^ III ^VI. Jllhrgang vi« .R«.du.g-r L-ilun«» MMwoch «iid »nitag. P.eist — sür Marbm«: ganzjährig L ,1^. h»lbjsh-i» 8 »ierttMhilg 1 K0 kz sür »«?-«>>»« ___H""» monatlich 10 kr. — mit Post«irs«»d»»g: ganjiahng S fl>, halbiahrig 4 fl., »iertiPhrlg 2 fl. Znitilioiiigebiihr » k. »r. Seile. Zollotrlrog oder srlbständigr Ntgulirung dts Canss ? Marburg, 15. September. Die Zollverhalldlungett mit Deutschland rücken uns in unmittelbarste Nähe die Frage: ob es beffer, Zollverträge abzuschließen, oder diese Angelegenheit in voller Selbständigkeit zn ordnen? Wir ziehen letztere vor — au» politischen und voltswirthschastlichen Gründen. Bei selbständiger Regelung des Tarifes bleiben wir unbeschränkte Gesetzgeber, sind Herren im eigenen Hanse, beligen uns vor keinem sremden Willen und müssen auch keine Ueberwachniig, keinen Einspruch von Seiten des Auslaitdeü befürchten. Weiln kein Zollver-lrag besteht, so gibt eS nie eine Kunvigung desselben und dürfen wir eine Trübu>lg nach-l arlicher Beziehungen nicht besorgen, die eine solche Kündigung stets zur Folge l)at. Wir dllrfen endlich keine Befürchtung hegen, daß bei dcr Erneuerung des Zollvertrages die Politik der zünstigen Diplomatie und nlcht die Sache selbst entscheide. Und die Vertretung ist sicher, dem Auslande zu Liebe von der Regierung niemals in eine Zwangslage versetzt werden. Bei selbstäildiger Regelung des Tariseü wirthschasten wir nach unserm Willen und sind im Stande, allen Tchwanknngen des (Äliterlebenü Rechnung zu tragen, unsere Interessen nach nnserem Bedürsnib zu wahren. Oelierreich-llu' garn mit Krach und Krise, mit seiner Wäh-rungsnoth, mit dem Einfluß der Ernte auf die übrige Volkswirthschaft, auf die gesammte StaatSwirthschaft hat mehr als jeder andere Staat Ursache, nicht auf Jahre hinaus die Hände sich fesseln zu lassen und musz darum für die freie Orduung des Tarifes und gegen einen bindenden Zollvertrag sich erklären. Zur .gejchichk' ttes Im langen und breite»; Gewirre der Redner über die Steuerresorm leheir wir blos den dunklen, endlosen Faden der Steu,ererhö-hung. Diese Erhöhung ist das wahre Ziel der ganzen Reform und soll uns bescheert wer-zu einer Zeit, wo wir ohnedem schon viermal bis zehnmal mehr tragen, als die Steuerpflich» tigen anderer Verfassungsstaaten. Der Trinkfpruch von Kaschau klingt den Magyaren noch immer wie eine unerwartete, ja ungeahnte Votschaft. Und doch bekräftigt derselbe nur die Orientpolitik, welche ihr Landsmann-Minister bisher geleitet. Seit jenem Tage, an welchem der gemeinsame Minister des Aeußeren — Andrassy — russischen Boden betreten, war der geheime und offene Gang dieser Politik vorgezeichnet. Im DeutchenReiche gehen seit einigen Wochen die Volksmeinung und die Regie rungspolitik lieziiglich Rudlauds mel)r und mehr auseinander. Auf die Entscheidung libt diefer Zwiespalt keinerlei Einflutj. Bismarck und sein Kaiser werden nur fragen: Bewillige!» ui»d zahlen sie? Und die Antwort wird Be»den gegenüber stets lallten: Ja! V o IN Ausgange der Plevna-kämp^e, wie blutig sie auch sind, vttrfte das nächste Schicksal des nördlichen Bulgariens noch nicht abhängen. Nussei» »»nd Titrken haben zwischen Donau und Balkan zu bedeutende Massen von Truppen angesammelt und könilen noch zu viel Verstärkungen an sich ziehen, als daß der unterliegende Theil vor Winters ^^eginn nicht noch eine Hauptschlacht wagen sollte. Schwere Roth ist die Mutter aller Resor-men und dyruln soll auch Rußland eine Verfassung erhalten. Dieser Entschluß der maßgebenden Kreise soll auch so fest stehen, daß selbst die glänzendsten Siege die Ersli^ung des Versprechens nicht vereiteli», nicht verzögern werden. Ob das russische Volk dann auch so geduldig ist, wie das Papier? Verittischte Ztachrichte». E i il B e s u ch b e i G a IN b e tta.) Dr. Bierrey, Redakteur der „Dresdener Nachrichten", hat kürzlich bei Gambetta einen Besuch abgestattet und schreibt darüber u. A.: „Gambetta empfing mich in einfachen, Hauskleid; eine kurze, dunkelblaue Hausjacke ließ das ansehnliche Bauch» lein des Politikers in bedenklichem Grade hervortreten ; violette Hausschuhe zeigten trotz ihrer Goldstickerei, daß eine Hausfrau fehlt, die ihren Mann sich nicht in schlechter Farbenzusammen-stellnng kleiden läßt. „Die Politik ist meine Frau", meinte im Lause des Gesprächs Gambetta, „ich habe keine Zeit, mit einem irdischen Engel mich zu beschäftigen." Seine erste Frage mar nach der Stimmung des deutjcyen Volkes gegen Frankreich. Ob Deutschland einen Krieg wünsche. Ich versicherte ihm, daß bei uns alle senkenden und arbeitenden Menschen einen Eroberungskrieg verabscheuten, daß Deutschland den Frieden wolle, aber auch einig seiy werde, wenn man seinen Besitzstand in Frage stelle. ^Und wie ist die Stinlmung Deutschlands gegen Bismarck?" Ich habe mich redlich bemüht, Gambetta hierüber wahrheitsgetreu aufzuklären. Gam Aeuitleton. Ka5 Südpolargtbitl. (Schluß.) Die von Roß entdeckte Küste dehnt sich von Nord nach Süd an 1li0 deutsche Meilen blS zum 78° südl. Breite aus. Hinter ihr liegen kolossale Gebirgszüge, die an Höhe den Alpen gleichkommen. Vom Scheitel bis zum Fuße mit einer ewigen Schnee- und Eisdecke überzogen, erschei»»en diese hinnnelanstrebcnden Bergriejen NN» so höher, da sie sich in ganz geringer Entfernung von der Küste erheben; Roß nennt uns Höhen von zwölf-, vierzehn-, ja fünfzehn luusend Fuß, und »vir können an der Angal'e eines so erfahrenen Polarfahrers nicht ziverseln. Von ganz besonderein Interesse sind die gewaltigen Vulkane, welche am südliche,» Ende der Biktoriakuste — da, wo jene schon oben erwähllte undurchdriugliche Eiswand ihren An sang nah»n — gesehen wurden: geivaltig l)ohe, schneeweiße Kegel, in ihren äußeren U»nrissen dem Riesenleibe des Aetna vergleichbar, aus denen stoßweise über tausend Fuß hohe und an dreihundert Fuß breite Flammen- und Rauch» säulen einporsteigen, deren Gehalt an Waffer sich in der endlosen klaren Höhe zu Damps verdichtete und als Schnee und Nebel herniederstieg und all,nählich verschwand. Ein großartigerer Kontrast, als er in dieselu Bilde enthalten, ist kaum