Amtsblatt zur Laibachcr Zeitung. Nr. 350. Samstag den 30. October 1853 Z. 585. ;. (3) Nl. 73MM7U Kundmachung betreffend die Wiederbesetzung der an der k. k. Univcrsitäts Bibliothek zu Wratz erledigten Stelle eines Bibliothekars. Bei der k. k. Universitats' Bibl,othek zu Gratz ist die Stelle eines Bibliothekars mit dem Gehalte jährlich" NMN fi. C. M. aus dem Studienfonde, und der Natural.- Wohnung in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche b.'i dieser Statthalterei längstens bis Ende November d. I. zu überreichen, und sich über ihre zurückgelegten Studien, über ihre bibliographischen, encyclopa'dischen u. Sprachkennt, nisse, überhaupt über ihre literarische Bildung und bisherige Dienstleistung mit legalen Zeugnissen auszuweisen, und wenn sie in einem öffentlichen Dienste stehen, ihre Gesuche durch ihre vorgesetzte Behörde zu überreichen. Von der k. k. Statthalterei. Gratz am 12. October 1852. Z. 59 t. a (') Nr 204,9 Concurs - Ausschreibung. Zur Wiederbesetzung der bei dem Steuc-ramte in Leoben in Erledigung gekommenen prouis. Controllorsstelle, womit ein Gehalt jährlicher 5W st. und die Verpflichtung zur Leistung einer Caution im Gehaltsbetrage verbunden ist, wird der Concurs bis 25. November d. I. ausgeschrieben. Jene Bewerber, welche diese Stelle zu erhalten wünschen, haben ihre mit legalen Docu mcntcn belegten Gesuche, in welchen sie sich über-Geburtsort, Alter, verheirathelen oder ledigen Stand, zurückgelegte Studien, Sprachkenntnisse, tadellose Moralität, bisherige dienstliche Verwen» dung und erworbene Fähigkeiten, besonders im Steuer- und Rechnungswesen auszuweisen haben, und zwar Jene, welche bereits in öffentlichen Diensten stehen, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde, die Andern aber im Wege jener politischen Behörde in deren Amtsbereiche dieselben iliren Wohnsitz haben, bei der k. k, Bezirkshauptmannschaft leoben bis zu dem oberwähnten Präclusiv-Termine zu überreichen und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem der Steueramtsbeamten in der Steiermark verwandt oder verschwägert sind, und auf welche Art sie die vorgeschriebene Dienstcaution zu leisten vermögen. Aon der k. k. steirisch - illyrischen Finanz-Landcs-Dircction. Gratz am 22. October !»52. Z. 582. :i (2) ucl Nr. ,»47!,. Kundmachung wegen der Wicd crbe se hu ng desTabak- Subverlages, dann d er S tä m p e l t r a f i k zu Zirknitz. Der k. k. Tabak-Lubverlag zu Zirknitz im Adelsberqer Kreise, welcher auch den Stä'mpel-ve» schleiß zu besorgen hat, wird im Wege der öffentlichen Concurrenz mittelst Ucberreichung schrift licher Offerte dem geeignet erkannten Bewerber, welcher die geringste Verschleißprovision fordert, vet liehen. Dieser Verschlcißplatz hat seinen Material-Be-darf, u. z. sowohl an Tabak als Stämpelpapier, bei dem 3 Meilen entfernten Tabak- und Stäm pel-Districts-Verlage in Adclsbc-rg zu fassen, und es sind demselben zwei Großtrafikanten und ,9 Trafikanten zugewiesen. Den ihm zugewiesenen Großttafikantcn hat der Subverlag an Verschleiß-Provision, und zwar an Tabak 5A und bezüglich des Stänv pch'apiercs der höhern ^^ der niedern Classen "der 2 Percentc zu verabfolgen. Der Verkehr betrug in der Iahrcsperiode vom !. August 1851 bis letzten Juli ,85,2 an Tabak l 4> Zusammen . 90A8 st- 5? Vz kr Dieser Materialverschleiß gewährt bei einem Bezüge von 5 Percent aus dem Tabak und mit Einschluß des 2'/,//„gen Gutgewichtes für den o> dinar geschnittenen lcdigen Rauchtabak, dann von 2 Percenten a is dem Ltä'inpelverschleiße bezüglich der niedern Classe, wie sie der abgetretene Verleger bezogen hat, einen jährlichen beiläufigen Brutto'Ertrag von 8l!