V p»»- 0N,N-00 — V««»», » aiiilG,»,',! «r. 142 «ILlVovN, 0«n 2S. «»> 1SZ0 V>WIA>P«K«'. )^dbot«n» »onst!. 2S oin. KU»t>N«» S4 DU», «t>Woi< ^o«t woiWa. »» Mf ^ D>i»« «o«»a. « u». o»»!««»«» H^dt» t VßU^ Mriborer stMW Nme EnthMungen «eber Morde, die Veter «arten beging - Der Dovvel-Klndermorb bei Flede aufgeNärt ^ Kürten gestedt alles ein Der Du« dat gew'^'che»... Mußolini» MeiseM nz. Ltvorno, Flo-reitA, Mailand — das sind die großm Etalppen dieser Re^, ausgezeichnet durch die Ansprachen, die Du:e in diesen «drei Stüdden hiÄt. Darauf allein be« schränkte sich jedoch seine Tätigkeit während der Reise nicht, denn öfters machte er Lotion in zahlreichen Ortschaften, wo er stets von einer großen Menge der Ortsansässigen und der aus der weiteren Umgebung Zuge« reisten stürmisch begrüßt wurde. So warb er i^rall, wo er eintraf, fÄr baS neue Jbalicn und für den Faschismus. So propagierte er dk Trstarkung der Großmacht-ftellung Italiens, so rief er Begeisterung für die Idee eines italienischen Imperiums hervor. Es fragt sich: Mußte diese Propaganda iveise unternommen werden? Kann noch be! jemanden in- o»der außerhalb Italiens irgendein Ziveifel über die Bedeutung entstehen, die der itatien?ischen Nation heute zukommt? GS scheint, als leih« Mussolini unter einem „Minderwertigkeitsgefühl", daS d-urch ein umso kriegerisches und pompöseres Auftreten verdeckt werden soll. Die Lage Italiens ist, im Vergleich zu der Lage anderer ^iegeÄÜnorf, 27. Mai. vi» bekannt wird, soll Peter Kürten «es Ein-btNches beobachtete, den HalS durchgeschnit-tm, da. er fürchtete, der Äeine könnte ihn anzeigen. In diesem Zusammenhange ist damals ein aus Amerika zu Besuch weilender Onkel des Meinen wegtn Mordverdacht verhastet worden. Völlig geklärt erscheint jetzt der sensatio« nelle Doppelmord bei Flehe vom 2S. August 1929. Man fand damals l>le Sfährige Grete Hamacher und die 13jährige Louise L e n z e « in einem Gemüs^cker mit aufge» schnittten Hälsen entseelt vor. Das Verbrechen will ltürten wie fvlgt begangen haben: Er habe die beiden Mädchen auf einem Kirmehplatz angesprochen und überredet, mit ihm über den Acker zu gehen. Als sie an einer einsamen Stelle angelangt waren, schickte der Unmensch die ältere Lenzen um Zigaretten. Mittlerweile hah« er der Kleinen mit einem scharfen Messer den Hals durchgeschnitten. Als die Lenzen mit den Zigaretten zurückkam, bereitete das Scheusal l^m armen Kinde dasselbe Schicksal. Auch über den Mord an der Maria Hahn gestand Kiirten einige Details. Er erzäk,lte kaltblütig, wie er ^e Hahn ins Jenseits schickte und wann er das Grab grub, in wel ches er die Leiche warf und sie versl^rrte. Der Terroriftenprozeß en»»«r«ah«< de» Schrtstfl«ll«r» E«f«ree — Ablehnung der LM. Beograd, 27. Ma.i logichen Sachverständigen wegen ihres Gut. achtens über einen Brief einvernommen, den der AngeNagte Hadiija im Kerker an den Angenagten PrpiS geschrieben haben soll. Damit war das Beweisversahren beendet. Die gestern von der Verteidigung erhabenen Anträge hat der Gerichts^f abgelehnt. Vor Abschluß des Beweisverfahrens wurde «och na^räglich der kroatis«!^ Schrift, steter August E e s a r e e aus Zagreb einvernommen, welcher erklärte, die Detonation der Petarde beim Musikpavillon am Zri^je-vae fei völlig unschuld^ gewesen, und zwar so, daß sich die Leute nicht einmal gehörig erschreckt hätte«. Gobann wurden die grapho 5wrze Nachrichten TU. L o n d o n, 27. Mai. Ministerpräsident M a c d o n a l d erklärte in einer Versammlung, er sei persönlich noch nicht für die Ausschreibung der Wahlen ewgenommen, doch werde er von seinem Recht Gebrauch machen, »venn ihn die Verhältnisse dazu zwingen sollten. » ?. N. L o n d o n, 27. Mai. Bei den am Sonntag stattgesundenen Ausammenstößen in Rangoon wurden 36 Tote und lXXI Verletzte gezahlt. Die Poli.^i scheint in Rangoon ^rrin Lage zu sein. Zu Zusaminenstößen kam es auch in Dhakar, wo der Pöbel die GeschästsWen plündert. Beim Zusammenprall mit der Polizei zab es neuerdings K Tcte und zahlreich Ver letzte. LM. R o m, 27. Mai. Heute begann vor dem hiesigen Gericht der Betrugspro.^ß gecsen den Prinzen Gui-seppe di San Fer veri und seine Gattin, die, aus der ersten Aristokratie des Im visnlt« ^sr ^snzckksit artzsiiGt «in von V^iszsntckaiilvm unci Iscknilofn «üsin an c!»' >^usgatz«, ciurck ösicömpfung von !(rsnl«-kOtt5«i'>'«g«sn ciio m«n»cklick«n l.«ici«n lu lincisi'n. — Di«»«» kok» liol tiat »ick vor all»m cii« t. O. ll^v^5is^le ikisnu g«kö,vn «uck c!i« fartz«nkabsi!c«n vo^m. friscik. öayvi' S« Lo.) »«it ikrsr (srünciun^ g«5»ht. kin« cl«^ kksung«n»cdatton, mit ^n«n »i« cii«5« /^uigatz« e. « dai, i5t ciia 3ct,attung ct« Vor 3l) ^akrsn in lich aukaenommen. Von ^»>7 englis<1^tulli?:'ii'chen Zusammenrrrbeit. die noch vor kurzem die politische Lage in Europa o^t entscheidend beeinflußte, sind nach der Reise Mussolinis keine Spur?n inehr zu finden. Man kann daher bei der ^ Bewertung der außenpolitischen Bedeutung! der Reise Mussolinis zusamuiensasse'U» sagen, Käß die ganze Zerrissenheit C-^lropas grell belq«chtet, und in dies»'.? Hivne Hw Gegenpol zu den zu gleicher Zeit offiziell bekanntgegebenen europai?ck»en EinigunzS-bestrebungen Briands war. Sc^Nte die Verschärfung der eurl>päischen Geg-n'ätze das Ziel Mussolinis bei seinen großen Reden in Linorno, Florenz und Mailand gewesen sei7t. so hat er dieses Ziel erreicht. ..Mariborer .^eitunq" Tkummcr U? Mittwoch, de» ??. Mak 1930. Mordprozeb ohne Mord Vor Iahrcssrist wurde ein Bergarbeiter aus ^ientucty iwinens l5onley Dabney un» ter deul ''^erdachte verhaftet, ein siobzchnM' riqes Madchen ermordt zu haben. Trotz al« leu Nachsorsckiuttgn ^var von dem Mädchen teine Spur Au entdecken. Man nahm daher an, daß der Bergmann die Leiche beseitiHt l)abe. Vor dein Schlvurgerichte beteuerte der Äiic^eflagte zwar energisä) seine Unschuld, aber alles ihalf ihm nichts, da in der ^Ver-soil seiner srüheren Geliebten eine Bela-stunc^szeugin auftrat, die anM, bei der Er-mordunci der Verschwlindenen zugegen ge-lvesen zu sein. Der Angeklagte wurde aus Grund der belastenden Missage der angeblichen Augenzeugin zu lebnslänglic^m Zuchthaus verurteilt. Jetzt hat die Ea6ie eine unerwartete Wendung genommen, die dent Verurteilten zur Freiheit verHolsen u. ihm seine Ehre wiedergegeben hat. Pll'hlich tauchte nämlich die „Ernwrdete" wohl und nmnter in ihrem Elternhaus auf, aus dem sie ^vegen einer Liebesaffäre heimlich'entlaufen war. Das Mädchen hatte siä) während dieser Zeit in einer iveitabc?eleqcncn Etadt aufgehalten, in der es nichts von der Tragl>die gehört hatte, die sein Verschwinden heraulfbeschworon hatte. Die Freude der Eltern Äber 'das ihnen wiedergegebene Kind war begreiflicherweise sehr groß, aber größer noch war die des unglsicklichen (^fan-genen. der M Plöhli6) dem Leben und der Freiheit zurückgegeben sah. Vor allem aber setzte die Bohk^rde die fasche Anklägerin hinter Tchlosi und Riegel, die nun ivegen Mein eids, falscher AnschulÄigunA