toiwuRcrittionft - Preise Für Laida»: Ganzjährig . . 8 fl. 4V kr. Gioldjährig. . . 4 „ VO „ »irnrltLhriz . 2 „ 10 Monatlich 70 „ Mit der Post: «»«zjLhrig................12 fl. Hald,Shrig............... ti „ >irrreljLhrig..............3 „ Laidachcr Redacti»" Bahnhofgaffe 132. tj Kür -eflellung in« HauS ' »irrtelj. 85 k., menotl. 9 tr. •inztlnt Sinmmttn t> kr. iflgbltttt. Anonyme Mittheilnngen werden nidbt berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. ErpeSition- & Znfcrutru-Burea»: Congreßplatz Nr. 81 (äuct-Handlung von Jgn r. Klein» mavr & Fed. Bainder^^ Injcrtiousprei Für die einspaltige 'lil ä 4 tr., bei zweimalig^»» fchaltnng ä 7 tr.. ireima; ä 10 kr. JnfertiouSftempel jede-mal 30 kr. Bei grüBevcn Inseraten und. öfterer Einschaltung entfpre. Lender Rabatt. Nr. 103. Donnerstag, 7. Mai 1874. — Morgen: Michael B. 7. Jahrgang. Das beschleunigte Verfahren in Civilsachen. (Schluß.) Das in Geltung befindliche System der Fristenbehandlung machte cs sonach möglich, daß bas schriftliche Verfahren bei Eivilstreitsachen förmlich zum Stillstände gebracht werden konnte, ein für den Rechtssuchenden gewiß nicht erfreulicher Zustand; aber auch bei allen Rechtsfällen, welche nach Vorschrift mündlich verhandelt werden sollen, hat sich nach und nach ein nicht minder verwerflicher Misbrauch herangcbildet, die sogenanntenTagsatzungs-Erstreckungcn, ein Schmarotzergewächs, ganz ebenso wie die Fristenverlängerung dazu angethan, ein gesundes Rechtsleben im Keime zu ersticken. Wie manchem, der genöthigt war, sein gutes Recht im Wege des Prozesses zu suchen, bleiben die leidigen Tagsatzungserstreckungen in traurigem Andenken. Wenn es ihm gelungen war, durch alle die vielverschlungenen Pfade sich glücklich zur Tagsatzung durchzukämpfen, wenn der Richter den Termin festgesetzt, der Rechtsanwalt hoch und theuer versichert hatte, er werde alles aüfbieten, um eine Verschleppung hintanzuhalten, wenn schließlich der ersehnte Moment da war, wo der Gegner Rede stehen sollte, was war das Endergebnis aller Mühen und Anstrengungen ? Eine Tagsatzungserstreckung. Der Gegner brauchte sie ja nur zu begehren, der Kläger konnte sich mit Händen und Füßen dagegen sträuben, die Entscheidung stand beim Gerichte. Der Richter schneidet alle Einwendungen des Klägers mit den Worten ab, das Gericht müsse erst über das Begehren des Geklagten um Erstreckung Beschluß fassen. Thatsächlich ist damit schon die ganze Verhandlung auf die lange Bank geschoben, wenn auch nach Wochen der Rechtssuchende den Bescheid erhält, dem Ansuchen des Gegners um Erstreckung der Tagsatzung könne nicht Folge gegeben werden. Diesem trostlosen Zustande wird nun durch das im Reichsrathe beschlossene Gesetz thunlichst abgehoben. Dasselbe enthält nemlich die Bestimmung, daß in Hinkunft, so oft bei einer Tagsatzung das Begehren nach Erstreckung gestellt wird, das Gericht augenblicklich zu erkennen hat, ob die Er» streckung zugestanden wird; wird sie nicht zugestan-den, muß die Verhandlung ihren Verlauf nehmen. Dadurch ist für die Prozcßpartei die Möglichkeit ausgeschlossen, sich die Erstreckung der Tagsatzung trotz des Einsprüche« des Gegners oder Gerichtes zu erzwingen. Auch dadurch ist dem MiSbrauche der Erstreckung vorgebeugt, daß die Kosten für die neue Tagjatzung jene Partei zu tragen hat, welche die Erstreckung begehrt hat, möge der Prozeß zu wessen gunsten immer ausfaßen. WaS die G e r ichts k 0 st e n selbst anbelangt, enthält das Gesetz ebenfalls nicht unwesentliche Reformen. Ter heillose Zustand, welcher diesfalls herrscht, findet seine Beleuchtung und Würdigung in den Worten des Motivenberichtes: „Die geltenden Bestimmungen haben zur Folge gehabt, daß die gegenseitige Aushebung der Gerichtskosten beinahe zur Regel geworden ist, daß die Auferlegung des Gerichtskosten-Ersatzes fast nur eine Strafe für den muthwillig Streitenden und nicht