> fl. ,t kc., wovon auf den :»I!u iVIiinliu - Gewinn 332 fi. 37 7, kr. entfallen. Nur die Tabak- und Stämpelvelschleiß-Pro vision, welche bezüglich der höhern Classe den Stämpeltrasikanten mit '/, ^ gewahrleistet wird, haben den Gegenstand der Anbote zu bilden. Für diesen Verschleißplatz ist, falls der Er steher das Tabakmateriale nicht Zug für Zug zu bezahlen beabsichtigel, nur bezüglich des Tabaks, zumal das Stämpelpapicr gegen Barzahlung jederzeit abzufassen ist, ein stehender Credit bemessen, welcher durch eine in der vorgeschriebenen Art zu leistende Caution in, gleichen Betrage sicher zu stellen ist. Gleich der Summe dieses Credits ist der unangreifbare Vorrarh, zu dessen Erhaltung der Ersteher des Verschleißplatzeö verpflichtet ist. Die Caution, im Betrage von 7W ft. für den Tabak sammt Geschirr, ist noch vor Uebernahme des Commissionögeschäftcs, und zwar längstens binnen sechs Wochen, vom Tage der ihm bekannt gegebenen Annah.ne seines Offertes, zu Die Bewerber um diesen Velschleijiplah haben zehn Percente der Caution als Vadlum, im Betrage von 7U sl., entweder bci der k. k. Steuer-amts- und Lammllmgöcasse in Adelbberg, oder bei der hicrortigen Cameral-Bezirkscasse zu erlegen, und die dichfä'llige Quittung dem gesiegelten und gcstä'mpelten Offerte beizuschließen, welches längstens bis zum 4. November ,852 nm dei Aufschrift: »Offert für den Tabak-Bubverlag in Zirknitz" bei der k. k. Cameral-Bezirks ° Ver waltung in Laidach einzureichen ist. Das Offert ist nach dem am Lchlusse beigefügt ten Formulare zu verfassen, und ist dasselbe nebst-bei mit der documentirten Nachwcisung: ..) über das erlegte Vadium, dann d) über die erlangte Großjährigkeit und c>) mit dem obrigkeitlichen Sittenzeugmsse zu belegen. Die Vadien jener Offercnten, von deren An böte keln Gebrauch gemacht wird, werden nach geschlossener Concurrenz - Verhandlung sogleich zurückgestellt. ^ u ' ^ > Das Vadium des Ersteherü wird entweder bis zum Erläge der Caution, oder Falls er Zug sur Zug bar bezahlen will, bis zur vollständige» Material Bevorräthigung Zurückbehalten., Offerte, welchen die angefühlten Eigenschaften mangeln, oder unbestimmt lauten, oder sich aus dle Anbote anderer Bewerber berufen, werden nicht berücksichtiget. — Bei gleichlautenden Anboten wird sich die höhere Enllcheldung vorbehalten. ' > ^ Ein bestimmter El trag wird eben so wenig zr.gesichert, als eine wie immer geartete nachträgliche Entschädigung oder Provisions - Erhöhung Statt findet. Die gegenseitige Aufkundigungöfrist wird, wenn nicht wegen eines Gebrechens die soglciche Emsehuug vom Verschleißgcschafte einzutreten hat, auf drei Monate lestnmnt. - Die näheren Bedingungen, und die mit dies. m Verschleißge-schäfle verbundenen Obliegenheiten sind, so wlc der Ertragnißausweis und die Verlagsauslagen, bei der Camei al - Bezirksoelwaltung zu ^aibach und bei dem k. k. Finanzwach - Commssär in Adelsberg cinzuschen. Von der Concurrenz sind jene Personen ausgeschlossen , welche das Gesetz zum Abschlüsse von Verträgen überhaupt unfähig elklält, dann jene, welche wegen eines Verbrechens, wegen des Schleichhandels oder wegen einer schweren (HcfällSüber-mtung überhaupr oder einer einfachen Gefälls-übertretung, insofern sich dieselbe auf die Vorschriften lücksichtlich des Verkehrs mit Gegenständen der Etaatsmonopole