Lmbllcher slt. 207. ft. l>. halbl fi. l> i», Wr d!« ^usttNung in« H«u» l?»lbj, 5« tr. Vlii del <>ofi ,°nzj. ft. lb, yaibj. ft. 7 »o. Montag, 11. September. I»lt»»lon»,«b«l: Fit» N«ln« g,s«»t« «« ^ » Zeilen «5 lt.. sss«here r« Zsllt e »l,! be! Oslllt» wildciholunzen p»r jj«ll« » ll. 1882. Amtlicher Theil. AlleM^' "^ ^ Apostolische Majestät haben mit Mal k "a^W'cßung vom 30. August d. I. dem in Trieft Alvife Minori ftll„h,,, N , Versetzung in den bleibenden Ruhe-^Nalick Ä^'"""? ^'"^ vieljährigen treuen und Granä??. "^eistung das goldene Verdienstkreuz ^°>»st zu verleihen geruht. ^hln^,?!'"^er für Cultus und Unterricht hat den Maionica m Görz zum ^chllili n l^ ^aalsmuseums in Uqmleja und zum "!'lswn si. sr^ ^"gelegenheiten der l. k. Ccntralcom. hisilirilH',. ^'^llung und Erforschung der Kunst, und ^pln^, nl^"'"le in dem Bezirke der l. l. Bezirks- "'"'chaft Gradisla ernannt. . A»n 7 «. ----------------------- Mttti inw^" !M2 wurde in der f. l, hos- und Tlaats-!3°"f'N blo« " ?" l.XV. Etücl de« Msichsgejetzblatles. "Mel. " " der deutschen Ausgabe, ausgegeben und '^ V'das"?" «'"er tion aul^l ^"°." 21. April 1882. betreffend dic Erecu-Perlen ,. ^.i"^ der im öffentlichen Dienste stehenden , und chrer Hinterbliebenen. ^Wr. ^lg." Nr. 806 vum ?. September 1382.) v, Daz , , Erkenntnisse. de'^?ll der i , ?!'brsgcricht Wien als Plessgericht hat au» »,»5, ." ^r 17 ^""Anwaltschaft erlaimt. dass der Inhalt DlucliMift «Deutsche Worte" N' am 1 «". ^ enthaltenen Ärtilels mit der «lufschrist lülck« !"'ld TaV'?" I»U2" in der Stelle von „C.ue Ma-Vl^^^Ct '* «nur nicht rntschiedcn" das Verbrechen "dot> U.^'br«rü„de. und hat nach 8 4UÜ Ll, P. Q da« slntt.,?^ l. l. La,'!3"''""» dieser Druckschrift ausgesprochen. 23 »ll bei k , ^ dcsffcnchl al« Preftaericht in Trieft hat aus geilest 18«2 "lltsallwaitschast mlt dem Ellcnntmssc vmn ..P.? ?' ^ H.."^^l' die Ueitcrnerbrcituna der „Trirstcr V««wMcier., «^'n 20. August !»«2 wegen des Artilels ^°« !882 h^ff«" "«ch Nrt. V11I des Gesches vom 17ten Nichtamtlicher Theil. Wien, 7. September. . Die Utt^z (Oria...Horr.) ^''"km Abl^, ^"terslirchen scheint nicht so bald !! bie V'"',' «?1°"6" ^ lönnen. «llerbmgs ^' tu t.n/m ««^lben. etliche 40 Wähler Juden- -"llsKtrauenivotum bewogen, dafür trat nun die steirische Fortschrittspartei für den an. gegriffenen Abgeordnelen ein. Bei dieser Gelegenheit sei auf ein Manöver aufmerksam gemacht, welches die Kampfweife der Opposition charakterisiert. Einige Blätter hatten sich darin gefallen, den Abg. Wallers-lirchen als einen Schützling der Virgicrung hinzustellen, und bemerken nun höhnisch, was diefe dazu sage. dass die strirische Fortschrittsparlei den Abg. WalterKlirchen für sich reclamiere. Es liegt darin wieder eine der belieblen Entstellungen des wahren Sachverhaltes; denn die Regierung hat niemals flir den Abg. Wal« terslirchen Partei ergriffen, und steht überhaupt der ganzen Affaire indifferent gegenüber, es kann ihr daher höchst glrichgiltig sein, welche Partei den Genannten für sich reclamicrt. Man sperulirrt abrr in grwissen Kreisen offenbar darauf, durch Verdrehung der That» fachen die Aufmerksamkeit abzulenken und die Fehl. griffe, die man gelhan Hal, zu bemänteln. Der Terro» rismus bc'qinnt eben feine Willung zu versagen, und nun tritt eine Reaction ein. auf welche die Anstifter offenbar nicht gefasst waren. Die Herren fehen sich genöthigt, ihren Proskriptionen einen immer größeren Umfang zu geben; damit erreichen sie aber just das Gegentheil von dem, was sie anstrebten. So mancher, der sich bisher scheute, seiner Ueberzeugung Autdruck zu geben, weil er nicht allein dem Terrorism»,« zum k)pfer fallen wollte, wird sich nicht länger mehr bedenken, wenn er sicht, wie zahlreich die Gesellschaft ist. welche auf die Proscriptionsliste geseht wird. Und schließlich kommt es dahin, wie mit den Terroristen dcr französischen Revolution: sie werden von der Ueberzahl der Geächteten erdrückt. Die der» einigte Linke ist aus dem besten Wege, diesem Schick» sale zu verfallen' um dir Einigkeit aufrecht zu erhal» le>,, wird die Uneinigkeit immer mehr vergrößert. Dll'sellicn Walter, welche ähnliche Vorgänge im Schoße der preußischen Fortschütttparlei nicht schroff genug ladlllt könne«, sind die eifrigsten Partisane des Partei« terrorism«« hierzulande, und werden sich wahrscheinlich sch, darüber wundern, wenn dieselben Eonfrquenzen hier eintreten, welche sie dort prognosticierten. Immer« hin darf man darauf gespannt sein, wie sich die Dinge arstalten werben, wenn der Reichsrath wieder zu« sammentritt. Die t. t. österreichische Landwehr. Seit Sonnlag, den 3. d. M.. ist im Lager zu Brück a. d. Leitha das erstemal eine vollständige, 11,500 Mann starte k. k. österreichifche Landwehr. Truppenbivision (die XXII.) concentriert. Dieselbe hätte — wie im vorigen Jahre die kön. ungarische Landwehr — bei den für heuer in Aussicht genommenen großen Manövern eingetheilt werden sollen. Diese wurden aber wegen Durchführung der Armee-Organisation sistiert, wogegen die gesetzlich bestimmten Waffenübungen der Landwehr nicht alteriert werden konnten. Wenn nun daher die schon getroffenen Anordnungen in dieser Beziehung aufrecht blieben, so musste drr Charakter der Uebungen geändert werben. Anstatt eine Verwendung im Corpsverbanbe zu erhalten, soll diesmal die Landwehr eine Aufgabe durchführe,,. deren Lösung unferes Wlfsens noch nirgends in Europa im Frieden versucht worden ist, die aber höchst wichtig und für alle Aetheiligten auch sehr ehrenvoll ist. °»rap '°«".'