Amtsblatt zur LMcher Zeitung. ' "lr. 198, Mittwoch den 2ll, August 1854. Z. 486. a (2) Nr. 9361. Kundmachung. Die Landesregierung in Krain findet wegen Lieferung'des im Bolarjahre »855 fur das Lan-desregierungs» latt in Krain nöthigen Druckpapie leseine Offerten-Verhandlung mir dem Beisätze in eröffnen, daß jeder Lieferungslustige sein Offert ^ngstens bis zum letzten des kommenden Monates September versiegelt bei dem Einreichungsproto-kolle der Landesregierung übergeben wolle. ., Jeder Offercnt muß l)iebei erklären, daß er Nch allen Bedingungen des gegenwattig bestehen« en Liefelungsuertrages, von welchem eine Ab-Ichrift bei der Direktion der hieroNigen Hilfsäm "r zur Einsicht bereit liegt, unterziehe, so wie auch insbesondere den Bestimmungen, die nach' stehend bekannt gegeben werden, l> Das Papier muß in derselben Größe und uallla't, in welcher das LandeSregiecungSblatt dermalen erscheint, geliefert werden ^ Die ^ieferungszcit ist für den Lieferanten unaufkündbar für das ganze Jahr »»55 bis Ende Dezember 1^5,5, festgesetzt; dem allcrh. Aerar bleibt aber fortan eine '/«jährige Aufkündigung des ^-leserungsveitrages in der Alt umbehalten, oaß ^r Vertrag für das Acrar neunzig Tage nach "kr Aufkündigung die Verbindlichkeit verliert. Im Falle des gänzlichen Eingehens des LaNdesregie-l'ungsdlattes oder ciner Veränderung mit demselben, erlischt der Lieferungsverirag mit dem Tage der Aufkündigung. 3, Der Iahresdedarf an derlei Druckpapier Wird auf beiläufig »2(w R,eß angenommen, doch hätte der Lieferant auch jeden Mehrbedarf beizu-stellen und für einen etwaigen Minderbcdarf keine Entschädigung anzusplechen. ^In dem Offerte ,st der Lieferungspreis mit Buchstaben zu jchiciben. » '^.^^lf"te ist entweder ein Vadium von baren^iUU st, oder auf den Ueberbnnger lautenden i-taatspapieren gleichen Werthes oder eine von der k. k. Finanzprokuraturs-Abtheilung zu "wach geprüfte und gültig befundene Sicher-.."""gs Urkunde über einen Kautionsbettag von ^" ft. bcizuschließen. 6-Der Offerent hat im Offerte sich zu erde ^^/ ^ ^ ^^ ^^ Bedingung unterzöge, daß . . /lN'ag, wenn er nicht aufgekündigt würde, blieb "^ ^ ^"^' ^"^ ^"^' '^" verbindlich von ^' ^'^^ ä'^' bis auf den neunzigsten Tag dci elf», "" ^"te ldem Aerar oder dem Lieferanten) ^'Aufkündigung. Weiden ^'^ktober «854 um lU Uhr Vormittags ersch^„ ^.d'll'er Landesregierung im Beisein der Offei'tf p ^ ^'eferungswerber alle einlangenden ^efetu!,a^'^^'"^l"' eröffnet, und wird die flkatioi,) »^"^ V^behalt der amtliche» Rati gleich.,« ^"'"" zuerkannt werden, der bei sonst Von d "^'" ^" ^Ulg^n Pleis offe.irt >.^"'/' k. Landesregierung Laibach am K " ,(2) ?i'r72U63^Pr, ^,.°" ^Ul s, Ausschrcib ung. ^ VerlH, - ^ ^ Kommerzial-Zoll-, zugleich «-alz- Kons , ^"^' '" ^apodistria ist die provisorische den, ^>t'Ue ».it dem Iahreegchalte von ?«»<» st , Mg,, "^' ""er freien Wohnung, öd« in Er- Nf,.2'""g dei,elben dcS syjtemmäßigen Quartier- ^ "s ^ nnt der Verbindlichteic zur Leistung der lN t gntem Erfolge abgelegte, gemäß Ül!ass,5 l>es hoh.n Finanz-Mnustenums vom ^«. August l«53, ^j, «27 I. N L, vorgeschrieben? Prüfung aus der Warenkunde, und dem neuen Zollverfahren, dann unter Nachweis sung d^r Kenntniß der deutschen, italienischen und vorzüglich auch slavischen Sprache, dann der KautionLfähigkeit, unter Angabe, ob, und gegebenen Falls , in welchem Viade sie mit küstenl. Gefällobcanuen verwandt oder verschwägert sind, bis 2U. September !Ä,«4 bei der k. k, Kameral-Bezirks-Verwaltung in Lapodistna cinzubungen Vom Präsidium der k. k, küstenl. dalm, Fi nanz < Landes- Direktion. Trieft am 3l. Juli 1554. Z, 4?3. « (3) ^N^l^59, Konkurs-Kundmachung. Bei dem k. k, Kommerzial- Zollamte zu («uardiclla im Triester - Stadtgebiete ist die provisorische Einnchmcrsstelle mit der Besoldung jährlicher Neunhundert Gulden, dem Genüge einer freien Woh„ung, und in Ermanglung derselben des systemmäßlgen QuaMergeldeS, mit der Verbindlichkeit zur Leistung der Kaution im Be> trage einer Iahiesbesoldung zu bejetze». Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche unter Nachweisung des , Alters, Standes, Religionsbekenntnisses, des moraliichen Verhaltens, der Studien, der bisherigen Dienstleistung, der vollkommenen Kenntniß der deutschen und italienischen, so wie der krainischen od>r einer andern slavischen Sprache, der praktischen Kenntniß im Zoll , Kasse- und Rech nungswcsm, insbesondere der mit gutem Erfolge abgelegten neuen praktischen Piüfung aus der Waientunde und dem Zollverfahien, oder der ausdrücklich erhaltenen Befreiung von einer solchen Prüfung, dann der KauiionsfWgkclt, endlich un ter Angabe, ob und g.gevencn Falls, in welchem Grade sie mit Finanzbeamten der Fmanz-Landes-Direktion in Triest, oder jener in Giatz verwandt oder verschwägert sind, im vorschriftsmäßig.« Dienstwege bei der Kameial-Beziiks - Verwaltung in Tliest bis l«. künftigen Monats l-ep-tember einzubringen. Von der k. k. küstl. dalm, Finanz-randes-Direktion. Triest am l2> August I85t. Z. »348. l. (3) str. 55»2. Edikt. Von dem k. k, Landes-, als Bcrggmchle wird hilmit bckannnt gemacht: Gs sei die Tagsatzung zur Vornahme der Fcildietung des, zum Verlasse des Fra„z Kuch-ler gehörigen, zu Priel bei Golssbera "> Kar"-ten gelegenen, sammt Inventar gerichtlich aus lN8U si, geschätzten Hammerwerks, «om ^4. August d., I., auf den 2l. Septembers, ^,, Vormittags um 9 Uhr vor tieftm k. k. l!andeS-^.er,chte m,t dem Beisätze libertrag.n wurden, daß d^s SchätzuugSprotukoll h-eramtS e»'ge,e-hen w>rden kann. Zugleich aber wird über Ansuchen der Erben bemnkt, daß nach ihrer Angaoe bei diesem Hammer slch ein sehr bcdeutt„d.ö Wass.rg.sall l>^ finde, daß alle zu die,em H«"""" ^^," Gebäude sich in vollkommen lM>" ^""'"^ , b.si.den u„d auch zur Anl.au»» emes a.,le< I„dustr,ew..tes g.e.gn.t n,a,el"" . ^ ^ ^^ V.'m k. k, ^a»d.sgenchte, Klage»,« ,2. August 1854, ^^^^__---------------------^—------------^^ ' N>'. 59» ' ^it'at^ns.K^dm^^^^^^ Da b,i der am ^1. d. ^i, a ^^^^„„.^ tation übel die von de> y"h"' ' ' ^ I«.., !»5<,, m.t E.laß vom .9, Ma>. O' , d,er Na- Z. 5«' ^^.,^^^ ,.., tschachee Brücke ?" °" ^^^ ^^., , D„lan^e,ch." '." ' ' ^'„, °,,„c erzielt wu,d>, „ .,.d Samstag 0^ ^ ^^, , ^ tw„"m Amlsl.kale der gefertigten ExpoMr mit dem Bemerken ausgejchrieuen, oaß oie>e Verstellung im Betrage von »922 si, 56 kr. veranschlagt ist. Von der obigen Bumme entfällt: auf Zimmermanns - und Handlanger Arbeit......N66fl, 49kr. auf Schmiede-Arbeit .... 147 »27» auf Kataramisirung des Brücken-Holzes...... . 