Freitag, 20. September 1901. Jahrgang 120. Macher Zeitung. "">"«!. »!, ,u . «.^ 3ür dir HufteNun« In, Hau» «anzjilhri, « K, - I,,e»»i«»««e«rl Für Nein, ^,^^^^^» «»Uln ,y k. ,r«zere per glil» 1« b: bei «ft«eu W!«btrh«l»n,«n p« glll» » l». »<« .üa!l»chei Zeitung» erscheint t«,l!ch, mlt «u»n»bme bet Von». u»b yeiertaa», l»e »v»»»»ßl«tt« befinde» sich «»»»««pllch «l.», die «leb«etl«, D«l»«tin.V«N» «».«. «pr»ch«unben bee «ebacti«, von 8 bi» «o Nh« »,r»ltt»««. Unfr«nN«»» «rill» »erd»» »ich» »^«««««n,, »l«»u ^ Aeußern erstattete» aller->alter ^ ^"trag den ,uit deui Titel nnd "!^'n ^. ' ^-' Hof» und Ministerialrathes be-^"'b zmn ^'""") ^>. Dr. Gustav Ritter von "'?' Atol n^ "nd Ministerialrathe, den niit 3^lm H, ^ ^harakter eines Sectionsrathes be° 3 ttt ^^^ und MinisteriaLSecretär .V Dr. Otto ^ Und lN,. ^"'" Sectionsrathe, den niit den, ?lnrs X""' ""öS Hof- nnd Ministerial- '"on orstI ^'"' H"l- nnd Ministerial ^Eon° ^^ll/.,l),^^ 'llnauder Ritter Günther ß?^'sten ... ^/^'"^ del, Hof- nnd Ministerial. >^Z^Elasse^. Dr^lrpad Trettina 2^crM^ zu Hof- nnd Mini- >,bto"igiich7,^x ''" Ministeriuin des kaiserlichen ^"U"l gernl! "'^ ^^ ^eußern nllergnädigst ö^^s'C',!!s/,' Apostolische Majestät haben mit ^ ^- uno' ? ^"'"a ^"l 11). September d. ^. «?^"''"liäwn ""^enal-Secretär in» Ministerium t . " ^"nc ^ ^"iglichen Hanseo nnd des ^ " l"n " i/e? ^"!" ""' ^' " iPPezuWin ^ ^j", "."o Charakter eines Sections- """gnädigst zu verleihen geruht. Apostolische Majestät haben mit V^ drm " "f'^una vo.n l0. September d. 5. '"> 3^' bett^./ """ Charakter eines Hilfsämte,'. ^w> '''^'">!n, ?' Hllfc'ämterdir^tions.Adjuncten ^ir^^dd^^ - ^'"lichen nnd föni^lichen «llera^U, da.3.'!f''' ''"linft ^ roon (5dlm von U^W zu'^ "lrenz des ^ranz ^osef-Ordens kriechen geruht. 3iach dem Nmtsblatte zur «Wien« Zeltung» vom 18, Sep< temb« 1901 (Nl. 215) wurde die Weitnverbleltung folgende« Presserzeuznlsle verboten: Nr. 106 «Ascher Zeitung» vom 10. September 1901. Nr. 37 «Vollswille» vom 13. September 1901. sir, 212 .I^iänv« Xovin?» vom 14. September 1901. 3lr. 3? .blouilol» vom tt. September 1901. Nr. 73 «II Nalinnt». vom 11. September 1901. Nr. 73 »Xnroäni Ii»t» vom 11. September 1901. Nichtamtlicher Theil. Die rumänischen Studenten in Griechenland. Aus Athen erhält die „Pol. Corr." über die Auf-nnhme von rumänischen Studenten in Griechenland folgenden Aericht: Äei der Anlnnft der Gäste auö Rumänien er» folgten so lebhafte Voltsknnda.ebuna.l,'n, dass sie selbst in Griechenland, wo znweilen der Voltoentl)nsiasmu5 ein überquellender ist, als ungewöhnliche bezeichnet werden miissen. Während die Legierung die gleiche Zurückhaltung wie die amtlichen Kreise Nmnäniens beobachtete, haben die Gemeindeverwaltung, die Uni» versitätöbehörden, die Vereine, sowie die gesammte Bevölkerung den rnmänischen Studenten die wärmste und herzlichste Aufnahme bereitet. Die Presse widmet dem Ereignisse Betrachtungen, in denen die Ver» einignng der beiden Voller dringendst anempfohlen »no die Verbindung der beiderseitigen Universität»-jugend als der ttenu eine^ engen und fruchtbaren Anschlusses der beiden Bänder fiir die Zulunft ge> priesen wird. Die runlänischen Stndenten haben nicht unterlassen, ihrem entlmsiastischen Danke für diesen Empfang in den Athener Blättern Ausdruck zu geben. Bei der Begrühung im Piräus betonte der dortige Bürgernieister, Griechenland habe volle Ursaä>e, Mu» mänien danlbar zu sein. Rumänien habe in schlimmen feiten vielen Söhnen des griechischen Volles ein Ajyl gewährt, wo sie Atademien nnd Schulen er» lichten nnd die Wiedergebnrt der griechischen Nation vorbereiten tonnten. Ans rnmänischem Boden habe auch der griechische Besreiung^tanlpf begonnen. ^>n Athen wnrden die Studenten vom Bürgermeister und dem Gemeinderatl»c empfangen. Sehr festlich nnd glänzend gestaltete sich am 13. September der Em« pfang der Numänen in der Universität. Auf dem Platze vor der Universität drängte sich das Volf, welchro beim Erscheinen der Gäste mit Hoch« rufen auf Rumänien und itönig Carol die-selben begrüßte. Im Festsaale der Universität liielt der Rector Mitsopulos eine Anprache, in welcher er da!' ganze rumänische Voll be» glühte. Auch der Rector erinnerte an den Veginn des griechiscl)<'n Vefreiungstampfes anf rnmänischem Boden und betonte, der Hellenismus habe nicht ver-slessen, dass in jenen schweren Zeiten rnmänischer Boden ein Asyl für die verfolgten Griechen war. Der Bnfarrster Professor der Archäologie nnd Leiter des Ausfluges der rnmänischen Studenten, Herr Tori« ll,'5co, antwortete liierauf untl>r ftiirmischen Beifalls-gebnngen der zalilreichen Zuhörerschaft. Vei dem am Abende dieses Tngeo vom Empfangscomit/' zu Ehren der Gäste veranstalteten Bankette, an weläMn auch der Rector und dir Professoren der Universität, sowie die Stadtbehörden von Athen und Piräus theil-nahmen, wnrden zahlreiche Toaste ausgebracht. Die rumänischen Stndliiten wnrden, als sie den Saal verliehen, von einer außerordentlich zahlreiche» Menschenmenge mit herzliclM Znrnfen begrüßt und bis zntn Verfassungsplatze begleitet, wo der rumänische Stndent Papavasilescu und eine Studentin, Fräulein Soisolescu, der Menge den tiefempfundenen Dank fiir den ihnen breiteten, außerordentlich herzlichen und brüderlichen Empfang ansdrückten. Politische Ueberficht. Laibach, 1V. September. Das Wa hl c omprom is 6 im b öhm i schen > Großgrundbesitze ist perfect geworden. Da3 Ergebnis des Eompromisses ist, dass von den 54 Man« daten des nichlfideicoinmissarischen Großgrundbesitzes ' 2l der Verfassungspartei überlassen werden, während 38 Mandate der feudalen Partei verbleiben. Bei den ' Verhandlungen über das Compromiss wurde zugleich l eine Einignng dahin erzielt, dass in der nächsten ' ^andtagssession beide Parteien des Großgrundbesitzes > gemeinsam ei?>en Antrag auf Abä'nbernna der Land« Feuilleton. Krien-Curse in Jena. leg,^e z^z^ ^ (Schluss.) ^ V.^'^ Tln".i5!'^"'cli des Rotterdamer Eol- ?'' ^ "b'r nich?°'"' wir uns aus Deutschland, "^ ^' °stoHi.^' ^""n wir zn Ha.lse!" -!>„ "ll, dleib M"' ^"hältnisse Amvendung '"di,s N' un, hi,r ,?'""^"lt, jedenfalls aber be- ^s. .''lnsicht w ,.""" "loa unter dem Niveau. '""<""l beim . /"' "'ch hiufichtlich des Zeiä, v ^ " lehr n -I s"3' ^'' Gynmasial.Zeichen^ "" öi/u^ inV^^""'"' Stadt, bestärli. '"^^^ckol.^^'atte lebhaft beritten, dass >y> d, ^"halt^"n "^' ^"b"^' auf Stoffe ?i> F" ^'' Xchrs? '"^'" könnte i auch wurde 3 ^ l?us5. B «^ .^'" '""der.: bekannt ge-ö: ^ ^r ,>! ^^'rlegnng diefer Anwiirfe l^U'a. nV^'N'w de ? "'." swcite Lehrprobe, i!?^ b^, "l^i,^/? 'h.u durch eine eigene, «.<, ?'''o'^ ?"'t ^at'7?!'"' vorgeschrieben- er ^s! l>nd",>l)and, "" ^lcone, der Corfe" von > '^ ' 'lutor ^'? ^"" ""wnnnee der Me-^^^'länz^w^ "^.bi^ ''"«'K'n. und das Wesen der b«< ^i^'^"'hc t ,?,"'' ""'" st>ldierc.l tmll, ^ 3'"d, ^un^^' ^t n der Schrift: ^ehmensick, . '^. V,' Untorrich'."bahren ^s entwickelnd-"unk 3) lMndner Seminar Juni pädagogischen Cnrse gehörten auch die Vor-träge I. Trüpers. Directors des Erziehungs-heinies in Sophieilhöhe bei Jena, über abnorme Er-scheinungen im tindlichen Seelenleben. Der Vor. tragende verfügt über eine große Erfahrung, und demgemäß wnrden anch seine Ansführnngen anfangs mit großem Interesse verfolgt. Allein er hielt sich nicht an die gegebene Disposition und verlor sich in Einzel-Heiteil und Weitschweifigfeiten, die schließlich nicht all-gemein interessieren konnten, da er bnspielsweise das Bestreben znr Erwerbnng des Einiährrgfreiwilligen. Seines in Dentschland, den Alloholgenuss lc. als llrsachen zu Psychopathischen Minderwertigleiten zu lveitläufig behandelte. So manches Gololörnlem aber konnte man sich ans den Vorträgen holen. Zu diesen gehörte in erster Linie die Bekämpfung des didakti» schen Materialismus und der widernaturgemäßen Methoden, welch beide Momente bei manchem .Uinde die Schnld daran tragen, dass es zu einer Psyäjo» pathischvn Minderlvertigleit wird. Ebenso wnrde die lloberbürdungsfrage eingehend behandelt nnd der Unfug des Nachstundenhaltens gehörig aetennzeich-net. Dnrch ein reiches statistisches Material sowie dnrch drastische, traurige Beispiele wurde insbesondere der Beweis für eine bittere Wahrheit, die erbliche Be-lnstnng, als Ursache psychopathischer Mndmvertigleit de.