Sti**mtreti»Bß - Preise Kür Laibach: •a«|)6^tig . . 8 fl 46 Ir. HalbMri«... 4 „ 20 „ «WmtliSbrifl . 2 „ 10 „ Woeetii* . . . — „ 70 „ Mit der Post: «WQtftofl.............12 fl. HalbMrtg.............. 6 „ VirrteMrig............ 3 „ Laibacher licbotlieu Bahnhosgasse 'Jr. 18$. Tj §ßt A»fi«L»ug ins Hast »iitttli. 86 k., mnuttl. 9 k. •uurine Kümmern 6 kr. agblatt. Anonyme Mittheilongen werden nicht berückstchtigt; Manuskripte nicht zarückgesendet. Expedition- & -erste»-Bureau: Longreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jgn v Äletp--mayr & Fed, Bamberg.) Jnsertionspreiie: Für die einspaltige Pelrizeile ä 4 tr., bei zweimaliger ®in> schaltmig ä 7 kr., ä 10 kr. Jnserlionsstempel je| 30 kr. I Bei größeren Inseraten^ öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Nr. 105. amstag, S. Mai 1874. — «,n: Montag: Eangolph. 7. Jahrgang. Die dalmatinische Eisenbahn und die untertrainer Linie. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 1. Mai d. I. stand auf der Tagesordnung die zweite Lesung der Regierungsvorlage, betreffend den Gesetzentwurf über die Herstellung einer Locornotiv-Eisen-bahn von Spalato nach Siveric mit einer Abzweigung nach Sebenico. Der Bericht des Ausschusses schloß mit dem Antrage, die Regierung zum Baue lu bevollmächtigen, jedoch nicht für die ganze Eisenbahnlinie, sondern für einen Theil derselben. Der erste Redner, Abgeordneter Ätaiä, betonte de« lange gehegten und heißen Wunsch des Landes, sich durch eine Eisenbahn mit der gebildeten Welt in Verbindung setzen zu können; darum möge das Haus der Regierung die nöthigen Mittel bewilligen, um die Eisenbahnarbeiten zu unternehmen, und zwar auf der ganzen Linie, damit man sehe, daß e» mit dem Baue der dalmatinischen Eisenbahn Ernst ist, daß man sich nicht auf eine isolierte Strecke derselben beschränkt. Die Eisenbahn soll die Communicationen im Innern erleichtern, und da« Land in unmittelbare und directe Verbindung mit der civilisierten Welt bringen. Gegenwärtig sei Dalmatien in dieser Hinsicht fast eine Insel, weil andere Verbindungen mit Europa nur auf dem Wege des Meeres be stehen und den Einfluß der Berührung fast nur die Äüfttnbewohntr spüren. Der zweite Redner Dr. Keller befürwortet ebenfalls den Bau; denn da. durch werde die Hebung der Verhältnisse eines Landes möglich, das durch seine glückliche geographische Lage, durch seine Küstenentwicklung mit mehr als 50 Häfen, beneidet von der solcher entbehrenden, westlichen Küste des adriatischen Meeres, zu der Grvßmachtsttllung unseres Kaiserreichs wesentlich beigetrogen hat. das dem Binnenlande Oesterreich ein sehr wichtiges Pfand feiner Weltftellung ist, da nur von Dalmatien auS Oesterreich die Fragen des Ostens entscheidend mit« fcerathen kann, eines Landes, das, von der Natur gesegnet und von den klimatischen Verhältnissen begünstigt, nur der Entwicklungsmittel bedarf, um die Schätze, die es birgt, zu tage zu fördern, das also i« der Zukunft in höherm Maße wird dazu beitragen können, die Gesammtkosten unserer Reichshälfte mitzutragen. Hierauf ergriff noch Abgeordneter De sch ma nn das Wort, um darzuthun, daß die naturgemäße Fortsetzung der dalmatinischen Bahnen in dtr projektierten unterkrainrr Bahn ge» gebet; sei, dir ihren Endpunkt in Laibach finden werde und die schon einmal in einer Regierungsvorlage als ein Zugehör der dalmatinischen Eisenbahnen bezeichnet wurde. Die Ausführungen Defch« mannS lauten nach dem stenographischen Protokolle wie folgt: „Bereits in dem Gesetze vom 30. April 1873 ist die ConcessionSertheilung, betreffend die einzelnen dalmatinischen Bahnen, an die Bedingung geknüpft worden» daß vorerst mit der ungarischen Regierung wegen des Anschlusses der dalmatinischen Hauptbahn an daS ungarisch-kroatische Eisenbahnnetz eine Vereinbarung getroffen werde. Die hohe Regierung konnte dieser gestellten Bedingung nicht nachkommen, und eS ist in ihrer Denkschrift zu der Vorlage, welche uns heute beschäftigt, auch der Grund angeführt, weshalb dies nicht geschehen konnte. Der Bericht de« EisenbahnauSschusseS nun unterläßt cs nicht, der hohen Regierung den dringenden Wunsch auSzusprechen, daß die Verhandlungen mit der ungarischen Regierung wegen de» Anschlusses der dalmatinischen Bahnen im geeigneten Zeitpunkte wieder ausgenommen und einem Abschluffe zugeführt werden mögen. Ich benütze nun diesen Passus des Ausschuß, berichte« zu einer Ausführung, die mir sowohl im allgemein österreichischen Interesse, als auch in jenem des Landes, welches ich hier zu vertreten die Ehre habe, am Platze zu sein scheint und mit der gegenwärtigen Vorlage in einem innigen Causalnexu-steht. Wenn die hohe Regierung von uns vorläufig nur einen Credit von einer Million für die Inan-griffnahme der dalmatinischen Bütwen verlangt, so können wir uns der Erwägung nicht verschließen, daß wir durch die Bewilligung dieser Summe dm Grundstein für den weiteren Ausbau der dalmatinischen Bahnen legen, welche, wie aus dem Berichte der Regierung zu ersehen ist, eine bedeutende Kapitals-antage erheischen werden. Wenn nun, meine Herren, vonseite dieser ReichS-hälste eine so eminente Inanspruchnahme vorausgesetzt wird, so können wir diese Gelder doch nur in der Voraussetzung bewilligen, daß die dalmatinischen Eisenbahnen als ein Zugehör, als ein Annex des Feuilleton. Ei« reizende Weltgeschichte von dem berühmten ungarischen Novellisten M. Jokai wird von dem „Pester Lloyd" nach dem „UStököS" mitgetheiU. Wir entlehnen dieselbe dem genannten Blatt und bemerken zum besseren Verständnis, daß unter den beiden Hauptpersonen der ungarische Graf Moritz Sandor und der ehedem vielgewaltige Mini-strr Fürst Metternich zu verstehen sind. Jokai erzähp: Fürst X. war der erste Eavalier in Oesterreich, Graf I. der erste Reiter in Ungarn und „Argo" toftt in beiden Monarchien das erste Dampfschiff. Die Geschichte solcher „drei ersten Größen" kann allerdings interessant fein, wenn sie mit einander verwickelt ist. Da heute wohl schon jedermann weiß, daß ®r“i. A- der Eidam deS Fürsten X. war, so fange ich die Geschichte nicht so weit ,urück an, wo die ^.lebesintrigue beginnt. Denn das ist schon lange her. Rangen wir also gleich beim Dampfschiffe an. Es gibt Leute, die behaupten, dieses Dampf, ooot fei das Resultat der Ehe zwischen Graf und Prinzessin X. gewesen (ich bitte das Wort nicht buchstäblich zu nehmen, denn solche Prinzessinnen gibt es auch in Oesterreich noch nicht; es wird damit nur gemeint, der Fürst hatte als Hochzeitsgeschenk das Privilegium der Donau'DampfschiffahrtS-Gefellfchaft geschaffen und 500 Actien hiervon der Tochter als'Nadelgeld gegeben). DaS ist aber nicht wahr. Die Sache liegt vielmehr umgekehrt: Das Dampfboot hat die Ehe zwischen Graf U. und der Prinzessin X. zustande gebracht, was allerdings eine wunderliche Beschäftigung für ein Dampfboot ist. Der Fürst hatte eine Tochter, dir „schöne Charlotte" hieß sie beim reimet Publicum; dann hatte er auch eine jüngere Schwester, die man die Prinzessin mit dem SchweinSkopse nannte. DaS ist allerdings