^—^___^^ Mitwoch, 15. September 1897. Iahlgang 116. Abllcher Ieitung. »Hch^^---------------------------________________________________^ ^InseraleK'b^riufN st, '". h°lb««brln fl, ?s>«. Im Comptoir: Nell« S k.: bel «I»,ren Wiederholungen per Zeile 3 tr. Die «Laib Zeit,» erscheint täglich, mi! Nusimhme der Houn und ssrierlaae. Die «bminlftratto» befinde» sich llongrel«p>ah Nr, L, die Mldactlon Vahiiliojgassc Nr, lb, Eprechftuudei! der Nebaclio» »on u bi« ll Uhr vormittag». Unfianlieile Nrlele werben nicht »ngenummen, Manulcrlpte nicht zurüclgestelll. .«". ^Ucher Theil. ^jesta. geruhten !" NH^«l»nde««c.ichte« z« ««,, tl» ««,: ""'°" »°« Ob«rl°nd.«g°rich!e« in I°h°nn W»n««° d^^Michti, «',^°>enil in L°ibach .,"«°nn, ^"'z 'N Mi n°ch M°r. 'l"^>ch^ fiir G, 7^°genfurt. Dr. August '.t 3"^f^ für Graz/Hl W urmbr ° nd in <^°z. ^l^- Eouait) m r^' " Nrnoldstein « ^ 3"!ue Pol^ ^"hold in Voitsberg i 3^. d^Wet L" Stein für Laibach^ ^ in L' ^ibach ^' Substituten Karl (5 l l Nlbin ^"^ mrM"^f^,, ^^....... anwalts-Substituten Dr. Jakob Kavcic in Laibach für Laibach, den Staatsanwalts-Substituten Josef Lien hart in Graz für Graz, den Gerichtssecretär Eduard Edlen von Plotho in Graz für Graz, den Vezirksrichter Wenzel Unterlreuter in Leibnitz für Leoben, den Staatsanwalts-Substitulen Josef Schwentner in Cilli für Klagenfurt, den Bezirks» richter Dr. Ignaz Peveh in Pettau für Marburg, den Slaatsanwalts'Substitlllen Dr. Vincenz Schmid in Klagenfurt für Klagenfurt, den oberlandesgerichtlichen Ralhssecretärs-Adjunclen Dr. Julius Borges in Graz für Graz, den Vezirlsrichter Dr. Max von Ivich ich in Neumarlt für Leoben. den Gerichts fecretär Rudolf Edlen von Wurmser in Graz für Graz, den Gerichtsfecretär Thomas Einspieler in Rudolfswert für Rudolfswert, den Staatsanwalts« Substitute» Dr. Otto Rittler in Graz für Graz, den Gerichtssecrelär Adolf Elsner in Laibach für Laibach, den Staatsanwalls'Substituten Alfred Amschl in Graz für Graz, den Gerichtssecretär August Fceih.v. Odelga in Graz für Graz, den Vezirlsrichter Anton Moro-cutti in St. Leonhard in Steiermarl für Marburg, den Vezirlsrichter Karl Martina! in Rann für Marburg, den Gerichlssecretär Dr. Alois Feldner in Graz für Graz, den Bezirlsrichter Anton Levec in Laas für Rudolfswert, den Vezirlsrichter Anton Lie bisch in Friedau für Marburg, den oberlandesgerichtlichen Rathsfecretärs-Adjuncten Dr. Iofef Kersch -bäum in Graz für Lroben, den Gerichtssecretär Dr. Victor Wagner in Cilli für Laibach, den Ministerial-Vicesecretär im Justizministerium Dr. Karl Zwiedinel Edlen von Südenhorst und Schidlo für Marburg; ernannt zu Landesgerichtsräthen als Bezirks-gerichtsvorfteher unter Belassung auf ihren bisherigen Dienstposten: die Vezirlsrichter: Victor Schaff er in Radkersburg, Alois Grest, orin in Gurlfeld, Victor Hüffing er in Iuden-burg, Paul Iuvantii in Krainburg, Adolf Pfefferer in Tüffer. Karl Mischih in Frohn« leiien. Rupert Kratter in Mureck, Dr. Moriz Hochen burger in Feldbach, Nikolaus Edlen von Müllern in Weiz, Michael Noval in Senosetsch, Sirgfried Freiherrn von Aichelburg in St. Veit. Mathias Mody in Hartberg, Otlo Filaferro in Ferlach, Dr. Alexander Globotnil in Gonobih, Max Marek in Irdning. Franz Andolsek in Kronau, Julius Salmhof er in Obdach. Dionys Maier in Eberndorf, Johann Iesernig in Lutten. berg, Dr. Johann Pelolj in Egg, Douglas Aichel« berg in Knittelfeld, Franz Milus in Bischoflack, Alois Rotschedl in Eisenlappel, Dr. Gustav Wradatsch in St. Paul, Adolf Me ixn er in Rohitsch. Josef Mihelic in Schönstein, Josef Kovac in IllyrischFeistritz, Matthäus Kobal in Oberlaibach, Josef Walter in Aflenz, Adolf Hart. weger in Ober-Fellach, Hugo Eifele in Spittal, Karl Herzog in Eibiswald, Anton Klobucar in Treffen, Thomas Cajnlar in Lichtenwald, Johann Nedog in Zilknitz; endlich ernannt zu Landesgerichtsräthen als Bezirksgerichts'Vorsteher: die Brzirksrichter: Zdenko Vezdek in Mürzzuschlag für Neumarkk, August Mayer in Murau für Brück a. d. M., Julius Schneider in Oberzeiring für Stainz, Alois Schriefl in Paternion für Leibnitz, Ludwig Prettner in Pöllau für Feldküchen, Dr. Alois Ritter von Sombor in Winllern für Tt. Leonhard in Kärnten, Johann Rein hart in Ober»Wölz für Voitsberg; ernannt zu Gerichtsfecretären des Oberlandes- gerichtes in Graz: die Gerichtsadjuncten Eugen Planer und Doctor Hans Sperl in Graz; ernannt zu Gerichtsfecrelä'ren: die Vezirksrichter: Weilhard Gandini in Landstraß für Laibach, Max Langer Ritter von Podgoro inRatschach für Cilli. Dr. Gustav Wokaun in Ober.Radlersburg für Marburg, Dr. Eduard Nndorfer in Maria-Zell für Graz, Quirin Freiherr« von Duval de Dampiere in Mautern für Graz, Ferdinand Freiherrn von Kapri