^^^^ Mittwoch, 28. August 1901. Jahrgang 120. Abacher Mnng. ^!",7'«>^^—------------.____________________________________ '^ ''" < «lllen"".?''^ust.um.« In» H»u« «°»zjill,t!g » l^, ^ I»s»tt,^,l»»rl »ül llelne ^^^»^^^^^^ °' »«k«t per «,ll» »» l> i be» «»te«n Wl'dttholunzen pn gell« » l». Die «Lalbachtl geltung» erscheint llgttch, »lt »u«n»hme der Vonn» unb yelerta«. Dle «b«l»«ftr«»<»« beflnbe» »lch , die «tb«cti,» ValmaNn.Vllsse »ii. ». OprechNunben dn «»baction »on » bl» «0 Uhl von»«. Unslanllert« Vriefe »e«b«n nicht angenommen, «»nustllpte nlcht zurüszestellt. ''««». ,^') l- September eues Abonnement auf die „^^'""'^" Theil. " >u,i z» ernennen «encht, l^«,,^ -—---------Hartel m, p, ""'» und °n,n,^'»'!'»ll»t,u l„ dlMchn «lu». '' K.er Ieitun«. v°« 24. und 7°". «ucle. Frauen. , z!,^ :^rer'';^ 17. August 1901. ^^i^llenau.H Z ^ vom 17. Ern.i^s 1W1. ^!^^^^ u«"ergel VollSzeitun». vom 17ten Nr. 33 «Nordmiihrische Rundschau» vom 18. August 1901. Nr. 16 lung der österreichifclM Regierung gegenüber dein ungarischen Vertragstheile bei der Festsetzung des autonomen Zolltarifes und den Verhandlungen über den Ausgleich zu starten. Vorher aber habe es noch eine schlichte Pflicht der Volksvertretung gegen- über dem Staate zu erfüllen, die Berathung des Bud» gets, die Nothwendigkeit der letzteren lafse voraus» sehen, dafs die nächste Sesfion nicht'der „unpolitischen Politik" gehören werde: aber es liege im Interesse aller Völker der Monarchie und aller Parteien, dass die „Politische Politit" nicht die Wirtschaftspolitik todtfchlage. In der „Reichswehr" wird der ^andtagswahl» lainpf in den verschiedenen Kronländern erörtert und insbesondere mit Bezug auf Böhmen bemerkt, dafs die Vornahme der directen Wahlen in den Land» gemeinden wahrscheinlich sowohl auf rzechifcher wie auch auf deutscher Seite nicht ohne Einfluss bleiben werde. Eo sei zweifellos von größter Bedeutung, wer die Führung in Böhmen in die Hände bekommt. Eventuelle überraschende Wahlergebnisse in diesem Kronlande würden auf die innere Politik stark ein» wirken. Die Gründe, die das Parlament zwangen, den nationalen Slreit auszuschalten und sich positiver Arbeit zuzuwenden, hätten wohl heute nichts an Ge» wicht verloren. Allein die Bedeutung der Wahl» crgebnisse aus den Landtagen für die Partei»l5on« stellationen im Abgeordnetenhause ergebe sich von selbst. Doch hofft das Blatt, dass die Arbeitswilligleit des Abgeordnetenhauses anhalten werde. Die „Montags'Nevue" verweist darauf, dass die Bewilligung des Staatshanshaltes allerorten als der eigentliche Ausdruck constitutioneller Zustände gelte. Die Abgeordneten aller Parteien anerkennen auch die Nothwendigkeit, zu Beginn der nächsten Neichsraths-session zunächst iiber den Staatsvoranschlag zu ver-handeln und ihn vor Anfang des Verwalrungsjahres festzustellen. Auch betreffs der großen politifcl>en An» gelegenheiten, die in erster Kinie in Frage tomimii, hcrrsche fchon ein gewisses stillschweigendes Ein» Verständnis zwischen den Parteien. Der Neichsrath werde gewiss die fördernde Hand dazu bieten, dafs au Stelle der ökonomifchen Nückständigteit der Wohl« stand trete. In der „Oesterreichischen Volks«Zeitung" führt ein „deutscher Abgeordneter" aus, dass zu einem oilli» gen, gerechten Ausgleiche mit den Deutschen in allen Kreisen des czechischen Volles jede Neigung fehle. In einer solchen nationalen Kampfesstimmung auf czechi« scher Seite sei jede Action zu Gunsten eines nationalen Ausgleiches verlorene Liebesmühe. Es könne auch für Feuilleton. ^Uchr tägliches Gift. t?k>Vlc,nws ^°"sehung.) !<^">U 7 '"iön^^'""")ten, denen man durch «" in^ nnoi«", , 'u "'ben nicht ansteht, V'r !°^""" Wird " '"' "N derlei Verfäl-'^> w>wn Ueb^ /" '"decken dürfte titii>s5 dor , le "' "nnerhin bedenken ^>'5lsck ""rbe ^"'N'rven von loclender ^l .^r ^'"^n der l ' ") «'warnt werden. ^> 'd>n H« ^ Art dürften für das >> i. V'"m sich 'Ncht ""zuschwer zu ^ ^" ^s?"a Me. l« >'"l" gegenwärtig hält, '^ /nö i ^ Sobald nun °^>fc> " Wn tann l^ "6 "" d"n Natur- ^t zUl rocht l^ '^- ' ^"" kaum jemals X'tM^fache iij' .^/-fiilschung der . ^d,,'' ouch Vetn."""?6 derselben durch ^ ^"' ^örw"^,^^ ^um »lindesten ^^^ . ^" ^me Wdlichen Stosic zugeführt. Außer diesem, durch niedrige Gewinnsucht auf die Tagesordnung gebrachten Verfahren gibt es jedoch noch Milchverfälschungen weit bedenklicherer Art, die theils den Zweck haben, der verdünnten Milch den Anschein eines guten, unverfälfchten Nahrungsmittels zu geben, theils das Gerinnen zu verhindern. Mehl, Seife, Kälbermagen, Pottafche, Gips und noch fo manche andere Stoffe müssen dazu herhalten, um die Milch fett, dick und kräftig erscheinen zu lassen oder die Haltbarkeit derselben zu erhöhen. Gut ge-schulte Marttorgane könnten diesem Uebel mit Erfolg entgegenarbeiten. Nicht minder hänfig als Verfälschungen der Milch lommen solche des Mehles vor, u. zw. geschehen diese durch Beimengnngen von Gips — ein Stoff, den wohl niemand zu den EonfumtionS'Artileln rechnen wird. Diefer Betrug hat hanptsächlich den Zweck, das spe-cifische Gewicht des Mehles und somit auch den Gc winn zu erhöhen. Der Gips, wenn auch nicht direct Gift, ist doch ein unverdauliches Material, das unter Umständen auch den Keim zu allerlei Krankheiten zu legen vermag. Die Infamie der Fälscher gieng vor ,licht lunger Zeit so weit, dass das sogenannte „Kunst» mehl" in allen Zeitungen angekündigt wurde. Un» befangene Leute, die solch ein Inserat lasen, waren der Ansicht, die Silbe „Knust" beziehe sich in diesem Falle ans die Art der Erzeugung, etwa fo, wie man zwifchcn Kunst- und gewöhnlichen Mühlen unter-scheidet. In der Wirklichkeit war es nicht fo. Die An-nome betraf Stoffe, die den Namen Mehl, infofern man ein Nahrungsmittel darunter versteht, ganz und gar nicht verdienen. — Daö besagte Kunstmehl wnvde w drei w'schu'drncn DualWen verllmfl, Hwar bestand jede derselben aus Gips, aber die Ver» arbeitung war eine andere. Die eine Sorte entsprach dem Aussehen nach grobem, die andere mittelfeinem, oie dritte war nämlich den, feinstcnMehle, welches auf dein Markte unter dem Namen „Auszugmehl" in dm Handel kommt. Der Zweck liegt auf der Hand; es galt, eben alle Gattungen mit gleicher Bequemlich« lcit und Plumpheit verfälschen zu können. Leider war die Gewissenhaftigkeit der Mehlhändler eine weit ge< ringere — insbesondere der Landbevölkerung gegen« über — als die der Ledertuchfabritanten. Während sich die letzteren des Gebrauches der schönen, billigen, aber giftigen Farben nach Thunlichteit enthielten, benutzten di.' ersteren zum Theile ganz ausgiebig das traurige Surrogat, das in Form des sogenannten „Kunst» mehles" feilgeboten wurde. WeläM Nährstoff solch ein Gemenge geben kann, brauchen wir kaum erst zu beleuchten. In Bezug auf Mehl und Gebäck ist noch ein Um» stand zu beachten. Die Erfahrung hat gelehrt, dass sogar — vergiftete Mühlsteine verkauft werden, jene Steine, zwifchen welchen in der Mühle das Getreide zu Mehl vermahlen wird. Diese Steine kommen groß« thentheils aus Frm>lreich und enthalten ein ziemlich bekanntes arfenikhaltiges Mineral, Arfeniklies gc> nannt. Die verhängnisvolle Wirkung des Arseniks ist hinlänglich bekannt. Man invigiliert auf diese Steine, die eine Zeit hindurch recht fleißig importiert wurden, eijrig genug, weshalb die Gefahr, die in solchem Im» port liegt, infolge der Aufmerksamkeit der Behörden auf ein sehr geringes Maß reduciert ist. Bevor noch in den größeren Städten die strenge Marltcontrol? durchgeführt wurde, fonntr mn», rccht l>iy<'»'«'.H m Laibacher Zeitung Nr. 196. 1K24 28. Augs^^!