denkbar; n'itten aus der starren, leblosen Eiswelt lodert ein glühender Feuerstrahl hoch auf, als wollte er der Ratur um ihn her Trotz bieten — doch oh,»mächtig sinkt er besiegt zurück, tt»id alle seine erzürnten Nachfolger erreicht dasselbe Geschlck. Ob dein Aetna des fernen Südens je ein zweiter Sartortus von Waltershausen erstehen wird, um ihn in einer geistvollen und erschöpfenden Monographie zu verherrlichen? Der praktische Mali» ist der Ansicht, daß dabei „wenig yerausjpringen" wird. Aber auch Denen, dle überall nach dem »naterietlen Nutzen fragen, halben die Rotz'schen Entdeckungeii genug gethan. Noch snvtlch voin 71" siidt. Breite ge»vahrte Roß große Massen voi» Watfischen, oft wurden von ihm dreißig a»is eil»mal in verschiedenen Richtungeii gezählt; er gltNlltt, den Handels nnternehniuilgen eine neue Quelle des Reich-thuins eröffnet zu l)aben, die n»it Kühnheit und AnSdauer versolgt, noth»ve,»dig reichlich prodllktiv werden »nüsse. Fast von noch größe-reln Interesse ist das Vorkominen von (Aiiano in den Südpolargegenden. Von den Poffession- Jnfeln erzählt Roß u. A.: „Wir sahen nicht die geringste Spur von Vegetatio»?, aber unbegreifliche Mengen von Fettgänfen ^Pinguinen) bedeckten voUkoininen und dicht die gesammte Obersläche der Insel an den Rändern der Fel-fenlvände und selbst bis zu den Gipfeln der Hügel; sie griffen uns heftig an, als wir durch ihre Reihen Hindurchwatteten, und hackten mit ihren scharfen Schnäbeln nach uns; ... der unerträgliche Geruch des tiefen (ÄuanolagerS, das seit Jahrhunderten sich hier gebildet hat und eiiist den Ackerbauern der australischen Kolonien werthvoll iverden kann, ließ uns nicht lange hier verweilen." Die Pinguinen gehörten zur größten Art und waren ineist 6V—70 Pfund schwer; ein solches Thier wog sogar 76 Pfund. Sie zeigten sich furchtbar dunnn nild täppisch, und die Jagd aus sie — nainentlich aus glatten Eisflächen, wo sie unbehülflich miSrutschten — bot der Schiffsmanschaft ein ganz besonderes Vergnügen. — Seitdein Roß alle diese Beobachtungen geinacht, sind über zwanzig Jahre verflösse,i. Thatsache ist, daß seitdem sriiie sicherlich iverthvollei» Vinke unbeachtet geblieben stnd. Es erübrigt noch, einige Andeutungen über die allgemeine physische Beschafsenheit des Süd-polargebietS zu geben. Die nächste Frage ist nach der Tempera- betta war im Allgemeinen wohl orientirt. Er wie alle Franzosen halten Bismarck für ein enormes Genie; der Grund davon ist ein spezifisch französischer: Bismark hat Frankreich gedemüthigt; wer das fertig gebracht, hat sich aus einen Platz im Tempel der Unsterblichkeit abonnirt. Dab es neben Bismarck s0 etwas wie ein opserwilliges deutsches Volk gibt, daran denkt kein Franzose. Ein Mann von der Energie Gambetta's ^ühlt sich außerdem von der That-kraft Bismarcks kongenial berührt. Gambetta wollte wissen, was Bismarck wohl für ein Gebiet der Thätigkeit in der inneren Politik zunächst aussuchen würde; denn daß er nach dem Verlause des Kulturkampfes und des Reichs-eisenbahn-Projektes sich auf etwas Neues stttrzen werde, um seinen Stern nicht verdunkeln zu lassen, war Gambetta klar. „Wir in Frankreich wollen Frieden und nichts als Frieden", wiederholte Gambetta mehrere Male. (Krieg. Die Hellenen.) An die Nachricht von der Kriegsbereitschast Griechenlands knüpft ein Berichterstatter der „AugS-burger Allgemeinen Zeitung" solgelwe Betrachtungen : „Seit bald fünfzig Jahren hat sich ein großer Theil der hellenischen Bevölkerung friedlichen Beschäftigungen zugewandt und wird daher auf keinen Fall den türklscheil Irregulären, die sich ja in Europa und Asien sogar dem russischen Heere gegenüber bewähren, gewachsen sein. Schwerlich dürsen wir die zähe Ausdauer und wilde Kriegslust der alten Palikaren bei ihre« Nachkommen voraussetzen, die seitdem durch den Zivilisationsprozeß wohl gesittigt, zugleich aber im gleichen Grad unkriegerisch gemacht worden sind; der zivilisirte Mensch ist ohne Dressur nicht kriegstüchtig. Die Türkei bietet einem griechischen Angriff nur eine verwundbare Stelle, Thessalien. Ein Raub- und Guerillakrieg kann in Epirus sich sehr lange hinziehen, slthrt aber nur zu nutzlosen Greueln; strategische Entscheidungen sind nur da zu suchen, wo sie im Laufe der Weltgeschichte immer gefallen slnd, aus der Straße, die von Athen nach Larissa führt und an welcher die Schlachtselder von Platää, Chäronea, Koronäa, Pharsalus, Kynoskephalä, die Thermopylei; liegen. 3n Thessalien müssen also die Griechen einfallen, wenn sie überhaupt etwas zu Stande bringen wollen. Den Weg dahin können aber die Türken, bei ihrem unbestrittenen Ueberge-wichte zur See, dem Gegner verlegen. Dazu brauchen sie nur Euböa zu besetzen, von wo aus sie die griechische Operations- und Rückzugs^ linie flankiren und durch Landungen (am Spkr- tur. Von dem Grade der Wärme hängt alles organische Leben, der Zustand des festen Bodens wie der Meere ab; umgekehrt, wenn auch in zweiter Linie, wirkt dann die natürliche Beschaffenheit der Erdoberfläche wiederum auf den Temperaturzustand ein. Große Landflächen sind den größten Wärmenunterschieden ausgesetzt, große Wassermassen gleichen dieselben aus. Unser Gebiet nun hat von Haus eine sehr niedrige Temperatur, eben so niedrig wie die Nordpolarzone; wie hier so entsendet auch dort die Sonne wenig über den Horizont sich erhebend, selbst im Sommer nur malte Strahlen. Gleichwohl sind die Temperaturverhältnisse beider Zonen sehr von einander verschieden. Am Nordpol sind die Sommer warm, die Winter streng, am Südpol umgekehrt, die Sommer verhältnißmäbig kühl und die Winter mild. Die Erkärung dieser auffallenden Erscheinung finden wir in dem vorwiegend oceanischen Charakter der Südpolargegenden und den damit vorbundenen Eisbildungen. Jene schon oben erwähnten Packeiswände und -Felder, Eisberge und Inseln, die ihren Hauptzuwachs im Winter erhalten, treten im Sommer von den südlichen Breiten aus ihre Wanderungen nach Norden an und kühlen die benachbarten Meere bedeutend ab, bis sie, zu immer kleineren Schollen zusammengeschmolzen, in wärmeren Breiten endlich ganz flüssig cheois u. s. w.) nach Belieben unterbrechen würden. Solchen türkischen Landungen ist überhaupt Griechenland bei seiner jetzigen maritimen Schwäche in bedenklichem Grade ausgesetzt; die überreiche Küstenentwicklung, die vor Alters seine Kultur so sehr förderte, ist in der gegenwärtigen Lage nur eine Quelle unabwendbarer Gefahren. Aach der Anschauung der besten Orient-Kenner soll ohnehin das griechische Aktionsgelüste viel weniger aus blindem Tlir-kenhaß. als aus Furcht vor Ueberhandnel)men und ausschließlicher Begünstigung des slavischen Elements ln der Türkei entsprungen sein." (S t a a t s w i r t h s ch a s t. Türkische Finanze n.) Die Staatsvoranschläge für das Jahr 1877—78 sind soeben voi» der türkischen Zteglerung veröffentlicht worden. Die Einkünfte werden auf 3.945.069 Beutel oder I9,725.:z45 Psund (ein Beutel gleich 5 türkische Psund), die ordentlichen Ausgaben aus ^.