rotgyfoj Preis Din 1'50 71. Jahrgang . .»x.xxtxvxwxxvwwwwwwwx x\x. wöchentlich siebenmal. Schrlftleltueg (Tel Intenirb. Nr. 2970) sowie - a'tung u. Buchdruckerei (Tel- Interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ul.* beilegen. Manuskripte werden nicht returnierfc Nr. 228 Donnerstag, den 27. August 1931 Irl II d ouenarucKere Anfragen Rückporto HjgHf »MUH -»••» \ eewei im A ei. 1 >a. mmmm X \ ammmi aUiii i X \ Reeslii "'Älfi: *1mmT V Inseraten- u. Abonnemenb-Annahme In Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl. 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 Din, 8a ica i uif ft )nrl Ljubljana Alands Koaltttons- x$hi $ie 3*ichei frage « bet schärfsten Krise seit 1914. ki (o' 6«!dN Regierung der Labour-Par- ^iicfett x. . scharfen Gegensätze nicht überaus b|e' Je sich in ihrem Schöße in Bezug k« äi kttei zur Ueberwindung der schwe-tet, m "izrise gebildet haben. Acht Eint» bildet, U,m linken Flügel des Kabinetts 6elts[0|L " bic geplante Senkung der Är-h ke!n.'?»brstützung um 10 Prozent un» Stei ^ständen gutheitzen wollten, — [cn ^ , aucf) der Außenminister tzender» bu'r* ?,Handelsminister Graham und :W“> ie,ine Romreise bekanntgewordene 'httl V.'^^ex Alexander — haben darauf . Es erklärt. 6 vielleicht ein Himmelsgeschenk ‘ion, >, ,an®li> gewesen, wenn die Opposi-kikn ,e Konservativen und die Libe-?i‘iten k - bsem Moment Neigung gezeigt °i« beVoiff Sabinett zu stürzen. Hatte doch übe? 32n !*, Opposition, die im Parlament .^itze gegen nur 289 Sitze der La-'°fottL 1. verfügt, die Möglichkeit, durch Wtfjt Uhxm,6erufung des Unterhauses die '6t bic Q!,. vamit auch die Verantwortung 1,1 ^r 1 der Krise zu übernehmen, die ktitd Oeffentlichkeit übereinstini die schärfste seit 1914 betrachte »»i sichrer der Konservativen, Bald-. ’d'tb.ax.,,' die schärfste seit 1914 betrachtet . . o'ithter der Konservativen, Bald-, hnnf liberale Herbert Samuel, der !S ,,Q dn Lloyd George vertritt, dachten u x ^ran. Weit davon entfernt Swer der Labour-Regierung durch« ^Uščpt & ivoilen, kamen sie dem Regie« v hm. .dedonald mit guten Ratschlägen ? fty, Mittel« entgegen. Diese Vorschläge, Wlü* Uneingeschränkte Zustimmungen h.' lditten t ^nnk- und Finanzkrise stütz« IW v nver geeignet, auf heftigsten Wi« ‘■’sittt, Ct britischen Gewerkschaften zu . r , Satz des Jahresberichtes des a ?5,3hk"urb' > ,,^CQR„ V- britischen Gewerkschaften, der Regierungsbildung ■$t .7. lvurde, beleuchtet blitzartig die b “8 to-lt S1 des Konfliktes, dessen Bedeu-den Wechsel einiger Minister !sibetlu(fu dumusgäht: „Jede Regierung, bk n Stlfttt Lebensstandard der arbei, ? »tbittpll derabzusetzen, wird zweifellos je'bps m . Neu und längsten industriellen ij ln». °deiner aPu « "W Zeit heraufbeschwören" Ix", dar, " Zweifel mehr darüber Herr- ta' Hotte d^donald, der sich bereit ct» ,u»i. chbusammen mit den Konservati» wS Än ein Koalitionskabinett kitte' d. r. r.t5e$ Drohung der Gewerk« i ö fi r . «»v yutzy uv* W»vvzv vcn . Mbercn Sto1” €igcmn Wählermaßen, W bet „ | °us der Krise sieht, als ^ ermrirj! 6 Lebensstandards der Uffto ^Ren k Beschluß Macdonalds wird n,^8t, T\ip rr Mutigen englischen Krise Krise ist dadurch W .Hi einerl5e.^ geworden und sn erster dst ’ Tür feJf1* der englischen Arbeitet« %hn,9lilcl'-en m ^tei5cn an der Spitze «enn,>ken Legierung zahlt Macdonald öl, bl lÜ1Un drei«. Die Desor N be. l dex b^jvsetzung und die innere °8le h ^'eberaar k^n Arbeiterbewegung - >ethn.. der "°s w»den bM9 der sozialistischen Jdeo» **81S ,ten 9ot96n le.« ^wzialisimus, der noch vor Macdonalds Rundfunkrede Der Premier legt die Gründe feines Verhaltens aus — Appell an die Besonnenheit der Briten L o n d o n, 36. August In seiner gestrigen Rundfunkrede erklärte Premierminister Macdonald zunächst, er habe weder seine bisherige Uebcrzeugung gewechselt noch seine Ideale falle» gelassen. Zwar besitze ex keine formelle Ermächigung der Arbeiterpartei, die jetzig« Regierungsaktion durchzuführen, doch glaube er. daß seine Tätigkeit im Interesse der Arbeiterschaft vor sich gehe. Redner erklärte, seine Ermächtigung sei die nationale Pflicht, deshalb fürchte er sich nicht vor etwaigen Konsequenzen. ES sei unweigerlich notwendig, daß das gesunkene Vertrauen in den englischen Kredit miedet hergestellt »ud gehoben wer de, ansonsten könnte Großbritannien das Schicksal des Deutschen Reiches erleben. Die Herabsetzung der Erwerbslosenuntcr-stützung um 10 Prozent sei zwar keine populäre, doch notwendige Maßnahme. Ue-brigens sei diese Herabsetzung nicht so schrecklich, als sie ausgemalt werde. In den letzten zwei Jahren sei der Preisindex um zirka 11.5 Prozent gesunken, während die Erwerbslofenunterstützung nur eine Kürzung von 10 Prozent erfährt. Macdonald fuhr fort, daß in der gegenwärtigen schweren Krisis jedermann etwas zur Sanierung der Staatsfinanzen Amtssiegelübergabe m London Henderson: Führer der Labour-Opposition — Macdonald, Snowden, Thomas aus der Partei ausgeschlossen Heute vormittags fand im Buckingham-Palast die feierliche Zeremonie der Amtssiegelübergabe durch die scheidenden Minister der ehemaligen Arbeiterregierung statt. Sodann empfing König Georg die Mitglieder der neuen Regierung und überreichte ihnen bei dieser Gelegenheit die Amtssiegel. Die neue Regierung wird voraussichtlich heute nachmittags zu ihrer ersten Sitzung zu sammentreten, um an die wichtige und dring liche Frage der Ausbalancierung des Staats Haushaltes heranzutreten. Heute finden in London den ganzen Tag über wichtige Konferenzen der Arbeiterorganisationen statt, um ihre Haltung gegenüber dem neuen Kabinett zu präzisieren. In London, 26. Juli, den Vormittagsstunden fanden kombinierte Beratungen des Wirtschaftsausschusses und des Generalrates des Gewerkschaftskongresses statt, nachmittags werden weitere Beratungen sowohl des Exekutivausschusses als auch des Generalraies in Aussicht gestellt. Der ehemalige Außenminister Henderson wird aller Wahrscheinlichkeit nach der Führer der oppositionellen Labour Party werden. Heute nachmittags wird dje Ausschließung Macdonalds, Snowdens, Thomas' u. anderer abtrünniger Politiker beschlossen u. der neuen Negierung der Kampf angesagt werden. Macdonald wird von seinem Posten im Parteivorstand höchstwahrscheinlich selbst zurücktreten. Das Schachturnier in Bleö Pirc-Flohr und Vidmar-Maroczy remis — Vidmar besiegt Bogoljubom Bled, 26. August Der gestrige erste spielfreie Tag wurde dazu benützt, die noch hängenden Partien zu Ende zu führen. Vormittags fetzte Flohr sein abgebrochenes Spiel mit Eol-l e fort und erzwang ein Remis. Sodann trat er dem Großmeister Ni e m z owi : sch gegenüber, mußte sich jedoch nach dem 64. Zug ergeben. Die Partie Dr. Vidma r—B o g o-IjuBo.ro wurde vormittags fortgesetzt und erst nachmittags beendet. Das höchst interessante Spiel ende:? im 86. Zuge mit dem Sieg des jugoslawischen Großmeisters. Die noch hängende Partie Kosti č— S t o ltz endete nach hartnäckigem Kampf remis. Bled, 26. August. Um die Mittagsstunde stehen die Partien wie folgt: Die Partie U st a l o 8 - A l j e- ch i n entwickelt sich spannungsreich und in teressant. Astalo« steht besser als Aljechin u. besitzt Chancen für einen Sieg. K o st i K konnte sich Tartakower gegenüber eine stärkere Position erringen. Er hatte zu Beginn zwei Bauern weniger, verbesserte aber sein Qualität, sodaß Tartakower das Rössel opfern mußte. Die Partie dürste remis enden. Die Partie Spiel mann — Si t olz ist noch ganz unentschieden. Pire hält sich Flo hr gegenüber tapfer und erzielte um ll Uhr remis. N i e m zowitsch und Bogoljubom endeten um die Mittagszeit remis. Solle und K a s h d an spielen hartnäckig, wobei Colle schon schwächer steht. Die Partie Vtdmar^-Maroczy endete mittags remis. etwa zwei Jahren, während der letzten Par-lamenlSwahten seine größten Triumphe feiern konnte, geht somit denselben Weg der äußeren Sprengung und inneren Schwä-chung.oen die sozialistischen Parteien in den Ländern des europäischen Kontinents bereits früher betreten hatten. Ob es Macdonald gelingen wird, durch Ansschifiung Hendersons und anderer dem Programm der Labyur-Pavtei treu geblie- benen Minister und durch die Blockierung mit der konservativen und liberalen Opposition der Situation Herr zu werden, mag dahingestellt bleiben. Die Situation im engeren Sinne des Wortes, d. h. die augenblickliche Finanznot, wird dadurch wahrscheinlich gemeistert werden können. Die große Situativ^ d. H. die Lebensfrage des englischen Volkes nach der Rettung von der Simflut der ungeheuren Wirtschaftskrise, die beitragen müsse. Man werde von allen tut nützen Ausgaben sowohl im staatlichen Haushalt als auch im Privatleben abse, hen müssen. Macdonald dementiert mit Entschiedenheit die Version, seine Regierung wäre vor ein Ultimatum der Bankiers gestellt worden. Die Maßnahmen der Regierung seien durch die Verhältnisse diktiert worden, der Hauptgrundsatz hiebei sei aber: Sparen und Sparsamkeit. Schließlich appelierte der Premierminister an die Nüchternheit des englischen Vol kes, die sich schon oftmals in kritischen Situationen des Landes so glänzend behauptet habe. Denlzelos reift nach Genf Rund um das Kafandaris-MlKoM-Abkom-men. A t h e n, 26. August. Der griechische Ministerpräsident Vemze« los, der gestern in Athen eingetrosssn ist, wird am Samstag in Begleitung des Außenministers Mchalakopulos nach Genf ab-reisen, um an den fVölkerbundbercKungen teilzunehmen. Der griechische Staatsmann werde jetzt versuchen, den griechisch-bulgarischen Streitfall über die Auslegung des Kasan daris-Molow-Abkommens im Zusammen hange mit dem Hoover-Movatorium zu bereinigen. Kurze Nachrichten Bled, 26. August. Der Ministerpräsident und Innenminister Armeegeneral Peter 2, i v k o v i 6 ist heute in Bled eingetroffen und m der Villa Mifca abgestiegön. S. M. der Köng empfing den Ministerpräsidenten in längerer Audienz. B e o g r a d, 26. August. Der Bevgrader Universitätsprofessor B rn n e t t i, der bei dem Zemuuer Attentat auf den Waggon eines D-Zuges feine Frau und ein Kind verlor, selbst aber schwer verletzt wurde, wird nun durch seinen Rechtsvertreter die Entschädigungsklage gegen den österreichischen Staatsärar einreichen. Prof. Bru nett, fordert außer dem Schmerzensgeld eine sehr hohe Entschädigungssumme. Zürich, 26. August. Devisen: Beogr. d 9,0275, Paris 20.12, London 24 9425, New* york 513.25, Mailand 26.64, Prag 15.30, Wien 72.15, Budapest 90.025. Zagreb, 26. August. Devisen: Wien 793.76—298.16, Mailand 296.ia_297.Q3, London 275.13—275.95, Newyork Scheck 5652.62_5669.62, Paris 2S1.99_D23.65, Prag 167.64—168.14, Zürich 1102.95 — 1106.25. L j u b l j a n a, 36. August. Devisem Zürich 1103,25_1106.55, Wien 795.98 — 798.38, London 275.17—275.99, Newyork 5652.72—5630.72, Paris 222.03—222 69, Prag 167.60—163.19, Triest 296.16—297.06 dir Grundfesten des englischen Wirtschaftsgebäudes zn unterspülen droht, wird