.^'! «». Samstag am «T. März »85« D,e „Vaib.ich^r Z^!t»!!.z" erscheint, nut Ail.^lahmc der Sl.'!ln- un> ^ci>'rt.l,;e, täglich, uur lostet sannt dm ^.u.ii.n i», l5i,',nptoir ^.in^äl, ri^ >l ss,, halbiähriq 5 ss. 30 kr. »nit K r cn z l' a n d im (^inptoir ganzjä h rig ! 2 fl.. h a l l' j a h r i q !» st. Fuc die 3,l1cll>ln,z ill's Haul si^ h a I l' j ä h r i g !i» lr. in^hr zn entrichten. M i t d c r P o ft port» fr e i g a uzjä!> r ig, unter Kren^l'and und gedrnckter Aoreffc 1^ si., halbjährig ? si. .1'> kr. — Inf.'r a l i o n 6.^ c b il h r i»r eine Sp.Utenzeile oder dm R,in,ü derselben, snr einmalig-Mnschaltxnq :i kr., fiir zwei,n.,lige ^tr.. fi'ic drei,»,ili.^' .> fr. (i ^. Instate l'ii l! Z^len t.'!^n l il. fnv !i Mai, 5» kr. fur 2 Mil un? 10 fr. flir » M,il cinzuschalle», Zn diesen Gebühren ist nach dem „provisorischen G^se^e vo>» !) für Inserationsstäinpel" noch U» lr. fue elne jedes.n.ili^e Einschaltn»,; l,i,i,l!l zn rechnen. höchster Entschließung vom !l. März d. I. den Lehrer am Gymnasium zn Lcmberg. Dr. Felir Ritter von Strzelccki. znm Profcssor der Physik an der Lcm-bcrgcr technischen Akademie allcrgnädigst zu crnenuen gernht. Die k. f. Oberste Polizeibehörde hat ciue bci der Praaer Polizcidireltion erledigte Kommissärsstcltc dem dortigen Konzepts«Adjunkten. Johann Hntzll-niailu, verliehen. Heute wird ausgegeben und versende: das Lau-dcs'Nrssicrungsblatt für das Herzogthum Kraiu. Erster Theil. Xl. Stück, Vlll. Jahrgang tSllii. Dasselbe enthält unter Nr. 04. Verordnung des k. k. Armcc-Obcr > Kom-maudo, der Ministerien des Innern und der Finaw .^>l uoiu 27. Februar ^8!;(;, betreffend die Durch-fübvii,,^ t,^ Gesetzes über Stcllocrtrettmg im Mi> lilärdienstc bei der Uekrutiruug des Jahres l8.'>(i. U. Nr. 62—<>^. Inhaltsanzeigc der unter den Nummern 28, 2l) uud 2.^ des Zieichsgesey - Vlattcs voiu I 1830 cnthalteucu Erlässe. Laibach den 22. März 1836. Vom k. k. Nedaktions-Vurcau dcs Landcs'Ncgicrungs-Vlattcs für Kram. Die k. k. steierisch. illiMsch - lüstculäudische Fiuanz-Landes «Direktion hat den quicszirteu' Finanzwach-Obcraufschcr Johann V c ck zum Kanzlei ° Assistcnttn im Status der Kamera!-Bezirks» Verwaltungen in Provisorischer Eigenschaft ernannt. Graz am Nl. März 18i)0. Feuillelo ll. Freundlos. I^ranßcn in dcr öl>cn Vovl?adt St bend, das Wissen ans dcr Schule in das Leben hin> überführt. Eutrolltc sich in dieser Abtheilung schon vor dem Lcser cin reiches Vild dcr geistigen Vewe-gling dcs Kaiscrstaatcö, cin ungleich reicheres, überraschenderes stellt sich uns iu dcr zwcitcn Abtheilung dar. in wclchcr die Fachwissenschaften in dcr bereits naher angegebenen Folgc nach ihrem ganzen Detail erörtert werden. In dieser Abtheilung kommen mm auch jcnc wisseuschafll. Jahres», Vierteljahres-, Monat, und Wochenschriften vor, dic als pcriodifchc Schriften überhaupt in dcr ersten Abtheilung nach einzelnen Krön-ländcrn nur namentlich aufgcführt wordcn, als Fach' blätlcr aber cinc ausgedehntere Schilderung in dcr nnd in dessen zwölf Entscheidungen dcm socialen Fortschritt des jüdischen Stammes cin sichrrcs Fundament für immer uuo für alle Ortc geschaffen. Frankreich uud die andern Ländcr Europa's, auf wclchc der Genius dcs grostcu Kaisers gewirkt, baben bicrbci abermals erfahren, wie dic Politik dcr Gcrechtigkcit jcdcrzcit auch dic nutzbringendste ist. Dic Israelitcn Frankreichs haben seitdem cinc Rcihe Männer alls ihrer Mitte hervorgehen sehen, welchen die Herrscher Frankreichs vcrdicntc Auszeichnnng crthcilt habcn. Sirc! der Kongreß, welcher dcr Welt den Frieden wieder geben soll, versammelt sich um den Thron Ew. Majestät. In Ihrer Hand. Sire, liegt dic Entscheidung übcr das Schicksal dcs Abcno- uuo Mor» gculandcs. Das Wort Ew. Majestät ist das bcstim» mcndc. Von diesen ewig denkwürdigen Vcrhaudlun« gen wird dic Geschichte die Wicdergcl'urt c>es Orients datircn. Diesc sind auch bestimmt, dic Verhältnisse dcr Rajah's in den Staaten des Sultans zu regeln. Auch die Rajah's sollen berufen scin zur gcschmWgcn' Freiheit nnd politischen Gleichberechtigung. Sirc,'im Namcn dcr dcntschcn Israclitcn, dic ich hierin, wie schon öfters, vcrtrctc. crschcinc ich zn dcn Füßen des ' Thrones Ew. Majestät mit dcm Gcsnchc: in dcn Vcstimmnngcn dcs Kongresses übcr dic'Rechte der. Rajah's in dcr Türkei keine Unterscheidung dcm religiösen Vckcnntniß uach cintrctcn zu lassen, sondern auch die israclitischeu Rajah's in dic Wohllhatcu dcS Vertrags einzuschließen. Sirc, wic Napoleon l. dcn Israelitcn des Abcndlandcs dic sozialc Erhcbung gs» bracht, so würdige sich Ew. Majestät, dcn Israclitcn dcs Morgcnlandcs dic Fcsscln zn brechen. Dic Eitt» schcidungcn dcs Pariser Sanhcdrins, maßgebend für die Isracliten des Occiocnts,' müssen cs auch wcrdcn für dic Israclitcn dcs Orients. Das großc Werk. welches Nopoleon I. begonnen: scin nchmgckröntcr. Nachfolger vollende cs! Ist cs doch cinsichtlich, oaß erst dann dcr Oricnt an das Prinzip und die Vc» wirklichung dcr Glcichbcrcchlignng «nlch für dic Cyri« stcu sich gewöhnen wcrdc, wenn cr kcinc Menschc,»« klassc mehr vor sich sieht, welche cinc nicdcrc sozialc Stufe einnimmt. Sirc, ich wagc cs vor Ew. Majestät das Wort dcr heiligen Schrift auszusprcchcu: „Gerechtigkeit führet zum Lebcu!" Für das Leben Ew. Majestät werdcu sich auch die Gebete von Millionen jcncs altcn Stammcs crhcbcu, welcher dcr zwcitcn Abtheilung, vereinigt mit dcn dahin gchöri« gcn sclbstständigcn und Sammelwerken finden sollten. Es würde zu weit führen, wollte man sich in cinc Detaildarstcllnng dicscr Abtheilung einlassen. Indem wir aber doch cin Pild der umfassenden Arbeit unscru Lcscru schon jcl)t zu gcbcn versuchen, nchmcn ivir aus dcu !l0 Abschnitten dcr zwciten Abtheilung des Berichtes zwei hcraus, die von allgcmcincm Inlercssc sind. cincrscits uiu dic logische Anordnung cincs jeoen dieser Abschnitte zu vergegenwärtigen, andcrerscits um iu cincm, freilich nlir skeletlartigen Umrisse dcn Rcich-tbnm dcr Litcratnr dcs Kaiscrstaates darzustellen. Nir wählen Staats- lmd Rechtswissenschaft nnd Geschichte. In dcn Staats- und Rechtswissenschaften schickt dcr Berichterstatter eine. die Tabelle erläuternde statistische Uebersicht voran nud leitet diescu Abschnitt mit eini« gen allgemeinen Andeutungen über dcn gcgcnwärti. gcn Stand dicser Wissenschaftszweige in' Oesterreich cin, nnd hebt zwei Hanptmomentc hcranö: erstens die Bctheiliguug deutscher Rcchtsgclchrtcr. als- Arnold Blunt,chli, Held, Iagcmann, Miltermeier. Echwarzc' ^ Sintonis, Wachter, Zachariä an den zwei dcutschen * 'urwqchcn Zeltschrif,cn Oesterreichs, wobci cr dicsc Thatsache wachscndcr wissenschaftlicher Gemcinsa.ukcit als znnacW aus dem Streben der österreichischen Ncchtsgclchrtcn, dcn altcn Nuf ihrcr Tüchtigkelt uild Gründlichkeit zu bcwährcn, hcrvorgcgaugen l'cmichltt,- V»H Welt die Ncligion gegeben; sic w.'rdcn sich erheben, daß der Gott dcr Liebe nni? Gerechtigkeit iusoilders Ihre Majestät die Kaiserin segne ilnd bcistcbe, daß sie unter sci'ücm Schutze E>r>. Majestät baldigst das höchste Glück des Mcnschcn bcrcitc! Der ich mit der tiefsten Ehrfurcht verharre ?e." W icn, 1^. März. Gestern fand hicr in der St. Annen «Kirchc bei einein außerordentlichen An-dränge der in Wien wohnenden Fran^ofcn die Feierlichkeit Statt, welche Herr Vieomte de Serre, kais. französischer Geschäftsträger, ans Anlaß der glücklichen Geburt eines Sohnes seines hohen Sonvcraius veranstaltet hatte. Ansier dein Personale der Gesandtschaft fanden sich alle Großwürdenträger Sr. k. k. Apostolischen ^iajcstät, die k. k. Minister, so wic das sämmtliche diplomatische Korps zu dieser Feierlichkeit in Gala-Umsorm ein. Sc. Eminenz der Kardinal Viale Prel-l wohnte im Chor dein feierlichen ^'^ N«'lim bci, welches von dem hochwürdigcn Herrn Ka-nouikus Monsiguor Mifiliu, mtter 5.