehrt, jenes Weinlandes i>u.i- extnillüioli, dessen großartiger Wein-Exporl doch nur eine verschwindend lleinc Ziffer bildet gegenüber t>cm kolossalen Werthe oeS hciuuschcn WeinoerbraucheS. Mag man indessen hierüber denlen, wie m»n will, so steht doch so viel fest, daS unser Erzeugnis — na-lürlich stels mit Rücksicht auf die Qualität - im all» gemeinen zu theuer ist, um mit entschiedenem Erfolge die Eoncurrcn; mit unseren den Weinbau im großen betreibenden Nachbar-Stationen bekämpfen zu tünnen" — (Zur 3ilisc Ihltl Mlljefiüt dlr H°l,l...,, Die «Politische Corresponds«;" meldet: „Äu» Pari« erhallen wn die Nlldeutung, duh Ibrc Maj. dic Kaiserin von O reich erst bei ihrer Rückkehr vu,, Sassrllt im strengsten .^, nito die französische Metropole mi< einem lurzen Vchlche zu be rhrcu gedenll. Der ponsir Äusenthall Ihrer Majeslat wird ftch dem Vernehmen nicht llber zwei Tage erstrecken Als Absteige quartier joll daS Hotel der österreichisch ungarische« voljchasl in dcr ruc I>» letzteren ihre Hoch zeit mit Josef Gara. ^locales. Grundsteuer - Regelung. Die Vezills'SchützunstScommisfipn Tscher.1 r mbl hat bei der am 20. »ugnst l. I. ^ljchaltenen Plcilar Sitzung zum Bollzuqe der NmtShandlunnen nach tz 7 dcr EinschÜhungSanleilung den zugewiesenen Schühunas-bezirl in zwei Einschühungsgruppen eingetheilt u»»d in die gebildeten Giuppcn folgende Gemeinden cinbezogen, und zwar: In die erste Gruppe die Gemeinden: Wmlcl, Pcteredorf, Wrcfie, Weinbera, Semitsch, Perbische, Strellowitz, Dulc bei Iugorje, Wutschinel'olf, Gra-brouz, VojanSdorf, Nadowica, Steindorf, Drusch,z, Goschialou, Radowi», Rosalniz. Mölllina. ^oquiz, Sodjcwtsch, Kcrschdorf, Dobravic, Primoftel, l^radac, Podfeml, ltrasinc, Grüble, Saflowu und Tschernembl. In die zweite Gruppe die Gcmnnden: Dbblilsche. Lola. Tlibutsche, Weldcnborf, «dlcschiz, Sunilschc, Prelola, Wciniz, Utschaloucc, Ncxlinden, Htast bei Weiniz. Gojance, Wcllschbcra, Wularai, Golcl, Tanzbllg, Obcrch, Nltlindcn, Dämel, Schwein-berg, Raben«, SchLpfenlaq, Nltenmartt, Unerbcrn, Thal. Bornschloß, Tschbplach, Maierle, Külb'rsberg, lllclfch und Stotcndorf. «lS Einfchühung«. Deputierte hat die VczillS-Schähungscommission gewühlt: k) Vczüglich der olonomifchcn Kulturen für die erfte Gruppe die Eommifsionsmilglieber Herrn Fra,iz Gustin und Franz Malii, für die zweite Gruppe die Comm ssion»-Mitglieder Herrn Johann Kapelle und Iostf tiobctii; d) bezüglich dcS WuldlandeS. wclch s für den ganzen Schützungebezirl eine Gruppe bildet, die Herren Anton Homalfch und Pclcr Sleibenc. Die Eilifchatzun^sa»beiten in öcn einjllnri» Gemeinden tveldc», in dcr obigen Ncihenfolgc auSg wilscn werden. Die gemeinschaftliche Begehung der an oen Gren» zcn der btid^fliti^ln Einschatzungsgruppe. glie^cnen Grundstücke Hal am 26. August l. I. begonnen. — p r lis i d e n <> ist vnn einer nach Krainburg «nlernommenr» ^iis^ilNin, ül<> »nil, ^niliulüi zurllckgelehrl. (P e r s 0 u a l l> a ch l l ch i) ^rrl ^u^ll»!! i>>^'^' Adjunct