Lmbschrr Wmt>rnlil,i», vrgan der Verfaffungspartei in krain. ^ ^ — Yr.63. Abonneinents-Bedingnisse: Ganzjährig: Für Laibach fl. 4.— Mit Post fl. S.— Halbjährig: . . . 2.— , . . 2.L0 Bierteljährig: . . . 1— . . . 1.2S Für Zustellung in'S HauS: Bierteljährig 10 kr. Donnerstag, den 3. November. Insertion? - Preise: Einspaltige Petit-Zeile K 4 kr., bei Wiederholungen L 3 kr. — Anzeigen bis L Zeilen 20 kr. Administration und Expedition: Herrengass- Nr. IS. Redaktion: Herrengasse Nr. 7. 1881. Officiöse Landtagspolemik. In der Landtagssitzung vom 19. v. M hat ^ Abgeordnete Dr. v. Schrey in der Debatte über i>>r Berwaltungsreform behufs näherer, in Folge Kbleuqnens Seitens des Regierungstisches noch-dkiidiq gewordener Darstellung der Beeinflussung ^ Staatsverwaltung in Kram verschiedene Züge dem Leben und Wirken des Herrn Andreas Winkler in Krain zur Erörterung gebracht, welche ötffen animose Haltung gegen die Verfassungspartei tzlld dessen Befangenheit nationalen Aspirationen kqmüber nachzuweisen geeignet waren. Der an-äsende Herr Landespräsident hat hieraus keine Ant-^vrt gefunden. Nunmehr aber, nachdem er eine öffentliche Discussion nicht mehr zu befürchten hat, «tiff Herr Andreas Winkler — ob selbst, oder ^rch Einen seiner Preßsöldlinge, wissen wir nicht ^ zur Feder, um dem erwähnten Abgeordneten ^ in der Landtagssitzung nicht zur Hand gewesene ^twort zu erlheilen- Und es stellte das Amtsblatt ^ihem Herrn und Meister zwei lange Spalten zur Polemik pro äomo zur Verfügung. Das Amtsblatt. ^ Eingänge constatirend. daß Dr. v Schrey in der glichen Sitzung sich mit demselben beschäftigte, dickte «ch merkwürdiger Weise aus diesem Grunde ^ die verschiedenen Maßregeln der Regierung die krainische Verfassungspartei — Unter-^-kuna des „Laibacher Tagblattes", Maßregelung ^ Redakteurs der „Laibacher Zeitung" re. — aus ^ Gesichtspunkte der Staatsnothwendigkeit zu leidigen. Neues wird nicht gesagt ; es wäre denn l? verblüffende offene Erklärung, besagter Redaeteur ^k>e fallen müssen, weil er ein Freund und Ge-Ü^unasaenosse des Abgeordneten Dr. v. Schrey Wir wollen dieß constatiren zum Beweise der ?ichtiakeit unserer wiederholt ausgestellten Behauptung, M nicht die journalistische Haltung des früheren ^acteurs der „Laibacher Zeitung", sondern per-Gliche Anfeindungsmomente dcsicn Entfernung her-Mkrten 3m Uebrigen können wir dem Herrn ^dreas Winkler auf das von ihm gewählte «hlachtfeld, wo Wind und Sonne nicht gleich vcr-sind und uns der dem Herrn Landespräsi-^tm durch Confiseationsparagraphe geschützte ^munitätshinterhalt nicht zu Gebote steht, nicht i^en Der ehrenwerthe Herr Landespräsident mag « vch gewiß sein, daß derlei nachgeborene Erwä-seines Amtsblattes die offene Besprechung bischer Landesübelstände in der LandeSvcrtretung ^ in Zukunft nicht hindern werden, und daß das Wort, dort wo es durch das Gesetz geschützt ,u erschallen berufen ist. nicht fehlen wird, um ^ öffentlichen Meinung über das Wirken der k^atsverwaltung in Krain zum rückhaltslofen Aus- ^e LU verhelfen, tz. Wenn wir noch der in der neuesten officiöfen Abmachung enthaltenen hämischen Bemerkung über das Siechthum des „Laibacher Tagblattes" gedenken, so geschieht dieß nur zu dem Ende, um zu erklären, daß es keine Schande, sondern gerade das Gegentheil ist, wenn eine politische Partei für ihr publieistisches Organ materielle Opfer bringt. Sind ja doch die Aktionäre der Narodna Tiskarna um den größten Theil ihres Aetienwerthes gekommen, weil die Kosten des „Slov. Narod" ihr Capital verschlangen, freilich hauptsächlich darum, weil die slovenischenZeitungsredacteurc wohl bezahlt sein und in ihrer nationalen Opferwilligkeit ihre Existenz finden wollen. Wenn endlich das Amtsblatt die Wähler des Abgeordneten Dr. v. Schrey berufen erachtet, zu entscheiden, ob die Besprechung der Aera Winkler in Krain eine Landes-Angelegenheit und somit zur Behandlung im Landtage geeignet sei, so antworten wir, daß wir dieser Entscheidung mit aller Gemüthsruhe entgegensetzen. Das Regime Winkler ist nun einmal leider eine krainische Landesangelegenheit und wofern sich, wie jüngst bei der Reformdebatte, noch einmal die Gelegenheit finden wird, diese Angelegenheit vom Gesichtspunkte dessen, was dem Lande noththut, zu erörtern, werden, wenn sich dieses Regime nicht ändert, auch dessen Erfolge in der Landtagsstube wieder auf die Tagesordnung kommen, freilich wünschten wir selbst, „daß wir es nicht mehr nothwendig hätten!» Cirr Mahnruf an den Grafen Taaffe. Wien, 26. Oetober. Die Schlußsitzung des böhmischen Landtages gestaltete sich durch die politischen Kundgebungen des Fürsten Schönburg und des Fürsten Carlos Auersperg zu einem Ereignisse von großer Bedeutung. Aus dem Munde des Fürsten Schönburg, welcher zur Wahrung seines persönlichen Standpunktes offen und loyal seine Opposition zur gegenwärtigen Regierung eonstatirte, vernehmen wir den entschiedenen Ausdruck der Gesinnung des unabhängigen Abgeordneten, des warm fühlenden Patrioten, der sein Oesterreich liebt und eS tief in sein Herz einge-schloffen und der seinem Schmerz, dieses geliebte Reich auf einer Bahn zu erblicken, die unmöglich zum Heile desselben führen kann, gerechten Ausdruck zu geben sich gedrängt fühlt. Fürst Auersperg ist vom Kaiser auf einen Posten berufen, der cs ihm zur Pflicht macht, in Bezug auf beide Nationalitäten eine gleichberechtigte Objektivität an den Tag zu legen. Der Oberstlandmarschall hat es in der That auch mit einer gewissen Aengstlichkeit vermieden, irgend etwas zur Sprache zu bringen, was auch nur als eine Anspielung auf die Zwiespältigkeit der beiden Nationalitäten gedeutet werden könnte; er hat hiebei aber doch die Regierung an empfindlichster Stelle getroffen, und der Schlag, den er ihr versetzt hat. ist um so empfindlicher, da er sich dieser Aufgabe mit der größten Freiheit ent- ledigte, indem er zu seiner Ansprache ein Thema wählte, in welchem sich die Einmüthigkeit der Deutschen und Tschechen wider die Regierung in überraschender Weise kundgegeben — nämlich die entschiedene Ablehnung der Regierungsvorlage über die Verwaltungsreform. Er trat bei dieser Gelegenheit entschieden ein für die Autonomie der Gemeinde, welche die Deutschen eben so wenig, wie die Tschechen angetastet sehen wollen, und auch das kernige Wort von dem „Erwürgen der öffentlichen Meinung durch ein gehorsames Subjekt" ist für beide Nationalitäten gesprochen worden, denn hauptsächlich leiden ja auch die tschechischen Zeitungen unter dem gegenwärtigen Preß-regime, und die osfieiösen Organe spielen komisch genug die Thatsache, daß nicht nur deutsche, sondern auch tschechische Blätter der Confiseation verfallen, als UnparteilichkeitS-Trumpf aus. Als ob es den Deutschen darum zu thun wäre, daß auch tschechische Blätter eonfiscirt werden! Nein! Sie wollen vielmehr, daß weder die deutschen noch die tschechischen Blätter eonfiscirt werden! Die politische Wichtigkeit der Kundgebung der beiden genannten Fürsten läßt sich in ihrer ganzen Höhe erst ermessen, wenn man die Bedeutung in Betracht zieht, welche von der deutschliberalen Partei dem verfassungstreuen Großgrundbesitz Böhmens von jeher beigelegt wurde. Leichten Herzens brachte sie mitunter schwere Opfer, um nur der Waffenbrüderschaft dieses nicht verlustig zu werden; denn selbst Männer des vorgeschrittenen Liberalismus, wie Dr. Kopp, Dr. Sturm anerkannten von jeher, daß der verfassungstreue Großgrundbesitz durch das ihm innewohnende moderirende Element, wie durch seine größere Reserve in der Aeußerung nationaler Gesinnung ein einigendes Bindemittel auf dem Wege des nicht überstürzten Fortschrittes bilde. Und aus der Curie des böhmischen Großgrundbesitzes heraus erschallt nun der Mahn- und Warnruf an den Grafen Taaffe. Die Fürsten Auersperg und Schönburg rufen dem von dem Weihrauch eines I. I. Skrejschosski betäubten Grafen Taaffe Halt zu. Seine eigenen Standesgenossen, dieselben Männer, die er, auf seinen unbezweiselten Patriotismus pochend, zum Compromiß beredet