als der dem Unterliegenden nach allgemeinen Rechtögr^ndfätzen obliegende Ersatz dcS dem Gegner bei der Durchsetzung seines rechtlichen Anspruches verursachen Aufwandes erscheint. Thatsache ist. daß diese Praxis weit verbreitet ist, daß die wichtige Bedeutung, welche den Entscheidungen über den Kostenersatz nicht nur für den concreten Fall, sondern für den allgemeinen Charakter der Prozeßführung zufommf, nicht in jenem Maße gewürdigt ist, als gewünscht werden muß. Es ist nemlich nicht zu bezweifeln, daß der Sucht nach Verzögerung und Verschleppung, der Vornahme überflüssiger Prozeßhandlnngen, der Tendenz, den Gegrcr endlich müde und mürbe zu machen und schließlich zu einem onerosen Vergleiche zu bewegen, in erheblicher Weise Vorschub geleistet wird, wenn die Partei, sobald sie nur nicht gerade gegen beit Buchstaben des Gesetzes oder gegen ihre eigenen Handlungen streitet, immer hoffen kann, daß die Gerichtskosten gegenseitig aufgehoben werden. Es ist eine empfindliche Erschwerung der Rechtsdurchsetzung und es hat nicht selten dazu geführt, auf die gerichtliche Geltendmachung eines Anspruches zu verzichten, daß der Obsiegende Gefahr läuft, den Aufwand für die Prozeßführung, wenn der Gegner nur nicht muthwillig streitend erscheint, aus eigenem tragen zu müssen, einen Aufwand, der mit der zu erstreitenden Summe leicht außer allem Verhältnisse stehen kann." Keuisseton. P o l a r l a n d. Lon I. ve»ft). * Dort wo im hohen Norden gefesselt die Natur In Eises Bauden schlummert, die Sonne selten nur Mit ihren schwächsten Strahlen der Gletscher Stirne küßt. Und nie ein Kiel durchschneidet die Wogen öd und wüst; Wo thurmeShohc Berge von Eis die Strömung trägt. Sticht mehr deü Bogels Schwinge die öde Luft bewegt, «ein Laut die Todesruhe der weiten Fläche stört Und undurchsichtiger Nebel der Schiffahrt Schrecken mehrt: Dort taget aus den Fluten ein seltsam Jnfelland, Bon alten Böllern Thule, Island von uns genannt, aus seinen Bergen hebt sich ein dichter Rauch empor, Als träte hier die Hölle ans Tageslicht hervor; Die Erde scheint zu glühen, die Quellen fließen heiß Und doch sind alle User versperrt vom tro’gen Eis. Hier lag das alte Thule in königlicher Pracht, Das einst die Welt beherrschte durch seine- Bolkes Macht; Das war ein Bolk von Recken, von echtem Heldengeist, Wie keines unter allen uns die Geschichte weist. * Der jugendliche äierfqjitr ist Seecadel in Polo. Der ganze weite Norden war Thnle unterthan. Und Winland selbst erkannte die Herrschaft Thule s an. Als durch die neue Seltre aus Deutschlands Sau n verjagt Die alten Goller flohen, wie uns die Mythe jagt, Da zogen sie nach Norden in jenes Jnfelland, Allwo allein der Glaube au sie »och aufrecht stand. Das Bolk von schlichter Sitte, von alter bied'rer Art. Das Land aus rauhen Felsen, vom Eise rings umstarrt; Und darum ward beschlossen int hohen Gvtterratb Die Treu’ zum alten Glauben, die es bewahrt sich hat, Dem Bolke zu vergelten mit reicher Gaben Lohn; Es sprach der starke Donar. Allvaters kühner Sohn: „Ich schenk' den Männern Stärke, auf daß sie in der Schlacht Die Bölker sich bezwingen in Ost, West, Mitternacht. DaS Meer mit seinen Schätzen, daS soll ihr eigen sein. Sic sollen an Gefahren, am Speerklang sich erfreu»." Draus Njord's jchvnsüß'ge Tochter, die holde Freya sprach: „Nicht steh' an unfein Gaben die Fran dem Manne nach! Ich schenk' dem Bolke Aumnth und Häuslichkeit und Treu, Damit die Fran dem Manne die würd'ge Gattin sei, Daß ihre Kinder werden ein wackeres Geschlecht, Ten Eltern gleich in allem, an Sitte schlicht und recht!" Sogar der lift’ge Locke daraus den Ansfpruch that: „Ich schenke ihnen Schlauheit und geistesscharfen Rath!" Der jugendliche Balder mit srenndlich mildem Sinn Ließ warme Quellen sprudeln; daS Eis schmilzt rasch dahin, Und laue Lüfte wehen, daß alles grünt und blüht, Daß bunte Pflanzendecke die