Vamstag den s. Juli 188?. N a i b a ch» ^fhre Majestät, die Königinn-Mutter beider . Sicilien, sammt Gefolge und Dienerschaft, kamen unter dem Namen einer Gräfinn di Ämalfi, am 5. d. um '/^ 8 UhrAbends hie)' an, stiegen im Gasthofe zurRcsidenzstadt Wien ab, und die hohe Reisende setzte am andern Tage früh um V2 7 Uhr Ihre Neise nach Marburg fort. Ver Missionär Varaga. Gegen Ende Novembers vorigen Jahres kam ein fr^nmcr Missionär nach Paris, um hier einige Gebethbücher für die zur christlichen Religion bekehrten Indianerstämme der Ottawä's und Otschipwä's drucken zu lassen. Dieser Mann hieß Friedrich Baraga, gebürtig ^aus Laibach in Illyrien. Seine wohlhabenden Ältern ließen ihm eine sorgfältige Erziehung angedeihen, und er studierte auf mehreren deutschen Universitäten, trat hierauf in einen geistlichen Orden, und wurde im September 1823 zum Priester geweiht. Der Wunsch, als Missionär in fremde Länder zu gehen, hatte ihn nah-.ui,'Ntlich hierzu vermocht, und im Jahre 1830 reiste V ^dlich nach Amerika ab, predigte Anfangs unter den Wilden, am rothen Flusse, und ging sodann zu der Wission von Ardre-Croche bei den Ottawä's, wo » er bis zum Ende des Jahres 1833 blieb, und mit bielem Erfolge sein Lehramt verwaltete. Als er eines Abends in seiner Hütte die Karte von Nordamerika betrachtete, und die Berichte von Pclzhändlern und Wilden anhörte, selche ihm sagten, dasi weiter gegen Norden ein großes, weit verbreitetes Volk von wilden Sitten und offenem Geiste'wohne, welches niemahls' 5om Evangelium gehört habe. konnte er der Begierde nicht widerstehen, und erhielt von seinem Bischöfe die Erlaubniß, dis Mission unter den Otschipwä's zu unernchmcn; dieß ist der Name, unter dem die Stämme im Norden des obern Sees und auf seinen Inseln bekannt sind. Diese Stämme sprechen eine mit der der Ottawä's verwandte Sprache, und nenne» sich auch ihre Brüder; ihre Sitten sind dieselben-, unb-ihre Gottcsvcrchrung ist ein rohcr, aber keineswegs wilder Götzendienst. Auster e'inigen englischen Facto-reien und pichen canadischcn Familien, die sich zum Betriebe des Fisch - und Pelzhandels unter ihnen niedergelassen haben, wissen diese Wllden nichts von europäischer Civilisation. Baraga machte sich im Anfange des Jahres 1834 auf die Reise, von deren Mühseligkeiten man sich einen Begriff machen kann, wenn man weiß, waj Franklin, Back u. a., welche aufs reichlichste mir allen Hülfsmitteln ausgerüstet waren, ausstanden. Als cr bei den Otschipwä's ankam, bath er um die Gastfreundschaft der dort mtt Fischen und Pclzwerk handelnden Canadier, welche indianische Frauen geheirachet hatten^ und auf diese Welse die Mittelspersonen zwischen den Indianern und dem europäischen Priester wurden. Ihre Frauen, welche durch ihre Männer voM Christen^ thume gehört hatten, und sie vielleicht auch einige äußere Ceremonien desselben ausüben sahcn, bekehrten sich zuerst, und bald machte Baraga solche Fortschritt?,, daß sich eine heftige Reaction des Heiocnthums kund that. Die Männer überhaupt, namentlich die ältern, und diejenigen, welche fürchteten, dasi ihr Einfluß durch den des Franzosen^) leiden möchte, beklagte'« *) Diese Wilden lernten untcr allen Europäern zuerst ??!'