^132. ^Dienstag, 11. Juni 1889._________W8. IahrMnz,. Laibacher Zeitung. A»»n«tl»t«o,»drt!»i »ilt «1oNvt,!«ndlln«: »<,n,». halbt«»!g sl. 7,50. I«n »ompt««,: ^ »i« „«alb««« Zettn»," «rschelnt »»«lich mil »u»n«,bm« b« Sonn. und sseirrtag«, Vit «v«lnl»r«N>»» ""»jahli« ,l, °?^""ährlg . 5..°" »ür d?« ?Hll°°« i°, t"?'" »an,)»hrl«^I.' - 3»l,"i°«««-»zi,, yü, beftnblt sich Lon«« eplah 2. die «el»tt»»n Vahnh°sgass° »., Sprechstunden der «eb°«"'"N v" Nein« b.l °st«»n Wled"5°I."'s«l' P« > Vs. Se. f. und k. Apostolische Majestät habeu nnt """höchster Eutschließung von, 1. I»»i d. I. über ^ vom Minister des kaiserlichen Hauses und des mtzern erstatteten alleril»tcrthä»igstc» Vortrag del, MwllKrath erster Kategorie Emil Freiherrn von ^del-Lannoy zum außerordeutlicheu Gesandten <, ° bevollmächtigten Minister am königlich portugle- ^" Hofe aller'guädigst zu ernennen geruht. ys. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit "Mister Entschließung vom 4. Iuui d. I. deu E?" Präsideuten des Landesgerichtes in Wien Franz tz^'vaigrr zum Präsideuten und den Vicepräsideuteu Ws? ^"s"l Lamezau-Salius zum zweiten 'drutcn dieses Landesgerichtes aüerguädigst zu er- >lht. Schöuboru m. p. Nichtamtlicher Mil. In Italieuilch-Aflita t>ie ? M" Dinge vor; das Hinterland von Massauah. h!jn„ 'begehrten' Wasser-, wald- uud weidereichen Verg-^ "I'd Plateaux, welche westlich von dem glüheud-N ' Wellenlose» uud unwirtlichen Sandstrelfeu, der W-, U" "ud Auf des italienischen Besitzes in boia! l? ^macht. in staffelförmigeu Erhebungen gegen ^"Mische Alpeulaud ansteigen, ist von de» Truppe,, l>^^"erals Valdissera beseht worden. Iu aller Stille, ^"ten l ^"her bie leiseste Kuude von einem solcheu, btttj., "' "nch Europa gedruugen. wllldeu die Vor« ^ dasz ^'"^n zu diesem Unternehmen getroffen, nnd ohne ^»st ^ nichtige Erwerbung mit blutigen Opfern er° H>c,, ^"' wäre. wurde dieselbe sichergestellt. Das ^ ^ ? c^^ Wmm wird aus deu bis jetzt vorliege». Veschkl, n^ „z^ bruuueullar. ^»«^'k'elben melden aus Massauah. dass Major. k>„^ um vorigen Sonntage mit einem Bataillon ^NdsH t? Teppen, einer Gebirgsbalterie. einem Zug , Ms u ""b vier Fähnlein eingeboruer Vaschi-^tlw^ "'' °^'e auf eiueu Widerstand zu stos,en. >v^"Mkn habe. und dass am Mittag auf der Feste, "^^ui aus der ^eit der til, lisch-egyptischen Occ». pation her datiert, die italienische Tricolore gehisst und von 21 Kanonenschüssen begrüßt worden sei. Unter den weiteren Details, welche der Agenzia Stefani mit-getheilt werden, findet sich die bemerkenswerte Stelle, «an der Expedition habe sich auch ein Trupp Ein-geborner betheiligt, welcher nntrr Führung des italienischen Lieutenants Carchidio von Asmara gekommen war». Aus dieser letzteren Stelle geht hervor, dass fich Asmara ebenfalls im Machtbereiche der Italiener be> finden muss, sonst hätte nicht Carchidio von dorther zuHilfe ziehen können. Und ferner scheint diese Stelle anzudeuten, dass der weite Zwischeuraum zwischen Asmara und Keren von einem Streifcorps italienischer Baschi-Bozuls „„gefährdet durchzöge» werden konnte, dass mithin die Anuexiou des ganzen Hinterlandes im Zuge ist, dass der strittige Grcnzdistrict zwischen dem Küstenstrich uud dem eigentlichen Abessynien sich entweder bereits den Italienern unterworfen hat oder wenigstens zur Aunexion reif ist und die formelle Besitzergreifung nur auf eine günstigere Jahreszeit hätte verschoben werden sollen. Solches scheint aus einer weitereu Stelle des betreffende» Telegramms hervorzugehen, welches besagt, der Beschluss, Keren zu be< sehen, sei infolge einer verdächtigen Haltung des Nas Baramba Kafel gefasst worden. Das will doch sagen, dass dieser Häuptling, welcher 2000 Mann befehligte, die italienischen Bemühungen, in gütlichem Wege die Augliederung des derzeit seit dem Tode des Negus Johannes herrenlosen Gebietes von Keren zu bewirken, vereiteln wollte und dadurch den General Baldissera zu raschem Vorgehe» gezwungen hat. Ras Baramba's Truppe wurde umzingelt und rntwassnet, er salbst mit füuf anderen Häuptlingen gefangen genommen. Das Telegramm enthält auch noch ein weiteres überraschendes Detail: die beinahe ausschließliche Vcr-wcuduug eingeborncr Tluppeu bei den: Vorstoße gegen Keren. Man wusste wohl. dass die Italicner, nachdem sie anfangs nur Irreguläre aus den Kriegern der ihnen benachbarten, ihueu freuudlich gesinnten Stämme geworben, anch begonnen halten, eine reguläre Truppe aus gleiche,, Elemente» zu organisiere», welche, wie die Irregulären, die Vaschi-Buzuls. aus Jägern nnd Kriegern' der Hirtenstämme im Hintcrlande rekrutiert