?M»!aR pIaL»»a v M MI?i-, I sr? SWMl» , »s» v-ch p- .^ . .i. Zastreswechsel. M a r i b o r, 23. Dezember. Kür die lind Sehnsucht nach ei" ner Besserung der Verhältnisse im Leben innerhalb des Staates vergehen die Zeitabschnitte, die wir niit dem Namen „Jahre" bezeichnen, viel zu schnell. Seit der (^riin-dung des Staates sind ihrer schon siebc»:l ver-flangen und selbst das eben abgelaufene, dus «l.? Jahr der Perständiqung über alle anderen stark hervorragt, zeigt sich nur in der politischen .^l>nstellation etwas freundlicher, doch im praktischen Leben konnte auch die Verstündigung die Spuren, die der vorhergegangene Zwiespalt zurückgelassen, -licht verwisäien. Vorläufig konnuen die Erfolge der Verständigung nur dem Staate in seiner (.Gesamtheit zugute. Sein Ansehen und j^'ine Kraft nach auszen sind gesteigert, seine materielle und wirtschaftliche LeistungcZfahigkeit werden höher eingeschätzt, er kann für jene, die an der neilo.i Ordnnng keinen lVcfallen fanden, nicht mehr als Objekt, mit dem man eventuell rechnen kann, in Betracht gel.ingen. Der Anter der Last des Zwiespaltes !^'drängte Wrger, der Invalide, der Pensionist und all die überbürdeten Steuerträger, diese Besi?.?--ten unter den Sieger?!, spüren noch nichts von den wohltätigen Wirku.:l.gen der Verständigung. Gott weiß, woran es liegt, aber die Staats Maschine hat auch unter deni Emflus^ der Verständigung nichts von ihrer Schiverfälligkeit eingebüßt. l^edensaNs halten ihre Leistungen bei weitem keinen Schritt mit den Erwartungen, die in den weitesten Schichten des Volkes an diese Wendung geknüpft wurden. Wir schreiten in ein n e u e s Jahr unter dem Eindrucke, dafi die Struktur der radikalen Partei als zweiten Kompaziszenten der Vevständigungsarbeit, das Ziel, ei-ne verständige Arbeit, nicht fördert. Dazu Ist ihre Zu-sammelisehung viel zu heterogen. Die radikale Partei ist Trägerin des auf die Befreiung und Vereinil^ung des lserbischen Volkes eingestellten gros'.ftrbischeln Staatsged-antens und als solckie aus alten Zkilasien und Schichten des serbischen Volkes zusanimengefetzt. Ihre Versuche und Bestrebungen, sich im Ctaote der Serben, Kroaten nnd Glolvenen in ähnlicher WeisWllernvertreter Meifektos dem kroatischen KMeg^ni viel näher steht als dem Vertreter des Beogvader Krosjkapitals, der^'^n e^ iu der radilale»! Partei nicht wenige geben dni'fte. Die Träger des nationalen Get>anfenaben Bedenken und betonen, das^ sich schwerlich eine Privatpersml fluiden kölmte, die über eicie lso tsseiertaqe die Fe- rren antreten werden. Nach den Ferien witd' die Budgetdebatte sortgesetzt. An der Tages-ordmmg steht das Budget des Außenministeriums und des Mlniftei^unls für den Ausgleich der Gesetze. Parteitag der russischen kommunistischen Partei. WKV. Moskau, ?8. DezenGer. Der Parteitag der rusiifchen Vmmminkstischen Partei hat mit b16 ^inlmen bei 94 Stnnmenent-» Haltungen nach Entgegennaihine des Berichtes Smowjews im giwHen nnd ganizen die Tätigfeit der russischen kommmiGischen Partei in der Exekutive der komlmnnistiis«^ Internationale gutgehethen. Die Delegat^ der ruffischen kommnniMschen Partei wird lboailftrasst, Nnftighin den Kamipf gegen nach rechts tnie auch ?dach nZtria links von der größeren marxistischen Linie Abweichende fort-Fufetzen mch nrit allen MiReln die Wiederherstellung der internatiSonalen gewerks-chaft-lichon Eilcheit AU fordern. Sodann erstattete Tschitscherin einen ausführlichen Jnfvrma-tivnMricht ülber die inkrnationale Lage. Der Parteit^i-g bereitete ihm fMnwische Ovationen. Zürich (Zlvalla), M. Dezember. (Schluß-kurse). Pai^S l9.1l),Beograd 9.17;^, London 25.07^, Berlin 123, Pvag !K.AS;4, Mailand 20.83, NewyvÄk V16.75, Wien 73, Brüssel 23.42)4, Budapest 0.M7Ä5, Wttrsch«n ^.50, Sofia 3.77)H, ViSarSst S.I6>5, Madrid 72.S5, ^lmistevd^ M7LV, AHen 6.73;^» < Die Kl^ise, wel6)e die radikale Partei zu überwinden hat, ist dem Werken nach «ckn Evalutionsprozesj, dem sie sich »nicht entzie-t)en kann, wenn sie an den? Entschlüsse f<^t-halten sollte, mit der krcxitilsclM Bainernpar-tei znsanmienzuarbeiten. Diis historische Erbe, au denl sie nüt so großer Zähigkeit sest» halt, wird sie an!f die Daner kaum erhalten kölmeu. Dazu sind die sozialen Aori>erimgen der Zeit zu stiark ?md geivichtig. Dieser Evo-Idtt^onÄSrqzch kann^d^M die ÄuloMt des Mgenwärttgen Führers der Partei vielleicht gebremst verz^rt, doch keineswegs verhindert wer^n. Je «tscher fkh diese Schei-dnng vollMleht, «nso b^er. Sie G «atwen-dig, wenn d^ Malschine besser fm^ioniere« soll. Mvge das nette Jahr d?etse Wandlimg heworbrwgcn, so das^ dem Beosdändigungs-^hr endlich auch ein ^hr der reelle Arbeit, ern wkrkl^ches MbeitAjahr der Nachfolger nrird, A. L. VolMKde 5wnig Aleranver als ungo-rtfcher Xhwnkandtdat? „Baesmeghei Naplo" (Organ der in Iu» goslawien lebenden Ungarn) filhrt zu dieser noch mit größter Reserve aufAunehmends" M ittellung weiter aus: „Die amtlichen Kreise in Unyarn betous». unausgesetzt, bbe Wahl des Königs voc-läulfig noch nicht aktuell sei, diaß aber mit der Zeit dieses Königsproblem möglicherweise auch auf eine se^ überraschende Weise gelöst werde. Die Legttimrsten, die sich von allen Seiten zusammengefunden haben nnd die für die Habs^gerdynastie sind, befürchten, daß die !^setzung des Königsthrones in Budapest auf die Tagesordnung gestellt werde, ^ noch bevor Otto, der Sohn des vevstorbsnen Exkönigs, erwac!^en ist. Aus diesenl Grunde l)errscht eine große Nervofität im ungarischen öffentlichen Leben, und zwar Amso mehr, da an Äelle Horthy^ ein König gewägt werden soll. Diese Zahl der Legitimis^i:, die Hab^burg vergöttert, ist sehr gering. Die Mehrheit des ungarischen Volkes wm^scht tei» Iren j^bsburger mehr aiss Herrscher. DaHer ist auch eine ernste Aktion in ber Vchtung äm Gange, einen Modus zu ftnden, dem König Alexander den ««yarischen Thron an^n-! bieten. Diese Aktion, bS wissen bereits seit lcwgerer Zeit, daß diese Aktion in Ungarn immer stärker wird. Diese jugoslawischen Politiker unternehme» jedoch vorläu-tig weder für diese Aktion, noch dagegen et» waS und betrachten die ungarische Königs-ftazc^ als eine rein innere Angele^c^heit des ungarischen Staates.^ — Nadt^' VeihnachtSbotschast. Stefan Na« di6 verösifentlicht in seinem Organ „Dom" „eine Bo^chaft an das Bauernt,nn vom Savegnell bis an die Donaumündung". Ra^ dr^ kommt aus die tragischen Mißverständnisse zu sprechen, denen da^ kroatische Bauerntum in feinem Kampf um die geistige und politische Einheit der Slowenen, .^oaten und Serben »nd Vulgaren begegciet sei. In die-sem siebenjährigen Ringen wollte es scheinen, daß die kroatisch Bauevndemolratie die durcki den Krieg erMte Einheit zn zerstören drohe. Man sah nicht d^e pazifWscw' Einstellung, sondern einzig und allein den lkoinmnnis-mils. Der siebensäl)rige Kainps iiabe die Massen im Bewußtsein gestärkt, daß es in din-kunK MeMen Untertauen» sondern Helte 2 ^iLZatduSget Z e t t u « g' unc! 6usten6 vor s^einl^eit, 8t5!!llllcn6 von I^riscke, ^opsle^t un6 Äppetitlicj^. k^rö!