> Kindes, erbracht. Endlich muss des füuften Gegenstandes im Rahinen des pädagogischen Cnrses, nämlich der Psy-chologie des Mndes, Erwähnung gethan werden. Er fand in dem Vortragenden Dr. SPitzner aus keip. zin einen tüchtigen Vertreter. Dieser hielt sich bei seinen Vortragen an die eingehende Disposition unt bot fast durchgelMd5 Neues in rincr streng wissen-schafMchon, «anz knappen 3o,m. die etz 5«wirlte. dost man den» Vortrage mit gespannter Aufmerksamkeit folgen musste. Die Vorträge befriedigten gerade durch ihre Tiefe und Wissenschaftlichleit allseits, nnd die ^uhörcrsclM konnte nicht umhin, ihre Befriedigung durch lauten Beifall zu äußern. — Wie die des pädagogischen, konnten auch die Hörer des naturwissenschaftlichen Eurses ihrer Ve« friedigung über diesen nicht gcnng Ausdruck verleihen. Vor allem waren cs die Vorträge Prof. Dr. Det» niers über den Bau und das Leben der Wanzen mit befonderer Verückfichtignng der für den botani« schen Schulunterricht wichtigen Iweckmäßigkrits' einrichtnngen in der Organisation der Gewächse, welche Aufsehen erregten. — Prof. Dr. Walt her gab geologische Eharalterbilder. Sein Vortrag ist frei, ilichtsasslich, ungemein anziehend, bilderreich und lebhaft- der Gelehrte erinnert an Vrehm, dem er nicht nachstehen dürfte. Dr. Walther, ein verhältnismäßig innger, aber vielgereister Mann, eine sympathische Erscheinung, gab nnr durch Autopsie Gewonnenes wieder und unterstützte seine Schildernngen durch Photographische Bilder geologisch berühmter, selbst stndierter Landschaften, so des Eoloradocaüon in Arizona, des Uralgebirges, des DardMing im Hima-laja lc. lc. Prof. Dr. Auerbachtz Vortrage über die Grundbegriffe der modernen Naturlehre waren hoch« wissenschastlich, aber doch auch für den Laien inter« cssanl und durch ihre Form sehr anregend. Schreiber dieses Berichtes konnte wegen Mangel«! an Zeit nur noch den ersten Vorlesungen über die > Geschichte der lirchliäM Nunst in Tli.tschland l>l>' wohnen, welche Superintinident Vilrlnfr'Osl' h c i m ». b. Uchön hieli. — LaibaHer öeituna Nr. 216. 1790 20. Septembers. tagswahlordnung einbringen werden, durch welchen beiden Parteien des Großgrundbesitzes dauernd eine Vertretung im Landtage gesichert werden soll. Mit den Wahlen aus dem Großgrundbesitze haben am 17. d. M. die galizischen Landtags« Wahlen ihren Abschluss gefunden. Nach einer Be« rechnung des Krakauer „Czas" hat die conservative Partei sieben Mandate, die liberale Linke ein Mandat und die Stojalowski»Gruppe zwei Mandate ge» Wonnen. Dagegen haben die Nuthenen zwei, die „con» contrierten Demokraten" drei, die Volkspartei fünf und der Vauernbund zwei Mandate verloren. Von den 1l>1 Mitgliedern des Landtages gehören 106 der conservatwen Partei an, so dass diese über die Zwei» drittelmajorität im Landtage verfügen wird. Wie man aus Nom meldet, betrachtet man in daticanischen Kreisen die Nachricht, dass dem Fürst» erzbischof von Olmütz, Dr. Theodor Kohn, demnächst die Cardinalswürde verliehen werden soll, als unrichtig oder zum mindesten als verfrüht. Vs sei nahezu sicher, dass im nächsten Consistorium, dessen Zeitpunkt übrigens noch nicht festgesetzt ist, vom Papste überhaupt keine neuen Cardinäle werden ernannt werden. Es gibt jetzt 6t> Cardinäle, während das Plenum des heiligen Collegiums 70 beträgt. Da es nun nicht dem Brauche entspricht, diese Vollzähligkeit! zu erreichen, vielmehr eine Anzahl von Sitzen erledigt bleibt, sei kaum anzunehmen, dass der Papst jetzt neue Ernennungen vollziehen werde. Der angeblich von diplomatischer Seite stammen« den Mittheilung des „Echo de Paris", dass die Ver« öffentlichung der während der Danziger Ne-gegnung von den beiden Kaisern gehaltenen Trinksprüche auf Wunsch des Zaren unter« blieben wäre, wird in Verlin mit der Versicherung entgegengetreten, dass Trinksprüche Politischen In« haitos überhaupt nicht gehalten wurden. Bei der Tafel an Bord des „Hohenzollern" beschränkte sich Kaiser Wilhelm darauf, sein Glas mit den Worten: „Ich trinke auf das Wohl meines Freundes Sr. Ma« jestät des Kaisers von Russland" zu leeren. Diesen Toast erwiderte Zar Nikolaus an Bord des „Stan« dart" nut fast gleichlautendenWorten: „Ich leere mein Glas auf das Wohl meines Freundes Sr. Majestät des deutschen Kaisers." Die Anwesenheit des Kaisers Nikolaus II. nnd der Kaiserin Alexandra in Frankreich gibt dem „Fremdenblatt" Anlass, darauf hinzuweisen, dass die ernsten Politiker Frankreichs die Allianz mit Nussland als die ausgezeichnete, sichere Grund« läge für eine gedeihliche Entwickelung und Förderung aller Kräfte der Nation betrachten, welche den Frieden verbürgt. Eine solche ruhige Zuversicht bedeute eine entscheidende Stärkung für umfassende wirtschaftliche Probleme und für coloniale Unternehmungen. Der Revanchegedanke dagegen habe von diesem Bunde nichts zu erwarten, und deshalb habe auch der na» tionale Chauvinismus jeden Anlass verloren, auf eine Kräftigung feines Ansehens durch den Zweibund zu rechnen. Der gegenwärtige Besuch des russischen Kaisers gelte jedenfalls der französischen Republik, wie sie gegenwärtig durch den Präsidenten Loubet und die von ihm berufene Negierung vertreten wird. Wenn deren Gegner sich früher auf Russland berufen haben, so seien sie jetzt ihres argen Irrthums deutlich überführt. Mcht mit dem nationalen Chauvinismus, sondern mit dem Frankreich erachte sich Russland befreundet und verbündet, das im Iweibunde die sichere Gewähr des Friedens und der ungestörten inneren wie der colonialen Entwickelung sieht. — Auch das „Deutsche Volksblatt" ist der Ansicht, dass die Begegnungen in Dünlirchen und ComMgne nichts dazu beitragen werden, den französischen Chau» vinismus zu fördern. Ihr Charakter werde ein ebenso friedlicher fein, wie derjenige der Danziger Entrevue. Die Berliner „Post" veröffentlicht folgende, offenbar inspirierte Note: In mehreren Zeitungen finden sich Meldungen, die ein internationales Vorgehen gegen den Anarchismus in nahe Aussicht stellen. Nach unseren Erkundigungen liegen zur Zeit irgendwelche amtliche Anregungen zur Frage einer internat. Bekämpfung des Anarchie mus nicht vor. Auch ist es kaum wahrscheinlich, dass, wic jene Blätter schreiben, ein gemeinsames Vorgehen der Mächte gegen die Anarchisten bei der Danziger Kaiserzusanmllmkunst eine große Rolle gespielt habc, so dass schon in der nächsten Zeit dahingehende, be» stimmt formulierte Vorschläge und Maßnahmen die leitenden Kreise beschäftign: dürften. Die „Nowoje Wremja" meldet ans Nowokiewsk, der chinesische General Lüdan dsy, der seit Jahresfrist von russischen Truppen verfolgt worden war, habe sich am 7. September in Tudagon in der Mandschurei dem Befehlshaber des U. ostsibiri-schen Schützen«Regimentes, Obersten Monajev, er» geben. Lüdandsy war einer jener