keine höfliche Bezeichnung; aber „Volkes Stimme ist Gottes Stimme" und mit dem besten Willen können wir hieran nichts ändern. Der stattliche ritterliche Graf A. gefiel der Tochter und auch der Schwester des Fürsten. Dank den christlichen Kirchengesetzen konnte er jedoch nur eine dieser Damen heirathen. Gras A. erklärte die schöne Eharlotie für diese eine. Fürst X. aber hatte ihm vielmehr die Schwester bestimmt und wunderte sich höchlichst darüber, daß dies dem Grafen nicht alles eins war. Hierauf entwickelte sich alsbald ein kleiner Verdruß; halb kriegte er einen Korb, halb sagte er die Freundschaft «auf, und ritt dann anderwärts hin. Sie begegnet«! einander erst bei Gelegenheit der Feierlichkeiten wieder, als das eine Donaudampfschiff seine erste Probefahrt von Pest nach hvaitzen machte; auf Deck fand die Schiffstaufe und ein Galadiner statt. Für uns gehen die Genüsse de« Gelages wie das hochinteressante Eeremoniel überhaupt verloren, denn wir reiten mittlerweile ohne Mörser und ohne Ehampagner-Psropsenknall den Donaustrand auf der pester Seite entlang, im Gefolge des Grafen A., der mit dem Fürsten X. um „ein Pfund" funkelneuer Fünfguldennoten gewettet hatte: er wolle zu Pferde den Weg nach Waitzen schneller zurücklegen» als es der Fürst mit dem Dampfschiff imstande sei. Der Fürst war ein practischer Mann; er war bereits mehr als einmal zu Schiff die Themse hinauf nach London gefahren und wußte, wie viel Minuten so ein fchaufelräderiges Ungethüm brauche, um eine englische Meile zu durchlaufen; nicht minder wußte er genau zu berechnen, welche Zeit selbst der flüchtigste englische Vollblutrennir nöthig habe, Äsendahnnetzes dieser Reichshälfte angesehen und «icht etwa damit nur ein Anschluß an die ungarisch-kroatischen Eisenbahnen beabsichtigt werde. In dieser Richtung, meine Herren, komme ich aus eine Ausführung des ersten Herrn Vorredners aus Dalmatien zurück, der ganz richtig die insulare Lage Dalmatiens betont hat, und es ist gewiß unsere Ausgabe, auch vermittelst der Eisenbahnen diese insulare Stellung zu beseitigen und Dalmatien an die hiesige Reichshälfte desto inniger zu ketten, eine Anschauung, welcher auch mein unmittelbarer Herr Vorredner in beredter Weise Ausdruck gegeben hat, indem er die dalmatinischen Eisenbahnen auch in dem Sinne auffaßte, daß mittelst derselben Dalmatien an die Kronländer dieser Reichshälste ange-knupft werden solle. Es muß daher hier ausgesprochen werden, daß bei den Verhandlungen, welche diesfalls vonseite unserer Regierung mit der ungarischen Regierung zu pflegen sein werden, diese Rücksicht auf das Interesse dieser Reichshälfte auch zum Ausdrucke gelange. ES soll eben nicht einzig und allein der Anschluß der dalmatiner Bahn an die ungarisch-kroa-lischen Eisenbahnen in Verhandlung genommen werden, sondern auch die eventuelle Wiederanknüpfung jener Fortsetzung der dalmatinischen Bahnen durch ungarisches Gebiet an die Länder dieser Reichshälfte einen Gegenstand der betreffenden Verhandlungen bilden. In dieser Beziehung, meine Herren, wird Sie ein Blick aus die Karte Oesterreichs überzeugen, daß eine naturgemäße Fortsetzung der dalmatinischen Bahnen in einer Linie sich findet, welche in den südlichen Theilen Krains an die kroatischen Bahnen sich anschließen würde, deren weitere Fortsetzung durch das Land Ärain durch die Natur selbst vorgezeichnet ist, und welche schließlich den Enpunkt m dem Eisenbahnknotenpunkte der Stadt Laibach finden wurde. Wenn ich hier ein particuläreS Interesse meines Landes berühre, so ist mir in dieser Richtung eine gewisse Reserve auferlegt, indem uns gegenwärtig ja nur die dalmatinischen Bahnen zu beschäftigen haben. Allein ich kann nicht umhin, auf den Umstand hinzuweisen, daß die von mir angcdeutetc Linie, die sogenannte unterkrainer Bahn, schon durch wiederholte Beschlüsse des krainischen Landtages der hohen Regierung nahegelegt wurde, und daß diesfalls ein ausführliches Promemvria der Handels- und Gewerbekammer von Laibach vorliegt, daß zahlreiche Petitionen von krainischen Gemeinden an den hohen Reichsrath, sowie auch an die hohe Regierung gelangt sind, sowie daß die hohe Regierung selbst auf dieses Eisenbahnproject schon eingegangen ist. Beweis hiesür ist der Umstand, daß bereits im Jahre 1869 um die gleiche Distanz zurückzulegen. Und die beiden Resultate gegen einander gehalten, konnte er sichere Chancen wetten. Der Aufbruch geschah zu Roß und zu Schiff gleichzeitig. Die Takelage sehr reich bfflaggt, dampfte die „Argo" unter jubelndem Bivatgeschrei des staunenden Volkes stolz den mächtigen Strom entlang, während Gras A. vom Wurmhvse auf dem Donau-damm über jene öden Sandslächcn und Pfützen dahin jagte, welche sich damals an der Stelle hindehnten, wo sich heule die Palastreihe der oberen Donauzeile, die Wolkenburg der Akademie und die rauchspeienden Fabrikgebäude erheben. Er setzte durch etwa ein Dutzend Krautgärten, von den wu-thenden Gärtnerinnen mit einem Pelokonfeuer von Kohlrüben und diversen Knollengewächsen salutiert, über drei bis vier Planken und ein verschlossenes Thor hinweg, schoß einen Hofhund über den Haufen, der sich von der Kette riß und ihm nachsehte, stürzte kopfüber in eine Scholtergrube, wo er eines seiner Sporen verlustig ging, plumste in den RakoSbach, Lern er sich nur über und über von Schlamm und Morast triefend wieder zu entwinden vermochte, und jagte einem armen Bäuerlein tödtlichen Schrecken rin, als er über seinen Leiterwagen hinweg setzte und ihm im Fluge den Hut vom Kopfe schlug. bei einer Regierungsvorlage, welche über die auf Staatskosten auszubauende Eisenbahn in dem ho> he» Hause eingebracht wurde, die von mir angedeutete Bahn, nemlich die uuterkraiuer Bahn, ebenfalls als ein Zugehör der dalmatischen Eisenbahnen bezeichnet werde. Die hohe Regierung hat, nachdem sich drei Konsortien gefunden hatten, die sich für den Ausbau der betreffenden Bahn interessierten, denselben die diesfällige Vvrconceffion zur Aufnahme der Pläne und Kastenvvranschläge erthcilt; ja, es wurde im Jahre 1872 bereit« die militärisch - technische Begehung der Trace oorgenommen und es befindet sich nun zur vollen Würdigung der gedachten Linie in den Händen des hohen Ministeriums ein reichliches Materiale. Ich kann bei diesem Anlasse nicht umhin, der hohen Regierung sowohl von österreichischem Standpunkte aus, als auch speciell als Vertreter des Landes Krain, jenes reiche Materiale, welcher derselben vorliegt, zu einer geneigten Würdigung der dieSsäl-ligen lebhaften Wünsche des Landes Krain bestens zu empfehlen, insbesondere aber hier den Standpunkt zu betonen, daß bei den Verhandlungen, welche mit der ungarischen Regierung bezüglich des Anschlusses der dalmatinischen Bahnen an das kroa-tisch-ungarische Eisenbahnnetz gepflogen werden, auch diese Rücksicht im Auge behalten werde, daß die Wiederanknüpfung der gedachten Fortsetzung der dalmatinischen Bahnen an einem geeigneten Punkte des Landes Krain zum Wiederanschlusse an die cis-leiihanischen Länder nicht aus dein Auge verloren werden