•^*'WSh uMM Preis Din 1 SO 71 Jahrgang ***** wöeheetllch siebenmal Schrlftletomg (Tal fcÄSWrb. Nr. 2670) wwi» '•nwaltung u. Buchdrackerel (Tel Interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ul. 4. Anfragen Rückporto beileg*. Maneakrlpte werden nicht returoieti ----- Oiiiö Nr. 227 Mittwoch, den 26. August 1931 Inseraten- o. Abonnements-Annahme In Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monat!. 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer I bis 2 Di*. Inribom’ äcituna Liceji^ LJUDli' inic $ Bkihiens Srbe >» üJJSchert der Regierungsumbildung ttQürittP«n vor allem in der ungemein d-r k wirtschaftlichen Lage zu suchen, in Abi, befindet. Vor kurzem rief der 3;tifii°^nete ®raf S z echenyi von den toD 1!tte des Parlaments die bezeichnen? hazy k „Abgesehen vom Grafen Ester. Er me;ltott i,a alle zu Bettlern geworden." StnndjJ* damit den ungarischen Grotz-^toaifin ®''d*e Magnaten, in deren Händen S nuf 1 ^ndstückflächen konzentriert sind die fiüiiu r.cn Latifundien nicht weniger als der 6 Millionen zählenden Bau-detbiCnf !lUn9 Ungarns ihren kargen Lohn ^ag der Vergleich des Grasen auch eiten die wirtschaftliche Lage der toeikr, achten des ungarischen Volkes ist U' Uos trostlos. ein typisches Agrarland, hat sehr !U Hei, , der weltwirtschaftlichen Krise d»tz jgg. • Es genügt darauf hinzuwetsen, [chert jjrJv1!' das Hauptprodukt des ungari-H ftu*,r0uS» im Herzen des Landes, in veten barsten und von der Natur geseg- ür b—6 , während ^>l [VTfil!inem Jahre der Weizenpreis 2)4-?huz bi m l8at‘ Wie sich dieser ungeheure ^utfcbnsr», ^eidepreise auf die allgemeine eteS i!at9e ^"Oarns auswirkt, ist ohne jft nitf,!1 ,ec Bauer nichts hat, ist der Bür-v W r,n vl" dieser alte Spruch kann 5% Mutigen Verhältnisse in Ungarn mit ih% hi o n Anwendung gebracht werden ft Landwirtschaft, das Rückgrat des l^theiu Wirtschaftslebens, brach liegt, h'^tt Ü schrumpft die Industrie zürn IWm^ die Banken Pleite und sind n Urt3 m ^vfsen leer. Die Budapester pe l8chh" ^Pzawa" verzeichnete kürzlich ei-be§ .'yvlptomatische Erscheinung: im Macdonald bildet eine nationale Negierung Die neue Ministerlifte komplettiert — Heute Vereidigung der Regierung — Eftamperlain und Lloyd George abseits — Sezession der Arbeiterpartei n9ö brilo von Kecskemet jetzt für "ich bot °>^ntner angeboten wird, wä h,^e e^ten halben Jahres mußten drei hl ®h » Schuhfabriken ihre Pro-[EhM tteuVl®!?' da die Zahl der Menschen, tS q5q Schuhe leisten können, erschrek-0i> fionstnmen Hvl- Nicht nur auf dem *2* steh. Re' auch in den Kleinstädten Un-$>• yhgen ^ unbemittelte Bevölkerung Ui? Wen'|ZUf, Lederschuhe zu verzichten, ttua. Slttuhen tt. ^en im Sommer barfuß wnie» ' im Winter mit Bastsandalen bM §r Äu können ’e &. „1 PQurtg ber industriellen Betriebe, ver. Ar lebet™«u2It*tn» Angestellten, deren Etir. 1itelorm imtelbung spottet. Während 'It aus ? ungarische Bauer sich seine ^;oöe kaum sichern kann, Kl 6li* „,,tr städtischen Erwerbslosen - It. den Rand des Hungertodes im vtot!iiW» 8 wr industriellen Beti ech? ß H°ndel und Wandel Stin , han^Eitslosigk^it unter den ' ’ x?°ndwerkern, Angestellten, ^,!^°pas m Listen zivilisierten Staa S „ 9 stom e:.6 Arbeitslosen eine Unter« Kno sten nate oder von den Gemein-schützt nF»wenigstens vor dem Ver Sb >9 nrlL m E ° * n, was Sozial« ^tUl.Ngat1t grifft, kein europäisches stdi t,.9 unb ür10 rL e ErwerbSlosenver- ÄÄ*' Wen ,6' b$ Wirtschaftsnot des St v Tvotzls r Regierung Beth-5 W°rk-°uy°litik im schlimmsten eicht nur die Regierung London, 25. August. Der designierte Premierminister Ram-say Ni a e d o n a l d wird noch im Laufe des heutigen Tages dem König die komplettierte Ministerliste des neuen Kabinetts einer Koalition aller drei Parteien unterbreiten. Bon der L a b o u r-P a r t y dürsten im neuen Kabinett außer Macdonald noch Snowden, Lord Salky und Wedgewood Bell vertreten sei». Die K o n s e r v a-tiv en entsenden in die neue Regierung den ehemaligen Premierminister Bald-win, Neville Chamberlain und Lord Hailsham, während die Liberalen Herbert Samuel und Sir Donald Maklin nominiert haben. Die beiden anderen Größen der Tories und Whigs, Austen Chamberlain und David Lloyd George, werden der neuen Regierung nicht angehören. Wie vorauszusehen ist, wird noch heute eine Sitzung des Geheimen Rates im Buckingham-Palast stattfinden, in der die Mitglieder der neuen Regierung in die Hände des Königs ihren Eid ablegen werden. Es ist heute schon mit Sicherheit anzunehmen, daß die neue Regierung eine 10- prozentige Kürzung d. Erwerbslosenunterstützung in Vorschlag bringen wird. Die Führung der oppositionellen La-bour-Party übernimmt aller Wahrscheinlichkeit nach der ehemalige Außenminister Henderson. Die Partei bereitet sich schon aus Neuwahlen vor. Man rechnet, daß von den 261 Unterhausmitgliedern der Sa« bour-Party bestenfalls 40 Abgeordnete der Politik Maedonalds folgen werden. London, 25. August. Der Führer der Tories, B a l d w i n, hat gestern erklärt, daß die gegenwärtige Krise rasche Entscheidungen und Maßnahmen erfordere. Die Auslösung des Unterhauses würde sich zum gegenwärtigen Zeit Punkt katastrophal auswirken. Die Konservativen seien in die neue Regierung nur deshalb eingetreten, um die Ausbalancierung des Budgets zu erwirken. Bon einer dauernden Ausrechterhaltung der gegenwärtigen Kombination könne jedoch keine Rede sein. Die nationale Regierung werde, sobald die Verhältnisse es erlauben werden, zurücktreten, und was dann kommen müsse, sei die Auflösung des Parlaments und die Ausschreibung von Neuwahlen. Der neue Ministerpräsident Macho* n ald wird im englischen Rundfunk heute abends eine Rede über die innenpolitische Lage in England halten. London, 25. August. Wie verlautet, ist das Mandat der neuen Regierung Macdonald begrenzten Cha rakters. Es enthält als Bedingung nur die finanzielle Sanierung und Ausbalancierung des Budgets. Ist das Gleichgewicht im Staatshaushalt erreicht, was etwa itt der Mitte des Monates September der Fall sein dürfte, wird die Regierung ihre Maßnahmen dem Parlament unterbreiten, worauf dieses sofort aufgelöst werden soll. An ein Zusammenarbeiten der Regierung mit dem jetzigen Unterhaus ist nicht zu denken. London, 25. Premierminister Macdonald ist mittags vom König im Buckingham-Palast in Audienz empfange» worden. Bei dieser Gelegenheit überreichte Macdonald dem König die fertiggestellte Liste der neuen Regierung. „Nautilus kehrt zurück! Wilkins hat Pech — Das Tiefensteuer gebrochen Wie aus einem Funkspruch hervorgeht, ist auf dem von Sir Hubert Wilkins in die Arktis gesteuerten Tauchboot „Nautilus" im Packeis etwa 500 Nleilen vom Nordpol entfernt jetzt das Tiefensteuer gebrochen. De die Säure für die Batterien zu Ende geht, kann an eine Fortsetzung der Expeditions- Bergen, 25. August, fahrt nicht im entferntesten gedacht werden. Der „Nautilus" wird eben nolens volens zurückkehren müssen. Bezeichnend für die Durchführung dieser phantastischen Expedition ist auch die Tatsache, daß der „Nautilus" bislang in der Arktis noch keinen Tauch versuch gemacht hat. Kurze Nachrichten B u d a p e st, 25. August. Das Abgeordnetenhaus ist für Donnerstag, den 2y. b. M. einberufen worden. Bei dieser Gelegenheit wird sich das neue Kabinett vorstellen und der Ministerpräsident Graf Karyly sein Programm entwickeln. * N a n t e s, 25. August. Zwischen Nantes und Lourdes ist in der Nähe von Lucon ein Pilgerzug entgleist. Alle Waggons wurden aus den Schienen geworfen. Das Unglück forderte einen Toten und 30 Verletzte. * Newyork, 25. August. Die führenden Bankiers und Vertreter der Federal Reserve Bank haben nach eingehend sten Beratungen der Bank von England neue Kredite in unbegrenzter Höhe in Aussicht gestellt. Diese Kreditgewährungsbereitselbst drückte gegenüber der Volksmisere beide Augen zu, sie verfolgte mit Konfiskationen und Geldstrafen jede Presseäußerung, in der die Krise der Städte, die schwere Not der Bauernschaft wahrheitsgetreu geschildert wurde. Eine verbreitete liberale Buda- schaft ist das Ergebnis langer Konferenzen zwischen dem Schatzkanzler Mellon und dem Gouverneur der Federal Reserve Bank Har rison und anderer führender Bankiers und kann als Nachwirkung der Bildung einer Regierung der nationalen Konzentration in England aufgefaßt werden. Das Schachturnier in Bled (Siehe zunächst Seite 2.) Bled, 25. August. Heute war der erste freie Tag im Turnier, und man fplelt deshalb die abgebrn chenen Partien aus der ersten und zweiten Runde. Es spielten Vidmar mit Bogolju bow, Kostiö mit Stoltz, Colle mit Flohr. Als erste Partie endeten Colle und Flohr remis Dann spielte Flohr mit Niemzowitsch. Die Partie wird mittags noch gespielt Vidmar ist Bereits in besserer Position Bogolufubow gegenüber. Kostiö hat einen Bauern mehr als Stoltz, das Spiel ist aber uninteressant. Man rechnet mit remis. Börsenbericht Z ü r i ch, 25. August. Devisen: Beograd 9.0575, Paris 20.13, London 24.945, New« York 513.37, Mailand 26.85, Prag 15.20, Wien 72.15, Z a g r e b, 24. August. 796.65—799.05, Mailand London 275.22—276.04, 5656.60—5673.60« Paris Devisen: Wien 296.33—297.23, Newyork Scheck 222.13—222.79, Prag 167.82—168.32, Zürich 1102.65— 1105.95. Ljubljana, 25. August. Devisen; Zürich 1102.95—1106.25, Wien 795.76— 798.16, London 275.13—275.95, Newyork 5652.62—5696.62, Paris 221.99—222.65, Prag 167.64—168.14, Triest 296.13— 296.03. 3ln dir V.T.Abonnenten! Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten, die Bezugsgebühr, soweit sie noch nicht beglichen sein sollte, sobald als möglich anzuweisen. um in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechung eintreten zu lassen. Bei dieser Gelegenheit machen wir auch daraus aufmerksam, daß allen Säumigen, welche die Bezugsgebühr für die beiden letzten Monate noch nicht entrichtet haben, das Blatt eingestellt werden muß. Die Verwaltung b. „Mvriborer Zeitung". pester Zeitung ist vor kurzem beschlagnahmt worden, weil sie gewagt hatte, über die tragische Lage der Arbeitslosen in Ungarn einen objektiven Bericht zu erstatten. Es galt in den Regierungskreisen Ungarns als in höchstem Maße unpatriotisch, über die schwe- re Not des Volkes öffentlich zu sprechen. Un garns Stolz verlangt, daß seine wirtschaftlichen Wunden nicht vor den Augen der Welt bloßgelegt werden — dieses Motto war das Leitmotiv für die Behandlung der Krise durch die Regierung Bethlens. Sogar im Parlament -dursten sich die Abgeordneten^-kein freies Wort darüber erlauben. Ms der sozialistische Abgeordnete Peher in einer der letzten Kammersitzungen vom Volkselend zu reden begann, erhielt er einen Ordnungsruf. Der Ministerpräsident Graf Bethlen verlor während der Rede Peyers seine Selbst Beherrschung. Er klopfte unaufhörlich auf das Pult, um die Stimme des Redners zu ü'beetönen. Selbstverständlich konnte man mit solchen Einschüchterungsmitteln weder die öffentliche Meinung des eigenen Landes noch die des Auslandes über die wirkliche Situation hinwegtäuschen. Als die schwere -Geldknappheit die ungarischen Banken zwang, ihre -Schalter zu schließen und die Staatsfinanzen an den Rand des Bankerotts gelangten, versuchte Bethlen durch eine internationale Anleihe, das warn lende Gebäude zu retten. Er erhielt einen Kredit, der aber verbraucht war, noch ehe er offiziell bewilligt wurde. Der völlige wirtschaftliche Zusammenbruch stand vor der Tür. Es spricht wenig für den staatsmännischen Mut und für das Verantwortungsgefühl des Grafen Bethlen, wenn er angesichts der drohenden Ktaastrophe den Beschluß faßte sich aus dem Staub zu machen. Er hinterläßt seinem Nachfolger, dem Grafen Julius Ka-rolyi eine erdrückend schwere Erbschaft. Macdonalds Rücktritt Der Labour-Führer mit der Neubildung des Kabinetts betraut — Der Wirnfch nach Bildung eines „nationalen" Kabinetts übrigen Portefeuilles von den Vertretern^ Konservativen und Liberalen zu besetzen reu. Eine solche nationale Regierung v aber, rote in politischen Kreisen erklärt ® nur zeitlich begrenzten Charakter, da sie das Ersparungsprogramm und die »n lancierung des Budgets zu bewerksten» Wie. . Viel schicksalhafter wirkt sich drese rüngskrise in der Arbeiterpartei selbst in der noch Meinung eingeroeihter ^ die Spaltung schon unvermeidlich gewe^ sei. Tie Gegner Macdonalds sind der MV, Meinung, daß die Mehrzahl der Klü» ^ glieder auf ihre Seite bringen würden, ^ jetzt