5 ^M"^" ^F^ H' zur Laibacher Zeitung. ^r. 13. Samstag den 39. Jänner 18H«. Gubermal-Verlautbarungen. Z. lM. (3) Nr. 32515. Currende des k. k. illy » ischcn Guberniums über vcl liehene Privil gi ^ n. — In Folge ein« gelangten hohen Hofkanzleidecretes vom I,. l. M., Zahl 39i5^. hat die k. k. allgemeine Hofkammer am 2. November l. I. im Sinne und nach den B.siimmungen des allerhöchsttn Privilegienpatentes oom 3l. März 1832 die nachfolgenden Privilegien zu nerl.-ihen befun. de„: l) Dc.n Georg Fril), k. k. Hof- und dürgcrl. Sattlermei^cr. wohnhaft in Wien Noß^u, Nr. »0«. für die Dauer von einem Jahre, auf die E'findung und Verbesserung in der Construction der Radbücks.n nebst den zwei Achsenmutlern und der Stoßscheibc an Wägen, wodurch 1. das lästig G.rcss.l ganz beseitiget werde; 2 sich nie «in Rad sperre; 3. die ^^"«»"'"" au^ulaufen aedindert w.rd.; erm^.r "''!!>'"' l"tt und leicht führ^; 5. die "^^" f^büchs.n b.Uia,r als die enali' l^/'' f'^l'n 'u stehen kommen, dabei aber dlenaml.ch". '^orlhcile wie die Letzten «.'. wahren, ,a ,oqar dieftlb... in ma.,cher Be:ie-l)u.,g übcltrc^nj endlich 6. s.'ch nicht ausliu fen, und wenn dieses durch starke anhalten-dcn Gebrauch dennoch gcschrhen sollte, deren Ausb.ss.runq lilcht und nnt fterinaen Kosten fttschch..« könne. — 2) Dem I.»i<;i ?<>^in.-,, ^undholzch,,, Fabrikant, wohnhaft in Mailand,' f k' n ^"^ ^'^ Dauer von zwci Jahren, aus o,e V.ttdccknng, durch Anwendung ver-sch.ed.nart.grr Substanzen, die Zündhölzchen undurchdr.nal.ch, f,^ ^^ chädlichem Gcruche, von selbst unentzüridbar u..d mttt.lst eines neuen chem.schen L.'M.s vie, wohlfeiler zu erzeuae". -3) Dem Jacob Ascher, dcfuqter 5ündre-qu.stten,Erzeuger und befugter Handelsmann, wohnhaft ,n Tepl.tz, in Böhmen, für die Dauer von drei Jahren, auf die Erfindung von Glasur,ü'ndhölzchen, welche gegen Anziehung der Nafs.', so wie gegen 3tlbstent>ü'n: dung und Einwirkung der atmosphärischen Luft acschüftt s.y.-n — ^l) Dem Leopold Icdliczka, bülgerl, Nauchfanstk»'hrermlister und Mitglied des NiedcoOester. Gl'werbsvereines, wohnhaft in Znaim, in Mähr,n, für die Dauer von einem I.'hre, auf die Erfindung einer neuen Heizmethode. wodurch alle Arten O.fcn zur glößt'nö'allchl'n Heizkraft ln>d Vollkommenheit dci elncr bedeutenden Elsparurig an Brennina» teriale gebracht werden. — 5) Dem Flyman» V»'yde, Bl>iwaarcn ' Fabrikant, 'vohnh.ift in W'cn, ncue Wilden. Nr. 722 und 723, für die Daucr von einem Jahre, auf die Verbcs-sVruliq ecr geruchlos»!, englischen Haus - und äimm.-r ' Retirade , wclche darin b»st.he, daß ») statt dcr Druckstange zum Einlassen des Wass>rs, eine Verdindungßstange mit des Thüre angebracht werde, wodincb gleich dlim Dcffc ncn der Thüre das Wasser in das Behältniß einströme „nd dass.lte somit von selbst sich rei-nia/' lj) durch ?lul'l!ngung einer runden Klap-penachse, auf welche die Ventile zur Absp.r» rung der üblen Ausdünstung nn Ganzen hin-aufg!stoben werden, d»r hermetisch? Schluß vollkommener, al6 es bisher der Fill war, hcrq.stellt wer?,'. — 6) De>:> Michael H.r» l'tzka, Zirkelschmiedm.'ister, wohlih.ift in Llnz, Nr. 879. für die Dauer von einem I.,hre, auf die Verbesserung dcs sogenannten Denqel-g.schnres. — 7) Drm Cajelan Gr.if von Ber-ch^m Heimhaufrn, k. k. Kämmerer, H.rr und Landstand in Böhmen und Eise..draht Fabriks-b.sitzcr, wohnhaft in Kutlenplan, in Böhmen, für die Dauer von vi.r Jahr»», auf t)>e Erfindung, Eis.'ndraht von jcder Dimension auf galvanoplastischem Wege glänzend und dauer« haft zu verkupfern, denselben hierdurch vor 110 dem Nc'ste zu dcw^hlen, und ihm mehr Federkraft 5u geben, — 8) Dem Franz L.ieune, Constructeur, wolinh^ft in Wiener-Neustadt, Nr. 53. für die Dau^r von zwei Jahren, aus die Elfl'idlinq ein>s 3ckmiedehammers, w»lch^r miltilst atmospl)al!sä>er Luft in Bewrm>"g qe-seht, und daher ,,atmospt)ärischer schmiede-Hammer" genannt wtrdc. — L^ach tt>l, 30. December , Ül7. In Abwesenheit Sr. Enellenz des Hrn. Gouverneurs: Andreas Graf v. Hohenwart, k. k. Hoftath. Carl Freiherr v. Flödnigg, k k Gubernialrath Z, 155 (:y Nr. 7? :.