Ar. 33. Sonntag am 18. Uärz 1877. ll. Ja Cillier Mnn Pränumeratione-Bedinyungen. Mi, V»ft. versenduug: Stirrtcliältui . . *.10 NW Für tfilli: ViRtcliitui« .. I Erscheint jeden iniifclgti« : . . IJi tautet ________ jjrtiiitD" ob; It «»q« ta täte». Bus »8t* l'rtfutrnfrf* XMir« In <*BHnnil«,.(»(. #«ii-triA in «ty, ». CpKht im» flctm * '»»ntp. t» fein, K «üttfT, jnt«n*4 - Itcntat in W Wegen des morgigen »seier tage« erscheint die nächfte Äum mer der „Ciklier Zeitung" Dien-ftag Nachmittags 2 Uhr. Durch stt'lV Länder. atm, 17. m*. Der ungarische Minister'Präsident reift, wie der .P. i!ld." meldet noch Wien, wo Morgen Sonntag unier dem Porsitze te« Kaiser« cine g e» m einsame Minister-Conferenz statt-finden wird, in welcher der Modus proe«dendi der Verhandlung der Au»gleich«»orlogcn und der Ter-min für den Zusammentritt der D e l e g a t i o-n e n festgestellt werden wird. General Ignatieff hat seine Reiseroute etwa« geändert. Anstatt direkt von Pari« nach Wien zu gehen, hat sich derselbe, nugeblich Über Einladung Derby« nach London begeben. Die «Time»" erblicken in der rondoner Rcise I g o a t i e f f'S tw für die FriedenSau«-sichten hoffnungsvolle« Anzeichen. Da«selbe Blatt ermähnt die Regierung, nicht zu hartnäckig auf drr Bediignng ju dkst.hen, daß die Zusage Rußland« l'tjüglia. der Demot>ilisiru»g in da« Pro-tokoll ausgenommen werde. Die Endjormel diese« »on den Mächten zu vereinbarenden Schlnßprotokoll« wird der „Time«" zufolge ungefähr in den folgenden Sätzen ab-gefaßt sein- „Die Signatar Mächte des gegenwärtigen Schlufe' prolokoiles erklären, das» sie e« sich aus spätere Zeit vorbehalten, über den Aktionsmodus zu deichlieben, der ihnen anzunehmen geziemt, wenn sich die ottoma nische Regierung nicht den Verpflichtungen sügen sollte, welche ihr durch die Annahme der in dem gegenwärtigen Schlußprotokoll enthaltenen Reso.men und Mo diftcationen auferlegt sind." Wenn diese« Protokoll unterzeichnet ist. «erden — dem Pariser Eorrespondenten der „TimcS" zufolge, — die Mächte ihre Beziehungen mit der Pforte wieder aufnehmen. Bezeichnend ist die Art und Weiie, in wel cher sich der Petersburger „Herold" über die Konstellation der M ä ch t e au«fpricht. Da« genannte Blatt schreibt: „Wenn man Rußland nicht befriedigen wird, wird es seine Fordeiungen unter dem Bei falle »ine« Theile« von Europa erzwingen Die Zuftim. mung Teutschland« wäre sicher, die Italien« wahrscheinliche di« Frankreichs «Änlich, Oester. reich würde sich sogar wahrscheinlich zum Mitthun entschließen müssen (?) und nur Sng-land stände grollend bei Seite. Aber, wie geiagt, diese gewaltsame und einseitige Lösung ist noch keine«' wegs unabänderlich nothwendig." Wir fürchten nur zu sehr. daß der „Herold", zumal was Oesterreich anlangt. Recht be-hält. - Die R o t h, ,d>e alle Welt beleckt", hat auch das sparsame und al« solid verschrieene Preußen, trotz seiner eroberten Milliarden nicht verschont. Die Rvlhstand«frage steht auch in Berlin jetzt aus jeder Tagesordnung uns man verlangt auch dort, daß der Staat, angesicht« der Feuilleton. „K t e r n f e t s." triginal-RoveUe von «duurd Freiherr ». «ritschreiber. (19. Fortsetzung.» Der alt« Graf wankte einen Augenblick, Überwand oder sosort die ihn anwandelnde Schwäche »nd trat seilen Schritte» hinter seinem Sohne in den Salon zu» rück, wo er seine Base einer Ohnmacht nahe aus dem Eosa sitzend sand, neben sich Ida, die bemüht war sie zu beruhigen. &i richtete sich stolz, hoch aus und blickt» kalt aus die Thür, die sich jetzt austhat, um Malier »nd an seinem Arme Wanda einzulassen Da« Gelicht desselben war vollkommen leidenschaftslos, seine zusammengezogenen Brauen deuteten aus festen Entschluß ; mit fast quäkirhaster Ruhe trat er aus den alten Strahlberg zu und begann ohne weitere Einleitung mit seiner tiefen volltönenden Stimmen. „Herr Gras, ich weiß sehr wol. daß Sie meinen Namen und Geschichte kennen! Sie werden mich daher vieler Worte entbinden Ich stehe nun hier und bitte Sie um die Hand ihrer Tochter Wanda —!" Einen Augenblick schien es, al« würde der Zorn [ den Allgeredeten überwältigen, aber er saßt» sich sosort und enlgegnete kalt und gemessen: „Mein Herr, ich sehe die junge Dame hat selbst gewählt. Sie bedarf meiner Einwilligung nicht mehr!" Müller blickte überrascht aus: er hatte sich aus einem Kampf gesaßt gemacht; die eiserne Ruhe de» allen Aristokraten imponirte ihn. Baronin WaUhosen stieß einen Schrei der Entrüstung aus und riefi „Better, Sind Sie toll? wie können Ei« so etwas dulden'? Dieser erwiedert« stolz: »Ich bitte Sie, Madame, meine Entschlnss« nicht beeinflußen zu wollen!" Und gegen die kreidebleiche, keines Worte« sähige Wanda suhr er son : „Sie haben gewählt, und von dem Augenblick an. wo Ei» dem Mann« Ihre» Wahl folgen, «erden Sie die Güt« haben zu vergessen, daß Sie «inst ein«r hochangesehenen Famili« angehört! — Sobald Ei» di»se« Hau« verlajsen, so betreten Sie beste» Schwell« nicht wi«derl" „Vater, Vater! ries si« in liidenschaftli chem Schmerz« und stürzt« zu seinen Füßen, aber er drehie ihr kalt den Rücken. Run raffte sich da« unglück liche Mädchen aus und eilte zu ihrem Brud«r. „Bruder, liebster Bruder, sprich doch ein Wort mit dem Vater!" Ader anch er w«nd»t« sich kalt ad und sagt«: „Nicht „Brud»r"! Ich hab» mit d«r tünftig«n Frau Müller »ichs z» schaffen!" Tiefe grausamen Worte gaben der guten Ida einen Stich in « Herz und sie trat rasch aus ihren Mann zu: allgemeinen Ealamität, dem Elende de« Bolle« Abhilfe biete. Die Antwort, die da« preußische Imt«blatt vorgestern a-»f diese« Erlangen ertheilte, lautet kurz uno scharf: Leine Gnade! — Der Blut- und Eisenkanzler begegnet der Nothstand«frage mit weisen Theorien, aber die Roth schreit k'etinntlich nicht nach Wei<-heil, sondern nach Brod. Der Staat der „strengen Zucht" bietet seinen Böllern eine unverdauliche Kost. Er fordert von ihnen für Kasernen und Ge-schütze „heidenmäßig viel Geld", er sorgt für seine Soldaten, indem er viele hundert Millionen Mark für Pensionen und Gnadengehalle bei Seite legt, da« Loll aber »hat sein Recht", vom Staate eine Gegenleistung zu beanspruchen. E« wirb ans den Bettel Etat gesetzt, e« muß fick, in den Fragen der Freiheit wie de« Magen« mit i&iulett und unjulünglichin Rationen de« gnügen. Wc man an« Eonstantinopel berich-tet, Hai s a v f e t Pascha oen monlenegrini-schen Dclegirten au«ei»andcrgesctzt, weshalb eine Erfüllung ihrer Begehre», namentlich betreffs R i k-sie nndSpizza uns de« linsen Moratichaufer«, unmöglich sei. Der Minister de« Aeußern bcan» tragte nur die Gewährung einer Rectification der Grenzen bei Zubci. Banjani. Piva. Drobnjak und Eharanci, verlangte dagegen eine Grenzberichti-gung zu Gunsten der Türkei bei Bassojevice. Die montenegrinischen DelegiNen haben beschlossen, hierüber nach Eettinje zu berichten. „Arthur", schmeichelt« sie. „Arthur, da« dars nicht geschehen; Wanda darf nicht so au» ihrer Heimath scheiden!" ..Schweig Ida!" schrie dieser zurück, „schweig, und kümmere dich nicht um sie!" Tat war doch zu viel für Müller, der diese vein-liche Scene wartlo« angesehen hatt»! der Aerger quoll mächtig in ihm aus und er ries: „Komm, Wanda und bettle nicht um die Lieb« herzloser Menschen!" Wanda richt«!