schon niemand mehr daran 301 ‘L, daß die sozialen Abgaben und Beamte Halter gesenkt werden. Die Entscheidung ' rüber wird aber zweifellos erst dann wenn die neue Regierung ihr Programm Unterhaus unterbreitet haben wird. L o n d o n, 24. August. Das Kabinett Macdonald ist heute nachmittags zurückgetreten. In der um die Mittagsstunde im Buckingham-Palais erfolgten Audienz erstattete der Premierminister dem König ein eingehendes Referat über die Entwicklung der letzten politischen und parlamentarischen Ereignisse, worauf er ihm die Demission des Gesamtkabinetts unterbreitete. Der König ersuchte den Premierminister, noch eine etwaige andere Lösung zu suchen. Macdonald hatte daraufhin eine neuerliche kurze Besprechung mit den oppositionellen Parteiführern, und zwar erschienen Bald-win und Chamberleain für die Konservativen und Herbert Samuel und Sir Josiah Stomp von den Liberalen. Die Zusammenkunft scheint aber erfolglos gewesen zu sein, da sich Macdonald um 16.20 Uhr neuerdings in den Buckingham-Palast begab. Bei dieser Gelegenheit nahm der König die Demission des Kabinetts an, gleichzeitig aber betraute er Macdonald mit dem Stande* ^zur Bildung einer nationalen K t>\? z e n= trationsregierung aller d r e i P a r t e i e n. Hebet die Demission des Kabinetts wurde nur ein kurzes Kommuniques verlautbart, das die Mitteilung von der erfolgten Demission enthält und außerdem den Wunsch des Königs, der Premierminister möge gemeinsam mit den Konservativen und Liberalen eine nationale Regierung bilden. Macdonald nahm sofort seine Besprechungen mit Baldwin und Samuel aus, die angeblich ihre grundsätzliche Zustimmung bereits gegeben haben sollen. Im Falle der Bildung eines solchen Kabinetts würden in der neuen Regierung nur diejenigen arbeitet parteiliche» Minister auch weiter verbleiben, die dem Sanierungsprogramm des Premierministers zugestimmt hatten, während die Abenblänöffche Dichtung in Ehina Mit der durch die Revolution in China verursachten Emanzipation nimmt dort das -Bedürfnis nach guter, abendländischer Lektüre immer mehr zu. Es hat sich dort seit einem Jahre eine Gesellschaft gegründet mit dem Zweck, die Werke der wesentlichen Klassiker ms Chinesische zu übersetzen. Die Mittel hierzu werden aus dem Fonds bereitgestellt, der die von den Boxern ( einer alten chinesischen Kaste) gezahlten Entschädigungen verwaltet. Vorsitzender der Bereinigung ist Dr. Hu Shih, ein bekannter chinesischer -Philosoph. Zuerst sind sämtliche Werke von Shakespeare übersetzt worden, und zwar nicht in dem früher gebräuchlichen klassischen Chinesisch, sondern in der heute üblichen Umgangssprache, damit jedem, der lesen kann, die Dichtungen verständlich sind. Interessant ist die chinesische Methode des Uebersetzens. Erst werden die englischen Verse in Prosa übersetzt, und dann übertragen die Uebersetzer sie in reimlose Verse, die dem Original möglichst gleichen. Drei Uebersetzer haben fast ein Jahr gebraucht, um die Werke des großen Engländers ins Chinesische zu übertragen. Früher wurden die Uebersetzer in China sehr schlecht bezahlt. Sie erhielten für 1000 Worte kaum mehr als 10 Dinar. Daher wurden fast nur minderwertige Werke höchst nachlässig übersetzt. Die Üeberset-zungsvereinigung sucht sich aber die besten Kräfte aus und bezahlt sie so gut, daß sie sich nur dieser Arbeit widmen können. Auch philosophische und mathematische Werke wollen baldmöglichst übersetzt werden. Bor allem aber will man gute europäische Unterrichtsbücher für den Gebrauch an chinesischen -Schulen übertragen lassen. Verhaftung kroatischer Emigranten Säubemnsisaktion der österreichischen Bundespolizei — Als unliebsame Ausländer werden die'Festgenommenen später landesverwiesen Wien, 24. August. Wie bekannt, wurde in Klingenbat i im Personen angeführt, die angeblich im Bur-Burgenlande ein Kroate namens 8 in u- genlande Beratungen gepflogen und Atten-novic wegen unbefugten Waffenbe-Jtzes täte vorbereitet haben. Die Behörden haben verhaftet Nach Abschluß -des gerichtlichen festgestellt, daß diese Behauptungen unzu-Verfahrens wird er aus Oesterreich abge- treffend sind und daß die betreffenden Perwiesen werden. Auch in Men wurde eine sonen nicht im Burg-cnland anwesend wa-Verhaftung vorgenommen. Es handelt sich reu um den kroatischen Emigranten K ra e m-z i r, der wie 8imunoviö dem Freundeskreise des Gustav Pereec angehört. Auch er wird landesverwiesen werden. Kremzir wur de verhaftet, weil die Polizei festgestellr hatte, daß er gleichzeitig mit Peröec -im Juli 14 Tage im Burgenlande bei Simunoviü zugebracht Hatte. Die Erhebungen der Polizei wollten feststellen, ob 8imunovi6 und Kremzir mit den Eisenbahnattentaten in Jugoslawien in irgendeinem Zusammenhang stehen. Die Hausdurchsuchungen u. sonstigen Nachforschungen haben in dieser Richtung kein belastendes Material zutage gefördert. Im Burgenlande führte die Wiener Polizei mit den dortigen Behörden gemeinsam Nachforschungen, ob dort irgendwelche Bom Ben oder Höllenmaschinen hergestellt wurden. Das konnte aber nicht nachgewiesen wer den, wahrscheinlich wurden die Bomben aus Ungarn eingeschmuggelt-. In Wiener Blättern, namentlich in dem sensationslüsternen „Abend" wurden auch llH* Bergsteigen erhält jung! Der 73jährige Bergsteiger Christian C i p p e r t- (links) aus Ponte (im Schweizer Kanton Graubünden) bestieg dieser Tage zum 150. Male die Bernina. Unser Bild zeigt die Gesellschaft am Ziel des Jubiläumsaufstieges, in der Mitte der Sohn Cipperts, rechts ein weiterer Alpinist. — Cip-pert hat in dm letzten Jahren 25 Erstbesteigungen in den Bündner-, Walliser- u. Uner-Mpen ausgeführt und unternimmt in d. Sommermonaten oft mehr als 100 Besteigungen üb. 3000 Meter Höhe. ZnternatlonalesGchach turnier in Bled Nachtrag zum gestrigen Bericht. Bled, 24. August. Das Spiel M a r o c z y - A st a I o L endete, wie bereits berichtet, nach 18 Zügen remis. ,B o g o l j u b o w rehabilitierte seine Schwäche gegenüber dem jugoslawischen Mei ster Dr. Vidmar im Spiel mit Cole, indem er ihn nach 34 Zügen matt setzte. Einen schweren Kampf hatte Dr. V t d-m ar mit dem Amerikaner K a s h d a n, der mit dem Damengambit begann. Das Spiel endete knapp vor der Mittagspause remis. Sehr tapfer, aber unglücklich verteidigte sich der junge Pirc gegen den Oesterreicher S p i e l m a n n. Letzterer wählte für sich die slawische Verteidigung. Es gab ein scharfes Spiel, bei dem Pirc die Nerven verlor und im 32. Zuge einen schweren Fehler beging, so daß ihn Spielmann nachmittag! bald mit Matt erledigte. Tartäkower -mußte sich dem Mei ster A l j e ch i n nach außerordentlich hart näckigem Kampfe ergeben. Der Sieg Alje chins machte den besten -Eindruck. Die Partie Kosti«; — S toltz wurde unterbrochen. Vortrefflich verteidigte seine Positionen F l o h r gegen N i e m c o w i t s ch. Letzterer spielte sehr geduldig und kam erst gegen Ende in die Uebermacht. seinem Tode in St. Helena benutzt an seinem Tagebuch zu schreiben. Er (( tigte seine Erzählungen noch damit, das Tintenfaß von einem Nachkomweu Grafen Bertrand erworben habe, der l leon bis zu seinem Tode treu geblieben ^ Entzüjt von allen diesen Reminiscenzeb■ , willigte die Amerikanerin gern den g j, Berten Preis von 50 Dollar und ging y stert mit ihrer Reliquie davon. Kurze darauf betrat wieder ein amerikanische ^ fer den Laden, und nach den gemach^ Erfahrungen pries der Ladenbesitzer ausy^, fern ein „Tintenfaß Napoleons" an w'U6ii selben Erzählungen, sogar mit fast den! (j Worten. Als er mit seiner Rede fertig sah er plötzlich zu seinem nicht Schrecken die erste Käuferin neben si# y, en. Sie hatte ein Paketchen liegen 9e y war ----- -................ 1 ' " a ‘ zurückgekommen und hatte die y, Erzählung zum zweiten Male mit anS ^ Er befand sich in der denkbar größten-legenheit und Bestürzung. Aber da, J ihn ein Wunder. Die Amerikanerin 9'%, ihn zu und flüsterte ihm ins Ohr: < i verkaufen Sie mir auch dieses 21*1, »ul Denn, wenn Napoleon zwei TintenD. $ St. Helena gehabt hat, möchte ich I1 beide besitzen". Das..Tintenfaß Napoleons" Die Sammelwut der Amerikaner, besonders von Gegenständen von historischen Wert, ist allgemein bekannt. Dies haben die Franzosen beim Verkauf der sogenannten Kriegsandenken auf den Schlachtfeldern glänzend auszunutzen verstanden. Aber auch ein Antiquitätenhändler in der Rue de l' Opera zu Paris hat aus dieser Manie Kapital zu schlagen gewußt. Eine ältere Amerikanerin suchte seinen Laden auf und durch stöberte ihn nach Gegenständen mit historischen Erinnerungen. Schließlich gefiel ihr ein altes, an sich ganz wertloses Tintenfaß, von dem der Antiquar gleich eine lange Geschichte zu erzählen hatte. Es sei das Tintenfaß Napoleons gewesen, der es bis zu Vrozeß gegen die RäuberbandenfMel" Edang ... lih1 n > In Kürze wird der Prozeß gegen berbandenführerin, die Witwe ® beginnen, die jahrelang als Anfüh^nza nes Räuberheeres die chinesischen ®r in Schrecken gehalten hat. , . Frau Chang war die Gattin ein sehenen Kaufmannes, der bei eineus tj# fall durch Räuber getötet wurde. wurde geraubt und mußte mit den M umherziehen. Bald schloß sie mit des- ^ rer Freundschaft, und sie bewog ihst & tige Aufgaben anzuvertrauen, dw ^ $ ebenso großem Mut wie Berschlage-s. eiüe. führte. Als der Räuberhauptmann Kampf mit Regierungstruppen ff' Frau Chang als seine Nachfolgers ne Unter ihrer Herrschaft »uch§ X bande auf mehrere tausend W*. Aufstand des christlichen Eenerw schloß die Nanking-Regierung m zefl1 ^ Chang einen förmlichen Vertrag, 1 verpflichtet wurde, den Regierung ^ Hilfe zu leisten. d Frau Chang verdient die sic nes chinesischen Schinderhannes, ,M allen Ueberfällen auf Städte und i rauf hiebt, daß nur die wohlhab ger und Bauern ausgeplünder . während die ärmeren Teile der verschont blieben. t .,r Frau Chang sorgte auch L Ben ihr noch weitere Frauen 6, L &i( ^ nen bekamen. Eine Zeitlang h°st ^ $ gierungstruppen in ihrem Kaml^ dere Generale unterstützt und igte Städte erobert. Schl^h i festigte doch die Regierung jede Verein ab. Es kam nun zu Käm-vfew- # Witwe Chang und Regierungs i/ifl # dauerten sehr lange und endet-u £!ffnben Niederlage der Witwe Chang. TtuJ! y?h sH erst, als der Gras ihrer 9 aufgerieben war. e{,„ ganzen hat es drei Jahre gedauert, ir,,te'.. gibt es ein Irrenhaus, das nur ri°-T °ufnimmt. Es liegt am Onta-7 ee' in der Nähe von Buffalo und ist, tut '’ch. für Nabobs gehört, mit allem dort c>. "glichen Luxus ausgestattet. Es gibt 8e,;ntJnn’š> und Golfplätze, Billard-, Brid-Ju ^chwimmbasins und Turnhallen. Villon? großen Park liegen viele kleine Pa->voh»t.d^streut. Denn jeder Patient 6e» nicht Q?m eigenes Häuschen. Sähe man tet m and zu einen uniformierten Wär-tnen bffff6 nie auf den Gedanken kom-i°tium ■ ^kfes großartig angelegte Sana-9aßte e.;n Irrenhaus ist. Seit etwa dret lioitü- c! ,auch der bekannte Newyorker Mil aittetnnt.0 I1 Bannion in dieser Anstalt Via1tenh Bannion, der aus dem stufen e' achorks stammt, hat alle Vor» alst Selfmademan durchgemacht, u. (atu , a>r ausprobiert, bis der Weltkrieg fand hi„Jr eine chemische Flüssigkeit et» ""ttVt Wahlen besonders haltbar machte, n,! ’et Tinktur verdiente er die erste tllio (ion t,pr' ff durch glückliche Börsenopera« 18 fc-Ärte sich sein Vermögen bald auf tf9Uttqe?nreit- Die damit verbundenen Auf« "irrt x . lEen seine Nerven aber so rui-Rtsi' 7» man ihn 1928 in das Millio ■ "iJn nia»S schaffen mußte. Hier in der fet »tr mhe und Abgeschiedenheit, bei be-S bii?^oIte er sich so gut, daß er Stopf. * . Jahres um seine Entlassung um Arzt verweigerte ihm dies > n0x et, der Begründung, daß seine Ner-pcht stark genug wären, um ihm r t fi6PV v der Freiheit zu gestatten. Em« dch fCjn teie Zumutung, ließ O' Bannion vuftrggtp. Rechtsanwalt kommen und be-®uf |eitia ?J1' die Leitung des Irrenhauses 5°t 9e Entlassung zu verklagen. La,,t>ion , 9"b der Anwalt an, daß O' dH ex uff deshalb nicht entlassen werde, ^vhanz7^"ch 200.000 Dollar dem Jr-pfitite und die Anstalt diese Ein- ©efunT entbehren wolle. Zum Beweis Pretit n 9 seines Klienten führte der piten ? daß er trotz der krisenhaften e- bn^ Er Börse so geschickt operiert hät-ei SlljTv.' mut Abrechnung seiner Batn, tpn . ST)nTTi»i» Irt kffn Dollar in den letzten Mo-7 ben mttv Wtte- Das Gericht schenkte .Pt nkungen des Irrenarztes ber °ussagte, daß O' Banni- 6 ' baß v'^fchtMErn würde, und ordnete ln, .’vfi&fp Millionär in der Anstalt blei-ti. l'9ett. re. Bannion ließ sich nicht ent-bnff »nb / appeljerte an die höhere Jn-ii.,. 