Nr-197 Samstag, 28. August 1915. 134. Jahrgang. Macher Zeitung ^> WtMi^5*k'"'" w« P°ftv«rs«ndun«: ylluzjllPng 8« X, halbjährig ib «, ssm »mttor: ganzjähii« b<« »3 !,!. n^?^ ^l »uftellung >«»»»«»«» Milloiiöstraße «r. 1«, Sprechstunden der «ebaltion von « bi« 10 Nhr vormittags, Unfranlirrte Uriefe werben nicht angenommen, Vlanustnpte nicht znruilgeftellt. Telephon-Mv. der Medaktton 52. Amtlicher Geil. Razglas c. kr. deželne vlade za Kranjsko z dne 26. avgusta 1915, štev. 22.920, C^nah, ki se jih je držati pri prodajanju slatne. j0] . sP°razumu s c. in kr. 5. armadnim etapnim poveljstvom dej,. /*ežetaa vlada do preklica, da se pri prodajanju slame v pt^ ranjski naslednje najvišje cene za meterski stot ne smejo ra&ti, in sicer: 2a prešano slamo.......7 K, 2a rahlo slamo.......6 K. Pošte Pk* te odredbe se kaznujejo, v kolikor ne prihajajo v 7, a strožja doloèila §§14 do 19 cesarskega ukaza z dno ?0, 1915, drž. zak. st. 228, po ministrskem ukazu z dne Weptembra 1857, drž. zak. St. 198, z denarjem od 2 do 200 all z zaporom od 6 ur do 14 dni. °üredba dobi moö z dnem razglasitve. ^J^bljani, dne 26. avgusta 1915. C. kr. deželni predsednik: ^ Baron Schwarz i. r. Kundmachung der t. t. Landesregierung für Krain vom 26. August 1915, I. 22.920, betreffend die beim Verkaufe von Stroh zu beobachtenden Preise. Im Einvcrnehmcu mit dcm k. u. k. 5. Armcc-Ewppcnkommando findet dic Landesregierung bis aus Widerruf anzuordnen, daß beim Verkaufe von Stroh im Lande Krain die nachstehend festgesetzten Preise per Meterzentner nicht überschritten werden dürfen, u. zw.: für gepreßtes Stroh......7 X, für loses Stroh........6 X. Übertretungen dieser Anordnung werden, insoweit nicht die strengeren Bestimmungen der §§ 14 bis 19 der kaiserlichen Verordnung vom 7. August 1915, R.-G.-Bl. Nr. 228, zur Anwendung zu kommen haben, nach der Ministcrialverordnung vom 30. September 1857, R.-G.-Vl. Nr. 198, mit Geldstrafen von 2 bis 200 Kronen oder mit Arrest von 6 Stunden bis zu 14 Tagen geahndet. Diese Anordnung tritt mit dem Tage der Kundmachung in Kraft. Laibach, am 26. August 1915. Der k. k. Landespräsident: Freiherr von Schwarz m p KenMeton. Aönig Matza2. ^ltkoni^ ^ ^"Ullw schläft tief und schwer l5r lehn. "^ "" seinem Heer. ^ Kri °" °'""" Tisch aus Granat. Ueftützt m^^m ° Waiden Nlckm, «"'« b„mp,°"^°usch, Ni, «wem M°l ° schwer.» w"°' "'« Mrz,en sie ein. 3°«« der ^'7>«d f«h, ^„, ""« mir Kun^e^^' °"« T°«°«M' Der Rabe fliegt durch den steinernen Gang. Dem König wird schier das Warten zu lang. Der Nabe kehrt wieder: ,,„O König Matjcck! Dein Schlaf ist zu Ende! Erhebe dich rasch! Mußt führen die Krieger zum Kamftfe!"" „Und ist denn mein Volt in Elend und Not?" -„„Dein Voll wird von tückischen Feinden bedroht. Sie brachen ins Land an der So5a herein; die Welschen wollen Gebieter dort sein. . ."" Was zuckt um die Lippen des Königs? „„Und hörst du den Donner vom Schlachtgefild? Erhcl, dich, gewappnet mit Schwert und Schild! Laß stoßen ins Horn! Laß wecken dein Heer!"" Der König aber hört ihn nicht mehr. Er spricht mit grimmigem Lachen: „Und brachen die Wichte ins Soöalanb, so weih ich mein Volk in starker Hand. Und wollten sie gar noch Gebieter sein, so ringl sie zu Voocn der 5taiser allein. — Wir wollen das Knallen verschlafen!" —u— Am toten Zee. Roman von Nobert Äohlrausch. <7. Fortsetzung.) (Nachdruck vcrbol!>!!,) In stummem Gehorsam folgte die Dienerschaft ihrcr Weisung, und ohnr dieses Gemach zu betreten, durchsuchte man die Reihen der übrigen Zimmer. Es war unten so vergeblich wie oben; alle Räume ware» leer, Türen und Fenster wohl verwahrt. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, das einen Schimmer von Farbe Zurückgewonnen hatte, wandte sich die Naronin zu dcm alten Kutscher und sagte: „So, jctzt haben wir Ihren Willen getan. Und nun wollen wir versuchen, ob wir schlafen können." Z w e i t e s K a P i t e l. Das Gewitter, das die Baronin vorhergesagt hatte, war in der Nacht um ein Uhr losgebrochen und hatte mit wildem Lärm von Donner, Sturm und wollenbruch-gleichcn Regengüssen die Luft erfüllt. Es regnete noch weiter, als der frühe Somm-rtag - ein wenig dunkler und später nls gewöhnlich - die Nacht ablöste. Der Wind war umgesprungen und es war kühl geworden. 6r wehte, statt von Süden, jeht beinahe aus N"den «nd schien die grauen, rasch treibenden Wolken ^n g e.chcn Weg zurückzujagen, den sie am vergangenen Tage ver- ihnen vor einem unsichtbaren , -' .Schleie l'e u . Morgens eine wech- Stockwerkes und pochte hier nnt unsicheren bebenden Fingern an eine Tür. „Frau Varomn! - Frau Va- Laibacher Zeitung Nr. 197 1426_____________ 28. August 191^ Seme k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 20. August d. I. Seiner k. und I. Hoheit dein durchlauchtigsten Herrn Leutnant Erzherzog Franz Karl Salvator des Pionierbataillons Nr. 2 in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde das Militäruerdienstkreuz dritter Klasse mil der Kriegsdeloration allergnädigst zu verleihen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 21. August d. I. dem Bürgermeister der Reichshauftt- und Residenzstadt Wien, Minister a. D. Tr. Richard Wciskirchner in An-erlennung besonderer Verdienste um die militärische Sa-nitütspftege im Kriege das Ehrenzeichen erster Klasse vom Rotcn Kreuze mit der Kriegödekoration taxfrei aller-gnädigst zu verleihen geruht. Nach dem Nmtiblatte zur «Wiener geitmig» vom 26. «u- guft 191b (Nr. 197) wurde die Weiterverbreitung folgender Preßerzeugnisse verboten: Das l. l. Ministerium des Innern hat unterm 83. August 1915, g. 13,462/M, I., der in Antofagafta (Chile) in kroati» scher Sprache erscheinenden periodischen Druckschrift: «.luzo-»Illvijg,» auf Grund des § 26 des Preßgesetzes den Postdebit für di« im Reichsrate vertretenen Königreiche und Läicker ent» zogen. MchtccmMcher Geil. Italien. In den maßgebenden Kreisen Roms erregt es, wie der „Pol. Korr." von der italienischen Grenze geschrieben wird, lebhaften Unwillen, daß die besitzenden Klassen namentlich in der Hauptstadt sowie '.n Neapel durchaus keine Geneigtheit zu freiwilliger Unterstützung der Kriegsfürsorge zeigen. In Mailand kamen für diesen Zweck bisher fünf Millionen Lire zustande, in Rom wurden dagegen bloß 1,5 Millionen gewidmet, zu welcher Summe ein großer Teil von Körperschaften beigesteuert wurde, und in Neapel betrug das Ergebnis nicht einmal eine Million. Tie Verstimmung macht sich in Vorwürfen Luft, die gegen die vermögenden Kreise Roms und Neapels in vielen Blättern, darunter im „Giornale d'Italia", „Cor-riere dclla Sera", „Secolo" und „Messaggcro" erhaben wurden. Den interessantesten Punkt bildet in diesen Erörterungen die Frage, ob man es hiebei mit einem politischen Symptom zu tun