> die politische Erziehung des czechischen wie des deut. schen Volkes in Oesterreich nur von Vortheil sein, wenn die Abgeordneten sich mit so eminent praktischen Angelegenheiten längere Zeit angelegentlich beschäfti» gen müssen. Die Negierung versuche mit richtiger Be» rechnung, die nationale Frage ganz zurückzustellen, so lange überaus wichtige, alle Kreise der Bevölkerung und alle Nationalitäten berührende fragen zurErledi-gung drängen, wie der Ausgleich mit Ungarn und die Erneuerung der Handelsverträge. Auf deutscher Seite herrsche die volle Vereitwilligkeit zu energischer Wirt» schaftlicher Arbeit, und da sei auch die Parteien-Zer» splitterung unter den Teutschen kein besonderes Hin» dernis. Auch für eine nationale Ausgleichsaction bilde diese Zersplitterung kein Hindernis; doch sollte es unter den deutschen Parteien bei der Vertheidigung des nationalen Besitzstandes nur Wetteifer, aber keinerlei gegenseitige Behinderung und feindselige Angriffe geben. Die „Wiener Neuesten Nachrichten" beklagen es, dass alle Parteien in den Wahlkampf verwickelt seien, der ein Licitieren um Radicalismus ohne Programm sei; keine einzige der großen politischen Fragen sei im jetzigen Wahlkampfe gestreift worden. Und doch follten kleinliche Interessen zurücktreten vor der zwingenden Kraft einer strammen wirtschaftlichen Politik: das Interesse des Ganzen sollte der Leitstern aller Politik sein. Politische Uebersicht. L a i b a ch, 27. August. Nach der „Slav. Corr." soll der 3teichsrath für dm 20. October einberufen werden. Die Abgeordneten des Verbandes der deut« schen VoltsparteidesböhmischenLand» tages haben nach einer Mittheilung der „Deutschen Volks-Zeitung" eine Resolution beschlossen, welche der Entrüstung über die Angriffe der Alldeutschen gegen den Abg. Prade, sowie dem ungeschmälerten Ver-trauen für den genannten Parlamentarier Ausdruck gibt und des weiteren erklärt, dass die Partei an ihren Grundsätzen, sowie speciell an dem Postulate der Zwei-theilung der staatlichen und autonomen Organe in Böhmen festhält. Kaiser Wilhelm soll mit dem Zaren am 10. September auf der Danziger Rhede zusammen» treffen. Graf Lambsdorff wird dm Zaren be» gleiten. In Berliner diplomatischen leisen verlautet, dass eine Rückwirkung der Begegnung auf die Trans» vaalfrage ausgeschlossen sei. Bei einem Bankett hielt der französische Kriegs» minister General Andr6 eine Rede, in der er ausführlich darlegte, was die Regierung für die Armee ge» than habe, und sagte, wenn sich auch die Armee fern von Politik halten müsse, so müsse sie doch nur umso inniger mit derNation vereint bleiben.Redner besprach die Maßnahmen, die getroffen wurden, um diese Ver» einigung zu einer noch festeren zu gestalten, insbesondere die Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Officiere, Unterofficiere und Soldaten. Der Kriegsminister erinnerte an die kriegerischen Opera» tionen in China, an denen die Armee theilgenommen, wo die Soldaten durch ihre Ausdauer, Disciplin und Tapferkeit die Bewunderung der fremden Contingente errangen, und in Süd»Oran, wo die auf diesen fernen Expeditionen bei bisweilen schwierigen, unvorhergesehenen Verwicklungen bewiesene Geschick» lichkeit Blutvergießen unnöthig machte und die zwischen Frankreich und Marokko bestehende Freundschaft aller Welt offenbarte und sie noch fester kittete. Redner erinnerte daran, dass er sich bemüht habe, wenn es nothwendig war, die Loyalität, die Disciplin und die Moral der Armee wieder aufzurichten, und sagte: Die Armee wird nicht mehr aus ihren Befugnissen und ihrem Pflichtenkreise heraustreten, um in der Politik entscheidend mitzuwirken. General Andr6 schloss: Mit berechtigtem Stolze bereiten wir uns auf dm Em-pfang des erhabenen Herrschers einer Frankreich befreundeten und verbündeten Nation vor, welcher über' dic erzielten Resultate urtheilen wird. Die großen russischen Manöver werden sich in diesem Jahre an den Ufern des finnischen Meerbusens abspielen. Es nehmen daran 114 Bataillone, 53 Schwadronen und 220 Geschütze theil. Nach der angenommenen Kriegslage ist ein Westcorps unter dem Schutze seiner siegreichen Flotte bei Newjol ge-landet und im Vormarsche auf St. Petersburg begriffen. Einem Ostcorps fällt die Vertheidigung der Hauptstadt zu. Neben dieser Kriegslage ist die Verbindung von See^ und Landmanöver bemerkenswert. Die auffallend große anfängliche Entfernung der Gegner, 270 Kilometer, gibt der Kavallerie für den Aufklärungsdienst ein sehr ersprießliclM Feld der Thätigkeit. Infolge der wiederholten Drohungen desfran -zö fischen Botschafters Con st ans, Constanti» nopel zu verlassen, erließ derSultan, welcher das bekannte Arrangement als den Interessen des Landes zuwiderlaufend betrachtete, den gemeldeten Irads, welcher die Quaigefellschaft in den Besitz ihrer Rechte gemäß den: ConcessionS'Ferman setzt. Gemäß dem Irad6 verpflichtet sich die Pforte überdies, der See« Gesellschaft 70.000 Francs als Entschädigung fiir den Verlust ihrer Rechte während der zweijährigen re» sultatlosen Verhandlungen inbetreff der Ablöfung der Quais zu bezahlen. Tagesneuigleiten. ^- (,,H ängt ihn au f!") Das Hinscheiben der Kaiserin Friedrich rief wieder ein Vorkommnis wach, das seinerzeit bei der Durchreise des Kaisers Friedrich auf der Strecke Eberbach-Franlfllrt passierte und viel belacht wurde. Der Gesangverein eines Städtchens wollte dem damaligen Kronprinzen eine gesangliche Ovation darbringen und begrüßte den durchführenden Zug mit dem hübschen Gruhe: „Hängt ihn auf! Hängt ihn auf! Hängt ihn auf!" Da an der betreffenden Station nicht gehalten wurde, war der Zug dem Vlicke der Umstehenden schon entschwunden, als sich die Sänger durch ihren Cantus soweit durchgearbeitet hatten, dass nun die Worte vernommen wurden: „Hängt ihn auf den Kranz der Ehren." Das anfängliche Staunen löste sich nun bei dem Publicum in unbändige Heiterteit auf. Noch heute ergrimmt manches biedere Sängerherz unter jener Sängerschar, wenn be! ähnlichem Anlasse der Ruf ertönt: „Hängt ihn auf!" — (Ein merkwürdiges Königreich.) Nur wenige Menschen wissen, dass König Eduard VII. einen Collegen in der Person des Königs der Insel Bardsey hat, di» ungefähr drei Kilometer von der Halbinsel Lloyn in der Grafschaft Carnarvon liegt. Dieser kleine Staat ist absolut unabhängig und frei von der Hoheit der englischen Krone. Er zählt nur 77 Einwohner, die gerechnet, deren Vorfahren die Insel s^"'. i,Bs Zeiten beherrschen. Der König ist auch gle'^ « ^ . Würde Doctor, Schulmeister und Vülgenm > ^. , lischen Gesetze gelten auf der Insel nicht, "^.«l-! von Gerste, Milch und Vutter leben "" s^Mt'l lcnnen. Ihren Geldbedarf decken die I"'"^^ l Verlauf von Hummern. Dass sie lein I'.'. '^fdll^ welt nehmen, beweist, dass sich leine A« ,ch M> vorfindet. Gefährliche Klippen, die das IN," ^ schützen es vor störenden Besuchen. ^lei!"^ - (Ueber ein Aufsehe" ^M Duell) wird aus Petersburg bcnchi". " H^'> „Üebewelt" hat einen der ihrigen verloren, oei li^ ^ genstein, einen glänzenden Officier der ^"H^M mehr in der wenig vornehmen Welt der ^'M, ^ ^ deren Sterne aller Größen er mit einem w«/^ „,.!-. anbetete. Und einer dieser „Wandelstelne . ^z ^ Fürsten in einem Vergnllgungszuge "ne> ^ll^ einem Vororte von Petersburg machte, w" " ^ ^ des Duells, das ihm sein junges Leben l">^.^^^ wohnliche Tingeltangeldame saß in ""e" " ^tc"^ mit einer ihrer Vühnencolleginnen einem »" . ^n',^,,, über, den die beiden Dämchen ein weMg " ^M^, sie mehr ober minder humoristische ^erwuu)" ^^^ Nationalität zum Ausdrucke brachten. Dtt " ^F , verlor bei den frechen Scherzen MicK"«^" DoB, fagte, fich von seinem Platze erhebend: H fj ^5, will Ihnen über meine Nationalitat """^D>!^ Ihnen das viel Sorge zu machen scheint: ^ ^1^ woher sind Sie eigentlich?" — „Wir sind ^" ^te^ widerte das eine der Dämchen. -^ „So. " .s^,„B,> „das glaubt Ihnen lein Mensch, denn die A ^ O^, die Gewohnheit, höflich zu sein. während.^c^ ^ davon sind." i»ei diesen Worten eilten me " ^' hinaus und riefen einen Officier, der ihnen ' ^ W als Ritter diente und der auf der Plaw" , ci" , stand. Dieser Officier, der Fürst W'ttg"! „^ Verwandter des verstorbenen Fürsten .