8h)e( Orderte vor allem Vernehmung kpfErvenärzten, die mit seiner An-lief» Htiffrff ^Eziehung ständen. Auch ieJ 9 Fall ff? interessiert sich eifrig für toartet auf den Ausgang kifften ffff durch die beiden Nerven-i£ H ry 9eme’n herrscht, die Ansicht \tJ emen r* 11nton um seine Freiheit Zangen Kampf wird führen müs- und Humor , ttt iM ^ taff Hand°^ Leute unterhalten sich Der ^ Ausstellung über einen Pe-lv v^et ’ne jQ9t: „Mensch, hat das ch Kopf ,, E' ba weiß man ja gar nicht, ?°ufd??ndwo der Schwanz ist. Sf?“1 kneifen"^, "^Eißt du, ich werde 1 n, tvas dann bellt, ist der eilte t , . * \S‘föe 1L! b-»Ihr Deutschen habt > 6Ün Itets auf ff Bei euch müssen die t C 'N Paris?» achten Seite gehen." * lim E auf bei r- 7 "®n *ariS 9eden nnb« 1 °er Seite, wo die Schausen- $ ^ u Š b * ^e. D 0 ? 5 u st s a tz ei n e r h ö-^ass7 Sötoe . v-„Androklus und der Lö ’vett % ?nb ftün? ? ln ber Arena los» fr fleh-?voklnz p sich wild auf den ar« S ba? Heulte ??7'"clbar vor ihm blieb Edeitteir^Effcht ff ff unb leckte Andro« Egg tet 8uf^auer hatten das Die Variier Freimaurertagung Gründung von Jugendlogen — Renaissance der Rosenkreuzritter In den letzten Jahren fanden Freimaurer tagungen in Basel, Wien, Antwerpen und Genf statt. Anläßlich der Kolonialausstellung tagt nun dieser Tage in Paris die Internationale Freimaurerliga, wobei Untersektionen der Journalisten, Schriftsteller, Aerzte, Advokaten usw. ihre Konferenzen abhalten und vom Freimaurerkongreß die nötigen Aufklärungen über die Arbeit und die Methoden der Freimaurerorganisation erhalten. Dieser Tage wurde mit den Vorarbeiten zum Zweiten Internationalen Jugenh-Frei-maurerkongreß begonnen, der die Jugend P a r i s, 24. August. Europas mit den manrerischen Ideen bekannt machen soll. Wie hiezu aus Wien berichtet wird, haben die Freimaurer in Belgien die Organisation der sogenannten Rosenkreuzer erneuert, die bereits 150 Jahre besteht, ihre Tätigkeit aber seit 100 Jahren eingeschlafen war. Diese Organisation der Rosenkreuzritter wurde nun in Belgien, Frankreich, Deutschland und Jugoslawien erneuert. Eine Zweigstelle wurde auch in Wien ins Leben gerufen. Die Rosenkreuzritter betätigen sich insbesondere literarisch. Dramatische Banöitenjagd In New Vork Wilder Autokampf zwischen Räubern und Polizisten N e w y o r k, 23. August. Bei einem wilden Autokampf zwischen Banditen und Polizisten wurden drei Bandiien, ein Polizist und ein Aututaxiführer getötet sowie ei» ne große Anzahl von Personen verwundet. Einige der Verwundeten werden wohl nicht mit dem Leben davonkommen. Der Kampf spielte sich in Manhattan, dem Hauptteile Newyorks, ab. Die Jagd, die sich durch eine Reihe von Straßen unter wildem Schießen der Räuber hinzog, nahm in der 133. Straße ihren Anfang. Dorr überfielen drei Banditen ein Automobil» in dem sich der Zahlmeister der Mendoza-Pelzfärberei befand, gerade in dem Augenblick, als der Wagen anhielt. Die Banditen entrissen dem Zahlmeister einen Geldbeutel mit ungefähr 5000 Dollar und schossen den Polizisten nieder, der den Geldtransport begleitete. Der Polizist starb in wenigen Minuten. Dann sprangen die Räuber in ein bereitstehendes Automobil. Der Zahlmeister, der unverwundet geblieben war, schlug Alarm und folgte in einem Automobil dem dahinrasenden Wagen der Banditen, die fortgesetzt auf ihre Verfolger schossen. Sie töteten dabei zuerst einen Verkehrspolizisten, der ihnen den Weg absperren wollte. Auch auf ihrem weiteren Wege schufen sie sich durch wildes Herumschießen eine freie Fahr bahn. Nunmehr versuchten acht Automobile, in denen sich gegen 20 Polizisten befanden, die Verbrecher zu stellen. Diese sprangen nach einiger Zeit aus ihrem Wagen und besetzten ein Autotaxi, dessen Führer sie mit vorgehaltenem Revolver zwangen, ihren Be fehlen Folge zu leisten. Bevor her .Wagen abfuhr, hielten sich die Banditen ihre Verfolger durch wildes Schic ßen vom Leibe. Dabei 'trug eine Reihe von Straßenpass anten Verletzungen davon. — Schließlich versperrte ein großes Lastauto-mobil, das aus einer Garage herauskam, den Räubern den Weg. Dadurch war es den acht mit Polizisten besetzten Autos möglich, an die Verbrecher 'heranzukommen. Die Räu ber wurden umzingelt, wollten sich jedoch nicht ergeben, sondern eröffneten auf die Polizisten ein wütendes Feuer, das diese erwiderten. Die Polizisten töteten einen der Banditen, verwundeten einen zweiten und verletzten auch den Führer des Autotaxis tödlich. Dadurch, daß sich diese Revolver-schlachk aüf dem Broadway, einer der Haupt straßen Newyorks, abspielte, wurde eine große Anzahl von Passanten schwer gefährdet. Ein vierjähriges Mädchen wurde durch eine Revolverkugel so schwer verwundet, -daß es kaum mit dem Leben davonkommen dürfte. Der Kampf um ben Himalaja Die höchsten unbezwungenen Gipfel der Welt Die zweite Bauer'sche Expedition zur Bezwingung des Himalaja ist noch in vollem Gange. Aber sie hat bereits zwei Todesopfer gefordert. In einer Höhe von 5400 Meter ist der einheimische Träger Pasang abgestürzt und hat den Münchener Studenten der Tech nischen Hochschule Hermann Schallet mit in die Tiefe gerissen. Die Katastrophe ereignete sich in einem Augenblick, da keiner der Teilnehmer etwas Böses ahnte. Pasang, Schalter und ein dritter Träger Tsain Narboo waren zu einer Seilmannschaft vereint. Plötzlich stürzte Pasang, der voranging, ab und riß Schall«, der im selben Augenblick keinen Rückhalt genommen hatte, in die Tie fe. Der dritte Träger hätte den Sturz wohl kaum aufhalten können, da dessen Gewalt zu groß war. Er ist nur dadurch gerettet worden, daß das Seil, an dem die beiden Bergsteiger angeseilt waren, riß. Einen Tag lang haben die Expeditionsteilnehmer unter den größten Strapazen die Leichen der Verunglückten suchen müssen, dann, nachdem sie sie gefunden hatten, gruben sie ihnen ein Grab in 5400 Meter Höhe auf dem Zermu-gletscher. Durch diese neue Tragödie ist die Zahl der Opfer des Himalaya wieder gewachsen. Viele kühne Bergsteiger haben bei dem Versuch den Himalaya zu bezwingen, ihr Leben gelassen. Dabei handelt es sich bei den Personen, die den Versuch wagten, den höchsten Berg der Welt zu besiegen, ausschließlich um die geübtesten und besten Bergsteiger. Aber über die Versuche der Menschen ist noch immer der Berg Sieger geblieben. .Im Mai 1922 versuchten zwei Engländer, Major F i n s ch und Geofroy Bruce eine Besteigung des Mount Everest, des höchsten Berges der Welt. Nachdem sie schon bis zu einer beträchtlichen Höhe hinausgekommen waren, mußten sie unverrichteter Dinge zurückkehren, da ein furchtbarer Schneesturm auftrat, vor dem sie flüchten mußten. Durch das Fehlschlagen des ersten Versuches nicht entmutigt, wurde der Aufstieg 14 Tage später am 6. Juli wiederholt. Es kam zu einer neuen Katastrophe. Mit einer Lawine wurden sieben Träger der Expedition in die Tiefe gerissen und fanden den Tod. Daraufhin mußte die Expedition abgebrochen werden. Sine Vmtie des Kangchendzönga fördert-Schönheiu erhält-Qesundheit oalmTra Seij'© Im Sommer 1924 unternahmen eine neue Expedition unter Leitung des Generals Bruce, des Onkels von Geoffroy Bruce, wiederum den Versuch, den Mount Everest zu bezwingen. Auch sie scheiterte und konnte nicht bis zum Gipfel Vordringen. Bevor jedoch die Expedition abgebrochen wurde, beschlossen zwei Teilnehmer, allein den letzten Aufstieg zu versuchen. Es waren dies der Alpinist M a l l o r y und der Student I r-v i n e, die am 8. Juni 1924 aufbrachen, Um 12 Uhr mittags beobachteten die zurückgebliebenen Expeditionsteilnehmer, daß plötz lich eine Wolkenwand über den Himalaya hinwegzog. Hinter ihr verschwanden die küh neu Bergsteiger, die sich nur noch 800 Fuß unter dem Gipfel befanden. Das - war das letzte Mal, daß man die Kühnen gesehen hatte, Sie kehrten nicht zurück. Auch die Suche nach ihren Leichen war vergebens. Deutsche Expeditionen sind in letzter Zeit mehrfach ausgerüstet worden, die sich die Eroberung verschiedener Berggipfel des Hima-laya-Gebirges zum Ziel gesetzt haben. Unter ihnen ist vor allem die Expedition von Prof. D yhrenfurth zu erwähnen. Der Himalaja ist das mächtigste, höchste und an Naturschönheiten reichste Gebirge des noch unbezwungenen und wildzerklüfteten Himalajagipfels, wo die Dr. Bauer'sche Expedition ihren schweren Ber tost zu beklagen hatte. vx.lr....-.- JjüÄ 5er Erde. Man kann es daher verstehen, daß sich alle Alpinisten und Bergsportler immer wieder dazu getrieben fühlten, sich hiet zu versuchen. Der Himalaja ist aus einer Reihe von parallelen, in einzelne Ketten, zerfallenden Gebirgszügen aufgebaut. Er zerfällt in den sogenannten Hochhimalaja, in dem sich, meist in Gruppen angeordnet, die höchsten Gipfel befinden, und den Niederhimalaja. Die höchsten Erhebungen des Himalaja find der Mount Everest, auch Tschomolungma genannt, der höchste Berg der Welt, der 8882 Meter mißt, dann der Kantschingschan-ga mit einer Höhe von 8578 Meter und der dritthöchste Gipfel, der Makalu mit einer Höhe von 8480 Meter. Die 8000 Meter-Grenze überschreitet noch der Dhaulagiri (8180 .Meter). Außerdem gibt es aber noch zahlreiche Gipfel, die zwischen 7000 und 8000 Meter hoch sind. Das Schicksal der Expeditionen im Hima-?ajcl-Gebiet.ist fast immer das gleiche gewesen. Nur wenige 100 Meter vom Gipfel entfernt mußten sie den Versuch aufgeben, bis zu den höchsten Spitzen vorzudringen, da die Kälte und die atmosphärischen Verhältnisse jedem weiteren Vordringen ein Ende bereiteten. Doch je mehr Schwierigkeiten die Berggipfel des Himalaja' ihrer Bezwingung entgegenstellen, desto stärker ist der Wunsch des Menschen, auch diese Berge zu erobern. Ter beste Beweis dafür ist die große- Zahl von Expeditionen, die Jahr für Jahr in das Himalaja-Gebiet abgehen..: Auch, die sich häufenden Unglücksfälle vermögen nicht die zurückhalten, die um Bergruhm ringen. ßartfer Notizen Die Gefahren höherer Bildung. Ein Lastwagen mit vier Anhängern, worin sich neben sonstigem Zirkusmaterial der Brüder Fratellini auch zwei Hyänen, zwei Dachse, zwei Uhus und zwölf Füchse befanden, stieß in einer steilen Böschung nahe dem Städtchen (Senat an eine Mauer, und der Wagen mit den Käfigen kippte um. Dabei gelang es sämtlichen Füchsen durch eine Oeffnung des Daches zu entweichen, und nur zwei davon konnten sofort erlegt werden; die übrigen zehn nachmen Reissaus. Die Bauern der umliegenden Dörfer haben nunmehr eine Bittschrift an den Generalrat gesandt, worin es heißt: „Unsere einheimischen Füchse machen uns bereits übergenug zu schaffen, trotzdem sie nur ihre natürlichen Gaben besitzen. Wie wird es nun zukünf tig um unser Geflügel bestellt sein, wenn zehn gebildete Tiere, deren angeborenes Talent man durch allerlei künstliches Wissen geschärft hat, ihre bisher unbekannten Schliche in den Dienst der Vernichtung stellen? Die Gefahr ist umso größer, als die entwichenen Füchse nicht verfehlen werdest, ihre wilden Artgenossen in die Lehre zu nehmen ..." Mädchen auf dem Jahrmarkt. Das Dorf Heiderscheid, im Dialekt „Heischend" (Luxemburg), besitzt einen Jahr- markt, von dem es heißt, ein Mädchen müsse ihn siebenmal besucht haben, ehe es heiraten könne, liebet den diesjährigen Markt berichtet die „Luxemburger Zeitung": Bekanntlich sollen die jungen Mädchen, um einen Mann zu kriegen, wenigstens siebenmal auf dem „Heischtet Markt" gewesen sein. Es war diesmal kein einziges Stück Vieh auf-getrieben. Der Vorschlag des Gendarmen. Die „blutigen Festtage" des 15. August (Maria Himmelfahrt) haben auf den französischen Straßen nicht weniger als 40 Todesopfer und 200 Verletzte gefordert; kein Wunder, wenn sich von allen Seiten, der Ruf nach energischen Ahwehrmitteln gegen solche Hekatomben erhebt. In der „Revue de la Gendarmerie" macht ein Landjäger dazu ein Paar Vorschläge, die gewiß nicht unbeachtet bleiben dürfen. Neben den allgemeinen Forderungen wie strengere Regelung der Geschwindigkeit, Entziehung der Führerscheine, besseren Signaldienst usw. verlangt er im Besonderen: Jeder Schnellfahrer müsse einen zweiten Führerschein besitzen, der ihn zu rascherem Tempo ermächtigt; die „guten" Führer sollen belohnt werden, vielleicht durch einen Orden; die Bäume, die am Rand der Straße stehen, sollen zwei abgegrenzte Fahrtrichtungen entstehen; in deren Mitte