dagegen nicht nur gelöst, sondern durch Ausstattern unvermeidlicher politischer Wirrnisse verschärft werden. Vor etwa 100 Fahren schrieb der berühmte englische Historiker Gib hon eine düstere Prophezeiung nieder über den zukünftigen Untergang Englands, dieses zweiten Karthagos. In seiner phantastischen Vision schilderde er. wie die Kinwob- trer NeiZseelands in den Ruinen der West-minster Abtei und der St. Pauls-Kathedrale wandern und den vergangenen Ruhm ihrer früheren Metropole bewundern werden. Es kommt nicht darauf an, ob Henderfon oder ein liberaler Politiker den Posten des britischen Außenministers heute bekleidet. Für die Zukunft Englands und somit der ganzen Welt ist eine andere Frag.? von weitaus größerer Bedeutung: wird es England gelingen, den offensichtlichen Niedergang, dessen Symptome immer deutlicher hervortreten, mit Hilfe der sogenannten nationalen Konzentration aufzuhalten? Das varifrr Echo Zum Kabinettswechsel in England. — Die Auffassung in Gens. P a r i s, 25. Der Rücktritt des Labour-Kabinetts und die in die Wege geleitete Bildung eines Kabinetts der nationalen Einigung hat m Paris einen durchaus sympathischen Widerhall gefunden. Man erinnert sich hier an die eigenen Erfahrungen wahrend der Währungs-kvisis Mitte 1926, die schließlich mit H-lfe eines Kabinetts der nationalen Einigung unter Führung von Poincate überwunden werden konnte, und stellt fest, daß die englische Situation zahlreiche Analogien zu der damaligen französischen Lage biete. Es wird hier wohl anerkannt, daß im Vordergründe der englischen Schwierigkeiten die Budget-fvage stehe, daß aber in Wirklichkeit diese Frage vom Währungsproblem überschattet werde. Die englische Regierung gehe an die Ausbalancierung des Budgets schon deshalb so beschleunigt heran, weil damit auch die Stabilität der Währung eng verknüpft sei. Die Erschütterung des internationalen Vertrauens in die englische Währung sei trotz des kürzlich gewährten französtsch-amenkani-schen Rediskontkredites im Betrage von 50 Millionen Pfund, der bereits fast erschöpft sei, nicht rückgängig gemacht worden. Die ausländischen Banken zögen ihre Guthaben aus London weiter zurück, das Ausland verkaufe englische Wertpapiere und damit Staatsanleihen und damit erwachse dem Pfund schon eine neue Bedrängnis. Ter Weg sei also derselbe wie im Jahre 1926 in Frankreich: über die Wiederherstellung des Budg-etausgleiches zur Sicherung der Währungsstabilität. Die Rechtspresse stellt fest, daß die Politik Macdonalds einen Schiffbruch erlitten habe, während die linksorientierten Blätter den Mut des englischen Premiers nicht genug zu loben wissen. Genf, 25. August. In Völkerbundkreisen hat der Kabinetts-wechsel in England nicht wenig überrascht. Es wird zwar anerkannt, daß alle drei politischen Parteien in England in bezug auf die Völkerbundpolitik fast die gleichen Ansich ten propagieren, doch könnte der Szenenwechsel in England auch für die Politik des Völkerbundes noch immerhin schmerzliche Folgen haben. Insbesondere wurde auf den früheren Leiter der britischen Außenpolitik, Henderfon, manche Hoffnung gesetzt, da er durch fein konziliantes, aber energisches Auf treten viel für den Völkerbundgedanken zu gewinnen verstanden habe. Es fragt sich jetzt auch, ob Henderfon, wenn er nicht mehr dem englischen Kabinett angehört, den Vorsitz in der Abrüstungskonferenz -beibehalten werde. Formell ist .Henderfon vom Völkerbundrat persönlich und nicht in seiner Eigenschaft als britischer Außenminister ernannt worden. Es sei aber zweifellos, daß sich bald Kräfte rühren werden, die ihn zur Niederlegung der verantwortungsvollen Aufgabe zwingen wer den, was sehr bedauerlich wäre. Der Sultan von Marokko hat die französische Nation beleidigt. Die royalistische „A c t i o n F r a n -C o t f e" hat den Schimpf entdeckt: Als der jüngst in Paris zu Besuch weilende Sultan von Marokko einen Ausflug nach Fontainebleau machte, ging er ins kaiserliche Schloß und setzte sich — auf den Thron Napoleons! „Wir sind keine Bonapartisten", schreibt das genannte Blatt, „finden jedoch, daß wir als Franzosen gegen eine solche, zum wenigsten unangebrachte Geste protestieren müssen. Wir wären glücklich, wenn !.elrt tstmkanische Monarch etwas mehr Zurückhaltung gegenüber gewissen Reliquien unserer Geschichte, mit denen nur sehr wenige Franzosen nicht tief verbunden sind, beobachten würden". Labour Rarty gesparten Scharfer Angriff des „Daily Herald" auf Macdonald Henderfon der zukünftige Leader Die Spaltung in der Arbeiterpartei ist heute bereits festgestellte Tatsache. Der „Daily Herald", das Organ der Arbeiterpartei, veröffentlicht einen scharfen Angriff auf den Premierminister Macdonald. Das Blatt betont, die Regierung habe kein Recht, sich mit dem Epitheton „nationale Regierung" aufzuputzen, da hinter Macdonald und jenen, die ihm Gefolgschaft leisten, niemand stünde. Macdonald sei heute nicht mehr der Chef einer großen Partei, sondern nur mehr Privatperson. Dasselbe könne auch von den übrigen Ministern des neuen Kabinetts gesagt werden. Am Schluffe wirft der ..Daily Harald" dem Premierminister vor, die Erlseiterintet« essen verraten zu haben und hm Kapitalismus zu Hilfe gekommen zu sein. Die et- L o n d o n, 25. August, drückende Mehrheit der Arbeiterpartei verurteile Macdonalds Verrat, der wissen müsse, daß die Arbeiterschaft in geschloffener Phalanx sich gegen jede Abbröckelung der soziale» Errungenschaften zu wehren wissen) werde. Die Arbeiterschaft werde gegen jede Abbröckelung der sozialen Errungenschaften sich zu wehren wissen. Die Arbeiterschaft werde gegen jede Herabsetzung der Arbeitslosenunterstützungsbeiträge Stellung nehmen j und bei den kommenden Wahlen Macdonald zeigen, daß er völlig vereinsamt fei. Der zukünftige Mann der Arbeiterpartei sei Heit- j derson, der in der gestrigen Sitzung der La- j bour-Exekutive erklärt habe, daß er es nicht j zulassen werde, daß auf das Konto der Er werbslosenunterstütziing auch nur ein Pen ny gestrichen werde. de, wo diese giftigen Vögel, die den J „Todesvögel" bekommen haben, leben. Todesvogel ist etwa so groß wie eine ^ und kann seltsamerweise nicht besonder-fliegen. Der Fang der Tiere, die sofor, ^ tötet werden, wird den Eingeborenen da • sehr erleichtert. Die Vögel leben ganz ° ‘ sondert vom anderen Getier auf Ff? ^ sprüngen und kommen nur in die Rahe Menschen, wenn ihnen die Nahrung 1 geht. Der Biß des Todesvogels wirkt , .... . ...... &»>£ bar. Menschen, die von ihm gebissen tpn, empfinden augenblicklich dne» EL den Schmerz, sie verlieren sofort toi l-cht und es dauert meistens ntr zwei & den, bis der Tod etnmft. Es ist bisher ^ niemals gelungen, einen vom Todc-^^ gebissenen Menschen zu retten, auch picht, wenn das verletzte und vergiftete sofort amputiert werden konnte. Die X. O ympiade $ercebfc in Meran? Zu den Bombenanschlägen auf jugoslawischen Bahnstrecken Der ehemalige österreichisch-ungarische Oberstleutnant Ivan P e r L e v i c, dessen-Name wiederholt mit den Bombenanschlägen in den Beograder Zügen in Zusammen- j hang gebracht wurde, soll dieser Tage von; Wien nach Meran abgereist sein, wo geheime j Besprechungen zwischen ihm und dem Etni--grantenführer Gustav P e r 8 e c stattge- i fanden hatten. An diese angeblichen Bespre chungen werden die verschiedensten Kombi Nationen geknüpft. Wie nun auch die Bun Wien, 25. August, despolizei IN Erfahrung bringen konnte, soll sich PerLeviä tatsächlich zum Sommeraufenthalt nach Meran begeben haben. Hiezu wird ferner gemeldet, daß den Me-raner Besprechungen auch Pavelič beigewohnt haben soll. Dr. Pavelič soll früher in Bologna mit dem bekannten faschistischen Agenten und Spezialisten für albanische und jugoslawische Angelegenheiten Prof. l B a l d a z z i konferiert haben. Karolyis Programm Auf alten Wegen ungarischer Außenpolitik Das Ungarische Telegraphen - Korrespondenzbüro meldet: Ministerpräsident Graf Julius K a r o l Y i entwickelte m der gestern stattgefundenen Konferenz der vereinigten Regierungsparteien das Programm seines Kabinetts. Redner erklärte zunächst, er hoffe, die neue Regierung werde ihr Programm nicht schwer durchführen können. Hiebei erhoffe sie sich den Opferwillen des -ungarischen Volkes, andereseits aber rechne sie mit der Unterstützung und internationalen Mitarbeit aus finanziellem und wirtschaftlichem Gebiet. Diese Mitarbeit werde -immer mehr -und mehr zum lauteren Leitmotiv der Zeit erhoben Die Regierung werde, erklärte der Ministerpräsident, die Erhöhung einiger Kategorien der Einfuhrzölle durchsetzen. Die neuen Lasten müssen praktisch und auf alle Bevölkerungsschich ten gleich mäßig verteilt sein. Die Regierung werde vor allem 'trachten, dem Elend zu steuern. In dieser Hinsicht stehe sie vor einer schweren Aufgabe. Die heurige Ernte war in einigen Gegenden so schlecht, daß der Hunger vor der Türe steht. Die Lösung dieser Frage sei eine dringliche Sache, denn es dürfe im Staate keine hungernden Menschen geben. In der Außenpolitik werde die Regierung im Einklang mit ihrer Wirtschaftspolitik den Versuch unternehmen, die bisherige Politik des Ministerpräsidenten Grafen Bethlen u. des Außenministers Walko fortzusetzen. Es sei den beiden Staatsmännern zu verdanken, Ungarn nach dem Kriege vor der Revolution und Isolierung gerettet zu haben. Aus diesem Grunde werde die Regierung das freundschaftliche Verhältnis zu I t a-l i e n, das sich mehr und mehr vertieft, noch mehr ausbauen. Die freundschaftlichen Beziehungen Ungarns zu Italien waren nie und niemals gegen einen anderen Staat gerichtet und können auch keinen aggressiven Charakter annehmen. Der friedliebende Cha rakter des ungarisch-italienischen Freundschaftsverhältnisses sei übrigens bereits von anderen Staaten anerkannt worden. Dieses Verhältnis könne demnach auch nicht die Be Ziehungen zu Deutschland und Frankreich trüben Bezüglich der ungarischen Ausländsanleihe wies der Ministerpräsident auf gewisse be kannte Tatsachen hin, doch unterstrich er die Tatsache, daß die Anleihe meistenteils von französischen Kapitalisten gezeichnet worden B u d a p e st, 25. August, ist. Die Gerüchte über gewisse politische Bedingungen seien unzutreffend, da sie gar nicht gestellt worden seien. Die Anleih euer-Handlungen hätten sich ausschließlich auf finanzpolitischer Basis bewegt. Ungarn habe auch bei den anderen Staaten Verständnis gefunden, so z. B- bei England und in den Vereinigten Staaten. Ungarn habe außerdem freundschaftliche Beziehungen zur Türkei und zu Polen gepflegt, während das Verhältnis zu Oesterreich sich nicht nur in politischer, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht lebhaft gestaltet hätte. Ungarn sei fest bestrebt, seine wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland, Italien, Rumänien, der Tschechoslowakei und Frankreich auszubauen. Bei einigen Nachbarstaaten wurde dieses.Verständnis für wirtschaftliche Fragen beifälligst ausgenommen. Es gebe noch immer politische Unstimmigkeiten, erklärte Graf Karolyi, aber alle seien bereits davon überzeugt, daß man sie nur mit pazifistischen Mitteln beseitigen könne. Es sei daher kein Zweifel mehr darüber zulässig, daß jene Momente, die vorläufig noch ein freundschaftliches Verhältnis mit unseren Nachbarn sKarolyi dachte hiebei an Jugo slawien; Anm. der Red.) unmöglich machen, in Hinkunft beseitigt werden können Die Todesvögel von Neuauinea Fünf Eingeborene von einem Schwarm überfallen und getötet. A m st e r d a m, 25 August. Ein Offizier der niederländischen Kolonialtrupven, der soeben aus Neuguinea zurückgekehrt ist, berichtet von einem entsetzlichen Vorfall, der sich am Fly-River in der Nähe von Tagota abgespielt hat. Eingeborene, die in dem Fluß fischten, wurden von einem Schwarm der so-genanten „Todesvögel" überfallen. Während es drei Fischern gelang, zu flüchten, wurden fünf Eingborene von den ausgehungerten Vögeln verletzt. Die Verletzten erblindeten sofort und starben unter furchtbaren Quälen wenige Stunden später. Kolonial truppen wurden sofort auf die Verfolgung der Todesvögel entsendet und es gelang, ei nig, Tiere zu erlegen. SsmtgKincc ist der enizige Platz der Er- findet vom 30. Juli bis zum nächsten Jahres in Los Angeles ch nien) statt. Die Vorbereitungen fu^r p große Treffen der besten Sportler ^ tionen sind aber bereits in votlem So ist auch schon das offizielle fertiggestellt, das in der ganzen Sportbegeisterten zur Olympiade wird. Der HypnoMeur j im SP»«."