23ttl ÄlnlMall zur Laibacher Zeitung Nr. 276. Zireitag, den 1. Dezember 1882. (4988-3) Kunämacf.unn. Nr, 10,007. Mit Beginn dcs Schuljahrs 1882 8« lom-'Uen folgende Studentcnstiflungeu zur Wieder« bclchuug -. . 1) Die auf keine Studirnabthriluug bc^ graulte Primus Debelal'fche SlildenteN' mftung jährlicher 43 fl. l)6 lr., aus welche Vc». handle des Stifters Anspruch haben, - Dnö ^läsentationsrccht steht den Verwandten drS Stifters zu, 2) D,c auf leine Studienabtheiluna l>e° !chrä„kte Franz-Iosef'StudcuIenslifiunss jährl. "^ sl, 28 tr., auf welche Söliur drr Laafrr Bürger Aufpruch hal'rll. Daö VcrlcihimgS-^tcht slcht der Stadtvertretuna von ^.'aas ^u, !l.) Der dritte Platz der Josef Globoinlt' schen Studentcustiftung jährlicher 4!l sl, 10 lr.. tvelchcr nach vollendeter Volksschule durch das Lanze Gymnasium, in der Realschule und in ber Lrhrcr-Bilounascmstlllt, und bei guter Ver-^lndung auch während einer Praxis genossen ""den kann. Anspruch aus diese Stiftung haben: A die Verwandten, b) Sühne und Nachkommen der ehemaligen Schüler des Stifters und " die aus der Zirklacher Pfarre gebürtigrn , Ewdierendcn. und endlich 1 arme aus Kram gebürtige Studierende, f. Das Präsentatiousrccht steht der Gyinua« "aivorstshung in Laibach zu, s^. ,.4) Die auf leine Studienabtheilung bc> Dankte Dr, Ludwig Gerbet)'schc Studenten' ''!','"» jährlicher 51 fl 25 lr. auf welche arme d" '""ldc Idriancr. mit Bevorzugung Ver-. "lioter. dann armer Bergmannssöhne, Anspnich ^'""- - Das Vcileihungsrecht steht drm j<-lv^unen Dechant und dem Gemcindcrathe in lck^ ^ Die auf leine Studienabtheilung be« ?^"te März«, Iamnil'sche Studentcnstistung "M'cher 71 fl. 80 lr.. auf welche: U ^"wandte, ^ 'n nachstehender Reihenfolge Studierende °u« den Pfarren Prcfta. Zayer, Flüdnig ",«d Et. Martin unterm Grohlahlenbergr. Anspruch haben. —Das Pläscntationsrecht >«eht dem fürstbl. Ordinariate in Laibach zu. llbm^ ^" dritte Platz der von den Mittel. G'" anaefanqcn unbeschränltcn Johann Ka-«Ul w^" Studeutensliftuna jährlicher 240 fl,, W, ^ vorzugsweise im Adrlsbergrr Bez'lle l>er«" ^'"" ^^4 bestand, mit den Pfarren Adels. Aa^ .^'avinll. Dorn. St. Peter. Koschana, biirti ^°' Maulersdorf und Nussdorf) gc« solck- °^"° studierende Jünglinge, sodann Üb,r^ ""^ dem Laibacher Gubernium Geborene 7 ^ ^l"spn'ch h°bcu. Holkll ^" "sle und zweite Platz der von der lchtii^nmle a„ aus leiue Studienabthcilung be. tl>na - " Mathias .«todela'schcn Studcnlcnstif° "/jährlicher 54 fl «0 lr. Ct,!.s"' diese haben Alispruch Schüler au« des Ullt, ?,? ?""waudtschast. aus den Häusern Nr. 19 ^" 'n Duple im Bezirke Wippach. ^>ut»> v"M Gymnasium an aus leine lovitsl.^lheiluna beschränkte Johann «rasch« jU dr?' 'c StudcutensOftung jähil, «7 fl 6 tr, «crwn >> "'ussc Etudicreude au« des Sliflels lvechs.^°lschaft, in Eimanglung solcher ab. ^leirrm °"'^ Studierende aus Sachsensrld in der »;„?.' ">'d aus Laibach voizul,sweisr aus ^"tNadtpfarre St. Peter berufen sind, dazH/) ^er dritte und virile Platz der aus Thon,°"NYmnasmm u. dicTheolonie beschränkten <0 fi ^.^rün'schen Studenlenslistung je jährl, zunüö"" ^enusze dieser Stislplätze sind vor» °Uln? Studierende auS Laibach und Obcr^ ^at,n.^ '" "us Kram überhaupt mit Bedacht. Arrw n^s dir Fälligkeiten. Würdigkeit und H„z«"M,aft mit dem Stifter berufen. — Narial, .'""ationsrecht fteht dem sürslbl. Ocdi. lu Laibach zu. 1(1,) Der erste Platz der vou der ersten Gymnasialclllssc angefangen, bis einfchliesjllch der sechsten Gymnasialclasic bcfchränltcn Va« lentiu Klch'fchcn Studcnlensliflung jährlicher 48 fl 80 tr, Äuf den Genuss dieser Stiftung haben Studicreude aus dcs Slijtcrs Velwanotfchaft, in deren Ermanglung ein aus der Stadt Stein gebürtiger Studlcrcnder, Anspruch. — Das Piäjrnlalionsrccht steht dem jeweiligen Stadt-Pfarrer in Stein zu. 11.) Der erste Platz der auf leine Studien« abtheilung befchräntlcn Lorcnz Lalner'fchcli Sludentlnstiftuiig jährl. 43 fl, 86 tr. Auf dicjc haben Anipruch arme Studierende in Laibach überhaupt. 12.) Der erste Platz der aus das Gymna» sium und die theologischen Studien beschränkten Georg Lcnlovilfch'sc^n StuoelNenslljtung jähr° licher 47 fl. 10 tr. Aus diefe haben Anfpiuch Studierende überhaupt, welche Priester zu werden und dem Vatellanoc zu dienen, daneben aber jür dee Stifters Seelenheil zu celcorienn und zu bettn verbunden sind. 13.j Der erste PlaP der Franz Metellu« schcn Sludentensllftung lährl. 76 fl. 2 tr. Diese SlijlUüg kann nach Vollendung der zweiten Nurnlalclasje genossen weiden. — Aus oicsc haben Anspruch gut gesittete und flcih,g studierende, vom Lande gebülligc itlnchcn aus des Stifters Verwandl>cl,a>,t uud bei deren Abgaug auS der Pfarre St. Canlian bei Gu« lcnwcrt oder aus eiuem dieser Pfurrc näher liegenden l^rle. ^ Das Pläjeulaliollsrccht slcht dem Guniliasial'Lehrlölprr >u Laibuch zu. 14.) Der erflc Platz der auf das Gymna» sium und die Nealichulc bcschlänlt.n Iohaln, Müllcr'schen Sludcnicnstiflung jähllichcr U0 sl, — Auf dicfe haben mit Ausuahme der m Krainburg oder in einem Conviclc Eludleren« den Anspruch: n) Velwandle; d) Studierende aus Safniz und den hiezu grhöligeu Ortschaften; e) Studierende aus ocn Pfarren St. Ruprecht und Neudcgg in Uulcrtlain. 