^222.________________________Fmlllg, 28. Scptcmbci 1900. Jahrgang 119. Oaibacher Zeitung. ^"»N li k?,^?-' M>t Postvelsenbunl,: aanzlähr!« 30 «, Halbjahrs « l(, Im Iompt°«r: aan,< ^nleiate l><. ° " ^ llüi d!r gusteNung In, Hau« «an,jül,lig » X, - Inser«lon»aebül: Für l!,i»t ^ ,. "" °'« z» 4 Attt,, b« t>. «rößlle per Zelle »2 b; bei üllere» Mebelholungen per Zelle » b. Dle «Lalbacher Zellung» erschrln» ic «d«<» Veträge wollen "^r,endel werden. «---z^^^Ig. u. Kleinmayr se Fed. Kambtlg. ^ Amtlicher l^heil. ^tthüM ^ und l. Apostolische Majestät haben mit w? vom 21. September d. I. 3^ V^ "°n Gurl Dr. Josef Kahn die ^leihen gerH""" ^"^ taxftei allergnädigst Majestät haben mit b?."''t dem Ä?'^ung vom 19. September d. I- l>3^ten b" c^^l und Charakter eines Sectionschefs ^^"serlilt>',n""b ^i'nisterialrathe im Ministerium d?^N Karl^"?b königlichen Hauses und des ^?"'hm^?^"" von Wolfarth anlässlich V"and dienen Uebernahme in den bleibenden ^-üdigst z Groß reuz des Franz Josef. Ordens ° verleihen geruht. ^P"'Enticku/ Majestät haben mit '«' und VZung vom ^- September d. I. 8u V", und lü2?""^ im Ministerium des ^ '^' Franz Aachen Hauses und des Aeußern ^^"" und^H"" Riedl von Riedenau l"he« ^ und Cb.?. " "p" Sectionschefs, dem mit "nes Hof. und Ministerial. ^ »^ Edl»n "'^'"he Iur. Dr. Victor Hof. «"lreuz d" "°n Hochsteden.Hohenhof ^l?°kimilian^^p"d'Ordens, dem Sections, '"he« ^ Charalt."^" von Biegeleben den '^^beide, i) ""es b°f' «nd Ministerial-' ^genannten mit Nachsicht der Taxe, und dem Hof- und Ministerialconcipisten erster Classe, Doctor der politischen Wissenschaften Tibor Grafen Szapäry von Szäpär, Mura. Szombat und Sze'chy . Sziget den Titel und Charakter eincs Hof. und Ministerialsecretärs allergnädigst zu verleihen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 19. September d. I. über einen vom Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Acußcrn erstatteten allerunterthänigsten Vortrag den mit dem Titel und Charakter eines Sectionsrathes bekleideten Hof. und Ministerialsecretär Maximilian Freiherrn von Gagern zum Sections-rathe vxtra »tawm im Ministerium des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeußern allergnädigst zu ernennen geruht. Der Cisenbahnminister hat die Ministerial.Con. cipisten Wolfgang Grafen Wollen stein und Doctor Hermann Maria Cisl zu Ministerial. Vicefecretärm im Eisenbahnministerium ernannt. Den 26. September 1900 wurde in de, l. l. Hof- und Staat»« druckerei da« I^X. Stlicl der italienischen und slovenischen Vus-gäbe de« Reichsgesetzblatte« ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatt« zur «Wiener Zeitung» vom 26. Sep« tember 1900 (Nr. 220) wurde die Weiterverbreitung folgender Presserzeugnisse verboten: Nr. 205 «Ostdeutsche Rundschau» vom 27. Juli 1900. Nr. 2b? «Arbeiterzeitung» vom 19. September 1900. Nr. 1 «Wov6 llotlcllö Aoviny. vo« 30. August 1900. Nr. 72 «Bote aus dem Egerthal» vom 19. Scheidings (September) 1900. Nr. 2 «koii2or2kö prouäy» vom 22. September 1900. Nr. 38 «Der Gebirgsbote» vom 22. September 1900. Nr. 4 «Lzt» vom Ib. September 1900. Nr. 38 «3no!»oU«> sind D?7V d°'« °lle «'Hpiele^ "°« ^"°n> ,u w.'< >b'" Wanbarinen drücken k. V» W^ b« «»lAU^n mache» u„„„, H. «»r^'«>. die « «°"ern, und Schlep. >>H>« M^r L»"?« «"tebenheit » !>ch>'b««m "" Wne« »ewaüiaen «eilehr ° i«°^lllg« 3,,.?""b°!>° »je in Europa! Ü k«°n >' «M ihn «^« lN an einfache ^' z»I«n" ^°n»i° . *" unerhörten Geben«. 'i - t! «ä? «»«,^ U°>! " ""«°n ^ '°"'^" ^"ch'»h°! "Kanton,.' ^" 'ft vor allem die «u nennen, die eigen« sur die öffentlichen Prüfungen eingerichtet ist. Im Avend-lande kann man sich schwerlich einen rechten Begriff von der Begeisterung machen, womit in einem H«irl oder in einer Stadt die Nachricht aufgenommen wird, ein von dort gebürtiger Candidat sei bei einer der höheren Prüfungen besonders erfolgreich gewesen. Die ganze Gegend ist dann in Aufregung und gratuliert dem Glücklichen, wenn er in seine Heimat zurücklehrt. Die Angehörigen hängen große rothe Tafeln an ihren Häufern auf, worauf in mächtigen Schriftzeichen zu lesen steht, welche Ehre der Familie widerfahren ist. Wer sich bei den Prüfungen in der Provinzialhauptstadt sehr ausgezeichnet hat, wird von den höchsten Manda. rinen zur Tafel gezogen, und wer vollends zu den drei Candidate« gehört, die das alle drei Jahre in Peking abgehaltene Examen für den Grad eines Hanlin am besten bestehen, wird sogar dem Kaiser selbst vorgestellt und dann von diesem bewirtet. Auf diese allgemeine Theilnahme an Prüfungs-angelegenhcilen baut nun der gerissene Lotterieunternehmer seinen Plan. Er verschafft sich die Namen der Candidaten eines bestimmten Bezirks und erlässt darauf eine öffentliche Aufforderung, auf zwanzig von diesen Namen zu wetten. Wer in dem betreffenden Bezirke bekannt ist und sich an der Lotterie zu betheiligen wünscht, zieht zunächst eifrig Erkundigungen über die Candidaten ein. Hat er dem Unternehmer die gewühlten Namen mitgetheilt, so erhält er ein Los. Wer die meisten richtigen Namen getroffen hat, yewinnt natürlich. Meistens gibt es bei derartigen Lotterien nur ein paar verhältnismäßig hohe Gewinne und sonst lauter Nieten. > Thiere miteinander kämpfen zu lassen und aus den Nusgang des Kampfes zu wetten, ist in China nichts Ungewöhnliches, besonders im Süden des Landes. Es ist hier aber ein viel harmloseres Vergnügen, als in manchen christlichen Ländern. Denn meisten» nimmt man dazu eine Art Grillen, die in ganz Südchina viel aus den Aeckern vorkommen. Zwei dieser Thierchen werden in eine große Schale gesetzt und dann gegeneinander aufgereizt. Sie fallen sich meistens mit großer Wuth an. so dass es ohne den Verlust von Leben ober Glieder nicht abgeht. Aehnlich macht man es mit Wachtelhähnen; doch lassen es diese selten bis zu« Aeußersten kommen, sondern der unterliegende Hahn hüpft gewöhnlich, wenn er genug hat, von dem ver-gitterten Kampftisch herab aus die Hand seines Herrn. Die Wetten bei derartigen Gelegenheiten belaufen sich oft auf Hunderte von Dollars. Ein sehr gewöhnliches und einfache« Glücksspiel, da« besonders auf den Straßen von Kanton häusig zu fehen ist, heißt Fantan. Der Bankhalter hat dabei einen Haufen blanker Kupferstücke vor sich lieaen, wovon er zwei Hände voll nimmt und mit emer umgekehrten Schale bedeckt. Nun müssen die Um-stehenden rathen, wieviel Stücke übrig bleiben, wenn der Haufen durch vier getheilt wird, ob eins, zwei, drei oder kein«. Wer richtig räth, gewinnt sehr viel, wie es überhaupt bei den chinesischen Spielen Grundsatz ist, lieber wenige und hohe Gewinne, als viele und kleine zu haben. > Steht eine größere Zahl von Chinesen bei einem Manne, der aus der Straße seine Früchte ftilhält, so kann man anch da sicher >nn, daft sie em GWKspiel Laibacher Zeitung Nr. 222. 