marodierenden chi-nesischen Generale, welche noch immer die Mand» schurei beunruhigen, denen es bisher aber stets recht° zeitig gelungen war, den russischen Truppen zu ent« wischen. Die Programmrede des jetzigen Präsidenten der! Vereinigten Staaten, Theodor Roose« vclt, wird in den Wiener Blättern beifällig auf« genommen. Die „Neue Freie Presse" erklärt sich von dem Programme angenehm enttäuscht. Der Präsident habe sich damit nicht als Kraftmensch und Grund« stürzer präsentiert, sondern erscheine als ein gereifter Staatsmann, der sich der Möglichkeiten und Grenzen seiner neuen Stellung an der Spitze des gewaltigen republikanischen Staatswesens bewusst ist. Weder in seinem politischen noch seinem wirtschaftliche,: Be« kcnntnisse unterscheide er sich wesentlich von seinem Vorgänger MacKinley, der, bevor ihn das tödliche Blei traf, seine Absage an den extremen Imperialis, mus und Protectionismus verkündete. Roosevelt nehme den Faden dort anf, wo MacKinley ihn fallen lassen musste. Die ersten Worte Roosevelts seien für dic Welt eine gute Botschaft, der aber der Glaube erst folgen wird, bis die Thaten des neuen Präsidenten sie rechtfertigen. — Das „Illustr. Wiener Extrablatt" betont, dass Roosevelt auf den letzten Bahnen seines Vorgängers bleibe. Der erste Schritt des neuen Prä« sidenten knüpfe an den letzten seines Vorgängers an und in der ganzen Welt werde man dies mit großer Beruhigung als eine Thatsaclie von guter Vorbedeu« tllng anerkennen. Ein Telegramm aus Pretoria meldet, der 15. September sei vorüber, ohne dass ein Zeichen der Aenderung in der Haltung der V"//^B^ eingetreten sei. Keiner derselben habe M » ^ ^ Kundgebung Kitcheners ergeben, b",M) ^x wirkungslos erwiesen hat. Lord MG'^^ wahrscheinlich die Farmen der noch l"wpl^ .^lel veräußern lassen und den Erlös zum ^ ^,^ Sammlungslager verwenden. Wetters ven< - ^ 2M Vurcnfamilien sich im TomaralaM .^ wollen, wo die deutsche Reichsbehölde i!M> reien zu billigen: Preise angeboten Tagesneuigleiten. - (Ueberein heiterts Abtnte"el)' schliß russische Kaiserin in Kiel erlebt hat. wirb von ^P^ ben: Sonntag vormittags besuchten die Zar" «> ^ ^ zessin Heinrich die Kunsthandlung von H"^t ^l" ' ^ ^ Schaufenstern sammelte sich eine MnschenM "^,^ "' Minute zu Minute anschwoll. Mit SehuM' > <^ Publicum auf das Erscheinen des fürsU.'^« ^, ^ paares. Eine halbe Stunde vergieng, ""^„sZ hie ZA gebens! Inzwischen verbreitete sich die Kunde, o« V-> und die Prinzessin im Schlosse eingetroffen ^!, Menge war aufs höchste überrascht. Als dtt/j" s,e" dass die Straße mit Menschen beseht '", ^"s"' Ladeninhabei gefragt, ob das Haus einen "« »,^ ^ hinten habe. Herr Hulbe erwiderte: «Der Ausa«'^ ^> eine Planke gesperrt." „Macht nichts," """" M ..wenn Sie uns eine Leiter geben, steigen '" »ck, Planke." Gesagt, gethan! Die Leiter wurde """^ Zarin und die Prinzessin stiegen hinauf unv " ^ B das Nachbaigrunbstiick hinab. Von dort ""'"/ ^ ^ Hindernis die Falckstraße. schritten an be: ^si" Kleinen Kiel weiter, erreichten unbemerkt bas ^ verschwanden durch bas Thor. Die Hunderte °" MM gen hatten das Nachsehen. Mancher unter ben " ^^ Zuschauern weiß noch nicht, wie die Zart" I'" machen tonnte. m.üsidt" .. - (Intimes über den P «'^ Roosevelt.) Ein Vetter des nunmehrig" ^M der Vereinigten Staaten ist auf der Durchr"!« ^^ dem Redactions-Secretär des „Gaulois" m " ,, clH rathen, dem er Folgendes über Theobor 3too,c ^,>o Cromwell, dem er ein Weil gewidmet, 'st '<' Z!^ allen Dingen, und dieser Cultus für ^n eng"l^B mann tritt in all seinen Handlungen h^l- «j lii>° Weber Musiler noch Künstler ist, liebt er "e ^Pl ,. Künste, noch mehr aber die Jagd, in der er "" ^lie.,r Geradezu rührend ist seine Liebe für sm" " ^ Frau und seine fünf Kinder, von denen '^ s^ Alice Roosevelt, aus der ersten Ehe des P"!"" ^^ Nicht minder groh ist die Anhänglichkeit "'0 ist! der Seinigen für ihn. Roosevelt hat lein ^r' . ^ ss kurzsichtig, ein unermüdlicher sich sehr einfach, oft zu einfach, und sägt. " "§ T^s stone. Holzklötze. Ein Vesucher wollte sich "" ,^ <' ^B^ hielt ihn aber mit der Bemerkung zurück: ..^ ^hen" nicht im geringsten: kommen Sie mit mir, w ^ sägen." Und das that Roosevelt auch durch """^ M, ben. Der neue Präsident ist mit Leib ui'v " ^ „>, und sehr ehrgeizig. Sein Er hat seine ausgesprochene Vorliebe N" " „zM' ^ stigen Heimat seiner Familie, und für 6 „,it < Verwandte hat. Er bewundert England, "" , Vorbehalten hinsichtlich dessen Herlschsuch'^Z M., - (Das Urtheil der Mafia-) " ^ geschrieben: In Pagliarelli, einem Voron^^^ In: allgemeinen muss betont werden, dass so» Wohl in: Verkehre unter den Theilnehmern als auch mit den Docenten die angenehmste Stimmung herrschte. Vor allen: trugen hiezu die veranstalteten geselligen Abende und Ausflüge bei, von denen der bestbesuchte der nach Schwarzburg am 11. August, der anregendste aber der am 18. August nach Weimar, der Stadt der deutschen Dichterfürsten, war, wo, ab-gesehen von allem anderen, das Goethe- und das Schillerhaus ungemein Interessantes bieten. Am 18. August wurde ein gemeinsamer Ausflug nach Eisenach veranstaltet: außerdem fanden öfters Ausflüge in die Umgebung statt, so am 13. August unter Führung des Geologieprofessors Walther einer in die Umgebung Ienaö behufs geologischer Studien. — Am 10. August wurde Dr. Trüpers Erziehungs. anstalt auf der Sophienhöhe bei Jena besichtigt, wo« selbst die Theilnehmer gastliche Aufnahme fanden. Das Gebäude des Pädagogische!: Universitäts-semwars, in welchem die Schule untergebracht ist, bietet nur wenig Interessantes. Es liegt abseits von der Grietgasse zwischen Gärten neben der höheren Mädchenschule. Die Einrichtung der Zimmer kann nichts weniger als mustergiltig genannt werden; die Bänke sind zweisitzig, gehören verschiedenen Systemen an, weisen aber zumeist bewegliche Sitze mit Eisen-construction, hie und da auch bewegliche oder getheilte, zurücklegbare Bankplattc-n auf. — Im II. Stockwerke (d. i. unter Dach) sind eine Lehrerwohnung, die Se-minardienerwohnung und ein sehr reichhaltiges Schulmuseum, im I. Stockwerke die Bibliothek, das Lch'Mimer und dic Schulsäle, im Erdgeschosse die ^., 2. und 3. Class? nnd dir Garderobe, im sseller« gejclMe das (vchuload (welches M) stärkn: Zu« spruches erfreuen soll), die Schulwerkstätte lc. unter-gebracht. In: Lesezimmer des pädagogischen Se-minars liegen im ganzen 48 Zeitschrift«: (darunter eine ferbifche, fieben englische, drei französische und !i? deutsa» auf: aus Oesterreich gibt es nur die „Zeit-fchrift für Zeiche::- und itnnstunterricht", aus der Schweiz und aus Amerika je ein deutsches Alatt. Die öffentliche Bibliothek und Lesehalle ist sehr reich an Zeitschriften, österreichische Blätter aber sind nur schwach vertreten. Die Anregungen, die dieser Curs gab, zählen nach Hundert«:. Man bedürfte ein Jahr Muhe, um sich in all die gewonnenen Eindrücke zu vertiefe::. Denn die Fülle derselben floss nicht nur aus den Vorträgen, den Hinweisen auf die einschlägige Literatur, sondern ebensosehr aus dem Verkehre mit College«: aus den verschiedensten Ländern, die, meistens tüchtig, unter verschiedenen Verhältnissen wirken, verschiedene Er» fahrungen sammeln, verschiedene Ansichten habe,:, die in zuvorkommender Weise über alle Umstände Auf. schluss geben und ihre Ansichten offen, nicht nur in den Debatten, sondern auch in freundschaftlichem Ver< kehre aussprechen. Wenn schließlich dic materielle Seite berührt werden soll, so kann gesagt werden, dass man bei be> scheidenen AnsprüclM in Jena nicht gerade theuer lebt. Mag der Magen hie und da auf Proben gestellt werden — dem alten Vurschenliede kann ini all« gememen auch von Seite eines Oesterreichers nicht widersprochen werden: «Und in Jene lebt sich'8 bene v nnd in Z«n« lebt M'ü ytt..." _ . Ver gläserne pam",,^. Criminal. Roman von ßrnst """ ^ . (17. Fortsetzung-) ^e, !ss All dies verdross Wilmert in gab er die Hoffnung nicht auf, dass ^' ^ ü .