^9,470 000 türkische Psund und die außerordentlichen Ausgaben fiir Kriegszwecke aus 36,250.000 türkische Pfund berechnet. Aber da die ordentlichen Ausgaben die Zinjenlast der Staatsschuld umfajsen, und diese Zinsen, deren Zahlung suspendirt worden, sich aus 15,000.000 türkische Psund belaufen, so würde das Resultat ein Defizit von 11.000.000 türkischen Psund sein, welches durch besondere Steuerniaßregeln zu decken seul wird. Zu diesenl Zweck ist die Schassteuer ver-doppelt worden. Es i»t lndeß sehr zweifelhaft, ob die Einkünfte alis dieser Quelle, selbst zu erhöhtem Satze, irgendwie das, auf was gerechnet wird, liefern werden, da man nicht vergessen darf, daß in Numelien, der reichsten Provinz, Schafe und Nindviel) gestohlen, erbeutet, vernichtet und ill grober Anzahl gerade in denjenigen Distrikten, wo die Produktion am reichlichsten war, verloren gegangen sind. Die Zolleinkünste haben im ganzen Lande sehr beträchtlich abgenommen und Steuern aus land^ wirthschaftliche Industrie werdet; sicherlich viel weniger liefern als in einem frühern Jahre, da der Werth des Eigenthums durch die Aushebung, welche die Zahl der für dle Emheim sung der Erzeugnisse nothwendigen Kräste in fataler Weise vermindert hat, sehr gesunken ist, während ungeheuer viel Eigenthun: durch den Krieg zerstört wurde. Es ist daher der Negie rung keine andere Hilfequelle gelassen, als eine weitere Emnnssion von Papiergeld, während die dringendsten Bedürfniffe des jirieges durch temporäre Anleihen bei lokale!» Bankiers zu ruinösen Zinsen und zu dem Preise deS Diskontirens der Einkünfte gedeckt werden müssen. Es ist völlig augenscheiulich, daß die Türkei, gleichviel ob sie siegreich oder besiegt aus dem Kampfe hervorgehe, für sehr lange Zeit gelähmt sein mnß." (Gegen die Befestigung Roms.) Garibaldi hat an den Redakteur der „Capitale" folgendes Schreiben gerichtet: „Caprera, 4. September. Äeber Vobelli! Ich bitte Sie, die nachstehenden Zeilen zu veröffentlichen: Zuerst vier, dann zwölf Millionen fllr die Fortifika-tionen! Gestehen wir, daß dies in unseren modernen Zeiten, in denen Kanonen zn hundert Tonnen gebaut werden, ein Projekt sein wird, um Einen lachen zu machen, denn ich weiß nicht, was zunt Teufel der Monte Argentaco vertheidlgen sollte. In Civitavecchia genügt eine Kanone ans den: Meere oder eine auf dem Lande, um aus demselben einen Schutthaufen zu machen. Wir haben bereits von Ronl gesprochen, woselbst eine Umwallung von Forts, wk diejenige von Paris, im Umkreise von 123 Kiloineter nicht den Vertheidigungsstand unserer Hauptstadt erhöhen würde. Ich rede gar nicht von den Meerengen von Messina und Piom-bino, die natürlich in das allgemeine Verthei-digungs-System einbezogen werden müßten, welches nienlals zu Ende gesührl werden könnte und welches hu,tdertmal die Finanzen Italiens erschöpsen würde. Kommen wir zun» Schlüsse: Wäre es nicht besser, ein Wol)lthätigkeits,Komite zu gründen und dieses in jene unserer un-glücklichen Gegenden zu entsenden, in welchen der Hagel, die Ungewitter und die Trockenheit Kummer und Trostlosigkeit verbreitet haben? Jmtner Ihr G. Garibaldi." (Ersitldung Photographien in natürlichen Farben.) Dem Hofphotographen Äofes Albert zu München ist es gelungen, durch eine neue Art des photographischen Verfahrens in Verbindung mit der von ihm kollstruirten photographischen Schnelldruck-preffe die natürlichen Farben der Gegenstände im Bilde wiederzugeben, ohne daß eine Nachhilfe mit dem Pinsel nöthig wäre. Selbst ein geschickter Maler wäre kaum im Stande, mit solcher Deutlichkeit und vollsten Naturwahrheit die Farben der Objekte im Bilde wiederzugeben. Das Geheimniß der Erfindung beruht aus der Zertheilung des weißen Lichtes in die drei Farben, gelb, blau und roth, und in der Herstellung derfelben drei Farben zum Drucke aus der Presse. Auf einer Platte, welche chemisch so präparirt ist, daß sie nur die gelben Lichttheile und Farbentöne des abzubildenden Gegenstandes aufnimmt, wird die erste Photographie aufge- werden. Die bisherigen Beobachtungen haben ergeben, daß das wanderiide Polareis in Form von ausgedehnten Packeisfeldern meist nur süd' lich vom 60'' stidl. Breite, in Form von losem ! Treibeis aber (namentlich im Atlantischen Ocean) weit gegen den Aequator hin vorkommt. Daher kommt es, daß die antarktischen Meere im Winter ain meisten, lm Sommer am wenigsten frei von Eis sind' und es ist sehr wahrscheinlich, daß ein Versuch, im Winter nach dem Südpol vorzudringen, viel leichter gelingt, als im Sommer, der Jahreszeit, in welche alle bisher gemachten Versuche der Art fallen. Alle Anzeichen weisen darauf hin, daß sich südlich von den bis jetzt von Wedell und Roß erreichten Punkten noch weite Wasserflächen ausdehnen, und daß es nnt Zuhilfenahme der reichen Erfahruilgen aller Süd' und Ziordpol-fahrer nicht schwer halten wird, dnrch eine abermalige Expedition das antarktische Problem endlich glücklich zu lösen. Neuerdings hat be-sonders der bekannte Geograph A. Petermann durch eine gründliche Zusammenstellung aller bisherigen Beobachtungen zur Klärung der Südpolarfrage beigetragen. Akt /ritdklisrichttr. Inder deutschen Ansiedlung. Es war im Jahre 50 oder 51, daß der Staat Illinois