^'ilwirkuilg eines auögczcichnctcn Orchesters, abgcslingcn ivurde. Man bemerkte anch die Anwesenheit des l'ais. russischen Ge schästoträgerö am hiesigen Hofe, so wie iene des Herrn Generals Graf Staelelberg und der übrigen Mitglieder der rnssischen Gesandlschaft. W icn, l!>. März. Die helitigen Pariser Briefe dringen die ersten Details der Gcbnrt nnd Tanfc des Kinoes von Frankreich. Von dem Augenblicke an, in welchem die offizielle Kunde bekannt wurde, die Kaiscrin fühle die ersten Wehen, war Paris ganz Ohr, l'is endlich die Kanonen donnerten. In den Tuilcricn herrscht natürlich der größte Jubcl, besonders freudig erregt sol! sich der Kaiser zeigen. Bekanntlich rrhielt der Thronerbe in der Taufc die Namen: Napoleon, Eugen, Louis, Jean und Josef; die letzten zwei Namen uach dem Palhen und der Pathin, nämlich nach dem Papst, dcr sich Jean-Marie Mastai nennt, und uach der Pathin, der Königin Joscfiuc von Schweden. Daß neben diesen» Ercigniß der Kongreß, selbst ohne seine rigorose Geheimthnerei, nicht viel von sieh reden machte, ist erklärlich. „Der Kongreß", sagte ein bonapartistischcr Staatsmann, „bereitet dem kaiserlichen Prinzen das Bctt; dieß verheißt uns cinc frie-densvollc Zeit, denn das Sprichwort sagt, wie man sich bettet, so schläft man." Dieser Meinung ist mau auch noch immer und erwartet von Tag zu Tag die Friedenskunde. Fast alle Korrespondenten stimmen darin übcrein, daß noch iu dieser Woche der Kongreß von dem so viel verheißenden Friedensinstrumente cnt° bnndcn werden wird. Man glaubt, daß höchstens noch drei Sitzungen (nach der 10.) stattfinden werden, wodurch die Zahl der Sitzungen auf die Zahl 13 käme, wonach also dießmal die 13. Sitzung der Konferenzen ein glücklicheres Resultat herbeiführen würde als in Wien, wo dieselbe den Abbruch der Unterhandlungen herbeiführte. Von der 11. Sitzung an, welche für den 17. anberaumt war, sollen bereits die preußischen Bevollmächtigten ihre Sitze am grünen Tische einnehmen. — Alis Wien wird dem „Pesthcr Lloyd" ge> schrieben: „Dic Arbeiten hinsichtlich des neuen Ge-werbegcsctzenlwnrfes schreiten rasch vorwärts; es wird derselbe, nach den von den Handeln- nnd Gewerbe- zweitens die mwcrcchtigtc Vornchmlhncrci, welche sich yie nnd da von Seite einiger deutscher Rcchlsgelchr-ten bei der Abfertigung der österreichischen rechtslite-rarischen und legislativen Leistungen kundgibt uud die schon in den östcrrcichischeu Blättern für Literatur und Kunst, 18K4, S. 195), gerügt worden, denen er die sprechenden Thatsachen, die eben in diesem Ab' schnitte der bibl. statist. Uebersicht vorgezeichnct stehen, gegenüberstellt. Iu der weitern Darstellung der staats - uud rcchtswisscnschaftlichen Literatur der Monarchie geht der Berichterstatter auf die juridische, statistische nnd administrative Journalistik nbcr, worin er uns unter vielen andern mit zwei wenig gekannten periodischen Fachschriften : den „^nmili u»iv<»l'5uli lli «luli-ülwu" (Mailand) und dem »I)<)lll,l>li l^oclnimv^ s.l/v «l,^ciu I^vmv5lil>j", ihrem Inhalte nach, naher be-kannt macht. Dann folgen die encyklopädischen nnd Sammelwerke, die offiziellen nnd privaten Gesetzsammlungen, die offiziellen Gesetzbücher, die staatsrechtlichen Schriften, worin die orientalische Frage eine ^ Hauptrolle sp^it, die Arbeiten im Gebiete des Natur-rcehtcs, Privalrcchts nnd der Rcchtsgcschlchlc; alsdann geht der Berichterstatter auf die österreichische Gesetzgebung im Allgemeinen über, stellt die Literatur dar über die Gcmemdceutlastlmg. die Kommentare l'lbcr das bürgerliche Gesetzbuch, die Schriften über kaniiuern abgegebenen Gutachte», zwar mehrfache Modifikationen erfahren, — in seinein Wesen wird cr aber gewiß das Prin;ip der Geiuerbefreiheit bei-behaltcn. nnd, aller Wahrscheinlichkeit nach, noch im Laufe, dieses Jahres in's Leben tretcn." — Eine Aussicht, dic wir nur frendig begrüßen können. — Der Flächenraum der Stadt London beträgt gegenwärtig 122 englische Qnadratmcilcn. Die Stadt i,at 327.3!) l Häuser nud 2,3l»2.230 Einwohner. Die Pftastcrnng der Straßen, die cinc Gesammilängc von 17K0 englischen (über 300 deutsche) Meilen haben, kam auf 140 Millionen Gulden EM. zu stehen; die Iiist.iüdhaltung des Pflasters kostet jährlich an 2 Millionen. Die Hänser« nnd Einkommensteuer vo.i London beträgt i2.'j Millionen Gulden CM. Die Riesenstadt beherbergt 1U2.000 der Polizei bekannte Verbrecher. — Zweckmäßige Straßenlaternen besitzt die Hauptstadt von Schottland, Edinburgh. Die Glaslaternen tragen in'o Glas eingegraben uud mit Farbenbuchstaben ausgeführt, dic Namen der Straßen nnd Plätze, so daß man dieselben bei Tagc wie bei Nacht gut liest. Denn bei Tagc sticht dcr farbige Name vom weißen Glafe ganz deutlich ab, bei dcr Nacht wird der farbige Name aus der durchsichtigen Glasnmge-bung durch die durchscheinende Glashelle eben so deutlich hervorgehoben nnd unterschieden. — Dic Lnoncr Blätter sprcchen von einer Entdeckung , die ein erst kürzlich ans der Schnlc von La Martini<'>rc entlassener jnnger Mann gemacht babcn soll und deren Ergebniß das Gewicht der Rotativ-Dampfmaschinen, und namentlich der ans den Dampfschiffen angebrachten Maschinen um volle vier Fünftel vermindern würde. " Dem „Sicbcnbnrg cr Botcn" entneh-men wir Folgendes : „Dem Vernehmen nach begibt sich im Laufe des nächsten Monates über Anregung der Kronstädter Handels- und Gcwerbckammer und des iu dieser Angelegenheit in Hermannstadt thätigen Comites uach eingeholter a. l). Bewilligung cinc Deputation nach Wien, um bei Sr. k. k. Apost. Majestät dic Bittc wegen Fortführung der südöstlichen Eisenbahn nach Siebenbürgen vorzubringen, sosort die Bewilligung zum Baue der Bahu auf Kosten des Staates oder im Wege einer Privatgesellschaft zn erwirken. Die gesammelten Daten stcllcn dicscs Ei-senbahnprojelt