Nr. 8a. Einzelnummer 2 K. Poštnina pavšalirana. Kočevje, den 15. April 1922 Jahrg. II. Einzelnummer 2 K. Redaktion : Kočevje ätev. 58. Administration: Kočevje štev. 18. Wirtschaftliches, kulturelles u. politisches Organ. Erscheint jeden zweiten Samstag. Abonnement: ganzjährig 15 Dinar, sonst entsprechend. Inserate: ganze Seite 600 Din, sonst nach Vereinbar. Einige Gedanken luv Beseitigung oder Milderung der Wirtschaftskrise im Gotijcheer Bezirke. (Von einem Leser unseres Blattes.) > Verehrter Herr Redakteur I In dem Leitartikel der letzten Nummer haben Sie in Ihrem geschätzten Blatte auf die heran-schleichende Wirtschaftskrise in unserem Bezirke hingewiesen, mit der Aufforderung, über die Abhilfe nachzudeuken. Ich erlaube mir nun von dieser Aufforderung Gebrauch zu machen und auf einige vielleicht wichtige Umstände hinzuiveisen. Bor allem stelle ich fest, daß der Gvttscheer Boden Heute nicht imstande ist, seine Bevölkerung zu ernähren. Bestimmt wäre aber möglich, sowohl, die bebanungsfähige Fläche zu vergrößern, als' auch die Fruchtbarkeit zu steigern. Dann wäre der Obst- und Gartenkultnr viel mehr Anfmerk-samkeit zuzuwenden als dies heute der Fall ist. In diesem Punkte hat die Landwirtschafisfiliale in Kočevje, die bis zum vorigen Jahre den Bezirk mit Obstbäumeu beliefert hatte, einen großen Fehler begangen: anstatt den Kulturgarten zu erhalten und womöglich noch zn vergrößern, hat ihn dieselbe einfach abgeschafft und wie man hört, schreitet man dieser Tage zum Verkaufe der letzten Ueberreste, des Drahtzaunes. Dieses Vorgehen kann nicht genug verurteilt werden. Woher werden wir jetzt Obstbänme beziehen? Bon außen natürlich teuer und beschädigt durch die Eisenbahnfahrt, und, was die Hauptsache ist, an unser Klima nicht gewöhnt. Dann muß die Viehwirtschaft gehoben werden; man muß trachten, zur systematischen Milch- und Käsewirt-schaft zu gelangen nach dem Muster der Schweiz, deren Boden und Klima vieles mit unserem gemeinschaftlich hat. Ich verweise auch auf die Großfabrik Kajfer-Loy-Röthel-Auersperg, welche viel Wolle benötigen wird, vielleicht auch Flachs und andere Pflanzen und die demnächst m Kočevje in Betrieb gesetzt wird. Für den Nachwuchs, der keinen Grund und Boden erhält, wäre die Industrieschule in Kočevje wieder nach und nach einzurichten und dem ursprünglichen Zweck zurückzugeben. Es wäre speziell Hausindustrie in allen Zweigen zu pflegen, vom Flechten der Körbe bis zu den feinsten Handae-beiten. Der Absatzmarkt Balkan würde solche Erzeugnisse direkt verschlingen. Schließlich verweise ich auf unsere Wälder. Die des Fürsten könnten der Hausindustrie die nötigen Rohstoffe liefern, woran in Anbetracht des bekannten Entgegenkommens des Fürsten Auersperg der Bevölkerung gegenüber nicht zu zweifeln ist. Die Wälder der Bauern märey aber unter strenge Kontrolle in der Richtung der richtigen Bepflanzung und Kultivierung z» setzen. Alle nicht notwendigen Weidegründe wären in Acker- und Waldland zn verwandeln. Die Stockung dürfte nur nach wirtschaftlichen Grundsätzen erfolgen, wie beim fürstlichen Besitz. Das Holz wäre nicht roh anszuführen, sondern wenigstens als Halb-fabrikat, so daß die heimische, nicht Grund und Boden besitzende Bevölkerung zu Hause ihr Brot finden könnte. Dieses wirtschaftliche Programm setzt aber gute