*** ***' Preis Din 1%- 71. Jahrgang wftehwMteh slebwimat. ScMtoheg (Tel Wwurb. Nr. 2670) wwi» Brlefi A 9 “* Bw**«ekerel (teL Manrb. Nr. 2034): Mwibor, Jurčičeva ul. 4, Anfragen Röckporte bsflsga«. MwbHele werde« «lebt retumie* Nr. 232 Montag, den 31. August 1931 Ineerate»- o. Abonnemenh-Annahme I* Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatL 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl* 23 Din, fflr das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 DW loribDirv ßtitun Montags-Ausgabe ®fo|ts Schadenfeuer ^ . 1$ e § rt-i c o, 31. AustNst. i?z v 5 Uhr entstand in bet Mühl« Ttica y ® ^ e 11 iit S B o m b a y, SO. August. indischen FreiheitsdE-ff* °ntN^ G a n dhi, hat sich den-St (*,, öj?*n, an der Konferenz in Lon« ,^ien? ^ ^ nnd - st ine Interest'N n9 für x • ^iusar... urtg der Berfüs-große Reich zu vertreten. a6^ ®itrnh ' E welchem er die Reise ?An 'klvchi, wurde er von einer kie-NtHtJbegleitet, die ihm tot* * Ovationen bereitete. "3 ber Sowjets durch « X toir.; Prag, 30, August, v'f'vn des früheven Gesandten in ,edi'gen Abgeordneten und ®e.-viK>t ,bel tschechischen nationvlsozia CH ***** tzohami š e 6 », der, wie ^ ybeHt wurde, kürzlich in Mos» "* darin, daß 8?M über die fs&* 1 6nf B Utt9 Söwjetvüßlands ver-52 ^tinL^ft0<6$i9 wollen bi« tschechi-^ '^^^emokratto, die btt de-sE bisher den größten ^MSenfttzten, ihr? intraniigen--fffiijjb Xw!9'e6en' wenn die tschechoslo-«». schrie entsprechende Aufträge ^Ihb kkhettenkongrrß dH 6* e 6 ft f, 86. August. t Abende europäische Min-. eh irhl^eB unter dem Präsidium des «n Abgeordneten Dr. teil Mes r,®c9taßun,gdanfprache c u-f ^ bi 1 ^en» k ^rrschende Wirtschaftskrise es trotzdem wa. blwS$flttelt W» M auf die rStij 4 Št/Lf1. so geschehe & aAi sg,oI .vinis, daß auch das Ver- ! °ten n-l“ ^ Sst den psychologi-&!" W &L die Krise Mit» W%«0te6 in m sodann eine tnk,6ltr '9 tion R ^llI^0Tm vorliegende ifj^scheh iloHoSf? iiber m Lage de isttfh Staaten ‘ ' ^ vierzehn eu» £ WS» d?« d Diese Ber» f 6ltf bie Wuw E° d^obl«ms lege, zeigt ^ zahlreiche Be l9' bbm ^ MH MlMardenkredtte an England Der Anleiheverttag perfekt —-seitens Frankreichs Die englischen und Me französischen Fi« nanzsachverftändigen traten abermals zu einer Sitzung zusammen, in welcher weitete Einzelheiten des am Freitag abgeschlossenen Finanzabkommens erörtert wurden. Die auszugebenden Schatzicheine werden nicht mit der einprozentigen Stem ptlsteuer belastet sein. zwischen den Vertretern des englischen Schatzamtes und den Vertretern der französischen Banken wurde« Schriftstücke ausgetauscht, in denen die Bedingungen für die Anleihe spezifiziert sind. Diese Schriftstücke gelten als Anleihevertrag. Man glaubt, daß der Zinssatz des von Amerika Großbritannien gewährten Kredits von den auf dem Geldmärkte bestehen de« Sätzen bestimmt werden wird» Es wird hervorgehoben, daß kein neuer Betrag mehr für die Sicherung der Stabilität des Pfund Sterlings notwendig sein wird. Der amerikanische Kredit wurde unter ähnlichen Bedingungen wie der Mor-gan-Kredit im Jahre 1825 gewährt. Thomas L a m o n t, der bei den Verhandlungen eine bedeutende Rolle gespielt Flüssigmachung der Gelder bereits erfolgt P a r i §, 30. August hat, Betonte den Geist herzlicher Zusammenarbeit, der in Paris und Rewyork geherrscht habe. Die französische Bankengruppe hat den auf sie entfallenden Betrag der englischen Regierung bereits zur Verfügung gestellt. Die Schatzscheine werden voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche zur Zeichnung aufgelegt werden. „L'Jntransigeant" bemerkt dazu, die englischen Schatzscheine nt zu 4)4 Prozent verzinslich. Frankreich ist damit stark an dem Schicksal des englischen Pfundes interessiert. Die französische und die englischen Finanzsachverständigen haben die Einzelheiten des französisch - englischen Finanzabkommens geregelt. Danach wird England nur die 18 Prozent betragende Effekten-steuer zu tragen haben. Die Stempelgebühren für die Ausgabe kurzfristiger Schatzscheine sind beträchtlich herabgesetzt wstdto. Die Belastung, die England infolge der Anleihe zu tragen hat, wird wahrscheinlich nicht mehr als 6)4 Prozent betragen i«schließlich der Zinsen, Steuern und diversen NeLengebühren. zusammen, die in den letzten Jahren zwischen den Polen und Russen über den Nichtangriffspakt gepflogen wurden. Er beruft sich weiterhin auf das Zeugnis des polnischen Außenministers Zalesti und auf dessen Rede in der Pariser KolöntalauZstel-lititg, die Nur so gedeutet werden könne, daß Frankreich und Polen im engsten Einverneh men beider mit Rußland bereits Verhandlungen geführt haben. Der „Temps»" sag: in diesem offenbar offiziös inspirierten Artikel sehr deutlich, Frankreich werde den Vertrag mit Rußland nur abschließen, wenn, abgesehen von den parallel laufenden Wirtschaftsverhandlungen, auch Polen und Rumänien gegen jede Bedrohung von russischer Seite gesichert sind, sei es durch einen direkteg Vertrag, sei es durch ein Abkommen zu drill An dieser Tatsache würden alle Erklärungen Litwinows nichts ändern. Lloyd George reöivivuö Macdmiald von seinen Wähiern zur Abdankung aufgesordert — Die neue Regierung nur ein Provisorium Nichts ist Vielleicht bezeichnender sn dieser gegenwärtigen Krise als das allgemeine Jneresfe ün Lloyd George. Wann wird er wieder ganz hergestellt sein, fragt alles. Erlangt er bald seine alte Kraft und Leistungsfähigkeit wieder, noch zu einer Zeit, wo die Nation wirklich eine starke, nicht parteimäßig zugeschnittene Führung verlangt, so wird er wie von selbst an die Spitze treten. London, 30. August. Der Wahlkreis Seahäm» dessen Abgeordneter Premierminister M a c d o N a I d ist, hat eine Resolution gefaßt, in der der Ministerpräsident aufgefordert wird, sein Abge-ovdnetenmandat zur Verfügung zu stellen. Macdonald hat einen Brief an die Versammlung der Mitglieder seines Wahlkreises gerichtet, in