nach Ausführbarkeit uud Rentabilität als sehr güustig und vortheilhaft dar. Ein wesentliches Verdienst um die Erziclung dieser bedeutenden Anerbietungen haben sich die Herreu Kreis- und Be-zirkövorsteher erworben, welche den Gemeinden die Wichtigkeit des baldigen Bahnbaues anschaulich gemacht und in wiederholten persönlichen Bcsprcchnu-geu mit den Gemeindevorstehern ihnen das richtige Verständniß der Sache beigebracht haben. Durch die namhaften Anerbietnngen an unentgeltlicher Bci-stelluug von Handarbeiten und Bespannungen, welche bei den hohen Preisen dieser Arbeiten cincn sehr großen Geldwerth repräsentiren nnd bci dem notorischen Mangel an Arbeitskräften für dic Unternehmung vou doppeltem Werth sind, sowic dnrch dic sichergestellte unentgeltliche Ueberlassuug des Grund uno Bodens für die Bahn, wird eine bedeutende Ersparung am Anlagekapital erzielt, und es ist bei solchen Ancrbic-tliugcn nicht zn zweifeln." gerichtliches Verfahren in nnd außer Streitsachen, den Zivilprozeß nnd die Inrisdiktionönorm, das Han> dels' nnd Wechselrecht, die Forstgcsctzgebung und das Bcrgrceht, uud schließt mit der Ncniiung einzelner Arbeiten über das Lchcnwcscn, das Pensionswcscn und die Waisenaugclegrnhciten. Eiuc neuc Abthcilnng beginnt mit der Strasgcsetzgcbung, dic cr nach den Schriften über das Strafgesetz uud deu Strafprozeß abtheilt und wobei cr znlctzt dic Schriften über gerichtliche 'Medizin anhängt. Den wenigen Arbeiten im Gebiete dcr Militärgesetzgebnng folgen noch die Literaturen über Volkswirthschaft, Kommassation, Finanz-, Bankwesen uud Besteuerung, über die österreichische Zoll- und Slaatsmonopolsordnung, das Stempel- und Taxwcscn, das Post-nnd Aerarialrechnnngs-weseu nnd schließt diesen Abschnitt die Literatur des Nalionalanlehens. Schon die bloße Aufzählung dieser Unterabteilungen gibt ein Bild des großen Reichthums dieser Literatur, in welcher freilich uieht alles ivisscnschaftlichcn Werth besitzt, worin aber der Leser, um nnr cinzclnc Namcn zn ncnncn. mit ocn Arbei-ten von deu Doktoren nnd Professoren: Damianitsch, Elliugcr, Haimerl, Herbst, Hiugcnan, Hye, Dr. Leopold Neumann, Schnler v. Libloy, Dr. Stnben-rauch, Uuger, Vesque, v. Püttlingen, Dr. Zng-schwerdt, den Italienern: Eipolla, Giordaui, Fora-miti, Mattel, Rotondi, Soaroi, Toceagni n. v. a„ W i c n, 20, März. Heute Vormittag fand iu der k. k. Hofburg dic F>'icrlichkeit der Fnßwa> fchnng Siatt. Die Zeremonie bettln uach altem Herkoinluen dari», daß Ibre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin öffentlich in dcr l. k. Hosbnrg an l2 Greisen lind 12 Greisinnen, welche eine neuc Klei« onng nach mittelalterlichem Schnitte erhalten, die Fl>6' Waschung in Allcrhöchsteigeuer Person vorziluel),ne>l pflegen, woranf unter den Augen dcr Maji-stälen dic Speisung der Armen stattfindet. Diese besteht in vier auserlesenen Speisen sammt Nachtisch und in cincr i'.'l'aß des besten Weines, womit dic Gabe eines Zmu-bechers mit Bezeichnung durch Name, Jabreszahl und Veranlassung nebst Bcschenkung mit 30 Silbergeld« stücken verbunden ist. Die armen Leute verlassen in Fiakern, die sic abholen und wieder nach Hanse füh« ren, die k. k. Vnrg. — Preßburg hat unn auch seine Gasbelench« tung. Am 1K. leuchteten in bnodert Straßenlaternen, nnd in den Lokalitäten der Kassch- nud Gasthäuser, welch? in dcr nächsten Nähc der bis jetzt ausgeführ« ten Nöhreuleitnng liegen, die ersten Gasflammen. Die Reinheit dcs Gases wnrdc sehr gelobt nnd »ic Aülage dcr Straßenlaternen vollkommen zweckmässig befunden. Dic Gesellschaft, welche mit löblichen, Eifer bemüht ist, auch in dcn Provinzen Gaslicht zu verbreiten, bildet einen Zweig der hiesigen österreichischen Gasbell'uchtuugsglsellschast, dic, wie man hört, demnächst eine ausgiebige Unterstützung finden wiro, um ihre Wirksamkeit in umfassenderer Weise bemerklich zu machen, was nm so wünschenswertber ist, da unsere Provinzen in Vezng auf Gasbeleuchtung weit hinter anderen Ländern zurückstehen. — Die Großartigkeit der Konsmntion in Wien erliellt znm Theil aus folgender Uebersicht: Im vcr« fwsscnen Jahre wnrdcn uach Nicn cingesübrt eirea 44 Millionen Eier, 88,000 Ochscn. 100.000 Kälber, !)0.000 Schweine, 1,400.000 Hühner, 1.400.000 Zentner Steinkohlen, 400.000 Eimer Wein n. s. w. — Dcr „Schlefischen Ztg." wird aus Berlin die Mitthcilnug gemacht, daß dcr Staatsminiiier Graf Alvcnslebcn dem Ministerpräsidenten Herrn u. Man. tenffel als Vertreter Prenßeus bei den Konferenzen ablösen nnd demnächst dorthin abrciscn wird. Herr v. Mantcuffcl wird dieser Mittheilung zufolge schon in den nächsten Tagen in Bcrli» zurückerwartet. — Drei Brochüren über dcn Geucralpolizeidirek« tor von Hinckeldcy niid seinen Tod sind in Berlin mit Bcschlag belegt ivorden, — Von der Müuzkonferenz stnd eine Anzahl Mitglieder auf die Osterfeierlage in ihre Heimat gereist. Sie werden jedoch gleich nach den Feiertagen wieder einlreffcn nnd wird dann ein baldiger Abschlnß der Berathungen erwartet. — Fürst Torlonia in Nom bat sich bei dcr Gratz-Kö'ftachcr Eisenbahn « Unternehmung mit fünfhundert Stück Aktien im Werthe von 100.000 ft. C. M. bctheiliget. —> Iil dcr letzten Sitzung dcr geographischen Gesellschaft theilte Hr. Bcrgrath v, Hancr Nachrichten über die im v. I. in dcr Wallachci nild ill der Do-brndscha von dem k. k. Ingcilieur-Geographen-Eorps alisgefübrten astronomisch-trigonouictrischcn und gcodäti» scheu Operationen mit, dic cr von dem k. k. Obcr-licntenant Hr,l. Scdlaczck erhalten hattc. Dcr Vc» sämmtlich Namen von gutem Klangc im Gcbiete der staats - nud rechtswissenschastlichen Literatur bckannt gcniach't wird. Dabei fügt dcr Berichterstatter, sich streng objektiv haltend, nicht selten dic Anssprüehc dcr kompetenten Kritik bei, dic cr dann immer in dcn Klammern genan zitirt. Diese gedrängte Uebersicht kann aber Jeden über-zcngcn, in welcher Vollständigkeit dcr cinzclnc Fachmann mit dem neuesten Stande scincr Wissenschaft bekannt gemacht wird. Die sccbs Nogermädebett im Nrsuli-noriunett - Kloster zu Klaftenfurt. Vor Knrzem, berichtet dic „Klagcnfurtcr Zeitung", hatten wir Gclrgcnhcit, dcr Prüfung der sechs im hiesigen Ursulincrinnen-Kloster befindlichen Negermäd< chcn bciznwohlicn. Dic Kleinen bestanden ihr Seme-stral-Eramcn zngleich mit den Zöglingen des Kloster« Pcnsionatcs. Sic saßen cingctheilt jc zwischen zwei weißeu Kindern, gegen deren Leistungen die ihrigen gar nicht im Schatten standen. Obwohl erst st'^ kaum cincm Iahrc mit dcm Erlcrncn dcr schwcrcii oentschen Sprache bcschäftigt, dcrcn Härtc ihren O^' ganen ivenig zliznsagcn schcint, hattcn sic doch ihreil Katechismns gail^ vortrefflich innc nnd bcantwortcten dic ihnen vorgclcgtcn Fragcil ohne Anstoß, nicht blost 2»3 l'cht schließt mit der Bemerkung, es sti noch nnbe-k"M,t, wic weit die begonilenen Arbeiten fortgesetzt werde»»; so viel scheine jedoch in höherer 'Absicht zu liegen, daß die Trianguliruug in Dem M.ißc sortie' seht wird, als sic einerseits zilr Erfüllung wissen-schaftlicher Zwecke, andererseits zur Vornahme der Mappirung erforderlich ist. — Der in Kars gefangen genommene cilglischc General Williams ist im englischen l.'ager vor Se-bastopol angekommen. Er wurde, »vie die „Ant. Korr." meloct. gca.cn den in Kinbnrn gefangenen russischen General Kokonowitsch allsgcwechselt. Auch die französischen Generale Martimprey, Espiuassc und (^Houston sind im Hauptquartier der französischen Ar< >nec eingetroffen. ^- Der k. k. österreichische Geucralkousul i» Hamburg, Herr v. Merk, Unternehmer der Elisabeth' riscnbahu. begibt sich im Interesse des Unternehmens "ächstc Woche über München, Straßburg nach Paris und sodann nach Hambnrg. Triest. 