^ " W< Partei für die Schöne,- es kam zuerst zu em ^ ;„ ^ dann zu einem Kartenwechsel und einem ^^genv <>, der Fürst von einer Kugel in der U"ter>c' »^l < getroffen wurde, während sein Gegner, ein ^g"'> mann. nur einen durchschossenen Oberrock s" ^ j Die Sache hat in der Petersburger Geleu,", ^. Aufregung hervorgerufen. ,; t 6 lef<^ - (Ein Zusammen stoß "".^e<-Der Londoner „Engineer" berichtet von " ^^,»! Eisenbahnunfalle, der am 17. Juli auf ver ^V ,i schen Assam und Bengalen leiter dieser Strecke war auf einer ^'^e B F griffen und fuhr mit seinem Sonderzuge g ^Zen,^ nacht durch den großen Nambarwald, als 0 r ^, .^ mit einem furchtbaren Nucke zum Stehe" " ^F^. motive war auf eine Herde wilder Mfan"'^ ^ einen der Elefanten nieder, und ver ^ i> ,^ heftig, dass die Vorderräder der ^"mon ^ leisen geriethen. Die Insassen des Zul^ '" ^E/ Betten geworfen. Das Unglück wäre g"v ^c, ^-nicht gerade der Zug sehr langsam g^ ^ >o'^ k konnte die Maschine innerhalb einer ff"' ^ ^/ Geleise gebracht werden, und die ^"^ ' g",,i,,l? gesetzt. Für den Elefanten war die Vegeg ^itel^ l.< voller gewesen. Er hatte nicht nur ^M'M"/' brochen, sondern auch so schwere innere " ^„g w M. getragen, dass er in der seitlichen ^" fölge"^^ Bahnkörper liegen blieb. Als der Zug am , ^ ^v ^ auf dem Rückwege die Strecke passierte. > "e" "^ da. Der Zugsführer berichtete, dass er n " ^^< fanten gezählt hätte und dafs noch em^^ den» täglichen Vrote auch das tägliche Gift mitgenie» ßen, eine Aussicht, die wahrlich nicht zu den verlocken» den gehört. Vor allen: ist es das Luxusgebäck und unter die< sem di. eSemmeI, worin sich Giftstoffe verbergen tonnen. Häufig wird die sogenannte „resche" Semmel sehr hoch geschätzt: sämmtliche Mägde und Lehrbuben, welche fiir den Frühtifch oder zu anderen Mahlzeiten solches Gebäck einkaufen kommen, suclM fich daher zuerst uon der „Neschheit" des Gebäckes zu überzeugen. So wird denn jede Semmel, da der Bäcker in der Regel leine Einsprache erhebt, in dieser Beziehung oft von fehr undelicaten Leuten geprüft, d. h. mit der Hand zusammengedrückt, wodurch der Schweiß und mitunter auch die Kranlheiwstoffe an der Oberfläche haften bleiben und fomit auf eine zweite Person über» tragen werden können. War die betreffende Person nun trank, so sind auch die Ausscheidungen der Haut bedenklicher Natur, und da es in Kreisen des weibli» chon und auch des männlichen Tienstpersonales Leute gibt, die mit sehr gefährlichen, ansteckenden Krank» heiten behaftet sind, bringt mitunter wohl auch die tägliche Semmol dao tägliche Gift. Fast in allen Gast» und Kaffeehäusern liegt fer« ner stundenlang da') Vrot auf den Tischen, das von einer beliebigen Person betastet wird, und jede Schmeiß' und ^tallfliege, die zuvor mit ihrem Rüssel auf einem Aas herumgewühlt hatte, kann sich darauf setzen. Aehnlich verhält es sich mit den „Zahnstockjern", die schon deshalb sehr verdächtig sind, weil auch die gcbi'Mlchlcn von unsauberen Lenten nicht selten in jhr? Pch'Mfs MriickgesM wrrden nnd sonnt noch' mals zur Benützung gelangen. Auch durch das Trin» ken aus den bereits benutzten, aber nicht entsprechend gereinigten Gläsern können ansteckende Krankheiten, zumal die Schleimhaut der Lippen und des Mundes dazu stark inclinieren, übertragen werden Dass schließlich auch die Benützung öffentlicher Anstands° orte unter Umständen sehr gefährlich werden kann > darüber wollen wir hier kein weiteres Wort verlieren' Es wäre sehr angezeigt, das Betasten und Liegen-lassen des Brotes in den öffentlichen Localen durchaus zu untersagen, das insbesondere zu Zeiten verhäng uvvoll werden kann, in denen epidemische Krank-hmten, ipeciell Blattern und ähnliche Hautlrankhoiwn herrschn. Solch ein Verbot lässt sich in Bezug a Backerou'n sehr leicht durchführen, weil dchen Zeack ung nn e.gensten Interesse der Bäcker läge Riick ich ^ l'cki der Gast- und Kaffeehäuser dürfte es jedoch schw nger gehandhabt werden können. Viel betaste e S^'' meln solche also, die bei den. Drucke der (Cchlust folgl.j 3>as Oeheimnis ösr O Kräfin. ^ «oman von Vrmanos 5««" ' (W. Fortsetzung.) 5 ^A< abstatteten, die nahezu verhäniN"'." ^ zhr^ ,>^ habt hätte. Ihre Tochter wird dcnN'^M^ treten: sie wird sich aber auch in '"''"" B»'!" . heiraten und in ihren, Gatten UM ^ mund und Beschützer haben." , ,^. ^ ./) Weipert schwieg und beoblich^,^.,^, ,,^ seiner Worte auf denjenigen, dew ^. ^' Er fah, dafs der Mann erblasse un" ,,^, Aerger fich in feinen Zügen "UsPlW ,„ ,l'^ Michael van der Huttcn lMtc " ^'ü ^. Gewalt, als dass er die in ihm ' Wi"'„<> durch Worte zum Allsdrucke war er im Augenblicke starr vor ^ ,F > ,^ stürzung. Wenn seine Tochter h""" ^ ^>./, dings seiner Macht entrückt; dm'" ^cll^ >! seine Hoffnungen sich knüpften, ",fM'"V gesehen davon, dass er sich in der " .stick"' ,<>' dm Gräfinnen wegen des M"'^ ' ^ und rechtlich verlirtheilt zu werden- ^1,^ - ..^ch selbst habe mich mit ^^^B^'^ und werde sie demnächst heiraten, /^Fil',,,,? i längerer Pausc fort. ..Wir — '"''"^l"^ ^ lind mit dw Griijinm'n übrrcil'gl' "^r^m,^, I»«- ___________lS25 _________________________ 28 «lugust 190, schinc ^, H —.________________________ ^)l" l°orben°?ei?°^'"' wahrscheinlich aber nicht schwer sl!? Gebrüll ml. ^! "°^ 'mstanbe war. sich unter furcht-l'"hten. "Nt seinen Gefährten in den Wald zu von Dänemark.) schrieben: Wie seinerzeit berichtet. m?" des sso ^?"'ngswechsel ein Bauer, Ole Hansen. 3?"' ^" 3 ?' bu>" Minister für Landwirtschaft k,/'nen> Gute in?> '^'« " ^n neue» Minister biesertage 3'^^ den Er„t arl,^""".6 ^s"«^. traf ihn auf dem ' ? ' ^"^ grok s "'" "l"a beschäftigt. Das Gut. ,i /',^"nen sM„''V'« sehr einfacher Bauernhof mit ^^' selbst/ll??^"b. Der Minister besorgt ganz ^ bri" ^ ""he zu !'/' " ^)t sogar selbst in den '^s '^" Leuten V sultern. Sein Sohn arbeitet mit l'iyn m^ieandere>^Z°^ f^ Stundenlohn und erhält >^> ^Ubienst a,,s„ , "" zeden Samstag vom Minister H'"° 'erl c; "'^"t. Und er hat noch leine Lohn-H'^ l'"es Uater^l? " ^hr gut weih. dass die ^ ^s Plinis k /'"' ^deutend gebessert hat. Die 'F' "'"^'lt' der verstorbene Ober-°" 7?e se ner ^1«^'^' "'"'len. Als der Orien-bi'2l>hrt b /N' ?^ ^l°^"° besuchte. sollte er ^ >'es berühmt ^'l!''"/^/"' Hafenbestanb und ^ b 5 " bes (^,.s. " Was,erlaufes sehen. Ure als Vice-^ ?'"en ssiem^, " .'' '^""' fiel die Aufgabe zu. ^ö^TrustZ^en zu führen und ihm alle die vielen " ^ r°" Milroben m7!'^'"'" ^"'schen bildet für >^^e» ein Gebiet ?"."" !"^ "'^"^ige Inbi-XV^ lie aus ft ' ^' ?' ^ ^ ^ wohl sein ^'^' "d diese Mitrol^ ^ """' ""^ ""hr verlassen. ,^b >>d ist fre ' "b? Eulwanderer, denn das neu- """ l«°" ""ch wenigen ^I'"gs ^ilroben '"" "'^ ben Schleimhäuten "'N"' U'eils ,s ^"'^l'edelt. die theils mit dem ">H lie nun o /' ""N "'s die Haut gelangten. i>ze^ ll""z dottre f?'^"!' "^ I"""e des Körpers ^>i ^n, ganzen "^' ^sonders in der warmen ^'de?n? "on Milro^'?'6 '«bi mehr als W ver-?^i° H"s EchaN"i?' ?"se Mitroben sind burch-2 3>° ^" wahrst ,7 den Mensche., zu betrachten, l > «t^.' ^enfalls 'V ^" ^'" ^°'per direct niitz->'^ 2?ben Wlwb^ ^l)l der pathogenen. itranl->schen ' freilich °'"'cht ««zu groh" deren Indi-i'/^ichie^" 'ich I" der Mundhöhle des 3" 3> Nrtin don^ .