„,< gen der Polizei gelingen werde, d'e . ^ M> hs, ermitteln. Diese Vorstellungen besch"'"" ^ "' "ü/ gen Juristen derart, dass er fast "1 .!,,!> n^' „^ als die Schwester, welche bisher sch"""' ^ W gesessen hatte, die Frage an ihn richt"' ^1 Alntsgeschäfte in Anfpruch nähmelN ^ ,O .,„, „Gewiss," erwiderte er cifng, ^ heute viel Zeit verloren, das muss ett'^ / Du wirst wohl zu Francisca oehw/ seld^,lf „Ja, ich versprach es ihr, sie ^ f' gM die großen Aufregungen hellte lueroe" > ^ angegriffen habe::!" .„e,! ^» ^ Victor seufzte, dann sagte er, "' ^.sfli ^'' Vlict auf den kleinen Älumc'nstr"'" ^ii^/ die Schwester sorgsam verpackt in .^fll „Was sind denn das für Mmien? ^"' cisca bestimmt?" ,.;A '"', Das junge Mädchen „Es ist ein Lorbeerzweig und e"'".^ dc''F wortete sie, „ich will sie M'ssen ""^„.ol ^ Herbert aufbewahren, dein es "Hl ". s^B war, den: Vater die Augen zuzud"'" ^„.i , Z" folgen." , ,n«,'5 ich habe seiner heute m.ch schon ^d"^,,fA ^^ geröheim hat ihm sofort nach d"!'sse,».? Mrt. N Wird H" Mn M'ü ""> ^ ^^"ung Nr. 2lk. 179l 20 Stvtember 1901 ,"' ^N!iii^^"3^ "^ mysteriöses Verbrechen begangen. """" bei», m^7"n Dimarco sah um den Tisch ver- 3' glisse fiele,K''' "^ Mählich t"rz hintereinander "beiben hm au?«'"°ch ""en Seiten bis auf qroße ttnt- °/'^ er a2'°"^"- Um diese Vermuthunq u prü-«7 bttVen?s/"""'"u^ "n die französische 'N??'b>« dem 5 ^ s" P^'s. eine Vorrichtung l'nM' lvobei al^?!!'^" bei der drahtlosen Telegraphie ^W> Unterhs»^' '"tor ^ einem verfinsterten Naume ^ ^""que bes<^l7 ^"' Erbleitung des li,npfängers ^'.^'vitterfreiem?.^ """ swei Fälle, in welchen bei ^? ^'tden a,, -""""" Fünlchen i>n Empfänger be-Kll"ere u,?"^'n 'st in der That interessant, doch ' ^ 6iMrn'"^"we Beobachtungen erforderlich G^lGifif ""3"' Larroques sicherzustellen. Th°i 3 ^Uch Tol i!^'" ^"z besonderer Fall von Äer-^' ^iinch^lrschm ereignete sich lü/zlich. vor den '^ »?^°" zur C,. ' ^ "lcnbrunn. Ein seit ein Paar ^ti?'ch' »vie di/ ^'lender Geistlicher aus Oberfranlen ^n^Tagen >>" 5^^"^er Abendzeitung" berichtet, 5<)'d'e i>? be7^")'20 Tollkirschen (^.ol>n D<"la' ^ ^ "' fort^s. z>oei ' ou7 ^'"iUmnge.. zweier Aerzte ge-Wh.s"M dem ^ "^ "l äußerster Todesgefahr ^Iiü>?^ '»erl^I^" "^reihen. Psychologisch ist der ^ ^ 0pf" blg^ Der betreffende Geistliche wurde >btt. '"' Wald w F'" Glaubens, dass der Mensch essen dürfe. Medicinisch Xl? dieses st',!^" wegen der hohen Widerstands-><>n.ne GM^D"'^"" ""^ bazu in so groher ^ «' linder M?" ^^"'^ pNegte nämlich auch ^ ?" sich sein ^ '^" Schwämmen zu saugen. Da-^<" ge>öö ,""7? "«"I llnd nach an vegetabilische >h .'" s° grof./r'., '^"'. dass er selbst diesem so >>il> ' ^"nte d.?. >. '"^ genommenen Gifte so lange !i5 ^ !^"'n°'chte.' ^"' "gliche «unst die Rettung he?- i^^tt.^^I^ "^ p." ssant -Aneldote) veröffent ^ ^'le «i^uy be M ' !?u'' " Uttövuiro« in ihrer letzten ?°n 3"nen Io^b İ^ besasz neben seinem Hause Ä °l>/I"upass,,./u° thcuerste.l Früchte und Gemüse > N Ehrlich " ^' schaden, die seine Kaninchen an- 5'3e^s"ch 3üb)"^. ^len. Der Dichte, > >e ''"pe E.")"- wenigen Nager, die e, ^'< " "°ch oi^ ?'s W0 Francs zu ehen. unl ^t!i>.7^^^^2!'"ut beschloss daher, sein Will auszurotten. Es waren nur vier bis fünf Gruben in dem, Nczirle, man machte alles dem Erdboden gleich, und bald war lein einziges Kaninchen mehr zu finden. Doch eines Nachts, als der Dichter in seiner früheren «Jagd" spazieren gieng. bemerkte er einen Mann. der einen großen Sack auf dem Nücten trug und sich bei seinem Anblicke scheu versteckte. Er glaubte, es wäre ein Dieb, der Holz stehlen wollte, und gieng entschlossen auf ihn zu. Der Mann machte rechtsum lehrt und lief davon, indem er seinen Sack fallen licß! und dieser Sack war mit Kaninchen beiderlei Geschlechtes vollgepfropft. Der nächtliche Besucher war ein Nachbar, der aus Furcht, er lönne sich die von den Nagern angerichteten Schäden nicht mehr bezahlen lassen, weil leine Kaninchen mehr da waren, solche auf das Besitzthum Maupassants losließ. Local- und Proviuzial-Nachnchten. Die gestrigen Landtagswahlen ergaben folgendes Resultat: 1.) In der Stadt Laibach wurden 1118 giltige Stimmen abgegeben. Hievon entfielen auf Ivan Hribar 825». auf Peter Grafselli 801. auf Ivan Kregar 278, auf .Narl Pollal 2l)7 Stimmen. 6 Stimmen waren ungiltig, « zersplittert. — Gewählt sind daher Ivan Hribar und Peter Grasselli. 2.) In der Stadt Idria wurden 285 Stimmen abgegeben, von denen 127 auf Dr. Danilo Majaion. 125 auf den Dechanten Arlo, ^3 auf den Socialdemolraten Rinalbo entfielen. Da leiner der Candidate,: die absolute Majorität elhielt, musste eine engere Wahl stattfinden. Bei derselben entfielen von den 274 abgegebenen Stimmen 161 auf A r l o. 11? auf Dr. Majaron; 2 Stimmeu waren ungiltig. Dechant Arlo erscheint demnach gewählt. 3.) Im Wahlbezirle der Städte ttrainburg und Nischoflack wurden 181 ^ 93 — 274 Stimmen abgegeben. Hiebon erhielten Cyrill P i r c 122 5 34 — 156. Dechant ii o b l a r 59 ^ 59 ^ 118 Stimmen; 1 Stimme (in Äischoflack) war ungiltig. Gewählt erscheint Eyrill P i r c. 4.) Wahlbezirl Neumarltl - Radmannsbor f - S t e i n : Zahl der abgegebenen Stimmen 342 (97 ^ 84 -»- 1U1); hievon erhielten: Dr. Andreas Fer-janöiö 199 (45 -l- 65 5 89). Pfarrer Kpenbal 143 (52 4- 19^72) Stimmen; 1 Stimme (in Neumarltl) war ungiltig. Gewählt ist Dr. F e r j a n ö i ö. 5.) Im Wahlbezirle A d e l s be rg-O b e r l a i b a ch-Laas vereinigten sich von den abgegebenen 160 ^ 80 ^ 33 ^ ^ 273 Stimmen alle auf Franz Arlo, welcher demnach einstimmig gewählt erscheint. ^ 6.) Im Wahlbezirke R u b o l f s w e r t - W e i ch se l -. burg.'Tschernembl -Mottling -Lanb-' strah-Gurlfeld erhielten von den 442 (158 -» 15 5 84 ^ 103 4- 32 -»- 50) abgegebenen Stimmen Dr. Ivan Tavöar 380 (117 4- 15 5 81 4- 94 -»- 27 4- 46), Josef ^ Noöil-el 61 (41 > 0 4- 2 4- 9 4- 5 5 4) Stimmen: 1 Stimme (Tschernembl) entfiel auf einen anderen Candida-' ten. Gewählt ist demnach Dr. Ivan T a v ö a r. 7.) Im Wahlbezirke Gottschce-Reifnih ver-! einigten sich von den 166 (128 5 38) abgegebenen Stimmen . 161 (127 ! 37) auf Dr. Ritter v. S ch ö p p I; 2 Stimmen ' waren zersplittert. Dr. Ritter v. Schöppl ist gewählt, c 8.) Die Handels« und Gewerbelammer c in Laibach wählte mit 12, beziehungsweise 11 von 14 > abgegebenen Stimmen Josef « u « a r und Philipp Su-z p an c- i czu Landtagsabgeordneten. 5 Stimmen zersplitter-) ten sich. — ________ Der Besitzstand der Parteien erfuhr also insofern eine Aenderung, als das bisher von der Kai-lxino-uupi-t-cili» 8!!