20. März. Dic «Gazzetta di Verona" vom 19. d. sagt: Auch die vierte Finanzoperation des Ministers Freihcrrn von Brnck, die Veränße. rung der lomb.'vcnct. Eisenbahn, ist glücklich uoll> l'lacht; abhold jeder Kleinlichkeit und allen halben Maßregeln, hat er auch dieser Operation, wic allcn auocren, das Gepräge der Großartigkeit gegeben. Es handelt sich nicht bloß um die Ucbcrlassuug der bereits vollendeten Strecken, sondern, was noch wichtiger ist, um dic Beendigung aller übrigen noch nöthigen Bahnen. Das lomb. > venet, Königreich wird in Folge des abgeschlossenen Vertrages ein prächtiges Eisenbahnnetz erhalten, wic leine andere österreichische Provinz. Es wurde dic ausgedehnteste Verbindung mi! den Nachbarstaaten vorgesehen, ohne welche unsere Eisenbahnen nicht ansgrrcicht haben würden. Wir werden an zwei Seiten, bei Ercmona und Borgo» forte, mit der italienischen Zcntralbahn, nnd an drei Seiten, bei Scsto Ealcndc, Vuffalora und Pavia mit Picmont vereint. Durch dic Strecke von Ber-gamo nach i.'ccco nähern wir uns der Schweiz, nnd die Vereinigung mit dcm Inncru der Monarchie wird bei Nabrcsina erfolgen. Die großen Vortheile werden uoch durch die Baubeschleunigung erhöht, welche deu Unternehmern zur Bedingung aeniacht wurde, die sie ohne Zweifel erfülln, werden ^!n dieser Weise wird das omb.-vcnct. Königreich in Bezug auf Eisenbahnen ttmcm andern ^ande nachstehen, und Handel, bewerbe und Ackerbau wcrdcu auch bei uns ciueu me gekannten Flor erlangen. Wir fühlen uns der lais. Rcgicrnng zn um so größerem Dank verpflichtet, als sie dic Zentralbahu ans der Vergessenheit zog, in die ste geratheu war' znr Ausdehnung und ^Er-leichterung unserer Verbindungen mit deu mittelita. licnischcn Staaten mußte dieser Unternehmnng neues ^cbcn cingcstößt werdcu. Auch dafür hat unsere Regierung gesorgt, und indem sie ihr Werk krönte, einen neuen Beweis ihrer Thatkraft und ihrer Iebhaf> ten und einsichtsvollen Fürsorge für dic Wohlfahrt unseres Königreiches gegeben, das in dieser Beziehung von den es umgebenden Staaten unzertrennlich ist. Trie st. Dic „Trieft. Ztg." bringt folgende Nachrichten ans EgYPtcu, Syrien nnd Ostindien: Was man in England schon wußte, wird nnn ^ Memorirtc getreu nnd deutlich wieder hersagend, ^"dm, auch in'die ck^M ,^ ^^, Verständnisse eingehend. Auch dic "^ den kleinen Afrikanerinncn verfertigten, mit den ^'r zierlichen nnd netten Handarbeiten der Pensionäre 5"r Sch.Nl ausgelegten Strümpfe, wollenen Shawls ^"d gehäkelten Geldbeutel standen ersteren in keiner Ansicht „ach und zeugten rühmlich für ihren Fleiß Und ihre Gcschicklichkcit auch in diesem Fache. Wahrhaft bewnnderswerth fanden wir, mit Nück-^l)t aus die kurzc Zeit, die seit dem Vcgiunc ihres "terricht^s erst verflossen ist, ihre Handschriften, in "en besonders zwei von ihnen balo Hervorragendes ^'lcn werden. Wer diese Kinder in den ersten Wo-hcn nach ihrer Ankunft — im Februar vorigen Jahre? ^ grschcu und jetzt Gelegenheit hat, sic zn be> ol'achlen nnd das von ihnrn binnen eilf Monaten Er> lernte zn prüfen, der muß ungewiß werden, ob er ihrc so rasch sich entwickelnden ungemeinen Fähigkei» ten, oder die außerordeutlichc Geduld und die seltene Untcrweis'mgs- und Erziehungsgabc der ehrwürdigen Frauen blunder., soll, welche in, Vundc mit jenen in so kurzer Zelt lo Ueberraschcndes geleistet bat Sie sind änßcrst gnthcrzig nnd lcnneu kein grö. ßcres Vergnügen, als Andern Frendc zu machen. Ihre Eharaktcrc sind, obwohl augenfällig nicht alle sechs demselben Stamme angehörend, einander sehr dnrch nähere Mittheilungen aus Ostindien selbst bestätigt. Das Königreich Andh wird nicht secmcstrirt, sondern völlig mediatisirt nnd dem ostindischcn Eolo-nialrcichc einverleibt, welches dnrch diese Maßregel nnn ein Gebiet von 24.W0 cngl. Onaoratmcilcn mit einer Bevölkerung von 3—6 Mill, und einem Er< trage von ungefähr einer Million Pf. Stcrl., der aber leicht auf das Doppelte gesteigert werden kann. vergrößert wird. Umsonst batte man schon im vor« letzten Dcccnnium des verflossenen Jahrhunderts, als, unter Georg lll., die ostindischcn Angelegenheiten Gegenstand leldenschaftlicher Parlamentsdcbatten waren, der immer mehr und mehr um sich greifenden Tendenz, das oslindische Reich anf Kosten der unabhän-gigcn Nachbarstaaten anszudchnen, gesetzliche Schranken zu setzen versuedt; die Natur der Dinge war stärker, und an Vorwändcu fehlte es nie. Dicßmal finden sich solche in der Mlßverwaltnng, nuter deren ^ast Andh seufzen soll, in der Tyrannei, dcN'Ans-schweifnngen und der Verschwcndnng des Königs, >vozu noch kommt, daß 180l zwischen der ostindischen Koinpagnie nnd dem Souverän von Auoh ein Ver» trag abgeschlossen wurde, wodurch sich erstere, gegen einen Tnbut von 1 '/. Mill., anheischig machte, len-tern gegen äußere nnd innere Feinde zn vertheidigen, wäbrend dieser sich verpflichtete, ein Verwaltungssy» stem einzuführen, „das die Wohlfahrt seiner Unterthanen sichere." Ein solcher Vertrag war an und für sich schon Verzichtlcistnng anf Selbständigkeit — die britisch-ostindischc Regiernng behauptet auch, daß kein Sonucrän von Audh seit 180 l denselben bcob> achtet, und der jetzige, Sc. Majcstät Waschid Ali Schah, der schlimmste von allen sei. Da der sich nnn weigerte, gntwillig abzntrctcn, sondern erklärte, er wolle an die englische Regicrnng appellircn, so wnrdc er am 7. Februar feierlich abgcsent, und sein Reich, ohne Widerstand, eonfiseirt. Er bekonlint 1^0.000 Pf. St. Pension, und die Beglückuug seiucr Uuterthauen wird fortan Lache der Eugläuder sein. -Mit diesem Schlußakte hat ^'ord Dalhousic seiner Verwaltung die Krone aufgesetzt, indem er im ^alife derselben Ostindien um 4 Provinzen vergrößerte, die drei Mal so groß sind. als das vereinigte Königreich und fast so bevölkert wic England. (Tricst. Ztg.) Deutschland. '!' Mit Vegiun des Frühlings wird Prinz Fried, rich Wilhelm von Prcußcu, Sohu des Prinzen von Preußen und