werden. Dass aber die Ausbildung der Truppen so weit gediehen sei, um mit dcusclbc» allnn eine größere Expedition wagen zu kö»nen, wurde bezweifelt, wenn man auch Andeutungeu hierüber in den afrikanischen Correspondenze» italienischer Militärblätter zu lesen bekam. Der Zug gegen Keren und die erfolgreiche Expedition gegm die 2000 Manu des Ras Baramba gebcu ein rühmliches Zeugnis von der Leistungsfähig, keit dieser ueuen Truppe und eröffnen weitere Perspective« für Unternehmnngen in der nächsten Zukunft. Mit fliegenden Corps, die aus Emgeborneu gebildet siud, dercu Mannschaft mithi» an das Klima gewöhnt ist, kann zu jeder Jahreszeit vorgegangen werden, und es find die Italiener also fürderhin nicht mehr wäh-reud der Sommermonate uud während der Regeuzeit zur bloße» Defensive gezwungen. Ueber die Bedeutuug des Besitzes vou Keren und Asmara haben wir bereits wiederholt berichtet. Beid? Orte liege» etliche Tagreisen rückwärts von der Küste: Keren an der Karawanenstraße, welche von Massauah nach Kassala und von dort nach Chartum führt, nord^ westlich vo» der Hafeustadt iu eiuem hohe» Bergthale eingebettet, das von dem Ansieho. einem Nebenflüsse des südlich vo» Massauah sich im Sande verlierenden Tokhar, gebildet wird; Asmara, an der Karawanen-straße, welche westwärts nach Adua läuft. Beide Orte gelte» als strategisch wichtige Schlüfselpunkte. von denen aus die umlicgcuden Orte sehr leicht behauptet werden können. Diese Landschaften bildeten seit Jahrhunderten das strittige Grenzgebiet zwischen den Herren der Küste und zwischen Abessynien. Ihre Einwohner gehören zum größeren Theile dcu Hirtenstämmeu der Bogos an. welche durch die ewigen Kriegszüge, die ihre Gaue verheerte», verhindert worden sind, zu einer sesshaften Wirtschaftsweise als Ackerbauer überzugehen. Diese Gaue sind auch infolge der ewigen krie gerischen Raubzüge nur äußerst dünn bevölkert uud ungeachtet ihrer natürlichen Fruchtbarkeit verarmt. Wenn sie unter eine starke Regierung gelangen, welche die Sicherheit der Person uud des Eigenthums ge währlcistet und nur halbwegs geordnete Zustände her stellt, so kann sich dort eine intensive Wirtschaft und ein erheblicher Wohlstand entwickeln. Es ist deshalb mehr als eine herkömmliche Phrase, wie sie bei solchen Anlässe» gerne gebraucht wird. wenn das Telegramm aus Masfauah versichert, unter der Bevölkerung von Keren habe die Occupation seitens der Italiener große Feuilleton. Die Nosc. 3"i 'Z/'h liebe, frage die Nos.-. 3v 'Der w ^"^' """ Tylll'""' bethanl. s^terwalk, FtiaMen s"d viele.» welche im deulscheu ^ (iwi« ,^ 2"v der Rose gesungen. So über-,ne achte Compagnie aufgestellt werden müssle. ^A .., Bataillone zu acht Compagnien wegen der ^' c. fälligkeit solcher Truppenkörper ein Unding ''"v^ sollen die vier bosnischen Bataillone in achl 1^ Körper zu je vier Compagnien getheilt nmden. (Kaiser Wilhelm i n Ita l i en.) Der ^ rierc della Sera» will angeblich aus «ala"bwlllo.q Quelle» erfahren haben, Kaiser Wilhelm habe dem«"'" Humbert in Aussicht gestellt, im Laufe des So«M' nach Schloss Monza und dem Cumersee für cimgc ^ zu kommen. Der Herzog Visconti Modrone habe sc ^ prachtvolle Villa in Como beiden Herrschern gostsw"' lich angeboten. ^ (Serbien.) Die .Polit. Corr.» meldet aus ^ grad: In der Metropolitenfrage wurde ein Emver^ men in allen Punkte» erzielt. Ebenso gelang die söhnung zwischen Theodosius lind Michael. Theooo wird in Begleitung der Bischöfe dem M^oMu Michael einen Besuch abstatten, welchen dieser ewlo. wird. Desgleiche» wird Theodosius sammt den ^M^ der Reinstallatio» Michaels beiwohne». Es gM " wahrscheinlich, dass Theodosins i» dc» nächsten ^"« das Pensioniernugsgcsuch eiureicht. . ,.z< (Iu Frankreich) gelangt das Retnlt,er'"^ gesetz zum zwcitenmale vom Senale zurück ai Kammer. Die Differenzpunkte zwischen dieser uno Senate sind auf zwei reduciert; es sind aber ^ wichtige Fragen. Die erste betrifft das von d" ".^. mer angenommene, von: Senate verworfene ^rr» ^ System'bei der Rekrutierung; die zweite beM ^ auf die Dienstescllthcbungen' von Rechtswegen, " ^ die Kammer abschaffe» will, der Senat jedoch "^t herstellte. Der Kriegsminister de Frcyciuet besnw ^ Freitag vor dem Militär-Ausschusse der Ka"«'". Rekrutierungsgesetz in der Senatsfasstmg anzMW da diese immerhi» einen Fortschritt bilde. ^s (Der Schach in Berlin.) ö« M"^ Schach von Persien fand Sonnlag im SchlM ^ vue in Berlin ein Diner statt, nach w^c« .