^-!i(^e Oe5un6!^eit I^c^t mit I)Ien-senden ^älinen. ?i!e^c mit I^slo^ont ist äer 5i6^er5te V^c'^,um c!ie 8<^önl^eit un6 Lesuncüicit Il^rel- 2ä!me 2U eil^alten. /* ^ ctÄz/' v»ll kM'u'^te Staat'öt'ürcit'r qc'tien könne. «M-an könne ietU die troalischer-seits an der Adria aezvqene Linie un^d die Bnuerndemo-ckratie in der Innenpolitik dentlicl) erü'nnen. Much in Äecbien wü-usche dc^s Vane'^ntum -die c>liinris6)e Linie in der Staatspolitik. Al--Zes, was das S^'hnen in diesen sieben Iahren auHi^em^icht l)abe, sei nun nicht nnr l^di^lich oin Progrmnm, sondern Richlliiue der nationalen Politik. —-as" — Protest sttflen d»e Beh?indlunf^ ju» yoslowischen M'nderbeiten in Wriechenlimd. Hlinowis, fand in Biwlj lnne um^eWr von Personen lvsnMe Miassenversamm-!lunfl statt, in der qeqen die 5>^tunq der Z'qrieckiischen Veliör^den noqem'cher d<'n suqo« 'slawischen Minoritäten in Griechenland Protest erbeben wur^e. —— ^ Furchibare 2^^rli'ste bei der Einnfchme ^on TientsZn. Ter Pokinger Vertreter der „Diwes" meldet: Bei der ts-innabme Tient-sin? dnrch die 7ruvpk»n FenqM'i^iiinqö wurden 49M (^^efanslene czemacht. Die Verluste auf beiden Sekten werden auf N.MY geschätzt. I'Nsolge der strenc^en Llalte und unc^e-nüqende? serr Dr. R^oibert Pro-si^mgg im l?oihen Alter von 84 Iühren. Der Verstvr'bene erfreute sich allgi^meiner Wertschät)nng. —as— t. Industrieller Andreas Gatzner f. In Tirol stolÄ vergt ans dc^ln Le-k".'n. Dns Leicl^enibegängnis km?h unter za?il-reZche? Beteisiianng seiner Freunde und Be" lannte-n aii'^ Ncch n,l!d?sern auf dem Orts« friedh^'se in S-n'oclnik statt. Ruihe seiner ?lsck>e? —ro. t. Auszeichnung. Ncber Vorscssag de? .?^andele.ininisters wnvden folgende Fnnk-t'onäre des sleenoerkchr verdient ge-niack^t baiben. ail'I^'.^e^'.e'chlwt: Obmeim Dr. T o ni i n A e k uni> 't'er be?-innte Alpinist Pfarrer Alfa ?. nnt dem Tava'or'den Z. j^'lasse, der !?k>in<.nn der ü^vtsgruppe Tso-vens^rade^, Olx'rlohrer in P. o c b e k lnit .s?s. Slwaorden 4. un!d der ^Iinann der Drantalgrnppe Li'lner i. P. D. 5 e ?-i a k in Nn!-e init dom Hl. Slw'a^orden o. Klasse. —rt». t. Eine leere — Steueramtslasse. In No-vo mest.!) wolle ein (Banner die Z^^üsse dcs dortigen Steueraintes l>eranben. Mi-t gros'.er Orts- und C'Nl^jlkenntnis nmchte er sich zur Nachtzeit an die Arbeit, ka^ni niit Dietrichen -durch d^tis .^Aiustor und vier .^iinniertiiren, entfernte das Eisen um die Kasse und griff dann die vierte an, 't'-a drei sa offen waren. Der Täter di'irfte mühenoll die gan.;e Nacht l^induvch gearbeitet ha''5en, alle'n als er in l die Kasse greifen konnte, fan'd er darin nichts von Belang vor. Entt<^iuscht wg sich der Nn-^boLannte unter Hinterlassung seines Werkzeuges zuriick. —aZ-^ t. Unentgeltliches Neisevisum für die Schweiz. Im Zinne der Verordnung des Iusti^z- llnd Polizeildeipartements iii Bern evhaltcn alle sugosllp.vis'chcn Staatsbeamten bei ldieiMicht'n Reisen in die Schweiz ein unentgoNi6?es Neisovisum. Auch die Ts'i'Nli-lienmitglielder, welche ovent. auf die Reise n'i-tge^wmmen werden, k)aben Anspruch auf diese Begünstigung. _ro. t. Eine KanarienvLgelausstellung fand .,n Weisk^imchten in Lj^Mjana statt. Sie l?at gezeigt, dos; die Zucht der Harzer in Slowenien gro^e ^-ortschritte imick^t. Einheinlif»j>e .^>ar-zer iverden in den letzten Iaihren schon nach Serbien a>bgcgctben. —as—. t. Grnßer Schlohbrand in England. Dn? hdstvrische 'Schisios; der Fiainiilie Lyttelton V^aiggley Hall in Mittelengtand (Worcester-s'hire, sildtivestlich v>on Birniin^gli'fiim), das sich seit 4f>l) Iathren ini Besitze der Faimilie 'bes^iivdet, braimte anl Morgen des Wels^)^ nii!?htstages vollkomnien nieder. I>in Schll!)s? batte ein Famtlienfeist swtlt^gefunden, da? Mer beendet ivar, und alles lag bereit? zu Vette, als um 3 Uhr M'orgens Alarm ertönte. Inl Haufe befanden sich eine beri'chnrte Ge-n^iiljdefaimmlnng, Skulpturen, Bücher und Wan^dekoratvonen. Die kosttbaren Genmlde wurden gerettet, während die übrigen Kililst-gegenstände griisjtenteils zerstört oder schwer beschädigt wurden. —as— t. Frost in den Bereinigten Staaten. In de^n Vereinigten Staaten ist in den letzten Tagen grosser Frost eingetreten, der etwa 20 Todesopfer gefordert hat. —as^ t. Berlwer NZeihnechten. Nach der „Berliner Zeitimg" hallen in den Weihnachtsfeier tagen 14 Frauen und lO Männer Seldft-mordversnche unternommen. 12 davon fanden keine Rettung mehr. —as— t. Nnausgeklärte Mordtat. Aus .7r vorneb'n^sten' inid reientlich. Anton erbebte vor Zorn, erwiderte aber r.ichts. Er wnf^te, was sich für einen künftigen Förster schickt. Der Zng rollte in den Bahnhof. In dem spärlichen Licht ei'niger Laternen tauchte ein schlanker Herr in modischer K'leidn^ng ans nnd sah sich suchend um. Albrecht Hanpt trat auf ihn zu: „.Herr Fovstassessor Doltor Berger?" — Der Herr lüftete seinen .Hut und streckte dem Förster nnt gewinnender Freund lichkeit die Rechte entgegen: „Der bin ich, mein lieb<'r Herr f^anpt!" Der Förster fülslte a>m Ton des t^rustes und am Druck der Hand, das', der Forstassessor Doktor Berger nicht ^n jener Art von Vorgesetzten gehörte, die sich ihrer Bildung und gesellschaftlichen Höherstellung wei^n auch nn'nschlioi über geringer gestellte Be-rnssgenossen erl^'bt und eine Sckeideivand der Herzenskälte, wenn nicht gar des Hochmutes zwischen sich und jenen errichtet. Den Forstassessor, an Iahren den: Revierförster gleich, verblinden von vornherein ge« uieinsame Berufsneignngen nnt diefein. So planderte er denn, nachdeni .Haupt fein s^''e« Päck znnl Wagen gebracht hatte, mit ihm schon beim Besteigen des GesährteS über die ihrer ^ hin, keuchend unter den schweren Ballen genleinsam harrend.'n Aufgaben. Obwohl sich! Recht so! Nicht genug konnte dem dumme:» die beiden Männer nie zuvor gesehen hatten, war ihnen beiden bald, als wäre ihre Bekanntschaft schon eine altvertraute. Albrecht musterte verstohlen die Ziiqe des Forstassessors. Er war dilnkelblond. Sein (Besicht, scharf geschnitten und hager wie das viel anstrengenden Sport treibender Männer, wi''s schon Rl'.nen anf. Sie uiochten vi^n geistiger Arbeit, aber auch von Lebensgenufz herrühren, vielleicht von beidem. Seine etwas kur»,sichtigen grauen Augen wechselten oft ibren?lusdruck. Heiterkert nnd Leichtbowegtheit, aber auch Tpott nnd lleberlegenbeit kündeten sie. Albrecht f^anpt, dessen Inneres stleichmäsug klar war, obwohl auch feine stillen Fluten zittveilen von Stürmen beweat wnrden, glaub te einmal in den Zi'gen Doktor Berger? anch eine Traner zu lesen, eine nnbestimmte