8» 40» zusammen . . I9 kr,, entweder im baren Gelde oder mittelst vorschriftsmäßig geprüfter Hypothekar - Verschreibung, oder in Etaatsoapieren nach dem börscn' mäßigen Kurse zu erlegen hat, welches ihm, wenn er nicht Ersterer bleibt, nach beendeter Lizitation sogleich zurückgestellt wird. Es wird vorausgesetzt, daß jedem Bewerber zur Zeit dcr Verhandlung nlcht allein die allgemeinen Beoin^nisse bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch die spezielen Verhältnisse und Bedingungen des auszuführenden Objektes bekannt sind, daher die hierauf ! bezüglichen Akten bis zur i^izitaüon bei dem gefertigten Amte, wahrend den gewöhnlichen Amtsc stunden zu Jedermanns Einsicht aufliegen. Offerte mit dem erwähnten Vadium belegt, welche den Namen und Wohnort des Offerenten, wie auch die Erklärung enthalten müssen, daß demselben alle auf diesen Bau Bezug habenden Bcdinamsse bekannt sind, und von Außen mit der Auf,ch>ift: »Offert für die Herstellung der Ratschacher Brücke" versehen sind, werden bis zum Beginne der mündlichen Lizitalion, d. i. bis 9 Uhr Vormittags, bei dem gefertigten Amte angenommen, M,t dem Beginne der mündlichen Lizitatk'n wird kein schriftliches, nach Schluß derselben aber üb.rhaupt kein Anbot mehr angenommen. Es erhält bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten der mündliche, bei gleichen schriftlichen aber der früher eingelegte den Vorzug, daher die einlaufenden Offerte mit Posinummern bezeichnet weiden. Schlüßlich wird bemerkt, daß für diese Herstellung auch größere Anbote als der Fiskalpreis, unter der Bedingung angenommen werden, daß sich die hochortige Genehmigung derselben aus-drücküch vorbehalten bleibt. Natschach am 22 August »854. Z7l78^>'"(2) Nr. 2867. Lizitlitions-Kunomachung, Laut Dekretes der hoyen k. k. Landesregierung vom ,6. Juli »854, Z,«8N!>. hat das hohe Handelüm>,>ist.''ium mit Erlaß vom l<>. Iul, ,«5i, Z, "'^«' 7 Rekonstruktion oir sogenannten MauNMucke über den D,auflrrß an der- T,<"lel Enaße, D,stanz,e,chen M/8.9. ,m f, k, «aube,irke Spital, mit den auf 7429 st. 36 >/ ki, veranschlagten Kosten bewilliget. ^jeaen Hiutangabe lx.ses Bams a,rd demnach de, der k. k. B.zirkshauptmannft aft ^p,tal am5. September- »854 in d.n gewöhnlichen Ä»,tbstil',oe» von 9 b,Z 12 Uhr Vormittag e,,>e mündliche l!,,-tat!0»s ' Verhandlung mit gleichzeitiger Zulassung von schriftlichen Off.rten oorgcuomm.n, wovon die Unternehmungslustigen utter B.kanntgabe nciastehender Bedingungen ^!! Ken,^t„!ß ^ei.tzt werd»!,. Jeder, der fm sich oder als ^,'egal-Bevollmach-li ter lilies Addern l,z>tiren will, hat das 5^ Vadium von de> obe>i ancefühisen F,'ssk,^summe 'm B,trage von 37! st 29 kr, rh^nd-'uug zi! o>po,üren. D>.s '^«ad,um kann s»tw,d.r Mi Baren oder ü, Siaat5pav,eren, von denen die Obligationen 640 nachdem l'örsenmäßigen Kurse, die Lose des k. k. Staats-Anlehens von dm Jahren 1834 und 183» aber nur im Nennwenhe annehmbar sind, erlegt werden. Denjenigen Baubewerdern, welche nicht alä Ersteher verbleiben, wird das erlegte 5^» Vadium gleich nach beendeter Lizitations-Verhandlung ge-gen einfache Bestätigung über den richtigen Erhalt rückgestellt. Der Ersteher ist verpflichtet, nach erfolgter Ratifikation seines Anbotes, das nlegte 5F Vadium auf die »0^ Kaution zu ergänzen, welche als Haftung für die vertragsmäßige Vollführung des Baues durch ein Jahr nach erfolgter Kollaudirung dcponirt verbleibt. Schriftliche Offerte werden nur bis zum Beginn der mündlichen Lizitation, nicht aber während und nach derselben angenommen werden. In einem solchen, auf einem l5 kr, Stempel anzufertigenden, und nach dem unten folgenden Formulare zu verfassenden Offerte muß der Vor-llnd Zuname, der Wohnort und Charakter des Offerenten, so wie das Anbot mit Zahlen und Buchstaben deutlich geschrieben sein. T>,e Offerte sind der Lizitalions-Kommission versiegelt zu übergeben, lindes muß denselben entweder das 5A Vadium in Barem beiliegen, oder Der Erlag desselben bei einer öffentlichen Kasse mittelst des Depositenscheines nachgewiesen sein; ferner müssen die Offerte nicht allein die Bestätigung über die genaue Kenntniß der allgemeinen Bedingnisse bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch übcr die speziellen Verhältnisse und Bedingungen des ausgebotenen Baues und der gegenwärtigen Kundmachung enthalten. Auf Offerte, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, wild keine Rücksicht genommen Offert, Ich Endesgcfcrtigter, wohnhaft zu...... erkläre hicmit, daß ich die Kundmachung der k. k, Landcsbaudirektion Klagenfurt vom 5. August 1854, über die Rekonstruktion der sogenannten Mauthbrücke über den Drausiuß an der Tiroler Straße, im Distanzzcich^n lll^/8 9, dann die dießfaUs bestehenden allgemeinen technisch - administrativen , so wie auch die speziellen BauDc-dingnisse mit den betreffenden Zeichnungen, Einheitspreisen und summarischen Kostenanschlägen eingesehen und wohl verstanden habe, und daß ich genau nach diesen Bedingungen das genannte Bauobjekt um..........»hier ist das Anbot >n Ziffern und Buchstaben genau auszudrücken"—, in vollständige Ausführung zu dringen mich bereit und verbindlich erkläre. Zu diesem Behufe habe ich das 5°/« Vadium pr. . . . st. , . kr. ,^ hier beigeschlossen, oder bei der k. k. Kasse.....dcponiit, und lege'als Btwcis dessen unter.I' das dicßfällige Zertifikat des benannten Amtes bei. Name des Wohnortes am..... Name und Charakter des Qfferenten. Adresse des Offertes: Offert. Für die Uebernahme des Rekonstruktionsbaueö an der Mauthbrücke über den Draufluß an der Tiroler Straße, Distanzzeichen lli/8-9. A n die löbliche k, k. Bezirkshauptmannschaft zu Spital. Die betreffenden Verstcigerungs-Bedingnisse, so wie alle übrigen, auf die Uebernahme dieser Baut.n Bezug habenden Behelfe, als: der summarische Kostenüberschlag, das Verzeichniß der Einheitspreise, die allgemeinen technisch - administrativen Bedingnisse, so wie die speziellen Baubedingnisse mit den betreffenden Plänen, können bei dem k. k. Bezirksbauamte Spital in den gewöhnlichen Amtsstundcn, vom20, August 1854 angefangen, eingesehen werden, daher auch in Betreff aller Uebernahms - und Gegenucrbindlich-keiten hier darauf hingewiesen, und nur Folgendes zur Erörterung beigefügt wird: 1. Dcr Bau wird in Pausch und Bogcn, mit Inbegriff aller Arbeiten und Liefnungen, vergeben und das Anbot hat dah.r auf die Summe, um welche der Bau übernommen wer« den will, zu lauten, 2, D'er Bestdut, auch wenn er den obigen Ausrufspreis übersteigt, ist für den Bestbitter gleich von der Offerirung desselben bei der Vcr-steigerungs - Kommission in jedem Falle, selbst dann, wenn darüber neue Feildietungen Statc finden sollten, bindend, für den Straßenfond aber erst vom Tage der hohen Orts erfolgte» Ratifikation des VersteigerungS - Protokolles. 