^,, Schach den dort anwesenden Prinzen und Pl H^ »en Besuche abstattete. Gestern fand ein ^'V^ der Kaiserin in Friedrichslron statt. Nach "nein " ^. dienste begab sich der Schach mit den H"M' "j,,c schaftcn nach Potsdam, wofelbst im StadtsaM^-Frühstücktafel stattfand. Um !j Uhr fuhren die ^ stäten per Dampfer nach Charloltenburg. . ^,iB'' wurde im Schlosse im reizenden Bellevue elNge' ^> Heute findet großes Exerciere» der Artillerie n ^, und hierauf ein Galadiner zu 170 Gedecken " Ae ßen Saale, abends Gala-Balletvorstellung !""' ^ Abreise des Schach dürfte wahrscheinlich ""8 folgen. , ^ 5tel« (Die Dubliner Amtszeitunl,) v" ^ d. M. enthält Kundmachungen, welche i» «"," B Theilen der Graffchaft Qnee» die National-^»^ eine gefährliche Verbindung unterdrücken, " ^< schaft King und die Stadt Drogheda aber v» nahmszustande befreien. . , kiM^" (Die Pforte) hat an Stelle ^s ^ d^ Generalgouverueurs von Monastir, Rifaat ^^«^ regelmäßiges Fünfeck, ein Pentagramm, zicheu. Dieses Pentagramm ist oftmals das Zeichen geheimnisvoller Verbindungen gewesen. In der Baukunst fand dasselbe vielfache Verwendung. Als acht- oder zehnfach getheilte Fensterrose schmückt die Rose gothische Bauwerke. Die Ausschmückung der Kirchen und deren Thürmchen schloss man gerne mit einer steinernen Rose oder Kreuzblume, um anzudeuten, dass sich unser Leben in seiner höchsten Schönheit erst im Jenseits entfaltet. Symbolisch wird die Rose überall mit dem «Königthum des Ideals^ in Beziehung gebracht, überall wird sie zur Andeutung gewählt, wo es sich um die höchsten Sphären des Gemüthslebens handelt. Vor allem gilt sie nach Rodenberg als Symbol echter Weiblichkeit: Die reinen Frauen steh'n im Leben, Wie Rostn in dem dunllen Laub, Auf ihrrn, Wünschen, ihrem Streben Liegt noch der feinste Blumenstaub. Wie der muthige Löwe und der mächtige Adler, beide durch ihre Kraft und Stärke Könige in ihren Reiche» sind. so herrscht Königin Rose durch ihre Au-mutl) allem. Immer suche» die Dichter, Fraueugestalte« mit Rose» zu vergleiche» und in Zusammmhaug zu brmgcn. Lena» apostrophiert ein schönes Mädchen: Wie die Ros' in deinem Haare, Mädchen, bist du bald verblüht; Schönes Mädchen, o bewahre Vor dem Welten dein Gemüth. In einem serbischen Volksliede heißt es nach Talvj: Unter Rosen schläft das Mädchen Rose. Eine Rose fällt und weckt die Rose. Die Rosenknospe galt immer als Symbol alles Liebliche» auf Erden, der Unschuld, Jugend und Hoffnung. Mit ihr vergleicht Goethe das aufblühende Mäd> cheu: Rosenlnospe, du bist dem lieblichen Mädchen gewidmet, Die als die herrlichste sich niie die bescheidenste zeigt. Die Rose ist das Sinnbild der Liebe die mit dem höchste» Preise der Vollendung auch Schmerzen und Dornen bringt. Die höchste» Herzensfrage» werde» »lit der Rose i» Emtlang gebracht. So singt Rilckert: Hundert Blätter die Nose hat, Und es steht aus jedem Blatt: Liebst du mich. wie ich dich liebe? Immer ist die Rose Liebesboti», welche geheime Gefühle verdolmetscht. In ihrer Versagung liegt die Alltwort auf eine Liebesfrage. Von der weiße» «dor»umwundcne»' Rose singt die Dichterin Dilia Hcle»a: Liebe bist du, Hoffnungslose. Ein verstummter Schmerz bist du! Mit der Rose theilt die Nachtigall zuwrile» das Symbol der Liebe, so »ach Geibel: Die Liebe sah als Nachtigall Im Rosenbusch und sang. Aber nicht nur mit der Liebe, mit den höchsten Tönen der Innigkeit und der Freude wird die Rose i» Beziehung gesetzt. Sie ist der Inbegriff aller Schönheit, des Lenzes höchster Schmuck. Als folche» begrüßt sie der Mi»»esä»ger Gottfried vo» Neifc»: Run ist die Haide schön bekleidet Mit wonniglichcn Kleidern: Rosen sind ihr schönstes Kleid. Wer eme Rofe bekommt, braucht keme weitere Er läuter»»g, um der Gabe Deutung zu suchen. Sie er« gibt sich »ach Conrad von Fleck von selbst: Ich weiß wohl. wie sie trauern. Dass ihr gar lieb davon geschieht, Sobald sie diese Rose» sieht. Als Aufmunterung zur Freude singt Uhland: Was zagst du, Herz. in solchen Tagen, Wo selbst die Doruen Rosen tragen? Der blühenden Rose gleichet nach Körner das Menschenleben : Suche die Wurzel, sie liegt im schweigenden Dunlel begraben, Einsam nnd finster, a/hört diese der ewigen Rächt. Oben entfallen sich d'raus die grünen Vläller und Dornen, Äild der Erde sind sie. beulen auf Huff»»"g " '^ ,„t> V"l" Ob der Wurzel voll Rächt, ob grünen Wä! "" ^„f, Stehet ein morgendlich Roth. blühet die Rofe «"' ^ jM Zu erblühen und zu welke», «d«« ' ,„,-st H des Schöllen auf der Erde». In diesem G'"' ^,B Rose auch Symbol der Vergänglichkeit. ^' ; M alter »auute ma» die Friedhöfe -^^Xel i«^"' immer noch pflanzen wir auf die Orabesy"«. Als Liebeögrüslc lheurer Todlen. ^ Die uus gleich ihnen einst gelacht. ,r Und wenn sich abwärts meine Sterne '^ Wirst du mir ueu crbliih'n iu Herr»n)> Als unverlierbar heiliges Gedenken. ^rilhl ^ Mit wehmüthigen Empfindungen "'A^. englische Dichter Thomas Moore ^HM«^,,^! letzte Rose. am herbstlich gefärbten ^,W^ kann die letzte der Holden "U... "'"chre U,^ sehen, darum zerstreut er ,hre über das Beet. wo ihre liebliche» SciMi ^ mern. Passend hat Flotow Moore s ^ v seme herrliche Oper «Martha» "»geM'- .M " ^ Wann aber ist es allsgesungen, o" .