Nr. 48. Dinstaa am 38. Februar 1885 Di« „Laibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der <^«^MN^M 3nsrrtilüiogrbll!ir für cm- Oarmoiib-Spallcnzcill Sonn- und Feiertage, täglich, nnd losict sammt den ober den Naiun delselben, ist sur lmaligr Vinschal» Vellagen im Comptoir ganzMrtg li fl., halb- "'"2 6 lr., f«r 2malige 8 lr., fllr 3m°lige 10 lv. n. s. w. jührlg 5 si. 50 lr., mit Kreuzband im «lomptoir HÄ» H?W»M «^^ ^" ^'^" Gebllhren ist noch der Insertion« - Stempel glNyj. 12 fi., yalbj. 6 fl. Fllr die Zustellung in'« l" '^ ^ ^ ""^ jedesmalige Einschaltung hinzu zn Hans sind hlllbt. 00 lr. mehr zn entrichten. Mit rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losim ! fl. 90 lr. >» Post Portos«! ganzj., unter Kreuzband und ge« ^VÄ^N^M'?^^^ ^^ »Mal, 1 fl. 40 tr. fllr 2 Mal ,md 90 fr, fttr druckt« »dresse 15 fi., halbj. ? fl. 50 lr. ' ^°^ ^^ Inbegriff be« Insertionsftempels). ^laibacher Zeitung. M 1. My beginnt cin ncncs Abonnement cms die „Laibacher Zeitung" nebst „Blätter aus Kr in." Der Pränn mcrationö - Prc .< beträgt fiir die Zelt vom 1. März bis Ende Inni 1865: Im Comptoir offen...... 3 fl. 6? kr. Im Comptoir nntcr Convert ... 4 „ - „ Für Laibach in's Hans zugestellt . . 4 „ — „ Mit Post nntcr Kreuzband ... 5 „ — „ Vom 1. März bis Ende Dezember 1865: Im Comptoir ofscn...... 9 fl. 16 tr. Im Comptoir nntcr Convert . . . 1l) „ — „ Für Laibach iu'S Haus zugestellt . . 10 „ — ,. Mit Post nntcr Krcnzbaud ... „ 50 „ Ign. v. Klcilmmyr öl F. ^ amberg. Flullicher Theil. ^m ä<'>. Februar I865> wurde in dcr l. l. Hof- nnd Staatddruckcrci in Wicn das IV. Stück des NeichSgcsctzblattcö anSgcgcbcu nnd versendet. Daösclbc enthält nnter Nr, 12 die Kundinachuug dcs Finanzministeriums vom 14. Fcbrnar 1865, übcr die Ermächtigung des Hauptzollamtcs in Szczalowa zur AuStrittSbe-haudluug dcö grgcu Stcucrrcstilutioil über die Zollliuic anSlrclendcn ZnckcrS; Nr. 13 das Gesetz vom 25. Februar 1865 betreffend die in den Häfen dcr östcrrcichischcu Scelüstc zn zahlenden Tonnen-, SccsanilätS- und Kontumaz« gebühren; — wirlsain fiir das gauze Reich; Nr. 14 das (besetz vom 25. Februar 1865 iibcr die Aufhcbuug der Auorduuug dcs §. 262 der Zoll» und StaatSmonovolöordnnug; — giltig für jene Theile des allgemeinen Zollncbictes, in welcheu die Zoll» uud StaatSniouopolSorduung vom 11. Juli 1835 iu Wirlsaiutcit steht; Nr. 15 dic Verorduuun, des Marineministcrinms vom 25. Februar 1865 betreffend die von dcu ciu» heimischen Sccfchiffcu, deren Tragfähigkcit zehn Tonnen nicht überschreitet, zn zahlende Licenz. gebühr. Vom k. k. Rcdaktions-Bnrcau des NcichsgcsctzblattcS. NichlamlliclM Thess. Laibach, 27. Februar. Die heule vorliegenden politischen Nachrichten sind ohnc alle Vrdculuug. ES schciut, als wäre dcr Fasching dcn Herren, welche die Geschichte machen, iibcr dcn Kopf gcwachscu. Mau lirst in dcn Iour-nalcu fast nnr Vallbcrichie. Selbst dcr Telegraph weiß wcuig Iutcrcssaulcö mitzutheilen, und die Depesche, in welcher Prcnßcn fcinc Vcdii^nuncn für dcn Fall, daß Schlcifragc will Preußen uicht ciugchcn, bis cS dcn Ausspruch der Kroujuristcu lcnut. Doch soll schon die Form anSgesurochcn sein, l» welcher dann die Entschcidnug zutreffen wäre, nämlich durch cin deut. schcö Schiedsgericht. DaS Heft uiit dcu Fordcruugcu dcr Fachmiuisler bezicht fich' daher nur auf dcu Fall, daß die Hcrzogthümcr uicht auucllirt uud auch uichl uutcr preußische Suzcräuctät gestellt würden. Hier ist uuu vou dem die Ostsee mit dcr Nordsee verbindenden Kanal, von Rendsburg uud Kiel vou dcn Leitungen dcr Hcrzogthümcr für dic preußische Maliue, vou dcu Haudclsbczichuugcu u. s. w. die Rede. Be« stimmtcs und Eingehendes ist noch nicht bekannt gc< worden. Wir haben in dcn letzten Tagen iu dcn Blättern die Mitthcilnng gefuudcu, daß die Regierung damit umgehe, nach dem Muster dcr lroalischcu Bauallou. fcicnz anch dic entsprechende Konferenz (Primatial» Konferenz) uugarifchcr Notabcln znr evcnlncllcn Rc< vision der ungarischen Wahlordnung zn versammeln. In Rcgicrungstrciscu wird, wie man sagt, mit aller Bestimmtheit versichert, daß davon anch nicht entfernt die Rede, sondern daß die Regierung nach wie vor entschlossen ist, die Landtagömahlcn in Ungarn ein-fach anf Grnnd dcr Wahlordnung von 1848 vol!