Feljen übersieht; Die Kälte ist verschwunden, die Erde frühlingswarm. Die Lüfte find durchzogen von bunter Bügel Schwarm; Wohin man blickt, ist Leben: hier baut man eine Stadl. Dort zieh'« die Schiffe munter hinaus zu kühner Tbat, Hier kehren andere wieder von reichet Beute schwer; Bon Segeln ist bedecket weithin nnd breit das Meer. Gar bald beherrschte Thule im 'Norden alles Land, Mit Ehrfurcht ward sein Name von jedem Bolk genannt. Wo einst die Armuth hauste, da kehrte Reichthum ein, Im Tempel lagen Schätze von Gold und Edelstein; Bon marmornen Palästen sich manche Stadt erhebt, Bon vielen tausend Masten ist rings die See belebt; Noch herrscht die alle Sitte im Bolk nach Bäter Art Noch hat es auch den Glauben der Bäter sich bewahrt. So kams's, daß lauge Iahte noch Thule mächtig stand: Da nahte einst vom Süden dem fernen Jnfelland Ein Schiff, das zwei bejahrte, ehrwürdige Männer barg, Mit freier Stirn und Blicken, ganz ohne Falsch und Arg. Doch sieh' nach wenigen Tagen, wohl klingt es wunderbar. Da stand im Königssaale das fremde Greisen paar; Sie sprachen vom Erlöser, der einst am Kreuze starb, Dadurch de» sünd'gen Menschen die Seligkeit erwarb, Bon Glaube, Hoffnung, Liebe, wie Christus es gelehrt: Et stand der König horchend, vom Worte halb betbürt. 66 sind gewiß faule Zustände, wenn der Geschädigte deshalb nicht zu seinem Rechte kommen kann, weil er die Kosten einer Prozeßführung nicht zu erschwingen vermag, da diese entweder den ganzen materiellen Erfolg, der zu erlangen wäre, aufzehren oder doch unverhältnismäßig verkümmern. Der Staat darf nicht den Rechtsschutz für alle Staatsbürger versprechen und nebenher Zustände dulden, welche dem Armen den Zutritt zum Rechte unmöglich machen, sondern es muß durch Gesetze vorgesorgt werden, daß jedem das zukomme, was ihm gebührt und daß es ihm nicht verkümmert werde. Die in Rede stehende Novelle trifft Bestimmungen, welche die gerügten Misbräuche beseitigen und „auf die Moral der Prozeß-sührung in günstiger Weise einzuwirken" geeignet sind. Der Richter wird durch dieselben angewiesen, die im Rechtsstreite vollständig unterliegende Partei zu verhalten, dem Gegner die ausgelaufenen Kosten ru ersetzen; in allen anderen Fällen ist es dem richterlichen Ermessen Vorbehalten, in Würdigung des concreten Falles über die Zuerkennung, Aufhebung oder Theilung der Kosten zu erkennen; ebenso bestimmt der Richter, welche Kosten in der Prozeß-führung nochwendig gewesen find, und zwar gelten diese Bestimmungen für alle Instanzen. Als eine der wundesten Stellen des alten Prozeß, verfahren- gilt die Führung des Beweises vermittelst Zeugen. Die Partei, welche ihre Angaben durch Zeugenaussagen erhärten will, hat dem Richter dir Fragen vorzulegen, welche derselbe an die Zeugen stellen soll; der Richter macht davon dem Gegner Mittheilung, welcher seinerseits das Recht hat, Zusatzfragen zu entwerfen. Letztere sollen die Richtigkeit der Zeugenaussagen erproben, müssen jedoch gemacht werden, ohne daß der Berfaffer der Fragen eine Ahnung hat, was der Zeuge in der Folge aus« sagen werde. Der praktische Werth dieser Art Fragestellung stellt sich zunächst als sehr problematisch heraus. Der Richter hat nemlich die Fragen und Gegenfragen zu sammeln und dieselben an die Zeugen in Abwesenheit der Parteien zu stellen. Die Novelle dagegen bestimmt, daß die Parteien bei der Vernehmung der Zeugen gegenwärtig zu sein haben und durch Stellung der Fragen Mitwirken zur Erforschung der Wahrheit. Während ferner nach dem jetzt geltenden Prozeßrechte Rechtsmittel in Anweu düng kommen können, welche die Zulassung des Be weises durch Zeugen oder Sachverständige verhiti' dern und gerade dadurch zur Verschleppung des Rechtsstreites wesentlich beitragen, hiebt die Novelle jedes derartige Rechtsmittel aus. Endlich ist von hoher Wichtigkeit die Bestimmung der Novelle, daß das summarische