<1 Nr. 1l54. Con cur 6 - Vc, l aut barung. Bei dem l. f. Bezirks - Kommissariat, dritter Classe m Chcrso ist die Bezirks ° Commis-säls-, Richters- und Rcntoerwalters-Stelle mit dem Iah^sgeh.'lte von Sechshundert Gulden, mit dem Genusse einer freien Wohnung und mit der Ve>pfl,chtung zur Leistung e>ner Caution von Eintausend Gulden, und bei dem l. f. Bezirksamte zu Castclnuovo ist die Stelle des Bezirksrichters m>t dem Gehalte von Sechshundert Gulden in Erl»d'gung gekommen. — Die Bewerber um eine oder die andeie dieser Stellen haben ihre gehöiig belegten Gesuche bis Ende Februar 1848 b.i dem k. k. Istria-ner Kreisamte zu Mittet bürg einzureichen und unter Angabe ihlcs Gebuttsottes, Alters, Stm-des und ihr^r Religion folgnde Behelfe b.i-zubrinaen: ») d'e Zeugnisse über d'e luri^isch-politischen Studien; 2) die Zeugnisse über die vollkommene Kenntniß der deutschen, italieni schen Sprache und einer der Hierlands ü^l'chcn slavischen Mundarten; 3) die Wahlfähigkeits-d>crete für das Civil' und Criminal-R>cht»r-amt, so wie für das Richteramt über sch>ve>e Pol'zei -. Uedcrtretungen nnd für die poli',sche Geschäftsführung; 4) die Zeugnisse über ihr moralisch- und polnisch qutes Betragen, über >hre Fähigkeilen und ihre bisherige Velwendung. — Die Competensen um die Bezirks-Commissar-stelle zu Cherso haben auch zu erklären, daß sie die geforderte Caution zu le,st>n im Stande sind. Alle haben ihre Gesuche durch die ihnen unmittelbar vorgesetzte Behörde enlbeg'eite» zu lassen, n.bst dem avtr auch nl)ch anzugeben, od und in wachem Grad, sie mit cinci,'. oder dem anderen Beamten des Bezirks-Cu,vmissariatö zu Cherso oder Castelnuovo verwandt oder verschwägert sind. — Vom k. k. küstenl. Gubcrmum. — Triest am 8. Iamier 1818. Stadt- u. landrechtl. Verlnutlmrungen. Z 14U (3) Na 1N115. Edict Von dem k. k. Sladt- un) Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Ev sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Dr. Blas Ovjiazh, als Curator der Erbs-Interessenten nach Georg Kottnlg, wider Katharina Prepeluch, wegen schuldigen 1»50 st. e. 8. c, in die öffentliche Versteigerung des der Exequirten gehörigen, in der Tyrnau 6,>lx Cons.-Nr Nl gelegenen, dem Stadtmagistrate dienstbaren Hauses sammt Garten, gewilliget, und hiezu drei T.rmine, und zwar: auf den «0. Jänner, l^l. Februar und 20. März 1«H8, jedesmal um IU Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt - und Landrechte mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn diese Realitäten weder bei der ersten noch zweiten Feilbiecungstagsatzung um den Schätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der dritten auch unter dem Schätzungs. betrage hintan gegeben werden würden. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfälligen Licitationsbedingnisse, wie auch die Schätzung in der dicßlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei dem Execu-tionsführer, Dr. Blas Oojiazh, einzusehen und 'Abschriften davon zu verlangen. Laibach den 23. October 1847. . Nr. 262. Anmerkung. Bei der ersten Feilbictuugs- tagsatzung ist kein Kauflustiger erschienen. Laibach den 15. Jänner 1846. Aemtlichc Verlautbarungen. Z. 1U4. (2) Nr. '"/,,. Kundmachung wcgen Tabak - Material - Verfrachtunq. — Von der k k. steiermarkisch-illyrischen Cameral-Gefallen-Verwaltung wird hiermit bekannt gemacht, daß bei derselben über die Verfrachtung des Tadakmaterials und anderer Gefällsgcgen-stände aus der k. k. Tabakfabrit und Verschleißmagazine in Fürstenfeld nach Klagen fürt und Villach in Kärnten, und von diesen beiden Orten zurück nach Fürstenfeld, in einer beiläufigen jährlichen Gewichtsmenge von 4ltW Sporco-Centner nach Klagenfurt und von beiläufig 27W Sporco-Centner nach Villach, bei eintretenden Umständen auch mehr oder weniger; dann nach Bedarf auch Tabakmateriale, Geschirr, leere Säcke und sonstige Utcnsilien ?c, von Klag^ifurt und Villach zurück nach Fürstenfeld, entweder für ein Jahr, d. i. vom 1. Mai 18l8 bis Ende April 