^""' Untersuchungen etwa ^^ diese M,.. "bcn angesiedelt, manche von '^"^ ^^schliesjlich. einige davon steigen aber auch durch die Speiseiöhre in den Magen und vegetieren bort sowie in den Gedärmen weiter. Gewisse Nac-tcrienarten werben durch den sauren Magensaft gelobtet, abei doch weist der Magen mehr als 30 Arten von Mikroben auf. Am zahlreichsten sind dieselben in den Gedärmen, besonders unter ihnen die Nacillen. Ob diese Mitroben bezüglich der Verbauung eine begünstigende Rolle spielen, muss noch dahingestellt bleiben, jedenfalls producieren gewisse Darm-Milroben eigenthümliche Giftstoffe, die Veranlassung zu Kranlheiten bilden tonnen. — Außer der normalen Mi-lrobenflora des menschlichen Körpers, die dieser im gesunden Zustande beherbergt, treten in denselben durch Einwanderung gelegentlich pathogene Milroven als Erreger specifischer Krankheiten (Cholera, Typhus. Milzbrand usw.) auf, und es ist wahrscheinlich, dass. wenigstens in einzelnen Fällen, diese schädlichen Mikroben in ihrer Ausbreitung durch die normale Milrobenflora gehemmt werben. — (S che i du n g s g r ü nb e in Amerika.) Die Gesetze der Vereinigten Staaten von Nordamerika, die die Trennung kirchlich oder standesamtlich geschlossener Ehen vorsehen, sagt eine englische Wochenschrift, sind so grundsätzlich voneinander verschieden und weichen so start von drnen anderer Länder ab, dass es nicht unangebracht sein dürfte, einmal eine Blutenlese an dieser Stelle zum besten zvi geben. Hier die jeweiligen Gründe, die eine Trennung der Parteien gestatten: Utah: Wenn Mann und Frau nicht in der Lage sind, in Frieden und Eintracht miteinander zu kben. Missouri und Wyoming: Wenn Landstreicherei des Gatten erwiesen ist. Virginia: Wenn der Ehemann vor der Heirat unmoralisch gelebt hat. Node Island: Lüderlicher Lebenswandel des einen oder des anderen Theiles. Kentucky: Zügellose Herrschsucht des Weibes oder des Mannes. Kansas und Ohio: Fehlendes Pflichtgefühl des Ehemannes oder der Ehefrau. Tennessee: Nenn die Frau sich dem Bestreben des Mannes nach Niederlassung in dem Staate Tennessee widersetzt. Massachusetts: Dreijährige Mitgliedschaft in einer religiösen Sectr, welche die vom Staate erlassenen Ehegesetze nicht respectiert. Georgia: Wenn sich die geistige Unzurechnungsfähigkeit des Gatten od«r der Gattin während der Ehe herausgestellt hat. — (Krieg gegen die Moöquitos in Amerika.) In Newyorl wie in seinen Nachbarorten leidet die Menschheit in diesem schwül-heißen Sommer ganz besonders unter der Mosquitoplage und deshalb auch an Malaria. Das Newyorler Gesundheitsamt macht nun Versuche, dic Plage auszurotten, und zwar hat es. auf Staten Island beginnend, in die Seen und Sümpfe, in welche die Insecten nisten, lausende Gallonen von Rohpetroleum gegossen. Das Resultat dieser Methode ist noch festzustellen, verspricht aber ein günstiges zu sein, denn immerhin ist es schon gelungen, dem Dasein vieler Gänse und Enten ein Ende zu machen. Da» Newyorler Gesundheitsamt ist überhaupt ein rühriges. So hat es einen Kreuzzug gegen das Auswerfen unternommen, wirb aber leider von den Behörden nicht unterstützt. Als unlängst zwei Leute dem Richter vorgeführt wurden, die der Verordnung zum Trotz auf den Fußboden einesStrahen-bahnwagens gespuckt hatten, entließ er sie mit den Worten: „Das thue ich selbst auch!" — Na. ja ... — (Schön und klar.) Der Reisende für Marcus Löbcnstein schreibt seinem Principal, dass ein gewisser Htunbe dem Abschlüsse eines neuen Geschäftes große Schwierigkeiten entgegensetze, und erbittet telegraphische Anweisung, ob er sich noch weiter bemühen solle. Herrn Löbensteins Depesche lautete: „Is es, is es, is es nich, is es nich. besser is es, es is." Local- und Provinzial-Nachrichten. Die elektrische Straßenbahn in Laibach. Der Stadtmagistrat hat mit Rücksicht auf die bevorstehende Netriebseröffnung der elektrischen Straßenbahn in Laibach zur Hintanhaltung von Verkehrsstörungen unb zur Vermeidung von Unglüäsfällen in den von der elektrischen Straßenbahn befahrenen Straßen der Stadt folgende der-lchrs- unb sicherheitspolizeiliche Unordnungen erlassen: Jegliche Hemmung des Straßenbahnbetiiebt«, sei es durch den Verkehr anderer Fuhrwerke, sei es durch irgendein Verstellen der Fahrbahn, sei es endlich durch böswillige oder auch nur fahrlässige Beschädigung der Geleise, elektrischen Leitungen und sonstigen Nahneinrichlungen, wie auch das Emporllettern an den Leitungsmafien und jegliche Berührung der Leitungsdrähte ist strengstens untersagt; bezüglich der das Verbrechen der öffentlichen Gewaltthätigkeit begründenden Beschädigungen wird auf die strengen Straf-bestimmungen des allgemeinen Strafgesetzbuches hingewiesen. Es ist daher insbesondere allen Straßenfuhrwerlen das über das Maß der Nothwendigkeit hinausgehende Befahren der Nahngeleise verboten, beziehungsweise das Befahren der Schienen nur dort gestattet, wo mit Rücksicht auf die Enge der Fahrstraße ein anderer Fahrweg nicht vorhanden ober wo dies zum Zwecke des Ausweichens. der Straßeniiber< setzung oder des Vorfahrens unumgänglich nothwendig ist. Desgleichen ist es verboten, zwischen oder neben den Vahngeleisen bis zur Entfernung von ein Meter irgendwelche Gegenstände, welche die freie Durchfahrt der elektrischen Wägen hindern könnten, wie zum Beispiel: Holz, Ziegel, Steine, Kohle. Geräthe oder dergleichen zu deponieren, beziehungsweise liegen zu lassen. Ebenso ist es verboten. Fuhrwerke ohne Aufsicht auf dem Geleise 5>er Bahn oder unmittelbar neben demselben stehen zu lassen. Für mit Pferden bespannte Fuhrwerke aller Art ist auf sämmtlichen Straßen bes Stadtgebietes die Verwendung doppelter Leitseile, respective fiir zwei- und mehrspännige Fuhrwerke die Verwendung von Kreuzziigeln vorgeschrieben. Alle Fuhrwerke, Reiter und Fußgänger haben den entgegenkommenden oder nachfolgenden Wagen der Straßen-eisenbahn schon auf eine entsprechende Entfernung auszuweichen, damit der Straßenbahnwagen ohne Aufenthalt passieren kann. Bei zu besorgendem Scheuwerden von Wagenpferden hat der Wagenlcnler abzusteigen und die Pferde solange fest beim Zaume zu halten, bis der elektrische Motorwagen sich nicht mehr im Gesichtskreise der Pferde befindet. Ueberhaupt hat sich das Publicum beim Annähern an die Bahngeleise, beziehungsweise bei deren Passierung mit ber größten Vorsicht zu benehmen; auch ist beim Heraustreten aus den an der Bahnstrecke gelegenen Häusern Vorsicht strenge geboten. Die von ber elektrischen Nahn durchzogenen Straßen-streclen sollen von Professionen, öffentlichen Aufzügen, Leichenbegängnissen u. dgl. überhaupt nicht berührt werden; wenn dies jedoch unvermeidlich geschehen mufs, so sind die Bahngeleife nach Thunlichleit freizulassen und den Straßenbahnwagen muss anstandslos ausgewichen, beziehungsweise jede Unterbrechung des Straßrnbahnverlehres möglichst vermieden werben. Wagen mit über vier Meter langen Bauhölzern unb Baumstämmen dürfen vom 1. September an auf der Karl-stäbterstrahe und in ber Floriansgasse, über den Alten Markt unb den Ralhhausplatz nicht mehr verkehren; es ist daher der ganze diesbezügliche Verkehr von der Grubercanalbrücle aus auf die Gruberstrahe zu leiten. Es wird ferner darauf aufmerksam gemacht, dass das Berühren gerissener Drähte, u. zw. sowohl der Nahndriihte alö auch ber Lichtleitungs-.Telephon- und Telegraphendrähte äußerst gefährlich und daher unbedingt zu unterlassen ist. Das Entfernen solcher gerissener Drahte darf nur durch Angestellte der Straßenbahn, beziehungsweise andere hierüber belehrte und hiezu von der Unternehmung ober ber städtischen Sicherheitsbehörde ausdrücklich aufgeforderte Personen erfolgen. Diese Anordnungen, durch welche die betreffs ber Sicherheit und Ordnung beim Betriebe der eleltrifchen Nahn allgemein geltenden gesetzlichen Bestimmungen wie auch die nach behördlicher Genehmigung noch besonders zu erlassende Betriebsordnung nicht berührt werden, treten mit dem Tage der Betricbseröffnung in Kraft. Uebertretungen derselben werben, soferne nicht sonstige strengere Strafbestimmungen Anwendung finden, nach § 117 der Straßenpolizeiorbnung für die Landeshauptstadt Laibach mit Gelbbuhen bis zum Betrage Von 200 X o>er im Falle ber Zahlungsunfähigkeit mit Arrest von 6 Stunden bis zu 14 Tagen bestraft. — (Bischofkconserenzen.) Die allgemeinen Aischofsconferenzen finden in der ersten Hälfte des Monates November im Wiener fllistcrzbischöflichen Palais unter dem Vorsitze des Cardinals Dr. Gruscha statt. — (6 ffec ten lom bola.) Der freiwilligen Feuerwehr in Zagorje. politischer Bezirk Abelsberg. wurde für das heurige Jahr die Veranstaltung einer Effectentombola mit 500 Karten behufs Anschaffung von erforderlichenFeuer-löschrequisiten bei Ausschluss von Gewinsten in Gelb. Geldeffecten und Monopolsgegenständen bewilligt. —o. — (V o l l s t h ii m l i che s Schauturnen.) Wir erhallen folgenden Bericht: Das Sonntag, den 25. d. M., auf dem SmmnertlN'nplatzc nächst dem l. l. Forstgarten vom Laibacher deutschen Turnvereine veranstaltete vollsthümliche Schauturnen nahm, vom prächtigsten Wetter begünstigt, einen sehr schönen Verlauf. Zur bestimmten Zeit traten gegen 50 ausübende Turner und Zöglinge zu den Freiübungen an. bit durch «inen hübschen, im Laufschritte au«sefllhlt«n «luf. ' marsch tingtlelt,! wurden. Dl» ssreittdungtn ohn. «,,»stu»'« 7^" V^Mch zu ^«loicw. Eh, stt'lle >md 5lM.. '""lr„ Sn> mir m.f 5 ^7' w,nn Z" "u worwn. W«5 würd,,! i., ..5c^"r mm!