beim l, l. ""» von den Gemeinden Lrzel L fi.. ,m Wege der l. l, «ezir! Haupt-Mannschaft l'ittai durch die Pfarrämter Hötii und l)l Betrag von 7 st, 4« lr. uud „n Wege der l. l U mauuschasl Vottschee von der Gemeinde «lllacl « fi. clngi und e« sind diese Spenden ihrer <"„". !.,!.," ' wordtn. — (kandschaftliches Thraü!) . ^ wrrdcn in der nüchfien Saison nachgenanntc aul, .l, lhälig sein, und zwor die Damen- Fräulein lHmilic »iblor, erst? «lt. und MsMsopran; Frl. Anna Corb ach, e,s, ^ fiaudsbamtn und MUlter; Frl. Sidouic «arliczll, »ü 1482 timentale Liebhaberin; Frl. Vetty Neu, erste komische Mütter; Frl. Helene Nord. erste Heldin und Liebhaberin; Frau Ioscfine Paulm » nn. erste Operetten« und Localsängciin ; Frl. Vcrtha Rioiüre, erste Koloratursängerin; Frau S ch w a b e. S i n -8 er, Primadonna; Frl, Vertha Strauß, Localliebhoberin; Frl. Katharina Thaler, erste muntere Liebhaberin; Frl. Marie Weder, Soloiilnzerin und zweite Sopranpartien; Fran Mari-Winter, zweite Mütter. — Die Herren: Karl Bcrla. erster jugendlicher Held und Liebhaber; L. Friderigk. erster Lharalterspieler; Anton Ianl. lifter Held und Liebhaber; Isidor «lein, zweiter Tenor; Friedrich Müller, erster Opern-Kapellmeister; Olt« Maurer, Naturburschen; ü. N. Neu^ dolt erster Heloenlenor; Josef N , ichmann, erster Vassist ; Heinrich Rubo. erster Vasso-Bufsa; Ioscf Schimmer, erster lyrischer und Opereltentenor; Stefan stampfl. erster Komiker, zugleich Regisseur der Posse und Operette; Director Julius Schwabe, erster Eonuersationsliebhaber; Albert Steinberg e r. erster jugendlicher Gesangstoniilel; Ernst Slovak, lamische Chargen; Wilhelm Thaler, erster Eharaltertomiler; Louis Till metz, erster Variton, zugleich Opernregisscur; Ho-norius Uhlich, Galletmeister; Sebastian Unger, erste Helden-Väter ; Elefan Wagner, Kapellmeister der Operette und Posse; Karl Wilhelm», zweite Vaßpaiticn. 10 Herren und 10 Damen im Hhar. — Von h,cr bereit« bekannten Opern werden ,ur Nilssilhrung gelangen: „Zigeunerin", „Margarethe", „Zampa", «Baibicr von scvilla", „W^ft>.»schm,ed", „Robert der Teufel", „Lucia von Lammermoor", „Troubadoul", „Stumme von Porlici", „Undine", „Czar und Iimmermann", „Martha", „Jüdin", „Zaubctsiöte", „Dinorah", „Linda", „Reg,mentstochter", «Frei« schütz", „Don Juan", „Die lustigen Weiber von Windsor". „Hugenolten", «Figaro's Hochzeit". „Afrilanerin", „A. Stradella", „Maskenball". „Rigoletto." — In Gastspielen werden auftreten : die Fräulein« Marie Geistinger uuo Vertha Füval; die Herren « aum eist er und Kraft el (kl. Hosschauspieler). van Hell (Karllheater) und Emil Siebcrl (vom Münchener Hoflheater). — D,e Thcaterdirectiou nimmt Abonnements nur für den ganzen Ninterlur« an und ist dasselbe einschlllsstu. des Entrees berechnet, u. z. 1 Parterre-Fauteml 72 fi., 1 Parterre-Sperrsitz 60 ft., I Oallerlt.Sperrfih 36 ft.; der Abonuements-betrag tunn auch in zwei gleichen Aalen entrichtet werden. Im ganzen Winterlurse 1875 - 76 