in Nord-Amerika anfing, sich mehr und mehr zu besiedeln. Die Entdeckung des Goldes in Kalifornien hatte diesem Theil der westlichen Staaten einen ganz besonderen Aufschwung verliehen. Eisenbahnen durchzogen ihn schon nach verschiedenen Richtungen — Zweigbahnen wurden projektlrt, und vorzüglich viele Deutsche siedelten sich in dem südlichen Theil von Illinois an, der durch dichte Watd-streisen mehr gegen die kalten, von den Seen herunterstreichellden Winde geschützt war, als der nördliche. Ein Distrikt besonders, nicht übermäßig weit vom Ohiostrom und ziemlich gleich von den westlichen wie östlichen Grenzstaaten entseritt, hatte eine vollkommen deutsche Bevölkerung bekommen, und zwar so, daß wirklich nicht ein einziges englisches Wort dort gesprochen wurde. Die Leute brauchten die sremde Sprache auch uicht, denn mit Ainerikanern kamen sie nur selten in Berührung, und wer von diesen Et' was von ihnen haben oder kaufen wollte, ei, der mochte auch zusehen, wie er sich verständlich machte. nommen; ein Negativ dieser Platte wird sodann unter die Presse, deren Walze mit gelber Farbe bestrichen ist, gebracht. Im Abdruck zeigen sich nur die gelben Farbentöne; nun wird das Objekt auf einer Platte, welche nur die blauen Farben wiedergibt, photographirt; diese Platte liesert unter der Presse, deren Walze mit blauer Farbe bestrichen wird, einen blauen Abdruck. Aus dieselbe Weise erhält man durch eine dritte Platte nur rothe Farbentöne. Durch Ueber-drucken der einzelnen Bilder von gelber, lilailer und rother Farbe entsteht nun das naturwahre Bild, indem sich die Farben im Uebereinander-druck mischen. (Zur wirthschastlichen Lage.) Beim ^^andesgerichte Prag ist dieser Tage eine aus das Gut Kosmailos stchergeltellte Forderung von 18,000 fl. sammt dreijährigen Zinsen im Gesammtbetrage von 20,700 ft. »nn 50 fl. zwangsweise veräußert worden. (Eisenbahn. Versicherung gegön Unsälle.) Die „Juristischen Blätter" sprechen sich ttber die geplante zwangsweise Versicherung gegen Eisenbahn-UnsäUe solgendermaben aus: „Wir müssen gestehen, daß uns selten eine grundlosere Prätension vorgekommen ist, als diejenige, die in dem skizzirten Entwurse ihren Ausdruck findet. Alle Prinzipien des Versiche-rungS- und Schadenersatzrechtes scheinen dabei ans den Kops gestellt zu sein. Die Reisenden sind auSersehen, die Lasten eiller Versicherung nicht nur sür sich und alle Mitreisenden zu tragen, sondern auch sttr eventuelle Entschädi-gungSleistungen an Bahnbedienstete und dritte Personen beizusteuern, ohne irgend eine gröbere Begünstigung zu genießen, als ihnen schon heute das Gesetz gewährt, und ohne die geringste Ingerenz auf die Verwaltung eines Fondes neh-nlen zu können, der aus ihren Einlagen gebildet wird. Daß die Befreiung der beschädigten Partei von dem Nachweise einer Schadenshöhe, sowie die übrigen scheinbaren Erweiterungen der Entschädigungsleistung den Eisenbahnverwaltungen über dei» Rahmen der Ausnahms-sälle des g 2 des Gesetzes voin ö. März 1869 hinaus von keinem bedeutenden praktischen 'Gelange sind, bedarf keiner weitläufigen Erörterung. Wir hoffen übrigens, da von dem Projekte bis zur Durchführung noch ein weiter Weg liegt, daß unsere legislativen Kreise diesen Versuch der Eisenbahnunternehmungen zur De-rogirung des Haftpflichtgesetzes entschieden ablehnen werden." Die Häuser lagen allerdings — wie es Gebrauch iil allen überseeischen Ländern ist — zerstreut auf dem verschiedenen Grundeigenthuln jedes Einzelnen, und lnan brauchte oft viele viele hundert Schritt von einem bis zum andern. Etwa im Centralpunkt der ganzen Kolonie hatte man aber doch eine Kirche gebaut, unfern von der sich noch eine Schmiede, wie einige Bauern festsetzten, deren Grundeigenthum gerade daran stieß. Selbstverständlich durste aber auch ein Wirthshaus nicht sehlen, denil viele Leute hatten einen weiten Weg zur zNrche, und dann ging doch auch ein zieinlicher Verkehr dort vorüber, der täglich wenigstens einen kleinen Nutzen abwarf. Dies eine Wirthshaus, das von eiiler noch rüstigen und überaus thätigen Witwe — einer Frau Roßberg, gehalten wurde, hätte nun ganz vortreffliche Geschäfte gemacht, denll die Lage war ausgezeichnet — wenn sie dieselbe auch allein und unbehelligt hätte ausnützen können. Leider aber wollte ein Anderer den Nutzen theilen, und kaum war das Ganze soweit geordnet, daß sie aus ihrem „Hotel zu»n goldenen Löwen", wie sie das Haus nannte, eine hübsche Rente zu ziehen anfing, als ein Rheinbaier, der ebenfalls erst seit Kurzen, herübergekommen und daheim ein ähnliches Geschäft betrieben Ijei ichle. (Tanzschule.) Herr Coronelli, städtischer Tanzlehrer in Agram, welcher schon im verflossenen Jahre hier eine Fachschule eröffnet halte, ist wieder in Marburg eingetroffen, uln in der nächsten Woche den Herbstkurs zu beginnen. (Beim Holzsälle n.) Der Grundbesitzer I. Welly in Tremmersseld, Gerichtsbezirk Tüffer, wurde beim Holzfällen im Walde von einem stürzenden BuchenstanlM getroffen und starb nach Verlauf einer Stunde. (Zur .bebung d e r P f e r d e z u ch t.) Bei der Pserdeschan in EiUi — N. September — wurden einhundertdreißig Pferde vorgeführt und zwölf Preise vertheilt: fünf für Stuten und sieben sür Fohlen. (Erdbebe n.) Jil Tüffer hat man am 12. September, 8 Uhr I4 Minuten Abends ein ziemlich starkes Erdl^eben in der Dauer von drei Sekunden verspürt. Es wurden deutlich zlvei Stöbe in der Richtung von Nordeil nach Süden wahrgenonlmen. Das Wetter war heiter und windstill, die Temperatnr 13 40 Celsius. (Jugendliche Gauner.) Aln 14. d. M. Vormittag wurdeil vom Gemeindediener in Gams sieben Bürschlein aus der Kärntner-Vorstadt verhastet, welche i»n Pirker'schen Weingarten wiederholt Trauben gestol)len. Die Thä-ter sind „hoffnungsvolle Knaben" im Alter von zehtl bis sünszehn Jahren und befinden sich darunter Sprossen von Hausbesitzern. (Z u »n Galgen v e r u r t h e i l t.) Michael Strach, Grundbesitzer in Kraschbach, Gerichtsbezirk Ober-Nadkersburg, hatte am 31. Juli Nachts seinem Weilie mit einem Rasir-messer den Hals durchschnitten. Des meuchel-mörderischen Gattenmordes