15.) Der fünfte Platz der aus leine Stu dienabtheilung blichräütlcn Musiljouds « Slu> dcntcnslifluug jährnchcr 5:^ fl, i)2 tr. — Au, dieje hnbcu Anipluch arme Studicreudc, die del Musik kundig sind, uud ihre musikalischen Kennt« nisje weiter velvolltlimumen. l6.) Die nuj keine Sludicnablhcilung bc° schränkte Fianz Oblal'jche Sludculcustistung jährlicher I2U fl. 26 tr. — Zum M'uusfe dieser Sll,tung sind studierende aued er Ä»vcrwa»dt« schaft des Stifters unt> in deren Ermanglung em ,u Llnbach gebürtiger uud dahin zuslänoigrr aimer Studierender ohne Unlerfchied der ltteli« gion berufen. 17.) Die auf leine Studienabthcilung bc° fchränllc Michael Pcinlnci'jche Sludenlcnstlstung jährlicher 86 sl, 20 kr. — Anspruch au, die-selbe haben: u) Studierende aus der nächsten Befreund, schast drs Stifters, iu deic,l Ermanglung b) ein Ltudiricnder auS dem Malttfleclen Imiichcu in Tirol. 18) Die von der Volksschule an unbc» schränkte Johann Potlulai'schc Studentenstis. lung jährlicher 45 fl. 90 tr. — Zum Genusse dieser Stiftung sind: 1) Schüler und Studenten aus dcs Stifters Verwandtschaft, in deren Ermaliglung 2 ) aus der Pfarre Obcrgö, jach; !l) aus Main überhaupt Gcbinügc berufen. IU 1 Der erste uud dritte Platz der Chri« stoph P antclj'schcn Studenlenslis'una je ,ähr. lichcr 31 fl. 30 lr,, auf deren Genu S durch 5 Jahre der Gymnasialjludien vom vollendeten 12^"iS zum er.eich.en 1«, Leben.iah.e slud.e« rendc Aürgerssöhnc aus der Stadt ntcm und alsdanli aus Laibuch Anspruch haben 20) Der erste Platz der ersten Anton Raab» schen Studentcnstiftuna jährlicher 116 fl. 60 lr,, nils deren Gci'uss vom Anfange der IV, bis Ende der VI. Gymnsialclassc studierende Nür» gerssöhue von Laibach Anspruch haben. — Die Präsentation steht dem Stadtmagistrate in Lai. bach zu. 21.) Die zweite Anton Raab'sche Studenten« stiftung jährl. 200 fl. 4 tr. Auf diese haben nur Studierende aus der nächsten Verwandtschaft drs Stifters oder dessen Gcmnhlin bis zum Eintritte in einen geistlichen Orden oder in den Priestcrstand Anspruch. — Die Präsentation steht dem Ztadtmagislrate in Laibach zu. 22 ) Der zweite Platz der Reservefonds» stiftung jährlicher 113 fl. 54 kr,, worauf StU' dierendc überhaupt Anspruch haben. 23 ) Der erste Platz der aus keine Studien, abtheilung beschrankten Franz Roitz'schcn Stu» denstistunq jährlicher 111 fl 32 lr., zu deren Genusse Studierende aus dcs Stisters Verwandt» schaft und in deren Ermanglung jene aus der Psarre Dcutsch-Nuth im Görzer «reise beru« fen find. 24) Der erste und zweite Platz der aus leine Studienabtheilung beschränkten Georg Thomas Numplei'schen Studemenstiftung je jährlicher 30 fl. - Zum Genufjr dieser St'stuna sind Studierende aus des Stifters Verwandt« fchaft, in Eimannlung solcher aus der Verwandt, fchaft des Friedrich Perfche, sohin nber aus« nahmsweise auch andere berufen. 25 ) Der zweite Platz der auf leine StU« dicnabthciluna beschränkten Adam Schupjw'schen Studenlenstistung jährlicher 30 fl. 50 lr Zum Genusse derselben sind berufen studierende Ver. wandte drs Stifters, in Ermanglung solcher aber Ttudierenbc aus der Stadt Stri». 26.) Die auf krine Studirnabthciluna be» schränkte Andrea« Schurbi'sche Studentcustistung jähllichrr 30 fl, welche bloh für Studierende aus den drei tnezu berufenen Familien bestimmt ist, deren Repräsentanten und nächste,' Anver« wandten des Stifters Andreas Schurbi. Ma« thias Sluga und Jakob Vaupetii im beflan» bellen Brzirlc Münkendorf sind. 27.) Der srchsle Platz der vom Gymnasium an aus teinc StudienablhcÜuna brlchräiikten Mathias S>ug»'schen Sludrntcnstiftung jähr« licher 62 fl. 14 lr. Auf diese Stiftung haben Anspruch Studierende aus der Slugas Väter« lichen und Krolisch' mütterlich, n Verwandtschaft aus dem Dorfe Jauchen, im Gcrichtsbezirle '^ischoflllcl, oder sonst woher, nach berem Ab-steiben sonstige Verwandle, in derrn Ermang-lung Studierende aus drin Dorse Jauchen und in deren Abgang Studierende aus Krain über« Haupt. 28) Der zweite Platz der aus leine Stu» dl'enablhcil»nn brschiänltcn, wohl aber Haupt« sächlich sür Fackstudirn bestimmten Alexander Sormann'schcn Studi-ntlnsliftung jäl»rl, 1W fl 50 kr., auf welche voizugsweijc nrme Studie, »ende aus der Pfarlgeincinde Zirllach, im Mangel folcher Studierende aus den bcnach. barteu Orten Anfpruch haben. 