Verkehrsmittel voraus; wenn im Bezirke genug Milch, Käse, Obst. Grünzeug. Jn-dustrieartikel, Halbfabrikate, Kohle usw. produziert werden, müssen tadellose Straßen und Bahnen da sein, welche dieselben rechtzeitig zum VerkehrS-anfnahmepunkt und dann an den Mann bringen. Zu dem Zwecke ist ein hochwichtiger Schritt getan: die Bahn, welche Kočevje über Brod-Mo-ravice nach Fiume, Bakar, den Badeorten Cirk-venica, eventuell auch Abbazia usw. verbinden wird, ist schon genehmigt. Diese Meergcgend wird die Produkte der Land- und Viehwirtschaft dankbar ausnehmen und, was die Hauptsache ist, auch gut bezahlen, lieber denselben Weg werden auch andere Erzeugnisse den schnellsten und billigsten Weg in die Welt hinaus finden. Unser Bezirk benötigt aber auch die andere Bahnverbindung dringend: Kočevje - Mozelj - Severin - Verbovskv. Denn der Reichtum und Fleiß dieser Gegenden kann nur durch die Bahn zum richtigen Wert gelangen, ist aber auch für den übrigen Bezirk als Ausfuhrlinie wichtig. Indem ich diese Zeilen der Oeffentlichkeit zum Nachdenken übergebe, zeichne hochachtungsvoll Die Bei|e des Statthalters in Slowenien. Sein Besuch in Äoöevje. Kočevje, am 7. April 1922. Der Durchbruch der Fronten der Zentral-inächte hat uns die Narodna vlada für Slowenien gebracht. Mit dem bekannten Jungschützenobersten R. von Pogačnik an der Spitze. Ein Klerikaler. Nach dem Intermezzo von Dr. Žerjav, der gute Freunde unter den Sequestern auch in Kočevje zählen soll, kam die Regierung des Dr. Breje, des bekannten klerikalen Führers aus Kärnten. Seine Negierung warf den bekannten Aprilstreik der Kommunisten im Jahre 1920 blutig nieder. Auch mancher Gvttscheer Kommunist hat damals die Kraft und Energie der klerikalen Faust in dem Hotel des KreisgerichleS zu Rudolfswert zur Genüge gekostet. Ihm folgte Baltič und dann der jetzige Statthalter Ivan Hribar. Beide brachten die Wahlordnungen sowohl für die Konstituante als auch für die Gemeinden. Die kostbaren Früchte derselben genießen wir schon seit Monaten. Der letztere, der wegen seiner streng nationalen Überzeugung während des Krieges interniert und von manchen, die ihm heute Hosannah rufen, damals aus Vorsicht ignoriert wurde, kehrte beim Durchbruch der Fronten dem undankbaren Ljubljana den Rücken, auch seinen bisherigen Parteifreunden I samt Dr. Tavčar und Dr. Žerjav und trat in Ostern. „Und sie folgten Ihm nach." Zwölf aus de», Volke folgten Ihm auf den staubigen Landstraßen Galiläas und hörten ves Meisters Worte: „Du sollst deinen Nächsten lieben." Unter ihnen Judas Jscharivt, derselbe, der ihn überliefert hat. Rom, das gemästete, lachte über die sonderbare Lehre Judäa fragte verachtend: „Ist er nicht der Zimmermann, ein Bruder des Jnkobus, Josef, Judas und Simon ?" „Woher hat er denn dies alles?" „Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben worden?" Die Sklaven Roms horchten auf ------------1 Immer mehr derer, die der Lehre folgten, sich den wilden Bestien im römischen Zirkus um Seinetwillen entgegenwarfeu, wo schon längst der Meister seine Liebeslehre auf dem schimpflichen Kreuze besiegelt. Fast zweitausend Jahre sind inzwischen dahiu-geflossen. Fast zweitaujend Jahre wird die Lehre der Liebe gelehrt, gedeutet und gedeutelt — mit dem Verstände — und nicht mit, dem Herzen, wie eö der Meister getan. Ströme