usw. einer wohl verdienten exemplaris<^n Bestrafung entgegensieht. Die Woche der Mite. '^)leden Frühling wird in Paris zur Zeit der 5>ochsarsl'n eine sogenannte „Woche der <^ilte" veranstaltet. Jeden Morgen bringen die Zeitungen ein ausfkhrliches Programnr «dieser originellen Veranstaltung. Konzerte mit erstklassigen Zdünstlern finden statt, deren Ertrag für wohltätige Zwecke gestiftet wird. Schiene Frauen bes'uchen FaHri^n u. (^esängnisse, verteilen Blumen, Zigaretten, Siisjigkciten nnd <^ld. Kleine Straßeni':n-gen iverden mit Bonbons vollgspfrcpft. wird noch an das Gefühl der Ncddio« Hörer aMlliert. Es steht ihnen frei, für die Leistungen erstklassiger prominenter, die sie unter ande'ten Umständen nichit genießen können, einen freiwilligen Veitrag für die ?lrnien beizusteuern. ?sußerden^ werden Preise verteilt für Biicher, die sicl> mit Fragen der Wohltätigkeit befassen. Ein Preis van Francs ist ausgesetzt für das ^beste Kinder.buch. Alle S-traßonbahnschaffner und Beamten >des ök^tlichen Dienstes halten es für ihre Pflicht, in dieser ?sZ^che besonders freundlich zu sein. Der italo franzöflscht Streit Pariser A»mm««>ar« — Für B«^«g«ing der Verha«dl»«>««7 Oregorei8eva ol. Y Stock). P a r i s, S6. Mai. ' Wie jetzt feststeht, hat M u s s o l i n i mit setner sl^rsen, gegen Frankreich gerich teten Brandrede hier alle Sympathien ver-spielt. Sogar das sonst mäßige „Echo de ^ris" verlangt dj« ?^rtagvng der italo-sranzösischen Berhandlimgen auf unbestimm te Ät, da es nutzlos sei, mit jemand eine Einigung zustandebringen zu wollen, der schon im vorhinein entschlossen sei, sich mit Macht zu nahmen, was er mit der Diplo. mat^ nicht vermochte. » Paris, '.'0. Mai. In einem aussehenerregenden Artikel beschäftigt sich P e r t i n a x im „Echo de Paris" mit der letzten Rede Mussolinis. Frankreich könne es nicht stillschweigend hin nehmen, wenn Muflolini ossensichttich qeqen Frankreich gewendet dieses Land mit der italienischen Roche bedrohe. Die unvermeid« bare Folge dieser Diktaturreden springe in die Augen. Bon jetzt ab seien die vor zwei Iahren eingeleiteten sranzikfisch-italienischen Besprechungen, die die trenne^n Fragen litfen sollten, aus unbestimmte Zeit vertagt. Ein Berftöndigungsversuch mit einer Re-gierung s^i zwecklos, die entschlossen sei, mit Macht das zu nehmen, was fich durch die Di plomatie mcht erreichte. Flir Frankreich sei es von grotzer Bedeutung, daß sich das ita. lienische Bolk sreiwillig auf den Krieg ein-stelle. Die Londoner Flot^nkonferenz und die Ablehnung der italienischen Forderung, eine gleich große Flotte wie Frankreich zu erhalten, seien die Hauptgründe siir die AuSdriicke Mussolinis. Im letzten Herbst hätten Henderson und Macdonald die Aus-einandel^tzung zwischen Frankreich und Italien nicht verstanden und sie unbewußt vergiftet. .Henderson und Maedonald, sowie die Vertreter Amerikas seien in hohem Ma« ße verantwortlich sttr den gegenwärtigen sranzvsisch.italienischen Streit. » London, 26. Mai. Die engtische Diplomatie arbeitet mit Hochdruck an der Schlichtung des italienisch-ftanzAsisthen Streites und gehen die Be« Mithungen dahin, die beiden Mächte solange unter moralischen Druck zu stellen, bis ein« Vinigungsbaßs erreicht ist. Angesichts der wirtschaftlichen und sinanziellen Lage Italiens wie auch der politischen Vormachtstellung Englands im Mittelmeer zweiseln die maßgebenden Kreise im Foreign Ossice nicht im geringsten, daß Italien mit seinen bislie-rigen Methoden, die ihm zur Wahrung seines Prestiges dienen, endigen werde, da man in Rom einsehen miisse, daß Italien nur vor die Notwendigkeit der Fortsetzung freundschaftlicher Verhandlungen mit Frank reich ge^llt ist. Keinesfalls uckrde aber Eng land eine Störung des statns quo im Ntittel meer dulden, durch welches der Weg nach Indien slthre. Auch der Balkan stellt nach Meinung der englist^n Diplomatie ein „noli me tangere" dar, dol)er die intensiven englischen Bemü-Hungen um das Zustandekommen eitler Balkanunion, die aus einfachste und natllr« lichste Art und Weise Probleme lösen wSr-de, deren Lösung jetzt im Rahmen des Weit streites der verfchiednsten Antagonismen versucht wird. Konjunktur Bon Ly C o r s a r i. „Du bist dumm," sagte Blandine ^u Lu. „Früher hast du immer behauptet, du uwckitest um nichts in der Welt deine Frei-lieit aufgeben und eine jener Frauen werden, die unl jeden Hut, um jedes Paar Schlche ihren Herrn Gemahl anbetteln nmssen. Und jetzt gibst du deine gute Stelle auf und wirst .Hausfrau. Jetzt wirst du mit deinenl Gatten um Wirtschaftsgeld ^handeln und wirst liebe Augen inachen, >ven!l du dir ein neues Kleid anschasfen willst. Warum bleibst du nicht in deiner Stellung?" Lu lächelte. „Nein, ich habe es ganz anders eingerichtet. Ich habe Kart gesagt: Mein Lieber, ich möchte dich schon ^^eirat^n und mich dir widmen, aber meine Stellung ist zu gut. Ich ve^iene MX) Dinar nlonatlich. ist allerhand für eine Frau in diesen Zeiten. Als deine Frau hätte ich mindestens ebensoviel Arbeitsstunden und luiißte trotzdem inein Gehalt aufgeben und mich von dir abhängig machen. Er fragte, wäZ ich eigentlich von ihm wolle, und ich machte ihm foilgenden Vorschlag: Du zahlst mir mein Gehalt weiter, gibst mir auch jährlich diigen. Mit vorKglicher Hochachtu.ng Karl. Tkeattr««» Kunst «Srazer Muflk- uud Theaterbrlef Das v. Sinfoniekonzert des verstärkten städtischen Opernorchesters war ausschließ' iich steirischen Tonfe^rn gewidmet. Als Ort für diese Beranstviltung war nicht wie sonst der Stepihaniensaal, fondern das Opernhaus gvw^lt worden. Zu diesem Amecke hatte inan den OrchesterrM'M überdeckt und auf diesem svnvie auf den: vorderen Teile der Bühne saßen die Musiker, während der ri'lckwärtige BühnenraiUim dem Chore reser« viert war. Tcr Versuch, Konzerte im Odern-Hause abzuhalten, war schon wiedeicholt un« ternommen worden und immer wieder mach »«»««t M»»« Das Libt 8e5llnäo unck selivr «edräuntes ^U88ekvn, auek de! de» «lecktem ttimmel: öenn auek >Viock unä I^uft bräunen den XÜrper. ^ber troeken muL Ikr Körper sein bei direkter 8onnenbe5traklone. linck eut mit vorder einreiben. 8!e vormtnäern cksdurck 6!o (Zekslir scbmerTkskten Lonnendrsnäes. Dank ävs nur ikr ejxenen Öekslts au Luee» rlt örinLt leicbt in äie klaut ein. uack erst äie oinxedrun» eene Lreme kann ikro woliltusncke ^irkune voll ?ur Qeltune brlnLvn. — l)o5ell TU Z.—. 5.—. II).— unck 22.— vlnsr. I'rlbsn 2U l).— uncl 14.