künftiger Thronfolger, in London cr> wartet. Diese Reise soll mit dem Projekt seiner Ver-maluug mit der königlichen Pliuzchiu von England im nachNe» Züsammcnhang st^yc», und man betrach. ttt m wohlluueriichtetrii Kreisen dieses Projekt be> rctts ,o weit vorgeschnitten, daß man die F.ier der Verlobung wahrend der Zeit ocr Anwesenheit des Prinzen ln London erwartet. ^Sc. Majestät der König von Preußen ha! dem Flügel.Adjutanten Oberst Freiherr» v. Mauleuffel den rolhcn Adler. Orden zweiter Klasse verliehen. Der geheime Obcr.Rrgicrungsrath Freiherr v Munchhanicn wird sich, nachdem seinc Vernchmuug (als ^cknndaut des Herrn u. Hinckcldeu) dnrch die niedcrgc,etztc Untersnchungs'Kommission erfolgt ist, ähnlich. Mit Allsnahme der zweitältestcn, (Katharina) ^ö'ä,st interessant ist es, die Kiuder in ihrer Landessprache sich unterhalten zu hören, was häusig nnd sttls mit vieler LebdaMcit gcschiebt, ü,re heimatlichen Tänze - größtenteils gcnden Bewegungen dcs Körpers und ahnllchcn Gw-kulationen mit den Armen bestehend, — zu scheu und deu monotonen Gesängen zu horchen, mit denen sie dieselben begleiten. Obgleich anscheinend selbst obnc besondere musikalische Anlagen. sind sie alle im hohen Grade F^euu-dinnen der Musik, und in der ersten Zeit ihres^ier. seins, wo die armen Kleinen insgesammt in Folge > der beschwerlichen Wintcrreisc nut schmerzhaften Helden I zn käinpsen hatten, waren die Töne des Pianoforte l das beste, zuweilen einzige Mittel, ihre WehNagcu , und Thränen zu stilleil. Ihre Erinncruugeu a» die t ^eim.u und au ihr früheres ^eben dortselbst ichcinen , /iemlich verworreu und verwischt zu sein. Dagegen '. wissen sie von den „schlimmen Herren und — bcson» 5 der «Neuen Pr. Ztg.« zu Folge, mit Urlaub auf sein Gut Straußfutt begeben, „ach dem Feste aber seine Geschäfte im Ministerium des Innern wieder auf. nehmen. 1< Sc. Majestät der Köuig bat als Zeichen sei« ncr dauernden Tyeilnahme, da nach dem Gcsepc der Pcnsionsanspruch duräi das gewallsamc Ende verwirkt ist, der Witwe des General. Polizei - Direktors von Hiuckcldey einen Iahrgehalt von 2000 Thaler und daneben für jcdcs der, sieden Kinder eine Subvention zur Erziehung ausgesetzt. ^ Wic das „Frankfurter Intclligenzblalt" an be< vorzngter Stelle meldet, würde bald nach dem Schlnssc der Pariser Konferenzen anch ein türkischer Gesandter bei dem dentschen Punde beglaubigt werden. Die Vesorgniß vor einem Zusammenstoß der bri» tischen Flottenvorhut mit russischen Kriegsschissen in der Ostsee dürfte sich bald als unbegründet lieraus« stellen. So viel scheint gewiß, daß die englischen Kapitäns Ordre erhalten haben, die russischen Häfen wohl zu blokiren, aber keinen Augriff anf rnss.schc Küstenpnnttc zu unternehmen. Werden sie von den Russeu augegriffen, so werden sie sich. wenn die Uebermacht nicht gar zn groß ist, gewiß zur Wehr stellen, daß von russischer Seite ein derartiger .Ncm» flikl. der störend auf die Konferenzen einwirken könn« tc, veranlaßt werden wird. — „Morning Advertiser" will wissen, es sei am verflossenen Sonntag ein bc> sondcrcr Courier von der Admiralität nach der Ostec abgegangen. um dort die Meldung zu überbringen, daß die See jetzt in den Waffenstillstand cingeschlos« sen worden sei. Italien. Zwei Kardinale sollen sich nach Paris begeben. Der Eine derselben wird PathensteUe bei der Taufe vertreten, der Andere die goldene Rose der Kaiserin überreichen. Die Rose ist reich mit Diamanten gc> schmückt und wurde vou dem Papste am Mitsasten' Sonntag in der Vorhalle der Sirtinischcn Kapelle geweiht. Frankreich. Die Konferenzen in Paris treten vor dcm großen Ercigniß des Tages gänzlich in den Hin« tergrnnd. Zur Abwechslung erzählt man sich wobl hie nud da. daß in der nennten Schling sich einige Schwierigkeiten ergeben, doch bat Niemand nach der, nuu erfolgten Zulassung Preußens den Muth, diesen irgend einen ernsten Charakter zuzumutheu. „Die Engländer schmollen ein klein wenig!" Dieß ist Al> lcs, was man über diese Schwierigkeiten zn sagen weiß. Der Eintritt Preußens wiro allseitig als eine nene Bürgschaft für die erfolgte Einignng betrachtet. Ueber diesen Eintritt schreibt die „K. Z," : Der 'Ae> schluß zur Einladung Preußens wurde iu der Kome« renz am 10. d. M. entscheidend gefaßt, uud dieses Resultat sofort telegraphisch imch Verlin gemelkt. Niemand außer der Konferenz halte von dieser Wen> ?n„g der Dinge eine Ahnung, und wic sebr die Di' plomatic mit den Vorgängen auf derselben unbekannt war, lehrte auch die Haltung eines hervon'agcndcn Diplomaten, welcher sein Vedauern an deiimlbeii Ta» gc ausiprach. daß es deu Pemübungcn Oesterreichs nicht gelungen sei, Preußen den Zugang znr Konfe» ders Herrinnen" zu erzählen, deren jede mebrcrc gehabt zu haben behauptet. Vor „Türken" haben sic große Furcht nnd wurden, besonders in den ersten Monaten nach ihrer Hieherkunft — viel von der Angst gequält, daß man sie wieder fortbringen wolle. Miszelle «. (Der 3lil>,, dcö Pol,,kr<,tcs), männiglich bekannt aus Schilder's Ballade, ist kürzlich von einem Winzer in einem Weiuberg bei Albauo im Kirchenstaate gefunden worden, wie der Pariser „Eonstitn» ^ionuel" im vollen Ernste erzählt. Der Ring kam ,ach dem Tode des Powkrates (i>22 vor Ehr. Geb.) uich Rom, wo Plinius ihn gesehen und geprüft hat. Baiser Angnstus ließ ein goldenes Gehäuse über den )iing machen nnd legte denselben in den Tempel der Eoueordia nieder, wo derlei kostbare Kunstwerke sich in großer Menge aufbewahrt befanden. Das Schild des'Niuges hat beiläufig die Große eines Zweiaul, deustückes uud eiue oblonge Form. Die Gvaviruna' ist cin Werk des bekannten Bildhauers Theodor von -amos, des Sohnes des Tcüikles, und von merk« vürdiger Fciuhett nnd Schönheit. Es zciat eine ^,ra ,m welche drei Viencn ftiegen; unterhab derselben st der Name es Künstlers iu grieel.scher Schr f zu "7'..5 .. ^'' '" ^^"ucs ist etwas kWkav ud gla^los, dlc Helmen 5^anteu cin wcnia abac» .'ßen Der glückliche Besitzer des Ringes, 7iu Alt?r. !)umssor,chcr m Nom, den die Numismatiker von ay nnd tern förmlich belagern, hat bereits das ihm on einem Engländer gemachte Angebot oou "(>.<'"() .hlr. aufgeschlagen. 156 Z. 489. (l) Nr, III»!,. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird dcn Erden des Herrn Felix Freihcrrn von Schweiger, unbekannten Aufenthaltes, mittelst gegen loartigen Ediktes erinnert: Eü habe wider dieselben bei diesem Gerichte der Herr Semnel'Michael und D>. Kall Würz dach eine Nlct^e auf Zahlung des Dallehcns pr lttW st <-. >!. <'., oder Erholnng aus den verpfändeten Obligationen Nr. >. 4ttlj lit. .'V, pr I NllW fl., eingebracht und um .^uerkennung nach diesem Begehren gebeten, zu welchem Ende den Geklagten aufgetragen wurde, binnen !