«!" zoscn uo» Sanada her keuucn, und bezeichne,' dabtr >»<5 j»5cn Europäer mit dic.lcin Namen. "'^""' '"" '»« 106 sich lebhaft, das; er die jungen und schwachen Gemüther verführe; sie erlaubten sich durchaus keine Gewaltthat gegen ihn, verdoppelten aber ihren Eifer in Ausübung heidnischer Gebrauche.; alle Nächte hörte .Baraga in den zu ihren» religiösen Versammlungen bestlmmten Hütten, die Töne des Tamburins und die Gesänge, womit die Otschipwa's alle. ihre religiösen Gebräuche begleiten. Nur die felerllch und heilig geachtete Mit-ternachrsstunde führre die Ruhe zurück, aber am folgenden Abend nur Untergang der Sonne begannen dis gottesdienstllchen Übungen von Neuem. T7leß hemmte einigermaßen die Bekehrungen, aber Varaga's Benehmen war so klug, so freundlich und mild, daß bald. viele seiner entschiedensten Gegner sich ihm näherten, UNd die Bekehrung eines angesehenen Mannes zog viele andere nach sich. Endlich nach vierzehnmonar-lichem Aufenthalte konnte er sich als Sieger betrachten; freilich hatte er nicht Alle bekehrt, aber doch die Liebe und dle Achtung Aller erworben. Mlt dem christlichen Glauben drang auch em Anfang von Civilisation ein: Varaga machte, wie alle andern Missionäre bei solchen rohen, ihren Gedräuchen hartnäckig anhängenden Völkern alles das, was bei uns eine Sache der Gesundheit und der Bequemlichkeit ist, zu einer Art von religiöser Verpflichtung, und die Otschipwä's fingen bald an, sich vollständiger zu kleiden, sich reinlicher zu halten, und ihre Wohnungen gesünder einzurichten. Auffallend ist, das; sie weit mehr Geschicklichkeit in rein itNellecruellen Dingen als in Gegenständen der Industrie zeigten; eine große,Anzahl davon lernte schnell lesen, und Einige soga^ schreiben. Als Baraga so weit gekommen war, fühlt« cr die Nothwendigkeit, nach Europa zu gehen, theils um die für seine ziemlich leselustigen Neubekehrten Nöthigen Religionsbücher drucken,zu lassen, theils, ws möglich, einige Mitarbeiter zu gewinnen. Seine Neise hatte vollen Erfolg; seine beidenBücher wurden schnell gedruckt. Das eine derselben ist ein Gebethbuch, welches Morgen- und Abendgebethe, die Messe, Licaneyen UNd Gesänge für die verschiedenen Feste d-cs Jahres enthält; das andere ist eine Lebensgeschichee Jesu Christi, fast wörtlich aus den Worten des Evangeliums zusammengestellt, und so geordnet, das es zugleich als Geschichte und als Katechismus dienen kann. Die ' Gesellschaft für die Verbreitung des Glaubens in Paris verwendete" eine bedeutende Summe darauf, einen - Theil der Eremplare binden'zu lassen, eine sehr nöthige 'Vorsicht in einem Landc, wo der Abgang sich nicht so leicht, wieder ersetzen läßt< — Am Ende Februai^dieses Jahres ging Baraga ,' hsH Rom, und von d.a nach Lajbach und Wien, wurde überallzuvorkommend und nutAchtung aufgenommen, und gewann in Österreich noch einen Priester für seine Mission. Um die Mitce Mai's kam er nach Paris zurück, um von. dort aus wieder nach Amerika abzugehen. ^ Oeue Vachbedeckung?) Die königlichen KreiFregierungen zu München und Bayrcuth (wird aus München vom 2. Juni berichtet) haben jüngst einen Auszug der interessanten I. F. Dorn'schen Schrift: »Praktische Anleitung zur Ausführung der neuen stachen Dachbedeckung, zweite Auflage, Berlin 1837," zur allgemeinen Kunde gebracht, und diese sinnige Dachbedcc^ kungsmethode, welche seit sechs Fahren in Berlin und Potsdam, so wie in den Umgebungen