9." Dienstag den 31. Jänner 1837. D l I y r i e n. X^ie Landesstclle hat die bei dem hiesigen Pro-vinzial-Strafhause erledigte Adjuncten Z Stelle dem Amtsschreibcr bei der Strafanstalt zu Innsbruck, Vincenz Trcffenschcdl, verliehen. - Laib ach am 19. Iännet 1837« NombarvislN - Vcnctianisches Königreich. Verona, te. 21« Iännct. Se. Majestät der Kvnig Otto von Griechenland, welcher am 18. Ab.nds mit seiner erlauchten Gemahlinn unter dcm Namen ci^ nes Grafen und einer Gräfinn von Missolunghi, und in Begleitung Sr. königlichen Hoheit des Kronprinzen von Baiern hier ankam, und im Gasthause »I gran karigi abstieg, wurde durch rheumatische Zahnschmerzen bisher an der Weiterreise verhindert. Auf die An-lvcndung von Blutegeln wurde die Entzündung merk-lich besser, doch erlauben die Schmerzen noch immer nicht die Fortsetzung der Rcise. Verona, den 23. Jänner. Gestern Mittags haben I. I. M. M., der König und die Königinn von Griechenland, und Se. k. Hoheit, d?r Erbprinz von Baicrn, di<'ss Stadt verlassen, um sich nach Venedig und von da nach Trieft zu begeben. In Trieft werden Ihre Majestäten, der König und die Königinn, sich nach Griechenland einschiffen. (B. v. T.) Italien. Ancona, den 8. Jänner. Am 26. December Abends k,im der französische General Baron G^zan, welcher den General Cubicrcs im Commando ablöst, von Rom hier an. Letzterer ist am 3. von hiernach Rom, abgereist, um sich von dort über Toulon nach Paris zu begeben. — Am 4. segelte die Gabarre Agatha , welche bci 300 Verabschiedete vom 66stcn Negi- mente an Bord genommen hatte, von hiernach Toulon ab. >— Zwei griechische Fahrzeuge, welche aus der Maina und aus Athen hier einliefen, melden, daß in Griechenland vollkommene Ruhe herrscht, und daß man blosiübcr dieverlängcrtcAbwcsenhcitdes geliebten Herr-schers mißvergnügt sey. — Am Ncujahrstage um 3 Uhr 40 Minuten Nachmittags spürte man hier ein starkes wellenförmiges Erdbeben m der Richtung von Ost nach West. ' (B. v. T.) V e u t s ch I a n v. Der Hamburger Correspondent schreibt: »Die Verbindung mit der neuen Well dürfte durch die Errichtung einer vollkommenen Neihcnfahrt von Dampfschiffen, welche die brittisch-amcrikanische Dampfschlff-fahrts.-Gesellschaft bauen läßt, bald noch lebendiger werden. Die Maschinen, jede von vierhundert Pferde-kraft, sotten am 1. September 1837 fertig seyn, und das erste Dampfschiff soll am 1. März 1838 abgehen. Es soll Naum für Kohlen auf 25 Tage, für 600 Passagiere und für 800 Tonncn (160,000 Pfund) Waaren enthalten. (Szb. Z.) Elberfcld, den 14. Jänner. Wir erfahren aus Bremen, daß das der preußischen Sechandlung gehörige Schiff, Friedrich Wilhelm III., am 24. Dec. ausgelaufen, an der Küste von Kent untergegangen und von den darauf befindlichen 129 Auswanderern Niemand gerettet ist. (Allg. Z.) Frankreich. Seit einigen Tagen saate man im Publikum, Meunicr habe Mitschuldige, ^non die Polizei durch die sorgfältigsten Nachforschungen bereits auf der Spur sey. Inzwischen geben die Hartnäckigkeit Meunier's, sein Beharren bei seinen ersten Erklärungen, diesen schlccht begründeten Gerüchten kein Gewicht. Marseille, 11. Jänner. Ein gcstevn hier ein- 34 «gelaufenes toskanisches Schiff soll einen Gesandten des Bey's von Tunis mitgebracht haben. Dasselbe Schiff , hat auch die traurige Nachricht gebracht, daß die Pest in Nripoli ausgebrochen sey. Toulon, den 11. Jänner. Das Linienschiff Suffren ist diesen