« sich entschlossn aus, ging aus Ida zu und umarmt« di« bitterlich Weinend«; dann erhob sie noch einmal ihre thränenumstorten Augen zu den Andern und sagte: „Vater, Bruder, ihr habt mich ver-stossen! ich muß mir nun «ine neue Heimath suchen. Möget ihr meinem Handlungsweise milder beurtheilen, wenn ich nicht mehr bei Such weil« — ich. ich kaun nicht ander» thun — mög« mir Gott «rg«d«n, und Euch eure Härt« ni« g«r«u«n —Damit gab si« Heinrich die Hand, und beide ginge» langsam hinaus. — Drückende Stille herrschte im Gemach«, und keiner de> Zurückgebliebenen wagte seinen Platz zu verlassen. Der alte Gras schien wie von einer Etarrsucht befallen, seine alten Augen starrten glanzlos in'S Leere. Endlich entrang sich ein schwerer Seuszer seiner Brust und er wankte langsam aus da» Fenster zu. Eein sonst so kräftiger Körper schien plötzlich hinfällig geworden und er klammert« sich an die Fensterbrüstuug um nicht zu falle», — (Fortfetzung lolgt.) Au« dem ZVeich»rathe In der Sitzung de» Abgeordnete»' Hause« vom 16. d. flog die erste Ausgleich«-Schwalbe auf. Es cclanfjce als Regierungsvorlage ein Gesetzentwurf zur Venheitung, welcher tie Aufforderung enthält, du Wahl der vom Reich»r rathe zu «vtsendenden Reg»ikolar-Dc-p u t a t i o n v o r z u n e b »> e n. Dieselbe wird aus fünfz hn Milglie>cri! bestehen, deren zehn ton, Abgeordnetenhaus«, fiiitf vom Herreah rose zu wählen find. und wird das Quolenverhältniß zu den «ostea^es gtiuein'amenHa^Shaltc« sestzasttUeu haben. Der Ministnpiäsident beantwortete die In« trrpeUation ietrefss der Judenverfolgung in Rumänien tahiu, daß die Untersuchung im Zuge nnc> der betreffende Präkect unter An-klag« versetzt worden fei. Die Regierung werde »lchi« »nie,lassen zum Schutze der StaatSange-hörigen und zur Wahrung vcr VcrlragSreHte. Dic Vorlagen in Betreff der Br a u na u-Straßwalchener Bahn, sowie bezüglich de» StaatSoorschusse» an die P r a g - D u x e r Bahn wu den in Dt ittcr Lesung angenommen. Dj« Haus gieng sodann in die Berathung der Vorlage über die Brunn RossitzerB a h n ein — es handelt sich um die Bereinigung dieser Bahn mit der Stciat»bähn und um die Befreiung der diesbezüglichen Verträge von Stempel uito Gebühren — und wrd die Spezialdebatte über diese Vorlage der nächsten Sitzung (Montag>vorbehaltcn. ivarteiconferenz über den Autrag de«Ab-geordneten Cturm.) Der F or ts chri t »Sclu b beschloß in seiner Eiyung vom 16. d. eine vo« Abgeordneten Tr. Kopp beantragte Resolution, des Inhalte«, daß er aus dem Beschlusse des CluK« der Linken zwar ersehe, daß dieser den Siurm'schen Antrag aus A en-derungde«Delegation»-Gesetze» für nicht in den Rahmen der gemeinsam zu behandelnden Gegen stände sollend erachte, daß er (der ForischrittSclub) aber gleichwol bereil sei, eine allgemeine Barteiconseren., zur Berathung diese« Annage« zu beschicken, salls dieselbe spätestens Sonntag den IS. d. statlsind»». Andernfalls wird der ForischrittSclub in der Sitzung de« Hause« am Montag den Antrag Sturm al« selbstständigen Antrag einbringen. Am IS. d hat auch der, Club der Linken zum Antrag de« Abgeordneten Sturm Stellung ge-«ommen. Mi« großer Majoniät hat sich der Club für den Antrag deS Abgeordneten TomaSzczuI erklärt, daß die Angelegenheit in einer Parteionftrenz einer Besprechung zu unterziehen sei. Z» den Märztagen. Au» dem Notitzbuche cine« 1848er Veteranen. (Orig. Feuilleton der „CiUier Zeitung") Motto: „®tan muß in der Bäller-aeschichte auch allzumal nach rückwärts schauen, um den geeigneteren Weg nach vor-wärt« leichter zu treffen." Durch die unwiderstehliche Macht der Ereignisse, der Wissenschaft, de« gesunden Sinne», de« wieder erwachten Selbstbewußtsein« und noiürlichen RechtSgcfühle« unter den Völkern — namentlich der meisten in Europa und Nordamerika — hat man sich seit 'en 1876 Jahren unfein Zeitrechnung mancher, sehr bedeutender „überwundener Standpunkte" zu erfreuen, überwundener Stand-punkie auf dem beschwerlichen und dornenvollen Pfade zur Realisirung der auch jetzt noch sehr idealen, allgemeinen Menfckenveredlung, zur Erzielung de« vollkommenen RechlSstaatSsystem», sowol in konstitutionellen Monarchin al» in freien Repub-liken. Demungeachtet wird man nicht in Abrede stellen können, daß e« überall noch mehr oder we-nig^r sehr dunkle Schattenparthien in den mitun-ter herrlich angelegte» Lichtbildern gibt. Man wird aber auch nicht leugnen können, daß da» denkwür-digc Jahr 1848, die Mittel» und westeuropäische Revolution diese» Jahre« mir der ihr vorangegangenen publizistischen Anfkläruug und allgemeinen Lokale Anndlchan. Theuer, aber — schleckt. Unseren Hausfra-ieu ist am letztin Donner« stag eine uick.lS weniger, al» angenehme Ueber-rakchnng zu Theil geworden. Die diversen 'v'ägde, welche de« Morgen« ausgingen, um die täglichen Einkäufe beim Fleischhauer, Bictualienhäudler elr. zu besorgen kehrten mit der jeder wuthschaftlichtn Hausfrau gewiß höchst peinliche > Nachricht heim : »Da» Fleisch ist » m 4 kr. theuerer geworden." Die Botschaft schien ansang» nicht recht glaublich,' doch bei näherer Erkundigung e.wie« sie sich at» vollkommen richtig. Die Herren Fleischhauer haben eS für gut gefunden vom 15. d. M. an beim Rindfleisch eine Preissteigerung vo» vier Kreuzer pr. Silo «iutretkn zu lassen, so daß der Preis des Kilo Rindfleisch in Eilli jetzt 44 kr. beträgt. Wir habt-« vergeblich nach einem stichhältige« Grunde gesucht, welcher die Preiserhöhung de» Rindfleisches auch nur im geringsten rechtfertigen würde. Die Herren Fleischhauer haben sich auch nicht sonderlich bemüht ihr Vorgehen zu moti-Viren und die einzige Ursache, welche sie in ihrer dem Stadtamte gemachten offiziellen Anzeige gel-teud machen, die theueren Biehp.cife. ist — eine leere Ausrede. Die Schlachtviedpreise sind in den letzten Wochen, wie sich jeder au» den