verpflanzt werden, so daß endlich und vor allem müssen überall Gendarmen gestellt werden, die nach jedem Unfall sofort entschreiten. Sport : Das Fußballwettspiel S. K. Rapid— Hakoah Graz, welches am vorigen Sonntag abgesagt wurde, wird, wie wir erfahren, am kommenden Sonntag, den 30. d. definitiv zur Austragung gelangen. : Der erstklassige Grazer SK. Südbahn gastiert Sonntag, den 30. d. in Maribor u. wird gegen den SK. Rapid ein Freundschafts spiel austragen. : Abgesagter Tennisländerkampf. Der Tennisländerkampf Jugoslawien gegen die Tschechoslowakei, der in Pardubitz stattfinden sollte, wurde abgesagt, da die Vertreter Jugoslawiens, Schaffer und Kukuljeviö, nicht rechtzeitig vom Pörtschach« Turnier nach Pardubitz kommen konnten. : Die jugoslawische Staatsmeisterschast. Die Wettkämpfe in den einzelnen Ligen rour den. Sonntag abgeschlossen; für das Finale placierten sich Gradjanski, Concordia, Haj-.duk, .B. S. K., Sašk (Sarajevo) und Maeva (Labac). : čtifocecer Tennissieg in Celje. Sonntag gastierte die Mannschaft d. Čakovecer Sport klubs in Celje und absolvierte gegen den SK. Athletik einen Klubkampf, der mit 5:3 .zugunsten der: Čakovec« Gäste ausfiel. Mit Ausnahme von Lsgenstein, der indisponiert war und sein Single gegen Urch 6:2, 6:4 verlor, konnten die Čakovec« sämtliche Einzelspiele zu ihren Gunsten entscheiden. Frl. L a s z l o (Čakovec) konnte die junge, vielversprechende Tennisspielerin Eeljes, Frl. Hertha Skoberne «st in drei Sätzen nie verringern Die junge Tennisspielerin begann vielversprechend und lag nach dem ersten Satz bereits mit 6:0 in Führung, unter lag jedoch in den beiden folgenden Sätzen mit - 6:2, 7:5 gegen die Čakovec« Spitzenspielerin, die über eine bedeutend größere Routin verfügt. N y i t t benötigte zwei knappe Sätze, um dem zähen Z i n n e t (Seife) das Nachsehen zu geben, doch war der Sieg nicht bestritten. Grün f eld spielt« sicher und plassierte den jungen Skoberne in zwei Sätzen 6:2, 6:3 aus Bayer hatte einen guten Tag und nach einem schwachen Anfang besiegte er den guten K v a r e n i k in drei Sätzen. Während das zweite Doppelspiel L e g e n st e t n » Ba ye r gegen die gute Kombination Z i m m e r - K v a t e n i k klang- und belanglos einging, setzte sich das erste čakovecer Doppelpaar G r ü n f e l d - N y i r i gegen das starke Paar Ing. R a k u s ch -U r ch in drei Sätzen durch. 6:3, 4:6, 6:4 lautete das Resultat. Das gemischte Doppel DANKSAGUNG. Fiir die am Begräbnis meines Söhnchens MAX bezeugte Teilnahme, sowie für die zahlreichen schönen Blumenspenden sagen wir allen Freunden und Bekannten innigsten Dank. Ebenso danken wir dem Herrn Pastor, wie dem Herrn Lehrer für den Nachruf am offenen Grabe. M a r i b o r, den 25. August 1931. 10195 Max und Maria Ferenz. gewannen Frqu Dr. S o b e r n e '»h R a k u s ch gegen die čakovecer 2rLCt £1, L a s zlo - Ny i ri 3:6, 6:0, 6:4 ttaV^ nein hervorragenden Spiel von 5raU- ■„ Skoberne. Der Empfang der Gäste war ^ recht herzlicher und freundlicher. Am 0 ■ findet ein Rückspiel in Čakovec statt _ : Fußballsieg des SK. Čakovec. Die M ballmannschast des ö. S. K- absolvierte Sonntag das Rückspiel gegen die Mannih des SK. Jvaniegrad aus Jvanisgrad-Spiel galt der Meisterschaft des 3^-1 Futzballverbanides nach dem . Doppek^ stein. Das erste Spiel, in Čakovec Č. S. K. mit 3:0. Das gestrige ^ auch im Zeichen d« Cafove« Souverän vor sich. Die Čakovec« dominierten u. 1 • ten im Endergebnis mit 5:1. In W * ^ sten Runde trifft Čakovec mit dem des Vorjahres, dem SK. Orient aus Er musterte sie lange und DF' # ■„ Erbitterung zurückkam. Sie tnvß ^ lich Gründe haben, ihn abzuwetsttl- te, was sie tat. „ ^ [a Der Gedanke, sie in den 2lrn! gcfit"1 deren zu wissen, machte ihn dw ' verlieren. . ilV Lj, Und es mußte ja so etwas ! ^ % Mensch hat eine solche Sicher^' et 1 tretens, wenn er nicht weiß, m0 gen leben soll. . Seine Hände zitterten. Er st-1 pstr (Fortsetzung fokale Clyronik Dienstag, den 25. August Geldfälscher vor Gericht Die Verhandlung vertagt kleinen Senat des Kreisgerichtes ^ 50? ■ ö SeMP/lbor iafe heute eine Gruppe von acht Anklagebank, die sich wegen zu ö+ * Äanknotenfälschung oder Beihilfe MiYic °rten hntten. Es sind dies der im $+., °6p geborene und zuletzt in der R u hQ C®'ta wohnhafte Photograph Franz Ido5„? ü x E, der 48 Jahre alte, in Vrsnik u^s'Me Arbeiter Gašper P o t o č n i k tCMp Oo”. ^ v 1 u v »L . . bet 45 o. -fahrige Frau Maria, ferner j a u 013able nlte Besitzer Anton Gabri-S8attf,nr ^^nik, der 55jährige Eisenbahner duu^'?°Nläus B e r d n i k aus Poljčane, et ^jährige Besitzer Alois B r a-ber 39 Ja^e alte riib ur .Matthias Klajnšek aus Ptuj Besih. ^Klich ber im Jahre 1871 geborene Ptuj. ^^alentin žitni! aus Budina bei 8toei| z: Hauptangeklagten sind die ersten Noten wY ttl't der Erzeugung von Bank-feöett ;p 'jten/ dieselben jedoch nicht fertig» gedeckt da die Sache rechtzeitig auf- Helfgxz, ^rde, während die übrigen als ihre intens ,ct and Finanzleute des Unter- ;j}uh anzusehen sind. toar schon im März 1927 vorn s'Huito r® ch Maribor wegen Geldfäl- Sttefn aeun Jahren schweren Kerkers Garden, doch wurde die Strafe in ;n9 zu 'rteilt Instanz auf fünf Jahre Herab» Htetth .r°n saß der Mann vier Jahre ab, ^Uefefip ber ^est im Amnestiewege Sbe bprVDUrbe- Gleichzeitig mit ihm h r9 % ber des zweiten Angeklagten, Erteilt Y ° b n 1 l' M zwanzig Jahren , dem' -> slarb er bereits im Kerker, ’dot, j, /ade weihte er den Bruder ^ >tf, be\ der Verhandlung mangels an tzs» L . muiitjcvj un ueigesprochen wurde, in das Ge» er V " P°t tftlttig \ •n'-it'i-uuieti rouroe, i ®6fpQt Z Banknotenerzeugung fahren Y L°rcmf saßte schon vor zwei e9D>ittene m ' dla von seinem Bruder db fein /'elderzeugung fortzusetzen. Er brigen ^auteti^Hung ^bon falschen Noten auf $, Ktne ^lderzeugung fortzusetzen. , ’flen Ü., "a Maria traten mit den fünf ftetftpn 9ten ’n Verbindung, die ihn tetten Y9. bDn falschen Noten auf» aschinx „Y .'har auch eine alte Satinier-dns irötige Geld verschafften. ^>g«woche in Ljubljana "alenthsillung für König Peter den ; $£fteier- I ötten, Y 8U berichten Gelegenheit ? 'n bcn aasten Septembertagen -n jj).eY C’ne öroße Königswoche abge-v01 n t bn, in bereit Mittelpunkt die e.. s^ernY 9'ben 6- September stattfinden-Jni9 ®n^Üriuns des Denkmals für fe» ««,,+" »*+ W>- D°s P-°. .. Inbai mu Lü" auch den großen Mu- Die Helfershelfer sollten das falsche Geld in Verkehr bringen und den Erlös aus der neuen gewinnbringenden Betätigung teilen. Rupnik trat mit der Bande in Verbindung und begann mit dem ihm zur Verfügung gestellten Gelbe die Platen für die Erzeugung von 100-Dinar- und 50-Schilling-Noten herzustellen. Zur eigentlichen Herstellung von Banknoten kam es jedoch Nicht. Gabrijan geriet mit dem Ehepaar Potočnik in Streit und zeigte seine Mitschuldigen der Behörde an. Die Polizei machte in der Wohnung Rupniks in der Meljska cesta, wo er eine Werkstätte für die Geldfälschung eingerichtet hatte, eine genaue Untersuchung. Es wurde festgestellt, daß die Vorarbeiten schon so weit gediehen waren, daß man bereits in einigen Wochen an die Herstellung von Banknoten schreiten könnte, die von echten nur schwer zu unterscheiden wären. Die Satiniermaschine und die Zinkplatten mit dem Negativ waren rechtzeitig beseitigt worden, um das Corpus delicti nicht in die Hände der Polizei fallen zu lassen. junger Bursche dem Vesitzerssohn Max Podlesnik aus Sv. Lovrenc na Pohorju aus dem Flur des Allgemeinen Krankenhauses ein neues Fahrrad Marke „Peugeot" im Werte von 1500 Dinar. Der Schaden ist um so empfindlicher als der Verlustträger sich das Rad von einem Freund geborgt hatte. Da der Bursche sehr gut beschrieben werden konnte, ist die Polizei dem Täter bereits auf der Spur. m. Messerstecherei. In einem Gasthaus in Rave kam es gestern zwischen zechenden Burschen zu einem Streit, der schließlich in eine allgemeine Rauferei ausartete. Es wurden Messer gezogen, wobei der 21jährige Gärtnergehilfe Franz Plečko drei schwere Stichwunden in die linke Schulterseite, in den Kopf und zwischen die Rippen erhielt. Der Schwerverletzte wurde ins Allgemeine Krankenhaus überführt. m. Einbruch. In die Baracke des Kaufmannes T e r n e k bei der Mariborer Insel brachen unbekannte Täter ein und entwendeten eine Anzahl Flaschen Bier sowie andere Lebensmittel im Gesamtwerte von etwa 500 Dinar. Die sofort eingeleiteten Erhebungen zeitigten bisher noch kein Ergebnis. m. Hühnerdiebftahl. In den Hühnerstall Die Angeklagten stellten die Schuld teils. des in den Staatsbahnwerkstätten beschäftig* überhaupt in Abrede, teils suchen sie dieselbe j ten Tischlers Alois G u l i č in der Mal-zu mildern und die ganze Angelegenheit als j gajeva ulica schlich sich ein Liebhaber von einen Liebhabersport hinzustellen, wobei sie j Geflügel ein und entwendete drei Hennen „natürlich" kein Interesse daran gehabt hät- im Werte von 100 Dinar. Der Langfinger ten, wirkliche Banknoten herzustellen oder! konnte noch nicht eruiert werden, gar dieselben für echte auszugeben. Der Senat setzte sich aus dem LGR. L fina r t als Vorsitzenden und den Kreisgerichtsrichtern Dr. S e m e r und Kolšek zusammen, während Staatsanwalt Sever die Anklage vertrat. Die Verteidigung hatten sieben Rechtsanwälte übernommen. Im Laufe der Verhandlung wurde auch über die sich bisher in Freiheit befindlichen Maria P o t o č n.t k die Haft verhängt, weil schwere Verdachtsmomente gegen sie vorliegen. Auf Antrag der Verteidigung wurde die Verhandlung auf unbestimmte Zeit vertagt, um neue Zeugen und Sachverständige einzu-vernehmen. ''9 'üiu» fciti!, ; ^*anSr!Äim Yci »t fae ?e.^.UI9te das Verkehrsministerium galten k f.« . uv u-ert Y' betoüYY Volksschichten zu ermögli dh toerben. kn bttit"n den JeErlichkeiten illigte ^hp^lsermäßigung auf den (t;,.eN in dreme, Korporationen u'w. e,^Ung Wirkungskreise für die Be- ü. !»si-6«™- :.0h ■ uetn m7^a9anba entfalten und bis in ShBiann, - ' 2- St., die Beteiligung ih- stg, ^ahnfahw r' tm®iionen für die ermä-tet. 8Um m nb in allen Gemeindeäm- 30 ?Mdn wa r “Y. 2 ^inat »hältlich. In ip b. moHen d eie Op„u;m„,. bis «Om behebe»°l.C|e Legitimationen iW tiettoa[tu'n “mtto bie Gemeinden der iestg MHkI ber Fahrgäste foiB !öntten S?-?? n0ti9en Waggons mit 9en,?Uß jed, R ?^Estrns h September um n Kam ® )n,tat,on im Besitze der ‘Uff^ijeitig b.ger Fahrtteilnehmer sein, nötigen Vorkehrungen % äu können. ^^alanzs?" J^^rmationen erteilt ^ ß m Lrubljana. wo täg- ich von 18 bis 19.30 Uhr werben kann. vorgesprochen m. Französische Offiziere in Maribor. Mittwoch, den 26. d. nachmittags treffen mit dein Beograder Schnellzug die Absolven ten der Pariser militärischen polytechnischen Hochschule in Maribor ein. Die Offiziere befinden sich auf einer Studienfahrt durch Jugoslawien und fehren jetzt in ihre Heimat zurück. Die Bevölkerung wird eingeladen, sich am feierlichen Empfang der französischen Gäste zu beteiligen. m. Zur Errichtung von Grenzzollamtsgebäuden. An den Grenzzollstationen Plač und Sv. Jurij ob Pesnici wurde dieser Tage mit dem Bau der Grenzzollämter begonnen. Es werden dies schöne, ein Stockwerk hoch auf-geführte Bauten sein. Die Bauarbeiten wurden den hiesigen Firmen Ing. Jelenc & Zlaj mer sowie Živic übertragen. Die neuen Bau ten werden voraussichtlich im Sommer 1932 ihrem Zweck übergeben. m. Seltenes Weidmannsheil. Dem Revierjäger der Scherbaum'schen Forstverwaltung Herrn Dolinšek gelang es dieser Tage im Revier von Rogoza einen sogenann ten Zwergadler (aquilla penata) mit einer Flügelspannweite von 1 Meter 40 Zentimeter zu erlegen. Die Heimat dieses seltenen Raubvogels liegt im äußersten Süden Europas, ferner in Afrika und Westasien. Bisher ist dies seit 1923 der zweite Fall, daß ein Zwergadler in unseren Gegenden abgeschossen wurde. Den ersten erlegte damals der hiesige Präparator Herr Josef Z i e r i n-g e r bei Sv. Lovrenc am Bachern und wurde der Vogel damals als große Rarität vom Naturhistorischen Museum in Wien erworben. Wie wir erfahren, gedenkt Herr Dolinšek seine seltene Jagdbeute dem hiesigen Museum zu spenden. Der Raubvogel kann beim Präparator Herr Zieringer in der Dravska ulica unter der Reichsbrücke von Interessenten besichtigt werden. m. Frecher Fahrraddiebftahl. Gestern nach mittags entwendete ein noch nickt eruierter m. Diebstahl. Die Polizei nahm den Anstreichergehilfen Friedrich G. fest, der Sonntag mit Aststreicherarbeiten in einer Manufakturwarenhandlung in der Koroška cesta bschäftigt war. In einem unbewachten Augenblick ließ ex verschiedene Waren im Werte von 4900 Dinar mitgehen. Der Liebhaber fremden Eigentums konnte sich jedoch nicht lange seiner Beute freuen. Man kam ihm bald auf die Spur, und jetzt muß der Mann hinter Schloß und Riegel an das Vergängliche aller Freuden denken. Die entwendeten Waren wurden in der Werkstätte seines Mei sters beschlagnahmt und dem rechtmäßigen Besitzer rückerstattet. m. Unfall. Am 24. d. fiel der 4 Monate alte Johann č e r n 5 e c in ber Wohnung, Erjavčeva ulica 4 in Studenci so unglücklich auf den Fußboden, daß er sich innerliche Vec letzungen zuzog. Der Kleine mußte ins Allgemeine Krankenhaus gebracht werden. in. Wetterbericht vom 25. August 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser 0, Barometerstand 730, Temperatur + 19, Windrichtung SN., Bewölkung ganz Niederschlag Regen, Bachern in Wolken gehüllt. * Trenchcoat ist noch immer der prakti» ichest«. Uebergangs- und Wintermantel. In der richtigen Ausführung nur bei L. Ornik, Koroška 9. 