in Millstabt für Graz, Dr. Paul Edlen von Weben au in Birkfeld für Graz, Dr. Hermann Schäftlein in Gottschee für Cilli; die Gerichtsadjuncten: Karl Nedwed in Rann für Marburg, Bernhard Freiherrn von Giovanelli in Murau für Graz. Alois Doxat in Eilli für llilli, Josef Rotner in St. Marein für Marburg, Victor Ritter von Sch meidet in Graz für Graz. Dr. Eduard Vol-cic in Laas für Rudolfswert. Adolf Mohr in Graz für Graz, Karl M u ll e y in Oberlaibach für Rudolfs-wert, BlüsiuS Do linse! in Reifnih für Rudolfswert, Josef Knappitsch in Leoben für Graz, Alfons Kapun in Tüffer für Marburg, Ferdinand Rasser in Graz für Graz, Clemens Ritter von Coll in Weiz für Graz, Dr. Rudolf Ehmer in Graz für ! Feuilleton. ^'»'^ Mädchen. z.K^"'- «.,...... ! "'« °,r ^,'mmer. ?^ , ^'ehen, durch das ^ ^ "'cht foH lange sie unten sind. ^^ "lassen, wenn sie nicht gewusst, dass May so krank ist.. Alles dies wurde hastig hervorgestoßen, doch ehe Lathom etwas entgegnen konnte, rief ihn ein leiser Schrei zu dem Kinde zurück - «Väterchen!» .. ^ «Ja, mein Liebling», erwiderte er, stch ruhlg über die Kleine lehnend, «was willst du?» «Du gehst doch nicht wieder fort, Väterchen?» «Ich werde wohl müssen, mein Herzblatt.. «Aber jetzt noch nicht, Väterchen, ich brauche dich, ich fürchte mich ohne dich.» So traurig klang das Stlmmchen, so schwach und matt, dass der Mann sich ganz herniederbeugen musste, um die Worte zu verstehen. «Nein, nein, jetzt noch mcht», beruhigte er dat Kind, dann wandte er sich an die Schwester: «Versuche sie unten noch eine Weile aufzuhalten, schließe dich in den Verschlag auf der Treppe ein und mache dort Lärm, sie werden Zeit brauchen, um ihn auf. zubrechen, und für mich ist jede Minute kostbar.» Die Frau rang die Hände: «Du darfst nicht bleiben Fred, sie fangen dich sicherlich und haben mir gesagt, dass du mindestens zwanzig Jahre zu erwarten 'Statt aller Antwort schaute der Verbrecher auf sein sterbendes Kind. das mit den wachsweiße» Dingerchen seine rauhe Hand umklammert hielt. «Geh hinunter, rasch», befahl er heiser. Klein May konnte nicht mehr sprechen, Aufregung und Freude hatten ihre letzten Kräfte verzehrt, und mit geschlossenen Augen aber glückseligem Ausdruck in den welken Zügen lag sie bewegungslos, so still, dass der Vater zu glauben anfieng, sie habe nur noch so lange gelebt, um ihn zu sehen. Tiefe Ruhe herrschte in dem engen Raume, von unten herauf drang da« Geräusch schwerer Schritte, und hallende Schläge bewiesen ihm, dass die Schwester seinem Gebot gefolgt war. Noch war niemand oben, ihm blieb Zeit genug, durch das Oberlicht über die Dächer zu entkommen, doch dürfte er keine Minute mehr vetlieren, denn selbst wenn die Polizisten auch die Krankenstube nicht betraten, versperrten sie ihm den Weg durch das nächste Zimmer. Fred neigte sich über das Vettchen, küsste das friedliche Kindergestcht und wollte leise seine Finger aus der kleinen Hand lösen, als May noch einmal, ohne die Augen zu öffnen, flüsterte: «Väterchen!» Drei Minuten später fand das Wiesel, das vorsichtig und in Erwartung heftigen Widerstandes mit seinen Leuten eintrat, den Verbrecher ruhig am Lager des Kindes knien. Zögernd und schweigend verweilten die Männer an der Thür, indessen der Vater noch immer unverwandt in das Gesicht seines kleinen Mädchens blickte. Dann drückte er einen Kuss auf die kalte Stirn, zog seine Hand aus den starren Fingerchen und gieng den Häschern mit ausgestreckten Armen entgegen: «Hier bin ich, Herr Injector, sie ist todt.» — Laibacher Zeitung Nr. 210. 1892 15. OeMw^^ Graz. Alois Delleva in Maiburg für Marburg, Anton Haider in St. Veit für Klagenfurt, Doctor Johann Vabnil in Laibach für Laibach, Johann Kavcnit in Laibach für Laibach, Karl Taschner in Graz für Graz, Alsons von Dedovit in Rottenmann für Klagenfurt, Otto Pirn er in Leoben für Graz, Adalbert Kohian in Eilli für Cilli, Richard Marckhl in Cilli für Marburg. Karl Grebenc in Landstraß für Cilli; verfetzt: die Bezirksrichter Dr. Iofef Fraidl von Oberburg nach Pettau und Ernst Ritter von Höffern -Saalfeld von Tfchernembl nach Gottfchee; endlich ernannt zu Vezirlsrichtern: die Gerichtsadjuncten Julius Builar in Tfchernembl für Tschernembl, Alexander Ravnilar in Loitfch für Laas. Franz Garzarolli von Thurn-lack in Bischoflack für Stein, Victor Potiorek in Feldkirchen für Tarvis, Philipp Kermel in Mar« burg für Windisch-Feistrih, Raimund Dolezalel in Rudolfswert für Landstraß, Dr. Iofef Mayer in Graz für Ober.Wölz, Johann Iaklitfch in Mürz. zuschlag für St. Gallen, Victor HubervonNorden-stern in Hartberg für Fehring, Adolf Stollowsly in Leoben für Mautern, Karl Pühringer in Gleisdorf für Pöllau, Theodor Stabler in