hatte, sie wenden sich ab von ihm. Dämmert nicht endlich in dem Grafen Taaffe die ängstliche Frage auf, ob er sich aus dem im besten Glauben eingefchlagenen Wege nicht zu weit vorgewagt habe? Fühlt er noch immer nicht, daß er der Geführte und nicht der Führer ist? Ans dem Landtage. Am Samstag den 22. v. M. wurde der Landtag nach vierwöchentlicher Dauer geschloffen. In den letzten Tagen war die Thätigkeit des Landtage-eine derartig rege geworden, daß Sitzungen von sechs-, ja sogar siebenstündiger Dauer abgehalten wurden. Da wir heute noch nicht im Besitze der stenographischen Protokolle der Landtagsverhandlungen sind, wohl aber dieselben bis zum Erscheinen des nächsten Blattes uns gesichert sind, so theilen wir aus den von uns noch nicht besprochenen Sitzungen mit, daß der Landtag in der Sichelburgcr Frage sich den Anschauungen des Majoritätsberichterstatters anschloß und sowohl Herr Deschmann, als auch der Berichterstatter R. v- Savinschegg in der Debatte über diese Fragen Reden hielten, deren Wiedergabe unsere Leser interessiren dürfte. Nicht minder interessant war die Debatte über die Errichtung einer Ackerbauschule in Laibach, an der sich Hosrath v. Kaltenegger und Herr Desch-mann seitens der Majorität beteiligten. In der letzten Landtagssitzung wurde seitens der Abg. Baron Apsaltrern und Poklukar dem Landeshauptmanne Grafen Gustav Thurn der Dank für die Leitung der Landtagssitzungen ausgesprochen. Weil uns, wie wir bereits erwähnt, jene Reden, die wir nach den stenographischen Aufzeichnungen zu bringen die Absicht haben, noch schien, wollen wir für dießmal aus dem Referate in der Sichelburger Frage, wie es der Herr Majoritätsberichterstatter Ritter von Savinschegg vertrat, Einiges wiedergeben. Unwiderlegbar ist die Thatsache, daß die Stände des Herzogthums Krain, dessen integrirende Bestandteile Marienthal und Sichelburg sind, große Geldopser für die im Jahre 1574. gebaute Festung Karlstadt bringen mußten, daß sie auch für die Besoldung der Truppen mit hohen Jahresbeiträgen auszukommen gezwungen waren; unwiderlegbar weiters ist die Thatsache, daß Krain in seinem ehemaligen territorialen Umfange vielseitige Verluste erfahren mußte und nicht mehr in die Lage kommen konnte, seine Rechte — beispielsweise auf Fiume und die übrigen verlorenen Territorien zur Geltung zu bringen. DaS Verlangen nach einer Restitution für diese großen Opfer ist gewiß nur recht und billig, und ebenso gerechtfertigt die Verwahrung gegen eine weitere Verzögerung der endlichen Lösung der Rein-corporirungssrage. Der ursprüngliche Zweck der Widmung dieser beiden Territorien hat nun aufgehört. Die Ansiedlung erfolgte unter der Bedingung der steten Waffenbereitschaft, und unter Verleihung gewisser Freiheiten und Privilegien. Dieß war die Veranlassung zu der Exemtion dieses Theiles Krains von der Verwaltung der Stände des Landes Krain. — Das Rechtsverhältniß dieser eigentlich krainischen Mililärgrenzer war ein wahres Lehensverhältniß. — Als im 18. Jahrhunderte die Grenzer in Regimenter organisirt wurden, fielen die beiden krainischen Enelaven Marienthal und Sichelburg, und zwar im Jahre 1746 zu dem damals errichteten Sluiner Grenz-Jnfanteric-Regimente Nr. 4, und wurden dem Gcneralate Karlstadt einverleibt. Das a H. Patent vom 7. Mai 1850 brachte die erste durchgreifende Veränderung in das Vcr-hältniß der Militärgrenze zum a. H. Kriegsherrn, indem nach tz 11 desselben das Lehensverhältniß ausdrücklich aufgehoben, und den Grenzeommunionen ihre rechtmäßigen Besitzungen für sich und ihre Nachkommen als wahres beständiges Eigenthum überlassen wurden. (§10 des Statutes.) Nachdem der a. H. Kriegsherr die Grenzer nunmehr ihrer militärischen Unterordnung enthoben hat, so erscheint cs im Natur- und Völkerrechte begründet, daß die ehemaligen Grenzer Angehörige derjenigen Länder sind, auf deren Grund und Boden das Grcnz-institut gegründet wurde. Aus dem Wesen dieses Grenzinstitutes folgt aber auch, daß dasselbe niemals eine andere als eine Reichsinstitution — als eine kaiserlich österreichische Institution im vollsten Sinne ihrer hohen Bedeutung — war. Sie hatte keinen nationalen Charakter — sie war durch und durch kais. königl. österreichisch. — Treu und ehrlich kämpften die Grenzer und mit ihnen die Sichelburger und Marienthaler für Kaiser und Reich und muthig folgten sie der schwarzgelben Fahne, Haus und Hof, Weib und Kind verließen sie, um ihrem Kaiser auf den Schlachtfeldern im Norden und Süden zum Siege zu verhelfen! und nach Hause zurückgekehrt, leisteten sie unverdrossen weiter ihren Militärdienst. Durch die musterhafte Leitung der bestandenen Militärschulen der Civilifation zugänglich gemacht, fühlen sich die ehemaligen Grenzer nunmehr in freier Bewegung ebenso als Oesterreicher wie früher, und wissen nur zu gut zu unterscheiden, welche Gesetze ihnen, ob die in Croaticn herrschenden oder die ihnen wohl bekannten in dieser Hälfte der Monarchie geltenden zum Vortheil gereichen! Anknüpfend an diese Behauptung glaubt die Majorität des Verwaltungs-Ausschusses noch hervorheben zu sollen, daß es allerdings ganz richtig in der oft erwähnten Note des königlich ungarischen Ministeriums bemerkt wird, daß die rechtliche und politische Organisation des Eommunion-Wesens den österreichischen Erbländern ganz fremd ist; allein das ist nur eine Wohlthat für diese österreichischen Länder und eine Aufhebung des Communion-WesenS wäre auch für die beiden Gebiete Sichelburg und Marienthal eine der ersten Bedingungen sür deren bessere und materielle Existenz! ES erübrigt noch zu entgegnen, daß die in der ungarischen Note angedeuteten Rechtsverhältnisse der Geistlichkeit in befriedigender Weise, sei cs durch eine tatsächliche Ausscheidung der nach Verhältniß dieser Gebiete zu dem übrigen ehemaligen Grenzlande zu berechnenden Quote von den für die Dotation der Geistlichkeit bestimmten Fondscapitalien, oder in einer sonst zu vereinbarenden Weise gelöst werden könnten. Demgemäß hält die Majorität des Verwal-tungs - Ausschusses an dem ungarischerseits anerkannten Rechtsstandpunkt fest, und kann nicht umhin, die Geneigtheit zu einer, beide Reichshälften nach Thunlichkeit befriedigenden Austragung der Territorial - Angelegenheit auszufprechen. Bei den dieß-fälligen Verhandlungen wolle auch das eminent wichtige Interesse, welches das Land Krain an dem Bau der Eisenbahn durch Unterkrain und den Anschluß derselben an die ungarisch-eroatischen Bahnen hat, im Auge behalten werden. Die Lösung der Territorialfrage könnte daher von jenen politischen Rücksichten geleitet werden, welche der internationalen Beziehung zum Königreiche Ungarn Rechnung zu tragen geeignet wären, demnach sollte es Aufgabe der hohen k k. Regierung fein, jene allfälligen Gesichtspunkte, welche in diesem Berichte nicht vor-hergesehen wurden, und sich bei Fortsetzung der Verhandlungen mit der königlich ungarischen Regierung im Sinne und in Ausführung des Gesetzes vom 8. Juni 1871, R.-G.-Bl. Nr. 49 ergeben sollten, im Interesse des Reiches und des Landes zu erwägen, und die Erörterungen hierüber der weiteren Schlußfassung des Landtages vorzubehalten. Demgemäß beantragt die Majorität des Ver-waltungsansschusses: Der hohe Landtag wolle folgende Resolution beschließen: Der Landtag des Herzogthums Krain nimmt die in der Regierungsvorlage vom 25- September d. I , Z. 1628, betreffend die zukünftige Stellung des Sichelburgcr Distrietes und der Gemeinde Marienthal enthaltene Mittheilung, daß das k. k. Ministerium der im Reichsrathc vertretenen Königreiche und Länder im Sinne des Reichsgesetzes vom 8. Juni 187l, R-G.