Poitmna plu^an* » gotoTini* DeuMe Zeitung Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat Schrifileiiuna und Verwaltung: PreLernooa ulica S. Telephon Rr. 2l «interurdan» t Bezugspreise für das 3*land: Biertel.ahr.g 10 im, hald.ahr.g Mi vtn, jjoitj. »ntundigungen werden in der Verwaltung ,u billigsten Gebühren entgegengenommen f jährig lA> Din. Für da» ««»land entsprechende Itrhohnng. «rnzelnummer txn l'Sf Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag früh und Samstag früh mit dem Datum vom Sonntag Nummer 28 Celje, Donnerstag, den 6. April 1933 58. Jahrgang Es schien, als halte der Krieg und mit ihm der darauf folgende Friede den deutschen Nationalismus als entscheidenden Faktor in der Entwicklung des deutschen Volk-lebens ein für allemal zur Seite geschoben. Die international eingestellte sozialistische Bewegung schien dem qroßdeutschen Volksgedanken aus die Dauer die Vorhand abgenommen zu haben. Die ?velt von diesem Traumgebilde zu befreien, blieb Adolf Hitler, dem gegenwärtigen, vom deutschen Volke anerkannten Führer, vorbehalten. 3n arger Not und Bedrängnis auf der Suche, vorerst mit sich selbst ins Reine zu kommen, darf der Sieg Hitlers vor allem als endgültige Ablehnung des internationalen proletarischen (Gedankens bewertet weiden. Der Kampf gegen die Drangsale soll für-derhin für das deutsche Volk keine allgemeine, son-dern eine interne, eine Volkiangelegrnheit sein. Diese Wandlung im Seelenleben des deutschen Volke» ist umso höher einzuschätzen, als die nach VoUsstämmcn eingelebt« partikularistische Lebens-Überlieferung der Wendung nichts weniger als för« dernd gegenüberstand. Deshalb ist es keinesfalls übertrieben, wenn diese Wandlung als Wunder in der Entwicklungsgeschichte der Völker als bedeut-sanier Merk stein bezeichnet wird. Das Bekenntnis zur nationalistischen Gebens-und Wirtschaftsordnung — bisher nur ein Kenn-zeichen der Siegerfloaten — hat sich nun auch das besiegte deutsche Volk mit entschiedenster Geste, Gleichberechtigung heischend, angeschlossen. Wenn auch das Wunder von Deutschland hoch eingeschätzt werden darf, so ist doch das Beispiel, in schwerer Zeit und unter drückenden Verhältnissen gegeben, noch höher zu bewerten. Ein gutes Beispiel — vorausgesetzt, daß es im Wollen und Können im Gleichgewichte bleibt — ist bei den heutigen Zeit-lausten im Völkerleben von so hoher Bedeutung, tag sich seiner Wirkung die anderen Völker kaum verschließen oder gar entziehen können. Was kann das Volk von Jugoslawien, dessen Ge-schichte und gegenwältigen Lebensverhältnisse manche Parallele mit jenen des deutschen Volke» aufweist, von dem guten Beispiel für sich nutzbar machen? Da» ist zweifellos eine sehr zeitgemäße Frage, die einer vorurteilslosen und gesunden Ueberlegung wert ist. Sowie beim deutschen, so sind auch beim jugoslawischen Volke die partikularistischea Neigungen »it religiösem Einschlag vorherrschend. Diese Neigung hoben beide Völker auf Kosten ihrer nationalen Entwicklung schwer bezahlen müssen. Divide et impera, heißt das Prinzip nach welchem ihr Partikularismus, je noch Umständen und nach der Sachlage, von Stärkeren gründlich ausgenützt wurde. Selbst der größte Franzose — Napoleon I. — hatte es nicht gescheut, auf diesem Wege Lorbeeren zu pflücken. Trotzdem ist es dem deutschen Volke gelungen, nach langen Kämpfen, wobei auch Bruderblut vergossen wurde, sich eine insgesamte staatliche Gemein-schoft zu sichern. Den Schlußakt dazu bot der Krieg »on 1870/71, in dem zum erstenmale fast dos ganze deutsche Volk in einer Front seinem gefährlichsten Gegner einmütig und zielbewußt gegenüberstand. Auch das jugoslawische Volk verdankt einem Das deutsche Beispiel Von Generalmajor d. R. Anton Leölc leben das Bedürfnis hat. Charakteristisch in diesem Ausleben ist freilich, daß die Not und