Marktbe-richten überzeugen kann, ziemlich stationär geblieben, auch zeigen die Ausweise von Wien und Graz keine Abnahme im durchschnittlichen Auftriebe durch welche die Preise sich etwa versteifen könnten. Der letzt« Viehmark», welcher am 1(1. d. hier abgehalten wurde spricht In seinen, an anderer Stelle von un» mitgetheilten Resultaten, auch nicht zu Gunsten d«r Fleischer, denn da» wenige Vieh, da; zu Markt« gebracht wurde, konnte, obgleich die Verkäufer zu bedeuteuden Eoncessiofen bereit waien. nicht abgesetzt werden. Die Sieigrrung de» Fltisckp.eije» ist also einfach durch dir Willkür der Fleischhauer her-vorgeiu-'en und es fmjt sich wol, ob der Gemeinderath, in erster Linie aber die Approvisioni-rung»Scctioa, nicht Stellung in dieser Frage nehmen sollte. I» Wien, in Graz, in Laibach, f-irj in allen Städten, in denen der Fleischapprovisionirung von Seiten der Communalverwattung eine größere Sorgfalt zngewen>et wird, ist bei der AuSschrotung de» Fleische» der ModuS de» Qualitäten« Verkaufe» durchgeführt. Je. nach der besseren oter geringeren Qualität ist der Preis te» Fleische» ein höherer oder niedrigerer und die Eommunaluerwaltung ist wol daraus bedacht durch Schaffung und Begünstigung einer ausgiebigen Eoncurrenz die zu Prei»fteigernng«n überall ge- Unzufriedenheit über da« unleidliche Regime und die drückende Situation, unter welcher die Völker seufzten, auf dem Wege zur Aufklärung und Frei-heil bahnbrechend gewirkt hat. Wie verschwindend klein ist aber die Aner-kennung. wie gering ist der Dank, welche den Kämpfern von 1848 deute gezollt werden; kaum daß die historisch höchst denkwürdigen März-tage (13., 14. und 15. März 1848) noch in der Erinnerung der Zeitgenossen lebt», daß diese Tage, welche doch der liberale» Pktrlhei ewig un-vergeßlich bleiben sollten, durch eine Gedenkfeier festlich begangen würden, ist bi« auf wenige kleine Kreise, schon seit Jahren nicht mehr der Fall. E« muß lebhast beklagt werden, daß über den Ursprung un» Verlaus der 1848er Rcform-Epoche und über ihre colollosfalen Nachwirkungen eine so große Unkenntnis vorherrscht, noch schlimmer unv beklagen«weriher aber ist da« bedenkliche Schweigen der unbefangenen, einflußreichen Freisinnigen die indifferente Vergessenheit so vieler liberal Gesinn-«er und erst der gräßliche Undank und di« völlige Verleugnung jener heroischen Anstrengungen und segensreichen Erfolge von Seiten Vieler, welche eben nur in F. lge ver 1848er Ereignisse zu sonst nie möglicher Wohlbehäbigkeil, zu hohen Ehren uud allerhöchsten Würden gelangt sind. Wie da« diverse Priesterthum seine sogenannten Heiligen und Märtyrer, da« Militär seine hervorragenden Feldherren in stetem An-denken wach erhalten, — ingleichen soll auch die neigten Fleischhauer in ih en diesbezügliche» Ge« lösten gehörig einzuschränken. Bei un« hier hat sich, obwol die» schon mehrfach angeregt wurde, noch immer kein Qua-litäinl'Verkaus durchführen lass«», ja e» in bi« Heine noch nicht einmal gelungen die Herren von der Fteischl'ant dazu zu vermögen, für Kuh , Scier-uno Ochsenfleisch verschiedene Preise anzureden In den allmonal.ich dem Stadtamte über-reichten Prei»tabcllen findet sich nämlich ver „ Beschwichtigung«"-Beisatz: „e» wird mir Fleisch don g-mäst ten Ochsen au»geschrotie«." Die Herren Fleischhauer möge» nun sehr gescheidte Leute sein, sie müssen aner de»haib dem cousui-irenden Pubuku-n auch so viel Klugheit zutrauen, daß e» sich von dem Märchen „vom gemästeren Ochsen" nicht irre sühren läßt. Die Organe, welche da« Approvisionirung«. wesen unserer Stadt zu beaufsichtigen haben, wissen so gut. wie wir. daß der größte Theil de« geschlachteten Hornsichs nicht au« Mastochsen, son-dein au» spindeldürren, alten Kühe», Stieren und durch Verwendung im schweren Zuge abgemagerten Ochsen besteht. Obgleich die« öffentliche« Geheim-nis ist, obgleich Jedermann weiß, daß da« wenige gute Mastvieh, da» bei »u« p.oduciit wird, den letzten Gang «uch Graz macht um dort den Glücktichen der Lau?eshaup,stadt a!« leckerer Bisse» zu dienen, — weiden Doch bei uii« nur „gemästete Ochsen" geschlachtet. Unsere Fleischkrösusse sagen e«, da» löi'l. Stadtamt glaubt e» und die Eonsu-meiii'N genießen — zähe« Kuh und Stierfleisch. Der Prei« de« Rindfleische» ist heute, oberflächlich betrachtet, hier gerade so hoch wie in Lai'mch. Besieht man sich denselben aber etwa« näher, so wird man ihn höher, ja fast so hoch find«» al« in Graz und Wien. In Laidach nämlich wird nur Rindfleisch prima Sorte mit 44 kr. bezahlt, in Graz uud auch in Wien, wo der Fleischprei» ein höberer. kömmt die hier ge-boten« Qualität aber fast gar n cht zur AuSschrottung. Wir wollten durch die vorstehende» AuSein-anders tzungen nur unsere Stabtvätcr auf die in diesem wichtigsten Zweige der Approvisionirung bei un» obwaltenden krassen lle!»elfMn« aufmerksam gemacht haben und denselben an« Herz legen, dar-über zu wachen, daß Eilli ni dt nur eine äuge« nehme, sondern auch eine billige Stadt bleioe. Wenn wir aber schon für ein so wichtige« und unent behrlichc« Nahrungsmittel, wie daS Fleisch ei» so.cheS ist, höhere Preise vezahle», so müßte uns die Qualität entschädigen, denn da» hier beim Fleisch-verkaufe beliebte Princip „Theuer, ober — schlecht" darf nie und nimmer von den Bätern unserer Stadt gebilligt werden. 3C Fortsetzung in der Beilage.. liberal-politische Partei ihre wackeren, aufopfern-den Vorkämpfer für Wahrheit und Recht destän-dig in dankbarer Erinnerung sich vergegenwär-tigen, insbesondere ok all' jenen wichtigsten Ge-denktagen. an welchen der allgemeine Fortschritt und die politische Bjlkersreihe'it augebahit und de« festigt wurden. E» sei mir daher gestattet, speciell für Oesterreich zwei Erinnerung«.Tabellen hier folgen zu lassen. — Die eine enthält die litera» rischen Heroen und die sonstige liberale Intelligenz, welche svon 1810 bi» 1848) für die Entwicklung von „Reu - Oesterreich" höchst verdient und ehrenvoll vorgearbeitet — durch Wort, Schrift und That. In der zweiten Tabelle sind die populärsten Persönlichkeiten notirt, welche in den 1848er Hauptmomeutcn sich ein wohlverdiente«, bleibende« Andenken und den schuldigsten Dank von Seite der Völker Oesterreich», — auch golb'ne Blätter in der unparteiische», wahrheitsgetreuen Geschichte erworben haben. Sonach sind zu verzeichne«: Freiherr von Hormayr: „Oester. Plu-tarch" u. s. w. Aoastasiu» Grün: „Svazierqänge eine« Wiener-Poeten", „Priester und Pfaffe", % „An de« Kaiser" u. s. w. K u ra n d a:„Grenzbote", „Oesterreich« V»r-und