(roitaima plafai» t gotoTtoi.) «rschewt wScheatlich yadmnl: Do««er»tag »ad «onntag friih. Gchriftleitang and Verwaltung: Preternova mlica Nr. 6, Zelepizon »I. — Aniitndigungen werde» in der verwaltunq gegen Berechnung billigst« Gebühren entgegengenommen. Bezugspreise: Fllr baS Inland viertel jährig Tin SO-—, halbjährig Tin 60"—, ganzjährig Tin 130-—. Für da» Ausland entsprechende Erhöhung. — Einzelne Nummern Dm 1-25. Nummer 103 I Sonntag, den 30. Dezember 1928. | 53. Jahrgang Aeujahr. Hinter im» verlöschen die Lichter de« Weihnachtbfeste«, vor im« öffnet sich wieder ein« mal da« Tor eine« neuen Jahre». Wa» hinter un» liegt, wissen wir. Jeder hat Stunden gehabt, die ihm schön schienen und deren Er-innerung er gerne mit sich weiter ti ägt. Ader auch viel Schwere» und Trübselige» haben wir erfahren, mancher von un» so Schwere», daß ihm da» hinabgehende Jahr immer schwarzumrandet im ferneren Leben stehen wird. Da» ist nun, wenigsten» zeitlich, vorüber. Schmerzen und Leiden find nur noch Trinerungen, welche die Nllheilenv Zeit in ihren wilden Schoß aus« genommen hat. Durch da« Tor de« neuen Jahre« treten wir in ein ungewisse« Licht ein. Wir betreten seine Bahn, von der wir kaum die ersten Stationen erkennen. Wo« wird e« bringen, »»hin wird e« un« führen ? Wir wissen e« nicht. Wir roten und hoffen. Wir begrüßen un« gegenseitig mit Glückwünschen Wa« wird sich von diesen Hoffnungen und Wünschen er-füllen? Sicherlich nicht alle«. Möge e« immer-hin möglichst viel sein! Wir nehmen un« vor, von nn« au« alle« dazu zu tun, wa« wir können. Denn uns«? Schicksal liegt zwar nicht ganz, aber immerhin zu einem großen Teil auch in unseren Händen. Versagen wir selber nicht, dann werden hoffentlich auch die Fügungen de« Schicksal« nicht ganz versagen. Hat es überhaupt Ginn, den Jahre«-Wechsel al« ein Fest zu feiern? Im Grunde genommen find doch auch diese beiden Tage, der letzte des alten und der erste de« neuen Jahre«, Tage wie alle anderen. Unsere Arbeit wird morgen weitergehe«, so wie fie bi« gestern »eiterging. Wir legen einen Tag der Ruhe Hleujayr. BW heimlicher Beile c>* «ngelei» lest« «Rtt rosigen gflftcn die »de betritt. So der Mö gen Jauch,t ihm. ihr ?r Ein tzctlii Willkommen, da heilig willkommen. tat, tauch* d» mit 1 Ja itzm sei « begonnen der Dtwbc und vonuen >n »lau«, Gezelten de« Himmel« bwegt. Du, vat«, du rate du linke u.d wende; Herr, dtr tu die Hände fei Anfang und Ende, Sei alle« »rlegtl Mtzrile. WanderfKizzen aus Atvanien. So» Alexander von Spaiä. I. Albauieu war ei» Sand, von de» selbst der 01-Met nicht viel |o Mjifcl.n wußte Bergeflgung«trtknk( d«>en feine Küster städte sclte» belach« und noch gering« war di« Zahl der«, die fei» Innere« kannte». War der EUbawpfer am fonnenfrohen Dclmatte» v«, beige rauscht, so stchtete « an »Lasten Morpe» eine brau» deube Küste, au« d« stch katzl und düst« mächtige vergieir» erbeben. Schrrffe U berhävg« p>'to,'«ke F l« grate und steinige 0»de», Über deren Slwrigen vnd ««rgissirtzkit liegt, »o die Küste stach wird, ist st« ein, wie wir da« allwöchentlich gewöhnt find. Vielleicht kommen wir gar nicht einmal dazu, diese Tage so ganz zu feiern und zu ruhen, wie wir möchten. Der Lauf de« Leben« steht ja auch bei der Iahre«wende nicht still. Wir machen mit unserem Aalender einen Einschnitt in die Zeit, wie wir mit dem Stock einen Einschnitt machen in den Lauf eine« Strome«. Wir sehen die Grenze, solange wir sie durch unser künstliche« Werkzeug kennzeichnen. Legen wir unser Werkzeug au« der Hand, so ist die Grenze nicht wehr da. Der Strom der Zeit kennt so wenig einen Einschnitt und einen Stillstand, wie der Wasserstrom, der von den Bergen kommt und zum Ozean will. Die Berge, von denen wir herkommen, von denen da« Leben der Menschheit herkommt, kmnen wir nicht. Wir wissen auch nicht« von dem Ozean, in den unser Leben und da« Leben der Menschheit einst münden wird. Wir find Trapsen in diesem ewig rollenden Sttom. Freilich sonderbare Tropfen, von denen wieder jeder eine Welt für fich darstellt, jeder ein Gehirn mttbekommen hat, um fich — mehr oder weniger — bewußt zu sein, wie er eine Zeitlang in dem gewaltigen Strom der Welt-geschichte mitrollt, dessen Ursprung uud dessen Ziel er doch nicht kennt. Und doch brauchen wir die Einteilung der Zeit. Die großen Abschnitte seiern wir. Wir machen einen kleinen Halt auf unserem Weg, um zurück und noch vorne zu schauen. E« ist da« Bedürsni« nach einem großen ordnenden Rhythmus. Ein elementare« Bedürsni« ist er wie Wachen und Schlafen, Hungern und Essen, Dürsten und Trinken. ' Wir werden nicht so hingetrieben wie die willenlosen Tropfen im Sttom, sondern wir haben doch alle unsere Zwecke, näherNegende oder fernrrliegende, je la»dig »der vnfawpft. Eceo »tbaxia! un brutto pavs« — «1» miM* stand I «flirt d« *o>tIn und tziemit ist die velchreitzm g ftltzaafc»« fftt de» Heiter Wa abge. tan, der tu de» vornetzmen Hotel« «k*Wea« «da Griechen!«,»« tziguem uud woht^boege» dtr Areadeu der SailM genietze» will. « r atze» nicht trifca, sondern wandern wollte, wer von jener »deatenerl^st begnadet wa», die üb«d« gerade an trrtz ge» Natur«» ötzeite» and felt>amen vt nsche» gerne die tstbtze» b>» W den. S >ne B wehner stnd ha« älteste, DtdUtcht da« eteziji llrvolk Nurepa«, Nachkomme» her all«» I h «, die feit I>h«to»sendea autoaiho» anf titton vaolle Hansen. Wohl wäre» lh>« Küster städte den !o »kultivierte» «Um«» unter an, und fettesten ihre südlichste» Brrgt in da« k»ovfi»he Heva«. doch dem Gerste art k.r Kultur tzlt den die 9 Upfabc be« alba nttrtrn Hochlande« verwlrssco. vcrlchl.ff«, blitzen st« auch b.m Drang »»tz Lärm ber durch die Iah' hundert« «uirtzi durchbrauste, weder hl» vblk rwanderunge», »och die Krevuüge habe» die G«n»awku«gange der Statt d« Weg Ik'perrt, mit dem fürsorgliche» v-deute», haß mau um seine Sicherheit zu besorgt fei. Und diese Atzneigang gegen »Ibanteeforscher teilt, di« alt« Türkei «ich mtt he» Konsul«» all« Mächt«, tu deren Zale« restenspbäre »lbar ien leg. »uch von diesen wurde ick«, der da« Inner« Ilbanten» durchwand«!«, sür «ine» politisch»» IwissZe gehaltn und manch harmloser Geologe wurde Gegenstand eine« Raten Wechsel«. So war auch mciu «st« B.rsuch, tu die alba-niscteu Berg« zu drirgen, fehlgeschlagen. Im Somm« 1905, auf d« Rückreise vom rrsfisch j.varitche» Krieg», b'suchte ich meine Kam«ade» tzei der internationalen « formgendarmnie in Makedonien. Nach der e»dlo!eu Gtntönigkett stbtrilch« Stneesildee hatt« mich hie Farben-Pracht tz>« sonnige» Pcrsten« eiqaickt, »ach h«a re»,!o» rvßige» Pcttoleumf.ldet» Baku» wiedn d« liesblaue.a voeponi« nfreut, in dem stch die MwareUe h<« tmil* 'z schtznen Konstantinopel tpi-.elten. >» den Dardanell"' Schlkffern war unter St ff vortzeigeglitteu, in I Mondnacht h.ben tu ii«f«m Schweig«» di« Klöster «ettt 2 stilln Zeit»», Konnt 103 nirgmd« ist t» besser geworden al« ehedem, überall find Mächte am Werk, welche bestrebt find, die geschwächten Körper der Böller in härtere Fesseln zu legen. Auf den Blättern der papierenen Verträge ist der Friede allerding« verzeichnet, aber wa« für ein Friede ist da«, wenn die sogenannten Sieger wetteifernd Waffenrüstungen 'aufhäufen, wie sie früher die Welt nicht gesehen hat! Gegen wen bewaffnen sie fich? Gegen die entwaffneten Besiegten von 1918, welche beständig die Hand zum wahren Frieden hinstrecken, oder gegen einander? Jedenfalls ist e« ein Gesetz der Geschichte, daß anf solche Rüstungen der Krieg folgen muß, irgendwann. Also konnte un« da« IubiläumSjahr 1928 die Hoffnung nicht geben, daß sich die Welt auf dem Wege de« Frieden« befindet, daß die Menschheit geheitt worden sei von dem unerhörten, so qualvoll erlebten Böllermorden. ES ist eine Ironie de« Schicksal«, daß die ideelle Frucht de« großen Kriege« den Besiegten und nicht den Siegern in den Schoß gefallen ist. Da« besiegte deutsche Volk allein ist heute befreit vom Alpdruck kommender Kriege. E« widmet seine besten Kräfte den Werken der Kultur, de« Geiste«, der Zivilisation und de« Fortschritt«. Inmitten einer waffenstarrenden, erdrückenden Nachbarschaft ist die« übermenschlich schwer, aber vielleicht hat die göttliche Vorsehung diese« Beispiel gebraucht, um dann, nach einer nochmaligen Katastrophe, die Menschen endlich von ihrem vieltausendjährigen blutigen Wahn zu erlösen. Blicken wir in unserer nächsten Umgebung, in unserem eigenen Lande, herum, dann finden wir, daß da« IubiläumSjahr 1928 für un« da« böseste von diesen zehn FriedenSjahren war. Die schleichende Krankheit, an der unser schöner Staat leidet, war in diesem Jahr zum offenen AuSbruch gekommen. Der 20. Juni ist ein Datum diese« Jahre«. Seither warten alle, daß e« ander« werde. Ander«. Aber wie e« werden soll, wissen weder die Fordernden zu sagen, noch die Verweigernden. E« bedünkt einen, als sei auf keiner der beiden Seiten die notwendige Liebe zum Ganzen, zum Vaterland, maßgebend. Die Staatskrife stolpert auf den Krücken von Parteiinteressen in einem giftigen Krei« rundum. Da» Jubiläumsjahr hat un« den Ausweg nicht gebracht. Als da« stürmi-fcheste, verhängnisvollste Jahr de« Jahrzehnt« der Krisen geht eS zu Ende. Hat vielleicht da« Schicksal im neuen Jahr einen Tag ein« gezeichnet, welcher den inneren Frieden irgend« wie besiegeln wird? Man weiß e« nicht. Sie es jetzt scheint, wollen die regierenden Kreffe die ganze Sache so lange au«laufen lassen, bi« sie allmählich langwellig werden wird. Da« eine ist sicher: da« Maßgebendste, die Wirt« schaft, schreit nach einem Ausgleich. Wenn er im heraufziehenden Jahr 1929 erfolgen wird, dann ist e« al« da« endlich gekommene Glücksjahr zu begrüßen, al« da« Jahr, vo« dem ab erst der Aufstieg unsere« Staate« und seiner Bürger wird gezählt «erden können. Woran krankt Kuropa? von Kotan vtrgmayer, Malta?