Leibnitz für Mürzzufchlag, Ernst Schwab in Voilsberg für Murau, Dr. Johann Kladva in Stein für Neumarktl, Iofef Kr on vogel in St. Leonhard in Steiermark für St. Leonhard in Steiermark, Franz Drefchnik in TarviS für Winklern, Max Vidic in Reifnih für Oberburg, Anton Rofina in Ratfchach für Ratschach, Franz Hafenauer in Stainz für Maria «Zell, Johann Prafch in Feldbach für Deutfch»Landsberg. Dr. Adolf Vogl I. in Graz für Ober. Zeiring, Iofef Sitter in Marburg für Rann. Johann Stepifchnegg in Marburg für Ober-Radkersburg, Dr. Johann Presker in Pettau für Friedau, Nlfons Reddi in Feldkirchen für Paternion, Dr. Adolf Roschanz in Marburg für Arnoldstein, Hermann Du da in Welsberg für Birkfeld, Johann Pirter in Völlermarkt für Rosegg und Max Paujchitz in Frohnleiten für Millstadt; ernannt zum Staatsanwalte: bei dem Kreisgerichte in Marburg den Staats« anwalts'Substituten in Cilli Dr. August Nemanic; ernannt zum Oberstaatsanwalts - Stellvertreter in Graz: den Staat«anwalts«Substituten in EM Dr. Max Bouvier; versetzt: die Staatsanwalts«Substitute« Doctor Martin Travner von Rudolfswert nach Laibach und Dr. Eugen Müller von Leoben nach Graz; endlich ernannt zu Staatsanwalts-Substitute»: die Gerichtsadjuncten Victor Verderber in Laibach für Laibach, Dr. Emanuel Bayer in Eilli für Eilli, Dr. Gustav Smolej in Laibach für Laibach, Richard Bra tusch in Klagenfurt für Marburg, Dr. Alois Neumaier in Graz für Graz, Dr. Rudolf Paltauf in Klagenfurt für Marburg. Alois Keßler in Gurlfeld für Rudolfswert, Josef Tpängler in Spital für Klagenfurt, Oliver Ritter von Stähling in Weiz für Graz, Dr. Franz Koöevar Edlen von Kondenheim in Eilli für Eilli, Dr. Alex Hermit Qurin in Gleisdorf für Graz und Dr. Karl Wilhelm in Wolfsberg für Leoben. Nichtamtlicher Cheil. Iustizdienst. Anläfslich der Neusystemisierung der richterlichen Dienststellen schreibt «Die Reichswehr» u. a.: Die «Wiener Zeitung» veröffentlicht die Ernennungen, beziehungsweise Beförderungen in allen Oberlandes-gerichlssprengeln von der fünften bis inclusive achten Rangsclasse. Die Mündlichkeit und Unmittelbarleit des neuen Eivilgerichtsverfahrens hat eine sehr beträchtliche Vermehrung der Zahl der Dienstesstellen namentlich bei den Gerichtshöfen erster Instanz und bei den Bezirksgerichten erfordert. Insbesondere war eine Vermehrung der systemisierten Posten in der siebenten und achten Rangsclasse nothwendig. Insgesammt wird bekanntlich die Zahl der richterlichen Beamten um 1311 vermehrt, und zwar in der fünften Rangsclasfe (Hofräthe als Kreisgerichls-Präsidenten) um 27, in der sechsten Rangsclasse (Kreisgerichts-Präsidenten, Oberlandes« gerichtsräthe) gleichfalls um 27, in der siebenten Rangsclasse (Landesgerichtsräthe) um nicht weniger als 745, in der achten Rangsclasse (Gerichtsfecretäre bei Gerichtshöfen und Bezirksrichter) um 332, in der neunten Rangsclasse (Gerichtsadjuncten) um 168 und in der elften Rangsclasse (Auscultanten) um 112 Beamte. Im Interesse einer möglichst glatten Durchführung der Neusystemisierung wurden bereits im Monate Mai d. I. für die Oberlandesgerichle, ferner sür die ohne bestimmten Dienstort creierten Posten innerhalb der Obergerichtsfprengel und für die Gerichte erster Instanz die neuen Dienstesstellen systemisiert und die Besetzung der zur Erreichung des neusystemisierten Standes errichteten Dienstesstellen für den 1. November d. I. angekündigt. Durch die publicierten Ernennungen ist diese Besehung auch thatsächlich zum großen Theile durchgeführt worden, wenn auch die neuernannten Beamten bis zum 1. November bloß in dem Genusse des Titels und Charakters, nicht aber auch des ihrem neuen Range gebürenden Gehaltes stehen werden. Allerdings ist dies ein einigermaßen abnormaler Zustand. Das Justizministerium wollte vermuthlich mit der Anweisung der höheren Bezüge erst vom 1. November angefangen eine Ueberschreitung des zur Verfügung stehenden Cre< dites im Betrage von 600,000 ft. vermeiden; anderseits dürften die neuernannten Beamten mit Rücksicht auf die außergewöhnlich rasche Beförderung den Ent» gang der einmonatlichen Differenz zwischen ihren bis» herigen und den ihrer nunmehrigen Rangsclasse entsprechenden Bezügen leicht tragen. Von besonderem Interesse ist die Ernennung der größten Zahl der Kreisgerichts-Präsidenten zu Hofräthen in der fünften Rangsclasse. Insgesammt wurden 22 Kreisgerichts-Präsidenten zu Hofräthen ernannt. Außerdem erfolgte die Ernennung von 15 Kreisgerichts-Präsidenten und nicht weniger als 48 Vice-Präsidenten. Die publicierten Personal-Veränderungen umfassen weiter die Ernennungen zu Oberlandesgerichtsräthen und Landesgerichtsräthen unter Zulheilung derselben zu Gerichtshöfen, ferner die Beförderung einer großen Zahl von Bezirksrichtern in der achten Rangsclasse zu Landesgerichtsräthen in der siebenten Rangsclasse unter Belassung auf ihrem bisherigen Dienstorte als Be-zirlsgerichtsvorsteher und die Ernennung zu Gerichts-secretären. Die weitaus grüßte Anzahl der ^ > ^i fällt auf die Landesgerichtsräthe. I"^OB>l' ist bemerkenswert, dass im ganzen bwß" ^B^ zu Landesgerichtsräthen ernannt wurden. ^M einer in Wien und in Lemberg und i" ^D im Krakauer Obergerichtssprengel. ^j«del«E noch acht Advocate« zu Gerichtssecretaret,' ^«i!