habe. Manche Blätter können sich zu diesem unangenehmen Geständnisse nicht entschließen und erklären die Zurückhaltung der Besitzenden in Rom und Neapel einfach als Engherzigkeit. Andere Organe machen dagegen in ihren Betrachtungen kein Hehl daraus, daß in der geringen Beteiligung der bezeichneten Klassen dieser Städte an der Kriögsfürsorge ein indirekter Ausdruck der Mißbilligung des Feldzuges zu erblicken sei. Von der italienischen Grenze wird ferner der „Pol. Korr. geschrieben: Die argen Mißstände im italienischen Feldpostwcscn, die sich bald nach dem Kriegsausbruch fühlbar machten, sind bis heute nicht behoben, ja kaum abgeschwächt worden. Die Klagen darüber verstummen nicht lind die führenden Preßorgane sehen sich gezwun- gen, ihren Ruf um Abhilfe immer von Neuem vernehmen zu lassen. Besonders unangenehm fühlt man sich in amtlichen Kreisen dadurch berührt, daß an die gegen die italienischen Behörden erhobenen Vorwürfe Hinweise auf die Trefflichkeit der Verwaltung der gegnerischen Staaten geknüpft werden. Der italienische Feldpostdienst werde seiner Aufgabe nicht gerecht, obgleich er auf ?men nicht ausgedehnten Kriegsschauplatz in der Nähe des eigenen Landes beschränkt sei, während die deutsche unb die österreichisch-ungarische Feldpost, obgleich sie es mit enormen Linien in ausländischen Gebieten zu tun habe, eine tadellose Tätigkeit entwickeln. Politische Uebersicht. L a ib ach, 27. August. Aus Wien, 26. August, wird gemcldet: Der Fall von Nreft-Litowsl wurde nachmittags durch Sonderausgaben der Blätter bekannt! und rief eine um so größere Freude hervor, als die Einnahme dieser starken Festung nicht so bald erwartet wurde. Der Bürgermeister ordnete die Veflaggung der Gemeindegebäude an, bald folgten die öffentlichen und zahlreiche Privatgebäude diesem Beispiel. Vor dem Kriegsministerium herrscht lebhafte Bewegung. Größere Menschenansammlungen stimmten die österreichische Volkshhmne und die Wacht am Rhein an, die stürmisch bejubelt wurden. Allgemeine Genugtuung herrscht darüber, daß auch die österreichisch-ungarischen Truppen an der Eroberung der Festung beteiligt sind. — Aus Berlin, 26. August, wird gemeldet: Zu Beginn der Sitzung erklärte Präsident Dr. Kacmpf, während sich die Abgeordneten von den Sitzen erhoben: Soeben ging mir die Nachricht zu, daß Brest-Liwwsk gefallen ist. (Lebhafte Bravorufe.) Wir begrüßen die tapferen Soldaten, Offiziere und Heerführer unserer Armee und der uns verbündeten österreichisch-ungarischen Armee (Stürmischer, allseitiger Beifall), die in den letzten Wochen und Monaten so Unglaubliches geleistet und diese Leistungen durch den Fall von Vrest-Litowsk gekrönt haben. (Erneuter stürmischer Beifall.) — Die Nachricht vom Falle der Festung Vrcst-Litowsk, die um 3 Uhr nachmittags durch Sonderblätter bekannt wurde, rief in der Stadt große Freude hervor. Sofort nach dem Bekanntwerden der Nachricht wurden auf zahlreichen privaten Häusern Fahnen in deutschen, österreichischen, ungarischen und türkischen Farben gehißt. Auch die öffentlichen Gebäude legten Flaggenschmuck an. Kaiser Wilhelm hat auch den Generalobersten von Heeringen und von Fallenhauscn, weiters den Generalen der Infanterie von Falicck und Gaede sowie dem General von Stranz den Orden Pour le m6ritc! verliehen, wovon er die Heerführer in überaus huldvollen und anerkennenden Telegrammen in Kenntnis setzte. Aus Rom wird berichtet: Am 31. August haben zum Heeresdienst einzunicken die Reservisten erster und zweiter Kategorie der Jahrgänge 1886 und 1885 der Infanterie, ferner des Jahrganges 1884 der Infanterie aus Sardinien und der Versaglieri, endlich der dritten Kategorie des Jahrganges 1881. „Giornale d' Italia" meint, daß die Haltung des Senusscn-Oberhauptes in Libyen nach der italienischen Kriegserklärung gegen die Türkei, Grund zu vermehrter Besorgnis gebe. England und Italien dürften von ihm Feindseligkeiten großen Stiles zu Beginn des M^ > gleichzeitig mit der Erneuerung der türkischen AnM gegen den Suezkanal erwarten. . Der norwegische Dampfer „Havtor" nahm am 81 August vierzig Schiffbrüchige des englischen DaB> „Windsor" auf, der von einem deutschen UntcrseM uersentt worden war. Die-„Windsor" war von 2oN"' nach Italien bestimmt. „Le „Nouvellifte" meldet cms Paris: Seit z" Tagen wird der Gedanke, bie Kanuner als Geheiß s«h»lß lagen zu lassen, weniger günstig aufgenommen- ^ Abgeordneten mehrerer republikanischer Gruppen l schlössen einstimmig, sich dem Antrage auf Abhaltung l Geheimsitzungen zu widersetzen. ^, s Die norwegische Presse ist über die englische ^ grammzensur erbittert. In den Erörterungen da" wird es für einen glücklichen Zufall erklärt, wenn ^ gramme Amerika unverstümmelt oder überhaupt e chen. Es wird vorgeschlagen, für Telegramme den ^ über Rußland und Japan zu benutzen, der zwar ^, zuverlässiger, aber auch siebenmal teurer ist. Auch schwedische Presse ergeht sich über den gleichen lW stand» in erregten Erörterungen. ^ Aus Ni5, 24. August, wird gemeldet: Die he"', dritte geheime Sitzung der SluMina dauerte bis ^. Uhr. Im Einvernehmen mit der SkuMina eröffn" ^ Präsident nach einer Pause von 15 Minuten feiew^, Sitzung. Es wurde folgende Tagesordnung, der die ^ gierung zugestimmt hatte, angenommen: Nachde'" ,^ SkuMina die Erklärungen der Regierung und ^ in geheimer Sitzung gegebenen Aufklärungen M ^,,,, nis genommen hat, bezeugt sie den gefallenen H^3,F Ehrfurcht und erneuert ihren Entschluß, mit den ^' ^ den Kampf für die Befreiung und Vereinigung ^ serbokroatisch-slovenischen Volkes um den Preis °e .^, erläßlichen Opfer für die Aufrechterhaltung der" ^ Interessen unseres Volkes fortzusetzen. Sie bilus^, Politik der Regierung und gehl zur Tagesordnung ^ — Nach der Verlesung einer Erklärung der na^^ schen Partei, in der die Gründe auseinandergesev ^ den, aus denen die Nationalisten dem ÜberaaNg^ Tagesordnung nicht zustimmten, wurde als "ächs^h!, handlunnstag der SkuMina der 4. Oktober fei".^ doch könne die SkuMina gegebenenfalls auch^^: wieder zusammentreten. — „Corrierc dclla Sera ^ zwar Wohlgefallen an der Tagesordnung der ^'.,,,'F zur Schau, hebt indessen hervor, daß weder der . p der serbischen Gebietsabtretung an Bulgarien, '' ,^ 5 Tragweite der sir diese formulierten NedinB ^ lcnnbar sind. Seines Wissens wolle Serbien bi^gjl umgänglichen Opfer nur nach Verwirklichung ^ , / Programmes des serbischen Irredentismns, also tem nicht sogleich, bringen. ' <,t«l^ „Times" erfahren aus Peking: In der lev ^ wird eine Werbetätigkeit zur Wiederherstellung " ^ archischcn Regierung betrieben mit der AbsiA../' das Land zur Ausrufung Iuanschillais zum ","»/. len werde, und um das Volk auf dessen Thron^^ vorzubereiten. Iuanschilkai selbst ist gegen den 4^ / soll erklärt habe», wenn kurzsichtige Menschen.'