— vlnar. Vertriet» in .lueoZlawlen: ^uzo«I. ?. Zelsrickark ^Lo.» U«?Idor, (arlottavunker 18 Roman von Elisabeth Ney. tavxrliellt dz? l^euclitvioisr. N»U« Mizzi hielt für sie ein besonders gutes Essen bereit, aber sie hatte keinen Appetit und berührte 'die Spesen kaum. Später saß sie dann wieder in ihrem Boudoir und grübelte tio-r sich hin. „Bleiben Sie die Zeit bis Mr Niederkunft «in unseren schönen Bergen, gnädige Frau," hatte der ahnungslose, freundliche alte Landdoktor ihr noch geraten. „Sie sind ungemein zart, meine Gnädi-ge, und eine l^räftigung iväre sehr erwünscht, ivenn Sie das Kind gesund empfangen wollen." Was war Carlotta lieber, als hier oben in der Einsamiteit bleiben .z>ll dürfen, hi-ür, wo niemand von ihrem Fehltritt wußte, wo Spott und .Hohn nicht an sie heranzu-^eten vermochten. Ganz plötzlich durchzuckte sie da wieder der Gedanke an ihren Vater, und sie erli-ob kch, um ihnr einige Zeilen zu senden. Doch schon nach kurzer Zeit entfiel ihr der Federhalter. Nein, es war ihr unmöglich, an ihn zu schreiben. Jedes Wort mustte ja eine Lüge, ?ine Unwahrheit enthalten. Das Zimmer wurde ihr plötzlich zu eng, 'ie Atemnot setzte ein, so daft sie taumelnd 'inaus auf die Ttraße wankte. Trotz der brennenden Mttagshitze ^vard es ihr hier draußen wohler. Da sah sie Plötzlich unten auf halber Hö-'he des Berges die Gestalt eines Mannes enchorklettern. Er k^nutzte den kleinen, steilen Feldwog, den luir Einheinnsche ginz^en. War es !^r Briefbote? Der Mann erschien so greifbar nahe, i.nd doch würde es noch eine gute l)aWe Stunde dauern, ehe ex selbst bei rüstigem VorMrts schreiten hier bei ihr anlangte. Sie dachte daran, daß heute eigentlich nicht Posttag war. Der Briefbote kanl nmn lick) auf diese einsame Höhe nur alle drei Tage und dies auch nur bei gutein Wetter. War er es also wirklich, so niußt? er eine ganz wichtige Sendung brinli'n gar ein Telegramm! Ein Telegramm? — Earlottas Herz begann svl.! > 71 ^^tttern Die Unruhe der vergangenen ?iackt überkam sie aufs neue, und mit einem Male Packte sie eine entsetzliche Angst -um den Vater. Sie rief nach Mizzi und verntochte in überhastenden Worten dein Mädchen dann gar nicht so recht klar zu machen, daß sie dein Boten entgegenlaufen sollte. Miz.;i erriet alles mehr aus den Gebärden ihrer Herrin und eilte bergab. Mit großer Angst in den Augen iah ihr Earlot« ta Dunker nacki ^ie bemerkte, wie Mizzi Hochtehner den Mann erreichte, sab. wie dieser ihr grüßend etlvas aushändigte und daß sich Mizzi mit großer Hast zur Ri'lck-kehr anschickte. Es war ohne Zweifel eine Telegramm. Aber konnte nicht .Hannes Fürst telegraphieren? War ihn: gar etwas zugestoßen? War er abgestürzt? Alle diese wilden Vernultungen flatterten wirr durch Carlotta Dunkers arnies, gc-gMtes Hirn, mid schließlich hielt sie es nicht niehr anS und eilte trotz zitternden Knien denl ?ieraufkeuchenden Müidchen entgegen. „Eine Deposkhe, gnädige Frau!" rief sie schon von loeitem, und dann hielt Carlotta Dunfer das inhaltsschwere Papier in den Händen. Sie wußte Instinktiv, daß es etwas Schlinnnes barg; trotzdenr wartete sie, bis sie die Terrasse wieder erreicht hatte. Sie beuicrkte nicht, daß die ganz außer Atem gekommene Mizzi Hochlehner hinter ihr stehengeblieben war und sie ängstlich beobach tete. Mit bebenden Fingern erbraä) sie das Siegel. Dann aber kam ein weher Schrei von ihren Liippen, und sie sank in wohltätiger Ohitnlacht in den Ässel zurück. Mizzi trug die .Herrin inS .Haus ilnd tat, ivas sie konnte, unl die schwere Ohnmacht zu brechen. Erst nach einstündiger, ängstli-61er Beinühilng gelang es ihr. Carlott schlug matt "»ma» er- staunt fragend um sich blickend, lvieder die Augen auf. Doch schon Mch kurzer Zeit zeig tc das ivehe Zucken auf ihrem Gesicht, daß ihr die Erinnerung Aurüc!^?ehrt war. „Bringe mir das Telegramm!" fNsterte sie, und hi>ü«rte dabei nicht den Tränen-stroni, der jetzt unaufhaltsam auS ihren Augen quoll. Mizzi holte die Depesche herbei. Sie lag noch inlmer draußen am Fußsboden der Terrasse. Carlotta las die Worte, die sie so schnier getroffen hatten, noch einmal: „Dein Vater sanft verschieden. Komin' sofort! Tante Nothilde." „Geh'", sagte sie dann, mit Mühe nack) Fassung ringend, „bitte den Stockinger noch mals um den Wagen. Die armen Pferde werden bei dieser .Hitze die Anstrengung kaum schaffen können; aber es geht nicht anders. Sage ihln, wenn er nicht fahren will, daß n?ein alter Vater gestorben ist und daß ich sofort abreisen muß. Du abe^. liebes Kind, packe meinen kleinen Koffer. Und nun eile, ich darf nicht zögern." Julmer ruhiger war Earlotta bei ihrem Sprechen geworden. Und als die Mzzi^ ganz verstört üiber das Unglück, aus 'dew Zimmer lies, stand sie bleich, gefaßt, da? Gesicht in schier unheimlicher Ruhe verkrampft, auf und schritt zu dem kleinen Schreibtisch. » lk??ortsei»una MMvvrn, von '^«rcirivoe'c'r ^71.1 lUll^ ^UIINN^? te man die Erfahruttg, daß sich dieses nicht ^sonders «Lustisc^ T-^ater für solche Ausführungen nicht re6>t eissnct, da nie eine einlvant>freie Verschmelzung von Orchester lind Singstimmen zu erreichen ist. Immerhin aber war die Ltlangwirkung diesmal lvesentlich besscr als bei den früheren Ber« suchen. Die „Gramer Feqtnrwsil" ^n Otto S i e l leitete den Abend ein. Das Werk .var für die SOO-^hrfeier der Stadt Äraz geschriebcn worden, konnte al>er damals ni6)t gebracht iverdcn. Sieyl, der sich eme -^itlang den übermodernen Kolnponisten an-^schlössen hatte, fand in seiner Festniusik den Weg zu schöner Melodie und qe^under Tonalität zurs'ck, qewist nicht Kum Schaden des Werkes. Von Mderich v. M o j s l s o-vics kam der Lieder^yUus für Tenor und Orcliester „Träunie am Fenster", Op. bt>, zur Uraufführung.^' Mo,jsifovi:s versteht es lneisterhaft, den Stiinimungsgchatt der Dichtungen in Musil unMsetzen und durch inter-rssante .'^rlnonik, vornehme melodische Linie, abtvechslungsreiche rhythnlische Gestab tung und virwose Belhcrrschung des modernen Orchefteraplparates die acht schönen l^)e. dichte von Rob. Graf zu prüchtiOer Gestal-tung M bringen. In Lothar Rieding er (Wien) fand er einen vortrefflichen Interpreten, dcffen angenehiner, warmer Tencr und verständnisvoller Vortrag stiirnnschen Beifall ontfeffelten. Die Werke von Siegl und Mojisisovics dirigierte Prof. Kabasta niit befeuerndem Schwunye. D<.r Männerchor mit Orchester „Schmied Schinerz" von Siegunund voll H ause g e r, der, lebhaft begrüßt, sein Werk selbst leitete, ist eine großangelegte Schöpfung, die sich dllrch edlen Wo-Mang und fessclll-de harlnoltische Untevlnaluny allszeichn^'t. Die Dichtung von O. I. Bierbauul lvird durchaus modern, jedoch imlner geschmackvoll ill v'crnehnler Weise musikalisch ausgedeutet ulld biurdell. Ein zioei-les Mrk desst^lben Donsehers, die „Natursymphonie" gelangte Aur Grnzer Eristauffir.?»' rullg. Die ersten z)vei S>ätze silld Orchester-Stimnluugsbilder von bestrickelidem Wo.'il-laute. Iin letzten Teil«.' tritt der genlischle (5hor (der Lehrergesangverein) hinzu. Anch dieses prächtige A^rk, das den gros^artilistell SchAlPfnngeu der modernen C^hv-rliter^iillr zu^zllzählen ist, fand beftcisterte Aufnahnie. Wilhelnl i e n z l war mit feine,n geniisch-ten Cl)or „Oistnra" vertrete»,, das der egleitete, erwies sich als glänzender, feinsinniger Pianist. Eil,«^ Solotunzgruipipe der Wiener Staats-cper unter Leitung des Ballettmeisters Ca-fcha L e 0 t s e w veranstaltete im Opern--Xinse ei,lcll eiiluialigeir Tan.zabend, der bewies, daß dic Tanzkunst an der erstell Wiener Bühne llo6> auf gleicher Stufe steht wie vorlttals. Die Damen Adele Krausen-<' ckcr. Fri^i Franzi, Nrfa D i r t l, Dorn S zn kal und Lia Iustu s, dann Leontiew selbst zeigten in Einzel und Acup Penvorsülirungen allc Phasen des Tanzes t'vn der ^ußspitz^'ntechni'k bis zuln ,noderne,l ?lllsdruckc'tnnze in schönen, ai^wechÄung-Zrei-chen Bilderl,. B^scnders die Darbietungen der Dnmen, allen voran Adele Kraufen-ecl<.r. erweckten allgeiueines l?ntMcken. Unter deul Titel „Etwas für dich,, brachte ?i.ilbeliu t) i m e s eine große Wiener Ausstattuugsrevue in 23 Bildern von Breuer uild Wieiler zur Ausführung. Die Da»l?n Erika Li örne r, Lola R i ch t e- r, Ilse S ch a l l >1. Marie Jahn, Irn,a ^ a i 1, d l, Else ^ o i n g. die .