1816 28. September 1900^ anfängliche Anerkennung mit einemmale in schärfsten Tadel umschlug. Man gelangte zu dem Schlüsse, dass die Beziehungen zwischen dem neuen Italien und der Kirche, statt, wie ursprünglich erwartet wurde, unter der Wirkung der Katastrophe von Monza in eine Phase der Empfänglichkeit für versöhnliche Gesinnungen zu treten, im Gegentheil eine Verbitterung erfahren hätten, welche die Hoffnung auf ein freundlicheres Verhältnis für lange ausschließe. Wer sich nicht Aufwallungen des Augenblicks überlässt und sich über die Schranken des parteipolitischen Doctrinarinms zu erheben vermag, wird bei einer prüfenden Rückschau auf all diese Vorgänge erkennen, dass in einem großen Theile der öffentlichen Meinung sowohl die Bedeutung der anfänglichen Stellungnahme des Vaticans, wie der eigentliche Sinn der Kundgebung des päpstlichen Organs, und nicht minder das Endergebnis dieser Peripetien infolge der begreiflichen Ueberschwenglichkeit, zu welcher man unter dem Eindrucke des außerordentlichen Ereignisses geneigt war, entstellt worden sind. Das mit warmem Beifalle begrüßte Verhalten des Vaticans nach dem anarchistischen Verbrechen des Königsmörders wurde nur durch Beweggründe hoher Religiosität und Humanität bestimmt, und selbst in dem Falle, dass gewisse Folgerungen hinsichtlich eines Nachlassen« der Spannung zwischen Vatican und Quirinal berechtigt sein mochten, hätte man aus Takt und politischer Klugheit eine nachdrückliche Aeußerung dieser Auffassung vermeiden sollen. Statt dessen verfiel man aber vielfach in die arge Uebertreibung, geradezu den Anbruch emer neuen Aera und das Bevorstehen einer Aussöhnung zwischen dem heiligen Stuhle und dem neuen Italien zu verkünden. Es ist kaum zu begreifen, durch welche Auslegung man die Bekundung des Abscheues des Vaticans vor der Missethat von Monza und der Pietät für das Opfer derselben als das Anzeichen der Bereitwilligkeit zum Verzicht auf seit Jahrzehnten unerschütterlich erneute, jedes Eompromiss abweisende Forderungen deuten konnte. Die Wirkung dieses Missgriffes, durch den das Verhalten des heiligen Stuhles in eine durchaus falsche Beleuchtung gerückt wurde, war das Eom« muniqui des «Osservatore Romano», das alle Ver« sühnungsschwärmer mit einem Schlage in die rauhe Wirklichkeit der Intransigenz versetzte. Auf das grobe Gewebe diefer Kundgebung, deren Inhalt einem Meister diplomatischer Ausdrucksweise eine verlockende Aufgabe geboten haben würde, blickt man gewiss auch im Vatican nicht mit Genugthuung, und die Entrüstung über die sehr verletzende Form der Verwahrung des päpstlichen Organs war durchaus berechtigt. Aber auch die Wogen dieser Empfindung giengen zu hoch, wenn man durch sie zu dem der früheren Hoffnung entgegengesehen Extrem getrieben wurde und erklärte, dass das Verhältnis zwischen Vatican und Quirinal sich nunmehr arg verschlimmert und einen schweren Rück» fall in scharfe Spannung erlitten habe. Dem Auge des nüchtern urtheilenden Politilers bietet diese wechselvolle Episode nun, wo sich sozusagen die Rauchwolken der Parteipolemil zerstreut haben, folgendes Bild dar: Aus religiöser Ehrfurcht vor der Tragik des Ereign sses. das einen gütigen Monarchen aus den Reihen der Lebenden gerissen hat, gestattete der Vatican alle Betheiligung der Gelstlichleit an den öffentlichen Trauerlundgebungen, die bei seiner historischen Stellung zum italienischen Königshaus irgendwie zulässig war. Dieser Vorgang wurde mit einer Uebereilung, für die sich allerdings Milderungsgründe geltend machen lassen, als eine Wendung in der «römischen Frage», d. h. als Vorzeichen einer Aussöhnung des Papstthums mit den geschaffenen Thatsachen hingestellt. Die Abwehr einer solchen Entstellung der Intentionen des Vaticans beschränkte sich bedauerlicherweise nicht auf eine ent« schiedene Verwahrung und auf die wohl unanfechtbare Erinnerung daran, dass in kirchlichen Dingen jegliche Entscheidung nur der obersten kirchlichen Instanz zufallen kann, sondern gestaltete sich durch die rohe Form zu einer peinlichen Verletzung der Empfindungen des italienischen Volles. Die Resultante all dieser Nctionen besteht jedoch nicht, wie ein Theil der liberalen Presse behauptet, in einer Verschlimmerung des Verhältnisses zwischen Quirinal und Vatican, sondern in der Rückoersetzung der gegenseitigen Situation in den Stand, in dem sie sich vor dem Trauerereignisse von Monza befunden hat. Man darf wohl überzeugt sein, dass die leitenden italienischen Staatsmänner den jüngsten Zwischenfällen leinen Einfluss auf die Beziehungen zum heiligen Stuhle einräumen, sondern die Bahnen einer von Voreingenommenheit freien, maß» vollen und, soweit von der anderen Seite hiezu die Hand geboten wird, entgegenkommenden Politik wandeln werden. Politische Uebersicht. Laibach, 27. September. Das Verordnungsblatt publiciert die Ernennung des Hauptmannes erster Classe des Generalstabscorps Herbert Grafen Herber st ein, eingetheilt zur Truppendienstleistung beim Dragonerregimente Kmser Nr. 11, unter gleichzeitiger Einrückung desselben zum Generalstabsdienste, zum Militärattache' bei der k. u. k. Botschaft in Paris und bei der l. u. l. Gesandtschaft in Brüssel. Für den 2. October wurde eine Versammlung der Vertrauensmänner der verfassungstreuen Großgrundbesitzer aus allen Kronländern nach Wien einberufen. Die Conferenz wird in der Wohnung des Grafen Oswald Thun stattfinden. In einem «Die Wahlen und die deutschen Ka« tholilen in Oesterreich» überschriebenen Artikel äußern sich die «Neuen Tiroler Stimmen» über die letzten Erklärungen des Abgeordneten Dr. Ebenhoch. «Der verdiente Landeshauptmann«, sagt das Blatt, «ist ein temperamentvoller Politiler, der des öfteren ein taktisches Programm, das seinem Gefühle entspricht, improvisiert. Soweit unsere Informationen reichen, konnte er eine Zusage im Namen der Partei nicht mochen, sondern nur seiner eigenen Meinung, welche natürlich innerhalb der Partei entsprechend ins Gewicht fällt, Ausdruck geben. Die vorsichtigen Politiker aller Parteien vermeiden es, jetzt sich auf eine bestimmte Taktik im neuen Abgeordnetenhause zu verpflichten. Bevor man Zusammensetzung und Gruppierung des neuen Hauses lennt, ist es unmöglich, schlüssig zu werden, welcher Weg gangbar ist und zum Ziele führt, welche Allianzen sich darbieten und für unsere Sache am besten