>^ Tagen,hre Einrede zu el statten. DaderAufenlhaltsortder Beklagten, Erben nach Felix Flcihrrcn von Schweiger, diesem Gerichte unbekannt, und weil selbe vielleicht auö den k. k, Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unko stcn den hicrortigcn Gerichtsadvokatcn ^)>. Johann Zwayer als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden we^ den wird. Die Erben d»s Fclix Freiherrn von Schweiger werden hiemit dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen den, bestimmten Vertreter O>. Johann Zwayer Nechlöbehelfe an die Hand zu gebe», oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die auö ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst bcizumessen haben werden. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach den II. März 185«. Z^ 490. (l) Nr. 1188 Von dem k. k. Landesgcrichte Laibach wird den Erben des Herrn Felix Frciherrn von Schwel» ger, unbekannten Aufenthaltes, mittelst gegenwärtigen Edikts erinnert: Es habe wider dieselben b»i diesem Gerichte die Frau Maria Smrekar, als ehegaltlich Anton Smrekar'schen Erbin, die Klage auf Zahlung eines Darlehens pr. I7W si., oder Erholung aus den verpfändeten Obligationen Nr. 488 c.'l 489 lil,. ^V. pr. IWW st , eingebracht und um Zucrkennr.ng nach diesem Vegehlen gebeten, z» welchem Ende den Geklagten aufgetragen wurde, binnen Utt Tagen ihre Einrede zu erstatten. Da der Aufenthaltsort der Beklagten, Felix Freihertn von Schweiger'schen Erben, diesem Gerichte unbekannt, und weil selbe vielleicht auS den k. k Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hicrortigen GerichtZ-adookaten O,. Johann Zwaycr als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden, Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden wer ! den wird. Die Felix Frciherrn von Schwciger'schcn Erben werden hiemit dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erschcl-nen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter Herrn O«. Johann Zwayer Rechtsbehelse an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst bcizumessen haben werden. Von dem k. k. LanoeSgcrichte Laibach am 11. März 185«. Z.'^N?" (V)...... Nr. N89 Von dem k, k. Landesgerichtc Laibach wird den Erben des Herrn Felix Freiherrn v. Schwel ger, unbekannten Aufenthaltes, mittelst gegenwärtigen Edikts erinnert: ES habe wider dieselben bei diesem Gerichte die Frau Maria Vidih eine Klage auf Zahlung des Dallchcnä per 7lM Gulden ^. 5. <.'., oder Erholung auö dm verpfändeten Odligalio-nen Nr. 488 ^ 4«u In. .V. pr. 11000 Gulden, eingebracht und um Zuerkennung nach diesem Begehren gebeten, zn welchem Ende den Geklagten aufgetragen wurde, binnen tW Tagen ihre Einrede zu erstatten. Da der Aufenthaltsort dcr Beklagten, Erben nach Felix Frciherrn von Schweiger, diesem Gerichte unbekannt, und wlil selbe vielleicht aus dcn k, k. Erblandu, abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hiermtigen Gerichtsaduokaten l)>. Johann Zwaycr als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach del bestehenden Gcli'htöordnung ausgrfühlt und entschieden werden wird. Die Erben des F.lir Freiherrn von Schweiger werden hiermit dessen zu dem Ende cnnnelt, damit sie all.nfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter III, Johann Zwayer RechtSbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsn äßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabjäumung entstehen-den Folgen selbst beizumessen haben werden. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach den I I, März 185« Z. -479. (l) Nl. 810. Edikt. Von dem k. k. Bezirköamte Scnosetsch, als Gciicht, wird Hienut bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen ves Heini Johann Kaulschilsch von Präwald, in die exekutive Feilbie-lung der, dem Matthäus Bresetz von Slrane gc hörigen, zu Slranc liegenden, im Grundduche dei vormaligen Eitticher Karstelgült tiuk illeklf. ^r. l!i vorkommenden Realität, wegen schuldigen 33« si. c. 5. c. , gewilliget und zu deren Voinahme die Tagsatzungen auf den 3. Mai, auf dcn 31. Mai und auf den 28. Juni 1856, iedesmal Vormittags um 10 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Anhange angeordnet, daß diese Realität bei der dritten Feil» vietung auch unter dcm Schatz^ngswerthe Hintange, gcbcn werden würde. Die Lizilationsbedingnisse, das Schätzungspro-tokoll llnd der GruildbllchScxlrukt können dei diesem Gerichte täglich in dcn Amtsstunden lingcschen werden. Scnoselsch am 22. Februar 1856. Z. 480. (!>) Nl. 470. Edikt. Von dcm k. t. Bezirksamte Senosetsch, als Gericht, wild hiemit l'ck.mnt gemalt: Es habe über Ansuchen dcö Herrn Karl Prem-rou von Präwald, als Bevollmäa?tigler des Herrn Gregor Iurza uo,i Plamna, ill die cxclutive Feil dietllng der dem Lutas Kanzhizh von Bulwje gcl)ö-tigen, zu Bukujc liegenden, im Grundbucbe der Herrschaft ^ueg sub Utb. ?lr. 90'/» vollommcnden, gerichtlich auf 2342 si. 30 kr. bewerteten Realität, wegen fchlUrigen 100 st. <:. 5. <.-. , gcwiUlgct und zu deren Vornahnie die Tags^ungcn auf den 12. April, auf den l0. Mai und auf dcn 7. Inn, «85«, jedesmal Vormittags um lO Uhr vor diesem Gerichte mit dem Anhange angeordnet, daß dicsc Realität dei der drillen Feilliictung auch unter dem Schatzlingswclthc hinzugegeben wilden wüide. Die Lizilc'liongbcdingnlssc, das Lcha^ungspro. tufoll und der Olundduchsevtrakt können bri. diesen» Oelichte täglich eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Senosctsch, als Gericht, am 30. Jänner 1856. Z. 478. (!) Nr. l!15, Edikt Von dcm k. k. Bezittsamte Scnosctsch, als Ocricht, wird hicmit bekannt gemacht: Es habe üder Ansnchan dcs Henn Leopold DoUenz von 'Präwald in die exekutive Fciloiclung der, dcn, Karl Kruscyitz von Prawald gehörigen, zn Prcnvald liegenden, im Gllindduchc der vormaligen Herlschafl Ptäwald 3,lli Urb. 9tr. 31 volkommenden, gerichtlich ans 3010 si, geschätzten Rcalitäl, wegen schul, öigcn 112 st, 50 kr. <-. 5. <:, gcwiUigel und zu deren Vor mil)mc die Tagsatznngen allf dlil l 2. April, auf dcn 10, Mai und auf dcn 7. Juni l856, jedesmal Vormittag um 10 Uhl vor diesem Gerichte mit dcm Beisätze angeordnet, daß dicsc Realität bci ber drillen Feil-dic'lung alich unter dem Schätzlingöwerthe hintange» gcbe» werden winde. Bic ^izitalionsbcdingnissc , das Schätzungspro-. tokoll und dcr Glundbuchsc^lrakt können bei diefem Ge, lichte täglich in den Amtsstnndcn eingesehen wcrdcn. Scnosctsch am 17, Jänncl 1856. Z, 48lV"(^) Nr.