^>erren August H a r d t n e r, .^ns Fleisch- Wer ist der „Dampyr"? N«»«r Mord i» Düfleld»rs? — Das Opser «i« lojShrig«» M«dch«n — Sich selbst strangulier»? Heute wurde in Düsseldorf die Leiche eines zehnjährigen Mädi^ns gesunden, die alS eine gewisse AdolguirdeWortmann agnosziert wurde. Dieser neueste Mord hat in ganz Düsseldorf migelzcures Aussehen erregt. Die allgemeine Aussaflung geht dahin, das; es sich um eine neue Bluttat des „BampyrS" handeln müsse, der, darnach zu urteilen, noch immer in Z^reiheit sich ^finden müsse. Die Neine Adelgunde wurde iq der mütterlichen Wol)nnug mit einem Shawl erwürgt vorgefunden. Nach einer andren Version wurde das Kind erschlagen. Die Mutter, die als Waschfrau in der nächsten Umgebung beschäftigt war, fand das Kind nach Betreten D ü s s e l d o r f, 2iZ. Mai. der Wohnung tot vor. Leute aus der Nachbarschaft sahen einen fahrenden Sänger mit Mandoline aus dem Hause gehen, so das; der Verdacht sich aus ihn konzentriert. Zn der Stadt lierrst^ grohe Erregung und lin-gewißheit. Wie aus Düsseldorf nachträglicki geincldet wird, sollen die Untersuchungen ergeben haben, !>aß sich das Mädchen, während die Mutter sich in der Waschküche befand, einen Schal um den Hals band und ihn sest zusammenzog. Das Kind verlor die Besinnung und stürzte zu Boden. Als es aufg^llnden wurde, war es bereits eine Stunde tot. Die Weltsprache Al» hiolechniich» FunAii»» der die Nviwendigkeii einer Der bereits in der altgriechischen Philosophie wurzelnde Ellt,l>ickltUl,.gsgedanke, der a^r erst dllrch Charles Darwin in? klare Bewußtseil, gerückt wurde, hat cl»f allen l^e bieten des Wissens befruchtend und nnre-ge»ld gewirkt; vor alleul natürlich ill der Lebellskunde selbst, von wo er seinen Ausgang geuoniulen l>at. Alle Lebell'eseu haben Sinnesorgalie: wozu, ist klar. Wi^' sl:: aber zn ihilc,t gekoul-lnen sind, dn'? N'lir lange Zeit ein völliges Rätsel. Da bra6)te llun die Darlvinsche Ide der Entwicklung und An^passullg die Lösung: ge,Visse besoilders elupfindiiche Stellen der Haut entwickeln sich ilnter >lxm Einfluß des Lichtreizes zum lichtempfindlichen Organ, zu,n Auge; wieder»,n, a,idere Hautstellen unter den fortn>ä)rellden Schall reize,r znin (Gehörorgan „nd so ilX'iter; all-genlein auselt. Zur Unlivelt gehören aber nicht nur die phlisikalischen. chemisäieil, qeogravhisck)en u. klinlatischeil ErschLinu,igcn, zur Uniwelt gehöre,: auch die a,ld!^re,? Lebewesen ilild be-fonders jelle derselben Art. Wie es lchon anf ganz niedriger Lelvnsstufe Slilnbiofei, gibt, das ilt das Zusainlllenlel'en von ver-schiedellen Individuen zunl Zwecke leicht»:-rer Lell^nserbaltung. so haben sich auch die liö">er organisierten Wesell zn Lel>eilsgetnein schaften zusainulengeschlossen, die eine neue Art voll Lebetnelen, «inen Kollektivorganis-inus bilden. Dieses Zusainn,enlcben, das die gegenseitige Verständigung zur Vorausset- — 21: Abenidtollzert. — 23: Nachtulusik. — München, und 2l1. Berliner Uebertra-gung. — Anschließeild: ^tonzert- und Tunz-lnusik. — BudlZpest, IN: ^kon^ert. — Opernübertragung. — Zigeuncrinu- sik. — Warschau, 17.45:^ Populäres Konzert. — 20..W: stait,n,erinusik. — 21.25n Kou^^rtsuile. — 2.'^: Tanzunisik Schach Ul a n n, .'i>arrl) S t o l b e r g, dann die reizenden ?isters M argu , ta vc^nl Ea-sino de Paris und die „ViennaX^irls" boten in Dalltcllnng, Tanz nnd s^sa,lg .'in al,-wechsliiugsrciches Kunterbunt, daS in raschen, T^luge über die Bühlle hilscht, so daß man sich des Mailgels eilier eigentlichen Handlung kannl bewnszt ,r>ird. Besonderl' Er wähnung verdielien die prächtigen Kostüme und di(. liübschen, inl Stile des „Blauen Vogels" gehalte,le,l Dekorationeil. Die niusika-lischc Leitung besorgte Fritz Lehner u,it Schiniß und Schwung. Georg G. Müller. Nallonaltfteatei' in Marlbor Neoert»we: Dienstag, 37. Mai. Geschlossen. Mittwoch, 23. Mai um 2N Uhr: „Märcheil ooln Paradiesvogel." Ab. ?l. Nrauffüh- Nl^lg. Donnerstags 29. Mai unl 20 Uhr: „Adieu Milni". Eruläßigte Preise. Kupone. Stodttveater in ptul Montag, 2. Iulli uiil 20 Uhr: „Märchen voul Paradiesvogel". Gastspiel des Ma-riborer Theaterensclnbles. «tadiiheaier in E»Iie Mittwoch, 4. Illni nm 2s) Uhr: „Märchen vom Paraidies»l>gel". (V-astspiel des Ma-riborer Theaterenseinblcs. j Menschheil — Panevropa «»d „earopSischen" Sprache zung hat, mußte nati'lrlich eine entsprechende biologischc NeaktilZn hervol^rufen: die Sprache. Bei der Familie und „Horde" der Urlnensäien ist der Beginn der nie»lschli6)eil Sprati><'„cntwicklung zn suchen. Später bildeten sich die verschiednen Dialekte aus. Die Vereinigung zu „och größeren Einheiten, zn den hellti^en Nationen, schilf die grosse,i nationalen Sprachen. Wenn sich nnn ein-,nal auch die verschiedene,! Nationen zll ei-ne>n einheitlicl>en Organis»,ns zusaininen-schließeu, wie es z. B. die Panenropabe-N'egilng anstrebt, so ist dit' iiatnrnotn'clldige Folge die Entwicklung einer „enro^päisch!',, Sprache", zu der sich die verschiedeue,i Na-tionalspract)en verhallen, wie jejzt die D:a-lekte zur Schriftsprache. Wird in den ko,ninenden Jahrhunderten durch die i,»l>ller ,veiter gehLnde Entlvick-lnng und Ausgestaltullg !^r Verkehrsu,it-tel die „Mellschheit" znr Tatsache — heute ist ..Menschheit" ein Begriff, deu, nur in beschränkten, Maße 'Idealität zukoinnit —, so wird auch der Mensch?)eitsorganis,nlis neue Organe ausbilden und ullter diesen als ei-neg der ,vichligsten die Weltsprache. Da aber die jiultur, sou'eit sie iiu internationale!, Verkebr i,i Frage koinint. ."leute und voraussichtlich noch für lange tnesenllich europäisch ist, so wird „europäisch" zu.^!elch die Weltsprache sein. Wir seben so dnrch die Zit'ainnlenballung von Menscheligruppen zn iinttior größeren Perband.'n die verschiedenen Sprackien eiitstelien. Der Sprache der Horde folgt der Dialekt, die Dialette ,'.>er-den ven den einzelnen ^6?riftsprach?n überbrückt, die Schriftsprachen bilden aus sich heraus die Weltspraclie, zuerst als bio-logi'che Reaktion und dann als b'o»."chnische Funktion des Menschl?eitsorganisinus. B. Mittwoch, 28. Mai. Ljubljann, 12.30 llhr: Schallsplatlenniusik. — 17.30: ?!achsnittagskonzcrt. —- 19: Skizzen aus der slotveniscki^'n Literatur. - 1i).30 Französisch. — 20: EhvCkonzcrt. — Beograd, 20: Estonische Lieder. — 2'1.1.'