Abend mit dem Bataillon der Fremden-Legion, das es nach Afrika bringt, abgesegelt. Täglich kommen starke Abtheilungen von^Tntppen verschiedener Corps an, welche gebeten haben, an der Expedition nach Constantine Theil nehmen zu dürfen. Man hat bekannt gemacht, daß die Truppen der zweiten Expedition von Constantine insgesammt vor dem nächsten 20. Februar eingeschifft seyn müssen, und es ist davon die Rede, eine beträchtliche Zahl von Handelsschiffen zum Transport des Materials und der Lebensmittel zu miethen. (Allg. Z.) M o r < u g a t. Die Londoner Blätter geben nun den umstand» lichen Bericht des portugiesischen Ministeriums vom 10. December über den traurigen Zustand der Finanzen, als Vorbereitung zu den Wegen und Mitteln zne 'Bestreitung der Staatsausgaben für die bevorstehenden Cortes. Den Belauf des circulircnden Papiergeldes schlagen sie darin zu 2800 Contos an, und denken davon 1200 durch den halben Ertrag der zu verkaufenden, auf 2400 geschätzten Narionalgüter zu tilgen. Die Königinn glbt durch ein Decret von demselben Tage ihre Einwilligung hierzu. Llssaboner Nachrichten oom 4. Jänner meldsn, dasi in den Cortes ein Vorschlag wegen der Vermählung der Prinzessinn Amalia, ältesten Tochter der Herzoginn vonBraganza, mit Dom Pedro, ältestem Sohne des Marquis von Loulä vorgeschlagen werden sollte; man zweifelte nicht an deren Genehmigung. Dagegen war es noch ungewiß, ob der Marquis die Gesandtschaft in London übernehmen würde. (W. Z.) Spanien. Das Journal des Debats enthält folgende Nach" richten aus Madrid vom 8. Jänner: Der General-Capitän von Arragonicn, Evaristo San Miguel, war seit einigen Tagen in dieser Hauptstadt angekommen, wo er vollkommen die Einzclnheiten bestätigte, welche in den Cortes über den Mangel und die Entblößung der Armee, die er befehligt, gegeben worden sind. Demselben Umstanbe wird auch d^e Unthätigkeit der von der Nord-Armee d«.caschirten Corps, die jetzt zu Burgos zusammen gezogen sind, und von den Generalen Narvaez und Rivero befehligt werden, zugeschrieben. Mendizabal hat dem General.Sarssield einen Theil des Geldes übcrschickt, welches dieser verlangte, U!N in's Feld zu rücken. Sarsfield soll 17,000 Mann unter seinem Commando haben. Die Lage des Finanz-Ministers ist sehr mißlich. Das Budget zeigt ein ungeheueres Deficit, daS durch die gezwungene Anleihe nicht gedeckt werden kann; denn es ist kaum der dritte Theil davon in die Staats-casse geflossen. Die außerordentliche Nekrutinmg von Z0,000 Mann geht indessen mit mchr Erfolg, als man es gehofft hatte, ihrer Beendigung entgegen. Die letzten Berichte aus Estremadura lauten sehr ungünstig für die Christinos. Diese Provinz ist ohne Vertheidigung den Beraubungen und Plünderungen überliefert, welche die zahlreichen von Gomez Corps zurückgebliebenen Banden, worunter sich sogar mobi-lisirt'e Notionalgarden befinden, ungehindert verüben. Der General Don Santiago Mendcz Vigo, Kriegsministe? unter Isturitz, ist zum Gencral-Capitän von M-'Castilien ernannt worden. Briefen von der französischen Gränze (im Journale du Commerce) zufolge, soll Espartero Willens seyn, seine Operationen nach der französischen Gränze hin zu lichten, um den Carlisten alle Communicationen mit Frankreich abzuschneiden, und sie dadurch der Hilfsquellen, die sie aus jenem Lande ziehen, zu berauben. Das Armee-Corps des Narvaez soll mit dieser Operation beauftragt werden. Dcr Gaceta