^«" «uch zur Hand. en>. iliu^.' >'»!« w,r!«? 7I"°l>«b>!!, del „own Nein. '»»di"" in d« l««""'"' P°"°« und Maler«, der «'!»!,«>,"" de» «U°"«»'ndsl!n Männern DcuÜch-^M v^d^' w w.ims.en «,,ichun»e„ !°'ni°n?"'"l»e!chiH,. z" !""«« T°de 1847, ein ^>!>« °< ?,i'" '" «" Wri,e ae«ön„. roar, K"V> «i..n "'."', «"landen «eben«, und 6«>V "n r° ch « „"'" !"""> K,e,!m» darstell! und '"'« ^«uNH"^u,,a«°°lle, «ill. de« n «on ^, N Seemann. 1882. 8°. 8Ü2 Nuersperg lernte den ..Meister" im Jahre 1835 in Rom kennen und schloss mit demselben gleich-wie der bekannte Historiler Menzel, der zur selben Zeit in der »ewigen Stadt" weilte, ein herzliches Freundschaftsbündnls. „Da fehlte es denn nicht — sagt Bai sch — an Fest- und Freudenlagen, bei denen Remhart in der Regel der geseierte Mann war." Mit besonderer Vorliebe erinnerte sich Menzel gleich allen, die den damaligen deutschen Künstler« kreisen in der Siebenhügelstadt nahe getreten, der geistreich«heiteren Versammlungsabenbe. Von jener Art höfischen Zeremoniells, das bei diesen Gelegenheilen beobachtet wurde, liefert u. a. nachstehendes Document, das Reinhart seinen akademischen Diplomen und ähnlichen Nuszeichnullgen be,sügte, «ine Probe: Reg. 178. Nr. 4li5'.1. Wir Ferdinand Flor von Jupiter« Gnaden Präsident der Cerbara und Ponte Molle, Ritter des Bajocco'Ordens am blauen und rothen Bande, ernennen den Herrn Rein hart zu unserm Ober - Hosschiedsrichter. Gegeben in unserer Residenz Via Rosella N. 15b. Rom, den 30. März IU3U. Der Staat«-Secretair Brandenburg. F.Flor. Der angeführte Orden, in einem wirklichen Ba« jocco bestehend, wurde auf Grund besonderer geselliger Verdienste verliehen und von seinen Rittern, zu denen selbstverständlich Reinhart (und Martin Wagner) m erster Linie zählten, l>ei dm Zusammenkünften de« Verein« nach Nrt einer lihrenoenlmünze mit Stolz gelragen. Wie Menzel fo gab auch Graf Nuersperg dem ihm liebgewordenen Künstler einen Beweis seiner Wertschätzung, indem er ihm ein Exemplar seines unlänqst erschienenen „Schutt" als .ein Liebes» und Lebenszeichen" übersendete. Er schrieb aus Wien, den 6. April 1836 : ..Mögen Sie darin Manches wiederfinden, was uns im verflossenen Jahre während unseres kurzen Zusammenseins vereinte und unsere Herzen einander fo nahe brachte." Reinhart setzte darunter folgenden epigrammatischen Dialog: Ich: Warum heißt Schutt dies Vuch? Ei, lieber Freund, ich »ü,!,!-Man nennt mit gröfterm Recht es Gold und Edelsteins Anastasius er nicht anders zu behandeln als die in den lM>« Theilen des Staates als Localschulinspectoren U^ den Schulaufsichtsbeamten, und bedarf deshalb W § 2 des Gesetzes vom 11. März 1872 zur W°hl^ mung der erwähnten amtlichen Verrichtungen "" staatlichen Auftrages, welcher durch besondere ^ nung zum Vorsitzenden des Schulvorftandes in «lM Angelegenheiten auf Widerruf erfolgt." . -.< Wie aus Paris gemeldet wird, habe« o«^, directen Steuern für den Monat Juli ein «"^ erträgnis von 7.104,000 Franc« abgeworfen. 3"^ ersten sieben Monate des laufenden Jahre» """" der Ueberschuss 65.537.000 Francs. ____ Aus Constantinopel ^. wird unterm 6. d. M. über die Arabi Pascha a« ^ bellen erklärende Proclamation des ausführliche" richtet: Die gegen Arabi Pascha erlassene ProclaU, constatiert. dass der Khedive Tewfil Pascha der a^, Vertreter der kaiserlichen Regierung sei und dass ^ nach jede Auflehnung gegen seine Befehle die M? ^ derselben einer schweren Verantwortung aussehe-"^ Pascha habe sich des Verbrechens eines AngrM z. die Institutionen schuldig gemacht, den F""^ tört, die Sicherheit vernichtet, den Tod un° M Ruin vieler Personen verursacht und die ausla""^ Intervention provociert. Das Bombardement >^ Alexandrien durch das der Türkei stetS be>l" ^ England sei durch die Befestigungsarbeiten nolyw ^ geworden. Ungeachtet der wiederholten MseY" ^ Pforte, die Befestigungsarbeiten einznstellen, ha^ ^. Pascha unter dem Vorwande einer obligatorischen ^, theidigung sich geweigert, diesen Befehlen zu » ^ chen. da es feine Absicht war, in Egypten all^ ^ zustürzen, die Bewohner zu revoltieren, um 'Eichel >önlichen ehrgeizigen Projecte zu verfolgen, u"v WH Art der lalserlichen Regie Hallung auszugeben, damit die Frage ohne AN,^ i» t,on gelöst werde; aber Arabi Pascha anttvou ^ kategorischer Weise, dass er bei seiner H"lH d>e harre, und erklärte, dass er jeden Fremden, ^ c^gl» oltomanischen Truppen, mit Gewehrschüssen eMi würde. ..^nb^ Die Proclamation setzt die Ungesetzlichle" " . iß Ernst des Beschlusses Arabi Paschas ausemaN" ^ Kairo, entgegen der Regierung des Khedive, e».^" gierung zu bilden, welcher Beschluss dem ""^hi^! Unternehmen der Engländer eine größere su" ^ geben, die Schwierigleiten der Türkei vermey- ^e'> Egypten und die laiserl. Regierung schwer !" ^ werde. Wiewohl die Haltung Arabi Paschas " ^ Bombardement und seme unverschämte Erllaru ^A er selbst o,e ottomanischen Truppen MUcklve'"" ^ h» eine exemplarische Züchtigung verdient h" ,^,s^ dennoch Arabi Pascha bald darauf die kaise .^lf"''! angefleht, dem Derwischa Pascha seine """ ^ ^ zugesichert und Gehorsam dem Sultan und ^ ^ B tthediue versprochen. Die Pforte, im Vert"" ^ seine Versicherungen, nahm seine Rechts"^ HL gegen, und verlieh ihm, um ihn auf der 9" ^M zu bestärken, eine hohe Auszeichnung. "5." llt, verkannte gleichfalls dies", höchste Gnade, v^ " seiner ungesetzlichen Haltung, erhob dle ^M Revolte und indem er so handelte, versetzte «" ^ sich selbst in die Lage. zum Rebellen ecllar «"^d" Die Proclamation schließt mit der E"la ^ der Khedive dass Vertrauen der NegleruW^ li» dass es unerläsillich sei. die Autorität. d .