29) Der diitte, vierte, fünfte, sechste, sie« bcnte und achte Platz der Ilihann Stamps!, schen Sludrutcusliflun^ III, je jährlicher 200 fl, dann drr neunlr uud t»e,zrhntc P,ah der Io^ Hani, Slampfl'schcn Studcnlcnstiflung II, je jährlicher 100 fl.. und endlich der zwölfte Platz der Johann Slampsl'schcu Studeulenstijtung I, jährlicher 50 fl. ^ ^ Zum Genusse dieser Stiftnng überhaupt sind belusrn Stuoir»ende und beziehunasweifc >n der Ausbildung bcglifsrne, deren Mutter« fprache die deuljchc ist und welche zugleich Gottfchcer Landcslinder sind, d. i, dem Lande Goltschrc nach dem ganzen Gcbictsumfaugc dcs bcslal'denen Hcrzogihumö Goltschrc angrhürcn, und zwar zum Genusse der Stislung III an höhrirn deutschen Lchlaiistalten ^Universität, Nodcncultur und technische Hochschule) Stu° blerenbe, zum Genusse der Stiftung II und I: ») Studierende an höheren deutschen Lehr» anstlllten sUnioersilät, Vodencultur und technische Hochschule), b) an allen deutschen Mittelschulen und deutschen Lehrerbildungsanstalten, e) an deutschen Forst» und Aclerbauschulcn, ll) an deutschen grwelblichen Fachschulen. Das PräsentationSrecht steht der Stadt« gemeinde Gottschee zu, 30.) Der dritte Platz der auf feine Stu. dirnabthtiluna befchlänltcn Dr Joses Stroy'schen Studrntenstistung jährlicher 121 fl. 60 lr. Zum Genusfe dieser Stiftung sind berufen: Die nächsten Verwandten drs Stifters und unter dirsrn jrne, die sich durch gute Aufführung und durch guten Fortgang im Studirren am meisten auszeichnen, in Ermanglung solcher al>rr vorzussbwrise brave und gut studierende Jünglinge aus Vilkendors. — Die Präsentation steht dem fürstbischöflichen Ordinariate in Lai« bach zu. 31.) Die auf das Gymnasium beschränkte erste Dr. Georg Supan'sche Studentenstistung jährlicher 44 fl 50 tr. Zum Genusse dieser Stiftung sind vor» zuasweisr gut gesittete und im Sludieren guten Fortgang machende Jünglinge aus des Htiftrrs Brfreundschaf». in Ermanglung folcher aber ein a»t gesitteter Iü»!«litia voreist au« der Piarrc Rodam. dann auch au« dr», Pfarren Viaauii, Radmannsdorf, Lecs und Löschach be« rusrn — Die Präsentation fleht dem fürst» bischöflichen Ordinariatr in Laibacki zu. :^2.> Der zwrile Plnh der aus das Gymnasium und die Realschule beschränkten Maria Svrtina'sche Studentenstistuog jährlicher 50 fl. Anspruch auf dieielbe haben studierende An-verwandte der Stislerin. in Ermangluna solcher aber zunächst aus der Ztadtpfarre Bifchoflack und dann aus der Vorstadtpfalre Maria l^er« lündiftung in Laibach gcbüitige Studierenbe. — Die Präsentation steht dem sürstbischüflichen Ordinariate in Laibach zu. 33) Die aus leine Stubienabtheilung be» schränkte Vincenz Ritler von Schildenfeld'fche Studrntensliftunli jährlicher 105 fl. Änfpiuch auf dieselbe haben: Studierende aus zlrain, welche zu dem Stistcr in nächslrr Anverwandtschast stehrn und den Namcn Sctiildrnsrld führen, in Eimanglung solcher aber Sohne „eborrner klaiiiifcher Offi' ciere, und bri Nichtvorhandrnsein solcher aber jcnr der Unlcvofficierc im vaterländischen Re« gimentc. die ebenfalls geborene Kramer sein muffen, — Das Vrrlcihunqsrecht steht dem jeweiligen Leiter des t. l. Militäi'Gllinisonsge-richtes in Laivach zu. 34.) Die Maria Tomc'sche Studenten, stistunq jährlicher U5 fl . deren Genus« auf das Laibachcr Gy>i!nasillm beschränkt ist. Auf diese huben Aulpiuch: In erster Linie die Vl'i wandten der Stif» terin und i» Eliuangluxn solchrr bravi», »oür» dige Tchülcr dcS Laibachrr Gymnasiums. — Das Veilrihunnsrrcht steht der k. l. Gymnnsial« direction in Laibach zu. 35.) Per zweite Platz drr auf dir Studien in Laibnch beschräüllrn ersten Stiftung „Unbe» kan nl" jährlicher 40 fl, 62 li, wozu Studierende in Lnibach übeiHaupt berufrn sind, 36) Die auf die Studien in Laibach be« fchränltc II, Stiftung „Unbekannt" jäh,licher 40 fl. wozu Studierende in Laibach überhaupt berufe» sind. 37.) Die auf die IV.. V. und VI. Wymna« sialclllssc beschränkte Johann Iubst Wcbel'sche Etudcntrnsliftung jährliairr W fl, 20 lr, Anspruch auf oiese Stiftung haben arme Vürgcrsiöhoe aus Laibach, deren Väter imma' triculierte Bürger sind. - Das Prä^rnlations. recht steht dem Staotmagistillte in Laivach »u 38.) Drr crstc Platz der Andreas Wei-schel schen Studenlenstistung jähllicher ^ ft. «aibachcr Zeitung Nr. 276 23«2 1. Dezember 1882. Diese Stiftung lann nach absolviertem Gymnasium nur noch in der Theologie gc» nossen werden. Zum Genusse sind berufen Studierende aus der Weischel'schen oder Gorianc'schcn Bc^ srcuudschaft und in deren Abgang Studierende aus dem Dorfe Oberfelchting. 