angeklagt, gestand derselbe reumüthig sein Verbrechen und wurde nach dem Wahrspruche der Geschwornen zum Tode durch den Strang verurtheilt. (Freigesprochen.) Helene Patschnik, Dienstmagd in Windisch^Äraz ist von der Anklage, ihr neugebornesKind ermordet zuhaben, sreigesprochen worden, nachdem die Geschwornen die Schuldsrage mit 7 gegen 5 Stimmen verneint. (Ausstellung von Schülerarbeiten in der Ober-Realschule.) Diese Ausstellung wird heute Nachmittag 5 Uhr geschlossen. I (Aerztlicher Verein der Bezirke iPettau und Luttenberg.) Am 18. hatte, ihr gerade gegenüber eine Loghütte aufsetzte und sein Haus, als ob er es ihr zum Possen gethan, gleichfalls nlit einem Schild und goldenem Löwen verzierte, aber die Unterschrist darunter setzte „Zum goldenen Affen". — Beide Thiere sahen auch in derAussührung, während sie sich untereinander täuschend glichen, wirklich ebeilsoviel eiileln Affen wie eineln Löwen ähnlich, und die Kolonisten hatten natürlich ihren Spaß daran. Madmne Roßberg freilich war außer sich über solche Nachahmung. Das Wirthshaus dort zu halten durste sie natürlich dem Deutschen nicht verwehren. Und wenn sich noch sechs Andere zu dem nämlichen Zweck da niedergelassen hätten, so mußte es ruhig ertragen werden, aber das gleiche Schild lvar ein Mißbrauch mit ihrem Eigenthlnn, den sie nicht zu dulden brauchte. Sie ries sümmtliche Nachbarn zu Schiedsrichtern auf, unl zn bestimmen, in wie weit ein Anderer berechtigt sei, ihr Schild, wenn anch mit einer aildern Unterschrist, über seine Thür zu nageln llnd dadurch die weit herkommenden Gäste, die »lur das gelbe Thier sahen und gewiß nicht aus die Worte darunter achteten, irre zu sühren und ihr abspenstig zu machen. Aber eine Entscheidung lvar darilber schwer. Die Meisten behaupteten, die mit gelber September wird in Pettau eine Sitzung dieses Vereins abgehalten. (Straßenba u.) An der Bezirksstraße zwischen Wöllall und Windisch^Graz soll ein gesahrdrohender Fels durch Sprengung entsenlt werden. Der Bezirksausschuß hat die Verhandlung, betreffend Uebernahlne dieser Arbeit auf den 16. d. M. — an Ort und Stelle auSge-schrieben und beträgt der AllSrufspreis l360 fl. Letzte Post. Der serbische Feldherr Leschjanin hat bereits 22,0«V Man« und 120 Geschütze zu seiner Verfttgung. Awischen Sofia nnd Nisch werden Ttirke» aufgestellt. Weitere Angriffe auf Plevua müssen durch eine regelmäßige Belagerung geschehen. Im Schip?apaß ist der Artilleriekampf sehr heftig. Der Geheimpolizei im ruffischen Hauptquartier ist angezeigt worden, daß »ie Nihilistenpartei zwei Mitglieder ausgesandt, um den Kaiser zn ermorden. Die Türken unter Muktar Pascha ha-den den Angriff der Nüssen anf Tschad, wel cher mit t« Bat. Infanterie, 6 Steg. Kavallerie nnd 4 Batterien unternommen worden, nach mehrstündigem Kampfe zuriickgeschlagen. Wom Aüchertifch. Kriminal-Zeitung. Die „Allgeineiile deutsche Krimitlal-Zeitung", die seit Kurzein in Leipzig (Verlag des „HauS' sreundes") erscheint, ist ein in seiner Anlage ganz eigellartiges Unternehmen, dem aber eben deßhalb der Erfolg nicht fehlen wird. Neben guten Kriminal Rolnanen, deren Pflege sich das Blatt zur Hauptaufgabe stellt, bringt es zahlreiche gediegene kulturhistorische und kriminalistische Aussätze in populärer Form und kriminalistische Original-Korrespondeuzen aus allen bedeutenden Städten des Auslandes, London, Paris, Rom, Neapel, New-Aork u. s. w. In der neuesten uns vorliegenden Nummer beginnt die Uebersetzung des Sensationsromans „Aus des Czaren Befehl!" von Fürst I. Lubomirski, welcher Roman in Paris rasch nach einander drei Auflagen erlebte und gewiß auch der Kri-minal-Zeitung zahlreiche Leser zusühren wird. Der Preis des Heftes ist nur 1 Mk. 60 Pf. vierteljährig für die Ausgabe in Nummern, welche letztere 1 bis 2 mal wöchentlich erscheinen. Farbe von einem und demselben Künstler gemalten Thiere sähen weder einem Löwen noch einem Affen gleich und hätten weit mehr Aehn-lichkeit mit eineln Kalb oder Metzgerhund, und die Wahl mußte Einem da allerdings freige-gegeben werden, ivelchen ilaturhistorischen Na-ineil »nan därnnter setzen wollte. Der neue Wirth, Pechtels lnit Nainen, behauptete dabei, dem Künstler specielleil Austrag gegeben zu haben, ihm einen Affen zu malen — und Meier, wie der Künstler hieß, erklärte eben so entschieden, das sei ein Affe und das andere ein Löwe, und nur Leute, die in ihrem ganzen Leben weder den Einen noch den Andereil in Wirklichkeit geseheil hätten, könnten daS Gegentheil bet)aupten. Madame Roßberg verlailgte jetzt, daß Pechtels sein Schild herunternehmen und sich entweder einen grünen Baum oder einen Anker oder eine Krone solle malen lassen, wo eine Aehillichkeit, selbst unter Meiers Händen, nicht mehr lnöglich schien. (Aortseßttiig folgt.) Nr. «820. (1043 Kundmachung. Zum BeHufe der periodischen Erneuerungs-ivahlen für die im Sinne des Gesetzes vom L3. Dezember 1871 § 21 L. G.B. vom Jahre Z.^72 Nr. 2 mit Ende 1877 austretenden zehn Genleinderaths-Vütglieder und einer Ersatzwahl, uürd das Verzeichniß aller mahlberechtigten Genleittde-Ätitglieder nebst den Wählerlisten fllr alle drei Wahlkörper im Gemeindeanlte (am Nathhause, Hauptplatz Nr. 96) vom 7. Ccptenlber bis Oktober zu Jedermanns Einsicht aufgelegt. Gleichzeitig wird die Zustellung der Wählerlisten an die Wahlberechtigten veranlaßt, und es können diejenigen, welche die Wählerlisten aus was inlnler für einem Grunde nicht zugestellt erhalten sollten, dieselben am Gemeindeanlte selbst übernehmen. Zur Einbringung der Einwendungen gegen die Ansätze in den Wählerlisten wird die Präklusivfrist von acht Tagen vom 19. bis 27. Oktober 1877 hiemit ftstgesetzt. Marburg am 6. September 1877. Der Bürgermeister: Dr. Ä)t. Reiser. llNd Zither-Guitarre-Rvterricht ertheilt gründlich ein Lehrkr: (1056 Bürgerstraße Nr. 37, Zimmer Nr. 4. MZia vom htesigcn Platze findet in einem. Manufaktur Geschäfte sofort Aufnahme. Gewölb-Stellagen auch Nudeln aus l)artem Holz sind billigst'zu Verkauft«. (1061 Anfrage in der ELpedilion d. BlatteS. Danksagung. Inniß^st xsrüdrt üuret» äis vislssitie bo-'l'tiöiluktuns vädrsnä