Bedrängnis das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und die partikularistischen Neigungen ins Wanken zu bringen vermochten. Was Hitler beim deutschen Volke erreicht, wird in Jugoslawien schon lange, man kann sogar sagen, von dem Momente seiner Vereinigung angestrebt. Der Unterschied ist nur. daß hier ein Hitler zur rechten Zeit gefehlt hat war diesem Fehlen man-cherlei Fehlgriffe in der Anbahnung eines den neuen Verhältnissen angepaßten sozialen und wirtschaftlichen Lebens zugeschrieben werden dürfen. Kein Zweifel, die Hitlerbewegung und ihre Erfolge treiben auch diesem Nationalismus das Wasser auf die Mühle. Trotzdem wäre es einer Ueberlegung wert, ob es nicht die Mühe lohnte, auch au» tieferen Gründen unseren Leiden auf den Leib zu gehen. Mit der Vereinigung war unser nationale» Problem gelößt. Seine fortschreitende Entwicklung hingegen ist nur eine sozialwirtschaftliche Angelegenheit. Trotz dieser Erkenntnis spielen aber in unserem öffentlichen ^eben, Neigungen und Stimmungen die gar nicht mehr gefährlich sind, eine ganz unberechtigt große Rolle. Ein Beweis, daß unsere Not und Bedrängnis noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat. sonst würden wir es aus freien Stücken so tun wie die Deutschen. Der erwünschte Hitler würde sich dann schon von selbst finden und die zwei Völker, die so mit sich selbst, mit ihrem Wollen und Können ins Neine gekommen sind, könnten sich leicht vr-ständigen, zumal sie sich mit ihren wirtschaftlichen Bedürfnissen sehr leicht ergänzen könnten. Das und manches andere noch ist es, was wir Jugoslawen vom deutschen Beispiel lernen könnten. Franz Schauers Beisetzung jugoslawischen Volks-r Kampffront standen, großen Kriege seine Vereinigung und da» staatliche Hau», da« auszubauen es sich eben anschickt. Der Unterschied ist nur, daß die stimme nicht so einmütig in der wie seinerzeit die deutschen und daß sich im Lager der Jugoslawen kein^Bismarck gefunden hat, der unter z» errichtende Staatsgebäude zu zimmern vermocht«. Da» deutsche Beispiel ale Part der stommesnationale zeigt ferner, daß auch artikularismus sich auszu- Sanistag den l. April halb zwei Uhr ver° sammelten sich mit der evangelischen Gemeinde viele Freunde am Vorplatz der hiesigen Christuskirche, um von Franz Schauer Abschied zu nehmen. Au» vielen schönen Blumenkränzen wurde der Sarg vom Wagen herab vor das Kirchentor gestellt. Die Trauer-klänge der Glocke» verstummten und Pfarrer May sprach ewige Segens- und Trostsprüche aus der Bibel und anschließend aus seinem und aller Herzen. Vielen der Anwesenden preßte die tiefe Bewegung Tränen in die Augen. Franz Schauer verließ für immer unsere Stadt wo er durch mehr als ein Jahr-zehnt so segensreich gewirkt hat«. Im großen, hellen Zimmer seines Heimes in Marenberg, wo er endlich nach manch üblem Schicksal glücklich gewesen war, lag er dann unter den vielen Blumen aufgebahrt. Viele Leute kamen noch einmal zu ihm um stillen letzten Abschied zu nehmen, besonders viele Kinder. AIs der Sarg vor das Haus heruntergebracht wurde strahlte die Sonne nach Regenschauern in einen srühling»hellen Nachmittag. 3n der engen Straße warteten wohl tausend Menschen, von weit und breit waren sie gekommen, soweit al» seine große Stimme aus seiner Zeitung wehrhaft, erhebend und mahnend geklungen hatte. Gut geführt und ausgerichtet leistete die Feuerwehr die Ehrenbezeugung — es war das doch auch wie ein letzter, verdienter Gruß ehemaliger Soldaten vor dem tapferen, toten Kameraden. „ . . Al» Erster segnete hier der Seelsorger der und die zu Ehren des trotzigen, evangelischen Gemeinde Marenberg, Prediger Frank i Streiters gesenkten Waffen und die Leiche ein und vereinte mit ergreifendem Gebet alle Anwesenden zu gemeinsamer Andacht. Dann sang der Männerchor der Stadt das alte Lied vom