zielführend sind. Unser nächstes Ziel aber muss bleiben, ein liberales Partei'Regiment in Oesterreich zu verhindern, ebenso ein deutsch-liberales wie ein slavisch-liberales, oder — was ja auch in der Lust liegt — slavisch-deutsch.liberales. Dass Dr. Ebenhoch das böhmische Staatsrecht perhorresciere, meint das Blatt weiter, damit werden manche einverstanden sein. Aber das bisherige Zusammengehen mit den Czechen ha die katholische Vollspartei keineswegs verpflichtet, l» das böhmische Staatsrecht einzutreten. Die Parte« Y^ sich in der nationalen Frage nichts vorzuwerfen, i habe die Extreme auf beiden Seiten bekämpft und ^ ständigung auf Grund der verfassungsmäßigen Me'«, berechtigung verlangt. Das werde sie auch in A^ so halten. Nach wie vor werde sie auch M arbeitsfähiges Haus eintreten, und sie lönne oay ruhigen Gewissens den Wahlen entgegensehen und n^ denselben in Freiheit die Position wählen, wo jtt I ihr religiöses, politisches und wirtschaftliches Prog"« den größten Nutzen erhoffe.» ^^aü Aus Belgrad wird gemeldet, dass der SH^ von Persien dort auf der Rückreife aus llM" tinopel Ausenthalt nehmen wird. .«, Am 25. d. M. war der ossicielle Auflösn"^ tag des englischen Parlamentes. ^ am 17. d. M. auf Schloss Balmoral von der «0""^ unterzeichneten Bekanntmachung wurde "^).!^h^ Auflösung für den 25. d. M. angesetzt und ftu ^ selben Tag zugleich die Veröffentlichung eines ^ ^ angekündigt, w^lch^s den Zusammentritt des neugew"^ Parlamentes für den I.November anberaumen Der Erste Lord der Admiralität. Goschen -H ^B Wahlverzicht angemeldet. Als Grund seines N"" ^z gibt er Alter und Ruhebedürfnis an. Man "mnn "' H Mr. Goschen zum Peer gemacht werden nmd,'" ^ er sowieso in das Haus der Lords übertreten '^ Der bisherige Erste Lord der Admiralität lst vv ^ alt und trat im Jahre 1863 zum erstenmale " ^ beraler in das Haus der Gemeinen ein. ^" gd-bis 1874 ist er, wie seit 1895, Erster 2"° ^h' miralität und 1887 unter Lord Salisbury tanzler gewesen. Tagesneuigleiten. ^ — («Der Kaufmann von VenedA ^ einem jüngst erschienenen Buche über ble "« ^„M Shakespeare zu seinem «Kaufmann von ^""8 ^j hat, wird aus Gregorio Leti, dem Biographen ^ ^e Sixtus V., folgender Abschnitt angefiihrt: ^ Al>l' 1587 hörte ein reicher und belannter """" .Ml mann Namens Paul Maria Sccchl. ein S"" ' „o,"''? Ehrist, dass Francis Drale St. Domingo e"» ^t und dort große Beute gefunden hätte. A lv ^d« Nachricht dem jüdischen Handelsmann Sime ^ mit. der sie entweder wlrlttch sür unglaubucy ^^^ solchen Nnalauben heuchelte. Ceneda steme o> ^ ^ des Gerüchtes hartnäckig in Abrede «nd "ri ^« erneute Versicherung des Gegentheiles aus- ^ sM ein Pfund von meinem Fleisch, dass die ^ M ift!. — «Und ich setze tausend Scudi ^^v" der Christ. In wunderlicher Laune setzt" '' ^WS" einem jüdischen und einem christlichen ^"^rU"^ Vertrag auf. ter bestimmte, dass lm 3^ ^A kelt jeneS Gerüchtes Signor Paul Ma"a ^ IM christliche Kaufmann, gehalten sein sou«, ogeg" Simeon Cenrda tausend Scudi zu zahl"- chr°»e ei^1^" seltsamer Unfall) passierte dieser-ball, ^ n?°"" ^ Moosburg bei München, der dabei Nluae m,i> . eingebüßt hätte. Er nippte an seinem l>ll»h s^! ""' eine Wespe mit. die im Kehllopfe stecken Hlthe'ln2 ". ^ne l" «"be Geschwulst verursachte, dass """wen ^'""l "'^ ärztliche Hilfe in Anspruch ge- ^ werden musste. l'lches W«3^Ul°vt)ie auf Stein.) Wie ein eng. bteln ne! z. ^tet. ^^ °us der Insel Paros eine auf wrbr,, 7.. ene Biographie von Archilochos gefunden lebenden ^" '^ ^""' ^nem im 3. Jahrhunderte v. Chr. UtaMcken m'" geschrieben. Es ist der Rest einer bio-^er Vers"» ^ ^^er den berühmten parischen Dichter, den Gelebt """ li'H selbst Demeas. er ist bis jetzt dass der T ". 3°"^ ""bekannt gewesen. Die Thatsache. ^Waben °« «t?.?/ ^bolphe Vrisson in den «Xn>.»io8 po-«"1898 ^ ^"'' Agende Anekdote: Es war im !" Kau N /"^" batte mich zu einer Art Sibylle. ^^llvot,.^' 2M"' deren wahrhaft einzig dastehende n? ^7.' "" "hmte. Frau V. ist eine Frau aus ^ in den n l.'^l'^ Erziehung. Sie lässt nicht von !" in eln« 1. V" sp"chen und zeigt ihre Talente V"ben Dl,s, ^rcinlten Gruppe von Nachbarn und Achtes. <>? "zählen, sie besitze die Gabe des zweiten K> Nieng Fehe. d°s« ich an dem Tage. als ich ^ie werden Hl. ""»laubig "ar. Sie sagte zu mir: i^ie lichen ^^"" «"ben Kummer erleben. Jemand, 3> ihn ' "lrd plötzlich sterben .. . Warten Sie... «« lupfte''" ^N ft« zu Tische... er führt einen ' er M Munde ... er stößt einen Schrei 3'''' Ich ^"' ^'be... er röchelt ... alles ist Ae sich Ne! Ä ^ ^' mir i« sagen, an welchem ^"^te ein? '^"ckliche Ereignis vollziehen würbe; ° 7^ ^ G/s cht »7"ttge Kraftanstrengung; das Blut dkl """erslä, ^"p"«oth. und sie erwiderte: «Es ist H^°phezeiun<,'' . ' ^- December.. Ich notierte V"e ver^""s °"f einem Kalender. Die Wochen, die S d°«Ae nicht mehr daran. Zu ^a°> ln?'^ "el bei Alphonse Daudet, desftn sein.^ °nschein"! ".^ "ett war. Er erfreute sich ziemlich guten Gesundheit; biri w" n»H/?"^ Nch neu belebt und seine moralische Er "^ schickte s^^^"gt; er arbeitete und plauderte b« ,'!,"chte so.'/ °"' einen neuen Roman zu schreiben. >^"sil"ne neue Wohnung in der Rue ^^"^ feinem froben Mable einzuweihen. Eines Morgens öffne ich die Zeitung und werde vor Entsetzen bleich. In ungeheuren Buchstaben standen da die Worte: «Alphonse Daudet todt!» Das Blatt war vom 17. December datiert. Ich verschlang den Verichi der Katastrophe. Dieselbe hatte am vorigen Abende, einem Donnerstag, stattgefunden. Alphonse Daudet war, wie vom Blitze getroffen, zusammengestürzt, als er sich inmitten der Seinen zu Tische sehte, und zwar in dem Augenblicke, da er einen Löffel zum Munde führte. Plötzlich kam mir wieder die seltsame Prophezeiung der Sibylle in den Sinn. Alles war richtig angegeben: die Stunde, der Ort und die näheren Umstände. — (Der Hund als Wärmeflafche.) Mit einer absonderlichen Angelegenheit hatten sich die städtischen Behörden zu Flensburg in ihrer letzten Sitzung zu befassen. Ein Locomotwsührer beantragte Steuerfreiheit für einen Hund, weil er als «Fuhwärmer» für seine Schwiegermutter diene. Während die Stadtverordneten Lassen und Dr. Nissen sür die Bewilligung waren, äußerte sich Stadtverordnetenvorsteher Brühn lebhaft dagegen. Er wollte von einem «Netlschlaf» von Hunden nichts wissen; Hunde gehörten nicht ins Bett. Schließlich einigte man sich dahin, dass der Antragsteller zuvor ein ärztliches Attest über die Nothwendigkeit des Hundes als «Bett-wärmer der Schwiegermutter» beizubringen hat. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Erhebung in den Adelstand.