möge." _____________________________ Politische Rundschau. Laibach, 9. Mai. Inland. Das Abgeordnetenhaus hielt am Donnerstag seine letzte Sitzung. In der Specialdebatte über die Landwehrgesetzvorlage wurde nach lebhafter Discussion, dem Minoritätsantrage entsprechend, die Errichtung von Landwehrcavallene-cadres bei namentlicher Abstimmung mit 157 gegen 97 Stimmen abgelehnt, die übrigen Theile der Vorlage jedoch nach den Anträgen des Ausschusses in zweiter und dritter Lesung angenommen. Vorher beantwortete der Cultusminister die Interpellation des Abgeordneten Dr. Hoffer und Genossen inbetreff der Ma ßre g e I u u g der ruthcni s ch en Abgeordneten geistlichen Standes. Der Minister erklärte, daß er bemüht war, die mit dieser Maßregelung verbundene pecuuiäre Beeinträchtigung, so weit er es eben vermochte und so weit sie sich auf Bezüge aus Staatsmitteln erstreckte, wieder gut zu machen. Er bestätigte, daß Erzbischof Sembralowicz In Dunakeß war eben Wochenmarkt, als er über den Marktplatz dahin galoppierte mitten durch Geflügel und Schweineherden hindurch, über die Grünwarenstände der Hökerinnen und die hübsch parterre etablierten Töpserwarenlager hinweg, unter Kreischen und Schelten, verfolgt, beworfen, angebellt von allen Seiten; ein Pandur schoß sogar sein Gewehr nach ihm ab — zum Glück hatte der Mensch nur blind geladen. Und nach allen diesen und man-tfcen ähnlichen Abenteuern langte er genau 6 Minuten und 16 Sekunden früher auf der Brücke des Landungsplatzes in Waitzen an, als die „Argo". Der Fürst war natürlich wüthend über den Capitan, dach dieser klärte ihn bald über seinen Jrrthnm auf. Die auf der Themse fahrenden Dampfer haben einen scharfen Kiel, die „Argo" hat einen flachen, jene arbeiten mit oberem Luftdruck, diese mit unterem; dann hat die Themse eine Fluth wie das Meer, so daß die Schiffe leicht darauf hin-fliegen ; die „Argo" muß aber von Pest nach Waitzen stromaufwärts tragen, was gar ein gewaltiger Unterschied ist. Das Ende von alledem war aber, daß das „Pfund" Banknoten für den Fürsten aus gut französisch perdu war. die geistlichen Abgeordneten für ihre Abstimmung zugunsten der konfessionellen Gesetze bestraft habe, meinte aber, die Maßregelung eines ihm unterstehenden Geistlichen könne ein Kirchenfürst auch grundlos vornehmen. Im .Herrenhause wurde der Gesetzentwurf über Eröffnung eines Nachtragscredites für 1874 gemäß dem Beschlüsse des Abgeordnetenhauses ohne Debatte genehmigt, ebenso die Gesetzentwürfe über die Einreihung der Katastralbeamten unter die ac-tiven Staatsbeamten, über die Anlegung von Eisenbahnbüchern und über die Fortsetzung der lemberg-czernovitzer Bahn bis nach Tvmassov, ferner übet die Erweiterung des liechtensteinischen Primogenitur-Fideikommisses. Das Gesetz über die Aenderung der Ergänzung des Uebcreinkommens mit der Südbahn vom 13. Mai 1867 und des dazu gehörigen Vertrages wird in zweiter und dritter Lesung angenommen. — lieber das Landwehrgesetz referierte Arneth und beantragte die Annahme desselben in der Fassung des Abgeordnetenhauses unter der Voraussetzung, daß die Errichtung der Landwehrcavallerie-cadres nur aufgeschoben und der Reichsvertretung im geeigneten Momente abermals vorgelegt werde. Minister Horst sagt, die Landwehrcavallerie-EadreS seien jetzt ebenso nothwendig, wie im Jahre 1872, bedauert die durch den Beschluß der Abgeordneten geschaffene Zwangslage, stimmt aber für die Annahme des Gesetzes in der Fassung des Abgeordnetenhauses mit Rücksicht aus die Nolhwendigkeit des Gesetzes und sieht die Aufstellung der Eavallerie-cadres nur als auf geschoben an. Hierauf wird das Landwehrgesetz in der Fassung des Abgeordnetenhauses in zweiter und dritter Lesung angenommen. Sodann verkündet der Minister des Innern die Vertagung des Reichsrath es. Der „Pester Correspondenz" zufolge hat am 6. d. der Hee r es-A us s chuß der ungarischen Delegation die wichtigsten Titel des OrdinariumS des Kriegsbudgets erledigt. Graf Andrasiy erklärte sich gegen alle Anträge, welche auf größere Reduc-tioncn abzielen, und der Heeresausschuß acccptierte nach längerer Debatte mit einem einzigen und durchaus unwesentlichen Abstriche die Forderungen de« Kriegsministers. Hiemit ist denn von dem Heeres-auSsthufse die Anschauung adoptiert, daß an der Wehikraft des Reiches durch Einschränkungen deS Ordinarinms nicht gerüttelt werden dürfe, wie andererseits die Haltung des Grafen Andrassy als ein Beweis der Solidarität gelten darf, welche von dem gemeinsamen Ministerium in allen aus das Ordinarium bezüglichen Forderungen des Kriegsmi- Vf* Fortsetzung in der Beilage. -W» Daraus machte Gras )'). dem Fürsten folgen« den Antkag: „Erneuern wir die Wette. Jetzt wette ich darauf, daß ich auf demselben Pferde, da« mich hierher gebracht hat, auch den stromabwärts fahrenden Dampfer überhole und daß ich früher an der pester, Landungsbrücke sein werde, als daS Schiff gelandet haben wird." Eine solche Wette konnte man getrost eitigehen. Sie war eine verlorene Wette „Zehn Pfund gegen eins, daß Sie nicht früher dort fein werden." „Wetten wir nicht mehr auf Noten." „Also auf Gold." „Auf einen noch kostbareren Schatz. Wert» ich die Wette gewinne, dann geben Sie mir diejenige zur Frau, um deren Ha„d ich Sie bitten werde." „Angenommen." „Wenn Sie aber die Wette verlieren, so hei« rathen Sie die, welche ich Ihnen bestimme." „Gilt!". Sie reichten sich die Hand, die Wette war geschlossen. (5»üiß folgt.) Beilage za» „Laibacher Tagblatt" Ne. 105 von 0. Mai 1874. nifter« beobachtet wird. Unmittelbar «ach dieser Sitzung des Heeresausschusses fand unter dem Vorsitze des Kaisers ein gemeinsamer Ministerrath statt. In demselben erklärte der Kriegsminister, um die Nothwendigkeit von RachtragSsorderungen für das nächstjährige Budget zu vermeiden, sich bereit, Beurlaubungen und eine spätere Einberufung der Rekruten als provisorische Maßregel eintretea zu lassen. Der ungarische Episkopat hat in Pest am 6. d. seine erste ordentliche Gesammtsitzung unter dem Vorsitz deS Fürstprimas gehalten. Dem Vernehmen nach haben die Bischöfe in die Deckung des DeficitS im Studienfonds, somit in eine jähr> liche Beitragsleistung von 50.000 fl. insolange ge willigt, bis die im Zug befindlichen Grundentla stungS-Verhandlungen, Liquidationen u. f. w. erledigt find. A«Sla«d. Von den im deutschen Reichstage angenommenen Gesetzen hat das Preßg es etz bereits die kaiserliche Sanction erhalten; das Weiche ist, nach officiösen Mitteilungen, der Fall mit dem Kirchendienergesetz; man erwartet täglich die Publication desselben. Bezüglich der Civil ehe wird nunmehr die frühere Meldung, daß der vom Reichstag angenommene Gesetzentwurf von einzelnen Bundesregierungen beanständet worden fei und im Herbst durch eine Regierungsvorlage ersetzt werden solle, widerlegt. Die Zustimmung des Bundesraths zu dem Reichstagsentwurf soll immer noch zu erwarten fein. Die Bereinigung L auenburgS mit Preußen steht nun unmittelbar bevor. Der Landtag des Ländchens hat sich damit einverstanden erklärt, daß ein Theil