39) Die auf die VI, Gymnasialclasse be« schränkte Friedrich Weitenhillcr'sche Studenten« stistung jährlicher 41 fl. 98 kr. Auf diese haben Anspruch gut studierende Schüler der VI. Gymnasialclasse. Bewerber um diese Stipendien haben ihre mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeits- und Impfungszeugnisse, dann mit den Studien-zcugnissen von den letzten zwei Semestern und im Falle, als sie das Stipendium aus dem Titel der Anverwandtschaft ucanspruchcn, mit dem legalen Stammbaumc belegten, die Ve« Werber um die Johann Stampfl'schen Stipen» dien aber zudem noch mit dem hcimatsschcinc und dem Nachweise der deutscheu Muttersprache documenticrtcn Gesuche, welche auch die Angabe zu enthalten haben, ob der Bittsteller oder eines seiner Geschwister bereits im Genusse eines Stipendiums oder einer anderweitigen Unterstützung sich befindet, bis 20,Dczcmber 1882 im Wege der vorgesetzten Studienoircctionen Hieher zu überreichen. Laibach am 21, November 1882. K. l. Landesregierung für Krain (5043—2) HnnämaHung Nr. 10,198. Zur Wicderbesehung einer erledigten krainisch-adcligeu Fra'nlein-Stistspräbenoe jä'hrl, 210 fl ü. W. wird hic.iiit der Concurs ausgeschrieben. Nach den von Allerhöchst Seiner Majestät sanktionierten Statuten sollen die Probenden vorzüglich nur jenen Bewerberinnen zuthcil werden, welche elternlos oder deren Eltern die dürftigsten und mit den meisten Kindern beladen sind. Das Alter zur Aufnahme ist nicht unter 15 Jahren. Die Aufzunehmende muss stets eines guten Rufes und unbescholtenen Lebens» wandeis gewesen sein, sie muss arm sein, darf neben leine andere Stiftung genießen und muss daher bei der Aufnahme in dieses Stift dem Genusse einer früheren Stiftung entsagen, sie lann jedoch das, was sie nach ihrer Aufnahme erbt oder was ihr sonst rechtmäßig zufällt, als ihr Eigenthum behalten. Zur Ucberlommung einer solchen Präbende sind nur jene Competentinncn fähig, deren Väter entweder rrainisch-landstiindische Mitglieder oder aber (jedoch ohne dass Ahnenproben gefordert würden) wenigstens vom Ritterstande find; wie auch jene, deren Eltern um das Land oder durch eine zehnjährige Dienstleistung im Lande, z, B. als lllndesfürstlichc Räthe oder als Stabs« officiere, sich Verdienste erworben haben, dabei aber mittellos sind und mehrere Kinder haben. Diejenigen, welche sich um die erledigte Etiftspräbcnde bewerben wollen, haben ihre mit den Beweisen über die erforderlichen Eigen-schuften, mit dem Taufscheine, Dürftigleits« und Sittenzeugnisse versehenen Gesuche längstens bis 31. Dezember 1882 bei dieser k. l. Landesregiernng zu überreichen. Laibach am 27. November 1882. K. k. Landesregierung für Krain. (5066-2) Nr, 10.660. Studentenftiftungen. Vom Beginne des ersten Semesters des Schuljahres 1882 83 lommen nachstehende Stu-dentcnstipcndien zur Bcsehuug: 1.) Die aus leine Stubicnablhcilung be-schränkte Benjamin Iellouschck Ritter von Fichtenau'sche Studentenstistung jährlicher 40 fl, 74 kr. Auf diese Familienstiftung hat ein studierender Jüngling aus der Verwandtschaft des Stifters und in Ermanglung von Verwandten, — jedoch nur so lange, als lein Verwandter auf-tritt - ein Studierender aus Rudolfswert Au» spruch. — Das Präsentationsrecht steht dem Aelteslcn aus des Stifters Familie, einvernahm» lich mit dem jeweiligen Propste in Rudolfswert zu. 2) Der vierte Platz der Anton Iellouschel Ritter von Fichtenau'schcn Stiftung jährlicher 462 sl, 50 kr Zum Genusse sind berufen die ehelichen Descendenten der Kinder des Stifters August, Bruno uud Eugen Ritter von Fichtcnau und seiner Tochter Ida, verehelich!«'. Langer von Podgoro, in deren Ermanglung die ehelichen männlichen Nachkommen seines Neffen Ferdinand Ritter von Fichlcnau, serner dic männlichcu ehelichen, den Namen Icllouschel Ritter von Fichtenau führendrn Descendenten des Neffen des Stifters Toussaint Ritter von Fichtenau. dann jene dessen verstorbenen Bruders Franz und dessen einzigen Sohnes Julius Ritter vo» Fichtenau und Heinrich Ritler von Fichtcnau. Die zum Genusse Berufenen muffen das 8. Lebensjahr zurückgelegt und dürfen das 14tc Lebensjahr, falls sie sich noch nicht in den Studien befinden, nicht überschritten haben. Der Stiftuugsgenuss ist auf leine Studien« abtheilung beschränkt und lann von der Volls° schule angefangen durch alle Ttudieuabtheilungcn, dann bei ausgezeichneter Vollendung der Stu» dien bei Annahme eines Staatsdienstes bis zum Erhalte eines Adjntums oder Gehaltes, und bei den Doctorandcn der Rechte oder Medicin bis zur Erlangung der Doctorswürde. jedoch nicht über drci Jahre hinaus, sortbezogen werden. - Die Präsentation steht dem fürst» bischöflichen Ordinariate in Laibach zu. Endlich 3^ der ecste Platz dcrAdam Franz Schagar« fchen Studentcnstiftung jährlicher 48 fl. 60 kr., welche über das Gymnasium hiuaus nur während der theologischen Studien fortgcnossen werden kann. Anspruch darauf haben Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermang» lung studierende arme Bürgerssühne aus der Stadt Stein. — Das Präsentationsrecht steht dem Aeltesten aus der Familie Schllgar zu. Bewerber um diese Stipendien haben ihre mit dem Taufscheine, dem Dinstigleits« und Impfungszcugnisse, dann mit den Studienzeug. nissen von den zwei letzten Schulsemestern, und im Falle, als sie daS Stipendium aus dem Titel der Anvcrwandtschast beanspruchen, mit dem legalen Stammbaume belegte» Gesuche, in denen zugleich anzugeben ist, ob sie sich bereits im Genusse eines Stipendiums oder einer anderweitigen Unterstützung befinden, bis Ende Dezember 1882 in« Wege der vorgesetzten Studiendircction hie« her zu überreichen. Laibach am 26. November 1662. K. l. Landesregierung.