dieser Städte, vielfach ausgeführt wurde, und sich unterdessen so bewährte, daß gegenwärtig daselbst kein . Neubau mehr errichtet wird, ohne hievon Gebrauch zu machen, dcn Bauenden zur Anwendung empfohlen, wohl mit allem Rechte, da hiedurch die schon » seit Jahrhunderten zu löscn versuchte Aufgabe, die Dächer unserer Hochgebäude in Form und Material zu verbessern, cine so vollständige Lösung in öconomischcr, constructiver, finanzieller, feuerpolizeilicher und zugleich -in ästhetischer Hinsicht erhalten hat, das; die aÄgemeine Bauzcitung unlängst die gc-gcsammte Bauwelt aufforderte, dafür dein Erfinder Dan5 zu zollen. .Dieser Gegenstand wurde bereits -auch verflossenen Winter in der hiesigen königlichen Vaugewerbsschule practisch gelehrt, indem ihr Vorstand, der königliche Va.urath Dr. Vorher^', durch den Bau-Eleven Heinrich Vogel aus Potsdam eine entsprechende Probe dieser Methode anfertigen liesi, welche schon seit längerer Zeit im Garten des land-wirtschaftlichen Vereins dahier zu Jedermanns Ansicht 'aufgestellt ist"*) und wobei folgendes Verfahren Statt fand: ein Theil Lehm wurde mit drei Theilen Eichenloh, wie solcher aus der Gärberci ka'm', mittelst Wasser vermischt, und diese, wie Mörtel'bereitete M, Bcmmcistcr >n I"s>"uck gcmacht, wozu cr sich aber ci-'N,- Gattung »yoraulischc» ^itteo deoicuie, dcr nicht »ur de-.' )u,!sc wiecrslclL, I^ocril ssl 0erscl^>cn viclmchr voll'g a Vic Pvove cinsptoche» h.itf s« ü" denkt ocrsilde »un >^ch,>iel>s enil Dectllüg dies«r Art m» > ». - 107 — Balkenlage, welche zugleich als Sparrwerk dient, genagelt waren) aufgetragen und geebnet. Als diese Lage vollkommen trocken war, wurde dieselbe zweimal gut mit erwärmtem Steinkohlentheer überpinselt , und sodann eine zweite Lage von einem, schwachen halben Zoll stark auf die erstere gesetzt. Diese zweite Lage wurde, nach vollkommener Trocknung, mehrmal mit warmem Stcinkohlentheer, und zwar so getränkt, daß dieselbe durch und durch getrocknet war; beim letzten Anstrich aber ist dem Theer etwas Schwarzpech, auf den Ouadratfuß ungefähr ein Loth, zugesetzt, und während dieser Anstrich noch flüssig war, scharfer, oder wohl, ausgewaschener Sand als Schluß darauf gestreut worden. Der baierische Qua° dratfusi von zwei Lagen dieser Masse, getrocknet 1 V« Zoll stark und 5 Pfund wiegend, forderte ^ baie-rischen Maß Theer, wovon die Maß 6 kr. kostet, wenn die Tonne,, u 100 Maß, zu 10 fi. gerechnet wird, wonach also der Theer zu einem Quadratfusi nur 2 kr. beträgt; die Auslagen für Lehm, Eichen-loh, Sand, Pech, Fuhr-und Arbeitslohn aber dürften wohl in ganz Baicrn höchstens auf 3 kr. kommen, so daß der Quadratfuß dieser Dachdeckung nur 5 kr. Aufwand heischt, womit sich weder Ziegel-noch Schindeldachs herstellen lassen, luesihalb^dicsc, jeder Witterung und auch dem Feuer gehörig wi-Herstehcnde Masse alle Empfehlung verdient, und zwar um so mehr, als deren Anfertigung von jedem schlichten Landmanne leicht geschehen kann, und ein geübter Arbeiter mib zwei Gehülfen, die Z.eit der Trocknung abgerechnet, in 10 bis 12 Stunden 400 Quadrarfuß zu vollenden im Stande ist, wobei schießlich noch bemerkt wird, falls der Lehm sehr fett wäre, verhältnisimäßig Sand zugesetzt werden muß, und wenn an Eichenloh Mangel ist, so können statt desselben, noch Dorn, auch