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Obersten des Infanterie« regimentes Leopold II. König der Belgier Nr. 27 Lorenz Riedl den Adelstand mit dem Ehrenworte Edler verliehen. — (Audienz.) Seine Majestät der Kaiser hat gestern Herrn Universitätsprofessor Hofrath Dr. Gregor Krel in Audienz empfangen. — (Auszeichnung.) Dem Fürstbischöfe von Marburg, Dr. Michael Na pot nil, wurde das Groh-lreuz des Franz Iosef.Ordens verliehen. — (Sitzung des l. l. LanbeSschulrathes für Krain vom 20. September 1900.) Nach Eröffnung der Sitzung durch Seine Excellenz den Herrn Vorsitzenden bringt der Schriftführer die wichtigeren, seit der letzten Sitzung im currenten Wege erledigten Geschäftsstücke zur Verlesung, was zur Kenntnis genommen wird. Hierauf erfolgten außer den von uns bereits publicierten Ernennungen von Lehrern, beziehungsweise Lehrerinnen, an den öffentlichen Volksschulen folgende Er-Nennungen: Der Lehrer Matthäus Ienlo wurde für Mariathal, der Lehrer Alois Potoinll für Safnih bei Vischoflack definitiv ernannt. Der Lehrer an der Volksschule in St. Veit bei Sittich. Karl Pikl. wurde aus Dienstesrücksichten (im Interesse der gewerblichen Fortbildungsfchule in St. Martin bei Littai) an die Volks-schule dortselbst verseht. Verseht wurden ferner: an die Volksschule in Gurlfeld der definitive Lehrer Jakob SlaPar aus Podlraj und der Lehrer Leopold Potre -bin von Landstraß nach Ratschach. — Ueber zwei Disci» plinaruntersuchungen gegen Lehrpersonen wurden Beschlüsse gefasst. — Der Oberlehrer und Leiter der dreiclassigen Volksschule in St. Marein bei Laibach, Franz Boritnll, wurde über eigenes Ansuchen in den dauernden Ruhestand versetzt. Schließlich erhielten die Gymnasial-Lehrer Doctor Josef Tominjel und Dr. Jakob Zmavc die definitive Bestätigung im Lehramt unter Verleihung des Titels «Professor». — (Vortrag.) Herr Egon Moschi wird im Laufe der nächsten Woche auch in Graz einen Vortrag über seine Kriegserlebnisse in Transvaal halten. — (Personalnachricht.) Der Gymnasial-Lehrer am Kaiser Franz Josef - Staatsgymnasium in Krainburg Dr. Franz Kropivnll wurde unter Hu-erlennung des Titels «Professor» im Lehramte definitiv bestätigt. —o. — (Militärisches) Der Militär - Verpfleg«, official erster Classe Johann Bauer-Mayer de« Militär»Verpflegsmagazines in Laibach wurde zum Militär-Verpslegsmagazin in Wien transferiert. — (Diensteszutheilung ) Mit Rückficht auf den Umfang, welchen die Dienstesobliegenheiten des technischen Leiters für die ReblausbclämpsunMrbeiten in Unterlrain angenommen haben, wurde zufolge Erlasses des l. l. Handelsministeriums dem technischen Leiter Herrn Slalicl> der Weinbaupraltilant Herr Victor Slubeh zur Dienstleistung zugewiesen. — e— — (Evangelischer Abenbgottesdienft.) Wir werden ersucht mitzutheilen, dass — wegen eines am kommenden Sonntage, den 30. d. M.. vormittags in Littai abzuhaltenden Gottesdienstes — der übliche Gottesdienst in der hiesigen evangelischen tzchriftusllrche erst a m Sonntagabend, u. zw. mit dem Veginn um halb 7 Uhr. statlfinben wird. — (Vom Eonsulatswesen.) Der Consul Alois Pogaiar wurde von Kairo nach Jerusalem übersetzt. Der Eonsularattache' Dr. Hans Schwegel wurde zum Viceconsul in Chicago ernannt, — (Von der Wocheiner-Bahn.) Wie man aus Wocheiner-Feistrih berichtet, wurde mit den Vorarbeten die Wocheiner-Bahn bereits begonnen. Dem Bauleiter, Herrn Eisenbahn-Ingenieur Anton Josef Fritz, wurde zum Ausdrucke der Freude über den in Angriff genommenen Bau am 20. d. M. feitens der Feuerwehr von Wocheiner-Feistritz ein Fackelzug dargebracht und ihm als Vertreter des l l Eisenbahnministeriums der Dank der Bevölkerung ausgedrückt. In seiner Ansprache brachte Herr Feuerwrhrhauptmann Ravhelar auch die Vitte vor, Herr Ingenieur Fritz möge den Dank der Ve» völlerung in der Wochein dem Eisenbahnminifterlum zur Kenntnis gelangen lassen. — An vierzig Arbeiter find gegenwärtig mit dem Durchstiche gegrn den Tunnel zu beschäftigt. — (Oefterrelchisch - ungarische Vanl.) In der gestern unter dem Vorsitze des Gouverneurs Dr. Ritter von Vilinsli in Budapest abgehaltenen Sitzung des Generalrathes wurden unter anderem die auf die Contingentierung der Banknoten zu 10 fl. 0. W. und 20 k bezughabenden Zuschriften der beiden Finanz, minister zur Verlesung gebracht und die Form und die Ausführung der Zehnlronen»Noten, mit deren Druck demnächst begonnen werden wirb, seftgeseht. — (Alpines.) Die Triglav-Hütte auf der Kredarica wurde bis 13. b. M. von 223 Touristen besucht. — Die Rabmannsdorser Filiale des slovenischen Nlvenvereines hat im abgelaufenen Monate folgende Wege markiern In der Wochein von Polje auf Raslovec; von der Orozen-Hütte über Osredel und Poljane auf die Alpe Suha; aus Itallenisch-Gereuth über Suha nach Rodica; auf der Vegunjiica von Polltsch zur Tomec. Hütte. Die Markierungen von Vigaun bis zum Gipfel der Vegunjiica wurden erneuert. — (Neuwahlen l« die Sanitiit«-Di strict «Vertretung Treffen.) Bei der am 11. d. M. voraenommenen Wahl der Saniläts'Districts-vertretung in Treffen wurden gewählt die Herren: Julius Treo. Gutsbesitzer in lllelndorf. zum Obmanne; Johann Bulovec, Gemeindevorsteher und Realitätenbesiher in Kalt-lacken, zum Obmann-Stellvertreter; ferner zu Mitgliedern: ^Nd n b^ _______ ^......., ^ Mnn das alte. schöne Volkslied: ^^^Uw^s? " das °"ne d°?sa^e auseinander «eh'n !""" und der Vortrag hatten 3?aen 7^°" Ne K' '""a« H"z erfchüttert Me, ^ckt. und '? h""e die Hand über die i<^ 'Auf wi ^" Seele klangen die lehien «ger Sie wufste. das« sie ^ Illn ^" sch'MmÄ " 3"lbe. In Lisbeths schönen W<>ng di ".""en die hellen Thränen, als sie sch ^ben!. b°"d reichte und leife fagte: -Von H.IM ist Hz' ich bin ein schlechter Gesell-i'lchtt^'^Noderi^ ."!