10331 ——------------------ Aus (Seife c. Konferenz der Obstkaufleute in Celje. Mittwoch, den 28. d. M. findet um 8 Uhr früh im Hotel „Europa" eine Konferenz der Obstkaufleute statt. Die Konferenz wird vom Bezirkshandelsgremium einberufen und werden alle Mitglieder, die sich mit Obsthandel befassen, ersucht, zu erscheinen. c. An der Musikschule waren zum Schlüsse des Schuljahres 1930-31 176 Schüler und Schülerinnen, von denen 46 mit Auszeichnung, 54 mit sehr gutem, 63 mit gutem und 13 mit gnügendem Erfolge das Schuljahr be endet haben. Die Einschreibungen für das Schuljahr 1931-32 beginnen für alle Schüler ohne Ausnahme (also auch für diejenigen, die sich schon am Schlüsse des vergangenen Schuljahres gemeldet haben) Dienstag, den 1. September und dauern bis auf Widerruf. Nähere Einzelheiten sind bei der Direktion, Slomškov trg 10, 1. St., zu erfahren. Anmeldungen können auch brieflich gemacht werden. c. Die Einschreibungen an der Knabenbürgerschule finden Montag, den 31. August von 8 bis 12 Uhr vormittags statt. Die Nach Prüfungen beginnen Donnerstag, den 27, August, die Schlußprüfungen am 28. August. Die Privatistenprüfungen finden am 28. u. 29. August statt. c. Gn raffinierter Betrug. Samstag abend trug ein Lehrling des Schneidermeisters Meško einen neuen Anzug zum Bäckermeister Kirbiš. Unterwegs gesellte sich zu ihm ein Unbekannter und fragte ihn, wohin er den Anzug trage. Eine halbe Stunde später, nachdem der Lehrling den Anzug abgegeben hatte, erschien der Unbekannte bei dem Bäk. kermeister und stellte sich als Gehilfe de» Schneidermeisters vor mit der Sitte, den Anzug zurückzugeben, da an ihm noch etwas zu richten sei Man folgte ihm tatsächlich den Anzug aus. Der Unbekannte versetzte ihn nachher in der Stadt um 200 Dinar. Vorsichtshalber ließ der Bäckermeister bei dem Schneider anfragen und erfuhr, daß er ei. nein Beirüger aufgesessen war. Die sofort verständigte Polizei machte den Betrüger bald in der Bahichofrestauration ausfindig, wo er sich beim Wein gütlich tat. Er hatte eine Fahrkarte nach Maribor gelöst und wollte mit dem Abendzug wegfahrsn. Auf der Polizei gab er an, Deutscher zu heiße» und nach Maribor zuständig zu sein. c, Handgemenge eines Betrunkenen mit der Polizei. Samstag abends wollte ein ge. 'wisset Močnik im Gasthaus« „Zur grünen Wiese" bei Ansagung der Polizeistunde nicht das Lokal verlassen. Er ging gegen den Wach mann tätlich vor und schlug ihn zu Boden. Der Wachmann erreichte ihn aber bald dar-auf in der Stadt und schritt neuerlich zur Arretierung, Močnik aber warf den Polizisten abermals zu Boden und entwich. Erft als zwei weitere Wachleute kamen, gelang es, den Gewaltmanschen auf die Wachstube zu bringen * Bei Müdigkeit» Gereiztheit, Angstgefühls Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden. Brustdruck regt das natürliche „Franz-Josef".Mtterwaffer dm Blutkreislauf im Unterleibe nachhaltig an und wirkt beruhigend auf die Wallungen. Professors« für Verdauungskrankheiten erklären, daß sich das Franz-Josef-Wasser bei Erscheinungen, die von Selbstvergiftung deS Magendarmkanals aus. gehen, als ein ausgezeichnetes Reinigungsmittel bewährt. Aus Vtul P. Studententagung. Donnerstag, den 27. d. um 16 Uhr wird im Gasthaus Zupančič die 10. ordentliche Jahreshauptversammlung des Vereines der jugoslawischen Hochschüler in Ptuj mit der üblichen Tagesordnung ab gehalten werden. Die Mitglieder werden ersucht, vollzählig zu erscheinen. Radio Mittwoch, den 26. August. Ljubljana, 12.15 und 13: Reproduzierte Musik. — 18.30: Konzert. — 20: Salonquintett. — Beograd 19: Nationallieder. — 20.30: Klassische Musik. — Wien, 17.20: Liederstunde. — 20.45: Volkstümliches Konzert. — 22.15: Moderne Musik. — Mühlacker, 21.15: Operettenkonzert. — Toulouse, 19.45: Mili-tärkonzert. — 20.15: Orchesterkonzert.. — 20.45: Symphoniekonzert. — 23.30: Moderne Musik. — Bukarest, 20.20: Schlager. — 21: Harfensolo. — Ro m, 21: Italienische Musik. — Prag, 19.05: Saro-phonsolo. — 19.25: Volkslieder. — 21: Kon zert für Geige und Klavier. — Mailand 20.45: Operettenabend. — B u d a p e st, 20.45: Lustspielvortrag. — Anschließend: Klassische Musik. - W a r s ch a u, 18: Leichtes Konzert. — 20.15: Romantische Musik. — 22.30: Leichte und Tanzmusik. — D a v e n t r y, 20: Klassische Musik. — 23: Tanzmusik. Der Arzt verordnet: Bel Herz-, Nerven-, Nieren- u. Magenleiden, Rheuma. Gicht etc nur den koff ein freien KAR« HAG /"jMaE«Mt JNvrrKg" NuMnsr E M,, MmmunmiKju’ •mB*i.vrar-***irr«a LÄIÄivÜH, osil 28. A-UHUst 1931 AgMM« Der WelWfkidkmarkt Weizen flau. — Baisse am Maismarkt. Einstellung der Rationalisierung in Sowjetrußland im nächsten Jahre. — Getreidenb schluß mit China. — Riesige Tauschopcra-Aion zwischen der brasilianischen Regierung und der Federal Grain Stabilisation Cor- ' poration. Die vergangene Woche stand im Zeichen manigfaltigster Ereignisse aus den Weltgetreidemärkten. Während W e i. z e n auf den nordamerikanischen Börsen nur gerin? garen Kursschwankungen unterworfen und in der Kursentwicklung nach unten gerichtet war, verzeichneten bie SCfč a i s ntch r k.i e ausgesprochene Baissetendenz, von der insbesondere die nahen Schichtest in Mitleidenschaft gezogen wurden. Während, Mais zu Beginn der abgelaufenen Woche pro September 46.37 m Chidago notierte stellte sich aw Schlüsse der Woche diese Notiz auf 41. In Maklerkreisen wurde erklärt, daß das Kaüfinteresse seit 1. Juli d. I. insbesondere für Weizen außerordentlich gering sei. Festere Kabelmeldungen sowie Nachrichten aus Sowjetrußland, denen zufolge die Rationalisierung im nächsten Iah«' nicht wehr fortgesetzt werden soll, bewirkten vorübergehend leichte Preissteigerungen. Stimulierend waren auch Privatschätzungen,' nach denen in diesen Herbst mit einer Verringerung der Winterweizen-Anbaufläche um 16% zu rech Nen fei. Aus Rußland lagen im Laufe der Woche Meldungen über ungünstiges' Erntewetter vyr. Einigermaßen belebend wirkte auch ' eine 'Privat'chätznng, die die französische Ernte auf nur 266,000.000. Bush c ts beziffert. Die Nachfrage' des' .Örients war zu friedenstellend. Die Erwartung einer Verringerung der argentinischen Weizenanbaufläche stellte ein weiteres Moment.für die Belebung der Börsen , dar. Wie verlautet, soll die Farm Board mit China einen-fristigen Weizenverkauf auf der Grundlage eines lang triftigen Kredites abzuschließen geneigt sein; es,soll sich dabei umrund 15,000.000Bushels 'Beizer handeln.: Nach einer vorübergehend s den Verstimmung kam es wieder zu einer ((leichten Belebung, da die Berufsspekulation f Kaufinteresse bekundete. Ein Bericht des kanadischen ^ Farmerpools/, der Mn Weizenstand «ich 51% beziffert,(sowie die Nachrichten über ungünstiges • Erneewetter in Europa stimulierten gleichfalls in- der zweiten Wochenhälfte. .-Am- Wochenschluß, kam es wie der zu einer Abbröckellung der: Kurse, auf Wochenendrealisationen.' Der zwischen der brasilianischen Rgierung und der Federal Grain. Stabilisation .Corporation abgeschlossene Vertrag betreffend den. Austausch von 1,056.000 Sack . Brasilkaffee gegen 25.000.000 Bushels Getreide hotte, keinen wesentlichen Einfluß auf die' Kursgestaltung. -Mt a i s war auf den nordamerikanischen Börsen in Baisse. Der Felderstand wird mit 74.5% beziffert. Es erfolgten große Abgaben und Liguidationen der Kommissionsfor-men.Die Schwäche der Wallstreet blieb eben -falls nicht .ohne Einfluß. Das Publikum verhielt sich vollkommen reserviert. Auf -den europäischen Märkten -herrscht nach wie vor große Unsicherheit.-In Italien wurde durch ein Dekret der Getreide zoll von 60.5 auf 75 Lire für den Doppelzentner erhöht. Der Inlandspreis beträgt durchschnittlich 90-Lire für den Doppelzentner.,........... gen werden fortgesetzt und sind als Einleitung zu neuen Handelsvertragsverhaudlun-gen zwischen beiden Staaten zu werten. Im S a n n t a l wurden bisher gegen 50 Ballen abgesetzt. Die Nachfrage hält unvermindert an. Die Preise erholten sich etwas und notieren durchschnittlich 8 Dinar per Kilogramm. Der Kampf um Data Der Standpunkt, der die . jugoslawische Schuh-: und Lederindustrie gegen den tschechoslowakischen Schühkönig Vat'a eingenommen hat, beginnt immer schärfere Formen anjuuehmen. In einer Reihe von Versammlungen der lokalen Vereinigungen der an der jugoslawischen Fußbekleid.ung»industrie interessierten Kresse traten vergangenen Sonntag die Vertreters aus allen Teilen des Staates in Beograd zu . einer eingehenden Beratung zusammen, um die. Stellungnahme gegenüber -Bat'a definitiv und einheitlich zg präzisieren^. Hiebei ist -zu bemerkeir, daß durch die Ausbreitung-der tschechoslowakischen- Erzeugnisse dem Schuhgewerbe insbesondere im Traubanat ein schwerer Schlag versetzt.wird, da -hievon gegen. 4000 Meister nebst Gehilfen. und Lehrlingen .betroffen werden, abgesehen.von den. heimischen Schuhfabriken,-die unter der tschechoslowakischen Konkurrenz schwer zu leiden haben.' , ' 7 i'V 7 In der Versammlung 'traten alle Redner gegen die Absicht Bai’as, in. Jugoslawien eine große Schuhfabrik zu ' errichten, auf. Seine Erklärung, daß in diesem Unternehmen-gegen 5000 heimische Arbeiter beschäftigt. würden, sei nicht stichhältig, da erstens diese-Zahl wohl kaum (je'erreicht würde, (andrerseits jedoch der Schaden, der. dem heimischen Schuhgewerbe entstünde, den Vorteil der Beschätigung ..der: heimischen Arbeiter in einem ausländischen Unternehmen beiweitem aufwiege. Nach längerer Debatte wurden.nachstehende, Entschließungen angenommen: 1, Die Einfuhr der Bata'schen Schuhe nach Jugoslawien ist zu kontingentieren. 2. Die von Bat'a. bisher in Jugoslawien eröffneteu Werkstätten für Schuhreparaturen sind, sofort zu sperren und neue nicht mehr zu gestatten. 3. Neue Niederlassungen Bata's, vor Äem in Orts^ mit weniger als 20.000 Einwohner, sind zu verbieten.. 