^"a"'dm w" ^r Jahren dao d° ^,?"n" >^"" '"" »ch w«rl.c mich ^ ^ > ^ UNK .in, tmn ^'- S" fuhrt, ich .m 'wch a.l^ z,..n "5 d ^""""N z.. mir war ^'^l)at/^ Ops,, ,' ""'Mr verflog, b.. >?''Uch n,?"Nein^'"^^ W mir Fracht ü' "w "' UN "l licittr 7, . '">al w„dcr von An. ^.'^ ^'N l/'n cn.»^'"?5 mehr iwdcrn. Kc>ü Ma Ihrcr Tochter nnd der Gräfinnen Gruden zn trennn. Dafnr verzichten dio Gräfinnen dnrcmf, Tie weaen deo Cinlirucheo nnd des mörderischen Ileberfalles miznzeigen. Sie erhalten eine Smnme von simszisMnsend Mart bar ansbezahll nnd be-ziehen, solange Sie sich im Anslande aufhalten, eine jährlich Nente von zehntausend Mark, die aber so-fort erlöschen würde, wenn Sie den unsererseits ge stellten VedingniMU nicht nachkämen." ^ch __ ich — — wieviel soll ich bekommen?" fra.ft^Hntten, «litt» Elzner, der seinen Ohren offenbar nicht tränte. „Was ich Ihnen santt'i ^i'mwgtansend Mark Nieich und zehntnnsend Mark jährliche Nente bis an Ihr Ende. (5s handelt sich nur darum, ob Sie unsere Bedinannssen erfüllen werden!" „Alles — alles — c>lle5 will ich thun, was Ex-cellenz befehlen!" Nnd eine ivlnt überschwenglicher Tanksa^unssen entströmte seinein Mimde, die Weipe^ aber kurz ab-schnitt, indem er ihn aufforderte, gleich am uächsten Tage M ihn, zu kommen nnd in Gegenwart eines Notars, der anch ein entsprechendes Schriftstück auf-setzen sollte, die versprochene Summe in Empfang zu uehmen. „Gott sei dank," seufzte er, als der ehemalige Schanspieler ihn verlassen hatte, „das war eine un-erwartete Lösung. Was wird Mr. Pitt sagen, wenn ich ihm das mittheile! lind was wird Mrs. Iork sageil, wenn sie erfährt, dass ihr über Nacht eine halbe Ml-lion in den Schos; gefallen ist! Aber die Hauptsache bleibt doch, dass Käthe meine süfze kleine Vraut ist und dass kein Schatten unser Glück nun mehr verdunkeln lann (Vchlusb folgl Laibacher Zeitung Nr. 196._______________________________1626____________________________________28. Augusts wurden unter Leitung des Turnwartes Herrn Franz Mei -sehin anerkennenswerter Weise ausgeführt. Die eigentliche Veranstaltung aber gipfelte in dem Dreilampfe für die Turner und in dem Wett- und Hindernislaufen für die Zög» lmge. Der Dreilampf bestand aus dem Kugelschocken (die Kugel hat ein Gewicht von 5 kß), dem Schleuderballweitwerfen und dem Hindernislaufen. An diesem Wettbewerbe betheiligten sich 12 ausübende Turner. Der Dreilampf zeigte, wi». durch stete Uebung der Körper gestählt wird und zu welchen bewunderungswürdigen Leistungen man es mit der Zeit bringen lann. Denn da wurden im Kugelschocken 13 60 w, 12 70 in und 12 10 m. im Schleuderballweit-werfen 36 in. 34 70 in und 32 90 in verzeichnet. — Das Hinbernislaufen wurde nach Zeit bemessen. Es war eine abgesteckte Strecke von 100 in zu durchlaufen. In dieser Strecke waren vier 1 in hohe Hürden aufgestellt, die übersprungen werden mussten. Die drei besten Läufer legten diese Strecke in 16^ und 16-^ Secunden zurück. Aus dem Dreilamvfe giengen Johann Iallitsch , Josef Pavli 5 et. Valentin Cerer, Heinrich Schwingshall, Rudolf Petz und Anton Achtschin als Sieger hervor und wurden durch Ueberreichung von Eichenlaublränzen mit Bändern geehrt. — Zwerchfellerschütternde Episoden zeitigte das Zög-lings-Wett- und Hindernislaufen. Die Zöglinge hatten eine gegen 80 ni lange Strecke zu durchmessen. Die im schnellsten Lc.ufe Zu nehmenden Hindernisse waren: eine 80 «in hohe Hürde, ein mittelgroßes Fass, dem der Boden oben und unten ausgeschlagen war, und eine 2 5 in lange und 2 in breite Plache, die auf dem Boden aufgespannt lag. Lebhafte Heiterkeit erregte es, als die flinken Zöglinge so putzig durch die Fässer, die auf einem hohen Holzgestelle hiengen, hindurch- und unter der Plache Hervorlrochen, um wieder mit der größten Kraftanstrengung dem gesteckten Ziele zuzueilen. Insbesondere den Kindern, die in großer Anzahl dem Wett-lampfe zusahen, bereitete dieses Schauspiel sichtliches Vergnügen. Um die Strecke zu durchlaufen, benöthigten die Zö'g-lmge 25 bis 31 Secunden. — Nach dem Stafettenlaufen zwischen zwei Parteien (jede bestand aus 18 Mann), von denen die schwarzgelbe als Siegerin begrüßt wurde, trat die Mannschaft der Fußballiiege zu einem internen Fußballwett spiele an. Der Kampf bot ziemlich verwickelte Situationen, da auf beiden Seiten mit Hartnäckigkeit gelämpft wurde. Waren zu Beginn des Spieles auch die „Weißen" längere Zeit im feindlichen Felde, so gelang es den „Schwarzen" doch, nachdem sie einige scharfe Angriffe auf ihr Thor mit Geschick abgewehrt hatten, den Kampf aufs Feld der „Weißen" zu verlegen, wo sie nach kurzer Gegenwehr das erste Thor errangen. Nach dem Platzwechsel glückte es der weihen Mannschaft, die Scharte auszuwetzen. Das Spiel endete mit 1'1. — Die ganze Veranstaltung rief allgemein verdientes Lob hervor, und die Zuschauer verließen befriedigt den Turnplatz, wo ihnen in abwechslungsreicher Reihenfolge eine Zusammenstellung neuer vollsthümlicher Uebungen geboten worden war. Gleichzeitig war diese Veranstaltung ein Beweis, dass die Männer, denen die Leitung des Turnens an^ vertraut ist, bemüht sind, immer wieder Neues auf dem turnerischen Felde aufzusuchen und der breiten Oeffentlich-leit vorzuführen und dadurch das Interesse an der schönen Turnerei zu wecken. Für den gelungenen Verlauf der Veranstaltung gebürt insbesondere Dank den beiden Hernn Turnwarten Franz Mei setz und Valentin Cerer, die lein Opfer an Zeit und Mühe gescheut hatten, um das vorgesteckte Ziel zu erreichen. — (Vom Marktplätze.) In Ergänzung unserer vorgestrigen Mittheilung betreffs Verlegung der Standplätze wird uns von informierter Seite berichtet: Infolge der bem< nächst bevorstehenden Eröffnung des Verkehres auf der elektrischen Straßenbahn mussten aus Verkehrs- und Sicherheitsrücksichten einige Aenderungen in den Standplätzen der diversen Verläufer vorgenommen werden. E3 wurde bestimmt, dass der Dom- und Nathhausplatz von nun an ausschließlich als Gemüsemartt verwendet werden und wurden infolgedessen sämmtliche Greisleiinnen mit Obst ?c. in den letzten Tagen von dort entfernt und auf den Pogaiwrplatz (den bisherigen Mehlmarlt) versetzt, der von nun an als specieller Qbstmarlt zu dienen hat. Am Dom- und Rath-hcmsplatze wurde den Verkäuferinnen bedeutet, sich dem Trot-toir zuzuwenden, und das taufende Publicum wird im eigenen Interesse darauf aufmerksam gemacht, von dort aus und nicht vom schmalen Raume zwischen den Verläuferinnen und der Fahrbahn der elettr. Straßenbahn seine Einkäufe vorzunehmen. In nächster Zeit werden sich die Verläuferinnen überdies mit Verlaufsbänlen versehen müssen, wodurch das unpassende Auflegen der Körbe mit Victualien auf den bloßen Boden ein Ende nehmen dürfte. Der sogenannte Bauernmarkt, welcher provisorisch hinter dem Gebäude des alten Gymnasiums abgehalten wirb, dürfte noch vor Eröffnung der neuen Kaiser Franz Josef - Brücke auf den Franzensquai verlegt werden, während der Eier- und Ge-flügelmartt auf dem jetzigen Standplätze verbleibt. — (Bau einer elektrischen Anlage in Kisovec bei Sagor.) Die Trifailer Kohlengewerk-schaft, Werksleitung Sagor, beabsichtigt auf dem Maschinenschachte in Kisovec sowie auf den Haupthorizonten dieses Schachtes an Stelle der bisherigen Petroleumbeleuchtung eine elektrische Beleuchtung in größerem Maßstabe zu installieren und weiteis zum Betriebe eines Grubenventilatorö am Wilhelmine - Stollen eine elektrische Kraftübertragung herzustellen. — Zu diesem Behufe wurde bereits das Schacht-gebaude in Kisovec östlich mit einem 5 6 Meter langen. 