von Blut wurden von den Bekennen: der Liebe zum Nächsten vergossen, die diese heilige Lehre mit dem Verstände erklären wollten. Denn es stand auch geschrieben: „Ich bringe Euch nicht den Frieden, sondern das Schwert." Sie haben sich lieber das ritterliche Schwert erwählt, als die demütigende Liebe. Bis sie soweit kamen, daß sie im Jahre des Heiles 1914 zum Bruderkampfe auszogen und im Namen dessen, der die Bruderliebe lehrte und dafür den Kreuzestod erduldete, ihre Waffen segneten. Aber alljährlich, wenn das Osterfest wieder'kam, ließen sie auf einen Augenblick ihre Hvllenschlünde ver- stummen, verschämt, in einem letzten Ausdämmern ihres Gewissens, daß sie eigentlich — Christen seien —. Wiedergekehrt ist das Osterfest, die Feier der Auferstehung, gefeiert mit allen äußeren Mitteln der Pracht. Die der Mensch entfaltet, um es der Natur nachzutun, die sich um Ostern auf ihre Brautzeit vorbereitet. Um Ostern haben sich die entzweiten Brüder der großen Völkerfnmilie an den Tisch gesetzt, um zu beraten, wie dem mörderischen Bruderkampfe ein Ende zu bereiten sei. Und die Welt horcht auf, wie einst die Sklaven Roms, als der Nazarener seine Zwölf gesammelt, um mit ihnen der äbelt ein neues Licht zn geben — unter ihnen war auch Judas Jscharivt, der-selbe, der ihn überliefert hat. Setzt ihm den Stuhl vor die Tür, ihr Brüder von Genua, dem Judas, wenn er sich in eurer Mitte zeigen sollte — denn wir wollen Auferstehung feiern. D. V. die Radikale Partei ein. Darauf schickte man ihn als bevollmächtigten Minister und Gesandten nach Prag. Bon da kehrte er nach Ljubljana als Statthalter von Slowenien zurück, mit der Aufgabe, den Durchgang von dem alten Revolnti-onszustand in den neuen verfassungsmäßigen, in die Mariborer und Ljubljanaer Oblast, vorzube-reiter. und durchzusühren. Und in dieser Eigenschaft bereist nun der bevollmächtigte Minister Statthalter Ivan Hribar alle Bezirkshauptmanu-schaften von Slowenien, mit dem Zweck, mit der Bevölkerung in Berührung zu treten, ihre Wünsche und Beschwerden zu hören und dieselben in jetzigen für Jahrzehnte entscheidenden Augenblicken durch maßgebende Stellen nach Möglichkeit zu verwirklichen. Am 7. d. M. besuchte der Herr Statthalter auch unsere Stadt als den Sitz der Bezirks Haupt-mannschaft. Sein Ankommen wurde durch Plakate und Zuschriften der Bezirkshauptmannschafl an Gemeinde-, Pfarr- und Schulämter sowie an Korporationen, Vereine und einzelne Personen bekannt gemacht. Einigen dieser Zuschriften wurden Einladungen für das Festessen im Hotel „Stadl Triest" beigelegt. Für so ca. 80 Personen. Dabei alle Gemeindevorsteher, die Spitzen der Vereine, Korporationen und größeren Unternehmungen usw. Am Bahnhvse wurde er von den Vertretern der Gemeinde, der Beamtenschaft, den Vereinen und der Schuljugend empfangen und unter Pöller-schüssen im feierlichen Zuge in die Stadt geführt. Vor der Bezirköhauptmannschast wurde ihm vou der Schülerin Stvlfa ein Bukett überreicht. Dann empfing er auf der Bezirkshauptmannschaft einzelne Deputationen, hörte ihre Wünsche, Beschwer-den usw. und versprach, wo notwendig. Abhilfe und Fürsprache. Dann inspizierte er die Ämter und machte einige Privatbesuche. Unterdessen sammelten sich die Eingeladenen beim Mittagessen, das infolge der Verspätung des Ministers eine Stunde