zur Laibacher^Zettung.________ ^s? 3^»._________2»mst32 dt«2». M5rf 48aH. vermischte Verlautbarungen. Z. 3^1. (2) N. 473. Edictal-Vorrufung nachbenannten müitarpsilchtigen Individuums, welches um so gewisser binnen drei Monaten Hieramts zu erscheinen hat, als es sonst «ach den bestehenden Vorschriften als Rekrntirungs-fiüchtling behandelt wird. ^. DeKMilitärpflichtia«n « «^ Vor-und Zuname Geburtsort ^ H^ Pfarr Anmerkung. ^ ^ N j ____ 2 Michael Wreitz Berdo 1 1821 Kayer laut Widmungsliste vom 8. März 1841 nicht erschienen. ^ K. K. Bezirks-Commissariat Neumarktl am 10. März 18'N. Z. 327. (2) Edict. Von der Bezirksobrigkeit Lack werden die im Jahre 1821 gebornen, zur Rekrutenstellung am 3. März 1341 über hinausertheilte Vorladungen nicht erschienenen Burschen: Mar^ kus Sellenz, 5uk Hs. Nr. 20, auSGoreinavaß; Joseph Müller, snb Hs. Nr. 25, aus Schütten; Peter Pollanz, 5ul> Hs. Nr. 7, ausRetezhe; Johann Hafner, »üb Hs. Nr. 9, aus Terne; Lorenz Justin, 3ud Hs. Nr. 12, aus Sgorna-dobrava; Franz Ambrositsch, «ub Hg. Nr. 23 aus Lanische und Joseph Tauzher, 5ub HZ^ Nr. 5, aus St. Thomas, aufgefordert, sich binnen vier Monaten a 6lua um so gewisser hicher zu stellen, als sie sonst zu erwarten haben, als Rekrutiruugsflüchtlinge behandelt zu werden. K. K. BezirkZobrigkeir Lack am 6. März 1841. 3. 539. (,) Nr. 55. ve, der Bez,rsöher»scb2ft Wc,xelbe?g im Neu« siHdtler Kreise wild ein Bezilksadiunct, mil einem Gt^lt« von jährlichen 25a ft. Oonvenl. Münze, d»nn mit freie» Verkostung und Qualtier, aufge« nommen. Diejenigen, welch« diese Stelle zu el» halten wünschm, wollen ihre, mit den Beweisen über die mit gutem Erfolge zurückgelegten juridi« schen Studien, dann wo möglich über die Befähi» gung zum Rickteranile und zur Ve,sehung von Bezirks»(Zommissärö'Stellen, sa wie über die Kenntniß der Landeösprache belegten Gesuche bis »o. April l. I. bei der gefertigten Güter.In« spection einbringen. Fürstlich Auersperg'fche Güter. Inspection zu Weixelberg am 15. März tL4,. Z. 22». (2) Glasfabriks - Veräußerung. Von dcm Ortsgerichte der Herrschaft Faal, nn Marbufger Kreise Steyermarls, alS Iustizgericht der Realmstan, Magistrat St. Lorenzen, wird bekannt gemacht: Ei werde zur Vornahme der von e»m löblichen Magistrate Zilli unterm 26. Februar l. I , über Ansuchen der Dr. Maximi» lian Andrä schen tZlben, bewilligten Feilbietung der zu diesem Nachlasse gehörigen Glasfabrikegebäude und Einrichtung in St. Lorenzen, sammt I?uli6uz Ili5iructu5 und Fährnissen >^ und zwa» ,v jener der Realität mit den darauf stehenden FabrikSgebäuden und dazu gehörigen Entitäten di« Tagsahung auf d«n 26. April l. I. Vormit. tags, dann Nachmittags und nöthigen FallS den folgendln Tag in den gewöhnlichen Lilimionl- - 174 stunden bmsichtll'ch des 1?un<3u3 instructus und tcr abfälligen Fährnisse angeordnet. Dic lrescntlichsten Licualionsbedingnisse sind: daß jcder Licit^nt vor seinem Anbote ein Vadium vcn ,o^l 5i?s Schätzungswerthes pr. t^o55ft. CM. zu. Handen der Llcications.Commission erlege, der Ersicher aber den 4. Thett dcs Mcistbotes mit Cinrcchnung des Vadiums binnen 14 Tagen, das 2. Vicrtcl binnen 3 Monaten, dc»s3. Viertel bin. ncn 9 Monaten und das letzte Viertel viimen » Jahr', vom Tage der Licit^tion bei dem Magistrate Zilli, alä Abhantlungsinstanz, erlegen, und die vorhandenen Vorräihe an Fabriksmaterialien um die Anschaffungs-, den ohnehin nicht bedeutenden Vorrath an Fabriks. Erzeugnissen aber um dieFa-blik^preise um 5^ Ginlaß barablöscn muffe, endlich daß ?em Elsieher der physische Besitz sogleich nach drm Abschlüsse der Licitation, die Aufsantsurfunde zur büchücben Umschreibung hingegen nach Erlag ter ersten Meistbotshäifte welte übergeben wcröen. Die wciternBedingnizse und die auf die Rechte und Gerechtigkeiten der Fabrik Bezug habenden Urkunden können in der hiesigen ^nntskanzlei und bei Hrn. Dr. Franz Rupnikzu Marburg eingesehen werden. Beschreibung der k. k. priv. Glasfabrik zu St. Lorenzen. Diese Glasfabrik licgt im Bezirke der Herr. schüft Faal, Marburger