^ o f und verfolgt, wahrend die Pforte die P""' Khedive in fester We.se stützt und l Die türkischen Journale billigen dle A" ^l« s hoffen, dass sich die E^pter. sobald 0'e^ ^ Truppen ankommen, unterwerfen weroen, ^M^ Vertrauen in die Versicherungen 6"^''" -A Ul« Egypter« aus. — Nachdem die engl'sch'l" ' ^il^. renz bezüglich der Fassung der Procla^^ati"" i-ist. wird die Pforte sofort ein dle P""" .^ haltendes Circular telegraphisch an 'y" «ullande gelangen lassen. Ihre warmen freundschaftlichen Zeilen sind mir in den trüben Epochen, die ich heuer durchlebte, als ein wahrer, wohlthuender Herzensbalsam erschienen. Die Cholera, die zu uuserer ganzen Gegenwart einen so trüben Hintergrund blldet, hat innerhalb der Grenzen unserer Monarchie heuer mit größerer Muh und Ausdehnung gewürgt als je. Unter den Opfern, die ihr fielen, zähle ich so manchen Lieben und namentlich meine Mutter, die kaum 49 Jahre, mir plötzlich und unerwartet entrissen wurde.* Ihr Schreiben enthält übrigens eine Verlockung für meinen Egoismus und meine Künstliche, welcher ich unmöglich widerstehen kann. Sie wollen mich mit Uebersendung einiger Ihrer so sehr geschätzten Radierungen erfreuen und wünschen zu diesem Behufe eine Adresse in Wien zu erfahren, unter welcher mir die Sendung verlässlich zukäme. Wenn Sie diesen schönen Gedanken nicht aufgegeben haben, was ich nicht hoffe, so senden Sie die mir bestimmten Blätter am besten unter der Adresse des trefflichen Menschen und Gelehrten: Josef Freiherrn von Hammer-Purgstall, k. k. Hofraths und Ritters mehrerer Orden :c. zu Wien. Die schönen klaren Herbstlage, welche uns nach einem so nassen Sommer jetzt erfreuen, und der Büchsenknall von den mich umgebenden Bergen mahnen mich der Iugendfreuden. welche Ihnen, trefflicher Nimrod, wahrscheinlich in diesen Monaten auf der römischen Campagna zutheil werden. Genießen Sie dies herrliche Vergnügen noch lange und ungestört! Und somit Glück auf, obschon man Jägern eigentlich nicht Glück wünschen soll. Aber, Feind jede« Aber-ft!aub«n». sind Sie gewiss auch lem Beschützer des Iagdabergiauvens. m.«.,«^/^ ^'I^F^Ve befindliche Parte vom Grafen "« daz HHcheidtn seiner ln- !^ « ^A ^2"" 2«»«b«n. bezeichnet Vlut. schlag als Todesurlach«. ^^, ^ ^^ Und somit empfangen Sie die Grüße warmer Verehrung und Anhänglichkeit und den herzlichen Handschlag Ihres aufrichtigen Verehrers und Freundes A. Auersperg. Ueber die im vorhergehenden Briefe berührten politischen Affairen sprach sich Firmenich in einem Schreiben au« Stuttgart vom 18. November 1836 u. a. aus: Hochgeehrter Herr Reinhart.' Ihre werten Zeilen, die Sie mir nach Wien geschrieben, haben mich äußerst gefreut. Besonders hat Ihr treffender Vers auf Auerspergs «Schutt" den Wiener Literaten und dem Dichter selbst ausnehmend gefallen. Auersperg war höchst erfreut, dafs Sie ihn so ganz verstanden haben. Wir waren täglich zusammen und machten auf diese Weise den Spionen viel zu schaffen, denn jeder unserer Schritte wurde bewacht und genau der Polizei referiert. Zuletzt wurde Haussuchung bei mir angestellt, weil sie vermuthlich glaubten, Auersperg habe seine Manuscripte bei mir niedergelegt. Zuletzt ward ich vor die Oberpolizeidirection citiert und mir die Eröffnung gemacht, ich müsse binnen 14 Tagen die österreichischen Staaten verlassen. Durch Verwendung des preußischen Gesandten bin ich jedoch noch einen Monat geblieben. . . . Indem wir uns für heute darauf beschränken müssen, aus dem so unendlich reichen und von Zeile zu Zeile mehr fesselnden InHalle des interessanten Werkes die unseren Anastasius Grün betreffenden Stellen aus-zuHeben, hoffen wir auf das schöne Buch, das gewiss zedem Freunde der Literatur- und Culturgeschichte gleich uns eine hohe Freude und vollste Befriedigung gewähren wird, gelegentlich noch ausführlicher zurück-zulommen l l. V. k. ^Ü^acher Zeitung Nr. 207 1763 ll. September 188^. Der Krieg in Ggypten. T,,^/ "wartete Vormarsch der Engländer gegen >w U.s< " ^ "^ immer nicht erfolgt. Alle 4 h M'^ungen - so wird aus Ismailia, lichtet in ^c??^^" " s'"d vorläufig dahin ge-b« d.'/^ ''°l" "" verschanztes Lager zu errichten. B'sei«. "Wen «rabis in Schach halten soll. Die uin ?"?",. ""bk" bald genügend armiert sein. jl, liin« ° <. " feindlichen Stellungen bombardieren died« M)""" ^centimetrige Armstrong.Kanonen, l„N«.^"'nesoldaten bedient werden, sind bereits Linie 1 / ausgestellt. Die Engländer rechnen in erster llhen w .'?" schwere Artillerie, welche der egypti. lvete'm?.. ?" Tragweite der Geschütze betrifft, bei-ttchaNn ^" 'ft- Es wird sich demnach zwischen ler'?c ""d Tel.el-Kcbir das seit anderthalb Mona-«V" Aamleh und Kafr-el-Dewar andauernde wcken n^" wiederholen. Die Linien Arabis er-iltbil I^^n ^-Korein über Kislal bis Tcl-el-»iNltnt ?^ ^' Husaren- und das 0. bengalische Re-sehend r Uch"ll die feindlichen Stellungen ein« ܰtve ^^"osclert. Das Lager des Generals Drury leschoben - "^ ^" Kilometer vor Masahme vor-sich^'.lenes des Herzog« von Connaught befindet «tentluw ^"." '" Tel-el-Mahutta. Ramses ist das Weiter ««!" ^pplov,sionierung der Armee. Indische HlMan« °? wedelten auf der ganzen Länge der »nd b°s" "usgesteUt. Sultan Pascha ,st in Ismailia ^lNlel, "c ^'" "u2 Emissäre nach Mansurah und ui'geschl^'^ckl' 14.000 Beduinen haben sich Arabi l>e„ Olll,« x' ^'^ nieisten dieser Tribus kommen au« lüllilia bpw ^" lybischen Wüste. Araber, welche Is-dktuna w??.'""' beklagen sich über Acte von Pliin-^deü' un'k ' '"^'!