dem er noch einmal dw Beweggründe für seine Handlungsweise bartegt. Heber den prinzipiellen Streit, der sich über die Frage, wie man das Budgetdeiizit ausglsichen könne, erhoben hat, sagte der Premierminister: Ein Doktor könne sehr wohl über Diät sprechen, während sein Patient von einer akuten Blinddarmreizung be fallen ist. Aber zuerst müsse der Blinddarm hevausgeschnitten werden. Der Premierminister ist auch vom lokalen Parttziansschütz Hämpstead. wo sich seine LoN döner Privktwohnung befindet, als Mitglied ausgeschlossen worden. L o n d o n, 30. August. Die nationale Regierung soll Nur ein Provisorium sein, sie soll wieder abtreten, sobald ihre finanzielle Aufgabe erledigt ist. Es liegt aber aus der Hand: das Problem, das durch den Bestand von drei, statt der historischen zwei Parteien geschaffen wurde, ist jetzt deutlich angeschnitten. Die Erfahrungen inbt den Minderheitsregiekungen Befriedigen Nicht Es ist Möglich, daß sich eine neüe Parteibildung ergeben wird, die eine Majorität am Lande erzielen kann. Es ist auch Möglich, daß, namentlich weüN die Kri-e langer währen sollte, die Idee einet über* xrtteilichen Regierung sich herauskeistalli-itoen könnte. Zu solchen Dingen gehören stber geeignete Männer, nach denen das Volk in geeigneten Augenblicken instinktiv mtsblickt. die die Phantasie des Volkes anzuregen wissen. Attentat in Warschau Der Vizepräsident des Regierungsblocks tot. SB fl t s ch a U, 30. August. Samstag abends verüb:«« zwei Noch unbekannte Täter Im Kurort Truskawiee in Ostgalizien einen Revolveranschlag auf den Vizepräsidenten des Regierungsblocks, Thad däus H d l o w k o, einen der hervorragendsten Politiker des Pilsndski-Lägers. Die Tätet gaben drei Revolverschüsse aus Holowko ab, der in wenigen Minuten seinen Verletzungen erlag. Man glaubt, daß der Anschlag das Werk einer ukrainischen terroristischen OrgäNffa-Hon ist, welch« schon itrt Vörjahre einige Terror» und Sabotageakte verübt hat. SIGertzelien für Voten und Rumänien Bedingungen Frankreichs für einen Pakt mit den Sowjets. Päris. 30 August. Die Versicherung Litwinows, daß zwischen Rußland und Polen hinsichtlich eines Nichtangriffspaktes offiziell noch nicht berhandM Borden sei, wird hier lebhaft kritisiert. Der „Temps" stellt noch einmal alle mündlichen und schriftlichen Erörterungen Kohlenkonferenz aller Länder. L o n d o n, 30. AuWst. Die englischen KohltogrNbenbesitzer haben durch Vermittlung des Zentralrates alle Verbände europäischer Berg,Werksbesitzer zu einer internationalen Konferenz in London anfangs September eingelnden Die Einladung ist von den deutschen, französischem polni>schen, belgischen, holländischen und tjche choslowakischen Verbänden angenommen worden. Schottische Gastfreiheit. Von tzurry Lannder, dem bekännlen schottischen Humoristen, erzählt mäit sich folgende Anekdote. Als er in den Adelstand erhoben worden war, befand er sich gerade in Australien, und ein Freund, der die große Neuigkeit gehört hätte, traf ihn auf der Straße und gratulierte ihm. Spontan sagte der funkelnagelneue „Sir" Harry: „Vielen Dank, kommen Sie doch heute Abend zU mir, dann spendiere ich einen guten Tropfen." Der Eingeladene war pünktlich zur Siel-le, aber unterwegs war 6r einem guten Bekannten begegnet und hatte ihn mitgebracht. Der geladene Gast klingelte an der Haustür. Einen Augenblick später steckt Sir Har-ry den Kopf zum Fenstar hinaus und fragt, was los sei: „Ich denke, Sie wollten Beute Abend einen guten Tropfen spendieren/ lau tete die Antwort. „Jawohl, aber ich habe keilte Volksmenge eingeladen," erwiderte der Hausherr; das Fenster wurde zugeschlagen, die Haustür blieb geschlossen, und die beiden Freunde mußten sich selber den guten Tropfen spendieren. ■ Fasanen, die 7000 Meilen reifen. Von der großen Geflügelfarm des Mr. H. J- HorNe in Hampshire sind unlängst 1000 ,_yasanen nach Patiala im Punjab versandt worden, da der Maharadscha von Patiala dieses Äild auch auf seinen Besitzungen in Indien einbürgern will. Die Vögel -machten die lange Reise von 7000 Meilen (englisch) teils per Eisenbahn, teils zur See, und die Unterbringungs- und Versorgungsmaßntih-mert waren so umsichtig getroffen worden, daß ttür «in Prozent der Tiere während des Transportes einging. Tie Vögel sind jetzt an ihrem Bestimmungsort ausgesetzt worden und ntan darf gespannt sein, wie sie sich dort akklimatisieren werden. Uebrigens ist dieses Wild recht kostspielig geworden, da einschließlich der Transportkosten jeder Fasan seinem neuen Besitzer auf 1000 Dinar zu stehen kommt. Auf Wunsch des Maharadschas wird jetzt auf der Liphok-Farm des Mr. Harne kine weiße Fasanart gezüchtet, deren Produkte dann ebenfalls nach.Jndien «brackt worden sollen. wtomag, Den 31. August 193i Martvorer Zeitung- Imposante Feier des fechzigjährigen Bestehens brr FreiwiNigrn Feuerwehr und deren Rrttungsabteilung Schon am Vorabend rüsteten sowohl die Feuerwehrvereine von Nah und Fern, als auch dieDraustadt zu dem schönen, seltenen Fest des 60jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr und deren Rettungsabteilung in Maribor. Die Stadt hatte über Aufforderung des Bürgermeisters reichen Flaggenschmuck angelegt. Der Eingang zum Rüst-Hause und die Jnnenräume waren festlich geschmückt und mit viel geschmackvoll arrangiertem Grün verkleidet worden. Man iah es an den Gesichtern der braven Wehrleute, wie sehr die an dem Jubiläum Anteil nahmen. Samstag um 20 Uhr fand im Festsaale der Freiwilligen Feuerwehr ein K o m m e r s statt, an dem neben den vollzählig erschienenen Mitgliedern der Wehr auch Magistrats« rat R o d o sek, Oberbaurat Ing. 6er n e, Gemeinderat Le b o t, Vertreter der lokalen Presse und der Leitung des Jugoslawischen Feuerwehrverbandes mit Starosta Turk (Ljubljana) seinem ersten Stellvertreter V e n g u st (Celje) und dem zweiten Stellvertreter Musek (Zt. Vid bei Ptuj) an der