Sägspäne genommen werden. Eine größere Probe dieser Dachdeckung wird so eben auf Veranlassung des königlichen Civil-Bauinspectors Maurer im kleinen botanischen Garten d'ühicr von dem obgedachtcn Herrn Vogcl angefertigt, dem das Verdienst gebührt, diese Methode zuerst in Baierns Hauptstadt praktisch gelehrt zu haben, UNd dem wir wünschen, daß er auf seiner demnächst zu unternehmenden Kunstreise in Italien, der Schweiz, Frankreich, England, Holland, Belgien u. s. w. nebenbei vielfache Gelegenheit finden möge, diese treffliche Dachdeckung weiter zu verbreiten. Ml i s c e l l e n. Der sicilianische Knabe, welcher so schwere mathematische Aufgaben im Kopfe löst, wurde am 20, Juni der AladennVdcr Wissenschaften in ihrer öffentlichen Sitzung vorgestellt, und beantwortete in Gegen-, wart der gelehrten Gesellschaft die Fragen des Hrn. Arago.so rasch und richtig, daß alle Zuhörer darüber erstaunt waren. Eine Commission aus den HH.Arago, Libry, Biot, Lacroix und Sturm wurde mit einem Bericht über die Leistungen dieses Knaben beauftragt. Bei dem lctzten Fcste auf dem Marsfeld in Paris erzählte ein Kaufmann aus der Straße St. Denis, Herr R., den hinter im Gehenden, wie schlau er es angefangen habe, sich gegen die Beu-tclschneider, sicher zu stellen. Ein junger Mann, dem eben sein seidenes Schnupftuch gestohlen worden war, fragte nach der Methode. »Ich habe —> war die Antwort — meine Uhr, meine Börse und den Strickbeutel meiner Frau in mein Schnupftuch gewickelt, es zugebunden und mit 12 bis 15 Nadeln in meiner Nockcasche festgcsteckt; das müßte ein Schlaukopf seyn, der mich bestähle, ohne daß ich e5 merkte." Der junge Mann machte dem Kaufmann über seinen glücklichen Einfall ein Complimcnt. Auf dem Quai angekommen, führt dieser seine Hände gegen die Rocktasche, aber er sinder sie nicht mehr; sie war abgeschnitten, noch dazu mit den Nock-fiügeln seines Fracks,-ber in cine Jacke verwandele war. Herr N. schwur, daß fr bei der nächsten Fest-lichkeit ein anderes Mittel anwenden wolle. A n e k v o t e. Man zog einen schon bejahrten Mann damit auf, daß er noch immer den Galanten gegen die Damen spiele. »Ich halt' es mit St> Eöremont,« erwiederte er: »wenn NKM jung ist, l?bt man, um zu lieben; wenn man alt ist, liebt man, um zu leben. .N R8/lo Merzeichniß der für das Landes - Museum eingegangenen Beiträge. Nr. 215. Von ?. I'. Herrn Franz Grafen von Hochenwart: cine runde Majolika-Schüsses, von 16 Zoll Dm-chmesser; — eine ähnliche mip 12 Zoll Durchmesser; — cine ovale, durchbrochene U,^ jolika-Obstschüssel, lizöllig; — ein spanischer, vierkantiger Stoßdegcn vom Jahre 1617, mit eingravil> ter Schrift, 3< 6" lang; — das Handsigill des, se/. Fürst-Erzbischofs von Wien, Sigmund Graftn von Hochenwart; — das Handsigill des sel< Bischofs von - 108 - ' Triest, Cajetan Freiherrn von Vuset, — und Byron's hebr. Gesänge, übersetzt von Joseph Hilscher. Laibach ^ hei Joseph Blasnik, 1833, 8. Ferner verehrte der Hochgeborne Herr Graf dcm Museum, für dessen Bestes mit stets regem Eifer bedacht, eine Actie pr. sechs Ducaten in Gold, a«f die durch Herrn Dr. Noe zu sammelnde botanische Ausbeute aus den Umgebungen vott Constantinopel, wofür Hochdemselben hiemit der wohlverdiente Dank , öffentlich gezollt, aber rücksichtlich des Hlajolik»-Geschirres bei dieser Gelegenheit