1849, Ill oder für die Dauer eines Zeitraumes von zwei oder drei nacheinander folgenden Jahren, d. i. vom 1. Mai 1848 bis Ende April 1850, od.'r beziehungsweise bis Ende April 185,! (die Wahl des Zeitraumes wird sich ausdrücklich vorbehalten), w Folge einer Concurrenz mittelst schriftlicher Offerte ein vertragsmässiges Uebereinkommcn abgeschlossen werden wird, wozu diejenigen, welche dieses Transportqeschäft übernehmen wollen, mit dem Beisätze aufgefordert werden, die versiegelten Anbote (Offert), mit der Aufschrift: „Anbot zur Tabak - Material - Verfrachtung von Fürstcnfcld nach Klagenfurt und Villach," längstens bis 25. Februar 1848, um lU Uhr Vormittags, im Bureau des k k. Hofrathes und Cameral-GefäNen - Administrators für Steiermark und IUyrien einzureichen oder dahin einzusenden. — Es werden aber nur jene Offerte berücksichtigt werden, welche 1) einen bestimmten Preis ent-halcen; 2) die Verbindlichkeit ausdrücken, sich den bei den vereinten Cameral-Gefällen-Verwaltungen in Gratz oder Wien, dann bei den Bezuks-Vcrwal-tuna/n in Gratz, in Klagcnfurt und Laibach, oder bei der k.k. Tabakfabriks-Verwaltung in Fürstenfeld zur Einsicht befindlichen Contracts - Bedingungen zu fügen, und 3) welche mit der Quittung über das zur Sichcrstcllung ihres Anbotes bei der k. k. Cameral-Gefallen-Hauptcasse zu Gratz oder Wien, bei den Cameral-Bezirks-Vcrwaltungen in Klagen-fürt oder Laibach, oder bei der Tabakfabrikscasse in Fürstenfeld erlegte, aus dem offerirttn Fracht, lohns-Anbote des für ein Jahr zu verführenden Material-Quantums entfallende INprocentige Va-dium belegt seyn werden. — Die Osserenten bleiben b's zur erfolgten Entscheidung für ihre Anbote rechtsverbmdl.ch nach „folgter Entscheidung wird aber das Angeld (Vadium) denjenigen, deren Anbote Mcht ankommen werden, sogleich nach dem von der betreffenden Behörde dicßfallö aefaßcen Beschlusse zurückgestellt, das des Offerenten hingegen, dessen Anbot angenommen werden wird bis zum Erläge der Caution, welche auf U> Procent von dem bedungenen Frachtpreise dcs ganzen zu vevflihrc.,den Material-Quantums fcstgeseht w"d, zurückbehalten werden. - Die Caution ist vmncn ,» Tagrn, vom Tage, als dem Mindest, bietenden d.e Annahme se.nes Offertes bekannt gemacht worden sey. wird, vollständig zu leisten, wldrlgenS der vereine Eam.ral- Gefallen-Ver-!^lU'''g ft" stchcn s.u, entweder das erlegte Ana/ld (Vadlum) als. dem Staatsschätze verfallen einzugehen oder a.f Gefahr und Kosten dcb durch die Unterlassung des l'eoungcnen Cautions Erlagcs Vertragsbrüchigen Contrahenten über die von ihm erstandene Leistung einen neuen Vertrag auf die sich am zweckmäßigsten darstellende Art und zu den Preisen einzugehen, gegen welche der Abschluß derselben bewerkstelligt werden würde. — Gratz am 17. Iäliner 1848. Formular dcs schriftlichen Offertes. - Ich Endes-gefertigter erkläre in Form Rechtens, die Verfrachtung des in dem Zeitraume vom 1. Mai 18 l8 bis Ende April 18^!>, oder aber für einen Zeitraum von zwei oder drei nacheinander folgenden Jahren, d. i. vom 1. Mai »848 bis Ende April 1850, oder beziehungsweise Ende Aprll l85l, zu Klagen« fürt und Villack erforderlichen Tabak'Materials, als von beiläufig jährlichen 434M Sporco-Centner in Klagcnfurt, und oon beiläufig 27W Sporco-Centner in ViUach (nach Umstanden auch mehr oder weniger) aus der Fürstenfelder Tabakfabrik und dem dortigen Tabakuerschleiß-Magazine um den Frachtlohn pr. ... (mit Buchstaben) nach Klagenfurt, um den Frachtlohn pr.... (mit Buchstaben) nach Villack; dann zurück von Klagenfurt nach Fürstenfeld um den Frachtlohn pr, ... (nut Buchstaben), und zurück von ViUach nach Fürstenfeld um den Frachtlohn ... (mit Buchstaben) übernehmen zu wollen, wozu ich die Versicherung beifüge, daß ich die in der Ankündigung und in den Licitationsbedingnissen enthaltenen Bestimmungen genau zu befolgen mich verbindlich erkläre. — Als Vadium lege ich im Anschlüsse den Casseschein über den Betrag pr. ... bei. — Am ... 