«. Man verherrlicht die Amerikaner — darunter versteht man schon allgemein die Bevölkerung der Bereinigten Staaten von Nordamerika — ob ihre« enormen Kapital«, ob ihrer Arbeitsmethoden, ihrer Rekordleistungen auf beinahe allen Gebieten, ihres tausenderlei Fortschrittes in den letzten einundeinhalb De-zenien, am meisten jedoch wegen der Möglichkeit, ihren hohen Leber^ansprüchen und Bedürfnissen vollkommen gerecht werden zu können bzw. fich keine Beschränkungen auferlegen zu müssen. Ob-wohl die amerikanisch« Kultur, sosern man d«> von sprechen kann, und die amerikanische Wirt-schaft auf den Erfahrungen Europas bis zu Be-ginn des Weltkrieges aufgebaut waren, »er-wertet doch heute Europa die amerikanischen Fortschritte, besonders auf nationalökonomifche« Gebiete. Di« europäischen Neider finden wir, nicht unberechtigt, in den niederen BevölkerungSfchichten von ganz Europa. Die« ist auch nicht zu ver» wundern, wenn man dedenkt, welche Verdienst unterschiede beim Vergleich eine« amerikanischen * und eine« europäischen Arbeiter« austreten. Schon die Lohnverhältnisse in Europa find der-art verschieden, daß sie keinen Vergleich mit-einander vertragen, weil wir keinen europäischen Durchschnltt«arbeiter haben, während r« einen amerikanischen aber gibt. Man darf keinesfalls einen englischen oder deutschen Durchschnitts-arbeiter mit einen polnischen oder rumänischen vergleichen. Jedenfalls ist e« aber Tatsache, dafc der Amerikaner, abgesehen von den Preisen unfc-dem Dollarwerte, 50 bi« 100# mehr al« der Europäer verdient, wenn die Relation zwischen qualitativ gleicher ArbeitSverrichtung gezogen wird. Dabei dars man fich jedoch nicht vorstellen, das der Amerikaner feine Angestellten und Arbeit« klarer wir un« den zurückgelegten Weg machen, um so deutlicher erkennen wir auch, wo wir stehen, und können darau« unsere Schlüsse ziehen, wie weit wir wohl noch kommen werden. E« find geweihte Augenblicke de« Menschenleben«, die dieser Rechenschast«ablage vor un« selbst gewidmet sind. Geben wir dem Neujahrsfeste diesen seinen wichtigsten Sinn! Dann wird e« im raschen Fluß unserer Tage immer wieder sein« besondere wertvolle Bedeutung haben. Das Zubiräumsjahr. Da« versinkende Jahr 1928 ist au« der Reihe seiner dunklen Brüder hervorzuheben. Es wir kein gewöhnliche« Jahr, denn al« da« zehnte nach dem Ende de« großen Kriege« war es im ganzen das, was bei gewöhnlichen Jahren der NeujahrStag ist: ein Zeitabschnitt de« Rück, blick« und der Borschau. E« wurde gefeiert in den Ländern unsere« arm gewordenen Erd-teils als das IubiläumSjahr des Sieges und de« Frieden«, al« das zehnte Geburtsjahr der neuen Staaten, einer neuen Ordnung, einer neuen Zeit. Da nötigt uns der letzte Tag diese« JahreS ganz besonders zur Nachdenklichkeit und zur Besinnlichkeit. Wie fand diese« Jahr das Geschlecht der Menschen? Es stand ja schon ferne ab von jenem Jahr, in dem die letzten Kanonenschüsse auf den Schlachtfeldern des Weltkriege« verhallt waren. Wie steht e« heute mit der Idee des Frieden«, welche Fortschritte haben wir gemacht auf dem Weg seelischer und wirtschaftlicher Gesundung? War da« Jahr 1928 eiu IubiläumSjahr mit farbigen Wimpeln der Freude oder war e« ein Jahr der Enttäuschung? Ein Jahr der Freude war e« gewiß nicht. Es war wohl ein Jahr der Paraden und der Phrasen, aber au« den Herzen der Völker kamen sie nicht. Zu schwer drücken nach wie vor die Lasten, die der Krieg aus fie gewälzt, zu langsam baute sich da« Werk de« Frieden« in diesen zehn Jahren auf. Es konnte nicht gedeihen, weil eS auf falschem Fundament ruhte, weil eS erzwungen werden sollte von Männern, die aus der Geschichte nichts zu lernen imstande find. Die Millionen von Todesopfern scheinen umsonst gebracht zu sein, denn sie konnten der Menschheit den Weg in eine schönere, freiere Zukunft' nicht eröffnen. Wohin wir auch blicken, «tho« »u un« herabgedlickl, in Saloniki fiel ber erste 6$fHi tot Morgenröte auf den Sölterfitz O'ymp. Hat man einmal den Weg von Mukden bi« Skoplje hinter stch, so nimmt man gerne »och nxttcit |*nfecrt Kilometer mit, »m noch ein unbekaoatt« Laub |u sehen. Geheimnisvoll grüßten die Schveehünptt» der alba zischen Bergriest« vom nahen Westen htrüber, fte und ihre Söhne, ein hoher, kräftiger und stolzer Menschenschlag, erweckte» bei meiner Vorliebe für den Orient rasch jene« Jateresse, da« mich in de» folgenden Jahren so oft über die verbotene Grcnjc «lbaoier« jsthrea sollte. Diesmal »ersuchte ich e« noch am gerade» Wege, »>t Bah und türkischem T'ökaret (R-ttelegittmation) bei« österreichischen Konsul w Türkisch- Mttrovlc x. wird man noch so herzlich empfange», aber gleich darauf gefragt, wann fährst du wieder weg. dan» »weifelt man an der echte» Freude seines Wirte«. So auch ich, al« mir Konsul Z. kur» nach meiner »nkunft V'»tete, daß die CiferM* »wischen Mitrovica und nur dreimal «öcheoiHch vnk hrt und der be HW mich dnr am nächsten Tag sei. Für nach Ip:k köane er Mne S.währ Vfct mir j doch der Kaimakan Am besten sei eS, wenn '»he. De» russische» am j'den B»> 4 aber schweige». aegt3, d:nn da« Laiengespräch über's Aauen. Di« viele» Neubauten i» »»serer Stadt gebe» ■»tet |» mancherlei Gindrück«, Gedanken »ad Gespräche», und so wird e« vielleicht interessiere», eine Auseinandersetzung darüber auch |u lese». 61« : Ich kam, mir nicht helfen, diese« neue Hau« gefällt mir gar nicht. Er: E« stnd doch daran, »ach meiner Rnstcht, einige Idee» und »»«fühmageo gut gelöst und ich möchte gerne versuchen. . . . Sie : Jh habe gar nicht gesagt, daß dabei alloS schlecht ist, doch stnd die Fehle» gewiß überwiegend. Der erste u»d vorHerr scheade Eindruck ist dach der, daß da« Hau« rückstcht«lo« »ad gewalttätig ia de» Platz hineindrängt. Er: Damit ist alle,ding« da« Srandübel getroste». Ja, hier hätte man schon wegen de« lebhafte» kreu» weilen Verkehre« «ehr Rrum und Ueber» ficht lasse» solle», »nd e« wäre aich schöner ge. Wesen, die lange »ad nicht breite Hiupistraße wtt einer Platzanlage »u unterbreche». Auch der Z,cke», de» da« grotze Hau« in die FronUiaie der Straße bricht, stört sehr. Der alte verbau-uagSpia» der Stadt hat die Idee «im« Platze« an dieser Stelle durch weit »urückgerückte Bau» liniea verwirkliche» wollen. Uid da gegen diese Idee schoa ein mal durch da« q «rgegenüber auch vorspringende hohe Hau«, gesündigt worden ist, so hätte man bet« jetzign, Neubau umiomchr daran festhalte» sollen. Schabe, daß wir e« nx besser wissen vnd »ich« besser machen konnte». Sie: Da hätte doch wenigste-» der Architekt gescheiter sei» solle». Er: Vielleicht war «r'S, doch wird da vavherr das gegebenen Vorteil nicht hab«» opfern woll«». Für de» vaaherr» wäre da« Ewrücke» unter de» herrschenden Umstä»de» ein Opfer gewesen. Bis leben im Zeitalter de« Plakatstil««. der attgrautec Materialismus scheint Bescheidenheit »ur Erfolg-lostjkeit »u verdammen, und in der ich» ta Banen geübte» neuen Sachlichkeit heiltat, ebeos» wie in den »leiste» grundgeglaubten Sache», d« Zmck die Mittel. Der Zweck ist hier natürlich: Da« reiche wirtschaftliche Fundament »» »eige», »nd da« Mittel da«»: diese« übermächtige, vier« stöckig« «aSrnf^icheu. XI« Erfolg ist schon da, daß wir u«d viel« andere darüber rede»: da« wird Zulauf bringen. So mußte der B ruherr denken, al« er stch ei» möglichst große« Eckhaa« wünschte. Wahrscheinlich hat er fich »och eine» hohe», möglichst vorspriogeaden Eckturm da»ugedacht. Sie: «h, jetzt «er5 ich «, jchi kommt der Irchttekt. Er: Richtig, er Hit den Eckturm nicht nur nicht ge» macht sondern au» feinem Gefühl für de» Platz da« Eck sogar uegativ ausgebildet. Sie: Ich empfinde auch, daß am Eck etwa« fehlt. ftVMBCt 103 Eilli er Zeitung al« sozial mildtätiger Unternehmer gut bezahlt, nein, er ist al« Arbeitgeber genau so Egoist wie seine Arbeitnehmer. Aber einen andere« Grund-satz, man könnte beinahe sagen, eine neue Wirtschoft«theorie hat er sich zu eigen gemacht: gut bezahlen, billig, gut und viel produzieren, viel verkaufen. Sine gute Bezahlung erfordert unbedingt eine gute Leistung, die gute Leistung de« Angestellten bedingt aber eine Arbeit«ver-richtung entsprechend den größten gestellten An-sarderuugen und die« wird infolge Arbeitsteilung auch erreicht. Eine direkte Folge davon ist eine Massenproduktion bei gleichzeitiger Berbilligung de« Artikel« und der dadurch gegebene Massen-konsum. E« ist nicht der Zweck diese« Artikel«, biese drei amerikanischen Grundsätze logisch zu behandeln, denn darüber liegt fachmännische Literatur genügend vor. Der Kern dieser Grund-phe ist maßgebend und der heißt: „Die innere Kanfiroft eine« Volke« heben." Und da« fehlt ollen Völkern unsere« Kontinent«. Diese« Ziel zu erreichen, sollte der Wunsch aller europaischen Wirtschaften sein, denn nur davon hängt die zukünftige Wirtschaftslage und »it ihr die Zu-friedeuheit der Völker ab. Alle gepriesenen Me-thoden, einen nationalen Wohlstand zu erreichen, müssen diesen erprobten Gedanken den Vorzug geben. Uuter Wohlstand eine« Volke« versteht «an nicht jenen gewisser Schichten, sondern den der Misse. Sine im Wohlstand lebende Masse belebt die Wirtschaft im allgemeinen. Deshalb habe ich da« Einkommen de« Amerikaner« mi dem de« Europäer« verglichen, denn der Ber-dienst ist jener Faktor, welcher die Au«gabeu jede« einzelnen reguliert. Da« National Bureau »f Economic Research in Newyork veröffent lichte eine Gegenüberstellung de« Iahre«ein kommen« der Amerikaner und einzelner euro« püischer Staaten. Demnach betrog da« Ein-ftNBmen pro Kopf der Bevölkerung in Amerika Dollar 766 im Jahre 1927 »der Dinar43 662, (1919 nur 351 Dollar), während auf Eng» land 417 Dollar oder Dinar 23.769, auf Arankreich 169 Dollar oder Dinar 9526, auf Deutschland 154 Dollar oder Dinar 8778, auf Italien gar nur 108 Dollar oder Dinar •156 entfallen. Dieser Vergleich zeigt deutlich, daß da« Jahreseinkommen eine« Deutschen nur «in Fünftel von dem de« Amerikaner« beträgt. Der Jugoslawe dürste höchstwahrscheinlich mit einem Zehntel zu demessen sein. Die ver-»>auch«arme Bevölkerung«mosse Europa« dürste heute drei Fünftel der G^famtbevölkeruug au«- Er: Ja, uns« Stffihl »«lau»« für so hohe, fevkrechte rat fad glatte Enlchlaftisfiabc a» de» «ck- «tat »arke S'fitze »nd »Indorg. So ist ba« Opfer fix fc» Platz dem Bauwerk au sich nicht (um •tttril itwotbc«. Sa« ,urfi«k,esetzte. dngr taute toi»lernt»t Hl keta voller Eifatz t« schaff, mtr vi»lm»hr M Geffihl, al« o» der T»m »ach anten drängte, da man da« fichtbare Vogevstllck »ach beiden Seite» ver folgend oo«U kürl'ch ergäo»t. So werde» btc Stibtn F^cadtu der g^gtl»a»tt» scheinbar «-»einander beweg, »nd ttux* tu« Kippen »«bracht Hoffentlich vtrs-twtadet der Etadruch, wen» etawal di« RuadbalkovS