4 6 ,n breiten. 3-8 bis 4-3 in hohen, solid gemauerten und nnt Zinkblech eingedeckten Zubau versehen, in welchem Zubaue eine Dynamomaschine aufgestellt wird, die von einer bereits vorhandenen 20pferdigen Dampfmaschine betrieben Werben soll. Die genannte Dynamomaschine (Primärmaschine), bezw. vierpolige Gleichstrommaschine soll per Minute 900 bis 1000 Touren machen und eine Maximal-le.sillllg voll 80 Ampöre bei 220 Voll Spannung besitzen. Pan diVi/r Primas DyiWlwMlischnls wjsb sowohl hie el,!.- trische Beleuchtung mittelst Bogenlampen und Glühlichiern, als auch eine Kraftübertragung Zum Wilhelmine - Stollen auf eine Entfernung von 400 rn gespeist weiden. Die Leitung, auf welcher die Kraftübertragung erfolgt, wird blanker Kupferdraht von 35 mm Querschnitt bilden und dieselbe wird auf Holzfäulen circa 6 in ober dem Erbboden isoliert aufgeführt werden. Behufs Aufstellung des Ventilators sowie des Elektromotors (Secundär - Dynamo) wird nächst dem Wilhelmine-Stollen ein kleines Maschinen-Haus in der Ausdehnung von 5-7 in Länge, 5 in Breite und 2 8 in Dachgleichhöhe aufgeführt werden. Die daselbst unter gebrachte Secundär-Dynamomaschine, eine zweipolige Gleich-sttommaschine, soll circa 1000 Touren per Minute machen und eine Leistungsfähigkeit von 7^ 11? besitzen. Von dieser Secundär-Dynamomaschine kommt ein Blackmann-Venti-lator zu betreiben, welcher 95 ein Durchmesser hat und bei 800 Touren circa 500 Kubikmeter Luft saugt. — Die com Missionelle Verhandlung bezüglich der vorangeführten Bauten sowie der obertägigen Kraftübertragung, welche Anlagen durchaus auf dem der Trifailer Kohlenwerts-Gesellschaft gehörigen Grund und Boden zur Aufführung gelangen sollen, so dass Interessen von Anrainern in leiner Weise tangiert weiden, findet demnächst an Ort und Stelle statt. Auch sollen seitens der Werlsleitung bei der Anlage trotz der ungefährlichen Gleichstrom - Spannung von 220 Volt die umfassendsten, bei elektrischen Anlagen in Betracht kommenden Sicherheitsvorlehrungen getroffen werden, -ik. — (DieLehrer-HochschulcurseinWolfs-berg) dauerten vom 5. bis einschließlich 23. d. M. An denselben nahmen 225 Lehrer verschiedener Kategorien aus alln Gauen Oesterreichs theil. Im Turnsaale des dortigen Turnvereines und in der Turnhalle der Volksschule fanden täglich durch fünf Vormittagsstunden Vortrage der Wiener Hochschuldocenten, und zwar im ersteren für Hörer der realistischen, in der letzteren für die der humanistischen Gruppe statt. In der realistischen Gruppe behandelten: der Docent Dr. Anton Lamp a das Thema: „Kritische Darstellung der Entwickelung der physikalischen Theorie im 19. Jahrhunderte," Dr. Cäsar Pomeranz: „Ausgewählte Capitel der, theoretischen Chemie," Dr. Rudolf Wagner: „Aufbau und Leben der Pflanzen". In der humanistischen Gruppe las Dr. Kurt Käser: „Deutsche Geschichte mit besonderer Rücksicht auf sociale und wirtschaftliche Fragen." Dr. Robert F. Arnold trug über die deutsche Literatur des 18. Iahrhundertes mit besonderer Berücksichtigung der Classiler vor, Dr. Sieger behandelte ausgewählte Capitel aus der allgemeinen Geographie und Oesterreich-Ungarn. Beide Gruppen hörten gemeinschaftlich Dr. Giassbeigers Vorträge über Schulhygiene. Die Lehrerschaft gab sich den interessanten Ausführungen der Vortragenden mit Eifer hin. Zum Besuche dieser Curse wurden seitens einiger Landesvertretungen (wie z. B. Böhmen und Schlesien) Unterstützungen zu 100 X gewährt. Aus Krai n betheiligten sich an den Hochschulcursen Uebungsschullehrer Johann Krulec aus Laibach, die Lehrerinnen Albina Go lob aus Semitsch, Maria K a v <-i <> aus Idria und Vita Zupan^ii- aus Mottling. — (Verschüttet.) Zu dieser gestern gebrachten Notiz erhalten wir aus Gottschee die ergänzende Mittheilung, dass der Leichnam des beim Kohlenbaue der Trifailer Gesellschaft in Gottschee beschäftigten Bergarbeiters Franz Petschauer aus Stauden bei Rubolfswert erst nach zwei Stunden freigemacht und herausgeschafft werden tonnte. Hiebei sei hervorgehoben, dass die bulgarischen Kameraden des Erschlagenen, also Angehörige eines fremden, andersgläubigen Vollsstammes, die etwa seit einem halben Jahre hier in Verwendung stehen, gleich nach dem Aelanntwerden des traurigen Ereignisses unter sich 260 Kronen aufbrachten und dem Nergverwalter Herrn Komposch für die Witwe des Petschauer überreichten. Das Leichenbegängnis fand am 24. b. M. abends bei eingetretener Dämmerung statt; alle Bergleute waren mit Grubenlichtern ausgerückt und gaben sammt einer großen Menschenmenge, die der ergreifender Feierlichkeit beiwohnte, dem Dahingeschiedenen das letzte Geleite. Herr Rossi, der die Bulgaren für die Gewerkschaft angeworben hat. hielt eine Grabrebe in italienifcher Sprache, dle auf die Anwesenden tiefgehende Wirkung ausübte. — (Verkehrswesen.) Die im Zuge der Karlstädter Rtichsstiahe neue erbaute eiserne Brücke über den Schweren^ back bei Rudolfswert wurde kürzlich der Collaudierung und der Belastungsprobe unterzogen. Da dieselben ein günstiges Resultat ergeben haben, wurde die t. k. Nezirlshauptmann-schaft in Rudolfswert ermächtigt, dieses Bauobject für den allgemeinen Verkehr zu eröffnen. —o. ^- (Lebensgefährlich verletzt.) Am 17. d. M. abends geriethen in Unterfernil die Burschen Johann, Josef und Franz Kotnit in einen Streit, der schließlich in eine Rauferei ausartete. Franz Kotnit erlitt 9 Stichwunden und musste ins Lanbesspital nach Laibach über-fi'hrt werden. Johann und Josef Kotnik haben sich vor der Gendarmeriepatrouille geflüchtet. —1. '-(Den Verletzungen erlegen.) Die beim "rpmz in Stein verunglückte'Kellnerin Abamil- ist gestern vormittags im hiesigen Landesspitale den erlittenen Brandwunden erlegen. ^. 7- (Verhaftung.) Am 22. d. M. wurde der wegen ^M.acher Betrügereien vom Bezirksgerichte in Tüffer steck-vneflich verfolgte 25jährige Bilberagent Johann Ierii- aus Etüden«. Gemeinde Treffen, dortselbst verhaftet und dem Bezirksgerichte in Treffen eingeliefert. «. tl.eiluV. AV.^" Arreste entwichen.) Laut Mit. ^x « - !' *' Veznlsgerichtes Ralschach ist der nach Gra-^„"/ ^nl 5Mtai. zuständige berüchtigte Dieb Michael U^-s. b"20 Tisje. auch Barolar genannt, aus dem dortigen geleitet '^""^en. Dessen Verfolgung wurde ein-_„, yT"^" neueil Feuerwehr-Deps.t) wurde' Vnickl' lol » '" ^"""llt bei Laas eröffnet. (5i» nähere — (Schneefall.) Aus verschiedenen ^-, werden Schneefälle gemeldet. Die höchst" ^^ M" Karawanlen und der Jütischen Alpen s"° I«^ Waldgrenze herab in winterliches Weiß W" ? peratur sanl gestern bis auf 11 Grad. ApM^ — (Pilgerzug.) Sonntag den ^c^lB kehrt von Hönigstein nach Bresiach ein ^°», ^ ermäßigten Preisen. Mgc!<°5 — (Ein Orkan in F i u m e.) "^n, d«' mittags wüthete in Fiume ein furchwa«! ^s ^ Tische und Sessel vor den Kaffeehäusern ^ Nasser überflutete das Ufer des inneren " ^F,' und Stricke der Schiffe wurden zerrlsstn « ^, mit der größten Anstrengung wieber beM" ßi< dem Warenquai kamen Frachtwagen ins ^ ,^ch ^ barsche eines Kaffeehauses wurde uon einem ^ ^, Waggons geworfen und getödtet. Das ^"^s! der ungarisch - kroatischen Schiffahrts - ""^sB"' 5 abgetragen. Das Marien-Seebad ist t)°" .