Mlmclm -O- K ertung.) Hamstag den 31. August i«»9. D l l v r i e n. ^)as e. e. illyrischt Gubernium hat mit Ent' fchließung, vom !7. August d. I. die erledigt,, dem Patronate deS krainischen NeligionsfondeS unterstehende Localkaplanei Saplana, dem dermaligen Pfarrcool per!.^ch., in 4,l Ta^cn., wit Mais. Am 2H. dito. Havannah-. Curlus, Gu^say, RmerU'., in 71 Tagen, mlt Zuclcr uui) Kassel'. Venedigs William Harris. Lally, Engi., ü, » Tagen, «ut versch. Ware«,. m n g a r n. Zu Vclkenve, i-M Gämörer Com'ttat, zundite am 29. v. M. um ll Uhr früh ein geistcszerrüttecer Laud mann, der allein zu Hause geblieben, das Stroh' dach seines eigenen Hauses an, und wcil tue Einwohner, auf ihren Feldern mit der Ernte beschäftigt, nicht sogleich zur Ha>nd seyn konnten, um zu löschen, fo verbreitete sich das verhörende Element ungehin« dett mit der größten Schnelligkeit. Der Wirbelwind zerstreute die glühende Asche und die Gluth nach allen Seiten, auf das fünfte bis zehnte Dach. so, da.ß in einer balben Stunde über ?a Häuser. 90 Slallungen und. W Scheunen sammrKirche und Schulhau« gleich einem F.euecmeer bedeckt waien, und jetzt, außer zu-samme»stür;lnben Mauern, nur noch 5in Hüterhaus den Ort. wo Velke^e gestanden, zeigt. Außer dcm Gtistesirren, welcher das Unglück verursacht hat, ver, brannten noch zwei 5jährige Kinder. Mchr als 500 Menschen sinH ohne Obdach, kbensmiNel und Klei« dung. Nur daS Vertrauen zu Gott und zur Mild-lhätigkcit ibrer glücklicheren Mitmenschen, bewalnl sie vor Veizwlisiung. (Ofnll ^?.) In der Nacht vom ia. auf de,n ^l. d, M hat man zu Franchimont an mehreren Orten auftuy-retische Placate angeschlagen. Tuf denselben waren eine Flinte und ein Säbel abgebildet, und man las darunter: t/ie Flinte müsse nach der Brust, und be« Säbel nach dem Herzen gerichtet werden; man forderte m diesen Zelce-ln eine Verminderung des Vrotr preises um 20 Centimes, und am Schlüsse sägte man, saß , wenn- der Forderung kein Genüge geleistet werde, man nicht mehr das Eigenthum, sondern die Personen angreifen werde. In der Vierbrauerei in der Strafe du Pellt Nempart zu Brüssel hat am 12. August elne FeuerS-brunst 900 Tonnen Wer und l000 leere Tonnen vernichtet. (Ost. B) Frankreich. Am Napoleonstage (15. August) wurden wieder viele Immorlellcnkränze an der Vendomesäule zu Pari« niedergelegt. Den ganzen Tag, gingen Patrouillen in der Naht umher; doch blieb AlleS ruhig. Reschid Pascha ist am l6. August von ?on-< don in Paris angekommen; er schifft sich in Marseille nach Constantinopel ein. (Öst. B) In der Umgebung von Orleans wird ein Bettler« Depot für 120— l50 Bettler gegründet. Dieselbe.»! sollen in zwei Classen zerfallen: solche, die durch gerichtliche« Urtheil in die Anstalt gewiesen werden, unv solche, die der Präfect in dieselbe aufnimmt. Alle haben eine Uniform zu tragen. Eine andere Maßregel hat der Präscct ves MarneDepartemenrs in Betreff des Vettelns ergriffen» Die arbeitsuntüch-ligcn Armen dürfen in ihren Gemeinden betteln, haben jedoch auf der Vrust eine Mltallplatte mit der Inschrift,: Belller, zu tragen, (W. Z.) H p 2 n i e n. Nachrichten aus Madrid vom 8. August zu folge soll die Ribera-Brigade, ein Theil der Centrums-?lrmc,e, welch? ausmaischirt war, um die Befestigungs< 278 werke von Chulllla im westlichen Valencia zu zerstören, von Carlisiischer Reiterei