auch im Allgemeinen der Wunsch geäußert wird, es möchte bei dcm Umstände, baß diese Art Gefäße von Alters her in Krain sehr beliebt waren, jenen Herren und Frauen, die sie von älterer Art besitzen, oder denen sie zu Gesichts kommen, gefällig seyn, sie vor Zertrümmerung dadurch zu verwahren, daß sie sie zur Aufstellung im Musrum dem gefertigten Curatorium anzuvertrauen die Güte hätten. Nr. 216. Von einem Ungenannten aus Adelsberg, zwei daselbst gefundene römische Kupfer. Münzen, (5«n8t2nUu5, Olaria Nxorciui5, — und Valens, l^lliria V.oin2norum, — und einen polnischen Groschen. Nr. 217. Vom Herrn Handelsmanne I. Kaus: 11 Silberkreuzer von 1631 bis 1753. Nr. 218. Vom Herrn AntonKurz, Pfarr-cooperator und Hauptschul-Katechet zu Adelsberg. ») 15 schätzbare Silbermünzen neuerer Zeit, worunter 1 sächsischer Thaler der herzöglichen Brüder, Christian Ioh. Georg und August 1600, — und Mehrere ältere 'österreichische, Salzburger und schlesische Groschen und spanische Münzen; d) 4 Kupfermünzen, gleichfalls neuerer Zeit. Nr. 219. Vom Herrn PhilippSchütz, k. k. Gubernial-Beamten bei dem Rechnungs-Departemcnt für die directen Steucrn; ») 4 altrömische Kupfermünzen, als: Canstan-tiuz, ?e1lx I^ems). l^L^iarat; — Valentliiianus slinex, 3ecur'lw5 keipudl.; — ^i-cacliu5> (Gloria Aomanor. — und (^on5lantl«u5 junior - (^I«i ia Nxercnux j alle ausgegraben lm Hohn'schen Garten in Laibach; b) neuere Münzen, 2 Silber- und 9 Kupfer--stücke, worunter 1 Gulden, Ioh. Georg IN., Manns- feld 1671; ' c) Z Medaillen auf die Secular-Fcier der Heiligsprechung des h. Johann von Nepemuk zu Prag 1823, von Gußeisen.; 5. 5. (!.;— eine fthr schöne, wohl erhaltene, dem Museum neue Münze, L. 196/12. Nr. 222. Von der Frau Marie Schellen«? berg, zwei pnl.^uul-ri. Vasen mit Deckeln; — eine offene Vase, worauf 4 in verschiedenen Stellungen sitzende Tauben in erhabener Arbeit angebracht sind. Nr. 223. Vom Herrn Franz Rudesch, Studierenden, 3 Silbermünzen, eine venetianischs 1538, eine neugriechische Drachme 1832, und eine bayrische 1810; ferner 1 Kupfer.-Lepton 1833. Nr. 224. Vom Herrn Anton Samaffa, das Porträt des scl. Frciherrn Sigmund Zois, ein illumilnrter Kupferstich in Glas und Rahmen. Nr. 225. Von zwei Bürgern Laibacht das Fremden - Emschreidebuch für die Besucher des Museums, im prachtvollen Einbande, und eigener Caßctte, mit tunstreich calligraphischgeschriebcne» Titelblättern. Das Kuratorium danket hiemit auch inöbesonders für diese schöne Gabe. Mit derselben ist einem scit der Eröffnung d«s Museums gefühlten Bedürft nisse abgeholfen. Se. kaiserl. Hvhcit der durchlauchtigste Prinz und Herr ErzherzogIohann geruhetell der erste Höchstihren Namen in dasftlbe einzuschreiben. Nr. 226. Von Ungenannten: 4 Silber-und 6 Kupfermünzen, unter diesen die altrömisthe Münze Llciniuä 8«n«x,Fovi(^^ rich Freier, der dem Museum neue Zwanziger, ^lanciäc. ^uz. I»rincop5 I^iclNenzlein. 0ppaviae et Carn. vux, 1778, und die selten vorkommende, am Berge Steiner bei Hl.oi5tl-nna gefangene, schwärzt Vipper, Vipora pregtsr. Nr. 229. Vom Herrn Amts-Ingenieur, BeZ lu-dict Mülle r, die schöne altrömische Silbcrmünze: (^ncju5 kump^ju»: I^iimilill ?c>d1»cl2, 15. 60/12; (Fort setzunn folgt.) Watte Mr. 26. Windfahne. Nevacleur: ä^r. Vav. Keinrilh. Verleg«: Hgnaz Nl. Ovler v. Rle,n.mavr<