^ ,M j, Lied., das uns die Holdseligkeit, ^e" ll''V' "^ unvergängliche Schönheit der Rose «" " ? Zo .,sl gen BezielMgeu zum Menschenleben b''^ z;eH ,o noch ein Mcnschcnauge sich an Lenz ^ glliv^ ergötzt, so lang ein Herz in Liebe f"y" ^ ^ ft lange das menschliche Gemüth "» "^elNp?' ^ sucht und ihre geheimen Ah»u»ge" ' ^ ^ F' lanqe wird der Bor» nicht versiegen, „ls AhF' Lob entquillt, so la»ge wird sie herrf '' ^M^. volle Kölligi» auf ihrem liedverllari ^atl^cr Zcltunll Nr. 13^._________________^_______________________^^_______________________________ 1l. Zum l^!,. ^niandierenden der tiirkischcn Truppen an der grie-Men Grenze. Achmed Ejnb Pascha, ernannt. Diese "mndernng ruft in griechischen Kreisen Befriedigung !?' weil Eillb Pascha als eifriger Protector des """Men Agitators Margaritis bekannt war. ^..lEngland und Amerika.) Zwischen dem ^Mm answärtlgen Amte und der Regierung der l, zu spenden geruht. «Nl'l ^jestät der Kaiser haben, wie die ,^""ner Zeitnng. meldet, der Gemeinde Heinzcndorf " ^chulbaue 150 fl. zu spenden geruht. h ^ (Dr, Holnb beim Kaiser.) Dr. Emil den, 6, ^""^^ Donnerstag vormittags von Sr. Majestät 3wcl !" '" Andienz empfangen, um für die zu >»»a ^^ Pröpariercns scincr umfangreichen Samm-üH" und der AnSstelllMg gewidmete Dotation tion iesliit ^"e" Danl zu erstatten und zugleich Se. Ma-zeit ^ bwen, in seine Arbeiten, soweit dieselben der-ei^.s "^schritten, gütigst Einblick zu nehmen. Der Kaiser sort , "2 Dr. Holub auf das huldvollste und äußerte so-lolch - Verwunderung darüber, dass der Reisende für lunll/" ^triotisches Unternehmen — da die Samm-hH "ach der Ausstellung an Museen und Schulen d»W lM werden sollen — sich auf eine so mühevolle Weise bttnn """^erbrochene Vorträge, wie er bereits darüber die l??"' bie nöthigen Mittel zu beschaffen habe. Um »en linden Auslagen dieser Arbeiten bestreikn zu kön-Ubtt l3 ^ nämlich Dr. Holub gezwungen, monatlich Hes^zehn Vorträge abzuhalten. Se. Majestät hat den ^ der Holub'schen Arbeilsräume il, Aussicht gestellt. l„»vl^ ^'^ Ueberschwemm uug in Iohns-^cht^I ^iewyurl sind au, N. d. M. die ersten directen l>>n,w " ""s Johnstown eingelaufen. Alle Berichte !">tt» !!. drüber ein, dass uiemals festgestellt werden ift, m"^ »roh der Verlust an Menschenleben gewesen ">ehr b", bis jetzt geborgenen 2000 Leichen sind nicht ^°>N,n "^ erkennbar. Ganze Familien sind um-^u^ ^ ^24 Leichen wurden in einem einzigen Ge-ei>ie z.^>""den. Es fehlte nicht an Warnungen, dass dgle n °phe bevorstehe. Die Telegraphistin Fran ^2e t»s« ^' "achdem sie eine Drahtmeldung über die letzle^ Dammes abgesendet hatte. «Dies ist meine ^'Nuten c ' ' ^kaMvtilcllc s,e über die Wogen; wenige ^hilsin '^^" Wurde sie mit ihrer Tochter, welche ihre "ichl b '""- ^on den Wogen weggeführt. Man kennt die tv^"/l"n,rn des umgekommenen Reiters, welcher >^^n lnnig ritt, um die Einwohner zu retlen. Sie lachten, als er warnend ausrief: «Nach den Hügeln!» und antworteten: «Wir wollen warten, bis wir das Wasser sehen!» — Aus Philadelphia wird berichtet: Der Leichtsinn der Pittsburgh Sportsleute, welchen der Conemaugh'See zum Fischen diente, muss geradezu verbrecherisch genannt werden. Einer ihrer Angestellten hat sie häufig gewarnt, dass das Wasser durch deu Damm lecke. Er wiederholte seine Warnuugen so lange, bis ihm mit Entlassung gedroht wurde. Darauf richtete er seine Warnung au den Bürgermeister von Johnstown, Erst vor einem Monate erwiderte dieser, er werbe einen Sachverständigen senden und beim Gouverneur Beschwerde führen. Der Bürgermeister that aber keines von beiden. Drei Tage vor der Katastrophe glich der Damm einer Gicßkanne, und dann führte der Regen dem See noch 3 Millionen Gallonen Wasser zu. Die Sammlung zum Besten dl.'r Ueberschwemmten hat bis jetzt eine Höhe von fast einer Million Dollars erreicht. — (Deutscher Schachcongress inVreslau) Das in den Tagen von Sonntag, den 14. Juli, bis einschließlich Montag, den 2l).Iuli, in Breslau stattfindende sechste internationale Schachturnier wird von deu bedeutendsten Meistern des Schachspieles besucht werden. Die früheren fünf Schachturniere fanden 187!) in Leipzig. 