> Rangeclasse ernannt, und zwar je d«'^^ Wien und in Brunn und je ein Ndvoc" ^ und in Krakau. Diese zu LandelgeM' ^» zieh.mgsweise «^ wurden in ihren OberlandesgerichtsN^^lB" rangbjüngsten eingereiht, wenigstens m'«^ M» ihres Namens in der Liste der Ernenn" «M hin. Die Befürchtungen der richteM" " z g< allzu zahlreicher Einschilbe sind also ^ . r in ^ Von Advocaturs Kandidaten ist "" „'^ ivB siebenten oder achten Rangsclasse er" ^B Wahrscheinlich dürste deren EinrechllN» ^^^ > Nangsclasse erfolgen; jedoch sind 0'e » dieser Rangstufe noch nicht publiclert^^>^ politische Ueverjicht' ^ Anläfslich des bevorstehenden ^^ trilles des Reichsrathes "A" z^'I blatt. ein ernstes Mahnungswort an ' ^^' welche in der letzten Session durch'" ^M,, die diesjährige Frühjahrssession zu emr ^ V . gemacht haben. Zu Großes Die Völker Oesterreichs haben 'h"^Vdiele^ erwarten von dcm Reichsrathe, oa» .^ ^ nisse so weit erfülle, als es m^^de"^ Macht reicht. Böhmen mag "^ '" ^M^,' einer kostbaren Perle in der ott " ^g^F krone verdienen, es ist nicht aUe'" ^ ^ Rathe der österreichischen Oesterreichs aber besitzen durch °',h e, wohl endlich von allen Partelen r"^. F achtet werden. - Das «Wiener H die ^ daran, wie sich im die czechischen, die polnischen, die clericalen und slovenische« «^ ^h^ .e,. haben unter dem Zeichen derFrely" has ^ llit. Das waren die fruchtbaren Idee^ d^F. legenden Leistungen diefer Mann", ^gt. ,/ wieder aufnimmt und zur Gen»'u AeB ' dem Staate, dem Volke den M!"' ^ah^, würde Oesterreich vor der Reac'" .„ 5H/ . Der deutsche - nach einer Rede des AbgeordM" ^ " ^ ), ^ Resolution gegen die Sprachenoe" ^ s ^ > An der Spitze der Resoluten stey ,^ b !^. Regelung der sprachlichen Ver^^ e^ ^ ° lichen BeHürden nur durch/'"^t'"^/' z Des weiteren erklärt sich die "ci ^ M ^, schlüssen der nationalliberaleen V A. ^ Eonferenz vollkommen einverstan^- 3^,^ Der -P. E.. schabt "an^ ^ letzten Tagen machte durch mehr" ^ssA^ b« Blätter die Nachricht die Run ' ^'^ Könige Humbert und dern^"' ^ Ariaöne. Roman von L. Vloth. (87. Fortsetzung.) Wieder stampften vor dem Portal die Pferde. Der Hausherr musste eilen. In einer Etunde gieng das Schiff, mit dem er seine Reife antreten wollte. Seiner jungen Frau die Hand reichend, als handle es sich um eine Tagesfahrt, nahm er Abfchied von ihr. Grüßend fchwenlte er vom Wagen aus noch einmal den Hut nach ihren Fenstern; ein freundliches Kopfnicken dankte ihm. So fchieden sie — wie Fremde, und doch jetzt Wann und Weib. Mann und Weib! Warum drängte sich ein ihr einst über alles theures Bild dazwischen? Ob sie das« selbe nie vergessen lernen würde? Beide Hände fchlug Erna vor ihr Gesicht und «Erich l' kam es qualvoll über ihre Lippen. XXI. Wohl gab es in dem freundlichen Blankenese elegantere Villen als die, welche Reinhold Mübius sich zu seinem Wohnsitze während der Sommermonate auserlesen hatte, aber keine hatte einen Garten mit ^»lch lauschigen Plätzen, so schönen Lindengruppen, so °m N<^"^" Ro^n. Parlartig dehnte derselbe sich ^Vne7B^e"^^""" iur Elbe. Die sauber kleinen Wasserfahrten nicht abgeneigt war. Das mit grauen Schiefern gedeckte Haus von mäßiger Größe, an dessen Wänden die Jungfernrebe ein dichtes Glwebe gefponnen, welches jetzt der Herbst purpurroth gefärbt, hätte weit eher das Heim eines Künstlers als da« eines Großkaufmannes fein können. Mübius hieng an diesem Vesihthum mit einer Zärtlichkeit, wie man sie dem nüchtern deckenden Manne kaum zugetraut haben würde. Vor mehr als zwanzig Jahren hatte er hier mit seinem jungen Weibe eine schöne, aber kurze Zeit der Rosen und Liebe verlebt, deren Erinnerung sich für ihn im Laufe der Jahre mit einem gewissen Nimbus umwoben hatte. Er liebte dieses Fleckchen Erde, und mit stiller Freude, vielleicht auch mit Hoffnung auf eine neue glückliche Zeit erfüllte es ihn, als die fchöne junge Frau, die dort unter einer mit Kletterrofen über» rankten Veranda saß, seinen Wünschen zuvorkam und den hiesigen Aufenthalt dem in einem eleganten Bade den Vorzug gab. Trotz der vorgefchrittenen Jahreszeit, der Kalender zeigte bereits den zwanzigsten September, dachten sie noch nicht