-Bl. Nr. 49, die Ansprüche des Landes Krain auf das besagte Gebiet bei dem königlich ungarischen Ministerium auf Grund der in dem der Regierungsvorlage beigeschlossenen Memoriale enthaltenen Urkunden und Belege zur Anerkennunx gebracht, sowie die von der königlich ungarische« Regierung in ihrer Note vom 4. Juli 1881, Z. 2265, abgegebene Erklärung, daß sie die erhobenen Ansprüche Krains auf die Zugehörigkeit bei Distrietes Sichelburg und der Gemeinde Marienthal im Principe anerkenne, zur befriedigenden Kenntnis dagegen ist der Landtag nicht in der Lage, dev von der königlich ungarischen Regierung in ihrer besagten Note gestellten Ansuchen, daß das Sichel' burg-Marienthaler Territorium aus OportuniM und administrativen Rücksichten in seinem bisherig« Verbände mit Croatien belassen werde, zuzustinnn» In Erwägung, daß das Land Krain im Btt' laufe der Zeiten ohne Zustimmung seiner Landes' Vertretung in seinem ehemaligen territorialen Uw fange mannigfache Einschränkungen erfahren mußte, weshalb nur auf die Lostrennung des Fiumaner Territoriums von Krain hingewiesen wird; in Erwägung, daß bei dem mit dem Gesch vom 8. Juni 1871 zu Stande gekommenen Ueber-einkommen mit Ungarn in Folge des Uebergangei eines Theiles der Militärgrenze aus der Militärin die Civilverwaltung von der Entschädigung Krairi und der innerösterreichischen Länder bezüglich der von ihnen gemachten Jnvestirungen in den zu de» einstigen Mcergrenzen gehörigen Festungen da späteren Militärgrenzdistriete ganz abgesehen wurde, in Erwägung, daß für die territoriale Abgrenzung Krains, beziehungsweise dieser Reichshälft! gegen Ungarn, beziehungsweise Croation, zum Theüe der Lauf des Kulpaflusses, und weiterhin das natM-liche Bollwerk, das Uskokengebirge mit sammt del Abhängen des Sichelburgcr Territoriums von unbc-strittener Bedeutung sind; in weiterer Erwägung, daß die Verkehrsbezie-Hungen der Enelave Marienthal und deS Sichel' burger Distrietes zu Krain sehr lebhafte sind im der Grundbesitz der genannten Territorialen au! krainischem Gebiete ein bedeutender ist, womit du Homogenität der beiderseitigen Interessen constatir! und eine sichere Grundlage für die völlige Einbe-ziehung der genannten Distrikte nach Krain ge-boten ist, — in schließlicher Erwägung, daß für die geregel« Administration des Gebietsumsanges der k. k. M-zirkshauptmannschast Tschernembl sowohl beim Bestände der Marienthaler Enklave als der mannigM ausbuchtenden Grenze längs des Möttlinger Kt-richtsbezirkes vielseitige Schwierigkeiten und UM' kömmlichkeiten sich ergeben — findet der Landtag Landes- als auch im Reichsinteresse — bei de« durch dasReichsgesetz vom 8. Juni 18>1 R.-G.-B. Nr. 49 anerkannten Ansprüchen Kram» auf den Sichelburgcr Distriet und die Gemeinde Marienthal im vollcn Umfange der einstigen Zuge-Hörigkeit derselben zu Krain zu verharren. Es wird daher die k. k. Regierung ersucht, »> diesem Sinne die Verhandlungen mit dem k^-ung. Ministerium mit Benützung der im Berich nicdcrgelegten Andeutungen zu Ende zu sichren, u» im nächsten Reichsrathc die bezüglichen Regierung Vorlagen einzubringcn. . In der Muscumsrage wurden nachsiehe Anträge angenommen: . 1. Der Beschluß der Generalversammlung ^ krainischen Sparkasse vom 3. Mai l. 3, >vom>t > den Bau eines eigenen, bis 10. Mai 1890 ausj führenden MuscumgcbüudeS mit der N^"N -„Rudolfinum" die Hälfte der mit ^ des Bauplatzes und der Aufführung des Gebau sowie der innern Einrichtung verbundenen KI mit dem Gesammthöchstbetrage 00.00 gewidmet wurde, wird mit dem Dankes des Landes Krain sür diese hoMM Widmung zur Kenntniß genommen, und es l weiteren Kosten des Bauplatzes, des Baue- ^ ! inner» Einrichtung des neuen Musealgebäudes im Naximalbetrage von 100.000 fl. im Sinne der Nachfolgenden Beschlüsse aufzubringen. 2. Behufs Erwirkung der Allerhöchsten Ge-rrchmigung, der Anstalt die Benennung „Ru-dolfinurn" beilegen zu dürfen, ist Allerhöchsten Ortes durch eine unter Führung des Herrn Landeshauptmannes an das a. H. Hoflager zu entsendende Deputation einzuschreiten. 3 Hat sich der Landesausschuß mit der krai-lischen Sparcasse wegen Wahl des Bauplatzes, so-»vie wegen des in diesem Gebäude ebenfalls zu unter-drinqenden gewerblichen Museums in'S Einvernehmen ju sehen und bei definitiver Feststellung des Bauplanes sich vor Augen zu halten, daß dem Raum-ttfordernisie für die Sammlungen zur Förderung der Landeskunde im weitesten Sinne des Wortes, lvnach sowohl in naturwissenschaftlicher als gefchicht-licher und archivalifcher Beziehung, ferner zur Läu-trruna des Kunstsinnes und zur Emporbringung der Gewerbes, auch den Bedürfnissen der Zukunft Rechnung getragen, in der äußeren Ausschmückung drs Gebäudes den architektonischen Anforderungen §nes öffentlichen Gebäudes mit Vermeidung un-Men kostspieligen Aufwandes Genüge geleistet Herde' bezüglich der Unterbringung der am Museum Bediensteten nur das stricte Bedürfniß der Ueber-^ochuna des Hauses und der darin befindlichen Tammlungen maßgebend sein soll, und die Ge-kmmtkosten inclusive des Grundankaufes und der ihvern Einrichtung den Maximalbetrag von 200.000 fl. nicht übersteigen dürfen. 4 Der Verkauf des Lycealgebäudes ist nach Tunlichkeit zu beschleunigen, sowie auch der Ver-Vuf des Hauptwachgebäudes nebst Hofräumen zu ^wirken und wird der Landesausschuß ermächtigt, von ihm bestmöglich zu erzielenden Erlös dieser dbjecte zum Muscumbaue zu verwenden. g Das Vermögen des Musealfondes per 3-r-no fl in foferne nicht bestimmte Widmungen ^tge enstehen. zu rcalisircn der dießsällige Erlös Km Museumbaue zu verwenden, wogegen das Land tzwin sich verpflichtet, dem Musealsonde die hie-entacbenden Bedeckungsmittel künftig aus dem ^indesfonde zu beschaffen. « Der Landesausschuß wird angewiesen, die blicke Stadtgemeinde Laibach wegen Leistung eines Gemessenen Beitrages zu begrüßen, und einen Auf-^s an alle Patrioten und Freunde Krains zu rich-^ den Museumbau durch freiwillige Beiträge zu stützen welche sofort nach Empfang bis zur ^fälligen Verwendung nutzbringend angelegt lver- sollen. 7 Sollte der Verkauf des Lyeeal- und Haupt-^ckorbäudes gegen Erwarten nicht gelingen oder Vverröaern. so wird der LandesauSschuß ermächtigt, ^ Darlehen zu Lasten des LandessondeS bis zu Höchstbetrage auszunehmen und zum Museum-.»ue ru verwenden, welches durch Vermietung der ^fälligen Localitäten mit 5°/, per anno nach-^ltio verzinst werden kann. 8 Insoweit der Marimalbetrag von 100.000 fl. ^rch die aä 4. 5, 6. 7 beantragten Mittel nicht ^deckt erscheint, wird der Landesausschuß crmäch- den Abgang aus dem Landessonde durch einen ^ü'berschreitbaren Betrag von höchstens 30.000 fl. > ^o^Zur Aufbringung der nach den Beschlüssen und 8 erforderlichen Geldmittel sind Anlehen Bedarf gegen Verpfändung eines entsprechen-^ Theiles der LandeSfondsobligationen aufzuneh- ! enventuell wenn diese Darlehen zuzüglich des .^bübrenäquivalentes. welches von den Obligationen ^ablt werden muß, ebensoviel kosten, als das Er-der Obligationen beträgt, ein entsprechender ^trag von Obligationen zu verkaufen. Der Landes- ausschuß wird angewiesen, die a. H. Sanction der Beschlüsse 4, 5, 7, 8, und S zu erwirken. Der LandesauSschuß wird angewiesen, mit dem Bau erst dann zu beginnen, wenn die Beiträge aus den Beschlüssen aä 4, 5, 6, 7, 8 und 9 sicher gestellt erscheinen werden. Das italienische Königspaar in Wien. Die hohen italienischen Gäste König Humbert und Königin Margherita sind am Donnerstag Abends in Wien eingetroffen. Zu ihrem Empfange hatten sich auf dem Perron des Südbahnhofes gegen 7 Uhr der Landescommandirende FZM. Baron Philippovic, Divisionär FML. Baron Jovanovic und Brigadier GM. Edler v. Metz, dann Statthalter Baron Possinger, Polizeipräsident Baron Marx und Bürgermeister Dr. v. Neivald eingefunden. Die Ehrencompagnie mit Fahne und Musik hatte das 34. Infanterieregiment „Wilhelm I-, deutscher Kaiser und König von Preußen" beigestellt. Zehn Minuten nach 7 Uhr erschien der Kaiser und mit demselben die Erzherzoge Kronprinz Nudolph. Karl Ludwig, Franz Ferdinand d'Este, Stephan, Eugen, Wilhelm; etwas später kamen die Erzherzoge Albrecht und Rainer. Der Kaiser, welcher die Marschallsuniform trug, besichtigte unter den Klängen der Volkshymne die aufgestellte Ehrencompagnie und conversirte dann längere Zeit mit dem Herrn Statthalter. Um halb 8 Uhr fuhr der aus acht Wagen bestehende, vom Generaldirector