< ziehen zu lassen. Ueber dcu Verlauf dcr Friedens-Unterhandlun-ycu, die zwischen dcu Uuionsslaaten nnd der Konföderation am W, u. M. z»l Monroe stattgefunden ha-bcn, licnci, „>,n nmtlichc Depeschen nnd Noten beider Tlicilc vor. Dcr sachliche Inhalt derselben bictct nichts sonderlich NcncS. ?In dcr Vcsprechuug, dic auf ciucm Dampfer dcr Bcrcinigtcn Staaten auf dcr Rhedc von Hampton vor sich ging, nahmen vou nordstaat»-lichcr Seite Präsidcut Linloln nud dcr Staatssekretär Scward, von südstaallichcr die Kommissäre Stephens, Huutcr uud Campbell thcil. Dic vicrstüudigcKouvcr-sation war dnrchanS nnformcll. Von Sekretären, Schreibern oder anderen Augcnzcngcn war nichts vorhanden. Nichts wurde geschrieben oder verlesen. Die Uutcrhaltuug, obwohl crust nud frei, war beiderseits ruhig, hvflich uud freundschaftlich. So meldet eine Depesche ans Washington, 9. d., die Herr Seward an Herrn Adams richtet. „Die Konferenz," heißt eS in dem Aktenstücke, „kam iu Folge gegenseitiger Ein. williguug zum Schlüsse, ohuc daß eiue Einigung der Ansichten über alle oder einen der diSkutirlcn Punkte zu Staude gekommen war." Die Bcsprcchuugcu zwischen den Kabinelen von Loudou uud Paris über nordamcritanische Eveutuali-läteu haben ciu weuig erbauliches Ergebniß geliefert Die englischen Staatsmäuucr zweifeln nicht daran' daß die Wiederherstellung dcr Uuion dcu Eiutritt Ka> uadaö iu dltsclbc zur Folge habcu wird. Iu lciucm Falle wird sich England wcgcu Kauada mit Bruder Ioualhau schlage». Erwirbt die Uuiou Kauada, so gefährdet fic wohl auch die frauzösischc Schöpfung iu Mexiko. Kaun Fraulrcich cülciu nicht darau dculcu, auS jcncm Gruudc einen in Fraulrcich höchst uupo' pulären Krieg mit Nordamerika zu uutcruehmen, fo wird es wohl für Mexiko nicht mehr thuu, als Eug. land für Kanada. Da» eiue solche Schlußszcuc dcr m^ilauischcu Expedition ciu harter Schlag für das zweite zlaiscrthlim ware, braucht nicht erst gesagt zu werden. Uutcr solchcu Umstäudcu wird Frankreich sich nicht herbeilassen, nut dcn Engländern in Japan zu opcrircu. Englaud wird daher ciuc Expedition dahin nicht übcrcilcu. Mau behauptet mcht mehr so bestimmt, daß die Sonora an Fraulrcich abgctrctcn wnrdc; aber Niemand stellt iu Abrede, daß sie an Fraulrcich für die KricgSlostcu vcrpfnudet wurde. In der französischen Räumuug Mexiko's tritt cin Stillstand cin. Mexiko kaun auf Jahre hinanS cin französisches Korps nicht culbchrcu. Das Mlilnr-Dubgct. Nach dcn Ausführungen dcS Referenten Doktor Gislra würde sich daS Militär-Budget für 1865 wie folgt, gestalten: Erfordcrui ß. 1. Ordiuarium.....77,658.202 fl. 2. Extra'Ordiuarium 5 Mill. 765/M) fi. uud mit Zurechnung dcr dahiu auS dcm Ordiuarium zu übcr« tragcudeu Posten für die Kriegs-lassen mit 115.587 fl., für die Ge< stütc mit 1,85'^.:j6l fl., für die Gc-ncrale bei Hof :c. mit 141.222 fi. zusammen . 7,8>>j.i7() „ -",. Freiwillige und Stellvertreter 2,443,400 ., Im Ganzen . 87,982.772 fl. B c d e ck n n g. 1. Durch ordeutlichc Eiutüufte 8,975.227 fl. 2. Durch außcrordcullichc Einkünfte :>) nach dcm Boranschlage mit 91.000 fl., d) nach dcr Erhöhung derselbeu um 1,366.000 fl. zufammen 1,457.000 ,. Im Gauzcn . 10,432.227 fl. Vom Gesammtcrfordcruissc mit 87,982.772 fl. die Bedeckung aligcschlagcu mit . . 10,432.227 ,. zrigt als nölhincu Zuschuß . . . 