Spitze teilnahmen. Zahlreiche Wehren (Ptuj Celje usw.) hatten ihre Vertreter entsandt. Der Kommers verlief in gemütlicher Weise und wurden bei dieser Gelegenheit mehrere, die Bedeutung des Tages würdigende Reden gehalten. Wehrhauptmann Voller dekorierte unter allgemeinem Beifall . Herrn Turk mit dem Jubiläums-Berdienstkreuz am Blauen Bande, eine Auszeichnung, die allen langjährigen Mitgliedern der hiesigen Wehr zuteil wurde. Am Sonntagmorgen unt- halb 8 Uhr begab sich eine Deputation der Mariborer Wehr unter Teilnahme der Wehr von Pobrežje, die am Friedhef Aufstellung genommen hatte, zu den Gräbern der verstorbenen Mitglieder und legte pietätvoll einen Kranz nieder, bei welcher Gelegenheit der zur Feier erschienene Starosta des Staatsverbandes der Feuerwehren, H r ž t 6 aus Djakovo eine kurze, tief empfundene Gedächtnisrede hielt. Zu der am Hauptplatz stattfindenden Einweihung ■ der Magirus-Autobolanzleiter rückte die ganze Wehr von Maribor und deren Rettungsabteilung mit dem nahezu gesamten Park unter Kommando des Haupt« mannes Voller aus. Die Umgebungswehren von Nah und Fern und Deputationen mit Bannern aus Ptuj, Celje, Ljubljana Mežica usw. nahmen vor dem Altar an der Mariensäule Aufstellung, während auf der Festtribüne sich die Vertreter der zivilen -und militärischen Behörden mit dem Banus Di> Marušič sowie Bürgermeister Dr. I u-v a n und Gemahlin an der Spitze einfanden. Nach der Messe, die Stadt- und Dompfar-rer Msgr. U m e k zu Ehren der Toten der Wehr las, wurde an die Einweihung der Leiter geschritten. Eine eindrucksvolle Rede hielt zunächst der Stadtpfarrer. Bürgermeister Dr. J u v a n würdigte in markigen Worten die Verdienste der Wehr um die Sicherung der Draustadt vor dem bedrohenden Element, worauf unter allgemeiner Spannung der Banus des Draubanats Doktor M a r u s i č den jubilierenden Verein begrüßte, indem er den konstruktiven Charakter des Feuerwehrwesens betonte, die immerdar bereit seien, im Sinne der brüderlich« umspannenden Ideen des königlichen Manifestes vom 6. Jänner an der Konsolidierung des Staates mitzuarbeiten, wobei sie ausschließlich von den Geboten der Nächstenliebe geleitet werden. Nachdem die brav konzertierende Feuerwehrkapelle von Studenci die Staatshymne zum Vortrag brachte, wurde die Taufpatin Frau Bürgermeister Angela Juvan zu der mächtigen Balanz leiter geführt, um die Patenschaft zu übernehmen. Stadtpfarrer Umek nahm die Einweihung der vollkommen ausgezogenen Leiter, von deren Spitze ein Wehrmann einen Lorbeerkranz für Bürgermeister Dr. I u -van herabwarf, vor. Nach dem strammen Defilee sämtlicher Wehren unter Oberkommando des ersten Bi zestarosta V e n g u st, begaben sich die Festgäste in den Saal des Rüsthauses, wo eine Festsitzung des Feuerwehrverbandes unter Vorsitz des Herrn Turk stattfand. An S. M. den König und den Ministerpräsidenten wurden Ergebenheits — bezw. Begrüßungsdepeschen gerichtet. Nach der eindrucksvollen Festrede des Herrn Vengust wurde durch den Starosta die Dekorierung zahlreicher verdienstvoller Mitglieder der Wehr vorgenommen. Besonders geehrt tour de der Industrielle Herr Joses T s ch e l i-g i, neben Dr. Urbaczek sen. der einzig überlebende Mitgründer der Wehr. Ferner wurden Auszeichnungen auch dem Bürgermeister Dr. J u v a n und Oberbaurat Ing. 6 e r n e für ihre Verdienste für unser Feuerwesen zuteil. Nach einer Feuerwehrübung, die die Dom kirche und den Domturm als Objekt hatte und die nach einstimmigem Urteil die hervorragende Schlagfertigkeit der Wehr von neuem bewies, fand im Saale des Hotels ,,Orel" ein von der Stadtgemeinde für 100 Personen gegebenes Festbankett statt, zu der Banus Dr. M a r u š i 5, Bürgermeister Dr. Juvan, Weihbischof Dr. Tomažič, Stadtpfarrer Msr. Umek, die Bezirkshauptleute Dr. H a c i n und M a-k a r, Oberbaurat Ing. 6 e r n e, die Gemeinderäte Tavčar, Dr. M ü h l e i s e n und ž e 6 o t, Vertreter der Presse und die prominenten Führer des Verbandes sowie die ganze Mariborer Wehr geladen waren. Das Orchester der „Grafik a" wußte durch vorbildliche Vorträge klassischer und leichterer Musik das Festessen zu verschönern. Es wurden von Banus Dr. Marušič, Bürgermeister Dr. Juvan, Weihbischof Dr. Tomažič, . Starosta Turk, Althauptmann Racek und Gemeinderat Dr. Mühleisen herzliche Trinksprüche gehalten, die in besten Wünschen für das Gedeihen des jubilierenden Vereines ausklangen. Nachmittags fand im Walde bei Studenci anläßlich des zehnjährigen Bestehens der dor tigen Feuerwehr ein Volksfest statt, das von den Festteilnehmern aus Maribor sehr zahlreich besucht war und bis zur vorgerückten Stunde den schönsten Verlauf nahm. orf lacht über zwei Telephongefpräche Das Telephon als Geldschrank — Knacker — Die leichtsinnige Telephon-Heirat des Mr. Moore N e w y o r k, im August, schäft von Rivington dc Sohn befindet, ein Postbote. Er hätte, sagte er dem Portier, ein Telegramm abzugeben. Der Portier ließ den Mann ein, ohne darauf zu achten, daß sich mit dem vermeintlichen Postbeamten gleichzeitig ein Helfershelfer in das Haus einschlich. Als der Portier es merkte, war es bereits zu spät. Im Handumdrehen lag er gebunden am Boden, einen Knebel im Munde. Die Banditen gingen dann ungehindert in das Geschäftslokal, wo sich drei Ang ^ befanden. Auch sie waren bald gestii, geknebelt. Als kürz datauf der Iw ^ erschien, richteten die Einbrecher die I ^ liehe, mit zwei Revolvern unterstütz forderung an ihn, den großen @el 1 burclj zu öffnen. Der junge Rivington wa ^, den Ueberfall so verwirrt, daß er sich ^ genblick nicht zu erinnern vermach , das Schloß zu öffnen sei. Er hätte, ' «m, er, die Reihenfolge der Buchstaben v 9 ^ Natürlich glaubte man ihm nicht, |6;, der traten die Revolver in Aktion, ^ nem Gedächtnis nachzuhelfen. Ma ihm, bat Rivington junior, doch jic seinen Vater anzurufen, der sollte w Buchstabenfolge mitteilen. bei* Lautes Gelächter der Einbrecher. ^ Trick fielen sie nicht herein. gjjef, „Doch, doch", flehte der jugend bliche „ich weiß wirklich nicht ... Sie könn auf der Stelle erschießen, wenn ich " Telephon Mißbrauch treibe". Die beiden Einbrecher überlegten „tlW bfirt eine« ist genblick. Die Angst auf dem Gesicht drohten war so offensichtlich, daß sie ö„ Es war möglich, daß in der Tat fc* „je-dächtnis versagte. Er könne also t JLarst ren. Der Seniorchef kam an den Was, die Reihenfolge? Die wüßte e ( mehr? Das sei doch unglaublich! EM „st Strafpredigt des Vaters folgte. Da er ihm aber doch.die nötigen Tips-„Ach ja, ach ja, jetzt weiß ich es iDt, danke, danke", stammelte Rivington I und man merkte ihm die Erleichtern . als er den Hörer hinlegte. .