>: Abendkon-zert. — 22..'i^: Balaiaikakonzert. — Wien, 15».30: Iugendkonzert des Wiener S,)inpho« nieorchesters. — 2o: Berliner Uebertra<^ung. — Anschließend: Abendkonzert. — Breslaz», 10: Abendlnnfik. — 10..30: Berliner Ueber-tragung. — 20: Berliner Uebcrtragilng. — Brünn, 10.20: Abendtonzert. — 20.20: Bvlksliederabe,ld. — 20..''>0: .'^tonzert. — Stuttgart, lO.'iO n. 20: Berliner Uebertrn-gnng. — 22.45: Unterhaltnngskon^^rt auf Schallplatten. — Frankfurt, W..30 und 20: Berliner Uebertragung. — Berlin. 10 30: Prof. Max .?ieiuhardt spricht. — 20: iton-.zerl der Nenniorker Pliilyaruionlker init Arturo Toöcanini. — Anschließend: Tanz-innsik. — 24: ^'leine Nachtinlrsik. - Langenberg, 17.30: ^a,nn,erin,lsis. - - 2o: Sl)>npho-nieko-nzert. — Anschließend: Nachtninsik und Tanz. — Prag, 18.35: Dentsche Sendung. — 20: Lustige Lieder. 20.30: Finnische Musik. 21.30: Klavierkonzert. - Mailand, 17: Nachmittacskonzert. — 20.30: .Konzert. — ?n Paris ist cill Meisterturnii» ini Gange. Bor der lej^ten (7.) Runde ist der Stand der Führenden: Snosko-Boro.iiski 4 s1), Tartakon>er 4, Lilientkia! (ein weniger bekannter ungarischer Meister) 3'^^ st), sodann folgen Groiner, Mieses, Halberstadt, Rokni und Duchamp. — In Florenz wurde das italienische Nationaill^urnier aus-getragen. 1.-2^ Ro'elli del Turcs und L. Singer tTriest je .3. Marotti 4.—del Pezzo und .Hell-n,ann 5; eS folgen Raslrelli ^.'4. Riello 4, Belloni And Padulli 3Z4, Matteucci I. — All den Wiener Vereinswettkälnpfen erla^lgten in der 1. Klasse .<>akoah, Hiel^in?^ nnd Dl'^ntsckier Schachvcrein gleichen Stand, v^n, 'i^tichkanlps siegte gegen b?jde Gegner 5:3 und errang slt^die Meisterichaft. — In Newyork ist ein Wettkanipf L. Steiner—.isashdan im Gange. Der Stand ist 2>z : für Steiner. Aus aller Well Schwarz auf Weiß. Auf eineln Bahnsteige in Chicago wandle sich eine ältere, sehr anfgeregte Daine an einen Neger, der dort als Träger sungi>:rte, nlit der Frage, ob der dort stehende Zul^ auch der Z,lenden, der gerade vorüber-kain. Erst als sie von diesen, die gleiche Attsk,lnft erhalten hatte, niachte sie sich a>uf die Suche ilach eine,n Platze. Der N.'ger alvr ging zn den, Weißen und fragte ihn: „HeV Glauben Sie, daß die Alte nun beruhigt ist, wo sie es Schwarz auf Weiß hat??" BewerbnngSschreiben einer chinesischen Stenotypistin. Eine englische Firina in Honkoilg, dl? eine Slenoti,pistin snchto, erhielt von ein''r chlncsischen Dau,e folgendes Offert: „Meiu .Herr, ich bin Lu Wang. Ich kann eine Schreibmaschine init gnten, Lärm tre! l>en u,ld lnein Englisch ist großartig. Meine lel.Ue Arbeit hat uiich verlassen, weil der große Mann gestorben ist. ^"^ch habe ab-^r keine Schnld. Nnn, inein .Herr, wie ge)ts? Wenn ich von großen, Nutzen für Sie sein kann, n>erde ich bei Ihnen sein, sobald ich angekoinnien bin. Tause,ld Blumen. Ihre Ln Wang.^ Kredit. Der herulnziehende Weber statte labnex de Arbeit in einen, Banerngehöft an der Grenze von Lancashire und ^orkshire. ge-fnndell. Als seine Arbeitszeit am ersten Ta. ge vorbei war, begab cr sich in das Wirtshaus des Dorfes und verlangte eine Pi»itc Ale „ails Kredlt". Ter Wirt schüttelte den ^wpf: „Ich verkaufe niemals et,vas auf Kredit.^ „Well, aber ist bin ein sicherer Kunde, ich habe hier Arbeit gefunden nnd will k?ern alles pünktlich bezahlen, ivenn ich meinen Lohn bekonrule." „Ich gebe keinen Kredit?" Der Weber wairdte sich znin Gehen, da rief ihn der Wit zurück. „Ich lvlll Dir aber eillen Schilling leihen. tvenn Du Geld nötig hast." „All right." Der Wirt übergab dein Weber einen Schilli«,g, den dieser mit einem Dankege lnurn,el in seilie Tasche versenkte. Dann walldte sich der Trainp erneut zun, Gohei,. „He! Du wolltest doch eille Pinte Ale ha den?" rief der Wirt. „Ich lvollte," sagte der Trainp, ..aber Ich gehe doch lieber dahin, Ivo ich sie auf Kredi» bekoinmen kann!" Sprachs nild verschll>and. > „'.Ul tl l I', /^s?c«ZS OHZ^sZlZZc Bas Ambulatorium der AnNtuberkulostnUga neuerlich gefährdet Tie A n t i t ll 'd c r k u l o j c n l i .'s a in Mluibor, die in Mldesiubllnnin seilern wird, besoriU de« kanniilch schon jahrelang in ihrein ^rst iin Ä^r.rjahrc volltmnnien renovierten und .',wc'ctciUsprecl>end einsjerichteten A ni b n« ! n t o r i u ni in der Grenori^iceva ul. e» eine eininent wichtii^e mcnjchenfrenndliche ?irdeit, die in erster Linie den ärmeren Be-vi^lserungsschichten von nnd Hinge- bung zugute kzm'.n:. Dles-' gros^': Arbeit des Vereines ^)cit aber 'luch il^rc ^chalteniei'^n. Ta '«^ie Li.qa i ne T se- zusagen unp.'-l'^'l:'^ ch 'icriiehl, ist w. hl ein-leuchtend, daß der Ü^ierein stets mit fimiil-.Miellen Schwierigkeiten ,^u kämpfen hat. Die ^age der Antituberkulosenliga Maribor hat sich Äber in der lehten Zeit aber noch bedent^end verschlechtert. Ständicze Subveli-tionen, mit denen der Verein bisher rechnen konnte, wurden iul Laufe der letzten.Jakire l>cdentend reduDrt und im heurigen Jahre siild einige iiberhanpt ausgeblieben, so das^ sich der nnermiidssch inl Interesse der Mon'ch heit wirkende Vorstand des Vereines nun-niehr außerstande sieht, die verhältnisniäs'^ig hohen Ansgal'en .^lir Erhaltung des?lulbu-altoriuins, einer nicht zil unterschätzenden sanitären ErrmMnschaft unserer Zeit, .^,u ldecken. (5s besteht also die ernste Gefahr einer 'Schließung des Aiirbulatoriums, wenigstens sl'lr einige ^^it. Es steht nwhl nus^v'r Ziveifel, daß ein solcher Schritt zur gegenwärtigen Zeit, wo wir iin Zeickien der sogenannten Antitnberknlosentage stellen, ein traliriges Omen wäre. Man darf sich dnl>er nnt Necht der 5>ofsnnn!i liingeben, daß sich Mittel nnd ?t^ge finden werden, deni trot^ der großen Zchwieriakeiten zielbewußt nnd nnl>eirrt nnrkenden Vereine die wichtige n??nschensreundliche Arbeit anch weiterhin z>' ermiiglichen. Sine rumänische..Amazone" in Maribor 1 . Auf ihrein Nundritt durch Mitteleuropa wird ulorgen, Mittwoch, gegen Mittag d^e uioderne r^tlnmnische Amazone Frl. Milada T r i f o n in Maribor eintreffen. Die sym-)>at^?ische Daine. die bis jetzt die schöne Strecke von Bnkarest bis Zagreb zurückgelegt hat, verließ heute frn) in Vegleit'unss des .i?avalleriekapitäns Stefa n ov i ^ Zagreb und beabsichtigt mit ihrer Vollblutstute „Favorit" gegen Alvnd in Slcv. Vi« stri:a einzutreffen. Flir einen angenehmen Aukentl^lt in unserer Stadt hat der hil?sige Reitklnb alles Nötige vorgesorgt. Die Nouie wird >damt die ltnternehlnung>lnstige Danie von sy^'Nribor nach Graz, '^^.