werden 120 NbounementsvorsteUun-gen stattfinden, — Die Licitation der Theater-Fonds-logen wird am 4. September l. I. um 4 Uhr nachmittag« »uf der VUHne vorgenommen. — Garnlsons-, Studenten' und Kindcrtarten werden nur an der Abtndlasse ausgegeben werden. — ( Medicinische Rigorosen.) Se. Efc. der Herr Minister sür Cultus und Unterricht hat im Einvernehmen mit Sr. Efc. dem Herrn Minister des Innern für die im Studienjahre 1875/6 an der grazer Universität abzuhaltenden medici-Nischen Rigorosen im Sinne des § 10 der medicinischen Rigoroseu-ordmmg vom 15. Npril 1872, R. G. Vl. Nr. 57, folgende Functiouärr ernannt: I. AlS Regicrungscommissär: den Landes-sanitätsrcserenten Stalthallercirath Dr. Ferdinaud Ritter von Scherer; als dessen Stellvertreter: den Statthalteceiconcipiften Dr. Ialob Lhmer. II. Als Loöraminator beim zweiten med,- cinischcn Rigorosum: den Director der landschaftlichen Kranken-ansialtrn Univcrsttätilpiofcssor Dr. Eduard Lipp; als dessen Stellvertreter: dcn Primararzt des allgemeinen Krankenhauses Dr' Karl Platzl. 111. Als EoÖxaminator beim dritten medicinischen Rigorosum : den Med. Dr. Gustav Ritter v. « ö p p l; als dessen Stellvrrtrcter: den Mcd. Dr. Lajetan Ritler o. P I a p p a r t. — (Aus den Vädern und Sommerfrischen.^ Al« eine erfreulich« Erscheinung müssen wir conftatieren, daß die in Viidcrn und Sommerfrischen weilenden Gäste nicht erst ab» warten, bis es irgend einer Musikkapelle aus fernem Czechen-lande oder aus näher gelegemn Städten beliebt, auch der in klei-neren Vade-Orten und Sommerfrifchen befindlichen Gescllschaf« Unterhaltung zu bereiten, sondern sich selbst zum Klavier sehen, selbst zur Violine oder zum Violoncell greifen, selbst ihren hervorragenden Gtsangsanlagcn Lust machen und recht schätzen«-werlhc, höchst animierte Abende arrangieren. Derlei Vergnügung«, abende führen die Gesellschaft enger zusammen, die Emto'niu.leit des Lebens wird hiedurch verscheucht und die Reize der gültlichen sialur werden durch Producle der Kunst bedeutend crhüht. Wir berichteten vor kurzem über derartige Vergnllgungsabende au« Ptlde«, Pollt und Nischo slack; heute liegen uns in dieser Richtung wieder zwei neue Verichte vor. In dem nachbarliche Vade-Orte Rümerbad arrangierten Kurgäste au« Trieft am vorigen Samstag eme niufilalisch-declamalorische Äladcmie, bei welcher ausschließlich Dilettanten mitwirkten. Da« Programm war ein reiche«, sehr interessantes; die Ausführung desselben eine höchst gelungene. Das Entiöe belief sich auf 257 fl. nnd wurde einem humanen Zwecke — zur Erweiterung der Volksschule in St. Margarethen ^ gewidmet, - Gestern fanden sich die musilali-schen Gäste in der Sommerfrische bei Herrn Sturm in Pollt nächst Radmanusdorf - Lee« zusammen und führten nach Tisch cinc Serie von Klavier- und Violinpiecen in nahezu künstlerischer Form zu Gehür. Großer Beifall folgte jeder einzelnen Nummer. Abends signalisierte der Violinbogen beliebte Motive des WalzeilunlgS Strauß