Schwermut, deren (^^runde ihre Träger mei^t selbst nicht wissen. Albrecht .s'^anvt einpfand sofort ein stilles, schüchternes Gsfühl der Freundschaft für den ihm doch noch so fremden Mann, und auch Doktor Berger gefiel die stille, schlichte Art Alb rechts. Anton salntierte in Paradesteslung. Der Forstossch'or reichte il)iln die .Hand, „faulen Abend, junger Manu! Das ist brav! Schuei-dig mnsi ein snnger Forstmainl sei-n!" Auton schnioll das Herz vor Stolz nnd Volk anfgepattt werden! Albrecht .Haupts Aufinerksanlkeit war dura» den Enlpfang des Forstassesiors gesesselt worden. Er hatte den übrigen, dem Zuge eutstei-genden 5)t'-.'isenden keinen Blick gewidmet. Als er den Wagen erstieg und neben dem Fors^ uieister 'il.'latz nahm, grüßte aus einem anderen Wagen, einem ganz städtisch anmutenden Landauer, der ebenfalls vor dem Bahnhof wartete, eine laute Männerstimme: „Tag, Herr Förster! Auch Besuch bekonknien?" Albrecht »vandte sich um mid richtete sich dauu mit einem Ruck, den .Hut vom Kopse ziehend, am. Sein frisc!>es (^'stcht überflutete eine Blutim'lle. Der Fmstafsefsor bemerkte es und lächelte heimlich vor sich hin. Ans dem zweiten Wagen winkte sein Besitzer, der Fnchswirth August Bartb, ein riesenhafter gebauter Mensch mit einem Stier-nacken imd sattem, volleni (^''sicht. Er sah ans wie ein R'ngkäinpser ans einer Iahrmarkt-bude, der sich gut angezogen hat. In seiner fV/esellschist befanden sich ei-ne stattliche jüngere Frail nnd ein jnuges Mädchen. Das was reu Fran Anna Barth, des Fnchswirtes (Gattin und ihre Schwester Elisabeth, die das El)epaar aus der Äreiöhauptstadt abgeholt hatte. Elisabetb nickte Albrecht freundlich zu. Sie kalUlten einander bereits von einem Fiende. Diese Worte wogen den „Fatzle" der! längeren Aufenthalt Elisabeths in Hellenfee beiden Iu.meu reichlich Da Ainjzen sie lH::; ^Fortsetzung folgt' .«^ndiler aus Men Wickicrn Äer Welt um die» se Serie bsivorben. Dsm Mmg glückte es m letzter Stunde daS tzdchstangebot eines schwe-di^schen Samlmilers, i>er 14 Pfund pro Stück befohlen wollte, vm eiwge SchiNinge Au überbieten. Tie eilgUsche Postverwaltuni^ ist stolz, datz aus diese A^ise t^ie seltenen Marten inl Lande geblioben sind. —«s. RoAriAttn aus Marlbor. Wie bei uns der Fremdenverkehr gefördert wird!!! . . Nachhange zu uirs^'rein geitrlgen Berichte über daiZ merkwürdige Vorgehen dcS hiesigen Zollamtes wird uns noch folgender Fall mitgeteilt: Ein (Ärazer Stifahrer beabsichtigte über die Feiertage aiis dem Bachern dcm Wintersporte zu lMidigen und traf am 23. d. nlit dsm Grazcr Pcvsonen<^uge hier ein. Sehr grosz aber war sein Erstaunen, als er bei der Zollrevision bemerkte, daß auch die SportiulZrüstung verzoNt wird. Als er an die Reihe kam, wurden auch seine schon drei «lten Skis „ben>nständct". Der Zoll-hoc^^te verlangte Eiusu!hrzioslgcbi"ihren. Al-?e Ciilwcn>dungen, das; die Skio doch zu der Sportau'5eil.i'tnng Schoren, das; sie schon alt seien uttd^wie die i'wrige Sportausvüswng < Sweater u. drgl.) nicht siir den .^^anidc^, son-deril zuln Eigengobrallch bestiimnt seien und nach den ^veiertiigen wio.^r znrs'ck nn-ch Graz ^genonunen werden, blieben erfolg'los. Schließ lich versl'.chte der ^)ieisende, >dem V^'amten zu erklären, das; auch w anderen Ländern die SpovtailsrMuttg nicht verMt werde, seivle diHf; znlu Skifpovte eigentlich nicht nur ein Ppar Skis (Lang- nnd Sprungski) gehören. alle«^' vergeben?! „Das ist kein Reisegepäck und muf^ verMt werden-" lautete d!<' ?lnhwr.rt, !ter noch die Vomerknng falgte, dah er eben in Dcntfchlqnd oder in einem M a r i b o r, W. Dezember. anberen Land« den Skisport betreiden möge und nicht in I ^goslawieu!!!! Der Reüsenide sch schließlich ein, daß in Anbetracht solcher den Fromdenverkohr und den Sport fördev.^der Ansichten der Aollor» gane nichts ü^rig bleiibt, als die Zoüxfeibülir zu entrichten. ?liber o lveih! Der Zoll't^llnte hatte keine Zeit! Die Skis muhten am Zoll« amte deponiert werden!!! Erst am nächsten Tage konnten sie durch einen A o l l v e r» mittler behoben werden, doch mußte außer der Zollgebühr nüch ein Lagergeld im Gesamtbetroge von 13iZ Dinar entrichtet werden!! Der betreffende Herr meldete sich heute in uniserer RÄakt'lun und ersuchte un5 um Aufklärung, ob er bei 't>er Rüi^fahrt nichr vielleicht neueri>ings, wie Hei der Ankunft den Einfuhr!.'0ss, einen AnsfnhrM werde zahlen nlüssen. Wir konnten il>m leider kei ne Auskunft geben, t^a vielleicht auch solch' Dinge nl6)t ganz im Bereiche der Umnög lichkeit liegen. Welch eine „günstige" Rekla-nie fiir unseren Fremdenverkehr und uuse-ren Wintersport der Herr in seiner Heimat eMvicleln wird, Kann man sich levhaft vorstellen. Man darf sich a^üer danll gar nicht wundern, wenn die Freilosen MariHor und unseroin Lande i^berihaupt den Rlücken keh ren und ilhr Geld — Ivo anders hintragen.... --^- —ro. ^ie Schottl'nseiten der Arbeiterversicherung. Ueber die Arbeiterkrcisveri'ichlirttng'.iinsti-tution herrschen sowohl auf Seite der Ar-ibeiltgelber als «„ch m,f Seite der Arbeit-nohilner berechtigte Beschwerden. Eritere Vlagen ii'ber die hoheu Beiträge, lct.Uere über t>ie minriniallen Leiswngen int ^IranHeits« falle. Ei-ll ganz son>derbarer Fall aber kam 'dieser Tage zu Ohren, der, so unglaub-lilch er auch scheint, dokumentarisch l^wie--sen ist. iBeLannt^li'ch I^ann ein Arbeiter, welcher bereits !beim Ar'beiterkreiSvevsicherungsmnte versichert war, nach dem Austritte «aus der Arbeit >c>ic Versicherung i'm Sinnne des § 55 des (Gesetzes i'rber die Ar'beiterversichernng freiwislig fortsehen und die entfallenden beitrüge leisteil. In diese Z^ategorie der VersichcrUlN^Änitiglieder gehörte auch der geiwesene Diener des hiesigen HanÄelsgre-miumS ^Anton K l a n e n i k, der schon über 5,0 Jahre bei der scinerzeitigen Bezirks-trankenVosse und später bein, KreiSvcrsiche-rungsamte versichert wlir. Bor mehreren Die Flamme. Erzählung von Th. L. A « t t l i e b. 4 (Nachdruck verboten.) Mutter und Sohn gingen schlafen. Doch während die alte Fran rasch eut>schlnmmerlc, kam der Sohn lange nicht zur Nuhe. Sc in anruhiges, aufgeregtes Herz hämmerte und poS)te und tie^ ihm das Blut ii, den Ohren sallson. Starr blickte er lange Zeit zur Decke und grübelte und sann.-- » Das war ein lustiger, ein aufgeregter Abend. Maralons Bater, der Wirt, hatte alle Hände voll zu tun, nni die vielen Gäfte zn-frieden z?u stellen, die sein Loiial ^llten. Galt es doch, ein«m jungen Mann vom Orte und seiner Braut am letzten Tage ihres Ledigseins alle Ehren zn erweiscit. Die Mitte des Zimniers war ausgeräumt und alles hotte an den SeiteiMnken Plötz genommen. Denn es wurde getanzt, daß es nur so wirbelte. Die Musik lvurde von drei fahrenden Künstlern beisorgt, die man gerade hatte auftreiben können. Und all die jungen Leute, die hier versam-nlelt waren, plauderten und scherzten kiä,er-t gefeiert. Aan Neujahrütage wird der Festgottesdienst unt lO Uhr vormittags stattfinden. Atm 3. Jänner findet in Mariibor tein Gott-eÄdien»st statt. —ano.