-unka innegehabte Mandat der Stadt Idria der T»-lolijzlco nlllocluu «trnuk« zufiel. Handels- und Gewerbetammer für Kram. — Die Handels- und Gewerbetammer für Kram hielt gestern nachmittags im städtischen Rathhauesaale ein« Plenarverfammlung ab, an welcher 14 Kammerräthe iheil-nahmen. Zu Beginn der Sitzung machte Präsident Kußar die Mittheilung, dass der Kammer für die anlässlich des Geburtsfestes Seiner Majestät des Kaisers zum Ausdrucke gebrachten Glückwünsche der allerhöchste Danl bekanntgegeben wurde, und widmete sodann einen warmen Nachruf dem verstorbenen itammermitgliede Anton Klein, der durch eine lange Reihe von Jahren als Vicepräsibeni der Kammer fungiert und sich für die Hebung unseres Gewerbes bedeutende Verdienste erworben hat. Sodann folgte die Wahl eines Vi«Präsidenten anstelle des verblichenen Anton Klein und wurde einstimmig < Kammerrath Franz Kollmann zum Vicepräsidenten der Kammer gewählt. Weiteis wurde die Wahl von zwei Abgeordnelen fiir den lrainischen Landtag vorgenommen, wobei Hofrath Dr. Ruling Edler von Rübingen als Vertreter der l. l. Negierung fungierte. Abgegeben wurden 14 Stimmen. Gewählt wurden Kammerpräsident Josef 5t uKar mit 12 und Kammcrralh Philipp S u p a n ö i ö mit 11 Stimmen; außerdem erhielten Kammerrath Pauer drei Stimmen und der Großindustrielle Vinlo Majdic/ zwei Stimmen. In weiterer Erledigung der Tagesordnung wurde für die Hl. gewerbliche Fortbildungsschule in Laibach eine Sub-vention von 300 X und für die gewerblichen Fortbildungsschulen in Assling und Veldes eine Subvention von je 10O X bewilligt. Der Rechnungsabschluss der Handelsund Gewerbelammer pro 1!X)0 mit den Einnahmen per 62.305 k 91 i, und mit den Ausgaben per 35.364 X 71 I», somit mit einem Casscirestr von 26.941 X 20 I> wurde nach einigen Bemerkungen, betreffend die formelle Zusammenstellung des Rechnungsabschlusses, ohne Widerrede genehmigt. Dem t. l. technologischen Gewerbemuseum in Wien wurde über Antrag des provisorischen Vorsitzenden I. B a u m -gartner in Ansehung der hervorragenden Verdienste dieses Institutes für die Hebung der Industrie und des Gewerbes eine einmalige Unterstützung von 300 X bewilligt. Kammersecretär Dr. Murnit berichtete über den Gesetzentwurf, betreffend die Errichtung von Baumeister-lammern. Das l. l. Handelsministerium hat nämlich sämmt-^ lichen Handels- und Gewerbelammern einen Gesetzentwurf, betreffend die Errichtung von Baumeisterlammern nach dem Muster der Addocaten- und Aerztelammern, zur Begutachtung vorgelegt. Die Kammer hat aus den eingeholten Aeußerungen der lrainischen Baumeister den Eindruck gewonnen, dass die Errichtung einer Vaumeifterlammei nicht als unabweisbares Bedürfnis empfunden werbe. Das Gutachten der Kammer empfiehlt daher wohl die Schaffung einer Fach-organisation der Baumeister auf genossenschaftlicher Grundlage, spricht sich aber gegen die geplante Errichtung einer Baumeisterlammer für Kram sowie mit Rücksicht auf die sprachliche Verschiedenheit und die localen Gegensätze auch gegen den Anschluss an eine benachbarte Kammer aus. Ueber die Frage, ob Brot zu den im § 60, nl. 2 G. O.. gedachten Artikeln des täglichen Verbrauches zu zahlen ist. sprach sich die Kammer in bejahendem Sinne aus und er» klarte sich für die Zulässigleit des Brotverlaufes von Haus zu Haus, nicht aber für eine solche von Ort zu Ort, und beschloss weitere inbetreff der Gewerberechte der Glas- und Nilderhändler an den Laibacher Stadtmagisirat das Gut- ?" l° I ^") Ä "^chu'd, so t,^' Hubert m.f dir. Echwrst^ das. du '<"' di""5 l'o,n>,,,,7, ",U1,M„ «„>. ><"> UM' ''' >"^,?"».„„ i,„" W°l,".,„n im Hc'ch, Victors' Stirn hatte sich aesaltt't, er musotc seiilcr Misvstlllnnnng liber diesen Plcm Ausdrnck geben und sagte zu der Schwester: „Konniest du denn dieser Absicht nicht entgegen« wirlen? Ich habe stets gedacht, dass du einigen Ein-flus5 auf ^rauck'l-a besitzest. Ich scho sie nicht gern in so innigem, stetem Verkehre mit dieser 3rcu», gegen die ich nun einmal ein Voinrtheil hege." „Ich etwao hindern, wao Gräfin Eleonora fich oorgenomlnen hat, auszuführen'c' Wo denkst dn hin!" entgegnete Auguste mit einer gewissen Bitterkeit. Victor seufzte, dann dwch er dn5 Gespräch ab: der Gegenstand war ihm zu peinlich; er mochte ihn incht einmal mit der Schwester, die allerdings eine M)imna seiner Gefühle für ^rcmcwca haben mochte, et öl lern, Nlickhaltslose Offenheit lag überhaupt nicht in dein (5haralier des jungen Juristen, dessen „re^er-viertel' Wesen" oft von freunden und College» ge» tadelt wurde. Wie gejagt, Auguste vermuthete, dasb der Vrudl>r ein wärniereo Interesse für die Iugendgejpieliu hege, >vie ilnn ja auch diese herzlich zugethan war; dass Victor aber Hosjnnngen für die Zukunft dannt ver-binde, dass er den vermessenen Gedanken fassen lönnte, einst ^ranciscas Hand zu erringen, da:- hätte sie nie geglaubt. Slelw hatte sich nichl gleich zur )»inl,e begeben, nüe sie ihrer Schwägerin versprechen mussle-. sie wollte nur allein sein, endlich allein und unbeobachtet', es war ihr bei der Acgrä'bnisfeierlichkeit zumuthe g(wesen. ale richteten attcr Vlicke sich anklagend auf sie, un! sie hmwogznsclMclM von der Leiche de5 durch sie wfmordele»^ O, hätte sie mit ihren Thränen das Plut hin« wegwasclM können von den granen Locken des alten Mannes, der mit keinem Worte der Verdammung von ihr geschieden, der gestorben war für sie und ihr doch nicht geflncht hatte! (5ine weiche Wehmuth kam über sie, ihre Thränen flössen sanfter. Ja, er hattu sie geliebt, dieser edle, stolze Mann. geliebt init jugendlicl>er Glut, denn er hatte ja den Gedanken nicht fassen können, fern von ihr ein trübes, einsames Dasein zu fristen; er zog den Tod vor, da er nicht mehr vereint fein durfte mit snnem Weibe. Wäre sie stets von diesem strengen, aber doch liebevollen Willen geleitet worden — alles, alles wäre anders gekommen! Doch was halfen nutzlose Grübeleien, Selbst, vorwürfe! Die Neue lam zu spät. ^ur durch Thaten vermochte sie zu fühnen, was noch gefühnt werden konnte. Stella dachte ihres Schwures. Sie hatte mit iwrl Walter, den, der Präsident am Abend vor seiner Ab-»eise noch die letzten Weisungen gegeben, bereits Nück< spräche genommen, ehe die Tranernachricht angelangt war; sie beschloss, am nächsten Morgen schon einige einleitende Vorbereitungen zn trefsen. Sie wollte wenigstens den Versnch machen, dem Gebote des Ver« buchenen gemäß, ein nenes Leben in der neuen Welt zu beginnen. Sie war ja noch jung. Wahre Neue und redlicher Wille. Gutes zu schaffen, waren ja vielleicht doch imstande, endlich — endlich einmal die düsteren Schatten der Vergangenheit zu bannen. , (ssortsttzung folgt^ Lattacher Zeitung Nr. 216. 1792 20. achten abzugeben, dass jenen Glashändlern, welche zum Verlaufe von Bildern berechtigt sind, auch die Berechtigung zum Verlaufe von Bilder» und Spiegelrahmen nicht abgesprochen weiden tönne.Die Eingabe einer hiesigen Firma, betreffend die Aushebung der Briefe aus den Nrieflasten um etwa 4 Uhr nachmittags sowie Zustellung der eingelangten Brief-post um 6 Uhr abends auch in der Winter-Betriebsperiode wurde von der Kammer wärmstens befürwortet. Inbetreff der Kammerwahlordnung wurden nach längerer Debatte einige vom l. l. Handelsministerium gewünschte Aenderungen beschlossen, welche hauptsächlich den Census betreffen. Hiebei traten der provisorische Vorsitzende Vcumgartner und Kammerrath Luckmann mit Wärme dafür ein, dass in der Handelssection dem Großhandel eine eigene Vertretung eingeräumt werde, da es ja sonst unvermeidlich sei, dass die Großhändler, deren In-tcressen ja durchaus nicht immer identisch sind mit den Interessen des Kleinhandels, vom letzteren majorisiert werden. Ueber Antrag des Kammerrathes L e n a r ö i i- wurde jedoch dieser Antrag abgelehnt, worauf Kammerrath Luck -mann verlangte, dass diese Forderung als Minoritäts-vctum der l. l. Regierung vorgelegt werde. Schließlich berichtete Kammerrath L e n a r 5 i <- über das Gesuch des Cillier Buchdruckers Dragotin Hribar um eine Nuchdruclereiconcesston für Laibach und stellte namens der Section den Antrag, dass dieses Gesuch seitens der