später, wie angesagt, einsetzte. Beim Braten begrüßte der Herr Minister die Gottscheer und gab seiner Freude über die große Loyalität Ausdruck, der ihn einzelne Gott-scheer Deputationen versicherten, versprach, sich für das Wohl des Bezirkes nach seinen Kräften anzunehmen, und trank schließlich auf das Wohl seiner Majestät des Königs, worin die Anwesenden begeistert einstimmten. Der Dechant von Ribnica begrüßte den Statthalter namens der Geistlichkeit, ein Eisenbahner namens der Staatsbeamtenschaft, dann verschiedene Gemeindevorsteher, einzelne auch als ihren Kollegen, der als Bürgermeister von Ljubljana die Stadt aus dem Schutt emporge-hoben hatte. Unter denselben begrüßte der Ge-meindevvrsteher von Polom, Herr Hans Lobe, den Statthalter namens der Gottscheer Bevölkerung, versicherte ihn der vollen Loyalität derselben und erhob schließlich sein Glas auf das Wohl des König« Alexander und dessen Braut mit Hoch-rufen, worin die Anwesenden begeistert einstimmten. Um halb 5 Uhr fuhr der Minister weg, umflattert noch von den letzten Tönen des Chorgesanges. An der ganzen Veranstaltung hat man wohl bemerkt, daß dieselbe für die hiesigen Arrangeure etwas Neues war. Aber jede Sache kann man erlernen und so auch diese. Nur so kann man es erklären, daß die Hauptsteuerzahler des Be-zirkes: die Kaufmannschaft, die Gewerbetreibenden, die Gastwirtegenossenschaft und schließlich auch die Feuerwehr beim Festessen — nicht zu bemerken waren. Auch aus Ribnica nicht. Einfach, weil sie nicht eingeladen worden sind. Wir halten dies für einen groben Verstoß, der offenbar mit einem Gegenverstoß beantwortet wurde: Mit der höchst bescheidenen Beflaggung der Häuser. Denn eben die Obigen machen halt — die Hausbesitzer, die Bürgerschaft, die Herren im Haus aus. Und dieses Mißverständnis, das offenbar aus Versehen zu-gestvßen ist, muß demnächst guigemncht werden; denn vor den Vorstellern der Staatsmacht sind und müssen wir auch persönlich alle gleich sein. Aus der Aadilralen Aartei. Die HLezirkskonfercnz der Wadikalen Partei für den Bezirk Kočevje findet am Sonntag den 7. Mai um halb 10 Uhr im Bezirkssckre-tariate statt. Vorgeschlagene Tagesordnung: l.) Bericht des Bezirksobmannes; 2.) Bericht der Verwaltung Radikal; 3.) Bericht des Finanzausschusses ; 4.) Bericht der Obmänner der einzelnen Parteiorganisationen und zwar Kočevje, Nvvilazi, Briga, Mozelj, Lrnipotvk, Kočevska Reka und Borovec; 5.) Bericht der Vertrauensleute aus den übrigen Gemeinden; 6.) Festsetzung oes Orgaui-sierungsplanes und Bestimmung des Tütigkeits-ausschusses; 7.) Die Notwendigkeiten des Bezirkes ; 8.) Verschiedenes. Von jeder Organisation wollen neben dem Obwann und Obniannstellvertreler ivenigstens noch zwei Abgesandte der Mitgliedschaft erscheinen. Die Uadikale Partei verfügt über 21 Zeitungen im Reiche, darunter 6 Tagesblätter, 5 erscheinen dreimal wöchentlich, 6 zweimal, die übrigen einmal. In ihren Reihen befinden sich Männer von weltpolitischer Erfahrung, welche die ganze Welt kennt, wie Pašić, Protic. Finanz-pvlitiker von europäischem Ruf wie Protić und Ninčić, Gelehrte, welche die Wissenschaft der Welt bereicyerl und in der Welt das größte Ansehen genießen. Den Kern der Partei bildet der Bauer und der Gewerbetreibende. Uolitische Itöertlcht. In der Weltpolitik ist dieser Tage die