^ f gen, eine derartige Politik zu verfolgen, '"" gch "A zwungen, in die Fremde zu gehen. Es war 1 .g l genügende Zeit, die Haltung der Provinz W"' ^O ncn. Aber der Besuch des größten Teiles °" d/ schcn Befehlshaber in Peking, der kürzlich s^^sB^ dahin ausgelegt werden, daß man sich die ^"«^!^<,. der Annec versichert. Einige Provinzen werden^ ^ scheinlich gegen die Monarchie aussvrcchen, ^f cl" unwahrscheinlich, daß eine solche UmwcilMg lichen Widerstand stoßt. TMsneuilllcitcn. ^ - (Die Odyssee der französischen 3"""n""^ lanische Zeitungen bringen folgendes ^ .^,t, ^,.^ nus Paris, aus dem mit Sicherheit h"""^ tt"»As Martyrium die französischen Frauen durch ^jcht ^r Fehlen der Verlustlisten durchmachen. M H fieses ^ auf dem Schlachtsclde, wo man die T^!/ bedeutet, muß man nur in-die Kirche ^^^^ ronin!" rief sie dabei mit einem Ton, in dem Furcht und Hast merkwürdig durcheinander klangen. Überraschend schnell öffnete sich die Tür, und schon völlig angekleidet, obwohl es noch nicht viel über fünf Uhr war, erschien die Baronin zum Erstaunen des Hausmädchens, das nach ihr gerufen hatte, auf der Schwelle. „Frau Baronin sind schon auf — ach, ich habe der Frau Baronin ctwas Furchtbares zu melden." „Was denn? Sprechen Sie!" „Ja, ocr Gärtner, der ist nmnlich heute besonders früh in den Park gegangen, weil er hat sehen wollen, was das Unwetter für Schaden getan hat, und da — hat cr den Herrn Baron gefunden." ,.Im Park?" „Ncin, in feinem Zimmer — tot in seinem Zimmer!" „Um Gotteswillen - Rosa! Das ist ja furchtbar — furchtbar!" Sie taumelte und hielt sich an einem Stuhl. Das Mädchen eilte hinzu, um ihr beizustchen, doch machte sie eine abwehrende Handbewegung. „Lassen Sie, Rosa, es handelt sich nicht um mich. Tot, sagen Sie — ermordet?" Erstaunt blickte das Mädchen sie an. „Frau Baronin verzeihen, das habe ich nicht gesagt. Der Gärtner sprach von cincm Schlaganfall." Die Baronin grübelte einen Moment stumm vor sich hin, dann fragte sie: „Und in seinem Zimmer ist er ge-fundm worden — wie ist das möglich?" „Ich weiß es nicht, Frau Baronin, aber der Gärtner —" „Ncin, Sie brauchen es mir nicht zu wiederholen, cr soll es mir selber sagen." Damit warf sie sich einen Mantel über, der neben der Tür hing, und eilte vor dem Mädchen her über Korridor und Treppe nach unten. Der größte Teil der Dienerschaft war, geweckt von der Schreckensnachricht, bereits wach und auf den Beinen; die große Tür zum Park hinaus war geöffnet, cibcr die Baronin achtete in ihrer atemlosen Aufregung nicht l^uf diese Übertretung ihres Befehles vom vergangenen Abend. Auf die Tür wies das Mädchen. „Das Zimmer ist nach dein Korridor hin, glaube ich, noch verschlossen. Vom Garten aus ist der Gärtner hineingekommen." Ohne Weiler zu fragen, ging die Baronin mit unverminderter Hast aus der großen Ausgangstür anf die Terrasse hinaus, die schwarz und glänzend vom Wasser war und auf die der Regen immer noch mit unverminderter Gewalt niederprasselte. Sich nahe der Hauswanv haltend, kam die Baronin mit ihrer Begleiterin an mehreren dicht verschlossenen Fenstern des Erdgeschosses vorüber bis zu einer Glastür, an der ein Flügel geöffnet war. Die von innen davorgelegten Lädon waren bisher wcdcr hier, noch an dm beiden Zimmerfenstcrn rechts und links von der Tür geöffnet worden, doch ließ im Zimmer brennendes elektrisches Lickt, neuau ertcnncn, was in dem Raum vorging. (Fortsetzung folgt.) Aktienkapital: 150,000.000 Kronen. Eeldtlnlagen gegen EtnlajjsbCcher und Im Konts - Ksrrent; GewShning voi Krediten, Etkompt« voi Weoktiln etc. He der K. l prw. Oesterreiehiscben i in Laibach ----------------------------------------------------------------- ****** tcO^t Credit-Hnstilt Nr Handel und Gewerbe jg^gf. Prešerengasse Nr. 50. *«* w'wfiiilpi9'1'' I - Laibacher Zeitung Nr. 197 1429______________ 28. August 1915 Kenen „«^! "l"lU uon dein Lichte von Tausenden von nie ^ '^ "llen Kirchen von Paris findet man eine die N?' ^'chtfülle, die hcrstammt oon den Kerzen, um «.wi.^ "glücklichen Frauen gespendet wurden, die lichcn N^^" bas Schicksal ihrer im Felde befind-bmchaus ni/s. ?^?' ^" ^^uen dcr Gefangenen sind das; il,.W " ^>ll^< und selbst die Frauen, die wissen, sich >, ^ "" °^r Sohn oder Bruder gefallen ist, finden gar j«? w 5")>nerz. Nur nicht die Unglücklichen, die "ballen haben. Diese fürchterliche Suche U ^ '" >cht zu Hundcrltauscndcn auf dlc sie doll.r m ^" '^uen f'ndct ,nan hinter der Front, wo sllhrcn s,.^"^^^'"N "was über den Vermißten zu er-auch d. l ."^ ^'" lcltsamc Frucht dieser Angst ist es ben',,„,?,. '7.^ Französinnen an deutsche Frauen schrei-Wrms>. , ''^ Gewißheit über das Schicksal eines An-die ^" !. äu verschaffen. Der Haft dcr Männer hindert W an? F^"'chs nicht, ihre verzweifelten Anfra-Ho ist n '""^" "ud Mütter ihrer feinde zu richten. Vnil^?" ^'' ?"""- wo ist mein Sohn, wo ist mein ^cklickpn ^? '"^ """^r wieder die Fragen dieser un ?° iorasmn . ^' b'e sogar in ihrer Angst ihre sonst Hen, w" ^"°^"^ Kleidung vcrnichlässigen. Nur su^ ^en ckr.V ^""' "^der fuchen und Vriefo an !°tzt il,r? N ?'„?" "ur irgendwie helfen könnte, das ist solche W"^chnft'M'nn. In der Geschichte der Welt sind Zeichnet ^^n. """ suchenden Frauen noch nicht vcr-Ner, Hz. ^anlreich hat jetzt eineinhalb Millionen Mäw »veih j« 'Mt mehr in der Kamftflinie stehen, und man ^ der K?^ r "^ "l)ch nicht einmal, wer im Jänner ^llnc,en 3 m ^" Soissons gefallen, verwundet oder >v° t>^ ,,'' s. ^^ dem Besuche d-s Kriegsministcriums, 'hr Nu^^!uckl,chen Frauen umsonst anfragen, beginnt ^" >vie^ ?"°^ "lim Hospitälern. Dort sehen sie im-?M k,,3 „ ausgelegte Liste durch, schreiten voller '^ nicht'? "^ Krankensälc und suchen unausgesetzt, ob !^drn w! . ^"^ bcs geliebten Vermißten finden. Dann Ä! Nach 5 ? "n alle Kameraden Briefe geschrieben und ?"fter ni^. "' ^^len Monaten, wenn dcr geschwächte -/"' ^on .i,"^ die Kraft hat, Trost und Mut zu fin-!,""! h«"" ?'e, Gewißheit. Dazu kommt, daß viele von ,'°n für s,/"M)tslosen Wahrsagerinnen, die die Siwa-!^ berm s?"^^^"- ausgenützt und .hrcs ganzen Ve-6rc>uen s"'^ werden. Viele von diesen unglücklichen Mtt c>,." 3"^ ^u«st und Kummer krank oder geistcs-^" wirk 3"^ Wem dieser Krieg einmal zu Ende ^chichi,« ?ud man die seltsamsten und rührendsten !>Aber>> - ^bMe dieser Frauen zu hören bekom-^ hofin,. ^ ^"be dieses Krieges wird auch das Ende "'^ sei, " "'^^ Tausender von französischen ^bisT» ^"Kricgspoesie.") In der Futuristen- und ^" oeltung ^Der Sturm" dichtet August Stramm: ^Zw^use- Für das nächste Heft weit»« «Krumpft den wird vom „Hann. Cou- ^r Km/°ck rier" folgendes, Gedicht" s.