___________ (5083) Nr. 2659. Material-Licferungsausschreibung. Das t. l. Ttaat6>O,uecksilberbergweik Ioria bcnöthiget im Jahre 1883 nachstehend verzcich» nete Materialien, deren Lieferung hiemit der offen!lichen Concurrenz überlassen wird: 200 M.«Ctr. diverses Nund», Quadrat», Flach» und Winlelciscn; 15 ., „ besten schwcisjbaren Gnssstahl für Bohrer, 6kantig, von 18"^. Durch, mcssrr, 10 „ „ besten schweißbaren Gussstahl für verschiedene Zwecke von 40 "^» Durchmesser; 500 Plattcu Eisenblech «««/.^ 1'/, "5» 10 „ „ °°"/i»l>u 6 „ <'1 „ „ /,,«H v „ 20 M.-Ctr. Zinkblech Nr"i?i" 1 X 2"?, nebst zugehörigen Deckleisten; 1 „ „ Lagermetall; 100 Stück grohe Arm- und Schlosserfcilcn-300 „ kleinere „ und Husraspcln; 500 „ Bessemer Grubenschienen von ü, 6 ">/ Länge. 60 "A. Steghöhc und 7 3^ Gewicht per Meter; 100 „ alte Eisenbahnschienen gewöhnlichen Profiles; 400 Meter 2'/." Gasrohren; 200 „ Gasrohren dive>sen Duichmessers nebst zugchürigeu Muffen, Bogen» rühren und Kreuzstücken; 15 M.-Ctr. schmiedeis, hakcuförmige Eisenbahn» schienen. Nägel zu 34 und 22 Stck, per I/H; 30 „ „ Drahtstiften Nr, 38-65 u. 42 10); 2 „ „ diverse Blechnicten; 500 „ „ Portland Cement; 130 „ „ dopp.-raff. Rübül; 20 „ „ Lecccr Fabritsöl; 5 „ „ Leinöl; 4 „ „ rcingcschmolzenen Unschlitt 30 „ „ Petroleum iu Barrels; 5 „ ., Kolophonium; 50 „ „ Stcinlohlcnthcer; 2 „ „ Maschinenputzwerg; 2 „ „ Bindschnine; 2 „ „ schwerstes Pfundleber zu Pumpen« liderungen; 1 „ „ Steariukerzen; 2 „ „ Kernseife; 800 Stück diverse weiße, doppelt starke Glas» tafeln; 400 „ Lampcn»Mascylinder 11" und 6"'; 100 „ Mauerpinscl; 100 , Anstrcichpinscl; 24 Meter'Rics Patroncnpapier; 20 M.»Ctr. Dynamit I uud II; 65 „ „ „ III von diversen Pa« troneil'Calibern; 110,000 Stück doftpclstarle Kapseln; 1800 „ elektrische Aandzünder zu Dyna> mitfprengungcn: 300 „ eiserne Streckcngestclle, theils gradschrnklig. theils elliptisch, aus Doppcl-i'sEiscn im Gewichte von 46 ^ bis 60 ^ per Stück Gestelle, Lieferungsbedingungen: 1) Die schriftlichen, mit einer 50»lr..Stem< pclmarle versehenen uud verschlossenen Offerte sind mit der Ausschrift „Mnterial.Licferuligs' offerl" hicramts bis 20. Dezember 1882 einzubringeu und wenn thuulich mit Muster» stücken zu belegen. 2.) Die Preise sind loco Südbahnhof Loiisch ,u stellen und in Ziffern und Buchstaben anzugeben 3,) Es sind nur Materialien'bester Qnali' lita't zu offeriere» und zu liefern; Materialien minderer oder schlechter Qualität werden nicht übernommen, bleiben zur Disposition des Lic-fcranten, und es werden b i nicht qualitcils' mähigcr Lieferung die benöthigten Materialien auf Kosten des Lieferanten von Amtswegen anderweitig bcigcschafft werden. 4) Die angegebenen Materialmengcn sind nur annäherungsweise bestimmt, und es ist der Offcrcnt verpflichtet, auch 50 Pioc, mehr oder weniger zn den offerierten Preisen zu liefern, 5) Die offerierten Preise haben für dal ganze Ia!,r 1883 Giltigkcit. 6 > Sämmtliche Materialien werden i< nach Bedarf pnrticnwcisc, doch stets in möglichst großen Quantitäten bezogen. 7 ) Die Zahlung erfolgt sofort nach C'^ liefernng und unbeanstandeter Uebernahme der Ware mit Abzug von 2 Proc, Sconto gcacn saldierte Factura bei hiesiger Vergbirections" casse oder bei der t, t, Ncrwerlpioducteu-Ver» schleißdirection in Wien. 8) Der Offerent hat ausdrücklich zu erklären, dass er vorstehende Lieferungsbcdingnisie gerau einzuhalte» sich verpflichtet. 9) Die gefertigte Bcrgdirection behält sich ausdrücklich die vollständig freie Wahl unter den Ofsercuten vor. 10.) Angenommene Offerte werden sofort nach crfolgtcr Annahme, nicht angenommen« Offerte aber nur über specielle Anfragen beant" wortet. Idria am 28. November 1882. tt. l. Vergdirection. (5065d-2) Nr. 21.303. Veezenrul»8»l!teuer-Pnnndl»»ss mit dem Ausrufspreise im Iahresbetrage von 1300 fl. für Fleisch und 7700 sl, für Wrin. Wein- und Obstmost, zusammen somit von 9000 fl. vorgenommen werden, wobei auch "^, böte unter diesem Ausrufspreife cingebraa!» werden können. Die ausführlichen Licitationsbedingnisse M in der Nummer 275 vom 30. November dm«" Zeitung enthalten. Klagenfurt am 19. November 1882. 