so oft angesagte und schwer erwartete Weltkonserenz von Genua zusammenge-treten. Es sind 34 Staaten der Welt, darunter das britische Imperium, das ein Viertel der Welt« Oberfläche umfaßt, Rußland, Deutschland, Frankreich, Kleine Entente usw., „unosfiziell" auch die Vereinigten Staaten von Nordamerika vertreten. Die Konferenz will das seinerzeit in Cannes ausgestellte Programm der Welt durchführen, von dem wir schon berichtet haben. Die ganze Arbeit wird durch besondere Fachkommissionen bewältigt, wo eigentlich gefeilscht und festgesetzt wird, während dann die Plenarversammlung der Delegierten aller Staaten nur formell und äußerlich das bestätigen werden, was hinter den Kulissen in der Form von Kompromissen erreicht worden ist. Man sieht schon die Gruppierung der Welt: England, Amerika und Rußland spielen offenbar schon unter einer Decke. Deutschland steht von diesen dreien nicht weit. Auf der anderen Seite steht Frankreich mit den Nachfolgestaaten einschließlich Polen und Belgien. Italien pendelt. Rußland ist durch Čićerin sehr würdig auf-getreten. Mau hält, daß Lloyd George aus der Konferenz in Čičetin einen ebenbürtigen diplomatischen Partner bekommen hat. Beide verlangen Entwaffnung Europas. Lloyd George soll den Plan von den gereinigten Staaten Europas ans Tageslicht bringen und vorläufig die Gebundenheit von zehn Jahren vorschlagen. Die Aufgaben, welche die Konferenz zu lösen hat, sind: Arbeitslosigkeit im Westen, Hunger im Osten, Valutafragen der Welt, speziell von Rußland und Mitteleuropa einschließlich Balkan, Verkehrs- und Produktionsverhältnisse und schließlich die Friedens- und Kriegsfragen in internationaler Bedeutung. Unsere äußere Politik ist nun an die Liquidierung der strittigen Fragen mit Italien herangetreten. Da der Vertrag von Rapallo vom 12. November 1920, die die Grenzen von Italien und Jugoslawien bestimmt, noch nicht beim Völkerbund registriert ist, wird zwischen beiden Kontrahenten direkt und zwar wieder in Rapallo zwecks Durchführung der übrigen noch nicht geklärten Fragen verhandelt. In der inneren Politik wird mit den Kroaten verhandelt. Vorläufig hinter den Kulissen. Das wegen der Verwaltungseintei- lung unseres Staates, welche nach der Verfassung bis 28. d. M. durchgeführt sein sollte und welche Dnrchtührung das Parlament schließlich der Regierung überlassen hat. Und bevor sie nun das letzte Wort spricht, will sie noch einmal den Radič und Komp. hören. Aerschiedenes. Iröhliche Hstern wünscht allen Abonnenten, Freunden und Lesern des Blattes die Verwaltung und Redaktion „Radikal". Ziemlich große Schneemassen haben am 10. und 11. d. M. Berg und Tal bedeckt. Die Ostern versprechen aber nun schön zu sein. In Arand geraten ist am 11. d. M. zwischen 9 und 10 Uhr abends das Dampfsägewerk Kajser in Kočevje. Die Wasserleitung der Stadt ivar gesperrt. Infolgedessen halten die Flammen eine halbe Stunde freien Spielraum. Eia Glück für die ganze Stadt, daß tagsvorher genug Schnee gefallen ist. Durch unermüdliche Arbeit der heimischen freiwilligen Feuerwehr wurde das Feuer auf eine Ecke des Werkes lokalisiert und die einzelnen roten Hähne, die am Dache zum Durchbruch kamen, niedergeschlagen. Der Schaden beläuft sich aus mehr als 200.000 K. Die Ursache ist wahrscheinlich ein Kurzschluß. Hkorschreiönngen der Einltoinmenltener für das Jahr 1921 liegen bei dem Steuerin>pektorat Kočevje zur Einsicht auf. Mit 30. April sind diese Vorschreibuugen rechtskräftig, wenn nicht rekurriert wird. Die Vorschreibuiieftn werden nämlich von nun an nicht mehr schriftlich bekannt gegeben. Wer Handel und Gewerbe betreibt oder im vorigen Jahre was verkauft hat, solle es nicht versäumen, nachzusehen, da er sonst das Borge-schriebe!