Kammer befürwortet werde. Nach einigen Einwendungen des Kammerrathes Starö wurde der Sectionsantrag angenommen. Vor Schluss der Sitzung brachte Kammerrath Luä -m a n n den selbständigen Antrag ein, die Handels- und Gewerbelammer möge sich an competenter Stelle für die Errichtung einer interurbanen Telephonverbindung Laibachs mit Qberlrain (etwa bis Tarvis ode» Villach) verwenden. Ein solches Ansuchen hätte derzeit umsomehr Aussicht auf Erfolg, als anlässlich des Baues der Wocheiner Bahn der Staat selbst sowie die Unternehmer des Baues an dem Zustandekommen der angeregten Telephonverbindung interessiert sind. Der Antrag des Kammerrathes Luclmann wurde, nachdem noch die Kammerräthe Baumgartner und Lenardi^ für denselben eingetreten waren, einstimmig angenommen. Schließlich wurde über Antrag de3 Kammerrathes Hren eine Eingabe an den Laibacher Stadtmagistrat, beziehungsweise an die städtische Verzehrungssteuerpachtung beschlossen, die Verzehrungssteuer von Passagieren, welche mittelst Eisenbahn in Laibach eintreffen, am Bahnhöfe — wie dies anderwärts üblich ist — und nicht beim Maut-schranlen einzuheben, da diese Procedur für das reisende Publicum lästig und zeitraubend ist. Sodann wurde die Sitzung um halb 6 Uhr abends geschlossen. — (Vom Iustizdienste.) Der Iustizminister hat den Notar Dr. Josef N a r l e aus Neumarltl nach Drachen-burg versetzt. — (VomVollsschuldienste.) Der l. l. Bezirksschulrat!) in Littai hat dem absolvierten Lehramtscandidaten Johann Htrelelj aus Laibach eine provisorische Lehrstelle an der dreiclassigen Volksschule in Weichselburg verliehen. —ilc. — (Entscheidung in Angelegen he it des Flaschenbier-Verschleißes.) Ueber eine einschlägige Beschwerde hat der Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass Gemischiwarenverschleißer, welche ihr Ge-wcibe bereits vor dem Inkrafttreten der Ministerial-verordnung llw. 30. März 1899. N. G. Nl. Nr. 64, betreffend die Regelung des Flaschenbierhcmbels, angemeldet haben, verpflichtet sind. den beabsichtigten Verschleiß von Flaschenbier zur Anmeldung zu bringen. —o. — (Postkarten mit Mineralstaub-Ver-z i e r u n g.) Postkarten und offene Karten mit Ver-zicrungen und Vilderschmuck aus Mineralstaub, Glas-splittern, Glaslügelchen. Sand. Metalltheilchen u. dgl. sind vom 1. October 1901 an im Verlehre mit Deutschland von der Versendung ausgeschlossen. Im Weltpostvereinsverlehre sind derlei Sendungen wie bisher unzulässig. Im inländischen Verkehre und im Verlehre mit Ungarn und dem Occu-pationsgebete sind derlei Karten zulässig, wenn durch die Mineralstaubverzierungen usw. weder die Postbediensteten verletzt, noch andere Postsendungen beschädigt oder beschmutzt werden können. — (Section Krain des D. u. O e. Alpen -vere in es.) Die Sommerwirtschaft auf den vier Schutz-Hütten der Section Krain wurde am 13. d. M. geschlossen. Außer den bereits für die Golica- und Zoishütte bestehenden Thalstationen (Karlsstollen, bezw. Gasthaus Poschner) wurde für die Votzhütte eine solche im Gasthause Urbani (Kronau) errichtet. Daselbst erhalten Alpenvereinsmitglieder gegen Erfüllung der satzungsmäßigen Bedingungen (Ausstellung eines Haftscheines, Erlag eines Einsatzes und Be^ Zahlung einer kleinen Leihgebür) den Hüttenschlüssel, während Nichtmitgliedern ein im Besitzt des Schlüssels befindlicher autorisierter Führer oder Träger beigestellt wird. Gastwirt Urbani hat sich bereit erklärt, für die Verproviantierung der Vohhütte Sorge zu tragen, bittet aber. bei geplanten Ausflügen immer um rechtzeitige Verständigung. — (Laibacher Sportverein.) Nie bereits gemeldet, findet am 23. d. M. und den folgenden Tagen das I. Lawn-Tennis-Turnier statt, bei welchem die Meisterschaft von Laibach zur Austragung gelangt. Es haben sich Zu diesem Turnier bereits viele Spieler und Spielerinnen gcmelbet, und das Turnier dürfte sich sehr interessant gestalten. — Es wird nochmals darauf aufmerlsam gemacht, dass heute um 6 Uhr abends der Nennungsschluss erfolgt; wann er anzutreten hat. Im Comitö befinden sich die fol-genden Herren: cand. med. Ottmar v. An der Lan (lllad. Sportverein Graz), l. und l. Oberlieutenant Gabriel Bücthel, Gustav Eger, Advocaturscandidat Hans Ianesch, Adolf Kordin, cand. jur. Karl Leslovic, Victor Nagy, cand. jur. Willy Treo und canb. jur. Rub. Walland. Nennungen sind an Hrn. Victor Nagy, Vodnilplatz zu richten. — Am 22. d. M. findet in Laibach das Retourwettspiel gegen Eilli statt. Die Cillier, welche im Juli l. I. gegen L. S. V. mit 1 : 4 unterlagen, haben sich inzwischen bedeutend verbessert, und so dürfte denn das kommende Wettspiel sehr interessant weiden. — (Die hundertjährige Aloe in Eonn-egg bei Brunndorf) ist theilweise aufgeblüht. Der Schaft weist eine Höhe von 6 ni 30 ein auf und hat 30 Seitenzweige. Die gelbe Blüte ist sehr honighaltig, weshalb sie stets von Bienen umschwärmt wirb. — Natur-ficunbe werben auf die Aloe neuerlich aufmerlfam gemacht. —t. — (SchwereErlranlung.) Wie uns aus Stein mitgetheilt wird, ist gestern vormittags kurz bor Beginn der Landtagswahl der dortige Bürgermeister Lulas Vergant ini Wahllocale, vom Schlage gerührt, bewusstlos umgefallen. Im Laufe des Vormittags erlitt er einen zweiten Anfall. Sein Zustand gibt wenig Hoffnung zur Genesung. Die Theilnahme in der Stadt ist allgemein. 6. — (Ein Pfahlbau in der Save.) In D.-Do-lina bei B.-Gradi«la befinden sich, wie die „B.-Post" berichtet, im Flussbette der Save Uebeireste eines ausgedehnten prähistorischen Pfahlbaues, welcher sich der Ausdehnung und Reichhaltigkeit der Funde nach mit denen der Schweiz messen kann. ja manche noch übertrifft. Das bosn. Lanbesmuseum erhielt aus diesem Pfahlbaue zahllofe Funde, und besonders die Ausbeute der heurigen Ausgrabungen übertrifft alle Erwartungen. Es wurden vier Wohnhäuser, worin drei gut erhalten, das vierte verbrannt, bloßgelegt und auch das zum Pfahlbaue gehörige Gräberfeld mit reichen Bronzen und Urnen wurde entdeckt. Zahlreiche Thon-cntefacte, Geräthe aus Hirschhorn, Bronze- und Eisenwaffen, Schmuck aus Bronze, Silber, Gold und Bernstein, ferner Sämereien und osteologisches Material sind die hauptsächlichste Ausbeute der bisherigen Forschungen, welche einen besonderen Wert dadurch erhalten, dass es möglich wurde, auch die architektonische Construction der Pfahlbauten in einer Weise festzustellen, wie es bisher nur selten gelang. Interessant ist es zu constatieren, dass die Pfahlbaubewohner von Dolina noch den Urochsen kannten und häufig damit ihre Tafel besetzten. — Einer der wertvollsten Funde ist ein aus einem Eichenstamme 5 in langer Kahn, welcher in einer Tiefe von 9 ni unter dem Roste des Pfahlbaues nahezu 3000 Jahre im Schoße der Erde geruht hat. Das Bergen dieses seltenen Stückes, welchem lein Museum Europas ein gleichartiges Stück an die Seite stellen kann, nahm sechs Tage in Anspruch, und Custos Dr. Tru Hella, welcher mit der Leitung der Ausgrabungen betraut ist, konnte das wertvolle Stück unversehrt in das bosnische Landesmuseum schaffen. — Der Pfahlbau von D.