Scheiden und Wiedersehen so innig schön in den klaren Tag, daß einem die Trauer fast leichter war. Der Sarg wurde nun zum entlegenen Fried-Hof getragen. Dieser liegt etwas straßenabseits in der sonnigen Berglehne, sowie unsere kleine Stadt abseits vom großen Getriebe liegt, und doch noch genug, daß man den toten Freund im Vorbeifahren grüßen kann. Er liegt in der schönen Grabkapelle der Familie Langer, in der oberen Ecke des Gottesacker». Als die vielen Trauergäste um die Gruft Platz gefunden hatten, hielt Senior Baron die Gedenkrede. r prie« Franz Schauer als ritterlichen Helden, als treuen Kammeraden, al» wahrhaft guten Christen im Sinne des Gottesstreiter» Luther und sollte noch einmal da» schöne Bild des deutschen Manne» hoch-hin wie ein ehernes Denkmal leuchten, bekränzt mit der Krone des Leben». Da und dort in dieser Rede wars, als ob Schauer wirklich da wäre und selbst noch spräche. Wa» kann ergreifender fein, als so zu fühlen, daß er unser war! Der leidvollen Frau und dem kleinen Jungen, der des Vaters Stirn und Mund hat, versuchten gütige Worte den Schmerz um den guten Gatten und 5!ater zu lindern. Und dann noch einmal ein lautes, erschütterndes Bekennl-nis zum Toten, zu unserem jungragenden Eichbaum, den der Blitz zu Boden geworfen hat. Den Dank und Abschied der evangelischen Gemeinde Marenberg sprach Herr Prediger Frank in inniger, natürlich herzlicher Weise. Bürgermeister Wrentschur hielt eine erhebende Rede vom Lob und Dank und Stolz der Stadt Marenberg auf ihren Sohn. Den allerbesten Freund prie» sein ausgezeich-neter Jugendfreund Dr. Alsons Hönigmann und brachte auch die Trauergrüße der gemeinsamen Gottscheerheimat und deren auf ihn so stolzen Be-wohner. Wie gut muß doch Der gewesen sein, der so viel starke und treue Liebe geweckt hat! Für den schwäbisch deutschen Kulturbund sprach Dr. Mühl-eisen Dank und Verpflichtung für die Zukunft mit schlichten und festen Gedanken aus. In bewegten Worten fügte Dr. Riebl den Ausdruck der Trauer und das Gelöbnis zum Weiterarbeiten in seinem Sinne für den engen Kreis seiner unmittelbaren Arbeitsfteunde und Mittätigen hinzu. Als Letzter sprach Redakteur Anton Zob« für den jugoslawischen Journalistenverband. Der Kranz von dieser Seite ehrlichen, toten Fahnen haben Schauer gebührt. Es war erhebend, daß dies so schön geboten wurde und eine Ehre für Alle. Roch einmal schwebte ein Tranerchor rein, hell und versöhnend über die versammelten Menschen. Dann hieß es Abschied nehmen und in den schönen Sonntag zurückzukehren. Auch von der Trauer muh man sich losreißen. Doch das war nicht nur Trauer, dos war eine hohe Feier, die im Leben weiter-wirken wird. Daß ein Mann, wie Schauer, unter uns gelebt hat, gibt un» mehr Wert, als uns be-wußt ist. Er hat vom großen deutschen Wunder ge-sprechen, weil er selbst eines war — kein Heiliger, ein Mensch — aber sein heißes, edles Herz hat ihn jum Edelmann gemacht. — Es ruht nun aus für immer. Wenn später die. die ihn kannten und diese Totenfeier erlebten, da» Lied hören werden, so hat'» durch Franz Schauer «inen wahren Sinn bekommen : ..Ich hatt einen Kameraden, einen besser'» findft du nit____" Seit« 2 Deutsche Zeitung Nummer 28 Deutschland ehrt unseren Toten Dienstag abends um l/4ll Uhr ging über alle deutschen Sender nachstehender Nachruf zum Gedenken unseres unvergeßlichen Schriftleiters Franz Schauer: In Celje ist Franz Schauer, ein Führer der deutschen Minderheit in Slowenien und Heraus-geber der ehemaligen „Cillier Zeitung", die unter dem Drucke der geänderten politischen Verhältnisse ihren Namen in „Deutsche Zeitung" abändern mußte, plötzlich gestorben. Schauer trat in seinem Blatte immer unerschrocken für die Rechte seiner Voltsgenossen ein und vertrat diese seinerzeit auch als Abgeordneter im Beo-grader Parlamente. Als Abgeordneter