4. Tie Gründung einer eigenen Schuhfabrik auf dem. Gebiete Jugoslawiens darf nicht gestattet werben. Die Versammlungen gegen Bat'a werden fortgesetzt werden. So wurde für die nächste Zeit eilte große Protestversammlung nach Ljubljana einberusen, hie wahrscheinlich wahrend der Herbstmesse abgehalten werden wird. Hiebei soll insbesondere darauf verwiesen werden, daß ein Besuch der Muster- messe jedermann davon ' überzeugen könne, daß bie heimischen Schuherzeügniffe mit der ausländischen Ware in jeder -Hinsicht. konkurrieren können. Damit im Zusammenhang sei erwähnt, daß das Zentralsekretariat der Arbeitexkammern Jugoslawiens m einer längeren Erklärung zu Batäs System Stellung nimmt. Darin, wird gesagt, daß die Arbeiterkammern mit -der Kampagne des -Nationalen Arbeitersyndikats, der enge Beziehungen zu Batäs Unternehmung in Beograd unterhalte, in keinerlei Verbindung stehe und daß der Standpunkt dieser Gruppe den Interessen der übrigen Arbeiterschaft und der jugoslawischen Volkswirtschaft nicht entspreche. Die Arbeiterkammern seien dagegen, daß Batäs System, das,auch im Ausland scharf bekämpft werde, in Jugoslawien Eingang finde. Die.Erklärung betont jedoch zum Schluß, daß die. Entwicklung der heimischen Industrie nicht gehindert werden dürfe. Die Revolution auf den BaumwoNmättlen - Nervosität und Unsicherheit auf allen Bör-i feit. — Ungeheure Lagervorräte des amerikanischen Farmamtes. — Keine Baumwoll-saat 1932. Die derzeitige Revolution auf den Weltbaumwollbörsen übertrifft alles bisher Dagewesene. Auf allen Märkten herrscht nach wie vor große Unruhe und Nervosität über die Weiterentwicklung der Dinge. Wie in Maklerkreisen verlautet, hat die Baumwolle-und Getreidestützungsaktion dem Farm Board bisher schätzungsweise einen Verlust von rund 150,000.000 Dollar gebracht. Die gegenwärtigen Lagervorräte des Farmamtes werden mit rund 1,300.000 Ballen angegeben. Die Kursentwicklung sowohl auf den amerikanischen als auch auf den sonstigen We.ltbaumwollbörsen war von einer großen Unsicherheit getragen. Während zu Beginn der Woche eine gewisse'Widerstandskraft zu beobachten war, verfiel um die Wochenmittt der Markt einer weiteren Baisse, doch erfolgte am Wochenschluß wieder eine leichte Aufwärtsbewegung der Kurse. Der Vorschlag des Farm Boards, einen Teil der heurigen Ernte zu vernichten, um mit dieser Maßnahme die rückläufige Tendenz an den Baumwollbörsen der Welt aufzuhalten, hat svwoh in interessierten Kreisen Amerikas wie auch Englands großen Widerspruch erregt. Nach den bisher vorliegenden Meldun-oen dürfte der Vorschlag nicht zur Durchführung gelangen, da uniter den Gouverneuren der verschiedenen Union-Staaten diesbezüglich keine Einstimmigkeit herrscht. Am Wochenschluß wurde bekannt, daß die Baum-wollkonkurrenz von New-Orleans offiziell ihre Zustimmung zu dem Vorschlag des Gouverneurs von" Texas gegeben hat, einen Gesetzentwurf im .Staatsparlament zur Annahme zu bringen,.wodurch für das kommende Jahr die Anpflanzung von Baumwolle im Süden untersagt wird. Die Anregung, die Baumwollerzeugung für 1932 um ein Drittel zu reduzieren, wurde mit Neinrufen ausgenommen......... Hopfenmarkt In D eut schla nd erließ die Regierung eine Verordnung, wonach bis auf weiteres für jede Brauerei festgesetzt wird, wieviel heimische Ware als Mindestmenge verwendet werden muß. Dadurch hofft die Regierung, eine Hebung des Absatzes heimischer Ware zu erzielen und die. Einfuhr ausländischen, vor allem' 'tschechoslowakischen Hopfens bedeutend zu verringern. Gegen diese Verordnung- Protestierten sowohl 'die heimischen Brauereien, als auch tschechoslowakische Interessenten,. die darauf , verwiesen, daß in den .letzten zwei Jahren die Hopfenanbaufläche in der Tschechoslowakei'ohnehin um ein gutes Drittel zurückgegangen sei und deshalb von einer UeberschwemiNung des deutschen Marktes mit.ausländischer Ware nicht gesprochen werden könne. Maßnahmen zum Schutz der eigenen Produktion werden auch in Frankreich geplant. Heimische Produzenten verlangen eine Erhöhung des Einfuhrzolls für ausländischen. Hopfen von 120 auf 400 Franken per Zentner. Im Handelsvertrag mit der Tschechoslowakei ist jedoch der Zoll auf Hopfen mit 120 Franken gebunden. Frankreich bietet der Tschechoslowakei ein Kontingent, von 60Y0 Meterzentner jährlich bei einem Einfuhrzoll von 200 Franken an, was jedoch entschieden abgelehnt wivd.-Die Besprechun- X Die Holzhändler in Maribor hielten dieser Tage unter Vorsitz M a r i n t ö' .(Holzhändlersektion beim Verband der Han-delsgremienj in Martbor eine Versammlung ab, in der Verhandssekretär Kaiser über die Lage. des.Holzhandels im Draubanat berichtete, Wegen der schwierigen Finanzverhältnisse in Ungarn bestehe die Gefahr, daß der ungarische Markt für Jugoslawiens Holzausfuhr verloren gehe. Es müsse dringend festgestellt werden, welche Holzhändler ausfuhrberechtigt seien und wie das zur Ausfuhr bestimmte Holz beschaffen sein müsse, damit der gute Ruf der Ware nicht leide. Ein. besonderer Ausschuß wurde mit der Aufgabe betraut, in einer am 1. Septemb-r in Dravograd stattfindenden Sitzung entsprechende Entschließungen auszuarbeiten. X Abänderung des jugoslamisch-albani-schen Handelsvertrages. Man berichtet ans Tirana: Nach einer Meldung der „Besa" hat die jugoslawische Regierung dem albanischen Außenministerium vorgeschlagen, Über eine Abänderung des bestehenden Handelsvertrages nt; Verhandlungen einzutreten In der Begründung dieses Vorschlages wird behaup tet, daß d die geltende -Meistbegünstigungs-klausel die Einfuhr jugoslawischen Getreides nach Albanien schädige; die jugoslawische Regierung schlägt daher die Einführung eines Vorzugszolles für jugoslawisches Getreide gegen Zugestädnisse auf anderen Gebieten vor. Ein Gutachten des albanischen Ministeriums für Volkswirtschaft erklärt den lugoslawischeu Vorschlag für annehmbar n” i? aT,6* folgende Gegenleistungen: Abnahme einer jährlichen Mindestmenae von 250.000 Kilogramm albanischen Tabaks zu Konkurrenzpreisen des freien alba.'ilcheo Oel und Kastanien zu begünstigten zen nach Jugoslawien. Die Marktes und Einfuhr albanischer zen nacy ^ugo>rawien. une VerhandbE^ werden auf der Grundlage dieser o rungen fortgesetzt. X Stand der Spareinlagen in wie». Nach einer soeben veröffentlichen tistik waren am 1. Juni 1931 in den M - stituten von Serbien—Montenegro 4-1 ^ liarden Dinar eingelegt, in Kroatien---^ toonten 4.63 Milliarden Dinar, in der wodina 1.49 Milliarden Dinar, tn (gloioC' nien 1.93 Milliarden Dinar, Bosnien- Herzegowina 0.8 Md., Dalmatien 0.23 0 Die Gesamtsumme der Einlagen 14.24 Milliarden Dinar. Am 30. Inns; betrug die Gesamtsumme 12.23 Millw Dinar. hetruS X Das Interesse für die Herbstaus,- der Ljubljanaer Mustermesse, die b zjj< lich kommenden Samstag, den 29. d. * --net wird und bis 9. September dau^' .j, überall sehr groß. Alle Schichten der w kerung werden auf ihre Rechnung ^ ä Die Industrie und das Gewerbe werden den besten Erzeugnissen vertreten ie*n' gll| Wohl der heimischen^ in jeder Beziehung einer hohen Stufe stehenden, als auch ländischen, die in reichhaltiger Ausway Schau gestellt werden. Zu erwähnen > noch besondere Abteilungen für Lpn j, schuft und landwirtschaftliche Masckst^fLjl Geräte, für Hauswirtschaft, Gastwif und Hotelwesen, eine Fremdenverkehrs.^ stellung, Ausstellung unserer Städte, Milch-, Butter- und Käseausstellung, 5 ^ ausstellung usw. Das Programm , pt* sondere Veranstaltungen aus, die Besucher eine große Anziehungskrw üben werden. X Gründung einer Zentralgenosi^ für Weinbau. Auf Beschluß des Verwa rates des Hauptverbandes der @er^^ii' Landwirtegenossenschaften fand ain ^ tag in Beograd die GründungsversaM jn der Zentralgenossenschaft für Weinb^ ^ Jugoslawien statt. Die Summe, bis i 8(lji die Zentragenossenschaft sich, abgeseh^' t 1 Spareinlagen verschulden kann, bet .c,i Millionen Dinar. Als Spareinlagen mindestens 10 Dinar und höchstens Dinar angenommen. Der Landwi^ ft 9*1 l. Rosenkohl wird von vielen schätzt, wie er es verdient. Vom bis zum Frühjahr bietet er uns seisi6 ^ schmeckenden Blattrosetten.. Die jen sich spätestens bis Anfang zeigen. Ist dies nicht der Fall, so koN die Pflanzen zum Austrieb ber_9f°| durch zwingen, daß man sie entspch f späteres Entspitzen hat keinen ' frühes bringt' locke« Rosen. Durch ten die Rosen zum Austreiben z" ist nicht empfehlenswert. Nur die sibl den Blätter dürfen abgenommen l. Was besagt der Ausdruck „der torft"? Erfahrungsgemäß verwest W* , ü)4' mift rascher nahe an der Oberfläche g it)i,< dens als in dessen Tiefe. In der ober benschichte sind unzählige Bakterie^ ^ den günstigsten Lebensbedingungen # Zufuhr von Sauerstoff durch die Wärme — am Werke, den ' für die Pflanzen zu erschließen-, ( i st Verwesung zu bringen und seine ^ Tiefe nimmt die Zahl der BakterüN ast" tend ab in gleichem. Verhältnis ntit bf"' nähme ihrer Lebensbedingungen. 0 !>c selben Maße läßt auch die Verwe M. etwa in der Tiefe vorhandenen rfft bis sie gänzach aufhört.' Hier Öcr n; iti!' Mist nicht mehr, sondern wird in el'\( $ ähnlichen Zustand überführt, odkk, ptei Fachmann- sagt, er „vertorft". D" fl1 Beschaffenheit verliert er feinen # Dünge'! jtj, e-'' l. Die Ernte der Gartenzwiebel 1 ^ ,eck genommen, sobald die Blattspitzen R $ den. Die Blätter der Zwiebeln cl L vor der Ernte umzuknicken, so^.., t lerlassen, da dadurch die ipalt^rk^r .......................... ------ P A‘or,(itL. Regenti g,ii dert wird Angebracht ist biere nur, wenn zur Erntezeit.eine^^ iiti einsetzt. Das AuSu.achen der jz bei trockener Witterung, am 0 Nachmittagsstunden, ges.hehen. Ma gti dann 2—3 Tage in der S-nne, einander gebreitet, zum N 1 bis das K'-aut verdorrt 'st. Dann . in Büsch'-ui oder stovfe gebunden ner irostfr«en fta /mer oufgehb™ ’ Frauenwelt . 3cb kann nicht schlafen... teilten ^. ^igkeit ist in unserer übereiltet ®hQfDei!^6erIafteten Zeit geradezu zu der |0 Z1 buiie geworden. Fast jeder Mensch, klagt i,0r^ kte allererste Jugend hinaus ist, Mitteln J r' Einige haben sich den Schla, datieren ^^^ieben, die sie aber Was ist dagegen zu tun? Von Dr. Med. gelben. wtteten Z' -1 cuen/ me lte aoer in immer ewe * «»f« nehmen müssen, wollen sie ken sich. UlP erzielen. Die anderen fürch-QIä w .r ben Schlafmitteln fast noch mehr "icht Qn ^ Schlaflosigkeit. Sie wollen sich >«iit v °tifa gewöhnen. Vierte tn ? Schlaflosigkeit eine ganz raf-Neme ZI • h^rt ihre verschiedenen e'*te öenen sie uns peinigt. Es gibt "Ett tBro;i\bet der der Betroffene um kei- $tpi£ > ' UUl itP sZ euch }-r.n Welt einschlafen kann, mag i Neto ' öis er bereits ins Gebiet uützt n Mathematik gelangt, kein Mit« ttlich ü*v Menschen wieder schlafen zwar ^Uigett ch .e6Iid) ein, machen aber nach f* ateihv * auf und können auf keine Nete miltrm bsn Schlaf zurückfinden. Noch ,eN, töaf n fN stundenlang in den Schlaf unr^^rlich für Augen wie Nerven s eiche ^ckmäßig ist. Weiter gibt es lln« °bet n,lf!? west auswachen, wenn im ,vm r l,etneL Straße das leiseste Geräusch et ®Ä6n Diese Menschen sind ihres «LÄ“ Umgebung, denn wäh-i ^elt x ^usts sollte eigentlich die gan-,i tch den m uuhalten. Menschen, die emet r,6a.etuf gezwungen sind, täglich k»'^stehen 't^lmten frühen Morgenstunde V Stütibe 'f, eren die Fähigkeit, über die Z>vano W0 *u Olafen, selbst wenn °ng des Aufstehens fortfällt. Ihr ^herrscht der Mann die Fmu? °n Marjorie Bow Körper stellt sich unweigerlich auf die bestimmte Stunde ein — jede Ferien- oder Sonntagsruhe wird dadurch beeinträchtigt. Kann man all diesen Formen der Schlaflosigkeit von sich aus nicht beikommen, so wird man sich zweckmäßigerweise von einem gewissenhaften Arzt ein Schlafmittel geben lassen, das diese künstliche Schlaflosigkeit erst einmal meistert, bis der Körper von sich aus genügend Schlaf produziert. Will man aber ohne Schlafmittel auskommen, so muß man sorgfältig die Ursache der Schlaflosigkeit zu ergründen und auszuschalten suchen. Man muß äußeren Lärm so gut wie möglich beseitigen, nötigenfalls durch Verwendung von Antiphonen, kleinen Wachswattekügelchen, die man in die Ohren steckt, um die Geräusche abzuhalten. Vielen Menschen helfen laue Fußbäder oder Wechselfußbäder, mäßiges Turnen, Spazierengehen, Atemübungen bei offenem Fenster, Baldrian und dergleichen unschädlichen Beruhingungsmittel. Medikamentöse Schlafmittel müssen genau verordnet und dosiert werden und für den jedesmaligen Fall gewählt sein. Denn auch hier gibt es, um ein Beispiel anzuführen, Mittel, die gleich Schlaf erzeugen, und wieder andere, die dem Frühaufwacher den Schlaf verlängern, also erst spät wirken. Ganz bestimmt aber gilt für alle Formen der Schlaflosigkeit der Regel, daß eine vernünftige Lebensweise ein wichtiges Hilfsmittel ist. Alkohol, Koffein, Nikotin sind sehr zu beschränken, langes Sitzen des Abends, aufregende Lektüre, angestrengte geistige Tä tigkeit spätabends und vor allem spätes u. schweres Essen zu meiden. c it. Älz ej - - 6 ®ettnt|Q5sbeE Nch unlängst zutrug, es bJ eitt <3weh ,^r, Öffentlichkeit brachte, 9b1 EnglnrfJ wonach eine Frau vor anget! aU Entschuldigungs zu ein" m' ,tc $ei durch ihren Ehe-JNgej. n, v ®cr9e§en oder Verbrechen fet ^Ein un,v°r ' da war die Empörung ^absur? mön etfIfote' ein solches Gelb* Frauen kennen, die sich von Ce.n- nur» w QU^ feine ®este zwingen '"-ten iüf ^ner' die vollkommen unfä-Dbec sonst jemand zu tjJV[chaf^Jeb°ch dieses veraltete Ge« ag » J! werben sollte, da fehlte es C* Utlb VerpAr' bie behaupteten, es habe K ?