-Dolina weist zwei Perioden auf und bestand während der Bronze- und Eisenzeit durch das ganze erste vorchristliche Millennium. Er wurde allem Anscheine nach im dritten Jahrhunderte vor Christi Geburt durch eine plötzliche Hochwasser-Katastrophe zerstört. — (G em e i n d e vo r ft a nd s w a H l.) Bei der am 27. August l. I. vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde-Vorstandes der Ortsgemeinde Nesselthal wurden Johann Ionle, Besitzer in Nesselthal, zum Gemeindevorsteher, Johann Wüchse in Nesselthal, Matthias Gramer in Reichenau, Andreas Mebitz in Büchel, und Johann Schneller in Nesselthal zu Gemeinberäthen gewählt. *' (E l e m ent a rsch ä de n.) Infolge der Regengüsse in der letzten Zeit stand nicht nur der Morast, sondern alle Niederungen des Bezirkes Umgebung Laibach überhaupt unter Wasser. Der Buchweizen, der vortrefflich zeigte, ist fo gut wie verloren; Fisolen, soweit sie noch nicht gerettet sind Hirse. Mais und Grummet konnten nicht eingebracht werden und verderben, und es steht zu fürchten, dass auch das Hauptnahrungsmittel, die Erdäpfel, zu faulen beginne» werden. Der Schaden läfst sich dermalen ziffermäßig nich angeben, ist jedoch sehr bedeutend. —i-. — (Schadenfeuer.) Am 9. d. M. gegen 12 Uhr mittags brach in der theils gemauerten, theils hölzernen, mi Stroh eingedeckten Kaische des Besitzers Franz Rajner aus Gabersla Gora, Orlsgemeinde Moräutsch, ein Feuer aus welches die Kaische sammt dem anstoßenden Stalle bis aufs Mauerwerl einäscherte. Der Schaden beträgt 000 X, bi Versicherungssumme 300 X. Das Feuer wurde von den Kindern des Besitzers in Abwesenheit ihrer Eltern durch Spielen nnt brennenden Holzstücken verursacht. —ik — (E i n roher SPa ss.) Am 15. d. M. früh gieng der 11jährige Anton Tomc aus Salloch auf der Reichs slraße von Klofeljca gegen Cigelnica, um dort bei eine Wäscherin Wäsche zu holen. Auf der Straße kamen ihm di Burschen Franz Gosti« und Michael tzpec aus tzlofeljca entgegen und befragten ihn, wo er zu Hause sei. Als ihner der Knabe leine Antwort gab. packten ihn, warfen ihn zu Boden, banden ihm beide Hände mit einem Hosenträger am Rücken und die Füße mit Spagat zusammen und ließen ihn in diesem Zustande auf der Straße liegen. Der .Knabe Hal sich allein so weit, dass er sich die Füße freimachte. Mi gebundenen Händen musste er zur Wäscherin gehen, woselbsj er erst von den Fesseln befreit wurde. —I. — (L e b e n s g e f ä h r l i ch v e r l e tz l.) Am 14. d. M gegen 12 Uhr nachts lehrten mehrere Burschen aus einem Gasthause in Podlont, GericlMezirl Äischoflack, beim während einer unter ihnen. Namens Johann Thaler, wegen Trunkenheit unweit des Gasthauses liegen blieb. Sein Ge Die unmittelbar darauf findet die Auslosung statt. Die AuL loslnia. wird durch Anschlag uaf den Tennisplätzen belcmnl-gegehen we.ld.fnz jedtt EMr ttW Hit. VWbi nosse Johann Mohorii» maGe sich über ihn und bracht !. - ^ü z ".^^ Holzscheite lebensgefährliche Vtrletzunge b«. Mohol, n 4g ^ Oc rscheinen. die iUrchenbiebstähle in NavaiiM" ,B' Peter verübt zu haben. Bei einem der ^"Y°> ^ „>i l Vestandtheile von Kirchengeräthen gefunden. " ^^, >er 5tirche in St. Peter herrührend, agnojcie ^, — (MitdemAutomobil) sind ""^„ l.»l' llis Adelsberg Philipp Baron Haas und . ^ — (Telegraphen- «nd ^ » Verlehr im KUstenlande und ^ m Monate August 1901.) Me^"'^ 'i> vei den l. l. Staats-Telegraphenstatlon^^^ irectionsbezirkes Trieft im Monate behandelten Telegramme betrug: Im 263.271. hievon aufgegebene 49.14 57.382, übertelegraphierte (Transit) ntfallen auf Trie st aufgegebene 37.399, übertelegraphierte 143.328; in " hievon aufgegebene 11.850, angekommene elegraphierte 26.072. Telephon-^' nterurbanen Telephon - Verlehre wurden Periode abgewickelt in Trieft 1559, in Pola 112 und in Laibach 210 Gespräche, Telephon-Verkehre wurden vermittelt:^ in Pola 6953, in Görz 5487, in in Laibach 22.34? Gespräche. Theater, Kunst und Mr«" — («Sobiesli vor Wien" »o« wicz.) Wie die Lemberger Blätter me^, Sienliewicz seinen neuen Noman, der b,e ^ von den Türken 1683 behandelt und den ^" Wien" führt, eben fertiggestellt. — (E r st e H i l f e b e i U n f c> l l der l. und l. Hofbuchhanblung Moritz 4 eilergasse Nr. 4, ist soeben erschienen: « erste Hilfe bei Unfällen." für SamaN Selbstbelehrung gemeinverständlich barg^ Ignaz Spiegel. Arzt der Wiener fie>> gesellfchaft. Mit 110 Illustrationen »"" umgearbeitete und vermehrte Auflage- '50 1(, elegant gebunden 3 X. Diese-', ^, Nieiler freiwilligen 3cettungsgescllschas^^^„tha Dr. Heinrich Charas, gewidmete schöpfende Darstellung des Gesan durch Laien. In 4 Abschnitten u. s Hilfe, Verbandslehre und Transport s< ist dieser Wissenszweig in übersichtlich" Weilchen gestattet dem Laien, alle Ml kistung rasch kennen zu lernen; es ve^ leicht verständlichen Inhalt, instructive Zahl 100 übersteigt), und interessante und sollte daher neben anderen nühl'H' Hause fehlen. — (Die „WienerM 0 b e") W in den 15. Jahrgang ein. Der feme ^ Welt verdankt der „Wiener Mode" "'"' . Anregung; auch im neuen Iahrg"'^ nehme Modejournal das Lob " Das vorliegende Heft enthält Hutmodelle, höchstelegante Straße Winter, Braut-, Theater- und " fach und reich decoriert — Mäntel, das Neueste der Herren- und Kin Frauenhänden dient der Handarbc Vorlagen. 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' l?""^l» auf die Maine und dann in ' ,s,^l?/^WUltom^n^.'^ ^"«"""' """"""" ^ !^ ein^u»tt/^3''"bcr. timer Mclduuc, des „Temps" ' ^ "°" >oerd7 , ^'"^cnt Loubet den .Uaiser Nilo^ 0 ^e d /^lge HZ. ^"' nach Paris .,u tommen. Den ^b „, " ilajs^ «,., °" lÄeneralstabschef General Vois ^2 d«'s Cic,^"""^- Das Zareupaar besichtige "i" "!'"l> fü da^"5 D" ^aire drückte die Wiinsche '>tt ss ^ebö!lcru,° /^'^" "usslands ans und fügte ^ desHsnei^ l)o>, 1;,)" Wenüber dem Urheber der '!'H'^d nn^>Wn Danle erfüllt. Das Herrsche ^« """ttt. ^' ,' Kathedrale und wurde überall leb-"'s erfolgte dessen Nücllehr nach (5om- ^>'"b^'""" " bie Luft geflogen. >!>!^' ist'Me3^?ber. Das englische Turbinen-^ in der Nordsee in die Luft > >s . "^iähl d^' """' heute sechs Leichen Hieher, ^ 3"°" ?" ""ft aek^ '-'"" bie ..Cobra" qestern vor- °"' ^?'schdH^ '^.„aufgefangen werden. Der >^>e ^"ngsH',,,"llart. er habe die Leichen. ' z- >) ,"l"bcn s'd S«7'.^lt"n nachmittags auf- '^ 3"' ! 6^ 6l habc , ^^l""e' die der englischen Mc^ '' d ^^ '°n Dp?"' ben, Wasser ragend Schiff >' >' ' "Dow "^ e»tde^l . ,^'"l!'ben '"". l)«de aber lein l° '> Der Wächter des Feuer^ ,^' V?''«r"Ut vier ^^""l. Astern früh um 7 Uhr 3^l. '''"be "ehrere?°'"^i"en in zwei Theile ^ !' < '>' 3 °> d,7 ^ ba. Schiff verlassen seh?,,. / ^ ^'">den"«7"" war le.en später aufgefischt ' nit Ausnah.ne ^ ''^7^sM^'bro^7 ^"' des Turbinenschiffes ü ° äebors / ."n ein^ V '^^"tt«n. Es scheint, dass '^ '^ Die ^? llen «"gelaufen und in zwei «f ^^der^)^,, j^ ^^ ungewiss. A ^°"do^"^ieg in Südafrika e ^3^^'^N'!'^ "°rd kitchener telegram n ,"" '""be «l'f einer ssarm / ><"> i>ieu '"« l)«r?n^," ""'' Dear Nauw-Poort >l"3 z>v I""» »ie w7" Widerstände gefangen- ^ ^"le h, ' be, ' ^a,^ ^ " und c,n Hiiann wurden q«, < ^/° d'UH°l^luche.'ü7e ',,7^^ Ein Sergeant ^ V°ric,.^°„ ^ °"' Vluss zu gelangen, um ^ KZHn^7^^^rd kitchener meldei ans >! ^ z," de>,'n einen' .^ ," ",?t drei Compagnien "' ^ ^tl^chiihe kt. 125 «'""". ^! Ätann wnrden ^ ; ^^Mo^^iaad ^/'"nfiihrer Smuth über-^ U^^^'ub!i2 M Uhlanenschwadron. von l" . ""liy^-^^^wunbet wurden. ^ 's ^ Husche 3^'""ilche^ l( ?'i M-' llebnnqssti.csc <"^^? be«, K''en.^'.K 2'1K. _ Vrich/Et,. ^" ^. ^^""dlc« "^kn ing !.^ ^^"" i° r - Dr, Ant.. ^ '" '^H"wb'7^7Ken M o'Moria^ ^ch',en. ^ i.^^"tische Unleilun« lU. D,c wichllgslen Gesleinsarten der Erde, l< 7 20. —Die Schön» heit, Heiligkeit und Wahrheit der lalholischln Kirche. Ii — «0. — Ehrhard, Dr. Alb, Die Grundsätze der christlichen Volls-bildung, K —30. — Valencic Joses, Bester Veivoll-lommner und Lllücksquell flir alle Menschen, X 3 —. — klinisches Receptlaschcntmch fiir praltische Aerzte, li ^! 