bezieht, dann wegen eines Vergehens, oder einer Uebertrctung s/gen die Sicherheit des gemeinschaftlichen Etaatsver-bandes und den öffentlichen Ruhestand, dann gegen die Sicherheit des Eigenthums velurtheilt, oder nur wegen Mangel an Beweisen losgesprochen wurden; endlich Verschleißcr von Monopols-gegeüstanden, die vom Verschleißgeschäfte strafweise entsetzt wurden, und solche Personen, denen die po-litijchm Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im ^ Verschlcißorlc nicht gestatten. Kömmt ein solches Hindeiniß erst nach Ueber- ^ nähme des Verschleißgeschäftes zur Kenntniß der Behörden, so kann das Verschleißbefugniß sogleich abgenommen werden. Formular eines Offertes auf 15 kr. Stam pel. Ich Endesgefertigtcr erkläre mich bereit, den Tabak-Subverlag und zugleich Etä'mpeltrafik zu Zirknitz unter genauer Beobachtung der dieß-falls besteh nden Vorschriften, und'insbesondere auch in Bezug auf die Matcrial-Bevorräthigung, gegen eine Provision von (in Buchstaben auszudrücken) Peicenten von der Sr.mme drs Tabak-uelschleißes, und für das stampelveischleißgeschäft aber um die gesetzlichen Percente in Betrieb zu übernlchmen. Die in der öffentlichen Kuudmachl.ng angeordneten drei Beilagen sind hier beigeschlossen. Eigenhändige Unterschrift. Wohnort. Charakter (Stand). Von Außen. Offert zur Erlangung de^ Tabak-Subvcrlages, dann der Stampeltrafik in Zirknitz. Von der k. k. Finanz- .'andes - Direction für Stele» mark, Kärnten und Kram. Gratz am !> October I852. .5. 586. :. (3) Nr. »U4ttll, u^ l l49l. Vorladung. Nachdem am 24. Juni ,852 eine unbekannte P(Nt>i auf der Aer>,.r,al - Straße, >n cer Riätung äus St. Birtlmä' nach Gradischa, mit einem, mit ,wei Pferden bespannten ^lltcrlvagen, im Transporte von 225ll Pfund Meers^Iz, 30 L^th geschnittenem kroat,schen AmtStabak, tt!>2 Pfund Kukuruz, 40 Pfund Wmen und 52 Pf. .Kl.ien, u»t» der Amtbk^nzlei der k. k. Camera! - Bezirks - Aer->valtu»,g Neustadtl zu erscheinen, widrigenö, w.nn dieses unterbleiben soUte, m,t der angehaltenen Sache den Gesetzen gemäß v.rfahren werd/n w>rd. Von der k. k. Camera! - Bezirks > V«rwaltung Neustadll am 14. October IK52. Z. 5ÜI?V(2) Nr. Nlii^ Kundmachung. Es ist die Stelle eineS Bezilköwund^rztes ;u Sagor, im Bereiche der gefertigten BezilkS-! hauplmünnschaft^ in Elledigung gekommcn. 738 Mit diesem Posten ist der Bezug einer jahrlichen Remuneration von 25 st. aus der Eggerund 25 st. aus der Wartenberger Bezirkscasse, zusammen 5U si., auf die Dauer derselben, verbunden. Die gehörig instruirtcn Gesuche sind bis Ende November l. I. Hieramts zu überreichen. K. k. Bezirkshauptmannschaft Stein am 25. October I 852. Z. I5l2. (2) Nr 2570. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laibach II. Sec lion wird hiemit bekannt gemacht: Es sei von diestm Gerichte über das Ansuchen des Herrn Ludwig Ritter, k. k. Hauplmann, gegen Herrn Lorenz Iugovich von Laidach, wegen aus dem Zahlungsauftrage vom 6. Juli 1852, Z. 3072, schuldigen 500 fi. M. M. c. s. c., in die erecutive öffentliche Versteigerung dcs den. Letztere« gehöligen landtäfiichen Gutes Nosenbüchl bei Lai. bach, im gerichtich erhobenen Schatzungswerthe von 4444 fi. 40 kl. M. M. gewilliget, und zur Vor nähme derselben vor diesem Gerichte die drei Feil bictungstagsatzungen auf den 27. November, auf den 24. December d. I. und auf den 31. Jänner 1653, jedesmal Vormittag um 10 Uhr, mit dem Anhange bestimmt worden, daß dieses Gut nur bei der letzten auf den 3l. Jänner l853 angeordneten Feilbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder über. botenem Schatzungswerthe auch unter demselben an den Meistbietenden hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, das Schätzungspro tocoll und der Grundbuchsextract könne» bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstundm einge^ sehen werden. K. k. Bezirksgericht Laibach II. Section am 27. October I852. Der k. k. Bezirksrichter: l)r. v. Schrey. 