des DomäniumS im Werthe von einer Million Thaler als Eigenthum de« Kaisers als Her-t»gs von Lauenburg auSgeschieden, der Rest aber dem Lande als Provinzialfond» überlassen werde. Da 'tan dies der Vorschlag des Kaisers war, so steht dem Eintritte de» LändchenS in den preußischen Staatsverband kein Hindernis mehr entgegen. Damit würde der Fürst Bismarck von einer seiner hohm Ministerstelle« entbürdet, freilich nur von der. dir ihm am wenigsten Arbeit und Aerger gebracht hat. Die Versicherungen der hochofficiösen Agence Havas, daß die Versailler Regierung die konstitutionellen Gesetze sofort nach Wiederzusammen-tritt der Nationalversammlung vorlegen wird, daß aber „trotzdem da« Wahlgesetz zuerst auf die Tagesordnung gesetzt werden könnte", scheint die öffentliche Meinung in Frankreich nur in geringem Grade beruhigt zu haben; denn der Duc de Broglie hat r» für nothwendig gehalten, bei einem Bankett in Evreux persönlich den ersten Theil jene« Versprechen« mit dem Zusatze zu wiederholen, daß e« nothwendig sei, die BerfafisungSgesetze rasch zu votieren, „auf daß den schwankenden Zuständen, in denen die Regierung und die Institutionen sich befinden, ein Ende gemacht werde." Der Vicepräfident deS MinisterratheS scheint demnach wieder einmal zwischen zwei Stühlen zu sitzen. Mit dem linken Eentrum hat er die Verhandlungeu abgebrochen, weil diese Partei eine Einigung mit dem Cabinet vom Rücktritt des Herrn v. Broglie Z»h»ngig machte, und den Legitimisten haben dir -äuzeständnisse, welche bekanntlich in der Unterlassung "ner Botschaft und darin bestanden, daß das Wahl- r^erft berathen werden sollte, nicht genügt. Marschall Serrano hat seinen Einzug in Madrid gehalten. Eoncha, der eigentliche Sieger von Bilbao, blieb bei den Truppen zurück, offenbar " ber Abficht, den Sieg auSzunützen. Wie man «v tib schreibt, komme alles darauf an, die tb80 abgezogenen carlistifchen Truppen von 2,™ nordwestlichen Schlupfneste, der Provinz Gui- ?'°°»uschneidrn. Es soll sich auch von Süden «"»gebildetes republikanisches Corps auf welche nf^tCiÜa gemacht haben, um diese Stadt, Larsns c nma* da« Hauptquartier des Don säubern B",:, °°" d°ss-n «nhängergelich.er zu CarttN,» n. telegraphischer Meldung retirieren die 1 'tcn brrade in dieser Richtung und liegt dir Möglichkeit nahe, daß demnächst die Chronik jenes traurigen Kriege» eine Schlacht bei Estella zu verzeichnen haben wird. Wenn dort aufs Haupt geschlagen, würde die carlistische Armee nicht mehr diesen pomphaften Titel verdienen. Ihr schwacher Artillerirpark ist überdies reduciert worden. Sie büßte bei Bilbao zwölf Geschütze und eine große Anzahl von Gefangenen ein. Diese Angabe kommt aus legitimistischer Quelle, dem zu Pau erscheinenden Nouvelliste, welches Blatt sich selbstverständlich keine Uebertreibung der carlistifchen Niederlage würde zu Schulden kommen lassen. Ebenda wird gemeldet: „Carlistische Flüchtlinge treten schaarenweise auf französische» Gebiet über. Dieselben erzählen, die königliche Armee befindet fich in völliger Deroute." Local- »ud Proviuzial-Augelegeuheiteu. Ortgtual-Eorrespoabeuz. Stein, 7. Mai. Der „zufällige Augenzeuge“ au» Sann ist uns hier in Stein allen wohl bekannt, derselbe war zu den Osterfeiertage» hier und verzögerte Die Abreise nach Ran« au« dem Stunde, weit dort Ott Blauen» epidemisch grassierten. Er war somit an jenem Abend ganz richtig einer von der Partie bei dem Abschied-feste, trank recht wacker — natürlich nach eigenem Geständnisse wenig Wasser, ebenso sang er auch krtne Kirchen- und Fastenlieder, sondern Cen Fürst von Thorn und rieb recht fleißig Salamander, bis er total benebelt war. — Kurze Zeit nach diesem Gelage reiste er nach Raun ob, wurde jedoch wieder hieher cuiert und (am am 26. April frih 5 Uhr in Stein an, wo er gegen 11 Uhr abend» in der Citalnica, wo eine Unterhaltung staitsand, sichtbar war. Den nächstfolgenden Tag ist er in einer bekannten Equipage miedet von hier abgereist. Es ist somit erklärlich, daß die .Entgegnung" vom 2. Mai hier in Stein sabriciert wurde und traurig — daß solche Lügen, wie fie jene Entgegnung enthielt, nicht einer zusammenbringen konnte, sondern noch ei» zweiter aus Rann dabei sei« mußte. — Auch hat man sich in Stein durch dos Zitieren des „zufälligen Augenzeugen" au» Rann in nicht geringe Unkosten versetzt. Meine Bemerkung zur Correspoubenz vom 2. Mai ist folgende: Der zufällige Augenzeuge meint, daß man in die Biographie de» Verstorbenen nicht näher eingehen wolle, ferner behauptet er, daß derselbe in letzterer Zeit wegen eingetretener ungünstiger VermögenSverhäliuifse ei« ziemlich zügelloser Verehrer de» BachuS geworden sei, und endlich daß psychologische Motive seinen Tod herbei-führten. Wie kann dieser „zufällige Augenzeuge" solche verdächtigende Worte in die Oeffentlichkeit werfen, da er den Verstorbenen im Leben nicht kannte und ihn erst an jenem verhängnisvolle« Abende da» erstemal sah und sprach? — FeuchterSlebenS und Kant’» Worte thäte er weit bester auf sei» eigene» lügenhaftes Gebaren anzuwenden. Der Verstorbene war als ei» sehr thätiger Familienvater allgemein bekannt — und es herrscht über die Original-Cvrrespoudeoz vom 20. April nur eine Stimme hier in Stein, ncmlich: „Das ist die reine Wahrheit, sie habe» ih» (b. i. de» Zieret) am Gewissen." Die Schilderung de» Vorfalles war gewiß eine sehr glimpfliche, ohne NamenSangabe, obwohl die Lheilnehmer alle sehr gut bekannt sind, und mit als Warnung für künftige ähnliche Fälle; hingegen herrscht der größte Unwille übet die Entgegnung vom 2. Mai, und man hört vielseitig: Wie wät'S, wenn man einmal in die Biographie deS „zufälligen Augenzeuge»" aus Rann nähet eingehen wollte? — Vox populi, vox Dei —! AuS Stein, 8. Rai. (Leichenschän. düng.) Die StatthaltereirathSgatti», KarolinePavich, Edle von Psauenthak, ist am 15. November 1857 in Agram gestorben. Nach ihrer letztwilligen Anordnung wurde die Leiche »ach Stein überführt, wo sie zur ewigen Ruhe am hiervrtigen Friedhöfe in einer eigen» hiezu errichteten Gruft bestattet wurde. Am 8. Februar d. I. wurde die Leiche ihre» Gemahl», de» k. k. Statthaltereiralhe» in Pension, Karl Pavich, Sdlet von Pfauenthal, von Graz, allwo et gestorben, nach Stein überführt, um seinem Testamente gemäß neben seiner ihm voransgegaugenen Frau zu ruh«. Es sollte daher »ach Wunsch der beiden überlebenden Söhne, Karl und Alfons Pavich, die Gruft erweitert unb zu einem FamUienbegräbniffe hergerichtet werden. Da jedoch ungünstige Jahreszeit (Monat Februar d. I.) den sofortigen Umbau nicht gestattete, so wurde die sterbliche Hülle am 9. Februar d. I. in Gegenwart bet beiden vorerwähnten Söhne in die Kircbengrnfr zu Salmberg (Friedhof von Stein) beigesetzt. Nachdem gegenwärtig eine günstigere Jahreszeit herangerückt, schritt man zur Erweiterung der Gruft und begann am gestrigen Tage die Ausgrabung. Ein hierort» ansässiger Bauunternehmer war mit der Her» richtaug der Familiengruft betraut. Aber zu feinem nicht getingen Erstaunen wurden seine Leute, al» sie die Arbeit beginnen