angegriffen, und in Unordnung gebracht worden seyn. Espartero hat seinen Befehl, alle Familien der in den Reihen der Carlisten dienenden Individuen zu vertreiben, und ihre Güter einzuziehen', neuerdings eingeschärft. (W. Z.) Madrid, 10. August. Aus Valencia sind trau-rige Nachrichten eingegangen. Am 2. marschirte bei Tagesanbruch die von dem Obersten Ortiz befehligte, aus 3 Bataillonen, 200 Pferden und 2 Kanonen besiehende Brigade der Ribera von Livia aus, um die Befestigungen zu zerstören, welche die Carlisten bei Chulilla anlegen. Unterwegs stießen sie auf die Carlistischen Corps des la Cova und Arevalo und auf die Kavallerie des Palillos, welche sich nach einigem Widerstände zurückzogen, dann aber durch h Bataillone und 100 Pferde unter Forcadeils Anführung verstärkt wurden. Die Truppen der Königinn, zum Theil Ne-brüten, die noch nie im Feuer cxercin halten, geriethen in vollständige Auflösung, und warfen., von ihrer eigenen Cauallerie überrttten, -die Gewehr« von sich. Ein Oberst und 5 Offiziere wuvden getödtet, Z Offiziere verwundet und 6 gefangen. An 800 Soldaten wurden vermißt, und 1^,00 Gewehre sielen in die Hände der Carlisien. Der General O'Donncll ist damit beschäftigt, die Befestigungen von Tales, ein Ca< siell und zwei alte Wachllhürme, einzunehmen. Die Ayleg-ung der Batterien war sehr schwierig, und konnte nur in großer Entfernung von den Fortö geschehen. Am 2, Nachmittags wurde O'Donnell durch Cabrcia Und Forcadell in der Fronte angegriffen; das Gefecht, in welchem O'Donnell einen Verlust von h verwundeten Offizieren und 60 Soldaten hatte, hörte bei Einbruch der Nacht auf. Am ^. wechselten die Forts und die Batterien O'Donnells einige Kanonenschüsse; man glaubt, daß Cabrera jenen Punct liacmä'ckig vertheidigen werde. Am l. wurden bei Vili^f«mcs 87 gefangene Offizier« und 22 Soldaten ausgehechelt. Königliches Hauptauarticr ^esaca, 12. August. Das fünfte Bataillon von Navarra < durch d^e an der französischen Gränze befindlichen Verbannten der sogenannten apostolischen Partei aufgehetzt, hat sich in der 'Nacht des 9. revoltirt, und unter dem Geschrei: „Vlva ei R.!').', inuel-2 HliN'uw« seine Canlonnirung und den General Zariatcgui, ver, wahrend Elio Bader braucht, internistisch das Commando in Navarra führt, verlassen. Sechs Offiziere führen die Meuterer, die übrigen sind ihrer Pflicht treu geblieben. Die Meuterer durchzogen das Bastan und suchten in Elisondo einzudringen, doch wurden die Thore gesperrt; hierauf wandten sie sich nachVera, wo das ganze Bataillon gestern angelangt ist. — Ein junger Offizier, Namens ^cs-cuan, aus Leyza, eincr der ersten, die mit Zuma-lacarregni aufstanden, damals i^f Jahre alt, und sein Liebling, zuleht CapItZn der Volligeurscowpagnie, scheint das Haupt des Aufstandcs zu seyn. — Vorgestern (lO.) kam die erste Nachricht nach Tolosa, wo das königliche Hauptquartier aufgeschlagen wa? : es wurde Conseil gehalten und beschlossen, daß der König sich in Person zu den Me-uterern begeben würde. In Folge dessen ist Se. Majestät gestern von Tolosa auf« gebrochen, bloß von ftinen Hauslruppen begleitet, und hat in Goyzuela übernachttti heute verfolgt» der K5nig seiden Marsch bis hierher, zwei Stunden von Vera, wo er heule Abend anlangte. General Elio hat seine Bäder verlassen und rückt durch die navarr«-sischen