^^ Truppen verüben. Bedumen-ble Lands^ l!"kU"l°" egyptische Soldaten verwüsten haften «3° ^ ^''^" ""b isolierte lleinere Ort. andere 5?^ "fischen Truppen requirieren Vieh und finden ^^f,l""tel. welche sie m der Umgebung ^ "wllri^ V°"d. dass die englisch. Almee. statt auf die «5 Offensive zu ergreifen, sich noch ,mmer «eue ««^I">'^ beschränk!, hat den Truppen Arabis Ueber ^ "ngeflösst. 3 tr sH ^ Situation im englischen Mchen n°?"^ ber Londoner Correspondent der ,Köl. °tt Vort?.. s"3"' "Sowohl im Hauptquartier als in >gen. d'^ es sehr misslich aus; denn die Hofs-^'"tichtuna ? ^"' ^^ angesichts der anschmlexden Men sick „ ^ Eisenbahn und Seeweges hingab. ?^hmen l^l, "Mt. Das Wasser im C^nale ist im Zeisig "arisen, legt dadurch gewaltig stinkende ""t bl^ °^ Strahlen der unheimlich ausbrütenden Merer t^ A'noert ^besondere die Verwendung w""ge nM""l!en. für deren Tiefgang die Was. ^ "bvorta^ "ehr ausreicht. Erleidet dadurch der ?tauunn ^ und Waffentransport eine unerhoff. «?'^"weg in ungeheure Ferne. Den Mes dM.vchlr ll°b dle Fahrt, welche kürzlich die Heere« und der Flotte. Sir G. ? ' bersHi^ ^' Seymour, ferner der Herzog von 3." Nahu/.,"" Zeilungs-Verichtelstalter und andere ^e landen "^ Kassasin uud zurück machten. Mlnend. in'n!,"/'"" Dampfbarcasse von Isma,lia U^aleit k,. ^""" "I' wo sie ob der stellenden « ^p'he d'^"Mknden Zu» bestiegen, an stn> g^_°'e unterdcsen ihrer „Einöle,!" wegen ,fllt war.^ 1>"bene Locomotive von Alexandrien ge-«lbV.^Uchbar^»"'"'" wirkungsvollen Zuge gehören dnn lehlt? 3>i """?"ive und gute Schlencn; beides d»" ^0 enaii^^ ltte'se bis Kassasn, über elne Strecke dH ^ Mclr«^ ?^"'? beanspruchte an süns Stun. Mek^ Nicht v°ll^. °"^"' 6""ä abgesehen davon, din. "l'ch den ^ ."del wurde, da dle Locomotlve U^i^kimischen «"l^ vollständlg versagte. - M.t lw^" besK" Produclenmallte ist es noch immer f't,^ "'^t niebr '.. , " ""n den Einheimischen es aH ." 'hnen k'^ « ^"" "U den Engländern fehlt, so U°^" ^iarkt 3 ^^ °" ^ndeserzeugn.sser. die sie "'und se" ^'"3" könnten, wahrscheinlich we.l "l°i^ ^ esZnden^^ °" l^ ^°gen haben.« lige ? teleg'I^" l)" ^a.ly News" in Is- ist schwie. dn n"k"n wir T?l.e ' 7 ^^ptkn zugeben wollen. ^l2' l"nn ein, 3l c'?lb'r ""^ Leichtigkeit stütmcn ^ A>"h "on V^""g "icht ohne reichlichen "°N M Pascha 5^W °"s unternommen werden. ^ldu?° "°ch Tel ^^^"b"e schwere Geschütze b'riche V^ "''"^"' «^effs der >dro^" frühere "V?"""liel '"' ""ger «rabis btuch^vd in den 2- ^?p !^e Locomo.lveu.Inspector ^'« Krieg s"ü^^^^^^ Ägypten be.m Aus. 3'lvc»? 'Z belast " vornehmen, «lexandrien ist lh. Na schau er begrüßte die zahlreich erschienenen The'lnchmer an dem Gclreide. und Saaten« markte, worauf Hofi ath Migerta folgende Ansprache an die Versammlung richtete: «Zum zehntenmale sind die Vertreter wichtiger für unser wirtschaftliches Leben bedeutender und maßgebender Productions- und Han» delszweige als Theilnehmer am internationalen Ge-treibe« und Saatenmarlle in erfreulich großer Zahl versammelt. Der eigensten Initiative der Interessenten entsprungen und von der werklhäligen Theilnahme der unmittelbar betheil'gten Kreise getragen, hat diese Institution in ihrem Ursprünge dle Gewähr ihres Fort« bestandes und ihrer organischen Fortentwicklung. Wodurch gelang es dem Wiener imcrnationalcn Saaten» marlle. eine so bedeutende Stellung im Verkehre zu gewinnen und eine so mächtige Anziehungskraft, wie sie sich in dem Besuche der vielen Tausende manifestiert, auszuüben? Der Erllärunglgrund hiefür llegt m dem durch diese Institution geförderten direclen Verkehre der Iiiteressenten und vielleicht noch mehr in dem durch diese Institution gebotenen ganz aubgezelch. nelen Informationsdienste. welcher die Basis eines gesunden, jede wilde Speculation ausschließenden Han« dels bildet. Zu dieser befriedigenden Gestaltung des Olien-tlerungsdienstes durch ihre Organe beigetragen zu haben, gereicht der ililgierung zur Genugthuung. Die außerordentliche volkswirtschaftliche Bedeutung der Aufgabe, welche die Gründer diefen Mäilten pur ox^ellulict: vorgezeichnet haben, wird allseitig anerkannt. Ich freue mich daher, Sie namens der Mill,ster des Handels und des Ackerbaues begrüßen und belfügen zu können, dass d>c Regierung gewillt ist, alles anzuordnen und vorzukehren, was geeignet er» scheint, zur kelleren Entwicklung dieser Institution beizutragen. Ich schließe mit dem Wunsche, dass der Eisolg dieses Saatenmarlles sich dem semer Vorgänger anreihe, und das« er dieser Institution jene Bedeutung für den Welthandel gewinnen möge. welche durch unsere Ploductionsbedingungen. durch unsere mercantile Entwicklungsstufe und geographische Lage ermöglicht ist. (Lebhafter Beifall.) Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Prix begrüßte hierauf in Verhinderung des Bürgermeisters die Ver» fanimlung namens der Stadt Wien. indem er bemerkte, dass nicht minder wie der Staat auch die Stadt Wien den regsten Antheil an den Bestrebungen dt.i Saaten-marktes nehme und dass mit Rücksicht auf die er-sprießliche Wirksamkeit dieser Institution während eines Decenniums der Gemeinderach beschloßen habe. semen Dank für die Ergebnisse de^ Marktes und d^e Glück« wünsche für das fernere Gedeihen dlsselben zum Aus-d.ucke zu bringen, was er ^lennt thue. Er süge die Versicherung hinzu, dass die Gemeinde al'ch fernerhin die Bestrebungen des Saatemnarlles unteiMen werde, und heiße die Theilnehmer desselben namens der Stadt Willkommen. (Beifall.) Der Präsident des niederösterreichischen Gewerbe-Vereins, Sc. Excellenz Dr. B a nh ans, richtete einige auf die Veranstaltung der fachlichen Ausstellung be-zügliche Worte an die Versammlung, hicbci die Noth' wendigleit betonend, dass die Landwlrlschaft mit der Industrie Hand in Hand gehe. und lud die Theil-nehmer zum Befuche der Ausstellung ein. welche manche für den landwir..chaftlichen Betrieb nützliche Neuerungen bringe. Der Präsident der internationalen Commission. Herr Wilhelm Na schauer, richtete hierau,' eine längere Ansprache an die Versammlung. Der Vlcepräsident der Eommlssion. Herr Wyng» gert, erstattete sooann die Ernleberichte. womit der Eröffmmgsacl schloss. Hierauf nahmen die Gefchäfte deb Saatenmarltes ihren Anfang. Hagesneuigkeiten. — (Hofnachricht.) Ve. Majestät der Kaiser geruhten, wie die „Pol. Torr," meldet, am 6. d. M. nachmittags um 3 Uhr im lleremoniensaale der l. k. Hofburg den außerordentlichen Botschafter Sr. Majestät des Sultans. Muschir Fuad Pascha, und die übrigen Mitglieder der türkischen Mission, welche mit der Ueber-gatie des Großcordonv des Nischan-Imtiaz-Ordens an Se. Majestät betraut ist, in besonderer Audienz zu empfangen. Nach Veendigung des feierlichen Actes der Uebergabe begäbe» sich die Mitglieder der Mission nach Schönbrunn, um daselbst an der Allerhöchsten Huftafel um b Uhr theilzunehmen. Zn letzterer waren außer den Mitgliedern der tülllschen Mission auch der türkische Botschafter Edhem Pascha und das Personale der türkischen Botschaft geladen. — (Einjahrig-Freiwillige für die Traintruppe.) Die in den letzten Jahren vorherrschende Tendenz, nur solche Aspiranten als Einjährig-Freiwillige bei der Traintruvpe aufzunehmen, welchen in ihrem bürgerlichen Berufe Gelegenheit geboten ist, das Pferde« und Bespannungbwesen kennen zu lernen, ist nunmehr einer anderen Anschauung p/wichen, indem auch Aspiranten anderer Gerufszweige alb Einjährig-Freiwillige bei der Tramtruppe Aufnahme finden. Auch sind die etwas strengen Bestimmungen über die während der Prüfungsperiode zu leiftenbsil Freiw'lligendienfle wesexllich gemildert worden. Die so geänderten Verhältnisse lassen eine Steigerung des Eintrittes von Einjährig - Freiwilligen zu den drei Trainregimentern erwarten. — (Verhaftungen) von Anhängern der radi» calen Fraction der Wiener socialistischen Arbeiter wurden, wie die «Corresponoenz Wilhelm" mittheilt. am 7. d. in den eiften Morgenstunden vollzogen Unter den Ver» hafteten, welchen die veröffentlichte polizeiliche Mittheilung gesetzwidrige agitatorische Thätigkeit zur Laft legt. befinden sich bekannte radicale Slimmiührer. Gegen 2 Uhr morgens wurden sämmtliche Verdächtige aus-gehoben und Hausdurchsuchungen vorgenommen. Vei den letzteren wurden viele social.revolutionäre Druclichriften und Broschüren. socialistische Werke und Schriftstücke vorgefunden und saisiert. Die Verhafteten wurden m das Polizei»Gesangenhaus, die saifierten Schriften in das Sicherheitsbureau der Polizeidirection gebracht. Am 8. d, M. waren den ganzen Tag über mehrere Beamte mit der Sichtung der saisierlen Correspondenzen beschäs» ligt In Haft genommen wurden folgende Personen: Franz Binder, Vuchbinder; Johann liompoß, Tischler; Karl Franz. Tischler; Wenzel Führer. Tischler; Franz Gröbner, Kellner; August K'odidek, Futteralmacher; Josef Krebs. Tischler; Robert Krondorser. Geschäfts-diener; Georg Matzinger. Privatlehrer; Karl Mazur. Schuhmacher; Franz Motz. Maschinist; Josef Prolurat. Schuhmacher; Ferdinand Schasshauser. Fadrilsarbeiter; Anton Schenk. Sattler; Josef Scheu. Musiler und Tlavier-schul-Inhaber, Bruder des revolutionären Socialiften Heinrich Scheu in London, Friedrich Schott, Tischler; Johann Slesal. Tischler; Adam Sloup, Tischler; Bertholt) Spiral. Handschuhmacher; Joses Stiasny, Stahl-arbeiter; Theodor Wagoer. Tischler; Franz Weich, Tischler; Josef Winter. Metallgießer; «nton Wordal. GeschäftSdiener, Karl Würges. Vuchbinder, und dessen Sohn Jakob Würge». Anstreicher. — (Eisenbahnunfall) Aus Würzburg, 7. d. M,. wird gemeldet: Heute morgens verunaliicktr im Nahn-hose von Iphofen durch falsche Wechselstellung ein Güter, zug. Die Locomotive durchbrach die Drehscheibe, Diei Personen blieben todt, fünf wurden verwundet KlX) Schafe giengen zugrunde. — (Ein Veteran.) Vor einigen Tagen starb in Bagnolet ein gewisser Pierre Petit im Alter von !0A Jahren. Er hatte die egyptische llampagne unter Kleber und General Vonaparte und später unter Mar« schall Ney den Fcldzug in Russlanb mitgemacht. Der alte Haudegen, der mit der St, Helena-Medaille dero» ricrl war und trotz zahlreicher Wunden sich der besten Gesundheit erfreute, lebte seit fünfzig Jahren mit feinen zwdlf Kindern und zahlreichen Enkeln und Urenkeln in Vagnolet. Im Jahre 1870 fiel-n zw-i seiner Söhn-auf dem Schlachtfeld« von St, Privat. — (Agnes Guliert f.) In Baltimore starb jüngst dic durch ihrrn Gesang weltberühmte Nonnr Agnes Gubert im 4b, Lebensjahre In Philadelphia geboren, wurde sie schon im Alter von zehn Jahren von dem dortigen GesangSlehrer Parini unterrichtet, der, enthusiasmiert von ihrer geradezu phänomenalen Stimme, jedes Honorar ablehnte, denn es sei ihm. wie er erklärte. Lohn genug, dereinst der ..Lehrer der Gubert" genannt zu werden. Schon frühzeitig