77,550.5)45 fi. oder w'uisscr, als nach dcr Vorlage erforderlich war um.....19,151.000 fi. Die Anträge des Referenten bezüglich der ge-machtcu Portage des Militär-Budgets 1865 sind: DaS hohe HauS wolle beschließen: I. Es werde daS Erfordcruiß für daS Miuiste-rium dcS Krieges mit Einschluß dcr auS dcu Käme-ralkasscn zn leistenden Zahlungen für daS Bcrnal-tuugsjahr I80l5 nnr im Gesammtbetragc vou 87 Mill. 982.772 fl., uud zwar: 1. als Erfordernis der Landarmee mit 85,539,372 fl., 2. als Erfordernis für Freiwillige und Stellvertreter mit 2,443.400 fl. ge« nehmigt und bewilligt. II. Es werden zur Bedeckung dieses Erfordernisses zugcwicscu uud eingestellt: 1. direlte Steuern dcr Militärgrenzc 2,337.436 fl., 2. indirekte Abgaben der Mililärgrcnzc 179.528 fl., 3. fonflige Einnah. mcn der Vtilitärgrenze 1,520.154 fl., 4. Erträgnisse des allgemeinen Grcuzvcrmögcuefonds 114.372 fl., .5. sonstige Einnahmen dcr Mililärverwaltung im Allgemeinen 6,280.737 fl. III. Die Bcrlhciluug dcS bewilligtcu Aufwaudes zwischcu T'rdiualiulN uud Eftra-Ordiunrium wird der Regierung überlassen; jcdoch wird die künftige Feststellung dcS OrdiuariumS nicht präjudizirl, nnd das Erfordcrniß für Gcncralc nnd dienende Peuflonislen beim allerhöchsten Hofe uud bei deu (Barden, ferner für disponible Gcncralc, dann für die KricgSlasseu uud für die Gestüte nur mehr als Extra-Ordinarinm bewilligt. IV. ES wcrdc vom finanziellen Slandpnnlte die Nbändcruug dcr bcslchcudrn Vorschriflcu übcr die Pcusioniruug nnd das Avancement in der l. l. Landarmee abermals als cinc dringende Nolhwcudigleit erklärt. 7. Sitzung ics Hllllnhllules vom 24. Februar. (Tchluß.) Fürst Salm erllart sich für dcn Antrag Lcmjch. weil man sich iu ciucm Dilemma zwischen dem Aulran ocs AbgcordncteuhauscS uud dem dcr Finauzlommission besiude. Für dcu Antrag dcS Abgeordnetenhauses t9« lStmte er keiuesfalls stimmen, da auch cr die Ueber« zcngnug habe, daß damit nur ci»e Prämie für Dc> frandaliou geschaffen und dcu Staalsfinanzcn ciu mi« ersctzlichcr Schaden zngcfügt wcrdc. Er findet dcn richtigsten AnSweg iu dem Antrage Larisch, weil dic-ser einen positiven Porschlag mache, während die Finanzkommission nur ganz vage Aufforderungen an die Regierung richte. Er empfiehlt denselben znr Annahme. Fürst Iablonowski spricht gegen den Antrag dcS Grafen Larisch. Er thue das nicht, weil cr der Majorität der Finanzlommission angehöre, welche dcn vorliegenden Antrag stellt, solider» weil Opportun!» tätsgrüudc gegen dcn Antrag Larisch sprechen. Redner sucht den Nachweis zu führcu, daß die von dem Ab» gcordnetcuhaiisc angenommene Uebcrprodultion gar nicht vorliege, wenn sie vorliege, so sei eS nnr die Mehrproduktion der Defrandantcn oder einc relative Ucbcrproduküon, weil in Folge der schlechten Verhältnisse die Konsumtion geringer werde. Die Kalamität sei aber dann nicht eine spezielle, welche nur diesen Industriezweig betrifft, sondern eine allgemeine, unter welcher die ganze Industrie dcS Reiches leidet, Er hält es für das Zweckmäßigste, der Regierung die Initiative zu lassen und empfiehlt den Antrag der Kominission. Er spricht die Erwartnng ans, daß der Finanzmiuistcr noch in der heurigen Session einen Gesetzentwurf eiubringe, welcher wenigstens mittet» einer trausitorischcn Maßregel Abhilfe schaffe. Freiherr v. Aau mg artn er befürwortet den Auirag der Kommission, deren Obmann cr ist und findet, daß zwischen diesem und dem Antrage des Grasen Larisch der Unterschied gar nicht bedeutend sei. Die Finanzkommission habe sich weder für die Regierungsvorlage noch für das vom Abgcordnctcnhausc votirtc Gesetz entscheiden lönncn und ist auf diese Weise zn seinem Antrage gekommen. Redner cnt-wickelt dic Gründe, welche gegen die beiden vorliegenden Gesetzentwürfe sprechen. Er ist für eine Her« absetzung dcr Stcner, aber für eine ausgiebigere und hofft, daß dadnrch die Stcnerträgcr in die Lage gc-setzt werden, sich zn erholen und zu stärken uud dcr Staatskasse das reichlich zurückzugeben, woranf sie durch die Herabsetzung verzichtet. Graf Larisch: Er habe es vermieden, bei Bcgründnng seines Antrages anf das Mcritorische einzugehen, weil es eben ganz überflüssig sei, da außer seinem Antrag nnr ein Autrag auf dcr Tages« ordnnna, vcnlicge. Die Zeit zu einer solchen Debatte werde suätcr kommen. Dic mcistcn Redner hältc» aber nnr das Meritorischc besprochen und er habe leine Argumente gegen seinen Antrag gehört. Fürst Iablonowski habe gesagt, daß die Kampagne jetzt vorbei sei, dieß sei aber nicht richtig, denn z. V. für diejenigen, welche Melasse brenncn, höre sie nie auf. Finanzmiuistcr