-, Sensationelle Schwindeleien in de» banken der Riviera. P a r i s, 25. August. Von tionellen Schwindel berichten die Die Spielbanken der Riviera K letzten Zeit beim Bankett große f verzeichnen. Die Gewinnerinnen ,5g!1® meist junge Frauen, welche H uft, 80.000 bis 100.000 Franken gewam ^ ein geradezu unheimliches Glück 1 ^ zu haben schienen. Die Nachforsch»^,. W gaben nun die sensationelle Tati M die Spielepinnen mit einem Wt notfseur in Verbindung standen. Trucks, notiseur soll die Frauen n einen stand versetzt und sodann an dmt ,• h.i> , während er oder seine Gehilfe» l1^ ^ den Bankhalter postierten, °:°n gÄ durch Zeichen geleitet haben. Die ^ ß) ken haben gegen den Hypnotiseur Hilfen sowie Gehilfinnen die ® erstattet. Riefemuwelendiebst^ im D-Äug v Juwelen und sonstige Schmucks ^ im Werte von drei Millionen len. S t u t t g a r 1, 25. August -3L d u Heidelberg—Stuttgart erdignb ^ Tage ein sensationeller 3^*0 Einem Stuttgarter Juwelenha» ^ ^ ein Koffer mit Brillanten, t>et edelsteinen sowie sonstigen '^chs den aus Gold, Perlen m»d ß -im Gesamtwerte von drei gestohlen. Die behördliche gab. daß der Täter seinen Die Schrecknisse eines Krieges der Zukunft Dreifache Vernichtung aus den Lüften e 1 n it, 25. August. Der pensionierte D flchanteriegeneral Berthold von Tagblatt" n 9 schiert im „Berliner $tieqe= 0le dchrecken eines kommenden i - u a UlLb tomm »um Schluß, das F l u g tii|tUn ärotng-e geradezu die Völker zur Ab- ^Daii'rf, b*c Entwicklung der Technik kit jei ^ cš/ bevor noch ein Schuß gefal-toii|tCn' ®täbte und Landstriche zu ver-giften' *n ®taub zu stecken und zu ver- iut Gamben, so schreibt er, kommen Gistbo^^dung: Spreng-, Brand- und feen: tzE?^2bomben gibt es in allen Gröber 1 ,Cr 100-Kilogramm-Bombe, mit jt etn mehrstöckiges Haus in Trüin-bt fotm, bis zu den diving-bontbs Sn unhertta^r' b*e 1950 Kilogramm wie* Sfnnn ^?^ii!inhalbmal so groß sind wie ein eirie ^ Ersuche ergeben haben, genügt Sröstteaiare I°lche „Pille", um auch das Öa3bar, ; rtcht[chiff der Welt in die ewigen S8ie( 2 e iu befördern, fee -nyt0*!0'ferlichet ist die Brandbombe, weil it grob^.'^ Kilogramm wiegt und deshalb Ähr» > 3ahl mitgeführt werden kann. Ätz- „ /'"ilfüllung entwickelt 3000 Grad der,, g. '""n nicht mit Wasser gelöscht wer-1»» g«!!! Geschwader von 72 Flugzeugen ic eii1e ^andbomben mitführen. Wenn >8i ttib So l C Großstadt' als Zielscheibe nehmen ist gS Geschwader im Rundflug operiert, ®aHtfcHemlich, daß von den 36.000 abgeworfenen Bomben 12.000 auf Gebäude niederfallen, da die meisten Städte ein Drittel bebaute Flächen und zwei Drittel Freiflächen (Gärten, Höfe usw.) haben. Wenn wir die Wahrscheinlichkeit auch nur zur Hälfte in Rechnung stellen, so werden mit absoluter Sicherheit gleichzeitig 6000 Brände an verschiedenen Punkten der Stadt aus-brechen, gegen die jede Feuerwehr machtlos ist. Und G i f t g a s ei Keiner, der den Weltkrieg mit gemacht hat, wird, jemals ihre Schrecken vergessen. Aber die Giftgase des Weltkrieges sind heute überholt durch inzwischen neu erfundene, viel stärkere und wirksamere Mftarten. Wie ungeheuerlich die Wirkung der modernen Kampfgase ist, wird am deutlichsten charakterisiert durch den Ausspruch des Physikers L a n g e v i n, Professor am Collage de Francs, den er in einem 1929 gehaltenen Bortrag getan hat: „Heute genügen 100 Flugzeuge, von denen jedes eine Tonne Giftgasbomben an Bord hat, um Paris (oder London oder Berlin) in einen 20 Meter dicken Gasschleier zu hüllen. Diese Operation kann innerhalb einer Stunde vollzogen werden. Kommt nicht ein Wind zu Hilfe, dann ist die vergaste Stadt einfach vernichtet." Soweit die Schilderung eines militärischen Fachmannes, der noch, ausführlich dartut, daß es einen wirksamen Schutz gegen diese Gefahren aus der Luft nicht gibt. Bruder und Schwester Eine romanhafte Familientragödie gödix V c b, 25. August. Eine Familien , itt n, an einen Roman erinnert, Han !erf,..e:sti Bevkerek zugetragen. Dort hat fr«, sich N Sind 6 ‘itzeige erstattet, daß ihre bei-9 fOtanJr- ^^kander Koppel und und Ju-m ie’l Jahren in einem blu'.schän-J*iet I 'b^rfeäli,iris leben. Die Vorgeschich-n Ähesi 'st kaum glaubhaft. Elisabeth J ’n ’strer Jugend emen lockeren kitata geführt und hat, obwohl un* ton betPn *W *G Kinder zur Welt gebrach!, Elisabeth Magyesi bei der /‘l: De,er. Schmale i'ch meistens ^ berF, m<:rt'e- Eine ihrer Töchter, Julia, \ atet, wurde aber von ihrem ItttCt Rußland ausgewandert ist, später lernte Julia Alexander Koppel kennen und die beiden lebten in freier Ehe miteinander. Eines Tages erschien die Mutter der Julia, um von ihrer Tochter eine Unterstützung zu verlangen. Sie erkannte in dem Gefährten "ihrer Tochter mit vollster Sicherheit ihren eigenen, Sohn. Nach einigen Drohungen einigte sie sich mit ihren Kindern dahin, daß sie diese unterstützen wer den, damit sie nicht ihr Geheimnis der Polizei bekanntgebe Im Verlause der Zeit benutzte die Alte ihr Wissen zu Erpressungen und als die beiden ihren Forderungen nicht mehr gerecht werden konnten, machte sie die Strafanzeige bei der Polizei. Alexander Kop pel wurde verhaftet, seine Gattin und- Sch.ve ster vorläufig noch auf freiem Fuß belassen. ,» Aotter 0 r. k, 25. August. Während die ti toten emst°rt über eine Serie von Ge-(.0[fe bcttQl, rfchiebenet Verbrecherbanden J,,.Hen ^°rten, daß die Polizei die Tä-ejMten h.. P fte emer strengen Bestrafung ffb' h°t sich in d?r City wieder V ? rugetragen. Fünf bis Offensive der Unterwelt E^örte Gewalttat einer Verbrecherbande — Maschinengewehre in Aktion den Bevölkerung aufs äußerste gestiegen. Es werden sofortige energische Maßnahmen gefordert gegen das in der letzten Zeit überhandnehmende Unwesen in Newyork. Es muß unter allen Umständen verhindert werden, daß in Newyork dieselben Zustände einreißen wie in Chicago. Innerhalb der Stadt will man sich sogar bewaffnen, um an der Bekämpfung der Verbrecher selbst aktiven Anteil zu nehmen, wenn die Polizei versa- . einem m ^waffnete Verbrecher fuhren i^toen brpiClDI,0l£cr Tanzlokal vor und eb?t «m. ’ ,n dem Lokal beiindlicke Mit- leh'L1 einer1;1^^™1 ^°*al befindliche Mit* 1 ‘ ^nchha^er!nplichen Bande chnen zu fol- 'feti W'^to(Hbem'r-,l0ilct,en Bande chnen zu fol-schußbereiter Waffe Ochern l 31 hatten, fuhren sie mit 4*»- s™ -w°- ->"i«n "i&h Uš5uftP na forderten sie die Opfer 9?iche JVmb ststDifen sie dann aus hC^iisstn J .etnet Salve von Maschin- ber brei Nh, *• Tie „„s ^ugeln durchsiebt und (e#t 3 ''gen etiift ereP st°9en so schwere Ver d°n^ tnnd L in hoffnungslo- Nk» s,ten. Di? Cfen5aws gebracht wer- E ***£ ungeheuer gxausamen Tat statt«, ^ a^ie der gestohlene, zurück* iuruck,gelassene Koffer Von dem Diebe Vier Generationen kennen sie! ^ Vier Generationen kennen schon die reine Hirschseife. Seit über 80 Jahren wird diese ausgiebige Seife von erfahrenen Hausfrauen zum Waschen bevorzugt — ein Beweis für ihre Güte! RSCHSEIFE immer unverändert. . immer gleich gut gen sollte. Trotzdem gibt Newyork, wie die staatliche Wickersham-Konimission zur Untersuchung des Verbrechens festgestellt hat, mehr Geld für ihre Polizei aus, als die Bun desregierung in Washington für die gesamten Vereinigten Staaten. Die Erschießung der drei Verbrecher kommt an Brutalität nur dem berüchtigten Sankt-Valentinstag-Mord in Chicago gleich, der vor einigen Jahren verübt wurde. Die Täter sind bis auf den heutigen Tag nicht dingfest gemacht worden. Die Mörder überraschten damals die ihnen feindliche Moran-Bande in einer Garage, entwaffneten sie und stellten sie der Reihe nach an der Wand auf. Dann schoß man sie mit einem Maschinengewehr nieder. (Sin raffinierter Autodieb Ein Betrüger, der mit Versicherungspolizzen manipuliert. P a r i s, 25. August. Französische Blätter berichten über die raffiniert angelegten Betrügereien eines Autodiebes, die gleichzeitig — Versicherungsagent war. Wenn er dabei ertappt wurde, daß er mit einem Wagen losfahren wollte, zog er lächelnd Prospekte und Versicherungkformulare aus seiner Aktentasche, legte sie dem Besitzer des Autos, das er gerade stehlen wollte, vor und fyfssesi Vfe ? Vo-6A^iae4\a^xA^ oZTameisfn cpefocUlt hhaaP' -<#U- At, GIBBON-AFFE o&*«e. UwtiMÄcM' TON LE! TER. &u« 5ad TflevwnxM4A* oe^uaGOLD e*t4UaU^ wm> a&aw, Noooc 0< Qetirvwuvrt^. CVn^^CA.* Aeildvif fifay Mw&gS rtr-ZacWTyubiiWaA, erklärte kaltblütig, es handle sich nur um eit ne Demonstration, wie leicht man heute ein Auto stehlen könne. Auf diese Weise soll er eine ganze Reihe von Versicherungen abgeschlossen haben, so daß er bei seiner Gesell-« schuft ausgezeichnet angefchrieben war. Schließlich flog der ganze Schwindel auf u. der Mann sitzt nunmehr hinter Schloß und Riegel. Sine Wohltäterin kämpft mit Aerzten Die junge, steinreiche Amerikanerin GracS Hammonds Könners, die Witwe eines Reeders und Zeitungsmagnaten von Buffalo, die zurzeit in Paris weilt, ist die Heldin eines schweren Konfliktes, der zurzeit die medizinischen und politischen Kreise Amerikas lebhaft beschäftigt. Frau Könnet3 halte Gelegenheit, in San Francisco die Versuche der Doktoren Coffrey und Humber zu beobachten, die von den anderen dlerzten anfge» gebene Krebskranke mit einem den Nierendrüsen von Hammeln entnommenen Serum behandelten. Was sie sah, begeisterte sie in solchem Grade, daß sie den Aerzten ihren mit einer Million Dollar bewerteten Herrschaftssitz auf Long Island zur Verfügung stellte, damit diese dort ein Laboratorium und eine Klinik für Krebskranke entrichten Sie versprach außerdem, durch einen jährlichen Zuschuß den Bestand des Unternehmens zu sichern. Zu der Errichtung dieser Krebsklinik war aber auch die Genehmigung des 'Gesundheitsamtes von Newyork erforderlich, und diese Genehmigung wurde Frau Könners auf Grund eines Gutachtens der Akademie der Medizin in Newyork verweigert. Man begründete die Weigerung damit daß das Verfahren der beiden Aerzte wissenschaftlich noch nicht erprobt sei, und daß zudem der Verdacht bestehe, daß sie ihre Po tienten als Versuchsobjekte benutz!en. Frau Könners gab sich damit aber nicht zufrieden; sie betonte vielmehr, daß es sich hie, um eine Frage der Humanität handelte und daß sie es um jeden Preis durchsetzen wolle, daß den amerikanischen Krebskranken die Wohltat einer Gratisbehandlung in einer Klinik zuteil werde. Aber auch diese > Moti-• vie .’