und die Muse de« Tanzes übernahm die Rolle der ernsten Tonmuse. Lrst um die Mitternachtsftunde trennte sich die Gesellschaft; ein Theil derselben eilte mittels Dampfroß nach Laibach zurück. In Herrn Sturms Sommerfrische nicht die Flagge de« Frohsinn«, der Gemüthlichkeit und des ungenierten Landlebens. — (Trup pe ndi« l ocation en.) Am 25. d rückte die 6. vierpfllndigc (Eavallerie») Vatterie de« 12. Feldartillerie-Regi« ments Freih. v. Vernier au« Laibach in Klagenfurt ein; eine zweite Aatterie wird im Oktober nach Klagenfurt verlegt. — (Rud olfs b ah n) Der heutige Frühpoftzug, welcher gegen 3 Uhr morgen« in Laibach eintreffen sollte, hatte eine vier« ftündige Verspätung. Zwischen Unzmarlt und St. Georgen ging e,n schweres Gewitter nieoer; es lösten sich Felsftücke los, Hagel, Regcnwassel und Steine belegten da« Vahngeleise und verursachten eme Verkehrsstörung. In der Station LeeS-Radmannsdorf mußte der grüßte Theil der Vergnügungszügler au« Laibach vier Nachtstunden im Freien zubringen, Dic dortigen Wartesäle sind mit Rücksicht ans die Wichtigkeit dleser Station zu klein und entbehren jeden Eomforts. — (Für Handel«, und Gewerbsleute) Calen-darium über die im nachbarlichen Kärnten im September l. I, stattfindenden Jahr. und Viehmärlte, und zwar: Am 6. in Reichcnau, Liseulappel, Vleiburg; 7. Fladnih auf der All'c; 9. Liesing, Oberscelaud; II. MUHldorf; 12. Grades; 15. Gmünd, Reichenfel«. St. Ialob (bei Rosegg); 14. Lieseregg. Tressen; 15. Vlllach ; 16. Reunweg ; 18. Gmünd; 20. St. Stefan an der G°>il, Präbl (Lavantlhal), Vüllermarlt; 21. Weitensfeld, Vach (bei Klein»K,rchheim); 22, Grafenstein; 24. Kaning, Waiden« stein, Diillach; 27. Radentheiu, Uggowih. Weißbriach, Mauthen, Tfchüran (Gemeinde Steindorf), St. Michael ob Vleiburg; 29. St. Veit. Eberftein, Metnih, Siruitz, Pußarnitz, Greifenburg, Rosegg und Maria Elend. Neueste Post. Pest, 2). August. Der Kaiser eröffnet den unga-rischcn Reichotag am 3l. August um II Uhr vormittags. Um 10 Uhr desselben Tages finden sich die Mit« glieder der beiden Häuscr des ungarischen Reichstage« in der Schlußtapelle ein, um dem Gottesdienste beizuwohnen. Um I I Uhr erscheint Sc. Majestät, nachdem alles geordnet, im großen Saale und hält die Thronrede. Die Hoftrauer wird bei dieser Gelegenheit abgelegt. Die Thronrede wird auch einen PasfuS über die Vorgänge im Olieüt cnthallen. Ragusa, 27. August. Der Divisions.Genfral Mehmed All Pascha, bisher in Ianina, tst mit dem heutigen Lloyodampser von Cattaro hier angekommen und begibt sich nach Serajcvo, um dort das Commando zu übernehmen. Ragusa, 27. August (ll Uhr »bcnbS). Fünf türtische Kriegsschiffe haben vor Antioari Anler geworfen. Cettinje, 28. August. Vorgestern lam es zu einem Gefecht bei lloloschin. in wclchtm sechzehn Tür« len ficletl. 