daran, die Stadtwohnung zu beziehen. Strahlend vor Frifche und Fröhlichkeit fprang Käthe herbei. Sie war schon seit längerer Zeit als Gast bei der Schwester, und die Perspective, demnächst mit Onkel und Tante Fried, die noch auf Helgoland weilten, nach Wattenwyl zurückzukehren, erfüllte sie keineswegs mit Freude. Käthe fand es wunderfchön in Blanlenese. ___ __ ,^^HF^! ° pflückt habe! Wir wollen uns ^ ^ heißt, die schönste belommH Schwester zu, die emsig beM"9 ^f e'" h Wiesenblumen, der vor «hr "U' ^ l schale zu malen. ^ , .. auf» ^li^ I/ l Sie sah von ihrer Arbe't «" ^^ t «Ich hätte es wirklich M^^ ,. dass du so gut Freund m't »" ^el"' F/ , entgegnete sie mit freundl'cheM " . ^ « Mhe zuckte die A^ ^ «Wie es gekommen ,' I Ernas Schultern legend, luy^,B^, ^ «Damals, als ich Erich tz, gerade in der Literaturen^ ^ war es mir, als sei Sieafn d'e ^„ ^, lange glaubte ich. du lömH " ^HtH^ ^ keinem anderen Manne gl"ck"" „ls >^ ^ ^ aber verheiratet bist. ist es M^ 9" , Reinhold auf die Welt gekowlN ^ ^ nicht mehr zu Erich passe"'' ^t lh" ^ v» ^ «Eorre pondierst du noch ^ .z zögernd. . Mhe loO v ^ «Nein!. entgegnete Ka^ ell^ / ^ nachdem du dich mit Remh^ ^ ^ die Eorrespondenz auf. ^" l dass —» ^ «Nun?, drängte Erna. ^ ^^ (Fortsetzuns' ^^M ^V^M ,893 15. September 1897. ä3 ^"Z^^^ m?^e. diese s-ns.." Indent der «P. E.. ist A> uni iein m MH)'''^".''' d°!s Mischen W? lvegen der -^ ^""" "« ein derartiger M"se des Königs be- A br '"en gege^Ii^ ^nt-Venosta. weit entfernt. 3V" °Nem U,^' l'lbe zu äußern, hat sie viel- e> h°tie som lV« «« vollauf gebilligt, und G r.^die cTte ^^"'°ls. ^nem Minister K ^ Viscom"Ve2"w"ll ^ machen. Im der «ste. dem der ^ ch?3 K" er ^nM^' ^! ^nladungsschreiben ^H,7>ach. da ^r ^"^.'" »'«""ber den ist ?"!l der Mining c ^" begleiten möge. welche V^ltanzes an d«« ^"^"ilen die Verehrung ^«^',«»"d7'N«° llandi^t 6578, der '»l'N ^ "uide^^'da en «lordeilich, I» «« U I°°'»UstiIche Stimmen ^7°^^««„^«"bl»t. ...ell... »«« 'y7dr,'3^ ^!„" und P,e^' ."" ^ Toldllle» wgen ^di"F°° d»« S>,!wi f^"!"»"''n hatten l' H^"°u»de,e °H" ""uze, g«hi,« h„„, ^7"!.„ h»,^«b«> u»!er den Trümmern, >^n °° W«»i» h, i??^'"'- " Ueber die ''>« «Müde» ^'°'^"n°, werden I°lgende )M ^>«> »°r°n! ^' «u»>>ft. Der,elbe 3'?^°«»«°mde Ä ^" 3n,ur«°nt«n «m i^?'' l2^'"«n!e"" ,°7 «'lchützen. deren ' >° u> ermann würde i "7 ^" Insurgenten 1 "!?V''?^!«Men^ "nd mi..el!. A "°>den "°b »0 N.«.' ^" '" b'l Zeit ^Zd°k''>"t3m.?"r"'^nund ^Hd,,'«« «in« <.«,""« ««en bul»»ri,chen k!^>t >n Ort u^maUon einen Re-5 >^7z^^^^ «' dl ' Vi'w^He..^ nH". ist die «inwnlung Was die Aufnahme der Kriegsentscha'digungs - Anleihe betrifft, versichert unsere Meldung, das« die Regierung entschlossen sei, mit der Gruppe der Ottomanbanl, die einzige, welche bisher Geneigtheit fllr diese Operation bekundet hatte, in Verhandlungen zu treten, lis sei wahtscheinlich. dass demnächst ein Vertreter dieser Gruppe in Athen eintreffen wird. Tagesneuigleiten. — (Ei „österreichischer Officler aul Kreta verunglückt.) Giner Depesche au« Kanea zufolge ist Lieutenant Anton Strata de» auf Kreta ftalionierenoen Bataillons vom 87. Infanterle.Regimen« Gewicht der Gründe, welche einer rigorosen Anwendung dieser Norm gerade in den hier in Frage lommenben Angelegenheiten im Wege stehen, gewürdigt. Nach § 81 des Vebürengesehes hat eine Amtshandlung über eine ungestempelte Eingabe nur dann zu unterbleiben, wenn nicht öffentliche Rücksichten oder das Vorhandensein einer Gefahr für die Partei die Amts» Handlung geboten erscheinen lassen. Die Veurlheilung, ob diese Momente im concrete« Falle gegeben seien, fällt aber naturgemäß in da« Ermessen des betreffen« den Zweige« der Staatsverwaltung und entzieht sich der Einflusznahme der Flnanzbehörden.» Demnach ergeht die Weisung, die erwähnten «umnähme»Bestimmungen de« § 81 des Gebürengesetze« in entsprechender, den Parteien günstiger Weise, selbstverständlich unter Wahrung der gesetzlichen Stempelpfllcht der Parteien und unter Anwendung der weiteren Folgen der Nußerachtlassung dieser Pflicht zu interpretieren, insbesondere also in allen commerciellen Angelegenheiten stet« anzunehmen, das« mit de« unerledigt Liegenlassen der Eingabe eine Gefahr für die Partei verbunden sein könnte, und deshalb auch ungestempelte Eingaben in derartigen Angelegenheiten stet« der «eritorischen Vehandlung zu unterziehen. E« sind also ungestempelte, jedoch stempelpsiichtlge commercielle Eingaben stets — l« Sinne der «llernatlve des Vorliegen« einer Gefahr für die Partei — «eritorisch in Vehandlung zu nehmen und ist pogt expLäitionom wegen de« Stempelgebrechens die Vefundaufnahme zu veranlassen; bei fonftigen Eingaben ist l« Zweifel ebenso vorzugehen und