äsr Xranxkoit, sovis ksi llillvodoidsv civr vua ia (Zott ruksnclsll k'rau äann für (Zie so üdsrsuv sanlrizioks, okrouäs liexleitunx bsi 6em I^siolisvdöKällgoisss 6vr-»kidkn, sprsvksn Zell tistxekütiltsstöu Ok^nk aus 1059 Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Wntlichen Kenntnlß, daß wir Herrn August Äertnig wegen unreellen GebahrenS entlassen haben, st daß selber in keiner wie immer Namen habenden Verbindung mit am Fuße benannter Gesellschaft steht. (1060 Kcpräsentan) für krain, Kärnten und Süd-fteiermark in Laibach der LcbensverslcherungS'Gesellschast .kfvgkAM" und der Feuerverstchcruntts-Gesellschaft vntigk anä klsi-kantilo." Koststudenten »Verden unter billigen Ledingnissen bei einer sehr honetten Familie mitten in der Sladt in ganze Kost und Verpflegung aufgenommen. Auch s1022 Clavierbenützung. Auskunft im Co 1013) An der des omptoir d. Blattes Stuilloroacko werden im Hause Nr. 14, Kalserstraße, nnchst Realschule in ganze Verpflegung aufgenommen. Auskunft wird ertheilt in Spatzek's Schuh-Nlkdtrlajje. Herrengnsse Nr. 28. (1019 Mer Wesch in Maröurg a. Z>. beginnt das Schulsahr mit 1. Oktober d. I. Die Schule umfaßt s Jahrgänge. Der kaufmännische UnterrichtSeurS für Mädchen beginnt mit 2 September und dauert 10 Monate. Unterrlchtsgfgenstände; HandelSnrithmetik, einfache Buch Haltung, Wechselrecht, Correspondenz und Handelslvifsenschast. Programme werden auf Verlangen franko zugesandt und weitere Auskünfte berei willigst ertheilt vom Direktor Peter Reick. Kaiserstrabe 4. IDneI»I»«nÄ>anK In 1055) vmptietilt itir vvllstänlliseZ I^a^sr von vor^ogeluislisuSN Iiölir^Äckörn !u llauorliaften Liukäullvn Lodul köliuisitßll 2U 6en dillixsten Dreisen. M^Drei Kojtmüdchen werden in gänzliche Verpflegung genommen bei einer soliden Familie: (1034 _Casinogaffe Nr. 8, 1. Stock._ kosvIlUtsadvrslMiws. Dom Avodrtvn ?Milcum, vvelelws wir seit der kröffimng meiveZ (Zesekätteg S0 viels ullä vdrsiiäv övveiss äes Vvrtraueng geKebeo, 8aAS äsu sobüdrvnävQ Davli ullä bitte ^ugloieli um äiv k'ortäauer äie8S3 VertrauenZ. lliemit verdinäe iek äiv twüivkv (Ia8s mein Ovsekättglolcal vom 1. Olltoder an 8iLd l», >R»u»V nilttl« rv 1)eiinävli vir6, wo LekvQ wvLv Vorxävßer Herr ^ußu3t Iliiel ^akre lavß 8siv (Zewerbv Z!ur allKemvinsteu ^utrieäenlieit bvtriobeu. l^ele^entlieli äioser I/odor8ivcI1uiiK weräs iek »»vßi» »eu »«Ä »»i'tßpvn uuä srlauds mir tol^enäs Oszeugtänäv kesonäerL 2U empLöltlsn: (1057 i?t O/tfi-t/toe, S'-oc^en, //»-ace/etten, /)os6,t, /Llais/Ässc/tsn, ^«e^s,'üi/c/t»en «Tlti TVtsesst'/t«»' ... su eisn anns/tmöa?'.?te»t ' bssorgs iod »»,> lktittzx. vvr6öll aut's ?6iv3ts aus^e^ülirt. «vlil u>i«I Stlkei' virä außskautt oäer siiiA6ts.U3edt. k'rswäe weräsn 8o50rt bedient. LloedaodtuvKSvoU Juwelier, Oolä» un^ Kilberarbsitsr, (untere IIsrrenßa88e d^r. 10) I^arbure. IM- -^vxtvl werden gekauft und bestens bezahlt von F. Abt, Mellingerftraße Nr. v. (1063 Mehrere Wohnungen in dtM neugebauten Hause nächst dem Bahnhofe mit 2, 3 und 4 Zimmern, Küche, SpeiS, Keller, Holzlage und Gartenanlheil sind noch zu vermirthen. Beziehbar mit 1. Oktober. Anzufragen in der Bürgerstraße. bei Herrn Schä rer. (1058 LogtnLhitation. Montag den 17. September um 3 Uh Nachmittag findet im Theater die LogewLizitalio statt. _ Das Verwaltungs-Comitö. Ein Gewölb und 2 Wohnungen zu vergeben bei Joh. Erhart. Burggasse Nr. 6._ (1064 Ein Hansknecht und ein Buchbinder Lehrjnnge werden aufgenommen Näheres im Comptoir d. BlatteS. Mit einer Beilage. ^eroattoortltch« «edottiou. Druck uud «erlag vou «duard Sauschtb i« Marburg. Möbel politirt, Nußbaumholz, zusammenpassend, moder ner Form: 2 Betten, 2 Nachlkästen. 2 Doppe öhlfsonS, 1 Waschkasten mit Murmorplatte, Trumeauktisten und ein Ankleide'piegel, fast neu wegen Veränderung, billig um den firen Prel von 200 fl. Anfrage im Comptoir d. Blattes. <ör4V«vWM«te 4<. zu haben in (lygi) IVR II I? I» ß K » Eck der Kaiserftraße, Marbur«. Wlage zu'Nr. III der „Marbuiker Zeiinüsi" Wegen Sicherstellung der traiteurmäßigen Berköstigung im hiesigen t. k. Truppen-Spiial für die Pknode vom 1. Jänner bis Ende Dezember 1878 wird die diesfäUitte Offert-Verhandlung am »V. September l. I. um ll Uhr Bormittaa bei der k. k. Militär-Intendanz zu Graz stattfinden. Bei der diesbezüglichen Verhandlung können die Anbote nicht nur nach den einzelnen Speise-gattulmen, sondern auch nach den vorgeschriebenen sechs Diät'Portionen, dann der Portion für die Kommandirten, beziehungsweise Wärterinnen, per Kopf und Tag gestellt werden. Die bezuglichen Bewerber haben in den mit, einer bv kr. Stempelmarke zu versehenden Offerten die Anbote deutlich mit Ziffern und Buchstaben ohne alle Korrektur zu schreiben und dürfen keinerlei Radirungen betvirkt iverden. In den Offerten dürfen durchailS keine i^e» dingungsweifen Aubote oder auf andere Offerte Bezug habende Nachlässe, sowie auch küne Äus-uahmen von den Lizitationsbedingungen enthalten fem. gerner muh der Offe>Mt in.sei^m A;,bots-schreiben ausdrücklich Müren, ip ptchtS M» den, vorgeschriebenen Lizitations- Md gungen abzuweichen; endlich muß Offerte l>as Badium, dann da« ortchMM» MiWM politischerjeits bestätigte SoliditätS- und Leistung«. sähigkette-Zeugnih beigelcat und ausdrücklich erklärt werden, daß der Offerent im Falle der Erstehung sich verpflichte, nach erhaltener offizieller Krnntniß hievon, daS Vadium zur vollen Kaution zu tt^nze^n. RachtragS-Offerte iverden keine angenommen. Das Ojfert am Couvert mit der lleberschrift „Offert für das TruppeN'Spiicil zu Marburg"' versehen, hat versiegelt und an die k. k. Militär-Intendanz zu Graz adressirt. bei dieser biS zum 29. September l. I. längstens 11 Uhr Vor» mittags einzulangen. Die sonstigen LizitationSbedingnisse können in der Spitalskanzlei ju Marburg vom ö. d.M. an, von 9—IS Wr Bor- und vou 2—5 Uhr Nachmittags eingesehen werden. Marburg am b. September 1877. Die Berwaltungü-Kommission des k. k. Trupptn-Spitals Marburg._(1010 Zm btlieliltli Mrlit Kil^kitz ist das einzig und alleinige Trödlergewsrbe sammt fiiuäuZ lli3t;ruotus wegen Todesfall zu verkaufen, und kann auch Geld liegen bleiben. Anfrage bei Franz Kappel, Kapellmeister in Leibnitz, Nr. 2._(1047 Ein Agent gesucht für die k. k. Hof- und UnlvcrsiiütS-Buchhandlung M a n z. (103Ü Auskunft bei M. Trog er, Agent, Mag« dalenavorstadt, Feldgaffe Nr. 10. 