300 Ochsen und 1500 Schafe wurden er-» beulet. In einem anocrm Gcfecht bci Blissojevice blieben fcchs Insurgenten und 25 Tüllen todt. Älhen, 27. August. Die Thronrede anläßlich der Eröffnung der Kammem wurde mit Enthusiasmus aufa. nommen. Die liberal-constitutionelle Pattei beschloß, im Vertraucn auf die königliche Initiative und mit Rücksicht auf die Eonsolivierung des constitutionellen Princips den König zu unterstützen. Die Gefahren der politischen Lage sind nnnmehr zerstreut. Wien, 28. August. 2',, Uhr nachmittags, (Schlußcurft.) Lreditactien 206 60, 1860er Lose 111-60, 1864er Lose 135-, üsterreichischc Rente ,n Papier 70 05, Staatsbahn 270 —, Nordbahn 172 25, 20'Franlenftilcke ^92'/,, ungarische «ireditactien 20660. österreichische Francobanl 31-75. österreichische AngloW 99 10, Lombarden 98b0, Unionbant 8530, auftro-olle»""^ «ant —- , Lloydactien —-—, auftro-ottomanische Va"/,^M! türkische Lose 48--. Tommunal-Äulehen 104 75, »W"'" 1487b. Schwach. Telegraphifther Wechselcurs nnm 28. August. ,^^,,^ Papier - Rente 70 05. — Silber - «ente 7310. -- "°" Staa<«-Anlehen 111 50. — Vanl-Äctien 918. 2re°,l-vc> 206 70 London l 11 «5. - Silber 102 10 - K. t. M'M-^ caten5 28'/,. - Napoleonad'or 8 92',,. - 100 Reichsmarl >'' Handel und VolksVilthsckastlich^ «t^ «aus gehören, fl. 978.810. Abnahme fl. 788,504; «^A ft. 127 448.149. Abnahme fl. 2.712,982; Darlehen fl. 29.^< Abnahme fi. 78,200. Laibach, 28. August. Auf dem heutigen Markte sl«^ schienen : 16 Wage» mit Getreide, 5 Wagen mit Heu «''° ^c) (Heu 41. Stroh 16 Ztr.). 26 Wagen und 2 Schiffe (!? "", mit Holz. ______________Durchschnitt« - Preise.__________^ Mlt.. Mg,.. W"' ^ ^ st.^. st.,lr.! L^l^ Weizen pr. Metzen 4 80 5 96 Nutter pr. Psuno ^!^"!^ Korn „ 3 40 3 9l> Eier pr. SUlck "!n^-^ Gerste „ 2 30 2 85 Milch pr. Maß ' «?^ ' Hafer .. 2—2 15 Riudftelsch pr. Pfd. -^A ^ Halbfrucht ,. ------- 4 55 Kalbfleisch „ ^ y? ^ ' Heiden „ 2 60 2 95 Schweinefleisch „ ,^ ' Hirse „ 2 20 2 87 Lämmerne« „ ^ - Klilurutz „ 3z20 3 38 Hähndel pr. Stils -^" ^ .^ Eldäpfel „ 15/) - Tauben „ ^!^' Linsen „ 5!8l! - Heu pr. Zentner ^ s.^^ Erbsen „ 5 00------- Stroh ,, l l" ^ Fisolen „ 5------ Holz. hart., pr.Klft. -"' 4O Rilldeschmal, Pfd. — 53 — weiche«, 22" ^^^z^ Schweineschmalz,, -48------- Wein, ro«h. Limer ^ ^^ Speck, frisch « - 40------- — weißer, „ ^' j geräuchert „ — 42 ------! ^^^^ Lottoziehungen vom. 28. August. Trieft: 88 57 65 72 40. Meteorologische Beobachtungen in ^V<^ s "L sZ? N ° - .k H «U.M«. 73».8< -z-l4.« »indstill ^ Vitbel M 28, 2 „ '/i. 735.W ^-27., SW. schwach^ heiter 10 „Nb 735.!ii ^19.8 !SW,schwach! heiter^ 6U. Mg. 733 «8 4-14» > wmostill i Nebei ! g,«o 29. 2 „ N. 732.W -s-27.8 SW. mUßig heiter 10 ., Ab. 733..? ^20 u SW. schwach^ heitel «,,>! Den 27. abends 7', Uhr eine Feuerkugel au« Md^hli-bläulichem Lichtschwcisc. bald ucrschwlndenb. Den 28. t>" sglp^ ter, außer den täglich erscheinenden Hauscnwollen längs ^«cz^ nachmittag« 5 Uhr ferner Donner hörbar, in Sltdosi >°^,F Oewülle sich bald auflösend, abends starker MoorgerU«' ^il^ hell, nach 9 Uhr eine Feuerkugel v«, Nordost nach ^^, llhl"», einige Secunden sichtbar. Den 29. Morgcnnebel lii? ^ ^c»° haltend, dann heiter, etwa« windig, gegen Abend z"U 2A «ewültung. nach 8 Uhr Aufheiterung, sternenhelle ?la°!''