40. — Äaupp, Dr. E,, Ä. Eclerts und i)l. Wiedershcinis Anatomie drs Frosches, III. 1, k 18'—. — Mosso, Prof. Dr. U,, Der Ei», ftnsö deö Zuckers auf die Mnölelarbeit, K 1 20. — Gutt» mann, Dr. W,, Medkinische Terminologie l!.. X 4 80. — Mayer, Dr. Wilh., Die Genchinashäustr, l< — 60.-Nobl, Dr. O., Pathologie der blennorrhoisa>n und venerischen Lymph» gesäß < Erlranlnngen. li V l'>0. — Czerny. Prof. Ad,, «nb »teller, Dr. U., DcS ttindei^ Ernährxng. Ernährnnclsstbrnnqen und Ernähruilgstherapie, li b 40. — Chemische und inedicinische Unterlnchungen, Festschrift, li 14 40. — Cahn, Dr. N., Die Gewerbl'unsalle und Gcwerbelranlheiten des Auges, k li'88. — Cahu, Dr. N,, Darf der Vrillenb,dürftige sich selbst die Brille wählen, resp, vom Opliler bestimmen lassen, oder muss dir Wahl dem Augenarzt nberlassm werden? li I 20. — Schnlh. Dr. Ferd., Führer, Dr. A., Vorschule für den ersten Unl«. richt mi Lateinischen, li 1 l!8. — Sommer, Dr. W., Mate-rialicn zu pädagogischen uud didaltischen Aufsähen, li I 80. -Linnig Frz.. Der dculsche Aussah iu Lehre und Beispiel, k 4 -08. — Bus je lt. v.. Formenschatz fiir Mutter n»? Kind, lv4 3^i, Scher er H., Pädastogischrr Iahieill'rricht von 1ii00, lv 14 40, — iNeinschmidt A,, Der Brief als Unterrichtsgegrustanb in der Volls- uud ssorlbildnngsschule, X 1 44. Vorräthig in der Buchhandlung Jg. v. Kltinmayr H ifed. Bamberg in Laibach, CongrefSplatz 2. Angekommene Fremde. Holcl (kilfaul. Am 19. September. 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Coffenreich, Lcnnrd, Retajrc, Tannrnbaum, We,ller, Fiiedmann, Sonet, Kaputa, Sonnenberg, Stern, Stala, Tercel, Millauöic, Schubert, Holz, Bcernstein, Mieroni, Pick, Kflte., Wien. Hotel Etndt Wien. Am 18. September. Bergmann, Barsch, kslte.. Boden bach. — Hochreiter. Barlh, Uhlirz, Mte.. Vlünn. — Hendel, Prag. — Beer, Pliuate. Lieben. — Arlo, Hotelier; Lilon, irivat. Neifnitz. — Oläsin Welsersheimb. Privale, Vrlbes. — Neinis. Mittler, Ierzabel, Trostli, Weiß, Müller. Fischer, Ja» neba, Hofflnanu. kurz, Schwarz, Kflte.; Ba:on Moy f. Familie Klug, l. l. G»richti!t, Trief». ^ Orögfr, Fnbnlant, Sternberg. -^ Wagner; Brng, f. uud l. Oberlientemml; Walch, Hermannstadt. — Schul), Fabrilsbramtcr, Miszling. — Hall, Kfm., Nürnberg, — Gulheim, Kfm., Elberfeld. — Stern, Kfm., Linz Nomonino, Lloyobcamtcr; Palsel, Maschinenmeister, f. Fran; Krall, Privat, Trieft. — Poljal, Priester, Hcidcnschast. Meleorologilchc «coliachtnugen iu ^aidach. Veehöhe 306 il ,u. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. «l. l il u. i>i. 73« u 20 3^UO, schwach halb bewölll ^>9»A. ?3?8 13 6 N. mäßig heiter 20> ?^ll.F, '> 737-7j 10 0j windstill ! Nebel > 0-0 DaS tagesmittel der llest"gen Temperatur 15 0', Nm» male: 14 3'. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Schnltafellack nnn plu« "Itrk Schnliasrln fill', worauf man wie ans Schiefer schreibt. Crhciltlich bei «rüder Vberl, Laibach. Kran» cibcanergasse. Nach auswärts mit Nachuahme. ('Mi) N-« Die ausgezeichnet wirkende Tannoctanin-Haartinctiir aus der (17H!j ü( „Maria Hilf-Apotbeke" des M. Leuslek in Laibach kräftigt den Haarboden und verhindert das Aussallei der Haare. Preis einer Flasche mit Gebrauchsanweisung 1 Z. *£££*£#*££ « g « ##,#£*gg##ji «fr Die Buchhandlung p jXleinmayrEjJambergf S Laibach J Ž WF* Congressplatz Nr. 2 *"WI S *WP ——————————————————— 0| «f^., einpfi* hit ihr ^ | Yollstänfliaes Lager j «^ sämmtlicher an den hiesigen und auswärtigen dg ^ Lehranstalten, insbesondere am k. k. I. und II. 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Zu beziehen durch die Buchhandlung (VJI1.) ^________________Lalbaoh, Oongressplats 2._________________________ Laibacher Zeitung Nr. 216.________________________________1794_____________________________________20. Septembers Eourse an der Wiener Börse vom 19. September 190l. «^ ^m.Me^.. l°u"" Hie notierten «lourle verstehen stch ln «lontnwihmn«. Tie ««tlerun« l. """ ""' «nheltl. «entt in ««ten Mai' slovlmber p, l?u — I?« «I »»64« „ l00 l, . «1« — «14 - bt». ,, »Oft, «»«-— ,»4 ^> «««..Psanbbl, k »20 ft. »°/, . »«» - »39- Hlaalsschuld d»l lm Aßlch«» l«lh» «,lll«l»n»n König» nlch» «nd lilud»l. c)«st«l,»«lblent,, stft,, tOO sl., per «ass».....4°/, ,»8 80 118 - »»«. «ent« w ««nenloHH«., ftft., P« «ass».....^°/° 9» »ö 95-75 >t«. d»v, dt«. per UM«« 4°,° «» hü 9ü?b O,st«l.In«»st!t!»nl.Uentt,stfr., p»r «aff» .... »i/,»/^ ^ ,g z^ gg »l»jab,tb.bahn in «.. fteuerf«», zu »4, Kronen . . 4»/» »« zv »«-!» 8l»nz.Insel.«ahn w sUber N>t»,St.).....»'/,'/» ,80 - l»U«O «»ü>l»ll»b»hu ln lkr»nen»Hhl. steulifre! (dlv Et.) . . 4°/^ «z,o 96»0 ««r«lb«r«bahn ln lk»nenw»hl. st«u»rft., 400 »r.. . .4", yz.__ ^.. »» «t«t«lch«lb»er1ch»et»««. !t!is»bethb»l!N «00 ft.««.»'/."/» «n «Ol ft.......4»« - 4SH'^ »„. Uln^Vudw, »00 ft. » « v «,.s«lz»..I«, X» ll. «w. »»/, »,n »o« ft......4« t0 420'10 V»» «U»»t« z»» Z«hl»»g ii»n»mm»e»l <«s»»..Prwt.' 0»ll«»ti,»««. «lllllbethbahn Ällb. 4«,, ... »5 1U 8« 10 ««»llbngei Vohn, »». l8»4, tbiv. st.) «»>»., 4°, . . . »N'!i0 »7 50 zl«al,sch»ld >« l«nd bU>. bto. dl», v« Mtl»« . 8« 2i 9i>-5i Nn«. Kt..«ls..«nl. »«lb »Ü0sl. llil s^ lüui0 bt«. bt«. Ellbe« l0« sl. . . . l<» »5 »Utüü bt«. Vt»al««lll,. lUn«. 0»».) »3. »8?«....... ,l8'»zl»«25 bt«. schllnrle«»l.»bl«I dto. dt«. k ba ll,« loa»l. l?« »5 «7 »b Th«»ß>««« >2««e 4« , .... l4H»0l4»».«tg..»nltitz« «878 . l0» »° lVS «b «ulehen der btadt «lr, . . — — — — «nlehen b. Vtllb« Men . . . »04 — 104 70 dt«. dt«. <«»lb« »d, V«b) li4 — - - bt«. dl«, il894 . . . . 9» «1 9880 dt«. bt«. (1898) .... 90 »l 9« »5 V«r<«bau>»nl«h«,, »erl««i. 5'/, U» oN 100 «i 4«/. ««wer «..«nft.4«/» 97— 98 — 0tst'»n, v«nl 4Ü'/^»hr. ,»l. 4°/,......... 99'— 100-- dt,. dt,. «Uhr. »erl. 4°,, . 99 - l00 - Vpll^ l« «»l» »o 3«/« „ ., »m. »889 «<»70i!i!z?v 4°/,D,ni.V»ie 40 s>. ««, . . 15? - 1t,9'- Ofen« iies« 4U sl..... 1«8 — 17» - P«lss^.ii«Ie 4^) l». ««l. . . . 16» — 17» - »i«<^n»,l»z,<0«st.»el..». »V fl. 47 75 4» ll. ., ,< >»« .. „ »fi. 24- »»- Rudolph.««« Ill ft..... t>? — «» — Val«^2»ll 40 sl...... «24 - «44 — Vt.<»en,UXii«1t 40 ll. . . . «70 — »?«— ««ldfttln.««!, »0 ll..... »94 —«9ü— »«»wstjch. d. »»/, Pl.^chkldv. b. V»d«ntr«blt«»fi.,»». »»«9 »»'— »6^- »«l»«<«« «^» ..:... «« «» «» »u ««lb »»r« «etie«. Zl«n«p«rt«Dnt»l» n»hnmng»n. «ulst««lepl. »l. »00 N. 100b Donau »DampnchlffalirU > Ves. Oefteri.. »00 fl. «NN. . . 7»» —?K7- Dul'vodenbach« »..». 400 »r. »X» — «3 «H »erbl««lbb. l00UN.«Vl. »490 löio Le«l,.»«z«rnot».»I«ff»,'»l!n,b,' «tselllchaft »ao N. «6.... z»4 - »2» »l^d. l)«st.. Tr<»», »00U»M, «20 - 8,0- - 0«st««. ««rbwtstb. »0» sl. V, 4ü» — 4»» — bt«. dt». (M. lü> 2U0 ll. K, 4»8 - 4«0 V«««-»u«r»rIenb,i00sl. «b«st l?8 - 178 bU Vt»»t»«) «> Un«<«»«ftl.i»»ab««,»,)zla0ss.V, »20 — 42« — »in,« U«l«l>uhnen.«l«..«»1. - — - Koke» »4 - Ildl.»«uft. 1, Hand. u. 0. >,w j».--------- - dt«. dt». p« Ultimo . , , »18 — «1« - ««dttbant, »!I«, un,,, »ttO fl, , e«4'—«2i — D«P»stt«nbanl, »llz., 200 st, . 414 - 4»b - »»«,«pt«^»«l., «dlllft.. »00 n. 4»? —4»» — »ilo.».««si«»>.,»a l. 480 - 48« - Htzp,t»/.». l94»0,9l- «anderbllnl. vest,, «<"!>; s, ' li" ^ Oefttrr.»un«»l, «»««.«""'' »l» ,, Unlonbllnl 20U l>- - . „' , M-«,«l«bl,l»5nl, «ll, . »" '^ lnb»stri<-I»l"' N,lMUN«»N. ^ «auges.. «ll«, »ft, "«!>'.' ^ ««„dler !t!,en. u"d stobl^n' ^ !>, 0 ll. ., ,M>. K'»^' «la»tl itl!e!>^»d..«tl. «" , „,-,,. „Gtt»ilev«,".b^«'^ ^, ,, »1«^ itrlsall» »°jl'""H„ 3)ft "° ««ft,nl.^.,0,,.tn""^'^. ^' «»««on.Utchon!»,"«'"'? ^> ,«:' 400 Kr. - '.Xn « > '^' »t<^ Kolst«. ««lterd»«.....' .' '"j ^ »i«nbon .. . ' . 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