^ W ernst gestimmt k' Ne 2. aber V 1!" !""" schwachen Verfuch ^l uM>'^^and ' U ':" ihrer Rührung. ^ .'tzie s">Uete: ^""^' hob tapser den Herr Graf. und Waldez ?" v°"he?llM Mnn Sie die i«"sl mit Ihrem Gvsanae be- zaubern, werden sie sich desto leichter von Ihnen schießen lassen.» «Ich bin ja selber ein Thier des Waldes., neckte Roderich die Kleine, «nämlich ein Forstlöwe. Und Sie wissen doch. dass Löwen brüllen; daher erklärt sich mein Gesang.» Unter Scherzen und Lachen erhob sich die frohe Schar, um den Heimweg anzutreten. Roderich be-gleitete die jungen Damen noch bis zum Waldrande; dann verabschiedete er sich und blieb stehen. Vor ihm lag in grauer Abenddämmerung die Stadt Angerberg; aus dem Hausergewirr erhob sich stark und hoch die uralte schöne Kirche mit ihrem dicken, grauen Thurm; durch den Wald spielten noch die letzten Sonnen-strahlen. Roderich sah den zungen Mädchen nach, solange er noch die hellen Kleider sehen konnte; wie eine Schar weißer Tauben flatterten sie dem heimatlichen Neste zu. An einer Wegecke wandle Else von Vertlingen sich verstohlen noch einmal um. Am Waldrande stand noch immer der junge Jäger, der so wunderbar ge. suugen hatte, und bei dem Gedanken an ihn fieng das junge, sonst so unberührte Mädchenherz seltsam an zu klopfen. Seine Gestalt trat scharf in der klaren, blauen Luft hervor, und die letzten Nbendftrahlen überfluteten ihn «Aus Wiedersehen!» hallte es in ihr wieder. Nm anderen Tage wanderte der junge Graf, anstatt in den Wald zu g/hen. durch die Straßen von Una/rberg. Leicht war die Wohnung des Majors von Vertlingen ausgekundschaftet, aber die Mittagssonne schien hell in die Fenster und die Vorhänge waren zugezogen, kein Gesicht lieh sich blicken. Ein paarmal schlenderte Roberich die Strahe auf und ab, dann aber fürchtete er, in dem kleinen Städtchen durch dieses Benehmen aufzufallen. Er wusste es noch genugsam von Wiesenthal her, wie jeder Fremde in solchen Ortschaften beobachtet wurde, und viel größer war Nngerberg auch nicht. Etwas enttäuscht schlug er den Rückweg nach Paulinenaue wieder ein und war nicht wenig überrascht, als ihm an einer Straßenecke plötzlich sein Freund Zarncke entgegentrat. Unwillkürlich begrüßte Roderich ihn sehr herzlich. War er doch einer der wenigen Menschen, die sich wi,klick um ihn bemüht hatten, mochte der Grund auch em eigennütziger sein. Zarncks sehr verdrossene« Grsicht hellte sich bei dieser Begrüßung ein wenig aus. Roderich schob seinen Arm in den de« Freunde«. «Nun. sage einmal, wie kommst denn du hier. her?» rief er lebhaft. «Ich denke, du wolltest die Ferien im Elternhause verbringen?» «Es war zu langweilig dort!» murrte Zarncke übellaunig. »Ich bin ihnen, was man so sagt. au«, gekratzt. Ruhig, du Bestie!» wandte er sich mit einem Stockhieb an Roderichs getreuen Trim, der ihn böse anknurrte. lssvlwtzun« jol^,) Laibacher Ieiwng Nr. 222. 1813 28. Septemw1900^ Alois Olajpah, Gastwirt und Realitätenbesitzer in Groß., lack; Gcorg Ravnilar. Grundbesitzer in KateZ; Josef Kek. Realilätenb^sitzer in Pljusla; Ignaz Zidar, Oelonom in Tlhaboj, und Johann Zupamii. Gemeindevorsteher und Realitätenbesihcr in Lacken; zu Ersatzmännern die Grundbesitzer Franz Stoiir in Krtina und Franz Slube in Töbernil. —6— — (Gesuche um Auflassung der Sicher» ftellung des Nebeneinlo mmens bei Offi-eieren des Ruhestandes) In Hinkunst haben, nach einer Circular«Verordnung des Reichs - Kriegs-Ministeriums vom 11. d. M. Officiere und Militärbeamte, welche ohne Vormerkung für Localdienste, beziehungsweise für eine berufsmäßige Dienstleistung, in den Ruhestand verfetzt wurden, sowie die Witwen von Officicren und Militärbeamten Gesuche um gänzliche oder theilweise Auflassung der Sicherstellung des Nebeneinlommens, so-weit dies im § 35 der «Vorschrift über die Heiraten im l. u. l. Heere» vorgesehen ist, nicht mehr direct beim Reichs-Kriegsministerium, sondern bei der zuständigen Evidenzbchürde einzubringen. Die Coidenzbehörden haben den betreffenden Parteien bei Einbringung der Gesuche behilflich zu sein, über die eingebrachten Gesuche die Erhebung einzuleiten, ob die Voraussehungen des § 35 der Heiratsvorschrist vorliegen, eventuell von den Parteien die entsprechenden Nachweise zu verlangen und die gemäß § 36 dieser Vorschrift belegten Gesuche sohin im Wege des vorgesetzten Militär - Territorialcommandos dem Reichs < Kriegsministerium vorzulegen. Sowohl die Evidenzbehörde, als auch das Militär-Territorialcommando, haben ihr eigenes Gutachten über die Rückfichtswürdigleit der gestellten Vitte beizufügen. — (Maturitätsprüsung.) Der im September-Termin in den letzten Tagen an der l. l. Staats-Ober« realfchule in Laibach abgehaltenen Maturitätsprüfung haben sich sieben Schüler der siebenten Classe und ein Externift unterzogen. Hiebei wurden für reif erklärt: Ienöit Franz aus Mannsburg, Papej Franz aus Lalbach, Persl Franz aus Chrudim (Vöhmen), Petrovcnik Johann aus Unter - Kaöelj, Sitar Franz aus Meline und Tejlal Johann aus oester übergeben. Die Diebin wurde verhastet und dem Gericht eingeliefert. .*. (Dieb stahl.) Dem Zimmermanne Johann Bau man. wohnhast Maria Therefien-Slraße Nr. 5, wurden aus dem Wohnzimmer zwei goldene Ohrringe und ein Geldtäschchen mit 1 X b0 k Inhalt gestohlen. De« Dlebstahles verdächtig ist ein Arbeiter Naumans. — (Die freiwillige Feuerwehr in St. Martin bei Littai) hat ftch einen achtsihlgen Mannschaft«- und Leiterwagen um den Betrag von 800 X angeschafft. —ik. Theater, Kunst und Literatur. — (Ein militärisches Kolossalgemülde.) Auf Wunsch des Königs von Rumänien wird, wie wir erfahren, lm Künstlerhaus zu Wien ein Kolossalgemälde von Thaddäus Ajduliewicz zur Ausstellung gelangen, das die Milltär-Revue, die aus Nnlaf« der Anwesenheit des Kaisers Franz Josef in Bukarest abgehalten wurde, zur Darstellung bringt. Auf dem Gemälde erscheinen der Kaiser und der König zu Pferde nebeneinander. — (Eine ziemlich eigenartige Aufführung von «Carmen») soll übermorgen in Verbindung mit einem wirklichen Stiergefechte in Nayonne stattfinden. «Auf. in den tlampf. Toreadorl» — soll 'diesmal hluttg« Ernst ««den. Znm Schlüsse der Opcr werben mehrere Stiere im Staube liegen, versichern Eintrittsbillette, und... «die Karten lügen nicht'- - (Der zweite Theil von G°etY «Faust.) wurde kürzlich im Hamburger StadM« aufgeführt. Der Eindruck war ein geradezu überwältigen^ Die Regie hatte alles gethan, um die Dichtung ^ majestätischem Gewände erscheinen zu lassen. "" . Decorationen, der Thronsaal in der kaiserliche« ^ das Laboratorium, in welchem der Homunculus Herges wird, der Burghof, die freie Gegend vor Fausts ^ der Rosengarten und die Schlussscene in ihrer " irdischen Schönheit blendeten daS Auge durch "^ strahlenden Glanz. Dazu kamen die "Mii^n ^ leuchtungseffecte, die einen fascinierenden Reiz aus und die neuen Costume. ^«t, - (Frau Katharina Schratt) !A wie die «Wiener Abendpost, berichtet, aus Grunv " ^ Beginn der Ferien eingebrachten und nunmeyr^ ^ genommenen Kündigung ihres Engagementoertrag Anfang October d. I. aus dem Verbände des vo>° theaters. ««unde - (Emile Zola) theilte einem seiner S« in Rom mit, dass er sich demnächst einem lange gry »^ Wunsche gemäß nach Venedig begeben wird. u" ° ' ^ Nachforfchungen über den Stammbaum seiner 3 zu pflegen. ^ . ^D - (Guido Peters) hat Sommeraufenthaltes in Tragöß seine «weite vy"^ (in umoN) bis auf die Instrumentierung """" Ml. Grunbzug dieses Werkes ist ein pathetisch'"""" ^ im Gegensah zur ersten, der «ländlichen» Sympy°""' im In-und Auslande bedeutende Erfolge "i»""-^, - («Argo-.) Inhalt der 9. Nummer: ^ ^ Müllner: Die Anfänge der lrainischen Wälder. 