^w, ""kriecht die vorgeschlagen: ÄlH die Flinte g"st! Du bist >ttein das größte ^llc Hunde- L" Nick 14 V Tage Wch Schützengraben ^'°' rieren, ^eil^^ ^ ^ Waitsch-s/^Wtiggestellte neue St. Antonius-^'/'leiner ' '/?'" ätzten drei Jahren von Heim den ^ seiner U ""ocm'schen Maler in Wien, slgural ^3'Malerei w.^.7^ ^korativ ausgestattet wor- i"btei, ^?" 5000 Kr^'"^'^^ ^' biesem Zwecke die ^cll>?^"derer im ^r" sendete, und fand ihren ^^''dchen Nerf^'N'" Herrn ?. Placidus ^Utsch^'n kann. D e w.N""sc ^mtschcr Anlage gc-" ihren«" sendet i^"che steht nun im schönsten s Es, ""ch. °" und zieht viele Kunstfreunde lM 3mt selten ' ^nL^iederten Vau"w^ 5?"» «nd stußeren so leb- ^U'ch die Archi^'^e Kirche, daher sand der "l vielfache Anregung zu sci- llcm Schaffen. Bei dn Verfassung dcr Pläne wurden an dcr Decke mit Stutlorahmcn vcrschcnc Flächen geschaffen, die zur Malerei drängten. Wir führen nun den geneigten Leser in das Gotteshaus, und wollen ihm die Gemälde durch kurze Andeutungen verständlich machen. Der Sockel sowie die tragenden Haufttpfeiler geben mit ihren feinen, grauen Quadersteinen dem Innern eine gewisse Festigkeit und Ruhe. Die Wände zeigen eincn duftigen Hauch von Farbe; nur da und dort heben Nosa-Marmortönc das feine Grau- Der Eindruck des geräumigen Prcsbytcriums wird durch die Arkaden an den beiderseitigen Oratorien mächtig gefördert; die Kommunion-bauk verleiht dem Heiligtum einen ruhigen Abschluß. In der Apside schweben im duftigen Luftton fünf stilisierte Cherubine; am Vogen davor ist der englische Gruß! (Maria Verkündigung) dargestellt. In der Vierung finden sich in dcn Zwickeln auf blauem Grund in Gold gemalte Namen Icstl und Maria sowie einige Symbole. An der Decke der Vierung befindet sich das Vlld „Maria Schutz". Auf Wollen thronend, breitet die Gct-tesmutter den Schutzmantcl «ms, flankiert von zwei Engeln, nach oben umgeben von Engclslöftfcn, die dcn Abschluß gegen das Ungemach bilden, welches durch einen Naben und den abweichenden Nlitz symbolisiert ist. In dcn Schutz Mariens stellen sich eine Arbeiter- und eine Äaucrnfamilic. Das Haupt der Arbeiterfamilie reicht Maria einen Eicgcskranz, eine Witwe ihr Los, eine Jungfrau ihre Zukunft in die Hände Mariens; die Vau-ernfamilic einen Kranz dcr Fcldfrüchtc. Im Hintergrund liegt das in den letzten fünfzehn Jahren rasch entstandene Dorf Noscntal, das dcr Waitscher Pfarre den größten 5 Kontingent liefert. ! In dcn beiden Kreuzschiffcn, die mit ihren Tonnen-! gcwölben gegen die flache Decke der Kirche abstechen, finden sich Episoden aus dem Leben des hl. Antonius. Links: Vcgcgmmg Francisci mit Antonius, das Anto-niusbrot, die Fischprcdigt; rechts: Antonius' Ankunft, in Sizilien, Tod des Heiligen, Antonius in seiner Glorie. In dcn Seitenwändcn, die in der Mitte mit Doftvclfcn-stcrn sehr günstig belebt sind, finden sich halbbogcnför-migc Abschlüsse mit Vollbildern; einerseits Ehristus als Kindcrfreund, anderseits dcr reiche Jüngling. Das Hauptschiff beherrscht das zwölf Meter hohe Haupibild, das dir Huldigung dcr Ordeusstisler an die hl. Dreifaltigkeit darstellt. Zu obersl die hl. Dreifaltigkeit, lnnaebcn von einem Kranz von Engel,,; ctwas tiefer die Mutter Gottes, die Beschützerin der Orden, hier Anführerin und Fürsprcchcrin dcr Ordensgründer und ihrer Stiftungen. Nach unten ist das Vild mit drei Engeln abgeschlossen, die Sterncnmacht aber, die unter dem Vild dargestellt ist, deutet, daß die Heiligen über allen Sternen die Himmclsglorie genießen. Gegen die Vierung ist ein kleineres Bild, die Anbetung dcr Hirten bei dcr Krippe, die dunkle Macht nur vom Christkind beleuchtet. Nbcr dcr Orgel der königliche Psalmist David mit zwei Engeln. Alle Dcckcnbildcr sind von plastischen Stuckrahmcn umgeben, deren Formen durch Goldlinicn hervorgehoben werden un» die ein zartes, ockrigcs, lichtgrüncs Band vorteilhaft umschließt. Die Liscnen sind in einem zart-gelben Marmor gehalten, die Kapitelle, die Gesimse und Vogen mit Goldlinien geschmückt. Die Seitenschiffe sind mit einfachen Tönen überzogen, wodurch die ftlastifche Architektur unterstützt lind hervorgehoben wird. Nach unten schließen die Seitenschiffe mit einem grünen, kräftigen, ornamentierten Tcftpichmuster. Unser Kronland Kram hat mit dieser .Kirche ,.nd ihrer Ausstattung jedenfalls eine bedeutende Zierde erhalten, und diese Zeilen wollen auf das vollendete Werk nur hinweisen. Die Ansichten über dcn Künstler, Herrn Klcincrt, werden sicherlich auscinandcrgchen; das eine aber laim ruhig behauptet werden: daß die Kirche mit Malerei nicht überladen ist, vielmehr das Auge überall Nuhc-Punltc findet; daß Hcrr Klcincrt seine Malerei in vollsten Einklang mit der Architektur brachte, außerordentlich geschickt im Kolorit ist, schlichlich etwas Vornehmes in der Auffassung und Darstellung besitzt. Es zeigt sich immev deutlicher, daß er eine bedeutende Begabung für religiöse Malerei hat. Der Gcsamteindmck kann nur als vorzüglich bezeichnet werden, lind auf dcn kommt cs hauptsächlich an. - (Militärisches.) Seine Majestät der Kai'scr hat ernannt: den Major Johann Hummer des LGK Nr. 12 zum Oberstleutnant, den Leutnant ^osef Gra-blovic des LIR 27 zum Oberleutnant und dcn Fähnrich Franz Kleinilcl dc5 LIR 27 zum Leutnant. — iMenicrunnömaßnahmc,, zur Erlcichtcnmn dcr Lcbenöhaltunst der Staawbedienftclen.) Die außerordentlichen Anforderungen, die die militärischen Oftcratloncu seit Beginn des Krieges an die Staatssinanzen st^llln, brachten es mit sich. daß in allen nicht militärischen Ausgaben einc gewisse Zurückhaltung beobachtet werden mußte. Den Staatsbcdienstcten kam cs hiebet zunächst zugute, daß sie durch dic turz zuvor zustande gekommene Dicnstpragmatik und die darin normierten sehr crhebli-' chcn materiellen Begünstigungen gerade bck Eintritt dieser Ereignisse einc wirtschaftliche Stärkung erhalten halten. Da die kriegerischen Verwicklungen nunmehr bereits übcr cin Jahr andauern und im Zusammenhange damit eine nicht unbeträchtliche Steigerung einer Reihe unentbehrlicher Bedarfsartikel eingetreten ist, hat dic Regierung in Vcnlcksichtigung der hicdurch beeinflußten materiellen Lage dcr ihren vielfach erhöhten Pflichten treu nachkommenden Staaisbcdienstctcn, soweit es unter entsprechender Nedachtnahme auf die staatsfinanzielle Bereitschaft anging, die Lebenshaltung dcr Staatsbcdien-slcten zu erleichtern. Zunächst wurde dic anfangs durch dcn Kriegsausbruch gehemmte Besetzung freier systemi-isicrter Stellen in die Wege geleitet, nm so schon im Rüh-mcn dcr laufenden Gebarung Bezugserhöhungen ^u ermöglichen. Ferner gelangen auch jetzt jene fakultativen Begünstigungen materieller Natur, welche in der Ticnst-pragmatik von cincr speziellen fallwcisen Bewilligung dcr Zentralstellen abhängig crschcinm, wie Dienslz^iizu-rechnung für die Vorrückung in dir höheren Bezüge l.sw. zur