ausgebaut fein Werd«». Den» starke Umfaffung»ltr>ten »er Balkost. Welche fiter dem Riukla» tau Erdgeschoß komwtn dürften, könnten die betde» Havpifiügel noch gut,u» sawwenfaffen »nd damit aneinander stabil« machen, •ta : «un flOt mir ein, daß di« Eck- wie ei» große« Scharnier au«steht. Er: Die Hauptumr'ffe stnd de» Wbkl'ch ähnlich »nd t« eaihäu dieser Btrgleich auch da« frfi»er erwähnte Pewegnvggjeffihl für di« Flügel . . . Et» Zubkrer: Macht» S« kttae «Itz ! Ir: «>n guter «itz enthält auch Wahrheit. Doch ich seh« roch tin ändert«, «ntscheideede» Uaruhewoment der Sck^tstaUarg: ta den nur an einer gerade» Schmalwand der Sifigelau«gehroche»«»valkoutfire». e«t: Der «rond für diese Türe» liegt wohl tu der tantrt» Raum Anordnung. machen. Nun denn, kein Wunder, wenn der europäische Markt nicht aufnahmefähig ist, an-derfeit« Industrie und Handel nach Abhilfe schreien uud den wirtschaftlichen Protektionistmu« fordern. Warum ist die europäische Bevölkerung derart kaufschwach? Die Antwort darauf ist wohl sehr weitläufig. Der Weltkrieg hat Werte zerstört, hat Schulden gebracht, hat Kontri-butionen auferlegt. Die Wiedergutmachung er» fordert Leistungen, die über da« Normale hinaus-gehen, welche sich aber größtenteils in der Masse der Bevölkerung auswirken. Die deutschen Reparationszahlungen müssen au« dem deutschen Volke herau«gepreßt werden, e« zahlt sie daher der Arbeiter gerade so wie der Großgrundbesitzer oder Fabrikant. Neue Staaten sind iu Europa entstanden, zu ihrem Schutze unterhalten ste eine Militärmacht, welche jene der Vorkrieg«-zeit um ein Vielfache« übersteigt. Die Erhaltung der Wehrmacht verschlingt Summen, die nur Mathematiker au«sprechen können. Große Wirt-schaft«einheiten find zerrissen worden; die neuen Staaten lassen Metropolen au« der Erde schießen und wollen diese in Dezenten zu Städten ent-wickeln, wozu andere Jahrhunderte gebraucht haben. Fragwürdige Persönlichkeiten führen oft da« Staat«ruder, deren Hauptaugenmerk auf die Sättigung ne« eigenen Portefeuille« gerichtet ist. Korruption«offären füllen die Tageszeitungen und werden vorbildlich vertuscht. Disposition«-sonde erreichen in manchen Staaten Höhen, wovon manche arme Länder Jahrzehnte lang leben könnten. Wessen Geld verschlingen alle diese Nach-kriegSerrnngenschaften? Nur jene« der breiten Massen. Selbstredend zahlen die Großnnter-nehmungen perzentuell viel mehr, doch in der großen Wirtschaft, wie fie der Staat al« solche vorstellt, fallen sie allein nicht in« Gewicht. | Wenn nun nur die Hälfte dieser Un-summen, welche staatlicherseit«, sagen wir, un-produktiven Zwecken zugeführt werde», bei der Bevölkeruug verbleiben kvunte, würbe fich bann nicht da« Jahreseinkommen eine« jeden wesentlich erhöhen? Würden fich die breiten Volk«-schichten dadurch nicht einen größeren Konsum oller lebeu«wichtigen Genuß- uud Bedarf«artikel leisten können? Würde die größere Nachfrage bei gleichbleibenden Preisen nicht eine Pro-bukti»n«erhöhung, eine Vergrößerung de« Ab-fatze« herbeiführen? Eine sichergestellte Absatzmöglichkeit. besonder« von Massengütern, kann ein« Berbillignng de« betreffenden Artikel« her- fr: Da« stimmt »0tfi.lich, doch ge*n diele Tfi.e» »ta* an dieser Stelle. », »ns« «leich»Sicht»-«efühl f)|e «mpstadlich ist, dem Sa»)«» eine» |» rtnktilgen ir*ent. Wem, die verschiedene R» «ordnn», ta den beide» Flügeln auch so»« v»ch »ahelitgiud aag« deutet wS-e, »ante ich leichter nachgebe». Doch werden a»ch da di« Salkm» durch »»»"tang der lfirro helfe». Sie: Jz, da« mit* ur bedeutend »erd«». Doch «ta wird da« Dach? Er: Zue, st stob« ich e« auSge^ichnet, daß de» r»n». köipcr niedrig bleib« de»» ei» hoch herauswachsender Tmm hätte di« Inschlnßbantt» noch «ehr m»«etnavdergedrfi«tt. Da« Eckoach nun da» K nie wohl die von ur» gewfiaschte Stabilttär ganz st->k >»m !n«dr>a i tzt wirklich von «wem Sitz de» Architekten rede». Sie Ware» >ew,ß (fton einmal ta der Hr ft°»ng, durch ei» getagt«« .Kein" da» g wfintate .Ja* »» erreiche» ? So etwa iioniich »der w tzig tarn auch der >r»«tekt reden: »um B'ifpiel, wenn er »n eine senkrechte. «o»st glatte vlauer ohne diel S'Stze» eine» B-lkon d2n,t. da scheint die wand ta stch feste, al» »h»e BUken, ?etae 3 beiführen, wodurch dieser eventuell u o ch ärmeren BevölkerungSschichten erschwinglich wird. Damit ich meine Ausführungen, welche nationalökonomisch unwiderlegbar find und täglich bewiesen werden, besser erläutere, will ich fol-gendeS Beispiel auS dem täglichen Leben am führen: Die Zündhölzchen find heute beinahe auf der ganzen Welt, mit Ausnahme wilder Bolkstämme, ein unentbehrlicher, in jedem ärmsten Haushalte notwendiger Bedarfsartikel. Der Preis dafür ist auch in ollen Staaten (bi« auf un-seren) ein derart minimaler, daß der Mensch mit dieser Ausgabe eigentlich nicht zu rechnen braucht. Da« Zündhölzchen ist ein Massengut geworden. Warum? Wäre e« teuer gewesen, so wäre e« nur dem Reichen erschwinglich ge-worden und der Arme säße noch heute bei Feuer» stein und Feurrschwamm. (Man erzählte mir, daß man irgendwo wieder zu diesen primitiven Mitteln zurückgekehrt sei, weil da« Zündholz unerschwinglich!) Dadurch aber, daß da« Zünd-holz spottbillig war, konnten e« fich alle kaufen, man konnte fich davon auch nicht mehr trennen, die Produktion erhöhte sich, die Qualität besserte fich bet bleibenden Preisen. Mit der inneren Kaufkraft eine« Volke« wird sich auch der Leben«standard in den breiten Massen heben. Nicht nur eiue bessere Bezahlung, der wieder größere Abgaben in Form von Steuern, Abzügen für Pension, Krankheit nsw. gegenüberstehen, sondern eine Erhöhung de« der pro« duzierendeu Wirtschaft zufließenden Einkommen«, bei gleichzeitiger Schulung zum Schaffenden für sich und für die Allgemeinheit, kann den Wohl-stand ermöglichen. Auch eine Verwendung de« Mehreinkommen« nur einseitig, wie z. B. nur sür Genußmittel, wie Alkohol, Tabak, Süßig» leiten u. a. m. würde zwar diesen Produktion«-zweig heben, mehr Arbeit«kräfte bedingen, doch die« wäre kein Fortschritt, jedenfall« nicht die Beranlassung zur allgemeinen Belebung der Prosperität der europäischen Wirtschaft. Die Bevölkerung«masse soll nach allen Richtungen hin, die ihrer Kultur entsprechen, ihre Bedürfnisse holbweg« befriedigen können, damit die Dasein«- und Schaffen«freube in ihr entfacht wird. Dann wird e« vielleicht doch einen Großteil zufriedener Menschen in Eurgg» geben und jede« Liebäugeln mit dem SoziatiJaraf und dem Kommuni«mu« eher aufhören al« unter den gegebenen Verhältnisse«. k l st« log« et»« atfMcjeaftc Last das» trage» Sch» 6k stch darnach anritt hohe schmale Wand an, »«Ich, gegen die Schnl« schaut; mi, scheint st« dn»ch den Patt»» standfester, «nch a» fce» »roßen Harptfronten glaste ich ein ähnliche« RttM angemerkt »» stnde». Da« ob«,ste Stock-M„k »ringt die größte Manerlast, otznohl »ach «be» »u da« Gefühl ei« Verringerung de« Mauer» drucke« verlangt. Dieser Kunstgriff läßt die ganz« «and tragfester erscheinen. weil sie auch noch diele Zagabe ohne weiter«» anghilt. »nch da» stark überkragend wiikeade Dachgestm» stützt di-gleich« Ztaston. Sie : So verlangenSit alfo »och ein höh », schwer«»Dach? Er: D-» wfirde den 2B | übertreiben and an alle Wirkung bringe». St«: «tatn diese Deutung der übermöchligen Entsaft de» «ieittn 6:oh»ev ber Staat«schale «lt ad-grso»derster vetwaltuiq und unter doster Triluabwe ber Minderheiten t» E nklang bringe» würde. «ei. Ur» ist de» b Gchula»to»o «ie der nationale» Minderheit«» eut'p^cheu würd«, da die« a» sicherste» und erfolgreichsten ad« Ciftmagcn unb Z«!st^keiteo zwischen deu Miaberheite» und d«» Mehrlzeitivolke besei'ige» »nd ben Mludahette» er« »»glichen würbe, daß st' stch auch gesüh!»«äßig «» v»llkow«ensten de» «ehrheUSvolte und de» Staat«-»anze» annähten und stch »it ihnen solidarisiere». Die Verwaltung der Mi»derheit»schnleu paßt stch »ach unsere» Eatwnrfe »Szlichst eng an da« Gchnl stzstr» an, wie e« d»'ch deu chu. j> »»gesehen ist. Sie ist zentral»Kert tu «tat* beson-kettn Rbteiluna be« ll««efr'ch »»'»«st rin»« sür j be Ihultch stnd. Dort «he ich «mm-t nur die « oße» Ma»erlSchet s?' die Shauievstet. Da« ftest «ich mi- wirklich «eßervrdentltch, wie St» t» dem Sesptöch «««ebn. Jawohl, da« Erdgeschoß nnft »et,«, daß e« a»f we»tger Trag stZche »ihr leiste. »« «achbarh»« sts. di-Betonpfeiler durch di» gleichen 8;tratf mit de* aas gebende» Mao.t gletchgeworde», fie schewen als» »» schwach; ode*. bester getagt, die Stock »Kifjxmetn scheinen leichter, kal»ste»haft. ©et Anhöret: Dieser Architekt darf al«o nicht wi»i« sein? Er: Er dats schon, doch fflt »ich ist batau« tän guter Kitz geworden. S Heiot den doch auch die F-nst-r uünng, welche rtse von de* MUtr gegen die Seite» gerichtete veweguo« fühle» laßt, den Eindruck ,a »-tstlekca, daß die Manet »nnatürltch leicht tst. »lso die Pfeile* müsst» »eigen, daß fie mehr tragen al« die berüto stthmden Wiade. Fisther Hit man da»» Säulen hingestellt, heate geaügt vielleicht sch«a die ckndcutung eine« anderen, tlagfZhigereu Matct i-l« durch eine besondere F«»e, wie e« »am veisvlil j >t im Slohbau ist. U ch dann für di« Pletter im Randiau wieder einen endeten Farbenton, da fie eine so »kl leichtere Last Süden. Gin andere* Z chirer: DaS ist alle« ein S-p-pp l! V,S Fränlein ha» r«m »ufanz an »echt gehabt: ent> . »chtzt. wenn fich die »wti »ntetdistni nicht t:t!oM haben, o:«t wenn'« di« Zahler nicht v.thwdern. oraauifiert« Minderheit, bawit aber bi« v:rb«abnng «It der Zmtralschaloerwaltang »Szlichst vvllko»»e» wär« und bie «i»berhei»schnlev der »ufstch» be« u,ttrrichtß«i»ist«riu»« »Sjl'chst nahe »äre», wird dt« Fanklio» de» «-ktio.