Schüler geleitete Separathofzug in die mit elektrischem Lichte blendendhell erleuchtete und mit lebenden Blumen decorirte Halle ein, während die Musikcapelle die italienische Volkshymne spielte. Die Begrüßung des italienischen Königspaares durch den Kaiser war eine sehr herzliche; König Humbert wurde vom Kaiser zwei Mal umarmt. Nachdem auch die anwesenden Erzherzoge die italienischen Monarchen bewillkommt hatten und die Ehrencompagnie besichtigt war, erfolgte die Vorstellung der Dignitäre durch den Kaiser, welcher sodann der Königin Margherita den Arm reichte und sich mit ihr durch den Hofwartesalon über die mit Teppichen belegte Stiege durch das ebenfalls reich mit Blumen und mit Fahnen in den österreichischen und italienischen Farben decorirte große Vestibüle zu den bereit stehenden Hofequipagen begab; König Humbert folgte zur Rechten des Kronprinzen Erzherzog Rudolf. Die Königin, eine zarte und schlanke Frauengestalt mit feingeschnittenen, freundlichen Zügen voll gewinnender Anmuth, trug ein dunkles Neife-kleid, der König die blaue, reich verschnürte italienische Generalsuniform. König Humbert, dessen Gesichtszüge an seinen Vater erinnern, dem er sonst an Körpergestalt nur wenig gleicht, ist bereits ziemlich ergraut. Den Monarchen folgten die Erzherzoge, dann die Ehrencavaliere Graf Pejacsevic, Gras Wilczek, Flügeladjutant Major Graf Orsini-Rosen-berg und Graf Franz Bellegarde, die Botschafter Graf Robilant und Graf Wimpffen mit Gemalinnen, die Minister Mancini und Depretis u. s. w. Als der Zug über die Treppe und durch das Vestibüle sich begab, wurden die Monarchen von dem dort dichtgedrängt stehenden Publikum mit Hochrufen begrüßt; dieselben erneuerten sich auf dem Platze vor dem Bahnhofe, wo die Equipagen bestiegen wurden und wo ebenfalls eine sehr zahlreiche Volksmenge sich angesammelt hatte. In der Hofburg, die nicht weniger dicht von Menschen umlagert war wie der Südbahnhof, begann gegen 7 Uhr die Auffahrt sämmtlicher Minister, welche sich zur Bewillkommnung des italienischen Königspaares im großen, im ersten Stocke gelegenen Appartement versammelten. Die obersten Hof-Chargen, die Garde-Capitäne und die Hofdienste, welche bereits früher in der Burg anwesend waren, verfügten sich um halb 8 Uhr in das große Appartement und harrten dort der Ankunft der Kaiserin. Um ^8 Uhr erschien Ihre Majestät in Begleitung der Kronprinzessin Stephanie, der Prinzessin Gisela und der Erzherzoginnen, und ward von den zum Empfange Versammelten ehrfurchtsvoll begrüßt. Wenige Minuten vor 8 Uhr passirten die ersten vom Südbahnhofe kommenden Hofwagen unter dem Trommelwirbel der in's Gewehr tretenden Wache das äußere Burgthor und lenkten dann beim Erzherzog-Karl-Monument zur Bellaria hin. Dortselbst wurden die Herrschaften von dem ersten Obersthofmeister Prinzen zu Hohenlohe und dem Ceremonienmeister Grafen Hunyady empfangen und unter deren Vorantritt in das große Appartement geleitet. Dort wurden die hohen Gäste von der Kaiserin, der Kronprinzessin Stephanie, der Prinzessin Gisela und den Erzherzoginnen auf das Wärmste begrüßt, worauf die gegenseitige Vorstellung der österreichischen Würdenträger und der Suite des italienischen Königspaares stattfand. Das italienische Königspaar, sowie auch die kaiserliche Familie zogen sich hierauf zum Toilettewechsel in ihre Appartements zurück. Ungefähr eine halbe Stunde später fand nach vorheriger cersmonieller Meldung durch den Oberstküchenmeister Grafen Wolfgang Kinsky im Marmorsaale das Souper statt. An demselben betheiligten sich im Ganzen neun Personen, der Kaiser, die Kaiserin, König Humbert, Königin Margherita, Kronprinz Rudolph, Kronprinzessin Stephanie, Herzog Ludwig in Baiern und Prinz Leopold mit Prinzessin Gisela. Die Sitze waren in der Weise eingetheilt, daß Kaiser Franz Joseph an der Seite der Königin Margherita und denselben gegenüber in der Mitte der Tafel König Humbert an der Seite der Kaiserin zu sitzen kamen. Die Hof-Dienerschaft servirte in Gala-Uniform; es wurde auf Gold- und Silber-Service gespeist. Gleichzeitig fand im anstoßenden Saale die Marschallstafel zu 28 Gedecken statt. An derselben speisten die obersten Hofwürdenträger und ein Theil der Suiten des Kaisers und der Kaiserin, sowie des italienischen Königspaares. Locale Nachrichten. — (Verschiedene Anschauungen.) Es hat allgemein sehr peinlich berührt, daß der Landespräsident Herr Andreas Winkler in jener Landtagssitzung, in welcher die nationalen Wortführer sich die impertinentesten Ausfälle und ungegründetsten Anschuldigungen des Landesschulinspectors Herrn Pirker erlaubten, dagegen nur eine sehr mattherzige Erwiderung fand, die unsinnigsten Anwürfe — beispielsweise jene, H--rr Pirker hätte seine Amts-thätigkeit unter Gendarmeriebegleitung antreten müssen — statt mit einer energischen Abfertigung mit der billigen Phrase, — ihm — dem Herrn Landespräsidenten — sei von dieser, nicht während seiner Amtswirksamkeit vorgefallen sein sollenden Thatsache — „nichts bekannt", beantwortete, und daß er dagegen sogar in eine meritorische Beantwortung der Vorwürfe wegen des bekannten Vorganges in Gottschee einging, obwohl es ihm bekannt war, daß es sich auch dießfalls nur um eine bei den Haaren herbeigezogene Beschuldigung, um einen harmlosen Vorfall handelte, dessen Erörterung im Landtage einfach mit der entschiedenen Erklärung des Regierungsvertreters, daß das Angeführte auf Unwahrheit beruhe, übrigens mit dem verhandelten Gegenstände in keiner Beziehung stehe, abzuschneiden gewesen wäre. Wie anders die Regierungschefs in anderen Kronländern dergleichen muthwillige Anwürfe abzuweisen verstehen, hat sich im böhmischen Landtage gezeigt, wo der Statthaltereileiter Baron Kraus den tschechischen Angriffen einzelner Redner gegen den Landesschulrath und die Schulorgane gegenüber die Behörden mit aller Wärme in Schutz nahm, indem er wörtlich erklärte: „Ich wollte mit aller Beruhigung die Anklagen und Verdächtigungen, welche hier ausgesprochen wurden, jenem großen Theile der Bevölkerung überlassen und ruhig anheimstellen, welcher trotz aller Agitationen und Bearbeitungen sich noch ein richtiges Verständniß für das, was ihm wirklich frommt und noththut, erhalten hat, und glaube, daß ich mit voller Berechtigung einem Urtheile hätte entgegensehen können, welches nicht durch Leidenschaften und politische Parteilichkeit getrübt worden ist. Ich erlaube mir, übergehend auf die Anklagen, welche vorgebracht worden find, dem hohen Hause ergebenst zu erklären, daß ich, seitdem ich die Ehre habe, hier zu sein, die Art und Weise der Amtirung aller mir unterstehenden Behörden, sowohl der politischen als der Schulbehörden, strengstens überwache und mit großer Gewissenhaftigkeit mich dieser Ueberwachung unterziehe, und ich darf hier angesichts des hohen Hauses constatiren, daß von allen Seiten, daß von jedem Einzelnen mit musterhafter Pflichttreue uud Hingebung gewiß so amtirt wird, daß Niemand eine Verdächtigung sich erlauben kann. Allerdings muß ich bei dieser Erklärung von der Erwartung ausgehen, daß das hohe Haus mir, als Statthaltereileiter, auch das Recht zuerkennen werde, bei Beur-theilung der Amtsthätigkeit der mir unterstehenden Organe und Individuen von anderen Gesichtspunkten auszugehen, als es bei jenen Herren der Fall ist, die sich auf die Anklage verlegt haben. Ich erlaube mir schließlich auch noch zu erklären, daß ich gewiß bei begründeten Anklagen die Schuldtragenden strengstens zur Verantwortung ziehen werde. Dagegen erlaube ich mir auch an den Gerechtigkeitssinn zu appelliren, und erkläre, daß ich es für meine heiligste Pflicht halte, gegen alle unbegründeten Anklagen mit aller Entschiedenheit und mit dem ganzen Muthe, den diese gute Sache erheischt, einzutreten, und daß ich meine Untergebenen gegen Jedermann vertheidigen und schützen werde." — Wir enthalten uns jedes Commentares und empfehlen nur die Haltung des Statthaltereileiters Baron Kraus als Beispiel wirklicher „Objektivität" einer aufmerksamen