official vom 3- d. M. zufolge, hatt< Dott Carlos die Bildung einer Frcmoen-Lcglon angeordnet, in welche alle Diejenigen aufgenommen werden sollen, die sich über ihre Moralität und ihre correctcn Meinungen ausweisen können. Der das 8. und 10. Bataillon Carlistcn aus Navarra befehligende General Zubiri ist vor Bilbao geblieben. Don Sebastian hielt einige Stunden von Bilbao über.24 Bataillone Heerschau. Unter den Kanonen, welche in die Hände der Christinos gefallen sind, befindet sich dcr sogenannte oi /Xduelo (dcr Großvater) , ein Stück, das vor 100 Jahren gegossen, und von der damaligen Re-gicrung für untauglich erklärt worden war. Man schreibt aus Bayonne vom 9. Jänner: Die Carlisten scheinen entschlossen, tne Stellung bei Irun aufzugeben, sobald Evans aus S. Sebastian vorrücken werde. Sie haben ihre Artillerie nach Her-nani abgeführt. (W. Z.) Man schreibt aus Baponne vom 9, Jänner: Obcrst Wylde, der k. großbritannische Commissär bei dcr Christmischcn Armee, welcher einige Tage hier zugebracht hatte, ist eilig nach Portugalete zurückgekehrt, wohin ihn das inständige Bitten des Generals Espartcrc ri'f. Letzterer scheint kcincn andern 35 Stabsoffizier zu wollen, als den englischen Obersten, dessen Rathschlägen cr allein folgt. Madrid, 5. Jänner. In der Cortessitzung vom 4. Jänner richtete Herr de Castro Anfragen über den Zustand der Armee von Arragon, .welche ihm HU-4'olgc im Zustande äußerster Entblößung ist, an daÄ Ministerium. Dieser Umstand und die Beunruhigung, die er einflößen musi, sagte Herr de Castro, mäßigen die Freude über den Entsatz von Bilbao gar sehr. Der Finanzminister antwortete, cs sey der Regierang unmöglich gewesen, das Zwangsanlehcn von 200 Mill. Realen zu Stande zu bringen. Es sey übrigens zu wundern, daß nach einem dreijährigen Kriege die Truppen Mir mit einem dreimonatlichen Wolde in Rückstand seyen, und zwar zu einer Zeit, wo man kaum die Steuern erheben könne. Die Carlisten haben, um ihr verlorenes Geschütz zu ersetzen, einige Stücke von Irun und Fucntarabia nach Oyarzun kommen lassen. — Der'Infant Don Sebastian hat die carlistische Armee in zwei Corps getheilt. Das erste, bei welchem er sich selbst mit seinem Stäbe und den Generälen Sarasa und Gomez befindet, steht bei Galdacano und in der Umgegend von Bilbao; das zweite, wobei Villareal und Goni sind, hält die Linie von Arlaban, Salinas, Villarcal d'Alava und das Fort Guebarra besetzt. (B. v. T.) Nach Briefen aus San Sebastian vom LIimner traf die englische Legion Anstalt, sich in Marsch zu setzen. Man hatte unter die Soldaten 10,000 Pfund Sterlinge (250,000 Fr.) vertheilt, die von der spanischen Regierung Übermacht worden sind. Die Madrider Nachrichten vom 10. Jänner sind ohne Bedeutung. Nachrichten aus' Madrid vom 11. zufolge, hat Narvaez, aus Verdruß darüber, daß Alaix das Commando in Alava erhalten, seinen Abschied genommen. Espartcro's jetzige Unthätigkeit soll nicht allein im ungünstigen Zustande des Wetters ihren Grund haben, sondern der christinische General soll 6000 Mann Verstärkung erwarten, bevor cr seine Operationen wie-der beginnt. Der Espanol enthält in einem langen Artikel Bemerkungen über den gegenwärtigen Zustand Spaniens und über das Elend m den Provinzen. Er betrachtet es als eine der größten Schwierigkeiten, dasi die Neuerung nicht im Stande sey, die zum Unterhalt der Truppen nöthigen Ausgaben zu bestrciten, indem ftlbst die Zwangsanleche.von 200 Millionen Realen, auch wcn» sie vollständig eingezahlt werden sollte, dazu nicht hinreichen würde. Auch beschwert sich dies; Blatt h.