^l"!. E d i t t. Von dcin k k. Bczirksamte Scnosrtsch, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen dcö Helrn Johann Hauzhizh von Prawald in die exekutive geil bietung der, dcm Johann DoUeS von Grofjderdu gehörigen, zu Gr^'ß^eldu liegenden, i,n Grnndduche dcr ror^ inaligcn Herrschet Adelsoeig ->lil> Urd. Nr. 1039 vorkommenden, gerichtlich auf 2103 fl. 50 kr, ge-schätzten Rcalitäl, wegen sänldi^cn »00 si. c. «. c., gcwilliget und zu deren Vornahme die Tagsatzun-gen auf den 26. April, anf dcn 29. Mai und auf 5en 2 innert, damit dieselben allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsbehelfc an die H^ind zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwaller zu be» stcllen und diesem Gerichte namhaft zn machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen, zumal da sie sich sonst die auS ihrer Vcrabsälmuing entstehenden Folgen selbst beizumessen haben würden. K. k. Bezirksamt Weirelburg in Sittich, als Gericht, am 14. März l856. ^7 472. (1) NlT^I l. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Reifniz, als Ge. richt, wird bekannt gegeben: Es sei in der Exekntionssachc der k, k. Finanz. Prokurator, „omiln! dcs k. k. Acrars, gegen Matthäus Putzrl von Soderschitz, ^cto. vom Letztem schuldiger Pcrzentualglbühr mit 12 fl. "/4 kr. und ExekutionS-kosten, i« die Fcilbictung der, dcm Nückfländlcr ge« hörigen, zu Soderschitz zub Hans»Nr 86 gclcgcn»n, iin Grnndbnche dcr Psarrhoisgült Ncifniz znl, Urb. Fol. 36 vorkommenden , gerichtlich auf 893 si. 30 kr. geschätzten Realität gcwilligcl, und scicn hiczu die Tagfahrten auf den 8. April, auf den >0. Mai nnd auf dcn 9. Juni 1856, jedesmal früh »0 Uhr in loco der Realität mit dcm Anhange angeordnet wor» den, dai) die Realität nur bei dcr letzten Feilvik' tung untel dein Schätzungswerthe hintangcgeden wcldcn würde. Das Schänungsprotokoll, dcr Grundbuchscx. trakt und die Lizitationsbedingnisse können hieramls singeschcn werden. K. k. Bezirksamt Reifniz, als Gericht, am 28. Februar 1856, Z, 485. (l) " yil. 959. Edikt. Mit Bezug auf das Edikt vom 30. ScpteM' bcr l855, Z. ^563, wird bekannt geinacht, daß in dcr Erekutionssache dcr Frau Franziska Gosp" daiitsch gegen Barlholmä Formach^r von Krainburg/ ^.:lo, 52 st,^, b. c, am 1. April l. I. zur zwc>' lcir Fcilbictring geschritten wird. K. k. ^ezirks.nnt Kcainourg , alä Gericht, a>" 3, Äiärz l856. ^, Z^'T'V) ^ ^7^^' Edikt. .tr Mit Bezug auf das Edikt vom 3. Scptt'"^ !855, 3 3543 wird in der Exckutionssach'' ,, Lparkassa in Laibach , gegen Bartholmä BakcluUl ^ Klanz, pclc>. 500 fi. c. «. c., am 28. März zur zweiten Fcildietung geschritten. aM K. t. Bezirksamt Klainburg, als Gcl'^ ' 29 Februar 1856. Inhmu, )ur FmbatlierZeiwnH. Börsenbericht nus dcm Abcndblattc dcr östcrr. kais. Wiener Zeitung. Wien 20. März. Mittags l Uhr. Die anfängliche sslcmlmt wich im V"faufc nncr gm'ft'gcru Sti.»m ., 7«!>c ^sscttc.',attun,m schloss., zur toNz ^^ ftst.r. LUcchftl und Valulm warm wll^r osscntt, namcntllch zeigte sich Gold flauer. Amsterdam -. - Augsburg <0i ^.^l,urt l^. - Hamburg 7^'/.- - «"°rno -- ".^'" >«-« ^'"'' — Mailand ,02 '/, Vrief. - Pans 1 ^l> ,.. ^ ^ ^ ö' ^ dato anderer Kr°»lm>d,r 5/. .>«./_9^ Mogü»ih.c Ol'lig. m. R, zu 5/. ^//^2 Ocdml'mgcr bett» drtto „ »/« «>»_U2^ PeM)cr detto delto .. ^ /° qi^I '/ Mailänder dctto dctto „ »/° "' "^^ ^tteri.-Anlehe» vom Jahre l835 "» ' "^ " detto det!° l»3U ??.// 1 u)'/ detto detto »«" ,, ""/u1«l ^' Vanko-Obliglitioncn zu ^ /. ^« "" ^^ Äauk-Alti.» pr. Stück «u ./ ^.»«'/ Esfm!wtel'l Mtieu der k. f. Priu. üjlerr. Staats- (ziftübahn^sellschaft zu 200 ft. ^ .377 '/^ ^'dcr 59U Fr. o»?^«^'/ Nmdbahn-Äftic» 2?!-276 BudweiS^i!!z-(,«!»nud»er ^ ^ ..<> Pveßburg^r». Mstnb, ,. «im^ou ^^^ ^«^^ Dampsch^lttit« ^ '^^,^ zzzi^ detto des Ll^d uzlvü W>cner-Dampfmschl'?ttti,n ^ «2 Pesther Keilenbrnckeu'Altien ' «<»__«<, «^ i!loyd Prior. Obli^. (in Silber) ü 7. °" ^ /' MoM.uhcr d.tto 5 V« ^"'^« Donau. TXn,.psschlff.Ob>>u. K"/« ?^".!, «st.rh«^) 4« ft. 5us. «8 '/,-70 Wiudischstläv'Vuse 2^2^ '/. Wa,rstein'sche „ 2^—2^ '/. Keglevich'sche ^ ' ^ l»-N'/. Fürst Talm „ 3U'/—^0 ^_39'/^ PM) . ."^,, „, , ^'/.-:w K f. vollwichtlgl Dl,la<,n- ^^^ ssriedrichsb'or „ .... - ^^ Engl. Sovcrcissns „ .... '"' ^ ^ Ruß. Imperiale „ .... «^" °^ Doftpic ^ .... 4,^ Silberaglo . >....... _______„^». Gisenbahn- «ud Poft-Fahrordnuttft. —-----------------»—"-------------------------jlliluütl >» ! Abfa!,rl l'on Schnell,«« ,°»> ',«, ,°/' „2, Von La!i>a"> "ach Laibach . Ab»nd« 9 -'^ Persunenzug von Lail-Och nnch ^i.n . Vorm - - '« - dl„ dt° . Abends ^ 7" " ^»^ v°n Wlen nach Laibach . Nachm. 2 .19 ^ - dlo dt« . Früh 2 3u — -Die ^assa wlrd 10 Minuten vor t>er Abfahrt geschlossen- Vrief-Courier von Laibach nach 2l,.st. . Ab.nd« - - 3 69 » Trieft « Laibach . Vruh 7 ^0 — — Personen-Eourier von Laldach nach Trieft . . Abende — — IN — » Tlicl! ^ Laibach . Fiüh » ^i« ^- — I Vtallepost von valbach n,.ch Tliest . Früh - - 4 " »"lest « i!att'a« . Abends 6 — — — n. MaUepost " ",c,l - «aN'ach . Fri.h 8 3o - - Verzeichnis; der hier Verstorbenen. Dem A.>d>cas Nak..st , Schlosse, sci» Kind AloiS, alt 9 Mo»atc. in der Polaxa - Vo.stadt Nr. l6, am LmiaeniOet»?,,,. D«,'!1 >4. F'älile Theresia Nainloritsch, hiltte,' bliebene BealNtens^chtcl-, alt 68 Iahie, >,. dev K^ ftu^liel-Vorstadt Ni'. 43, an dcr tuberkulöse,,.LlMgtli. cl,tzü„dm,g. - Gotriud Ha„sik, Magd. alt 34 I. im Zloil.-Spilal Nr. l, am Gedärmbrand. 'De» 15. Hr. I°sef Tondolo, Uhrmacher, a!t 38 Jahre, in der Gradischa . Vo^adt Nr. 37, ai> d,r Llllia/»tllbe>k!ilcse, — Katha.ioa K^^clliß, Taglöh. nerSweib, alt 64 Iah", im Zlvilspital Nr. I, an der Lungenlähmlii'g. (Z.Laib. Zeit. Nr. 68v. 22. Mä'rz !8ö6.) D.n l6. Dem Hn,.A»to„ Premk, k. k. Postamts AcceM, s,in Stiefkind ?l>non Alo's Nab'enugg, alt l '/^ Jahre, m der Gradiicha>^l)i,iidt Nr. 30, an de> Her^belllelwassersncht. — Ial^od Koschier, Taglöh-»er, alt 55 Jahre, im Zivilspital Nr. l, am Ner.- De» 17. Jungfrau A»ua Promberger, Inwoh' netin, a!t 83 Jahre, ,,> der St. Peteis.Vorstadt Nr. 28, am Nervenschlage. — Uisula GarbeiS, Hausbe-fttzelswitwe, alt 83 Jahre, i» dcr Gradischa-Vorstadt Nr. 52 , am Marasmus. Deu !8. Anton Paulitsch, gewesener Madrahen-macher, all 65 Jahre, in der Stadt Nr. 236, an Altosschwäche. — öuzia Aerberavilsch, Magd, alt 28 Jahre, im Zivilspital Nr. l, am Eitcrungsfieder. — Dem Hrn. Andreas Vo»en, Getreidehandler, seine Gattin Josefa, alt 52 Jahre, in der Gradischa-Vor-stadt Nr. 38, an der Entmischung der Säfte. Den l9. Maria Omeiz, Dieustmagd, alt 3ej Jahre, in d«r Tillnu».Vorstadt Nr. »3, an der Gehirnlähmung. Den 20. Dem Hrn. Sebastian Nogl, dürgl. Wu»d, und Geburlsarzt, sem eistgebornes Zwlllngsrind Jusef Mathias, alt 24 Tage, in der Polana»Volstadt Ni. 2, am Wasserköpfe. — Dem Hrn. Josef Sieberer, r. t. Pa^er, sein Kind Josef, alt 4 Wochen, m dn »Polana-Vorstadt Nr. »0, an Fraisen. 6. 