v. Plcner macht daranf aufmerksam, daß nur die allgemein laut gewordene Klage über die Maifchraumbcstcucruug uud dic damit vcr-bundene Kontrolc es waren, welche im Jahre 1859 die Regierung bewogen, geeignete Recherchen znr Abhilfe vorzunehmen. Er kenne dicfc Klage,, aus seiner eigenen Praxis als Finanzlnndcsdircltor. Das Rc< sultat der Enquete von, Jahre 185)9 war ein Antrag ans Uebcrgang znr Produttcnsteucr. Dieses Resultat habe er bci seinem Amtsantritte vorgefunden nnd nach a/naurr Erwäa>mc< dem Abc>cordnctcuhal>fc vorgelegt. In der Begründung dcr Gesetzentwürfe habe cr damals aber ausdrücklich bemerkt, daß nicht Rücksichten der Fiuauzvcnualtung dic Einbringung veranlassen, son« dcrn bloß dic allgemein erhobenen Klagen. Da die Regierung leinen Grnnd zu Klagen über dic Resultate dcr Maifchranmbcsteucruug hatte. Es frage sich nun, waS jetzt geschehen soll. Er glaube uicht, daß man so ohne weiteres von dcr Prodnkleusteuer abgehen soll, da die Zeit seit dcr Einführuug derselben noch zn tnrz sci, um übcr dieselbe mit Sicherheit absprechen zu können. Er müsse übrigens erklären, daß in dcr hcnrigcu Scssiou cin Gcsctzcntwnrf auf Abäudcruug des Stcncrjystcms nicht mchr eingebracht werden köuutc. Mit Befriedigung habe cr wahrgenommen, daß viele Slimmcn sich für dic Prinzipien der Rcgicrnugsuorlagc ausgesprocheu haben. Der Minister spricht sich gcgcn dic Exportprämien aus, wclchc von dcr Wissenschaft längst ucrurtheilt seien. Wenn er aber anch für die heurige Session nicht einen Gesetzentwurf zur definitiven Rcgclnng zusagen könnc, so könne sie doch im Wege eines Gesetzes momentane Abhilfe treffen, wclchc natürlich in einem Steuer-nachlasse bestünde. Was den Antrag des Grafen Larisch betrifft, müsse er es dcm Hause überlassen, denselben anzunehmen oder abzulehnen, er müsse aber auf die Resultate aufmerksam machen, welche von dieser Kommission zu erwarten waren. Er habe sich zu dieser Erlläruug für veipflichtet gehalten, nm deu Staudpunlt dcr Regierung zu kennzeichnen. Graf Leo Thun findet, daß dic vorliegende Flagc grüudlich verfahrcu sci. Einc Menge höchst widersprechender Thatsachen und Mcinnngcn liege vor, ans dcm das Richtige zu finden schr schwer sci. Konstatirt sei, daß die Eiufuhrung dcr Prodnktcn-stcucr übereilt war, nmsomchl, weil man lein genügendes Mcßapparat hatte uud die Kontrole auch uicht hinreichend ist. Konstatirt aber sci, daß dcr Slencr-ersatz zn hoch sci, wie dicß schon bci der Berathung des Gesetzes im tz. ^tt,^ stattgehabte zweite wissenschaftliche Versa,„„ll«l»„ deö Vereinö der Aerzte iu Kraiu zu Laibach. Obmann: Landcömcdizinalralh Dr. Ritter von Andrioli. Schriftführer: Professor Dr. Valcnta. Anwesend: N Mitglieder und 10 Gäste. Schriftführer verlaß daS letzte SitznngSprotokoll und cin Scheiben dcS Herrn P. u, RadicS, worin selber srin Bedauern auSspricht, seinen angesagten ^ortrag wegen Unpäßlichkeit nicht hallcu zu löinicn, und machte Obmann v. Andrioli die Mittheilung, baß cin Blicf vou der Witwe dcS Dr. Klauebcrgcr eingelaufen sci, iu welchem selbe dem Vereine ihren wärmsten Dank für die ihr und ihren Kindern zu Theil gewordene großmüthige Unterstützung sagt. ! Nun führtePrimarius Dr. Fux einen 54jährigcn Mann vor, an dem er mit dem besten Erfolge die Operation nach der Methode von Symc ausgeführt hatte. Er besprach selbe ausführlich und machte die Anwesenden aufmerksam, wie so manche unangenehmen Folgen der Operation, als Eilcrvcrsenluna nach den Vehncn lc., verhütet werden können. An der sich an den Vortrag luüpfcuden Debatte belhciligteu sich hauptsächlich die l. l. RcaimcnlSärztc v. VilaS uud Bock. Der kaiserlich mexikanische Hauptmann Oberarzt Dr. Hcincmann hielt einen eminenten ^orlrag über den Einfluß der Strychnin-Vergiftung auf die Hcrzallion und gab seine vollkommen sclbstsläiidig gemachten Erfahiuugeu in dieser Richtung den Vcr« sammelten zum Bcstcu, wobei er zugleich sein Bc. dauern aussprach, daß sciuc bevorstehende Abreise nach Mexiko die Untersuchungen momentan unterbreche. Der klinische Assistcut