— IN. Ein Kotmeer auf dem Friedhofe in Po» breSje. Es wird uns ges6)rioben: Die Laune ^deS ' itergottes schenkte uns frWingswar-me sc>nni!ge Tage zu l^en Fciert'agen und Achtung, Änserentm! SS wird darauf aufmerksam gemacht, da^ die Inserate für den „Kleinen Anzeiger" siir die Reujahrsnummer spätestens bis Mittwoch 18 Uhr und siir die Sonntagsnummer bis spätestens Tonnerstag 18 Uhr i.i der Verwaltung abzugeben sind. Später einlangende Austräge können unter keinen Umständen beriicksichtigt werden. die Auslosung des .<5)aupttressers nicht die nötige Anzahl vou Losen verl!auft wurdl.'. Voul I. Männer auf den 1. September vertagt. Alle, die bereits Lose ermorbei^ ha» ben, inögen sich öohe rgeduldcn und Iiei i'h- wiMrend es von den Dächern tropste, ver-, . ................... wandelten sich die nicht gepflasterten Stra- > Freunden und Zietannten Propaganda ßen ?Mrl'!^^>rs in ein Ä^dmeer. Ein Sci)ick-j i'am'.t 'baldi'^st all.? Lose cÄ^t^efetzr salsschlog vcrpfliichtetc mich am Stefanitoge > werden. an einem LeichcMei^ängnis in PcOre^.je teil-! m. Ein zwülsjäliriges Mädchen verbrannt. Mn.!' ' >.'n. Durch den Zustand ^er Straszcn ^ Vor einer Woche mar die zwölfsähriste Toch- Mhren ist Kbanönik aus dem Dienste getre ten unld war seitiher nirgens bedieirftet, wohl alber lMte er die Beiträ-ge ordentlich eingezahlt. Bor kurzeiln ist nun Älani^niik evkrankt und beziog durch 14 Tage dias Krankengeld ÄlS er nach der Genesung wieder die Beiträge leisten ivvllte, wurde thiul mitgeteilt, daß er von der Versicherung ausgeschlossen sei. Aus seine Einsprache bei der Direktion des KreiSverfichsrungSamt-s in Ljnbljana erhielt er die Antwort, daft nur solche Arbeiter die Versicherung fortsetzen können, welche aus dem Dienste ausgetreten find, nicht aber solche, die nach einer Erkrankung genesen find. Am Schlüsse des betreffenden Aktes ist noch vermerkt, dah gegen diese Ent-scheidung kein Einspruch meh?' erhoben werden könne. Ein Arbeiter also, der durch 50 Jahre der Versicherungsanstalt angehörte, kann nach dem Austritte ouS dem Dienste wohl freiwillig die Beiträge weiter einzah-len, dars jedoch — nicht krank werden! Da-ldnrch wird die frei.oillige Versicherung feüNstredend illusorisch und wir können nur jedermann davon abraten. Die Angelegen IM. Auch ihn hatte es nicht zu .Haufe ge duldet, wo er wusele, daß alle s<'ine Kameraden hier verstümmelt waren. Aber er paftte schlecht in die heitere, lustige Menge. Und als er da vor seinem Weiue sas!; uni! sann nnd grübelte, ftietz ihil einer au: ^ Bernhard — du lustigster von allen Frl)l?lichen! Bist du heute n^orgens mit dent li-nken Flls'»e aus den» Bett gestiegen? Ge-'schwind auf und nlitgeiiiocht — Bernhard lvehrte mit einem unwilligen Blick. Und gleich darauf schrie ein Zux itcn': „Las? den Armensünder in ))^ulie! Ter läßt heute den Kops hängen, als hätte er da) c^eb^'tläu-ten versäuutt!" Alles lachte ülier diesen Witz. Nur Bernhard nicht. Er war ausgesprungen, blaurot im Gesichte, hatte sein Weinglas erhoben und es mit solcher Wucht auf den Tisch zurückgestellt, daß er den Boden des Gefäßes 'durMchlng und der Wein sich über das Tischtuch ergoß. Mit funkelnden Augen nnd zornbeden-der St'imine ries er dem Spötter zu: „Philipp, laß mich in Frieden und wahre deine Zunge! Cs könnte dir sonst leid tnn, wenn sie dir fehlt, und dn keine Mädchen mehr be-schwa^en kannst! Hast dn aber Mut, dann--" Das Weitere blieö ihm in der .'i^ehle stecken, denn in der geöff^neten Tür stand Muralen und maß ihn mit ernstem Blick. Und der wi^s den Heißblütigen in die Schranken, gowitz'lgt, chartete ich einen Einspänner und fulhr zum Fried.hiof an langen Reihen von Mäinnleiu und Weil^^lein voM'i, die da z^wi-schen Wasserlaichen und Mem Lelh,in Lalan-zierend dem (^'ottesacker zusteuerten. Meinem Beispiele waren auch anlk'ere gefolgt, Aahlrei--che 'Zi.^ägen und ein prächtiges Anto wollten, von den neidischen Micken der Fußge'lier versolgt. zuui Leicheichause. Doch der Po-IbreZjer Friedhof lel?rte uns gleich l>e!im Vin-gangstor, daß es für i!!)n Z'eine Masseniul-terfchiede, weder arui nixh reich, weder Fus',-geher noch Fü-'hrer oi^ot, denn uns alle empfing ein weites 5lotmeer, das wir alle bis an die Knöchel versinkend durchwaten mußten. Stapf-stapf geht es durch Wasser und Kot zur AuZ'büihrungshalle, wahrend gerade am Fr!ed'hefst'0r die ''.Priester erscheinen, die sich e^ben anschicken, mit gerafften Chorhein-den deuiselben Wog zu wiandeln. Während der C'insegnungszeremonien sinkt man langsam tiefer und feuchte .l^älte steigt zt'm .Herzen biran. Wären wir in Amerika, so hätten beistimmt ldort findige Köpfe schon aus diesen Verhältnissen Kavital geschlagen, sei es ^Äs.Träger üHer den Äot, sei es als Bret-terverloiher pl^^r man l'ätte der Friedbofs-verwaltung Offerte über Schotter eiuge-sanU. —r. p«rl»v? lVioci«: l 4i ..oovp.lc)zs - m. Aus dem Staatsdienste. In die nächst höhere Gohalrsstufe wurde eingereiht: Osk-ar Jura n, Kreisins^ektor der hydrotechnischen Abteilung in Maribor. — Zum L^oer-ilvspektor der SicherheidMache in M^^ribor wurde der Inspektor Franz F i n ^ g a r ernannt. "_^'o m. Die Ziehung der „Armenheimlotterie" vertagt. Die für 'den l. Jänner lM anbe-rauimte Zichung der Armen^ieömliotterie in Mariibor wurde mit Nilckiicht darauf, daß für ter der Magd des Besit-^ers R o t in Tezno, Aloiisie Koren, mit dem Unterteilen eines Gessels beschäftigt. Dcvlxi spielte das Mädchen mit einer i^'Vatze und bemerkte gor nicht, daß seine Kleider in Vran^r» geraten waren, t-iivst als die Flaunnen hech mHchln» gen, wnrde es der t^esailir aemabr und eilfe IN den .Hof um Hilfe. Als die ^^cutter bevbei-geeilt kaim, waren die Kleider fchrn fast gan^ verbrannt, wobei das ?^^'-ät>6)en s.-lif.oere Brandwunden erlitt und sofort ins Allge-nieine !,1rankenhans überführt weve^en mußte. ^lach s i e e n tägigen schi'^^eren Leiden ist die Bedauern!?merte gestern den erlittenen schweren Berletnmgen erlegen. m. Wetterbericht. Maribor, -2s). De^.ember 8 Uyr früh. Luft.'^ruck: Varonieter'tand: '^herluchyaroskOp: — Marimvltein--peratnr: -s- ':^^^?ini'maltomperatur: -!- 3' Dun-itdruck: tt Millimeter: Windricktung: W: BewöUung: Niedersckilag: 0. —ro. * Nlittwzch den M. Te^emb^'r: .'ft'^nstler-Abend Belika kavarna, ('Gastspiel der .^^erren Urvalek, Bratu^ nnd des Frl. Lnbes. l4717 * 31. De^^ember «iUub Bar: Eine Nacht Nordvol. Damen^S'^n'-nlieits- nnd Tanzkonkurrenz. Logen nur bei Borausbezahluna zu I haben. i^7ig j * Veli?a kavarna: große Sif!x'stcr-Fe:er ^ mit Gratis-Lotterie. 