1881 in Berlin. 1883 in Nürnberg. 1885 in Hamburg und 1887 in Frankfurt a. M. statt. Angemeldet sind bereits die Sieger im Newyorker Schachturnier Cigoriu und Weiß, die sich iu deu ersten Newyorker Preis getheilt haben, ferner Blackburnc aus England, Bardelebeu und Mieses aus Leipzig, Harmon in und Scheve aus Berlin; erwartet werden Taubenhaus aus Paris sowie österreichische und andere Meister aus allcu Weltgegeudeu. — (Brand durch Blitzschlag,) Aus Cilli wird uus geschrieben: Am 4. d. M. abends schlug der Blitz in das Haus des Anton Ravujak in Padesch-berg ein und zündete das mit Stroh gedeckte Gebäude mit solcher Schnelligkeit, dass sich die im Zimmer beim Nachtessen versammelte» Hausleute kaum retten lounten. Es verbrannten mit dem Wohuhause sämmtliche dariu befindlichen Habseligleiten, Lebensmittel und Gelreide-vorräthe. — (Wiftpchens friedliche Gedanken.) In den Berliner «Wespeu» sind dieselben veröffentlicht, und einige besonders tiefsinnige mögen hier ihren Platz finden. So meint er ganz richtig: «Je größer der Geist, desto seltener wird er geboren.» — «Der Mensch soll alles mit Maß thun. Mir Hal es leider der Schneider genom< men.» — «Niemand ist vor seinem Tode glücklich. Nach demselben doch erst recht nicht. Wann also?» — «Ein netter Schirmherr, dieser Zeus, der auf Dana«" als gol-denerNegen niederprasselt!» — «Diplomaten müssen außer ihrer Mullersprache wenigstens ebenso geläufig das Frau-zösische sprechen. Es geht eben ohne Doppelzüngigkeit nicht.» — «Kronos aß seine eigenen Kinder. Das sind brave Kinder, die ihren Vater ernähren.» — (Wasserausbruch in den Alpen.) Aus Mcran. 0. d. M, wird berichtet: Gestern morgens gegen 7 Uhr ist im Zufall - Ferner eine große, sogenannte «Wasserstubc» aufgebrochen und hat im ganzen Martell-thale große Verwüstungen angerichtet. Sämmtliche Wege, Brücken und Schutzhäuser, drei Häuser, zwei Mühlen und eine Scheune wurden fortgerissen. Zwei Kinder, die über eine Brücke gehen wollten, wurden sammt der Brücke weggespült. Der Schaden ist sehr groß. Im Zufall-Ferner sollen noch zwei größere «Wasserstuben» sein, deren Ausbruch befürchtet wird. — (Das englische Derby.) Vergangeneu Mittwoch fand in Epsom das große englische Derby-Rennen statt. Es nahmen 13 Pferde daran theil, unter welchen des Herzogs von Port land «Donovan» leicht siegte. Sowie in Wien Graf Anton Apponyi, so hat nun der Herzog von Portland zwei Jahre hintereinander das Derby gewonnen. «Donovan» hat seinem Eigenthümer in einem Jahre seiner Nenncarriere an Rennpreisen allein 400.000 fl, gewonnen. Das Derby hatte einen Wert von etwa 75.000 fl. — (Wenn man ein schlechtes Gewissen h a t,) Aus einem Städtchen von New-Hampshire, wo das Fälschen der Spezereiwarcn ganz besonders schwung-reich betrieben wird, erzählen amerilauischc Blätter folgendes Geschichtchen: Ein Hcrr kaufte scchs Pfund Zucker nnd fand benfelben stark mit Sand vermischt. Am nach» sten Tage schlng er folgende Notiz an: «Zur Beachtung! Ich habe von einem hiesigen Grocer sechs Psuud Zucker gekauft. Aus diesem habe ich ein Pfund Sand genommen. Wenn der betreffende Hallunke mir sechs Pfund wirklichen Zucker schickt, so will ich ihn nicht bloßstellen.» Und siehe da! Am nächsten Tage wurden fünf Pakete mit je sechs Pfund Zucker in der Wohnung des Klageführers gelassen — sie kamen von sämmtlichen süns Grocers, welche in dem Städtchen hausen. — (Gegen die Cholera.) Dr. Löwenthal in Lausanne hat ein gegen die Cholera-Mikroben angeblich augenblicklich wirkendes Mittel entdeckt, was angesichts der erzielten ersten Erfolge und der Wichtigkeit des Gegenstandes die französische Administration brr Co« lonien bewog, diesen Arzt nach Tonkin zu schicken. Eine in Pariser Blättern enthaltene halbamtliche Note, be treffend die Anstellung Dr. LöwenthalS als Flottenarzt iu Tonkin, erklärt, derselbe sei Privatdocent in Lausanne gewesen, habe wichtige Forschungen über den Cholera-Bacillus gemacht und lasse sich in Frankreich naturalisieren. — (Hohes Alter.) Vor einigen Tagen starb in einem Dorfe Dalmatiens ein Ehepaar, das ein ehrfurcht-gebietendcs Alter erreichte: der Mann, Namens Elias Davidovi /'" Riesenbau», '" die weite, blühende Ebene ächtet w ^ 'm Abendsonneugold wundervoll be- "ttm3/"'d der Knabe hatten das Plateau erreicht; ^'iidli^, e s° s"ß, während die kleinen Hände nn« ^ Nlnmen pflückten. Lea?s" "A still, recht einsam um die beiden, k^'den ^"k"ln trotz des hellen Lichtes der nnter-Arht ' """e ein wunderliches Gefühl ahnender ^/^ wir wollen zu dem Großpapa znrück-"h