Thäler mit einigen Bataillons in gleicher Richtung vor. Der König ist sehr aufgebracht, und will, wenn die Meuterer sich auf die erste Aufforderung nicht ergeben, Mit großer Strenge verfahren. (Allg. Z,) V 0 r t u g a l. Man schreibt aus Lissabon vom 29. Juli: Der Graf von Porto Samo ist plötzlich verstorben: er wird allgemein betrauert. Er war eS, der mit' dem Herzoge von Palmella Portugal auf dem Wiener Congress? vertrat. In der Folge war er Vothschafi,r zu St. Petersburg und Madrid, und Minister der auswärtigen Angelegenheiten in den Jahren 1822 und 5826. D'?t Mission, als außerordentlicher Both: schafter der Möm'ginn Victoria beizuwohnen, hatte er abgelehnt. (W. Z.) O r 0 H b r i t n n n i e n. Ein Londoner Blatt, der Argus, will die sichere Nachricht haben, daß die brilusche Regierung an Admiral Stopford den Befehl gesandt, er sol!e die Auslieferung der türkischen Flotte von dem ägyptischen Pascha fordern, und, wenn dieser sie verweigere, ihm birsslde mil Gewalt nedmcn, (Öst. V) Ncschid Pascha, außerordentlicher Votkschafter der Pforte am englischen Hose, hat sich am 12, August zu Dover eingeschifft, um über Frankreich nach C^n-stantinopel zurückzukehren, wohin cr von dem neuem Sultan berufen ist. Die Times enthält ein Schreiben des Ober. aufschers über den drittiscken Handel in China, Ca-pitäns Elliot, datirt aus der portugiesischen Colonie Macao, vom 25. März, an die in Canton ansässigen britischen Unterthanen. Cc s"gt darin- «Nach dem in der Opium-Angelegenheit Vorgefallenen ist es un.-möglich, mit Ehre, Sicherheit und Vortheil freundschaftliche Verbindungen mit den chinesischen Behörden zu unterhalten, so lang? nichi befriedigende Erklärun-aen abgegeben sind. Dem gemäß werde ich von der chinesischen Regierung Pässe fs,r alle brittischen Unterthanen, die das Land verlassen wollen, verlangen. Zugleich fordere ich dieselben auf, alle ihren Waien zum Zwecke des Transports nach Macao an Bord der Schiffe Reliance, Orwell und Georg IV., die b«i 279 Wbampoa llegen, bringen zu lassen. Auch werden sie mir ein Verzeichnis der Verluste und Beschädigungen iiberschicken. welche sie durch das Benehmen der chinesischen Behörden erlitten haben. Das portugiesische Gouvernement verspricht ihnen allen Schutz. Ihre Weigerung, Paffe zu nehmen, würde die drittische Regierung nicht abhalten, die durch die Umstände gebothenen Zwangsmaßregeln zu ergreifen. Sollte die chinesische Negierung die verlangten Pässe länger, als drei Tage, nach Empfang meines Schreibens verwei-Zein, so werde ich daraus schließen, daß sie die brit-tischen Unterthanen als Geißeln zurückhalten will, um durch Drohungen mit Gewalt gegen ihre Personen oder sogar mit dem Tode Concessionen, die für deren Interessen nachtheilig wären, zu erpressen. Ich lenke die Aufmerksamkeit aller Fremden in China auf Gegenwärtiges, und verheiße ihnen meinen Schutz." — In einem Schreiben aus Canton vom 10. April wird gemeldet, daß die beiden angesehensten Hong-Kauf-> leute, vermittelst welcher die Europäer ihren Handel mit China treiben , gefesselt an allen fremden Facto-reien vorübergeführt wurden. (W. Z) Schweren mW Bolwegrn. Am 28. Juli überreichte eine Deputation einer großenjZahl angesehener Grundbesitzer der Insel Goth. land dem Könige eine Adresse, worin das Gesuch gestellt wird. baß in Slitö auf der Insel