3. Die einlangenden Offerte werden mit fortlaufenden Nummern bezeichnet, und erst nach Abschluß der mündlichen Lizitation in d'.eser Reihenfolge eröffnet. Bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten hat der mündliche den Vorzug, bei gleichen schriftlichen aber derjenige, welcher früher der VcrsteigerungS-Kommission überreicht wurde, 4. Ueber die Auszahlung der Verdienstbe-beträge an den Unternehmer wird bemerkt, daß ihm diese in z»hn Raten derart verabfolgt werden, daß der Unternehmer jede Rate mit Vorbehalt der letzten dann ausbezahlt erhält, wenn die Bauleitung die Bestätigung abgibt, daß der Unternehmer durch se,ne Leistungen einen der angesprochenen Ratenzahlung gleichen Betrag bereits ins Verdienen gebracht hat, und daß die bis dorthin ausgeführten Arbeiten und bewirkten Lieferungen in aUen Theilen dem Kon-tiakte gemäß bewerkstelliget wurden. Dagegen kann die letzte Rate erst nach der hohen Orts erfolgten Genehmigung des Kollau-dalions-Protokolles über den vollendeten Bau flüssig gemacht werden. 5. Nach ersolgter Ratifikation des Verstei-gerungsakteS und abgeschlossenem Bauvertrage, hat der Unternehmer die Arbeiten sogleich einzuleiten und dcralt zu betreiben, daß der Bau, außer einer hohen Orts erwirkten Termins-Nerlängerung, binnen vier Monaten nach ersolgter protokollarischer Uedergabe des Baues kollau-dationtzfähig hergestellt werde. K. k, Landeü.'Baudirektion für Kärnten. Klagenfurt am 5. August 1854, Z^??. u (3) Nr. 2852. Llzitations - Kundmachung. Ueber die mit dem Erlasse des hohen k. k. HandelsminlsieMlMs vom 9- August 1854, Z. 610H'. genehmigten, und bei den bisherigen öizltations-Veihandlungcn nicht an Mann gebrachten Bauten an der Salzburger Straße, im Bauvezilke Spital, w,rd in Folge Erlasses des h, k. k. Handelsministeriums vom 13, Juli d. I., Z. 16105^ l347, bei dcr gefertigten LandeS-Bau-di'rektion am 4. September 1854, in den gewöhnlichen Amtsstundcn von 9 bis 12 Uhr Vormittags'eine Offerten-Verhandlung, mit Ausschluß von mündlichen Anboten, vorgenommen werden. Diese Bauten bestehen: l,) in der Straßen-Konstruktion gegenüber der Leodner Kirche, im Distanz-Zeichen IIji4 biä Ill^0, >» einer Länge von 248° 3' 0", mit Inbegriff aller Arbeiten und Materialien, im FiSkalpreise pr. . . . 91UI si. 33 kr. k) in der Rekonstruktion der Straße, im Distanz Zeichen 1ljl5 bis IM, mit Beibehaltung der alten Stra-ßenlinic, in einer Länge von 110 Klafter, mit Inbegriff aller Arbeiten und Materialien, im adjustirten Betrage pr.......3696 si. 35 kr. c) in der Rekonstruktion dcr Straße, im D>sta„z-Zeich. 1l1jl-3, beim sogenannten Klampfcrer, in einer Länge von 86 Klafter, mit In« begriff aller Arbeiten und Materialien, >m adjustirten Betrage von .... 4683 fl. 1 kr, Conv, - Münze. Die schriftlichen, auf einem 15 Kreuzer Stäm-pcl auszufertigenden und nach dem unten folgen-den Formulare zu verfassenden Offerte können auf die Uebernahme eines einzelnen der obigen Bauobjekte, auf mehrere derselben oder auf alle Objekte gelichtet sein, nur müssen die Anbote für jedes Objekt einzeln in Ziffern und mit Buchstaben ausgedrückt werden, und es darf der Anbot nicht auf eine Gesammtsumme für mehrere Objekte lauten. Den Offerten muß entweder das 5 "/, Vadium in Barem briliegen oder d.r Ellag vessel-ben bei einer öffentlichen Kasse mittelst des Depositen-Scheines nachqewiese» sei»; ferner müssen die Offerte nicht allein di> Bestätigung über die genaue Kenntniß der allgemeinen Bedingnisse bezüglich der Ausführung öffentlicher Baute», sondern auch über die speziellen Verhältnisse »^ Bedingungen der ausgebotcnen Baute» u»d ^' gegenlvättigen Kundmachung enthalten. Auf ^ fertc, welche diesen Anforderungen nicht enW" chen, wird keine Rücksicht genommen. Die Offerte können versiegelt bis zum ^ September, als am Tage der Verhandlung, "», die gefertigte Landes-Vauoirektion cinglsen^l oder auch an diesem Tag.' der Eröffnungs-K^ mission überreicht werden. Es wird jedoch ausdrücklich bemerkt, daß, s"' bald zur Eröffnung der eingelangten Offerte geschritten wird, keine weiteren Offerte mehr an' genommen werden. Adresse des Offnteö: Offert für die Uebernahme der Slraßenbauten an der Ealzdurgcr Straße, im k. k. Baubezirke Spit^ An die lö'-l. k. k. Landes Baudirektion für Ka'lntt» in Klagend Offert. Ich Eüdesgefeltigttr, wohnhaft zu . > ' ' erkläre hiemit, daß ich die Kundmachung ^" die Herstellung mehrerer Straßenbautcn a» ^ Salzburger straße, in den Distanz-Zeichen <^> !ll^>, 1hl5'Ilh1, Uhl-3, dann die diF^ bestehenden allgemeinen technisch - administl^^ so wie die speziellen Baubcdingmsse mit vc« " treffenden Zeichnungen, Einheitspreisen und ft^ maiischen Kostenanschlägen eingesehen und n>oy verstanden habe, und daß ich genau nach d>e>^ Bedingungen nachstehendes Bauobjekt, u«t> ^"" ' ......(hur ist der Bau, welche^«"^ men werden will, genau nach dcr Liz'taN Kundmachung und in derselbe» Reihenfolge ne > dem Anbote in Ziffern und Buchstab» ausg ^ drückt anzuführen) in vollständig klaglose ""0 führung zu dringen mich bereit und vervintUH erkläre, , Zu diesem Behufe habe ich das 5"/« ^ dium pr, ... si . . kr. bei der k. k, Cassc . '^ dsponirt, und lege als Beweis dessen 5»!) ^' das dießfällige Certifikat des benannte» '^' tcs bei. Name des Wohnortes am ^ Name und Charakter Offercntt"' ^ Die betreffenden Versteigerungs-Bcdu'g" U' so wie alle übrigen, auf die Uebernahme " Bauten Bezug habenden Behelfe, als: d"'^. mansche Kostenüdeischlag, die Verzeichn'!^ ,^, Einheitspreise, die allgemeinen technisch-"d^ strativen Bedingnissc, so wie die sp^"^"«.^e!> dedingnisse mit den betreffenden Plänen, ^ bei der gefertigten Landes-Baudirektion >" ^ gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen we ^ daher auch in Betreff aller Uebernahms-^,^ Gegenvcrbindlichkeiten hier darauf h>ng" ,,y: und nur Folgendes zur Erörterung b"^"^ sck 1. Sämmtliche Bauten werden in ^ ^y und Bogen, mit Inbegriff aller A^"^ ^ Lieferungen vergeben, und die Anbote ha" ^ her auf die Summe, um welche ein " ^N' andere Bau übernommen werden will zu , ,„ 2. Jeder Bestbot, auch wenn er de" ^ Auslufspreis übersteigt, ist für den "«' „i gleich von der Einreichung des Off"t>'s "' ^l">" Falle, selbst dann, wenn darüber neue F ^ tungen stattfinden sollten, bindend; l,,^c< Straßenfond degiont aber die Vcrbind»^^ vom Tage der hohen O>ts erfolgten tion des Vcrsteigerungs'Protokolls. w>c 3 Die einlangenden Offerte we^. ver fortlaufenden Nummern bezeichnet «" »a« Kommissions-Verhandlung der Rc.hen 9 ,^r eröffnet. Bei gleichen Anboten hat '" eingelangte den Vorzug. «41 4. Uder die Auszahlung der V^Menstbcträ-ge a» den Unternehmer wird bemerkt, daß ihm diese für jeden einzelnen Gau in zehn Rate» derart verabfolgt werden, daß der Unternehmer jede Rate, mit Vorbehalt der letzten, dann ausbezahlt erhält, wenn die Bauleitung die Bestätigung abgibt, daß der Unternehmer durch seine Leistungen einer der angesprochenen Ratenzahlungen gleichen Betrag bereits ins Verdienen gebracht hat, und daß die bis dorthin ausgeführten Arbeiten und bewirkten Lieferungen in allm Theilen dem Kontrakte gemäß bewerkstelliget wurden. Dagegen kann die letzte Rate erst nach der h"hen Orts erfolgten Genehmigung des Kollau-bNung5,P^^u^ über den vollendeten Bau "ufs>g gemacht werden, 5, Nach erfolgte Ratifikation d.s Verstei-LN'lingtzuktes und abgeschlossenen Bauverträge hat °« Unternehmer die Arbeiten sogleich einzuleiten und d^ ^ ^^.