486. (I) Nr. 983. Edikt. Mit Bezug auf das Editt vom l. Oktober l855, Nr. 3819, wird in der Exetulionblache des Htlin Johann Oum von Radmcnmsdorf wider Bar» cyolma Zhedul von Unttltenelisch, ^cn. 42 si. c. 5. c, ^m 4. April l. I. zur zweiten Feilvietluig gtschrMen. K. k. BezirkSaml Kraindulg , alS Gericht, am 5. März »856. Z.. 4 56. (3) ^^ Nr. 1135 Edikt. Von dllN k. k. Bezirksamte Krailldurg, als Gericht, wird hiemit öffentlich kund gemacht: ES kob Bergant und bli noch nicht eingebrachter EcbSerkläluna. von Seile der Er. ben diesem VeNisse ein Kuratol in der Person des Alex. Burger von Secdach bestellt wolden ist. Krainvulg am lb. März I85Ü. Z. 4 50. (3) Nl. 846. Edikt. Das k. k. Bezirksamt Gotlschle, als Gericht, macht bekannt, daß es über die Klage dls Andreas Stonitsch von üichtenbach ?lr. l l, dtuch Herrn Dr. Weneditter, wid^r Johann Stonilsch von dort, pclo. Zcihlung von 200 fi. c. 5. <-., unbekannten Anfent» Haltes, die Tagsatzung zum Verfahren mit dem An» hange des §. l8 des Patentes vom l8. Oktober l845, aus den 29. Mai l85N Früh 9 Ul)r hicramls angeordnet uiw dem Geklagten den Josef Ionkc von ^iichtenbach als lHüralu,- »cl 2<:Nll,i bestellt habe, mit welchem die angebrachte Rechtssache verhandelt wer» den wird. Dcsscn wild der Geklagte wcgcn allsäliiger ei» glner Wahrung seiner Rechte verständiget. K k. Bezirksamt Gottschee, als Gericht, am l. Februar 1856. 3. 498. (l) Gasino-Nachricht. Den verehrten Mitgliedern des Lcudacher Casino-Vcrems wlrd zur Kenntniß gebracht, das; am 2. April l. I. einc GeseUschafts Unterhaltung mit Spiel und Tanz stattfindet und um halb 8 Uhr Abends bcglnnt. Laibach am lZ. März 1956. Von der Direktion des Casino-Vereins. 3. 468. (3) Die Theaterloge Nr. 9 zu ebener Erde ist stündlich zu Verkaufen. Das Nähere bei dem Handelsmanne Leopold Fleischmann. farbige, schön und gut gemacht das (duck zu 1st. ^ '.' '^ ^ l st. 30 kr bls 2 L, dle feinsten franz^ von bls 3 st.; ferner Unterzlchhosen von ^ ' bls 1 st, ^ ' .^^^ ^ W kr. bls 50 kr., verkauft Lalbach. Kattauer's Wltwe, v^v,'. der Schusterbrucke Nr. ^^______^ 3. 358. (<^) , Anzeige. G,n„gM dank. s.„.n .'ch'tt. ^«'hw.rn ftr d.« N,n d,s ^^^^c^uen^d dech« sich M>.'ch . d^!t er.,^nst a« ze,ss n d.^^^ («..i«k«rl . Glis«- beth- u„>> Tompanz-Tchllmt«), ,> Nt "U" ° ^ h,„.„, Heide.,- und Vnumwoll-Zlegenschirmen, °>s: Ne„e,> ^"""'^", P,°,,e>,m l>,^»« .mpfi.hü. Auch üb.>m,,nm er d«« l^'^.^m ^^ ,^,^.s,^^ ^^ Fransen-Gar- ,ä>..d.nart„.n Stoffen " dA ^7 ^^„plui^s, u»d «.ripr.cht prompte und »,,. Nler u. s. w., Reparircn uud ^lnrauju)t!> ' ^ i- ^ l,ge Bedienung. i! aid ach in März ,856. -M /MGM , Sonnen, und Regenschirm. Fabrikant, Lager von Sonnen nnd Negenschirmen im ersten Stock, a"" 2W Z, 488. (l) Dampf-. Douche- und Wmmeudäder. I» niriull lu'ii errichtete!, Badeanstalt im Gast hoff zum Elsf'Nit.!,, Wienerstraße Nr. l3, welche mittclst eigener Wasserleitung forlwäl)rend mit fri, schein Gel'irgsquellcuwasser gcspeiset wird, stehen Damps',Douche» u«d Wannenbäder zur Vcnül)lins, bcrcis. Sie halben in kurzer Zeit eine Verl'icitlMH erlangt, ric nnqlnublich ist, wodurch schon ihr w,,h, llr Werth res, Vertrümmungen, ilebcrleic'en, dei Hautausschla'gen, ^Ileroenlciden, iülcichsücht und andern weiblichen Krankheiten leisten sie Wunders les. Was die verschiedensten Hlilsysteme nach l.ni' qer Zeit nicht zu bewerkstelligen i,n Stande waren, das leisteten Ne Dainpfl'aoer in kürzester Zeit l,iU> mit den wenigsten Kosten. Schon das (sinathmen der mit feuchten Dünsten gleichmäßig gcschwäna,cr. ten Lust heilt chronische Katarrhe, die jeder Bchand lung tsotztcn. Die Doliche»Vader kön!icn eiof^ch oder in Ver» l'indung m>t den Dampfbadern angewendet lvcrdcn. Besonders cignen sich dieselben, cinsach angewendet, l'ei altqcmeiner Schwäche, bei beiden des Ver daliungskanalcZ, defenders Schwache des Viagexs, Trägheit des Darmkanals, bei goldener Ader, bei allen Geschwüren, bei Rl'ickcnmarksdörre, bei Blut fllissen, bei Skroslilosa und ihrem Gefolge. Die Arcisc dcr verschiedenen Däder sind: < Für Dampfbäder. Ein Damplbad.........40 kr. „ „ im Abonncmcilt .... 30 „ „ separates Danipsbad......48 », n Für Wannenbäder. Ein Bad in steinerner(Marmor) Wanne . 30 kr. ,> „ » , im Abonnement 24 „ >> in hölzerner Wanne . . . . 2l) .. « » ,> ,> im Abonnement 15 „ » » im geheitzten Badezimmer . . 30 ,> „ ,) im Zimmer Nr. 10 und II . . 15 „ III Für Douche Bäder. Ein Vad...........12 kr. ,) .) im Abonnement......l0 » Die Badeanstalt ist laglich von 6 Uhr Mo» gcns snr Herren und Damen zur Benützung offen. Laibach im Monate März 1856, Josef Saller. ^. 409. (?) ^"" " Kundmachung. Ich kaufc jede Quantltäl Wein-Leger (d. i. Wcinhcfen) und abgestorbenen Wein (d. i. verdorbenen,) nach Qualltät gegen einen angemessenen Preis. Hierzu nncl) bestens empfehlend. Laibach am 7. März ittM Vinz. Renzeuberg, nächst den Bischoshof Nr. 3lo' 3. 395. (3) Bitte zu lesen. Das in der Krakau - Vorstadt >ul> Nr. 4 zu Lalbach an der Kom-merziol:Straße liegende Haus sammt Garten ist ans freier Hand zu ver-kaufcn. Das Nähere hierüber lst bei dem Hauseigcnthümer oder bei dem befugten Agenten Josef Bab Nlgg m der Theatergajse Nr. 13 zu erfragen. ZT^I^ (1) ^ Bei «B«plR. Gli«V«k<3ü»l in Laibach ist zu haben : Ncncstcr italienischer Trichter, oder der beredte Itnliener. Gnil>dlich!ic lind leichtfaßlichirc?li!leicli»g, die italienisch»' Spi-zchc il, acht Tagen, ol)üc> Hilfe eüirs l.'cbiers, gm I>s^", schleiben luid sprechen zu lerne». 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Kräuter- mid Pftan^en - Säften »lit A'cs NolNgl. prelch. ^rciö-PhilllUlo tine!!, Tycilc des reinste» Zucker-Krystalls zur Consistcnz sstlnachtcü .«rä»,- FZ»» M^^^F^MM' ter-Vo»lbons bewähren sich m wic durch die auerfeuneudsten Vnpltach- -"^" » M».^s^^« L tuugeu festgestellt ^: al»; lindernd und reizstillend bei H u st s »^ H e !- ^ <*/5<» 6««* "^) ^«»s» seileit, Rauheit im Halse, Herschi eim u»g ,c., und si,id durch die ^ü l,N«l>.> " ^l>i>»!lli«!^ '" ^)>uu enthaltene Quintessenz vou Kräuter-Säfte» und süßen Stoffen si„ ^>,'i!.'^^ > "^"""^'«^ von ersprießlichcr Wirlung auf Erhaltung der Reinheit. Frische „ud («e-^u> ^lig!!,a!,chacht^>l 2<» u. '«<» fr. (>;N) fchnieidigleit des SprachorgaueS. Sie unterscheide« sich uicht nur ^?^'^^'»««'»»«»»»^»,«^,,^^^^^^^ dnlch diese ihr« wahrhaft wohlthu endeu «iqeiischasteu sehr vor-<> miss. ','^ ft'geoannte, Ärustthee^ellchen, l>»l« l>^l.>^.I.- ),., sondern sie.^ichneu sich vor diesen gee Gl n """' ^ si. von den V.rdauuugs.Orgaueu leicht ertragen werde», und selbst bei län- " uauche fe.ncrlel Maz eubeschwerden, weder Säure »och Verschlei.nung eräuge» oder hinterlassen. ^nimge» zu vermeid.il, ist jedoch genau zu beachte». d«si --: ,»«.. «^u«»',»'« lrystallisirte Kräuter-Vonbvtts ^ »ur i» länglich^ mit dem vriainalstempel versehene Schachteln verpackt siud. und da,; dieselbe» m Latbttch Ä'l" ""d "Ileitt^t^ echt vonäthig bei Matthäus Kraschovitz, „n Hauptplatz 2i0 m.d bei Hoinig ^'iiv2. !« ?^ .!— ' Die Pre„e hc^cn wir gewiß billigst gestellt. Brüder Nvspini, ^z ^b6.__________________ Herrengasse. Z. 265. 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