[(„ch Der Geldschrank wurde nunmehr g „st. und Herr Rivington und die drei ANS. ,n.,i stk . Mit ten mußten zusehen, wie der eine „j den ganzen Inhalt an sich raffte, ® -t6„b. der andere mit dem Revolver dabei Dann erhielt auch Rivington junior Zwei Affären, beide eigenartig, beide durch das Telephon zu einer gewissen Sensation gelangt, ereigneten sich in der vergangenen Woche in Newyork und erregten das öffentliche Interesse im hohen Maße. Der erste Fall: ern Juwelenraub, der in seiner ganzen Art der Ausführung einen Gipfelpunkt von Dreistigkeit darstellt und selbst für amerikanische Verhältnisse eine Rekordleistung ist. Eines Morgens erschien vor einem Hause am Broadway, in dem sich das Juwelenge- Fesseln und seinen Knebel, und int f., stk' Augenblick waren die beiden EinBrcch schwunden. <00 Eine Viertelstunde später fuhr das ^ je, von Rivington senior vor. Ihm wor f,stj lephonische Gespräch mit seinem @0^čr st etwas verdächtig erschienen. Er kam a „ xk spät. Er konnte nur noch feststellen, um 200.000 Dollar ärmer war. , ust* Die andere Telephonaffäre wird ^ «stein kurzer Zeit das Gericht in Newfst schäftigen. @ii/ Die 46jährige Hausbesitzerin Mr®' g^il1 ietl) Moore hat ihren Gatten weg?11 jstc-ligung einer Rente von 10.000 Dollm > lich verklagt. Der Beklagte bestreit^ K gisch, der Ehemann der Klägerin zu n hätte sie nie vor Augen gesehen, 0’ Persönlichkeit ist ihm nicht einmal a bildungen bekannt. Trotzdem behaupt^stst Morre, daß sie rechtmäßig verheiratet st! _ Eines Tages telephonierte Mr. Mos jst einem seiner Freunde und geriet in sche Verbindung hinein. An Stelle de-> #0 des meldete sich eine sympathische Stimme. Man begann durch den C gjttst eher zu scherzen, auf Entfernung st Ui<-und vergnügte sich längere Zeit beim gespräch. Die Unterhaltung wurde aM sten Tage wieder ausgenommen, u« ^ Die Frau Mischen zwei Welten Roman von Ludwig von Wohl. Copyright by Carl Duncker Verlag. 3ec'ia. (21. Fortsetzung.) Da fiel ihr Blick auf Gisela, und sofort nahm ihr Gesicht einen ruhigeren Ausdruck an. „Welcome, Mrs. Moran", grüßte sie freundlich. „How do you do, Myra", antwortete Ma bei. „Prinzeß — das ist Myra — sie hat mich schon als kleines Kind auf den Armen astragen — ist es nicht so, Myra?" „Es ist so, Mrs. Moran." - Myra grinste über das ganze Gesicht. Gisela war von Kairo her die braunen Gesichter um sich gewöhnt. Trotzdem machte ihr Myra einen ganz besonderen Eindruck. Obwohl braun und rundlich, mußte sie einmal alles andere als häßlich gewesen sein. Sie hatte feine Züge und sehr schöne große, tiefschwarze Angen. Außer der Hautfarbe Machen nur noch die etwas aufgeworfenen "Men für den Mulattinnentypus. Sie gab ihr freundlich die Hand. (roU9 Prinzeß ihr Zimmer, Myra" mehrere Säle mit elegantem und kostbarem, wenn auch nicht sehr trngimm Mobiliar. Es war eine Riesew, Wohnung. Die braune Dame stieß eine Tür auf. „Here is Your Home, Prinzeß." Sie nickte Gisela mit breitem Lächeln zu, das ihre prachtvollen und festen weißen Zäh ne zeigte, und ging. Ein ungeheurer Lehnstuhl lockte. Es roch nach fvischgspläi teter Wäsche. Gisela entspannte ihre Glieder und versuchte sich daran zu gewöhnen, daß sie' in den Vereinigten Staaten war, in den Ver— ei—nig—ten — — Staa—ten in Michigan — M-i—chi—gan, — — und nicht weit vom Huron-See, dessen Name sie an vergilbte und zerlesene Jndianerschmöker erinnerte, die in der Bibliothek daheim gestanden hatten — ganz oben links. Jugendlektüre des Vaters. Friedrich Ger« ■stacker, Fenmore Cooper — —, Büffel — Mustangs? — Mustangs! Wildbefederte Sioux und Irokesen. Sie hat!« die ASüchcr alle selbst verschlungen. Die lange Eisenbahnfahrt von Newyork herauf hatte sie eigentlich nicht sehr angestrengt — d>e Stunden im Aussichtswagen waren herrlich gewesen — Detroit in Michigan — in Amerika Man hätte sich wohl einbiilden können, daß. alles, aber auch alles — Italien. Schiff, Aegypten, Shepheardhotel,. Sphinx und die ganze lange Reise bis hierher ein einziger, reichlich wirrer Traum gewesen war Aber da wap Mabel Talbot oder vielmehr Mabel Moran, mit ihrer trockenen Selbstverständlichkeit, mit ihrer amerikanischen Ungeniertheit. Sie krähte morgens nach ihrem Frühstück mit diesen unglaublichen amerikanischen Nasentönen. Sie steckte den halben Tag im Gymnastik-Room, focht, turnte, verbog sich. Da waren all diese nüchtern-schlauen Gesichter von Cherbourg bis Detroit — Prediger, Zahnärzte und Geschäfts leute schienen sie alle zu sein. Oder Kinder, die schlaksig und frühreif herumstakten — und die der Dame gegenüber in einer eigenartigen ehrfurchtsvollen Befangenheit stecken blieben. Dabei diese schlichte Natürlichkeit, mit der sie alles taten — nach dem Schreien und Gestikulieren, aber auch nach der stolzen Würde, dem Gravitätischen des Orients eine doppelt fremdartige, aber sehr wenig traumhaft wirkende Welt. Mabel Talbot. Es war nicht so schlimm geworden, wie sie befürchtet hatte. Sie schien alle ihre Taktlosigkeiten damals in Kairo verausgabt ^ zu haben. War offen, herzlich, recht oberflächlich und erstaunlich ungebildet Es ist gewiß keine Seltenheit, daß eine junge Dame — auch in Deutschland