Rückschritte" u s. w. Auntes. (Die Todtenkammer als Spar kafse.) In Prager Bläller» lesen wir den folgen.cn Vorfall: Der Todtengräb.r ans dem Militär-Friedhofe in Kaiolinenthal hatte sich im Lan'e der Jahre mühsam eine klein? Summe erspart und da er den modernen SparIilstit»;»» nicht viel traute, wechs lte er sich den Betrag in Silbcrmünzen nm; seinen Sdatz verwählte er sodann an einem — seiner Ansicht nach sicherem Orte — in der Todtenkammer, was ihm u.n so bequemer war. als er den Schatz in seiner N he und unter seiner Ol'hut hatte und sich an dessen Anblick recht oft erfrenen konnte. Er blieb aber nicht allein in Kenntnis dieses Geheimnisses. denn zwei vierzehnjährige Burschen erspähten ihn einmal als er seinem Schatz einen Besuch abstattete, und faßten den Entschluß, sich der Silbcrlinge z» bemächtigen. Al» nun jüngst ein Lcichenzug am Friedhofc ankani und der Todtcngräbcr seiner Beschäftigung nachging, stiegen sie durch das riick-wärtige Ftnster in die Todtenkammer, wo sie das Gelo aus dem Verstecke »admen. Im selben Augenblicke kam ein Gehilfe deS Todtengräber» in die Kammer, woselbst tr die beiden jugendlichen Diebe in flagranti überraschte, beim »tragen packte und sodann der- Polizei übergab. (Ljnbibratiö), der bekanntlich in G,a; internirt gewesene ^nsurgentensührer ist cm lf> d. sammt seiner Gattin nach seiun Heimat abge-reist. Der k. k. Polizei Obercommissär Maurer gab ihm das Geleite. Aus dem Herichtslaale. (Zwei Unverbesserliche) Am l4. d. standen die bereits mehrfach und mit vieljährigen Knkcrftrafcn abgestraften Franz Holz (37 Jahre aller WinzerSsodn au« Gajeberg) und Johann Roiko (4;i Jahre alter cteufchUr au« Hirschendorf) unter der Anklage deS GewohicheitSdiebstahles vor dem hiesizen Schwurgerichte. Den Lorsitz fübrle L. G.-R Levienik, die Anklage vertrat Si.-A.-S. Wagner, die Vertheidigung hatte Dr. S ch u r b i übernommen. Die beiden Angeklagten sind nämlich erwiesenermaßen in der N.cht vom 12. zum 13. September v. I. zuerst durch die Kegelstätte des BrauhausgarteuS der Kanischaoorstadt i« Pettau ,» die Räumlichkeiten des WirthSgejchüfte» ringe-drungen l?nd haben aus dcnseluen diverse Gegen« stände im Werthe von fl. 15 entwendet. Nachdem dieser EinbruchSdiebstahl gelungen, begaben sie sich nach der Stadt Pettau, wo sie auf dem so be-lebten Florianiplatzt durch AuSbrechen der Thür- kegel in das Gewölbe des Kaufmannes Raimund L '.dnig eindrangen und aus demselben BaargM und i iverse Waaren im Gesammiwn6. I. all. von St. Matgare-tl»en. Bei. Marburg, ob Diebstahles zu 4 Monaten schweren »erler: — gegen Johann P e r t o 37 I. alt. Knecht in Lbcr- St. IakobSlhal Be-. Marburg, wegen DieMiahleS zu 3 Monate schweren Kerker! — gegen Zranz Mscheu lS. I. alt, Knecht von Sredine und Franz Svetec ll'. I. alt, Knecht van ebenda Bez. Windisch-Graz wegen DiebstahleS Ersterer zu 3 Monate, Letzterer zu 2 Monate schweren Kerker; — und Fried rich Lach 24, I. all, Wirthssohn von Marburg wegen schwerer k»rpt, Bcichädigmig zu 2 Monaie schweren Kerker.____________ ianöwirtßsdjslst. Kandel, Industrie. (*in moderner Schwindel. Das Institut der W a n d e r k a u f l c u l c, welches meist auf unreeller Basis beruhend, dem stabilen, anständige.! unn mit großen Steuer» be-lasteten HandelSstande erheblichen Schaden zuzufügen geeignet ist, (»a dcr reelle Kaufmann nie mit Jenen concurriren ka in, die ihren Waaren-bedarf bei Coucur«au«vtrktufen recken) hat in jüngster Zeit einen ebenbürtigen Genosse» gesun-den. Während » miich bisher nur KngroK-Fir« tuen, Falnüken tc. ihre' Reisenden tn die kleine,en Provinzstädie eolsendeten, um dort wi der nur mit Kausteuien Geschäfte abzuschließen, beginnt neuesten« unter den Detaillisten der Groß-städte ein diese» Stand durchaus nicht ehreurcr Mißbrauch sich breit zu machen. Es werden näm« lich Reisenoe mit Mustet koffern in die Provinz hinaus entsendet, um dort von HauS zu Haus nach einem vorgezeigten Muster Verkäufe mit den Eonsumeulen dircct abzuschließen, die da»» per PosiNachnahme esfectuirt werdc», doch fragt mich nur nicht — wie! Beilage zn Rr. 33 der „Cillier Zeitung" (Gasinoverein.) Samstag den 24. d. M. findet im Easinoverei» der dritte Conversations« abend statt, bei welchem ein reichhaltigeres Pro gramm an verschiedenen Borträgen bestimmt wurde; doch wird am Schlüsse der Vortrüge t ieS« mal der Tanz entfallen. Jedenfalls steht «»«wie-der ei« recht vergnügter Abend bevor. lAssentirung 1877.) Das Geschäft der Befretung«verl>andlungen und dcr Stellung wird Heuer vorgenommen werden in Winoischgraz (s. Mahrenberg ) am 3., 4. und 5. April; Schönste in am 7.; Praßberg (Oberburg) am 9. und 10.; Franz am 12.; Eilli (Umgebung und Tüsfer) am 14., 16., 17., 18., 19. und 20; Eilli (Stadt) am 21.; Rann (s. Fichtenwald) am 23., 24. und 25.; Drachenburg am 27. und 28. Apnl, Ro hi sch am 30. April und 1. Mai; St. Marein am 3, un> 4.; Gonobitz am 7., 8. und 9.; W. Feistriy am 1l. und l2. Mai; Marburg (Stadt) am 6. April; Marburg i Umgebung und Et Leonhard) am 7., 9., 10.. 11., 12.. 13. un) 14.; Pettau am 16., 17., 18.. 19., 20. u. 24. und endlich i» Luttenbcrg (s. Ober-Rad!, rs« bitrg) am 26., 27. »»!> 28. April. I» den vor-aufgeführten Bezirken Winbiichgraz bis inclusive W.-Feistritz fungirt die erste, in den Bezirke» Marburg bi« ^uttenbcrg die zweite Stellung« Kommission. Sämmtliche vorstehende AssentirnngS^ Orte gehören in de» Ergänzung«! czirk des In-fanierie-Regimente» Härtung -)lx. 47. ■ Falsche Banknoten.) Letzten Montag wurde die Bäuerin Ursula Hl., au« Lehndorf de-anstündet, al« dieselbe in einer hiesigen Tabak-ttafik eine falsche Ein - Gulden«Note an^geben wollte. Sie wie« sich ans. das übrigen« sehr gut gemachte Falsifikat von einem gcwissi» Georg Pl. erhalte» zu habe» und wurde die Anzeige von dem Vorfallt beim hiesige» Krei«gnlchte erstattet, von dem nun die weiteren Erhebungen eingeleitet wurden. Die Note scheint im Weg: der Photographie erzeugt und dürfte daher nicht vereinzelt verfertigt worden sein. «An» dem Räch barlande Krain.) Au« Beide« in Oberkrain wiro un» oeschrie-den: Ein Ereignis, dessen sich die ältesten Leute unsere« Ortes nicht erinnern, ist in den letzten Tagen hier eingetreten. Unser See nämlich ist seit 12. d. derart zuqesrore», daß man nicht nur ü!»ei denselben gehe», sonder» sogar mit Wagen fahren kann. Uederhaupt ronstatirte »tan in unserer Gegend seit Langem kein.