^ ^ Hemden, daß sammt' He übernommenen Bauten, ausgenommen den sä« einer hohe» Orts erwirkten Termins-Ver-langerung, «nd ausschließlich der 5 Wmtermo-n°te^ November bis j.ioln«ive März, binnen n,,," '.""'' v°ni Tage der protokollarischen gH"^des Baues, kollaudationsfähig her- ^' k. Bandes-Baudir«ktic>n für Kärnten. -^____^a^nklttam 8, August 1«54 ^ '288, (2) Nr. 5785. ' Edikt , ^om k, k. Nezirlsgerichic Planina wird be.' ?n»l gegeben, daß über die Kl^'ge dcS minderjah, 1!«^ Josef Ulaga von'Topol, unter Vertretung seiner Vormünder, wider die unbekannten Pralen-i dcnten auf das Eigenthum drr, bisher »och in kci-ne„> Grundbuche einge!rage»en Kausche !,cunml An° gehör in Topol Nr. 7, wcgcn Eigenthumsanschrei» bung die Tags.!tzn»g auf den 2?. Oktober I. I., Früh um 9 Uhr hiergcrichts anberaumt und den Geklagte» Michail Tomschizh von Topol, als (^u-r2tnr nii ac)lum beigegeben wurde, Dcffen werden die Geklagte» wegen allfälliger eigener Wahrnehmung ihrer Rechte verständiget. Planina den 27. Mai 1854, 37^128?. (2) Nr. 5314. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird bekannt a/gebe», daß in der Rechtssache des Mathias Razderh von Nigaun Nr. 8, wider Anton Meden und dessen allsällige Rechtsnachfolger, alle unbe< kannte» Aufenthaltes, wegcn Anerkennung des Ei> genihumes der, im Grundbuche Thurnlack «ud Rekt. Nr. 409 und 439 vorkommenden Drittelhube in Aigaun Nr. 8, aus dem Titel der Ersitzung, die Tagsatzung auf den 27. Oktober I. I,, Früh um 9 Uhr hiecgerichts mit dem Anhange des §, 29 G. O. anberaumt und den Geklagten Andreas Widmir als (^ui^nor 26 artum bestellt worden sei. Dessen werden die Geklagten wegen allfälliger eigener Wahrnehmung ihrer Rechte verständiget. Planina den !8. Mai 1854. Z. 1325. (2) Nr. 3470. Edikt. Von dem k. k, Bezirksgerichte Wippach wird dem unbekannt wo befindlichen Anton Laurin von Wippach und seine» gleichfalls unbekannten Rechtsnachfolger» hiermit bedeutet: Es habe wider sie Johann Schemizb von Wippach 5ub pr«e3. 24 Mai «854, Hohl 3470, die Klage aul Anerkennung des Eigenthumes der, im Gnmdbuche Gült St. Stcfani zu WipP>>ch »uti Urd. Fol. 18, Rekti,, Zahl 2U vorkommenden, auf Namen des Anton Laurin vergewährten Realität, als: das Wohnhaus zu Wippach «ul, Eonsc. Nr. !07 nm, >0! alt, samml Stallung, Keller, Gar^ ten und Schuttstätte (mei-iz^ , a»s dem Titel der Ersitzung und Umschreibung derselben auf seinen Namen hierüber eingebracht und um richterliche Hilfe gebeten, worüber die Tagsatzung zu, Verhandlung mündlicher Nothdurslen auf den 5. Dezember 1854, vormittags um 9 Uhi mil dcm Anhange dls Z, 29 der G. O, andelaumt und ihnen, Geklagten, der lüuralur »6 »ciuin in der Person des Herrn Franz Schuscha von Wippach au! ihre Gefahr und Kosten beigegeben wurde, mit welchem vorlieglnd« Streitsache nach Vorschrift der a. G. O. verhandelt und entschieden werden wird. Dessen werden die Geklagten zu dem Ende muiig seiner Rechte verständigt wird. «t f Nclirksaerickt Planina am 11. Auaust 1854. ^ "^ u (i) K u ll d m a ch u n g. ^ ^"' Ueber Ansuchen der k. k. in Laibach, vom 21. l. M., Zahl 648, wird d.e Vornahme der nachstehen-^ bo», Mül^siün^iüüi^^li!!^,^!,,!^ l,.,' ,^!»^^,«<,,nen Kenntniß gebracht:_____________________ ---------------------- —_____............^—^------^---------------^—-— . ——-»- ------- ------ ' «, Die Subarrcndirungsverhandlung wird abgehalten Täglich m " " " ^ l ch ^^ ^ : --------.-------------^-----------.-------------------------------__——-^ ,m Wwter ^ >m Sommer fur die____________ " ^, !"'"" ^ ^ ^------ ^ ^ ^ am Bezirkshaupt k.k. .^ <,!^ '^ ^ »2 _ ^I ^ ^ ' 5Z H^ Station ^ ZjAI Z. A HZ ^ K ^ -K s« Mannschaft M^ von bis ^.^«A ^ ? tj.Z Z ^ Z^Z si 2 - " - Z 5 K ^ ,Z I Z. Z « ^i ^______^ >-------------_________ __________________________^ ^-^--^-^^ M!i. K.tt.!Mh,IPsd.!Mß.lBu^ 7. Sep- „... ^sEndeIul.oo, ! " Ädelsberg ^,^ i. No- Oktober Brot u, ! tewber Adclsbera >>n!> "- «nbestimm , H''f"' b'S E"t» ! ^ , ^ ^ ^ __ __ , 5 «oclovelg und te Durch- ""ber «Juli oder August 33 - ^I— ' ^ »854 5 « märscke Hcu und Stroh; ! Konkurrenz ""'^^ ,854 !»is Ende Okto' ! der Lervice ' ""ß dn- n/^ "er Durchmärsche wird bemerkt, ^°"°ge °^'!°bn»er verpflichtet ist, Brot und "" Ausnahn ""«schied d" Portionen < Anzahl, ,. Dür diese !^,6""ze Armee-Korps, abzugeben, ""flge Bedims,, ^"^""9 ""dm folgende vor- .l'Müss^T^stgesetzt: 6chegelter Öffe,s ""^'ge mittelst schriftlicher, pelbllg^ e. n ^ °"^ "'""' l5 Kreuzer Stäm-^agazins Ve^ .1 °" ^'e Laibacher Verpfl.gs-lags am 7 G^ '"6' oder bis eilf Uhr Vormit-^°kal° Äommiss,.^" '854 an die Bchandlungs- Das Form ? ^'"gen. ^ouoerte ist >,j,," ^ dcm Offerte und zu d.ssen 2. ^!t d > °"gtsch,^^ a'", jedoch un^".?^"' muß auch ein Reu-Welch^ ^ " "" besonderm Louverte einlangen, len Gu!,„ ^n ^°m Welthsbetrage der offerir- j tensch^ ""'"'rung besteht, oder ein Deposi-' bei-e,^ >, ben an die nächste Militär-Kasse z "ewnktcn Erlag des Reugeldes, ^kua <>. Vertrags-Abschluß wird dieses ds. ^ " zur Ergänzung der Kaution verwen-. , Welche mit Il> °/^ des obgedachten Werths-h ^6es im Baren oder in Staatspapieien nach M Ku^ oder in einer von der k. k. Finanz, ^rokuratur geprüften und annehmbar befunde-"en Hypothekar-Verschrcibung zu erlegen ist. 4. Offerte ohne Reugeld oder Depositenschein, oder welche nach Eilf Uhr am 7. September Vormittags einlangen, oder in welchen nicht der Preis unbedingt ausgedrückt ist, werden nicht berücksichtigt. 5. Jene Urproduzenten, welche die Naturalien eigener Erzeugung anbieten, sind gez'en die dem Offerte beigefügte Erklärung, für die Zu< Haltung ihres Anbot.s mit ihrem gesammten Vermöge» zu haften, vom Erläge dcS Reugeldes entHoden. 6. Nur wenn ein oder der andere Konkurrent an der Einlcichung eines schriftlichen Off>rtes er> wiesen gehindert sein sollte, wird auch ein-^ünd-licher Anbot angenommen, jedoch müßte di,ß noch vor 12 Uhr Mittags, d. i. vor Eröffnung der gesiegelten Offerte geschehen, weil sonst ein mündlicher Anbot nicht mehr aufgenommen werden würde. 7. Werden schriftliche Off.rte auch aus einzelne Artikel angenommen, so wie es dem Äeral frei steht, die Subarrendirungs-Anbote ganz oder theilw.ise anzunehmen. . 8. Haben sich die Off.renten der im K. «^ a, b, G. zur Annahme des Versprechens gesch-ten Termine und des Rücktrittes zu begeben weil die Entscheidung über ihre, auf emem It» Kreuzer Btämpeloogen eingereichten Off«te ohne-dem möglichst schnell erfolgen wird, "«d cv slnd diese Offerte bis zum Einlangen der Entscheidung für den Offerenten verbindlich. 