Kreises in Sc^yermark, cmc Viertelstunde vcn dem bedeutenden Markte St. Lorenzen, und 2 Stunden ron »er Kreisstadt Malburg entfernt. Sie wurde im Jahre »LI« üuf landcinialfceiem Grunde ganz neu aufgebaut, besieht aus 7 Haupt» und mehreren Nebengebäu« den, welche soli^ crdaut, sämmtlich gemauert und außer ten eigentlichen Fabrikö-, Schleif« und Po» chergebauten, dic mit Holz eiu^edeckt sind, auch turchauö mit ZieZcldedachung verseheu sind. Sic li?ird durch ten sehr wasserreichen Radl« bach dcspühlt, der zu jeder Jahreszeit sämmtliche Wasserwerke, als Schleif.',Poch. und Sägmühlen, in lebhaftesten Bccrieb setzt. Bezüglich des Brennstoffes ist die Fabrik mittelst des mit der Herrschaft Faal bestehenden Wald« AbstockungövertragcK mit too« Joch schlagbarer Waldung auf die Dauer von «oc» Jahren dotut. An eigentlichen Grundstücken, als Gärten, Ackern und Wiesen, besitzt die Fabrik »6 Joch von sehr S"ter Gleba. Die Zu. und Abfuhr dieser Fabrik ist durch deren Nähe an der Kärntner Post. und 80m-me'rzial . Straße, zu welcher die sehrgut erhaltene Faaler Bezirköstraße führt, von den übrigen mei« stcn Fabriken StcycrmarkS besonders begünstiget. Uedrigens ist diese Fabrik seit dem Jahre iLZ5 im ledhaftesten Betriebe, und erwarb sich durch ihr Fabrikat einen entschiedenen Ruf. Ortsgericht der Herrschaft Faal am 8. März Z> 32Z. (2) Nr. 5i2. Edict. Vom k- k. Bezirksgerichte Gurkfeld wird be« tännt gemachte S3 habe Jacob Marinlschilsch von Ardru die Klage auf Verjährt, und Erloschcn-crN^ung der zu Gunsten dcr Johann Dimzischen Pupillen aus der ^chuldobligation ^lclu. ot ilitad. 24. Mai »796, auf der, der (Äült Studinitz sud Rect. Nr. »5 dienstbaren Halbhube in Ardru haf« tenden D^rlchenöforderung pr. 1I0 si. überreicht, worüber die Berhantlungstagsatzung auf den i5. Mai l. I. Vormittags um 9'Uhr vor diesem Gerichte bestimmt wurde. Da de, Aufenthaltsort ter Geklagten, Namens Johann, Ia^ob, MarkuZ und Mana Dimz und ihrer allfälligcn Erden hier« ortö nicht btlannt ist, so hat man zu ihrer Vertretung einen Curator in der Person dcö Michael Steiner van Kerscbische bcstcllt, wovon die Abwesenden mit dem Beisatze verständiget werden, daß dieser Rechtsstreit, faliö sie zur bestimmten Tag» sahung nicht selbst erscheinen, ode? einen andern Sachwaller bestellen sollten, mit dem aufgestellten Curator verhandelt und ausgetragen werde« wird. K. K. Bezirksgericht Gurkfeld den 19. Fe» bruar 2V4». Z. 325. (3) Nr. 569. Edict. Von drm Bezirksgerichte Rupertshof zu Neu^ siadtl, als Abhanolungg. Instanz, wiro über A»su< chen des Herrn Dr. Crobath, als gerichtlich bestell, tem Curator des Gertraud und deren Söhne Alexander und Gustav Ianetschitsch'schen Verlasses v.on Neustaotl, zur Anmeldung der Gläubiger die Tag« sahung auf den 29. Mai d. I. früh 9 Uhr hier-amti mit dem Beisätze ««geordnet, daß aNe Jene, welche zu gedachten Verlässen etwas schulden, oder bei selben anzusprechen haben, sich am obigen Tage so gewih Hieramts »u melden haben, als sie sich sonst die gesetzlichen üblen Folgen von selbst zuzuschreiben haben werden. >< Bezirksgericht Rupertshof zu Nt'üstadtl am ^ Z. 524. (3) Nr. 392. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gurlfell» wird bekannt gemacht: Eö habe Anton Lcrvitscher von Unterpiauschko, wide, Martin Boschilsch die Klage auf Verjährt- und Erloschenerklärung einer Dar^ lehensforderung pr. ,24 ft, »i^/un kr. B. Z., cläo. ,6. Jänner lüaq intabulirt, am nämlichen Tage aufdender Herrschast Thurnamhart sul) Berg »Nr. 376 dienstbaren Weingarten in Anitfchberg, überreicht. Da der Aufenthaltsort dcr Geklagten oder seiner allfäNigen Erben diesem Gcnchte nicht bekannt ist, so hat man zur Austraguilg dieseö RechtsgegenstandcS einen Curator in der Person dcö Anton Boschitz von St. Lorenz bestellt, und die Verhandlungstagsatzung auf den >5. Mai l. I. Vormittags um 9 Uhr angeordnet, woran derGeklagte oder seine allfälligcn Erben zur Bcr« wahrung ihrer Rechte in Kenntniß gcsctzt werden. K. K. Bczntt'gki-icht Gmkfcld dm 2/, Fe-"