die Eingabe nur ausnahmsweise dann aä ^«w zu legen, wenn einerseits lein öffentliches Interesse die »eritorische Erledigung erheischt und wenn anderer-selt« e« vorweg llar ist, das« die Partei durch da« Liegenlassen der Eingabe leinen oder einen geringeren Nachtheil al« durch die Notionierung erleiden würde. Schließlich wirb bemerlt. das« diese Weisung leine Abänderung, sondern lediglich eine Erläuterung de« hieramtlichen Erlasse« vo« 16. Jänner 189? enthüll.» — (Reform der nautischen schulen.) Die bisherige Organisation der österreichischen nautischen Schulen stammte au« dem Jahre 1879 und entsprach den bei dem gegenwärtigen fortgeschrittenen Stande der nautischen Wissenschaft und des Seewesen« an folche Anstalten zu stellenden Anforderungen nicht »ehr. Die Unterrichts-Verwaltung hat daher schon vor längerer Z»it eine Reform diese« Niloung«zweige« in Angriff genommen, welche nunmehr zu Ende gebracht worden ist. Vei Fest' setzung der neuen organisatorischen Veftimmungen würd? vor allem auf die Hebung der bisher unzulänglichen Vorbildung der Schüler sowie aus eine entsprechende Erweiterung des Lehrplanes sowohl hinsichtlich der fach» lichen als der allgemein bildenden Disciplinen Vedacht genommln. Dem Lehrmittelwesen und der Frage der Heranbildung und Gewinnung qaalificierter Lehrlrüfte wurde insbesondere volle Nufmerlsamleit zugewendet. * (Leichenbegängnis.) Hauptmann Heinrich Varon Testa und Nmelle Varonin Testa, die sich in den hiesigen Gesellschaftskreisen allgemeiner Hochschützung ersreuen, sind von den schwersten Schickjalsschlägen, die den Menschen treffen können, ereilt worden, gwei liebliche Kinder im zartesten »lter und die geliebte Mutter, beziehungsweise Schwiegermutter, raffte der unerbittliche Tod in kurz einander folgenden Zeiträumen dahin. Gestern fand unter großer Betheiligung von Leidtragenden und Trauergäften die Gestaltung des Söhnleins Heinrich der tiefgebeugten Eltern statt. Herrliche Vlumenspenden schmückten als Zeichen der Verehrung und Freundschaft den Sarg des verblichenen geliebten Kinde». Möge das tiefe, aufrichtige Veileid aller, die die Auszeichnung de« Verkehres mit den bellagenswerlen Eltern genießen, denfelben Trost in ihre« tiefen Schmerze bieten. — (Sanität»- Wochenbericht.) In der Zeit vom 5. bis 11. September lamen in Laibach zur Welt 16 Kinder, dagegen starben 10 Personen, und zwar an Typhus 1, Tuberculose 3, infolge Schlagflusse« 1 und an sonstigen Krankheiten 5 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 3 Ortsfremde und 4 Personen aus Anstalten. Infektionskrankheiten wurden gemeldet: Scharlach 1, Typhus 3 und Diphtherill» 5 Fälle. '(Vorstellungen i» Landestheater.) Die gestrigen Darbietungen im Landeslheater — Pro» ductionen des Chevalier Thorn und Concert Sla» vianzll — «freuten fich eine« recht guten Vesuches. Meche« Blllvi°n«li und seine Künstler waren neuerlich wd"^" ^V^?" Ey«P°lhieb.z«ugungen. Heute die Pf«r e"^n« "°"""^" «.fti««un,. d« Kunst, — (Gemelndevorstands - Wahl.) Infolge Rücktritte» de» Gemeindevorsteher« Josef Cucel von Grasenbrunn wurde bei der am 6. «uguft d. I. stattgehabten Ergänzungswahl Anton Igonc von Grafenbrunn zum Gemeindevorsteher diefer Ortsgemeinbe gewählt. * (Ein sonderbarer Verehrer.) N» 8ten September gegen V.4 Uhr früh lam, wie man uns au« Rudolfswert berichtet, ein Student, der fich angeblich Ferdinand Pavlik oder Pavlin au« Tilll.Umgebung nennt und der sich irgendwo in Lalbach aushalten soll, zum Hause de« Vefihers Josef Fabjan vulgo Slebe nach Trlebsborf, Gemeinde Hof, öffnete die Jalousien beim Fenster de« rückwärtigen Wohnzimmers und fchleuderte durch da«felbe gegen da« Vett der 21 Jahre alten Tochter de« Fabjan Steine, darunter Mauerziegelftücke, und traf mit einigen Würfen das im Vette schlafende Mädchen, welches hiedurch leicht beschädigt wurde. Verschmähte Liebe soll da« Motiv der That sein. Der sonderbare Verehrer drohte auch das Mädchen zu ermorden. Die gerichtliche Anzeige wurde erstattet, und e« wird nach dem Thäter geforscht. —r. * (Tobtschlag.) «« 6. b. M. entstand vor der Vranlweinschenle de« Josef Lavrlt in Menguö, politischer Vezlrk Llttai. zwischen be« Vurschen Venedilt Strmec und dem Hüu«ler Franz Iidar wegen Vezahlung der Zeche eine Schlägerei, wobei Iidar de« Slrmcc mit einer Kehrichttruhe derartige Hiebe auf den Kops und in die Magengegend versetzte, das« d« Verletzte noch im Laufe de«felben Tage« seinen Geist aufgab. Der Thäter hat fich sofort geflüchtet und konnte bisher noch nicht eruiert werben. —r. — (Willschaft«genossenfchaftenOefter. reich«.) Der 25. Vereinstag de» allgemeinen Verbände« der auf Selbsthilfe beruhenden deutfchen Erwerb«- und