- solche Kälte, wie dies in den letzten Tagen hier der Fall war. — Bauernfeld: „Pia da*ideria eines Schriftsteller«". Auch durch Verlireitung liberaler Resorm«Geda»ken als Mitglied mehrerer Ver-eine thätig. N e st r o q: dramatische Satyre für politische O ppofttio». „Juridisch «politischer Lese-verein", Vereinigungspunkt fortschrittlich g«; sinnier Notabilitäten vom In und Auslande. — „E o n c o r d i , Verein von Schriftstellern und Künstlern. Baron A n d r i a n : „Oesterreich und dessen Zukunft." — Schuselka : „Xrutsche Worte eine« Oesterreich??«.'' „M ännerGcsangsvercin' : Specifisch deutsch-patriotischc Strömung. — All diese erleuchtete» Männer und Eorpo-»atioven schufen durch ihre literarifche» Opposi-tion«>Wcrke, durch Dramatik und Conoersalio» eine große, einflußreiche, tiberal-loyale, echt pa° triotisch und reich«einheitlich gesinnte Reform-Partei zur endlichen Au«rott»ng de« allgemein verhaßten, unleidlichen „MNternich-Sedlitzky'schen" Regierung« System«! — Die populärsten Persönlichkeiten bei den 1848er Haupl-Moinenten waren: Kaiser Ferdinand der Gütige. Er bewilligte die ersten konstitutionellen Verlangen herzlich gerne und würde auch noch mehr zuge« standen haben, wenn er nicht auch — wie die Volk r Oesterreich« — so arg getäuscht und be« vorniundet worden wäre. Er lobte, sanciionirte und glorificine sogar die „M ärz - Revo-l u t i o n" durch ein kaiserliche« Manifest, wel« che« zu den merkwürdigsten Mojestäl«-Aclcn ge« hört, welche von d«r Geschichte aufbewahrt sind. Mit goldenen Leuern dürften auf seinem Sar-kophag die Worte jener höchst gerechten und humanen Antworteingravirt sein: „Ich lasse auf da« Volk nicht schießen!" Rudolf A r t h a b e r brilltrte al» erster Bürger Wien«, überreichte im Gewerbeverei c (am 8. März 1848) jene sehr freisinnig verfaßte Adresse dem Erzherzog Franz Eerl zur Behändiguiig an Kaiser Ferdinand. — Anhater war Ansang« unv bi« E-ide der Rc-volution der klügste, offenherzigste und treulste Vermittler zwischen Krone uuö Volk. M.-Dr. A. Fisch Hof sprach am l3n>t März 1848 im Landhause zu Wie» zu dem dort versammelte» verblüffte» und rachlosen Volk mit einer derartigen Begeisterung für die gute, eole Sache, daß man füglich nach dem bekannten Schweizerliede auch sagen konnte: „Da« Volk stand auf — der Sturm brach lo«I" — F i f ch h of war dann Commandant des Me« diciner-Corps, war auch bei anderen freiheitlichen Anlässen sehr thätig — und wenn fein jüngster, erster Aufruf zur Reducirung aller Armee» Europa « endlich »uch Thatsache wird, dann hat sich dcr wackere Freiheitsmann unsterblichen Vülkerdank erworben! — Die Hörer der Wiener-Univer-s i t ä l iiaben bewiesen, daß die Jugend die Z-it dcr Bcge.sleruug und der rasch nuschlos. senen Thal ist. Sie haben die Initiativ« ergriffen zum verhäognißvolleii Freiheil« kampse! — — Und jene beherzten Jünglinge wurden dauml« durch die Zaubnkraft ihrer Iveale — völlig reife Staatsmänner und lüchiige Eom-Mandanten! — Die „Wiener Bürgerschaft" mit echt demokratischer Gesimiung — und richtig ordnender Intelligenz liibctt die streng loyale Partei. Feuerwerker Pollet halte zuviel Humanität«-Sinn, als oaß er sich entschließen konnte, den commandirten Massenmord auszu-führen, an dem unbewafsneten und seine voll-kommenen Rechic verlangenden Volke. — Pollet stellte sich im verhängn, ßvolie» Augenblicke vor die KanonrnmündUl'g, iuocm er den Mann mit der brennenden Lu.ile zurück-treten machte durch den heroische» AuSruf: „N u r ü b e r me i n c L e i ch e!" — Die A r b e i t e r. So sehr auch die Ruc« tionspartei versuchte, die Armuth zu besuche«, für ungesetzliche Ausschreitungen zu gewinnen, w getaug ihr nicht völlig. — Und w un auch die braven Arbeiter in Etwa« zu viel getha», so geschah e« durch bosiMfle Irreleitung. String Es sind UN« in Ziffer Richtung in den lebten Monaten Fäll« mitgetheilt worden, welche so abschrcckeuder Natur sin\ daß e« unS sogar al« Pflicht erscheint, das Publikum auf die Äe sährlickkeit dieses neuesten Schwindel« besonver« aufmerksam zu maten. Asgesehen davon, daß oft von dirsen Herren Agenten Anzahlui'gen genommen werdku und es ihnen dann sehr ferne liegt, über-Haupt den erhaltenen Auftrag auszuführen, daß somit die gegebenen unv oft nicht unbedeutenden Angaben gnnz verloren sind, abgesehen von solchen nicht seltenen gälten werden die Aufträge, wenn solche ausgeführt «erde», in einer Weise erstaunt, die die Absicht der Berkäufer, da« Publikum zu beschwindeln, nicht schwer errathen läßt. Die Gindung erso gt pr. Nachnahme, ; gleichzeitige« Ballenden der österreichischen Strecke der Poniebabahn mit der italienischen im Sommer 1878 nicht zu erwarten ist, liegt auf der Hand. In einer besseren Situation befindet sich momentan die L a v a n t t h a l b a h n, für welche nunmehr seitens de« Staate« eine C chie» nenanschaffung von 40.000 Eentnern bei der Hüttenbcrger Gesellschaft erfolgte. Diese von der Regierung gewünschte Leistung ist in ausreichender Menge geboten worden und besteht außer in Ab» tretung von Grund und Boxn zu den billig en Preisen, auch manchmal ganz umsonst, noch in Lieferung von Schwellen, Bau.iolj. Steinkohlen tc. E« liegt also hier nicht« vor. wa« die Regierung veranlassen könnte, den Bau dieser Bahn nicht so-fort beginnen zu lasse«, nachdem die Traee end-giltig festgestellt ist. «Auf dem viehmarkr»,» welcher am 10. d. hier abgehalten wurde, belies sich der Auftrieb im Ganzen aus Stück Hornvieh. Bon diesem geringen Quantum wurde aber taum der vierte Theil verlaust. Me Eigner mußten sich mit ziemlich bescheidenen Preisen begnügen. .In de« schlechten Au «gonge des Marktes trug wohl auch theilweise die ungünstige Witterung die schuld. (Unser Gifenmarkt) Mit Rücksicht auf die in der vorletzten Nummer unsere« Blatte« ge» bi achte und dem „Bergmann" entnommene Mit-lheilui'g über fa« tHrazer Stahlwerk, ersucht und die „ SArazer iöaggon- Maschinenbau- und Stahl, w.'rtsgesellschafl" zu coustatiren, daß dieselbe schon seit Iahren an die Firma Echinger & Fernau kein Stabeisen v.rkanfle und ebenso auch jetzt keinen Abschluß auf Lieferung von Eisen o5«r Stahl mit den Herren EHinger und Fernau gemacht hat. Mit öe«n k. k. Arsenal verkehrt die Slahlwerk«gesell-schift stet« direkte und war da« letzte von ihr dahin abgegebene Offert zu dem Preise von fl. 13 pr. 100 Kilo Fcanco Arsenal Wien für Stab-eisen Grundpreis Waare. I Wiener Frucht- und Waarenb»rsr »vm 17. März.>cOrig,-Telg.) Man notirte pr. 100 Stile gram»«: Weizen Banaler von fl. 13.35—13.70, Theiß von fl. 18.30—18.,90 Theiß schweren von fl. lt. 10 14.15, Slovatiicher von st 13.10—13.10, dto, schw. von jl. —.--.