Dr. Grcgori«- recht-fertigte und vertheidigte iu freiem Vortrage seinen iu der Nr. 30 der allgemciucu Wiener medizinischen Zeitung 1804 erschienenen Aufsatz über die Bchaudlung dcr V. Gcburtspcriodc nach Ercd'', welcher vom Pro» fcsfor Ercdö felbsl in einem an die Vcrciuslcitung eingelangten Schreiben augcgrisfcu wurde uud wurde von Professor Valcnta iu seinen Ansichten unterstützt. ScluudariuS Zcpudcr sprach über dcu äußerst scltcucu Fall vou Vorkomme», dcS ^our^ luindii-coicl^ (Spulwurm) in dcr Leber, bereu die Literatur nur sehr wenige auszuweisen hat, und bewies cS klar nnd deutlich, daß die Einwanderung bereits m vivo uud tciucsfalls i» m«.rw<» geschehen war. Dr. Gau st er sprach über einen sehr iulcrcs« sauten gcrichtSärzllichc» Fall, nämlich über dcu plötz. lichcu Tod eines früher volllommcu gcsnndcn vier-monatlichen Kindes, dessen Ursache trotz aller zu Gebote stehender diagnostischer Mittel nicht voll-kommen genau ermittelt wcrdcu konnte, da es auch die Nckroslopie unentschieden ließ, ob daS Kind erfror oder erstickte. Dr. Hcincmann, Dr. Fux und Dr. Valcnta bcthciligtcn sich hauptsächlich au dcr Debatte. Zum Schluße dcr Sitzuug sprach dcr kaiserlich lnexilauische Hauptmann.Oberarzt Dr. Braun der Versammlung in herzlichen Worten im Namen aller seiner Kollegen den bcstcu Dank für die vielen Bc. weise aufrichtiger Freundschaft, die ihucu zu Theil wurden, für das liebevolle Eutgcgenkommcn, für die Bereitwilligkeit, mit welcher ihnen dcr Besuch des Krankenhauses gestattet wurde n. s. w. aus uud jüglc nur „och die Ailtc hinzu, man möge Aller, die nun bald dem schönen, gastlichen Kram Lebewohl saacn müßten, anch in Weiler sscrnc gedenken nnd sie in gütiger Eriuncrnng erhalten. — Worte, dic vom Herzen kamen uud zum Hcrzcu gingen!!! Zas Falliment Mau. Die „Reform" knüpft an die gemeldete Zah-lnngscinstcllling dieses großen industricllcu Elablissc. mcnlS nachstehende sachgemäße und treffende Bcmcr-knngeu: Unter dcu vielen Fallimenten, welche man iu dieser traurigen, baulcroltcu Epoche zu bellageu hat, dürfte daS ncncste in den weitcstcu Kreisen schmerzliche Sensation erregen, und cS ist ganz besonders geeignet, den Verfall unseres National ^ Wohlstandes in seinen stärksten, ehemals berühmtesten Stützen zu kennzeichnen. Ritter u. Fridan, einer dcr größten Grundbesitzer und Gcwcrlcu in Steicrmark uud Kram, hat sich durch die hoffnungslos zunehmende Gcschaflsstocknna, und durch die Haltung cincS seiner Hauptgläubiger, eines ausländischen Bankinstitutes, gezwungen gesehen, seine Zahlungen einzustellen. Mit dem Sturze dieses hochgcachtcleu HauscS tritt erschreckend grell das Elend zu Tage, in welchem Oesterreichs einst so berühmte Eisenindustrie rettungslos zu Gruudc geht. Hier ist cin Haus gefallen, ocfscu Bestand durch einen großen nnd reichen Real-besitz dic solideste Grundlage hatte, cin Ha»?, welches durch die gcwisscuhaftcstc und tüchtigste Geschäfts-führuug ausgezeichnet war und sich fern und rein hielt von jeglicher Art dcS modernen Schwindels, cm Hans, dcsfcn Ehcf im Besitze eines vormals wahrhaft fürstliche» Reichthums, das schlichte ^ebeu eines arbeitsamen Bürgers führte. Die Ziffern sind ganz besonders geeignet, diese betrübende Katastrophe zn charalterisirc». Die Pafsiveu betragen 2,6^.551 fl., die Aktiva 4,753.872 fl. Vou den Passiven sind 2,224.540 fl. auf dcu Realitäten sichergestellt, ebenso 9420 fl. durch Waarcu-uorräthc. Es erübrigen also bei einem Attivstande von 4,753.872 fl. nur 449.583 fl. uicht fundirte Schuldcu. Und dennoch sieht sich solch' cin Hauö zur ZahluugSciustcllung grzwuugcu! Das charatterisirt iu wahrhaft schrecklicher Weise unsere Kreditvcrhältnisse. Unter den Aktiven rcpräscntircn die Entilätcu und Realitäten in Slcicrmark und Krain eine» Werth von 4,060.000 fl. Dabei ist zn bemerken, daß dieser Besitzstand im Jahre 1858 gerichtlich anf 0,980.l)00 fl. geschätzt war. ES ist also dnrch die vernichtenden Verhältnisse dcr letzten sechs I^hrc bei diesem reichen Bcsitzthnme eine Enlwcrlhuug vou 2,900.000 ft. cm-getreten! Unter gcsundm, wenn