deni ^ !"sste Raimnnds Hand nnd wandte sich h'" MWeig. ^iicl- ^lMte sie »nit einem leisen gellenden Schrei > ha." A stand, wie ans der Erde gewachsen, '""' tiefen Schatten warf. O. dies Gesicht! ^ a,, A laummd mit einer leidenschaftlichen Ge< U" Knall?' lie zitterte an allen Gliedern nnd prefste "Nist. ""en nnt fast vergehendem Athem an ihre li^ 5!?ch^"s Antlitz des Mannes flog ein tran-'") «us " "' "nd sein dunkles Ange glühte mchmn- "genblj^". seit ""er vollen Woche ersehnte ich einen! ' '" dem ich die Freiherrin von Saseuel allein sehen nnd sprechen könnte. Es ist wohl Schick« salsfiigung. die mich hier mit der grausamen Nänbrrin meines Glückes zusammenführt.' Lea znckte auf; den einen Arm fest nm den Knaben schlingend, der mit scheuen Blicken das finstere Gesicht des Fremden musterte, stand sie hochanfgerichtet vor demfelbcn. nnd das blitzende Auge bohrte sich förmlich in seine welken Züge. «Räuber, elender Räuber meines Kindes!» Walfried von Gothen lächelte eisig: «Wenn Sie das Wort noch so lant rnfen. hier hört es niemand.» «Aber ich werde nach der Stadt eilen, werde mit meiner Anklage vor die Schranken des Gerichtes treten, und der elende Verbrecher muss mir meine süße, holde Lea anliefern. O Gott, mein Vott. ich danke dir!» rief sie in höchster Erregung, «endlich werde ich wieder vollkommen glücklich sein!» Alle Angst und Fnrcht war urplötzlich ans lhrer Seele gewichen. Sie dachte nicht daran, dass sie. die schwache Fran mit dem hilflosen Knaben, dem nnhclm-lich blickenden Manne allein gegenüberstand; eine ein zige rohe Gewaltthat, und er konnte sie w,e das Kind vöu dem zackigen Fclsplateau. an dessen Rand ste stand, in die Tiefe schlendern. ..,,.- Aber Walfried von Gothen wollte kein blut,g«s Opfer fordern, er wollte nur zeitlebens herbe Scelenqnal über die schöne Frau verhängen, die mit dem Ausdruck eisiger Verachtung in dein stolzen Antlitz vor chm stand. «Ja. ich bekenne mich des Ranbes an chrem Kinde schuldig!» wieder slog ein trauriges Lächeln über sein Gesicht. «Dass mir mein Plan so gnt gelungen ist. mag Ihnen ein Beweis sein. dass anch verworfene Liebe seinen Rachegolt hat. der elende Verbrecher, nm seinen Mund znckte es. .beschützt! Ihrem Kinde gieng es gnt bis . . .> Lea schien ihm den Satz von den Lippen lesen zu wollen, denn ihr Ange heftete sich in brennender Un« gednld anf dieselben. «Vis. . ?» «Sie wollen mich ja vor das Gericht schleppen, nnd da kann ich Ihnen frei nnd offen sagen, wo sich jetzt die kleine Lea befindet. < 'Nein, nein, ich will es jetzt in diesem Augenblick wissen. Wenn Sie mein holdes Mädchen bis an das Ende der Welt entführt, die Mutter wird es zu finden wissen.» «Nnr dann, wenn Sie Ihren Gatten, ihren Vater uud diesen Knaben für immer verlassen.» «Wie soll ich das verstehen?» «Sehr einfach, wenn Sie den Muth haben zu sterben, denn Ihr erstes Kind weilt nicht mehr uuf Erden. — So, nnd nun bin ich bereit, meine Worte vor ben Schranken des Gerichtes zu bestätigen.» Die Nllhe, mit der Walfried von Guthen ge-sproch.n, hatte etwas Uebcnvältia/ndes für die Frei' Herrin. «Todt! todt!» hauchten ihre Lippen. '0, schwören Sie es mir. dass Sie mich durch leine Lüge betrügen wollen.' Lea's Auge heftete sich durchdringend auf Wal« fried von Gothen; er hielt ihren Bllck ans, ohne mit der Wimper zu zucken. Straße enthusiastisch acclamiert. « Coustmttillopcl, 10. Juni. Ein Telegramm a> Syra meldet, dass auf Kreta Uuruheu ausgebt» siud.________________________________^^- AlMlomlllcllc Frcmdr. Am !>. Juni. ^.„ssi Ttadt Wien. ssolbert. Apotheler. Mediasch. — Dr. v, "'" diciner. Gra,^. — Drucker, Scl,esch,rlo und Diirr. ^"'"M Waillitsch. Kansmannsgatlin, s. Tochter, Peileustml, — >>' Marimvapilä». ssiumc'. ^ Kralic. Waufm.. s. ssra», ,f'"'>,„t, Hlltcl ls'llfailt. Klv,.'öuil, Laudesgerichtsrath; Ko.^ml, ^ tafeldirectm. s. ssrau, Vrüuu, — NalM'sli, Priua^l",,^.^ - Slopeainlsly. Ingenieur. Deluice, - Balog. S»aa "^ Inspeetor. f. ssniu. uud Kouac, Iugeuieur. Agran». ^ ' ^. t. l. Hofbeamtrr. s. ss.au; v. Günther. Priualc; ,, Dell «. Iu n i. Karl Urbancic, Strafhaus-Aus!»»",' ^'H. Kuhthal ll. Maraslnui!. — Arthur Kleineuz. M"!ch""> Snh», 10 Monate. Petersstrasze 75, Tube» l »lose. . »o I., Den l), Juni. Anna Obreza, Hau^'esidm", Schlossergasse !i, organischer Herzfehler, Im Spitalr: ^I., Den». Juni. Ottilie Nratlovic, Iuwohneri", " Tuberculose. ^o». D r n 9. I u n i. Iofefa Dovö, Inwohnerin, ?>' ^'' Darmlatarrh. Golkswilsschastliches, ,, Laidach, «. Inni. Auf dem heutigen Marilc sl'w .'