--Marchfelder von fl. 13.70—13.90 Wala- (bischer von jl. —.---, Usance pro Frühjahr von fl. 12.90-1)».—. R o ggeu Nyirer. und Pesterboden von fl. 10.0'—10.70, Slovaiischer von ft. 10.7ö—lt.— Anderer ungarische? von sl.Io.K-^—10.80, Österreichischer von fl. 10.70-10.00 «erst e Slovalöche ^on fl. S.-«0- lOüO, Oberungansche von fl. —.-.—, österreichisch von fl. 9.20—o.6o Juttergerfte von fl. Ü.'X)—9M ungariicher vo» fl. .------ Cinquantin von fl. 7.00 —7.80, aui Lieferung pro Frühjahr von ft.--- - Haser ungarischer Mercantil von fl. 7.S&— und höchst lobeu«werih hielten sie im Ganzen an ihlt musterhafte Devise: »Heilig ist da« Eigenthum!" H a n n « südlich hat s dou in der dritten Sitzung de« ersten österreichischen Reichstage« den hochwichtigen Antrag gestellt: „Bon nun an sei in Oesterreich da« Unter-thänigkeitsoerhältniß sammt allen darau« eutspning-ncn Rechten nud Pflichten aufgehoben!" Seit H. Südlich« Antraq durch da« k. Patent (vom 7. September 1348) StaatSgesetz geworden, erwachsen den ehemal« Berpfiicbleten an Robot, Zehent una sonstigen Feudallasten — Milliarden an Er parnissen. Und dieser nation al»öko nomisch höäist verdiente Mann wurde völlig unbegreiflicher und undankbarster Weife — zum zweiten Male — Europa« müde gemacht, anstatt ihm eiien Nationalsani im größten Style zu votiren. Robert B 1 u m , Buchhändler aus Leip-zig, Abgeordneter »om Frankfurter Paria-mente, ward er am 9. November 1848 der erste Märtyr für zerknickte« Völkerrecht und W. M e f s e n h a u s t v al« mißachteter, obgleich legal bevollmächtigter Nationalgarde-Commandant da« zweite einschüchternde Opfer der dominirenden Reaktion. Und doch gestattete die durch Militär und Polizei sich stark fühlende Regierung nicht, daß jene zwei Execulion«- und Grabstätten — monumental d«rhrt werden. — Sie sollten eben auch — wenn möglich — sammt de» drastischen Justizmorde» vergessen sein unter den Bo>k«» maffen! E« ist sehr zu verwundern und doppelt an-e>ke>'nen«wcrth, daß ungeachtet so gräßlichen Un-dank», ung.'achtet de« raschen Bergefsenwerden« vo, Seiten ve« Bolke«, trotz aller Regierung«-Chicane, Verfolgungen, Lerkerstrasen und Tode«-urtheile. womit fa« bkste und edelste Streben oft gelohnt wird, sich doch jeder Zeit wackere und auf-op'ti ungefähige Bolk«männer finden, die Gut und Blut für ihre Ideale Aufklärung und Bölkerfreiheit einsetzen. Wenn auch die Erreichung de« höchsten End-ziele« wahrer Menschenbeglückung, da« in dem Satze gipfelt „Nur eine Religion: die der Sittlichkeit und Humanität — nur Eine Regie-rungsform: die de« vollkommenen Rechtsstaat?», nur'Eine ganze, durgebildete, freie Bölkerfamilie in allen fünf Welttheilen"; wenn auch die Reali< sirung de« großen Erlösunz«werke« au« allen pfäffiichen und absolutistischen Banden, noch lange auf sich wird warte» lassen, erreicht wird die« ijiel einmal doch werden und weil die diesbezüglichen Strebnngen in Oesterreich mit den glorreichen Märztagen de« Jahre« 1848 enge verknüpft sind, sollen diese Tage auch stet« der dankbarsten Erio-neruug werth gehalten werden. 8.10. dt». gerattert von si. 8.20—8.40, Böhmischer oder Mährischer von ft. —.-, Usance pro Frühjahr von st. 7.80—7.85 Rep« Mbser »»» st. —.-- Wachtrag. >Original»Telegramme der „e Eonferenz der B e r > fafs ungspartei stattfinden, um über keu Antrag S t u r m auf A u f h e b u n g der D e l e-g a t i o n e n zu berathen. E« ist kaum ander« zu erwarten, al« daß dieser zwar b e r e ch t i g t e, aber etwa« unzeitgemäße Antrag von der Partei ad acta gelegt werden wird. T rieft, >7. März. Wie man vornimmt, sind die montenegrinischen Frieden«uuterdüodler iu Eonstantiuopel geneigt, die Forderung wrgen Erwerbung von Niksiö aufzugeben, doch bestehen dieselben hartnäckig de« auf Abtretung durch die Moraoa begrenzten «libanesischen Landstriche«. Kourse der Wiener Aörle vom 17. Mär» 1877 Goldrente ...........76.95 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 64.25 „ „in Silber . 68 50 1860«? Staat«-Anlehen«lose .... 109.75 Bankactien...........824.— Creditaeten ..........152.80 London............122.20 Silber ............ 111.» Navoleoud'or .......... 9.75 '/» 9. k. Münzducaien........ 5.75 100 Reichsmark.........60.— Korrespondenz der Administration. Cilii. Auch harmlose Inserate können wir nur aufnehmen, wenn uns der Name d<« Linsend.rs bekannt ist. Der eingesandte Betrag erliegt zu Ihrer Di»pofiiion. Au verkaufen Zilübol. Noittutvr rv«i Oarvitnreo, ein Lilk<>r-kaate», zwei SchreibtUohe, ein Trumeau etc.-aus Geselligkeit zu erfragen b«i Herrn Kranz Janesch. Cilli, Hauptplatz. 148—1 Mrahhüte werden zum Putzen, Färben und Modernisiren angenommen bei Wilii. Metz & Comp. Cilli. V3&-* Drei grosse Leiterwagen, von denen der eine noch ga»z nen, die beiden anderen aber sehr gut erhalten sind und eine Tragfähigkeit für 50—80 Centner besitzen, sind billig zu verkaufen. Gefällige Anfragen bittet man an die JAdminiatration dieses Blattes zu richten. 144—i Ich erlaube mir ein verehrtes l'ubliciim zu ileu bevorstehenden Oster-Feiertagen Ht»—l höflichst zu crsucheu, gesehütact«? Austräge -in A . Iftl'rNpIlliM'il etc. mir gel.Vili_sl im Laufe dieser Wochc zu eitheiicu, um ulli-u Anforderungen nachkommen zu könnet!. Von frischen 4»«>iiai«*<>zt. Orangen. Cifnuu'ji uud IN'ti'olst'iliu halte ich stets La-er.- Auch werden geehrte auswärtige Austräge prompt ausgeführt. 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  • i« ich mül-deS Auatheriu MunSwassis» vom k. t. Hof Zahnarzt, I. G. Popp ,» Wien. «21 taM. Äogi'trgasst 3fr. 2. bediente, worauf el Sllen. die an cinesti ähilichni Uei>el leidcn, dringend zu cinp'ehlcn. Zürich. ®:af ?. A Bok tq. m. p. Zn haben in Cilli: ®aumbadi'4 Av^cheie und Karl AnSper? in Windtsch-Aeistriy: v Gutkc»w-?ki Apo:h.; in Dt a r-b utq : SFatualari. Avstld, fljnit. Ap?th.i in Win d isch q ea z: HoUi^atinrf), Äpoi.i. in W o n o b i 8: Fleischki, Apoih. in Wind. L«»d»berq: Aaezulik, ?lp«lb- sowie in allen Apotheken, Pariumerien, Trogum und Galanterlkwaarenhand^ lungen Oesterreich Ungarn« 98—7 M GRESHAM' ichaft. Agentur: CUli. #<'halga&se 138. J Hn'eiteit. *tei» Jet Schacht«! In It.. otoje 1 1U »o h. »baahm« »rr Xutzrob B Der<«ut S«chl«4. Aiioiiyue »eklaee Childreii« "Treth, englislt .iaMlxtU» filt Jtiuber ■iuui Unthüttgrn »obuiuc Mbe bt« Zahttr \»«ti!fr »nb lAnsriilo VtvMM billiger. Pdoutlgr, ZikiDUUlillit)'11'" rttgejn tu w tr. 4 ii. «ci l ®«tznt» ai tkicrni MaAUg. Xwi< Zahnpaj!» Ist bo» .oiirzüglichlt« Wind |II Reinigung d« jähnc, iamie »»ch Hot»- fit!uns unk bleu-'trat cet« zu erhaltm. tre ^aliiDKiufKin fttmetzlo» unk tut ualAäblit'« 5>(CH' M« «Muten u:;» Üstfcc-.»etttn ;u terHnte« "*iit IMriilfliins t'uehon Arom>ti»b .... ------»-W ;>e* iHeculti'« ch bei beut löe-• utfer berexet uub feiuetet »eieUichoiteii, bet iliciiet, bec *?iiUt, «et i-Io»« u. (. w tief« l'srbnu testeten Mi «eine«, bei Wehiutbeit i>: Umi«eu unichübüch. -;tiil imjuoiv'.