Wlrtschast«genossenfchaften in Oesterreich wird a« 18., 19. und 20. d. M. in Wien abgehalten. «« 18. d. M. findet eine vorberalhende Versammlung statt, während die eigentlichen Hauplverhandlungen am 19. und 20. d. M. im Feftsaale der Wiener Handelsla««er folgen. Woerls Reisehandbücher, Führer durch Frankfurt a. M. Mit Plan der Stadt, Illustrationen und Karte der Umgebung. Dieser Führer durch Franlfurt liegt bereits in 2b. Auflage vor, welche als Jubiläums «Ausgabe besonders reich und sorgfältig ausgestattet ist. (Woerls Reife« bücher' ^ MH die musterhafte Ordnung des Verlauf" ^M Gefechtes von verschiedenen Punkten °" ^D ihre vollste Befriedigung aus. Mwu , Majestäten nach Totis zurück. ^. < M" '?? T 0 tis, 14. September. Nach ^ " zuB lehrten beide Monarchen in d°s H ^ fuhren bald darauf zu dem '" Hst«^ legenen B^i, beim Grafen und der Grästn EszterW" ge?, einnahmen, an dem auch die Herren ^^^, und Ratner, Botschafter G"! ^l^ russische Generalstabschef Obrutsche" "^5 Generalstabschef Graf Schlieft" /^ff!/ 4 Uhr nachmittags begab stch ^ " verständigt und eingeladen, oer Tophane beizuwohnen. , Wien, 14. September. S'^hll^!/^ Gemeinderäthe erschienen nach ^ s"> stinenz in der heutigen Schung ^ W^ Auf die Interpellation d" ' ^tell^< wegen der von den Blättern ge" her >?>., proviforifchen Unterlehrer erlla ^ Dr. Lueger, die Meldung !" u?^s'H^/ -erfolgte, weil der Bezirlsschulra ^stl'K^ ^ behörde nicht zugeben könne, ^M^' ^? 5 religions-, staat«. und nationals" ,^ ^ richtet werden. /^ria'^F?L .' von der Wiener Universität en' ^ ^^ > Mission nach Stockholm abg?'^ he^F. de«25jähchen ' diesem das von der Wlener """ e,„ Ueberschwemmungen wu,A° Kl'',^ i j^ brochen. Es wurde v,el Sch^.gH ^', - Paris, 14.SePtembe^^ ^> .,. Meldung des «Jo""«! »" Ml. ^ Anllagelammer, entspreche ° ,e F. . ' anwaltschaft, dafs !«"" ^Mr< fi^, h Affaire befchuldigten gF richt ^l.^/ Deputierten vor das Schtv"^c'gKle''/ Paris, 14. September, „^ ^ Ehren des Königs von SH' ^ ^.. der König nach Paris i""" 5A6 ^ Es »urden mehrere Leck" Opfer ist nicht bekannt. _____________ 1895_________________________lumber .897, "' ?« ° «m H'""b«, Die.Time«. N?"^.^'"^«'«.) 23 »on dm '3 ^ hi«,, HD°r>Il ,« proiestieien. In '«N«?" ber Ep he N' ? fünfzig Frauen und "« > °n K N ^"' die Minenarbeiter "N h ^mten ds S"" ^" verhindern, wurden ^I^ h^dg men«e 3 "gehalten. Es entstand ^^//^^" dessen Verlauf Beamte von Frauen, die sich sehr leidenschaftlich geberdeten, mit Knütteln geschlagen wurden. Vier Personen wurden verhaftet. Neuigkeiten vom Büchermarkte. Mayrhofer, Handbuch für den politischen Nerwaltungs. dienst, III. Vanb, b. Aufl.. fi. 9 7b, gl b. fl. 11 -. — Dr. R ü hl, Entwicklungsgeschichte des Turnens, 2. Aufl., fl. —96. — Pfeiffer, Erlebnisse eines reifenden Handwerlsburschen, si. 1 20. — Erdmann, Kunst und Politil, si. — 6U. - Lustige Vilder aus unferen Colonien, si. I 20. — Verndt, Die Zahl im Kriege, geb. 2-90. — Oesterreichiscke Steuer» gesehe, 4. Aufl., herausgegeben von Dr. Victor Roll, fl. 3'50. — Seidl, Matrilensiihrung, .^. Aufl., fl. 3 50. — Lorenz. Oefeh, betreffend den Verlrhr mit Lcbensmitteln, fl. l 20. — Than, Das Dampflesselwcsl'N in Oesterreich, ft. !'»0. — Nor-rälhig in Jg. v. Kleinmaur <8, Fed. V«mbergS Vuch> Handlung in Laib ach. Verstorbene. Am 13. September. Stanislaus Florjaniüe, Schnei» ders - Sohn, 14 Tage, Udmat 42, Pemphygus. - Ignaz Po» gaöar, Finanzconcipistens »Sohn, 12 Tage, Vahnhofgasfe 11, PemphyguS. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 306 2 m. ,^ M3l7" 741 3 16 4 ' NO schwach ßewölrt " 9 . «b. 740 9 14 8 NW. mäßig benMlt 15. l?U.Vlg, j 739 5j13 2j NO. mäßig ^ bewöllt j 3 2 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 15-1», um 0 1° über dem Normale. Verantwortlicher «edacteur. Julius OH«»I«nulcho»«lv Gin billiges Hansmittel. Zur Regelung und Aufrecht-Haltung einer guten Verdauung empfiehlt sich der Gebrauch der seit vielen Jahrzehnten bestbelannten echten «Molls Sei blitz-Pulver», die bei geringen Kosten die nachhaltigste Wirlung bei Berdauungsbefchwerdcn äußern. Original. Schachtel 1 fl. ü. W. Täglicher Versandt, gegen Post. Nachnahme, durch Apolheler A. Moll, l. u. l. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben 9. In den Apo» thclen der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit desfen Schutzmarke und Unterfchrift. (72) 9—5 Course an der Wiener Börse vom 14. September 1897. «««°e°, gellen «0^1«««. ENsawhbahn «oo ». >o«) N. l>,""«"/°..... l«,-«!«-« «^ >^ ^""e "/. . . . . «-?b l«l»?5 »"/»(dlv. «t.)«., f. »oo st, «, ,«, — »Ou 9u d«°^ Ntnte in »lonmwlhr.. 4°/.. ^« b>°. blo, pti ult!«o . . 9»'6i 99« b «, d»°. «lib« l !<»'?». b»^'»?^«l b°/...... ,«—l««> ^ «ü.i° ^V"tlk«".