« zahlen muß. Die Polizeistunde ist in Kočevje betreffs der Gasthäuser auf 9, betreffs der Kaffeehäuser auf 10 Uhr festgesetzt. Für unsere Verkehrs- und industriereiche Handelsstadt ist diese Maßnahme eine wirtschaftliche Schädigung aller erwerbenden Kreise, der abzuhelfen ist. Eilt alter Genossenschafter wünscht zu erfahren, wann die versprochene außerordentliche • Generalversammlung des Allgemeinen Ein- lind BerkanfSvereineS samt Mevifimisbericht ftnttfinbea wird? Wer sein Kaus gut, dauerhaft und schön gedeckt haben will, soll sich unsere Anzeige Kommt im Inseratenteil genauer ar,sehen. Aeöer |>reit)iertef Straßenmeister werden im Bezirke Kočevje aus Sparrücksichlen entlasse». Wir zweifeln stark, daß diese Maßnahme eine tatsächliche Sparmaßnahme sein wird. Wegen WafjfumtrieBe bei den Gemeinde-wählen in Borovec ist beim Bezirksgerichte in Kočevje das Strafverfahren eingeleitet worden. Wie man uns aus zuverlässiger Quelle versichert, werden die Angestellten des Fürsten Auersperg angewiesen werden, ihre Mandate niederzulegen. Wir warten ab. In Indien, der schönsten Perle der britischen Kaiserkrone, wo über 300 Mill. Menschen wohnen und sich das fruchtbarste Land der Erde befindet, haben britischseindliche Umtriebe solchen Umfang angenommen, daß die Weltpolitik mit dem Abfall auch dieser Provinz von England ernst rechnen muß. Da der Abfall dieser Provinz England zu einer gewöhnlichen Meermacht wie Japan oder Frankreich stempeln und ihm das jetzige Übergewicht in der Welt nehmen würde, entschloß sich England für die kräftigere Kur. Es gab Irland Autonomie und Ägypten Freiheit, warf aber starke Truppenmaffen nach Indien, wo sie den Führer der indischen Nationalisten verhaften ließ. Der weitere Verlauf des Kampfes ist vor allem von — den Russen abhängig, die hinter dieser Bewegung stehen, um England, ihren konsequentesten und unnachgiebigsten politischen Gegner (Konstantinopel, Ausgang zum Weltmeerei), m den Lebensnerv zu treffen. Von de», Standpunkt aus ist auch die Weltkonferenz in Genua zu betrachten. Mas ist der Kkeriliakismns { Das ist die Bestrebung der Geistlichkeit (lat. = clcrus), die Staatsmacht in ihre Hände zu bekommen und sie zu ihren Zwecken zu mißbrauchen. Im Mittel-alter hat die Geistlichkeit die StaatSmaschine in der Hand gehabt, aber das Volk für sich und den König „von Gottesgnaden" darben, fronden und in größter Armut und Unwissenheit hinsiechen lassen. Wer mit Ideen kam, die dieser Herrschaft gefährlich sein könnten, wurde gefoltert, gevierteilt und am Scheiterhaufen verbrannt. Der Henkersdienst war ein Borrecht des Dominikanerordens. Als sich aber die Menschheit trotzdem die Freiheit des Geistes und des Menschen erkämpfte und die Staatsmacht in die Hände der Wähler gelangte, ging die Geistlichkeit unter das Volk, gründete Vereine, Parteien usw. mit den Kaplänen an der Spitze, aber alles auf religiöser Grundlage, mit