wnrde er das Opfer eines feigen Ueberfalles seiner (heg-ner, wobei er am Kopfe schwer verletzt wurde und von dessen Folgen er sich niemals mehr ganz erholen konnte. Sein Blatt war im ganzen Südosten als aufrechte unerschrockene Vettreterin deutscher Interessen bekannt. Seine letzte Freude war es, das} er für sein vorbildlich tapferes Wirten in seiner Zeitung vom Reichskanzler zweimal im Rundfunk begrüßt wurde, weil er die Aufmerksamkeit des Fuhrers auf sich gezogen hatte, der über die Schreibweise der „Deutschen Zeitung" als ein für jedes auslanddeutsches Blatt beispielgebendes Bekenntnis zum deutschen Volke Worte vollster Anerkennung sprach. Es ist unglaublich, daß in der kleinen Stadt Celje an der grünen Sann solche Menschen leben, die es verstehen, die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich zu ziehen. Wir alle bedauern den Heimgang diese» großen Mannes. Politische Rundschau Inland Ein grober Unfug Die Hetze gegen das neue Deutschland erreichte am Freitag in Beograd einen unglaublichen Höhe-punkt. Unter dem Vorwand eines Aprilscherze» erschien in den Vormittagsstunden eine Sonderaus-gab« der „Novosti". Das Blatt brachte die Nach-richt von einem Attentat auf Hitler, der beim Verlassen seiner Wohnung durch drei Revolverschüsse getötet worden sein sollte. Der erfundene Bericht über den angeblichen Mordanschlag wurde ausführlich mit zahlreichen Einzelheiten ausgeschmückte In Beo-grad entstand beim Erscheinen des Blattes beispiel-lose Aufregung. Die einzelnen Eremplare wurden den Zeitungsverkäufern aus den Händen gerissen. Bei den deutschen amtlichen Vettretern liefen un-unterbrochen telephonische Anfragen und Beileids-kundgebungen auch von Seiten des diplomatischen Korps ein. Die Verwirrung war umso größer, als das Blatt die Vordatierung vom 1. April erst auf der zweiten Seite brachte, so daß sie nicht gleich bemerkt werden konnte. Als eine Rückfrage der deutschen Gesandtschaft in Berlin ergab, daß die Meldungen der ..Nooosti" unzutreffend seien, ver-langte der deutsch« Gesandte Freiherr von Dufour-Feronce sogleich ein« Unterredung mit dem Außen-minister, protestiette entschieden gegen diesen uner-hörten Vorfall und verlangte die Bestrafung der Schuldigen. Die einzig vernünftige Antwort Der Hauptoerband der jugoslawischen Fremden-organisationen nimmt in einem Communique schärf-ftens Stellung gegen die Boykottbewegung gegen Deutschland. In dem Aufruf wird darauf verwiesen, daß Jugoslawien auf die Entwicklung des Frem-denverkehres großen Wert legen muß und es daher unangebracht wäre, sich in die inneren Angelegen-heiten des Deutschen Reiches einzumengen. Gerade aus Deutschland werden Heuer viele Gäste erwartet, die ebenso wie alle anderen willkommen sein werden Aus diesem Grunde appelliert der Verband an olle Kaufleute, sich in keiner Weise durch die antideutsche Propaganda irreführen zu lassen. Ausland Ein Aktionsausschuh jüdischer Deut scher gegen die Greuelpropaganda Unter Führung des Verbände» nationaldeutscher Suden und unter'Mitwirkung d«s Reichsbundes . bischer Frontsoldaten hat sich ein Aktionsausschuß >üdischer Deutscher zur Beseitigung der Auswirkun gen der Greuelhetze gebildet. Der Aktionsausschuß Freude der Hausfrau int, wenn die Wäsche weiss ist und angenehm riecht Das erreich': man bei geringer Mühe durch Gebrauch vun ird auf BaBis von r» inen Olivenöl erzeugt. Ausgezeichnet in London und Haris. bejaht mit Entschiedenheit ein starkes, nationales Deutschland und erklärt sich bereit, mit allen Kräften an dem Ausbau des neuen deutschen Reiches mit-zuarbeiten. Er verwahrt sich energisch gegen jeden Versuch einer ausländischen Einmischung in innere deutsche Angelegenheiten. Der Ausschuß will der Greuelpropaganda durch die Nutzbarmachung seiner ausländischen Verbindungen usw. ein schnelles Ende