1848. — Unter schl ist. Z. 143. (2) NrT""^. C o n c u r s « K u n d m a ch u n g. Im Bereiche dieser k. k. Camera! - Gefallen-Verwaltung ist eine Finanzwach-Obercommissars-Stelle zweiter Classe, mit dem Iahresgehaltc von 9lW st und den übrigen systemisirten Genüssen, in Erledigung gekommen. - Diejenigen, welche diesen Dienstposten oder eine hiedurch erledigte Finanz-wach-Obercommissärs-Stelle dritter Classe, mit dem Iahrcsgehalte von 8W fl., oder eine Finanz-wachCommissärs-Stelle erster und zweiter Classe, mit dem Iahresgehalte von UW st. und 5W fl., zu erlangen wünschen, haben ihre gehörig belegten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege bis 20. Februar I 8 4 8 hierorts einzubringen, und sich darin über die zurückgelegten Studien, über die bisherige Dienstleistung, die erworbenen Gefalls-, sprach- und Dienstkenntnisse und bestandenen Prüfung/n, dann über eine tadellose Moralität auszuweisen und anzugeben, ob und mit welchen Beamten der k. k. Cameral-Gefallcn-Verwaltung 112 oder der unterstehenden Bezirks-Verwaltungen, oder der Finanzwache, dann in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert sind. — Von der k. k. steiermarkisch - illyrischen Cameral-Gefallen-Verwaltung. Gratz den 14. Jänner 1848. Z. 142. (2) Nr. ">"/,^<.. Concurs-Kundmachung der k. k. stei erm arkisch, il l yri sch en Ca-meral - Gcfällcn - Verwaltung. — (Wegen Besetzung der Einnehmerstclle des k. k. Gefallen-Unteramtes Ossumitz in Krain, mit 4W fl. Gehalt.) - Bei dem unter die Gcfälls-Unteramter dricter Claffe eingereihten Hilfäzollamte Ossiunitz ln Krain ist die Einnehmerstelle, womit der Gehalt jährlicher Vierhundert Gulden in C. M., der Genuß einer Natural-Wohnung und die Verbindlichkeit zum Ellage einer Dienstcaution im Gehaltöbetragc verbunden ist, in Erledigung ge> kommen. -Diejenigen, welche diesen Dicnstposten, oder sü'r den Fall einer Uebersetzung, eine dadurch im Gebiete dieser Cameral-Gefallen Verwaltung wo immer fiä' erledigende Diensteostelle eines ausübenden Amtes mit Vierhundert Gulden in C. M. zu erhalten wünschen, haben ihre belegten Gesuche bis längstens 20. Februar 1848 im Wege ihrer unmittelbar vorgesetzten Behörde an die k, k. Cameral-Bezirks-Vlrwalnmg zu Neustadt! zu leiten. — In dem Gesuche ist sich über die zurückgelegte Staatsdienstleistung, über die Kenntnisse im Zoll-, Casse - Vcncchnunqs- und Manipulationswcsen. über Sprachkenntnisse, die Warenkunde, über die Fähigkeit, Untersuchungen in Gefallsstrafsachen abzuführen, und sonstige Eigenschaften und Kenntnisse auszuweisen; auch ist anzugeben, ob Bittsteller und in welchem Grade mit einem dieser Camera! - Gefallen - Verwaltung unterstehenden Beamten verwandt oder verschwägert sey. — Gratz am 7. Jänner l848. Z. 144. (3) Nr. 6i4. «cl «65^VI. Getreide-Verkauf. Am 31. Jänner 1848, Vormittags um 9 Uhr, werden in der Amtskanzlci der Camcral-Herrschaft Lack beiläufig 1114 Mehen Haser mittelst öffentlicher Versteigerung gegen gleich bare Bezahlung, sowohl in kleinen, alv größern Patthien veräußert werden, wozu Kauflustige mit dem B.merken eingeladen werden, daß die Licitationsbcdingniss«' taglich hierorts eingesehen werden können. — K. K. Vcrwaltungsamt Lack am 2t. Jänner l8»8. Vermischte Verlautbarungen. Z. »45. (2) Nr. 2K25. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Auersperg wird bekannt gemach:: Es sey in dec Excculionbsache des Malhias Ioanetilsch, Machlhaders deb Franz Iua-netitsch von MöcNii'g, wider Jacob Peteln von Aucr» sperg, iil Folge Bescheides vom hemigen, Z. '^^25, in die executive Feilbielung der, dcm Execulen gehörigen, mit PslNid'.echte belebten uno ^ntf 151 si. 2l) t's. gerichtlich blwerlheteu Mobilar«Gegcnstä,ide, als: , Sutte, «Kuh, »Schwein, l;0Ctr. Heu, 10 (älv. Stroh, » Stcuerwagerl, I Tisch und i Wanduhr, wegen aus d,m w> a. Vergleiche ll<1c>. ,2 Juli ,645 schuldiaen i59 ft. c, «. c. gewilliget, und es seyen, hiezu die Felldielungstagsatzmigen aus den 29. Jänner, 1^. und ^ti. FcdlU^r k. I.. ftüh um 9 Uhr im Wohnorte des Erecuien mil dem Beisätze bestimmt worden, daß, wenn die oogenannten Modilien bei der ersten ooer zw»ilcn Tagsatzung nicht um oder über den Schä^ungsweith an Mann gebracht werden könnten, dilü'ldcn bei der diitten Versteigerung auch unter rc> Schätzung veräußert werden wmden. Grolilaschilfch am 30. November 2 84?. Z. 15^. (2) Nr. 5353. Edict. 