dem festen Ziele, die Wähler sestzuangeln und für sich zu gewinnen. Wo nicht Gott oder Teufel helfen konnten, mußte die Korruption einspringen. Die Herren rechnen mit der Unwissenheit des Bol» kes und den religiösen Gefühlen desselben, die sie dann in Anbetracht ihres Gewandes und Vereine so schnöde für politische Zwecke und eigene Interessen mißbrauchen. Wo die Herren die Macht haben, wird alles niedergetreten, was nicht den Pantoffel des Herrn Pfaues küßt. Zu den Nationalkämpfen, zu den Kämpfen mit der Staatsmacht inauguriert nun unsere „Gvttscheer Ztg." noch diesen Kampf im Bezirk. Aber der Gott-scheer Bauer ist zu gescheit, um auf diesen Leim zu gehen; er ist seit jeher fortschrittlich gesinnt, das heißt, er gibt Gott und Kaiser, was den beiden gebührt, weiß aber ganz genau, daß der Herr Pfarrer in die Kirche gehört, sonst aber auch ein gleichberechtigter Staatsbürger ist. Wir sind überzeugt, daß auch die meisten Herren Geistlichen im Bezirk, die aus dem Bvlke hervorgegangen sind, die Aufforderungen der „Gvttscheer Zeitung", die Religion aus das politische Feld zu übertragen und dieselbe politisch zu verwerten, ganz nüchtern und kühl lassen wird. Ebenso uns; denn die Zeiten, wo man mit dem Klerikalismus operierte und Kapital daraus schlug, sind endgiltig vorüber; es gilt heute nur eins: Gleichberechtigung aller Staatsbürger, Konfessionen usw. Wer anders arbeitet, werden ihn Tatsachen eines Bessern belehren. B. Aus dem Kerichtssaal. itočevsc, am 29. März 1922. (Eine merkwürdige Geschichte.) Am 8. März l. I. bekam Herr Franz R o m, Besitzer und Gastwirt in Mvzelj, von dem Gemeindeamte Mvzelj unter Zahl 246 Ämtsverständignng, er sei beim Gemeindeamte Mvzelj angezeigt, daß er herum gesprochen habe, der jetzige Gemeindevorsteher von Mozelj und sein Sekretär seien unfähig, die Gemeindegeschüsle zu führe», und dieselben zwei seien zu einen Spotlgegcnstand aller Gemeinderäte, speziell bei den Sitzungen. Zugleich wurde er für den nächsten Tag vor das Gemeindeamt vorgeladen. Herr Rom erschien hierauf sofort beim Gemeindeamte, wo sich eben der Gemeindevorsteher Herr Peter Lackner mit seiner Frau befand. Herr Rom stellte die Anschuldigung entschieden in Abrede und verlangte den Namen des Angebers. Dabei entstand ein Wortwechsel, in welchen sich auch die Frau des Gemeindevorstehers einmischle und den Herrn Rom durch ziemlich unvorsichtige Worte beleidigte. Herr Rom nahm die Beleidigung zur Kenntnis und versprach entsprechende Remedur; zugleich bestand er daraus, den Namen des Angebers zu erfahren. Herr Lackner teilte nun dem Rom mit, daß der Kohlenhändler Johann Pangretilsch aus Mozelj derjenige sei, der ihm die Beschuldigung mitgeteilt habe. Herr Rom erklärte, er werde ihn klagen, und so erschienen heute vor dem hiesigen Strafrichter zwei Angeklagte, die Frau Maria Lackner, weil sie in der Gemeiudestube den Rom beleidigte, und Herr Johann Pangretitsch. Letzterer stellte entschieden in Abrede, das dem Peter Lackner mitgeteilt zu haben, was dieser in dem Amtstücke unter Nr. 246 den Rom beschuldigte. Herr Rom ließ nun den Gemeindevorsteher Peter Lackner, der das Amtsstück verfaßt und unterfertigt sowie sich auf den Angeklagten Pangretitsch als Angeber dem Rom gegenüber berufen halte, als Zeugen ausmarschieren. Herr Gemeindevorsteher Peter