Gothland ein Freihafen errichtet werden möchte. Der König sprach in seiner Antwort die Theilnahme und die Sorgfalt aus. die er für die Interessen der Bitt-sieller hege; demerkte aber, daß mit ihren Anträgen noch andere wichtige Verhältnisse in Beziehung kämen, und die Angelegenheit daher cine genaue und sorgfältige Erwägung bedürfe. Es wurde demnächst das Gesuch der Deputation auf königlichen Befehl der Handels'- und Finanzdeputation zur Verichtcrstatlunc überwiesen. (Ost. V.) 25 u ß l a n v. Ssaratow, iu. I^i. Im Pfarrdorfe Fedo rowka, des ChwalünskischenKreises, wurden die Vauerr in der Nacht vom l6, auf den 17. Juni durch ein plötz-UcheS unterirdisches Gttöse und eine Bewegung des Erd Hodens, worauf ein Krachen ihrer Häuser folgte, auf geweckt. Ohne die Ursache hiervon ergründen zu können stürzten sie auf die Straße hinaus, und sahen mi Schrecken, daß das ganze Thal, auf welchem der großt Theil ihres Dorfes belegen ist, von dem Fuße de« .Verges losgerissen, sich bedeutend gesenkt halte, uw sich zur Wolga vorwärts schob. Die Bestürzung dc Unglücklichen erreichte den höchsten Gipfcl, als di ganze sich bewegende Masse zu schwanken begann, a, einigen Slellen die Gebäude in die Höhe gehobc, wurden und an andern umstürzten. In kurzer Zei hatten sich auf der ganzen sich gesenkten Fläche b« deutende Erhöhung»« und Vertiefungen, und breite, regelmäßige Spalten gebildeti das Ganze erschien gleichsam terrassenartig, und wie durch Kunst hervorgegangen. Da, wo Sümpfe und kleine Seen gewesen waren, erhoben sich Hügel, an hohen Slellen aber zeigten sich Vertiefungen, welche sich, so wie die Spalten, mit Wasser füllten; die ganze Oberfläche des Thales glich einem schwankenden Floße. Die sichtbare wellenartige Bewegung des Bodens dauerle dreimal 2y Stunden, dann horte sie allmar,-lich auf, und bis zum 6. Juli ereigneten sich nur noch stellenweise Vertiefungen unb Zerstörungen. In dieser Zeit wurden gegen 70 Häuser beschädigt. Einige wurden gänzlich zerstört, andere in mehrere Theile zerrissen; säst alle Keller sind vernichtet; am meisten aber zeigte sich die zerstörende Kraft an den Tennen und Küchengärten, welche in der Nähe des BergeK lagen, und zwar bedeutend höher als das Dorf selbst. Diese wurden bei Senkung der Fläche gänzlich zerstört. Glücklicherweise ist kein Vauer umgekommen; «oäh-rend des Wirrwarrs lebten sie Alle unter freiem Himmel, und fangen erst jetzt wieder an, ihre Häuser auszu« bessern. Die Senkung des Thales erstreckt sich in der Länge auf 1'/« Werste, in der Breite auf 25« Faden,- wie weit das Thal vorwärts geschoben worden, ist noch nicht ermittelt. Das Pfarrborf Fedorowka liegt nahe an der großen Straße aus Ssimbirsk nach Sfara-tow, auf der l5ten Werst vor der Stadt Chwalünsk. Ueber diesem Dorf erheben sich bedeutend hohe B«rge, deren oberer Theil aus Kalkstein, der untere abcr aus verschiedenen Lehmarten , dann kiesel « und kalksieinartigen Steinen besteht. Das Thal, ,'n welchem das Dorf Fedorowka liegt, gränzt von dcr Ost-seite an die Berge, während die entgegengesetzte Seite von der Wolga bespült w!rd. Von den vielen Vec-l muthungcn in Betreff der Ulsache dieses Phänomens dürfte die nachfolgende wohl einer Beachtung werlh seyn. Gegenüber der Stelle, wo sich die Senkung - gebildet hat, ist die Wolga sehr zwischen beiden Uftrn l