Durchführung. Hieraus dürfte fiir einc beträchtliche Zahl von Beamten eine nicht unwesentliche materielle Aufbesserung resultieren. Endlich wurde die Verfüguny getroffen, daß den in Aktivität stehenden, in Notlage sich bcfindcndcn Staatsbcdicnstctcn (wobei bei Veamtcn die Rangsklasse bis einschließlich der Achten in Betracht kommt) übcr motiviertes Ansuchen außerordentliche Beihilfen, welche nach der individuell zu konstatierenden Rücksichlswürdigkcit und gemäß dcr nach den konkreten Familienvcrhältnisscn und sonstigen Umständen zu lieur-tcilcndcn Bedürftigkeit entsprechend abzustufen sind, bewilligt wcrdcn. Die Regierung wendet dcn Verhältnissen dcr Staasbcdicnstctcn nach jcder Richtung hin andauernd volle hilfsbereite Aufmerksamkeit zu, wobei sie sich von dem Gesichtspunkte leiten >äßt, daß nur die individuelle Behandlung dcr einzelnen Fälle ein wirtsames Eingreifen möglich macht. — (Im Siegeszeichen der Ähre.) Das Kricgshilfs-burcau des Ministeriums dcd Innern ^ibt ein als Nabel zu tragendes Abzeichen heraus, das eine goldene Wci-zenähre darstellt und auf einem Blatte dm Ausspnlch des Dichters Kernstock trägt: „Icdc sthr' ein Tiegcr mehr, 1915". Die Inschrift wurbc für dic einzelnen Lan-dcsteile in dcr betreffenden Landessprache hergestellt. Diese Abzeichen sollen gelegentlich dcr allerorts «^planten Versammlungen und Dunlgoli^dicnste, abcr auch durch Veranstaltung von Vcrkaufttancn, älMich dcn Blumcniagcn, urräußcrt werden. Dcr Reingewinn aus dein Vertriebe soll zum Teile dcr allgemeinen Kricgs-fürsorgc. zmn Teile zur Förderung der Landwirtschaft in dcr Weise verwendet werden, daß aus diesen Erträgnissen Stipendien und Studicnbciträgc an Söhne oon im Kriege gefallenen oder Invalid gewordenen Landwirten zur Ausbildung in landwirtschaftlichen Fachschulen zur Verleihung gelangen. Körperschaften, welche gelegentlich dcr oven erwähnten Versammlungen oder durch Veranstaltung von Verlausslagcn im Interesse des patriotischen Zweckes dieses Abzeichen in Vertrieb bringen wollen, haben ihre Bestellungen, und zwar mit Rückficht M'f die technischen Schwierigkeiten der Erzeugung und des Versands chcmöglichst an das KriegshWbureau des Ministeriums des Innern in Wicn. ). Bezirk, Hoher Markt, zu richten. Die erste Versammlung veranstaltet die Landwirtschastgcscllschaft in Wicn im nicdcröstcrreichi-schcn Vandtagssaalc am Samstag den 4. September >. I. um 11 Uhr vormittags. Es wurden hiezu die Regierung, allc staatlichen und autonomen Behörden, alle land- und forstwirtschaftlichen und sonstigen einschlägigen Körperschaften eingeladen. In Ansprachen and in Vortragen wird der bedeutungsvolle Sieg auf wirtschaftlichem Gebiete gefeiert wcrdcn. Dieser Versammlung werden sich noch eine Reihe gleichartiger Veranstaltungen in so vic-lcn Orten der Monarchie, in welchen landwirtschaftliche Körperschaften und Vereine tätig sind, anschließen. — (Flanstenschmurt.) Zur Feier dcr Einnahme dcr Festung Brest Litowsk haben in Laibach gestern die städtischen Gebäude und zahlreiche Privathäuscr Flaagen-schmuck angelegt. — (Einc Hindcnlmrst-Höhe! in Kiirntcn.) Wic dem „Fremdenblatt" gemeldet wird, weilt seit einigen Tagen Geheimrat Arnold aus Hannover in Mallnitz in Käln-tcn, um bic Fortsetzung des Höhenwegcs von dcr Han-novcrhüttc zur Hochalpcnspitzc festzulegen. Glcichz?i 50 K, Sammlung der Pfarrämter P5l-land 50 K, Altlack 25 K und Safnitz 10,90 K, zusanunen 135,90 K; Bezlrkshauptmannschaft Rudolfswert ein Prozent Gehaltsrücklässe der Beamten und Professoren 00,40 K; Steucramt Gurlfcld ein Drittel des Sammel-büchsenerträgnisscs per 18,72 K -^ 6,24 K; Bezirks-hauptmannschaft TschernembI Spende der „Prva dolenj-ska posojilnica" in Mottling 50 K, Sammlung des Eteueramtes Mottling 30,40 K und Tscherncmbl 91,52 Kronen -^ 171,92 K; Bezirkshauptmannschaft Littai Gcl,altsmcklässe der Beamten 25,96 K; Ortsgmppe Laibach des Reichsvcrcines der Bank- und Sparkassebeamten Österreichs Sammlung für die Südmestarmee 50 K; Frau Oberst Pra^nikar für die Südwestarmee 20 K; ein Drittel der Sammelbüchsenerträgnisse des Steucramtes Neumarktl 50 /v; die Konzeptsbeamton der Finanzdirektion für Liebesgaben an die an der Isonzofront kämpfenden k. und k. Truppen (beigesteuert haben: Hoftat Kliment 15 K, Oberfinangrat Avian 9 K, Finanzrat Kittag 2 K, Finanzrat Reich 2 K, Finanzrat Ierovec 2 K, Finanzrat Dr. Poneb^ek 4 K, Finanzrat Kostanjevec 2 K, Finanzsekretär Dr. Ianeöiä 2 K, Finanzsekretär savnik 2 K, Finanzsekrctär 2un 2 K, Finanzsekretär Spindlcr 2 K, Konzipist Dr. Tom>,i<"- 2 K, Konzeptspraktikant Dr. Kr/.an 1 K, Steucrobcrverwalter Sku^ek 3 K, Offizial Iagodic 2 K, zusammen) H2 K; die Beamten der Tabakfabrik Gchaltsrücklässe 49 X; Vezirkshauvt-mannschaft Adclsbcrg Gchaltsrücklässe 23,30 K; Bezirks-hauptmannschaft Laibach Gehaltsrücklässe 56 K; Steueramt Radmaimsdorf ein Drittel des Sammelbüchscn-erträgnisscs per 44,76 K ^ 14,92 K-, Gehaltsri'lcklässe der Beamten der Landesregierung 248 K; detto der Ne-zirkshauptmannschaft Radmannsdorf 9,98 K; detto Tsckcrncmbl 14,94 /^; detto Gottschee 19,86 K; detto Loilsch 13,33 K; detto Stein 15,64 X; Ungenannt durch Herrn Rcgicrungsrat Kulavics für die Soldaten an der Südwcstfront 12 K; Gehaltsrücklässe der Beamten der Bezirkshaufttmannschaft Krainburg 23,32 K; detto der Polizcibirektion 35,40 K; Kaufmann Franz Drofenik in Laiback 500 K; E. Z. für die Soldaten auf dem nördlichen Kriegsschauplätze 20 K; Hoftat Graf Chorinsky und Gemahlin für die Soldaten an der Südwestfront 50 K; Professor Dr. Al. Meniönik 300 K; Summe 3166,43 5t; biczu die Summe der früheren Verzeichnisse 85.777,03 K; zusammen 88.943,46 K. — 6) Zu Gunsten des Witwen- und Waiscnhilfsfonds der gesamten bewaffneten Macht: Deutsche Privatl ehrerinn enhildungsanstalt des Laibacher Schulkuratorinms, Sammlung 21 K; die Schüler des fb. Privatgymnasiums in St. Veit 52,50 K; durch den Stadtmagistrat in Laibach fb. Privatgymna-sium in St. Veit, Sammlung unter den Zöglingen 98 K 52 Heller; Bezirksschulrat Radmannsdorf, Sammlung der Volksschulen 36,59 K; Bezirksschulrat Adelsbcrg, Geldspende der Schulkinder 1,60 K; Bezirksschulrat Gurkfeld, Sammlungen der Volksschulen 171,23 K; Summe 381,44 K; hiczu die Summe der früherm Verzeichnisse 1326.74 K; zusammen 1708,18 K. — o) Zu Gunsten der Landcskommission zur Fürsorge für heim-?cliro!,de Krieger: Gemeindeamt C'ate- an der Save, Spende 25 K; Arbeiter-Unfallverstchenmgsanstalt Trieft 5000 K; Hilda und Gustav Tonnics ^ur Anfertigung von Prothesen 100 K; ftr die im Felde erblindeten Scl-daten, insbesondere für die in Kriin geborenen W0 K; Summe 5225 K: hiczu die Sllinm.'n der früheren Verzeichnisse 402 K: zusammen 5627 K. — (Sammlung für KneaMrsorge.) Von einer in der