Würdigung. — (Die I n t e rp e llat ion sb ean two r-tung in Betreff der „Laibacher Zeitung".) Die Interpellation in Betreff der „Laibacher Zeitung" hat Landespräsident Winkler in nachstehender Weise beantwortet: In der Sitzung vom 20. v. M. haben der Herr Abgeordnete Dr. Robert v. Schrey und Genossen die Interpellation an die Negierung gerichtet: „Ist die k. k. Regierung geneigt, die Verfügung zu treffen, daß den Verhandlungen des H. Landtages die objektive Berichterstattung in der „Laibacher Zeitung" gesichert und der vorzeitige Abdruck der Ausschußberichte untersagt werde?" Ich habe die Ehre, diese Interpellation nachstehend zu beantworten: Die Berichterstattung über die Landtagsverhandlungen in der „Laibacher Zeitung", welche, wie alle Mittheilungen im nichtamtlichen Theile dieses Blattes, sich der direkten Einflußnahme der Negierung entzieht, kann selbstverständlich auf die Genauigkeit stenographischer Berichte keinen Anspruch erheben. Der Redaction kann der Kosten wegen nicht zuge-muthet werden, einen Stenographen als Berichterstatter zu halten und würde auch der beschränkte Raum in der Amtszeitung eine vollständige Repro-ducirung der Verhandlungen nicht zulassen. Im übrigen ist es allerdings Pflicht der Redaction, nur wirklich Gesprochenes und Geschehenes in ihren Berichten über die Sitzungen des H. Hauses zu bringen. Wenn die Erwähnung mancher Geschehnisse oft auch unangenehm berühren mag, so kann doch der Redaction daraus, daß sie dieselben dem Publikum nicht vorenthält, kein Vorwurf erwachsen und zwar umsoweniger, als die tendenziös gefärbten Berichte der übrigen localen und auch der auswärtigen Preh- organe dem Publikum ein richtiges Bild der Landtagsverhandlungen nur ausnahmsweise bieten. Die Regierung wird — insbesondere in Rücksicht aus den letzterwähnten Umstand — der Redaction der „Laibacher Zeitung" stets ihre vertragsmäßige Verpflichtung gegenwärtig halten, nämlich über die Verhandlungen des hohen Landtages, wie über alle übrigen Vorkommnisse in objektiver Weise zu berichten. Ob aber die einzelnen Berichte auch wirklich ein objectives Bild der Verhandlungen bieten — dies zu beurtheilen, muß sich die Regierung Vorbehalten, indem der Begriff „objectiv" vom Parteistandpunkte aus oft sehr „subjectiv" aufgefaßt wird. Anlangend den zweiten Punkt der Interpellation, nämlich den vorzeitigen Abdruck eines Ausschußberichtes in der Amtszeitung, kann ich dem hohen Hause die Versicherung geben, daß die Redaction damit — indem sie nach dem herrschenden Gebrauche vorging — nur den Intentionen des hohen Hauses zu dienen glaubte. Falls aber dem hohen Hause der publicistische Usus, wichtigere Ausschußberichte noch vor der Besprechung in der Plenarsitzung zur Information des Publikums zu bringen, nicht genehm sein sollte, so wird die Redaction der Amtszeitung dies in Hinkunft unterlassen," Daß die Antwort auf die Fragen der Interpellanten eine widerspruchsvolle ist, kann man aus dem entnehmen, daß an einer Stelle gesagt wird, daß die Mittheilungen in der „Laibacher Zeitung" im nicht amtlichen Theile sich der Einflußnahme der Regierung entziehen und es an anderer Stelle wieder heißt, daß die Regierung der „Laibacher Zeitung" stets ihre vertragsmäßige Verpflichtung vor Augen halten wird: Wo ist da eine Consequenz? Entweder muß das Eine, oder das Andere seine Richtigkeit haben, wir glauben wohl das Letztere; denn in derselben Nummer der „Laibacher Zeitung", in welcher die Jnter-pellationsbeantwortung enthalten, befindet sich auch jener inspirirte Artikel, über den wir an anderer Stelle sprechen. — (Parlamentarische Anarchie.) Wie schon wiederholt gegen den Schluß des Landtages so steigerte sich auch in den letzten Sitzungen der abgelaufenen Session das ausschreitende Benehmen einzelner nationaler Abgeordneter bis zur parlamentarischen Anarchie. Vor Allem zeichnete sich durch sein unstatthaftes Benehmen der Abg. Zarnik aus. Ungehörige Ausrufe, Unterbrechungen anderer Redner, mit Mißachtung der Bestimmungen der Geschäftsordnung und der Ermahnungen des Vorsitzenden erzwungenes Sprechen und andere dergleichen parlamentarische Excesse ließ sich der genannte Abgeordnete fort und sort mit jener nur ihm eigenen Ungezwungenheit gegen die Anforderungen des Anstandes zu Schulden kommen. Es ist gewiß charakteristisch für die Partei, der Dr. Zarnik angehört, daß sein Benehmen im Kreise seiner Gesinnungsgenossen, wie es scheint, nicht nur nicht den zu erwartenden Tadel und entsprechende Zurückweisung findet, sondern mindestens stillschweigend noch gebilligt wird. — (Eine zeitgemäße Erinnerung.) In der Dienstagsnummer des „Ehrennarod" wirft sich Dr. Zarnik zum unberufenen Protector des Landespräsidenten auf, und obschon Letzterer bei seinen Abschiedsworten dem Landtage, somit auch der Landtagsmajorität für die eingehende Behandlung der Regierungsvorlage, betreffend die Nachtheile der politischen Doppelverwaltung, den besten Dank der Regierung ausgesprochen hat, so beschuldigt dennoch Dr. Zarnik die Majorität geradezu des Hochverrates, begangen durch Mißachtung der Autorität der Krone, indem sie sich mit dem jetzigen Regime in Krain nicht einverstanden erklärte, ja er verlangt vom Minister Taaffe die sofortige Auflösung des Krainer Landtages. Wir jedoch sind der Meinung, daß den Wünschen des Dr. Zarnik und seiner Ge- sinnungsgenossen viel bester Rechnung getragen würde, wenn man zu den ehemaligen Postulaten-landtagen zurückkehrte, selbstverständlich dürfte dabei kein deutsches Wort gesprochen werden. Die Nationalen sind eben keine Freunde der parlamentarischen Arbeit, sie haben dieß auch Heuer bewiesen, indem sie sich von den Berathungen des Finanzausschusses fernehielten und kein einziges bedeutenderes Referat von einem ihrer Gesinnungsgenossen vorgetragen wurde. Sie votirten ohne Kenntniß des Gegenstandes über die bedeutendsten Summen des Landesbudgets und ergriffen kleinliche Anlässe, nur um Scandale im Landtage zu provo-ciren. Falls daher die Regierung ihren jetzigen Freunden das Linsengericht der Slovenisirung einer Mittelschule oder der Anstellung von Nationalen in Staatsämtern gewährt, so wären die Wünsche der Nation so ziemlich befriedigt, und es würden bei Einführung des Postulatenlandtages die nationalen Führer des leeren Wortgeplänkels enthoben, der Regierungsvertreter hingegen in die angenehme Lage des ehemaligen Gouverneurs und Präses der Stände versetzt, dem der Krainer Landtag keine Sorgen verursachte. Außerdem könnten die Ausgaben für den jetzigen kostspieligen Parlamentarismus zum Baue eines „nLroäui äom" verwirkt werden. Die Führer der Nation würden sich gewiß am ehesten mit einem solchen Postulatenlandtage befreunden und es würde ein Bericht über denselben natürlich mutatis mutanLs ungefähr so lauten, wie wir einen Bericht aus dem Jahre 1837 vor uns liegen haben, worin es heißt: „Gestern den 18. September 1837 wurde der ständische Landtag — wie alle Jahre — geseiert(!); Hochamt, Auffahrt zur Kundmachung des Postulates, dann ständische Berathungen bis 2 Uhr Nachmittags, nach diesen das Diner bei Sr. Excellenz dem Herrn Gouverneur als kaiserlichem Commissär und ständischem Präses, Toaste mit Begleitung von Kanonenschüssen, und diese Salven auch während der Haupt-thcile des Hochamtes, dann vor und nach Publikation des Postulates dieselben Salven. Ein herrlich schöner, ja warmer Tag begünstigte das Ganze und Abends schloß die Feierlichkeit im ständischen Theater mit der vortrefflichen Oper „Norma" bei Beleuchtung des äußeren Schauplatzes." Bei den nunmehr geänderten Verhältnissen würde schon Dr. Zarin! dafür Sorge tragen, daß der Abend des neu einzuführen- . den Landtages mit einem nationalen Spectakelstück, etwa mit einem Häri vemSkutarM geschlossen würde. 