Ver> fahren für Rechtsstreitigkeilen bis zum Betrage von 500 fl. ö. W. einzutreteu habe, während bis jetzt der Betrag von 200 fl. maßgebend war. Diese Erweiterung des summarischen Verfahrens macht nicht nur eine rasche Abwicklung des Prozesses möglich, sondern verringert auch die Kosten der Prozeßführung um ein beträchtliches, dieselbe wird sich daher wie überhaupt die ganze Novelle gewiß allseitiger Zustim-mung erfreuen. Politische Rundschau. Laißach, 7. Mai. Inland. Beide Häuser des Reichsrat he s hielten vorgestern Sitzungen. Die viel erwartete Antwort des Finanzministers auf Die Interpellation des Abgeordneten Wickhoff und Genossen ist endlich im Abgeordnetenhause erfolgt und dürfte nur sehr wenige befriedigt haben. Herr de Prelis erklärte, der Regierung fei die Gelegenheit willkommen, vor Vertagung des Reichörathes nochmals ihre Stellung zur Krisis darzulegen. Die Abnahme der Eonsumtion und die damit verbundene Stockung einzelner Productionszweige sind theils eine natürliche Rückwirkung der Krisis des Effektenmarktes, theils die Folge der wiederholten Mißernte und sei dadurch wesentlich verschärft, daß weite auswärtige Verkehrsgebiete das Schicksal gleich ungünstiger Wirthschaftsverhältniffe mit uns lheilen. Unmöglich könnten die einer Staatsgewalt zur Verfügung stehenden Mittel einer Krise Stillstand gebieten, welche aus dem Zusammentreffen so verschieden-artiger Ursachen hervorging. Insoweit das Eingreifen des Staates, besonders behufs der Vermehrung der Gewährung von Credit und Förderung der Bauthätigkeit möglich war, fand dasselbe auch statt. Unter Mitwirkung des Reichsratheö sei die Regierung unablässig besorgt, die gesetzlich genehmig« ten Eisenbahn- und Staatsbauten baldmöglichst auszuführen. Falls gegen Erwarten die Stockung der ArbeitSthätigkeit größere Dimensionen annehmen fertigen Lager noch immer über den Charakter der die Leichtgläubigkeit des PublicumS gesündigt wurde, nunmehr eine Unterschätzung der wirtschaftlichen Kraft und ein ungerechtfertigtes Mißtrauen in die allgemeine Creditwürdigkeit eingetreten sind, was von gewinnsüchtigen Spekulanten ausgebeutet werde. Die Regierung wird auch ferner die Entwicklung der ökonomischen Verhältnisse offenen Auge» und warmen Herzens verfolgen und wenn sie sich auch nicht berufen fühlt, Schäden, welche einzelne durch verfehlte Speculationen erlitten, auf Kosten der Ge-sammtheit zu heilen, so wird sie im Sinne de« kaiserlichen Handschreibens vom 18. Februar sich möglichst bestreben, die wirtschaftlichen Bedrängnisse zu lindern. — Die Ausführungen des Finanzministers wurden beifällig aufgenommen. Der Antrag Plener's, über diese Beantwortung eine Debatte zu eröffnen, wurde mit 126 gegen 70 Stimmen ab-gelehnt. Im H e r r e n h a u s e brachte die Regierung ein Börsengesetz, sowie ein Gesetz über Handels-Mäkler ein. Das Herrenhaus nahm in zweiter und dritter Lesung die Gesetzentwürfe über die Eisenbahn Leobersdorf-St. Pölten, über Gebührenerleichterungea bei der Fusionierung von Aktiengesellschaften, über die Einrichtung von Grundbüchern in mehreren Kronländern und über die Eisenbahn Rakonitz. Przibram-Protioin an. Die beiden consessionellenGesetze über die Regelung der äußeren Rechtsverhältnisse der to* tholischen Kirche und über die Regelung der Beitragsleistungen zum Religionsfonds haben die kaiserliche Sanktion erhalten. Die Thatsache beansprucht an sich keine specielle politische Bedeutung, da es von niemandem bezweifelt wurde, daß die mit kaiserlicher Genehmigung eingebrachten Gesetze auch der kaiserlichen Bestätigung theilhaftig werden würden. Dagegen wird durch dieselbe eine Unzahl klerikaler Illusionen, mit denen man sich im jen» sollte, werde die Regierung alle durch die Umstände gebotenen Maßregeln einleiten. Situation hinweg;ntäuschen trachtete, einfach und bündig zerstört. Der Sanktionierung der beiden Sie sprachen