5t. l. Finanzdirection. _____. Anzeigeblatt. llllgp|glllllllllllil@llll§!l!ll@llillllllllllllllli@lil i u si In einigen Tagen erscheint: |gj I Die Habsburger. I ^ 600 Jata ita nhmreicben. GescMclte. ij 51 Godonkschrift zur Jjjjj ^ Jubelfeier am 37. Dezember 1888. ^ | von ^ | Proft Bit. L®v. Sextette, g H Mit 12 sauberen Abbildungen in illustriertem Um- [S |] schlag, elegant ausgestattet. 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September 1882, Z. 7344, zugestellt. K. t. Bezirksgericht Littai, um 14tc» November 1882.__________________ (5042—1) Nr. 6914. Bekanntmachung. Vom f. l. Vezilksgciichte ^il!a> wi»d bekannt gemacht: Es werde den unbekannt wo befind» lichen Maria Scdmal und Apollonia Kovuöii, dann Kaspar und Anna Dolanc, resp. ihren unbctainitrn Erbeil »nld Rechts' Nachfolgern der t. l. Notar Herr ttulas Svetec in i^iltai zum E'^ator «.ä «.owm bestellt, und wird demselben der in der Hxecutionssache des Gollhard Preml von Kisooec gegen Mathias Bostelcc von Tre. bovlje pcw. 17 ft. 50 lr. ausgeferligte RcalfeilbietlnigHbescheid ddlo A). August 1882. Z 6703. zugestellt. K k. Bezirksgericht iiillui. an, I4ten 3tovember 1682. — (5036-3) Nr. 2063- Bekanntmachung. Den Tabulaigläub'gern Anna ^ea>><. Franz Navnil. Marianna, Anlon, ?"' hann und Agnes Pristov und Kalha'"'" Legat unbekannten Daseins und Aust"^ Haltes wird ob der Realität zu Kar"^ vellach Cons<-,..Nr. 53. im Grundb"^ aä Vcldes »ud Ulb.Nr. 123, eriN'""' dass für dieselben Herr Simon Ko> von Iauerbulg unter Zustellung des ^' lneldungsbcschridss vom 7. Oktober 1"^ Z. l910, zum Curator aci l^ctum °"' gestellt worden ist. K. l. Bezirksgericht Kronau, am ste" November 1882. Wtte^ec7MbiettlNg Zu der mit Bescheid vom 5. SA tembec1882, Z. 4238. auf den 21" November 1882 angeordneten MU^ exec. Realfeilbielung ist kein Kaufl»!"« . erschienen, es wird daher zur drille» den 22. Dezember 1882 angeordneten F'ilbictung der olesfNW^ Realitäten des Hranz?>aur von St. ^ Nr. 11 aä Herrschaft Wippach WM- ' ^ imß. 105, 108. Ill, N4 und ^ «"'^ritten. K. l, Äc;lvlsgerichl Wippach, aM ^^' November 1882. Laibaiyer Zeitung Nr. 276 23«3 1. Dezember 1882. (4990-1) Nr. 3391. Executive 3„ 8ten Vltober1882.____________________ (4989—1) Nr. 4736. Executive 3lealitäte>lvcrsteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte in Sittich bird belannl gemacht: Es sei übrr Ansuchen der lrainiscben ^Parcasse in iiaibach (durch Herrn Dr. Tllpanljchilsch von Malbuch) die exec.Verstei. yerung der dem Veit Omachen von Filsch ^ir. 3 gehörigen, gerichtlich auf 3801 fl. schätzten Realität Urb.-Nr. 31 . toi. 32 ^ Herrschaft Sittich Fcldaml. blwilligt ""b hiezu drei Feilbielungs-Tagsahungen, ""l> zwar die erste auf den >. 21 Dezember 1882. "t zweite auf den 25. Jänner und die dritte auf den 22. Februar 1883. sdesmal vormittag» von 11 bis 12 Uhr. '"' Amtslocale in Sittich mit dem Anhange geordnet worden, dass die Pfandnalilät °" der ersten und zweiten Fcllbielung ^ um oder über dcm Schätzungswert. ^ der dritten aber auch unter demselben iMangegeben werden wird. ^ Die Llcitationsbedlngnisse. wornach '^besondere jeder ttkitant vor gemachtem "Nbote ein lOvroc. Vadium zu Handen s" ^lcltatlonscomn'isfton zu erlegen hat. ^"le das Echätzungsprotolull und der ^"ndbuchseitract lönllcn in der dles-""lchtliche,, Registratur eingesehen werden. y> K. l. Vezirtsgerlcht Sittich, am 14ten Vember^ ly^. _________ (4885^1) "Nr. 11,306. Executive Realitäten-Versteigerung. b°, ^°m l. l. Bezirksgerichte Loitsch wird "'"nt gedacht: L°^ ^l über Ansuchen des Anton ye., "on Planlna die executive Verstei. ^,"",s der der Iosefa Mahnik von «es "'"" gehörigen, gerichtlich auf 1100 fl. P^len Realität Lud Urb..Nr. 18 »6 H^svlcariatsgilt St. Margarelha in llle^ ° bewilliget und hiezu drei Feil-^l ^s.Tagsahungen, und zwar die erste die,^,. 17. Jänner, igelte auf den ""ddl. ^. ^ Februar "t dritte auf den l^«n,, l5. März 1883. h!tt° ?' vormittags von 10 bis 12 Uhr. h^l'chls mit dem Anhange angeordnet ttste ' ^!s die Pfandrealltät bei der odt ""no zwellen Feilbietung nur um "°tr dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch untcr demselben hintan gegeben werden wird. Die ^lcilalwnsbedingnlsse. wornach insbesondere jeder Llcltant vor gemachtem Anbote ein 10proc. Vadlum zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat. sowil das Schätznngsprolololl und der Grunft-buchsertract tonnen in der diesgerichllichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Loitsch. am 13len November 1882____________________ (4891—1) Nr. 11.327. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. t. Bezirksgerichte Loilsch wird belannt gemacht: Etj sei über Ansuchen des l. l. Steuer, amtes Loilsch (nom. des hohen l. l.Aerars) die cieculive Velsteigeiuna der dem Io° hann Nojanc von Tupwl Hs.'lir. 2 gehü» rigen. geiichllich auf 124! fl. geschätzten Realität 8ud Rech.. Nr. 423 üä Out Tmnlat bewilliget und hiezu drei Feil. bntungS-Tllgsatzungen, und zwar die erste auf den 17. Jänner, die zweite auf den Ib. Februar und die dritte auf den 15. März 1883. jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr. hiergerlchls mit dem Anhange ''geordnet worden, dass die Pfandrealilät bei der ersten und zweiten Fellbietmig nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintan grgrbcn werden wird. Die ^icilationsbedingnlsse, wornach insbesondere jeder kicilan« vor gemachtem Anbote ein 10proc. Vadium zu Handen der Uicitalionscommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprolololl und der Grund-buchseflract tonnen m der dlesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Loilsch. am 13len November 18»2. (5000—1) Nr. 5715. Executive halbe Vom l. l. Bezirksgerichte Lanoslraß wird brlannl gcmachl: Es sei üoer Ansuchen des hohen l. t. Arrars. rejp. d<« l. t. Steueramles ^aodstruß die exec. Versteigerung der dem Johann Ke»s iü,l von La.»dstraß grhül,» gen. gerichtlich auf 5<»5 fl. gclchätztrn halbm Realität »ud Urb.Nr. 36/1 2ä Stadt ^iandstraß, neue Einlage-Nr. 283 der Ealastralgemeinde ^andsliah, bewilliget und hirzu drei ^eilbirlungs Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 17. Jänner, die zweite auf den 21. Februar und die dritte auf den 28. März 1883. jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr. in der Oerichtslanzlii zu Uandstraß mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten und zweiten stellbielung nur um oder über dem Schä. tzunaswert. bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Klcilalionsbedlngnisse. wornach insbesondere jeder Äcllant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licllationscommlsston zu erlegen hat, sowie das Schützungsprotololl und der Grund, buchsertract können in der diesgericht-lichen Registratur eingesehen werden. K. l, Bezirksgericht Landstraß, an, 21. Otlober 1882._________________ (4997^1) Nr. 5393. Executive Realitätenversteigerullg. Vom l. l. Bezirksgerichte Landstraß wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef Eekula von Brezje die executive Versteigerung drr dem Franz Eelula von Vrezje gehörigen, gerichtlich auf 1860 fl. geschätz'en Reali lül nub Rcctf.-Nr. 492 kä Herrschaft Thulnamhart bewilligt und hiezu drei FeilbielungS-TaMhnngrn. und zwar die erste auf den 17. Jänner, die zweite auf den 21. Februar und die dritte auf den 28. März 1883. jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr. in der Oerlchlölanzlki zu Landstraß mü dem Anhange angeordnet worden, dass die Psandrealilät bei der ersten und zwmen Feiloielung nur um oder über dem Schä> tzünqswrrl, bei der dritten aber auch unter dlMsellilil hiiilangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnifse, wornach insbesondere jeder kicilanl vor gemachtem Anbote ein lOpioc. Vadium zu Handen der Licilalioi'scolnmissson zu erlegen hat. sowie das Schätzungsprotololl und der Grundbuchseilract tonnen in der dits-g^richtlichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Landstraß. am 7. Ollober 1882.___________________ (4999—1) Nr. 3507. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. k. Bezirksgerichte «andstraß wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Martin Üolariö von Slinooec die executive Vrr-steigerung der dem Johann Kodriö von Brrzooice gehvrigen, gerichtlich auf 1170fl. geschützten Realitäten der Herrschaft Thurn» amharl sub Rcclf.-Nr. I68/I/ll, Erg-Bano 14. lol. 18. Rectf. ° Nr. 176/ä, Erg. . Band 14. lol. 150, und Berg-Nr. 205 und Lud Berg.Nr. 20n der Oerichlslanzlti zu landstraß mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealilät bei der ersten und zweiten Frilbirlung nur um oder über dem Schä hungswerl, bei der drillen aber auch unlel demselben Hinlangegeben werden wird. Die kicitalionSbedingnisse, wornach insbesondere jeder picitan! vor gemachtem Anbotl ein lOvroc. Vadium zu Handen der Lililalionsconnmssion zu rrkgen hat. sowie das Schähungsprolokoll und der Grundbuchserlract tonnen in der dirs' gerichtlichen Registratur eingesehen werdm K. l. Bezirksgericht ttandstraß, am 23. Ollober 1882 (5063-1) Nr. 5550. Executive Feilbietlingen. Von dem k. k. Bezirksgerichte Lack wird zur Vornahme der öffentlichen Feilbietung der auf 700 fl. ö. W. geschätzten Realität des Lukae Gemazul von He-s>nca 8ud Ninl.'Nr. 25 der l5ataftral-gemeinde Studenim der 23. Dezember 1882 für den ersten, der 24. Jänner für den zweiten und der 24. Februar 1883 für den dritten Termin mit dem Beisätze bestimmt, dass diese Realität, wenn sie bei dem ersten oder zweiten Termine nicht wenigstens um den Schätzungswert verlauft würde, bei dem dritten Termine auch unter demselben hintangegeben ird. Kauflustige haben daher cm den ob-bestimmten Tagen von 11 bis 12 Uhr vormittags hiera/richts zu erscheinen und können vorläufig den Grundbuchs-stand im Giundbuchsllmte und die Feil-bietungzbedingmfse in der Kanzlei des obgenannten Bezirksgerichtes einsehen. K. k. Bezirksgericht Lack, am 16ten November 1882. (5019—1) Nr. 7423. Executive Feilbietungen. Ueber Ansuchen des Johann Tomsii von Feistriz wird zur Vornahme die executive Feilbietung der auf 700 ft. geschätz-ten Realität des Josef Mavriö von Me-relschie Nr. 5, 8ub Urb.