-cii. uub fiub al« i'imtit «Uv icjeit ba* lYOUlm bet A»tz«. I»WI< gegen -^ljich«iet»en befteus zu eNipfeyleu. Zve> ,ebe»«»Ii«»»i u»cd>»i,a« >»»> n« eine it..r. ty^tu:rij bet übU V>«t»ch dtieiligl Kirt. Ott fc.> lt. K«a A utbr piiclxiur. X ieie» aul teilen Heu beteilet« ®aSer ii) «>» int Oulitru e.|v L:e9 uub deui^dtic» Mittel ■ IUI «tHilchunj, iPerlchduetuuj »t Blit-jiiUjl btt J.-CUI uttb |UI tkrttiguitt «»et «tte» M 4fli*tcKcni. »i«: «»»»et-Ttw»|'tu, giuu!«, Diueffet. *up(et(letf flocur« 1 <1. > ruf.-ub »>■ Kro«tbeulri.-li»l»uin in liegein tu kv It. ». S„ »eichet ieldft bei »rt^llete» Kt»iijchüb«» »«»tichu ichucll b<» gtiiiien COitiett finbctl uut volUomsen heilt, hat iitb burch ütfnl|tuu4 mel)trtet jäte«, al» irm (»flctleiifBKttlK« «iittl tUjeuiein« »»stiebeuheil etmotbe» H» Klorlu Srhmidt'» Meb. 11 Mist Pt»fefi»t» o» . ^.«liuichmetz. »l» »»ch al» ftdtr«n8«» Äuub-Haltet betetII butch ein Halbe« ?atzlyuu->e. I »it »t»ieut rott»eile a»ßeui«iu »»ge-»e»b««: b,e Tiuctut tz»l »loei gt«üe l*ot-»lig«. «e IM ietjr i»it!j«n u»b macht butch J«a «uterft billige» Vtti« all? oitbeteu L»tz»»xll»»t>«en utetHUMia. kScht z» haben '• Kta^chchen «uimt tHebtauchiiiiuutiiiiitg in «0 h, 4>ti einem Tuberb üi Petceul h«M»t. r»lTer»»l Spci»e>»p»lrer i« Dr. <>61ia. i-i»»«t uMtrttcht tu lernet (Ditfuug «»l bte ipet»•»»»§ »ab Kl»«tei»i, H»«»tth»,b«l-ret-be» allet «tt. H»ui,»«>chläz-. «iltel >» .bet «t»g«»ut,elt^t chtoatiche, tiu.tjl, P tei» ■etiiet |t«jcu «Schachtel 1 fl. »6 lt., «tuet iiein«» m kr._ Aigii-Kueu tn l»r. Bomers-b»u»«u jut tttbultuig, H«tft,IIn»a uub itrlP Miltli, bereitn van 17— BrncbptlMter. ?»t,>iz!ich oitineubbat bei Untetieib«btUcheu, bereitet uub empfohlen ti»u Tl. Hrut, utaTtiicheni «tuchat,» I» ?aj«l. 3* «lechbilchs«» »«uut Beichett-buu||. Pt«t» » (1. «i fr. ü. Vi. l'nlrprxalpflMtrr bfl» Ur. Hurou iu P irl». X«»klt< mit Diplom bet iVucultiten in t'i)itb«ii »»b Pari» belegt, tälierenan» geprüft uub bet Sif«nlti®e Versau« jeiirbmlit. liefe« Walt« hilft bejjnbrr« für Hllh»er«»ge» (ecutb«rne«J, iVroftbtHle» iWeitore), jebe möglich« >tt filuitbcu burch «cil.^uug«», ?i6. Slich ober ediuitt. Zctopl, t». lliletuRgeu uub WtKSwute, (Ut bru fCutm uub Kagtl-•lui'f. 1er l«pf .Ziegel) foHet »u ti. »■miiniKe-tiei. DHii»l|tcii ll»»tIUr liewittel. um f>a«tt jeder Art »ach beliebe» ichwat;. braun »sb blo»b bitt«* hochfteu« ti> Wlinuieii bauet hatt »u färbe», beflflt Äirtiamteil betei!» s» a gtmetn bekannt ift, büß e« feinet »eitere» «nbrtt-suny ket«rf. ili» Apparat b»,», ba« trt ituet lvStile» uub jinei -Lch-ieu 50 h. 1 Flacon flüssige» Hairfürbnnitltl ! < Clcht- ». KlirumutUuius-Wattn b*u Pattlasa echt), i Packn >u tu a«b 4» ft.. auch gege» yllubetteiitu u»b He^eitichu»._______ PMtilin iifnUrc» de Mllin Bl-Uuer i Vei-ilaaniigareltel.) T>i« Üili-uer IlotUfle« au« bem b«tichalt«» Oil<»ir «aiktbtunnen «ticugt. flub ,u nuiifttleu bei cobbtennci. Maienltarnvf, vla^fu»! u»b beschwerlicher Herbauuuz iu Folge bet UebetUbang be« 11«ge«> mit Speisen obee geistige» Seltaufe», b- Herlxoitfuug »e#e» schutrr,hafte unk Ubtetwetb«n betfelUn. Prei» per Floren ia^fr. _________ Bar«h«»r-stainfrti-rii»i»4*. »elche alle bl« »otiÄglirtKi «i eniifciften b«r obern Don-ate tefifl. tieuc b»t . um beu Räch-wach' be« Haare« längere Zeit zu becke». bi» betielbe durch bi« lttn»itkung »et tlo-»abt hinlänglich «eiärM ist Dir Stangen-p»«a»« lann »ugletch al» «t»e a»f.ikteich-nele „ub unüberttoiltiie ^ottboichi« ge- braucht w«tbe». Pret» M ft.__ Zfthtipnlvrt* PnritM. Ptei« 1 It. Pa,tt»«a d« ChoeoUt fcrrogl-Bcut. 4iicis->il)i'C»U»t («gen Bleichiucht ». iälut»etb<üet«ng. Pr.t Schachtel >'fr. LibcFiiirbe lirxuuaheiukräu'i-r Da» au«ge,eich »elfte unb brraobtttrte «littrl geeilt alle Bmft. »ub i>»»,e»lelben, alle «Ilorrbe, «etfchletnti,»»«», Halte», Hei-tertril tt. 1 i;nlel t (S. 5J fr. Vetririaiae-her Rai««aau« Xlbeafitulrrn unb so»' taten liifenz«» »ib Mi bet t f. IM»be»regi«rung »ali-,,eu ftfiobt ist «in »»rzii^ltche« »ni sicher »irfeube» Mit!« ( »(jjtn ^irewnlMrtcht, »rac;»f«. rtlieu »atilma«, «eiste»-steche» «■»«»■.•fe.if»rul(ä»bang. Per ijlacon I fl. -m> fr. Karelhafbr'a n»«ket- und N«r-ff a-E>»i*ns. an»« , bei AuuU-fewU* u..aacu«>.l i 1»U «emuttidÄUtlpa • «efne | Utb^in. »chwel». ist bte el»zl,t von vat»n fr»»t«tu bereitet (arGtcku- und Rbeuma- rtbafte ». blebig onülufirK unb für ben «lttaach l^btmt». Wrrt^*«flÄU», «rtrnf»lcht»ftv», t« H,a«baltangen. fstr «utwanberet unb Cdimnbel, Seitenstechen. HaaotilioiMl- Sinbet (®ö»jU»ge) ««lbfoMenr coabeaStte >rt»tn. schwache »et «elchlechl»ttzeue, « Ich. Ptci» «b fr. v««t« ei»e» SloeeB» l st. I axllan», »n beliebtet oufliHrnt■ &0 fr. _ Scbwelxer Gehör-Llqaear gegen Cfcteafaufcu, Cbreufchmer», Lbteusteche», Scharrliütlglill. Vrcl» l st. Zalni-Cenebt, t- t. pt>»., um Selbst-p 1 '«ibitcii hoblet ZCh»e. tlret« 1 fl. Anatlierl»-)la»4w»aa*r. f. (. bru- . echt, oon I. ii, l'upp ajgeaieiit besannt alt *»$ beste ^ah» Genfertntii!>q»»itlel. 1 Flacon I It. «0 ft.. mit Post l fl. 10 fr. Strlcriaeher Kr»al<-r>ait (*««»»«• unb Vuagentr«»tc. Hast«» nnb Heiserkeit, iowtchl für Ite>»t stiuber, al» auch f»t »Ite ichwächltche Ptrlant» beste»« zu «»»fehlt». Ptei» einer Flasche tn ft. K. k. pr. T»»a»eklnlB-Pe»a4e. Da« sicherst« neb teste HaatwBchhmittel, nach beten brei- Mt zebnligt iem li>«brauch: bao «»«falle» bet (wate sicher unb banetub belntiget.ber Nachwnch» beforbetl. ba« Haat in |etn«r natiirlichen Fache »eich n»b gUn-tenb erhallen u»b bte «ichuppenb,l»Bng »et-hindert »it». Di«s«lb« wirb p«, p.rle» ätzt-liche» »utotltaten empfohlen uub liege» zahlreiche «arrtennnngelchrtiben z» 3«kct-mann» Hinsicht aas. — Durch ihre prachtbell« «uoftaituug gereicht sie bem ichOnft-, loileltelilch zur Z>rrbe. frei» einer filt brei Monate au«rtichciib«n Dose » sl. i. O. f chen z» «o »nb M> Die »«» be» ersten Vicbtcinal-iäollegie» Deuischl»»»« geprüfte unb »»» bet I. etuchalten» ia Uagaea wegen ihrer aufgezeichnetea ltkr»enbbaifeit ceac. tfi'fti. »eschwole»« (Ultebet. trchen mit sicherem iitfplge al» rrsiee ichncll «nchwetle reibe» z» ü fl. »Kett. tttMhrung Jotlel" W sin. »»»lbike „zum «obren,/ Vtr. 87 Wir», Xnchlaiben Str. S7. empstehll Km »eeljtte» Pudli-fui» beste»» fol jenbe Artikel. Qg i'ofiuetfeabuuge» »erben nur gegen ttellthllrtlig b«t <'nibclog«.Mebitbr ». . 