nicht weiß, wer Tackereh oder Philipp Reis war. Aber Shakespeare für einen lebenden Pianisten zu halten, war immerhin etwas zu viel des Güten ‘ Man konnte da als Gesellschafterin vielleicht ein gutes Werk tun , Gisela erstaunte über sich selbst-. ^ chem ruhigen Optimismus dachte diesem Lande. Melancholie und ^ keitsbedürfnisse waren ferne, raraPaIst„e griffe, mißtrauisch beäugt und »n-E fremdartig. r i Ein Spielplatz für große Kinder Jst „ ses Land. Wenn diese Spiele auch m ernst genug waren. Mabel Talbot riß die Türe auf: „Zufrieden, Prinzeß? Alles in & jtri Very well — in einer Stunde eil : Die Tür krachte zu. Draußen v v m Amerikanerin den hallenden Gang ,o Was man wohl in Hohentraun i< de, wenn man erfuhr — den Briest sie mitteilte, daß sie sich von ih^ getrennt habe und bei- Mrs %al°. j# schafterin geworden sei, mußten lte scheu echalten haben. mC Es würde endlose, unfruchtbares. geben, Zornansbrüche, Tränen — ''.a dumpf war Europa — — — kleinlich, vorurteilsbefangen. r l Die breite Straße vor dem ii prallem Sonnenschein. Ein riesig^ Schutzmann regelte mit lässiger gung den Verkehr hupender den. Er hatte ein braunes, 3uirt sicht. * rjjf. „Nichts?" fragte Myra „Ich Hab' es dir doch gefchrt Mabel zornig. „Was soll m°n chen?j" Mgust 1V31. Zeitung " Nummer 232. ■ nwiiii TtVinirTrVi^Wimi'if'imMiiffilWMWMWB bi*p^ 6“! die Unbekannte um ein Stell« freund- ®^mme der neuen Telephon-t,tintihL°nttoottete: »Rendezvous gebe ich ten < . rnur meinem rechtmäßigen Gat-' keinesfalls aber fremden Personen". Giraten" "1ÜK" toir schon zu di^em Zwecke ?rrr oerte scherzhaft Morre, fen Ki n^t"' erscholl es als Antwort, „ru-Sir'nnat^ ebnet Stunde wieder an", fiette' J rvtt£!' den die Sache weidlich amü-toicber m.? *r 3U der angegebenen Zeit uf telephonischem Wege. betn Whh ^to5ren Sie", erschallte es aus fötiefipn öt' "und sagen Sie die borge« tat h,ip c gesetzliche Heiratsformel". Morre Tert hp„tr-i^en- Zugleich hörte er denselben UchmlirTi durchs Telephon. Ebenfalls bet« ’uit nnZ-1?01" d'e Traurede eines Geistlichen mN norfif r «t-tuuccuK eines ti>ei|uiqjen nuten ^'Rgender Segensformel. Wenige Mi nein $iirtauJ. ^^schiencn zwei Herren in fei« betrt np,,A chn beglückwünschten und sich . te feinpr >- nett Ehemanne als Verwand- Ein * au Erstellten, vor leLp^r6 ^kunde später hielt ein Auto te m Hause, dem eine häßliche und al-feitte Arm” toarf sich in Extase in fen ®;tT„e uud erklärte ihm, sehr gegen seilen. n' chn nie mehr verlassen zu wol- . nun 0?e tietIie6 fluchtartig Newyork u. yidjt tiernJtUt ^'uen Leichtsinn sich vor Ge« Be n» ??rten. Wenn auch die Gültigkeit werden höchstwahrscheinlich nicht anerkannt de. c°en w’ * ^ “vi-iuieiiuia; muji anerrannr """iitz Kosten !°fe m. moxxe sich ganz FZ . 1 “ und Scherereien aufgeladen, ar eine falsche Verbindung. ^dfligsiDoiBe $ie c in Ljubljana tet int ^udtgemeinde Ljubljana veranstal-nteife/ ^ rein mit der Leitung der Muster« Und Dim;, ^hraterverwaltung, den Gesang« kfhrsnxxh Organisationen, dem Fremdenver |e, die ^ und Fachleuten eine Festwo-i rbereii, ö‘ September dauern wird. Die schloss^ hgvn sind fast zur Gänze abge-^vilg 4 Hec. Festival führt die Bezeich-^Mu'stinn n ' 9 5 to o ch e". Verschiedene Hrpteifp-n^n ('<'5%ige Ermäßigung des ^^vorhh.aus Eisenbahnen) sowie die f ^etctna.l^ interessante und reichhalti« l en Taae o T19 dürften während der noch /vi ^lt‘_ Zehntausende von Fremden aus /V. Tet öL"9rurückgebend)- „Wirklich, heiraten/' nicht riskieren, Sport vom Sonntag Gäste aus Graz Die Eisenbahner schlagen den „Parkklub" mit 6:3 — „Rapid" und „Hakoah" begnügen sich mit einem 5:5-Unentschieden — Derbe Gangart der „Hakoahner" Die Draustadt hatte gestern und heute wieder zwei Vertreter der ersten steirischen Fußballklasse zu Gaste. In Anbetracht der letzten Ereignisse wurde den Spielen ein besonderes Interesse entgegengebracht, zumal den Gästen in gewisser Hinsicht die Aufgabe zukam, die Spielstärke der Grazer Klasse neuerdings unter Beweis zu stellen. Es gelang dies ihnen auch zum Teil, denn an beiden Tagen führten sowohl der „Parkklub", als auch die Mannschaft der „Hakoah" zeitweise ein recht verheißungsvolles Spiel vor, wenn auch der Erfolg ausblieö. Selbstverständlich reichte ihr Können nicht aus, um eine günstige Entscheidung herbeizuführen, doch verrichten einzelne Aktionen gute Klasse. Am ersten Tag nahm das Spiel „Park« Hub"—Železničar für Graz einen fast vernichtenden Anfang. Die Eisenbahner überrumpelten förmlich die verblüfften Gäste und lagen in wenigen Minuten hoch in Füh rung. Die Leute führten auch ein Spiel vor, daß in allen Belangen nichts zu wünschen übrig ließ. Die vorzügliche Leistung der Eisenbahner kam umso überraschender, als doch die drei Besten F r a n g c «, Wagner und P e z d i č e I noch immer außer Gefecht gesetzt sind. Die eingestellten Ersatzmänner fanden sich rasch hinein — u. da. auch die übrigen ihr Bestes boten, konnte der schöne Erfolg nicht ausbleiben. Es dauerte ziemlich lange, bis sich die Gäste zurecht finden konnten. Die Heimischen gingen übrigens mit 5:1 allzu siegessicher m die zwei Hälfte. Die Gäste 'spielten gerade jetzt viel vorsichtiger, sodaß sie jede Lücke in den heimischen Formationen zu ihren Gunsten ausnützen konnten. Das Hinterspiel „železničar" war aber doch Herr der Situation, sodaß es den Gästen trotz eifriger Anstrengungen lediglich gelang, das Resultat auf 6:3 heraufzudrücken. Die Eisen bahner konnten nun in geraumer Zeit neuerdings einen beachtenswerten internationalen Erfolg buchen, der den guten Ruf der Mannschaft gewiß auch im Auslande befestigen wird. Eine weit aufregendere Angelegenheit war der Auftritt der Grazer „Hakoah" am zweiten Tag. Die Gäste ließen für kurze Momente ihre hohe Klasse aufleuchten, um dann wieder durch Derbheiten den gesamten Eindruck zu verderben. Daß unter solchen Umständen das Spiel bald ausartete