1 — (Die Nationalen und die Sparkasse.) Gewöhnlich ist es nicht Usus, daß derjenige, welcher etwas zum Geschenke erhält, sich in eint Kritik über das, was ihm gegeben wurde, einläßt, ; Noch vereinzelter aber dürfte es Vorkommen, daß man sich über die Art und Weise, in der etwas geschenkt wird, in Erörterungen einläßt und sogar hiebei Bemerkungen fallen läßt, die den undankbarste Sinn nur zu deutlich documentiren. Der nationale Notar und Landtagsabgeordnete Herr Svetec hat in einer Sitzung des Landtages der krainischen Sparkasse den Vorwurf gemacht, daß sie mit den Geldern aus dem Reservefonds nicht umzugehen verstehe um daß sie sich selbst ein viel zu kostspieliges Gebäude erbaut hat. Jedermann wird zugeben, daß i versrorenheit des Herrn Svetec nichts zu wünschen übrig läßt, indem doch im ganzen Lande der mum-ficente Sinn unserer Sparkasse nur zu gut bekann ist. Es kann wohl nur einem Landtagsabgeordneten L. Svetec beifallen, einem Institute, welches bisher einen Betrag von 217.577 fl. 28 kr. für wohl' thätige Zwecke gewidmet, welches eine Realschule m einem Kostenauswande von einer halben Mut erbaut u. s. w. u. s. w., den Vorwurf zu machei^ daß sie sich ein zu kostspieliges Amtsgebäude erbau-hat. Herr Svetec ist wirklich ein curioser Kauz- — (Amtssprache bei Gerichten.) ^ Grazer Oberlandesgericht hat unterm 12. v. - sämrntliche Gerichte seines Sprengels nachstehendes Circulare ablaufen lassen: „Das k. k. Justizmini-fierium befürchtet, daß in Folge einer Angelegenheit, welche bei einem Bezirksgerichte in Kram anhängig war dieses Gericht der Entscheidung des obersten Gerichtshofes, welche in Folge Beschlusses des Oberlandesgerichtes Graz demselben mitgetheilt wurde, mit Bezug auf die gesetzlichen Bestimmungen, welche für den Gebrauch der Landessprache bei den Gerichten selten, eine bindende Bedeutung zumißt. Das Justizministerium sah sich veranlaßt, das Gericht dahin «i belehren, daß die erwähnte oberstgerichtliche Entscheidung dadurch, daß sie in Folge Beschlujses des Oberlandesgerichtes den Gerichten mitgetheilt wurde, ihren Charakter einer in einem speciellen Falle erlassenen Entscheidung nicht verloren hat, daß diese Entscheidung in Folge des gefaßten Beschlusses auch nicht die Bedeutung bekommen hat, Mlche über § 12 A. B. G.-B. hinausreichen würde, daher das Gericht auch in Hinkunft bei Entscheidungen binsichtlich des Gebrauches der Sprache sich an die entscheidenden Gesetzesbestimmungen und Verordnungen und in den einzelnen Fällen nach den Justizministerial-«läffen vom 15. März 1862, Zahl 865, vom 2N Oktober 1866, Zahl 1861, und vom 5. September 1867, Zahl 8636, zu halten hat." (Zur Definition des Begriffes Patriot".) Die im slovenischen Lager domici-li^n^n Föderalisten und Clerikalen rühmen sich, j,i- wahren" Patrioten zu sein. Anderer Ansicht iedock ist der ehemalige Leiter des österreichischen Handelsministeriums, Dr. Josef Freih. v. Kalchberg Dieser Staatsmann sagt in seinem vor Kurzem in Druck erschienenen politischen Glaubensbekenntnisse Kolaendes: „Ich wage es auszusprechen, daß die Föderalisten und die Clerikalen keine warmen Patrioten sind, weil sie ihre Liebe zum Reicbe und zur Dynastie anderen, außerhalb liegenden Sympathien und Bestrebungen unterordnen. Es dieß insbesondere von den Bemühungen, die «irLe über den Staat zu stellen. - Die Deutschen in den österreichischen Ländern hat die Geschichte zum Keneral-Quartiermeisterstab in den politischen, natio- » und internationalen Kämpfen gemacht, und liegt ihr Recht und ihre Pflicht. Den General-S.g»-> bild-n °b°r d>° Mramontanen, und darum wird der Kampf so heiß, 7^ die Ultramontanen können nicht anders und ÜÜ." im Vollgefühle ihrer Macht. Hie Herbst — hie S^backer, die Chefs der beiden Generalstäbe! . Lienva^ ' Bau des Rudolphinums^, Namen in Folge gefaßten Landtagsbeschlusses erwirkender Allerhöchster Entschließung der ' Aussicht stehende Neubau des Landesmuseums ttL en soll, hat der Berichterstatter der betreffenden «A-?iae des Finanzausschusses im Landtage, Herr § rl Luckmann, Director der krain. Jndustrie--esellschaft, einen Betrag von Hundert Gulden gewidmet. Kärnten! Zum Schlüsse . Debatte über den Normalschulfond im Kärntner 5 ^ae wurde von der Volksvertretung der perlte Dank dem dortigen Landesschulrathe für den k^der Durchführung der Volksschulgesetze bewiesenen b k votirt, wonach der anwesende Landeschef er- daß' er sowie die ihm unterstehenden Schul-K-Körden es sich angelegen sein lassen werden, in bisherigen Sinne fortzuwirken. Sogar der an-n^s-nde slovenische Apostel von Kärnten, Abgeordneter 6 Ein spiele r, f<,nt> es nicht für angezeigt, gegen Dankesvotum einen Protest zu erheben, oder ? Scbulzuftände in den slovenischen Landestheilen s-^tenS einer Bemänglung zu unterziehen. Für diese Unterlassungssünde ertheilt ihm Ehrennarod« strengen Verweis, denn es mußte dem Herrn ^»arnik wohl höchst unliebsam sein, daß seine Kramer Landtage gehaltene Philipp,ka gegen »m die Schulzustände in Kärnten in dem dortigen Landtage keinen, wenn auch vereinzelten Nachhall gefunden hat. Der große Unterschied zwischen Krain und Kärnten ist eben der, daß die slovenische Bevölkerung unseres Nachbarlandes den schalen Declamationen unberufener Hetzcapläne oder zugereister Marktschreier über die Schädlichkeit des deutschen Unterrichtes an ihren Volksschulen kein Gehör schenkt. Aber auch das Vorgehen des dortigen Landeschefs und Vorsitzenden des Landesfchulrathes könnte anderwärts zum Muster genommen werden. Auch bezüglich einzelner kärntnischer Schulmänner und namentlich des dortigen Landesschulinspectors waren mannigfache De-nunciationen in den in Laibach erscheinenden nationalen Blättern zu lesen, sowie auch dem Landespräsidenten von Kärnten die konfusesten Programme über die Slovenisirung der dortigen Schulen durch die nationale Presse bekannt gegeben wurden. Um desto glücklicher ist daher Kärnten zu preisen, daß daselbst die Afterweisheit nationaler Pädagogen an kompetenter Stelle als Schwindel durchblickt, daß gegen pflichttreue Schulmänner auf leeres Zeitungs-Leschwätz hin keinerlei Recherchen eingeleitet und das Volksschulwesen in den slovenischen Landestheilen vor dem ihm durch die nationalen Führer in Krain angemeinten Chaos glücklich bewahrt worden ist. — (Landschaftliches Theater.) Herr Morr 6 dürfte ein gefährlicher Concurrent der Herren Zappert, Dorn und der übrigen Wiener Vorstadtautoren werden. Sein in Graz über süns-zigmal aufgeführtes Volksstück die „Familie Schneck" erzielte auch auf unserer Bühne einen äußerlichen Erfolg, wenngleich wir den Werth dieses Stückes aus gleich Null qualificiren. Nur eine gute Aufführung ist aber im Stande, dieses Stück vor einem Durchfall zu wahren und ein solcher wäre dem Morre'schen Volksstücke sicherlich bevorgestanden, wenn Frl. v. Wagner und Director Mondheim nicht in wirklich ausgezeichneter Weise ihre Rollen durchgeführt hätten. — „Die Eine weint, die Andere lacht" — ist ein Stück, welches unter Laube's Zeiten am Burgtheater mit sensationellem Erfolge gegeben wurde. Das Stück kann nur dann einen Erfolg aufweisen, wenn die Darsteller ihrer Aufgabe gewachsen sind, nicht aber wenn dieselben ihre Rollen derartig vergreifen und jämmerlich herunterarbeiten, wie es Frl. Paukert that. Außer Herrn v. Balajthy und Frl. v. Falkenberg waren so ziemlich alle Darsteller nicht im richtigen Fahrwasser und Frl. Solmar würde sehr recht thun, nicht allzusehr zu outriren. Das Fräulein scheint keine Idee davon zu haben, wie sehr die Lichtseiten ihrer Rolleninterpretirung verdunkelt werden, wenn sie durch überwältigende Liebe erwärmen will. — Der Rosen'sche Schwank „Sport" gab Herrn Wallhoff bestens Gelegenheit, sich als ausgezeichneter Darsteller von humoristischen Vätern zu bewähren. — (Landwirthschaftliche Ausstellungin Rudolfswerth.) Bei der landwirth-schastlichen Ausstellung in Rudolfswerth am 4. v. M. ivurden unter Anderem auch mit Ehrenpreisen bedacht: die Herren Erwin Graf Auersperg, Advocat Dr. I. Supp an und die Landtagsabgeordneten M. Hozhevar und Ritter von Savin-fchegg, letzterer für die Ausstellung von Hopfen. — (Für Capital, Spekulation und Losbesitzer.) Bevor Jemand ein Los-, Anlageoder Speculationspapier kaust, will