sollte», von dem hierort» dntch 28 Jahre bediensteten Tvdtengräber und besten Sohne mit dem Bemerken zurückgehalten, niemand dürfe die Ausgrabung vornehmen, rat der Tvdtengräber sei hie, für bestellt uud ihm allein stehe da» Recht zu. Leichen auszugrabe«. — Es entstand ein Wortwechsel zwischen dem Todtengräber unb den Atbettsltulen, weshalb sich btt Bauunternehmer veranlaßt sah, der hiervrtigen politischen Bthördt die Anztigt zu machen. Ei« (. f. BtzirkScommissär verfügte sich nun auf den Friedhof und machte dem ganze« Streite ein Ende. Nun begannen die Arbeiter in Gegenwart des BezirkScow-miflär» die Ausgrabung und eine neue Uebetraftbung sollte ihnen werden. Al» sie zum Sarge kamen, war derselbe ohne Deckel, ja sogar der zweite Deckel de» Holzsarge» lag zur Seite geschoben, so daß die infolge de» Zutritte» ber Feuchtigkeit schon stark verwesten Ueberreste der Verstorbenen mit Erdreich vermischt waren. Gemäß der Vorschrift der sanität»polizeilicheu Maßregeln war die Leiche, al» sie von Agram hieher überführt wurde, in einem doppelten Sarg aufbewahrt; der innere war au» Holz, der äußere au» Kupfer; auf dem letzter» war am Sargdeckel ein Silbetkteuz angebracht gewesen —, auch sollen der Verstorbenen Schmucksachen mit in» Grab gegeben worden sein — t Während der heutigen Nacht wurde am Friedhöfe eine Wache von zwei Arbeitern ausgestellt unb heute vormittag» in Gegenwart be» politischen Beamten die Ueberreste nebst dem untern Theile de» Kupfersarge» in einen neuen Holzsarg aufbewahrt uud einstweilen bi» zur Herstellung dir Familiengruft in btt Kirchen-gruft, wo die Leiche de» Gemahl» ruht, beigesetzt. Die Angehörigen wurden sofort von dem Ergebnis der Exhumierung in Kenntnis gesetzt. Da» weitere wird seinerzeit berichtet werden. Jedenfall» hat eine Leichenberaubung stattgefunden. Der Vorfall erregt natürlich ungeheure» Aussehen. Alle» strömte nach btm Friedhofe unb bic verschiedensten Stimme» und Gerüchte werben laut. Natürlich hege» nicht wenige Familien ben Verdacht, e» sei a» ihren verstorbenen Angehörigen derselbe Frevel verübt worbe». Vielleicht wirb bie Untersuchung interessante Detail» zutage fördern. Einstweilen hat sich hier einmal wie. ber — nach btm Verlaufe von 17 Jahren — daalte Sprichwort bewährt: „ES ist nichts fo fein gesponnen, eS kommt einst an die Sonnen." — (Das Concert zum besten armer Schüler de» hiesigen Gymnasium- und der Realschule), besten wir neulich schon et* wähnten, wirb Dank der aufopfernden Thätigkeit der Herten Arrangeure und de» freundlichste» Entgegenkommen» von vielen Seiten nun bestimmt am 18. d. stattfinden können. Der hohe La»de»au»sch«ß bewilligte ben Rebvuteusaal zu diesem wohltätigen Zwecke, doch wird da» Concert wahrscheinlich im Ihtatet stattfinden, da gegen die Benützung de» erstem schließlich manche Bedenken ansstiegen. Das Programm ist sehr rtich« haltig unb tnthäU tinigt interessante Nummern, Iti» btt jedoch keinen Sologesang, ba es nicht gelingen wollte, eine unserer vielgefeierten SangeSgrößen zur Mitwirkung zu bewegen. Die Militärkapelle, vom Herr« Oberst« in freundlichster Weise zugesagt, wird zwei Pieren executieren, sodann enthält da« Programm zwei flovenische und zwei deutsche Chöre, von circa 80 Studierenden voczerragen; Remini-cenzea an ^Faust" siit’8 Harmonium (Herr Förster); einige Zitherpiecen (Herr Forezz) uuv zwei Nummern für Geige und Harmonium (Herr ©erstatt und Herr Förster). Da- Comits, an dessen Spitze die Herren Dr. Nejedli and Fr. Doberlet stehen, hofft mit Zuversicht, daß der edle Zweck bei Unternehme»- in Dollem Maße erreicht werde, und wir glauben, Laibachs Bevölkerung wird diese Hoffnung nicht zuschanden werben lassen, gilt e- doch dir Söhne de- Lande» im Ringen nach Wissen und Aufklärung zu unterstützen. — (Die Generalversammlung der frei». Feuerwehr) finbet morgen früh 8 Uhr im Magistratssaale statt. >Der reichhaltigen Tagesordnung und btt wichtigen BerathungSgegenstänbe halber wurde der Btginn der Versammlung aus 8 Uhr festgesetzt. Neben der Neuwahl bcS gelammten Ausschusses ist na« mcntlid) bet vom abtretenden Vorstände vorgelegte @ta* tuteuentwurf eines zu gründenden UntetstütznngSfondeS für tränte ober verunglückte Feuerwehrmänner von hervorragender Wichtigkeit nnb bie Theilnahme sSmmt-licher Mitglieber ber Feuerwehr, ber auSübenben wie der unterstützenden, dringend zu wünschen. — (Der allgemeine Arbeiter-, Kran, leu» unoJnvalibe»-Unterstützungsverein) hält morgen feine bieSjährige Generalversammlung ab. Außer Entgegennahme bei Rechenschaftsberichte- steht Auf ber TageSorbaung bie Neuwahl ber BereiuSleitung. — (Alpenverein.) Dienstag den 12. Mai 8 */, Uhr abend« findet die II. SectionSverfarnrnlung der hiesigen Sectio» de« deutschen und österreichi. scheu Alpenvereines im Clnbzimmer der Casiao» «stauration statt. Ans der TageSorbnung stehen: 1. Vorlage unb Besprechung einer vom AuSfchußmit-fllieb Dr. Ritter v. Bestenek ausgearbeiteten Bergführer-vrbnung für Äroin. 2. Besprechung ber demnächst zu unternehmenden Javvrnit - Partie. 3. Beschlußfassung über m ber im August b. I. tn Kempten tagenden Generalversammlung zu stellende Anträge und Anmeldung derselben. 4. Vorlage bes „Enzian", humoristische» BereinSblatt ber Sektion Küstenlanb. 5. Da» Panorama von ber Schmittenhöhe. 6. Jahrbuch de» Club alpino italiano. — (Spenbe für beu Schulpfennig.) Herr Johann Kecel hat burch ben Herrn t. k. Bezirks» Hauptmann in Stein bem Comitö des krainifchen Schulpfennig» eine siebenbürgische Grundentlastung-. Obligation per 100 fl. zukomme» lassen. — (Die »efpeasterseher be» „Narod") haben die harmlosen Bemerkungen de» „Tagblatt" zu ihre» läppischen Auslassungen über bie angebliche Terro« ufieiung nnb Verfolgung slovenischer Beamten oonfeite ihrer Chef» wieder etnmal außer Rand und Band ge. bracht. .Freund, du schimpfst, also bist du im Un» recht", könnte man aus seine heutige giftige ffintgeg. nnng erwidern unb bie Sache auf sich beruhen lofien. Doch einige seiner Expektorationen sinb zu frech, al» daß sie nicht eine kleine Züchtigung herausforderten. So nehmen z. B. das von großem moralischen Muthe zeigende Vorrecht, „von irgend einem Setzer" redigiert zu werden, in Laibach bis jetzt wohl nur gewisse nativ, nale und klerikale Blätter in Anspruch. Der Haupt, tebacteur ber „N. fr. Pr.", ben „Slvv. Nat." so gern al« Quelle citierl, dürfte fich al« eine« jener Job», »ibuen Herausstellen, die sich hinterher al- Schwindler L la Dötschmann entpuppen. Statt Beweise für den «übten lenon-mu- zu bringen, debütiert ber „Narob" mit der bombastischen Versicherung, er sei bereu, ben Lerrori-mu-, unter welchem Beamte wegen ihrer na-lionalen Gesinnung seufzen, vor de» Sefchwvrnen zu beweisen. Da-ist, mit Verlaub, eine sehr wohlfeile Phrase, da ihn einfach niemand dazu aufforbert. Im joutna. listischen Wege will er e- nicht einmal ve,suchen. Wo hin Angriff«punkt bleibt, schafft sich „Narob" nach löblicher Gewohnheit selbst einen solchen, um, ein zweiter Don Quixote, gegen Windmühlen anzustllrmen. Er lügt