Lackner wurde nun beeidet und aufgeforderl, die Wahrheit zu sprechen. Er schaute sich nun das von ihm verfaßte Schriftstück an und erkannte es als echt. Über die Angebereien des Pangretitsch einvernommen, erklärte er, es sei nicht wahr, daß 'hm der Angeklagte mitgeteilt hätte, er >ei z» einem Spottgegenstande aller ®e m e j n b e r ä t e. Diesen Vorwurf habeernur a n s A u s r e g u n g i n d a s G e m e i n d e st ü ck g e-bracht, das er dem Rom zugeschickt hatte. Wem ist nun zu glauben ? Dem Gemeindevorsteher Peter Lackner oder dem Zeugen Peter Lackner? Herr Pangretitsch wurde nun freigesprvchen, worauf Frau Maria Lackner, die Frau Gemeinde- vorsteher, als Angeklagte im Gerichtssaal erschien. Eine junge, stjmpathische Erscheinung, der Herr Rom samt seinem Vertreter nicht widerstehen konnten und ihr die vorschnellen Worte verzieh. Aber unter der Bedingung der Kosten des Vertreters — 500 K war der Preis. Der anwesende Herr Gemahl erlegte sofort den Betrag und bekam sie frei. Und alle verließen hieraus vergnügt den Gerichtssaal, froh, der sonderbaren Geschichte endlich lvs zu sein. Aus dem Prozeß Josef HUtlre kontra Kober! Ganslmaper wegen Kohlenhandel, Rechnungslegung usw. werden wir wegen des allgemeinen Interesses in den nächsten Nummern berichten. Kakutahandel. Zagreb: Dollar 294—296, Lire 16 10— 16-20, ezK 600-612, Mark 112. Zürich: Zagreb 1 65, Berlin V72, Milano 27'85, Paris 47 65, Budapest 0'65, Wien O'i >7, Warschau 014. Danksagung. An de» Löscharbeitcn des Brandes unierer Dampf, säge haben die freiwillige Feuerwehr, die Gendarmerie, die Bevölkerung und unsere Arbeiter so hervorragend teilgcnommen, daß wir uns verpflichtet fühlen, ihnen allen auf diesem Wege herzlichst zu danken. X Äajtcz »Itd Hkinnhar. fl. 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Dosedanji delničarji imajo pravico prevzeti na podlagi vsake stare delnice eno novo a 400 K nom. po 480 K, več 5% obrest1 od f nom. 400 K od dne 1. februarja 1922. do dne plačila. 2. Vsi oni subskribenti, ki so že pri prejšnji emisiji subskribirali in znesek vplačali, dobe nove delnice pod istimi pogoji, kakor pod točko I. H 3. Nedelničarji dobe delnice proti takojšnjemu plačilu po tečaju 530K več 5% obresti od nom. 400 tč od dne I. februarja 1922 do dne plačila. 4. Nove delnice so deležne čistega dobička za leto 1922. in opremljene s kuponom za leto 1922. 5. Nove delnice se izroče subskribentom tekom leta 1922. H 6. Repartacijo delnic, določenih za nove delničarje, se pridržuje upravni svet po končanem subskripcijskem roku. 7. Subskripcija novih delnic se vrši od dne 3. aprila do dne 3. maja 1922, in sicer: a) pri Trgovski banki, d.d., Ljubljana (začasni poslovalnici v Beethovnovi ulici 10) in njeni podružnici v Mariboru; S b) pri Kmetijski posojilnici ljubljanske okolice, r. z. z II. z., Ljubljana. 8. Ako bi se posameznim subskribentom ne moglo dodeliti polno število podpisanih delnic, se vplačani zneski pridrže in se bode dodelitev manjkajočih delnic izvršila pri novi subskripciji. H V Ljubljani, dne 25. marca 1922. § Upravni svet Trgovske banke, d. d., Ljubljana. I I Schönheit der Haut, des Gesichtes, des Halses, der Hände und Arme, somie schöner Haarwuchs werden nur durch vernünftige Schönheitspflege erreicht. 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