von der Wonne in ihres Himmels Höh'n, Daß sie kein Herz empfunden, kein Auge noch geseh'n; glicht in der Götter Stärke, im Volke sei die Kraft, Die Thule's Reichlhum gründet und feinen Segen fchassl, Es fei ein Bild der Menfchen das alte Götterreich, Ein «voll nur fei im Himmel, ihm fei kein zweiter gleich. Der König senkt die Augen, es ward das Herz ihm schwer, Er hat nicht neuen Glauben, den alten auch nicht mehr, Denn Donar's Hammer schmettert den Läst'rern nicht auf's Haupt, Die ihm die Glaubenstreue, die Seligkeit geraubt; Und schon nach wenig Monden den Greifen warS geglückt, Sie hatten durch WnndermSren bald alle Welt bestrickt; Der Gvtterhain fleht verlassen und Kirchen steigen empor; Bald hallen Orgelklänge, Gelang ertönt vom Chor; Jetzt nimmt ein mystisch Dunkel die weite Halle ein, Dann leuchten wieder die Kerzen mit dSmmekhäftem Schein, Ein Weihranchwirbel füllet den Raum an dem »ltar,, Im vollen Prunk der Priester dringt Gott das Opfer dar. In Andacht, Demuth neigen sich alle Herzen tief Den Worten Ehristi lauschend, die er vom Kreuze ries: Draus dumpfer Ton der Orgel vom Chor herntederschallt, Daß alle Herzen beben vor GotteS Allgewalt. Rqn fluchen sie den Göttern, die früher sie geehrt; Wie rasch ist nicht die Menge von einem Wort bethSrt l Jndeß im alten Tempel ein Greis im Silberhaar, Wenn die Nachfrage nach Salinenscheinen nicht konfessionellen Gesetze, deren erstes bekanntlich da-namhaft nachläßt, wird die Regierung eine weitere' principiell wichtigste ist, entspricht im wesentlichen Ermäßigung des Zinsfußes eintretcn lassen. Aus die Analyse der Antwortsnote des Grafen Andrassy Grund des Dezembergesetzes sind zunächst 16 Vor- auf das päpstliche Circular an den österreichischen schußkassen mit einer Dotation von 10,600,000 fl. EpiScopat, welche wir in einem wiener Telegramm errichtet worden. Namhafte Beträge sind dadurch des „Pester Lloyd" finden. Andraffy'S Note bedeut Handel und Gewerbe zugeführt worden, außer- zeichnet, nach dieser Mittheilung, die Hauptpunkte deck wurden im Wege der Centralleitung weit be->des päpstlichen Circular- als übertreibend; die Kit-deutende« Summen flüssig gemacht. Die Regierung i chengesetze der kaiserlichen Regierung seien die natür» fregreise vollständig den Ernst der wirrhschafrlichen j liche Folge der zeitgemäß ungeschlagenen Richtung, Situation, könne sich aber auch nicht verhehlen, daß,' das Circular aber scheine der kaiserlichen Regierung während früher durch Ueberschätzung der Käpi-1 nicht geeignet, etwaigen Unannehmlichkeiten vvrzu-talskraft und durch Anpre>fung aller Werthe auf beugen. Der heilige Stuhl möge überzeugt sein, - ............... daß die Gesetze ihm nicht feindlich entgegentreten, noch seine Rechte in Glaubenssachen schmälern wollen, sondern lediglich materielle Fragen ordnen, namentlich jene der ReichSgesetzgebung widerstreitenden Stipulationen beseitigen. Ausland. Die deutschen Blätter sind mit Schilderungen des pompösen Empfanges ungefüllt, welcher vorgestern dem Kaiser von Rußland in Berlin bereitet wurde. Der Czar thut damögliche, um die Sympathien, welche man ihm im berliner Königsschlosse entgegenbringt, ostentativ zu Der alte Obcrpriester mit seiner gläu'bgen Schaar, Empor zu Den Göttern fleht er, die thronen im gol'Dntn Schein: Da tobt mit Wafsengeklirre ein wilder Troß herein, Voran die zwei Apostel mit rauhem Herrschenoort, Sie jagen gleich das Häuflein von h.iliger Stätte fort. Ein Knecht, der rennt dem Priester sein Eisen in die Brust, ES schwankt der Greis, das Opfer der wilden Mordeslust. Doch hebt er noch die Arme empor zum l'icfctesborn. Als wolle er beschwören der hohen Götter Zorn. Ein Blick allein zum Himmel, kein Wort, kein leiser Saut — DaS ist der Fluch des Alten! Der Schaar der Krieger graut.1 erwidern. So hat er gleich am Tage seiner Au» Denn plötzlich wird die Helle des Tag's zu