sich nemlid) selbst vor, da- „lagblau“ habe sich »egen irgend einet LonfiScation gefreut, unb fpe« nun allen Geifer unb Unflach, Der ihm in so re ch, lichem Maßt zugebote steht, gegen die Jncollegialnät beSfelben. Bon btt Kollegialität der „Narob" freilich unb von ber Art und Weise, wie er bie Preßfreiheit versteht, ließen sich recht erbauliche Geschichten erzählen. Wo» endlich baS saubere Denunciantenhandwerk betrifft, so müssen wir baeselbe schon bem „Slov. Narob" allein überlassen; e» weiß t» ja alle Welt, baß es Zeiten gab, wo ba-ftlbe eine stehende Rubrik in feinen Spalten bübtte, unb daß er es auch jetzt noch fleißig prakticiert, um ja nicht au» der Rolle zu fallen. So z. B. wenn er da- „Tagblatt" ei» „Regierungsblatt" nennt, was beabsichtigt er denn anders mit diesem zum Ueberdmsse wiederholten Wintelzuge seiner Polemik, als den Lesern die Unabhängigkeit unsere- Urthril» zu verbächtigen unb un» al» „erkauft" zu deunnciere». Wahrscheinlich wirb „Narob" auch diese Behauptung vor den Geschworne» zu erhärten sich bereit erklären. — (Opernvvrstellung der philharmonischen Gesellschaft.) Morgen Sonntag den 10. Mai findet die dritte Vorstellung der lieblichen Oper Lortzing» „Der Wildschütz" bei ermäßigten Ein» trittspreisen statt. ES ist bamit auch jenen Freunden der heitern Muse, bie eS bisher versäumt ober bie an Wochentagen nicht Gelegenheit habe», ben interessanten Vorstellungen ber philharmonisHe» Gefell» schast anzuwohnen, ein genußreicher Abend in Aussicht gestellt. — (Die Spaziergänger nach Roseubach) erlauben wir unS freundlichst auf das heutige Inserat im „Tagblatt" aufmerksam zu machen, betreffend die Eröffnung eines Kaffee- unb Bierschankes in der Laffnig'schen Meierei. Die reizende Lage, die netten Räumlichkeiten der neuen Schweizerei laden an und für sich schon zu freundlichem Zuspruche ein; Herr Eder, ein geborner Tiroler und praktischer Milch« wirth von Hause auS, wird bestens bestrebt fein, die Wünsche eines verehrten Publicum» möglichst z» befriedigen. — ( „$an ica" wirb bissig.) Der bre*. lauer Oberhirte Förster hielt jüngst an feine neuans» geweihte» Kleriker eine Ansprache, in welcher unter anbern die Worte vorkamen: „Ich senbe euch au» wie Schafe unter bie Wölfe. Seib vorsichtig wie die Schlangen unb einfältig wie bie Tauben." Da bitfe Hausung von Thierklaffen, bie in einem Athem zum Vergleiche mit ben neuen Senbltngen heran» gezogen wurden, unS etwa» sonderbar anmutheu, so meinten wir, e» müsse eine etwa» befremdliche Art Zwitttrgtschöpse daraus entstehen. Darob wirb Tante „Danica" bissig unb entgegnet in ihrer geistreichen Weist mit bem Räthsel: „Mäste bich unb friß bich dick und fett unter Katholiken wie ein „Schaf", stich und beiße bie Katholiken wie eine „Schlange", welche« Zwittergefchöpf gibt daS?" — Da möchten wir dem räihfclgewandren Monsignore mit der violetten Bauchbinde boch auch eine Nuß zu tnacken geben, z. B.: Es faullenz», es scheut ba» Licht, es zieht sich ein Bäuchlein groß, nicht bloß unter Katholiken, sondern auf Unkosten unb zum unberechenbaren geistigen unb materiellen Nachtheil derselben, e» speit Gift und Galle gegen alles, was Miene macht, selbes in feinen ge» meinfchädlichen Wirken zu stören; wie nennt man nur dies Geschöpf ? — (Wir bitten um die Adresse.) „Die Wunder unserer „lieben Frau* zu LourbeS in Frank» reich ersreuen sich von Tag zu Tag größeren Ruhme». Die gottlosen Liberalen ober haben basür nichS al« Spott, sie zu widerlegen sind sie nicht imstande. Schon vor einigen Jahren hat ein ehrlicher Kaihvlik Artu« 10 000 Francs jenem verspiochen, der beweist, baß auch nur ein einzige- ber Wunder von LourbeS kein echte- Wunber sei. Lttzihm hat ber gute Mann sogar 100 000 Franc- versprochen, aber die Lästerzungen haben geschwiegen, denn keiner traut sich ben Prei- zu gewinnen." So berichtet bie letzte Nummer ber „Danica". Möchte dieselbe nicht so gut fein, ber Redaction des lagblaueS bie Adresse be« „thrlichen Katholiken Artur" zukommen zu lassen? — (Saatenbericht des tteferbaumini» steriumfl.) Vorgestern ist ber britte Saatenstanbs» bericht drS Ackerbaum,nisterturnS für bie Periode von Mine bi« Enbe April erschiene» unb entnehmen mit demselben folgende«: Beiden Reichlhälfte» gemein» fam waren sowohl die in ben letzte» Tage» be« April plötzlich eingettetene Kälte, al« auch bie derselben vor» angegangene anhaltende warme Witterung; verschiede» aber waren, nnb zwar nicht nur in den beiben Reich«. Hälften, foabern auch in den einzelnen Theilen derselben einerseits bet Zeitpunkt deS Umschlages der Witterung, und zwar variierte derselbe, soweit Berichte vorliegen, zwischen dem 22. und 27. April, u»d weiter die Extreme in Wärme und Kälte. Letztere und die absoluten Minima in Verbindung mit dem sehr verschiedenen, bereit« vorher erreichten Stanbe ber Saaten bewirkten fthr wesentlich verschiedene Resultate. I» den Nordwestländern können dieselben im ganzen taum al« ungünstig bezeichnet werden. Die gemeldeten Extreme der Temperatur in der vorliegenden Periode war» hier + 22 — 3. Schnee fiel zwar in den meisten Gegenden de« Gebiete«, jedoch bei 1—5 Grad Wärme, so daß er nirgend« liegen blieb. Von den Wintersaaten war nur in einigen Gegenden be« böhmische» Bi»»e»becken« ein Theil de« Korn« bereits in Halmen. Da aber gtrabe bort bie Fröste sehr schwach wäre» — btt Temperatur sank zwar auf 0, aber nicht tiefer — fo wird selbst von bort unbebeuteter Schabe» berichtet. Ebenso unbebeutenb war er, wo die Temperatur zwar tiefer sank, bagegen ba« Korn noch nicht geschoßt hatte. In vielen Gegenden aber ist, bei einer Temperatur von + 1 Grab bi« — 1 Grab, kein Schaben an ben Wintersaaten erweislich. Dasselbe läßt sich von ben meisten Semmetfaaten behaupte». Nur bie eben hcrvvrsproßenben Gerstensaaten litte», wie bereits im vorläufigen Berichte erwähnt, hie nnb ba etwa- durch ben Frost unb außerdem siub bereit« gekeimte 9tübcnfaaten an manchen Orten erfroren, boch können biefelben noch rechtzeitig nachgebaut werbe». Doch etwa- lange anbauernbe Kälte, hie und baver bunben mit starken Winben, wirb allerdings consta» tiert. Der Anbau ber Sommerungen und auch bet Kartoffeln ist mit Ausnahme ber Gebirgsgegenden vollendet, bei Rübenanbau im Zuge. Der Wiesen» wuchs hat zwar hie und da auch ein wenig gelitten, im allgemeinen aber ist er, sowie der Klee, unbeschadet geblieben. Letzterer, besonber» Luzerne, ist zum Theil bereit» mähbar geworben. Born Obst sinb NQfse in den meisten, Kirschen in vielen, Pflaumen in manchen Gegenden, Kernobst aber nur im sÜbliche» Mähren versengt worben. In letzterem Lanbcetheile litt auch der Wein in ben niederen Lagen ziemlich bedeutend. In Ungarn waren bie Fröste stärker al« in den Alpenlänbern. Er werben mehrere Minima mit — 4 ®tab unb — 5 Grab gemeldet unb von be» hierher gelangten Berichten meldet nur ein einziger (Miskolci) einen gelinben Frost mit 0 Grab. Was die südliche Zone und bie Karst länber betrifft, so trat ber Reif zwar auch in bem größer» Theile biefe» Gebiete» auf, jeboch sank bet