2) A. Müllner: ^^Moü« in Krain. 3.) Die Zukunft der Stadt Lalbach ^^z Müllner: Vronzeschwert von Kebic. "^ ^jrl-Müllner: Die Kürblspflanze in der l. l. " gM schafts-Gesellschaft in Laibach. 6.) A. MüllNer. sagen aus Krain. Telegramme des k. k. TeleMphen.Eorresp.-Burea Der Krieg in Südafrika. ^ Pretoria, 26. September. Dle v^^ll der Streillräfte der Buren, bei der M, .,?nch all Nurger u„d General Viljoen befinden, s^"" ^"„ell-einem Punkte östlich von Petersburg A' ^» zuziehen. Die Gegend ist fiir große M" A^l,. sehr ungesund und überdies von Guschwald ""^ ^'l den die Buren unmöglich durchbrechen ""'.Mle ein Theil der englischen Slreillräste dle besetzt hält. Dle Vorgänge in China. ^l Paris. 27. September. Der franMl^ ^l<> in Shanghai telegraphiert unterm 25. d. ^''heN bel Tungfusiang wurde soeben zum Commands ^ West- und Nordarmee ernannt. Injo"!"'" ^ "" chinesischer Quelle zufolge hätten die V'c"" ^>,ie Gouverneure vom kaiserlichen Hofe em ^ z» Vefehl erhalten, die Fremden zu belanM ^^. vernichten. Der deutsche Gesandte in P«"'^ ^' h^be"' wird sich heute abends von hier nach ^" «„, ^ wo er mit dem Grafen Waldersee zusa""^''^^ Washington. 26. September. (" Aen-l! g dung.) General Chaffee ist am 24. d." ^^.e" eingetroffen. Er besuchte Li.Hung-Tscha''» ^^,,1^' und besprach mit ihm die Aussichten elneö " ^,M Von den anderen Mächten nahm bisher n' .^ gM von der Anwesenheit Li-Hung Tichangs oi^ ^ W Wie verlautet, marschierten die Russen '"^hah"^ nähme der Lutai.Forts eilig läng« der ^' nordwärts, um Shan.hai.kuan zu entjeye > ^ Vudapeft. 27. September. Der ^^>^ Persien ist heute Vormittag v°n A . B °l Einige Minuten vor 11 Uhr war Erzherzoge Joses August am B«W ' Znc^t wo eine Ehrencompagnie aufgestellt U^itterP.' „t abfchiedung hatten sich von Szell mit den Ministern, ^M< ^ Prinz Lobkowih. der die Spitzen der BeHorden. Der Schay . h<,t ^ sich in herzlichen Worten vom ltrzherM beso"°> Seiner Majestät dem Kaiser noch '"" M Dank für die lhm erwiesene M"^'N K> zudrücken. Hierauf nahm der SchaY MM>, Präsidenten von Szell Abschied mit oel .^ ^c dass ihm der Aufenthalt in Budapest 1" ^, licher Erinnerung bleiben werde. „naa"^. ^ Vudapest, 27. September. D" " ^'^1. graphen-Correspondenzbureau meldet au ^ g „, ^ Polizei verhaftete den gegen den der begründete Verdacht "" sM ^, mit italienischen Anarchisten selbe wird mit dem nächsten Schlfl« """ geschoben werden. ____________________________________l8!9______________________ 28. September ,900. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. 5l lk°n3<,n^ September. Ritter v. Nstolsi, Privat, j. Nichte. M.Wv°t ^HolMann. l. Ingenieur. Budapest. - v. Nb-^>Wa I! ' ^n^l". Klagensurt. — Lu«euio. Privat, s. ssrau. >!"". Z5ium "^' ^^vat, s. Tochler, Neumarlll. — M.älit, ^itst,-." ^/-^. .^ranhart, Awhindustnellcr; Weber. Kfm.. ?^< l3l.Kc>«i^ "' ^zillsarzt, j. Frau. Alesina. - Kövesby, !>^°u. Pr«2 " ܰN", «fm., Nalel. - Petrich, Kfm., ^Gna?«" '-- «lau, llfm., Graz. - Werner. Kfm,! ^7". IeNnel^N^brilant! Schubert. Ingenieur; Herz-V"«nn. 2s "^ lch- Eh'g°r, Ioles. Körner, Hilfreich, Kohn. ^°. Wien. V°hle<. Frau, Bergan, Engelbert, Tanzer, ^fz^tt^ September. Ieschenagg, l. l. Adjunctenswitwe, ^ Junker' ^ ."^' Adjunct der l. t. Staatsbahn, Schifchla. ,. °'b. l u f l?'>!'"berst, l-Frau und Tochter, «rünn. — Mir. ^'^°det: Tomicic, Kojchenin, Prwate; Fürst, Mi< > 3^' Kflte i^i ^' Edelmüller. Luphail, Strauß. Orader. ^°' ! 3r°u m! 7" bciuslcr. Student, VrUnn. - Dr. Vlafo. ^ ^Ech'uk V""' l Schwcher. Private; Vlum. Nfm.. «ll'e.. »^, ^ulz, Pedale, Ninjchet. - Berghoff, Doppelhoffer, ^'»' -^ llll, "i°del, Kim.. Münchcn. — Erelem, Kfm.. HlUn°^el. »fn, V^'-' ^'"bach. - Massel, ltfm., Sisfel. '"'l^^N. ^. Wanl, Kfm.. Osfiach. - Sterch, y Hotel Graiser. "'^tieft ^«^,!.k'n l>e r. Millus. Ksm.; Ravnilar. Schnei-«"' Priest m^' ^aschinenführer. <. Gemahlin. Nörgl. ^n ^' CchNr' A^«"U' - Starzynsli. Infpector der 2"' ^ Tel? ?„,' ?ch°u pieler, f. Familie; Altenhofer. Kfm.. ^'5°^ PU t"?."'. Florenz' - Vergant. Ze?oni< «ast^ tl°^^"c>vy?;!'"". - Hey, Correspondent, «rainburg. «"l, ^Kwate Gürz - Witfcher, Köchin, «bbazia. -L'm"rin. ^' ^" ster. Iezica. - Nalcic, l.,. Postmeister, ^ltcn. ^ 3«?^'^"vatr. Marburg. — Rieber. Privat, ^___ W"h, »,m., Budapest. ^ Vetstorbene. !'!^' 6l I^Ut'Nlber. Barbara Topolavc. Hausbesitzers. "^i°u«'^^nestrahe l,, U.erm. uml)Uic»U° oum Volkswirtschaftliches. Laibach, 2 6. Septembcr. Auf dem heutigen Marlte sind erschienen: 16 Wagen mit Holz. Durchschnitts.Preise. »«ain.^cgz«,- «Korn»!»««)».» Prel« Prei» Weizen pr. q . .-------16 — Butter pr. lcß. . . 1 80------- Korn ...-------14 — Eier pr. Stück . . — 6------- «erste ...-------13 - Milch pr. Liter . . — 14------- Hafer » . .-------12 40 Rindslcisch I»pr. kg 1 24 — j— Halbsrucht »..---------------Kalbfleisch » i!i6------- Heiden , . .-------18 — Schweinefleisch » 1 20------- Hirse, weiß » . .-------18 40 Schöpsenfleisch » —76------- Kuluruz . . .-------14 — Hilhnbel pr. Stück — 90------- Erdäpfel » . .-------4 40 Lauben » —40------- llinsen pr. Liter . — 24-------Heu pr. q . . . . —^----------- Erbsen » . — 80-------Stroh » » . . . . —^----------- Fisolen » . — 1b-------Holz.hart.,pr.Cbm. 7 2b------- Nindöfchmalzpr.1l8 1>90-------— weich., » 4 90------- Schweineschmalz » 1j36------Wein,roth., pr.HM.--------------- Speck, frisch » 132 - —weißer,»--------------- — geräuchert » 1 42------- Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehijhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. „7 ^U.3l. 7><8 0 24 0 ^N. mähia heiter ^^' 9 . «b. 73? 4 17 8 SW. schwach heiter 28 l 7U. Mg. l 736-9 > 1? Lj SN. schwach > halb bewvllt j 0 0 Da« Tagesmitlel der gestrigen lemperatur 16 b°, Normale: 13 3'. Verantwortlicher Redacteur- Anton Funtel. Kuischen«, «epell. und «chleislacke, Marle W^ Harlanb H Sohn. London. Unter allen Lacken, die in Englanb fabriciert werben, wirb diese Marle einstimmig als die beste bezeichnet, weil dieje Lacke im Sommer wie im Winter gut trocknen, einen prachtvollen Glanz haben und ganz unverwüstlich sind, auch nicht flecken oder weih werden. Zu OriginalPreisen zu haben ibei Vrüder Gberl, Laibach, KranciScaner< gafie. Nach auswärts mit Nachnahme. (830) 11-7 Gute Buch* fOr jedermana. Meyers Kleines Kon-versations-Leiikon. : VL Aufl. Mit 168 Illu- ' ¦trationit afein, Karten j und PIin«i> and 88 i Tpxtbeilagea. 