flust'rer Nacht, tunst den Feldmarschällen Wrangel, Moltke und Und Stürme toben heulend mit nie geahttter Macht. I Manteufsel seinen Besuch abgestattet, und am zwei» Es bebt und dröhnt die Erde, die Stabt veistnkt ins Meer,' tot Tage erschien er auch bei dem Reichskanzler, Es wälzt von der Berge Gipfel ein Lavastrom sich her; welcher schon vorher mit dem Fürsten Äortschakoss Eisberge umragen die User, im Frost etftartt das Land, eine längere Conferenz gehabt hatte. Da« politische Von dem erzürnt gewendet die Götter die segnende Hand. Resultat dieser Besprechung dürfte bestenfalls in Nur manche Sage kündet, daß jene treue Schaar | der Erleichterung des Handelsverkehrs zwischen Deutsch» Durch der Götter Huld entrückt ward der dräuenden Gefahr; land und Rußland bestehen. Schon im vorigen Im fernsten, höchsten Norden, den noch kein Minsch erreicht, Jahre machte mau russischerseits in dieser Richtung Liegt einsam jene Insel, die dem alten Thule gleicht. i bündige Zusagen. Vom ffiijc frei die User, die Berge fitf« und grün . Die Civil ehe soll doch Reich «ge setz wer» DaS ists, was die Schisser ziehet fte» flach dem Norden hin.' den, jedoch nicht nach dem vom Reichstage beschlos- Biel Schiffe find gesteuert hinaus vom HeiinätstriMd, Doch keines brachte uns Kunde von jenem Juselland! jenen Gesetz, sondern auf Grund einer spcctellei» Vorlage, welche dem Reichstag iu der nächsten Session vorgelegt werden soll und insofern von de« Reichslagsbeschluß abweicht, als dadurch zugleich eine Cosificierung der Ehehindernisse in der Ehescheidung erfolgen soll. Mit dieser neuerlichen Meldung wäre freilich das selbständige Vorgehen der bairischen Regierung, die für ihren Landtag ebenfalls einen Civil-ehegesetzentwurf vorbereitet, nicht in Einklang zu bringen. Das preußische Abgeordnetenhaus ist in die Beralhung über den Gesetzentwurf bezüglich der Verwaltung erledigter Bisthümer eingetreten und hat die zwei ersten Paragraphe desselben angenommen. Die Discussion dürste noch einen guten Theil dieser Woche in Anspruch nehmen, da die Klerikalen offenbar keinen Paragraphen ohne hitzigen Kampf durchlassen. Nachher kommt daS Ergänzungsgesetz bezüglich der Vorbildung und Anstellung der Geistlichen an die Reihe, das die Commission des Abgeordnetenhauses äußerlich bedeutend umgestaltet hat. Zu den ursprünglichen drei Paragraphen sind neun neue hinzugekommen. Die Commission hat nemlich die Fälle, in denen Pfarrgemeinden selbst zur Wahl ihrer Geistlichen berufen sind, wesentlich vermehrt. Es ist kein Zweifel, daß die liberalen Fractionen des Abgeordnetenhauses dem neuen Entwürfe zustimmen werden. Der officiöse „Fran^ais" erklärt dem „UniverS" gegenüber, daß die Regierung in einem erst am 2. d. gehaltenen Ministerrath beschlossen hat, zu keiner Vertagung der konstitutionellen Gesetze die Hand zu bieten und insbesondere gleich nach dem Beginne der neuen Session ihren die Einführung eines Oberhauses betreffenden Gesetzentwurf einzubringen; in dieser Vorlage soll der höhere Staatsbeamte, welcher nach Ablauf der sieben Jahre oder im Falle des Todes des Marschalls zeitweilig, bis die beiden Kammern vereinigt das weitere bestimmt hätten, an die Spitze der Regierung treten soll, namentlich bezeichnet werden. Die erste Nachricht über die Lage der so lange ringeschlossen gewesenen Bewohner von Bilbao lautet günstig, indem der Gesundheitszustand, trotz vielfachen Mangels, nicht gelitten hat. Bereits ist der Fluß Nervion wider der fremden Kauffahrtei geöffnet. Obwohl Don Carlos einen Admiral besitzt, der über ein halbes Dutzend kleiner Schmug-flelboott verfügt, wird es ihm nicht gelingen, die Verproviantierung der Stadt zu stören. In englischen Blättern wird erwähnt, Don Carlos habe sich nach Guipuzcoa zurückgezogen. Viele Carlisten sind auf französisches Gebiet übergetreten und wer« den interniert — daö heißt hoffentlich! Zur