Landsttirm-Etappeukompanie Nr. 508/1 und II veranstalteten Sammlung hat Herr Feldwebel Josef Cza-szny einen Betrag von 247 Kronen für erblindete Kriegsangehörige und 185 Kronen für Witwen und Waisen der gesamten bewaffneten Macht beim Landesund Fraucnhilfsvereine vom Roten Kreuze übergeben, welche Beträge den bestimmten Fonds zugeführt worden sind. Für dieses patriotische. Wer? sei hiemit dem Vcr-mistaltcr der Sammlung sowic den hochherzigen Spendern der verdiente Dank ausgesprochen. — (Lieferungen von Schuhen und Riemer- ,nd Tattlcrwarcn für das l. und l. Heer.) Auf verschiedene Anfragen wird vcrlautbart, daß beim Gcwerbcforde-nmgeamte in Wien, IX/2, Severingasse 9. Anbote auf Bergschuhe sowic auf Hunjastiefel, Tuch- und Filzstiefel mit l'is zur Hälfte des Schaftes reichendem Lederbesatz, fcrncr auf lederne Schaftstiefel, HMtiefel und Schnür- schuhe für das k. und k. Heer eingebracht werden lönnen. Bei Anboten auf Tuch-, Filz- oder Hunjasticfel sind auch größere Muster, etwa ein Viectelmeter, des verwendeten Stoffes vorzulegen. Anbote auf diese Ware und auf Bergschuhe müssen bald eingebracht werden, weil sonst in Anbetracht der beschränkten Liefermenge deren Berücksichtigung untunlich wäre. Von Riemer- und Satt-lcrwaren tonnen beim Gcwerbeförderungsamte insbesondere die folgenden Gegenstände angeboten werden: Riemen zum Anschnallsporn, Hauptgestellei, Stangenzügel, Trensengestcllc, Vorderzeuge, Obergurten, Untergurten, Tteigriemen, Halfter, Anhängriemen> zur Halfter, ferner Mantelpackriemen, Mantelriemen mit zwei Schnallen-stücken, Infanterieftackriemen, Infanterieleibriemen, Kavallerieleibriemen, Karabinerriemen, Hosenricmen, einzellige Patrontaschen, Hufeisen- u. Pistolentaschen, Pack-tornistee ohne Patronenversorgungstasche, Sattelsitzdecken, Kavalleriepackriemcn, 82 Zentimeter und 90> Zentimeter lang. Handwerker und ihre Vereinigungen bieten sottohl Fußbekleidungen als auch Riemer- und Sattlerarbeiten am zweckmäßigsten im Wege der Handels- und Gewcrbe-kammcrn an, Fabrits- oder andere Einzclfirmen unmittelbar dem Gewerbeförderungsamte. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. 242 sind ferner folgende aus Krain stammende Hceresangchörige ausgewiesen: vom Landwehrinfantericregiment Nr. 4: Inf. Bejt Felix, tot; Inf. Fröhlich Franz, 7., Inf. Hafner Paul, 5., verw.; ErsRes. Ian^a Johann, kriegsgef.; ErsNes. Ierman Jakob, 3./IX., tot; Inf. Klander Johann, 7., LstInf. Kogov^ek Ignaz, 5., verw.; LstInf. Komotar Andreas, kriegsgef.; Inf. Lah Johann, 7., verw.; Lindi<^ Josef, tot; ErsRes. Megli« Johann, 7., vcrw.; ErsNes. Nagli« Johann, kriegsgef.; Inf. Pnuli« Josef, verw., triegsgef.; Inf. Pavlenc Viktor, lriegsgef.; LstInf. Nadovi<- Peter, tot; Inf. Sterte Johann, kriegs-gef.; — vom Infanterieregiment Nr. 7: Feldw. Mesar Alois, 14., verw.; — vom Infanterieregiment Nr. 27: Inf. Zitnig Eduard, 7., verw.; — vom Infanterieregiment Nr. 54: Zgf. Haminik Johann, 11., verw.; — vom Infanterieregiment Nr. 87, 3. Komp.: Inf. Cetin Josef, Inf. Dimnik Thomas, Inf. Habe Martin, Inf. Novak Franz, berw.; Inf. Premrl Alois, tot; Inf. Skorjanc Johann, verw.; — vom Landsturmmarschbataillon Nr. 10: LstInf. Bukovc Johann, 1., tot; LstInf. Sodja Josef, 4., verw.; -" vom Festungsartilleriebataillon Nr. 8: Kan. 2gur Method, 1., tot. — Berichtigung: LstInf. Perz Alois, IR 17, 3. EK., Malgern statt Ncs-scltal, 1894 statt 1893, tot. — (Verstorbene Heeresangehörige.) In den Lai-l'acher Reservespitälern sind gestorben: in der städtischen Volksschule am Brüht: am 30. Juli ler 36 Jahre alte Infanterist Uro^ MalcZeviö aus Mandiä bei Vuk-mani6 in Kroatien an Herzschwäche nach Lungenentzündung bei Schuß in den linken Handrücken, und eine bisher nicht agnoszierte Militärperson an Herzschwäche nach Gehirnschuß (wurde photographiert); am 2. August der 23 Jahre alte GebAitillerist Johann Schwaninger nus Vögelsberg bei Innsbruck an Ruhr; am 4. der 21 Jahre alte Infanterist Thomas Kyznar aus Groß-Zditau bei Prachatitz in Böhmen an Brustfellentzündung; am 6. der 32Jahre alte Infanterist FranzSch eich er aus Neusetz bei Radkersburg an Vauchtyphus; am ltt. der 25 Jahre alte Zivilkutscher einer Verpsiegs-kolonne Iofef Debreczeny aus Kölesd im Komitat Tolna an Bauchtyphus; am 19. der 25 Jahre alte Ol'-cr-jässer Johann Antexlinger aus Haslach bei Rohrbach an Vauchtyphus; am 23. der 20 Jahre alte Zivil-kutscher einer Verpflegskolonne Georg Maier aus Hcgyes im Komitat Tolna an Vauchtyuhus; im Sale-stanerkoilvikte in Kroisscncck: am 26. Juli der 38 Jahre alte Kanonier Anton Vera aus Hl. Geist bei Marburg an Nierenentzündung; der 24 Jahre alte Infanterist Josef Kertel aus Gralla bei Leibnitz nach Lungen- u. Bauchschuß, u. der 26 Jahre alte Infanterist Andreas Zsilak aus Vekescsaba im Komitat Vekes an Hirnhautentzündung nach Kopfschuß; am 14. August der 25 Jahre alte GebArtVormcister Marton Venecz a,'s Mcszdorgos im Komitat Temcs an Vauchtyfthus, und der 19 Jahre alte LdwInfanterist August Vraun-cgger aus Altberg bei Leibnitz an Bauchtyfthus; am 15. der 42 Jahre alte Korporal Josef Schmid aus Vreitenfurt bei Hiehing an Herzschwäche nach Vauchtyphus; in der Taubstummenanstalt: am 29. Juli der 23 Jahre alte Infanterist Mexander Vratanov aus Vcrcstye im Komitat Temes infolge Vlutsturzes ncch Durchschuß des Halses; am 22. August der 31 Jahre alte Saftpeur Walter Höfner aus Rehberg bei Schüttcn-hofen in Böhmen an Nauchtyphus; in der städtischen Volksschule am Zoisgraben: am 4. August der 21 Jahre alte Infanterist Franz Nedvalek aus Wisowitz bei Holleschau in Mähren an eiteriger Bauchfellentzündung nach Bauchschuß; am 22. Juli der 42 Jahre alte Zivilarbeiter Feodor Sobl:esan aus Brodki bei Lemberg an Herzschwäche nach Ruhr. — (1'. Placidus Fabiani) feiert Dienstag den 31. d. M. das 50jährige Jubiläum seiner Ordensgclübde. Ein stilles, der Welt weniger bekanntes ftriestcrliches Leben, voll Opfer und Nächstenliebe, zugebracht im trauten Kloster, mehr noch in seelsorgerischer Tätigkeit und Krankcnfürsorge. — Geboren au: 25. Dezember !546 in Rudolfswert, in den Orden getreten 1864, Priester seit 1870, wirkte er zu allererst in Stein als Katechet siclien Jahre, die übrige Zeit ununterbrochen in Laibach, stnnd fünfzehn Jahre der Provinz vor, ist Beichtvater mehrerer Frauentlöstcr, visitierte im Auftrage Roms viele andere Provinzen, doch lag ihm vor allem die Tätigkeit im Beichtstuhl und am Krankenbette am Herzen. Wenn man den schlichten Mann in den Gassen und Straßen -"' bachs sieht, hat man keine Ahnung, wie viel Tro>t u Heil er in die Familien brachte. Wenn niemand ben o, gang zum Herzen fand, I>. Placidus erreichte ihn ou^ seine Liebenswürdigkeit und nimmermüde Sanstn^I trägt seinen Namen nicht ohne Bedeutung. — Am