ßchef« der «dttüna, für die Schul«» «wer Minderheit i« «inistetiu« »nd di« Fiinktio» de« U!terrichi»tnsp«!l0l» in b«» Schal-g.biet'U dieser Minderheit in «in«r Person vereinigt. Da» Schulgebiet «i»«r «hderhtit bildet da« ganze Staat«M«t, besonder» bann, wenn die L«e uud die Aa«d«h»uag der Siedlung«» drr betr,ff-»d«» Minderheit di« Bildung »«hrem Echalbez^k« fordern. So ist einerseits di« stSndl,« »ujficht d«« Unterricht«»inister« über dt« Verwaltung drr «i»> d«, Heimschule» gestchert. a»derersei>« «st «in enger Soutaki zwischen der ZmKalvncwaltuag i« M ut« steriu« und ber Schaiv'kwaltaug i» wch u,);biete der Minderheit dadurch gestchert. daß der Sektion ches der »bte'lung sür bie betressenbe Minderheit i» Ministerin» »tt den Ocaanen der SchnKer. walt»»g i» Gchulgebiete der Minderheit al» diffe» U»ter*icht«i»sp tior in ständiger Verbindung steh'. I« Hinweis« aus ba« »aterielle «echt beruht unser E»«wars aus ber bmch inter»atioaale ge- «ch ff-ue» Rechtsordnung u»d ans unserer Seletz. gebung. I» übrige» spricht S ttwars selbst für stch, »a er «i»« klar«, oostkow»«»« »»d z»«ck. »äßige Lösung gibt. Diese L»i»»g tst giwiß »ich» ikal. Ili solche sehe» »Ir selbst fte »icht «, da »ir eine vilig zusliedenficllevde Lösung vur in der kulturelle» «uto.owie erblicke», »ber fie ist i»»«r-hin geeignet, die Mi»derhrite» und besvnbet« unsere deutsche M »derh-tt au» de» schweren und »nwü> dig«» jetzige» ZuSaab ihr«» kallmeste» Dasei»« her »»«zuführen, der »us die Dauer »»tragbar ist unb aach nicht nützlich sür wesentliche 3-teresie» unsere» «taate», sowie sür sei» «»s'h-» al» eine« Richt»sta»te». — De» Wortlaut ber Votlage, welche au« 20 Artikel» besteht, »erben »ir w einer u»s«rer solg«»be» Ra»»ern vnisf »tlichen. Hloch Kkine Z>emissi0». Uiber bie « ih°»cht«feier>age. welche M nifter. prästde»t Dr. «oroi-c t» Slo»»eaie» verbracht«, herrschte i» Veograd politische Ratze. «» 27. De-ze»der fand jedoch eine «»vsereoz der Führer der v!er R 'aiernngsparteien Dr. ffotofi c Dr. Spaho. vnlic o i und Davidov ! staf. « e »an glaubt, ist ans dieser Koiserenz keine Ei»ig»»g erzielt worden, we»hild die Sris« al« ttöff «et abgesehen wird. Da» he-tig« Regt« loll »it Hilf« her drei Parteien «it Ru»schlnß ber Di«oktale» fortgesetzt werbe». Aie z»ti AotamobUe des Minister-prästde»tev. Selege»tlich der Spe.ialdebchUe über bat vnd. get der oberste» Htaat«oer»alt»n« a» 2t. Deze»ber erklärte der Ubg. Joci Zovanooli a. a. folgendeJ: Da« vlldzet der Nauo,a!versa«»lung kü-nte n» 20«/, herabgesetzt werbe». D't Diäten bet Ubgeorb-neun (9000 Dia «onatlich) seien wirklich nicht gr«ß »nd sür viele das einzige Mittel zu« Leben, i»»erhi» töante tat ber gegenwärtigen F nauzkeis« da» Opfer gebracht n»d bi« Diäte» u« 20«/, reduziert werden. U«nc:»r»big sei e« auch, oaß der Mi°istnprÜfide»t gle ch zwei >u'««obile zur vtr-süguag habe, für dir jZhrl'ch ISO 000 Din v'rbraucht werbe». Dr. SoroSee habt et» tnto v-lji Dakcev k gegeben, der kein Recht ans ein CtaatSauiomobi bade. Der PräfiKut der sra?»Kfiiche» R'gierung Poi»e«< habe pco Jahr sür sei» >ato blojz 4SOO Dm zur Be>süa«na. iei» Kollege in veograd jedoch vnbraoche 120 000 Dio. Die Ge»ahlin Poircnv verwende «in «utoic;', wen» st« irg«»dwohi» saht«, »it de» >uto»obil unseres Reglnungspräfidente» sahre» aber all« feine Freunde. Sbg. Jzva»ov!c forderte serner die Streichnng de« D!«pzst>lo»»fonde«. «r kcitifierte auch die ungenügende Tliigkeit be» S!aat«r»t«ü der zu wenig B-r o-ial habe uad daher »i« za große gthl seiner S:schäsl« nicht bewältigen kSane. I« Staatgrat liegen 10000 n»ir-lebigte tkten. Ministe, p äst dem Dc. äotoS c antwortete ans die «rltik de» Redner» u»d sagte, b-ß er bi« znei Automobil« schon vo» seinen Bor-gäuger» üderno««en habe. Er werde fie beide behüten, well er sie seine« Nichsolger iner^bea wolle wie er fie beko««en habe. Eienso verhalte e« fich «it den Di»pofiüo>«sond». Kolläadtlches K:ltz für IaMawiea? Da« Fina»z«in>steriu« ttägt fich mit der Absicht. ein 651/, Millionen Gtld'»a»le«he in H?lla»b a»fzn»eh««a. Tu» derseld«» Q teile wird berichtet, daß «i»« groß« »wsterda««r v«»k der Stadt veograd «ine große Anleihe für bff etliche Javestlonen aagmo»«en per $inax. Z» bei au«getzeichnetea und s-hr ernsten VÄ-chaslgztitschnst ^Der iZerreichische volUwirf ist nichfa'zeude. von ^Dr. H. H , »gra«" gezeichyete Rotiz über nvseren Dinar erschienen: Solange eine Währung »ich' durch eine» entsprechenden Solbschih unte> mauert ist »nd von einer tegeltechten Staat»-wirtschaft gestützt w!rd, ist fie jebew Diu« ber M* itiscken v'hUtmffe uo« tt'lbarer au»gesetzt. Ka««i« wir in SHS noch zwei M ßerut«jahre tazn, {s he« ,'rf «« der Anspannung aller »n T.bote stehende» Mttel. »« den i»tern«twnalen Snr» zu beha^ple». «I zeugt sür die Uwfichl de» Finarz,in!steetm»« und der Raiioaalbank, oaß ihr die« t» bezug «us ben D n»r trrtz der »achsenden Schwierigkeiten di«tzer geluage» tst. Die vesorgnisse der w rtschijtßkreise find gleichvohl nicht gtnz aabtgrüadet. denn die Au«fich>eu aus den Abschluß einer großen Anleihe find sehr gering, solange da« innetstaatlichi P odle« nicht ge'Sft wird, uvd «it den kleinen Anleihe» tarn ans Magere Zeit doch nicht da» SaUangt» gesunde» werbt». Da« Verhältst« ber Metallanterlage — die D-vifeu einbe»>?g«v — zm» viukno'eunmlalls wird lua-r schlechter. Der Devisenvo?*at allein, «t Q|l stch aurihnnd an« der Post .Saldo vetschiebener Rechonnge»- i« wjch«»ilche» Bilav,au«»vS fest-stelle», ist voa 700 M llioaeu a« 22. Aug»st auf 65V a« 22. Okioder und aus 431 M>?»»en »» 8. D'j'wder zuiückgegangm, also in einige» Wsch^ uw sast 200 Millionen. It derselbe» Z-it hat sich de* Vankvoteruwlauf nur um S7 M lli»»e» von 6633 ans &550 Millionen verringert. Der M last-schätz blieb «it rund 90 M llioaen Sold und 17 v Millionen S'lber da« ganze Jahr urv:rändert. Der A««sall an A»«sllhrdevtsen nach de« jähen Abbruch de» erwartende» Export« rot W-»ze» i» Oktober tst u» so e»pfi^bltcher, al« bi« E nsnhr größer tz» als i« Vorjahr. Da» Hindel«pafiiouw betrag in deu ersten zehn Mooale» bereit» 1S47 Mill-one» gegen 712 i« x!- chen Z itabschaltt be« Vo'i hr». A« Vi Tn««d«r hat bie R .tionalbank 270.000 Pf»>!h Sterling (tl# zweite Rate ber v?» ber »aaopA« verwaltuug bei der A»glo I rt«r»atio»al Bank auf-givo»«eveu Anleihe voa 1 «Uli»» Pfund) ei hallen uud i» den »ächste» lagen »st der Vouchug «»» netto r> Millionen Dollar ans die erste Rate ber Schwedenttustanleih- säll'g. Die Nationalbavk wird also ihren Devtservorrnt u« zirka SSO M>stio»eR Dinar aus ru»b 800 Mistione» bi« «ade be« 3tH«fc bringen kirnen gegen 1005 M llionen a« ßaoe bt« Vorjahr«. I» J-U 19Z0 wirb die zweite Rate ber Schwedenanleihe (,irka 350 Millionen Dinar) herew-fonweu. Die Nationalb aak wird be»»ach i» der Lage sei», be» Dinarkur» a»ch weiter zu stütze» u»d i« äußersten Fatt vo» be« Revalvingkredit i» RewYork Gebranch «achen. gceilich «st die Slütznug be« Dlui-karse« nur ein« Seite te« Probte«». Die vnler-?:rt!i xvuag be» S.ld»a:kte» w!rb i««er stärk«« fühlbar nnb ko««t in be« erhöhte» L °«iätzen selbst bet be» große» Vauke» zu« A»«!>ra«k. Auch «acht stch e'»e empstadlicht vcrringernng de« Vorrat» m Valuten, vor alle« Dolla>«, b««erkba', so baj effektiv: Dollar» über be» Bibettat» stehe». N ««t man »och bie für de» Sauf von GruüdpLcki« u»b HZuserbau, der «u diese» Zihre einen ungeahnt»» llwsaog geno»me» hat und trotz der kalte» Iihrest-zett andauert, verwendete» varmitiel hin»», so läßt ilch «ia Maßstab bekowwen, bt« zu welch « Srabe Reserven und Spareinlage» f.ßgelegt fi»d. Die Hauptsache aber ist, daß die Gefahr eine« Dinarsturze« abgewe»bet wirb. Ate AShe unserer Staatsschulden. Flaanzwinister Dr. s»bot«6 gab i« au«sch»fse Aufkläningen über b«e südslawisch« Staat»« schuld, dir fich an» feM^wont-negr-.ni'ch«» v»r-kri«g»schalden. Sri?g»schnld«n. von O-sterreich ll igar» nach den Ftiede»«verttäze» übernowmenen Schulden »nd au» de» feit 1918 von Sü>slawie» koatrahiecte» Schulde» zui»««en"tz'. Der gesamte Schald?-'. -!rag m ich« n^ch den Aaaführnngeu be« F nan,minister» 31.843 «llliouen Dinar au«, wovon 26 300 M>» liontn Ao«land«schnlden find. Da« Ra'ianaw»ko«i»» I betrügt aber nach de» Datea für 1926 et»»» 70 MS-liarde» oder ans eine» E awohaer 5343 Dinar. I« vergleiche «it deu Schultpsste» zn andere» «fite» ergeben fich folgend« Daten: vereinigte S:aaten L380, England 45 661^ Frankreich 23 928, v lgien 11.200. Zalie» 6449 die rsch'cho'lowakel 40SS. O:sterre«ch 3049 und Südslewien 2430. Südslawien stehe als» gut da^ E» könne noch weitere Anleihm aufnehme», na« nach E kiärung de» F'n»nz»!nister» auch ge-stzehm so>. sttaumer 103 Ctlltct A»»t uug Seile b Ausland. stäche fir Ktlaß. Der !« Welle frohen Hoffen« dir cBlgeqen, Und wieder regt fich« h'iml'ch K der Brnst. Den Baustein für den GlLcktaltar zu legen. Noch hältst dn all da« Kommende verborge«, De« ov« der Znkanst Schoß un« zugedacht, Wir aber glauben fest an einen Morgen, Nch allem Dunkel der Geschthnignachi. Schwkfi du n>« loch die beste oller Giben, Bon keiner Scht zu'ück gelegt nnd sein» Stelle Herr Alo « L »fei l besetz? hab«. — Der ueae Grmeinderot brachte sofort nach-soigende vier Anträge bei» Bürg«, meister ein: 1. Der Sonntag»anterricht an den gewerblichem Fortbilba»«»schule« solle bald» höchst abgestellt werten; 2. e« soll für die Arbeiter d r städtischen U»t»r»ehmnngen et» Penfiou«sond geschossm werden; 3. all« jeae Arbeiter, welche in der Z:tt der Unter Wchnug gegen den städtischen ver »alier War» entlassen wurden, sollen wieder in den städtischen Dienst zurück,erommeu werden ; 4. die Vrv'preise in Clli £lle» w s miert und der verlaus noch G w'chl wie anderen Sädte» eingeführt werde». D e Aitiäze wurden den bezüilicheu Stäupen znqew'efea. — Herrn Ingenieur n»get-Qr « sereut sür da« städtische El.k tti,liä!»we,k teilte »it, daß die St»dtp,«»tnde da» elektrische N tz ans dem Gebiet der U«oebuno» gemeinde übernehme» werde, wo der Stro»prei» der» selbe fei« werde wie i« der S'a-t. — De» flAMl Ichen Angest llte« wnrde ein 50£ ger P eitnechiaf bei v"brauch von el.k ri'ch n A.>om« bewilligt. — Die Gebiet« steuer aus Heu Berbianch von elekirischen Strom wird die Stadtgeweinde ielbst traoen n»d fie »ich« auf die Abneh»er ab«älz-«. — Die b»her u»ge»ügerde» L »p'U i» S'adtj'nttnw werden dinch »ene «rs-tz'z der Ha, p platz erhält 2. die Krals» P t'a csta vo» H„p pti«ier v-liebtheit ur.d Nnt'chähung. Her vorrage»d find seine Verdienste um die H-dung der La»dwir,ichast and in»beso«dere der Pferde- und Viehzucht. Durch »'trjig Jahre war er Präfixen« de» von ihm gegrü»deten Marburger Trobrrr»ner. eine», der ch» vor knrzem erst i» Würdigung seiner u»fchitzb«cta Verdienste ja seinem Ch.er Präsidenten ernauit hatte. Seiner hervorragenden uvd aus opse?mig«volle» Tätigkeit baden bie Lattevb'rger Qiuerrpferderennen und Ps.'rdeichanen ihr» E>«. ft'hang zu verdai ke». >ll.n Züchter» »»ar er et« »i«mermüd»r, selbstloser Berater. Wo e« galt, Hilfe und Rat zu bringe», »ar Älter von Rvß«a"it (•■er all erster zur S eile, >»m»r bereit svrd»r»d (inzngrrifen. 