er den Spielplan, Verzinsung, Amortisation, Risiko, Mittel, die Speculationsweise rc. kennen lernen und unparteiischen, erprobten und fachmännischen Rath haben. — Die nunmehr in 6. Auflage erschienene, gratis ausgegebene Broschüre des Bankhauses der Administration der „Leitha", Wien, Schottenring Nr. 15, bietet sämmtliche europäische LoLspielpläne, Daten, Losversicherung, Erläuterungen über Anlage- und Speculationsarten und -Werths, Prämien, Stellagen rc. rc., anerkennend besprochen von vielen Journalen. Es läßt sich nicht leugnen, daß die als solid und rührig bekannte Firma Reformen auf dem Gebiete des Bank-, Börsen- und Wechslergeschäftes anstrebt und hat sich dieselbe durch die eingeführten Neuerungen unstreitig Verdienste erworben. Wir lenkeudieAufmerk» samkeit unserer geehrten P. T. Leser auf die im heutigen Blatt« eiugeschaltete Annonce» betreffend das 8°,oige fürstlich serbische Anleheu. Vom Büchertische. Jllustrirte Geschichte der Buchdruckerkunst, ihrer Erfindung durch Johann Gutenberg und ihrer technischen Entwicklung bis zur Gegenwart. Von Karl F a u l m a n n. Mit 14 Tafel» in Farben- und Tondruck, >2 Beilagen nnd MO in den Text gedruckten Illustrationen, Schrifizeichen und Schriftproben'. In 25 Lieferungen L 30 Kr. — 60 Pf. — 80 Cts. (A. Hartleben's Verlag in Wien.) Der Verfafsel der „Jllustrirteu Geschichte der Schrift", Karl Fanlmauu, bietet in der vorliegenden „I l l n st ri r t e n Geschichte der B u ch d r u ck e r k u n st" eine Specialgeschichte, welche nicht nur für die Fachkreise, sondern für a l I e Gebildete ei» großes Interesse durch die Art und Weise gewinnt, wie der Verfasser feinen Gegenstand behandelt. Nach den. Plane, wie er in der Einleitung entwickelt wird, soll das Dunkel, welches die Perfon d e s E r f i n d e r S der Buchdruckerkuuft und die Entstehung seines Werkes umgibt, beleuchtet und darauf nachgewiesen werden, daß Deutschland sich der Ehre, die Wiege der Buchdruckerkunft zu sein, stet-würdig bewiesen hat, indem es in allen Jahrhunderten mit anderen Ländern wetteiferte, gute nnd schöne Bücher zu drucken. Durch die Darstellung des Verhältnisses der Behörde» zur Buch-drnckerkunst und der socialen Lage der Buchdrucker wird die L u l t u r g e f ch i ch t c der letzien Jahrhunderte manche Bereicherung erfahren und schließlich soll der jetzige Aufschwung der Bücher- und Leitungsfabrikation in umfassender Weise geschildert werden. Im ersten Abschnitt, welcher von der „Buch-druckerei" handelt, verbindet der Vefaffcr die Beschreibung der Druckwerkzeuge mit der Geschichte der Entstehung derselben in der anziehendste» Weise; Abbildungen von Druckerprefsen aus den« XVI. Jahrhundert nach Bilder» vo» Zeitgenosse» zeigen das Druckverfahren jener Zeit bei Deutschen, Franzosen und Engländer», und an Schriftproben der ältesten Donate wird das Letternwesen erläutert. Die beiliegende I. Tafel, eine photo-lithographische Eopie des Anfangs der 36zeiligen Bibel mit dem Initial in Farben- und Golddruck, sowie die erste Beilage, welche eine gleiche Copie eines DonatSdruckeS enthält, sind wie der von der k. k. StaatSdrnckerei in Wien hergestellte Druck des Texteprachtvoll auSgcführt. Dieses ebenso schöne als anziehende Werk empfiehlt sich wegen seines außerordentlich billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung, es wird eine Zierde jeder Bücher-samnilung bilden. — Die Oesterreichisch-Ungarische Monarchie. Geographisch-statisiischeS Handbuch mit besonderer Rücksicht auf politische und Cultnrgeschichte für Leser aller Stände, Von Prof. Dr. Friedrich Umlauft, Zweite, um gearbeitete und erweiterte Auflage. Mit 150 Illustrationen. In 20 Lieferungen L 30 Kreuzer — 60 Pf. — 80 CtS. (A. Hartleben's Verlag in Wie».) Fr, Umlauft'S geographisch-statistischeS Handbuch „Die Ocsterreichisch-Ungarische Monarchie", dessen erste Auflage vor wenigen Jahren erschienen ist, hat sich rasch einen weiten Leserkreis erworben und überall den größten Beifall gefunden. Schon ist von dem umfangreichen Werke eine neue Auflage nothwcndig geworden, von welcher uns die beiden erste» Lieferungen vorliegen. Sie zeugen von der ernsten Absicht des Verfasse s, sein Buch auf der Höhe der Zeit zu erhalten, indem dasselbe einer sorgfältigen Revision uud theilweise einer vollständigen Umarbeitung unterworfen worden ist, so daß die neue Auflage i» jeder Hinsicht den gegenwärtigen Verhältnissen und dem heutigen Stande der Wissenschaft entspricht. Doch ist im Allgemeinen der bisherige Charakter des Buches, welcher strenge wissenschaftliche Gründlichkeit mit ansprechender Form verbindet und allgemein gefalle» hat, ilim erhalten geblieben. Da da-Erscheinen der neuen Auflage mit dem Abschlüsse der jüngsten Volkszählung in Oesterreich.Ungarn gerade zusammensäUt, so ist der Verfasser bereits in der Lage, die Ergebnisse dieser Volks-zählung in seinem Buche zu verwerthe», welches somit diese Daten in ihrer Gesammtheit zuerst dem Lesepublikum in die Hand gibt. Die beiden ersten Lieferungen enthalten außer einer g^drängien Ucbersicht der politischen uud Territorialgeschichte unserer Monarchie den Beginn des physikalischen Theiles. Auf die Betrachtung der Lage, Größe und Bestandthcilc Oesterreich-Ungarns und seiner Küstengliedcruug folgt eine ebenso eingehende als fesselnde Darstellung der Alpen, in welcher selbst der Unterrichtete nicht» vo» Bedeutung vermisse» wird. Auch der Verleger mar seinerseits bemüht, Umlauft'S Werk in der neuen Auflage zu einem äußerst würdigen zu gestalten. Die An», stattung ist eine vorzügliche zu nennen, die beigegebenen Illu. stratione» sind trefflich. Die vier Vollbilder der ersten und' zweiten Lieferung s-L -l- « 3 -»- 3 3 310 Rezen den ganzen Tag. -» 7S1-7 4- 7-8 -i-10 0 3 3 v v Wechselnde Bewölkung, Abends trübe. 23 7L77 -»-10 1 -»-11-2 5 0 13-7 Regen mit geringen Unterbrechungen. 7L4.6 -»-11 r -^1j-0 7.8 15 Morgennebel. Vormittag« etwas Sonnenschein, Abends Regen. LS 7LZ 9 -»-11-7 4-IS'O -I- 8-5 8'j Taglüber ziemlich heiter, Abend« bewölkt. LS 7r8Z -^- 8 V -^-102 -»- K V 3-4 Nebel, gegen Mittag und Nachmittag Regen. 27 735 8 k-1 7.S -,- 5 0 v-2 Tagsüber bewölkt, Abends schwacher Regen Verstorbene in Laibach. Am 11. October. Kranz 8ke>-janc,Taglöl>>ier, 493., Lungenödem. — Georg Mrak, Taglöhner, 58 I., Lniigc»Iäli»iuiig. Michael Slana, Taglölmer, 32 I., Lungeu-Tuberkulose. Am 14. October. Agnes Rovan, Pfründneriu, 75 I., Karl-städterstraße 7, Krebsdiskrasie. Am 15. Oktober. Tlieresia Richter,GefangenaufseherS-Gatti», 34 I.. Lhröuaasse 13, Lungen-Tuberkulose Am l6. Oktober. Johann Leutgeb, Rauchiaiigkehrergeselle, 39 I., Karlstädterstraße 9, Lungen.Tuberkulose. — FranzikSa Bezlaj, Arbeiterin, 17 I., Römerstraße 19, TyvhuS. Am 17. Oktober. MargarethaErbeLnik, Inwohnerin, 82J., Polanastraße 60, Lungenemphhseni. Am 18. Oktober. Wenzel Plachota, k. k.RegimentSschneider, 511., Burgstallgasse 12, Verblutung. — Gertraud Kladnik, Zimmermanns-Gattin, 59 I., Deutsche Gasse 7, Lungenblutung. — Maria Lore»,, Beamtcnsgattin, 68 I., Grada>chzagasse 8, Leberentartung. Am >9. Oktober. Anna Hncknik, Näherin, 28 I., PeterS-straße 6, chion. Lungcn-Tuberkulose. Ai» 20. Oktober. Anton Brunner, Bahn-Expeditor, 73 I., Sndbahnstraße 1, Entartung der NnterleibSorgane. — Franz PernuS, ArbeiterSsohn, 25 T., Triesterstraße 35. Atrophie. Am 21. Oktober. Valentin Roznian, Knecht, 42 I., Castell-gasse 12 , Tuberkulose. Am 23. Oktober. Lltichael Kuhar, 53 I., Costellgasse 12 (StrafhauS), Tuberkulose. Im C i v i l s p i t a l e. Am 15. Oktober. Ferdinand CvetreLnik, Zinimerinaler, 31 I., Lungen-Tuberkulose. — Am 16. Oetober. Valentin Hitti. Taglöhner. 