verwunderte nicht. Bedauerlicherweise kam es auch zu einem Unfall, dem der Mittelstürmer „Rapids" Heller zum Opfer fiel. Heller wurde im Sprung von einem Gegner derart zu Boden gestoßen, daß er bewußtlos liegen blieb. Zum Glück dürfte die Beschädigung keine schlimmeren Folgen nach sich gezogen haben. Die lange Reihe der Treffer eröffneten die Gäste, die von den Heimischen mit Nr. 10 beschlossen wurde. Bon den Gästen ge« M a r i b o r, 30. August, fielen vor allem die flinken und schußge-waltigen Flügelmänner, die stoßkräftigen Verteidiger und die spielkräftige Deckung. Wie schon erwähnt, führten die Gäste zeitweise ein kultivierendes Spiel vor, daß jedoch betrüblicherweise immer wieder durch einige Regelwidrigkeiten zerstört werden mußte. ,Rapid' war in den einzelnen Phasen des Kampfes recht gut. Dies gilt besonders für die linke Angriffsseite, in der sich Bäume! und Kokot bald sehr gut zusammenfanden, während die rechte Seite allzu zerfahren darauf los ging. In der Deckung war G o l i n a r gut, B r ö ck l arbeitete brav, während S e i s f er t allzu wenig Sinn für die richtige Postierung zeigte. Das Hinterspiel war auf gewohnter Höhe. Die Spiele leiteten die Schiedsrichter N e m e c am ersten und Dr. P l a n i n -8 e k am zweiten Tag zur vollsten Zufriedenheit. Im Vorspiel am Sonntag schlug die Reserve „Rapids" die allzu ungefügte Mannschaft „Svobodas" mit 3:0. SK. Maribor in Graz Graz, 30. August. Die Weißschwarzen gastierten heute mit zwei Garnituren in Graz. Den Gegner stellte der Sportklub Kästner und O e h-le r. Die erste Mannschaft unterlag nach wenig interessantem Spiel trnt 3:5, während die Jugend einen schönen Sieg von 1:0 Buchen konnte. Mahborer Tennlöslege „Rapid" siegt gegen den „Athletiksportklub" mit 13:6 und „Maribor" gegen den Sportklub „Ptuj" mit 11:6 Spielen. Die Tennismannschaft des Sportklubs „Rapid" brachte heute die Klubmatch gegen das Team des „Athletiksportklubs" aus Celje zum Austrag. Die Begegnung, die eine Reihe von beachtenswerten Kämpfen brachte, endete im Gesamtresultat 13:6 zu Gunsten der heimischen Spieler. Die Resultate waren: .Hchel-rJng. Rakusch 6:1, 6:0, Lehrer—Woschnagg 6:2, 6:4. Holzinger—Winkler 6:1, 6:1, Skoberne—Badl 6:4, 6:1, Kvaternik—Hoffer 2:6, 6:4, 3:6, Hönigmann— Jeglitsch 6:0, 6:0, Steinböck—Wesiäk 6:1, 6:3; Frau Dr. Krauß—Frau Dr. Skoberne 6:2, 6:1, Frl. Lirzer—Frl. Skoberne 6:3, 6:3, Frl. Scherbaum—Frl. Urch 6:1, 6:3, Frau Dr. Thalmann—Frl. Westen 6:3, 6:1; Hitzel—Lehrer gegen Ing. Rakusch— Woschnagg 6:3, 6:3, Holzinger-Hoffer gegen Urch—Kvaternik 6:3, 6:1, Honigmann-Skoberne gegen Jeglitsch-Wesiak 6:1, 6:4; Frau Dr. Skoberne—Ing. Rakusch gegen Frau Dr. Krauß—Hitzel 6:2, 6:0, Frau Dr. Thalmann—Holzinger gegen Kvaternik— Skoberne 1:6, 6:3, 6:3. Frl. Scherbaum—Lehrer gegen Frl. Westen—Woschnagg 6:1, 6:4. Cchrnerzerfüllt geben die Unterzeichneten allen Verwandten. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß ihr innigatgeliebter, unvergeßlicher Oatte, beziehungsweise Vater, Schwiege:vater und Großvater Herr Jakob Neubauer Oberkondukteur der Staatsbahn I. R. vpwhln’ m^f1 TrU/wSt 1931 .um® Uw nach langer schwerer Krankheit und verschieden ist ngen der hl- Rel'gion ira 67. Lebensjahre gottergeben Das Leichenbegängnis des teuren Dahingeschiedenen findet Montar deni -H. August um 16 Uhr von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Pobrežie aus statt. Die heil. Seelenmesse wird Dienstag den 1. September um halb 7 Uhr in der Franziskaner-Pfarrkirche gelesen werden. M a r I b o r, den 30. August 1931. Apollonia Neubauer, Gattin. Sämtliche Kinder und alle Verwandten. In Ptuj weilte ein Team der Tennis sek-, tion des SSK. Maribor, die gegen die aufstrebende Tennisriege des Sportklubs „Ptuj" mit 11:6 die Oberhand behielt. Den beachtenswertesten Erfolg erzielte Po8, indem er. gegen den dortigen Meister Sakotnik nach äußerst abwechslungsreichem Spiel siegreich blieb. Einen wohlverdienten Sieg feierte neu erdings Frau Dr. R a v n i k, die nach härtestem Kampf sicher das vorzügliche Fräulein H. Fichtenau ausschalten konnte. Die Ergebnisse: Po8 — Sakotnik 2:6, 6:4, 6:3, Honvery — Voglar 4:6, 8:6, 7:5, Loos — Borovsky 6:3, 6:4, Mandil — Dr. Scheichen Bauer 8:6, 6:0, Babič — Dr. Blanke 6:2, 6:2, Jurin — Mautner 6:1, 6:2, Frau Doktor Ravnik — Frl. H. Fichtenau 6:3, 6:4; Frl. W. Fichtenau — Frau Babič 6:4, 7:5, Frl. Gregorec — Frau Sakotnik 4:6, 6:3, 6:3, Frl. Hribar — Frau D. Scheichen* Bauer 6:0, 6:0; Sakotnik — Honvery gegen Pos — Voglar 7:5, 6:2, Loos — Babič gegen Borowsky—Dr. Scheichenbauer 6:0, 6:1 Mautner — Mandil gegen Jurin — Doktor Blanke 6:0, 7:5; Frau Dr. Ravnik — Pos gegen Frl. H. Fichtenau — Sakotnik 8:6, 6:3; Frl. W. Fichtenau — Honvery gegen Frl. Hribar — Voglar 6:1, 6:2, Frau Babič—Loos gegen Frau Saktnik—Borow-sky 6:3, 6:8, Ehepaar Dr. Scheichenbauer gegen Frl. Gregorec — Babič 6:2, 6:3. ♦ Trenchcoat ist noch immer der praktischeste Uebergangs- und Wintermantel. In der richtigen Ausführung nur bei L. Ornik, KvroSka 9. 10331 * Dr. Marinič Fra«, Trubarjeva ul. 11, ordiniert wieder regelmäßig. >0771 Radio Montag, den 31. August. Ljubljana, 12.15 und 13: Reproduzierte Musik. — 18.30: Salon-Quintett. — 21.15: Populäres Konzert. — Wien, 20: Tonfilmschlager. — 21: Flötenkammermusik. — 22.05: Orchesterkonzert. — Mühlacker, 9.45: Unterhaltungskonzert. — 21: Kammermusik. — 23.05: Schlager. —. B u k a r e st, 21: Klaviervorträge. — 21.45: Mozart-Arien. — 22.15: Kammermusik.