3>om k> k. .Bezi>rsg.'.iäne der Umgebung Laibachs wild hiemit betaiml gemacht! >^5 h<,be in der Erecui>ons''ache des Joseph Schusteritz von Eec» dorf, wider Thomas Nemschkar von lioog, wegen aus dem w. ä. 3^ergleiche clcla. 2l. Octobei l646 schuldigen U0 si. c. 5. o., in die erecuiwe Feildictung 0e>-, den, (5rccllten gehöiigen, ge>ich!liä) aus l^O st. l'ewcrtticsen ssahsniffc gewilliget, imd h. Fedluar, dann ti. März I8^f>, jc^cöm^! Vo>miltags von 9 lis 12 llhr in loco u^^^ ^5 ^>^.^ Anhange an^cord« net, daß die in die Erecuiion gc;o.zenen Fah'nisse vci der erste:, und zweien ^eilln^ungstagsai^lüg nur mn oder über den Schätzungswerts, bci der dlitten aber auch linier dcmscl^cn veräußerl weisen wlirdln. K. K. Be^ilrsgclichr Umgebung LaibachS am 19. Ociobcr 1Ü^7. Z. 156. (^) . ^r. 1015. Edict. Vom Vczi'k5ge>ichle Pölland rvird hicmit kund qemacht: E^ sey nn'l Bescheid vom 2tt. December >,»l47, Z. >o>5, die mit Edict vom l2. April »647, Z. 282, ansgeschliebene aber slstine creculivc Feil-di'etung der, dem Michl und Mattin Maicrle gcbö' ligen zwei '/4 Huocn, Necr. Vlr. »65 und »65'/,, sammt Gebäuden m Vornschlos Haus Nr. 78, wegen vom Mitgewählten Micbl Maycrle dcm Ororg Stcr-b,nz schuldigen »9 ft, ti'/^ tr. «.«. c). reassumirt und zur Vornahme die erste TagfatM auf den 7. Februar, die zweite auf den 9 März und die dliue auf den .<,. April 1848 um die 10. Frühsiundc unter dcm Anhange des ersten Edicles angeordnet woldcn. Bezilksgencht Pölland am 28. December »847. 113 Gubernial - Verlautbarungen. 3 !3tt. (3) Nr. 3289». Verlautbarung. Nebenbei ist das Verzeichniß jener Zoll-bestimmungcn ersichtlich, welche mit Rücksicht auf den in der hierortigen Verlautbarung vom 3U. v. M , Zahl 32427, erwähnten kaiserlich russischen Uka5 vom 9 21 Juli 18^2 für den Verkehr zwischen Oesterreich und Rußland mit I. December 184? in Wirksamkeit getreten sind. — Vom k. k. illyrischcn Gubermo. Laibach am 5,. Jänner 1848. Verzeichniß der Waren, hinsichtlich welcher, bei deren Einfuhr über die österreichische Landgränze, die Zollsatze verändert werden. Gewicht Benennung der Waren. oder Zoll in Silber-Maß. . Rubel. Kop. Bernstein, gelber, brauner und weißer, unverarbeitet, d. h in Stücken, und Bernsteinfcilicht.......... v. Pfund — 3 — verarbeitet und auf Schnüren........... dto 1 — — eingefaßt, und Bernstcinmundstücke mit Mctallinkrustirung und andern ahnlichen Verzierungen........... dto. 3 — Besen von Binsen und Reisern..........: — zoll- frei Butter von Kuh- und Schafmilch.......... v. Pud — 40 Dachpfannen............ . . . . V.Tausend — 20 Daunen, von allerlei Vögeln........... V Pud tt — Eingemachtes: Allerlei Früchte in Zucker- oder Honigsyru'p. ein. gemachte und Fruchtsyrupe........... v Pfd. — 2N — Pastila, allerlei, und ohne Zucker dick eingekochtes Fruchtmuß dto. — 5 Federn, Schreibfcdcrn oder Fcderposen ......... dto. — 25 — allerlei geschliffene............. dto. — 15 Fleisch, frisches................ — zoll- frei — gesalzen, geräuchert und gedörrt, und Würste jeder Art . . v, Pud — 60 Fruchte, Aepfel und Birnen jeder Art, frische....... — zoll- frei ^^...^"^ Daumen jeder Art, frische...... — Fuchöfelle (d.e besonders benannten ausgenommen) Auf Beschcmlgung, daß die Felle wirklich österreichischen Ur. sprungs su,o...... . . v. Pfd. — 5» Geschirr von Fayence und ordinärem Thon,'weißes, und jedes ein-farblge, ohne Gold und Silber, ohne Malerei und Kanten. Auf Beschemlgung, daß d,e Ware wirklich österreichischen Ursprungs ist................ v Pud — 8V -^ von Holz, gefärbtes, lackirtes und vrdinäres, mit Ausnahme ^ des besonders benannten........... dto i 50 w""'de. Perlgraupen............. v. Tschetw. __ 30 — Mannagrütze............... dto. — 45 Haare, Menschenhaar, unverarbeitet . ......... v. Pfd, 2 — «. , ^.