°ralisA^ 'Onng, nwil die Frau unter ” chrex sm* *° r unmoralischen) Ein« A Nun', r stünden, e schiväcktt-^^Est,darum geht, ob Frauen füg n das qL/JI haben oder ob bei O stärke! fut Treue und Pflichter-C sich SewöL?.UA9e?Iä9t ist' darüber ist Qcheii mirx ^ n'Eht im klaren; weitere Khi^ gestellt Lrh ß ^schaffen, daß die hält ei wb, ob man eine Frau für te f °ber n„a Erbrechen aus übergroßer 'stowen verÄ^n begehen. Beide Fäl-Etn ' einer ^^,h°ltn,smäßig selten vor. Es K Verbrecher etwQ^ austergewöfinliches, Jss >b nicht febe lrn9§ ergeben zu starte eines 9iL^tOU je^ ihr Leben an stq-g fürchte» s^ stnes fort, wenn sie Be» ^ nß, die Gesetze zu über« diZE^ssdn, "auäll unister Tage besitzen fei» En 5 VetiöS?”mme« die Macht ihrer 6ett ^ länger n C j ^ können ihre Frau iWtn”ch wird Ü, Außenwelt abschlie-^ibetth^16 fein v! °fstnutche Meinung auf ni-b?s?reche» wenn sie die Frau, die au wtMn e ein v»Q - luje ^cemung au; Sicht lichen ? ,le die Frau, die zu Ti ' zu thr ° -5 sich ihren Wünschen ri,{er™ versuchen. Nt ^Neil ober lft 5eute- Zu 'H- sthnittl^Qu („JJfiEil, bleibe dahinge-nn; es Sfr»9«9 wie der Durch-lle kaum viele Ehen ge- ben, in denen sich eine Frau vollkommen hilflos in der Gewalt des Mannes befindet. Auch sind die Frauen heute nicht so unwissend, wie sie es in den Tagen waren, als ein derartiges Gesetz, wie es eingangs erwähnt wurde, mehr oder minder berechtigt erschien; sie sind genau so fähig wie die Männer, zu beurteilen, was recht und was unrecht ist. In jedem Falle fördert ein veraltetes Gesetz den weiblichen Mangel an moralischer Widerstandskraft und die Unehrlichkeit, die zugleich die „Rechte" und „Privilegien" antasten will. Weil die Frauen zweifellos niemals fähig waren, sich auf ihre physische Kraft zu verlassen, sind sie umsomehr „Adepten der Beeinflußung" und Experten in der Kunst. Macht über andere zu gewinnen, aber beides einzig und allein nur durch Berufung auf ihre Schwäche und — ihre Reize. Obwohl sie völlig von ihren Leidenschaften beherrscht werden können, bilden sie weit häufiger die Passion der Männer mit dem Endzweck der Beherrschung des stärkeren Geschlechts. Wäh rend sie sich nicht nur die Freiheit, sondern auch alle Rechte anmaßen, betrügen sie gleich zeitig das Gesetz um seinen Sinn und seine Bedeutung, wenn sie sich auf einen Paragraphen berufen, der in jenen Tagen Gesetz wurde, da noch der Mann die vollkommene Verantwortlichkeit für seine Ehefrau auf sich nahm. Nichts wird natürlich die Frauen davon abhalten, die Bewunderung der Man ner ihren Zwecken dienlich zu machen, noch' die Männer davon, willig das Opfer zu spielen, aber es bleibt zu hoffen, daß ein Gesetz bald bestimmen wird: Die Frau hat ihre Kleiderrechnungen selbst zu bezahlen und ist für ihre Missetaten selbst verantwortlich. So in England. Willst du eine glückliche Ehe führen, dann beachte folgende Punkte: 1. Sorge dafür, daß dein Mann immer gut zu essen hat, dann ist er zufrieden, ja gehobener Stimmung. 2. Zeig ihm stets ein fröhliches Gesicht. Wenn er kleinlich nörgelt so tue alles mit einem Scherz ab. Sei überhaupt immer heiter. 3. Frag ihn nie plump, wo er hingeht oder wo er gewesen ist. Du bekommst es ja gelegentlich doch heraus! Verhöre können Männer nicht leiden. 4. Schmälere nie die Verdienste oder Vorzüge deiner Freundinnen. Das sieht nach Neid aus und macht deinen Mann nur unnütz auf sie aufmerksam, und zwar im anerkennenden Sinne. 5. Arbeite nicht zu viel, das Uebermaß an Arbeit wird dir doch nicht gedankt werden. 6. Hab immer Zeit für deinen Mann, unterbrich ruhig mal deine Arbeit, Dein Mann ist wichtiger als diese. 7. Laß auch mal fünf gerade sein. Ordnungspedanten sind Männern ein Greuel. 8. Bleibe ihm gegenüber immer ein wenig gefallsüchtig, nur merken darf er es nicht. Nie darfst du Körperpflege und Kleidung vernachlässigen. 9. Gib deinem Mann das Gefühl, daß unter allen Menschen du diejenige bist, die immer und unwandelbar an ihn glaubt. 10. Gib ihm sogar das Gefühl, daß du ihn für den in seinem Beruf und seiner Bil dungssphäre tüchtigsten und klügsten Mann hältst. Bewundere ihn immer ein wenig, dann fühlt er sich gehoben, es spornt ihn an. Tann ist er glücklich und du bist es mit ihm. Kauswirtfcftaftllches Die Konservierung billiger Gommereier Zur Konservierung gibt es verschiedene Mittel. In fast allen Fällen werden die Eier so behandelt, daß die luftdurchlässige Schale keine Luft mehr durchläßt. Am beliebtesten dürfte die Anwendung von Garaniol sein; es ist mit genauer Gebrauchsanweisung in jeder Drogenhandlung zu haben. Es handelt sich bei Gar an toi um ein Kalkpräparat. Man benötigt aus sechs Liter Wafler 75 Gramm Garantol und 25 Gramm zum Nach streuen in den Topf nach Einlegen der Eier. Das Einlegen der Eier in Kalkwasser ist kaum mehr üblich, da der Geschmack der Eier leidet. Ebenso ist die Behandlung der Eier durch Fette kaum mehr gebräuchlich. Wasserglas wird hingegen noch mehr benutzt, doch ist Garantol vorzuziehen. Zum Emlegen benutze man nur ganz frische Eier, die ohne Risse in der Schale sein müssen. Vor allem sollen sie ganz sauber sein. Ein Durchleuchten der Eier ist anzuraten Im übrigen verfahre man genau nach Vorschrift Enteneier lassen sich nicht so gut wie Hühnereier konservieren. Sie bekommen durchwegs bei längerem Lagern einen unangeneh men Geschmack. Man sehe daher von einer Konservierung der Enteneier am besten ganz ab. Was jedermann vom Honig wissen muß Viele Menschen sehen im Honig ein Genußmittel, vielleicht ein sehr edles. Und doch ist der Honig nicht nur das edelste Genuß-mittel, das uns die Natur bietet, er ist weit mehr, er ist ein vorzügliches Nahrungsmittel. Besonders wertvoll macht ihn als Nahrungsmittel -seine leichte Verdauung. Im Magen der Bienen verdaut, geht er in unserem Magen sehr rasch und fast restlos ins Blut über. Sportsleute wissen das und verstehen sich rasch Kräfte zu sammeln, ohne den Körper mit Restlosem zu belasten. Besonders schwächlichen Personen oder solchen, welche eine schwere Krankheit hinter sich haben, ist er aus diesem Grunde besonders zu empfehlen. Aber der Honig ist mehr als Genuß- und Nahrungsmittel, er ist ein vorzügliches Heilmittel. Gerade weil er schnell gesundes Blut bildet, krankes Blut reinigt, ist_ er ein Vorbeugungsmittel vieler Krankheiten. Denn die Ursache der meisten Krankheiten liegt doch im Blut. Er enthält in reichem Maße die so viel genannten Vitamine. Da er roh genossen wird, werden diese Heil-und^ Lebenskräfte nicht durch Kochen zerstört Freilich sollte der Honia täglich genossen werden, um ein Vorbeugungsmittel vieler Krankheiten zu sein. Aber auch überall da, wo man erst in kranken Tagen nach ihm greift, tut er seine heilsame Wirkung. Besonders bei der so lästigen Stuhlträgheit bil det der Honig eines der besten und erfolgreichsten Bekämpfungsmittel. Nach jeder Mahlzeit ein oder zwei Löffel voll genommen, bewirkt die Heilung dieses Leidens in kurzer Zeit. Innere w>e äußere Krankheiten, Erkrankung der Atmungsorgans oder äußerliche Wunden finden in ihm ein vorzügliches Heilmittel. Auch für Herzschwäche und Herzkranke, ebenso bei nervenleidenden Personen ist er eine gute Arznei. Wer an schlaflosen Nächten leidet, nimmt vor dem Zubettegehen einen in warmem Wasser aufgelösten Lössel voll Honig. Oberlehrer Fischer. h. Englische Creme. 30—40 g Butter, 4—5 Eigelb, 60—70 g Zucker, die Schale von y7 Zitrone, Vt Liter Milch, 4—5 Eiweiß. In einer Meßing- oder unbeschädigten Emaillenpfanne wird auf schwachem Feuer die Butter schaumig gerührt, die Eigelb, der feine Zucker, die abgeriebene Schale von % Zitrone und die Milch zugefügt und alles zusammen unter stetem Schlagen mit dem Schneebesen und bei schwacher Hitze bis ans Kochen gebracht. Sobald am Rand der Kasserolle kleine Bläschen aufsteigen, ist die genügende Hitze erreicht; die Creme wird rasch vom Feuer gezogen, zum Erkalten in eine Schüssel gegossen und noch mehrmals darin gerührt. Vor Gebrauch, nach vollständigem Erkalten, zieht man den steif geschlagenen Schnee der Eiweiß darunter. Weniger Gefahr zum Mißlingen, d. H., daß die Creme gerinnt, besteht, wenn sie in einer Schüssel, die man in kochendes Wasser stellt, gerührt wird. Kurz vor Gebrauch kann man auf die .angerichtete Creme feinen Zucker streuen und diesen mit einem glühenden Schaufel« chen brennen. H. Schwarze Gewürz-Roulade. 5 Dotter zwei, im Rohr erweichten Tafeln Schokola-treibt man mit 10 Dekagramm Zucker und de sehr gut ab, mischt dann 10 Dekagramm geriebene Haselnüsse, 10 Dekagramm feines Mehl, ein halbes Päckchen Backpulver, 1 Eßlöffel Rum, etwas geriebene Zitronenschale, Banillinzucker, Zimmt, Nelken, ganz wenig Ingwer und zum Schluffe den Schnee der 5 Eiklar dazu. Auf sehr gut befetletes Blech streichen und leicht backen. Mit pikanter Marmelade bestreichen, zusammenrollen und mit Schokoladeglasur überziehen und mit gestiftelten Mandeln bestreuen. h. In manchen Gegenden sind Selleris Bratlinge ein beliebtes Gericht. 4 Knollen Sellerie, etwas Petersilie und zwei kleine Zwiebeln werden fein gehackt, mit etwas Fett und Wasser gar gedämpft; dazu gibt man 2 bis 3 gekochte und geriebene Kartoffeln, etwas Mehl, formt aus der Masse Knödel, drückt sie etwas flach und brät sie hellbraun. Fm Nährwert tibertreffen die Sette» rieblätter die Knolle, sie enthalten 4.64 vom Hundert Eiweiß, 9 Kohlehydrate, etwas Fett und 2.64 Salze. Man hat also 'den Wert dieser Blätter, die häufig der Knolle gegenüber unbeachtet bleiben, als Einlage bei Kartoffelsuppen usw. für die Ernährung nicht gering anzuschlagen. h. Fleischfrittaten (ungefähr 6 Stück). Bon 12 Dekagramm Mehl, 2 Eiern, Salz und die nötige Milch Frittaten backen. 30 Dekagramm beliebige Fleischreste oder Wurst kleinhacken und in etwas Fett mit feingehackter Zwiebel, etwas Pfeffer, 3 Eßlöffeln Rahm, etwas rösten. Die gebackenen Frttta-ten mit der Fleischmasse bestreichen und an-richten. Sehr gut sind die gefüllten Fritta-ten im Rohr gebacken und vor dem Backen mit etwas Parmesan bestreuen und zerlassene Butter darauf tropfen. Auch innen kann man Parmesan auf die Fleischmafle streuen. H. Mönichkirchner Torte. Von 6 Eiklar Schnee schlagen, 18 Dekagramm gesiebten Zucker und 21 Dekagramm braun«, geriebene Mandeln einrühren. Von dieser Masse werden 4—5 Blätter gebacken. Creme: Von den 6 Dottern, 1 kleinen Schale Milch, 2 Kaffelöffel Kartoffelmehl, 9 Dekagramm Zucker und einem Stück Vanille w-rd auf Dunst eine dicke Creme geschlagen, welche nan erkaltet, zu 8 Dekagramm gut abgeriebener Butter löffelweise einrührt. Damit werden die Blätter gefüllt und die Torte mit einer Schokoladeglasur aus: 34 Kilo Würfelzucker, 11 Dekagramm Wasser, dieses aufgekocht, löffelweise zu 12 Dekagramm erweichter, abgerührter Schokolade, nebst miß« „MaMorer Zeibmg" Nummer 226 8 M!Mvoky, ven 26. nvjP't großem Stück Butter dazu ge geben, glasisrt. Die fertige Torte soll vor dem Gebrauche 24 Stunden Mt gestellt werden. fj. Minestra mit Karfiol. Karfiol wird in kleine Stücke geschnitten, dann wird semge-Hackte Zwiebel in Butter leicht anrösten gelassen, die Karfiolstücke hineingegeben, etwas Suppe darausgegossen und so lange gedünstet, bis sie weich sind. Nun wird eine .Suppe, in der zirka K Liter Reis eingekocht wurde, aufgegossen, mit 'dem Karfiol vermischt an gerich tet und mit Parmesan zu Tisch gegeben. H. Gebratene Kalbsleber. Die rohe Leber wird mit Speck reichlich gespickt. In eine Kasserolle gibt man etwas Schweineschmalz, wenn dieses zerlaufen ist, feingewiegte Zwiebel, etwas Zitronenschale und die gespickte Leber. Man läßt sie im Rohre, unter fleißigem Begießen mit Butter, braten, stäubt etwas Mehl daran, gibt, einen Löffel voll sauren Rahmes, Zitronensaft und Suppe' darauf, läßt alles aüfkochen und richtet die Sauce, passiert über die Leber, an. Höhere technlschcLchranstalt I für Elektrotechnik und Maschinenbau. I Sonderstudienpläne für Automobil» und Flug* | I technlk und Betriebswissenschaft. [Tedmikerschale. Progr. kostenlos v. Sekretariat. I Übler Mundgeruch »Mt Motzend. Aätzlich gesächte Zähne entstellen das schönste Antlitz. Beide Schönheitsfehler werden oft schon durch einmaliges Putzen mit der herrlich erfrischenden Zahnpaste Cklorodont Beseitigt Die Zähne erhalten schon nach kurzem Gebrauch einen wundervollen Elsenbeinglanz. Versuchen Sie es zunächst mit einer Keinen Tube zu Din. s.—. große Tube Din. 13.—. Ueberall zu haben. Meinet A ^aaaaaaaaaaaaaäaaaa Verschiedenes Gebe Unterricht in französischer Sprache und Klavier, — Nina Kamcneva, Razlagova 22., * __________ 10470 Wer einen billigen Lackierer, Anstreicher, Zimmer- u. Schriftenmaler benötigt, schreibe an A, Renner. Krčevina, Proprol-mlova 27. 