-urtti Batte, keinen Erfolg, da die Akademie der Medizin auf ihrem abweisenden Standpunkt ibeharrte. Frau Conners will nun ihr Heil bei dem Gouverneur des Staates New-york versuchen. Wenn sie auch nichts von Medizin verstehe, so habe sie sich doch durch eigene Beobachtung davon überzeugen fön neu, daß das Serum der beiden Aerzte in jedem Falle geeignet sei, die Schmerzen der Patienten sicherer, als es durch ein Narko tikum geschieht, zu lindern. Die amerikanischen Aerzte sind in zwei Lager geteilt. Die einen halten die Serumbehandlung für ein gefährliches Experiment, während andere ge genteiliger Ansicht sind und Frau Conners in ihrem Widerstande bestärken Andererseits ist auch Dr. Coffrey eine politisch einflußreiche Persönlichkeit und Chefarzt der südpazifischen Eisenbahngesellschaft und Gou vernour Roosevelt hat als demokratischer Präsidenischa'tskandidat allen Grund, mit der einflußreichen Persönlichkeit des Arzte zu rechnen. LLebermWungssieger bti den Nad-WelrmeisterlchaMn die zurzeit in Kopenhagen ausgetragen werden, wurde bei den Amateur-Fliegern der Däne Helge H a r d e r, der hier nach seinem Siege die Ehrenrunde fährt. (Bildtcle-gramm.) Lapani che Tottnew Mg Japan ist das Land, das den ausgeprägtesten Ahnenkultus hat, der trotz aller modernen Fortschritte noch heute offiziell und von jedem Einzelnen sorgfältig gepflegt u. gehütet wird. So kam man nach der großen Erdbebenkatastrophe im Jahre 1923, bi Zehntausende von Opfern gefordert hatte, auf den Gedanken, die Namen der Toten für alle Ewigkeiten zu erhalten und zu ehren. Es hat viele Jahre gedauert, bis dieser Plan Wirklichkeit wurde und nach den Jde en des japanischen Ingenieurs Hamaki aus geführt werden konnte. Für jeden Toten ist ein besonderer Behälter gebaut worden, der noch nach 10.000 Jahren den Namen der Nachwelt erhalten soll. Uamaki hielt sich an alte, budhistische Urkunden, die auf dunkelblauem Papier mit Goldbuchstaben ausgeschrieben waren. Da Papier in dieser Farbe nicht aufzutreiben war, benutzte er ganz besonders gute weiße Bogen, von denen 548 Stück in Format von 70 zu 26 Zentimetern mit den Namen und religiösen Inschriften mit Tusche beschrieben wurden. Zur Aufbewahrung dieser Urkunden wurden Flaschen aus Quarzglas hergestellt, die aus zahlreichen aneinander geschmolzenen Glasringen bestanden. Jede dieser Flaschen war innen mit Blech ausgelegt worden, das mit Seide in den japanischen Trauerfarben schwarz u. weiß umwunden war. Auch diese Seide ist extra angefertigt worden nach alten Mustern, die schon Jahrhunderte überdauert haben. Nun wurde die Papierrolle in die Flasche gezwängt, jede Flasche leer gepumpt und mit Argongas gefüllt, und über jede Flasche ein Deckel geschmolzen. Mit Asbestbändern umwickelt, wurde jede Flasche in einen Bleizylinder gesteckt, und dieser dann wieder in einen Behälter aus feuerfestem Karborundum, der unter großen Schwierigkeiten außen glatt geschliffen worden war. So glaubt Zamaki, auf 10.000 Jahre bte Haltbarkeit der Todestafeln gesichert zu haben. Unter großen Feierlichkeiten wurden die Flaschen in einem Tempel auf dem Berg Koya, 640 Kilometer von Tokio entfernt in einem besonderen Raum aufgestellt. Aus ptuj Sitzung deeGemeinderales Günstiger Rechnungsabschluß für das vergangene Jahr. — Rund um Bata. Der städtische Gemeinderat hielt vergangenen Donnerstag eine Sitzung ab, in welcher mehrere wichtige Angelegenheiten zur Sprache gelangten. Die Galerie war ziemlich gut besucht, da besonders die Arbeiterschaft den Verlauf dieser Sitzung mit größter Aufmerksamkeit verfolgte. Nach Erledigung der Formalitäten teilte Bürgermeister Brenčič mit, daß die Frage der E r h a l t u n g der R e i ch s-st r a ß e dahin geregelt wurde, daß die Gemeinde zu den Kosten für größere Reparaturen zur Hälfte beisteuert, wodurch sich für die Gemeindekasse neue Belastungen ergeben. Der Rechnungsabschluß der Kassengebarung für das Jahr I960 weist sehr günstige Ziffern auf. Durch verschiedene Sparmaßnahmen einerseits und 'größeres Erträgnis verschiedener Steuern andererseits konnte ein Ueberschuß von nicht weniger als 490.863.38 Dinar erzielt werden. Da jedoch die Gemeinde an der Sante-rungsaktion für die Städtische Sparkasse mit einer Summe von 200.000 Dinar beteiligt war, ermäßigt sich der Ueberschuß auf 290 Tausend 863 38 Dinar, eine Ziffer, die sich, in der gegenwärtigen kritischen Zeit sehen läßt. Im Zuge der Getreidemonopolisierungsaktion der Regierung wurden die Kosten für die Zufuhr von Getreide vom Produzenten zur Bahn mit 150 Dinar per Wag gon festgesetzt. Bis Ende des Monats wird der Entwurf der neuen Straßenpolizeiordnung ausgearbeitet und der Banalverwaltung zur Genehmigung vorgelegt werden. Das Hauptinteresse der Sitzung konzentrierte sich auf die Frage der Eröffnung einer Schuhniederlage des tschechoslowakischen Industriellen B a t' a im M a g i st r a t s g e b ü u d e, gegen welche seitens der in der Fußbekleidungsbranche beschäftigten Arbeiter scharfer Protest eingelegt wurde, der auch in einer diesbezüglichen Denkschrift an den Gemeindrat zum Ausdruck kommt. In der Debatte kam einerseits der Standpunkt zum Ausdruck, daß ein Bat'a-Geschäft in Plus nicht errichtet werden dürfe, da dadurch die heimische Industrie noch schwerer betroffen wäre, andererseits aber auch die Ansicht, daß eine Ablehnung des Ansuchens, die Filiale im Magistratsgebäude unterzubringen, die Frage nicht von der Tagesordnung schaffen würde. Bat'a würde in diesem Falle seine Zweigniederlassung in einem Privathaus eröffnen, wodurch der angebotene hohe Mietzins für die Gemeinde verloren ginge. ^u)ließ(tch wurde mit allen gegen drei Stimmen der Beschluß gefaßt, das Ansuchen Bat'as an den Verwaltungsausschuß zur nochmaligen Prüfung der Frage zurückzu-verweisen. In den Gemeindeverband werden einige Personen ausgenommen, bei denen die gesetzlichen Bedingungen biefür vorliegen. — Nach der öffentlichen folgte eine geheime Sitzung, in welcher größtenteils Personalfragen behandelt wurden. der regelmäßige Unterricht am 5. September ausgenommen wird. Aus Gelte c. Amtstag der Handels- und Gewerbekammer. Die Handels- und Gewerbekammer in Ljubljana veranstaltet einen Amtstag für Celje und Umgebung am Dienstag, den 1. September von 8 bis 12 Uhr vormittags in den Amtsräumen des Handelsgremiums, Razlagova ulica Nr. 8, Parterre, links. Interessenten, die eine Auskunft in Angelegenheiten, die von der Kammer vertreten werden wünschen, mögen zu dieser Zeit, vorsprechen. c. Ansuchen um Aufnahme bei der Stadtpolizei teilt der Stadtmagistrat mit, daß vorderhand keine Stelle bei der Stadtpolizei frei ist. Sollte später eine Stelle vakant werden, so wird sie an jene Personen abgegeben werden, die seinerzeit auf Grund der Kundmachung vom 8. April 1931 angesucht haben. Daher ist jedes neue Ansuchen aussichtslos und werden Gesuche überhaupt nicht beantwortet. c. Chaufseurprüfungen. Die Chauffeurprüfungen für die Stadt und den Bezirk Celje werden im September stattfinden. Interessenten, die im Rayon der Stadtpolizei wohnen, mögen sofort die Gesuche um Zulassung zur Prüfung einreichen. Interessenten,die im Bezirk Celje wohnen, müssen um Zulassung bei der Bezirkshauptmannschaft Ansuchen. Das genaue Datum der Prüfung wird später bekannt gegeben werden. c. Ein großes Wettheumähen, verbunden mit einem Fahrradrennen, werden Bauern-burschen- und Mädchen am 8. September in Spodnja Hudinja veranstalten. c. Versuchter Selbstmord. Montag abend gegen 18 Uhr wurde die Rettungsabteilung in' die Wohnung der 42jährigen Privatangestellten M K. berufen, die im Zustande plötzlicher Geistesverwirrung eine Flasche Lysol ausgetrunken hätte. Mit dem Rettungs auto wurde sie ins Allgemeine Krankenhaus gebracht, wo man ihr sofort den Magen aus pumpte, so daß für ihr Leben keine Gefahr mehr besteht. p. Die Einschreibung in die staatliche Flechtereischule wurde Dienstag, den 25. d. abgeschlossen. Die Schule umfaßt zwei Jahrgänge und verfolgt den Zweck, die Schüler theoretisch und Praktisch in der Flechterei und Weidenzucht zu Gehilfen auszuvilden. Ausgenommen werden Schüler beiderlei Gerechtes, die die Volksschule mit Erfolg absolviert haben. Außerdem wird der Unter richt auch im Rechnen, Korrespondenz, Weidenzucht, Kalkulation, Buchhaltung und Fach zeichnen erteilt. Alle Schüler erhalten *'e notigen Behelfe unentgeltlich, müssen sich jedoch während der Schuldauer selbst erhalten. Der Schule ist ein besonderes, im Studentenheim in Ptuj untergebrachtks Internat angeschlossen Aus Stutomer lj. An der Bürgerschule in Ljutomer sind i)ie Nachprüfungen für den 31. d. festgesetzt Am selben Tag um 9 Uhr wird die Ein« chreibung der noch nicht angemeldeten Schüler vorgenommen. In die erste Klasse werden noch einige Schüler und Schülerinnen ausgenommen Die Schulmesie findet am 3. September um 8 Uhr statt, während Aus S'oventaraöer sl. Bemählung. Dieser Tage wurde er Lehrer Herr Milan Ferjan mit Frl. Manica Barbarič, Kontoristin der Fa. Hahn aus Murska Sobota getraut. Dem jungen Paare unsere herzlichsten Glückwünsche! sl. Personalnachricht. Zum Leiter der hiesigen Filiale der Ljubljanska kreditna banka wurde Herr Slavko M a r t e l a n c ernannt. sl. Schadenfeuer. In später Nacht brach im Wohnhause des Besitzers Franz Ovčja! in Sele ein Feuer aus, das rasch um sich griff, da infolge der späten Nachtstunde und des Wassermangels die Löschaktion sehr erschwert war. Das ganze Gebäude wurde ein-geäschert. Ter Besitzer erleidet einen Schaden von 60 000 Din., der aber nur teilweise durch Versicherung gedeckt ist. sl. Gcschästsnachrichten. Die hiesige Filiale der Gemischtwarenhandlung Anton Vodenik übernimmt Herr Vinko P u n i e r. — Sport : Frundschaftswettspiel des SK. Rapid mit SK. Ilirija in Ljubljana. Der hiesige SK; Rapid hat am 22. und 23. d. in Ljubljana mii dem dortigen SK. Ilirija ein freundschaftliches Tennis-Klubturnier aus-getragen, welches aber wegen des schlechten Wetters nicht beendigt werden konnte, so daß die Spiele Herr Holzinger-Frl. Holzinger, Herr Holzinger-Frl Lirzer und Hitzel-Hofer nicht mehr zur Austragung gelangen kenn-'en, Die Rapidspieler wurden in Ljubljana von den Mitgliedern des genannten Klubs mit außerordentlicher Liebenswürdigkeit u. Aufmerksamkeit empfangen. Nachstehend die Resultate: H!tzel__Truden 6:4. 