^ ^^ verarbeitet.......... dto 5 — Holz. Eschenstamme............... _ ^ frei — — in dünne Blätter gesägt........ — „ ., — Ulmenstämme und Bretter....... — „ „ (Z. Amts - Bl. Mr. 13 v. 29. Jänner .848, ) 2 — 114 - Gewicht Einfuhrzoll Benennung der Waren. oder Maß. in Silber- Rubel. Kop. Kalk, allerlei, ausgenommen Spicßglanzkalk und Chlorkalk ... — zoll- flei Leinen- und Hanf-Fabrikate, auf Bescheinigung, daß die Ware wirklich österreichischen Ursprungs ist: — Leinene Tücher, weiße Schnupftücher mit und ohne Kanten, mit Ausnahme der besonders benannten Tücher.....v. Pfund 1 5N — Batisttücher mit weißen und bunten, angewebten und aufgedruckten, nicht über einen Zoll breiten Kanten ..... dto. 3 — — Dergleichen Tücher mit Ecken, Kanten von mehr als einem Zoll Breite und mit Blumen in der Mitte...... dto 4 — — Leinwand, leinene, hänfene und mit Baumwolle gemischte; die besonders benannten ausgenommen....... dto. I 20 — Alle einfarbig gefärbte und bunte, gewirkte, brochirte und brodirte Leinen-und Hanfwaren; die besonders benannten ausgenommen dto. 4 — — Dergleichen Tücher............. dto. 5 -^ — Tischtücher, Servietten und Handtücher, leinene und mir Baumwolle oder Wolle gemischte, weiße, farbige und bunte, durchwirkte und brockirte............ . dto. 1 2N — Strümpfe und Mützen, weiße, einfarbige und bunte . . . dto. — gy — Dergleichen brodirte............. dto. I zy — Knopfe, zwirnene, für die Wäsche........ . dto. 2 __ Anmerkung. Alle leinene und hänfene bedruckte Fabrikate bleiben verboten, die besonders benannten ausgenommen. Radfelgen von Buchen- und Ulmenholz lc........v-Hunde^ -» zy Senf, trockner................v Pfd. __ 5 — angemachter mit dem Geschirr. Auf Bescheinignng, daß die Ware wirklich österreichischen Ursprungs ist ...... ^. — ?tt Strohkastchen, Futterale und ähnliche, nicht benannte Arbeit . . h^. A — Tischlerarbeit jeder Art, die besonders benannten ausgenommen . y. Pud I 5U Töpferwaren, als: Kacheln, Töpfe und allerlei erdene, glasurte und nicht glasurte Sachen ohne Gold, Silber und Malerei, mit Ausnahme der besonders benannten....... . h^. ___ gft Trüffeln. Muscherons, Champignons und alle andern Pilze, in Oel, Essig und gesalzen............. dto. 2 — Vieh, Bullen, Ochsen und Büffelochsen . ........ v Stück — 3U — Kühe, Büffelkühe und junge, nicht ausgewachsene Rinder . - dto. — 12 — Kälber, Schafböcke, Schafe, Lammer, Ziegen, Ziegenböcke und Zickeln............... dto. — 3 '— Eber und Schweine ............. dto. — 1U — Ferkeln................ dto. — 5 Vögel, allerlei lebendige, ausgenommen Papageien und ähnliche . — zoll- frei Wachs, gelbes, weißes und gefärbtes, unverarbeitet..... v. Pud 1 — — Gummirwachs für Tapezirer, und Baum- oder Impfwachö . dto. 1 — Ziegelsteine................. V.Tausend — 10 Zunder- oder Feuerschwamm............ — zoll- frei Anmerkung. Vom salpeterisirten Papierschwamm wird der bisherige Zoll erhoben. 115 Z 191 (l) Nr 1213. Current» e. Errichtung einer k. k. Censur-Ober» direction in Wien und eines t. k. Obersten Censur-Collegium s. — Seine k k. Majestät haben, in Beziehung aus die Censur der Bücher, Handschriften und sonstiger Gegenstande der Presse, die Errichtung einer Censur-Oder-direction in Wlen und eines Obersten Cen-sur-Collegiums unter den nachstehenden wesentlichen Bestimmungen anzuordnen geruhet: — 1) Die Censur - Oberdirection, mit welcher das Wiener Bücher» Revisionsamt vereiniget wird, bildet in Censursachen, und zwar auch für jene Gegenstände, deren Erledigung den Wirkungskreis der Provinzial-Censursbehörden übersteigt, die erste Instanz, ohne jedoch aus dem Verhältnisse der gegenseitigen Cooroimrung milden in den Provinzen bestehenden Censur^ und Revisionsbehörden zu treten. — 2) Gegen die Beschlüsse der die erste Instanz bildenden Censurbehörden über die Druckzulässigkeit eines Werkes steht dem Verfasser das Recht der Berufung an das Oberste Censur-Collegium zu, welches