Thermometer in ben meisten Gegenden nur auf 0 bi» 1°, wenigsten« wirb ein tieferer Stand be-felben von keiner Seite gemelbet. Die Ebenen um Laibach unb Götz blieben vom Froste gänzlich verschont. Dagegen hat die Bora in einigen Gegenben Schaden angerichtet. Winter» und Sommersaaten stehen gröstentheil« so gut, al« nach bem Stanbe zu Anfang April nur immer gehofft werben konnte. Nur bie letzte heftige Bora in Dalmatien hat auf leichten Böden in exponierten Lagen bie Wurzeln ber Cerealien bloß gelegt. Futter ist unbeschäbigt, unb wirb bereit« Luzerne gemäht (Sübtirol unb Görz.) Wein, Obst» nnb Maulbeerbäume heben in Sübtirol etwa» durch Reif, i* Territorium von Triest burch Bora unb in Dalmatien burch beibe Ursachen gelitten. In Dalmatien wird außerdem Über ziemlich häufige« Erscheinen be« SReben* stechet« geklagt. Dagegen erfreut sich Görz eine« besonder- guten Stande« der Reben unb ber Obstdäum«, unb berechtigen in Dalmatien bie Del bäume zu be» besten Hoffnungen. — (Unsere itlustr. Beilage) langte bl« heute noch nicht ein. Wir haben Bork-hrunqen g«» troffen, baß bitfe lebiglich burch bie Eisenbahn ver« schuldeten Störungen künftighin nicht mehr stattfinbe» können. ; u u 'S' £ ^ 3 .= .t: “ ^ 05 jo e$ a Sl s S L s d S X* ö “ S L « w « t» »» u» ■2* — »7 <3 ® *-w k* ö i .«: n cs £2 ft* 00 D 2 s d .2 u- <§ ö» o ^ Z T 2 85 >2 ^ _ »$> c ! 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JO :q -Q 1- l. 2f 2 .-"e-5 _ . „-™g E£0-j| oM 2 ä 5.1«•-t,- " , & *S 'S »_S =l^lff1 -Z is€°°f2S ■S X i." 5 s.« S.S-Z ä -5 5 y-5 «— —■ Cu u * kO'M _ JJ ,rt> . - *sT LT‘5.5 ______ * >-> iT-;”’ a S 5 3 i®8 §.“ 0 r; ov «>— Ö = -» B c - e H ZG Z--: “ S-Ä s»-=d?S§52r. -r«£-sÄ*1!»‘-o28*5 -2 oc RZ 5=* 25.= ■gg« || = II - M J ■ w—■ *S3 Sje-« 3 Z 3 ö ^«> M 'S °lC. S- 36 P. >6'-^ ^ Ä..< ~ ö «-. 2 LI -■75 «Sä-s-s-S fe C\> 2 «° SEP w S, -♦> X Z c O ® ^ - o*C bj) - s-s 3 « vo-O $5 C .S3 o *-c? •Hwjaj -, „ »«-S-®® * 2 =£ f.i -«•■“ ä= —’E IT<^ = e Q B 6J ,. C _ A ~ * # |mc/,1L”S'-§8<££ »®” - S2 .« w o *r* . 05 -=■“ !S ^-a w Si u - - __ ö Qi P cf » O A H ■ T* u w — -*-» 3«, J* ® *5 ^ «5 c# .c o « •-_-i.^ ^x, S Z.— :n -r-S J^ü.?^E?^S55 -.5 «'S -8 . *'~ CO Ä ^ = „Q.c ui 3I£b; - ■ 5 Witterung. Laibach, 9. Mai. Trübe, abwechselnd Regen, Wolkenzug aus Westen. Wärme: MorgenS 6 Uhr + 8 2', nach mittags 2 Ubr + 12 1° C. (1873 + 10'9«, 1872 f 20-ti" C.) Barometer im Fallen 722'10 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel der Wärme + 9 9', um 2 7° unter dem Normale. Der gestrige Niederschlag 1.90 Millimeter. Regen. . Ingelommene Fremdr. Hm 9. Mai. llotel A«adt Wien. Troß, Kfm., Prag. — Schieferdecker, Landvogt und Noval, Reisende, Wien. — Paiisinger, München. — Pehel, Wraz. — Fließ, Pädagog. Ilotel Elefant. Carmi-nati, k. k. Oberlieutenant, f. Frau, Agram. — Schliber, Stein. — Smreich, «aufm., Wien. — Petrasky (. Frau, Rußland. — Hinze, Haasberg. — Vraf Pace u. Gräfin Pace, Ponovitsch.—Ho>schewar,GurI-feld. — Frau Dralka, Stein. — Skalarek, RudolfSwerth. Hotel Burop». Turk f. Frau, Adelsberg. — Manska, Aallenfels. Hohren. Lonrad, f. k Haupt-mann, Venedig. — Karkovitz, Treffkn. — Hina, Selloch. Berstorbeue. Den 7. Mai. Michael 3wnifor, Taglöhner, 32 I., Li Mffeital, Erschöpfung der Kräfte. Den 8. M a i. Wilhelmine Pany, Hei,hau»leiler»ki»d, 11 M. Untl 16 T., St. Peterrvorstadt 161, Lungenlähmung. — SHann Millauz. Tischler, 72 I. 6l- PkterrvorNadt Rr. 83, Herz deutelwafsklsucht. — Leopoldine H°ugg, Private. 74 I., Stabt 9!r- 287, Schlagsluh. _ Johann Rogobe, Diurnist, 40 I , Tiriia» Nr. >9, Luflrvhrenschwiiibsuchi. (257-3) 45. Rechnungs-Abschluß der wechselseitigen Brandschaden-Versicherungsanstalt in Graz für das Berwaltungsjahr 1873. A. Ztand. Mit 31. Dezember 1872 war der Stand.............. Im Jahre 1873 betrug der Zuwachs durch Beitritte und Wertherhöhungen.............................. Dagegen gingen ab durch Austritte, Ausscheidungen, Verminderung des bestandenen Versicheruuaswerthes und Ablaus der abgeschlossenen Versicherungsverträge Demnach pro 1873 reiner Zuwachs ........ Somit der Stand mit Schluß des Berwaltungsjahres, d i. mit 31. Dezember 1873 ............../ . . . «ebüude-Abtheilung Mobilar-Abth. { Zusammen Anzahl der Versiche- rungs- werth ’ 11 Anzahl, Verfiche- J der Po- rungs-lizzen werth Anzahl der Versiche- rungswerth Theil- nehmer Gebäude Theil- nehmer Gebäude Po- Ü lizzen 83,168 183,016 79.748,546 — - 83 168 183,016 79.748,546 3,348 2,219 8,449 5,082 9.224,270 3.387,431 3,816 298 16.499,275 2.014,892 3,348 2,219 8,449 5,082 3,816 298 , 25.723,545 5.402,323 1,129 3,367 5.836,839 3,518 14.484,3831 1,129 II 3,367 3,51811 20.321,222 ll ■ 84,297 186,383 85.585,385 ' 3,518 f! 14 484,383j 84,297 186,383 # 3,51»' 100.069,768 11 B. Gebahruilg. Einnahmen. I Dortrag an Bereinsbeitrags- und Pramien-Reserven II. Vorschreibung an Vereinsbeilrägen pro 1874 . . . III. Vorschreibnng an Vereinsbeitragen, Prämien und Gebühren für im Lause deS Jahres 1873 neu abge-schlosfene Versicherungen und Versicherungs * Erhöhungen ...................................... IV. Rückversicheruugs - Provision und Rückversicherungs-Storni ................................ V. Rückoerficherungs Prämien Reserve . . . . ......... VI. Interessen und sonstige Empfänge Ausgabe». I. Bezahlte und pendente Brandschäden abzüglich der Antheile der Rückversicherer............................. II. Storni und Rückversicherungen........................ III. Provisionen....................................... • IV. VcrwaltungS-Auslagen, als! Centralverwaltung, Gr z halte, SchadenerhebungSkosten. Kaiizleierfordernifse, Miethe, Steuern und Gebühren rc. . . . . . .. -V. Reserven an VereinSbeiträgen und Prämien für noch nicht abgelaufene Versicherungen......................... Ueberschuß . . Zusammen Gebäude «btheilnna Mobilar-Abtheilung Oesterreichische Währung Gulden 409,139 — 409,139 419,004 451,521 - 103,646 32, — - 555,167 - 5,912 6,747 m 42.6H4 121 — 101116,648 27U 902,952 1.019,600 89 -fi 42,291 28,453 37,823 16,965 356,179 67,868 42,761 327,725 30,044 25,796 94,632 198 445,805 26H — 47il.007.247 81,339 427,873 13,292 17,932 114,468 276 892.778 -I 2,180 12,353 84 —J 10,173 33,053 69 766,806 60 1.208,763 79 27,037 67 1.835,801 46 (Bulben ö. SB, 4,074 427,873 763,319 445,805 766,808 609,220 28 419,004 43 33,169 13 419,004 43 33,169 13 30,652 26 11,248 75 17,738 47 6,747 12 10,671 02 10,637 46 1.208,763 79 27,037 67 1.208,763 79 27,037 67 1.835,801 46 C. ß ilatu. Aktiva. I. Barguthaben: ») bei steier.Eredit-institutenö.W.fl.2S2,00458 b) bei stcier.Spar-kaffen. . . ft. 197,21570 c)6ti dem k.k.Ber-satzamtsfonde in «raz... fl. 10,000- d) bei der Stadtgemeinde Graz fl. 150,000 — II. Wertheffecten nach d. Lonrse vom 31. Dezember 1873: a) Silberrente nom. fl. 48,000 L 74. ö.W. fl. 35,520- b) Lotterie-Anleb.-Oblig.v.J.18M, nom. . fl. 10,000 äl03»/„. . fl. 10,390-— c) Lotterie - Anleh.