10513 Geschliffener Spiegel, 80 cm. lang, 47 cm. breit, zu kaufen gesucht. — Geschäft Mlinarič, Glavni trg, 10471 Sep. großes Zimmer, elektrisch. Licht, Bahnhof- und Parknähe, an soliden Herrn zu vermieten. Tomšičev drevored 21, Bick a Viktoria. 10479 Zimmerherr wird aufgenommen. Radvanjskm cesta 48. 10498 Wohnung, Zimmer und Küche, an kinderlose Partei sofort zu vermieten. 10518 Streng separ. ruhiges, 1- oder 2bettiges möbl. Zimmer zu ver mieten. Kacijanerjeva 22 (Melje), Parterre. 10487 1AAAAAAAAAAAAAAAAAA- Siellengesuche ffTffTTTTVrS’ffTfWf’ Solides I7sähr. Mädchen mit 3 Bürgerschulklassen sucht Stelle zu Kindern. Adr. Verw. 10514 Offene Stellen mmmmmfmi Lehrjunge wird für Gemischt- warenhandlung sofort nommen. Adr. Verw. aufge- 10485 Lehrmädchen für Tamenschnei-derei wird ausgenommen. Aleksandrova 16/1. 10489 Mädchen für alle Ar beiten in ein Geschäft gesucht. Adr. Verw. 10491 Mädchen für alles, welches kochen kann, für Dauervosten gesucht. Adr. Verw. 10522 Lehrjunge mit entsprechender Schulbildung per sofort gesucht. O. Črepinko, Spezerei- und Kolonialwarenhandlung, Maribor, Meljska cesta 2. 10469 J» Ptuj wird ein Mittelschü-lcr(in) der unteren Klassen in vollständige Pflege bei gewissenhafter Aufsicht und Hilfe beim Studium genommen. Adresse in der Verw. 10500 Maler» und Anstreicherarbeitcn, modernste Muster, haltbare Aus führung, billigste Preise. J. Sorto, Sodna ul. 28. Glavni trg 8. 8. Stock. 6845 Kaufe sofort gut erhaltenes Schlafzimmer sowie einzelne Möbel, Kleider, Schuhe u. diverse Sachen. Schristl. Anträge an Motor, Aleksandrova 1, Stu denri. 10486 Kaufe altes Gold, Silberkronen, falsche Zähne zu Höchstpreisen A. Stumps. Waldarbeiter, Ko-toSfg cesto 8. 8857 tAAAAAAAAAAAAAAAAAA Schultaschen, Aktentaschen. Rucksäcke, Gamaschen, Koffer usw. in größter Auswahl u. zu mäßigen Preisen bietet Ivan Kravos, Aleksandrova 13. 10117 Strümpfe, Socken, billigste Ein-laufsquelle. Slavko Černelič, Stolna ulica 1. 103332 Bin bereit, ein Häuschen in der Arbeiter - Kolonie st, übernehmen gegen die Entschädigung, welche sofort ausbezahlt wird. Offerte unter »Haus in d. Kolonie" an die Verw. 10439 tz^AAS^^A.^A^AAAAAAAA^ Realitäten lfmtfmrmmf?? Zu verkaufen B. S. St. Motorrad, 500 ccm, billig zu verkaufen, Gozdna 6, Maribor. 10460 Eintonnen - Lastauto, neuumge ■bautet »Daimler 35". billigst z. verkaufen. Anzufragen und zu besichtigen aus Gefälligkeit Autowerkstätte Marini. Trsaoka ce sta. 10173 Stutzflügel, tadellos, weg. Ab reise zu verkaufen. Preis 5000 Dinar. 10405 Weißes Kinderbett fen. Adr. Verw. zu verkau-10476 Trächtige Montafonerkühe mit hoher Milchleistung wegen Futtermangel, abzugeben. Anfragen Dr. Scherbaum. 10472 Zwei Bienenstöcke» ganz voll bevölkert, und 11 leere Bienenstöcke, sehr schön gearbeitet, 5 cm. stark, wegen Krankheit billig zu verkaufen. Alois Berb-njak. Ziegelwerk, Pragersko. ______________ 10431______________ I1?» Echte Kärntner Alpenprelselbee- von 500 bis 1000 m Große, ien, täglich frische Sendung, verkauft zum Spottpreis von 3 Bahn- und Postversand, billigste Jim m Podlipnik, Lez- Tagespreise. Ferd. Kaufmann, NU 97 (37). 10474 Kralja Petra trg 1. 10504 Bauparzelle, 709 m2. unter d. erhaltenes Tafelbett, eiset-Pyramide^ zu^ verkaufen. Ttzrek- ^r Waschtisch u. Verschiedenes tor tzladek,'Krekova 5/2. 10481 Preiswert zu verkaufen Wiese und Feld, 6897 nt2, am Ende der Ptujska cesta, Tezno, früher Eigentum der Fa. Rudolf, gegenüber H. Klojčnikl sehr ■ geeignet für Bauplätze, sowie eine schöne Waldparzelle. Anfr. Ptujska cesta 31 oder schriftlich an F. Bas, Zemun. Novigrad, Badenska 35. 1Ö425 zu verkaufen. Tomšičeva 10501 19. Prima Apfemoft 1930. ab 50 Liter zu verkaufen bei König, Meljski hriH 57, Sv. Peter. 1Q354_______________ Bauparzelle, 961 m». günstig zu verkaufen bei der Betnavska cesta. (Eisenbahnerfamilie,) An-zufragen 6. Hausmeister, Studenci. Slomškova 18. 10Ö19 Leichtes Lastenauto, Fiat 501, auch für einen Reifenden geeig-1 net, in sehr gutem Zustande, wird preiswert verkauft. Zu besichtigen Mejna ul. 12. 10353 Kaufe alte Kleider, Schuhe, Wäsche und Verschiedenes. Starinarna Vetrinjska 24. 10488 Geschäftshaus, zweistöckig, Aleksandrova cesta Maribor, verkaufe. Angebote ,,700.000" an die Verw. 10510 Zukäufen gesucht mvfhmfvhifhk Gut erhaltenes Damenfahrrad zu kaufen gesucht. Adr. Verw. __________10490 Altmetalle, Kupfer. Messing, Zink, Nickel, kauft jedes Quantum „Iris" d. z. o z. Maribor-PobreSie, Zrkovska 10, Teleph. 27—40- 10469 Gasthaus in der Stadt, Dravska ul. 11, ist mit 1. Oktober zu haben. Anfr. im 1. Stock bei Marie Felder. 10420 Prima geklaubte Pflaumen, p. Kilo Din. 4,— franko jeder Bahnstation. Körbe zu 28 Kilo, versendet E. Drechsler, Tuzla. 10449 Großer, weißblühender Oleander billig zu verkaufen. Adresse Verw. 10438 Zu vermieten Ein Zimmer mit ganzer Verpflegung zu vermieten. Vrazova 2, Part, links. 10494 Ein Fräulein oder Schülerin aus gutem Hanse wird zu einer Dame mit sehr guter Kost ausgenommen. Adr. Verw. 10478 Sparherdzimmer Mejna ul. 22. zu vergeben. 10475 Besserer Koststudent od. Betthcrr wird ausgenommen. Janežičeva 1, Tomšičev dreti. 10484 Student wird in gute Verpflegung genommen. Koroška 17/1, links.____________________10483 Gutgehende Gemischtwarenhand lung Umgebung Maribor zu ver Pachten, Adr. Verw. 10482 Ein Zimmerkollege wird in ganze Verpflegung genommen. Vrazopa 2, Part, links. 10493 Erstklassiger Konzertflügel wird vermietet oder verkauft. Adresse Verw. , , 10477 Vermiete billig ab 1. Septemb. schön möbl. Zimmer, sep. Eingang, gassenseitig, gegenüber Hauptbahnhof. Aleksandrova 57 Part., 2. 10166 Wohnung, reines Zimmer und Küche, per 1. September zu vermieten. Anfr. Mejna ul. 9. 10516 Kostplatz in Graz für Mittelschülerlinnen), tadellose Unterkunft, erstklassige Verpflegung mit 5 Mahlzeiten, Bad und Kla vier. Wenn erwünscht, Nachhilfe in allen Schulgegenstünden durch doppelt graduierte Lehrkraft. Bader, Graz, Brücken-kopfgasse 9. 10508 Schönes, separ., möbl. reines Zimmer mit elektr. Licht zu ver mieten. Sodna 16/5.______10517 Möbl. Zimmer zu vergeben. Sernčeva 5, Tomšičev drevored. - 10515 Möbl. Zimmer, separiert, elektrisches . Licht zu vermieten. Frankopanova 51. 10506 Zweizimmerige Wohnung mit Zugehör mit 1. Oktober zu vermieten. Smoletova 10. 10499 Gesucht wird für baldigsten Stellenantritt sehr gute Köchin (Alter bis 40 Jahre), welche in Hauswirtschaft vollkommen versiert ist. Nur jene Personen, welche sich mit langjährigen Zeugnissen feinster Häuser auszuweisen vermögen, kommen b. Besetzung dieses Postens in Betracht. Offerte zu richten unter „Fina Kuharica" an Postamt Sv. Ilj, Slov, gor. 10512 Suche tüchtigen, intelligenten Schlossergehilsen mit mehrjahr. Praxis, selbständ. Arbeiter im Drehen und Schweißen perfekt, ledig, ab 1. September für Rogatec. Anträge bezw. Vorstellung bei Herbert Artenjak, Breg 21 bei Ptuj.__________________10509 Tüchtige Gasthausköchin sucht Dienstvermittlung Lorber, Vetrinjska 5.__________________105] 1 Tapeziercrlehrjunge wird sofort ausgenommen bei Anton Tsche-rin, Pristaniška 3. 10502 Hausmeisterleute werden sofort ausgenommen. Maurer bevorzugt. Anfrage: Vlahovič, Aleksandrova cesta 38.____10346 Selbständige Köchin mit Fah-reszeugnissen und guten Referenzen gesucht für Schloß Wolfs büchel Post Radomlje, Jarše Gorenjsko. 10450 AAAAAAA.AAAAAAAAAAAA runde — Verluste mvnmmmmr Braune Brieftasche (ohne Geld) im Stadtpark Montag von 14 bis halb 16 Uhr verloren. Der ehrliche Finder wird ersucht, sie bei der Polizei oder Ciril-Melodova 24, Part, links geg. Belohnung abzugeben. 10492 Nett möbl. Zimmer, separiert,' elektr. Licht, zu vermieten. Adr. Perm. 10433 Geräumige Zweizimmer - Villenwohnung, Küche. Bad, Veranda, Zubehör, alles sonnig. 1. Stock zu vermieten. Adresse Verw. 6622 Studentinnen finden angenehmes Heim und altrenommierten Kostplatz fei deutsch sprechender Familie. Klavierbenützung. Adresse in der Verwaltung. 10239 Zu verpachten neuerrichtetes Ge mischtwarengeschäst, guter Posten. Anfr. Gostilna Riedl, Dogoše fei Maribor. 10442 Best gelegenes Lokal am Glavni trg wird sofort vermietet. Anträge unter „Bester Posten" an. die Verw, 10456 Belgisches Motorrad fafriksneu, 500 ccm., Blackbur-ne-Motor. obengesteuert, Spezialtype, elektr. Beleuchtung, ein Prachtstück. Auto-Werkstätte Fr. Fratschko, Sodna ul. 2. Maribor. 10468 V}imetMesse 6. bis 12. September 1931 (Rotunde bis 13. SeP^ SONDERVERANSTALTUNGEN : Möbelmesse / Reklamemesse / „Das Lichtbild der Reklame“ / Ausstellung neuzeitlicher Gas geräte / „Elektrizität im Haushalt“ Pelzmode-Salon / Wiener Strickmode RADIO- UND SCHWACHSTROM - MESSE Btirobedarfs-Ausstellung / Elsen- und Patentmöb^ messe / Bau- und Straßenbaumesse / Technis Neuheiten und Erfindungen / Ausstellung. Nahrungs- und Genußmittel / Oesterreichis Wintersport-Ausstellung. Land- u. forstwirtschaftliche MusterschaU Kein Paßvisum Mit Messeausweis und Reisepaß freier Grenxüb^^y,,. Österreich- Das ungarische Durchreisevisum wird bei Vorweisung e ^ ,„1 ausweises an der Grenze erteilt. Bedeutende Fahrpreisbegünstiguo? ^ jugoslawischen, ungarischen und österreichischen Bahnen, auf der v Adriatischen Meer sowie im Luftverkehr» Auskünfte aller Art eowic aus weise (ä Dinar 50*—> erhältlich bei der Wiener ^ Wien VII., sowie — während der Dauer der Leipziger Herbst01' ^ bei der Auskunftsstelle in Leipzig, österreichisches Messehaus, und c ehrenamtlichen Vertretungen in MeirlflOr I Filiale der Ljubljanska banka; Erste Jugoslawische Transport-A.-G, Schenker & Co., gfjtf Tujsko prometna zveza za Mariborsko oblast, Aleksandrova cesta 35. Kisten sowie Körbe für den Export von Obst und Trauben, sowie alle anderen Sorten für den Export von Eiern etc. billigst und promptest. 10056 FRANZ JONKE. Holzindustrie. Plotnica. Tel. Interurb. Nr. 3. HAUS m. Spezereigeschäft und Gasthaus in Oberkraln mrd verkam Anträge unter ,14" an die Perm. 9042 Tafel-Äpfel! Herrschaftstafeläpfel, besten Sorten, in Kisten und Rinfuso, lose, solidest sortiert, verpackt und verladen kaufen Sie gut und billig zu äusersten Tagespreisen und günstigen Bedingungen. Wollen Sie vor Ankauf meine Offerte einholenl Ivan Göttlich, Obstexport — Maribor, Koroška cesta 126-128a. 10155 Einladung zur 3. außerordentlichen ■ ■ we |„ der KLETARSKA ZADRUGA, r. G. m. b. Maribor, Cankarjeva ulica 1, am Mittwoch« ^ 2. September 1931 um 10 Uhr vormittags Genossenschaftskanzlei. — Tagesordnung > 1. Neuwahlen in den Vorstand und Aufs‘c xCh' 2. Beschlußfassung über die Methode der sten Kampagne. mgO? 3. Allfälliges. jj Kletarska zadruga, r. G. w. k Guido Sparovitz m. p„ derzeit 10506 MASCHINIST, auch in kleiner elektrischen Instalation bew $ für Dauerposten in einem Kohlenbergwerk Nähe Maribors für sofort gesucht. Anträge »Glück auf!« an die Verwaltung. Spirituosenfirm3 erstrangig, wünscht für Maribor und ihre Vertretung in Spirituosen und Weinessig ^ Agenturfirma, welche die einschlägige KchJ 8 /4 regelmäßig besucht, gegen Provisionsvergjd übertragen. Offerte in serbokroatischer °deai(it^ scher Sprache an die Administration dieses unter Chiffre »Brennerei«. Gedenket der Antituberkuloseo'^jL# ■■■sDBBaBBBBBBBBBBBBaBaaaBaaaaa***. Für die vielen Beweise warmer Teilnahm ’ f, uns anläßlich des jähen Todes unseres Heben, un geßllchen Vaters, des Herrn Qoiitried Masther patik- zukamen, sagen wir allen unseren wärmsten 10495 Rosa Mäscher im Namen ihrer Gesc hWi* tef- Schmerzerfüllt geben die Unterzeichnet äüri^-Verwandten, Freunden und Bekannten die ß[iche^ Nachricht, daß ihr Innigstgeliebter, nnverS gv Gatte, bezv. Vater, Großvater, Schwiegerva Onkel, Herr August Amon Obermüller ^ pö' Montag, den 24. August 1931 um 19.30 Uhr gern schweren Leiden und versehen mit denttergebe 1 gen der hl. Religion im 68. Lebensjahre 80t verschieden ist. hinget Das Leichenbegängnis des teuren Dam uin denen findet Donnerstag, den 27. August > (Jhr von der Leichenhalle aus auf den Sl . Friedhof in Pobrežje statt. 1^ M a r I b o r, den 25. August 1931. fttfe Cacilia Amon. Gattin. August. Josef. Alo s'g|frl« 1 Rudolf, Söhne. Hilde Imenšek, geb. Anio ’hter. Amon, Töchter. Grell Amon, Schwiegerto va„,| pert Imenšek, Schwiegersohn. Alle übrig. ’ Chefredaktew; und fflr M Redaktion xerantwonlich: Udo KASPER. — Druck der »Mariborska tiskarna« In Maribor. — Für den Herausgeber und den Druck . arotjiiDirektor Stanko DETELA. — Beide wohnhaft In Marlbor,