unter dem Borsitze und der Leitung des Präsidenten der Obersten Polizei- und Censur-Hofstelle aus Mitgliedern dieser Hofstelle, dann der geheimen Haus», Hof-und Staatskanzlei, der vereinigten Hofkanzlei und der Obersten Iustizstelle zusammengesetzt ist. — 3) Zum Behufe des Recurses, oder auch, um sein Manuscript durch eine geeignete Abänderung ccnsur-gemäß einrichten und neuerdings in die Censur« Verhandlung leiten zu können, sind dem Verfasser auf sein Ausuchen die Gründe, aus welchen die Druckbewilligung versagt, und die wesentlicher« Stellen, wegen welcher das Manuscript für unzulässig zum Drucke erkannt worden ist, bekannt zu geben. — 4) Die Berufung an das Oberste Censur-Collegium wird jedoch nicht zugestanden: ») wo es sich nur um Aufsatze handelt, welche für Zeitschriften, Tag- und Flugblätter von nicht rein wissenschaftlichem Inhalte bestimmt sind; 1>) wenn wegen einzelner Hinwlglaffungen und Aenderungen des Ausdruckes Beschwerde erhoben werden will; endlich o) wenn überhaupt keine wichtige Rücksicht für die Veröffentlichung des ccnsunrten Gegenstandes durch den Druck geltend gemacht werden kann. » 5) Die Frist zur Ergreifung des Recurses, welcher von nun an nicht mehr an d.e polltlsche Hofstelle, sondern an das Oberste Census Collegium Statt zu finden hat, verläuft ,n 14 Tagen nach der an den Exhibenden geschehenen Zurückstellung des CensurGegenstandes, oder, falls die Bekanntgedung der Beweggründe nachgesucht worden ist, vom Tage der Zustellung des hierüber erfolgten Bescheides. — «) In allem Uebrigen bleibt es bei den bisherigen gesetzlichen Bestimmungen, und bei der dem Präsidium der k. k. Polizei« und Censur-Hofstelle übertragenen obersten Leitung des gesammten Censurwesens. — Die vorstehenden allerhöchsten Anordnungen werden in Folge des an das Präsidium der k. k. Obersten Censur-Hofstelle herabgelangten, und mit dem hohen k k. Hoftanzlei-Decrete vom ZI. Jänner «848, Z. »52, anher eröffneten allerhöchsten Befehles vom 27. December 1847 mit dem Beisatze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß ihre Wirksamkeit mit dem I. Februar 18^8 beginnen wird. — Laibach am 23. Jänner 1848. In Abwesenheit Sr. Exc. des Hrn. Landesgouverneuls: Andreas Graf v Hohenwart, k. k. Hofrath. l)r. Georg Mathias Sporer, k. k. Gubernialrath. Z. 178 (!) Nr. 705. Concurs-Ausschreibung. Zur Wiederbesetzung der erledigten letzten Amtsschreiber-Stelle bei dem k. k. Cameral-und Kriegszahlamte in Laibach, mit 3W fl. Gehalt, dann einer provisorischen Amtsschreiber-Stelle bei dem k. k. Camera! - und Kriegszahlamte in Klagenfurt, ebenfalls mit einer Besoldung jährlicher 3W fl., wird der Concurs bis 25. k. M. ausgeschrieben. — Die Bewerber um diese beiden Dienstplätze haben ihre Gesuche im Wege ihrer Amtsvorstehungen bis zum obigen Termine bei diesem Gubernium einzureichen, und in denselben ihr Alter, Religion, Stand, Studien, Sprachkenntnisse, bisherige Dienstleistung darzuthun, insbesondere aber sich noch über die längstens vor einem Jahre abgelegte Cassaprüfung und über die Fähigkeit zur Cautionsleistung von wenigstens !5W sl. auszuweisen, so wie auch anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten des Zahlamtes, bei welchem sie angestellt zu werden wünschen, verwandt sind. — Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach am 2». Jänner 1848. Z. 177. (l) Nr. 985. Kundmachung. Der V. Ergänzungsband der illyrischen Provinzial-Gesetzsammlung, enthaltend die Gesetze und Verordnungen vom 1. Jänner bis letzten December 1818, ist so eben erschienen und bei der Gubernial-Expedits-Direction in Laibach zu dem Preise von 1 st. 3tt kr C. M. für das Erem- Ily plar zu erhalten. — Eben daselbst sind die Er-gänzungsbande von den Jahren 1813, 1814, 18l5, 1816 und Z8«7; ferners die Jahrgange 1831, 1833, 1834, 1835, 1836, 1838, 1839, 18W, «811, 1842, 1843 und 1844 der illyrischen Provinzial-Gesetzsammlung zu dem Preise von l si. 3N kr. für das Exemplar, dann der Jahrgang 1837 derselben Gesetzsammlung zu dem Preise von 45 kr. C M für das Exemplar zu bekommen. — Laibach am 12. Jänner 1848. Stadt- n. landrechtl. Verlautbarungen. Z. 187. (I) Nr. 21 ei 22. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte, zu» gleich Mercantil- und Wechselgerichte in Krain, wird bekannt gemacht, daß die Witwe Maria Sonz in ihre unter der Fuma „M. Sonz sel. Witwe" bestehende Tuch- und Schnittwaren-Handlung am hiesigen Platze, laut Gcscllschafts-Vertrages ^äa. 1U. Jänner 1848, den Math. Komatz als öffentlichen Gesellschafter aufqenom-men habe, und dlescr Vertrag sammt der Gesell schästs-Firma „M. Lonz sel. Witwe (.«. Komatz" bei diesem Mcrcantil - und Wechselgerichte proto-collirt worden sey. Laibach am 22 Jänner 1848. Vermischte Verlautbarungen. Z. 188. (!) Nr. 337. Kundmachung. Das Metzger-Gewerbe im Orte Veldes ist erlediget Dicje,'igen, welche dasselbe zu erhalten wünschen, hadcn ihre belegten Gesuche bis letzten Februar l. I. Hieher zu überreichen. Bemerkt wird, daß der Gewerbsbetrieb am 25. April l. I. zu beginnen seyn wird. K. K. Bczirkscommiffariat Radmannsdorf und Veldes am 25 Jänner 1848. Z. »7». <») Nr. »l2. Edict. Von dem Bezirksgerichte Wippach wird allge^ mein kund gemacht: Es sey auf Ansuchen der Vog. tei Wippach in Vertretung der Kirche Sl. Marcus, in die erecuiwe Feilbietung der dem Anbr. Repitsch von Wippach gehörigen und laut Schä'hungsprelo-collls vom 28. October l6'<7 , Z. 540» , auf 79ft fi. «« kr. oewertheten Realitäten, als: des Acker» gruiides mit 6 Planten «i-elln« pule, »uli Urb. Fol ..3, Post Nr. ,82 der Gült H, Barbara dienst, bar; der der Herrschaft Wippach «>,l, Urd. Fol. ?>, Rectf. Z. 65 dienstbaren '/4 Unle.saß sammt An-Ulld Zugedör, und des ebendahin zuli Ucb. Fol. 364, Rellf. ^ ? dienstbaren Ackergrundes O^rad» pc»ci 5elnu>,»ln, wegen dem Ereculionsführcr schul^ digen 407 si. gewilliget, und es seyen zu deren Vor. nähme die Tagsatzungcn auf den 6. März, dann den 8. April und den »0. April «64U, jedesmal Vormittag um l) Nr. 6l. Edict. Vom k. t. Bezirksgerichte Auersperg wird hie. mit bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen dcS Johann Hitti von Kleinslwiß, gründbiicherlichcn Besitzers der, dem Grunobuche der Grafschaft Auersperg 5"l> Rtltf. Nr. 685, Urd. Nr. »»4 unlerlhanigen '/« Hübe, in die Einleitung der Amortisirung der, auf dieser Realität zu dunsten des Thomas Mramor mit dem Schuldbriefe llljo. 2. Jänner ,^93 vor« gemerkien Forderung von 53 fi. 22 lr., und jener zu Hunstcn des Malhias Iuvanz mit dem Schuldbriefe licl« 1 Juli ,795 intaoulilten Forderung von 4g fl. 35 kr. gewilligel worden. Zur Anmeldung der allsälligcn Rechtsansprüche auf diese Tabular-Forderungen wird eine Krist vun Einem Jahre 6 Wochen und 3 Tagen, vom Tage der ersten Einschaltung dieses Edicies in das Zei-tungsdlait ge'cchnel, mit dem Beisatze bestimmt, daß, wenn binnen dieses Termines die genannten Ola«« biger, oder deren Orden oder (Zessionärc ihre Rechte auf die obcnangefü'hrten Forderungen nicht geltend machen solllen, aus weite:e5 Anlangen des Amorli-sttungswcrders eie fraglichen Satzpostcn geloschi wel« den wütden. K. K. Bezirksgericht Auersperg am la. Jänner ,648. Z. »59. (.) Nr. 48l0. Edict. Von dem Bezii ksgtlichle Haatzderg wird bekannt gemacht: Es sey in der Execulionssache drs Georg Si» cherl von Maunitz, in die erecuiive Feilbielung der, dem iiucas Malizhizh, vulßc> Lanrin, von Euben^ schuß geho'igen, der Grundnerrschafl Haasberg zul, Recc. Nr. »9« dienstbaren, auf »U47 st. 20 kr. <^. M. gerichtlich geschätzten Halbhube, wegen schuldigen 58 fi. ,2 kr. c. z. c. gewilllget, und dazu die Termi» ne auf den 26. Febluar, '^7. März und 27. April ,84U, jedesmal von 9 dis l2 Uhr in loco Euben^ schuß mit dem Anhange dest'mmt, daß diese Realität nur bci der drillen Feildiclung unter dem Schälzungs. werihe dem Bestbic^enden hinlangcgeden werden wird- Die liicitalionsbedingnisse, das Schätzungspro» locoll und der Grundducbbenraci können bei diesem berichte eingesehen werden. Bezirksgericht Haasberg am 3>. December »8«?-