— Rom, 21: Leichte und Tanzmusik. — Prag, 19.05: Lieder und Arien. — 20.30: Flötenkonzert. — 21: Symphoniekonzert. — Mailand, 19.20: (Schlager. — 21.30: Kammermusik. — 22.30: Moderne und Tanzmusik. — Budapest, 20.20: Opernorchester. — Anschließend Zigeunerkapelle. — Warschau, 20.30: Populäres Orchesterkonzert. — 22.30: Leichte und Tanzmusik. — D a v e n t r y, 20: Klassische Musik. — 22.20: Serenaden Abend. — 23: Jazz. Neuzeitliche Hauswirtschaft Im Rahmen der gegenwärtig stattfinden-den Herbstveranstaltung der Ljubljanaer Mustermesse, die bekanntlich bis 9. September geöffnet bleibt, wird unter der Bezeichnung „Neuzeitliche Hauswirtschaft" auch eine besondere Ausstellung jedermann zugäng lich gemacht, die vom Allgemeinen Frauenverein organisiert worden ist. Die Ausstellung hat den Zweck, die rationelle Hauswirt schaft vor Augen zu führen und vor allen unseren Hausfrauen und deren Gehüfinnen den richtigen Weg zu weisen. Die Ausstellung umfaßt die Wohnung nach den Grundsätzen der zielbewußten Haus Wirtschaft, Hausarbeiten, Verwendung des Materials nach volkswirtschaftlichen Prinzipien (Möbel, Kohle, Gas, Elektrizität^ Ausnützung der Lebensrnittel usw.), Ein-kauf, Buchhaltung im Haushalt, Bekleidung der Hausfrau, Sparen mit Gesundheit, kör-perlichen und geistigen Kräften der Hausfrau, Hausapotheke, das Prinzip „Kaufet heimische Waren". Um über das Angeführte ein klares Bild zu gewinnen, wird die Ausstellung eine gro-ße Zahl von Bildern, Modellen und Tabellen umfassen, wobei einzelne Gegenstände in natürlicher Größe vorgesüchrt werben. Rümmer 232. Montag, Den 81. August 19ol Christian geht nadi Hollywood Roman von Werner Scheff Copyright by Novlsslma-V*rleg, 0. m. b. H„ Christian drohte sich um. Karin kam gerade von oben und trat mit ihrer ganzen Lebhaftigkeit auf ihn zu. ,Mo was steht in dem Brief?" fragte sie neugierig. Er gab ihr das Schreiben, sie laS und schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht im Bilde", erklärte sie, „aber dieses plötzliche WisderauftaucheN von Jeffries setzt mich in Erstaunen." „Sie irren, Karin, es ist sonnenklar, daß Marilyn und ihr Bruder ihn schicken, weil sie nicht nur meine Person, sondern auch die Aktentasche vor Beedley retten wollen." „Das ließ sich Horen. Aber Sie haben doch nicht etwa die Absicht, sich wirklich in dieses neue Abenteuer einzulasien, Christian?" „Darüber habe ich schon mit Lore gesprochen. Lassen Sie sich von ihr erzählen, wie ich es anstellen will, endlich das Paket mit seinem geheimnisvollen Inhalt loszuiverden und doch dabei Marilyn Palt zu ihrem Recht kommen zu lassen." Er ging auf den Boten zu, der bescheiden j in der Nähe der Tür stünd und darauf ! wartete, wie sich die Dinge entwickeln wür- I den. „In fünf Minuten komme ich mit Ihnen.; Wo liegt ihr Boot?" sagte Christian. „Hinten an der Trevpe, die vom Garten i zum Meere hinnbsühri." „Gut, warten eie b er auf mich." Ohne sich weiter um Lore, Karin ober'; Schäring zu kümmern» die letsr mttslnan-s der sprachen, stürzte er hinauf in sein j $ immer, Er dach e natürlich nicht daran,; sich einen Koffer mitzunehmen, M et ent»; schlossen war, sich von Je freies nur keinen; Kall e.u einer Weiterreise nach Cannes oder ; Marseilles bewegen zu lasten. Er war nun j tatsächlich so weit, daß et dem Abenteuer i mit Marilyn Patt kühler gegeniiberstand i und daß Veknunftkgriinde, die besonders Karin Sbderdetg in? fcttfftti geführt hatte, > auf ihn zu. wirken begannen. Es war ein recht schmerzlicher Prozeß, bet da in Ihm »okging.. Er mußte .manche Hoffnung über Bold werfen, auf manches Schöne verzichten, das er vom Schicksal er- s wartet hatte. Er glaubte noch immer -sfl vöN der Ehrlichkeit Erows und Miner Schwester überzeugt zu sein, aber er gedachte nun» ihnen, bl# Initiative >M libreta si#ti und in Mont« Carlv abzuwnrtsn, wo? sie unternehmen würden, um ihm die Gkiltig-kett des Vertrages zu beweisen, unter1 dem die Unierschrtft Ernest Erow im Namen der Hermttage--Film-Eomptznh stand. Ohne däsi er cS sich selbst zugab, Wat seine Leidenschaft für Märllhn Püti in dieser Nacht zwei Einflüßen gewichen; seine Er- Berlin SW 61, Belle-Alllenee-StraDe 9t. 41 fahrungen und die Gegenwart Lores hatten ihn in das Leben zurückgebracht, das er zu leben gewöhnt war. Di# Entzauberung begann. Er war im Grunde genommen wohl romantisch, aber ängstlich und gut bürget« tich. Jetzt sehnte er sich nach Ruhe, obwohl er sich noch immer damit betrog, «ine glänzende Zukunft in Hollywood vor sich zu sehen und vielleicht auch am End# dieses Mges die helle, wunderbare Erscheinung der Frau, für die er in den letzten Tagen so viele Torheiten begangen hatte. Seine Vorbereitungen waren schnell getroffen. Er zog einen leichten Pullover über, nahm miedet die Aktentasche unter den Arm und kehrte ins Parterre zurück. Die Beratung zwischen Lore, Karin und Schärlng hatte als Resultat starke Bedenken aller drei gegen Christians Entschluß ergeben, sich dem neuen Wunsche Marilyns zu fügen. Karin warnte ihn Noch einmal und beschwor ihn, sich nicht einer Gefahr auszusetzen, die allerdings weder Fruu von Söderberg' noch die anderen richtig erfaßten. Sie ahnten nur, daß es ihm auch diesmal schlecht ergehen könne. Den Einfall Lores. mir ihm zu kommen, lehnte Christian rundweg ab. Mit sinem Seitenblick auf Schäring fttzt# er hinzu: „Nur ein Mann könnte mir fetzt Beistehen. Und ein Mann ist wohl nicht anwesend-" Schäring üherhörie es, weil er wirklich keine Lust hatte, sich als Helden anfzuipie-len. Christian schien seiner Sache sehr sicher. „Laß. mich nur nach Nizza fahrest, spätestens in zwei Stunden bin ich dann bei Euch in Monte Carlo. Ihr kehrt selbstverständlich inzwischen dorthin zurück und legt Euch aiiftz Ohr. Vorher tut mir den Gefallen und laß! m-r ein Zimmer reservieren, Httiii ich auch endlich einmal zu ein paar Stunden Schlaf komme* Mr kannst doch nicht annehmen, Christian, daß ich bis zu deinem Elntrefchn In Monte Carlo auch nur ein Auge schließen könnte", tagte Lore. „Wir haben uns schon oorgenommen, dich in der Hotelhalle zu er-matten." Christian warf einen Blick auf Schärings Gesicht. Der Dierktor sah sehr grießgrämig aus, sein# Nase schien noch etwas “ tiefer über die Lippen hSrSbjuhängen als sonst. Irgend etwas an Ihm reizt« Christian, und