9, Offerte, welche das Aerar beschranken, oder von dem nachfolgenden Formulare abweichende Bedingungen enthalten, werden nicht berück» sichtigkt. lv. Endlich wird bekannt gegeben, daß das Minimai-Gewicht pr. nicd. öst. Netzen Hafer 47 Pfund sei. Offerts - Formular. Ich Endesgefertigter, wohnhaft in (Ort und Bezirk) erkläre hiemit in Folge der Ausschreibung vom 24, August 1854, unter genauer Zuhaltung der kundgemachten Bedingnisse und Beobachtung aller sonstigen, für Subarrcndirungen bestehenden Beitrags'Vorschriften vom l. November 185^ bis Ende ..... »855, die Portion (hier ist der Artikel mit dem Preise in Buchsta° ben anzusetzen) an daö k. k. Militär abzugeben und für dieses Offert mit dem erlegten Vadium c>o» . . . . fl. haften zu wollen, N. den . . ten september >854. N. N. Vor- und Zuname, Stand und Charakter. Formular für das Couvert über das Offert. An die k, k. Bezirkshaupcmannschaft zu Adelsberg. Offert zur Behandlung in Folge der Kundmachung U. 24. August 1854. K. k. Bezirkshauptmannschaft Aoelsberg am 24. August Z854. «42 il. 1320. (3) Nr. 3836. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Egg wird bekannt gemacht: Es sei in der Exekutionssache des Michael Petrizh von Jauchen, wider Josef Lukouschel von ebenda , die exekutive Feilbietung der, im Grundbuche der Her» schatt Kreutz sul, Urb. Nr. 15 vorkommenden, auf 758 fl. geschätzten Realität Urb. Nr. 663, unter der Pfargült Jauchen, wegen aus dem Urtheile vom 24. März !. I., Z. !725 , schuldiger !50 si, c. 8 c. bewilliget worden. Es werden daher des Wollzuges wegen drei Tagfatzungen auf den 29. September, 3l. Oktober und 30. November !, I , jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der hierortigen Gerichts kanzlei mit dem Anhange bestimmt, daß eine Veräußerung unter der Schätzung nur bei der dritten Tagsatzung stattfinde. Dic Schätzung, der Grundbuchsextrakt und die Lizitationsbrdingnisse können hierorts eingesehen werden. Egg am 28. Juli 1854. 3. ,321. (3) Nr. 3956, Edikt. Vom k, k. Bezirksgerichte Egg wild bekannt gemacht : Es habe Johann Iukiati von St. Gotthard, Wider den, unbekannten Aufenthaltes adrvescnten Georg Konschek die Klage auf Verjährt- und Erlo. schenelklärung der, auf der im Grundbuche des Gutes Wüdenegg «ub Urb, Fol. 14 l , Neklif. Nr. 84 vorkommenden ^ Hübe, aus dem vom Georg La nischar ausgestellien Schuldschein <^>c!o. 2. Jänner 1797, seit eben diesem Tage intabulirten Forderung per !iO Kronen überreicht, worüber die Verhand-lungstagsatzung auf den 6. November I. I, Vormittags um 9 Uhr angeordnet wurde. Hicvon wird der Geklagte mit dem Beisatze verständiget, daß man zu seiner Vertretung einen Kurator in der Person des Herrn Peter Tabernik in Prevoje be-stellt habe, und daß der Geklagte entweder selbst zi, erscheinen, oder sich einen Vertreter zu wählen, oder teni gerichtlich bestellten seine Behelfe zu über geben habe, widrigens dieser Rechtsgegenstand ledig lich mit dem genannten Kurator ausgetragen werden würde. Cgg am 4. August 1854."?^'." I, 1273, (3) ' Nr. 274! Edikt. Von k. k. Bezirksgerichte Tschernembl wird bekannt gemacht: E5 sei über Ansuchen des Andreas Iaklizh vo„ Verderb, die exekutive Feilbictung der, dem Josef Butala gehörige,', im hiesige» Grundbuche «ud Herr schaft Pölland Rektf. Nr, 5,1'°/^ vorkommenden, Mit 3 kr. l'/z dl. veansagten, gerichtlich auf 160 fl, geschätzten Hubrcalität in Bistriz Haus - Nr. 8, we gen aus dcm w. ä. Vergleiche ciclo. Nezirksodrigkei! Pölland am 19, März 1837 schuldigen 70 fl. c, 5, c, bewilliget, und hiezu die Tagsatzungen aus den ?, September, 7. Oktober und 8. November l. I., jedesmal Früh um 9 Uhr in tiefer Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß diese Realität bei der 3. Feilbietung auch unter dem Schätzwcrihe hinlangcgeben weiden würde. Das Schätzungsprotokoll, die Lizitationsbeding. niffe und der Grundbuchsertrakt können täglich hier-amts eingesehen werden. Tschklnembl am 13. Juli 1834, Z. !2?4, (3) Nr. 2813 Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Tschernembl wird bekannt gemacht: Cs habe Markus Sterkscn., von Paka Hs,»Nr. I, wider den abwesenden Georg Sterk, von Vornschloß Haus - Nr. 7, die Klage auf Zahlung des aus dem Schuldbriefe clcio. 19, Februar et. inlabu!, 15. März l830 angesprochenen Kapitalsrestes mit I60fl.L,M, nebst den seit 3 Jahren rückständigen 5"/« Zinsen siehers versehen. Sämmtliche Gegenstände werden nach ihrer Eigenschaft entweder stückweise oder in nieder österreichischem Maß und Gewicht geliefert. Hinsichtlich der, der ämtlichen Satzung unterliegenden Artikel wird auf Prozenten - Nachlässe, hinsichtlich jener aber, welche keiner Satzung un terl>egcn, entweder auf festgesetzte — die ganze ^ieferungsdauer gleichbleibende Kontraktspreise, oder auf die jeweiligen Marktpreise, nach dem Verschleiß im Großen, auf Perzenten-Nachlässe verhandelt. Zur lizitation wird Niemand zugelassen, der nicht vorher ein Vadium erlegt, welches für die Artikel des Bäckers mit >50 si., des Fleischhauers mit 150 st,, für den Viktualien'Lieferanten in 3l»0 fi, u. s. w. festgesetzt ist, und denjenigen, die nichts erstehen, gleich nach beendeter lizitation zurückgestellt weiden wird, von den Ecstehern aber sogleich bei Untcrfcrligung des Lizitations-Protokollö auf die mit Zehn Prozent des Betrages der angenommenen ganzjährigen Lieferung der betreffenden Artikel bemessene Kaution ergänzt und depositirt werden muß, Hiese Kaulion kann entweder im barem Gelde, oder in k. k. Staalspapieren nach dem börsenmäßigen Kurse, in einer Realkaution oder in einer Bürgschaft geleistet werden. Schriftliche Offerte werden unter folgenden Bedingnissen angenommen und berücksichtiget: i<) Dieselben müssen noch vor dcm sämmtlichen Abschlüsse der mündlichen Lizitation einlangen, versiegelt und mit dem bestimmten Vadium, oder statt desselben mit dem Kassa-Erlagscheine belegt sein. d) Der betreffende Offerent hat in seinem Aner-bietimgsschreiden ausdrücklich zu erklären, daß er in nichts von den bekannt gemachten Lizi-tationö- oder Kontrakts »Bedingungen abwei chcn wolle, vielm.hr durch sein schriftliches Offelt sich eben so verbindlich mache, als ! wenn ihm die Limitations « Bedingungen bei der mündlichen Versteigerung vorgelesen worden waren, und er dieselben , so wie das Pro-^ tokoll selbst, mit unterschrieben hatte; somit hat c) der Offercnt in dcm schriftlichen Off"^ ^ zugleich zu veruftichttn, im Fallc cr ^ ^.. bliebe, nach erhaltener offizieller Kenntniß"^ von das Vadium zur vollen Kautio" "^ verzügüch zu ergänzen, und falls " b'^„ unterließe, sich dem richterlichen ^'^ini ganz. und zwar so zu unterwerfen,"^ er die Kaution selbst erlegt und die ^," ^ übernommen hätte, so daß cr also "' ^.5 ' Ergänzung der Kaution auf geschliäM ^'^ verhalten werden kann ,. c!) In dem schriftlichen Offerte ist der Anbot n" Buchstaben auszuschreiben, und ein für "" Mal bestimmt auszusprechen, weil dieser And" als unabänderlich betrachtet werden muß, uü es dürfen also ,^ e) in diesem Offerte cben so wenig bedingnißw" auf das noch unbekannte Resultat der m«" lichen Lizitation, oder auf andete Offerte zug habende Nachlässe, als Ausnahmen , Abweichungen von den Lizitations ' ^^'"^ gen, vorkommen, l') Die