7:5, Holzin-ger—Kmet 7:5, 6:2, Ing. Novak—Hoffer 6:1, 6:3, D. Zaje—Karboutz 6:1, 6:1, Gorup—Wesiak 6:1, 6:4 Trau Dačar - Frl. Lirzer 1:6, 6:2, Svoboda- Holunger 6:3, 6:3, Frau Thalmann—Florjančič 6:1, 6:2; Doubel: Hitzel-Holzinger—Truden-Kmet 6:8 5:0. 2:6, 6:3, Zajc-Stojan—Karboutz-Wesiak 6:2. : 1. SSK. Maribor nach Graz. Wie bereits berichteten, gastiert der Meister ^ Slowenien „Maribor" am Sonntag, 30. August in Graz gegen den dortigen * Kästner u. Oehler. Nun erhielt gestern die Einladung, auch mit der Uustj,‘Dt Mannschaft nach Graz zu kommen. hat die Einladung angenommen und ^ am Sonntag mit der Jugend und der e-Mannschaft gegen den SK. Kästner ler in Graz antreten. ' : Das Finale um den Jugendpokal J Ilirija findet am 6. September in_ ~’u q?(, na statt. Es treffen sich die Finalisten » ka" (Ljubljana) und SSK. Maribor. : Pärtschacher Tennisturnier. Die ergebnisse sind: Meisterschaft von Herren-Einzel: Matejka—Kehrling 6:3, • 7:5. Damen-Einzel: Ri boli—Travel ' ( 6:3. Herren-Doppel: Matejka-Habcrl^" .j ling-Ärtens 9:7, 3:6, 8:6, 6:4. Damen-Herren-Doppel: Wol'-Kawasi — i Satoh 6:3, 6:1. Jugend: Planier— 6:4, 6:4. : Das Mitropa-Cupspiel Juventus-^"^ ta gelangt am 2. September in ®,eit dem WAC-Platz zur Austragung- : Die Europameisterschaften im men. Der zweite Tag der Europäer schäften brachte folgende Ergebnissen j pameisterschaft für Herren: Entscheibstst^^ Dr. Barany (Ungarn, 0:59.8), 2. ch« (Ungarn, 1:00.8), 3. Steiner (Tschech^H kei, 1:03), 4.Petterson (Schweden, l- ^ 5. und 6. Lundahl (Schweden) und ‘ (Deutschland, beide 1:04-4), 7. (Italien, 1:05). Brustschwimmen für pg, über 100 Meter: 1. Vorlauf: ©rrttort 1^4) land 3:19.6), 2. Bienenfeld (Oesterreich . ,, 3. Hngbers (Holland 3:28); 2. Kestem (Holland 3:15.4), 2. W^&sfr (Englang 3:18.4), 3. Suchardt PJW. land 3:21). Die Wasserballspiele crbrm ^ Ungarn — Oesterreich 13:0; Schwe Frankreich 4:4; Deutschland — Belg1 Der ..oesiokmne" Sol'". Wie aus dem Mittelalter mutet etN nisvoller Fäll an, der sich in der . 6£t scheu Stadt Brünn abgespielt hui- ~ pfl kürzlich stattgefundenen Volkszählung der Setzer Ottokar Czerny angege^ ^6" sein jüngster, im Dezember geborene ihm „gestohlen" worden sei, und e . ^ noch warte, daß die Diebe ihm das rückbringen sollen. Die Polizei,^ eist ö ^ sen erstaunt über diese merkwürdig ^ kunft stellte sofort nähere Unter/. ^ an. Es ergab sich, daß Czerny in de ^n" Nachbarschaft als ein Sonderling ^hjitö war. Er verkehrte mit niemandem, ^ Uv te die Fenster seines Hauses, und nen Menschen zu sich herein. Die hatten aber beobachtet, daß er in/ g# ten, besonders zur Mondzeit, spaZ'^. ei"1'' und auch bei kältester Witterung ' pisst Wanne in seinem Gärtchen badete. fi® von dem vermißten Kinde keine den konnte, beobachtet man das verhaftete Frau Czerny, als sie ein • ? ' ging. Nun verbarrikadierte sich , seinem Haus, sodaß es der Polizei ^ zwei Tagen möglich war, einzudring fand ihn unbekleidet auf dem nes Zimmers. Wände, Türen, ® D£l!t '6 ( waren mit phantastischen Zeichen. pflj selbst bemalt worden, und eine 9r0: yhif^ Bücher philosophischen und theoi,^ rt Inhalts wurden aufgefunden. Bon y e" mißten Kinde war aber keine Sp" decken. Trotzdem hat man große . . um das Schicksal des Kleinen, htstrt:aft dene Revolver, die Czerny sorg/ steckt hatte, gefunden wurden. ~a‘J wurde der Landesirrenanstalt zu" tung überwiesen. Witz und Humol , Es stimm t! "Das Sie verlangen jetzt acht Schill » ^ Zimmer, und in Ihrem Prospest (t Sie Zimmer "für drei und Ist , , jst hätten!" - „Na ja - und trnev* und fünf?" * a tii flieg'" „Mutti, kann Fräulein 2ou „Wie kommst du denn barfl»! ,_// „Ja, Vati sagt, sie sei ein EM „Na, dann soll er mal 1 ö fliegt." -ffinnetSfi 59- mn n: Auaust 19817 ^Mäöiibörer Zeitung” Nummer 228 €olcale Mittwoch, den 26. August * Glück im Pech ^on lieber: die „verfluchte" Lampe vor der Bahnschranke schweres Unglück im letzten Moment verhindert tet heam01 U^r früh fuhr der Wagen-rseki^ a7aut0§ 2=312 bei der Bahn-» ■ 9 5"f ^r Triests Straße neben ftte*a*"etne in die herabgelassene ftünbio ,a'! ; b'€ durch den Anprall voll-^rnvip^brtrümmert wurde. Der geistesge- trt “5Ul'ten vor ifir der, wie schon viele ,ft bet vor ihm durch das Licht der blende J , befindlichen Straßenlampe ge-’itt Iej,u °!;ben war und die Schranke erst N q,', k -Moment bemerkte, riß alle Brenr-folge fuhr der schwere Lastwagen in-bos en§ auf dem näßen Boden auf be>n 2);oi0' Unb zwar zum Glück gerade in ent/ Qlg die beiden avisierten Lo-itoi 5,7 öoriiBerfItßten. Der in nicht gerin dies«*, lw»n ?^rsetzte Chauffeur verdankte sein Leben, aber auch der la9ei, ?,mftanb Tir 5^ unbeschädigt. $alt eu an dieser Stelle schon einige tetet «, etanbfrmft klargelegt, daß an gJ ./wichen Stelle etwas geschehen fen sch, n5b dort bislang die Bahnschran-etTt’9e Male von Kraftfahrzeugen od« :'tcitl Die Freiwillige Feuer-j^ltunc ,:ati6or erhielt von der Banalver-r a t u Verständigung, daß Banus Dr. pMfatberA 1 ® ött den kommenden Sonntag eia Feierlichkeiten anläßlich des teWe§ . jstandes dieses vorbildlichen l°t9ef)obpJ,te^m Schreiben ausdrücklich her-r ^otü persönlich teilnehmen wird. - "3 bieiPeteJtutt9en für die würdige Bege-tn boHetn ^ denkwürdigen Feier sind bereits ^nb?u und versprechen einen glän- tit. ^ Quf" S fvlg°^^9en. In den letzten Tagen wur ^tciu m ,^actre getraut: Engel Daris n f ^vvak, verw. Krajnc; Ru- 7%jg mfJ,1" rrrrt Fräulein Aloisia Nipis; i°i§ Si„,>?otnik mit Frl. Anna Plajnsek; M mit Frl. Elisabeth Rahle; Mi-11 SnlL Frl. Marie Bauman; Jo- tu. ^ Fr. Ulricke ©meiner. ^U^eichnung. Der Architekt Herr Ing. 6etit„n i n i ^ erhielt für sein „Sann-4 °ielt fÜt dne "ustergil- $tejte Gattung moderner Gasträume . ti. V ' b? 58 a fische Oberarzt Herr Dr. Al-m. ü 1 1 e r„ ist zurückgekehrt Mieder regelmäßig. Am e^c motorlose Flugzeug in Ma° fr* C den 29. d. um 15 Uhr fch’en Turnsaale der Kna >ihtuJT,Ie 'N der ft«»«.» ..rt,» x;. ’m St x ü der Krekova ulica die yUflett wi>>> "..Ausstellung des ersten, ! ac« UC3 C1.|»CH, von r. Wfert. '.Ur den Flugsport begeisterten iw. selbst erbauten motorlosen 5%.» Art Dieses erste Flugzeug "stobtzä )jvgoslawien wird auf den Na= TWIfr,-. CQ getauft werden und ist als b^U‘L ^'er Akademischen Flieger-L ^ D^°klubs in Maribor gedacht, in ,Üe>tett Fr.. ’ m die technischen Details W°ntett mtr^xU9eš. düster veranschaulichen Äu^^strt rn die Bestandelemente pho stt ie,W cmrn Q? mit der Ausstellung des f%;^oto§ üß7ret.ne Ausstellung interessan-Auß ‘ iein wird M- desselben rer-ein,em' J -r metben auf diesen öXtz^der Gegenm^^ interessantesten Sport-°Mnten tn unserer Stadt noch ^!°i,lAlo1nk7İ.^°ugesellschaft in Ma «(Avwsno rt„7; ^»»»r,ru,cyai h UhttiQ6M)n Lrhena Už6a) 'st am Bau y>einl7°ttra9enb beiqeteiligt. 1” Ö*"®? ÄÄ,yo,'( ***■ «5- - ’ drei sr“! entst > . ■’ufitie 'in^hlr1611' unsere hei-,n hohem Malle re! 'Nt von 20 Mil-runter befin "°" °°"60 Masse leistungs- Änd fähig ist und entsprechend gewürdigt wird. Es wäre sehr zu wünschen, daß die jugoslawische Industrie und das ebenfalls eine sehr hohe Stufe einnehmende Gewerbe in noch größerem Masse zu Lieferungen im eigenen Staate herabgezogen werden. m. Exkursion des Touring-Klubs nach Südferbien. Der Jugoslawische Touring-Klub veranstaltet in den Tagen vom 12. vis 18. September einen großen gesamtstaatlichen Ausflug nach Südserbien; wo vornehmlich die Schlachtfelder am Kajmaköalan besichtigt werden. Der Weg führt auch nach Skoplje, Bitolj, Prilep, Gradsko und Stobi, wo die Ausgrabungen an der Stelle, wo vor Jahrtausenden eine blühende Stadt stand, sicherlich das Interesse der Exkursionsteilneh mer fesseln werden. m. Schuleinschreibungen. An der staatlichen Handelsakademie in Maribor wird die Einschreibung der Schüler in den ersten Jahrgang bis Ende August täglich von 10 bis 11 Uhr in der Direktionskanzlei vorgenommen. Die Einschreibung für Schüler für die übrigen Jahrgänge sowie für jene, die die erste Klasse zu wiederholen haben, ist für den 2. und 3. September von 9 bis 11 Uhr festgesetzt. — An der Knabenbürgerschule findet die Einschreibung in alle Klassen Sonntag, den 30. und Montag, den 31. d. von 8 bis 12 Uhr statt. Einzuschreiben haben sich auch jene Schüler, die sich bereits zu Ende des Schuljahres gemeldet haben. Gleichzeitig ist für den Fond zum Gesundheitsschutz der Schüler der Betrag von 20 Dinar zu erlegen, von dessen Entrichtung niemand befreit werden kann. In Ausnahmsfällen ist die Einschreibung noch bis 5. September möglich. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. — An der zweiten Mädchenbürgerschule in der Cankarjeva ulica werden die Einschreibungen am 31. August und 1. September von 8 bis 12 Uhr vorgenommen. Die Wiederholungsprüfungen werden am 29. und 31. d. ab 8 Uhr abgehalten. m. Das Spendeneinsammeln in Geschäften nimmt derart überhand, daß man dagegen etwas unternehmen muß. In letzter Zeit sind in den S 'roßen barmherzige Schwestern und andere Personen aus verschiedenen Teilen des Staates zu sehen, die mit Sammelbogen Spenden Bei den Kaufleuten einheben. Das Kaufmännische Gremium macht die.Geschäftsleute darauf aufmerksam, daß jedermann, der in Maribor Spenden einsammelt, ewe diesbezügliche Genehmigung des Stadtmagistrats vorzuweifen hat, die für die Kauf Mannschaft jedoch nur dann gültig sein kann wenn die Bescheinigungen vom Gremium vidiert sind. Wer eine solche Bestätigung nicht aufzuweisen hat, möge im Sinne eines diesbezüglichen Beschlusses' des Gremiums be dingungslos abgewiesen werden. Nur auf /h i ill Herrlicher Glanz! j/ schwarzkopf - Haarglanz erregt überall Aufsehen! Nach jeder Haarwäsche mit schwarzkopf- EXTRA gibt SCHWARZKOPF-HAARGLANZ durch einfaches Nachspülen dem Haar seine ursprüngliche Frische und lebendig leuchtenden Glanz! Er liegt jeder Packung schwarzkopf- EXTRA bei. SCHWARZKOPF - EXTRA mit HAARGLANZ ^ kostet nur 5 Dinar! ^SCHWARZKOPF-EXTRA DAS HAARGLANZ - SCHAUMPON GENERALDEPOT: RAVE D. D., ZAGREB m. Eisenbahnpensionisten, Achtung! Die periodischen Wahlen für die Krankenkassenleitung finden Montag, den 31. d. von 8 bis 14 Uhr statt. Die Mitglieder erhalten die nötigen Wahldokumente bei denjenigen Dienststellen, wo sie sich nach der Pensionierung als fakultative Mitglieder angemeldet haben. Alle nötigen Auskünfte werden täglich in der Splošna gospodarska poslovalnica (Aleksandrova cesta 45, gegenüber dem Hauptbahnhof) und im Volksheim (Ruška cesta 7) erteilt. Dortselbst liegt auch die Kandidatenliste auf. m. Arbeitsmarkt. Durch die Arbeitsbörse