er zog plötzlich Lore an sich und küßt# sie ungeniert in Gegenwart ihres Verlobten, alz sei niemals Störendes in ihre Beziehun gen getreten. Schnittig wagte nicht, ein Wort zu veti lieren. Aber et beobachtete argwöhnisch, wie sich Lore verhalten würde. Und er durfte feststellen, daß sie den Kuß dieses jungen Bengels, wie ihn Schäring heimlich nannte, sehr hingebungsvoll erwiderte. „Und nun gehen wir alle drei mit Christian bis zum Boot hinunter", schlug Karin vor, „sitzt er «inmal in dem Boot, dann kann ihm nichts mehr Passierest." Als sie sich Christian und dem jungen Motorbootführer anschlosien, der immer in der gleichen Haltung an der Tür gestanden hotte, fiel es Karin auf, wie der Franzose stutzte, wie er sich aber dann die Begleitung der drei anderen Personen ruhig gefallen ließ. Man trat in den Garten, ging um das Haus herum, gelangte zur Terrasse und fand die kleine Gittertür offen, die sonst die Treppe zum Meere versperrte. Am Fuße1' der Terrasse lag ein großer, unförmiger Bootskörper. Wieder war es Ka rin, der allein eS auffiel, welchen Umfang dieses Fahrzeug hatte. Es war eine Barkasse mit Borderfajüte, deren überaus heller Anstrich durch : die ungewöhnlich dunkle Nacht leuchtete. „Das ist ein sehr schönes Fahrzeug", sagte Schäring, der neben Karin über die Trep pe hinabging» „bei Tag mutz es silberweiß sein wie eist Schwan." „Finden Sie nicht, daß es aussieht, als sollte es zwanzig oder dreißig Personen befördern, Direktor?" Ick» JeffrieS hätte sich natürlich auch ein kleineres Boot aussuchen können. Aber dem Mann wird keine Wahl geblieben sein." Inzwischen fragte Christian, der mit dem Führer des Motorbootes unten angelangt Wat! „Sind Sie allein?" „Ja, ich fahre sonst mit eilte nt Begleiter, der den Motor bedient. 9t6er es war mir nicht mehr möglich, ihn zu wecken und mit-zuuehmen. Der Herr, der mir den Brief gab drängte zur Abfahrt." Christian veabschiedSte sich von seinen drei Begleitern. Und wieder fiel dieser Abschied Lore gegenüber besonders herzlich aus. Ewald Schäring barst beinahe vor Wut. Es war auch für ihn nicht gerade angenehm, daß Christian ihn wiederum übersah, als sei er nicht vorhanden. „Bit!#» fahrt sofort ist euer Hotel", sagte Christian, als er schon den Fuß auf den Rand des, BosteS gesetzt hatte, „auf Wiedersehen beim Morgengrauen in Monte Carlo." Der Bootsführer stand am Steuer, der Motor brauste auf. Aber gleich darauf ging dieser Ton in ein leises Singen über, dass nicht verriet, welch ungeheure Kraft die Ma- ’ schine entwickelte. „Auf Wiedersehen, Christian." „Auf Wiedersehen . . . auf Wiedersehen!" Christian stäNd am Heck des Fahrzeuges, als die Schraube ihre Tätigkeit begann. Gur gelnd bewegte sich das Walser, big das Boot in Fahrt kam. Kaum war es ein paar Meter vom Ufer weg, so sah MSN nur Noch das LSuchtkN eines hellen Leibes, aber nichts mehr von der Gestalt des jungen Schauspielers, der soeben noch seinen Hut geschwungen hatte. Der Motor schien schnellere Touren zu bet machen. Die drei Personen am Fuge ~ie sahen 111 steinernen Treppe hörten es. silberig nicht einmal mehr den Schein des iu« ' eS, das von der Finsternis len Fahrzeuges, dem Meer verschlungen schien. g ,c „Donnerwetter, ist das leichtsinnig -Schäring, „der Mann führt nicht ein»'-" . Positionslicht. Finden Sie das nicht stm bar, Frau Karin?" a „-Sehr sonderbar sogar. Ich h°je n'cht darauf geachtet." . ft „Vielleicht hat das Jeffries ange°t°m> damit das Motorboot vom Ufer aus , beobachtet werden kann", suchte Lore einer harmloseren Erklärung. ... „j „Kommen Sie, wir werden Chr>> Rat befolgen und gleich die Heimfofjti: treten", meinte Schäring noch einer -'V während das Geräusch des enteilende» j tse immer schwächer zu ihnen hinauM - > „Ja, ich finde es hier auf Cap 5etrl rifl Nacht nicht sehr gemütlich", bestätigte Söderborg, während sie sich J»m wandte. . . «jjjtte Noch waren die drei nicht bis fl* „„ r Treppe gelangt, als sie wie auf der do stehen blieben. M „Was war denn das?" fragte Kar>» einer Weile. ^ flltp „Jemand hat draußen auf dem Meer geschrien", stieß Lore tonlos hervor, « bitte, schweigen wir." Mi Sie lauschten. Zuerst blieb alles siM ^g, einmal mehr das entfernte Surren tors kam aus der Finsternis zum W über. Dann gellte zweimal nacheinandt ^ Schrei auf, der aus der Richtung Ia Zt„t die sich das Fahrzeug mit Christian e» statte. „Ich mochte wetten", flüsterte dem es sich trotz seiner geringen SyE ^ für den Jüngeren wie ein eiserner Rm9 j^jj die Brust legte, „ich möchte wette», Christian da gerufen hat." . j» „Aber nein", suchte Karin Södervo 9^ zu trösten, „das bilden wir uns Ich glaube, es war am Leuchtturm ° Ar Es kann auch eine Möwe gewesen F sonst ein Vogel." ttK Neben ihr stand Lore Reith wie fp „So komm doch Kindchen", fordert rin die Freundin auf. j!t Lore fetzte langsam den Fuß flUL $ nächste Stufe. Es war ihr, als könne I ^ Stückchen bis hinauf zur Terrasse mehr zurücklegen. Sie stützte sich fch^ den Arm Karins. ^ „Karin, ich wünschte, Christian \t wieder bei uns", flüsterte sie, „mIt bange." lind Frau Karin Söderborg $ i1* mÜsien, hätte sie jetzt die Stirn flehjg,, re diese Bangigkeit ausreden zu 100 14. ßchtst Keiner von den drei Menschen, sttan Krüger bis ah das Boot das ^ gegeben hatten, ahNte, mit wiewel tigung er da draußen auf dem M Jdemec Attzeiqzc L>er»c4$led6nfcs Keks» eigener Erzeugung toroic Zwieback, tefti» Qualität^ tägtr frisch« Ware, nur *» Din. i„ per Kilogr. empfiehlt: Dampf-bäckerei Jos. Čebokli, Mlačni trg 9, neben Restauration Tsche B 11 Kaufe einige Waggon Buchen» scheiterholz, gebe dafür prima EWNdauwelu in Gegenrechunnq Jqnaz Tischler. Maribor. Ate-ffattbroba 19. 10700 RealMtlhh Billa, Ein- od. Zweifamilien.» wlider Neubau Mit Gdtteh in Maribor oder Seife, Zuschrift, mit Preisangabe unter „Bar-zahlet lö” an die Berw. 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