4 SonvenirS — Ser-j pentinemchlacht nnd 7anz-Nennion. <^ast-'spiel der .^lerren Urvilek und Brati'^ und des Frl. Lubej. l^7ls» * 1. Jänner 19?K — .tofmann Y'irls In» ge Sooden, 5^ riszinal Chinesen Tl)e s-^er-ta Klima in der 5Ilub-Bar. UllÜIAILDLZ'^LIjlir^lTÜII HZ iiilnttk!, nmittukluitLiis' »iMW!! cier ffreivvillZxen k^euervvelir unll cleren k^ettunZsodteilunA!n ^sriiwr ke! Oötz? XÄNvnvoi'vsrzTStzi? dsZ Bernbard setzte sich nnd bestellte neuen Aein. Der kleine Zwischeniall batte somit keine ernstliche Störuug zur Folge. Maralen brachte ihnl den Wein; anstatt aber stch zu il^m zu setzen U'Nd ihm be gütigend .'snzureden, blieb sie nur einen Augenolick bei ihm stehen nnd sagte, während ein herbes Zucken mn ihre Lippen ging: „Bernhard, du scheinst das sehr ernst zu nehnien, was du mir vor turzenk ern'st versprochen!" Er wandte ihr das bleiche Gesicht, in deni die grauen Augen vor (Erregung funkelten, voll zu: „Glaubst du denn, Maralen, daß ich mich von denen da" — er wies mit dem Finger auf die lustig tanzenden Burschen — „verspotten lassen werde, wie ein von seinem Lehrer verprügelter Sthulsnnge? Da irrst du! Lieke .'/) daS auf mir sitzen, niüßtest dn dich schämen, unt mir zu sprechen!* „Es war doch ein harmloser Scherz, Bernhard --" „Laß ndich mit diesen Borwänden in Nlib', Madchen! Mischtest wohl gern den andern zu (^>efallen sein, das glaube ick? dir! Af>er niei-ne Partei zu ergreisen, fällt dir nicht cin! „Bev.chard, was soll das?" „Warum weist du bloß nncki znrecht? ?ind die anderen vielleicht weniger schnld, die nrich mit ihrem Gesvötte reizen?" „Daran ist d<'ine Lcichenlntt. rn?iene schuld, „Also doch — sie n^achen sicj? lustig? Und du Nlit ihnen! j^annst liinged^'n und ihnen künden: Wer es noch einmal wngr, triegt c? Nlit ulir zu tim!" Das Mädck^en stand nun wie ein." Bildsäule und rührte sich nieli. ?as Inachte d^n eifei-ss^chtigen Biusch.'n noch nlehr in Harnisch. .,Jst vielleicht aar eiü^r darunter, um den es dir leid tut?" fragte er l-ohnijck. Diese Worte brachten wiedei .^ebcn in ih« re Gestalt, und zwar in ein.'r Art, wie sie Berlll)ard noch ni.^ an ihr gesehen. Mit ei-nenl Nuck lichtete sie si6i in die .<^^öhe, und ih'^e Augcn. lililiten ihn an: „Veilua, Bernhard! Jcj) bin leine Dirn", die beule dei" ulorgen senein ihre Liebe schenkt! Mich von dir beleidigen zu lets''n, habe ich aber nicht notig!" Ziti'ern!> vor Zorn wandte sie sich und verließ ihn. Nun tat es ihm l)och leid, das; er sich von seiner E rregung so n^eit batte bin reißen le s-sen, und mit Gewalt ml'ßte er an sich balten, um il)r nick>t nachzustürzen nnd s'e um Ber-zeihnng zu bitten. Al-er — vor einem Weibe zu kliieu, sie uui Bergebung anznfleben — das konnte Bernhard Jobst nicku! Die l-oh' Nischen, schadensroben Gesichter der anderen hätte er da nicht sel)en wollen! Und mit dem Bewußtsein, die ^ich anftuend^' .^''luft zwischen sich nnd deni Mädchen setzt nm ein Bedeuten« die sie von dir nicht gewöhnt sind. Desbalb i des vergrößert zu baben, stierte er vor ??ch machen sie sich lilsti^'' nieder aus den Tisch. (Äorlse^ung Seae« MMWOr OS» WM «. L»A»MT Iv:^ b HMOt «shi»? Z» t«m a« »l. DftW«- Ser ^ .Lovski kkrSsvii», stattfinde«-d«nSilvesters«bend laden erg^nst «t« die GlOgsber. l4734 <» SiweftikMi«». «er gut und «emütlich bO< 5d»n^t dos neu« Ilchr in fröhilichet StimHnmng erwarten will, der kl»mne ins (LafS otovt". l474y Aachrichten aus Drovo-amb g. Vo« der Verfamml»»s »er durch d?e Kämpfe i« Jahre l91b testhSdigte« Vefitzer «ud Geschäftsleute. BLe wir fthon berich« teten, fand am 1. Dvzmnber l. I. in riibvr im „Mrv^ni dom" eine Versammlung aller jener statt, die durch die Mmpfe im Jahre Gl!^den erlibc»merkt, daß die österreichische Bundesregierunlg seinerzeit den von ihr zu D-sillendon Teil der ^sam-ten EntfchüdigunflSsumime Iugofl^ien b e-r e i t § zl,r BerMgimg gestollt hat. Datfäch-lich wur^se ailch dmmrls schon mit der AuS-gohlung begonnen; eine genauere Prüfung er^ jevoch, daß S>!e Entschädigungssumme HU medvig bvnicssen wurde. Dies hatte die Einstellung der AttK^7lge. ES wäre wohll schon an der Zeit, daß diese Frage einm«Ä einer Erledigung zugeft^hrt wir'd, denn der Dchaden ibeläuft sich in den mei«^» Fällen Vuf inchrere Tausend Friedenskwnen. s. ' H. ikine Kimbitorei u«d Feinbäckerei i« Vrtmograd. Herr Joses Nov « k auS Cesje pat dieser Tage daS-^aus Nr. genannt dnö ^Bäckechaus", käuflich erworben. Herr Rv-»«- K««vmoch>mg»» de» Gtadtmogifirates. Im Sinne deS Artifels 10 des HeereSge-setzes wevden alle im Iochre lftdS ^^renen u»d im Bereiche der Stadtgonieinde wohnenden Ilknglinge aufgefordert, sich späte-'stens bis Aum Al. Jänner lVLK Lelm Äadt-Magistrate zwecks Eintragung in den Register der Militärpflichdiyen zu metden. Jeder» «nn hiat sei,«n Tauf- nnd Helnwtschekn «»tzulbringen. IuwÄ>e,chandelnde werden »ach de mArttkel 5b dvs HeereSgesetzes ve-ftvast. Der Swdtmogiftvat in Ptuj: Bürgermeister Dr. Mate S e n « a r. Im Mm« des Artikels SS deS HeereSge-setzeS werden «ckle im Jochre lVVS geborenen und im Vereiche der Gtadtgemeinde Ptuj wtzchlchasten Füngltnge auflgefordevt, sich Vis spätestens Jänner !0S6 als Militär-Pflichtige lbei nHSnchdmagistMte zwecks Gin-tvaguny in den Reikrutenregl-ster zu meAien. SoNte ssmnnd aus irgend einem Grunde dieser P sticht verfSnlich nicht nachkommen können, sind loie Eltern oder der Arbeißge-der ver^^et, die Anmeldung ßu besorgen. Jedermann Ha4 einen vom Pfarranrte mis-«gestellten ?^?>tM^ienoiu!öw«S^ weiterS Dokumente twer die Gedu/tSdaten der ganzen mil^ tngen. Für Mili<«rpflzchtige, sich veGeckit hvlten und sich der Assentierungspflicht entHieihen, skk^ die Eltern bezw. die Angehörigen verant-wartl^. Ein,vy und a«ein sie find verpflichtet, den Nüchtling Mi entieren und anzumelden. Wenn b^iessn erschei^rt, daß se-mand dabei Schniierigkeiten bereitet f!at oder seiner Pflicht niM nnchgetommen kst, wird derselbe iin Ginne de? ArMels 'oeS HeeresgisiedeS nnd auf rnnd deS MiMär-stvafyesedeS bestmft. Der Sbadtmlniistrat in M>j; Vürgermeister Dr^ MMe S e n t a r. p. UmmMschiA. Sonntag, den S. Jänner um haw ll vovmiMgs wird im Ue-kmySzimmer des Männeryesangvereines ew Neusechrfiiftgottesdienst fHa^inden. ano. p. Szwefterliedertefel des MLnnergefang-»e^nes. Der hieHge Männergesangverein vevanßbaltet Heuer im Vereinshaufe eine Sil-vester^ieder^el mit einem reichhaltigen Programm. —as.^ »achi«Mni am c. PrmnotiM. Dieser Tage wurde Herr Aarl Urh Amn Dokwr der Rechte promoviert. —s. c. Veßräbnisie. Am Weihn^^Stage fa»^ auf dem stlkdtischon Friedhofe das BegriMis der 72jährigen Frau Therese B o u ?, Grvß-grundHefitzerin in Hraftnik und .^uSbe-ptzerin in Cr.