^ neu: ll Wagen mit Getreide, 4 Wagen mil Heu mw 14 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. Durchschnitts-Preisc. si. ! ll. ss, ! ll, L^-7! ^> Weizen pr. Hrllolit. <> - «,^0 Butter pr. Kilo . - ^ , .^ --Korn » 4 «l! 4^!5> Eier pr. Stück - - ^ 7 ^. -^ Gerste , 4 «ll 5>! 5 Milch pr. Liter - - '^ .. ^ ^ Hafer . 2W :^^- Rindfleisch pr. Kilo ^ ?y ^ Halbsrucht .-------5l55 Kalbfleisch ' ^^a^^ Hrideu . 4 83 4.W Schweiucsleisch ' "!ay^^ Hirfc . 5— 4! 733 ^ l)___1» ll ^ O. schwach he'ler ^^ 7ll.Mg. 733 N l9"4 windstitt ^tt" a l" l>. 2.N. 7318 2«0 O. schwach V"" __^»A^^3l-8__20 0 windstill ""i^gSo 7 UM«,' 73s 1 2l)-» SW. «'ähig . HH„ ^" l0, 2.N, 7315 27« W. mäslig h^ f" ' ij . Ab. 732'1 1« » ! W. schwach hc"r ,, . Ä»h"', Am ». die schöne Witterung anhaltend. ^? '^' Ä'>> ^ »end heiter, heiß, abendö Wetterleuchten '« "- ^M >^ Schoner Morgen, gegen 1 Uhr ziemlich start" MA.^."5 anhaltend, dann theilweise Aufheiterung, mo»")"" ^,5 ' , Tagesmitlcl der Wärme an den drei Tage» ^'.'V° M 22 5", beziehungsweise um 5 0', 44' und ^ ^^ Normale. «erantwortlichcr Ncdaeteur- 5k. Nag ^^<ü^ Verfälschte schw«^^ Seide. MZM ^ <«. von dcn, m«n faustn will. „nt> die eüvaiac »'"!» > ,„ncN, ^, z»«.'ae ^ Lchlc. «in «esärbte Seide ll.,,'V , «csslns^ ,,n echten Scidc nicht ll.n'lelt, ^""l» ,^ ^r 3 h^l^ nian die Äsche der echten Scidc. so zersllinl» l'«' ^, >i, ^, a>> ,. nickt. Da« Ccidensabiil'Dcp^t von <,. U»"""'.'"^cidc>'s °'! „"^ ^ /üi>I<>l!. verscndct «ern ^»»sscr von seinen "?'"' ^. porlo-,, 5^ , dcrma.i» und !le,«t «inzclne «oben und ganzc «'"" ' "' No"" »0 2f. 85'55' l«^,."^' -..... «575 »59b IMtt"«E>NatKl°s.', 25.0 fi. ,35->b!>0 l«««li " ' ??"^ b<»l> fl. ,4» lib ,43 7b .'" LtaaiKlosc . , „»<,!,. ,7^ __ ,7^ - l°,, „.,„ ^,,. > . 50 fl, l 7b - ,7« - °"°«°Psbbl, il llto fl. . . ,5<)50lbl- ^^^"»lc, steuersrei . ,0» 8b „0 05 ' ^^0!s»re!l,e, s!e»ersrei lttxw im,,«« 'tzAl,"^ «Ntnbah«. ^°n N°'m in w, steuersrei . l»4 .- ,»5 75 «j»l^°'kpl! Vol,» i» Silber . ,, s.<> «>i!llb,,M. Ti"! li00 sl, », W, «„,... illl! - »t»n'^ "'> Matt 4",„ , . . < ,8-50,,!» 5" ""»« Vllh» Emlss, >8»l W- SN40 H^"'"^''/, .... «uz-!« ,c»!i'3„ «»«^""""«e»«/« , , . 9S«b 9.! 85 l°, ^"°'^lnl, ,20si.»,W,S, ,« «<> 14» 50 «", l),,^,. """»l, Sliicke , . ,4« 90 ,4» 50 °, N.^l'li!'", v, I, ,«7« ,,!. 50 „4 . >°, U ? i!'" «bl, Ob, ,00fi. l»n 80 ,00 ,0 ^ K.N "'" ll "X, sl, Ü, W, ,42 .' ,4« «5 ^.«,« V, ), ."»flow, 141- -14, 50 ,"« «ose 4«/, „X, fl, 187 75 ,2«' . j Geld War? Giundentl.-Ol'Iigationen (fur ,00 si, V/„ mährische...... ,»»'75, ,0 75 b"/« ßrain n»d llustenland . . — — — — 5»/„ niederöfterrelchlschr . . . 1UU'«, ,,0 25 5"/^ steirische...... ,N47b — — b"/n lroatilche unb slavonische . ,05 — we - b"/„ siebenbüraische .... 105 il, ,0b no 5"/„ Temeser Vanat ... ,05 ,0 ,0ä n«, 5"/,, ungarische...... ,05',0 «05 «0 Audcrc öffcntl. Anlchen. Doxau Ness, «ose 5,"/,. ><>« si. . ,24'— ,24'!i0 dt°, «nlrihe ,«7« . . ,08,—------- «us» lie» der Slab! V«rz . . lN — —- - Tlnlehen d, Stadt^emelnde Wien 105 75 ,0N 50 Präm.'«ill. d, Sllldlnem, Wien ,47 «5 ,47 7b Aiksniball Anlehen verlob, 5"/„ 9?-— ------ PflNldbrirsc (für ,00 si,), Modexcr, all«. üs>. 4"/„H, . , ,,8 —,,'»50 dlo, » 4>/,"/n. - - ,00«0,0,4^' blo, » 4"/„ . . . 9»'8ft 99 »l> dlo. Pram, Lchnldverschr, »"/<, 109 75 „0 25. Oest. Hypott,ele»l>a»l ,Uj. !»«"/„ »,'— — - O,'st, »I,», Uaiil vcrl, 4'/,"/,, , wl 75 ,^>2 25 detto > 4«/,. . . ,00'l><» ,«'!'<» bettn 5Ujähr, » 4«/„ . . luo'bo 01 ,„ Plioritllts-Odlinationen (für ,»» st), sserdinanbö Nordbah» Em, ,»»« «Nl bi» ,02,0 Vallzijche ttarl Lüdwi«, «al)!> . ,««, »0» fi. E, 4>/,"/„ . ,0, 7b ,0» 2b ! Veld ! Ware Oeslerr, Ätnrbwestbah« . . . ,a»-i<) U>8 9U LlaalKbolii,....... I?«!?.^ — - Sübbahn il 3"/,...... ,47-75 ,4»-2ü » ll b"/, . . , ,,87b ,20 «l> Uiig^gallz, Vllhii..... ,«!7l»iNl Lü Diverse Lose (per Stiich Credillose ,<«> fl...... ,84'- ,8b — Llary Lose 4« st..... <,j._ ßz- 4"/^ Do»a» Pampssch, ,,»<> fl. . -------!,3« - La,bncher Präu«, »üileh. 20 fl. »5- li..... zy b,» z,, Valm Lu,!- 4» si...... l,4 _. Lb'- El, Geiioi? Lose 40 si, , . . «3-50 «4 i« Waldslei» Lose 20 st..... 4l>b<, «'5><> Windijch Grätz liose 2« si, , . 5«- zz»-.. Gl'w,Nch, d,.'!>v„Prü,n, 2ch,,ld t'l'isch d. Vodml'redilnnsla!« . ,?>— ,8 — Vanl ° Acticn (per ElNcl), ÄNsslo l)sst. Va»l 200 fl. N0»/„ G. ,27 — ,27,s>0 «c»,tvere!n, Wieiier ,00 si.. . ,<>9 - «>!»->,'. Ädülr, Vlüst, iisl, ii<>0 st. E, 4<>",„ !292-5<> 2!'!! ü« l, », ,00st, 3«ü-,N !wl. 4» Ciedillillül, Allss, >ma, 200 fi. . 3,N bO 3,7 -- DepoNlenbaul, VIll„, 200 ss. . ,86 — ,»«'- (tsl-limple Gis,,Ndrüst. 500 st, . 538 — 54ü — Viro „, Lasse»«,. 