gab da» Mädchen Sehn-sucht nach dem Klosterleben kund, und nlle Anstrengungen ihrer Mutter vermochten nicht, sie von ihrem gefassten Entschlüsse ab-ubringe.l. Mit zwanzig Jahren trat sie in das Kloster von Georgetown, wurde nber bald daraus nach dem De Ehantal-Seminar in Wheeling versetzt. Hier empfieng sie im Lause der Jahre von zahlreichen Sängern und Musilern Besuche. Der Impresjario Max Strakosch bot ihr 50,000 Dollars, und RSmftein er-klärte, sie besitze die wunderbarste Stimme, die er je gehört. Aber weder die verlockendsten Anerbietungen. Laibacher Zeitung Ne. 207 1764 11. September 198s. noch die ungemessensten Lobsprüche konnten sie veranlassen, dem erwählten Verufe untreu zu werben. Schwester Agnes war außerdem auch eine anerkannte Virtuosin auf dem Elavier und der Harfe. Locales. — (Pferdeprä miierungen.) Für die politischen Bezirke Gurlfeld. Rudolfswert und Tschernemdl fand die Prämiierung am 6. September in St. Barthelmä statt. ^. Fiir Mutterftuten mit Saug. fohlen, wovon 25 Stück vorgeführt wurden, empsiengen Prämien folgende Pferdezuchter, die Herren: 1.) Josef Sorre in Tressen 7 Ducaten; 2.) Anton Vincenz Smola in Stauden 5 Ducaten; 3.) Antou Potoöer in Loke 4 Ducaten; 4.) Toussaint Ritter v. Fichtenau in Rudolfs« wert 3 Ducaten; 5.) Frau Maria Grefsel in Treffen 1 silberne Medaille; 6.) Anton Majzelj in St. Bar« thelmä 1 silberne Medaille; 7.) Johann Majcen in Iohan-nesthal 1 silberne Medaille. L. Für junge tragende Stuten, wovon 7 Stück vorgeführt wurden, die Herren: 1.) Josef Pirmann in Gutendorf 5 Ducaten; 2.) Franz Majcen in Dole 4 Ducaten; 3.) Johann Keröin in Obergradische; 4) Albin Graf Margheri in WSrdl 1 sil. bene Medaille. 0. Für Stutfohlen, wovon 25 Stück vor» geführt wurden, die Herren: 1.) Franz Fabian in Un< tergradifche 2 Ducaten; 2.) Johann Voula in Dobrava 2 Ducaten; 3.) Frau Maria Tavcar in St. Barthelmä 2 Ducaten; 4.) Josef Globeonig in Altendorf 1 silberne Medaille; 5.) Franz Mencelj in Weihlirchen 1 silberne Medaille. Die Prämiierung für Pferdezucht im politischen Vezirle Gottschee fand am 4. September zu Reifniz statt, und zwar: ^. Für Mutterftuten mit Saugfohlen, wovon 10 Stück vorgeführt wurden, erhielten Prämie folgende Pferdezüchter, die Herren: 1) Georg Ranlel in Windischdoif 7 Ducaten; 2.) Johann Pauser in Reifniz 5 Ducaten; 3.) Stefan Peterlin in Grohpölland 4 Ducaten; 4.) Anton Alrabec in Krobak 1 silberne Me« daille; 5) Alexander Schober in Deutschdorf 1 silberne Medaille. L. Für junge tragende Stuten, wovon vier Stück vorgeführt wurden, die Herren: 1) Josef Iessal in Deutschdorf 5 Ducaten; 2.) Mathias Perz in Mitterdorf 4 Ducaten. (^!. Für Stutfohl-n. wovon 14 Stück vorgeführt wurden, die Herren: 1) Mathias Perz in Koftern 3 Ducaten; 2) Franz Orozem in Bichelsdorf 3 Ducaten ; 3)BarthelmäMarolt inPufthrib 2 Ducaten ; 4) JosefKrehe. Pfarrer in Strug. 2 Ducaten ; 5 ) Anton Sihiiz in Friesach 2 Ducaten; 6) Johann Krenn in Maigern, 1 silberne Medaille; 7.) Iohaun Lesar in Krobac 1 silberne Medaille; 8.) Josef Erker in Kern« dorf 1 silberne Medaille; 9.) Johann Terdan in Sniie 1 silberne Medaille. — (Der monatliche Viehmarkt) am letzten Samstag war wohl nur aus dem Grunde, dass heute (Montag) der große Jahrmarkt, der sogenannteIwetschlen-markt abgehalten wird, sehr schwach besucht. Nur an 100 Stück Hornvieh wurde aufgetrieben, und wurde alles brauchbare Material von den heimischen Fleischhauern und den Triester Händlern zu sehr hohen Preisen angekauft. Pferde waren nur 50 Stück auf dem Platz, der Handel ein geringer. x- — (Circus Schmidt) Die Gala« und Venefic-Vorstellung der Frau Ella Schmidt am Samstage gestaltete sich für das zahlreich erschienene gewählte Publicum ebenso interessant als amüsant. Schon beim Eintritt in den Circus war man an diesem Abende durch die ebenso sinnig als geschmackvoll gezierte Reitbahn, die einem farbigen Teppich glich, angenehm überrascht. Sehr zierlich war aus fcincm Sand das Mono« gramm der Benesiciantin, inmitte von Arabesken ge« zeichnet, zu schauen. Das Programm, aus zwölf Nummern bestehend, war ein besonders exquisites und bot nach« stehende Pl«en: 1) Doppel'Voltlge auf ungesattelten Pferden, ausgeführt von dem kleinen Frl. Ludmilla und der kleinen Ida; 2.) Diavolo. irländischer Rapp.Pony. in Freiheit vorgeführt von der Beneficiantin; 3) große gymnastische Production auf dem dreifachen Strapaten, ausgeführt vom Herrn Fritz, von Fräulein Ludmilla und der kleinen Ida Sedlaczek; 4.) zum erstenmale: Die schwierigen Trabtoureu, stehend geritten mit Pirouetten und Sprüngen über Bänder von der Beneficiantin; b,) schottischer Nationaltanz. getanzt von der kleinen Ida Sedlaczek; 6.) große Production auf dem englischen Tanzseil, ausgeführt von der Beneficiantin; 7.) Dr. Eisen« bart oder der Clown als Zahnarzt, tomisches Entree von den beiden Clowns Sedlaczel und Carlo; 8.) Figaro, englischer Vollblut»Wallach, geritten in allen Gangarten der hohen Schule von der Beneficiantin; 9.) römische Spiele, ausgeführt von Frl. Annitta, der kl. Ludmilla, Anna und Ida; 10.) Parforcetouren zu Pferd mit Sprüngen durch Scheiben. Ballons, Reife und über breite Bänder, ausgeführt von der Neneficiantin; 11.) Brillant. Original.Araber Scheckhengft, dressiert und in Freiheit vorgeführt vom Director; 12.) Schu» fterin und Marquise, große komische Pantomime. Die so außerordentlich beliebte Beneficiantin wurde bel chr«m jedesmaligen Erscheinen sowie nach ihren wie unmer