^je, statt. — Am 27. d. M. wurde die Leiche der Dvau B a e, Mutter de« Ma.iistratÄ^mlten Herrn Va? in Celje, auf demselben Friodihofe beZgesej^. —D. c. Handelskränzchen. Der vaufmännische Verein bringt Älen seinen Mitjgjliedern M Kenntnis, daß am 2. Jänner l9SS das Hm-delSkränzchen stattfindet. Bei kttiesvm KriSnz-chen wird die Dwudi«vßsionslch,elle unter der PersSnlichen Leitung deS Herrn Dr. Josef Qerin wiM,. —-s. c. Das Tmtmettsr. Der Wettergott scheint Heuer äußerst ezyAentrisch gelaunt zu sein. So bescherte er uns anfangs Geptemiber vierzehn rocht ?Äte regnerische Page und Veraschte dadurch die Weiiiigarten!be!sther um etiliche Grade Traiibenzucker. Im Mvomber ließ er wieder alle Echleuisen des Himmels i^ffnen und das Resultat war eine von vielen Genevatianen n^ erlebte Neberschwem-mnng. Kanm wvren die wilden Fluten verschwunden, bedeckte sich schon die Erde mit einer dicken Schneeschichte, wormis eine Kälte folgte, die fast dem sibirischen Klima gleichkam. Und nach obernmls 14 Tagetl schließlich weht ein milder Windhauch über die Erde und läßt , den Schnee schmel^n, ^ daß man sich schon im Frühling wähnt. Der vom .Hocki^sser durchwühlte ungepflasterte Boden zeigt sich wieder. Die Straßen sind fast un-gangib«r, da man fast bis zu den Knöcheln im Kvt versinkt. Run zeigt sich wieder, wie notwendig ei^ Pflasterung zumindest der Hauptstraßen der Nmgeidung in GaiVerje, Za-vvdna, Greg «and Lavta wäre. Die noch gestern befürchtete ttBerschlwemmungsgefahr scheint angestchts des Un^tcmdeS, lvaß daS Wasser der Gmn und der Nebenflüsse im BÄlen begriffen ist und die daS Tal umgebenden GMrge sich schon echMich von der Hchneedecke befreit haben, nicht mchr zu be-stl^. —S. e. Verlust. Anl W. MdonGer lSSb verlor in Ver Zeit von 15 Uhr N bis 16 Uhr Herr Bailenti« B a u d q «, Verwalter der „Cels-ska koöa^', alkf de mWeg von der Stadt lZ!elIe zum „PevodnNt" eine Äewe goldene Damen-ulhr mk ewem Deckel, auf dem ein dreilblätt-riges KleÄblatt in roter und blauer Farbe eingelegt ist, unV ein goldenes dünnes Kettchen im Gesamtwert« von lyM Din>ar. Der redliche Finder soll Vie Uhr gegen eine besondere Belolhnkmg dem Ei^nbÜlmer personlich oder der l^lizeioibtei'lung der Ve-zirkshauptlmannschaft iÄergsben. V a l« ft i» a. Das „Tettpanorama- bringt jetzt ein» äußerst interessante Bildevserie zur Borfüh« rung, und zwar „P a l ä st i n a^, Jerusa. lem, Berg Karmel, Iohanniter-Hospiz, Heil. Grabeskirche usw. Diese Serie dürfte gewiß allgemeines Interesse erwecken, zeigt fie uns doch im Bilde jene Gegend, in wellj^r der Erlöser der Menschheit und Gründer der katholischen Kirche, Jesus von Nazarech, das Licht t^r Welt erblickte. Das Panorama ist geijiffnet täglich von 8—20 Uhr, auch an Sonn- «,d Feiertagen. «Avmmw Äum KNeo w «urien W z I Das »MI den Franzofe« zerstörte DemaSkaS. Tdeater. MMW» DtenStag den 29. d. um 2V Uhr: „Die Ahnfrau", Abonnement B, VouponS (zum letzten Male). Mttmoch den M. d. und Donnerstag den 31. d.: Geschlossen. Domiersmg dsn 81. Dezember: Geschloffen. Areitatz den 1. Jänner um IS Uhr: „Dornröschen", Kindervorstellung. Frettag d. !. Jänner um 20 Uhr: „Die Rose von Stambul". GamStMD de» 2. Jänner um 20 Uhr: „Die verdächtige Person^,' Ab. A (Kvupone). Die P. T. Absunenten des Ratimtsl- theaters werden ersucht, die rückständigen Raten für doS Thoaterabonnement sobald als mögl'ich zu begleichen. --s. swo. VNrs-Oi»». Aitt 2»., Zg. und Zl. Dez.: „komöditmt Kean", Äroßfilm nach dem Roman von Alexander Dumas. In deu Hauprollen: Natalije Lisen-?o, Nikola Koli»!, Jvnn Mozjttlln, Mary Okette. Tewliltixis, eindrucksvolle und Spiel, prachtvolle Ausstattung/ Der obige Film, getreu infzeniirt nach t».'rühmttn ^konzn »on Alezande? Du-tttcS, verdient b.'s ind^.re^ Augenmerk. Nir i'innen in ihm Natatije ^iscnko, ctnen ??ikola t^oNn, sowie den berühmten Filmkimst ler Ivan MoSsouti» «nd di5 schön? Mary t'dette mit ihrer Kunst ein? Handlung adwik-keln sehen, die aSe Vemunderun^ verdient In tragistj^n wie seelisch schönen Romenten l^ieich reichhaltig Ntid kä^r alle M.ißen ft^u-nend, geht neb'.i, de?' pack.;ttden Handlung a^'ch eine evstklaff'ge Ausstat un^ nnd Jtssze-r'.lermtg. Ab Freitag fReu>hr) der ptSs'.i- Fikm d?r t^egenwart: «ech» Gchmester." Heute Dienstag den 29. d- letzter Tag: „Nin-lie» TW". Mittwoch den >. ilz eln,chl'..ßl. 7/ltNetS tag den 81. d.: „5plsehü»ft MlimdSrsfShne" ein in dieser A-t noch nie gesehener ^ilm, Herrliche Handlung und AuSstattinq^l ^ Ein Großfilv ersten Ranges! Der in sei«r Wirkung auf die Zuschauer einzigartige Rin-Tin-Tin-Film, der auf einen Rekordersolg in Martbor zmtlickblicksn kann, wird nur noch heute Dienstag den ZV. Dezember gegeben. Auch diese Vorstellung dü^e ewen Rieisenersolg ausweisen können, da viele Besucher »ähre»d der Feiertage m»d auch gestern ke^ Kprte erhaltm konntm. — Ihm folgt ob Mittwoch der Film: »Lüßellofe MtlliardörSsShne". Er gelehrt uns einen Blick in daS Leben und Treibt jtner Lebe-welt, die die Mittel dazu hat. Die Handlung ist über alle Maßen tc4l und ausgelassen, die ?lllsstattung entsprechend prachtvoll. Dieser Film ist nur für Erwachsene Der Verlag M»ße i« Vervu, bekannt ak^ Herausgeber der großen ÄÄgeszeitschrtst „Berliner Tageblatt", propagiert das l^pe« ranto in großzügiger Weise. Das „Berline« Tageblatt^ bringt regelmäßig Nachrichten über die Esperantobotvegung und verbfsent-licht einen l^perantokuÄs. Ebenso findet f^ auch in der kaufmännischen Wochenbeili^ eine Esperantorvbvik und ist der große deutsche Adressar, den der Verlag herausgibt, mit fortlaufender Esperantaüb^tzung versehen. Nunmehr beabstchtigt der Verlag eine Sammlung b^eutender Werke der Velttide-ratur in Efperantoüber^etzung herauszugeben, wobei inSbelso^ndere kleinerer Nationen, die bisher einem größere« Leserkreis anderer Völker nicht oder nur schwer zugäng lich waren, berücksichtigt werden sollen. Die erste Serie dieser UebersetzungSbibliachek syl Ueber^tzungen auS 2d Drachen bringen. Jedenfalls ist es ^interessant, daß stch auch durchtms nüchtem richitende kaufmännische Unternehmungen für die Uperantasache zG interessieren öiginnen. —a'S-» Efperautmmterrtcht in »e« Schule» der» tschki^emakische« «epMik. In der tschechoslowakischen Republik ist der Untervicht' der Esperantosprache derzeit an ? Gymnasien und 4 Bürgerschulen eingeführt. Mit einer Entscheidlmg deS UnterrichtSmiuiste-rimnS ist das Esperanio qils Unterrichtsj^ genstand auch an baufmänntschen Lehraw stalten zugelas^ worden. —aS-- Das japaui^ P«lame«t hat einen Aw trag des Präsidenten der staatlichen Lehrer« Vereinigung auf Einberufung einer Enquete über die Einführung des Esperanto in dei» Volks- und Mittelschulen einstimmig angenommen. —aS-- IWs-WUMIIliM 6Er ssrEtvINiss«« reaervskr tm6 äer«« pektkMU»«dß«IluoE t« N»rtdor bei Oitt« cr?i 11 ZI! Tro lz lIßiiiiiiirmo Stmrwtklwtini. DI» Feuttwedr oU Mädchen s» an»«» Die Feuerwehr muß immer da