3. !5l5. (2) Nr. 12468. Edict. Von dem gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird im Nachtrage zum dießämtlichen Odicte vom 3l. August l. I.,. Z. ,0525, hiemit bekannt gemacht, daß man zur zweiten Feilbictunq der, dem Joseph Trink von Unterschischka gehörigen, und bei der am 20, September l. I. abgehaltenen I. Feilbietungs. tagsatzung nicht an Mann gebrachten Fährnisse die Tagsatzung auf den 9. November d. I., Vormit-tags von 9 bis 12 Uhr und ebenfalls Nachmittags von 3 bis 6 Uhr im Wohnorte des Erecu-ten zu Unterschischka mit dem Beisatze angeordnet habe, daß die gedachten Fahrnisse bei derselben auch unter dem Scha'tzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werden. Wozu Kauflustige eingeladen werden. K. k. Bezirksgericht Umgeb. Laibach, am l9. October 1852. Der k. k. Bezirksrichter: H e i n r i ch e r. 3. »497. (2) Nr. 5961. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Neustadtl wird hie. mit bekannt gemacht: Es sei übel Ansuchen des Andreas Mauser von Sporebcn, die executive Feilbietung der, dem Exe-cuten Mathias Mauser ^un.von Bretzen gehörigen, im ehemaligen Grundbuche des Herzogthums Gott. schee sub Rectf. Nr. 1494 vorkommenden, zu Brez^ zen liegenden "/,g Hübe, im gerichtlichen Schätzungswerthe von «52 fi. 20 kr., wegen schuldiger 130 fl. (5. M. c. z, <.. bewilliget, und seien zu deren Vor. nähme 3 Feilbietungstagsatzungen, nämlich: auf den 23. November und 21. December 1852 und auf den 25. Jänner 1853, immer um 10 Uhr Vormittags im Orte der Pfandrealität mit dem Beisatze angeordnet worden, daß solche bei der III. Feilbietungs. tagsatzung auch unter dem Schätzungswerlhe würde hintangegeben werden. Die Licitationsbcdingnisse, das Schätzungsp^ tocoll und der Grundbuchsertract können Hiergerichts eingesehen werden. K.k. Bezirksgericht Neustadt! am 18 October 1852. Der k. k. Nczirksrichter: Roth. Z. l509. (2) Nr. 5^76. Edict. Veil dem k. k. Ne,,i.k5ge>ichte Stein wird'be' k>mn>t qcmacht, d.ß in der (^reculionssacke ceo Joseph .^uralt von GoreM'^'.is, wider M«,tin Pipan von Dobulü'che, p3^ fi. ."0 kl. c. 8. <:., zur Vornahme dct mil Bescheide vom 2. September l- I-, 3. 3276, bewilligten erecniiven Zeiib'etunq der, der Ma.ia Pip^n gehöligen, nock auf Ra-men Mauin Pipa« vergewährlen, im Giundbuche des Gutes Reilllstein 5>»l) Nect. Nr. 1(1 vorkommen» den, zu Dcbousche '^r. ."» gelegenen, aus 473 ft. deweltl'elei! K..i>chenrea!ila', samml An- und Zugehö'r, ble FeilbielUligole.mine auf dlil I I. December l. I., I I. Jänner und 11. F.blnar k. Z., jedesmal von 9 bis 12 Uhr Vormittags in loco der Realität zu Dobousche mit dein Anhange angeordnet wolden sey, daß diese Realität bei der e^ien und zwciien ^cilbieiung nur um ober über den Schätzun^swer h, bei der driticn aber auch unter demselben hinta,»gegeben werten würce. Hlez^l wclde.l die Kausiustigen mit d>m An^ hange eingeladen, daß d«s SchatzuogtpioircoU, die lÜcilalioilSdctlugnisse und die Grundbuchseltraclc l)ie>ge>ichts eingesehen werden tonnen. K. k. Bczili'sg^ticht Stein am 