-Oblig.v.J.1860, gezogen m. nom. Werth fl. 10,000 Lew. fl. 41,440, ö.W. fl. 51,440- III. Die auf das Erfordernis pro 1874 vorgefchriebenen Vereinsbeiträge ..................... IV. Beitrags-Rückstände . . . V. Saldi der Repräsentanzen, Districts - Commiffäre und Districts-Conti.................. VI. Saldi derRückversicherungs-Gefellschaften.................... VII. Sonstige Activa............... VIII. Rückversicherungs-Prämien-Reserve............................. IX. jkasse-Barschast............. Gebäude Abtheilung Mobilar- Abtheil. Zusammen Gulden 6. W. Passiva. I. Brandschaden-Reserven. . II. Pensionsfond der Beamten der Anstalt.......................... III. Saldi der Rückversicherungs. Gesellschaften.................... IV. Sonstige Passiva.............. V. Bereinsbeitrags- u. Prämien Reserve . . ............. VI. Rescrvkfonv................... Gebäude- | Mobilar-Adtheilung ;| Abtheil. Zusammen D. Reservesond. Stand des Reservefondes mit 31. Dezember 1872 C<»0<»«<'^ Peter Grasselli, Unterschischka bei Laibach, Chiades'sches Haus. (jlrowses Lager guter gesunder Tisch- nndi Dessert-Weine von den gangbarsten Sorten, besonders vorzüglicher VViseller und l nterkraiiier. (Unter dlnem Eimer wird nicht abgegeben.) Briefe werden nach Laibach erbeten wo auch auf mündliche Anfragen im Hause Nr. 263, 2. Stock, am Hauptplatze (vis-ä-vis dem Rathhause) bereitwillig Auskunft ertheilt wird. (270—1) < XXMXXXxX X-OC» > jeder und heftigster Art beseitigt dauernd das berühmte pariser Li ton > wenn kein anderes Mittel hilft! Flacon ^ 50 kr. beim Herrn Apotheker lSlrscliltz. (251-3) Zahnweh! Umsonst bekommt man nirgends nichts, aber am besten und allerbilligsten kauft man bei Krailis erster 27 Kr.-ManufactnriMkn-Me in Laibach am Hauptplatze 312 unweit dem Rath hause. Wir beehren uns hiemit einem geehrten p. t. Publicum die ergebenste Anzeige zu machen, daß wir auf hiesigem Platze nicht nur eint 27 kr.-Manusacturwarenhalle errichtet, sondern auch Ware zu jedem Preise nur noch sehr kurze Zeit veräußern, und um dir staunend billigen Preise unserer eigenen Erzeug, nisse nebst unserem Molto: „Großen Absatz, kleinen Nutzen" zur Geltung zu bringen, laden wir daS geehrte p. t. Publicum ergebenst ein, um sich vorder Wahrheit selbst zu überzeugen, daß jedermann bei uns für wenig Geld gut, billig und reell bedient wird. Diesem im strengsten Sinne des Wortes ent* sprechend, bitten wir um zahlreichen Zuspruch und empfehlen uns hochachtungsvoll zeichnend Ph. Grünspan & Comp. Wien Mariahilferstraße „zur Weltausstellung." aus Brünn Ärautmarft Concurreuzhalle. Graz ;; 2 Stemper gasse „zum Glücksstern." Laibach Hauptplatz 312. Wir machen aufmerksam aus unsere großen Partien brünaer Schafwollwareii ,u 2 fl. die Elle, wie auch Kleiderstoffe, Lustres, Barege, echtfarbige Pergalin, Oxford und Cosma-nose, Shirting, rumburger Creas-Leinen, Atlasgradl und alle in dieses Fach einschlagenden Artikel zu 25 kr. bis 27 kr. die Elle. (284) Sommerwohnungen Stein in Oberkrain. zu grapheustation, wie Preisen anempfehle. (285-1) Ich erbiete mich zur unentgeltlichen Besorgung von billigen Sommerwohnungen in der Stadt oder Umgebung Stcins, dem zur Sommerfrische der gesunden Alpenlust wegen anerkannt bestens geeigneten, in schönster Gegend Oberkrains gelegenen, mit 2 Stunden von Laibach entfern- ten Orte, mir täglich zweimaliger Postverbindung nnd Tele-ich jmd) meine Restanrkttion daselbst bezüglich vorzüglicher Speilen und Getränke bei billigen - Stern, im Mai 1874. Casino-Restaurateur. ^Filiale derJttierm. EscomptebauK m Laibach. Die gefertigte Anstalt übernimmt ■OcföiT zur verziiisting "W unter folgenden Bedingungen: a) Im Giro-Vonto gegen Ginlags- und Chegnes-Bnchel, wo jeder beliebige Betrag von n fl. aufwärts eingelegt link bis zum Betrugt von fl. bebobeit werden kann, und zwar 5 °/0 ohne MüttbtflUttft, mit 51/l.u,0 flcfttn lätägige Kündigung >n brlicbiqc» Beträgen; mit (> °;0 gegen iMtngtgc Kündigung in beliebigen Betrögen. b) Wegen Kassen scheine, auf dkamen oder Ueberbringer lautend, mit 41/2°/o ohne Kündigung, mit 5l/ä°/o gegen »«tägige Kiindignng. Die Einlagen'im Giro-Eonto gegen Biichrl nnd dir im Umlauf befind Ituien Kassenscheine genießen diese Verzinsung vom 1. Juli 1873 an. Die Filiale der Steiermärkischen Esconrpte Bank escomptiert serners Platzweeliwel und »«milzll« bis 150 Tage Laufzeit auf (9m$, UtMttt, ♦rieft, Mlflhcnfiivt und sonstige inländische Plätze, wofern sich daselbst eine Bank ober Bankfiliale befindet, — sie besorgt den kommissionsweise» (Sin nnd Verkauf aller Gattungen Werthpapiere und Effecten zum jeweiligen Conrfe gegen billigste Provision, — übernimmt »um Jncaffo Wechsel und Anweisungen ans in nnd ausländische Plätze: (248—4) Der selbständige (sredit-VereiN der Anstalt gewährt Credite nach den statutenmäßigen Bestimmungen. * Filiale der Steierm. Escompte-Bank in Laibach. firfit« *rt>^t6t4l5! ?uS tc» Statuten sowie Gesuchsblauquette werden ans mlind' y V1't'ftlt*e* Begehren im Bureau der Anstalt gratis verabfolgt. % Die beste Mljüiaschiile ilcvTücfl! für FAMILIEN und HANDWERKER die echt amerikanische E. 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Dieses Wasser gewährt der Haut eine blendend weisse Farbe, Artikeln: Lily - W ater. macht sie fein, verhindert zu frühe Falten und macht Runzeln augenblicklich verschwinden. Es dient ferner dazu, um unnatürliche Küthe und hepatische Makeln zu entfernen und heilt vorzüglich Sprünge der Haut, welche in der Trockenheit oder Spröde derselben ihren Grund haben. Mit einem Worte, es ist ein wahrer Schatz für die Toilette, weshalb es von Damen denen es an ihrer Schönheit liegt, mit Recht vorgezogen und angewendet wird. Preis einer Flasche 1 fl. (136—6) i s - L i s t e. Echte Seidlltz-Pulver, 1 Schachtel — fl.90 kr. — bei grösserer Abnahme, 1 Schacht. — » 70 • Brausepulver, 1 Schachtel.............— . 30 • Echtes Norweger Dorsch-Leber- thran-Oel, 1 Hasche...............— . PO • — bei grösserer Abnahme, 1 Flasche — » 70 fein, ganz weiss, 1 Flasche ... 1 • — — bei grösserer Abnahme, 1 Flasche Esprit de Lavande ambree (Toilette- Wasser), I Flasche............... 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Saugeflaschen, complet garniert, mit Saugerohren, I Stück................— Saugeröhren, 1 Stück.....................— » fein, 1 Stück.............— Suspensorien, aus feinster Leinwand, 1 Stück...............— - elastische, von Seide, besonders fein und elegant, 1 Stück 1 Milchpumpen, 1 Stück.....................— Uretral-Spritzen, 1 Stück................— Clystlersprltzen, ballförmig, 1 Stück 1 Mutterspritzen, • 1 • 2 Clystlersprltzen, birnenförmig, gross, 1 Stück ............................ 2 — mittlere Grösse, 1 Stück .... 2 Taschen - Klysopumpen mit Rlech- kasten, 1 Stück......................3 Irrigateure aus Porzellan, besonders fein und elegant, 1 Stück 10 aus Metall, 1 Stück . . 6 Bruchbänder mit echter englischer Stahl-Feder für kleine Kinder, 1 Stück ........................... 1 — für Knaben, 1 Stück...................2 — für Männer, 1 » 2 , . mit verzierter Palette, besonders fein und elegant . . . 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