8r scheute k»ir» Wühe. unternahm b» in di« letzt» A'it avst evgende R is»n, doch!» cir a, fich, immer »ar a« d'e anderen. S nm eine Pse:k» v>»r Rinde, p:ä»iierung hat e» i» d«u l tz en J,dt» zchnte» gegeben, bei der er »ich« ul« P-eisr ch er g»wi»ki hätt», galt er doch, selbst eiu he vo rogeo^n R-ner «nd Herrensahrer. al» einer der besten Pferde» kenner und Viehzüchter Alt Ö sterreich» überh upt. Riiter von Roßmanit »ar P'äfidevt, später Shre». p üfidtvt der Gesellschaft für Landeepferdezucht de» Grazer, Marburger und Littteubeiger Tradiern vereine». de» Braunviehznchtverbande» sür Gtewma k, de» »esam'v'reivl» der P ovinztraberzüchier, Mit» glied der Trc>berzvchtkommllfio« vnd de» Wiener Trubrenudere ue». »anm geringer war»« seine ver» binde ans dem Gebiet« ttl Forstwesen« uud de« Wei»bam«. So körnte e« nicht »atbetnchuier, daß Ritter vou Roßm«it in ollen Frage« der L'Ud-»irisch-sl auch vo, deu Bebör>»n gern» zu Rtte gezogen ward», di» ihm »aiche wer'mlle Anregung zu verdiwkeu hoben. Auch «ach de» ll«sturze llied er setner engeren H imat treu. Seme »fteneichiiche S«aal«bü-gnsch.sl hindert« ihu nicht, mit uunmüd licht» E ser und setbstloser Hingabe sein Wnk soU-«»führe». E hat ewen eih'vliche» Teil 'eine» ver-mä^en» geopfert, u» znm Wohle der Allgemetrheit die Z' l«, d»» er stch gest>ck> Hütte, zu »'reichen. W « v.«l Citad er ge»iil>«et Hai, w sse» nur di« Arme", de»« «r Hais, ohn« viel zu reden. Ost wußte der B schir.kte selbst nicht, «ch»r ihm di» H lse kam. mie jene arme Aevschleri«, der ei« Schwnn gestohlen worden war und di« einige Tage «pjter ein o-dere» schäoere« im Siall» fanb ... R t'er vo» R >ßmar« w li ein C^elman« im wahrste« S nne be« Worte«. I der liebte deu gütigen alten H rrv, der immer ltcbe»«würdig, immer humorvoll war. G'i« H>u« iu Rotwein war et« M'tiefpunk« gesellschisil che» Leben«, des« er verstand '«, weltgewandt und geistreich wie er war, jeden Gast zu fefW« und zu ge-wince». — Die viertschätzasg und Liede, die Ritter von Roßwantt in brettefteu Kreisen genossen ha», fand bei »die« Anldlvck iu d»r zahl'eichen Teil-nähme bei f»in»r B erdian«g. di» am 23. Dezember nachmittag« statifand. Sme groß» Menschenmenge haue fich eingesandt», nm ihm die letz eo Ch eu zu « weise». Räch der seterl ch n Einsegnung im Traner häufe und ta der Dorfkirche von Ro hwet». deren K'rcherp opst der veistorb-ue war, sind die v i» »-hang im Mausoleum in Ro'bmein fiat». Drmpsarrer Peielit » eine ttes«»ps,i dene Gio^rede, bi« bie Trauerest' erg, ss n athBilen. Die Oitfsrner-w hi«u von Ro hwein, B'anndors and »en nwiie genbe« G »eivden wäre« mit ihre« M sikk^peller «r>ch>eue«. llitkr anderen fah ma« Depaiat'one» der 8i p schast'«, denen der Berdl'chen« angei vct hatte. D>« S a»ig»mef«d« Marburg »ar d«rch die Heiren Bürge,meister Dr. I V» «nd Gemeinderat Psr'Mtr veitret«». von der Ooerge'pinschasl sah m<,n unter a»der,n di« He»re» Dr. R y-r und Z da, i-k. An» der Gesellschasl waren er>ch«»»«n die Galen S'ü'gkh, A rdwand »nd E?wand Aitew» Küafki ch-u, vndna, Zrbeo, di« Areih»'» To cki, T »chret uud Gch»>d» barg »It ihre« Fa»il>en. di, Herie« ». Kodolntch Pachtr, L pitt, Huukar, Scher da»», Dr. Zpa»!». Siippioz, & Sjl, vau»- ste', D'. Kitser a»d viel« ander». — «such Auge würd« feucht, al» der Sarg to die Erde versenkt »arde, der d'e irdischen Ueber» restc eine» Mann«» barg, desse» And.uke« arvtr-geßlich bleiben w rd an" der i« der Er!nuer«n> • o. ileben wird cl» ei» S ück der guten alten Zett, die Alfred Ritter voa R^m^nit fa »delster Art d'kärp«rt ha». Evanqettsch G m»tnde («ott »dtenfte zur Jahr,»w«nd ). Sonntag, In 30. De» z«»b»r, wird der Goi »«dienst am 10 Uhr vor« m ttag» im Gemetndesaal ubgehalte». Am St ocher, abend st'ibet der Zzd>'Si»!^ß;ott»ßdievst W1» all. jährlich u« 6 Uhr ad»vb« ia der S,uf.uel:iche «at'. Edendort mfrd der Rerjah igottetdievft n» 10 Uhr vorwitla:» aw 1. Jänner abgehaltn» und »w Anlchlaß da'an da» heilig» Abendmahl g»> spendet werbet'. Kovzert der W e««r SängerKuaben. We btx«i« angdütiblgt, entfällt ba« Kirche«, kontert. Dafür stoben jedoch am 1. Jäun«r in K ro« soole de« Hotel« Skoderne 2 weitl'che Konzert» Mit garz verschiedenem P »gram» statt, u. zw. »» 11 Uhc vor»ittag» and 8 Uhr abend«. B i de» vo mtteg»kovzer«e wird die entzückende Op:r «vastieu und V isttenne" von W. A. «cz«t, außerdew eiu» Reih» h rrllcher Ejöre zur Anssähru"g gebracht. Be'» ilb»»d'onz»rt wird Schubert« Singspiel „Der 4-jährige Post »" nebst etlichen CHSira aafgesührt. Da» *ber bfor irrt ist aa«veikaust. Drr ftartenvatmfanf für da« vormitlaj»kon»»rt st.det ia der Bachhaud» lung der F au F'ora La:»r N ck->m-cn statt. Mattne« der Wiener Eäng«rka»d«». Da ta» Konzert bet Weser Sä»ge>k»abev euffber« tauft ist, veraustalte» bi« Wiener Särgerknabe» roch am 1. Jänner um 11 Uhr vormittw?» im Amosaale de« Hoiel» Skoderne eine Matinee mit gänzlich neuem P ogram» n. z». dir »»«zLck.nd« M»zar« Oper .Baftiru und Bastieu«»" uad der» schieden» Ehör». Ka^tervoroerkiat l» bet Buch-bandlavg der Frau F'ara Lager Ncck-r»a»» vo-». F itz R-fch. V'forde ungen t« Stauerdienst,. M>t kgl. Uka« »urden desirdert z« S'eueioberver»alter« df» Stenerverwslter: A-gust E jan, F?aa» Do'aj. F'anz F^a' ei, Franz G:,ll. L idwi» Zi»'rei Io'ef Mallen, M^x Meröen, M«hia» Najjer, Jznaz O»vat e. Johann Rojko und Antga vo'op v c ia Marburg and Josef Motan in C lli. Au»g zeiebnete Staatsanwcktte. Aas vo,schlag de« Jnstizmin'sterinm« wurdea nochfolg'»^» Ltaat«anwälie mit dk« S». Sedaordi« 4 Klassi au«s"ze»chv»t: Dr. Robert Ozorertz nnd L'bach D?. Jofp P-jrr in Clli, Dr. Jvau Jat 6 i in Marburg nnd Gustav varl» tu Novo mesta. Todesfall. Am 23.Dez'mder ist auf Schloß Wtt.Ä'j bei C 0.» H rr Cdarle» D ckia »och schwere» L iben im Alter voa 70 Jahrev ve: \i dm Da« L''chevb^ängU« send am 25. Dezenter auf de» städtischen F-edhos ia C lli statt. S IdAmord. Der « iegSiuvatiha Pe«»» Kei^, welcher schon vor einiger Zeit r»tg» Tag» v'r'chwunden war. hat iu seine» ^?r i» .Goko>«ki dow' ia Sadei je Selbstmord dmch E bär^es verübt. Dt- «xv»stw» d«r Sffentttchev »rb-tt«. böes, in £<0t tft an» d,m G dä«de der Ecste« S oailiche, Spai'^fse iu dt» eh »alige UmgebangA-volk»fchnl« in l,< Razlagova ut », (Han» d»r Arbeiter-ka»»") üb»ti'dei». Gdar>ff„prüfunqer, für Motorradfahrer. Dr Mo oNnd C Ije macht alle »o'en-at-f"fcrer ans die Durchfühe«nz»ve'ordvang der Ober» t»'päa» de» Marbneger nnd de» Liibach-r verwat» tu»s»iebie>« über bie Zalcssaug vo» M»»o>sahr»euge» and Cdarsf uren ousuterkio», w'lch» fi* in S»«ne der M n ster'af»ero»dnuug vom 28. April 1910, RGV. N 81, und der IPnf}"tnft)eTOrdnung vo» 31. M»i 1918, RGVl. Nr. 188, heran«gegeb?» haben, wonach j der B'sttz r eine« »in» oder zn»ei-rparfgen Mo ortahrzeuxe» die Cha, fs-mprüsung ab« le.en muß. Im S nne biefer Du chsüh una«ve,rr>nnng »iiss'n n«r«'hr alle j?ne Mo orrads,hrer, B fitzer vo« Solomaschinen, die btther di» Chirss n,p ü^unq n'ch» hatten, diese B üsing bi» fpä est a» E"d, 1929 adl-fl'n. von de, Cjn ss »p Lsung befreit find bloß fcf» B sitzer vou e riparip'U Motorsahrzeagea big 170 ca.' Zy' nd-rirhal». Aa'eitungen sür ^i» Ab« legung de» Cb^rff n'p «s»ng b'kommeu die J'»»r«s-serten bei» Mo ok ub E lj». D»I allen v«i offenen zur K »ntnig «»t, Darnach chinnp. Ein«» W ihna«d»«b»oten hat fich ei« «rb k,»nter Dird in der Nach' vom 19. ans de« 20. Dermder ou« dem Hühnerstall de» Herr« Hirpt» »ant.« 2iomad Gogiö tu der Truharjiva uliea iu 6 giltitr Zeitung N»mm-r 103 Pl fr ertauben uns Sie hoJHchst einzuladen n unsere Ausstellung verschiedener Typen 7 der neuen CHRYSLER-Automobile 4 • DE SOTO im Hotel Union, Ljubljana, vom 1.—4. Jänner 1929 zu besuchen. Eintritt frei. I General - V ertretung für Slovenien Dolenc&Tönnies Autoverkaufsgesellschaft m. b. H. Ljubljana, Dvorakova 3 (Obnova) Tel. int. 2762. I'roduct of Chrysler Corporation Detroit Wr. S. A. Silli geholt. Sin Hühner fielt» feinem bunlltn Draog zu« Opfer; der i&ofUn schvitt er deu Hall ab uud ließ st« vor drr Holzlege liegen. Noch «in Weihnachtedank. Hm P.o-seflor P ch'i tu Wie» ipeadete al« WeihoachtSgobe für ei» hesoaber« bedürftige» beutschi« Sind 150 Di»ar. Der Betrag (oncte für Ätzt- neb Sar kosten «tat« blutarmen Äwbel 8R. Sch uertoesbet unb damit et» bringe»be« gute» Werk vollbracht »-rbeu. Auch hier sei ber herzlichste Da»! gesagt. Eine besonder« Prüsungskommiffton sür Chauffeure »nrde bet ber po'.ittlcheu Ber-wa'.iang in Marburg ausgestellt. Bi«her maßten die Staft?ührziuglerkir ihre Ptüjuug m Laibach ablege» ober e« »ußte eiu F^chmauu zu diesem Zweck vou Laibach nach Marburg komme». «utomodiiausst llung iu Ljndljana v«« 1. bi» 4. Jäimr 1929 fiedet im Hotel Uzioa t» Lj^bljioa e.ue Abstellung der »eueu Typ? der Ii.tomot«marke «De Soo" statt. Der »'chSjy linder ..De Soto"-Wageu ist di« »«uest« Schöpsung AhrMer», wklcher «it diese« Automobile «tue» »azeu geschcff:u hat, ber vichl »ur alle bisher bekannten Borzüge der „Ehryller" Aalo»obile i» fich vtr«iuigt, soiiber» auch herüber hwau» weitaus ver-vollkommet Ist. Wir betoue» beso»h»r»de» „Silver Dome" Hcich!e'flu.z»zylinbkrkopf, de» sparsamen ^Gtromderg"-Vergaser, bie Hydraalische De Solo Lockhe»b.Bierrab.Janne»backi»bre«se, e'c Uebeibit» wird ber Wage» zu eiaem äußerst mäßige» Prei« auf deu Markt gebracht. Alle Autosrea»be »erde» iu ihren eigene« Jiterlfse auf diese seheulwerte Auiuellurg aus«erksa« ge«ach». Siutrttt frei. Sind Sie schon Mitglied de» »v»l»»f«lbstdUf«' - Vereine« >Ljud«ka I«»0p0M0v? Wenn nicht, derwetsea wir Sie aus da« heutige bleibezügUch: Jaserat. Die heutig« Beilage der bekamt ver. läßitchsten Hauptkoüektuc ba Siaatl. Slassealo ten: B»i Kommandit. Gesellschaft > Rein i brnf. Zagreb, sei ber A»s«erks»«k«it unserer q.»L.-ser besten« em pfebteo, fi« bietet jedem bie MbjU«*!«'. stch an be» große» Giwiuvcharceu aus einfachste Art burch biefe alt? erprobte Hanpilollekeur zu beteiligen. Areiwillige Feuerwehr Celje Telephon Sir. Si>. Tcn Wochcudicuft Übernimmt am 30. Te,««ber der!