2. September »852. Z. 15ll. (2) Nr. 6603. Edict zur Einberufung der V e rla ssenscha ft s - Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Stein haben aUe diejenigen, welche an die Verl^ssenscbaft dcs den 13. September 1852 verstorbenen Realitätenbe-sitzers und Leoelermeisters Andreas Danizh oon Manns bu>g ^aus-^r. 5, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthliung der-selben den 29. November l. I. zu erscheinen, over bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigen) diesen Gläubigern an die Verlassenschaft, »renn sie durch die Bezahlung der angemeldeten For-derungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als in so ferne ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Stein am 30. Septem-der 1852. Der k. t. B.'znks,ichle. : Kon schegg. Z. 1500. (2) Nr. 4735. Edict. Von dem t. t. Beziiksgerichie Wippach wiid hiemit bekamu H(machl: Es sei über o.»s Gesuch der Mana 1''«l)»llo<« ron (^"«l:, prac». 2>. August l. I., Z. 472«, >n die er«lu ire Fcillielu q del, dem Joseph Kobau voo Erzel gehörigen, iln GlUlid^ buche dcr .ptruchasl 8ci>c»/,«« ^ul, U>o. Fol. <><.<(), R. ii. 2 ^ingelra^enen, aus 471 fl. 30 kr. geschatzien ''/«>2 Hude,w^gena^s demgeiichil chen V^rgl^chc lll^^. «. viovemdcr 833, Z 3090, der M.nla Wilive 1lil.jel woide,!, zu lelcn VoniayNlc d»r> Zlilbietun>,SlagsatzUngeii, d. i. auf den 25. November, 23. DecinNer 1852 und 27. Jänner 1853 angeordnet wurden. Das Lchahungsp>oll,coll und die Liciiationsbe» dingnlsie können hicr^mls eingesehen werden. Hi. k. Bezittsgenchl H^ippach ain 1. September 1852. ij. 1501. (2) Nl. 4249. Edict. Von dem k. k. Bezirksgelichle Feistnz wird bi-kannt gegedtn: Es habe in der Ex^cutionssache d»s Gie^l'l (L28s»ei-«l<: von Plem, gegcn ^oha,m (^28l^'l>l>^ vl'N rdeod.!, in die erceunve Heilbieiung dc>, dcm Letztern gehörigen, im Grundbuche Pr«m «ud Urb, >^,r. 24 voikcmmeüde»!, jjench.llch aus 340 fi, geschä!^ ten, 5uli H. Z. 5^» vorkommende!! Realität, wegen dem Gregor (^azp^r^ii!, schuldigen 70 ft. c. z. c. glwilligel, und zu oeren Vornahmc dle Tl,gsa!)U!l' gen auf deu 2. December, 3. Jänner und 3. Ktbruar 1853, jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uh> in Loco der illeüilai mit tem Beisätze bestimmt, daß diese lilealilät bei der 3. FeUbielungSiagsatzung auch unter der Schätzung dlm Bestbittenden zu^e schlagen we,den wild. Has Grundouchhertr^cl, die Li^it.uicnsbedlng-»isse und das Schätzu,g5p otocull können hiecamiö eingesehen werden. Feist,iz am 31. Juli »852. Z. 1506. (!) Nr. 5^40. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Krainburg wird hi.', mit über Anstichen des Herrn Andreas Graßeli, ge-wescnen Besitzers des Hauses Nr. 174 alt, !8l) »eu zu Krainburg, und noch derinaügen Eigenlhüiners der dazu gehörig gewescncn ^ Pirsachanthcile aus der 62. Hauptabthcilung, hic'mit zur allgemrinen Kenntniß a/bracht: daß auf diesen oben besaqtcn Realitäten die nach Martin Weraus ergaogene Ver-lcßeinantlvoltuüg " l2. Mä,z l'94. seit l. Apri! 1791 zur Sichcistellung dcr von der Ulüversalcrbin Ag>,es We,ans eingegangenen 35>'sd>»dlichke>tm, ohne nähere B^zeicdnllog der Interessenten und deren Be träges, intabuli.t erscheint. Da es sich nun um die Ertabulation dieser unbestimmt intabulirttN Verlaß einantwortung handelt, so werden alle Jene, welche was immer für einen Anspruch aus derselben zu stcl> len vermeinen, hiemit aufgefordert, solchen so a/wiß binnen einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen Hieramts anzumelden, widrigens die gedachte Verlaß' einantwortling für getödtct, null und nichtig erklärt, und auf weiteres Ansuchen grundbücherlich gelöscht werden würde. Vom k. k. Bezirksgerichte Krainburg, am 20. September 1852. ——.