^ien, Prag nnd Warschau filhren. I-I Lommvrsprozzen t>«»e>tixt »cl,»«!! uari »purlo» Oüü^Ol. Die toten Gassen Einst, als die Reichsbriicke noch nicht wie eine «Gluckhemle über den Giebeln der Lend-Häusergruppe saß, lvar die Draugasse eine provinzmäßig ^wegte Verkehrsader, die einzige neben dem Dransteg, die beide Ufer verband. Schrill ächzten die Wagen« ln^enisen, ivenn es vom .siauptplatz bergab ging, Ä^nschen und Fllhrwer^e stauten sich am tief gelegemn Brilckenkopf, wo alte, vortrefflich betriebene gastliche Stätten zum Frichschoppen einla^md ihre „Wein- >lnd Vierzeiler" ilibe^r >den kleinen To.reiiigän-gen prangen ließen. Jetzt ist alles voriiber. Zwischen d«n Katzenköpfen griinen Gräser; die Binder j^ieleir nilbesorgt und d^e Mutter sehen ihnen ohne Angst aus den Fenstern zu. Kein Fnhriverk stört 'die Idylle des gekrümmte,l lÄs^cs>ens. Der Vri'irkenkopf ist deni Verfall geweiht und^ ein tleiner Sockel, in dem ein r'oftzersressenes l5isen-stnck sitzt, erinnert daran, daß einst darauf der Hl. Johannes von Nepounik init deut Finger auf der ^ippc und deiil .skrenz in der Rechten anf das Treiben !>es Brü^en- Maribo r, 2?. Mai. einganges herabbliclte. Bis in einer 'ollen Nachl die ivettergraue Statue von Säbelhieben^ ijberml'itiger .^"»ufarenoffiziere zer-schlag>en und von der Briicke herabgeworfen wurde. Jetzt ist alles vergessen. W?r lve!ß, l>b jene .^»usareno'fsiziere noch Anlässe szaben, frevlerisrlie Tollheiten zu begehen ... Nicht viel an^ders ist es an» jenseitigen User. Die monnnientale ^'inearität der neuen Reichsbri'leke drückt nnt aller Viel-tnnsendtonnenschlrvre auf ein kleines Äor-fta^tnlilieu, dein das einzig Ven>egnng Verleihende genommen wurde: der Verkehr. Die Technik hat einen Einl^ruch in die Stadt-Entwicklung begangen und pulsieren des Straßenleben dem Schicksal der Sack» gassen-Abgeschiedenheit ausgeliefert. Oben auf ^er Briicke rauscht der Verkehr, tut.'n die jagenden Antos, unten brauchen einige (^wer''l>c treiben de — die Kaufleute "laben das tote Geleise schon längst verlassen — ivegen Lager^Platzulangels keine Klage fi'ih-ren. Wo die Reste eines Straßenpflasters noch zu finden stnd, schießen Grashalme aus den ^ltitzen herans und geben dem stillen Winlel sein idtillisches Gepräge. Ich habe diese Zeilen nicht geschrieben, damit eine etwa übereifrige Straßenvenvaltung das^ Gras ausjäte. Nein, umn lasse es nur wachsen. Es paßt dort ins Stadtbild hinein nnd soll verkünden, daß anch die Pflaster-fteine jn den verdienten Ruhestand verseht u>erden können. 8 p o c t Ä t l) r. Srhöhuna der Wein- und Bierfieuer Abschaffung der nächtlichen Bergniigungs-llnd der Zechensteuer. Die Banalverwaltung genehmigte den Beschluß der Stadtgeuieinde Maribor vom 27. März d. I. hinsichtlich der Erhöhung der Verzehrungssteuer auf Wein nnd Bier >und genehmigte, daß ab Mittwcch, den 27. d. M. die erhöhte Verzehrungssteuer in? Aus tnaße von I.5f) Dinar für jeden Liter Wein und 1 Dinar für jeden Liter Bier eingehoben wird. Gleichzeitig wird die li^meindesteuer auf den nächtlichen Besuch von Gast- nnd Kaffee Häusern sowie die Steuer ouf Gasthausrech-tluIlgen abgeschafft. Tanz- und Lieberabenv de< Männeraefangvereine« Der Mätmergesangverein veranstaltet am Dienstag, d<'n .'j. Juni nm 20 Uhr im großen Union-Saale einen Tanz- und Lieder abend, ai, welchem sich deni hitisigen Publi-kuui zum erstenmale eine in Dentschlaild trot^; ihrer Jugend schon berühmte Taitz-künstlerin, Frl. Erika N u g e r aus Dresden, nnt eineui herrl^stilisierten Programm iMozart, Weber, Brahms, Tscl>aikoivs5i, Al'bcniz usw.)-nnd das Mitgln>d des Män-neiMangvereins .'Herr Graf Friedrich Pach t a als .^touzert- und Liedersänger (Schn-liert, Wolf, Bra'huis, Rich. Strauß) vorstellen werden. Graf Pachta, eheniailger Ma-Uneoffizier, jetzt aiuf Scl)loß St. Georg in Sv. Kungota bei Maribor, oblag in den letzten Jahren in Wien nnd Berlin seinen (^es-angsstndien nnd blickt gleickifalls schon ans eine Reihe unbestrittener Erfolge im Auslände zurück. Am Flügel: Frau Gräfin Marielore Pachta und .^rr Prof. Hermann F r i s 6i. Begleiter der Tänze: ein Kannnerguiiltett des Vereinsorchesters. Da der gewiß genußreiche Abend nur dann stattfindet, n)enn bi^o Sainstag, den 31. d. die sten der Regie gedeckt erscheinen, so wird das Publikuui,,, welches der Veranstaltimg da? ihr geiviß zukamntend<' Interesse entgegenbringt, nnl el)etunlichste Reservierung der Plät.,e ersucht. 5tartenvorinerkungcn (schon ab gestern) in der Musikalien'handlung Hö-fer, Ulica ll). oktobra. ui. Evmigc'^sches. Donnerstag, den 29. d. (.^^^immelfahrti wird ein t^^emeindeausfbug nach Sv. Aolfenk auf deul Bachern stattfinden, wo um 1t) Uhr vormittags ein Jugend-sestgottesdieust abgehalten wird. Der Ailf-stieg erfolgt uin halb s> Uhr früh vom Haupt Platz aus. Bei schlechtem Wetter nnterbleibt der Ausflug, in nvlchem Falle in der Lhri-stustirke ein Geuieindegottesdienst gefeiert wird. IN. Zum Bezirksvorstand des 2. Bezirks wurde an Stelle des verstorbenen H-errn An ton Stepic 'der ^-i.rafikant .^rr Anten G o-l e S, Aleksandrova cesta -i2, ernannt. ni. Trauungen. Jn den letzten Tagen wur den in Marik>or folgende Personell getraut: Max KaZuian ulit Frl. Sofie VerhovZek; Adels Sinode lnit Frl. Erika LeSi^ik; Martin Magnöa mit Frl. Barbara Koren: Frz. Ozinec lnit Frl. Josefiile Rebernik; Karl Relns Ulit Frl. Franziska Kri^inan; Rlidolf PiSec init Frau Barbara Mo^ir, geb. Zkofiö; Alois Stanc lnit Frl. Allna Rode^; Mich^iel Simonie ulit Frl. Elise Pravt>ie', Josef Ra-pote: nlit Frl. Franziska Purkelft; Otmar Lallky lnit Frl. Anna Kikel. erhalten haben, lverden darauf aufmcrüain gemacht uild ersucht, an der Verjalnlnlluig verläßliä) teilzunehiueli. Ihre Teilirahme haben auch Delegierte ber Ortsgruppen Mar -bor, Eelje, Ptuj, Me!i?a u. Sv. Lenart »'^l. gor.) angemeldet. Zur Tagung sind auch ver schiedene Persöillichkeiten aus deul Wirtschaftsleben gelu'^oercines aufgestellt lverden. m. Männergesangverein. .Kostüme sind bis Mittwoch, den 28. d. abzuliefern, sonst ist der Gegenuvrt zu entrichtell. Probebeginn Dienstag, den 3. Juni. Ul. Aus unserer Geschäftswelt. Der hiesig? ZeulentlvarenerMger .^)trr Ferdinaird R o» gatsch hat sein über .'i<^ Jahfe bestehellde? l?^schäft aus der FranöiSkanska ulica 17 :n die Tattellbnchova ulii^a 34 4vevlegt. IN. Abgängig ist seit 24. d. ein 21 Ja?re altes nervenkrankes Mädchen. Dasselbe ist ssut entwickelt und trägt braunen Mantel, blau-lveiß kariertes Kleid, braune Schuhe u. sine 8tets QusIItRtk Nl. Der Polizeivorstand, >)crr Oberpolizei rat K e r 8 o v a n ist dienstlich abgereist u. wird nlährend seiner A>bwesenheit von Herrn Polizeirat Pn 8 vertreten. IN. Partkonzert. J,n Falle schöner Witte-rllng filrdet koinillellden Donnerstag (Hiin-melfahrtstag) von 10.30 bis 12 Uhr iin Stadtlpark' ein Konzert der Drava-Kapelle ftat.. Nl. Entrichtung der Hundesteuer. Mit Rücksicht auf den vom Finanzininisterillln ge nehmigten Voranschlag der Stadtgeinein^de Maribor werden die Besitzer von Hut^den daraluf auflnerksam gemacht, das; bis 30. Ju ni l. I. für jeden mehr als zu>ei Monate alteil .Pull.d, die Wachthunde nicht ausgenom-luen, die vovgeschrie!