sein» wenn die Not am Mann tst; fie Hilst nicht nur bei Feuersbrünsten, sondern auch ^i Ueber-sck)wemmimgen; s^ rettet Meuchen, die in Lifts oder aus Dächern in einer Situatton find, daß fte stch ni«^ selbst zu helfen wissen kurz, fie ist t»aS Mädchen für alles. In einer englischen Wochenlschrift werden allerlei Arbeiten zusammen^ellt, die die Londoner Feuerwehr in der letzten Zeit vollbracht hat. Da lief z. B. in einer großen Vrauerei ein riefiger Bottich a»Ä und überflutete die Bauernschaft mit Bier. Die Häuser waren von einem schäumenden Strom umwogt, der die Keller erfüllte und die Menschen mitfortriß. Da man fürchtete, daß durch diese «ierüber-schwemmung die Fundamente der Häuser ge lockert werden könnten, so wurde die Feuerwehr herbeigerufen, die das Bier ans den Kellern auspumpte. Eine seltsame Nebenwirkung der Uebttschtl^emmung war, daß ver schiedene lZeute durch daS bloße Einatmen des ungewohnten BierdunsteS betrunken wurden. Gin andermal rassetten 14 Feuerwehrwagen heran, um einen einzigen ohnmächtigen Mann zu retten. Der s^ralarm war dadurch hervorgerufen worden, daß ein Kraftwagen, dessen Führer plötzlich ohnmäch tig wilrde, in einen Femrmelder hineinfuhr und ihn zertr'ümmerte. Auf dem Feuerwehrdepot wurde daraufhin „Großsener^' signalisiert und sofort ein stattlicher Brandzug ab-Lelasse«. EineS AbendS wurde die Feuer. ffummtt A0 Mit M. 19SS »IUUWar>« » » « » « « G »W<. «e«k s wehr gerufen, vm einen Mann au^ dem ü. Stockwerk eines Warenhauses zu beircicn, dem er angestellt war. Mann erklärte, daft er durch Zufall eingeschlossen worden fti nnd auf keine andere Weil^ Rat gewußt ^abe, fich zn befreien. Aber der von der !5^euerwehr Gerettete verschwaild einige Ta« sie ispäter, nachdem er Unterschlagungen be-flangen hatte, und man nahm nachher cin, bah er siä, wohl absichtlich hatte einschlies^en lassen, um ^ener anzulegen und so die Spuren seines Verbrechens zu verwischen, aber 4m letzten Augenblick Angst bekam und, statt zu dem Brande, die Feuerwehr zu seiner Befreiung herbeirief. Nicht nur zum LSfchen der FlammeH, sondern auch zu? Abkühlung erhitzter Gemüter hat die T^knnchr schon manchmal beitragen nrüssett. Um gro^ Mei^chennmfsen auscinanderzubrittgen, ist ein kalter TSasserstrahl das wirksanche und harnÄoseste Mittel. Bsi einem Stzeikaufruhr in einer «rglischen Stadt wandte sich der Bürgevnreister vn die Feuermehr, die durch die Spritzen die bedrohliche Situation rafck) klkM. -a?— Bolkswirtschaft Der Mnanzmwifter über seine Amerika-Reise Finanzunnister Tr. Stojadinvviä «uipfing vor seiner Abreise noch Paris die Pressevertreter und erAärte ihnen: Unsere Oessentlichkeit stellte unsere« Vertretern. die sich nach Amerika begeben, sol-gend« zwei sckzwere Aufgaben: Gtinstige Regelung der Kriegsschulden und Abschluß einer ueueu Anlsi^. Ich muh sogleich die eine Illusion zerstören: Vir gehen mcht nach Amerika, um Anleihen abzuschliehen, sondern alte Schulden zu regeln. Wir schuldeten an Amerika urspriwglich 51 WMsn?n Dollar, die mit den salligen Zinsen a,tf VK Millionen Dollar angewachsen sind. Beztiz-lich der der Schuld find wir mit der Regierung der Vereinigten Gtaiiten vollkov^-men einig. SS ist daher noch ein Einverneh- tllsred Rotzmonit, Maribor: Reue Sahrordnung! Mit Neuicchr 192l^ trilt fiir Jugoslawien eine neue Fahrordnung in Kraft; dieser zn-st^lr^e ist r e ch t s zu fal^ren, rechts auszil-weichen lin^kS vorAnfachren. Diese Be-strmnlung ebenso klar al>^ einfach. Daß wir aber m, Zeitalter der Kraftwaqen stehen, bswrvkt, daß dieselbe von einschneidenster Bedeutung in Bezug auf Menschenleben und Cachiverte wird. Würde es'sich wie ehedem, nur NIM Pferdes,chriuerke han'deln, so wäre es mit einigen Carmnbvlagen in der ersten Zeit,' hervorgentfen durrü imgeschickte oder gedankenlose Kutscher, «aHgetvn. Im Zettalter des Autos ste^n wir «»der durch diese Verordnung vor einer Periode der schwersten Gesahren. Die Vewrdnung als solche soll nicht kritisiert werden, ^nn sie nlnßte oinnml kom'nien. Schon selt langem, seit ^n Klnsang eines nennenswerten internationalen Anteverkehres, also schon in österreichischen 5Zei!ten, wäre es ein unibedingtes Ge«bot gewesen, die Fahrordnung >derjeni^?n der Ma-soritüt der enropäischen Staaten anzupassen. Bon Mters her flchr nran in Deutschland, Italien, Schweis, Frankreich u.s.w. rechts, nnr in Englanld »nd in der österreichischen Monarchie links. Da der Awischenstiliiatliche Autlovsrteihr mit EngSiand kaum in Frage kam, bildete Oester.-Unglarn die AnÄvaihme, was vo»m Stvn>dipuMe der allgemeinen Sicherheit ein fchdverer und auch allerorts ge-ridgter Fehler war. Mit >dieser Bestimm'uvg hat sich Inqvslawien der Mehcheit der europäischen Staaten w richtiger Weise ange-schlössen. Sehr wiinschenswert wäre e» jedoch gewesen, wenn imm As zu ewem Einvor-ftändnis mit ivosterreich, Ungarn und der Tschechoslowakei gewartet HStte, t»a der Straf^nverkehr init ldiesen Staaten, die sich launl nwhr lange dersel^'n Maftnatvme ent-gihen werden können, doch unzweifelhaft Dveit grösser ist, «!ls 'der nnt dem Nachbar-fftaate Italien. Die allmähliche, etappenweise Aenderung aber Vervielfacht ,ntd VeriSnfter^ bie GesahrOnperiode ins Ungemessene. Es ist ja offensichtlich, daft bei dem Tempo, «elAses die Autos MlEemein einhalten zn «üssen Fllntben, und i» welchem sie auch ungestraft verkehren diirsen, ein schnelles Ausweichen Mechanisch, ja nnbemusft geschehen muh. Muß der Lenker erst nachdenken, ans welche Seite -r ausweichen so«, Hann lann die Kata. ftrophe auch schon geschehen sein. Das Yin. fahren in ein Land «it anderer Aahrord. nung erfordert somit eine «nausgese^e Konzentrierung der Sedanlen darans, im gege. chenen Mmnent blitzschnell das gerade «r.<-Denteil dessen zn tun, waS man durch Jahre automatisch auch blitzschnell zu tnn gezw«n. ^ war. Datz dat Z^shle» dieser «edanikn. konzetrierung Elend iwer Menschen nnd ganze Familie» — von schwwdelnd hohe« m enheziiglich Bedingungen und Art der jjahlnng zn »zielen. Wir Kossen, daß hiebei die Leide» in^seres Volkes während des Krieges und unsere Vestrebungen zum Wie-deronfbau des Verkehrs und der Erzeugung im Lande berijtkjichtigt werden. Wir glauben, daß unsere bereits jetzt so schiveren Steuer« laft?n nach Werlln^ wird di^^' gefahroosle Schwiengkeit sich an andereil Gren^zen wiederlholen. .Daß die di-verien. Autonwbilklnbs sich nicht mit aNerl Kraft siln eine s^leich zeitige gemein« s-nder-znfindendes, weil!das strenge Festhalten am Gesetz nicht die gerinigste Sicher^heit bietet, wenn der Gossenpart nicht das gleick^e tut. Wenn im V<:hnverkchr jeder ausn5trsivpel dnvoNsteklZUlmen, so hat er uo6, alle Strassolgen zu tragen. Die beste Nuunner in solchen Anqel.'sxenbei-ten sind d-aun bei uns die „Zeugen'^ l ! ! Dtis Gleiche trifft beinl men vvn Pferdefubrioerf nnd Ante» Nt, nur Niit dem Nntersck>ie!