8 Halb- | lederbande za je 10 Mk. Meyer, Das Deutsche Volkstum. Mit 30 Taf. ia Holneb nttt, Rnpfer-Ibraog u. Farben druck. In Halbleder geb. 15 Mk. YoLt und Koch, Geschichte der deutschen Litteratur. Mit 126 Abbildungen im Text, 25 Tafeln In Far bendraek, Knpferatien and Holzschnitt mad 54 Faktimlle- Beilagen In Halbleder geb. 18 Mark Meyers Hand-Atlas. U. A«fl. Mit 112 Kar-teablltteni, 9 Textbei-I lagen androUittndigvai Kamen - Register. Prel« IS Mark 60 Pfennig. Zu beziehen durch die Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Lalbaoh, Congressplatz 2, (III.) Die ausgezeichnet wirkende Tannochinin-Haartinctur aus der (3562)2 „Maria Hilf-Apolheke" des M. Leuste. ii Uihaek kräftigt den Haarboden und verhindert das Ausfallen der Haare. Preis einer Flasche mit Gebrauchsanweisung 1 S. Danksagung. Für die vielen Neileidsbeweise und die Theil» nähme am Leichenbegängnisse unseres unvergesslichen Vaters, beziehungsweise Schwiegervaters. Herrn Anton Mencin bringen wir hiermit sämmtlichen Velheiligten, ins« besondere dem hochverehrten Herrn C. Leslovic sowie dem ganzen Wol. Verwaltungsrathe und de« Herrn Director Pammer der lrainischen Vau» gescllschaft filr ihre Mühewaltung und Spende; dem hochwilrdigen Herrn ?. Hyacinth für seine vielen gutigen Nemühungen zum Wohle der Hinterbliebenen unseren besten und aufrichtigsten Dant bar. Laibach am 26. September 1U00. (3616) Die trauernd Hinterbliebenen. (3622) 8. IS/00 5. Kundmachung. I« Eoncurse der Amalia Bischof, Modistin und VtiederwareN'Händlerin in Laibach. Petersstraße Nr. 4. wurde über Vorschlag der bei der Wahltagsahung erschienenen Gläubiger als Masseoerwalter Herr Dr. Otto Vallentschag. Advocat in Laibach, bestätigt. K. k. Landesgericht Laibach, «bth.lll, am 25. September 1900. (3614) L.6/00 Oklie. C kr. okrajna sodnija v Litiji na-znanja, da se je Marija Herle, dekla is Perhovca, s sklepom te okrajne sodnije 29. avgusta 1900, opravilna št L. 6/00/4, potrjenim s sklepom c. kr. dezeine sodnije v Ljubljani 1. sep-tembra 1900, opr. fit Nc. III. 63/00/1, zarad kretinizina podvrgla skrbstvu. | C. kr. okrajna sodnija v Litiji, ; odd. I, dne 16. sep^embra 1900. (3577) 3—3 L. 88/98 6. Edict. Vom l. k. Bezirksgerichte Sittich wird ! hiemit belannt gemacht: ! Es sei über das Gesuch des Credit« ! Vereines der lrainischen Sparcafse, durch ! Dr. Pfefferer, wegen Nichterfüllung der ^ Licitationsbedingnisse, rücksichtlich der dem Antragsteller schuldigen Forderung per 3800 k s. A. die Relicitation der früher dem Andreas hrast von Sittich gehörigen, von Theresia Hrast aus Sittich um den Vleiftbot von 7004 «, 2602 li und 3894 k erstandenen Realitäten Einlage Nr. 76. 77, 78. 79 und der Hälfte der Realität Einlage g. 273 der Eataftral« gemeinde Sittich nach dm Bestimmungen der alten allgem. ger. Ordnung bewilligt und zu deren Vornahme die einzige Tagsatzung auf den 8. October 1900. vormittags von 11 bis 12 Uhr, Hiergerichts mit dem Beisatze angeordnet, dass bei dieser Tagsatzung obige Reali» täten auf Gefahr und Kosten der säu» ! migen Erfteherin auch unter dem Schätzwette, u. zw. Einl. FZ. 76 und 79 von ^ 1720 X und Z 77 und die Hälfte der / Realität Einl. A 27s von Z270 X an « / den Meistbietenden werden hintangegeben « / werden. F Course an der Wiener Börse vom 27. September 1900. «a« d«. oMelien «o«««««« Dit notierten «lourse verfiehen fich »n pronenwHhiung. Die Notlerun«, simmtlicher »ctlen und bei «Diversen Äose» versteht fich per Gtllck. »elb Ware V>» Vt»»tt z»r Z»hl«»> li»er»«»»e»e Mle«h.>Vrl««.» vbllgott«»»». «lllabetybahn «00 ». 3«» «. 4«/, ab lO°/,...... Nl-50 l« — «l«ab«thb»hn, «» u. «XX» «. 4°/,......... ll» bv !!«-«> »ran« Jose,.»., »«. l«4. (»id. 4 « 4°/, bto. «ente in »i°nenw«hr., steuerfrei, per «lassa . . . 90 7b 90 9l» 4»/, dt°, bto. bt«, per Ultimo . »0 7l» 90 9d Ung, E»,.«!,,.«„!. «old »«»ll. l»0 «>«« »0 dt». bto, Oliver ll,. (Un«, Oftb.) »I. i8?s. . . . . . . ,l»«!«?«, bto. Vchllnlrezal.Nbl«!.««!«. . 9»— 9« «0 dto.Pram.^l.»llU0Kl. l«N»il»4«» dto. bto. k «st.»««oal»r. »»» —l»4- Theiß.«»«..«»,« 4«/. .... ,4l 7» <4» ?b 4°/, un,or. »»b0 bto. bto. («89») .... »»^ "'^ V°r1eb«u-«nlfl,en, verlosb, »'/, tN» °0 10» - 4«/, »rainer üanbe»>«nl,htn . 97 «0 —'^ »eld »«« ßftndbrieft »tl. »,bcr.»ll«,»st.ln«iI.verl.4»/. 94 »0 95 10 «,.»fterr,Uanbe4/»lahl. Verl. 4«/.......... 97 75 9875 bto. bt«. »j»hl. «tl. 4°/, . 97 7» 98 7b VparcaNe,».»ft.,««I..vtll.4"/, «« 99« Gbligalionen. Ferbinn...... . —— — — Vüdiahn ^ »"/»verz.I»nn.«Iul» »l? — »»8 — dt», k »«/<>...... l»9-50t»a40 UlU.-nallz, »ahn..... »05 50 »04 »n 4«/, Unterlrainer ««lMN, . . «,-!»»«,-— »i«rft ««ft (per Vtück). «erzl»»l»che »«s,. »«/, Vobentredlt-Üole »m. »880 »3» 50 »4<, 50 »-/» '' ^' 80 ««bltlole l00 ll...... ,90 — »«-— «larv/wl« 4N sl. «M. . . . l« — i«-— Ofener ilose 40 sl..... »»« 50 ,« 50 ««lff,.ü«Ie 4l> sl, CM. . . . ,,« — »»9^_ »,thn>»«uz, Otst.»«<.V.,»0N. 4»l»N 4» 50 ./ /' ""<^. « " ^ ">» >l »l, «udolph'Lose »0 fl..... «u— »,— Vlll«»li°lt 40 sl...... »70 — 17,— Gt,<»tNot».Lo1t 40 sl. . . . s,5-—,87-^. Valbfteln.Lo Txunpfichissahrt» > Ge>. oesterr., 5<»U fl. «ordb. l000fl.«Vl. »055 60«i Le«b.»«K«n«,.» Iafiy. Oijenb.» «»tselllchaft »00 fl. V. . . . 5,0 — 5»» 50 llloyb, Oest,. Iriest, 5«, sl, l«, 7«z> — 78« — vesterr. «oibwefto, »00 sl, E. 450 — 4« — dto. dt». (Ut. U) llW sl. 3. 4SI — 4«« - Pr««»« Elsenb. »oosl. abgst. <77 — 179 — Ttaat««lltnb«hn ltnn sl. s. . . »«4 bu ««z 5» Südbahn »00 sl, S..... »ns?5ilU75 ßllbnorbb.«,ld,>«.»oosl.««. ^»««o — Irll»»ll>».. Un« «gall», ««end, lwusl. Vilber 40« — 4>0-— Un«.««stb.(«ll«.o.Vrllz)»n<>f!,S. 41» — 4»5>— «e«, 2«»lb»tzntn. »ct.^«i. — — — — A«nk»n. »n«lo^>ft. llianl »0 sl. . . »7» 75 »?,'»5 Vantventn, W»en»l, »00 st. . 48i — 4»? - Uodcr..«nfi„ Oest,. »00 ft. V. 858 — 870— sl, , »«» — «?0 - Depositenban», «ll«, »on »l . 4,n —4,7>— <«co»pte<»,s,, Ndl-sst,, «X, st. l4<>4- 1414' «lro. u. «aslexv., W!«n,r, »N" sl. 4»<» — 4«5 — H«>»thekb.> Ost,. »N<» fl »0»/»« »»? — ll»»'— «ll, »««, ÜHnberbanl, vest., »00 fl. . . 4»5 — 4l» — 0tsterr.l iv ^»4'»5 Vlontan-«e!ell!ch., Oeft.alpin« 458 50 459 50 Pr»«er «i!en»Inb..«tl, »00 ft. l«, »»«- »«lao.larj. Vteinlohlen »uo ll. »40 — «44 — „3chl««l»ü»l", Vopterszoop. »,.- «0 — „Vtevrer»/ V«pierf. u. «.^». »^0««» — Trisall« »oUew».'»es 70 si. 4« —4» — ««ffens >».,0e«.«n «len.lnosl. », - - ,»? — «a«on.Üelhanst,. «llg„ in Pest, 400 »r........ 1040 »«> «r. ««u^selllchaft »00 fl. . . 14? - »5< — «invrher^l F««,l<«ctte,^»««. ««^-«75 — »»»is,». Kurze Vtchle« »msterba»....... «0 —»0V»5 3«°«?