bereiten. Erfolg des eintägigen Boykottes Wie die englischen und amerikanischen Blätter melden, ist unter dem Drucke des eintägigen mit gewohnter Disziplin durchgeführten Boykottes jüdi-scher Geschäfte in Deutschland am 1. d. M ein Abflauen der antideutschen Lügenhetze in beiden Ländern zu bemerken. In Deutschland verbotene öfter-reichische Zeitungen Die deutsche Reichsregierung Hai die Verbrei-tung der in Wien erscheinenden „Wiener Sonn-und Montagszeitung" wegen ihrer deulschlandfeind-ichen, mit der Boykottbewegung gegen die Juden im Zusammenhange stehenden Schreibweise bis 22. September für ganz Deutschland verboten. Ebenso wurden der Wiener „Morgen" und „Der Kuckuck" wegen ihrer Schreibweise in Deutschland verboten. Die deutschen Regierungsbehörden haben auch die Verbreitung des „Prager Tagblatt" für das gesamte Reichsgebiet bis 23. September d. I. verboten. Vizekanzler Winkler gegen jede Donauföderation Vizekanzler Winkler hat im Wiener Rundfunk eine wirtschaftliche Rede gehalten, in deren Verlauf er auch auf das Verhältnis Oesterreichs zum Reiche zu sprechen kam. Er sagte: Ich habe stets und nicht erst seit heute den Standpunkt vertreten, daß Oester-reich ein deutscher Staat ist und als solcher nur eine deutschbewußte Politik machen kann und darf. Stets habe ich weiters den Standpunkt vertreten, daß außen- oder handelspolitische Kooperationen von Bedeutung, ohne Einbeziehung Deutschland» eine Unmöglichkeit sind, und in Konsequenz dieses Standpunktes habe ich auch die Pläne zur Schaffung eines Donaubundes oder einer Donauföderation ab-lehnend behandelt. Wir werden diesen Weg fort-setzen und unser Streben muß heute vor allem da-hingehen, die Mißverständnisse, die insbesondere in der' reichsdeutschen Oeffentlichkeit durch die VerHand-hingen über das Lausanner Protokoll und die An-nähme desselben entstanden sind, aufzuklären und S beseitigen. damit sich unsrre Beziehungen zu eutschland. ohne Rücksicht darauf, daß die politi-scheu Verhältnisse in Deutschland und Oesterreich nicht gleichgestaltet sind, aufrichtigst und herzlichst gestalten. Die Besorgnisse vieler Mitbürger, daß Oesterreich in das Schlepptau legitimistischer Einflüsse gelangen könne, halte ich durchaus unbe-gründet, wie mir solche Bestrebungen selbst als völlig aussichtslos erscheinen. Bekenntnis des steirischen Heimatschutzes zum Anschluß Im Rahmen einer Reichsgründungsfeier in Graz sprach namens des steirischen Heimatschutzes Dr. Ing. Buchberger. Er sagte unter anderem: „Deutsch sein heißt tteu sein, wir alle fühlen die», aber diese deutsche Treue ist immer mißbraucht und irregeleitet worden, denn die deutsche Treue kann nur dem deutschen Volke in seiner Gesamtheit gelten. Der ideologische Weg ist der gefährlichste gewesen. wir sind einer Hypothese lreu und vergessen darüber das Volksinteresse. Die zweite Gefahr ist der Porti-kularismu-. Es gibt keine besonderen d:utschen Stämme mehr! Durch solches Denken wird nur das Vaterland zerrisien und der Keim der Bruder-Zwietracht gesät. Wir lieben unsere Landschaft und unser engeres Heimatland mit unserem ganzen Heizen, dieses Herz aber ist deutsch und wir können nur dann gute Steirer sein, wenn -wir auch gute Deutsche sind!" Aus Stadt und Land Slowenische Blatter zum Ableben Franz Schauer. Wie geachtet unser unvergeßlicher Schriftleiter Franz Schauer bei unsern Gegnern wir, geht au« den über«instimmenden ehrenden Nachrufen der slowenischen Tagesblätter hervor, die ihn als sehr gebildet, edlen Charakter, vorzüglichen Journalisten, aufrichtigen Freund, aber auch offen-ehrlichen Gegner bezeichnen. Gottscheer Volkslieder im Rundfunk. Dieser für den 26. März angekündigt« Vortrag wird Sonntag, den 9 Aprils von 12.20 Uhr bis 12.40 Uhr vom Westdeutschen Rundfunk Köln-Langenberg in seiner Reihe „Die Welt auf der