>, daß da^ l^)efasire':Clement sieben Achteln 'oas Pferdefuhrwer? trä.ft. Letzteres n^nßte, uin korrett zu sein. ste?sen blevben und sick? glatt überrennen lassen, wenn der C-sK7usfeur nicht im letzten Mei^uent sich der neuen Fahrordn'iu^ erinnert. Daß bei solchen Nahe-Yeranstiirmen d<,.? Pferdefuhrwerk sck'on sMer s'^n leiinru Glück!) im Gr^'iben liegt, ist mehr alz scheukl^ich. Gescbiesit aber etwas Ae'hulit^^es, vielleicht durch ein GotteÄvuu'der so^iar oln'e weiteren Schaden, wei-lden solche fricher auch vertraut gewesene Pferde durch Jahre oder auch auf immer - derart antoschen, daß s'e li>en ?snlnß zu zichfsosen weiteren Unlallen Ll>beu. (Schluß folgt.) Moveme? Schoufensterbeleuch- «UNg. Der erfaSirene Geschäftsnuann sies?t in der Anziehun-jiskraft Schaufenster.? mit Necht einen entscheidender: Faktor für ge->sch>äftl>ichcn Erfolg. Er legt desbal'b großen Wert auf wirku,i.l^s^>oUeh er unt üb^'rlegeuer Sieger. Ini dritten spiele, uno zwar gegen Alexandria, blieb das Resultat mlt v : (> uueutschie'oeu. —as. : „Gradiansti"—„Slavia" (Lsijet) 1l : i. 4 : V. „Tlmnja", der Meister des Oiijeter 1lntelverband(.'s, spielte zu Weihnachten zum Mtiten M-tile in Zaigreb und nnlßte aus dem Spiele gegen „t^iradjansti" e!n<^ schu>ere Niederlage heiuinehiueu. —as. : „Vradjanfli"—„B. S. «." 4 : 2 : 1. Der „Beograder SportklnH" wurde zll Weis)-nachteu voil „(^sradjanski" rrach n'berlegenem Spiele mit 4:2 geschlagen. —a.?— : Jnniorentournier in Zagreb. Zu Weihnachten fand in Zagreb ein Iuuiorentournier statt, das Gradjanski überlegen gewinnen konnte. ^as.— : „F. Cl. Bayern" — Meister von Deutsch land. Vergangenen Sonntaig gini^ in München vor einer großen Zuschauer?nen^e der Schlußkampf um die deutsche Meisterschast vor sich, den üiberraschendenveise der „F El. Bayern" über den „I. F. El. Nürnberg" mit l : 0 für sich enitschied. —g.?. : Die Prager „Sparta" im Auslande. Die Prager „Sparta" schlug zn Weihnachten „F. El. Milano" mit 2:0.^ Das ?viel gegen den frülieren Meister Spaniens, „A. E. Bil-lbao", blieb mit V : 0 unentschieden, -^s. Hm «ingeborener und ein Gorilla Zentraiascika», öer k^reivlliixen feuervekr unä deren l^ettllnx5»dtellul>x in i^sritior bei Vot? : Die Prager „Glavia" in Turin siegreich. Die Prager „Slavia" spielte zn Weihnachten gegen 'die Städtenrannschaft von Dilrin lind siegte mit Mit deuiselben Nejnltme lbehielt sie über den Klub „Internationale " die OberhaTid. : Die stidamerikanische Meisterschaft. Das fünfte Zusam'ulentresfen um die füdaiuerika. Nische Fußballmeisterschaft sa'h die argentinische Nationalmannschaft Nlit 3 : I gegen Paraguay erfolgreich. ^as DereinsnaGriGtn, v. Die Silvesterfeier des Arbeiter-Gesangvereines „Frohsinn" findet am .?!. Dezember in der (^ambrinnshalle statt. Gesang, T-He-aterauffüihrung, Musik und Tanz! Näheres ist aus dem Programm ersichtlich. N. v. S. A. Gvoboda verallltaltet am 3l. De» zeMer iu: Oasthause ükL : ..Pri vodo.'e-du" eiue Silvestertei^^ zahlreichen '.Z'e-suck) bittet der Ansfch:ß. Nr. ?l?7 v. Die FreiwMige Feuerwehr vom Kum-ni!! siir.. bittet das Kommando. Änscing lN Ubr. Eintrat i'» Dinar. "tl. iZ..? VkvUUl? ^W»U. Ein neuer Erziehungssaktor. „Ietzr n>eiß ich endlich, wo,mein Sohn seine nnflätigen Ausdrücke her hat! Er liest immer die Reichstag N'erichte!" Die Flitterwochen. „Mama, wie lange dauern eigentlich die Flitterwochen — „^'iebes K^ind, die dtiuern so lange, bis man den Muml NN» Geld bitten mnsi " Der Wucherer. „Tu solltest dir voui Fei-gelstock kein Geld aus1eih<'n. Er ist ei.n Wucherer und uerlangt im Winter fünfzig un^ iul Souuuer sechzig Prozent." — „Warum nn'l,r iln SonlUler?" — „Well die Tage »lünAer ünd.^ MyeM. )lagpapin sowie all« Zubehöre für BüromaschinLN bekommt man cnn bej^ «nd bN-itgste» tm Ersten Ki^ialgejchüst ft? Schreibmaschinen und Vür« arttkel Ant. Rud. Legat Sc To., Maribor. el-»e»s?> 7, Telephon l00^ »eine Filiale! «eP>i«t»r«er»st«tte! GtMMPiDlie« oller Arten und Vröften verfertsflt zu den niedrigsten Preisen S. Petcin, Ale« kfandrova eesta 43 im Hofe. ES werden auch Graveurarbeiten entgegengenommen. 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Xnoeden» O!» ^ ^ ^ ^ ^ ^ (Zumms. ttiKletn. k^eutuck. leinen. ?«ples. l.e6er kiukt n^derlinlt d«»ten» »SS . «. «KVKIVNI» putzs»»6ern, putrvotte, ^»stut«turp«-^ «M « »M» » » M » pier,5cd1e!kf.u.l>vlle»cl>eiden>us7uei^ DU ^ ? ?U R> ^ ^ I deinen, für tteiett fe»vee »»r Lr»«»I»oss v« UtS-»««» v»»>»rtv»i»«» «ck Sir»» N»ridor, I!llelj»ll»ee»t»8 lSNZ empkiekit 6!e de5ten l^ikürs aller Lorten. Oe55ertveine, vie »uck >Vermutk, Parsal» und ^srsslets. Ldenkalls ksde ick sock auf l-»xer immer eckten 8iivov!t3, V^sckol-der, Kum unä kvad S«»p0»»i« «i. 32. .__14414 der schon in größeren Geschäften ^ arbeitete, findet Altsnahme tn »«V«r»«. IelaeiLeo trg 29. Eh»sretza?te«r n»d sjir die Nedattia» Veraztw U d HtGv«W»A» «II«» H> p»IN»tIn» G«ss« ieHr««i. 4ir«vGiUlre>i« II»W. 552S Qevkknet von 8—?<» »uel, «n Lonntexea. VI« «I«»»iik» «>U» «VI mir b«l »«»» »rl»i»lle O»G«G»»Ii» »II«» HG t» h«h«« »et 14»9S «lekfOndso»« cest« 17 G. Mtzler» Gla»ni irß 14. » GßrslhAOch V» der..Marburaer Seltuna veu or0?Mi Sttoli». MI» «np««» 5ie Venn Lie (j»5 ?(acsienxe»eiiiki beim 10419 ^»rlNGe, GlVvmI leW I kOnten^slerdeste? Xüelienrckirr ru lien niedriMten sovte emsiltteites Klecli. setiivere ke ..liekiknle,- un6 leickite (Ä,t> tunj?en t»ct,ecl,o5lov.^uMsifunx-veiter« xex<)»«ene». ei»efne». enl. itl«»5ijxe» Aluminium - (texkln >u, »Nerdesten ^»driken. (i!»5 . ?0frell»n- «n«I 8t«snffutv»»e. W öltte p»ps, Venn Du su8Z^ekst, dringe mir v!eIlTD?D» MGllGl» IN Paketen ?u Vin 3'— xexen Nusten, Vergckleimunx. Katarrke, tteZserkeit mit; lüe xute ^Virkunx kennst Du bereits aus Trfakrunx. DG»»E»G>GS» öe» Al. GOAOWhOr I.oinik SNVefter-Abend uschenschank »mr übe? dw ««ffe, «lSf. net mit 1. JänNsr 1926. 147Z1 A«sch««? »OrzUgliche» tTBt-er Eigenba» weine, prsi» »er Liter s«hN Vina». Villa Rauch, l?ajtersterg vis-vLs der Fabrik Wogere«. »««l »lUIio/^»« VivUrommlssio» Nüaeliea Vlelikok emplieklt »ick »um kommss»i«»»es«en Ve»k»ut von »peziiei.!. »cnvrinen ve»te VetvertunU ungraphie an Salgs, Wien» dastei Nr. l0. 147« fNM IWM V. Kovaö. Vroinov» ulie» 7.1 KcN7v»IS 0d«r»I«>wns»» u. krSf?nui>a»»n»eig«I Qeben «lem p. ?. pudUkum !)ek»ont, äaS v!r »it unserer mecka-nicken Verkstiltie von «5er Voj«SaU!Ie» ulica l3 in daeliov» «I>c» sexenader c!em ^»rollni 6om üdersieclelt »inri uml am V>»v>i> tr^ l7 «in VerkaufsxesckSft fl>r I'skrrSiler. ^^otorrSäEr unä sSmtlicde ^ubekürteite eröffnen. Veiteren xesck.^uktrHg^ entxexensekemk»?eickne»kock»Äit«»ssvoN mvwil a a«»»ineie. >»7»4 Ml»»»'»« >>» »n »-»««rir o Salp»r,Z«««aNft. —UM»« St««»» O«ide k Mariiq^