auch- uicht eben glückliche», sondern nur normalen Verhältnissen halle selbstverständlich eine wenigstens ebenso große Steige-rnng dieser Normalwcrthe eintretcu^müsfen. mnkjle uachllchlcn nno Tclellraulmc. Prass, 20. Fcbrnar. (N. Fr. Pr.) Zur Verfas. sungSfcicr fand heute Vormittags ciu Gottesdienst iu dcr Nillaslirchc Statt. Dcr Erzbischof Karbiual ,zürst Schwarzcubcrg pontificirlc. Abends war im deutsche» Easino Festtafel unter zahlreicher Theilnahme. Vcmbern, 20. Februar. lE. Or. Z.) die Grenze ist nunmehr blos von Finanzwache besetzt. Achtes Iäacrbalaillon uud Regimenter Schmerling und Stei-ninacr hier znr Garnison erwartet. Advolatlirs'Kon-z.p.cntcn Kwiatsowsli nnd Niczicnicli vom Nricasae, r.chl verhafte, Mehrere Oestcrreicher anS S?^ bereits zurückgekommen." "'""irn Hchlcswi,,, 20. Februar. DaS Scl.lcsmi«. Ho ste.u'sche Verordnungsblatt" enthält u" Belanntmachuug: Nachdem die oberste Eivi d unt Daueu.arl iu unmittelbare., AmlSverlehr g rc c» !>l, werdcn .cdnrch dic ^olalbehörden erm chlm 'hrc.n gesetzliche» Wirkungskreise, bei Fraa » wclch e.ne schleun.gc ^ösuug crheischcn, sich ^ mit Vcr mclduug icdcs EiugchcnS anf prinzipielle Fraaeu ^ m.t den däuischcu Behörde» iu unmittelbare» U ntS. verkehr zu setzen. Dänemark hat die gleiche V-r-fugung erlassen. ^ "! Flensbura, 20. Fcbrnar. Dic hier erscheinende .Norddeutsche Ztg." schabt: Es wird uus als sicher Mltgclhellt, daß mau sich iu Berliu fast definitiv für d,c Kauallinic vom Eckcruförder Hafen nach der Elbe entschieden habe. Turm, 25. Februar. Der König wird Mill-woch »ach Mailand abreisen. Die Kammer ist bis zum 0. März d. I. ver« tagt worden. Paris, 20. Februar. (N. Fr. Pr.) Aus Madrid wird gemeldet, daß die Ncgicrnng die Rnckbcrufuug dcr Truppcu von Can Domingo beschlossen hat «ftariS. 20. Februar. (Pr.) Die Adreßbrrathunacn im Senate werden wahrscheinlich schon im Vausc dieser Woche ihren Anfang nehmen. Die Koustitnlions-Alte dcr me^lamschc» Bank ist mit dem Poslbootc am 19. d. M. von Vcra.Eruz abgcgauac»; das Grün-dungSkapltal betrügt 50 Millionen Franks uud wird in 100.000 Aktie» eingetheilt: der Siy der Bank ist die Hanplstadt Mexiko selbst. Der Kaiser Napoleon hat von Eäsar'S Geschichte zweihundert Exemplare zu Geschenken bestimmt, wozu er eigenhändig die Dc> dilalioncn schreibt. Theater. Heute Dinstag: (5«lenspiegel, oder: Hchaber. «act iiber Schabernack. Posse mit Gesang iu 4 Allen, von Ncstroy vou Unsinn, nnd wurde dem gemäß dargestellt. Anstalt Blumenkränze wurden deu Schauspielern Faslcnbrctzclu geworfen. Die dritte Plon.ramM'Piccc war dcr mit großem LnxuS ausgestattete „EircnS Kraftmeier." Schon dcr mchrcrc Fuß große, farbige Zettel dcnlctc die llixnriösc Anostallling an. Er enthielt sieben Nummcru — dic Späße dcr Elowus nicht milgo zühlt — unter denen besonders „der Handschuh", Ballade vou Schiller, geritten vou 3 Hcrrcu mit volltönenden italienischen Namen, wobei auch dcr große ..Pl»tzcrs?rn,'.g über sieben uugcsclttcltc Stühle" uicht vorkam; danu die Vorführung der,,GrctcSklänzcrin, Miß Suada, genannt „Pastrana N.",uud die Vorführung oes ..stlidirlcn Eidn^l" (analog dcS gclehrtcu Esel Narrenw.tt?"'^ ^" lebhafteste,' Beifall der ganzen ..?, , ^ ^7^"' Der Direktor fetzte einen Preis von 1000 Dulalcu für Denjenigen auö, welcher diesem E.daxe eme Frage vorlege, die dasselbe nicht änS dem Stegreif beantworte Auch die Clowns thaten ihr Mogl.chilcö um die Narre» zu besr,edigeu; unge-Miere Hcltettcit erregte namentlich „Enrichello" mit cinen drcssirlcn Hunden. Den Schluß des Eircus ^lldcte ciuc „große mimisch, equestrischc Pantomime", ""sssrfijhrt von allen Mitgliedern deS EircuS. Dic ^'lümc dcr Mitwirkenden warcu wirklich prächtig; 5»«s'^ ^"strmicl war cine höchst elegante weibliche . 