erhalten Arbeit für die Umgebung von Maribor: Männer: 10 Knechte, 4 Winzer, 1 Meier, 2 Hirten, 5 Feldarbeiter, 1 Hüter, 1 Maschinist, 1 Brotausträger, 1 Müller, 1 Spengler, 3 Faßbinder; für die Stadt Maribor: 1 Tischler, 1 Wagner, 2 Schmiede, : Schuhmacher; für Maribor und Umgebung: mehrere Lehrlinge (Tischler, Hutmacher, Wagner, Kesselschmiede, Bäcker und Zuckerbäcker; ferner Frauen für Maribor: 1 Hausnäherin, 1 Weißnäherin, 3 Kellnerinnen, 2 Stepperinnen, 1 Kinderfräulein, 2 Bedienerinnen, 2 Wirtschafterinnen, Lehrmädchen (4 Näherinnen, 2 Modistinnen, 2 Strickerinnen); für Maribor und Umgebung: 9 Mägde, 3 Maschinstrickerinnen, 3 Kellnerinnen, 2 Gasthausköchinnen, 13 Köchinnen, 20 Dienstmädchen, 3 Stubenmädchen; für die Umgebung von Maribor: 2 Wirtschafterinnen, 1 Handelsgehilfin, 1 Köchin für eine Finanzermesse. m. Akademische FliegergruWe des Aeroklubs in Maribor. Heute, Mittwoch um 20 Uhr in der Knabenbürgerschule, Krekova ulica Zusammenkunft der Mitglieder zwecks Be sprechun-g der Ausstellung und des Flugöe-triebes. m. Der heutige Mittwochmarkt war trotz des ungünstigen Wetters gut beschickt und besucht. Die Umgebungsbauern brachten 7 Wagen Kartoffel, Gurken, Krautköpfe und Zwiebel, 15 Wagen verschiedenes Obst und 2 Wagen Hafner- und Holzwaren sowie gegen 700 Stück Geflügel auf den Markt. Die Preise für Gemüse und Obst gehen weiterhin erheblich zurüaj während dieselben für die übrigen Marktwaren nahezu unverändert blieben. m. Vom Dache gestürzt. Gestern nachmittags ereignete sich auf der Koroška cesta ein schwerer Unfall. Der mit Gesimsreparaturarbeiten beschäftigte 22jährige Maurergehilfe Johann R u s glitt auf dem Hause Nr. 20 so unglücklich aus, daß er mehrere Meter in die Tiefe fiel und mit einer schweren Gehirnerschütterung liegen blieb. Der Bedauernswerte wurde von der herbeigerufenen Rettungsabteilung in besorgniserregendem Zustand ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. m. Schwerer Unfall beim Obstpflücken. In Kikarce stürzte er 20jährige Besitzerssohn Franz Kos während des Obstpflückens vom Baume und erlitt durch den Sturz schwere innere Verletzungen. Kos wurde ins Allgemeine Krankenhaus in Maribor über-führt. Sein Zustand gibt zu Besorgnis Anlaß. m. Bon einem herabstürzenden Ziegel getroffen. Dem beini Bau der Banalsparkasse in der Slovenska ulica beschäftigten Arbeiter Stefan 8 p a n i n g e r fiel gestern aus einer Höhe von etwa 8 Meter ein mehrere Kilo schwerer Ziegelstein auf den linken Fuß Kino Burg-Tonkino. Heute zum letzten Male der 100%iige deutsche Tonfilm „Tanzhusar". Grete Theimer, Oskar Karllweiß und Ernst Verebes. Union-Tonkino. Der 100%igc deutsche Sprech- und Tonfilm „Die von der Tankstelle" mit Wlly Fritsch, Litten Har,weg, Ol ga Tschechows und Felix Breflart. Radio Donnerstag, de» 27. August. Ljubljana, 12.15 und 13: Reproduzierte Musik. — 18.30: Salon Quintett. — 20.30: Violinkonzert. — 21.30: Duette. — Beograd, 19.30: Nationallieder. — 22.50: Klassische Musik. — 53 i e n, 17: Berühmte Walzer. — 22.10: Moderne Musik. Jazz. — Mühlacker, 19.45: Alt-deutsche Märsche. — 21.45: Kammermusik. — 22.45: Unterhaltungskonzert. — T o u l o u s e, 19: Symphonieorchester. — 22.45: Schubert Konzert. — 23.30: Schlager. — Bukarest, 21: Symphoniekon-zert. — 21.45: Gesangsvortrag. — 22.15: Klassische Musik. — Rom, 21: Populäres Konzert. — Prag, 21: Me Lieder und Arien. — 21.30: Klassische Musik. — Mailand, 19.45: Bokalkonzert. — 20.45: Opernabend. — B u d a p e st, 19: Har-fenabend. — 20.15: Ungarische Volkslieder. — 21.20: Sonatenabend. Anschließend populäres Konzert. — Warschau, 19.20: Schlager. — 20.15: Kammermusik. — 21: Klassische Musik. — 23: Leichte und Tanzmusik. — Daventry, 19.45: Militärkonzert. — 23.30: Jazz. Ttteater und Kunst + Studienfahrt nach Athen—Konstanti-napel. Die Schiller-Akademie bringt vom 2. bis 22. Oktober im Rahmen ihrer übrigen kulturellen Veranstaltungen mit den Ausgangsorten München und Triest eine Studienreise nach Athen—Konstantinopel zur Durchführung, bei der ein fast viertägiger Aufenthalt in jeder dieser beiden Städte vor gesehen ist und unter wissenschaftlicher Führung sämtliche Hauptsehneswürdigkeiren besucht werden. Die Reife ist äußerst preiswert, allgemein zugänglich und führt mit dem Schiff von Triest über Athen nach Konstantinopel, und von dort als Bahnreise über Sofia, Beograd und Budapest nach Wien, wobei alle genannten Städte eingehend besichtigt werden Ausführlichen Prospekt zu dieser Fahrt ebenso wie zu einer sehr billigen Herbstreife nach Dalmatien vom 22. bis 29. September mit Besuch aller Sehenswürdigkeiten von Triest bis Kotor versendet kostenlos die Verwaltung der Schiller-Akademie in München-Grünivald. Aktuelles Gespräch. Erster Schnorrer: „Wenn ich Rothschilds Geld hätte, wäre ich reicher als er." — Zweiter Schnorrer: „Wie kann das sein?" — Erster Schnor rer: „Ja, glaubst du denn, daß ich bei diesen schlechten Zeiten das Schnorren aufgeben würde?" u Ungarn Günstige Belieferung der ungarischen Märkte — Größere Absatzmöglichkeiten durch Verbesserung der Ware In den letzten Fahren entwickelt sich der Warenaustausch zwischen Jugoslawien und Ungarn ziemlich gleichmäßig, was auch aus den künftigen Warenverkehr günstig einwirken wirb, da man auf einen. bestimmten Absatz auch in Zukunft rechnen kann. Die Ge samtsumme der Einfuhr und Ausfuhr beläuft sich jährlich auf etwa eine halbe Milliarde Dinar, obzwar man in den letzten Jahren auf Seite unserer Ausfuhr eine stets absteigende Linie beobachten kann. Unser bedeutendster-Ausfuhrartikel ist das Hol z. In den vorige» Jahren betrug es sgst, die Hälfte unserer gesamten Ausfuhr nach Ungarn. Im letzten. Jahre bildete es 30% unseres Ausfuhrwertes. Dieser Ausfall in unserer Holzausfuhr haben wir vor allem dem milden Winter Md der--immer steigenden -Verwendung von Eisenbetonkon-ftruktionen beiw.Hüuserbau auf, KoMn des Bauholzes zuzuschreiben Da Ungarn für Holz ein ständig .Passives, Gebiet ist, bietpn sich unserer Holzausfuhr dort'noch viele Mög lichkeiten, besonders für verschiedenes. Schnit holz, welches derzeit Ungarn noch immer in großen. Mengen aus anderen". Ländern bezieht (Tschechoslowakei, Rumänien, Oesterreich, teilweise auch Deutschland). Eiche n- und F i ch t e e x t r a k -t für die Lederverarbeitung stellen? unsere zwtzit-wichtigsten Ausfuhrartikel nach Ungarn dar. Allerdings iwßen • wir ' hier, trotz des stets wachsenden Bedarfes des- ungarischen Marktes auf großen Wettbewerb seitens Deutschlands.. Jl,£ : - - . : • : Da die Mastzucht,- besonders der Schweine in Ungarn in großem Umfange-Und auf industrieller Grundlage betriebe»-wirch spielt in Jahren, in denen die Maisernte in Ungarn mißlingt, unsere M a i s a u s f n h r nach Ungarn eine bedeutende Rolle. Natürlich kommt in den Jahren normaler Maisernten in Ungarn unsere Maisausfuhr fast gar - nicht , in Betracht pder .nur im Grenz-verkehr wegen günstigerer . Transportver-hältnisse. . - -,-ü -- Immer größere Möglichkeiten .bieten, sich unserer R o h- und D a r o b st a u s f u h r. Obzwar Ungarn selbst große Mengen von Obst ins Ausland liefert, finden unsere guten-Obstsorten dort immer flotten Absatz, be sonders -auf dem Budapester.Markt.- Jedenfalls sollten.unsexe?Obstausfuhrhändler das größte Augenmerk auf möglichst, .regere Ausfuhr aus den Budapester Markt bedacht sein, da die günstigen Transportverhältnisse, welche für- die Obstausfuhr ausschlaggebend sind, uns diesen Markt ständig zu sichern imstande sind. Auf größeren Absatz könnten auch unsere F r ü h k a r t o f fel auf dem ungarischen Markt rechnen. Leider hat die Degeneration unserer Kartoffel unsere Ausfuhr stark beeinträchtigt. Ebenso haben die spanischen Frühkartoffel unsere Kartoffel, vom ungarischen Markt verdrängt. Etwas erheblicher war unsere Ausfuhr von Spätkartoffeln. Haben wir im Jahre 1929 noch 12-7 Tonnen Parade i s aüsgeführt, so fiel die Ausfuhr dieses-Artikels im Jahre 1930 fast auf Null (2 Tonnen). Erwähnenswert ist jedenfalls unsere H a n f- und Wer g a u s f u h r.Jn diesen ; Artikeln ist Ungarn fast ausschließlich auf die Einfuhr aus Jugoslawien angewiesen, da Jugoslawien in Europa in der Danierzeu-gung neben Italien und.Rußland an-dritter Stelle steht.'Wir führten im Jähre 1930 ins gesamt fast 300 "Waggons Hanf und Werg nach Ungarn aus. Die F e d e r a n s’f u h r, ziemlich beträchtlich, ist nicht-für den Verbrauch in Ungarn bestimmt, sondern wird in andere, meist nordeuropäische Länder weiter befördert.. Obzwar Ungarn über einen großen Vieh-stand verfügt, kann es die heimische Lederindustrie nur zum Teil mit genügendem Rohmaterial, versorgen, so daß Ungarn auch auf eine ständige. R o h h ä u t e a u s f u h r angewiesen ist. Im Jahre 1929 betrug unsere Rohhäuteausfuhr nach -Ungarn 346, im Jahre 1930 782 Tonnen, also eine ganz merkliche Steigerung. Beklagenswert ist, daß unsere Stettins fuhr nach Ungarn im steten Abflauen begriffen ist, so daß im. Jahre 1930 ganz unbedeutende Eiermengen an Ungarn abgelie-fert wurden. Ungarn ist selbst ein ernster Konkurrent für unsere Eierausfuhr geworden, es hat im letzten Jahr seine Ausfuhr von Eiern verzweifacht. ? Etwas erfreulicher steht es mit der Ausfuhr unserer Fluß- und Teichfische nach Ungarn. Die Ausfuhr hat sich vergrößert und unsere Flußfische fanden auf dem ungarischen Markt guten Absatz. Es ist zu hoffen, daß man bei uns an die Flußfischerzeugung mit viel größerem Eifer und Ernst herantreten und daß unsere maßgebenden Faktoren diesem Wirtschaftszweig jene Beachtung angedeihen lassen werden, die er im Rahmen unserer - Wirtschaft auch verdient. Ungarn tritt auch als guter Käufer für Abfallerzeugnisse unserer agrarischen Industrie auf, so für Zuckert ü b e n s ch n i t-t e und 0 e l k u ch e n, die hervorragende Verwertung in der Mastzucht finden. Schließlich wollen wir noch erwähnen, daß wir guten Absatz für S uperph'osphat finden, größeren sogar als -Italien, was in Anbetracht der weit größeren italienischen Erzeugung in Vergleich mit unserer heimischen Produktion von Superphosphat umso erfreulicher ist. - X Rutzoiehmärkt. Mari b o r, 25. August. Der Auftrieb belief sich auf 2?9 Ochsen, 11 Stiere, 354 Kühe, 8 Kälber und 14 Pferde. Der Handel war sehr lebhaft; verkauft würden 390 Stück, davon 59 nach Italien. .Es notierten für das Kilo Lebendgewicht: Mastochsen Dinar 4.25—6.50, Halbmastochsen 3.75—4, Zuchtochsen 3—3.50, Schlachtstiere 4,25—4,50, Schlachtmastküche 4—4.75, Zuchtkühe 3—3.50, Beinlvieh 1.50—2.50, Jungvieh 4.50—5, Kälber 6—7. Fleischpreise per Kilogramm: Ochsenfleisch Dinar 6—16, -Kalbfleisch' 8-25, Schweinefleisch 12—24. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, 26. August. Die Zufuhren beliefen sich auf 16 Wagen Heu, 6 Wagen Stroh und 7 Wagen Grummet. Heu wurde zu 75—95, Stroh zu 45—55 und Grummet zu 80—95 Dinar per 100 Kilo gehandelt.. X Die Kontrolle von Frischobst. Der Banns des Draubanats hat gemäß der Verordnung über die Kontrolle von Frischobst sowie über den Vertrieb getrockneter Pflaumen. in folgenden Städten und Orten Kommissionen eingesetzt: Ljubljana, Celje, Ma-ribor, Ptuj, Ljutomer, Murska Sobota und Novo. Mesto.- Kommissäre wurden ernannt für: Logatec,. Kranj, Radovljica, Kamnik» Kresinci, Saška, Brežfte,. Krško, St. Peter, Savska Dolina, - Šmartno o. P., Velenje, Slovenjgradec, Dravograd, St. Jurij o j. ž. Konjice, Slov. Bistrica, Maribor, Pekre bei Limbuš, Vuhred, Prevalje, Ptuj, Središče o. Dr., Ljutomer, Kapela b. Radenci, Murska Sobota und Dolnja Lendava. X Auswirkungen des Rückganges der Baumwollpreise. Der katastrophale Sturz der Baumwollpreise löst in der Oeffentlich-keit die Ansicht aus, daß damit im Zusammenhang auch die Preise für Textilwaren rapid zurückgehen müssen, was ja im Interesse der 'Allgemeinheit sehr zu wünschen wäre. Diese Annahme ist jedoch irrig. Beim Gestehungspreis für Textilien entfällt auf den Rohstoff, also Baumwolle, nur ein verschwindend geringer Teil. Wie uns von fach männischer Seite mitgeteilt wird, wirkt sich der Rückgang der Baumwollpreise in Zeit, der sich auf etwa 20% ^ 1 eil* Erzeugung von mittelmäßigem hin aus, daß die Gestehungskosten ur Meter Fertigware kaum 18 bis 20 machen. Die /leisten Spesen in der ' ^ Industrie entfallen auf das Spinnen, ^ Veredeln, Färben, die Manipulatives usw. Uebrigens wird sich der Preissm z ^ Baumwollhandel nicht schon jetzt-erst im Frühjahr auswirken, da der mit Winterware schon genügend versorg- ^ bei welcher die Verbilligung der Baurn . noch nicht zum Ausdruck kommen ^ Aber auch im Frühjahr kann auf der ^ der gegenwärtigen Baumwollpreise dü ^ billigung der Fertigware kaum 4—5% machen. Der Landwirt l. Ruhe im Stall beim Melken- ^ Milchertrag ist auch davon abhänll'b'^, die Kühe beim Melken ruhig behände ^ den und Ruhe im Stall herrscht Al ^ unbedingt notwendigen Hantierungen ^ während des Melkens zu unterlassen-ist es zu vermeiden, daß während *e kens unnötigerweise Besuch in den ® führt wird. Die Tiere werden durch ^ ruhigung erregt und der Milchertrag ^ dadurch nachteilig beeinflußt. Zniwe man bedenken, daß ein Teil der ^ rend des Melkens gebildet wird. ^ jus» Melkerinen müssen es sich angelegen st ^ sen, die Kühe ruhig zu behandeln un UIt6 ohne Anrede und leichtes Berühren^^^ Steicheln an sie heranzutreten- Ein neu des Kopfes an die Flanke des ^ während des Melkens ist zu empfehst"'.,geli soll während des Melkens nicht 3' werden, da dadurch auch Unruhe (.0< und dies besonders dann, wenn sich i neidische Tiere im Bestand befinden- /^t\< kann bei einer Fütterung während kens leicht eine Verunreinigung durch Futterteile und Staub stattfim l. Zu frühes Legen der Junghends^ te nicht angestrebt werden; deshalb ^j< Futterstoffe dementsprechend zu mähst Ernährung braucht deswegen nickst i° zu sein, daß die Entwicklung beeinst'^ii wird, sondern es soll nur kein reizendes Futter gegeben werden. Wechsel in den Futterstoffen ist 3U 5 ^69* len Auch die Absperrung der etwas mit zur späteren Entwicklung iifl erstockes der Junghennen bei. Die I® jst' September mit dem Legen beginnende' pf re erzeugen meist nur recht kleine Est s, yt men stark in die Mauser, weil sie ^ $ frühen Leistungen sehr erschöpft ^'^1$ setzen dann gewöhnlich bis zum pis mit dem Legen aus. Dagegen liefen1 giv nach der Mauser beginnenden Leger -bezahlten Wintereier, weshalb 0« 0 tung mehr Verdienst abwirft. Es ^ ft1 kein Vorteil, wenn Junghennen zu n gen. Die Frau zwischen zwei Welten Roman von L n d ro j g von Wohl. Copyright dy Carl Duncker Verlag, öec'.'w. (17. Fortsetzung,) „Verzeihen Sie also", sagte er bitter. „Ich wußte nicht, daß in dieser Geschwindigkeit schon ältere Vorechte vorhanden'sinS, die ich selbstverständlich respektiere." Sie sah ihn groß. an. - Sie verstand ihn gar nicht. . Seme Geduld riß. :r „Ich weiß zwar nicht, wer der Herr war, den ich -gestern füh um fünf aus Ihrem'Zim mer verschwinden sah — aber ich wünsche Ihnen jedenfalls alles Gute" > • Aber auch Gisela war aufgestanden und ihr Blick war so voll ruhiger Verachtung, daß Isländer Girgis wie angewurzelt stand. „Sie sind kein Gentleman) Herr Girgis", sagte -Gisela kalt. „Es war ein bedauerlicher Irrtum, daß ich Sie eine Viertelstunde lang dafür hielt." Sie ging -grußlos an ihm vorbei. 1 - - Girgis stand unbeweglich und starrte vor sich hin. Er war unzweifelhaft ein-Narr. ^ ®a*et -mar ein ganz kleiner griechischer E Kaufmann g-ewesett -—,; 1 ei» Halset6= schneidet. Und zwölf Jahx-e Paris" und sie- ben, nein acht Millionen Pfund löschten das nicht aus. Er hatte, sich für einen Mann der großen Welt)gehalten und war doch nur, was sein. Vater war. Er war kein Gentleman,. hatte, .die . Prinzessin Thraun gesagt. Sie hatte recht. Er war kein Gentleman. Wenn er gereizt war, bröckelte der Gentleman -ab und der Halsabschneider kam zum Vorschein. Der kleine griechische Kaufmann.. Er knirschte mir den Zähnen und riß sich unbarmherzig das Herz "auf. Freute sich.an den Schmerzen, Sie er empfand. Dabei' stand er noch immer am gleichen Fleck. Als wage er nicht, sich.zu rühren. „Guten Morgen, Mr. Girgis. Wie haben Sie geschlafen?" Er hörte es nicht. Eine Frauenstimme lachte. „Was machen Sie denn für ein komisches Gesicht, Mr. Girgis? Sie sehn aus wie „Sie sind eine Gans, Miß Voynot", sagte Girgis und nickte ihr mehrmals nachdrücklich zu. „Eine Gans, habe ich gesagt." Die Amerikanerin stand unbeweglich und rang nach Atem. „Ach — Sie sind kein Gentleman, Mr.? Girgis!" rief sie endlich empört und außer Fassung. Girgis lächelte., „Ich weiß das. Miß Voynot. Aber ich kgnn Ihnen nicht heilen. Sitz sind doch eine Gans.' - .. -. Und er ging in die Halle, während die elegante Amerikanerin ihm nachsah wie einem Irren. In der Halle traf er Mr. Houston. „Auf ein Wort, Sir." „Pitte, mein Herr. —" „Ganz unter uns —. Mrs. Brou-wer hat Schulden beim Hotel, nicht wahr?" Mr. Houston hatte plötzlich ein starres Ge sicht, .. „Mrs. Bronwex hat keine Schulden bei uns, mei» Herr. Und wenn sie-welche-hätte, würden wir es. Ihnen nicht mitteilen dürfen," . „Auch nicht, wenn ich mich bereit erkläre) sie zu bezahlen?" - „Die Schulden Mrs. Brouwers sind bezahlt, mein Herr," Also doch, dachte er. „Wer hat sie bezahlt, Mr. Houston?" Der hagere Herr zuckte bedauernd die Ach sein und zwang sich sogar zu einer Art entschuldigendem Lächeln. Gereizt wandte sich Girgis ab. „Warum wollen Sie denn das so unbedingt wissen, Sir?" fragte ein kleiner, rothaariger und sommersprossiger Herr. Girgis - sah ihn erstaunt an. Der Mann kam ihm bekannt vor. „Können Sie es-mir vielleicht stgen?* taag te er zurück. Mickey Speedy betrachtet! ihn gründlich. Das Resultat schien iV. zu befriediP-u. ■ ttP 60 denn er ging der Bar zu und ihm zu folgen. JßP „Welches Interesse haben Sie alt0' . z»-erfahren?" fragte er und kniff ein r Jetzt war es Girgis, der ihn mW1 ( bas Petroleum löst den °%ns JctroIeum '<8af|er, welchem man ein viertel beimengt und läßt sie so ®iorr.=:,Uni) bleicht zugleich die Wäsche. !?'* io*Lj,luirtl' i'e ausgedreht, eingeseift, flehen h.e!n Wasser übergossen, durchge- rol^?"'oder geseift und gekocht. Der ’tigt ^ruch hat sich mittlerweile ver- ?eni»eiF, ^ bie Wäsche ist sauber und blü 1 i Vch*n: t’e Art ist auch alte Wäsche, kban!,., as Liegen gelb geworden ist, zu >beln fa tig mit Ip "l man h„etnent Zusatz non Terpentin Gem >,„v. Erwafchene Wäsche abends ein b, s-h> ^°ftten^L *!* Petroleum viel wirksamer. °%m 'n der Wäsche Grasflecken e ester Lton-§ besonders bei Kinderwä- tr, Oj)p. erst u!* cr^Q^ 'st, so weicht man sie 0fstit bie rin, sondern bestreicht en? Tpir,t,^ieckstellen mit reinem Alkohol dniin jutp' re'dl sie gut aus und wäscht SCtl ?e?n|CfLDder Kleider aus S a t i n gewöhnlich. , st'ei, >rn 5 hiebet tt ‘^ren Bilanz ein. Um hU\ ®Mlh,nfrU "langen, gibt man dem 0 , ffe^ etwas Narar fipt fönfnrf etwas Borax bei. Sofort aourrf, S." <-uuua «ouiur oei. t . e i b n _ . Bilanz zurückgegeben. eu^eltoaffl1 u d) c r finb am besten mit '^t.0 ’l6t ^11 FmT-mTtSnfi» bnuHe, r , - 8u behandeln. Man reibt kt1 darin xi ^offcln, preßt sie aus und °Gh„ ^urin Z.:!‘C uuv UND besuch Nicht > ?ucher. Die Farben laufen "°Nd°>.-. wl aus littk S«« rar ..... Vft f erz e^°us und der Glanz wird ganz man h J J entfernt man am besten, üii, Mein Eckigen Stellen mit Seife . bedÄ^?uswäscht, sie über Nacht i stehen läßt und am näch- d javanischen sten Tag fertig wäscht. Die Milch bleicht die Flecke aus. Für R 0 st und Tintenflecke bekommt man sehr gute Fleckstifte in den Drogerien oder man behandelt sie mit gelöstem Kleesalz (Gift) und Zitronensäure. Besonders zu beachten ist, daß man hernach die Wäsche gut durchwääscht damit sie nicht brüchig wird. Es gibt ja so verschiedene andere Flecke noch, deren Reinigung ich jetzt nicht angeben kann, da es an Zeit mangelt. Doch wenn Sie wieder etwas brauchen, liebe Frau Nach barin, so bitte nur zu kommen, oder Sie können auch eventuelle Anfragen an das lustige Mariborer Mädel in der „Maribo-rer Zeitung" stellen; ich bin gerne bereit mit meiner bescheidenen Wissenschaft zu dienen und zu helfen, wo ich vermag." „Und nun jagen Sie mir noch Fräulein Friedl, wie sie die P a r a d e i s Ion ser v ie r e n?" »Auf verschiedene Art, Frau Nachbarin, ich will Ihnen sofort einige Rezepte ansa-gen. Paradeis in Dunst. . Man putzt und wäscht die Paradeis gut durch, bricht sie auf und siedet sie im eigenem Saft, passiert sie gut durch, verfällt sie in Flaschen, verkorkt sie gut, überbindet den Kork noch mit einer Draht — oder Spagatschlinge und siedet sie zehn Minuten im Dunst. Paradeispasta. ser ganz kalt werden und schüttet es über die Paradeis, so daß die Früchte vier Finger hoch von der Flüssigkeit gedeckt sind. Man putzt und wäscht die Paradeis bricht sie auf und kocht sie im eigenen Saft, schüttet sie, ohne vorher zu rühren auf ein Sieb, läßt sie gut abtropfen und passiert sie durch. Das dicke Paradeismark wird wie eine Salse unter fließigem Umrühren eine Stunde lang sam gekocht, vom Herd gestellt, auf 2 Liter ein halbes Teelöfferl Salizilpulver beigerührt, noch warm in Gläser verfällt und tagsdarauf mit Pergamentpapier verbunden. Paradeis in Salzmasser. Man legt die gutgeputzten, gewaschenen u. abgetrockneten Paradeis in große Gläser, kocht ein scharfes Salzwasser, welchen man auf fünf Liter ein halbes Teelöfferl Salizilpulver beimengt, läßt das Salizilsalzwas- Paradeis in Salz gelegt. Man legt die gut gewaschenen,_ geputzten und trockengewischten Paradeis schichtenweise in Gläser, und wechselt dieselben mit Salz ab. Also eine Schichte Paradeis und wieder Salz, solange, bis zum Schluß die Früchte eine Salzdecke schließt. Paradeis in Essig. Man putzt, wäscht und wischt die Paradeis trocken ab, legt sie in Gläser, kocht mit Wasser vermengten milden, weißen Essenz» essig, stellt ihn von Herd, gibt auf fünf Liter Flüssigkeit ein halbes Teelöfferl Salrzil-pulver, schüttet sie erkaltet über die Früchte und verbindet tagsdarauf mit Pergament -Papier. Man kann das feste Paradeismark auch wie alle süßen Salsen mit Zucker einkocheu und für Mehlspeisen verwenden. Da gibt man auf ein Kilo Mark ein viertel Kilo Kristallzucker und siedet es eine halbe Stunde unter fleißigem Rühren, gibt hernach eine Messerspitze Salizilpulver bei und verfällt die Sa'lse in Gläser. Besonders fein im Geschmack ist eine solche Salse nicht, doch um die Früchte zu verwenden ist sie mitunter mitzubrauchen oder als Tunke zu verkochen. Bei großen Obstmangel vermischt man sie ein drittel mit gekochten passierten Aepfeln, ehe man sie gar kocht. Wie gesagt, das wäre nur eine Aushilfssalse für Para-deisliebhaber." „Vielen Dank, liebes Fräulein Friedl, wenn ich wieder in Verlegenheit gerate oder einen Rat brauche, darf ich wieder kommen? . . ." „Jederzeit, liebe Frau Nachbarin, stehe ich Ihnen im Reiche der Hausfrau zur Verfügung." ren der Leutnant Moore-Brabazon, der damit als erster Engländer ein Flugzeug führen konnte. 