-Nl. 12 ud Herr. schafl Prem, bewilliget, und werden die Tagsatzungen aus den 12. Jänner, 23. Februar und 30. März 1883 mit dem Bedeuten angeordnet, dass die Realität nur bei der dritten Tagsatzung unter dem Schätzwerte wird hintangegeben werden. K. k. Bezirksgericht Fristriz am 22sten Oktober 1882. (5040-1) Nr. 910. Executive Nealitätenversteigerilng. Vom l. k. Kreisgerichte Rudolfswert wird bekannt gemacht: Es sei zur Einbringung der For-derunq des Johann Duler von Iurlen-dorf aus dem Vergleiche des k. k. stä'dt.-deleg. Bezirksgerichtes Rubolfswert an Weinkaufschilling per 185 ft. f. A. die exec. Feilbietung der der Johanna Peie von Nudolfswert gehörigen, mit dem efec. Pfandrechte belasteten und gerichtlich auf 635 ft. und 250 fl. bewerteten Realitäten Rectf. - 3ir. 88 fHaus mit Bauarea, Garten und Wald) und Rectf.-Nr 276, Urbar-Nr. 340 (Acker) kä Eapitelherrschaft Rudolsswert, bewilliget und deren Vornahme auf den 22. Dezember 1882, 19. Jänner und 23. Februar 1883, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, Hiergerichts mit dem Beisatze angeordnet, dass die Realitäten nur bei der dritten Feilbietungstagfahrt auch unter dem Schätzungswerte hint-angegeben werden. Die Licitalionsbedingnisse, das Schätzungsprotololi und die Grunb-buchseftracte können Hiergerichts eingesehen werdm. Rudolsswert am 26. September 1882. Vaiwchtt Zcitnnll Nr. 276 23«4 1. Dezember 1882. ToxtbUcher, Potpourris, Walzer, Polkas etc. zur Operette Apajune, der Wassermann, (5088) sind zu haben bei 3—1 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. Illustr. Preiscourante für Ö068) 3—1 Baus-1 Menge* vorsendet franco und gratis > wmttm In kftn«ster Zelt grAn«-U«k QtUcrtt) Orttnahoit: Pin, JUmbilftrJtaljt %l :~< tmtlQ MD 9—* Ufe, Snn> unb tttier- oT «••« M« 9—4 nist ^«norar mäfttg Be- Lr kAK«]«A« Mofc brlefllek und wer- 4 *mm AI« Kedtoe-mente beeorst. ^ Künstliche (booo) i Zähne und Gebisse werden nach der noueston Kunstmethodo angefertigt, Plombierungen und alle Zahn- Operationen vorgenommen vom Zahnarzt Paichel an der Hradezky-Brllcke, I.Stock. Das Gasthaus „zur Linde" Laibach, Judengasse 3 nimmt Speise - Abonnements für Mittag in- und aussor dem Hauao zu billigen Preisen an. 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Dftindien und China (via Suezlanal) nach honsstoug iilicr Port'Said, Aden, Äombay, llo» llinlbo, Penang und Sinssaftore am 1. jrdcn Monats um 4 Uhr nachmittags; nach Calcuta über Port »Said. Suez, Aden und llolombo am 12. Jänner, 12. Februar, 12. März, 18. Oktober, 12. November. 12. Dezember. Die Dampfer, welche auf der Linie Triest'Hongtona. an, 1. Oltobcr, 1. November und 1. Dezember von Trieft abgehen, werden zur größeren Äequemlichteit des reisenden Pubücums die Strecke Triest-Bombay mit beschleunigter Fahrt zurücklegen nnd zugleich auch den Hafen von Vlindisi anlaufen. Eghpten, Freitaa, mittags nach Alcxandrien über Corfu, Verbindung mit Port-Zaid, Syrien, Levante, Dienstag ^ Uhr nachmittags nach Griechenland bis Smyrna, einmal übei Fiume. Brindisi, Pyräus, das andevenial über Nncona u. s. w. Mittwoch (jeden zweiten vom 6. März) 6 Ulir nachmittags nach Fiume, Corfu, Patras, Zante, Calamala, Pyiäus, Salonichi, Thessalien liiS Kon' stantinopel. Samstag 2 Uhr nachmittags nach Konstantinopel mit Berührung von Corfu und Pyräus; ferner viu PyränS nach Syra, Inseln Candicn, Smyrna, Syrien» Thessalien und viu, Konstantinopel nach den Häfen des Schwarzen Meeres und der Donau. Dalmatien, jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag. Nähere Auskunft ertheilt die commerz. Direction der Gesellschaft in Trieft und die General» agentie des „Oeslcrr.'Ungar. Lloyd" in Wien, Schwarzenbergplah Nr. 6. (3141) 12-5 DAS BESTE™"™ H^ ^l öaBfBlton-Pap^ sj§ ,| Französisches Fabrikat -pö »H ^ Q3 VOR NACHAHMUNG WIRD GEWARNT!!! J- h & n Nur ächt ist dk-.-.es Cigarctten-Papicr, LA ^R2 -P ^ ^^ /[A wenn jedes Blatt den Stempel h\ CJ3 m - ^© JkLE HOUBLON enthält und jeder >ß Jß g VY Carton mit der untenstehenden Ytf «i™e«e» "!^ %4 V Schutzmarke und Signatur versehen ist. (/ ^^5 sK -^ S^ vv. 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IV Wegen Uebernahme des Loseverschleisses wende man sich sofort an vorstehende Adresse. ~^( Lose sind zu haben in Laibach bei der löbl. krainischen Escompte-Gesell-schaft, J.;C Luckmann, Ed.Jdahr, Joh. Ev. Wutschers Nachfolger (4676)16—11 1>".^ "N»1 V,,-lag von Ja y. «lsinmllvr H ssed. Nan«b«ro.