eingelangten schriftlichen ^ff"""" , erst nach Beendigung des mündlichen ^ > z^ rens eröffnet werden. , ^ ß) Enthalt nun ein solches schriftliches O'n^ ^st« bessern Anbot, als jencr des mündlich^ ^,„ bietns ist, so wird die Lizitation m>c ^, schriftlichen Offclentcn, wenn er ^"2^/^N wesend ist, und mit den sämmtlichen «m» ^,^ iüzitanten wieder aufgenommen, ^'"^ ,s.k!e« fortgesetzt, und als Basis dieser s"'^,^,'' Verhandlung das schriftliche Offert «"6"°" send, Ist der Offerent nicht persönlich anw i ^ so wird diesem Offctt der Vorzug gege^ ^„« mündliche Lizitation nicht mchr futtgesl'^ ^, dern auf Grundlage des Offcrtan^tt Kontrakt abgeschlossen. ,r,it k) Ist der Anbot des schriftlichen Off""^^,tzte< dem mündlichen Bestbote gleich, s" '^ ^>^ rem der Vorzug gegeben und nl«) mehr verhandelt. , ^ gle>") Der Kontrakt ist für den Best!"' L>z^ vom Tage ocs vo» ihm untt'lferN^ . ^^ar tions Protokolls unwiderruflich, f"' chort'g" aber erst vom Tage, der erfolgten y Genehmigung verbindlich. ^^ yo" Die weitern Lizilationtzbedingnisse r ^^^,„y jetzt an in der Spitalskanzlci »' ^ ^^e«. der gewöhnlichen Amlüstunden "«^'"^ ,^ ^ a>« Vom k. k. Spitals-Kommando l.a>" / i7. August 1854, «43 Z- "l^"». « (l) Nr. ,2507. Kund m a ch u n g t, über die V erpachtung dctz Bezugetz dcr k allgemeinen Verzehrungssteuer für ^ daä Vcrwaltungsjahr ^855. Von der k. k. Kamcral-Bezirks Verwaltung »n Capodistria wird bekannt gemacht, daß del ^ezug der allgemeinen Bcrzchlungsstcuer in den aus dem beifindigcn Ausweise zu ersehende» > ^teucrbe^irkcn und von den nebenbei angegebe ! n?n Bteuerobjckten im Wege der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Bestimmungen '" Pacht ausgeboten wird: ^, !' Die Pachtuerhandlungen werden bloß auf ^'nIahr. d.i. für die Zeit vom 1. Nooem-°'r l«54 bis »l. October l«55, mil °n ohne der Bedingung der stillschweigenden "Neuerung auf ein weiteres Jahr gepflogen. A 2 ^"^ ^^ angehängten Ausweise sind die undw'"^ ,^'^ ^^ einzelnen Pacht Bezirke ^ ^teuerobjcktc, so wie der Btanoort und 3' an welchem die Pachtoerhandlung.cn vor U'"°«'n,en werden,, ;u entnehmen, der na^^ ^"chtung wi>d Jedermann zugelassen, h'nvon ^1" besetzen und der Landeöversassung ^" >"cht ausschlössen ist. der u"be ^'^" ^" l'nd alle Jene sowohl von Elchen ^"?'"^ "ls von der Fortsetzung cinei eines N.?^^^ ausge,chlossen, welche wegen welch«. ,'^"s "U eine, Strafe belegt, od.l ""fallenV""^ kriminalgerichllichc Unte>iuchung Beweis, c ' ^'^ bloß aus Abgang rechtlicher '' e aufgehoben wurde. Straf. ^?"'^n, ""'«' iiu Folge des gen 'Sckl? ^ ül'er GcfäUSübertretungen we-ü'bertretu " "^^ °^"' ""er schweren Äcfälls-Nraft, od?.. «" ""ersuchung gezogen und ge-""se von si ^" "^ Abganges, rechtlicher Bede», s, °"" Strafverfahren losgezählt wur Uebern-etmia ^ ^"^' ""l dcn Zeitpunkt der ist, der Entt,'/^ '""'" derselbe nicht bekannt P"chtun^"""2 ^"^"'en folgende Jahre als . «'der de'"s ^"geschlossen. ^u«g ei„etz H«. °"l'che Fähigkeit zur Eiuge-^" Pachtlustige vm^'°^ überhaupt hat sich "er A„ffo,derm" , ',« ^^'""' ^r Pachtung würdigen Dof..^ . ^ ^Nällsbehördc mit glaub-. 4. Wer in, 3 " ^zuweisen. °°t Mache,, wis. ""^^n eines Andern einen An-l'silten Nollm ^ "^, ^^ "'l ber »chörig lega^ Commission ^'"^' Machtgeberö bei der dieselbe,. >,"^' ^"' «izitation auswei,en, und 5. 3^^"'^ben. theils. "!en>gel,, welche an der Versteigerung ^heil/x " wollen, haben einen dem zehnten >M ^ ^iis^ifspcises gleichkommenden Betrag Nc>,, ^ "^ °der in öffentlichen Staats-Obligatio- ^'^nden ^>""ch '^"" iur Znt des Erlages be ^«n I^, '"orjenwcrthe, die ^!ose der Anlehen von ^"«ltvc^," ^'^ und l«3!> abec nach dem No-°lUn,iss^ ^ Angenommen werden, der Lizitations-,, ^uch f^ vorläufige Caution zu erlegen. l-Si'H^n bafür eine einvelleibte Pragma- "besten s^"ts-Ulkunde mit Beibringung des ^orin der ."^ichs- oder Wandtafel-Extiacletz, ^g be," ^'läufige Caution sicherzustellende "'erde», ,^"^ ersichtlich sein muß, übeircicht ^hwbarkeit ^ ^"^ ä"^' Beurtheilung der An-^)6tzu„ d« l^i^^,sz^„,^ auch mit dem >e>n muß. ' °^l vcrhypothezirten Realität belegt 'v^lche be!>i^^^'"9 >^"" Vcrsteigerungslustigen, wird gesta^s Verzehrungssteucr« Pächter sind, Welche >>, > ' ^"^ '" Betreff derjenigen Personen, ^'ksl)et)<) -^'" Gebiete d e r se lbcn leitenden Lie-^lier-N ^/' '" ^'"" Gebiet d,e Verzehrungs^ ^°lien "/ 6"""g, a» welcher sie Theil nehmen Mehrte 3i ^ ^"^"' ""'" Steucrbezirk oder Und j,,., ',^^"ngssteuerbeziike bereits gepachtet ^rldc^ ^ !M^e Kaution durch Erlag baren ^att ' ^ ^ '" StaolSpapieren geleistet haben, eit,e E^," ""'"' vorläufigen Kaution lediglich aca?n "- ^""g. genügend ist, daß sie ihre für die für <. "'^' P°ch-ung bestellte Kaution vorläufig Mu/ ^"ft'ge Werpnichtung ausdehnen. Es lind ^ '" ^'^'M Falle der beNessende Pächter dem ?^""äswe>,e P„chilustige durch eine an -^age der Pachtvelsteigelung ausgefertigte (Z. Amtsblatt Nr. l98 vom 30. Aug. 1854.) Bestätigung der kompetenten Bezirks Verwaltung nachweisen, daß er mit keinem Pachizinsruck-stände von der von ihm bemts gepachteten Ver zehiungssteucr aushafie, und daß auf die von >ym als Kaution dieser Pachtung gewidmeten amtlich aufbewahNcn Oeldbetiäge und öffentlichen Ool!gationen von keiner andern Person ein Ver-llot oder Pfandrecht erwiikt sei, und überdieß muß derselbe sogleich die von dem Eigenthümer der Kaution ausgestellte Urkunde über die Widmung des baren Weldes oder der öffentlichen Obligationen, mit welchen die Kaution fur seine gegenwärtige Vtrzehrungsstcuerpachtung geinstet wurde, fur die Pachtung, welche er eingehen wia, und welche bestimmt zu bezeichnen ist, der Herzehrungssteun kommissivn überreichen, und dieser Kommission auch die ihr ausgefolgten, fur die gegenwärtige Pachlung vintulirien öffentlichen Obligationen sammt dem bezüglichen Orlagzcheine oder die Quittung über die hiesur erlegte bare Kaution und die Empfangsbestätigung der litaats-Ichuldcn-Tilgungsfonds« Hauptlast, wenn dir bare Kaunon bel dem Tilgungssonoe fluchcbnn' gcnd angelegt wurde, übergeben. e benannten Steuer« und lücksichtlich Pachcvezirkc w.rden zuerst einzeln und zwar wcnn i» ein.m Bezirke zwei oder me!) rere Steuer-Objetcc zu verpachten sind, diese beiden oder mehrere Objekte zusammen ausgrbo-ten, cs wäre denn, daß kein Anbot fur alle Ob jette eines Pachtbezirkeb gemacht werden joltte, n> welchem Falle auch Anbote für einzelne Hteuer«Ob-I^'kte des betreffenden Bezirkes angenommen werden. Nach geschehener Versteigerung der einzelnen Pachlbezirke ist eS den Pachtungen gestattet, mündliche Anbote auch für die Pachtung zweier oder mehrerer Bezirke, unter der Voiaussetzung, daß die Konkreial-Anbote den Betrag der sür die betreffenden Bezuke erzielten einzelnen Mc»t-bote übersteigen, gegen dem zu machen, daß sie auf die im §. 