>.jjn». S»mmaudaut Gottfried Schlosser. Stadtkino. Am Samstag, bem 29. unb Sonntag, bem 30. Deumber: „Im Reich, dt« Nalzer»', WienelD^Id^eschichlc über die Liebe eine« jargen Offizier» uud einer k'c neu G'ioerl» tu 6 Akten. — im Neujahr, 1. Jäauer 1929, Mittwoch» 2. Jänner, unb Dovner«tag. 3. Jäaner: .Terror", rufsifche« Drama tu 6 Akte» au« b r Z'it ber russischen Revolution. — Im ««imltag, 5., Souutag, 6. und Mootag. 7. Jänner: „Der Skandal der Garnison', p achivolle« O>fizler«broma iu 7 Akte» mit Harry Liebtke »nd Maria Paubler iu be» Hivp'rolle». — Vorstellung«» au W.tktageu um 8 Uhr 15 abenb«, an Sonn» uob Feiertage» um 6 und 8 Uhr 15. In Neujahrl» tag finden wegen bet Konzert« der Wiener Säugerkuabeu die vorsteiluu-e» um 2, '/,4 uud 5 Uhr uachmittag» att. >■ Ein glückliches Neujahr wünscht allen seinen sehr geschätzten Kunden und Freunden T. Kuder8 Nachfg. D. CERLINI Modewarengeschäft in Celje Hauptplatz Nr. 14 Perfektes Stubenmädchen du etwa« nühon kann und langjährige Zeugnis* hat, wird nach Zagreb gesucht. Zoechrifcon unter „Za 18462* befSrdert Fublieitaa, Zagreb, Quiiduli, a-uschler an« Sv. Pkter ua Mcbv. selu: Aatov ftrpre, 17 Z.. v-fitznlsohu au« Sv. Pavel pri Prebolbu; gränz R ju e. 24 I.. Tischlerge» hilf? au« Psnikva; Terese E?»trih, 44 I.. Besitzer«. gaUiu au» Zagorje; viazenz Pl«»uik, 17 I., Ar» beiter au« Zmarino v R \ bol; Bartlmä Bevk. 73 A, A«»zügllr an« Rab.c»; Marianne Hro,ov»ki, 25 I, B.'jKk«arzte»«gatti» au« Poljcaue; Frav» «»tol-o, 35 I., Pächter au« Donorkagvra: Zos'fiue Weingert, 27 Slatio»»vorsteher«gutli» au« Schüusteir; Anna Pa^er, 73 I., S'mbnfrau au« Umgb. Celje; Maria vobeuti, 60 Z., An«züglerw ao« Rabeie; Josef Zadukoüek. 45 Z., Besitzer au« Umgb. Zmarje p. Jeliih; Josef Stabzelj, 63 I.. G richt»biener au» Telj«; Maria Sartede 61 I., Keuschler«gattin au« Umgb. E lj«; Jakob ökoijauc, 63 I., Besitzer av« Sv. P.ter v Sar». bol.; Ilses £ roe, 70 J„ Arbeit»loser. nnstät; Ursula G.rmobvik, 66 I, Dienstbote, unstät; Iiliara Erhar'ja, 24 A, Dienstbote au« ökofjanaß; Joses S«o!o.ik. 72 I., Semeindearmer an« Bezina; Zohavn Solar, 60 I, TagIS)uer au« Dramlj'; Joses lkranjc, 78 I.. T'g'öhier au« Petrovce. /^ein geliebter ^ann, unser teurer Kruder und Ontcel Herr Charles Diekin ist am 23. Dezember um 4'/, Uhr nachmittags nach schwerem Leiden- im 70. Lebensjahre sanft entschlafen. Die irdische Hülle wurde am Dienstag den 25. d. M. um V»4 Uhr nachmittags in der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Celje eingesegnet und daselbst zur ewigen Ruhe beigesetzt. Schloß Ainöd bei Celje, im Dezember 1928. Minna Dickin geb. Uhr als Gattin Minnie Fiedler geb. Dickin Walter Dickin als Schwester als Bruder Paula Zierhut geb. Kurzbauer, Ida Fürer v. Haimendorf geb. Kurzbauer, Eise Kurzbauer, Werner L. Dickin, Martha Dickin, Herbert Dickin als Nichten und Neffen. Rum er 103 Tillier Zeit»»g Wirtschaft und Verkehr Per Kamps um die Kaazer Kopfentranfitlager. Ansang Dezember l. I. wurde bei un« eine Anfügung de« tsckcchoslow.ik>,cht'n Finanzministeriums bekannt, nach welcher mit 1. Jänner 19S9 die Hopfen-trausitlager in Saaz aufgehoben «erde«. Da all-chrl ch auch gewisse Mengen slowenischer und Bat sch. laer Hopfen in die Saazer Trans,tlager gelangen, werden dadurch auch die jugoslawische Hopsenpro-duktion- und der Handel betroffen. E« gelangen ansehnliche Ouantitäien jugoslawischer Hopfen teil« von den Produzenten zum kom Mission« weisen verkauf, teil« von Saazer Firmen/welche die Hopsen zum Zwecke de« Weiterverkaufe» hier eindecken, in die Saazer Hopfentransitlager bringen, wo dieselben dann meist, wieder in^reich«deuychen Hopfenfirmen ihre Säufer finden. N»ch der neuen Verordnung . dürfen ab 1. Jänner 1929 nur mehr verzollte Fremdhopfen in die Tschechoslowakei, wo.urch unsere Hopsen von diesem Markte so gut wie a«sg«schlo,stn werden, da ter dermalige Einfuhrzoll SS 700 — p?o Meterzentner, da« sind Din 11.75 fär ein Silo gramm beträgt, wa« heute dem ungefähr«» Warenwerte von Mittelhopsen entspricht. Die Beiordnung erging über dringende« Be»langen der Saazer Pro-duzenten, welche Heuer noch sehr viel Hopfen unverkauft liegen haben und von jeher die Transitlager al« PreiSdrücker der eigenen Produktion ansehen; dieser Forderung mußte da« dermalige P ager «gra-rierkabmett willfahren. Dagegen wehren sich die Saa/r Handel«kre,fe in entschiedenster Form, welch« dadurch gewiß am empfindlichsten betroffen würden, du ihnen der gesamte Handel in Fremdhopfen (Südsteirer, Batschkaer, Polen, E.sässer, Belgier und Soojetrussen) au« der Hand genommen würde. «m schärfsten aber würde sich diese Beiordnung an den vielen Saazer Lager-, Präparation«- und Packan-sta len au«wirken, da der überwiegende Großteil der Tranfilhopsen im Originalzustande nach Saaz gelangt und dort erst präpariert und gepackt wird, welche« Geschäft in der Folge sür Saaz entfallen müßte. Daß bem so ist, geh« am deutlichsten au» einem Saazer Stadtral«beschlusse hervor, wo die de anuagte Protestnote de« Handel«, gegen die Stimmen der Produzenten, in E^kenntni« der gefährdete» Ar-beilerinteressen auch die Sozialdemotraien und «om munisten zustimmend befürworteten. Für und gegen die TraofiUager wird nunmehr heftigst gekämpji und auch wir müssen den Sang der Dinge aufmerksamst verfolgen, da auch unsere Interessen tangiert werden. Vor allem ist e« gewiß gegen alle Bestimmungen der Meistbegünstigung und der ReziprozitSt, wenn die Tschechoslowakei plötzlich unserem Staat« da« nhrelange innegehabte Tran fitrecht sür einen seiner » chiigste» Au«fuhrartikel nimmt, und e« wäre eine wichtige Aufgabe unserer Handel«delegterten, welche gerade jetzt wegen de« neuen Handel«vertrage« mii ixn Präger kompetenten Stellen unterhandeln, da» heimische Interesse r chlig zu wahren und regelnd einzugreifen. Bevor jedoch eine endgültige Stellungnahme zu dieser Frage erfolgt, ist e« notwendig, die Licht, und Schattenseiten, welche sich au« der praktischen Durch sührung dieser Verordnung für un« ergeben, durch die zuständigen Stellen sorgfältigst zu erwägen und zu beraten, um da« R chlige veranlassen zu können. Ohne Zweifel würde die ilowenifche Hopfenproduktion einige Saazer Sroßfirmen al« Abnehmer teilweise einbüßen, da denselben die Möglichkeit de« Handel» mit unseren Hopsen ab Saaz ganz benommen wäre, und e« ist fraglich, ob denselben Steile»Hopfen Basi« Aalec ober transit Nürnberg ober sonstwo konvenieren würden. Ebenso wäre unseren Produzenten der kom-misslon«weife verkauf in Saaz unmöglich gemacht, wa» in der jetzigen Zeit allerdings kaum jemand zum Nachteile fein könnte. Anderseil« müssen wir un« s >agen, ob diejenigen Abnehmer, welche unsere Hopsen bifhn au« zweiter Hand in Saaz kausteu, in der Folge auf di« „Sieirer" ganz verzichten werden oder ob dieselben ihren Bedarf nicht bei un« direkt decken werden, wa« entschieden naheliegender erscheint und da« Renommee unserer Hops«» nur günstig beeinflussen könnte, denn e« ist in Fach kreisen allgemein bekann', daß in Saaz Fremdhopfe« der verschiedensten Provenienzen je nach Bedarf zu fammengemijcht und versandt werden, wa« unserer Kalke nicht immer zum Vorteile sein kann. Ander» seit« ist bie in Laienkreisen vertretene Anficht, daß unsere Hopfen al« signiert« .Saazer" verkauft werden können, «me durchall« iirtge, denn die Provenienz-koiurolle ist in der Tschechoslowakei dera t, daß ein derartiger Vorgang ganz und gar »»«geschlossen ist. * Zweifellos aber würden unsere beimischen Präpa-ration«- uud Packanstalten au< dieser Verordnung nur Ruhen ziehe», denn der bedeutendere «roß,eil der für Saazer Rechnung gekauften Hopfen wird eben erst in Gaaz präpariert unb gepackt, während die reichsdentschen und sonstigen ausländischen Käufer unsere Hopsen fast au«nahm«loS schon hier schwefeln und packen lasse», Ebenso würden neue «Modische Sommittenten unsere« heimischen Handel wie auch der Probuttion nur von Ruhen sein. Zur Erläuteruna ber Sachlage sühre ich an, daß nach einwandfreie» statlsttschei? Daten i« Jahre 1927 nach der Tschechoslowakei 18'/ •/„ hw «tgea nach Deutschland 74% der slowem'chen Se samternte versandt wurden. Jedenfalls werben unsere zuständigen Sörperschasttn und auch anbtre dadurch betroffene Staate» iu kürzester Zeit zu dieser Frage Stellung nehmen und wirb der AuSgang dieser strit-«igen Frage überall mit regstem Interesse «»artet. _ (I. «) JliiMfHffflt« für dte Stvr,tch««g der St,u,ra»m»ld«»ge« SezügtUH des Kemmevs voa Aautea mm Amck der A «essttng der fiatttstiutr für das Aayr 1929 " Tür jede« Gebäude, das der HauSpeuer unterworfen tst. ist eine Steueranmeldung in der Zeit vom It». Dezember 19?« bis 15. Jänner 1989 einzureichen. Die Anmeldung wird für jede» steuerpflichtige Cbjdt, da« in einem besonderen Saiasterblart ei», getragen tst, eingereicht. Für mehrere Objekte genügt eine Anmeldung nur dann, wenu alle unter einer Hausnummer und aus «tue« »atasterblatt ein getragen sind. Die Drucksorte sür die Anmeldung ist bei de» zuständigen Steueramt bzw. bei« Gemeindeamt um den aus der Anmeldung avgegebenen Prei« erhältlich. Die Anmeldungen sind auch sür jene Gebäude einzureichen, welche ene zeitliche Steuersreihe t genießen. Die Steueran«eldung müssen au»süllen und einreichen: 1.) der faktisch« Besitzer; wenn da« Gebäude Eigentum mehrerer Personen ist, dann alle Be fltzer zusammen ; X.) sür juristisch« Personen legt die Anmeldung deren Vertreter vor. für Minderjährige deren Eltern bzw. vormünbcr, für Massen deren Verwalter. Auch ein BcvolliüächilZler bars die Anmeldung vorlegen, wenn er die Vollmacht beschließt. Die Anmeldung ist iu allen Rub,ike>, wie sie in der Drucksorte verzeichnet sind. au«zusüllen. Jeder Mieter (Bewohnn) ist unter riner besonderen fort, lausenden Rummer einzutragen. Besonder« wichtig ist m, daß in die bezügliche Rubrik der Mietzins und die Zahl un» «Tt der Räume, die der einzelue Bewoher hat, genau eingetragen werden; eine ungenaue Au«, füllung die,er Rubriken hätte weitere Erhebungen, Verhöre «nd allenfall« Strafen zur Folge. Die Steuerpflichtigen müssen in die bezügliche Rubrik die einjährige Summe de« VruUon-.leizinseS nach dem Stande vom 1. Dezember 1928 eintragen. Unter dem Bruttomietzin« ist jede Entschädignag. »elche der Mieter dem Hausbesitzer für die Benutzung de« Gcbäude« erstattet, z» verstehen. Al« solche