«bl .Obl. ll»l> «o l0l »o b!»' ""^"-'»nl »»»oa st. ,.«. lbt. - lbb 90 Tht<ß.«t,..2,s, 4«/. H st. . l4l »l. »«— »l««dn,U..Gblll»,l«»« (für , st. iW.) And«, ,ff„^ A^,h„. ^?,^ ' ^labta«me«n!« «len Pr?«^."/""- - ,«-««?'.b <"° «^» «?. «''"'^ ""lo«b, 5°/. lvl »z ln, .. »«ld »«« (fill loo st.). «Vb«. »ll«. »st.»» «> I. v«l. 4»/. 9» 90 99 90 dt«. !si!Ü».^chN>«. ««/.,».«». 1«> —l« — dt». bt«, 8»/^ll. /,«/.», »<»-«, —- Pri«rl»«li,.Gbll,«U««n, (l«r »00 fi.). »t«b»nanb«««Vrbb»bn »» ««»« »«) »0 lvl »l» Oesterr. U»rd»»ftb<,hn . . lll »b ll» »b «t«°»»b»dn»>/.KF«».^u0p.Vt. -- ... Güdbahn 3°/» ^Fic». »uo p. V». «X«, »8» «' dt,. »»/. k xov fi. P. ,00fi. «5 »0 1,6 80 u»«.<«»llz. Vahn .... l«-30 l09 5« »»/. Nnter»r«i»e» v»hnen 99 bv loo — »i«rs, «ss,. (p«r «tüch. v»l>»pefi'VastI«« (»o»»»» . 7 — ? X, »«bttloje ll>« st...... «98 3« l« »l> «lai^Lost 40 st. «vl. . . . 69-- ««- 4°/l.Vlm»u.Dllmpflch.lnnst,«»>». l«l—,<»» — Ofen« 2°lt 40 «l...... S»— «üv »alfiy»«»»« 40 fi. ««. . . . ----- -— Aothm»reu«,c)est.»el.»..»o». t9»b 50'- ««then »rnl«. Nn«. »el.» . » ß. l« - lv «v «ub,lph'2«»le lo fi..... « «> ,? «, V»l« oo »»<«>,»" «^e..... »>b<» »3 »o ««»»^ltl«, (per V»«l). «n,l»^l>«. »utt »00 st. «a»/, ». l« 7b ,« »o Vanlv«tw, »ien«, l»« «» V«dcr..»>lst,,^eV.,»fi,G.40«/, 4l»9.— 46< — «rb«..»nst, ». Hanb.u. », l«>fi. - — ^" bt». dt». p« UM«» Geptbr. 3N< ll, 3S> «0 »rebltbanl. «ill«, un«.. »00 si. . 39» «) 3»«.- Dtpvfitenbanl. «ll«., »00 fi. . »S - «7 — «ttennpte»»^., »brist., «M «l. ?4l» — 74« — »tr».». «laffn»»., «»ener,»«!». no—»?»'— Hyp«tl,eN,.,t)sst.,»st.«5°/,». 8«— »? 2^berb»nl, 0»»,, «x» fi. , z>3« ?b «3« »5 0»fterr.<«n«»t. V«nl, 6U0 st, . 948 — 9 st...... !»9» —»97- »er»,,r«b0 st. ««. . . . 448 — 4bi — »ui.«»de»v»chel«..«.»aa st.V. ?3 « ?3 7b »«bln»nb».«»lbl>.l000 «.««<. 340» 34ld 2e»l.>»<«lent » «lltlllchaft »00 ß, O. . . . Wz«,',^«- W»yd, Ofst, tr<,st, bno sl. ««», 39» —,»<»-' 0tst«l. ««rdwfstb. »no ft. O. , »47'7l. «4» »b dt», dt«. s!«t, U) »uo st. >s, ,b!» — 5b - Pl»«'Dul«»lItnb. «50st. V. . 94?» 9l» - »ta»t»,«tnb<»!,n »00 st. «. . . 344— 344 50 Vübbahn » st. V..... »!<-)«> 8» l«l» Sübn«rbb. «erb..«. »W N. «vl. N0 »0 «i «0 ll»«»l>y.»,<., «l..,?0 st. ».«. 4»»' - 4« — dt». A«.»«»?.»«»». . , —>—^ __._ l««»w»b»« il»c<»l»ahne».«c»..»«,. —... _.._. znl»»stli».Oltt«>l und «z«chl.Inb. tn Men l«i st..... 8!» «1 87 — »< ,0» — 2l»sin«ei Vrau«e< ll« st. . . l3»>. l33 80 M»ntan^»<,ll>lr»n»^«l. 3X5 bl< 3«« »<, >»,ls»». «»fterbnm....... 98 90 9910 Dnltsche Plitz«...... «?l» 58 8«, L»nblm........ »l9 7t» ll9 85 Pari»......... 47.5». »7 5?, St. Ve<««»»r«...... —.. — — ß»l«l»». 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Bistrici, dn6 81. avgusta 1897. ___ (3880)3—2" ~ST49Ö0. Oklic. Neznano kje bivajoèemu Janezu Kromarju iz Prigorice h. st 39 po-stavi se gosp. Ignac Mrhar, župan v lJrigorici, akrbnikom na öin ter se lemu dostavi tusodni odlok z dne 14. julija 1897, st. 3881, gled6 lzvr-Silne prodaje zemljiäöa vl. st. 52 k. o. ^rigorica. „.. . . C. kr. okrajno sodiäöe v Ribnici, dne 27. avgusta 1897. in einer Provinzhauptstadt, belebte Sfraßa, ein zweistöckiges Wohnhaus .sammt Weinwirtsgerechtsame, ein einstöckiges Wohnhaus sammt Zubau, Stallung u. Hof im Gesammtausmaüe von ca. 3/i Joch, zu jedem Geschäfte geeignet, um 11. 45.000, wovon fl. 30.000 liegen bleiben köanen. Antrüge nur von Käufern an Rudolf Mosse, Wien, unter „Q. 4393" erbeten. (4098) 5—1 Gegründet im Jahre 1856. In der vom hohen k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht mit dem OefTentlichkeitsrechte versehenen Privat-Lehr- und Erziehungs -Anstalt fur Knaben des Dr. Josef Waldherr in Laibach Beethovengasse (5, im eigenen Haime beginnt das I. Semester des Bohuljahrei 1897/98 am 18A«»Bm Septembep I8O7t Vorbereitungscurs für die Handelsschule. Fe:n.sioiia,t fiö.z 25 ZZSgll.xi.ge. Die Anstalt ist bemüht, die ihr anvertrauten Zöglinge nach bes»-bewährten Grundsätzen zu erziehen und zu unterrichten. Nähere Auskünfte ertheilt jederzeit bereitwilligst (4099) 4—1 die Oirection^___ (4056) 3-2 St. 6823. Oklic. Ker je oslala za dan 20. avgusla 1897 doloèena prva izvröilna dražba Martin Preželjevega, na 65 gld. cenje-nega zemljisöa vlož. ät. 192 kat: obö. Savica brezuspeSna, vräila se bode dn6 21. septembra 1897 druga izvrsilna dražba. G. kr. okrajno sodišèe v Radoljici, due 28. avgusta 1897. (3890) 3-3 St. 5992. Razglas. Dn6 26. septembra 1897, dopoldne ob 11. uri, vrsila se bode pri tem sodišèu druga izvršilna dražba Gjuro Živkovièu iz Dragoševac last-nega, sodno na 130 gld. cenjenega zemljišèa vlož. št. 572 k. o. Radovica, in sicer s prejšnjim pristavkom. C. kr. okrajno sodi&fce v Metliki. dn6 27. avgusla 1897.