Tagesgerichte. — Paris unter ber Erde. Eine seltsame Ergänzung zu den Kriegsberichten pro 1870 bis 1871 bringt die „Europa". Nach den Niederlagen von Weißenburg und Wörlh dachte man in Paris mit Angst und Schrecken der unterirdischen AbzugScanäle. Gilbet« man sich doch ein, Die brutschen Heere würden '>»es Tage» mit Sack und Pack aus den Schleußen roiporlauchkn und jahling» mitten in der Stadt zum Morschem kommen. Um btc'e Befürchtung zu beschwich-'*9% zog matt an mehreren Punkten Quermauern tn*d) bte Kanäle und ließ nur einen engen Weg vfftn, durch ben sich bte Atbeiter im NoihfaUc einzeln htnburch zwängen konnten. Nachbem ber Ausstanb ber Eommune niedergeschlagen war, widmete man den Ab« *°9*cctnältn eine sehr qtündltche Untersuchung, weil ha» ^»üch» ging, daß sich Jnsugentenbanben in biese Unterwelt geflüchtet hätten Rttn einziger Mensch warb biefm Schleusen entdeck«, wohl aber ein vollstänbige» Arsenal. Wer floh ober ben Wiverftanb nicht bifl ans <*nde mttmocheu wollte, der warf feine Waffen ohne UlvstLnbe iu Bit AdzugSkanäle. Um nicht belästigt zu Serben, entiebigtrn sich auch, als währeub der Com-utuneherrichafi bieHavSiuchungen ihren Anfang nahmen, 4ar manche «bliche Ante auf btt gleiche Weise ihrer «wehre. Gesundheit odm Medizw uud ohue Soften. Revalesciäre du Barry non London *emt Strang der beücatra BiTileicitr. an Bin» ts «!t ersteher, nab Setoitat dieselbe ohue Meriziu mtb »hne Äsftea all« «lytn», Rrrrcw-, Brax-, Hangen-, Leber-, Drtfra», Gchleimbaot-Xthem-, 16taten* oab Üticteuletben, Tubecculos«, Echwindtnch:. Wtömc, SimeB, HrvoaSaafi^teit, «erilov'>ing, SlarrSöm, SchlailoNgleit 6*mä6t, 8ämetri)3tfc«n, Wnffersnch!, gicScr, Kchwind-ü, S'titauffiei-Ita, ßlfieaSrouttn, GcÜtiliit unb Erbreche« |c!6ft odhttab bet «öchwaii-iertooft, SDiabctef, Stdanitehe, Sbmagtrnng, Sil;tcmatt#nm3 ©iiii. 8Ut4fu6t. — ünSjäflc au« 75.UOO Bertiftcatea it6«r Genesungen, bie t&tt Medizi» »iba$aaben, werde» auf Berlangen kan« dngesmb;-. wahrhafter all erspart die BeralMCiUr» bei lkwachsenin «ab Bindern (ünfjwmol ihren Preis in tirjanec. Ou «letzditchleu »an ein halb Psnnd st. 1-50, 1 Ptd. fi. ä-50 2 <«». fi. 4-60, S Pfd. 10 fl., 12 Psb. £0 fl., 14 P,t>. 36 ft. - 'dt-fititosiite-BiimiUn IN Büchsen i fi. i'50 ur:; fl. 4'l>!). ü.»aU»ciii* CkoSolate. m iivlea uub in Tsbletten für 11 Tasten fl. 1-50, 14 Tasse» fi. ä-äü, 48 iiaflen jl. 4*60, in Pnlver für ISO lassen (f. 10, für ISy Zafien ft. io, sür 616 Salier ft. 86. — Zu beziehen bntö Säst? im battii l£oe)>. ui Wien, Wetllfleohgaeo« Hr. S,iuLnlt>aoti bei 32. Säalir, fooie io «Leu Etabten bei guten Ätothekeru naf 6i>c-»ereihLnbleru i imi<6 »«sendet ba» wiener yauj aaih .illta Wcgci den Witterung. Laibach, 7. D!ai. Dlorgens ziemlich bewölkt, schwacher Ostwind, vormittags trübe, nachmittags Westwind. Wärme: morgens «i Uhr + 2 2', nachmittags 2 U6r + 121° C. (1873 + 19-2», 1872 -f 178' 6.) Barometer 73333 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Wärme -j- 5-0°, um 7-l" unter dem Normale. Der gesttige Jiiederschlag fr 10 Millimeter Regen.______________ ÄAgetommene Freuiüe. «m 7. ÜDZai. ISotel Stadt Wien. Hock, Reisender, und Äolheim, Ingenieur, Wien. — Mntschlechner, Innsbruck. — Renz, Haasberg. — Maria Petrovic, Hausbesitzerin, Triest. — i'nt), Privatier, iSottjchec. Hotel Elefant. Glück, t. k. General-Jnspections-commissär, Zipperling, Fabritsbeamler, Bruck, Agent, und Kranzer, Reisender, Wien. - Spieller, Bahningenienr, Sleyer. — Parapad, Stein. — Stergler s. Schwester und Graffer, BiUack'. — Pretner, Triest. — TörpÄiyi, Siebenbürgen. — Weil, Klagensnrt. — Putzenbacher, Tirol. — Wokonig, i'ittai. Botel Kiiroim. Malaie, Unternehmer, und Trijchi, Ingenieur, Pola. Kalwer von Omterreleli. Jeglic, Beamter, Littai. — Schrottner, Wiarburg. molirfii. Wilhelm, Ingenieur, Linz.___________________ Gedenttaje! über die am v. Mat 18 74 stallfindenden Licila-tionen. 