En« schädigungen sind zu betrachte»: t.) dte in barem gezahlte Mete; 2.) der Wert de« Gegendienste«, der Begüu stigung oder Verbindlichkeit, welche der Mieter leistet, gibt oder dem Eigentumer de» Gebäude« als Entschädigung für die Benützung schuldet; 3.) Abgaben in uatura (Sost, Erhaltung u.suo.): 4.) Beträge, welche der Mieter für Hau« und Wohnuug«reparaturen ausgegeben oder verbraucht hat, wen» er deshalb einen verhältnismäßig kle neren Mietzins zahlt; 5.) an Stelle des Eigentümer« gezahlt« Steuer, BnsicherungSprämien u. s. w. Der Wert der Verpflichtungen unter Punkt 8 und 3 ist zu schätzen und der Geldwert in die Steuer-anmelduug einzutragen. Hausbesitzer, welche ihr Gebäude ganz oder um Teil seider benützen bzw. eS anderen zu kosten-loser Benützung überlassen, haben al« Bruttomiet» wert jene» Mietzin» anzugeben, deu sie erzielen 'önnten, sall« sie da« Gebäude tn Miete gäben. Aus gleiche Weisr ist auch der MietSwett bzw. die Miete von jenen Gebäude» bzw. Räumen anzu. melden, welche a« I. Dezember nicht in Miete g« geben, sonder» uabenützt geblieben sein sollte». nennen wir da» Gefühl, wenn es um io reckt gut geht. Diese frohe Stimmung selbst am Waschtag verschaffen die bekannten 7 Voriflge der guten Bei Gebäuden, di« zusammen mit eine» Garten oder Grundstück von über 600 «* Fläche vermietet sind, ist die Miete, die aus da« Gebäude entfällt, gesondert von jener anzugeben, die aus den Grund entfällt. Ebenso ist aesondert in dte Anmeldung jeuer Teil de» Mietzinses einzutragen, der eveutuell aus Möbel, Inventar oder andere mit der Miete ver-bundenen Rechte entfällt. Wenn die Entschädigung für einen Garten oder ein Grundstück von über 600 m* für Benützung, Inventar «. f. w. nicht besonder« festgestellt ist, soll in der Rubrik „Anmerkung- verzeichnet werben, in welche« Verhältnis der Mietzin« sür dte RStune im Gebäude zu« MietzinS sür den Satten, bzw. der Benützuug steht, ferner wie groß die Fläche de« Saite»« und de« Srundstücke« ist. E» wird be«erkt, daß Sänge, Durchgänge. Eingänge in das Hau« und in die einzelnen Teile al« Hilf«räu«t betrachtet werden und daß ihre Ab-gab« in Miete oder Pacht separat und besonber« anzugeben ist. Bei Gebäuden und Wohnungen, welche bloß sür die Zeit der Saison vermietet werden, ist als JahreSbruttomtet, die gesamte sür die ganze Saison empfangene Miete einzutragen. I» der .Anmerkung-ist auch zu bemerken, ob der Steuern ichitae u»ch ein Sebäude befitzt und »». Die Rubriken, vo die Zahl Ur zusa«mtnge-hörige» Teile eingetrageu wird^ «llsseu zu« Schlnß zusammengezählt werde», ebenso auch jene Rubriken. — die Jahresmiete ehwtwwni W. Die A»«eldui>go, hat h, der hiezu bepimml« Rubrik auch der Kittn »v «nterschreiben. jedoch ^ Wk,*inÄ' »«hl,, ringeichneber ist. r Die Anmeldungen find bei der zustündigen Steuerbehörde (Steueramt) oder beim Semeinbeamt. tn dessen Bereich ba« Hau« steht, einzureichen. wer die Anmelduna nicht in der oben festsetzten Frist einreicht, dem wird die vorgeschriebene Normal> steuer um 3°/„ erhöht, wer aber nicht einmal ans besondere Aussvlderung die Anmeldungen binnen S Tagen vorlegt, zahlt 10°/,, der Normalsteuer al« Slrafe. «er in der Steueranmeldung eine niedrigere Miete, al« er empfängt, zu« Zmeck der Steueren«-»tehung ansagt oder die vermtetung de« Sebäude« übeiHaupt verschweigt, trägt di« Sirassol^en de« Artikels 14t des Gesetze« über die direkten Steuern. Wenn der Mieter mit seiner Uuterschrist eine unwahre Anmeldung bestätigt, wird er tuch Ar-tilri 138 beS Sesetze« über die direkten Steuern «it eine» Betrag vou 00 bis 500 Din bestraft. Wer nicht schreiben oder die Anmeldung nicht selbst ausfüllen kann, kann fie mündlich bei der Steuerbehörde oder bei» Steueramt bzw. bei« zuständigen Se«eindea«t zu Protokoll geben. Aber auch solche Anmeldungen muß der Mieter «it-«Nttischreiben, Wer dte A»«elduna persönlich überreicht, erhält auf verlange» eine schriftliche Empfang«befiätigo°g. Der Fiaanzrat! Dr. Mocoik, e. K. Seite 8 CiUiet Ztit»uz Wamutx 108 81 Der Neger mit den weißen Händen. von Sven Ilveftad. Autoriflerte Ueberfetzuag voa Gertrud Bauer. (Nachdruck verbotca.) Nachdem st« noch abgemacht hatten, wann und rrv fie fich am Rachmittag triff:« wollt™, trennten ste fich. Krag erretchte da« Kontiaertalhotel g«nau um die Zctt, «o er seine« Freund Stckk- zu treffen v:»sp>v che» hatte; dieser «artet, im Lesrzimmec auf hn und «ar sehr gespannt, wa« er ihm wohl mittut' ileu habe. „Ich konnte heute nacht sehr lange nicht ein-sch lasen," sagte Stokk. „Ich mußt« imm r an deine letzte« Worte der? «. Die (langen so mertirüldig un-hetlschwaa^r. Uud heute worgen wacht« ich mii d sammen?" .Du hast «an, recht," erwidltt« Krag. „Du bist in eine recht unheimliche Geschichte verwickelt, oder besser gefaßt, du hast Fühlung damit. Sage mir doch einmal, «ie der Verwalter auf Stokk.hof heilt.' „Wanzen,* sagte Stokke erstaunt. „Da« tst nicht wahr, er heißt Boberg." .Da« wundert mich nicht, wcnn er ein fo großer Schuft ist, «ie du gestern abend angedeutet hast, «in solcher Mensch ist von Z it ,u Zeit ger Stig«. den Namen ,« ändern. Wa« hat er denn da,u gesagt, daß du ihn ia tiefer Nacht ausfti lest?' .Nicht da« «lindeste. Er «ar tot, al« ich hiifant." Der G»t«befitzer fuhr zusammen, al« ob er einen Schlag erhalle« hätte. .rot!' fagte er leise. .Da« ist j, sehr plötzlich/ .Ich muß dich aber daraus aufmerkiam machen, daß der Man«, vo» dem ich meinte, er sei dein verwaltn, e« gar nich» war. Ee hatt« eine« Helfershelfer, der vielleicht kew »an, so großer Schuft ist, wie er fetter, der ihm aber doch »« seinen Schurkenstr,ichen behilflich war. Uad dieser Helfe,«h lfer heißt «oberg. und er ist der Verwalter." „Aber wlcher von de« b,ide» ist denn rua so plötzlich gestorde« t" fiagt« der Gut«befitzer. .Nikola» v«»«r," antwortet« Krag. „Er ward« heute früh um Vier Uhr ermordet". „Um die Stund«, da du »u ihm geh» wolltest I' rief S'vkke uad fuhr entsetzt aus. Krag ISchilte. „venihige dich nur," sagte er. „Ich habe ihn nicht ermordet; ich fand ihn schon tot in seinem S siel fitzend.' .Wiißt du deva, wer iha ermordet hat?' „Netn, bt« setzt nocht nicht." .U»tz hängt die Sache irgendwie mit meinem H«f zusammen?' .Schad«» barer weise ja," erwidert« Krag. »Ich X» hergekommen, um dich >u frage«, ob du nicht doch ei»e Ahnung hast, warum dein Vater so bestimmt ivüafchte, du solltest den Hof ntcht »erkauf«»." „Ach habe seither immer gedacht, e« sei nur ein« im* M« ihm »ewti«o.' _ .Da« »ar also nich« der Fall, wie hoch schlägst du selbst da« Gut an?' „Kos höchsten« 70.000 fronen; e« find mir ab« 100000 dafür geboten. Ich begreife nicht, woher da« Gut plötzlich diesen Wert habe« soll." Krag stand auf. „Jetzt hat e« eine« roch viel g>öß«r«n Wert, denn e« hat et« Menschenleben gekostet,' sagt« er. »Ich geh« jetzt: aber vorher mußt du mir «ta verspreche« geben." „Wa« soll ich dtr versprechen?" fragt» der Sut« befitzer, der merklich bewegt war. .Nicht auf dein Gut bivauSzusahrea.' „Da« verspreche ich dir mit dem größten ver-gnügcn.' .Und selbstverständlich darfst du keine »bmachua? gen treffe« »«««« ein«« verkauf««, einer Uebertragung oder sonst irg«d etwa«, da« de« Hos betrifft." .Da« verspreche ich dir auch." „Und du darfst vorerst ntcht abreisen." Der Suttbefitzer schaute feinen Freund nachdenk-lich an. „Nicht abreisen ?" sagte er. „Da! tst hart. Ich bi« ia diesem Augenblick so gut wie rriscfertig.' .Du darfst nicht abreisrn." .Gut, so bleibe ich also da." »rag streckt« ihm dt« Haad hin. .Ich daak« dir!* sagt« «r. .L.b wohl. Wir seheu un« noch." Dana bat er ihn. da«, wi« er gthör» hab«, »u verschweige«, uad daraus trennte« stch die beiden Freund«. 9t« Krag wieder auf der Straße stand, war e« halb vier Uhr gewettert. St speiste nu« zu Mittag und schrieb während de« Essea« eine« Vlies an den klein«« Schso«. I« disem Brief teilte er mit, daß er mit de, Iä»t»rtn Florella |u sprechen wünsche und »«twort erwart«, wo und wann «r mit ihr zusammen-treffe« könne. Die Antwort sollt« im Grand Eisv vor neua Uhr heute abend abgegeben werden. Nachdem Krag noch ein« Untern bang mit d«m Vorstand der Detektwabteilang gehabt hatt« — «in« v spr«chnng, die nicht« Neue« z?tag« fördert« — ging er nach Haufe. Abend« traf er im Hotel Grand Mberg, den er fich dorthin bestellt hatt«. „Haben Sir ihn verhaftet?. fragt« Krag. „New," aatwo tete der Detekt v. .Gut, dann ist er also doch auf den Hof hinausgefahren ?" „Jawohl und ich folgt« ihm bi« zur Stadigreaz«. Er reist« ab, al« ob nicht da» geringste geschehen wäre. Erst vor einem Augrvblck habe ich de« Chauff ur g« sprechen, der j ßl wieder zurück ist, nachdem er ihn hioau«gesahieu h^t. Morgen um gu. 01s Uhr soll er thu wieder abhcl,n. Boberg b.flnbct stch also j tzi aus de« Hofe. Aber, > un wollen wir sehe«, was da für «tn« Votschaft kommt." Der Obeikellaer kam mit einem Vliese, Die Ucberschrift war voa eiaer feinen Daaunhaad. Krag «brach dea Bii-f. Er war Französisch ge schrieb««. K ag la«: .Ich will Ihaea dte ganz« Wjhiheit lagen, treffe« Sie mich heut« ab«l>d um zwölf Uhr hei G.bsoa. Dir ua«lScktick« Fiarella." Zwölf Uhr Der ZeitungSjangr bracht« Krag di« litzte» Aber.d-blält«r. Al« Krag dir Spalt«« durchstog, entdeckt« «r nirgend« eine Z ii« von dem Mord. Dea bedeulung«-volle« Brief, de« er so ben voa der linzerin ««halt«« hatt«, steck.« er ia die lasch«. Rydrrg schaute th« neu-gierig an. » .Ist etwa« g schehkv t fragt« er. Der 7,11 - | riniiger deutscher Kalender in Slowenien wird unsere» Volksgenossen zur Anschaffung einp-fohlen. preis ^5 Din. mit j?oswersand 20 Din. Zu haben in der Vereinsbuchdruckerei „(Leleja" in ^elje nnd beim Aaleitderausschusse in Aoöevje. Neckennaim Celje, Presernova ul. I Neu eingereiht 100 beste Romaue der Weltliteratur u a. von Wallace, Oekobra. Heer, Courihs Mahler, Harbou. Margueritte, Paschuys. Pitigrilli, Roda Roda, Rosenhayn, Saiten, Undset, Wild, Zapp u. a. m. Tjaüo: Jjalio! • MC" Bei dio*er Auswahl in We*te« wird jeilem da« pwuiPiiilo geboten. Weiten für Dani-'n und Herren im» reiner Woll« in den Modefarben oinArbig und rnehrfirtiii; von Din M l»i» »ia :v»o Pnlorer slir Dvuea uud Herren au« reiner Wal!