-ftig darüber, daß die aus 14,000 Mann bestehende Armee des Centrums seit dcr^Einnahme von Cantavieja gar nichts von Wichtigkeit unternommen habe, während Valenzia und Arragonicn von carlistischcn Guerillas nach allen Richtungen durchzogen und geplündert würden. (W. Z.) Bayonne, den 12. Jänner. Die hier einge-troffcncn Nachrichten aus dem Hauptquartier von Du-rango sind vom 9. Das Hauptquartier des Infanten Don Sebastian ist fortwährend zu Zornosa. Die Christinos sind aus Bilbao noch nicht ausgerückt, Briefliche.Nachrichten von demselben Datum melden daß man dort die von Nivcro^lnd Narvaez von BurgoH nach Vitoria beabsichtigte Bewegung erfahren habe. Die Carlistcn sind von dem Plan ihrer Gegner, gleichzeitig nach Biscaya und Guipuscoa vorzudringen, unterrichtet, und haben Vorkehrungen getroffen, sich der Ausführung desselben zu widersetzen. Bayonne, den 12. Jänner. Es ist jetzt von nichts als von dcn Combinationen der Christinischen Generale die Rede, die, wie cs heißt, an einem und demselben Tage versuchen »vollen, den Carlisten emcn entscheidenden Schlag beizubringen. Sarssield, ander Spitze von 10,000 Mann, unter denen die Trumms der Fremden-Legion sich bcsindcn, wird durch das Bastanthal oder über Lccum'bcrri nach Guiposcoa mar-schircn. Dieser Expedition werden die Carlisten ihre von den Generalen Francisco Garcia und Tarragual befehligte nav^rrcsischc Division entgegenstellen. Dicsc 8000 Mann starke Division wird durch drei, am 5. von Biscaya ausgerückte Bataillone verstärkt werden, und so ein Corps von 10,000 Mann bilden. Man begreift, wie wichrig für die Carlisten im Fall eines Zusammenstoßes die Besetzung der Engpässe seyn musi; die des Bastanthales sind höchst,gefährlich für den angreifenden Theil, und der von Lecumbcrri uneinnehmbar. Die Generale Narvaczund Ribero werden mit 15,000 Mann die Linie vo.n Arlaban angreifen — die furchtbarste der von den Carlistcn in den baskischen Provinzen besetzten Stellungen. Der Erfolg der Christinischen Operationen wird grosicntheils von der Stimmung der Bevölkerung abhängen; nicht verhehlen darf man sich, dasi die Christinos in dcn insurgirten Provinzen nicht nur auf cinem feindlichen, sondern auch ausgesaugten Boden zu kämpfen haben. (Allg. Z.) Die französische Regierung hat nachstehendes Schreiben aus Bayonnc vom 14. Jänner erhalten: Herr Erro hat seine Entlassung genommen. Der.Bischof von Leon ist zum Präsidenten des Conseils und zum Justizminister ernannt. Die übrigen Minister 36 wurden aus den Unterstaatssecretären des Prätendenten genommen. ' (B. v. T.) Großbritannien. In London ist neuerdings der Plan angeregt worden, die Verbindung mit dem Westen von Südamerika durch Vermeidung des großen Unwegs um das Cap Horn zu beschleunigen. Es sollen nämlich Reisende, Waaren und Briefe von Jamaika nach Chagres auf der Landenge von Panama, am caraibischen Meere, und von da über die Landenge bis Panama, am großen Weltmeere, gebracht, .und sofort auf Packetboo-ten nach Guyaquil, Lima, Arika, Copiapo, Valparaiso befördert werden. Die Verbindung würde hierdurch um die Hälfte beschleunigt, auch weit sichererund wohlfeiler werden. Der Weg zwischen Valparaiso und Panama könnte, 36stündigen Aufenthalt in je->.Mm der genannten Zwischenhäfen