5 die,er Kundmachung bezeichnete Art, die vorläufige Kaulio» für alle j.ne Bc zilke, für welche der Oesammtanbot gestellt wild, erlegen, Wenn in dem müüdlichen Kunkrctal-Anbote auch ein solcher Steuer- oder Pachtbezirk enthalten ist, für den bei der Einzel-Velsteigerung kein Anbot gemacht wurde, so wicd der Konk.etal-Anbot nur unter der Bedingung angenommen, daß derselbe wenigstens der Oe,ammt,umme der für die im Konkrctal - Anbote enthaltenen Bezirke festgesetzten Ausrufspreise gleichkomme, 7. (3ben so ist gestattet, , christliche Anbote für die Pachtung des Verzehiuiigbsteuerbe-zuges einzureichen, »nd zwar M die Pachtung bloß eines oder mehrerer bezuke, wobei der Os-ferent auch die Bedingung stellen kann, daß >e>n Anerbieten nur für den Fall gelte, wenn ihm der Bezug der Verzehrungbsteuer für alle Bezukr, für welche er den Anbot stellte, ohne Auö,che>. dung irgend eines Bezirkes oder Meuerobieties überlassen wird. 8. Bei den schriftlichen Anboten ist Folgendes zu beobachten: u) dieselben müssen mit dem zu Folge §. 5 dieser Kundmachung als KalUwntz-Depositum bestimmten Betrage im Baren oder m offentll» chen Ltaatsobligaiionen belegt oder mit dem Beweise versehen sein, daß dieser Betrag bei cincr Aerarial-Kasse oder einem OeMsamte im Baren oder in StaatSpapieren erlegt worden sei. , Wird die vorläufige Äaution mittelst einer einverleibten PragmatikalS'chechetts «>künde geleistet, so muß dieselbe sammt bei übrige., im Punkte 5 angegebenen Instrumenten m>t dem Offerte vorgelegt werden. ^.^.„ Dermal.ge Verzehrungs- ^euer- Pachter, welche ein christliches Offttt «derr.chn., mid von der ihnen im Punkte 5 M^?."""'" ^ ,, leichterung Gebrauch mach.» '"^, ^" die dorcerwähnre Clkl^rung ihrem vss»le anzuschließen. k) Die schriftlichen Offerte müssen der oben ,m Pu.ikce « ausgestellten Regel g^maß alle Sceuerobjikle d.r im Offerte begossenen und genau zu bezeichnenden Pachlbezirkc umfassen, zugleich den für alle PackM'lke angebotenen Bet.ag mit Zahlen und Buchstaben genau aui dlücken, und sind von dem ^nbotsteller m seinem Vor- und Zunamen, dann Charakt« und Wohnort zu unterzeichnen; Parteien, we, che nicht schreiben können, haben das Offel mit ihrem Handzeichen zu unterfertigen, un dasselbe nebstdem von dem Nameilbfertiger un einem Zeugen unterschreiben zu lassen, dere Karakter und Wohnort ebenfalls anzugeben is> Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich ei schliftlicheS Ossett ausstellen, so haben sie i dem Offerte beizusetzen, daß sie sich als Mit schuldner zur ungetheilten Hand, nämlich Eine für Alle und Alle für Einen dem Gefällö Aerar zur Erfüllung der Pachtdedinguna.cn ver binden. Zugleich müssen sie in dem Offert jenen Mitofferenten namhaft machen, an wcl chen auch allein die Uebergabe des Pachlot jettes und im gegebenen Falle die Aufkünd gung des Pachtvertrages geschehen kann. c) Diese Anbote Würfen durch keine der gcgei wältigen Kundmachung oder den ^izitation! bedingnissen entgegenlaufende Klauftln b schränkc sein, vielmehr müssen dieselben d Versicherung enthalten, daß sich der Offerc, allen Bestimmungen dieser Kundmachung f> gen, und die ihm genau bekannten Pachtv, dingmssc (welche daher vorläufig bei den ir Punkte lt dieser Kundmachung genannte Behörden und Gefallsorgane einzusehen sind pünitlich befolgen wolle. , c!) Die schnsclichen Offerte können, so wie di mündlichen, auf eine einjährige Pachtperiod mit oder ohne der Bedingung d>r stillschwel genden Erneuerung auf ein weiteres Pachtjah gestellt werden. <.-) Die schriftlichen Offerte, welche dem Einlagen Stempel, pr. l5 kr unterliegen, und für di, Offerenten von dem Zeitpunkte der Einreichung, für die Gefälls-Verwaltung aber erst vom Tage, an welchem die Annahme des Offeitei dem betreffenden Offercnten bekannt gemach! worden ist, verbindlich sind, müssen bei der k, k. Kamecal-Beziiks-Verwaltung in Capo-distria versiegelt, innerhalb der im angehäng' ten Ausweise festgesetzten Frist überreicht werde». Schriftliche Offerte, welche nach der für die Einbringung festgesetzten Frist einlangen, so wie solche, welche von den vorstehenden Bedingungen im Wesentlichen abweichen, werden nicht bciücksichtlgt, f) ,luf dem Umschlage des schriftlichen Offettes müssen von Außen nebst der Adresse der Bc. höroe, bei welcher das Offert zu überreichen ist, der Steuerdezirk, oder die Steuetbezirke, je nachdem das Offert nur auf Einem, oder auf mchrele Steuerbezirke gerichtet ist, genau und deutlich angegeben werden. Das Formulare eines schriftlichen Offertes ist aus der Anlage zu ersehen. Die schriftlichen Offerte werden nach geendig« ter mündlicher Versteigerung, und nachdem alle anwesenden Liz'tanten erklärt haben, keinen wei» lern Anbot machen zu wollen, in Gegenwart der ^N^e^ d schr ftl.che.. Anbote schließe der L,ztta«ons° a un cs w.rb bis zu d.m Zettpunkte wo „' der kompel.nttn B. Horde über denselben entschieden wmden ft.n wird, kein nachträglicher Anbot angenommen, Die Oefälls-Verwaltung behält sich aus-vlücklich das Recht vor. je nach dem Ausschlage der mündlichen oder schriftlichen Anbote die Re« sultate der Versteigerung für einzelne Bezirke, oder jene für größere Komplexe zu bestätigen, oaher die für einzelne Bezirke verbliebenen Bcst-bieicr dadurch, daß für solche Bezirke Konkretal» anböte gemacht wurden, von der Verbindlichkeit ihrer Bestdote bis zur oberwähnten Entscheidung über d.n Lizicationsakt nicht enthoben sind. Mit der Bekanntmachung der N'chtannahme eines Anbotes weiden die vorläufigen Kautionen, ooer Kautions« Depositen zurückgestellt. »U, Wenn mehrere Palteien in Folge eines mündlichen AoboteS zusammen BeslM.l.r geblieben sind. so haben 0ie,elden ebenso w,e es oben Punkt 8 Nt. b) für schriftliche Offerte best.mmt 2 ' 644 wurde, denjenigen unter ihnen namhaft zu machen, an welchen auch allein die Uebergabe des Pachtobjektes und im gegebenen Falle die Aufkündigung des Pachtvertrages geschehen kann. Würde die Zustellung der Aufkündigung des Pachtvertrages von Seite des Acrars wegen Abwesenheit des Pächters oder des Bevollmächtigten nicht rechtzeitig geschehen können, oder die Gc-fallsbehörde die persönliche Zustellung nicht passend finden, so soll die Ueberreichung 0er Aufkündigung bei der betreffenden Steunbezirksodrig-kcit, und Falls die Pachtung mehrere Bezirke umfaßt, bei einer oder der andern Steuerbezirks' Obrissfeit zur »veitern Verständigung der Partei die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. ll. Die allg'Meimn P^chtbcdingnissc können bei den k. k. Kamereal - Bezirks-Verwaltungen und den Obern der Finanzwache des Küstenlandes in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. ^, Uebrigens wird sick auf die Kundmackunq der k. k. küstenläudiscn dalmatinisch»« Finanz-Landes« Direktion vom 23 Iul, d. I.. Landes-Reaie-rungsl'lc.tt Abth.ilung ll., Stück XI., Nr. »5, berufen. l2 Die Lizitatiuncn beginnen an dem fest gesetzten Tage pünktlich um die 9te Stunde Vormittags. Von der k. k. Kameral-Gczirks'Verwaltung Lavo d'Istria am 16. Auaust l»54. ! Formulare eines schriftlichen Offertes. Von Junen: Ich Endesgefertigter biete für die Pachtung der allgemeinen Verzehmngöstcucr von (folgt die Angade der Sleuerobjckte) in dem Eteuerbezirke (folgt der Name des Steuerbczirkes) oder in dc» Steuerdezirken (folgen die Namen der Lteuerbe- zirke) für die Zeit vom.....18 . . bis ......18 . . den Iahrespachtschilling von .....