'ülichlcit und die sechs Stallmeister erregten Bc. ""lidcrnng durch ihre prachtvolle ^ivrö. Nach Geendignng dcr Pioarammnnmnicrn begann ^ "Icmz, waS gleich bedeutend war mit dem EliaoS. llnd gcla»zt wurde so wüthig, als ob heuer »och leine Gelegenheit dazu gewesen sci. Mittlerweile gin» gc» einzelne Narren ihre» fixe» Ideen »ach. Drei neapolitanische Briganle» betriebe» ihr Geschäft mit bcwundcrnswcrthcr Fingerfertigkeit; sie stahlen und raubten, was sie erwischen konnten, lciue Zigarre tci« Sacktuch, lein Portmonnai war vor ihnci, sicher-wo es mit M nicht ging, gebrauchten sie Gewalt uud während zwei von ihnen das Opfer hielte» brachte dcr dllttc den safligcu Kapauu oder den Schinkcu bei Seite. Sogar rin ganzes Faß Bicr welches Jemand dc» mittclallcrlichcu Bolzschützc» cbcn gespendet halte, wußten sie zn cslamotircn, was ihnen um so leichter gclaug, als dcr cine von ihucu c,st als verkleideter Kellner die Lokalität studnt und Er» fahruugcu gesammelt halle. ES waren schon die ersten Streifen dcS kommenden Tages sichtbar, als das Narrcnlhum scin Eude erreichte. Obgleich nicht jene tolle Ausgelassenheit herrschte, wie im vorigen Iahrc, war der Abend doch äußerst gelungen. Sollte ,m uächsteu Jahre wieder ciu Narrcuabcud zu Staude komme», so möchte» wir die Thciluahmc dcr Damen, als desjenigen Elcmculs, welches die meisten Männer närrisch z« machen vcr-mag, befürworten. Es würde die Frequenz eine viel größere werden, denn fchon Heine sagt — und der hat es genau gewußt — cin Narr ist immer willig, wen» eine Närrin will! Berantwortlichrr Ncdallenr: Iqua; v. Kleinmayr. Druck und Verlag von Iguaz v. Kleinmayr N ' R9V Telegraphische Effekten- und N'echsel-Kurse an der k. t. öffentlichen Börse in Wien. Dcn ??. sscl'siial. 5'/. M,tallic,l,ts 71.20 1860-er Anl.il), ^ 40 h'/. Nat.'Änleh. 78ft0 Silber . . . l 11,50 Vanfaktie» . 7^9. London . . 112 10 «reditaltien . 187.80 K. l. DukattN 5. .12 Lottozichullgcn vom 25. Februar. Wien 44 »»> )7 42 2» Graz: 7ß> «n^»^ '.',» Aachen. — Nohn-stamin. Kaiisnnnlii. uil München. — Duszl, (Voldarbtiter, vcu Vicn. — ^'n»t, k l. Haupt-mann. von Tvicst, — Kö'.ncr, Haiidclilma»», rc« O'c'ttschre. Elephant. Die Herrc»: Dolsn^ Gutsblsihcr: Ar.ii-dich un? Pctilllll, Kauflliitc. von Tl'icst, — Gabcr, N'alitättnl'csitzs!', vlN ^i.ivl'urg. — Kla-schrvch, Kaufmann, uvu (.^lifalhuvn. — Kur;, Hclrschaft^l'.sihe,', von Ncntlollcl. — Hcirdt und Kim! von Sagor. — Valalizini, Mnslklr, vo» Vencri^ — Müllcr, Kallsüioiü, und Fcriaütsch rc» Wie». — Kantnth von zviiiüic. Tic Frauen: Hauslül'üchl, Instilllt^.-Vor-iicbcrin, von (5>lli — siin^ von Ncuflofter — Allüsidfl vcn Vcncdi,;. Baierischcr Hof. Die Hcrvtn: Dtsgvange, Südbahn-Dir.ltor, illid Vlount, In^cuicur, v>,'N Wtt». Mohren. H,rv ^icibl, f. l. Ln'iilc»ant vrn Vcron.1. (387-y Nr. 2955." Griltnerung an Math'aS Wcl Umschreidnng dei< i>n Grnlldl'»che der Herrscl'aft Nasscnsnß >ul» Url>.llc>nnnenoen Wemgarttnü n« lii-ili bei HraNen >uli zisu»'«. 5. September 1865. Z 2955, luerantts eingsdlacht, n'orül)>r znr orrenllichen nisiüdlichcn Pcr< l,'^ sie Ta^s.^ll»^ auf dc» 20. Mai 1865. frsil, 9 Ul'r. mit dcn, Änl'ange t>es §, 2^.' G. O. m dieser Amteslinzll! an^c'rc'l'lt, nnl> dem Geklagten ,r>^en seines ,i»l'e lammn Alifciül'alteS Herr Ic>l'an>! Salt» l>r Vl'n Et. Nliprea''! alö ("ui-ülm- :>c!n!l> a»f fsinc Osfal'l nnd Kosten be stellt wurde. Dessen wird derselbe zu dein tZnd» vsrs!ä>,ki^st, d<'.ü er allenfliUZ ,^>r regier Zeit selbst zn lrschsinen. oder slch eiücn anderen Eael'walter n« beNeUen nnd ander inimkafl zu niaä'en babe, widri ge„s diese Neci't^sache M't dem aufqe stellisn Kliralor verl'andrlt werden wild. K. l, Vl^irlsamt N.>ss»nf»ß. als Ge> licdl. cm 6. Noueml."l 1864. (389—l) Nr. 4112. Erekutivc Feilbictung. Von dem l. l. Vl-zirlöanXe Nasscinüß. als Gericht, wird hitmit belannt gemacht: Es sei über das Ailsuchcn des Herrn Julius Ioillli.irt vcn ^Iiü^llifc!^. gegen 'Anton Gcrssooizl) von Dol'roua we^rn. auS dem Vergleiche vom l.8, Iäonev 18<>l, Z. 205. schndigcr 40 fi. W kr. ö>). W. c. >!. c. in die efekulwe öffeittliche Ver steigcrung der, dem ^eylern gedöli^c», im Grunddnche der Herrschaft Klmgci.sllo «u!» Nklf. »Nr. 329 und 330 vorlom. meuden Hnbreaüiäten in, gerichtlich er» hodcneii Schätznn.