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Silti-dd^'kn Stock, als einziger Termin ,?ot« i.^'sahe angeordnet, dass nur bi« "l" w°^ ^"' Ansrnfspreis angebt ^ilh",^'" wiirden. und dass sich das Recht vor- il^> ^n "7 "der Ablchnnng binnen ^//llci^,, '"") dem sseilbietnllgslag.' I^eni 9 w^aen der Meistbietei ^^ie^ilf."^ sofort gebunden ist. "nnen in ^""de. "l'chen Registratur ringe- ^ "'" 2«. Mai ,««9. Offene Stelle. Beim (iemeindeamte (Jotlschee ist. sofort die Stelle eines Gemeindebeamten mit. dem Jahresgehalle von 500 fl. zu besel/.en. — Hew erber, die der deutschen und der slovenischen Sprache in Wort und Schrift vollkommen mächtig sein müssen, haben ihre mit. Taufschein und Verwendungszeugnissen belegten (Jesuehe bis zum 6. Juli 1889 hieramts einzubringen. (jcineindeaint Uottschee am 7. Juni 1889. (2441) Der Bürgermeister: Alois Lot/. (2:jM 3-3 Nr. 3910. Erinnerung an den unbekannt wo abwesenden Johann Kunz von Kerndorf. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gottschee wird dem unbekannt wo abwesenden Johann Kunz von Kerndorf hiemit erinnert: Es habe wider ihn bei diesem Gerichte Georg Lobiser von Kerndorf die Klage 6e l"n««. 2tt. Mai 1889. Z. 3910. wegen schuldigen 42 si. 75 kr. Hiergerichts eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 18. Juni 1869 angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort des Geklagten diesem Gerichte unbekannt und derstlbe vielleicht aus den k. t. Erblauden al>-wesend ist. so hat man zu seiuer Vertretung und alls seine Gefahr und Kostm den Josef Perz von Windischdorf als Curator lui nclum bestellt. Der Geklagte wird hievon zu dem El'de verständigt, damit er allenfalls zn rechter Zeit selbst erscheinen oder sich einen anderen Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu seiner Vertheidigung erforderlichen Schrille einleiten könne, widrigcns diese Rechtssache mit dem aus» gestlllwl Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und der Geklagte, welchem es übrigens freisteht, seine Rcchtsbehelfe auch dem beuaunten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen habe« K. k. Bezirksgericht Oottschee. am 20stru Mai 1889. "(2lj77)^l^3 Nr. 1532. NcaliWeu-PcrsteillMlUg. Vom k. k. Bezirksgerichte Seis.llberg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Eeitrand Vizjak (durch Dr. Sajom'c) die lxecntive Versteigerung der dem Ignaz Kistner von Gabiovka grhmi^n. gerichtlich ans 1420 fl. geschälM Realität Einl. Z, <)5 drr Catastralgenu'iude Z«gradec uud des lunlw« jn«lr'u(.!„5 im Schätzwerte von 4-5 fl. 50 kr. luwilligt nnd hiezn zwei Feilbietungs-Tagsatzungen, U',d zwar die erste auf den 1 8. Juni und die zweite auf den 23. Juli 1889. jedesmal vormittags twn 11 bis 12 Uhr im Amtsgebände, mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealilät bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzuugswert, bei der zweite« aber auch unter demselben Hintangegehen werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder llicitant vor gemachtem Anbote ein lOpric. Vadium zu Handen der Licitationscommissiou zu erlegen hat, sowie das Schätzungbprotololl und der Grundbnchslxtract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. Den unbekannten Interessenten der alsTabularglä'ubigerin eingetragenen Anton Mausirr'schen Verlassmasse wird Hrrr Franz Florjaniie in Seisenberg als Cu> rator »6 »clum bestellt. K k. Bezirksgericht Seisenberg, am 17. April ^889^____________________ (104«) 3-3 Nr. 1715. Zweite executive Ncalitäten-Velsteigelllllg. Vom k. k. Bezirksgerichte Tschernembl wird bekannt a/macht: Es sri übl>r Ansuchen der Andreas Jallilsch'schen Erben die executive Versteigerung der dem Josef Vutala von Kälbersberg gehörigen, gerichtlich auf 100« fl. geschätzten Realität Einl.-Z. 4« der Gemeinde Kälbersberg bewilligt und hiezu die zweite Feilbirlungs-Tagsatznng aus den 19. Inli 1889 vormitlags um 9 Uhr in der Gerichtskanzlei gegen Erlag des 10proc. Vadiums mit dem Allhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität hiebei auch unter dem Schätzungswerte hintangegeben werden wird. K. l. Bezirksgericht Tschernembl, am 23. Februar 1889. _________ (1703)3—2 Št. 2201. ^ Oklic. C. kr. okrajno sodisee v Loži na-znanja, da se je na prosnjo gospe Malilde Schweiger iz Sfarega Trga /. odlokom z dne 24. julija 1888, stev. 5.r)67, na 5. novembra 1888 od-ledjena, pa zaèasno ustavljena Iretja izvršbena prodaja v zemljiški knjigi kalast.ralne obèine Uševk pod vložno si. 11 nahajajoèega Jarnej Kolniko-vetn zemlji^èa vnoviè na dan 22. julija 1889 ob 9. uri dopoludne pri lem sodiš