Schallplatte" gebracht werden. Den Mount Everest überflogen. Zwei englische Flugzeuge überflogen den Mount Everest in einer Höhe von 10.675 Meter, also 1800 Meter höher als die Spitze des höchsten Berges der Welt liegt. Die beiden Flugzeuge landeten glücklich bei Lalbal. Das gröhte Luftschiff der Welt verunglückt. Am 4. April unternahm das amerika-nische Luftschiff „Akron", welches im Jahre 1930 erbaut worden war. einen Fasiunqsraum von 180 000 Kubikmeter hatte und 24t» m lang war, einen Flug über Neu-England. Das Luftschiff mußte plötzlich auf das Meer niedergehen. Von der aus 19 Offizieren und 77 Mann bestehenden Besatzung konnten nur der Kommandant und drei Mann gerettet werden. Die deutsche Reichsregierung hat bereits dem amerikanischen Volke das B«ileid zu diesen Nationalunglück au»gesproch«n. Celje Kulturveranstaltung am Palmsonntag. Der Kulturbund, Ortsgruppe Celje, ladet seine Mit-aliede. und Freunde für Palmsonntag, den 9. April, m den Kinosaal de» Hotels Skoberne ein. Es wird von kunstbegeisterten Feunden das wundervolle „A p o st e l s p i e l" des Dichters Mai Mell aufge-führt. Max Mell, ein Sohn unsere» Unter-lande» — er stammt aus Maribor —. ist eine der stärksten dichterischen Begabungen Wiens, dessen lyrische, noch mehr aber seine dramatischen Dichtungen und unter diesen vor allem seine Mysterienspiele voll volkstümlicher Kraft und religiöser Inbrunst sich «in« große und begeisterte Gemeinde erobert haben. Das volkstümliche, lebendig anpackende Apostelspiel wird auch bei uns den sicheren Einganz zu aller Herzen finden. Der Abend wird bei f r e i e m Eintritt stattfinden. Kranzablöse. Für den verstorbenen Schrift-leitet der „Deutschen Zeitung" Herrn Franz Schauer spendeten anstatt eines Kranzes dem Schwäbisch Deutschen Kulturbund Ortsgruppe Celje die Firm« Franz Woschnagg & Söhne in Sostanj 200 Din. Herr Amtsleiter Oskar Wagner 100 Din, Unge-nannt« 50 Din. Demselben Verein. Ortsgruppe Maribor, Herr Nino Punzengruber 100 Din. Nummer 28 Deutsche Zeitung Seil« 3 ag^KALODONT Gemeindeumlagen. Wie der Stadtmagistrat »crlautbart, wird die Sladtgemeinde bis zur Genehmigung des Voranschlages für 1933 alle Um-lagen, Auflagen und Steuern im Ausmaß des Jahres 1932 einstweilen einHeben. Verpachtung von Gemeindegründen. Der Stadtmagistrat verlau!bart, daß die Gemeinde einen Teil der vor kurzem vom Besitze „Sannhof" gekauften Grunde auf denen das zukünftige städtische Bad gebaut werden soll, einstweilen in Teilen von WO—200 in- an Private gegen entsprechenden Pachtzins zur Errichtung von Schrebergärten ab-geben wird. Reflektanten wollen sich bis zum 14. April während der Amtsstunven in der technischen Abteilung des Stadtmagistrates melden, wo sie alle Einzelheilen erfahren werden. Anmeldung von Militärpflichtigen. Der Stadtmagistrat verlautbart: Viele Militärpflichtige unterlassen es. dem Stadtmagistrat ihren veränderten Wohnort zu melden, wodurch dem Magistrat und auch anderen Behörden viel unnötige Arbeit ver-ursacht wird. Solche MilitäiPflichtige werden im eigenen Interesse aufgefordert, genau jede Wohnungs» önderung zu melden und zwar Jünglinge und Militärpflichtige vom 1K. Lebensjahre aufwärts, die für mehr als 39 Tage nach Celje kommen. Alle Anmeldungen müssen innerhalb fünf Togen durch-geführt werden. Ausdrücklich wird daraus aufmerksam gemacht, daß die Anmeldung beim Anmeldung?