(Geldbetrag in Ziffern), das >st (Geldbetrag in Buchstaven), wobei ich die Bersiche« rung beifüge, daß ich die in det Ankündigung llllo.....und in den eingesehenen, daher mir wohl bekannten Pachtbedingnissen enthaltenen Bestimmungen genau befolgen werde. Als vorläufige Kaution lege ich im Anschlüsse dcn Betrag von ...... Gulden...... Kreuzern bei, oder: legeich die K^sse^Quittung über das erlegte Vadium bei. .....am.....16 .. (Eigenhändige Unterschrift mit Angade des KarakterS und Wohnortes.) Von Außen: Nebst der Adresse der Behörde, an welche das Offert eingesendet w>ro, und Bezeichnung dlS BecragrS deb beiliegenden ^eldeS »d>r der Amtsqu'ttuxg): Off.rc fur die Pachtung ter allgemeinen Vkte und des 2t>>>«>rkel,rkes . c> 0 e r der Krxi^l-t'elilf?'!, Ausweis zur Kundmachung.über die Verpachtung des Bezuges der allgemeinen Verzchrungsstcuer für das _______________ Verwaltunasjalir 185,5._________________________________ Benennung Zeitpunkt, U Name der Objekte, »on, Ort Tag bis zu welchem ^ oenen der Bezug Ausrufsprcis Zusammen schrüiliche " ^ ^^ Verzehrungs- '^----------------------Offerte ein- ». Steuerbelirkes ^'"" verpachtet_________________________ 0er voizunehmen- geb,acht wer.- ^ wird ^ ^ ^, ^ , ^. oen Versteigerung °en können, Wein »897 5<^l, ^,... .«,, "3 2 Pnano F^sch 1236 50' 5,34 40^ ^ « ^ ., Wein 2U45 59^, ««.,. ,^,, ^. » ^'W Fleisch 579 5, ^5 5l> ... .3 ^. Wein »253 3)'^ ,,, 3 . " ^ «. Wein 2464 59^ ..^.. ^, L c« 5 Rov.gno ^.^ ,2N 5,^ ^". oi ^ . «> Wein 2U74 l9^. ..^. .,,',« ^ -^ « Parenzo ^.,^ ^1 2 ^" ^' ^ , ^ ^ ^ ^ Wein 2354 3tt .>',« «2, 3? - ^ ' l''»''««» F,n,ch ,!«3 3U'<. ''"^ ''l' » k ^ «,. s Wein l233 36 ,««. ..^ ^ ^ II Cherso ^.ch .- Wein 128» 24 ..«..^ ,^ Z '» Vegl.a____________Fleisch 939 54 "" '^ Z < l Wein »347,8 12'^ L Zusammen . j Fleisch >114W ^/46l58 >3 «^ 3, »28^ s2> Nr, 5804, Z. 1283, (2) Nr. 544 l. Vl», «i!l)U!!zzr »,'cv 8 ^!» ^. ^. aus uc» ^<. ^'^ der I, I,, Früh um 10 Uhr lneraerichts andcrcilim! und den Geklagten wegen ihres derzeitigen un^ kannte» Aufenthaltes Herr Mathias M,l!auz als <ÜUsÄtc>i' ac! ex^lurn bestellt würde, D>ssen werden die Gekl.igtcn wegen aUfälliger eigener Wahrnehmung ihrer Rcchtc mit dcmA»l,>n'' ge verständiget , daß sir entw.der dishin persönlich zu erscheinen l'drr einen Sachwalter namhlill machen, oder den, bestellten Kurator ihre Aehclfc an die Hand zu geben, überhaupt al'er ordmmgs-mäßig einzuschreitln haben, widrigens sick diesel^" die Folgen ihrer Verabsäumung ' nur selbst zuj"' schreiben haben, K. k, Nezirsgericht Planina den I?. Mai ls'^ 3. 1292, (2) Nl <-83ä, Edikt. Der Tabulall'escheid vom !. Februar l. >' Zahl 1189, betreffend die Umschreibung der, '>" Haasberger Gruodduche 8uk sieklis, Nr, 902 vll> kommcnd.n Realität, von, Namen Ieoiy M>kl^' zkizt, auf Namen des Gregor Primoschusch von UN' tergleiniz, ist, nachdem der Aufenthalt des I""p Miklauzhizh nichc ausaeforscbt werden k.'N», ^>" für denselben bist,!!!,»,, ^ui-.iiur 2r von Oltoniza ^ugsstfllt wo,den; W"U°" Ierny Miklouzhizh weg.n alttalliger eigner W^il' nehmung seiüfl Rechte lnemit verständigt wird. K. k. Bczirksg.richt Planina ain 27, 2""' 1854. Der k. k Nczirksrichter: G e r t s ch e r. Z. !293 (2) Nr, sc^' Edikt. „ In der Ercsutionssache des Gregor Sck»a>) "°" Metule, wider M>>ttl,älis Iermann/ sind die cl>k"' tiuen Realttill'i.tunZsrubrike!, vom Bescheide 9,3"" !. I. , 3«dl «234, betreffend, die versterbe""' ^, leute Andreas u»d Mr>etv Ieri^nnn, und nachdem t>er.n allfaM',. den unbck.'nnt sint>, zu Handen des denselben«'' mit ocstelltcn s!u^lai- »c! »cu,m Gregor Kedl" "° Secdorf, zugestellt worden; wovon dieselben w«^ aUsälliger eigenir Wahrnehmung ihrer R'chtk ^ standigt wcrdn, ^. ,,- K, k. Bezirksgericht Planina am 2S> -^ !854. 3. !3!0. (3) Nr. 329S. Edikt „ Von dem k. k. Bezirksgerichte Nasscnfuß N>N° hiermit ki,»d gemacht! Es sei über Ansuchen des k. f. Steucramt^ hier, nnininL deö hohen Aerartz, die exefutiuc FeU' bietnng üer, dem Nikolaus G^z!>nik von V?ladatiz»l gehörigen, im Nasscnsußer Grundbuche z„!i Ul^ Nr. 370 vorkommenden, gklichtlich auf 270 fi, s^' schätzten ',2 Hübe, wegen schuldiger Grundcnt^' ,!ungsgebül,re» pr, 63 si, 4"/^ kr, bewilliget, uiid^ seiln zu deren Vornahme 3 Fe!!bictungstagfttz>"'i , auf den !!, September, II. Oktober u, "^ ^ vcmder d. I,, und zwar iedesm»! Vor"'ilt"sl> . 9 Uhr in der Amtskanzlci m,t dem Anhang/ " ^ ordnet worden, daß die Realität nur ^, ^int' Feildietung auch unter dem Schätzungswerthe 1 angegeben werden würde. ^ ^ll Der GrundduchscNrakt, das Schätzungspr° und die Lizitationsbedingnisse können tägl>^ amts eingesehen werden, Huli K. k. Bezirksgericht Naffenfuß am lC !854. ^ 3. !290. (3) ^^ Edikt. , h I>e' Vom k, k. Bezirksgerichte Planina ^"^^ti" kannt gegeben, daß über die Klage d'> ' ^,! die Tagsatzung zur mündlichen Verhäng" ^^c> den 27. Oktober l. I., Früh um >0 Ui,r^ .^^ richts anberaumt, und dcn Geklagten wcg ^^! unbekannten Aufenthaltes Herr Iohan» H ^„st"', Wezulak als (^ruinr a ' ^ vi° len. oder dem bestellten Kurator >hrc iUc. ^„zu-Hand zu geben, überhaupt ordnnngsm^^.ige'' schreiten haben, widrigen« ych d.eft >e ^ ^ ^tcN. ihrer V.rabsäun.nng nur selbst zuzuschtt'" Planina am ?. Juni 1854. E d i t t. Vom k. l. Bezirksgerichte Planina wird bekannt gegeben, daß über die Klage des Jakob Ger-mek von Zirknitz, wider Ierni Mikulic und dessen Rechtsnachfolger, alle unbekannte» Aufenthaltes, wegen Eigentbumsaneikennung der, im Grundbuche Thurnlack «uk Urb. Nr. 9 vorkommenden ganzen Osredkcnwiese die Tagsalzung auf den 27. Oktober l. I., Früh um l0 Uhr hiergcrichls mit dem An-hange des §, 29 G. O. anberaumt, und dem Ge-klagten Herr Dominik Detony von Zirknitz als CurlXor »cl 2<:lum dcigcgebcn. Dessen werden die Geklagten wegcu allfälÜger eigener Wahrnehmung ihrer Rechte hiemit verstän. diaet. Planina am 27. Ma, l854. Der k. k. Sezirksrichter-. Gertscher. Edikt. Vom k, k. Bezirksgerichte Planina wird bekannt gegeben, daß in der Rechtssache des Johann Miheuz von Unterloitsch, wider Jakob Kristan von Unterloitsch und Anton Miheuz von Triest, dann deren aUfällige Rechtsnachfolger, alle derzeit un,-bekannten ?lufenlhaltes, wegen mit der Klage Nckiif, Nr. 109, Urb. Nr. 34, vorkommenden Halb-hübe haftenden Eatzpostm, nämlich: l>) für Jakob Kristan mit dem Vergleiche vom 13, November I8<9, irnak. 22. September I82I, ob ...........89 fl. 44 kr. K) für Anton Miheuz aus dem w. ä. Vergleiche vom 5. Juni 1823, i,,!»!,. 7, Juni 1823, ob.....126 fi. 28 kr. die Tagsatzung zul mündlichen Verhandlung mit