^», TageSmittcl der Wärme am 28. ^ 205", am ^- ' beziehungsweise um 3 0" und 3 4° Über dem Normale» ^frc,»!fvc,r!l>cbei )ft!>dc,<-??,>,' ' Ottomar Va "^.^^ ! Danksagung. I Fllr die freundliche Theilnahme während ^ » langwierigen Krankheit ihrer geliebten Tantt, Fla«' ^Wliie llZMM Wie v. MB> ! sowie fllr die zahlreiche Begleitung zur letzten ^"» > statte sagt den tiefgefühlten Dank l Marstareth Suchaoob""^ H^vs^nl^vi^i' Wien, 27. August. Die Börse roar nicht von einer dominierenden Tendenz beherrscht. Die Kulst schwankten je nach zufälliaen Momenten ^u Anlogewlrlhc" ««.««».. < — ;z,w,°« Lose, 1»3V........ 275-- 280- - ^ 1854........ 104-- '0425 ^ I860........ 111 75 112 — ^ I860 zu 100N. ... 116- 11650 ^ 1864........ 136- 136 50 Tomänen-Psandbriefe .... 12975 1302b Prämlvnanlehen der Stadt Wien 104 t>0 1^5-. Vvhmen l <»,,,„. « . . Ilk — 1U1 - Valizien l ,"," 1 - - «5^ ^'^ Giebcnbiirgen l , °«..' 1 . . 78 50 80- Ungarn ! laftun» > ^^,^ ^^.75 Tonau.Rrgulierung««Lofe . . 1027b 103 — Ung. <öi!c!!l,ot!N^.l!l..... ic0- 1l0 50 Ung. Pränü.n.Nnl...... 78 8b 78-75 Ni«llr «tomnnmal - Nnlehen . 9180 92- klctlen v«n Vanlen. , . 98 70 98 80 ' , , , X5'-. kf'5l> Lltditanfilllt........ 2<>7 10 207 80 Ereditansiall, ungar..... 2()6 75 207 — Tepositenbanl.......--'— --— «Leccmpttolistalt...... 705'— 710- Franco-«°lü.......82- 8225 Handelsbank........52'bO 53 — »«Mlonlllbllnk....... 9>7 — 919 — 0esitir. Vanlgesellschaft . . . 168-- 170 — Unionbanl ........8440 84 60 Aertehiebanl .......78-- 79 — Nctien v«n Tranßpori Unternehmungen. Nlfülb-Vahn........ 12050 121 - 5arl-Ludwig-Vahn..... 21875 219 — Tonau-Tampschifs.,Gesellschaft 266- 568 - e,isobeth.Weftbal,n..... 17v - 176-50 Elisawh-Vahn (Linz-Budweiser Slre6c).........^-. — — sserdinands-Nordbahn . . . 17,7^.1722 — Frcnz - Joseph - «ahn .... 15« kl) I57-— i.Vmb. llla« Nudolf«-«ahn....... i^-. 128 50 Staat«bahn........ 268 25 268 75 klldbahn......... Uh-75 i<9- Theih-Vahu........ ift<;-> i87_. Ungarische ?iordostbahn . . . 112 50 113— Ungarische Oftbahn..... 47— 47'25 Traniway-Geselllch...... -.'- — — Vaugesellschafieu. Mg. üsteir. Vaugtslllschaft . . 12-— 12 25 Wiener «augesellschaft..... iftf,o ,^75 Pfandbriefe. Mg. osterr. Vodencredit . . . 10<>— 1l)0 25 dlo. in «3 Jahren »9-bl> 89 80 Nationalbanl ö. N..... 9f,zj<» 95,^0 Ung. Vodencredit...... ft«.^ ^7- Prioritäten. Elisabeth.-«. I. Lm..... —-— 907b Ferb.-Nordb.-T....... 10« 50 104 — Franz-Joseph-«....... W-— 9850 Gal. Karl-Ludwig-V., I.Vm. . - — —- Offte«. Nordlveft.V..... V4— 34lib Siebenbitrger......- "'. H St°a,«b°hn.......- 'H... 1^° Sildbahn il 3'/......- 1"'.^. l»?,/ SUdbahn, ^n^« '. '. '. '. ' - 2^."^ ^" Ung. Oftbahn......." . ^' , Preuß,Kassenscheine 1 ^ 6b " «^ ^ ^ Silber .... 102,,- " ^. « Obl'O«" "^ «rainische Vrunbenllastunll«'^^, Privlltnotienm«: Geld Vb'^