^l l'"^ man befürchtet, dass Fischerbarlen """^fde"^ Hilfsschiffe in das Meer hinausgefahren- ",^e,',^ und am Ufer richtete der Orkan, der zeyn ^ und dem ein Wollenbruch folgte, viele UN" ^l . — (Der Laibach fluss) ^ " °qe>°^ Regengüsse um 0 70 in über das Norm s ',zgt^ — (Eine neue DamPfsch '' ',,< W"°«> schaft.) Das Blatt „Triefte" nuldet ^ ^ Der bedeutende Schiffsrheder und oste" ^5^ consul Michan 0 vi 5 , dessen Vermin ^„^, zählt, beschloss nach seinem Heunatsiai' ^>e rückzulehren und den besten Theil seiner i? ^ ,> leichische Flagge zu stellen. Sonnt werde ^. schiffahrtsgesellschaft mit dem Sche "„,>',,/! Zweigniederlassung in Trieft entstehen, ^^„fe",^, 154 Dampfer verfügt, werde die llemcren ^. Schnelldampfer aber nach Oesterreich br'^! z>. ^. absichtige er. nach und nach weitere 1«^""^ ff , eine neue Eillinie nach Ostasien, nach der Amerila zu schaffen. Telegramme , des k.k.Telegraphen.EorHV ^ Der französisch-türkische ^"^,,, . Paris, 27. August. Eine Note d" ^ ^F^! bcsagt: Am 17. d. M. war ein Arranc, «e^ ^.^ schiedene schwebende Angelegenheiten "i ^ «H bart und die diesbezüglichen ^b'nach' « ^,,, vc « schen Minister des Aeußcrn mit ^ene 1" - Oots« revidiert worden, welcher dem franzo!'! / ^„»e ^ stans versprochen hatte, dass das v" ^ .^< ihm am nächsten Tage werbe sugesteu ^^ r> ,> telegraphierte Constant nach Paris, va^ ^ 1^^ barungen eingehalten worden sei- "M ^,,s!M',,-der Minister des Aeußern. Delcassc " ^ , , gesichts der so vollständigen Verleug" ^ sc,, ,^ Wortes Frankreich nicht mehr "' °. ^us;"' ,l^ parlers fortzusetzen. Der Mimst" °"' ^ss^ Botschafter auf, die Pforte zu trag erhalten habe, brachte Constans der Pforte die 'hm ^^ f»>^ lung zur Kenntnis und kündigte "« ^^,"9" -„^, an. Da an diesem Tage nicht alle Ve l^^,,,,!'^ worden waren, verließ der VotsclM ^e /, Paris, 27. August. Die ..Age'^ „^ , ^ Constantinopel: Botschafter ^ons"" ,l„B ^ Augenblicke, als er sich anschickte, ^ > Äcs»^ Orient - Erpresszuge zu verlassen. ° ^ c"' ^ nwniennleisterö des Sultans, >"'" .^ i" °^ ^ mühte, den Botschafter zum ^"v s e,,^ da'" ,^, , Hauptstadt zu bewegen, mit dem ^"^"s»? ,.i<^, zu neuen Zugeständnissen bereit ici.^chl'^^ , timne die Verletzung der ^ der ottomanischen Regierung m,t Z"> ha"° >F„ ^ gemacht worden seien, nicht zula!!". ^oyalil" '^ Geldfrage, sondern um die Frage dei ^ ^ > ^ aus neue Pourparlers nicht eingehen- Oelc"^', ^ trotz der eindringlichen Vorstellungen ^„ „ ,„> nach Paris ab, woselbst er Donne ^el<>'' >'!^ j ' P^ar is.'27. August I^^ di. heute von der „Agence H«"^ " ,1, D ,/ ; gantet, dass der Minister des AelG ^F^, ^ Phase, in welche der französisch-n'"""«^ ^ ernster aufzufassen scheine, als man u , Die v^T^^sp^: Petersburss . 27. August' ^ ^iscl >iil /. 4 Mischen Bedeutung 'des Besuches " ^ B ^ / Frankreich führt „Novoje Vremi° ^^ibe''^<^. ^ Vcfuche leinen besonderen Zwecl z ' ,,,,d ^ i',, ^ dass Kaiser Nikolaus auch Dan ,i„c /„>// suchen werde, verbiete die Ver"'^ '/^ ^L ralter an den Kaiserbesuch in 3"' ^e ^> derselbe im Principe schon im ^ l ft'- ^^^. Aus Südafllta.^^^ ^ Pretoria. 26. August-^Kolh"'^>' Schreiben von Stejn und Z Absicht kundgeben, den Kampf '" >M""' ^^ j meldet weitei: .'?! Officiere und d^ ^,F ^c^. ' brand zur Rechten der Truppe' „ige''.f!<^ gaben sich am 22. d. M. auf ""^ "StreH, >,l'°,' sie von den überlegenen fembnaic' ^t"" ,^l worden waren. Ein Mann wur .,^ ^ wundet. Die Gefangenen "Ul"Vi. M ^ Eine Un. '^^^V!!«^ 1627 28. August 1901. Angelaulluene Fremde. 3'^genfutt,"^ust Rahm, Kfm., Bern. - Ambrosch, ^btl'«?' « der Eta2 '"^' HMändler. f. Familie; All r F""kler, Fö?"sb°liu; H°Ue»steiner, Bacher, Hertl. ^^!^^ Noth, Klause. . ^e. Torbene. ! """be l<3?t"Hu«.^°"z ^upaneie, Privatier. 80 I., 'in,^ ^" ^»rnisonsspitale. ^' ^"Vplw3.^"^ blöden, Vasiljeviö. l.u.l. Infanterist, ,^!n,24 Au^" ^'"^fftitale. 3^p"u!^iwnz ^°ic. Nesitzerssohn, 26 I., . ^'". ^5 I 5>^. !«enmßlU8. - dlympia Slujan' ' ^ur,t.8 »cut» «, Dementi» 2ciui»,t»'< Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Teehühe Z0« 2 m. Mittl, Luftdruck 786 0 mm. «7 li U. N. "?34^ 11« SO. schwach Regen ^^' 9. A. 736-1 11 2 NO. mäßig theilw.heiter 28> 7U.F. > 736 5, 9 1, N. schwach > Nebel ,12 8 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 12 9', Noi« male: 17-6". Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Iur Photographie für Amateure l Anerkannt vor« zügliche photographische Salon- und Rcise>Apparate, neue unüber» troffene Moment'Hand'Apparate wie alle photographischen Bedarfs-Artilel bei A. Moll, l. u. l. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben9, Pholographische Manufaclur gegründet 1854 Auf Wunsch großr illustrierte Preisliste unbercchnet. 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Mr»«.- 0»l»,»N«»»». «lllubtthbahn «» ». »UOo «, 4°/» °b ll)»/,......l^» ü!1 N4 »0 «I»°be,hb»hn, 40t» n. »00« «< »"/«.........l»7 40 ll« 40 örnnz ^°se,.«., »». ,»84. (dlv. st,) Lllb., 4°/, ... . 9«sb »?'»b «all»!,cht »llrl.llubwiz.Vahn. (dlv, kt.) Gllb. 4°/» . , . »5 liü »««0 «»rarlber,« «oh«, »«. k«»4. (dlv. ß,.) HU».. »»/, . . , »«— 9««> ltn«l«schuld d,l l«nd»l d«r ungarisch»» Ars«. ^/.un,, «oldltNle per «llffe . »ll»'o» ll8 70 °«°. t.,,, p,i Nlt,u,° . . . , lls-bU ll8 70 »"/i, dl,. «inlt 40 ll!l-4<> bt», Ltallt».Obll«. (Un«. 0fth.) V.Z. »8?»....... l,8 4(,,l»4U dto, i,!iaulie«°l.«bl«l .Obl!,. »« b(> ,00 l.^ ««.Vl««..«.^U»(,s,,^»Wlll >74 ?b ,?!i7l, tl>tlz.«e«..^t 4°/, . . . . ,4b - 14« -»°/. nn„l. »rwldtntl-Ubllg. ««40 »»4<1 "^. lton»u<«ea..«nltih< ,878 . lvb — lO» - »Mtbtn der stadt «0r» . .--------------- "lü,h»n y. T^l,t Wien . . . l03'70 l04/0 «». oto. «Ollbc, ,°. «olo) l^4-— --- «». bl«, ll»»4.....»«»» S»Sb dU». °to. ll»98> . . . . 954i «»« v«ltbau.»nlehen, derlo«». »'/» ll» 7U lOl 7c ^ ' >t»<^»l La.,b»«'«»lth,», 94'»5 9» »b »tld «»« P,a«dbrl»ft »U. lvodcl. »llz.»fi.tn»uI.verl.4»» 94« 9i »o «>«sterl.Ü»nd»«»Hyp.<»nft,4»/„ 97— 98 — ve».»«,,, Vanl 40',j»hr, v«I. 4»/.......... 99 — lvo — dto. bt«. l»j»hr. verl. 4« « . 9« — lvo - Vp«r»sse, l.«st..SUI..v,rl.4»,, 9»'« 99Xb G vefterr. «orbueftbahn . . , l0? - ll»7 lw St»»t»bllb» ^......43U------------ Gübbahn k »»/»v»r,. Ilnn.Iuü »44 l0 84« - bt«. k »«/»...... l»l — l« - Nl»,.<«»li,. «ahn ... l0ü b01l»«' 4>/, U»»er»l«ln«r U,hneu — — — — ,l«rs» «,s, (per Stück), »erzi»»lich« »,,«. »0/, V°den«eb»t.«ol» »». »880 «54-- »b6 - ,«/. .. „ »m, l88» ^»7ö»°l>?b 4«/»l>°n<,u.»<»«pf»ch,l00st.. . «0'-640- »'/« D,naU'«e«ul..U«l» . . . «S»0!»b8S3 «ub»p..««lftll» (D»»b«») » »l. l»l0 l»lv ,lPh.S«« N..... 39b ün,9« eo »ttoinft ch. b. »"/, Pl.». d. »»btncKdUanfi,.«». l889 bb— 5» — U«»»»ch« ll»!e..... «<»:- «« - »elb «bor, «eti«. lran«potl»ß»t»l' »»hmnnß«. «nsflg'ltpl. Visen», ooo «. , 300b »0l0-V»u< u, Vetrlll»».»««. j. si»d». Siroßenb. in «ien Ut. ^ . ?4L »4» - bto. bto. dlo. U». v . . »37 —«9 — Vöb«. «orbbahn l»0 Vn!il »83!» bt«. bto, iUt. U) »U» st. . ,o«c ,»»» Donau < Dainpsschiffahrt» . »es, 0est?rl., »0U sl. «Vl. . . 71» — ?8l Dui'Booenbachtl V»V, 400 »r. b«l» — 5^»- lf«lbw»nd»^l«,rdb. loouN.llVl. «60 »5l)0 Lnllb.-llztrn«».'Illssy. Wjen».» «tjelllchaft «no sl. b.. . . b»8 - l3i Lloyd, O»»., lriest, »00 ll«Vl. 8«8 - 870 - Oesten. «orb»e«lb. »0U fl. 3. 46« — <«» — du. dt«. /Ul. U) «UV fl. G. 474 - 4?» - Pr««>D»itr»»ln»b. looll. ab,st. l?6 - l?«- Sta»t»« »00 N «..... 88 — 90 - »übnoidb. Velb..V. »00 sl.««. 379 - 38« » rr»»»ay«»t! , Heut Vr., Vri». rl»«t».«ctsi.O. 4»» - 4»4 — Men« »^«»Htzne».»tt.«»»l. -- — — ß»«lllN». «naloOefi. «anl ,»0 sl. . , »«8 — »8» — V«ntv««in, «U!,ner, X« N. . 44» «v 444 öv Vob«.<«nft.. illlst , »0U sl. . l, b»nb. u. ». »s»fl. -.— — — b»,. dt». p« Ull««« . , . «»» b« «»» i>u »«bitbanl, »ll« »n,„ »00 sl. . s»7 —»i«o — D«p,fil«nb»nl. «ll,., «00 sl, . 4,4 — 4lb — «co«p»e<»e1., »biöst., »«> sl. ^0» — »ll> - »tl»<«.»»NtNV.,««74' Nnionbanl »00 fl..... «t - i.