« in doa netifljteo Modefarben, ein flirbig und mehrfit rhi^ von Dia Um bi* i'ia 38tt. üro*M Auswahl in Westen uiit hoch * ex- h I «»»(■ nr n Kraeen, Snmkincjurken, Sirenter >« w«1m »nd grau von Din ÄHl iwifwirt«. 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Krell Sport- und Wirkwarengeschäft Kralja Petra cesta 8 Celje Celje Johann Baumgartner Kunsttischlerei und AntiquitätenreparaturwerkstAtte Presernova ulica 22 Celje Kristalija Spiegel sahrik Presernova ulica 15 Celje Max Koschier Spediteur Presemova ulica 3 Celje Gastwirtschaft Michael und Kristine Kus Glavni trg 5 Celje - imamT Valentin Schunko ■ ftr, US _> \£ ^ I Malet und Anstreicher Askerieva 7 Celje Jos. Weren Manufaktur- und Modewarengeschäft Telephon Nr. 72 Celje Jos. Kirbisoh Dampsbickerei, Keks-, Daucrstangcln- und Bretzel-erzeugung Telephon Nr. 78 Celje <£> Die Freiwillige Feuerwehr in Celje gestattet sich allen Gönnern anet Spendern ein recht glückliches Neujahr zu wünschen, ihnen für die im abgelaufenen Jahre gewährte Unterstützung herzlichst zu danken und um ferneres Wohlwollen für das Institut freiwilliger Nächstenliebe zu bitten. •ehe 10 flllies Heilung RniR 103 1929 PROSIT NEUJAHR! entbieten wir allen unseren sehr verehrten Kunden und Gästen, lieben Freunden und Bekannten 1929 Josef Stajnko Wagncrei Ljubljanska cesta 19 Celje Z*I Karl Mars Uhrmacher Celje Gosposka nlica K Josef Plevöak Schuhmachermeister Kralja Petra cesta SS Celje A J. Mastnak Manufaktur- und Konfektionsgeschäft Kralja Petra cesta 16 Celje J Fr. Karbeutz Manufaktur- und Modewarengeschäft Kralja Petra cesta 3 Celje A Franc Cerar's Nachfolgerin Karoline Koschier Modistin Gosposka ulica 8 Celje J Alois und Betty Zelenko Gärtnerei und Blumenhandlung BlumtagMchän < Alclaandrova alle« s GJrlociei: Ljubljar.sk» ctata 13a Celje Ivan laöek Dampffärberei, chemische und Feinputzerei Plissieranstalt Gosposka ulica 21 Celje ä Rosa Zamparutti Delikatessenhandlung, Wein- und Frühstückstube •T Alejwandrova »lica Celje Luise Savodnik Fleischhauerei und Gasthof .Zum goldenen Engel" Presernova ulica 20 Celje Karl Mantel Konditor Gosposka ulica 14 Celje ,1 Johann Säger Bürsten- und .Pinselerzeuger Lager in Korb-, Holz- und Galanteriewaren Aleksandtova ulica S Celje & Jan Korber Bau- und Galanteriespcnglcr Gosposka ulica 17 Celje F Jos. Achleltner Dampf- und Luxusbäckerei Celje J Mathilde Ludwig Modesalon Samostanska ulica 4/1. Celje ZJ Mary Smolniker Modistin Im Palais dar Prr* hnalska itediooiea Celje Martin Orehovc Kürschner und Kappenmacher Gosposka ulica 14 Celje Rudolf Perdan Automechaniker und Garagenbesitzer Krekov trg 5 Celje J. Jellenz Celje 4 M. Fröhlich-Nawratil Kürschnerei und Kappenerzeugung Kralja Petra cesu 11 Celje £ Ed. Paidasch Damen- und Herrenfriseur Im Hause der Fa. F. König Celje / Traun & Stiger's Nachfolger Franz Urch Manufaktur- und Modewarengeschäft Telephon Nr. 91 Celje A FRANZ SORSAK Zahn-Atelier Vranako d Franz und Mltzi Prelog Graz—Cilli 108 Citfict Pe11*ng «ew 11 1929 % PROSIT NEUJAHR! entbieten wir allen unseren sehr verehrten Kunden und Gästen, % 1929 lieben Freunden und Bekannten Carl Scherbaum & Söhne Marhurger DampfmQhle Maribor 'lijv/ Julius Fischbach Bürsten- and Pinselerzcugung Lager in Seilerwaren Mari bor Franz Swaty Schleifscheibe rm-erke Fabrik kunstlicher Schleif- und Absichsteine Mari bor J I. Pugrel & Bossmann Weingrosshandlung Maribor KEM1N DUSTRIJ A «m " .»Wie... Mari bor i £ K. Hausmaninger Weingrosshandlung J'.l Maribor J Export-Gesellschaft Matheis. Suppanz & Co. " Maribor I • * : ■ J Fr. Bernhards Sohn / Inhaber Gustav Bernhard Glas- und Poraellanwaren-Niederlage Telephon 30 Maribor Ü B. & A. Armbruster Modisterei und Schneiderei Slovenska ulica 4 Mari bor I?_ Hans Jawurek Zahn - Atelier Koroska cesta S«i Mari bor *1 Alois und Aloisia Käfer Inhaber des Catt „Rotovi" Mari bor _ Josef Waidacher Schuhniederlage und Gamaschen - Erzeugung Slovenska ulica 6 Mari bor Ä Karl Robaus Luxusbickerei und Zwiebackfabrik Koroska cc#ta 24 Maribor J\ Max Weiss Erste.jugoslawische maschinelle Futterdämpfer-Ereeugung „WEMA* Mari bor Ä Straschill & Feiler Holzhandlung ii /Ä Max Pucher Mode. Wische-, Wirk- und Kurzwarengeschift Gosposka ulica 19 Mari bor F Rudolf Kiffmann Stadt baumeigter Metjska cesta 25 Maribor £ Franz Sehober M^SattoSaSitorei i; n Maribor i / A. Max Ussar Zentralheizungs-Unternehmen. Installation für Gas und Wasserleitung. Uauspenglerei Maribor A Franz Kormann Galanterie-, Kurz, Wirk- und Sfielwaren Maribor A Josef Baumeister Kaufmann Aleksandrova cesta 30 Maribor Fr*n* Xaver Wallner Tapezierer und Dekwateur Grajski trg t Maribor FB. PERC Musikinstrumente, Grammophone und eigene Keparaturwerkstätte Gosposka ulica 34 Maribor Fritz Binder Goldarbeiter und Graveur Oroinova ulica C Maribor 12 füllet äenanq 103 1929 % PROSIT NEUJAHR! entbieten wir allen unseren sehr verehrten Kunden'und Gästen, % 1929 tJ lieben Freunden und Bekannten O 4 F. HicheliUch Modegeschäft ,Zur Braut" Gosposka ulica 14 Maribor M. JAHN Modistin Stolna ulica 2 Maribor Anton Bräuer Delikatessenhandlung, Wein- nnd FrühstOckstubc Aleksandrova ce«U 17 Maribor £ K. Flsanec Feinbäckerei Koroska cesta 11 Maribor Gottfried Divjak Fahrradhaus und mechanische Werkstätte Emaillierungs- und Vernicklungsanstalt Geschäft: GUvni trj 17 W «rkstätt« ; JÜJuinTBicarsk* ulica 4 Maribor Ferdinand Frank! Ketten - Erzeugung Maribor ■ Studenci A . i ? ' A GafS and BeeUurant „EUBOPA' Inhaber: R. M. Mate Ptuj & J. A. Konegger Korkfabrik Man ber - Studenci / Ludwig Gabrlan Schlossermeister Cankarjeva ulica 13 Ptuj Vlnsenz Selaeheg Schuhmachermeister irtdh»K Askerieva ulica 7a Ptuj Josef Fürtkner Dampf- und Luxusbäckerei Vseh svetnikov ulica 1« Ptuj J J. OHULEZ Maler, Anstreicher und Farbenhandtung Ptuj F. VOGEL Glas- und Poriellanwaren - Handlung Ptuj A Erst« südslavische Alkohol-Industrie-Gesellschaft vorm. Simon Hutter Sohn, Huttar 4 Eisbacher Ptuj Georg Kobale Bau- und Möbeltischlerei, Trauerwarenhandlung Slovenska - Bistrlca Heinrich Walland Gasthaus und Fleischhauer« Loie - Poljiane nmrrtli* HOTEL NEUHOLD Slovenska - Bistrica J Ludwig Krautsdorfer Gemischtwarenhandlung, Eier- und Schwämme Export Loie - Poljiane A Alexander Welseh Kaufmann Loie - Poljiane £ KABL SIMA Kaufmann Poljiane - Pekel & Franz Hartner Gasthaus und Fleischhauerei Poljiane ZI Karl Tischler Kaufmann Velenje ZT Franz Possek Gutsbesitzer auf Schloss Poglet Loie-Poljiane ZT Herman Goll Velenje SbmiKT 108 flllicx Zeitung •dte 13 1929 * PROSIT NEUJAHR! entbieten wir allen unseren sehr verehrten Kunden und Gästen, lieben Freunden und Bekannten % 1929 Hubert Orel Kaufmann Sostanj HOTEL UNION Inhaber: Viktor Hauke Soitanj Rudolf Tit8Cher Schneider Sostanj (|| VEREINSBUCHDRUCKEREI „CELEJA", CELJE, PRESERNOVA 5 ||| J)ie besten Glückwünsche zum Jahreswechsel entbiete ich allen meinen sehr geschätzten funden, freunden und gekannten mit der £itte, mir auch im neuen Jahre das geschätzte Vertrauen und Wohlwollen bewahren zu wollen. 1 Ä Qotifried Qradf, Celje ]?eru- und Kunstschlossern', iSpezialwerkstätte jürWas-strfeitungs - Installationen sowie ßade- und sanitäre €inrichtungen und 3*n tralheizungen. Die herzlichsten Glückwünsche zum neuen Jahre entbietet allen seinen geschätzten Kunden mit der Bitte, mir auch Im kommenden »Jahre mit werten Au/trägen gütigst zu beehren. JOSEF KOS SCHUHMACHERMEISTER Celje. DeCkov trg 6. , 'M j)ie besten Glückwünsche zum Jahreswechsel 1929 entbietet allen seinen sehr geschätzten funden. Heben freunden und gekannten Jakob JsovaCß Sc^ne,^errn^is^er Celje, 7{azlagova ulica /fr. S Hllen meinen werten Gästen, lieben freunden und Bekannten anlas sUch der 3ahreswende ein herzliches Andreas Halbwidl Maribor Hotel .Msra pivarns". jfinlässlich der Jahreswende entbiete ich allen meinen sehr geehrten )(underj, lieben freunden und gekannten die herzlichsten Glückwünsche! gleichzeitig danke ich an dieser Stelle für das mir bis jetzt geschenkte Ver- , ; 11 AIJj i Htutn u. Nfte. mir dassttbe noch im kotn-fmmdenJahre freundlichst zu bewahren. 7(. jftlmoslechner Juwelier und Goldschmied Celje. presernova ulica Jfr. 1. Die besten Glückwünsche zum Jahreswechsel entbiete ich allen meinen sehr geschätzten Kunden mit der Bitte, mir auch im kommenden Jahre mit werten Aufträgen gütigst zu beehren. Hochachtungsvoll August Macek Schuhmachermeister Celje, SlomSkov trg Nr. .6. HHMWMiHMUiinm—unmiuMiHMMHMiwimwwniMiiiiiiminnfiiinniiHiiiiinniniiiiii ß «kitc 14 Cllltci Zettung 103 VIEL GLUCK IM NEUEN JAHRE! satblets ich meinem «ehr geschätzten Kundenkreise mit der frennd-lielien Bitt«, mir »not» im leien Jahre du Vertragen co bewahren. HochachtnngSToIl Matthäus u. Helene Zadravec Bäcker nnd Z wieback-Erzenger, Celje, Gosposka ul. 3. Ski r:\Vr Weihnachtsfeier bei der grünen Wiese Der Finder meiner Geldtasche in der sich ausser Geld eine Vistl-karte lautend auf L. Pulan Celje befand, wird gebeten, diese mir zurückzustellen, da die betreffende Person erkannt wurde. WtUi Kovacec bei Firma L. Putan. Herzliche Glückwünsche all meinen geehrten Kunden Michael Altziebler Hafnermeister Celje. Kapucinska ulica 1 Herzliche Glückwünsche ZUM JAHRESWECHSEL entbietet alten seinen geschätzten Kunden. Freunden und Bekannten ALOIS KRAJNC Sch uhmacb erm ei st er Celje, Gosposka ulica Nr. 19 Ein prosit fteujakr! ratbietet all «einen geeobitxhin Konden Manufakturwarengeschift FELIX 5KRABL K.lribor, Gosposka ul. 11 Wohnung 4 Zimmer, Vorzimmer and Zugehör für einen Arst gesucht. Anträge an Dr. Joaip Cerin, Ljubljana, Gospo-svetska cesta 14. Lehrling au« gutem Hause, mit guter Schulbildung, der slorenischen und deutschen Sprache mächtig, wird für ein grosses Kolonial Warengeschäft aufgenommen. Adresse in der Verwaltung des Blattes. .wm Kontorist (Kontoristin) der deutschen jnd slo-Tenischen Sprache in Wort Und Schrift mächtig wird ran Eintritt für den 15. Jänner 1929 gesockt. Verlangt wird flinke* Maacbin-•chreiben, deutsche Stenographie und einige Kenntnisse in der Buchhaltung. Anbot mit Zeugnisabschrift nnd Gehaltsanspruch an Jos. Ornig, Ptuj. „NATIONAL" Reilsirler^Hassen Alleinig« G' ne alvertre ung f&r Slowenien, Kroatien, 8Iawonien, Bosnien und Dalmatien der weltbekannten amerikanischen Fabrik The Nat onal Ca»ii R«gi»ter Cump. Oav on Ohio, U. S. A. HUGO WEISS ZAGREB. Gunduli-