^ne Hundestieuer von M Dillar salnt der Gebühr für die Hundemarke iln Betrage von 2.50 Dinar bei der städtischen Kasse zu erlegen ist. Nach deui 1. Juli wird diese Steuer samt der Geldbuße von 100 Dinar e7ekutiv ein^^'t'ie^7n IN. Schlllerakademie. Der Glinlnasialinusik verein in Maribor veranstaltet Mittwoch, den 28. d. Pulltt 17 Uhr iui Festsaale des Staatsglilnnasinills seiile erste «öffentliche Pro dtlktio-n. Das Prograinin uulfaßt Orchester-nnlnknern, abnvchfelnd init geinischten und Mänlrerchören, Solovorträge (Violille, Kla vier. Sopran nnd Bariton) sowie eillen Vor irag über Stailso Vraz u. Frallz MikloZie, die beide cl)elnalige Schüler des Mariborcr Gtimllasiunls ivarell. Da sich der Mllsikver-ein Mls eigenen Mitteln erhält, lvird inr Deckling der Anslagen eine gerillge Eiil-trittsgebl'lhr eingehoben. 7296 cile leine Ja>hreshailptver-samnilung ab. Alle Mitglieder des Kreisans schusses, die die schriftliclx Einladnug bei'eits graue Strülupfe. Wein über den Aufenthalts ort des Mädchens etivas bekannt sein scllte, wird ersucht, hievon in PobreZje bei Maribor, Nasipna nlica 8, Mitteilung zu lnachen. Nl. An mildtätige Herzen weirdet sich der arnle kranke Invalide lnit vier kleinen Kindern mit der Bitte um kleinere Spendeil in Geld oder Kleidern. IN. Wetterbericht vonl 27. Mai, 8 U-i?: Luftdruck 728, Feuchtigkeitslnesser Barometerstand 743, Temperatur ^18, Wind, richtullg WO, Bewölkung teiliveise, Nieder« schlag —. ^ Hute Dienstag Aabaxettabend in ver Velika kavarna. 7288 * Wa<^ "nii alles die Feige reicht. Jeder-lnann ist die frische l'der getiockn''t' Fr 'ck't oder Feige als süßes und schinackhaftes Obst bekannt, irählx'nd die getrol-tnete Feige auch zu deiil allbekannten Fcigenkaffee-Surrogat gebrauclit ilnrd b^saililt inrf te es sein» daß aus gewohlilicliein Wein bc» Hinzugäbe von Feigen und nc'ss> gewisser (^würze eine Mischuli-i die denselben Geschnmck besitzt, wie der ech' te Madeira-Wein. Noch interessanter ist die Tntsars)e. daß in Mailaird in den Restaurants Ehaulpagner von Feigen serviert wird, lvähreild es voil grös,ter Wichtigkeit ist. ^ß Feigen mit großen, Eriolg zni Heil-zll>ecken verivendet n>erdcn, u. zw. n>ird bei >>ns von dein 'nirgl^t'iien ,^ucke'' i-inl.'rel be-sten dalmatinischen Feige das schon seit Jahren bek'n:iie Figo!, das l ".'siszlte tel zur Reinigung des Magens und der Gedäriue genwnnen. Figol ist ii, joder Apo theke erhältlich. * Sanatorium in Maribor, Gospos^a .'si, ca 4!). Telephon 23.'>8. Modernst eingerichtet für Operationen, Diathermie, künstl' 'e Höhensonne, Tonisator, infrarote Lainve. Mäßige Preise. 535,? »««G«DWD»«»»»»v»«»Gß Lonotsx, (lev l. ^uni 1930; fkiH »vodock«) ^o»i.ivriveki^ unä deren si! l^ettun^Isdtellunx in A Mar 1930.' S ^Ml,r!6c»rer ^eitung^ ^lZummse f-i?. Aus Vtuj p. Verlegung der Assentierung. Die für den 28. Juni eingesetzte Assentierung für die in Ptuj ivohnenden Jünglinge mußte um znxl Tage verschoben iverden nnd ^findet ain Montag, den 30. Juni statt. Aus 6elje Regimentsfeier. Das 39. Jns^nteriere. «Ilnient in (^tl-se ^)^!t ani )^c!ttn)l)ch, !>en ^8. d. «Ulf der Fsstwicse seine diesjährige Resiimentsseicr ab. Nur 10 Uhr findet ein FeldgotteÄ>ienst, von 16 bis 19 Uhr aber eine Militärunter-Haltung statt. c. AmtStag der HandelSlammer. DaS .Handclsgremium in Celje teilt sämtlictien Wirtschaftsireisen in Celje svwie in dessen näherer und weiterer Umgebung mit, dah der Referent der .Handels«, (^iverbe- und Jndustriesammer in Ljubljana am DicirS tag, den 3. Juni vmi 8 bis 12 llhr im 'SltzunsiHzimmer de? Gvemialgek>äudes in Cell« amtieren wird. c. Aus der Geschäftswelt. Da'5 Geschäft mit Fahr- und A!otorrädern, Nähnmschi neu, (Grammophonen und Schallpla.tten in der PreSernqässc 21 )at von der Firma Alois Ussar d:ren ('!?«schäft§fichver I. N o v a k übernonlmen. c. Unglück eines M«»torradfahrers. Am Conntag. den 2??. d. vormittags kam .Herr Llavko P r e t n a r, Geschäftsführer der Arbeitevbackerei in LMbljana. in Beglei tung des Frl. Paula K. auf dem Motorra.d Mch Celle. An der Biegung der Lsublsan ska cesta bei der Fesbwiese in Celie über sah er, dasz vcr ^er Autowerlstätte deS .^?crrn Stefan HaseMch- an der Kreuzung >^r Ljubljanska :esta sowie GregoröiL- und JareiKgasse daS Auto des Tierarztes Herrn Moi- .i^ribar aus KoLevje stand. Pretnar stiesj in raschem Tempo gegen den rechten Kotflügel des Auto? und stiir.Ue samt deni Motorrad .M Boden. Bein» Sturz zog er sich einen Bruch des linken Beines zu, wäh rend seine Begleiterin unversehrt blieli. Pretnar ivurde zunächst in das hiesige Kran kenHster-veichisch<' Fußballmeisterschaft. . : Absage der leichtathletischen Stoatsmei sterschaften. Die aitch in unserer Stadt für Sonntag vorgesehenen leichtathletischen Staatsmeisterschaften wurden wegen des all zu geringen Interesses seitens einiger unserer Sportvereine abgesagt. Wirkli6i ein trau ri^ges Zeichen! : Die jugoslawische Fechtmeisterschaft, die vergangenen Sonntag in Subotica zu Ende s,efü>hrt wurde, brachte nachstheende Placle^ rung: 1. K r i st i an (Beliki Bei'.keret), 2 Freund sVeliki Beökerek), 3. i k a (Beograd). Bekanntlich hatte letzterer durch 'drei Il^sire hindurch di<' Meisterschaft inne. : 2 Meter im Hochsprung. Bei den: ge stern in Tokio durchgeführten leichtathleti schen Meeting erreichte der Jnganer Tari bio lnl Hochspruug die fa^lhafte Leistung von 20(1» Meter, die übrigens einen neuen Weltrekord darstellt. : Auch die ungarisch« Fuhballmeisterschoft beendet. Die Fußballnieisterschaft der ersten Liga von Ungarn wurde gestern beendet Den Sieg holte sich zun, erstenmal „Ujpest" Sport DK.^lschtennls- Staatsmeifterfldaft i>ie Samstag und Sonntag unter tibera.ls starker Beteiligung in der umstergültigen Organisation deS rührigen Sportklubs „Mura" in Murska Sobota zur Durchfilh-rung gelani;ten, gestalteten sich zu eiüenl sportlichen Ereignis ersten Ranges. Parallel mii den Einzel- und Doppelwettbewerben, überMschenderlveisc die Vertreter der Sporlvereinig'Uisg aus Sombor. Es solgtmr an zweiler Stelle S. K. Mura. an dritter ^epln aus Zagreb, an vierter die »Eiienbaihner" aus Zagreb, an fü'nfter die Vertreter -der .Hairdelsakademie aus Zagreb, Ml sechster die Ersatznwnnschaft des S. K. Mura und an siebenler Stelle „^elezniöar" aut? Maribor. Unsere Eifenbaihner hielten fi6i trotz der erlittenen Niederlage recht gut snd konnten eine erfreuliche ^rmverbes-leruttg zur Schau bringen. In den Einzel-vwic in den Dopp<.ispies^n nahinen 'die Vertreter des S. K. Mura und der Sport-icreinigung aus Sonrbor eine überragende ein, sodas; fast sämtliche Preise an ie vergeben wurden. Die (^ e s a m l-' l ace m cnt Hat somit folgendes Austen: DolttwirNOaft X Förderung der Weinausfuhr. Dem näckist wird in Beo^grad eine Beratung von Bertreiern des Weinbaues und Weinhandels stattfinden, inelche sich allssäfließlich niit der Fiirderunsi der Weinausfu5)r beschäftigen wird. Dil grl>ße Mengen des vorjährigen tsckieckioilo.vak. Ausf-uhrkoiitingentes nicht ausgeniltzt worden sind, soll in dieser Bern tung eine Ml>glichkeit l'eAglick) der Wein-lieferungen nach dein Auslande auf Kredit (Raten) und der Anpassung der Preise an die Nnslandsmärkte, besonders gegenüber deni Wettbe-^verb anderer lveinerzeugender Länder, gefunden werden. X Steigender französisch. Weinverbrauch. Der Weinverbrauck) Frankrei6is. des weithin größten Verbrauchers der Welt, lietrug von Oktober 1929 bis einschließlich März 1!)23 23,741.t>t5> Hektoliter, gegenüber 31,7lil;.1.