-------------------------5—------------------------------------—' Z, 1508. (I) Nr. 5272' Edict. Von Seite dcs k. k. Beznkssscrichtcs Stein >>' Kr.nn wird hicmit bekannt gemacht: Es seien in der Executionssache dcs Ioham' Komatar von Tersain, gegen Petcr Richter von Stlira wegen aus dem gelichtlichcn Vergleiche s< 4. De' cember v. I. , Z 50l«, schuldiger 8^> fi. o. ». «,, zur Vornahme der bewilligten erccut. Vl'rstcigeriü'g der, dem Letzteren gchörigcn, iln Grundbuche Michel' stetten zul> Urb, Nr. 693'/^ vollommenrcn, zu Dolü' schale gclcgcnen unbehausten, ans 148 fi. 20 kr. geschätzten Viertclhube, und dcr im selben Grul'0' buche 8»Ii Urb. Nr. 51 alt, 89 nm ioliegenden, zu Studa Nr, 27 gelegenen, gerichtlich auf 6^0 si> bewerthetcn Mühle, die Tagsatzungstcrinine auf dn» 7. December l. /., 7. Jänner und 7. Februar k. I' jldesmal von Früh 9 Uhr, mit t^m B'lsatzs festge» s tzt worden, daß die Realiläten erst b.i dcr diittei' Tagsatzung unter dem Schätzungswerthc hinlangegc« ben werden. Das SchätzungZprotocoll, dic beiden ^rundbucbs' cxtracte und die Licicationsbedingnisse erliegen l)lves>ncn Pfarsadministratol, als Gläll-digrr eine Fmdcruiig zu stellen haben, zur Anmcl' dung und Dartduung derselben am 22. November l. I., Früh um 9 Uhr zu erscheine», oder bis dahi" ihr Ailmeldungs.qcsuch schlifllick zu lideir.ichl'!,, »viori-gens dieslN Gläubigern an djc Vcilassexschaft, wenn sie durch die Bezahlung dcr anqcnuldctcn Horde»un-gen eischöpst würde, kein weiterer Anspruch zustande als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K k. Bezirksgericht Adclsberg, am 18. 3>ll0> ber 1852. Z. 1502. (l) Nr. 5>l2l- Edict. Von dem k. k Bezirksgerichte Feistriz wird bl' kannt gegeben: Es habe über Ansuchen des Anton /.»ilku-i«' von Feistriz, gegen Anton l^»«'',«': von Sagurjc, i» die erecut. Feilbietung der, dem Letzteren gehörige", im Grundbuche Prem Urb. Nr, 13 vorkommende" Halbhube, wegen dem ^nton Xnicll',^!« ans deM Vergleiche sl. December l. I., 7. Jänner und 9. Februar ,853, j.desmal Vormittags 9 bis 12 Uhr in Luco der Realität nw dem Beisatze angeordnet, daß solche bei der dritten Feilbietung auch unter der Schätzung dem Bestbil' tenden zugeschlagen werden wird. Der Grundbuchsextract, die Licitationsbedi'l'g' nisse und das Schätzungsprotucoll können hiergericht^ eingesehen werden. Feistriz, am 15. September 1852. 3. 1524. (1) Nr. 4!)!>«' Edict. Vom k, k. Bezirksgerichte Reifniz wird beka^ stemacht: Es sei in die Neassuinirung der >"^ ,p scheid 24 Apiil 1852, Nr. ll)0l bewilligten. ,^„ nach abgehaltener erster Feilbietungstagfahrt s>^'^l, wettern zweiten und dritten Versteigerungei» ^. dem Anton ^custek von Preska gehörigen, in^ ^ bestandenen Gnindbuche der Herrschaft Reii»^ ^,^ Urb.Fol. 835 verkommenden Realität zu P''^ ^, si. tzonsc. 4, lX». dcr A^nes Pirnath schuldiget/'^.'.' 55 kr. gewl,lligct, und zu deren Vornahme die."^ fahrten aui dcn 13. November u»d !3. ^^^.,^t 1852 Fiül) 10 Uhr mit dem Beisätze ""^/',l'ie worden, daß diese Realität bei der dritte" '^ .^ tungstaqsahn auch unter dem Scbätzungowc pr. l><)5 fi. wird hintangeqrbcn werdni. n „>,d Der Gru»db..chs.rtract, Schätzxn.qsprotoc^ die Licitationsbcdingnisse können hicrgerichts sehen werd»n. Reifniz am 14. October 1852.