1. Stock. Fässer weingrün, 5- und 10-eimrige zu haben m Schraml'S Kellerei, _Tegetthvffstrahe 47._(967 Eine mölilirte Vlihnullg in der Tegetthoffstrahe, bestehend auS 2 Zimmern mit schöner Auesicht, tvird vermiethet. Auch »vird daselbst eine guterhaltene Holve-WSI»ina»vI»>nv billigst abgegeben. (10ö4 Nähere Auskunft im Comptoir d. Bl. Seh» einträgliche Lederer-Realität in ivberfteiermark ist ju verkaufen. (900 Näheres im Comptoir des Blattes. tUf parisei' unli Vienef llriginalsvkniNmustvi'. /^llv 4 VVoekvn rkielt auLgestattet. Zik« 8elinjltmu8lei' il» uaturliuiiLl' Orüsso. mit trsiei' /u3onllung nur so kr. ö. VV. Uei clem als 616 l)63ts1^eu(leu eiusu tijlill)!»!«!! an ^'uten iiucl clor moäervvu aupa»StZQl1sQ Ll-Imittinustsru daben, dsiv^eelcsn vir ciuroti unser neues .sournal cliese 1.üekv naeli allen RiotltuuAen lÜll ttUSüUtÜllvN. I'äßlieli liiirt man clariilier lclaAen, äass vvodl äioss oäer ^eue ^vllsnziHituvg an ^l)l)i1äunA6n von ^'oilsttsn u. 8. rsivli sei, alier /u Hvvni^ passencle Leknitt-mustei' briuAe uoä seliliessliel» leti^tors z^u kotien.Dreisen aus Ksidenpapier naekl)e-X0ß6n ^eräsn müssen. Die lloilsNtzll-Iiloclvllv vveräen lZiess ^äo^el sämnitliel» l)vseitiKen unä jvä. s > i^oäeujvurual an ^iis>val>l von Auten, ltiauettlzaren unll neuen Lelinittmutjtei n erß;än?ien. Der ?reis von 60 tcr. per (Zuartal ist ein so enorm ittlliz-er, class seilest cli« ärmste I^^ätkerin äiesen lietiaß orsoli^inZen lcann, um stets clas I^eueste aus dem 6el)ivte «ler Noäe /.u srkalten unä praictiseli ververtl^en 2u Iconnen. ^jeietitkasslielie Ii^rlclärunA ^veräen äie 'l'viletten-Modelle, >velelte von clen ersten pariser unä >Viener Häusern gelivi'ert weräen, nel^en clen j^oäeniisitun^en dalä ilberaU kinZan^ ünäen, 6a äurek äie volll^owmenste Lrauel^darkeit äer Lednitte jvclvr Dame (Felsßvnlisit ßelioten virä, iltrv ^Isiäsr ssldst an^ufertiAen. Die ^'oiletten-^loäelle, mit Illustrationen ZvZiiert, ersetzen aueli ^ecle ü^oäen- 7vitunß. Der lisiltö vael» werden vir pulilioiren.: Oesollsedakts-^'oilettsn, tlaus-, keiss - unä kaäean^iige, Paletots, KsAenmäntel, ^aolcsll, A/lantelets, ^antillen u. 8. vs. ^'ür Kiuäer: Kleiner, Paletots, «kaolcen, ölousen u. s. w. (1052 werden per ?0stanweisunss anZenommen vou äer Vis», VII. ^eustittZasse 103. pdotogfspiiisvl? ai'tigtisvtiv 139) äes V. I^odWvsill, 8e!iiIIvr8tf«i88e 2!!. auek dei trüder Witterung von 8 dis 4 IIlir. (512 Solortoll i» »«rdurx, 8tiel»l'8 Larlensal»« omxüvillt seine phoiographischen Arbeiten. Wikv'5 soiidrstt und größte v HU«i« t»»i «I Äe HVtvi», N>. Vvi., lüsfxvrgssio >7, Uneben dem Sofienbade) empfiehlt sich zur prompten Lieferung ihrer geschmackvollst anSgeführlen Fabrikate. Zlluftrirte Musterblätter gratis. (1194 __________von Weinstein, Hadern, Mesiing, Kupser. Zinn, Eisen, Blei, Kalb- und Schaffellen, Roß-, Ochsen-u. Schweinhaaren, Schafwolle, allen Gattungen Rauhivaaren, Knochen, Klauen nebst allen anderen Landesprodukten. von ungarischen Bettfedern, Klaumen und gesponnenem Roßhaar zu den billigsten Preisen. 8el»IeijjnAvr, 237 Marburg, BurgplaK. WM'HlU^riÄlU-WI Ich beehre mich hiemit höflichst anzuzeigen, daß ich mit lieutigem Tage nach meiner vrIl»»«te>R IMUKI« In Übersiedelt und die meiner !»ItTl>Ipre»Äi»ktv ll» Ala«^lku?ßr, Teqetl hoffstraße Nr. 19. Herrn /U. »vkrtttt über-trajien habe, welcher dort, unter Zusicherung vorzüglichster Qualität und aufmerksamster Bedienverkaufen wird. (1040 Frauheim pr. Kranichsfeld, 10. Sept. 1877. UV lUFil»»»» W» MW UW KU IRH, Kunst- <8^ Walzenmühle-Besttzer. Mit Ausnalzme der Sonn- und Feiertat^e sind tiiglich frische Trebern in der _zu >^»bin._ (1039 «ZI« auf 24 Startin ist in der Postgaff? Nr. 4 zu vermiethen. v tI«?«l« (Il^sllsuelit) lieilt lirieiiidi äsr i^peoialsret Vr. IlttlNsvI», l'^eustsät, Ol'ekäeii (8uel»»en). vereils über tiWft mit krlolx I»ek«ndt täglich Von 7 llhr Früh bis 7 Ulir Abends. 106) Alois Schmiderer. Nr. 68 lS. Kundmachung. (1044 Vom Stadtrathe Marburg wird zufolge Mitthrilunj^ der hierortigen k. k. BezirkShaupl-mannschllft ddto. 4. September 1877 s.ä Nr. 9749 bekannt gemacht, daß beim k. k. Aichamte in Marburg die Einführung der täglichen Amtirung des Aichwesens mit dem Erlasse deS l)ohen k. k. Handelsministeriums vom 4. Juli l. I. Nr. 16681 genehmiget worden ist. demnach mit der täglichen Amtirung außer den Sonn-und Feiertagen vom L. September l. I. an begonnen wurde. Marburg nm 9. September 1377. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Z. 6828. EdiN. (1050 Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg rechtes Draunfer wird bekannt gemacht; ES sei in die freiwillige öffentliche Versteigerung der zum Nachlasse des am L6. Aprtl 1877 zu KranichSfUd verstorbentn Martin Sagadin gehöri^v, in KranichSskld gelegenen Realitäten Urb. Nr. 32^/2, 12^/j^ und 44^ aä Kranich^feld, Dom. Nr. b7'/u «.(1 Kranlchsseld und jener Grundtheile. welche von den Realitäten Urb. Nr. 36 u. 38'/« aä KranichSstld hintanverkauft, aber bisher noch nicht abgeschrieben worden sind, dann der bei erstcrer Realität befindlichen Fahrnisse — gewilliget und deren Bornahme im Orte der Realität in Kronichsseld auf den 4. ^Oktober 1877, Vormittag von 9 Uhr angefangen, angeordnet worden. H>ezu werden Kauflustige mit Dem eingeladen, daß dle Realitäten einzeln, gesondert an den Meistbietenden verkauft werden, daß jeder Lizitant bezüglich der Realitäten ein IV'Voigks Vadium vom AuörufSpreise zu erlegen hat und daß SchähprotokoU, GrundbuchSextratt und Lizi-tationSbedingnifse täglich beim GerichtSkommifsür Dr. Franz Radey, k. t. Notar in Marburg, eingesehen werden können. Die Pfandrechte der Satzgläubiger werden durch diese freie Lizitation nicht berührt. Marburg am 12. September 1877._ Course der Wiener Börse. 15. September. Einheitliche Staatsschuld Creditaktien . . 2Z0.2b i» Roten . 66.— i« Silber . 67.60 Toldrente .... 