vorzUgUch aufführten Piecen stürmisch gerufen Auch d.e übr,g«n Malenden «nteten für ihre treff« llche'l Leistungen reichliche« Velsall. — Der Circus Schmidt erfreut sich nach Gebür einer von Tag zu Tag wachsenden Popularität seitens der sportliebenden Be« wohner unserer Stadt, gleichwie auch die Freunde des Humors an den Späßen der Clowns, die ganz Ausgezeichnetes in ihrem Genre bieten, ihre Befriedigung finden. — (Von Schumis Archiv für Heimatkunde) find foeben vier Bogen Text und vier Bogen „Urlundenbuch" erschienen. Der 7. Bogen (Iuniheft) enthält eine sehr interessante Arbeit von Professor Simon Rutar: „Alte Grenze zwischen Krain und der Haupt« Mannschaft Tolmein", der 9. und 10. Bogen (August« und Sefttemberheft) bringen aber einen höchst wertvollen Beitrag aus der Feder des um die Förderung unserer krainischen Geschichte bereits hochverdienten Herrn l. k. Universitätsprofessors Dr. Herm. Ign. Bidermann in Graz, betitelt: „Iur Nnsiedlungs- und Verwaltungsgeschichte der Kramer Uslolen im XVI. Jahrhunderte", auf welche vortreffliche Arbeit wir die Freunde der hei« matlichen Geschichte besonders aufmerksam machen. —C8. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laib. Zeitung." Klagenfurt, 10. September. Heute morgens 8 Uhr wohnte Se. Majestät der Kaiser mit der Suite einer vom Fürstbischof Dr. Funder celebrierten Messe im Presbyterium der Domlirche bei. Der Kaiser hatte sich zu Fuße von der Burg in die Kirche begeben, welche mit Andächtigen dicht gefüllt war. Um 9 Uhr ertheilte der Kaiser zahlreiche Audienzen. Unter den Empfangenen befanden sich viele Corpuralionen, Vereine und Gemeindevertretungen. Der Kaiser ließ dem Landespräsidenten einen Betrag von 3300 Gulden für wohlthätige Zwecke und zur Betheilung von Armen übergeben. Von einem verabschiedeten Militär nahm der Monarch ein Körbchen mit aus Marmor äußerst kunstvoll imitiertem Obste an und lieh dem Ueberreicher einen namhaften Geldbetrag anweisen. Ein großer Theil des Tages ward Besichtigungen gewidmet. Der Kaiser besuchte das Waisenhaus, die Kaserne, das Garnisonsspital, wo er mehrere Kranke ansprach, und drückte über das Ergebnis der Inspection die vollste Zufriedenheit aus. Hierauf begab sich der Monarch zum Landesgerichtsgebäude und besichtigte daselbst das Gefangenhaus, über dessen zweckmäßige Einrichtung seine Befriedigung äußernd, und besuchte sodann das mit dem UrsulinnenCol!vel,ls. Der Kaiser be« sichtigte daselbst mit Interesse ein von der Kaiserin Mar«a Theresia herrührendes Object und nahm ein von der Oberin credenzte« Gläschen Klostergeist an. In der Ackerbauschule ließ der Kaiser sich die Mit« glieder des Centralausschusses der Lanowirtschafls-gesellschaft vorstellen und sprach jeden an, worauf die in den Anstaltsräumen ausgestellten Schülerarbeiten besichtigt wurden, denen der Kaiser seine Anerkennung ausjprach. Alle Institute und Anstalten waren zum Empfange des Kaisers festlich geschmückt und von Menschenmassen belagert, welche den Monarchen beim Kommen und Gehrn stürmisch begrüßten. Schließlich besichtigle der Kaiser die eine halbe Fahrstunde entfernte Tuchfabrik der Gevlüoer Mu.u in Vlltrinq. Da« längs der Fahl« strahe überaus zahlreich angejammelte Publicum brachte dem Kaiser fortwährend Ovationen dar. Bei einem am Eingänge von Vittring aufgestellten Triumphbogen begrüßte den kaiserlichen Besuch eine sinnige Inschrift. Per Kaiser erwiderte huldvollst die Ansprache des Pfarrers, des Bürgermeisters, sprach mehrere Gemeinde« Vertreter an und besichtigte dann, geleitet vom Fabrils» besiher, eingehend sämmtliche Fabritsräume. Der Kaiser äußerte sich sehr anerkennend über die Erzeugnisse der Fabrik, welche bekanntlich die Egalisierungstücher für die Armee liefert. Auch lieh sich der Kaiser die Fa« milie des Fabrilsbesider« vorstellen und zeichnete dessen Gattin mit einer Ansprache aus. Um 4 Uhr fand ein Hofdiner zu 50 Gedecken statt. Prag, 10. September. Das Kronprinzenpaar ist nachmittags mittelst Separathofzua.es der Staatsbahn nach Breslau abgereist. Wien, 9. September. (Wiener Abendpost.) Ihre Majestät die Kaiserin und Königin sind mit Ihrer k. und l. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Marie Valerie heule um 7 Uhr früh von Ischl in Schönbrunn angekommen. Przemysl, 8. September. Se. Excellenz der Herr Ackerbauminister Graf Falkenhayn, welcher die Nacht in Krasiczyn beim Fürsten Sapieha zuge-bracht hat, traf vormittags wieder in PremM ein. Dafelbst hatten sich der Statthalter Graf Potocli, der Landmarschall Dr. Zybllllewicz und eine große Zahl Landtageabgeordneter eingefunden. Es erfolgte ein ge« meinschaftlicher Besuch der Ausstellung. Besondere Nncllennung fand allseitig die Viehausstellung. Um 2 Uhr fand ein vom Ausstellungscomiti veran staltB Diner statt. Der Minister verlässt Premysl y«'° abends. Der Andrang zur Ausstellung war heute «>' geheuer. .. Wippach, 9. September. Die Bleilve « Feier in Zemon ist glänzend ausgefallen; dle^W nica hat einen solchen Tag noch nicht gefehen. Trieft, 9. September. Am gestrigen Tage, ° welchem der Eintrittspreis in die Ausstellung«' 20 kr. festgesetzt war, ist diese von 12.000 P"^" besucht gewesen. Der Besuch am Abend war ^ massenhafter und währte bis spät in die NaHt. Heute vormittags findet die constituierende vl»V der Jury, sodann jene der einzelnen SectioneN ,'°' Abends versammeln sich die Juroren im Rest""" am Monte verde. — Der Fremdenzufluss un° ^ Besuch der Nusstellm-'g ist ein immer steigender, Stimmung vortrefflich. ,.., ^ Breslau, 9. September. Se. Majestät V Kaiser ist im besten Wohlsein von der Parade M" gekehrt; Se. Majestät brachte fast drei Stunden'" Sattel zu. ^/ Aerlin, 9. September. Der „Nordd. Alls- M, zufolge ist im Befinden des erkrankten Reichs""«' Fürsten Bismarck noch leine befriedige'^ Besserung eingetreten. Derselbe enthalte !'A ^ ärztliche Vorschrift aller Geschäfte und beschrank" auf die nothwendigsten Unterschriften. _ »«l London. 