-arnt der Polizeivorstehung allein nicht genügt. Jeder muß sich auch bei der Militärabteilung des Stadt« Magistrats, Zimmer Nr. 2, anmelden. Gegen Zu-widerhandelnde wird mit Strafen bis zu HM) Din bezw. 14 Tage Arrest vorgegangen werden. Eine 1000 Dinarnote wurde auf dem Wege vom Bahnhof Presernova ulicn verloren. Der ehrliche Finder möge dieselbe gegen Belohnung bei Frau Gorinsek, Kersnikova ulica 13. abgeben. Unsere Parkanlagen^ Wie alljährlich ist der Verschönerungsverein der Stadt bemüht die An-lagen allerliebst herzurichten, welche schon immer .von Fremden viel bewundert wurden und mit Recht vorbildlich wirkten. Es ist aber leider eine traurige Tatsache, daß es Menschen gibt, die herzlos mitten durch die Anlagen, welche gewiß viel Mühe und Kosten erheischen, sich ihre Wege bahnen. Solche Anlagen sind überall dem Schutze des Publikums empfohlen und wer für derlei Anlagen keinen Sinn hat möge eben nicht in den Park gehen. Auch sollen Abfälle und Papierfetzen in die überall ausgestellten Behälter geworfen werden und auch Kinder von den Erwachsenen dazu verhalten werden, sich recht frühzeitig mit dem Wort „Ordnung" bekannt zu "rächen. Es wirkt dann alles hannonisch zur Natur. Todesfall. Am 31. März starb in Podcetrtek plötzlich die älteste Bürgerin Frau Marie Koscher geborene Wretscher im 87. Lebensjahre. Trotz ihres hohen Alters war sie bis zur letzten Minute rüstig, lebhaft und geistesfrisch, eine vorbildliche Bürgers-frau, Landwirtin und Hausfrau. Sie stammte aus dem alten Hause Wretscher in Vojnik, dessen der-maUger Hausherr. Herr Josef Wretscher, der Stiefbruder der Dahingegangenen ist. Im Jahre 180K heiratete sie Herrn Jakob Koscher und leitete nach seinem Tode bis vor wenigen Jahren eine Lederhandlung. Viele Kranzspenden und ein großes Leichenbegängnis, das zu einer ergreifenden Trauer seiet wurde, geben Zeugnis, welche Wertschätzung Frau Koscher, welche über 06 Jahre in Podcetrtek lebte und wirkte, genossen hat. Sie wurde neben ihren Gatten bestattet. Ein ehrendes Andenken wird ihr stets bewahrt bleiben. Geschäftseröffnung. Am Samstag, dem 9. April eröffnet Herr Hribersek im Hause des Herrn Weren. Pre'zernova 1 ein Kanditengefchäst mit den bestbekannten und gut eingeführten Erzeug-nisfen der Firma Ruff in ^subotica. Eine angenehme Ueberraschung! Wir sind informiert, daß das neue Frühjahrs-Bock-Bier bereits fertig und sehr gut gelungen ist. Dasselbe wird den Biertrinkern und besonders den Lieb-habern des Bockbieres und auch unseren Damen wegen seines milden und angenehmen Geschmackes bestens munden. Dieses neue Frühjahrs>Bock>Bier bringt die Brauerei Union am Samstag, dem 8. April in Verkehr und wird bestimmt bestens ausge-nommen werden. Maribor Deutsche Fastenpredigten in der Je» suitentapelle. In der Dom und Stadtpfarrkirche in Maribor findet jeden Sonn- und Feiertag um 7 Uhr eine deutsche Predigt stalt, welche der hochw. Stadtpfarrer Monsignore Umek seit seinem Amts-antritt persönlich hält, und sich auch durch gelegent-liche Verzögerungen, verursacht durch längeren, vor-hergehenden Gottesdienst, nicht abhalten läßt, die Kanzel zu betreten und zu den deutschen Pfarrinsassen zu sprechen. Vor seinem Amtsantritt hielten die Predigten der verstorbene Dom- und Stadtpfarrer Moravec, der ebenfalls schon verewigte Prof. Roz-man und der hochw. Herr Petelinsek. Zu Sylvester und am Karfreitag findet je eine deutsch« Predigt statt, auch hat der kath. Frauenverein alljährlich einige deutsche Predigten in der Klosterkirche. Ptuj Mord in So. Urbani bei Ptuj. In der Nacht von Samstag auf Sonntag den 2. d. M. wurde in Sv. Urbani eine abscheuliche Mordtat verübt, welcher der 70 jährige Auvzügkr Franz Bezjak zum Opfer fiel. Der Mörder ein kaum 17 jähriger Bursche Namens Anton Zorko aus So. Urbani. der, wie man erfährt, nicht ganz normal ist, wurde mit Blut besudelt am frühen Morgen durch die Gendarmerie in Sv. Urbani verhaftet und dem Gerichte Ptuj eingeliefert. Der Ermordete, der am ganzen Oberkörper hauptsächlich an beiden Händen 17 Messerstiche auswies, und dem die Schlagadern der beiden Hände durchschnitten waren, wurde Über Verfügung der dortigen Gendarmerie in die Toten-kammer nach Sv. Urbani geschafft, wo auch die gerichtliche Obduktion der Leiche