D^ tag uni 6 Uhr früh wird er nach dem feierlichen ^ die Gelübde in die Hände seines hochw. Provinzws ^ neuern. Sicherlich werden viele dankbare Herzen st" ^ ihre Gebete zu Gott emporsenden um ein noch lanu" segensreiches Wirken und einstige Glorie im HlinM^. . Dr. Wilhelm Kienzlö „Der Evangeli,na,m" im tt" „Central" im Landeöiheaier. Auf dem Spielplane " Kino „Central" im Landestheater steht sür heute S^ tag, morgen Sonntag und Montag die interessante ^ filmung der berühmten Oper Dr. Wilhelm Kienzls < Evansselimann". Die Vorstellung diesO vorzuM Dramas in drei Akten ist das allerneueste ErcigMZ ' Kinotheater, es ist geschickte Verfilmung der I^"^ Oper und in Ausstattung und Darstellung vorzüglich-^ durchschlagender Erfolg ist diesen Vorführungen ueM,, Außerdem bringt das Programm den neuesten ^H Wochenbericht und folgende Neuheiten: „Die verM Unschuld", Humoreske aus der Gesellschaft, .Ml, wachte Mut", ein kurzes Drama, „Der blaue Vog komisch, und die Naturaufnahme „Der Lebcnslaus e Ente". — Das Programm ist auch für Jugendliche" eignet. — Die Vorstellungen finden statt: heute ^^ tag und Montag: um 4 und halb 6 Uhr nachmittag > wie um 7 und um halb 9 Uhr abends. Morgen ^^ tan. finden sechs Vorstellunge« statt: lm halb 1 ^ »ie vormittags, um 3, halb 5 und 6 Uhr nachmittags!" um halb 8 und 9 Uhr abends. . «z^ Die Einnahme der Festung IwanaMvd «n ' .^ „Central" im Landeötheater. Die Direktion des ^ „Eentral" im Landestheater teilt uns mit, daß N^' ^ den neuesten Kricgsfilm „Die Einnahme der W^ Iwangorod" bekommen hat. Der Film, der 8^^, ß, Kinosensation ersten Ranges ist, kommt heute ^am» ^ morgen Sonntag und Montag bei allen Vorstellunst > folgender Reihenfolge zur Aufführung: 1.) Iwan«" ,.. eine Festung, in den Jahren 1850/60 erbaut, 's ^h ein unmoderner Bau. 2.) Ohne Beton, in Z'^ ^ Erdausschüttung errichtet, entspricht das Werk nW ' , den Anforderungen lind wurde auch nach vorherig ^ störung von den Russen geräumt. Die Hauptftstu"^ in den großartig ausgebauten Vorfeldstellungen d!c^ unsere tapferen sieben bürg i sch en Truppen nach ^ ^ . .Kämpfen eingenommen wurden. 3.) Der MittclPllN ^ , Festung. Die Zitadelle und ihr Haupttor. 4.) ^ „B ^ sprengten Kasematten. 5.) Die Magazine wurden ^ den Nusseil in Brand gesteckt oder gesprengt. So ^ ^ zur Zeit noch 500 Waggon Gerste und Hafer. ") <> an sonstigem Kriegsmaterial zurückgelassen wus^ ^' Die 5tuftpel der Fcstungskirche wurde, da sie "N ^ Artillcriezielftunlt war, mit Reisig verkleidet. ^ ^ Tcmblin am rechten Ufer der Weichsel. 9.) ^'^ sprengte Eiscnbnhnbrücke über die Weichsel. 1"^ ^ Gor^akov init seinen gesprengten Zwingern "^.H^ Ufer der Weichsel, li.) Gin gesprengter SchuNHF am Brückenkopf Gor^alov. l2.) Die zerstörte E>>" F/ und Holzbrücke über den Wieftrz in Iwangoro^ / Rückwanderer, die die Russen bei ihrem NückM getrieben haben. ^^ Kino „Ideal". Das heute einsetzende P"L^F Kino „Ideal" steht im Zeichen der wahren S^ss Im Mittelpunkte desselben steht das reizende, 3c"U< vieraktigc Drama „Zofia", worin die beliebte ^s,ü künstlerin Hcdda Vernon die Rolle der 14jähriaen^' ^ in ihren Kriegsirrfahrten meisterhaft vertritt ".^ß Beschauer bis zum Ende den Vorgängen bcr^izeA nüt steigendem Interesse folgen läßt. wobei dlt F nKädchenhaftc- Erscheinung Hedda Vcnions ^. V^ Ncihe malerischer Czcnen das Auge entzücken-^^o Schließen von Bekanntschaften auf dein ^cssc ^^ «^ Feldpost und die Liebesgaben ist der lieben?»"" ', s"'z danke, der in entzückender Form in dem Zwclcww ^i, spiel „Ihr Unteroffizier" zum Ausdn.ckc "H"^ "' die Kinolicblinge Teddy und die kleine M>"^ ,„>< ^^ tcroffizier und seine unbekannte .Korrespondcw ^M züglichcin Liebreiz wiedergeben. Die Handln'" fM"^ überaus ergötzlich. — Sensationell ist dic ^.^ p^". des österreichischen Kriegswochenberichtcs '^,,e v^,^ vollen Sonderaufnahmcn, welche dic Ew'»«") .^ ^^ fischen Festung ^wangorod durch die vcrbnn ^heN- z« , rcichisch'dculschen Truppen zum ^e^ustmwc la"Asc Weilers bereichern clf hochspanncndc ""^< I ^aibacher Zcituna Nr. 197_______________________________1431_______________________________________28. August 1915 Der Arteg. Telegramme des k. k. Nelegraphen-Korrespondenz-Kureaus. Österreich,Ungarn. Vo« den Kriegsschauplätzen. AuMt'^v^' ^"^"^ ^'"Uich wird verlautbarl: 27sten towsl n^?'^" Kriegsschauplatz: Die bei Vrest-Li. Nnckli.» ? - ^"" Nlssischcu Armeen sind im vollen 5ie 5^ l>"^seits der nach Minsl führenden Vahn. «eftern?A^ ^^^"«s Josef Ferdinand rückten LitowK, ^ ^"^ ^" brennende Stadt Kamicmec d°NU^"" ^r Leöna. Deutsche Strcitträfte verfolgen ^»wrl ^ ^"^^" '" ^" Richtung auf Kobrin und tei »lchts'q? " Wladimir Wolynsfij und in Ostgalizicn den, itn,- ^ ^ Italienischer Kriegsschauplatz: Auf bei kli/s!5"^" Kriegsschanplaizc fanden gesten, nur ivies«. '! Kampfe von einiger Vcdrlltung statt. Hier TMell"""^ ^n«ppen einen feindlichen Angriff auf ihre NerM.s ö"^' Der Stellvertreter des Chefs des Ge-^«be.: v. Höfer, FML. Deutsches Reich. V«m drn Kriezsschauplätzen. Hrohel"?' ^' August. Das Wolffschc Bureau meldet: schlluhi^^^uarticr, 27. August. Westlicher Kriegs-^tn sr " ^" Champagne und auf den Maai^"^s>sche Echan-znnlagen durch Sprengung zer-^"rßoß l - ^"Ncscn wurde ein schwacher ftanzösifchcr Heeres ^^ abgewiesen. - Östlicher Kriegsschauplatz: Die siz f ^p^ bes Generalfeldmarschalls v. Hindcnburg: Nlitau) . ^' Vausle-Schönberg isüdöftlich von an. 345n "^ '" ^" legend östlich von Kowuo dauern ^°schine ^" ^ N^""N"' "ler Geschütze und drei b" Fcil,^ "^" erbeutet. Südöstlich von Kowno wurde sen ^.! Neworfen. Die Festung Olita ist von den N,-s-die druts^" ""^ """ ""^' bcsei't. Weiter südlich sind Der üh', Truppen gegen den Njcmcn im Vorzchen. Dssotuiec ^"" !"'" ^"^" Aereczowla.Abschnitt östlich van Ftont ^'-- "dämpft; die Verfolgung ist auf der nanzen den, Ni l'^^ Suchowale (an der Berrczowla) »-nd z»,ft b.'"""l^ka-Furfte im Wange. Am 25. und ?<;. ?lu-^efana ^" ^""" ^^ Generals von Gallwitz A5UN ^'nzen ^ ^"' beerosqruftfte des Generalfeldmarschalls folfft. ^/-evftol'o von Vadcrn: Die Heeresgruppe vcr-^n ^3 ^^'^" Flügel lnmpfl mn den Übergang ül'er ^ Lit , '" ^" "esna-Prawa (nordöstlich von .^ imie-^°n^ '""^- Hceresnnipftc dcs Gcncralfcldmcnstalls Uns^^N'cn: Nordöstlich von Vrcft-Litowsl nahem sich hhce huppen der Straße Kamicniec-Litowöl-Misz. ^ 3lv! °.!"'^ ^°" Äresi-Litowsl wurde der Feind über t>«üg ""Abschnitt zurückgeworfen. Oberste Heereslei- <5in». ^"Seekrieg. ^ "orstoß deutscher Kreuzer gegen Dagö.« ^end"!"'^.' August. (Wolff-Vureau.) Am 35. August 5'llnaftati °!"" «nserer Neincn Kröuzer die mssische .'°ssrn un?/.^ ^"d-Nistna auf der Insel Dago be->"" llei... s '"^'le zerstört. Gleichzeitig nahm ein an-5"N° Mit ^ l "'^" ^" Signalftation Andrcasberg auf ben nillft ? ""^" ^""' Feindliche Seestrcittriiftc Frankreich. Par > ^^agung der Kammer. 