9. September. Ein Telegraf «Daily News" von Kassasin, 9. September, """ Heute früh um 6 Uhr meldeten die Vedetten der ^ vallerie. dass der Feind in großer Stärke von Nordseite der Eisenbahn nahe. Die Engländer "> ^ sofort unter Waffen. Das Geschützfcuer began" 7 Uhr, die Truppen Arabis breiten sich 'N gl ^ Ausdehnung aus. Englische Verstärkungen naher", von Mahsame, die englische Infanterie rückt "0^. genwärlig beginnen die Truppen Arabis sich '" zuziehen. ^e! London. 9. September. Renters Offt" ^„. aus Kassasin vom 9. d. M.: Die Angriffe .^/hal des wurden zurückgewiesen; mittags wurde 1^"^ Treffen in einer Ausdehnung von drei M^"g el' gesetzt. Mehrere Hillbitzen sielen in das euglisA^l, Die englischen Verluste werden bisher auf l(^ und Verwundete geschätzt. ^ ^ London, 10. September. Reuters Ol^^l Kassasin vom 9. d.: Die Stärke der Truppe« « ^l im heutigen Gefechte wird auf 13.000 M""^. l 2 Geschützen geschäht, von welch letzteren o'e ^le länder 5 erbeuteten. Die Engländer machten ^ Gefangene und rückten bis auf Kanonenschussn^ Tel-el«Kebir vor. Lottoziebuuaen vom 9. September: Wien: 81 40 70 28 1^' Graz: 14 41 57 75 65 Meteorologische Beobachtungen in^ialv^ -ß -ß m n ? :? e 7U.Ma. 74210 -j.15 4 windstill bewölkt g.«)!) 9, 2 . N. 74! 2l ^-20 0 20. schwach bewöl" s^^b^74152 4-14« ^). schwach heit" ^^" 7U.Ftg. 740 44 ^-1U0 windstill' Neb" ^ 10 2 « N, 737 92 ^-1!>-2 O. schwach he't" ,, N . Ab. 7.'i7 12 4-15 0 SO. schwach bcwi>M ^K Drn 9, laasüber bcwöllt. abends AllshcitlNMN. '^„M^ Nacht. Den 10. angenehmer, sonmarr Tan, abends z^ M, Newällmla, Das Tagesmittel drr Wärme an ,"' ,^l>" > 16 7" und 4- 14 7«. beziehungsweise um 1 ?" "" ^ unter dem Normale. ^^"^ ---------------------------------—------------^Tmbel«'^ Verantwortlicher Redacteur: Ottomar «^^-^ (350) 48-34 ^^^7 bestesTisch- und Erf rischungsg^,, BrprebtbelHuiten, Hallkrankheiten, Magen-1"1 katarrh. % PASTILLEN (Verdauun^«1'^', Heinrich Mattoni, Karlsbad (B»^ Etiquette u. Korkbrand vric nebenstehend #* "> Kenan en beachten. ——— EjESSHf» ??«5 Course an der Wiener Oörse vom 9. September 1882. «. »^i«. «°«r.«°..<,, Ni:^'"..'°s«'. .50^1.0^^^ L^S^,,,,,.»"''s'el'°«« '».75,35,5. !»«<« """!' . . 10« „ l?0 25. ,70 75 ^"^x«nl:' 3""l"i -^ ^ "üb ' ^.p'ttrente d«, ' - - - ««" W30 - °N.'lM«^«^ .?:?t.'.'.^ 5.'°!»Wlcht '.....99 7!»iouz!b -------------------------------------------«eld Ä!»f. 5°/, fiebenbitrssische.....»9— 93 b0 5»/, Temelvar.Vanater . . »«— »»52 »"/«ungarische......9e-bO 9» — Unde« gffentl. Nnlehen. Donau.Ness.'Lose !/>/« ,«l»l 9«, :c> dl«. verschl.»«,<, ll»<> — 10«, 5>!» Ocfi. Hddoldelcnbanl >nj. b>/,°/, 100 «b — — Oefi.'Ung. Ban! verl. 5"/, . . lüO N» l(,0 80 bto. „ 4'/,°/, . . ,00 bo 102 7b dto. „ 4«/, . . «5-50 Ub'75 Ung. aU».v»dtncrcbit'«clln,gel. in Pcst in 34 I. vcrl. 5'/,°/» . — — — — Priorität«. Obligattone«. (fill lOO fi.!. «klisabtth.WeNbahn I. «mission 08 75 98 «5 tttlblnanbe»Vlolbbahn in Silb, 10« «b 1^7 — stlanzIoscf'lUahn.....101 65 I«! bl> Galizijlh« Harl ° Ludwig. »ahn ,«/, . , ILL — 100 lib Held Ware Oefter«. U»rbw»ftbal)n .... l«l 5c iol< 7^» Gitbenbillgel.......91 8l^ 9«'»v Staatsbohn I. «mission . . . >», — ,«, bo bübbahn 5 8"/,......»54 «5 ,84 ?b « 5 5"/°......117-75 lix — Nng.'gallz. »ah».....947^ ,5,^ Diverse llofe (per Sl« Wa!dNc»».L°sc !ll)fl. . . ' —— z».— Winbilch»rätz.to^? — 2«» — «rbt.»«lnst. s. Hand u. !i0l^»il50 eb«ösi. 5oa fi. »7^ — »7» — t,v;,olhclcnl,..«st. xfi. 2,v/«!i. — — —-— kanberbant list, iwu ft. G. 50°/<>E. —— — — Ocstcrr.-llng, «anl.....<»«? — 8»» — Unlonbanl lou fi......»»b 75 >^» — ««llebr«l>a>tt Nll>,. ,40 fi, . . ,45 50 ,4<,-». »eld wait Nctien von Iransport» Nnter»eh«««gen (per «lull), »Ilbrecht'Vahn »no fl, Silber . —-— —-— «Isöll,.ffium«,,!r»adn«U0ff,Vllb. 174 7b 175. — »u!ftg..T«pI,«i!fenl' wu ss,«lM------— — Vöym. Norbbabn !50 fi, , . ,s, „ wefibahn «no ft, . . Vuschtilyraber «>Ib, 5>ou fi. «lzil — (>>», N) i-00 fi. . luu — i«o — Donau » Dampslchiffahrl . Ges. Vefierr, 50a fi. «M.....»32 — 59» — Di»u.«is...Z.)^oofi.S.-------— — Dul>V°btNt'»cher0fi,E, I«» stcrbinand«°Vtordt', !000 fi. 2N. »?,,> -,,/ ftranz-Jules»B«^»n ««0 ft. Kilb 1l»5 »5 ll»8 bl» »ünflirchen^V»rciera ft.b.W. . . 17» - I«-Ü5 ?lovb, oft'Ung., Tricft 500fi,jcnb. »i»U fi, S, IV3 l5^i».'l 75 Elaat«libn !WU N, Ü. W. . »5» —!«!>»^.0 ------------------------------5«l» Ua.e Vilbbahn »00 fi, Silber . . . »63 «< ,b4 — «ilb.Norod. Ver» .« »00fi.«Vl. ,»» bv 153 50 Thelh.V«hn «»> «. w. . .»47-«47bb ll»Mway.Vts..Vl. ,70 fi, «. W. »S »b »« 72 » wr., nene 70 st. . . —-— — — lranepi,rt»G»IclllK»ft 10!» fi. . 104 — 10» — turnau.ltralup «05, fi. l. W, . — — —- — Un« .«llli». «lisenb. »00 ss. Vilber 1«^ l>c 1«^ — Nng, «orioftbahn «ON fi. Vilber IN» 25 I«« 7 5» Ung,wtNb.(Na»b'Vr»z)» z«b Indnftrie.»ctie» (per Stücl). Vzybi und »intbcrg. «is«, nnb Sll>bl ^»nd, >n Wien »00 fi. , —-— — — Vil^d^bn» ,'i'.'!bn 1,»0l>ft. 4V°/, I03-— 104 — n «..G. 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