2. Feilb, Pauer’sdjc Real., Kaltenbrunn, Fuschinr, Po-dutik, Äamnagoriza, BG. Laibach. — 3. Feilb., Potoäut’jche Real., Sapotniz, BG Lack. — 1. Feilb, Primc'sche Real., Jggdors, BG. Laibach. — 3. Feilb., Lerne'sche Real., Briindl, BG. Senosetsch. — 3. Feilb., Hnstersii!'sLe Real., ad Gallenberg, BG. i'ittai. — 3. Feilb., Husteräii'sche Real, Winlarjewiz, BG. Liltai. — 3. Feilb, Dolinsek'sche Real., Zahrib. BG. i'ittai. — 2. Feilb., Gaiski'sche Real., Rada-tovic, BG. Mvttling. — 3. Feilb., Pozar'sche Real., Belsko, BG. Adelsberg. — 1. Feilb., Pis'saie Real., Podmolnik, BG. Laibach. — 1. Feilb., Novak'sche Real., Großraina, BG. Laibach. __________ Lebensmittel Preise in Laibach am 6. Mai 1874. Weizen 7 fl. 10 kr.; Korn 4 fl. 80 kr ; Gerste 4 fl. 20 kr.; Hafer 3 fl. — kr.; Buchweizen 4 fl. 80 kr., Hirse 5 fl. — kr., Kukurutz 5 fl. 10 kr., Erdäpfel 3 fl. — kr., Fisolen 6 fl. 50 kr. pr. Metzen; Rind« schmalz 64 kr., Echweinsett 42 tr., Speck, frischet, 44 kr., Speck, geselchter, 42 kr. pr. Psund; Eier l2/, kr. pr. Stück; Milch 10 kr. pr. Maß; Rindfleisch 30 Ir., Kalbfleisch 24 kr., Schweinfleisch 35 kr. pr. Psund; Heu 1 fl. — tr., Stroh 70 kr. pr. Zentner; harte« Hol» 7 fl. — tr., weiche« Hol» 4 fl 90 fr. pr. fllofter. r g in Laibach. fentrgn und [llr Berfiorbene. Den 5. Mai. Joscf Zupon, Arbeiter, 80 I, Livil-spilal, i'uiigciitul'etculofr. S t u ti. M a i. Jakob Malnari?, Conducleur der Ru-dolssbahn, I., Filialspilal Polaiiavorstadt 9fr. 68 und Aloifta Terdina, Handarbeiierin, 14 I., Filialspilal, beide an Blättern. Telegramme. Wien, 7. Mai. Das Herrenhaus nahm die Gesetzentwürfe, betreffend die Anerkennung der Religionsgesellschaften, Die dalmatinischen Eisenbahnen und die Civilprozeßnovelle an. — Das Abgeord-n elenhaus beschloß nach längerer Debatte, über da« Landwehrgesetz, nachdem der LandeSvertheidigungs-minister dasselbe warm befürwortete, einstimmig, in die Specialdebatte einzugehen. London, 6. Mai. Die „Times" meldet: Gc-legenheitlich der Abwesenheit des Königs von Italien in Berlin bedauerte Bismarck, daß Frankreich nicht genug geschwächt sei, und forderte den König auf, Nizza und Savoyen zurückzuverlangen. BAZAR ami;ni Samstaq den 9. Mai Ictiter Tag für den Ausverkauf mit ^=o% AE" ««ter den Fabrikspreifen. Photographien um 5 kr. pr. Stück. (282-1) Die rKfllljfCl des Hos- und Gerichtsadvocaten Dr. Johann Steiner befindet sich feit 4. Mai 1874 am Alten Markte Nr. 35 im Schmalr'scheit Hause, ^ geg [L^ (273-2) gegenüber dem k. k. Landesgerichtsgebäude. /4 Wiener Börse vom 6. Mai. Staatsfonds. ! Ware 5Perc. Rente, i 69.15! 19.25 bto. btc. öst. in Silb. 74.25 74 n Lose von 185-1 . . . I H7.- 1 98.- cose von lötiu, flaiut 105.- ,105.50 Lose von 1860, Orünfi 105) 25 109.C0 Pramiensch. v. 1864 184 50 1135.- Grundentl. - Obi. VieLenbürg. 70.75 71.25 Üvgarn zu. . 5 , 75- 15.50 Actien. flnßlo-Jöanf 136.76 ir.7.- «Kreditanstalt .... 217.25 >17.(0 Depositenbank .... 28.50 29.5t lLScomM-Anstall . ,i B55.- 865.- franco - Bank . . . 36.— 33 50 Handelsbank 6'.- 68.50 Länderbankenverein. . Nationalbank .... J75.-. 977.- Oesterr. allg. Bank . 66.- 57.— Oest. Bankgesells. . 200. - 201.- Union » Bank . . . . 104.— 104 25 BereinSbank 11.75 11.— Berkehröbank 90.— 92. Älfölb-Wtbn .... . U39.50 140.50 RarM'ubtoig-läabn. Ü46. - V46.60 »ais. «ltsabetb-Vadn. 202 50 203.60 ffatf. yranz-IosefSb.. 202 50 203 - KtaatSbahn .... 820 — 3U.— Sübbaha 140.- 140.25 Pfandbriefe. Leid 8Hg. öe.»cb..6tcbtt. d!o. ia 33 3........: «ütlOE. 6.1$................ Hag. Bob.-ltttbileelL - 1‘rioritats-Obl. »rranz-IosefS-Bahn , Ocst.-Xiorbwestdahn. Sicbenbürgcr......... etaJtebabn 6ilbb.»@ef.jU 600 ijt. Bon« 6 |)6t. bto. 102 50 S7.15 13?!-108.70 96 to Lose. — London 11175 — Silber 10615 — 20° France-G'llcke 8-96._______________________________________________ tie ihrtaciu'« cnaiiitourmit) JDttvmot Bamberg.