32 I., Gehirnlähmung. —Franz JaneLiL, Taglöhncr, -!4J.. Gehirnödem. — Am 17. Oktober. Fran» Maöek, GreiSü-r, 35 I., Lungen-Tuberkulose. — Am 18. Oktober. Iohauu Zainen, Taglöhner, 29 3., Lungen-Tuberkulose. —Am 19. Oktober. Fran,HoLevar. Maurer, 35 3., Delirium trsrnenb. — Am 20.Oktober. JosesLustik.Juwvhuer, 70 3., Altersschwäche. Im Garnison Sspitale. Am 1?. Oktober. Josef Zenz, Geschütz-Bormeister, 21 I., Lungenentzündung. — Am 15. Oktober Neorg Ketzen, Patcntalinvalide, 69 I. LlarLsmus seailis. — Gabor Smilianee, Uhlane, 21 I., Jleo-Typbu«. Am 17. Oktober. Karl Bngyi, Infanterist, 20 I., Selbstmord durch einen Schuß in de» Kopf. _______ Eingesendet. An den officiösen Leitartikelschreiber der „Laibacher Zeitung". Weit ist es unter der Präsidentschaft de» Herrn Winkler und Consorten in Krain gekommen! Die ans dem Säckel der Steuerträger dotirte und v o n d e in ll n g l ü ck e a r in e r Leute -zähle die LxecutionS-Edicte!) lebende oifieielle „La^ bacher Zeitung" bringt in ihrer heurigen 242. Nummer a» leitender Stelle einen Artikel, der in erster Linie gegen des offene Sprache führenden und allgemein geachteten Obmann de» konstitutionellen Vereines iu Laibach uud in zweiter Linie gege» das von Winkler'S Gnaden zum Wochenblatte degw-dirte. in Kram einzig nnd allein bestehende liberale gerichtet ist. Landeechef und AmtSzeitung stehen in Kram mchr über den Parteien, sondern der s l o v e n i s ch en Part« uilterstützeiid und rcclnmemachend znr Seite. Die „Laibach» Zeitung'' ist für die liberale Bevölkerung in Kram em todteS Organ geworden. Die dem SlaviSmuS, Föderalismus uud ClerikaliSmuS, knrz gesagt, die der Reaktion huldigenden Artikel der „Ophelia" — „Laibacher Zeitung" — finden kemell Käufer mehr ! Würden sich in der „Laibacher Zeitung" unttr den 6Ü00 Annonce», welche jährlich gebracht werden, mcht 4b00 gerichtliche Execiitions-Edicte befinde«» so würde zweifellos über dem Haupte des osficiellcv Blattes daS DamokleSichwert der Schwindsucht und des Siech-thumes schweben. Die dentschliberale Partei in Krain w>r» nicht aushören, ihr Organ — das „Laibacher Wochenblatt' — lebensfähig zu erhalten. Mehrere Mitglieder des konstitutionelle« Vereines in Laibach und Abonnenten <6t») des „Laibacher Wochenblattes". Erste Ziehung schon am 12. November! U"N» EIS snwisosr I.08Ü -VOM»». »M « « LSSSM. » > » r,» «» > «>» ^ lillLl r !l>n !i. Min. >4. .j»ni, li. ^Ilijli8t. !i. ^ Jedesmaliger Haupttreffer: LOO.bOb Francs in Gold. Kleinster Treffer 100 Francs in Gold. Die Treffer und Zinsen sind in BVIe», vielen Provinzhauptstädten. sowie an den meisten europäischen Hauptplätzen «Im« zahlbar. — L iii «II« piiiilttli«!,« »«ikt»I,I>»»>« I»»tt«t ^1« tiir8«II«I» > LL "><. AM».MÄoL«L» Bortheilhafte A n k an ss - B e d i ngn nge n: » ASM«»» ^««8« « /r. F F KSKV» V«I» ,»,ir 4 n. und Bezahlung der restlichen 40 fl. nebst 25 kr. Zinsenvergütnng am 15. Jänner 1882. Kexvi» vo,» ^ H. ver Kv8i »8t La 10 MollLtsrLtvll L 4 ü. LLkIdar. In beiden Fällen spielt der Käufer sofort nach Erlag der Anzahlung von nnr 4 fl. Wik' ,»,ik L i-vlkei- «Ileln »i»>t -ISS ««!»«>» r»i»» IT. IV^evn>I»^r. ML- IZilttS »iu L^. Somit drei Ziehungen im Lanfe der nächsten drei Monate. Wcchslrrgkschafl -er Administration -es VIM, Eid. Volm, Wollzeile 10 und 13. «MMMWWIs Wollzeile 10 und 13. ^ ^ welche sich schon seit I I Jahren vorzüglich I j bewährt.wird allen s Magenkranken I dringend empsoh-, len. Die Broschüre I Kl-rxen-u. N»r,»- I kn«»ri-k versendet I gegen Einsendung I von M kr.^. ^ k. I popp » I»oI) Itii-nilt, Heiile (Hol-I stein,) (53^)Lk -IftI ^ o ^ r- as «2 ^ ^ V ^ « sL JA ^ a "«r gAv-/ « ^^--2 ^ - L 'r-- k-r-" n o ^ xr L» . ^ S SL S!^S KT«LS'8>,7-^- §Z -S A r->8 sZ8 L-Nav'L L 8ZZZZZZ ausschl. privilegirter Saar-Letter. Die erste und großartigst«, auf wissenschaftlicher -»-«L -«machte Erfindung ist da« vom Haarkünstler ^ L-n«-rt ne,,entdeckte Krä' ' ^------------ t're «^errng^e Spur L^r/ncken vorhanden ist ; ferner für Diejenigen, weiche Ar Haar periodisch oder be, nnd nach b,tz,gen Krankheiten B ndeu, durch Ko !^*^»/,rke« Binden, durch Kopfschweiß, Tragen schwerer oder durch st .bedeckungen, durch nervöses, chronisches oder rheu- ma"sche«K°rsleiden verlieren oder zum Theile schon ver- *""?ese« außerordentliche, absolut unfehlbare Präser- - inKolge seiner eminent großen Wirkungskraft sich einen ^ erwerben und diele Wohlthat von Arm und Reich leicht werden kann, ist der Preis dessen in Berücksichtigung se^S großen Werthe« sehr ermäßigt, . «laconsammtGebrauchsanweisungfl. 1.60; - ^Vr-> Provinz und das Ausland gegen Nach-««km-von fl- 180. Für Wien uns'lkm-ebn^g wird dasselbe spesenfrei ,n s .vaus ge,teilt. Wien, Fünfhaus, Turnergaffe 7. ^ merkung : Gleichzeitig mache ich da« I>. r. Publi. ^ ^^»benst aufmerksam, daß jedes anempfohlene, selbst fett-ft^offhalcige Haarwuchs-Mittel zurEour für Haarleidende ab- solut Der Erfinder deS Haar-Retter. (SSÄ) »EVN'Hl Operationen vollführt prompt, conlaut und diScret zu Originalcursen das vLllkdLll8 der Adminstr. der (Halmai), Wien, Schottenring Nr. 15, >nit 6k>vinn, und zwar: ») bei blos beschränktem Verlust; (Prämie Lv bi« 7» fl, für je 5M0 si, Effecten L III IiLussg oder d) ob nun die Kurse steigen oder fallen (Stellage); v) bei Depotbehalten, bis die Effecten mit Stutzen realisirbar. Speculationskäufe pr»mpt und discret. Consortial-Ge-schäfte (blos ZN bis 60 fl, Deckung für je 1000 fl, Effecten), Provision nur 5N kr. Keine Baar deckung erforderlich, "N8 Eon lante Besorgung aller Provinz bcsteklunqen, sowie aller in! Wcchsle r-Geschäft einschla genden Aufträge, Auskünfte und Informationen werden fach gemäß, kostenfrei in der „I.eitli» (finanz u, VerlofnngSblatt) erth Inhaltsreiche Brochüre enthält: LoS-Kalendarium (fämmt liche europ, PerlosungSpläne), Information über Anlage-, Spe culationsarten und Papiere Losversicherung >c., gratis und franco. 6l8 K fragt sich mancher Kranke, welcher der vielen Heilmittel-Annoncen kann man vertrauen? Diese oder jene Anzeige impo-nirt durch ihre Größe; er wählt und in den meisten Fälle» gerade das — Unrichtige! Wer solche Enttäuschungen vermeiden und sein Geld nicht unnütz auSgeben will, dem rathen wir, sich die in Mchter'S Verlags-Anstalt in Leipzig erschienene Broschüre „Kranken-sreund' von^ai-I k. k. Universität«.Buchhandlg., Wien, I., Stefansplatz L, kommen zu lassen, denn in diesem Schriftchen werden die bewährtesten Heilmittel ausführlich und fachgemäß besprochen, so daßjeder Kranke in aller Ruhe prüsen und das Beste für sich auSwählen kann. 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Da von Autoritären anerkannt ist, daß Bittner's Coniferen-Sprit wirk-lich durch seinen hoben Ge-lialt a» ozoinsirtem Sauerstoff die Lust vou organische» AnsteckniigSkeimen reinigt, so ist in jedem Ziiumer der Wöchnerin, allen Kran-ken- und Kinderslubeu die Verwettdung dieses Sprits anempsohlen. — Allein echt ist Bittner's Cmiiseren-Spiit bei I. Vittner, Apotheker in Neichenan» Nieder-österreich, zn haben uiid in bei Herrn Apotheker Jnlrns v. Trnkoczy. Preis pr. Flasche 80 kr., 6 Flaschen 4 fl., Patent-Zer-stättbungS-Apparate fl. 1.80. (587) »» s < I» ist der neu- patentirte Spirituskocher, genannt vswpt-kxprMlMiiei' Dieser Damps-Erpreßkochcr ist hochelegant auSgestattet, ganz au« Kupfer, eine Zierde jedes Tisches, per Stück M». » und 2».S«. Man kocht in L Minuten Wasser, gleiche Leistung bei allen Speisen. 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(6»«I Verl>8« I-Vv!irl>äft in Ilamliurx Lill- »nd Verlcauk aller ^rten Ltaatsodligatlonen, Lisendadn-^otien und ^nlekenslose. V. 8. >Vir danken dieräurck kilr das uns seitker ße-sckenkte Vertrauen und indem vir dei Besinn derneueu Verlosung rurLetlieiliguneeinlaaen, verden vir uns auck ksrnerkin destreden, durck stets prompte und reelle üedisnunk äie volle 2ukrisdenkeit unserer geekrten Interessenten ru erlangen. Z>- «. tEpilepfie) heilt brieflich der Specialarzt vi». I^II-I>8«I» in Dresden (Sachsen). Wegen der großen Erfolge (8000) große goldene Medaille d. wissensch. Gesellsch. in Paris. 539 vL8U'S VIUtrSMiKUNKS Mes. Dicsts viclbcwährtcPolk^htilmittkl, aus milden, reizlose Oeffnuill; erzen^enden Kräutern zusammengesetzt, entfernt jede Ansammlnnll von Galle und Schleim, belebt den ganzen Berdaunngö-Apparat. 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