3" "ach ^ August. (Anen« Havas.) Die Ka.mncr r !"'Ng f^"" ^rtlnrunn Vivianis, dcx eine kurze (w ^ des z?,i')'c itteditc für die Unlcrstaatssclrcw-h« "'"e an V.nl? ."".^ "" 5.^9 Stimi.lcn yc^cn eine 2? Sitzun, K?^^"' "uf di. Mhalt.ma ein.r c;e-^ l6. TmewbI " ^""^' lich dic Ka.mncr bis bische England. D «"Ndon""?"""'^ ^" Niederlagen auf Gallipoli. l'cheii^^" ü^/^'ch. Fm anttlichen Vericht von den stan?^"dc der ^'."'"p^ Kit dom 6. d. M. au, wcst- ^alliftoll wird gesagt: Ss be- Die erste war die des länM? SudlabH l^",Korps, die andere war die der ^i>'^Mer w.^I . ^ ^ben angekommene Armee ^nd N'ng Kr!?h7a' '" ^"Nriff dom Kap Hcllcs in beiden Z^^ Knwpf^"'""ommen. Trch des fortwäh-^.^Selten onH?.. "". ^' schweren Verll.stc auf « ^"- unsere Truppen in keinem der ^ ein ^ ^^ ^ftric» ^' Teil« der Autt ^U""" wiederholt, weil nur beidm Gebiete ihr Ziel, obwohl sie ihm entschieden näher kamen und das Gebiet, das sich in unseren Händen befindet, beträchtlich ausbreiteten. Dcr Annriff des australisch-neuseeländischen Korps richtete sich auf den Sari-bair-Chunul-Hügel, hatte aber nicht das> gewünschte Ergebnis. Die australisch'nmseeländischcn Truppen vermochten nicht die Stellungen aus der Höhe zu halten und mußten sich nach unterhalb gelegenen Stellungen zurückziehen. Der Angriff aus Suvla kam zum Stillstand, nachdem er zweieinhalb Meilen vorwärts gekommen war. Das gcwonilcnc Gelände reichte aus, um uns instand z» sehen, die Linien aneinanderzuschließen und eine Front von mehr als zwölf Meilen! zu bilden. Ms neue Verstärkungen ankamen, gewannen die cmstralisch-ncusec-ländischcn Truppen noch drei Viertelmeilen an Aoden. Nachdem wir die vorgeschobenen türkischen Laufgräben auf der linken Front erstürmt hatten, kamen alle Divisionen ins Gefecht. Sie machten Fortschritte; da sie aber den Gipfel der Höhe nicht erreichen konnten, wurdcn sie nach ihrer ursprünglichen Stellung zurückgedrängt. Die Verluste des Feindes sind viel schwerer als die uns:rcn. Das gewonnene Gelände ist sehr wichtig; man soll daraus aber nicht schließen, daß wir das eigentliche Ziel erreicht hätten. Weitere ernste Kämpfe werden nötig fein, mn den entscheidenden Sicg davonzutragen. Die Türkei. Bericht des Hauptquartiers.« Konftantinopcl, 26. August. (Meldung der „Agence tnll'graphiane Milli.") Das Hauptquartier teilt mit: Dardanellcnfront: Am 25. August unterhielt der Feind an den Fronten von Annaforte, Art Vunm und Sedil» bahr ein teils heftiges, teils schwächeres Artilleriefeucr unter großer Munitionsvcrfchwendung. In der Nacht auf den 35. August unterhielt der Feind an der Front von Sedilbahr ein Feuer bis zum Anbruch des Morgens. Am ^4. und 25. August versuchte der Feind einen Angriff gegen unseren linken Flügel mit schwächeren Kräften, die vernichtet wurdcn. An den übrigen Fronten cline Veränderung. Vie Vereinigten Staaten von Amerika. Der „Arabic"-Fall.* Köln, 26. August. Die „Kölnische Zeitung" meldet aus Washington durch Funkensftmch: Die anläßlich des „Arabic"-Falles entstandene Lage bessert sich, weil die Engländer mit einer Meldung zunickhalten. Es wird nichts unternommen, bis der Tatbestand klarlicgt. Das Land ist, von gewissen Kreisen abgesehen, vollständig ruhig. Die friedcnöfreundliche Stimmung wächst start und fchnell.' Wach Zchluß des Blattes eingelangt. Berlin, 27. August. Das Wolffsche Vurcau meldet: Am 111. d. M. vernichtete ein Unterseeboot bei Harrington die an der Irischen See liegende Bcnzolfabril ei«, schlicszlich der Benzullager und dcr dazugehörigen Kols öfen durch lycschichfeuer. Die Werle singen mit hoher Stichflamme in die Luft. Die seinerzeit in der englischen Presse aufgestellte Behauptung, daß das Unterseeboot die offenen Städte Harrington, Parton und Whitchaven beschoß, ist unzutreffend. Dasselbe Unterseeboot wurde am 15. d. M. in der Irischen See von einem Pajiagier» dumpfer, anscheinend der „Royal Mail Steam Paket Compagnie", auf weite Entfernung beschossen, obwohl es ihn nicht angegriffen hatte. Es wird ausdrücklich fest-ncsiellt, daß dcr Handelsdampfcr von den Geschützen also zum Angriff und nicht etwa zu seiner Verteidigung Gebrauch machte. Die englische Admiralität hat am 27. Au-gnst erklärt, daß ein deutsches Unterseeboot vor Ostcnde durch ein englisches Marineflugzeug vollständig zerstört und zum Sinken gebracht worden sei. Die Nachricht ift unzutreffend. Das Unterseeboot wurde von einem Flugzeug zwar angegriffen, aber nicht getroffen und ist l'noer» sehrt in den Hafen zurückgekehrt. Der stellvertretende Chef des Admiralstabcs: von Behnle m. p. Die zerstörte Benzolfabrik ist eine der größten Englands und für die englische Sprcngstofferzeugung lcn um so größerem Werte, als es nur wenige derartige Werke in England gibt. Konstantinopel, 27. August. Aus Smyrna wirb gemeldet, daß von den zwei Kreuzern, die vorgestern bei Geukabatli die Südspihe des Hafens von Kost südlich von Smyrna) bombardierten, einer gescheitert ist. Der andere Kreuzer versucht ihn flott zu machen, wurde aber dxrch türkisches Artilleriefeuer daran gehindert. Dcr gescheiterte Kreuzer ließ eine mit sechs Mann besetzte Schaluppe nieder. Vier Mann derselben wurden getötet, die übrigen sprangen ins Meer, um auf den Kreuzer zurückzukehren. Die Schaluppe wurde von türkischen Truppen samt vier Gewehren und anderen Waffen erbeutet. Acht . Mann dcr Vcsatzung des Kreuzers, die sich ans Verdeck befanden, wurdcn getötet. Ebenso vier Mann der Besatzung dcs anderen Kreuzers. Zwei von türkischen Soldaten geschleuderte Bomben trafen den gescheiterten Kreuzer, doch war es nicht möglich, die Wirkung festzustellen. A,,f selten dcr Türken wurde ein Mann getötet und ein Mann vcrwundcl. Konftantinopcl, 27. August. Die „Agcncc tÄ6grlphi-quc Milli" erfährt aus Bagdad, die Engländer Hirten in den Kämpfen bei Bcmder Buschir über 2000 "'tann verloren. Die Erregung unter dcr eingeborenen Bevölkerung oanert an. Ein großer Teil derselben wandert lus dcr Gegend uon Nerndcr Buschir aus. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Unier lieber aktiver Burich 3ofef Sbafchnig ttud. iur. und Kadett in d. ReL Iff am 28. ITlal 1915 auf dem nördlichen Kriegsschauplätze fflr Heimaf und Vaferland gefallen. Fiduzlf! Für die akademische [landsmannfchaft Carniofa: Dr. fllfred mähr a. ß. üaibadi, 28. fluguft 1 Modern, bequem, vornehm,^ ::preiswert, dauerhaft:: { Alleinverkauf Schuhwarenhaus Franz Szantner Laibach. Sdiellenburgoasse. 8|lst»iL Mass. U.S.A. GaBrtindot 1842. Telephon Nr. 154. Brüder Eberl Bau- und Möbelanstreicher, Lackierer und Schriftenmaler ihj^klen sich dem P. T. 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