* "...... ^33^:3 G«i«......... s« « 9« 40 Dalntn». Ducaten........ " « " e.» »».sfranc»-««!,,..... '»-»' «" Deutsche «eichsbansnoi,», . . «,8«,»«««» IWIiln!!«« «anlnolen . . . 90 50 90 70 «ubel'Utoten....... >'45» »'o« l^H*^!5^^^^^^---------------*>~~~~* - . Jliii'jiw«©«» Z. " Privat-Depftt. (Safe-DefdiU) Laibacher Zeitung Nr. 222.________________________________1820______________________________________28. September^iM^ (3b79) 3-3 Präs. 290/00 6. Kanzleigehilfe. Beim gefertigten Nezirlsgerichte ist eine Kanzleigehilscnftclle mit dem Taggelde von 2 X zu besetzen. Vie Kenntnis beider Landessprachen m Wort und Schrift erforderlich. K. t. Bezirksgericht Rann, Nbth. I., am 22. September 1900. (3611) Präs. 2653 4/00. Concurs-Ausschreibung. Vesangenausseher» Siette beim t. l. Vande«gerich feinsten Portorlco und Gold Java . » 140 » eoht arabischen Mokka . . ¦ . > 1*60 > frlachgebrannten Kaffee, gute Qual. » 120 » > > feine > > 1*60 > » » feinste» » 2-— > guten Souohong -Thee . . . . S kr. Deka hochfeine Pecoo-Misohung. . . 5 » » Jfeuestes in Reform- -— **¦ Mieder kurze fa?on, bekannt bestes Wiener fabrikat billigst bei w 104-59 ^lois persche Domplatz 22. Danksagung. Der selige kais. Rath, Handelslehr-anstalts-Inhaber Herr Ferdinand Mahr, hat der Laibacher Feuerwehr ein Legat von 200 Kronen testamentarisch vermacht, welches dem Ausschüsse von seinen Angehörigen bereits ausbezahlt wurde. Den edlen Spendern wird hiefiir der schönste Dank ausgesprochen. (3617) Der Ausschuss. Im Hause Römerstrasse Hr. 9, Wohnung IV, sind wegen Uebersiedlung mehrere Iriiisssike zu verkaufen. (3612) 2-2 Schone Wohnung im Hause Nr. 14 In Gradiiöe, I. Stock, mit vier Zimmern und Zugehör, sogleich oder für den nächsten Uebersiedlungstermin, und ebenda (3305) 7 ein grosser Melier zu vermieten. Ein schönes Monatzimmer möbliert, ist Wolfgasse Nr. 1, XI. Btook, mit 1. Ootober zu vermieten. (3560) 3—3 staatlich geprüfte Ciavierlehrerin vohnt petersöamm flr. 39. Bprtohstunden von 10 bis 12 Uhr vormittags und von 1 bis 3 Uhr naoh- mittags. (3324) 10—9 Hübsche Parterrewohnung mit drei Zimmern, Vorzimmer, Küche und Zugehör, deren Lage die Sommerfrische überflüssig macht, ist mit 1. November um den Jahresmietzins von 250 fl. zu vergeben. Anzufragen in der Administration dieser Zeitung. (3671) 3-3 Ein Gasmotor mit zwei Pferdekräften (leistet auch drei), bestes Fabrikat, wie neu, Transmissionen, Lager, Rlemensohelben, ein 'Walzen-Stuhl und andere Masohlnen, Kessel, sehr billig zu verkaufen. Anfragen an Sohnabi k Oo. In Trlest, Masohlnen-, Rtfhren- und Pumpen-Lagor.__________________(S680) 3—3 Eine Köchin die gut kochen kann, wird gegen gute Be* zahlung aufgenommen. Näheres in der Administration dieser Zeitung. (3601) 3—2 (3593) C. III. 499/00 Oklic. Zoper Matijo Perko, ozir. njegove pravne naslednike, katerih bivaliäöe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni aodniji v Ljubljani po Janezu Perko, posestniku iz Zg. fiiske ät. 7, toiba zaradi priposestovanja zem-ljifiöa vlož. St. 176 kat. obèine Stefa-nova vas. Na podstavi tožbe doloèa 86 narok za ustno sporno razpravo na 8. oktobra 1900, dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod Adolf Galle, posestnik in iupan v Zg. Sifiki. Ta skrbnik bo zaslopal toženca v oznamenjeni pravni gtvari na njegovo nevarnost in stroSke, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje po-obladöenca. C. kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. Ill, dne 15. sept em bra 1900. Ijattermann-Allee Kinematograph Oeser bleibt nnr bis Sonntag aen 30. a. 11 war- Neuheiten in interessanten und humoristischen Aufn**1 IPTOgsTajccLxxiG miXLdi. ail d.er Csusse zna. Da-a-To®33"" « A Wit Uin Vorstellungen täglich, und zwar: An Sonntagen jede Stunde, und zw* 4 UW 4 und 6 Uhr nachmittags und um 6, 7 und 8 Uhr abends, an Wochentagen nachmittags und um 6 und 8 Uhr abends. -.^, Preise 1 I. Platz 30 kr., II. Platz 20 kr. — Kinder und Militär ohne Charge die (3363) 18 Achtungsvollst F. J. Qe^ | KPSMIW weltberühmtes Zahnwasser t^egen seinen unocrglcich-HchenLJ^iirkungtäglich benulxt oon höchafen J^ep»schaflen. |flillionen ^laschen im gebrauch. Oronse goldene Medaillen k I*aris, Ltmdon, Wien, \ [ HrflMttel etc. i | Flacon Kr. 2, überall kSufllch. \ (Fussboden-Glasur) vorzüglichster Anstrich für welohe Fußböden. Preis einer groDen Flasche fl. 1*35, einer kleinen Flasche o Wachs-Pasta Gold-Lac^ n e, bestes Einlassmittel für Parketen. zum Vergolden von Bildes ^ Preis einer Dose 60 kr. 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Framenibad, KarUh.id, Prag, Jjoipii«; Ubor Anntntten u»oh Wien. ~ Um H "" () M"1' ?Ai) I&LJ, "V an« na«h Tarvii, 1'onUfel, Villach, Klagonfurt, L.eobon, Hnlmthfcl, Wien. — Um * u.n;,.gt«in, ^^"at "%-¦ag nach Turii, Vlllaoh, Kl»«enfurt, Leobon ; Obor H«l«thal n«,h H*l«lmrg, Jifn"i pil^pariO^iiOJfyl» brnok. Bregen?.. Ztlrlr.h, ftanf, ParUj ttbor Klein-Relflin« naoh Hterr, \An%, «'«*' l\*n&*'-„ ^nl^VfW* ll Vnnmibkd, K»rUb»d, I'ra«, Lnip.iff, Wifln nbor Ammotten. — Um 7 U»>r « ^i'ntß* 1°«* JZi)^^ Aitling. — AuMordom an Jodem Sonn- nnd Kelerta« um 6 Uhr 41 Min. n*o'i?MU»• ** ' (**^j"iV' Elohtung naoh Kndolftwert nnd üottiohe«. Penononattge: Um • Uhr»« ftt*°l>ftt!tt' a«ohm. und nm « Uhr 66 Min. abondi. «rin. tt®>«\\\*t&' tsWiJi Ankunft In Lalbach (S. B): Richtung ron Taryli. Um 5 Uh' «{Ztetito*' veflL%, ?M-Wl«n Ob« Amitatten, Innsbruck, Haliiburg, hlnx, Hteyr, IboIiI, Auitee, L«oben:, »M"» ror*°Jl.fi, 's, it/fr1 ferte. — Um 7 Uhr 46 Min. früh: I»er«onfln7.ug au* Asillug. — Um 11 Uhr 1« » ;,n8, o™ f VV.fil *, Wien Ober Amrtetten, Kmxlibad, JOger, MarUnbad, PiUen, «udweli, ü^^^ttl. " t.ftd. ^1, Vö>f Zttrioh, Bregeni, Innsbruck, Zell am See, Iiend-Öaateln, lnwben, Klagenfurt, ^"JZ^ Ponw-rJe0')V 8 ft nachm.: P«r»onen«ug am Wien, I^eobon, Selithal, Villaoh, Klagonfurt. Vr»~nt»nn ^^ %A6t*tJtf'' 61 Min. abend«; Penonensog am Wien, Iioip»lg, Prag, Kranronabad, K»rH"•"• un« p-r»00 P' BudweU, Lim, Ij«ob«n, Villaoh, Klagenrurt, PonUfol. — Auwerdem an jed?m1 ttioh«8' flfiiT1' 90 Min. abondi aus Podnart-Kroj.p. — Rlohtang TonKudolf« wert nnd«» Vl ^, % )L«L>' B Uhl «1 Min. früh, nm S Uhr 89 Min. nachm. und um 6 Uhr 48 Min. »b«ndt. ffftö,, ^fii^,^ Abfahrt tob Laiba«h (StAatHbabnhof). Nach 8t«in: Um 7 UtoJ ¦¦ * »n ^^f% > nachm., um « Uhr M Min. abends und um 10 Uhr 2si Min. abenda, l#Ut«r*r Zo*Lnh. *"» WÄttf0' ^/^ Ankanft In Lalbarh (Staatübahnhos). Von rttoiu: Um «Uhr 4P Mi»' ^2aAl*** ^^**^ Druck vnl» «erlag vnn Igv. Kleinmayr OFed. Vamb«rg.