75.60 1S60er St..«nl..Lose 112.S0 Bankaktien . . . öb6.— London . . 117.8b Silber .... 104.90 Napoleond'or . . 9.45 K. k. Münz-Dukaten b.62 Ivo Reichsmark . 57.90 Marburg, Ib. Sept. ^Woastr sl. 3.10, Kuturutz fi. 6.50. H»rse st.0.—, Hilden fl. 6.80, Erdäpset st. 3.00 pr.Hktltr. Aisolen 16, Linse» 80, Erbsen 28 lr. pr. Klgr. Hirsebrein 12 kr. pr. Liter. Weizengrieß 26, Mundmeht 22, Semmelmehl 19, Polentamehl 18, Rindschmalz st. 1.2», Schweinschmalz 90, Speck frisch 70, gcräuchert 86 kr., Butter fl. 1.10 pr. Klgr. Tier 2 St. 6 kr. Ruibfteisch 43, Aalbsletsch 52, Schiveinfleisch jung 56 tr. pr. klgr. Milch sr. 12, abger. 10 kr. pr. Liter. Holz t^urt geschwemmt st. S.00, ungeschwemmt fl. S.20, weich geschwemmt st. 2.70, ungeschwemmt fl. 2.90 pr. Äbmt. Holzkolslen hart fl. 0.90, weich 60 kr. pr. Hktll. Heu 3.50. Strot,, Lager st. 3.80. Streu 1.90 pr. 100«lgr. Pettau, 14. September. (Wochen markt »preise.) Welzen st. 9.10, Korn fi. 6.00, Gerste 4.60, Hafer fl. 3.—, Kukurud st. 6.00, H»rse si. 6.60, Heiden fl. 5.80, Erdäpfel fl.2.S0 pr.Hktlt. Rindschmalz fl. 1.20, Schwein-schmalz K8, Speck frisch 62, geräuchert 84, Vutter fl. 0.90 pr.Algr. etheilter, 98 3., Tegetthoffstraße, Altersschwäche: 9.: Tschernko Johanna. Dienstmagd« tochter, 4 I., Kärntnerstraße, Keuchhusten; Friedrich Antonia, Private, 48 I , Kärntnerstr., Lungentuberkulose; 11.: Mag Maria, Grundl>efi^erSwitwe, 7S 3.« Tegetthoss« strahe, Apoplexit; 12.: Lorber Josefa, Beamtenswinve, Burggasse, Wassersucht; IS.: Wraöiü Johanna, ledig. MautheinnehmerStochter-Kind, 8 .Wochen, Kärntnerstrahe, Dnrmkatarrh; Ib.: Preisler Angust, BahndreherSsohn, ti Wochen, Alte Kolonie, Darmkatarrh. Im öffentlichen Krankent)ause: 9.: Kokol Gertrand, Schmiedsgattin, g? I., AttSzehrnng; 11.: Stovak Martin, Schmied, 72 I., Auszehrung. jn Näheres in der Redaktion dieses Blattes. Netseillirlie Mläruiix!! Uttgüuft^e verhiiltniffe zwingen uns, unser Etablissement itt Wien aufznnebe« nnd nnser ganzes Waarcn-la^cr tief unter dem Kabritsprelse ailSzuvertanfen. Um ctnen raschen Absatz zu erzielen, vertnnfen wir fllr nur 1001) folgende praktische nnd gute Waareu und zwar: R Präjtsi»no!Ukr stnnmt passender lanfle, ««-tte; fltr richtigen Gang wird eiu Jahr garantirt. I Tlfeblampe mit GicherheilSbreaner, sehl vraktilch. I rtschdek?«, elegant un^ farbenreich, au.' feiuer Aiiaora-Wolle. i^eahtsttcbdtlder, Kopten berllhm-te> Meisterwerk«, mit welchen man S »jimmcr auoschmlliken kann. I Thee'Koekappara« mit dem man binnen 2 Minuten den besten The« bereiten k.^nn. K TerracottM-Gtalu«, gleichzeitig Fkuer»eug, in feinster «aSfithrung, »iert jeden Salontisch. t Dvmtnosptel. komplett, in paffenden Holzkiflchen. » .^urkerdofe, P^ilissanderholz, mtl schönster Bildhauerarbeit belegt und Bexirschloß zum Sperren. I Zuckerzange aut« ewig weißbleiben- « St Aroma». wesundhettvseii> vvtt Dr. Dupont. « ?ifckmess.t i« flarkrn Heften mii Stut,>llingen. « Ttfcknadeln in starken Heften. » Speiselöffel, k. k. pateutirt, ewig wc b dlt^.iiend. S Kaffeelöffel, k. t. patentirt, ewt,, Weib dl.ibtnv. K Suppenschöpfet, k. k. Pat., massiv K Mtltbschöpfer, k. k. Pat.. massiv a« Stück. Alle vier angeführten Stück tasten zusammen nur /? « ÄS Für sämmtliche Waareu wird garantirt. '^W »Ar««: Provinz-AufttSge Verden gegen Nachnahme prompt effekt«,rt. MIM M MWM iluk ilie illiMkil NckNililDii IWW>WU^I^^MMU M XXVII.Lnsokoint 4 monatliok. preis iur R V>MR»R äa3 Aav20 Vierte1^k1)r (6 I^ut!er1»g.1tuvK8-, 6 ^oäenum-mvrQ wlt s voloriftvn »oävllUpfvl'N livö 3 Lednittdlättern): 2 K. Iilarlc SV WM ^äkrliol»: 2000 Origioal-Illustrstionon, 200 Ltivicörvi-Vvriaxso, 200 Lvkmttmuster voäurod. untor Vsiwsuvx siver klaren Lssvkrvi- 5 buux, <1ar'ß^s8toI1t ^srasv: ^lls .^rtsa I^vllotts- WWWWWW M WWSW » W»MWWM >W> xsxvnstSocls kürvkmoa und LinÄor, ksrnsr I^sib» UIIHFW WM H^U.^W^ vä8vl2s tiir Damvn, llsrrsr» uiill tiindor, Usiular- »MMDIM URRRRR WIM» M ldvitLu ill roivdstsr ^usvakl. — Vsr „bvUvtristi- VII. ^alu'ßanß. LrZvtlvIni 2 Ilüsl .od« rk-il" wioiit nur Ullwrl..lt°ncks g uuä bslvdrsu^s asr kvlisvtostsn WMWM»,,. ^ ^ üsutsokvu LotirittstoUsr uvä kÄvstlvrisvti auvKv- Viertels all!' ^6 ^o^SIMMMeru wit) tülirts Orieinkl Illustratioosu. 6 I^ut^erng.1tuQ^s- und 6 svQuit^^- Lsiblättoru): 2 k.-Wark. vasssldö. pfaeKtRUSaadv mit iälliliel» 52 eolorirtell Kuvkvrn: 4 k.-lßsrlc so Pf«. «fäkriivk: 2000 0rjsiiu»1>IIlugtr»tiovsll, 200 StioIcervi.VorluKsv, 400 Lo1^Qitt.wuktvr. ^ M0NAtIioK. kreis ADiumvunAVwrtoi- Mkr: l N. lißsi'lc vis iNuktrirts ^06«u2vitur»s, vius dillies Vol^g-^use»!^« von „Vivwria^^ dssv. >llKU8 unä Wvit", ill ^o<1si'iluminsr äor» vo1l8tävclig^sn Ivukit oinsr -Kummer livr bsiävu ^situvAsv vis^vr. Vieloris-Verlak, Berlin I^ütZio^str. 46. ^11v Kuod1i»n61uu8sn unä ?08tämtvr ävs lu- uull .^us1au6s8 uvkwen jvävflvit Lö3tv11unßöQ siltgessn unä livfvru aut VerlanZsu pl'ods-lßummsi'N gratk. (989 Spttialilät. Dreschmaschinen für Göpel- u. Handbetrieb. Garanti« fttr vorzüglichste Construction und sorgsältigst« «usfilhruiig. 5S,«0» Maschin«« verkaust bi« »«de Neue illustrirte Cataloge auf Anfragen gratis uud^anco. llvivrivll IiLAI, Asijellinenkilbi'üi. MAlwdviw. Eisenbahn-Fahrordllung '.l1tarburg> «nkinft «bsahrt Ankunft Abfahrt Ankunft Ankunft Personenzug. Bon Trieft nach Wien: S U. 80 M. Krüh und 6 U. öl M. Abend» 8 U. 40 M. Kriih und 7 U. 20 M. Abend» Von Wien nach Trieft: 8 U. 42 M. Krüh und 9 U. 49 M. Abend» 9 U. — M. Krüh und 10 U. 1 M. Abend» Gemischte Züj^e. Bon Trieft nach Mürzzuschlag: 12 U. 11 M. Abfahrt 1'.! U. 38 M. Nachm. Vou Marzzuschlag nach Triest: 1 U. 44 M. Abfahrt 2 U. 20 M. Nachm. Von Marbnrg nach Graz: Abfahrt 5 U. 50 M. Krill). Anknnft iu Grt»z 8 tt. bü M. Ellzügc^ Graz -Fra nzen»feste. Ankunft 6 N 23 M. Abfahrt 6 U. 27 M. Kriih. Kränzen »feste - Graz. Ankunft 9 U. 26 M. Abfahrt 9 U. 30 M. Abd». Wien-Trieft. > Triest-Wien. Ankunft 2 U. 8 M. Nachm. > Ankunft 2 U. 30 M. Nnchm. Abfahrt 2 ll. 11 M. Nochm. s Abfahrt 2 U. 3» M. Naq,m. KärntnerMe. Nach Kränzen »feste: 9 li. 20 M. Bormitt. Räch Pill ach: 2 U. bv M. Rachm. Ankunft: 12 N. 24 M. Mttt. und 6 U. Sö M. Nachm.