eingeengt; da sie nun keinen Spielraum für dir ' Strömung ihrer Wogen halte, so bat sie allmählich - das rechte Ufer unterspült, wo Fcdorowka liegt; da - nun d'eses User fast ganz aus angeschwemmter Erde , besteht, so hat sich das Wasser zwischen d<"N iveichln t und festen Erdschichten Bahn gemacht, und so ist e die Höhlung entstanden, welche jetzt durch die Sen-3 kung des Thales wieder verschüttet worden. (Allg, Z) d Die Zeitung von Odessa vom ?. August r meldet: Mehrere fremde Blätter haben angezeiqt, e daß der neue Sultan in den ersten Tagen nach seiner ! Thronbesteigung v',e von dem Sultan Mahmud gc-n trossenen Quarantäne-Einrichtungen aufgehoben ober t susp«nd!rt habe. Auch hier halte sich das Gerücht !- verbreitet, allein nach den Aussagen der direct aus 280 Constanlinopel angekommenen Schiffscapilane ist dasselbe ungegründet. (W. Z.) . Juli. DaZ Hauptquartier Ibrahim Pascha's war m M^rafch. Herr Cailler, welcher Ibrahim Pascha am 29, Juni, folglich fünf Tage nach der Schlacht von Nisid, in Ainrab getroffm hatte, war dem Generalissimus nach Marasch gefolgt uno H.Ule erwirkt, daß er das,lbst Halt machte. Die G.ünde, warum Ibrahim nicht früher Halt macht?, sind in einem Schreiben, welches er an seinen Vater gerichtet hat, entwickelt. Die von d«m ägyptischen Gcünalissimus angeführten Grunde find recll, und es ist gewiß, daß die Armee Ibrahim's, selbst in den Stillungen, in denen sie sich gegenwärtig befindet, Nl« mit größter Schwierigkeit zu fubsistiren vermag. Er ist übrigens sicher, daß Herr Carllcr nicht ohne Muht von Ibrahim, der von seinem Siege trunken war, erwirken konnte, daß er darauf Verzicht leiste, die Früchte demselben zu verfolgen und die Feindseligkeiten einzustellen. Die Armee Ibrahim's hatte am 10. Juli folgende Stellung: Das Hauptquartier und daS Gros der Armee warzn zu Marasch; eine Infanceriebrigade, eine Cavallericbrigade, vier Anil-leriedattlricn und gegen 4500 Mann irregulärer Truppen, unter Osman Bey's Befehlen, waren in OrfH. Zu Vir. im verschanzten Lager (demselben, welches Hasiz Pascha angelegt hatte), stand eine Infanterie brigade; z« Nissb ein einziges Bataillon; zu Aintab zwei Infanteriebrlgaden und mehrere Batterien unttk Soliman Pascha'S (Selves) Commando; fünf Cava!« lerieregimenter und zehn Batterien, unter Ahmed Pil, fcha Memkli'S Befehlen, wliren, über Alexandrette, nach Adana geschickt worden. — Was Hasiz Pascha's Armee anlangt, so scheint es, nach den Nachrichten, die man im Hauptquartier Ibrahim'S hatte, daß sie völlig aufgelöst war, daß selbst ihre Uederbleiksel von den Kurden, welche die Gelegenheit benähten, sich an Hasiz Pascha, der felt drei Jahren einen erbitterten Krieg gegen sie geführt hatte, z« »ächen, angegriffen und zerstreut worden waren, und daß dieser Wcsir mit genauer Noth mit fänfjehn Reitern in Malacia angekommen ist. — Ein Schreiben aus Syra vom 2». Juli meldet, daß die Cscadre des Admirals Slopford am 27. in Paros angekommen nnd von da nach My» tilene- unter Segel gtgangen war. Die französische Ese^dre war fortwährend bei Tenedos. — Die Regierung hat Nachrichten auö Odrssa vom 23 Juli. Es war daselbst keineswegs die Nede u?n einer nahe bev verbothcntn Opiumhandels, in »reichem folgende Stelle vorkommt: «Wollt ihr dankbar seyn für die ivcgün« stignngfn, die man euch bewilliget, so achlcr die