stattfinden wird. Wie man weiter erfahren konnte, hat Franz Bezjak seinen kleinen Besitz vor zirka zwei Jahren an Zorko den Aelteren abgetreten. Seit dieser Zeit fristete Bezjak als Auszügler sein Dasein kümmerlich in einer kleinen Behausung. Die ganze Familie Zorko, so auch dessen 17-jähriger Sohn, der nun zum Mörder wurde, sind vollkommen dem Trunke er-geben, und so soll auch der Täter in einem Alkohol- rausch. den er sich durch die sogenannte „ömarnica" am Samstag holte, die abscheuliche Mordtat be-gangen haben. OrmoL Todesfall. Am 27. März starb in Ormoz der Kaufmann und Großgrundbesitzer Herr Othmar Diermayr im 04. Lebensjahre. Durch eifriges Stu-dium hatte er sich an der Nealschule in Maribor und an der Handelsakademie in Graz reiche Kennt-nisse für das Leben und seinen Beruf erworben, den er mit strenger Redlichkeit ausübte. Er strebte nie nach großem Gewinn und verabscheute vollends die kriegsgewinnleriiche Tätigkeit, wie sie in der Zeit des Weltkrieges und auch nachher von vielen zum ungeheuren Schaden der Bevölkerung betrieben wurde. Darum schloß Herr Diermayr schon im Jahre 1917 sein Kausmannsgeschäft und widmete sich ganz der Landwirtschaft und dem Weinbau, um beide zu einer Musterwirtschaft auszugestalten. Er ging jedem gern mit Rat und Tat an die Hand und entfaltete auch in mehreren Körperschaften, wie im Gemeinderat, in der Sparkassedirektion und an-deren eine segensreiche Tätigkeit und wirkte in der Kriegszeit bis zum Umstürze als letzter deutscher Bürgermeister. Nun war er. der auch ein trefflicher Gatte und unermüdlich sorgender Familienvater war, allzusrüh aus seinem arbeitsreichen Leben abberufen. Von seiner großen Beliebtheit zeugten die vielen herrlichen Kranzspenden und die zahlreichen aus nah und fern herbeigeeilt?!, Teilnehmer an seiner letzten Fahrt. Ihm gilt unser treues Gedenken und seinen Angehörigen unser herzliches Beileid. Sport Athletik S. K.: Lasko 8 : l <3 : 1). Im ersten Meisterschaftsspiel der Frühjahrssaison trafen sich Sonntag obige Gegner und bekam man einen typischen Punktekampf zu sehen Die Athletiker unter-schätzten Anfangs ihren Gegner und führte der An-I griff in der ersten Spielhälfte ein zerrissenes und unnützlich hohes Spiel vor, was trotz der ständigen Ueberlegenheit zu fast keinen Treffern führen konnte. Nach einer Umstellung in der zweiten Halbzeit, wo der linke Flügel zurückgenommen und vom rechten Half ersetzt wurde, konnte die Angriffsreihe weit besser ihre Kombinationszüge durchführen und da-durch das Resultat weitaus verbessern. S. K. Lasko stellt eine flinke aufopfernd spielende Mannschaft ins Feld, welche feit dem Vorjahr« an Spielstarke zugenommen hat. Ganz hervorragend schlug sich der Tormann, der durch sein gutes Spiel eine größere Niederlage verhütete. In der ersten Halbzeit wurde eine Trauerminute für bis verstorbene verdienstvolle Mitglied des Athletiksportklubs Herrn Franz Schauer, Schriftleiter der Deutschen Zeitung, eingeschaltet. Das Spiel wurde vom Schiedsrichter Herrn Janezic in zufriedenstellender Weise geleitet. Meisterschaftswettspiel. Sonntag den 9. April findet am Sportplatz Felsenkeller das Meister-fchaftswettspiel zwischen S.S. K. Celje: S. K Olimp mit Spielbeginn 15 Uhr statt. Das neue Frühjahrs- BOCK stark malzhältig — wohlschmeckend sehr mild und vollmundig BIER der Brauerei „Union" kommt ab Samstag, 8. April zum Ausstoss. Seil« 4 Deutsche Zeitung Nummer 2* Für den Frühling einige unserer schönen Modelle. ......und dabei so billig! Din 145.- Din 88.- Dameu-Trotteur-Scliuhe in vielen Kombinationen, die neue Mode. Din 145.- Vuiuenschulie. solides Modeii, schwarz oder biaun Leder, srule Ledcrsohle, in anderer Au*nilirunir nur Dlu 05.— Din 75- Dunien-Sehnbe au» l.ack, schönes. neue» Modell. 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