eingerechnet, in 30 D^agen zurückgelegt werden. Es wären dazu fürdie Station im Weltmeere wenigstens drei Schiffe, je von 209 Tonnen, erforderlich. (W. Z.) Dänemark. Kopenhagen den 10. Jänner. Etatsrath Fen-ger, der königliche Leibarzt, ist nun selbst erkrankt und daher das heutige Bulletin über das Befinden des Königs statt seiner .vM Herrn Sartorph unterzeichnet. Es lautet, dasi Se. Majestät vier bis fünf Stunden geschlafen habe.n. Der Husten war loser, das Fieber schwächer; der Appetit hatte gestern nicht gefehlt, und die Kräfte sind heute nicht schwächer. (Prg. Z.) GsManisches Reich. Constantino pel, 28. December. Dem Vernehmen nach ist der neue Kapudan Pascha beauftragt, eine Offizierbildungsschule für die Marine zu errichten, von welcher man sich grosie Vortheile für die Flotte verspricht. — Man erwartet in den nächsten Wochen die Emission neuer Münzen, welche das Bildniß des Sultans tragen werden. — Aus Alcrandrien sind sehr befriedigende Nachrichten eingegangen. Man glaubte den Zeitpunct nahe, an welchem ein dauerhaftes Frie-densbündniß zwischen der Pforte und Mehemed Ali zu Stande kommen wird. — Der königlich preußische Minister in Griechenland, welcher vor Kurzem von Smyrna hier angekommen war, ist am 21. dieses wieder dahin abgereist. — In der Pestseuche ist noch immer keine Verminderung eingetreten. Es herrschen zugleich die Menschenpockcn, sowie verheerende Krank- heicen unter dem Vleh, was bisher zur Pestzeit selten und gewöhnlich „ur dann bemerkt wnrde, wenn die Contagion bereits ansing, an Intensität zu verlieren. (Allg. Z.) Das Museum 171 Salzburg Iiat es zufolge mehrfacher Aufforderungen vom In- und Auslande übernommen , die Errichtung eines, das Andenken an den , von Kennern und Laien in gleichem Mase bewunderten Mozart der späten Nachwelt bewahrenden Denkmales in dessen Geburtsstadt Salzburg zu besorgen. Beiträge aus allen Landen, wo der grosso Meister in seinen unsterblichen Werken noch fortlebt, sollen den Fond für das zu errichtende Monument bilden. Die allgemeine Anerkennung der noch unerreichten Meisterschaft Mozarts lässt nicht zweifeln, dass überall . wo die Kunst geehrt wird , das Unternehmen des Salzburger Museums die kräftigste Unterstützung finden werde. Die gefertigt« Direction glaubt demnach deu Wünschen der kunstsinnigen Bewohner unserer Hauptstadt entgegen zu kommen, wenn sie denselben Gelegenheit verschafft, zu dem schönen Werke beizutragen, und der Welt zu beweisen, wie sehr Mozart's Talent und seine Verdienste um die herrlichste der, Künste auch hier gewürdiget werden.' E-; wird nämlich äm nächsten Freitag , d. i, am 3. d. M„ zu diesem Zwecke ein grosse» Concert, und zwar in Folge der bereitwilligen Zustimmung des Herrn Directors Funk, im hiesigen Theater Statt finden. Die gefällige Mitwirkung des gesarntnten Opernpersonals, so wie der Kapelle des vaterländischen Regiments dürfte die hierorts möglichst entsprechende Leistung verbürgen, wesshalbauch die unterzeichnete Direction die angenehme Hoffnung nährt, es werden ihre Bemühungen durch einen ähnlichen Erfolg, wie in den Hauptstädten der beiden Nachbar - Provinzen Stciermark und Kärnthen, belohnt werden. Direction der philharmonischen Gesellschaft in Laibach am 5i. Jänner 1837. Dem heutigen Blatte liegt eine Pränumerations-Anzeige des Panorama des Universums bei. Nevacteur: H?r. b'ao. Kein rich. Verleger: Pgnaz Äl. Gvler u. ^lelnmapr.