20% aller Flieger sind nach autoritativer Ansicht weibliche Piloten, und deren Zahl nimmt in schnellem Tempo ständig zu. Dieselbe Autorität äußerte sich über die Eignung der Frau als Fliegerin nicht so günstig. Frauen sind sehr gute Flugzeug, sichrer, da sie ein seines Fingerspitzengefühl haben. Ob sie aber im Moment der Gefahr sich auch bewähren, bezweifelt der Vorsitzende des Luftklubs, da sie nicht die Selbstdisziplin wie ein Mann besitzen und sehr leicht den K o p f verlieren. Die Mehrzahl der Fliegerinnen sind natürlich junge Frauen, die in der Luftschiffahrt ein gutes Mittel zum Zeitvertreib sehen. ES gibt zwei verschiedene Luftführerzeugnisse in England, einen Schein „A", der zur Führung eines Flugzeuges berechtigt, und einen Schein „B" zur Leitung eines Passagier flugapparates. In vergangenen Jahren wur den 954 „A"-Scheine ausgestellt, 787 für Herren und 167 für Damen. „B"-Scheine erhielten 107 Männer und eine Frau. Othello tätowiert Aus aller Welt Kampf der Geschlechter in der Luft Die Rivalität zwischen Mann und Frau ist bis in die höchsten Luftregionen emporgetragen worden und kühne, weibliche Piloten machen auch dort den starken Geschlecht, schon seit langem den Lorbeer streitig. Einen interessanten Bericht über das zahlenmäßige Verhälnis zwischen Fliegern und Fliegerinnen veröffentlicht der Königliche englische Luftschiffahrtsklub anläßlich der Ausgabe des zehntausendsten Flugführerscheines, den eine Frau bekommen hat. Den ersten Führerschein erhielt vor 21 Jah- Unter einer merkwürdigen Anklage stand vor kurzem der Feinmechaniker Jules Mer c i e r vor dem Pariser Schwurgericht. Mer« cier, der Frau und Kinder hat, lebt von diesen getrennt. Er hat eine Geliebte, Helene Godet, mit der er zusammen wohnt und die er, ein zweiter Othello eifersüchtig bewacht und beobachtet. Eines Tages glaubte er, seine Freundin bei einer Untreue ertappt zu haben. Nun kam er auf einen teuflischen Gedanken, um jeden Nebenbuhler von ihr fernzuhalten. Als Helene im Bett lag, zwang er sie mit dem geöffneten Rasiermesser in der Hand, still zu halten und sich von ihm tätowieren zu lassen. In Form einer Halskette ätzte er ihr mit einer Nadel und chinesischer Tusche seinen eigenen Vor- und Zunamen auf die Haut, sie damit gleichsam für sich allein zeichnend. Er hoffte dadurch, jeden anderen Nebenbuhler von seiner Geliebten fernzuhalten, hat jedoch mit dieser schmerzhaften Prozedur bei fernen Freun bin gerade den gegenteiligen Erfolg erzielt. Helene zog von ihm fort und zeigte ihn nicht nur wegen Körperverletzung, sondern auch wegen Körperverunstaltung an. Er wurde verhaftet und hatte sich wegen dieser beiden Delikte vor Gericht zu verantworten. Seine frühere Freundin schwächte zwar ihre Aussage sehr ab, indem sie angab, Mercier hätte das alles nur aus übergroßer Liebe zu ihr getan, um sie ganz allein für sich zu haben. Das Gericht war aber anderer Ansicht-Es ließ für diese Barbarei keinerlei-Milderungsgründe gelten und verurteilte ihn zu anderthalb Jahren Gefängnis. M Dr. Fürstenhöfen ^ijMei Diefp h l0<%n 'st bei weltreisenden Ludwig H a l l < 6cS rsiSftgelefiL ] rnŠ Weisheiten zu le-'R s^lhaste?5e fabeln über die Tempe '•th, 5,nBcr ,ien- Nur allzu selten ver Tempel o'.^uer " y""‘" uugu irften ver geborener Witzbold mit sei» ')tti Q bie|et 1 uach dem fernen Osten, ob« N ^Lrrej^ste Fundgrube böte. Sveteti} Sein und Schern 42^0 birf l : Possenstoff. Indes lil, - kteti «Msgetragen toie in den alten ®M}6Inttti*Iben schienen Ä bip\bte Leute der malerischen '^tÄftabt .ummauerten Kraton. &• «$> «ÄLÄ.1“ «- jVÄen kan«Lübeck nicht nach Eu-fHr '"-ast » S -6,e vermöchten bei uns SU zwerchfeller- >Mge Kom-?it aufzupulvern. Welch eil-, !n af ?°rnik B efpn Tie bieten schon die Palast-Nötber ,mtt nacktem, olivenbrau -«otber „r “uuran, ouvenorau ^ B^.Seide'nM-nv ^^ich ^arzenr, Ai r^tochten von der Form et« 'b eigentii^ ?^topfes am Boden, tgen9>tterti r“U! Waden sitze: fir'N FhwPr» s'e baüei ihren Reis mtmern 1; *y«n mers mit Jftl 8ehs!.^erier P1 grünen Blättern, !iT&‘ !e^Qlk§ Schmat- i'6l^ei[.-»59er fn\,iUn} 6»len Ton. Andere ‘.'ew . tffW , Ueu bereits *„m m«*««» >h A'vb ZenJeTt§ mx Nachttisch Estißp n geliebten Betel und ver- ti6n Speichel OVT m vergoldete ^e’bJÜ Jinb bie ©u, .. .-- roten Husaren der " •'U l‘'!'-fuiffins. Ihr reichver- schnürter, leider etwas fettfleckiger Waffenrock ist viel zu weit: übrigens lassen sie ihn wegen der Hitze unbekümmert aufgeknöpft über der olivenbraunen Heldenbrust und dem Reisbäuchlein schlottern. Unser Eintritt stört sie durchaus nicht im leidenschaftlichen Kartenspiel. Aus Ersparnisrücksichten besitzen diese wohledlen Reitersleute übrigens keinerlei Pferde; so wird ihre holde Muße denn auch niemals durch lästigen Stalldienst gestört. Den arabischen Vollblutschimmel für die mohammedanische Prozession und dessen Prunkschabracken versorgen andere der zahllosen Dienerschaft. Die Palaststadt des Fürsten und seiner Sippschaft ist ein wahres Wirrsal von Höfen, Palmengärten, Elefantenställen. Hier wohnen die Hofleute unter dem Zwang der verwickelten Rangordnung und eine schier unsinnig zahlreiche Dienerschaft, im ganzen etwa 10.000 Menschen. In einer Vorlaube der inneren, unzugänglichen Palastgemächer kauern pergamentartig verschrumpelte Javanerrveiblein. Sie harren der Pflicht, die stets in Wunschform gekleideten Befehle der holländischen Regierung im Kaputren, dem Harem zu vermelden. Ohne Erlaubnis des holländischen Residenten darf der Herrscher nicht einmal eine Ausfahrt unternehmen. Da weiteres Eindringen verwehrt ist, versuche ich durch halblaut nachgeahmtes Raubtierbrüllen meinen Kutscher in seiner drollig gelbrot geblümten Jacke einen Vorschlag zu machen. Grinsend errät er, daß ich des Sultans Leopardenzimmer mit den Prächtig geleckten Katzen bewundern möchte. Dann aber lenkt er kreuz und quer durch die weitläufige dorfartige Tropenstadt. Zwischen ihrer Armut prangen versöhnend Kokospalmen mit kopsgroßen bananengelben Früchten oder ranken wie Purpurbehänge die Bougainvilleas. An dem malerischen Flußlauf schließen helles Bambusröhricht oder graugrüne Säbelschöpfe des Pandanusdickichts empor; in Scharen steigen die Ja» ötrnen zum Bade hernieder. Dort wieder drängt sich eine Gruppe zausiger Arengapal-men; wundewolle wie Straußenfedern zerschlissene Wedel krönen die Säulenstämme der kubanischen Königspalme. Unter uraltheiligem Waringinfikus, dessen Wurzeln wie versteinerte Krokodile am Boden zu kreuchen scheinen, lagert gerade ein Wander-„Gamelan": Es sind javanische Spielleute mit seltsamen Bambusgeräten, Genhers, Schlagwerken, Metallkesseln und melodisch abgestimmten Gongs. Ihre einschmeichelnden Molltöne begleiten zwei allerliebste Ron gengs, javanische Tänzerinnen, in deren Bewegungen sich Kindlichkeit und Sinnenfreude mischen. Doch siehe! Eben tritt eine Pause ein, und die beiden Schönheiten nesteln verführerisch in ihren duftig-grünen Schleiern. Das tief schwarze Haupthaar trägt güldenen Krow reif und viele Goldspangen mit funkelnden Steinen. Der goldbraune Nacken und die edelgeformten Schultern bleiben frei; erst unter den Achseln sprieß das silbergestickte Sammetleibchen. Der Tanz ist ein zieres Wiegen und Schreiten, ein Liebesspiel der feingliedrigen Arme, die bald willenlos erschlaffen, bald in hysterische Verkrampfung zu verfallen scheinen. Schweigend im Kreise lauscht die Menge, um endlich in lebhaftes Jubeln und Klatschen auszubrechen. Auf der Weiterfahrt halten wir an einem Chinesentempel, dessen wellenförmiges Dach mit grellbunten Drachen und Pfauen verziert ist. 'Schlechten und chinesische Sagen beleben in schwarz-weißen Fresken den 6äu« , lenhos. Hier miiche« sich Düfte wie von.Weih 1 rauch, Opium und fremdartigen Spezereien. Ein greiser Bonze mit Mumiengestcht und ruppigem Ziegenbart erinnert mich an gewisse abendländische Würdenträger, freilich wie im Lachspiegel verzerrt. Den vergoldeten Götzen zu Ehren läßt er mich Räucherstäbchen abbrennen. Riesenpapierlaternen, erlesene Lackarbeiten, toll verschnörkelte Schnitzereien glosen und funkeln geheimnisvoll. Als Speiseopfer stehen Früchte und Kuchen, ja sogar knusprig gebratene Hühner da. Die Chinesen bilden auf Java eine Art kaufmännischer Mittelschicht. In ihren Trödelbuden mag der Fremde gelegentlich köstliche Stücke altjavanischer Webekunst und Wachsfärbetechnik (Batik) erstehen. In Djok-dja gilt die Gasse neben dem Pfandhaus geradezu als Fundgrube für goldgestickte, karminfarbene und smaragdene Gewebe, freilich oft verschlissen, aber von verführerisch feenhaften Schimmer. Geflammte KriS, die Waffe javanischer Größen, wechseln mit allerhand ostländischen Tand und gefälschten Götzen. Einen stimmungsvollen Abschluß de- Tages gewährt ein Besuch des „Blumenhause-" Taman Sari — die Holländer nennen oi nüchtern Waterkastell. Es ist ein in Trümmer zerbröckelndes indisches Trianon, im 1& Jahrhundert für den damals noch mächtigen Sultan Manko Bumi erbaut. Noch stehen pagodenartige Pforten mit steinernen Pfauen und Schnörkeln, und an den Flanken grin sen kreisförmige Katzenköpfe, die Naga. Aber leer gähnen die Hallen des Harem und der verfallenen Palastmoschee. Lotosblumen und Wasserlinsen überwuchern die Weiher. Goldiger Sonnenuntergang hinter den zartge-fiederlen Wedelkronen der Palmen rückt alles wie iii t*n geisterhaftes Märchenreich. . „Dhrviboror Zeifung" Nummer 823 8 T'CimcrsiGty, d-u zi. xinguft JC&emet Anzeigzc (AAiAAiAAtAAAAAA**A* Verschiedenes hTMrwMTvirwjiV Abonnenten werden ausgenommen, um 10 Din. mittag und abendS. Liter Wein 8 Dinar, Most 3 Din. Dravska ulica 13, Planine. 10467 Handarbeiten, Vordruckerei, ge schmackvolle Muster, Slavko čet netiš. 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