^2 Hektoliter in derse^lben Zeit des Vorjahres, was eine Steigerung von 2 Millionen Hektoliter bedeutet. X Neue Briefmarken. Das Ministerium hat vor einiger Zeit einen Konkurs für die Ausarbeitung von Entwürfen neuer Briefmarken verii^fentlicht. Jetzt wird nntgeteilt, daß der Entwurf desEhef-l^raphikers Ponte Stofiöevit^ als der beste angenommen wurde. Die neueis Marken loerden in der jugoslawischen Markendrurkerei ^lergestellt. Die Elichees Hinzu kommen aus Wien. Schrelblrampf Heilung und Verhütung von BerufÄrank» heiten. In unserer Stadt weilt die Tochter des Begründers eines Verfahrens zur Beseitigung.des Schreibkrampfes, Frau Thea G o l-wer - Wolff (München), die einzige Per son, die der 1906 verstonberve Julius Wolff in seiner .Heilmethode ausgebildet hatte. Es handelt sich un, das Ergebnis jahrelanger Beobachtuiligen und Erfahrungen. Die Bezeichnung „Schreibkranrpf" sür ein Leiden, welches lausende von Büronlenscki-cn um die Arbeitsfreude bringt, ist mehr oder minder unrichtig. Es n>äre besser, das Leiden entweder Schniächung der Muskel- oder Nerventätigkeit, besser aber Koordinationsnen-ros« der Finger- un-d .Handnluskeln zu nennen. Das Heilnngsverfahren beruht auf einer speziellen Massage und -Heilgymnastik, ferner auf Beherrschung des Willens des Pa tienten. Frau Thea Golwer-Wolsf bekänivft dieses Berilfälcjj>en bereits durch 3'en-aufpeitschendes Wildwestdrama zur Vorführung. In Bor!!,sr!:'.tnng: „Tr. Gift" mit Konrad V e i d t in der Titelrolle. ^penclet tllr clen ffontliche Kü6ien, Ausschänke von al-ko.hol.sreien (?!)etränkcn, Betriebe, in denen gebratenes Schnieinefleisch nach serbischer Arr sl'evab^iöi) verkauft wird, sowie Milchhandlungen; Verkaufsstellen von Zeitungen und Revuen; photographische Ateliers; 7. Leichenbesbattungsbetrielie; in Orten, wo es solche Betriebe nicht gibt, können in? Bedarfsfälle ausnahmÄveise auch andere Betriebe gel>fsnet iverden, um die nöt:g Einwohnern können an solchen Tagen überhaupt alle Handels- und Werbebetriebe geöffnet bleiben; 9. alle Handels- und (Gewerbebetriebe: a) falls an diesen Tagen auch der Jahrmarkt fällt; b) den letzten vor Weihnachten; c) fullö der Feiertag, an den, die Betriebe den ganzen Tag geschlossen sein nlüs-sen, an einen Tonntag oder Montag fällt; d) bei höherer (Selvalt,- e) Ueberführung von Uebersiedbungsessetten mit Wagen, im Falle von Uebersiedlungen, falls der Sonntag ans einen der zwei letzten oder der drei ersten Tage im Monate fällt; b) bis 14 Uhr: Betriebe, in denen (Äästen zum sofortig<.u Konsum im Lokal ausschließlich kalte Tp:i-sen und alkoholische Getränke verabreicht iverden, jedoch mit der Einschränkung, daß der Berkauf von Waren für den Konsunl außerhalb des Lokals unstatthaft ist; c) vormittags: 1. Unternehmungen sür Verladuilg v^'u Gütern in (Eisenbahnstationen und Flußhäfen sowie Rollsuhrunternehmungen; 2. Verkaufsstellen v07l Bäckereierzeugnis-sen; 3. Fleischhauereien und Selchereien, Fleischhauevstände und Baracken von 5 bis 10 Uhr; 4. (Geschäfte, in denen ausschließlich leicht verderbliche Lebensmittel, wie frisches Gemüse, frisches Fleisch, frische Fische, geschlachtetes Geflügel und Wildbret nerk.iuft nierden, von 6 bis 1? Uhr; ö. Blumenhandlungen; d) nur zwei Stunden, u. zw. von 8 bis 10 Uhr: .Handels- und G^ewerbebetriebe. Bon diesen Ausnahmebestimnlungen sind die Stadt Mari bor und die Gemeinden Kröevina, Laftersi^ierk, Pebrevje, Ttu-denci und Tezno ausgenommen, da sür diese Orte die vollständige Sonntagsru-He gilt. Diese Ausnalime gilt jedoch nicht sjir Aeih-nachts-. Oster- und Pfingstsonntag und auch nicht für Sonntage, an denen Staatsoder A'irchenfeiertage begangen >r>erden falls die Betriebe den ganzen Tag geschlos^ sen bleiben müssen. Bllcherfchau b. Auskunftbuch fiir Schwerhörige im Deutschen Reiche. 4. Ausgabe. Die 4. Ausgabe beginnt mit den iN' und ausländischen Organisationeil, ein Lwpitcl, über das jeder Schwechörige unterrichtet sein sollte. Abs-ch« kurse, Hörhilfsmittelberatuirg, Vorträge, Gruppenhörereinrichtui^gen in .Kirchen und Vortragssälen, Geselligkeitspfllegc' und Person liche Hilfe in sÄ)meren Tagen sind ibre 5>auptzicle. Ein umfangreiches Feld sind die gesankten modernen Hörhilfsmittel, di« .Hörrohre und elektrischen ?ljp>parate. Sc. dann die neuesten Erfahrungen mit dein Bchvahlungswesen: (^llspach, Ue-^StrahIen, Hochfrequenz, ferner über d-ie neue Behandlung der Drüsen zur Behebung voir Schwer Hörigkeit. Aufsätze über die neuesten Patente — über Medizingifte — und iOer E)e und Eheanbahnung beschlie-ßen Äen Haupt-teil. Preis nur Mk. 3.7(1 portofrei. Zu beziehen v. Herausgeber: Ma^ Seufert, München 2, Schließfach 11(j. ?luch durch den Buchhandel erhRtlich. b. Mary Mgman, die Tchöpferin des An? druckstanzes, gibt mit einer ganzfe'itigen Bild-Studie „Pastorale" int Maihefk „Deutsche Frauenkultur und Frauenkleidung" ei. ne treffende (Einleitung. Es sei noch auf den Kleiderteil li-ingewiesen, der Prinzeßkleider. Somnier- und Kinderklcider und viÄes andere bringt. .Heftpreis 1 Mar/, überall zu habeil. (Verlag Otto Beyer, Leipzig, Weststraße 72.) b. „Biel bessere Ladengeschäste". Leichtner» ständliche Anweisungen zur Neuorganisation und erfolgreichen FüHrung, von H. Stokar. Erscheint im Verlag Organisator Frankfurt a. M., „Weißfrauenhof". Preis M. 2.70. Der Verfasser bringt klare Anregungen und Beispicile aus der Praxis. Der Rat, nichts ohne den Rechenstift zu unternehmei,, kann nicht oft genug wiederholt loerden. Z^itere Kapitel behandeln die Statistik, Lager- und' Buchhaltung, Kalkulation und Unrsatzlst^.'ige-rung des Detailgeschäftes. Auch die techni-fchen Fragen wie: Ladeneinrichtung, Schau-fensterdekioration und andere Reflamemittcl sind entsprechend gewürdigt. Ein umfassen« des Schlußkapitel geht auf die menschliche 'Seite des Verkaufs und die Personalfrage ein. b. Dr. Maic Apel: Die Weltanschauungen der großen Denker. Reclams Unrvcrsal-Bi-blisthek. Br. 80 Pf., geb. M. 1.20. Die vor-liegende Darstellung zoigt auch dem Laien einen Weg, wie er su dent Lebenswerk dcr großen Denker von Plato bis Schopenhauer und Lotze ein inneres Verhältnis finden kann. M'rt'ivoch, den M. M«i 1SA1 Kleiner /^nieiqer V«r»QAFvchc^lanzmaschine. ^ Foto-^ntralc BlaSiL. 7211 Uchtuna Friseur«! U verweise auf mmne heutige ErdlffnungS-anzeiqe. Rafiennesier, Vcheren und ^arschneidemaschinen zum Schleifen werd. kulant, prompt und zu billigen Preisen über« nommen. Slovensfa ulica 28, v a t. 6981 Lange s6^» erhalten unsere Photoamateure Platten 6X6 zu Din. 15 und VX12 zu Din. 25 per Du^nid aufwärts. Entwickeln, abimwächen. verstärken gratis. 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