^'wcrthc uon 718 ft, 10 kr. öst. W. gewilliget. und zur Vor-nähme derselben die drci FcilbielungS. Tagsaklliigen a»f den 27. März. 23. April und 27. Mai 1865, jedesmal Vormittags um !) Uhr, in dieser 'ilmtSkan^lci mit dem Anhänge bestimm, worven. dal)dic fcilzubielsndc» Realitäten nur bei der let/ten Feilbietung auch unter dem Schä>)nilg<;werlyc an dcu Meistbie-lcndcn hintangeglbcn werden Das Schä'hungsprolokoli. dei Gvund. buchsexirakt n»o die LizitationSdedingniss, können bei diesem Gerichte in den «ewöhl,. lichen Amlöslunocn eingesehen werden. ' K. k. Bezirksamt Nasse »fuß. als Gc. richt, am 14. Dezember 1864 (405^!) Ane neue Garnitur m,t braunem Schafwolistoff überzogen, lieltebcnd.n,s Lopl'a. zwei Faulcnils nnt sechs Sesseln, wird sehr billig ve,ka»sl. Ltadt, Herrengassc Nr. 213. im Haüsc ^um Polarsten»" ersten Slock linl^. "M'^3s........" ' ......... „ .. , ^Hln Hause Nr. 192 am Naan stnd ^7dic ebenerdigen Lokalitäten, dic ^.Hsich zu jedem Ocschäftödctricdc cig. ^^ucu, zu Gcorgi zu vcrgrbcn. Nähere Auöknnft wird in der Herren, gasse Nr. 211 im ersten Ltockc ertheilt. toil lielln,'ll6. ^eriichloo. in iDri^ .,,„aI.VarreIs i^ 200 Pfund NeM" >'.ew!ch! liefert AudolfVilikelberHM^Iem-Tiork, Consl^ü^tionelager bei Herrn F. I. Nedl i,> Wien, Weil^gärbe!-. V^»n- Vi^dlllt. Magci^:» 19. Pr5iiv0 i;.iß, Pci Ueber„libme von mind,' stsNs 5 Faß Nnpir.' von 3 Monai ^eqe» Accept, DomiclW'en Sch!nL> Geschäfte ab Vremethaven oder Ham dura vermittelt Herr F. I. Nedl i» Wien. _________ (398-1) > (420—2) «'«>-i«, 1-). I^wuln- 1865. I UH^ Mdcrnsttl DmcnschmM. ^RIH" HmngfthWUö. MH^ M Wie alljährlich, fiildet anch heuer in den Lokalitäten des D H Gasthauses „ZNM Bahnhof" <"n Mittwoch den G ^ R. Mär; der berühmte ^ U Haringschmmls H ^ Stall. ^ W Für billiges, abgelegenes Vier uno srclüidliche Vedienung wird, ^ ^ wie immer. bestens sorgen ^ (2483-N) _____ —Mi------> ß^M- S8. H«Nn^«l MI« ^/ > ' »U > 8^ » Il^n„,'<',»«l»«<'» l« /,c//)il^. ^^, Auslagt. »^ -^,«^'^^ ««»«>»,. ^ I>„^.^ !'.»,'!>. !>,^ni,<>,'!-« ,,>!!/»,<>>! sil^ j,,,^',> ^i„„<.,'. In Nmschlaq verstcgclt. "!'!"'>'!'I i» .'>!!!!,',»,»,!„^„ vns>Äi>i5. '" 28. ^,M. — Nl», M>tt,llwlle >><;llittx v. Hcptember lti<»^ : 28^l46 Mitglieder mit eiimn ssr;clch„etrn Capital von . . . , 24,2W.3'l<» sl. 27 tr. und EiiizahlmlsM von...............;l,N:t6.?HH sl. ^!j lr. ! il V V r V s i ch c ru II sl c II auf drn Todcvfnll bis !l<». Heptembcr !8<»1>: i!«N TtrrbrMt..................l,1l!il.ilN» fl. 2<) Ü. Die 6e8oli8ck2lt bes288t 8iok mit loißenäeu Vergiclieiun^äiten. Auf dcn Todesfall mil und olmc Antheil am Orwmn; auf li,ibestl!!i»Nc oder drslimmlc ^cit (l^riiiüliiüqlich lidcr tcinporiir), Auf den Uebci^fall, mit ftstoi Prmnim, oder durch Beitritt ;u den wcchsclsntiqcn Ucber- l.'bcn^.?lssaciar>,u» s'«' linc >,il>rl!<<,e Prämie vrn L2l ss. bis pi ihrem '.1bs!«bcu au dic (^c»!l b^ahl!, ü!a,i der 3 »r ,r,i>M imüicv, >iuch T>iqs t.iroul nach r>?r «stcn Pläimeuiahlml,; crful^^u. - T^glcichcn sichert cin .'«,M> risi'l M.inn tullv einc ^,is'rc! nur I7X si. seiner »5,jÄbri>ien Gattin für 5en ^a!l, als sie iln» über lebt. bei scincnl Tl'dc ein kapital vc» ls).W0 fl. oder cinc Leibrente vcn ?ü« fl. 2» lr. ß^HT' Ausführliche Prospekte sammt den Tarifen filr M verschiedeilm ^essichrrllü^s'l werden in Wien bei der Tircklion, in den Prouinzen bei den Ncfträsrnlantsn der Gescllfchafl l'clfitwiUiqst anbqefolstl, n,-d ss^,^,i„s^lc AnellUisK' miindlich crtl,cilt. »auptas;entnrcn: >" Biala, Vrunn, wra^, Hermannstadt, «embera., ^'inz, ^«-st, Prass und Trieft. sind in ssittcr lcimfähisser Qunütät billigst ui haben bci in Erfurt. Preisverzeichnisse werden in der Expedition dieses Blattes ^rllti« abaeaebcn. und a«6i Änftr»isse »ibernummen. ^«5-^. Einladung an die i'. T'. Mit^cwerken der (Oewerkschaft «n»p«,,ö^ zu dem am R R. März l. I. stattfindenden Versammlung im Wrou Zois'schen Hause am Rann Nr. 174, II. Stock, Nachmittags ä Uhr. Gegenstände der Berathung: 1. Betriebs-Berich!; l. Rechnungs-Abschluh und Bilanz ül'« dic rcr< fiossenc Verwaltungsperiode; », DncktionsMah!. « ^ Die Direktion. Hiezu ei» Bogen Amts- und Iütelligenzblatl.