«» — »erl»hl«b«,nl, «ll, , »40 N. . »»<»- »Z4 — I»dnllri»»Dnl»r» n»h«un,»». V«u«el.. »>ll,, «st., ,00 sl. . . ,«,-- ,4l — »,yb!er »«en. und Vtahl-In». in Wien WU »l..... ,ol — ,06 — »nlpine 4,» ^0 4l« «» Pl°l,e: »l!en.In°,.<»el, lw<> fl, l5»» ,«<)>» b»I«o>Tarj. Vtelnlohlen »00 N. b«») - 5«»-- „bchloglnlübl", Pll^ieif »0U j>. «4S - »0» — „«»eyrer»/' ^«Plerf. u, »..«, 338 - 340 — Irilalltl l»,hltnw.»»ef. 70 »l. 4«z - 440 — «oll«nl..»..0,st. Kr........ 9,^ ,«u »i. lU«»,el,ll<<»fl »00 sl. . . ,44 - ,47 - »t»»»tb«,el lliegel-Ufr»»»«»»! «4» — «u — >«ls»». Kurz« Glcht«. «»st«d««....... l9?«0»97»^ «Xutlcht «Plätze...... „7 «0 l,7 »l» Lmlb»,........ »»9 40»3l!»0 »««......... 94 9i 9boz «t, V«»e?«b«,..... — - - . Dutalen........ l»»0 »,«4 «0»Franc»>Gtülle..... »90« ll»U5 Deutfche «eichlbunlnote» . . »»7 ,0 ll7 »0 Italtenlfche Vanlnoten ... 9l »0 v, 4» «nbtl.««»»». !..... »l>», »537. . JT. C Mayer , | Baak- vuaxdL *^recli.sler-O-Ä»cli.*.ft | Lalbach, Spltalgaw»._________________ Privat-Depots (Safe-Deposit*) j Virilii»! m Bar-Eltlt|ii I« Outi-Cirrttt- Hi ui BrMNto. -j VHaki Wni ° Po §4. omen- MHKZ Vom Amte eines Geschworenen sind nach 3 4 des obcitierten Gesetzes befreit: 1.) diejenigen, welche das 60. Lebensjahr bereits überschritten haben, filr immer; 2.) die Mitglieder der Landtage, des Reichs» rathes und der Delegationen für die Dauer der Sitzungsperiode; 3) die nicht im activen Dienste stehenden, jedoch wehrpflichtigen Personen während der Dauer ihrer Einberufung zur nnlitärifchen Dienstleistung; 4.) die im laiserlichen Hofdienste stelzenden Personen, die öffentlichen Professoren und Lehrer, die Heil» und Wundärzte, wie auch die Npo« thcler, insoferne die Uncntbehrlichleit diefer Per« sonen in ihrem Verufe vom Amts- oder Ge> meindevorsteher bestätiget wirb, für das folgende Jahr: 5.) jeder, welcher der an ihn ergangenen Aufforderung in einer SchwurgerichtSperiobe als Haupt- oder als CrgänzungSgefchworener Genllge geleistet hat, bis zum Schlusfe de« nächsten Kalenderjahres. Ellldtmagistrat Laibach 26. August 1901. (3033) 3—1 A. 102/1 7. Oklic. Dne 15. aprila 1901 preminula je na Buèki fit. 13 Marija 2abkar, za-pustivöi ustni kodicil. Ker temu sodisöu ni znano, kojim sorodnikom od oèetove strani pri-stoja dedna pravica, se pozivajo do-tiöni udeležniki, naznaniti in izkazati svojo dedno pravico pri tem sodiäöu tekom enega leta, to je najkasneje do 21. avgüata 1902 in se do takrat priglasiti dedièera, sicer bi se zapušèina, koji se je post a vil gosp. dr. Mencinger, odvetnik v Krökem, za ostalinskega kuratorja, prisodila le istim, ki so izkazali svojo dedno pravico in so se priglasili dedièem. C. kr. okrajno sodifiöe Kröko, odd. I, dne 21. avgusta 1901. (2907) E. 1089/1 8. Dražbeni oklic. Po zahtevanju ml. Franèiske in Jerneje Gradiäek po materi Mariji Gradifiek in sovaruhu Antonu Fe-trovèiè, zastopanih po dr. Fr. Papežu, bo dne 13. septembra 1901, dopoldne ob 10. uri, pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v izbi St. 5, dražba zemljišèa vlož. St. 365 kat. obö. Za-dobrova, obstojeèega iz hise in mlina s petimi kolesi in deset mi kamni v Spodnji Zadobrovi St. 30, treh trav-nidkih in dveh potnih parcel. Nepremiènini, ki jo je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 2040 K. NajmanjSi ponudek znaSa 1360 K; pod temi zneski se ne prodaje. S tem odobrene dražbene pogoje in lisline, ki se tiöejo nepremiönin (zemljisko-kojižni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike ild.), smejo tisti, ki žele kupili, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi at. 8, med opravilnimi urami. Pravice, kalere bi ne pripuäöale dražbe, je oglasiti pri sodniji najpoz-neje v dražbenem obroku pred za* èetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati gled6 nepreuaiè-nine same. O nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiönini pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, iedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolisu spodaj oznamenjene sodnije, niti ne imenu-jejo tej v sodnem kraju stanujoèega pooblaööenca za vroöbe. C. kr. okrajna sodnija v Ljubljana odd. V, z dne 5. julija 1901. Bin Lehrling der deutschen und slovenischen Sprache mächtig und mit guten Schulzeugnissen, wird in der aemUohtW*r«n-H»ndlunir de« Fr»»« Oöfrmr in Oo wht. •ofort Äufr^omm«». (»w»> Laibacher Zeitung Nr. 196. 1628 28. Augusts r3002) 3-3 St. 375 de 1901. Poziv. Podpisana c. kr. notarska zbornica po-zivlja s tern vse one, kateri menijo, da smejo na podlagi § 25. not. reda vsled svoje poatavne zastavne pravice plaèilo svojih terjatev proti dne 19. avgusta 1.1. zamrlemu c. kr. notarju Viktorju Schönwetter v Ljubljani iz njegove kavcije zahtevati, da isto oglase tekom äestih mesecev, t. j. naj-dalie do 15. februvarja 1902. 1. pri nji, ker bi se drugaèe po preteku tega roka brez ozira na njih terjatve izroèila njegova kavcija lastniku. V Ljubljani dne 22. avgusta 1901. 1. C. kr. notarska zbornica za Kranjsko. Zborniöni predsednik: Plant an s. r. (3062) g. 14.309. Kundmachung. Auf Grund des letzten ossiciellen Thierseuchen < Ausweises der Landesregierung in Ga» rajevo findet die Landesregierung zufolge Er« lasses des l. l. Ministeriums des Innern vom 83. August 1901, g. 32.883, wegen des Ve< standes der 1.) Schweinepest die Einfuhr nach Krain von Schweinen aus den Bezirken Dervent, Vos. Dubica, Gradaöae, Vos. Grab lila, «öS. «rupa. Vos. «ovl, Prijedor, Prnjavor und Gavslimoft? 2.) Gchafpockenseuche die Ginfuhr von Vchafen aus den Bezirken Vihaü, Petrovac, Eavslimost bis auf weiteres zu ver« bieten. Die Bestimmungen über die Einfuhr von geschlachteten Schweinen im unzertheilten Zu« stände bleiben auch fernerhin in Kraft. Diese neuen Verfügungen treten mit dem 30. August 1901 in Kraft und werben an Stelle jener vom 20. Juli 1901, Z. 12.030, welche hiemit außer Wirksamkeit gesetzt werden, mit dem Beisahe verlautbart, dass Uebertretungen des gegen die obgenannten Bezirke kundgemachten Einfuhrverbotes für Schweine nach dem Reichs« nesetze vom 24. Mai 1882, Nr. 51, geahndet und Transporte, unter welchen auch nur em an der genannten Seuche krankes Stück einlangen sollte, an die Nufgabsstarion zurückgewiesen werden würden. K. l. Landesregierung für Krai». Laibach am 26. August 1901. Št. 14.309. Razglas. Na podstavi zadnjega uradnega izkaza deželne vlade v Sarajevo; deželna vlada na podstavi razpisa c. kr. ministrstva za notranje stvari z dne 23. avgusta 1901, St. 32.883, dotlej, dokler se ne akaie drugaöe, prepovednje 1.) zaradi svinjske Itnge nvaiati na Kranjsko prailöe iz okrajev Der-vent, Boa. Dubloa, Oradaöao, Bos. Oradlika, Bos. Krupa, Bos. Novi, j Prljedor, Prnjavor in Savskl most;1 2.) zaradi kuinlh ovöjlh kozä uva-žati ovoe iz okrajev Blhaö, Petrovao in Savikl most, Doloèila o uvažanju zaklanih praaièev v nerazsekanem stanju tudi nadalje oatajajo v veljavnosti. Te nove odredbe stopijo v veljavnost dne 30. avguBta 1901 in se namesto onih z dne 20. julija 1901, št. 12.030, ki se s tern razveljavljajo, razglaSajo z dodatkom, da se bodo prestopki zoper zgoraj navedene okraje razglaöene uvozne prepovedi za praäiCe kaznovali po državnem zakonu z dne 24. maja 1882, St. 61, in da se bodo transport!, med kate-rimi bi se naäla tudi samo ena z zgoraj navedeno boleznijo okužena živina, zavrnili na oddajno postajo. C. kr. deželna vlada za Kranjako. V Ljubljani, dne 26. avgusta 1901. KaffeB-SBBCialflßscliäft Edmund Kavcic Laibach, Prešerengasse gegenüber der Hauptpost •rapfielilt (2074) 72 guten reinschmeckenden Bantos - Kaffee fl. 1'— per Kilo, hochatomatiachen Noilgherry - Kaffee fl. 1-40 per Kilo, echt arabischen Moooa, fl. 180 per Kilo Posteendungen von 5 Kilo franco. Herrschaft™ Krain oder den angrenzenden Ländern, wird zu kaufen gesucht. Aus-masse und kurze Besohrelbung erforderlich. — Offerten unter Adresse „M. L. 145" poste restante Weichselburg. 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