16 kr. «st. «ii. »»«gtfiiittl. Für Angenleideudt. £■«« »leirnltt-geu i!m»jehlnBge» be» ^trom»l: i-h-» au.^n.Ta-uiO schließe ich »Ich au« t'ollltet »e»tr,«ugnn,t im. .ich trniihe tolselbt betet:« seit einet Reibe nun 3ai|ten uub »erbaute ihm b«e tiksalitguiig, mit meine» M .l-ihren flbeab« bei eicht bie kleinste Meist ohne Stil«, z» ter ich bereit» »eine Z»stucht genontm«», lese» ». schreib«» zu könne». «uaen»»fe»-fl»stalle» bte besten Die-(altote erzielt w»tb«n, wie e« atjilichr tj*ul-achtin. Ze»a»isse unb Daafichtnbea, welche jebet Klasche beillegeit, sowie bet teil lab - «tzielle ste-.geube Absah im Jault Su»la»bc beweise». _____ Meeliafer'a aagarl»eker VVuud Md blaiceiibalHaiu in Flolche»z» 4u ft., Ichti üqlich witflam »nb erprabtgezen Hü' »»ttboibe», bei hartnäckiger Stnhlner-ftapfuug, bei schlechter Vetbannng unb flngensiiute. __ Lltba-Lltbig'» Nahrung» ulttel flr Kluder zur «etettu»g bet berühmten Ültbig-eappe. Ürei« einet Flasche Tt> ft. ~Mahapaata, k. f. pti».,». Pfeif ermann, stet« 1 st. »5 tt. 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Schönheit uub Jagen» ne-betzugebe», vermag nur bao roiilberülraue Kau da Lra de Lob», Schoitb««». filicngulch Vo» bet l-nizlich peeuhttchc» Regierung» - «ebtcinal-Sehörbr geptiist, »o» alle» berühmten Doctoten. »ebaclttt-schrn Faculiaten. Dame» nnb Hetrc» «1» ba« et»zig bewahrte Sih»»hctt«»tltel erprobt uub a»rtla»»t, um bi« Haut gleichzeitig sofort blcnbeab ;»etj, »eich, zart z» machen unb ba» lichauffemtnt zn «alftenea. Jn {einet tl»»enb»»g >»» «iletlimachen bet Haut übertrifft e« Poadra Ua ria uub ad« anxte» »«rgtc.chcu Mittel »er Seit. 0» Lrtgt»al-Flasch«n zu 4 fl. Sa ti. uub 4 fl. ili tt. Ptobe-Flaicheu 1 fl. *t tt. Gielit-Leinwand bett galbblonb« Hootforbc auf ba» sollen-betste uub übetta,che»bste. pret« 10 fl. g«i?ru glicht, Slhcumati»mitl, lebc «tt Stampf in be» Hinken, Savou an Lait de I,jr». Die tglte uab angenehmst« oll«r letzt belanaten Toi-le:t«-e«ifru, »esunbheit» Schi>ng-it«.|ki. lien - Milchself? zur ^rhaltnitg uub «et» schbtterung bet Hant. 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Illustriru uiteibläticr graii« 16— JtttJtlOt+ltJtXJt 9lach|ti'hfiibf annfrnnÄbe Zuschriften l eiern die besten Beweise »des die vorzüglichen Wirkungen de« Wilhelm'* Schiieebergs Kräuter-Allop. Herrn Kranz Wilhelm. Apotheker in Neunkirchen Ä ö st 11 w a l b, Post .«hipftibetg, 23. April :«7>i. Ich ersuche Sie. mir von Ihrem erfundenen, so vor-trefflichen Wilhelm'» Schneeberg«.Kräuter-«llop 2 Flaschen per Post gegen Nachnahme einzuseifen Achtungsvoll »ranz Joses Fiedler, «Sstelwald Nr. 51. Herrn Fr anz W i lbe l m, Apotheker in Neuntirchen. U n t e r-L a n, e n d o r f, Post Maria Lanzendorf,«. Febr. 1870. Ich ersuche Sie, mir sobald al« moalich '1 Flaschen von Ihrem berühmten Wilhelm's Schneeberg« Aräutet-Allop unter meiner Adresse gegen Nachnahme senden zu wollen, Hort ad «ung«voll Sari Mappe«. #•" Diejenigen P. T «üufer, welch« den seit dem Jahre I85d von mir erzeugten vorzüglichen Schneeberq« Kräuter Allop echt zu erhalten wünschen, belieben stet» aus' brii (stich Wilhelm's Echncebergs Kräuter-Allop zu verlangen. Anweisung wird jeder Flasche beigegeben. Sine versiegelte Origiialslafche lostet 1 ft. W kr. und ist stet« im frischen Zustande zu haben beim alleinigen Erzeuger Fr. Helm, Apotfceker In NeDDlirclieii, Hiederösterrcicli. Die Verpackung wird mit 2» kr. berechnet. Der echte Wilhelm'S Schneeberg« «räutcr-Allop ist auch >ur zu bekommen bei meinen Herren Abnehmern in Silli: Baumbach sche Apotheke, jjfraat manschet; Agram: Sig. Mitteldach, Avotkeker: Laidach: P. Lafsnik: Magensu«: Carl Clrmemich lisch, Marbu,g: Aloi« Qvandest, Peitau: C. Girad, Apotheker! Warasdin: Tr. fl. Halter. Apotheker. Betrefis Uebernahme von Depot« wollen sich die Herren Geschaslssreunde gesälligsi drieftich an mich wenden. 14—7 Neunkirchen bei Wien (Niedetofterteich) Fr»itr. mihrlm, Apoteker, Hunderttausend« von Kiniobu brttanfi» idr Ich»»««, uppmtf »er rtnji« un» «Odr. rplimittn Ulf. t#at«l. »» «xrnlgi. i,»>e »er »-,>1 ,eh»ri-«» nute* Irlriichta »«»«»leiia» R»»«r«r«N V»»"»« »»« t«, t. I. « p»m. *«rfum-<(obnt u»u Edmund Hawranek's Nachfolger, Wien, 1., Teimfaltslrwse 17. ft »Bi»crtnfflk»ftt*Hf«l tft »nie» »ft t«»»»r>, Haar aa» eatlmch« • Hl«»», «eich. Mai <*«»«»* na» K« SaWratuag der fteit Sl»«ntr«»l«r. »tn ^ulirfttoci »««Mit. icho» tmne» leih« «»■ »«tr . |»iWt aas lea lahlft«» eUBen tiiu Haarftile la Kr url»ru»«ltche» gart« er»e»»l t iira« «»(»»« |»MCT tlfannet ve«da»ien ihr.. Ichine» V«v-burti »njrnr (■tat- aa» van »iithtifffrni «eint d«äd-a ■»«•«Ht» »ei 3 ^mic wirft tiefel»« kernt» In» ant acht Xa««tt. »o -ch»»»«»-kil»ait;tn nach »la« »rrlawii' ««» SKktaach. Sa« »»schädlich- o si« Ä»ttrf'«rteai(U«l < ata« i«k«a w VUi|«tali) Ist aaln« Haai-Ver- ff} >»»«»»»<»>tlch, »«Ich« tionttn rot»«», »»»«», selbst Ha«-toclita paare» «iaea tl«l' lchi»«r>ea «taa» »nt-iht. Z'ct-gleiche» lllkrtn Bit Haar Ver-|Ka,»»»«»IIch «r. i a» rag«, uritidü »«icher «fl« garte». »»a Bl*a» »t« >» « »aahlft« Vtaaa ««(i«ll weite» Töanen. Beim i»«draach« tiefer Milch cna|>firl|tt sich «aa> kefaaker« u»|ctc echt«, »akktll Rar« «»». Ttrctt.l'flttta»«, auch ii» Hot-»»ti! klaa»«a»»wa»r,t taten, |o»ic »»In t)at Cd, «UN tut z»rteraaz tc« vach«t»»m« tee H«an. U»»«e» k. k. »»»»odl. pr. K»»r- und Bartwaciu- Esseaz teilt In aa«» ftäa«a tt« traat«» fi«nr»»ri«la r«ti«al ,»k in riiT(«ftn jtnt. »chert »i« tl'« laött#» »ll«r «tn«a ubetau« — nicht» t»«rt«kich InrzerAeli sichZeiite» sch»»>« >»»i,e» Bon ■ twrte« »der (tut« nicht» «oOrn (icartik«»« trfrt»i«a. t\f »e tt«(»«*«• 6»nlalat1llil ia Vaatakea, fartnon«, «arten r«. »et« »» t>a««r. «titnt» ?eV »r?»A» ^»blie»«, keltakel sich »nl ,ek«M ?(?<,«! ,»» ftl«e»i< ,1« »r»t-e°ii>rli Scha»m«r»e k«a Bestellnnge» beliebe man gefälligst z> richte« «» den .{■«»»!-1 ()>oHt«*t Herr» ■TuH<,«?«««» L eftirteich-v»^«t» «der Mt«» Edinnnd Hawranek's Na' hfolger, farittmrur »ad t. t. ¥ririlr«i»t»«-3n»«bn In Wl*n, L, TiUfiltitrini Hr. 17. Srets - Caaront: tat* uat V»«t»ach«.EI|eiq......|L t itrinr» rttoenn..................a »,w> 9Ub«fta i*ta«li«|([ echt ßelnlchee Mipe»!e«»lee Po»n>de.........ff. I. - n echte H»mveriltaga»,»^istr«r-Poma»« , , ....... st. h » m Wole»»«matc. roth .............ft. *.!») ™ .. iaht............fl. >JO fflacs« «chle H-,r»eriU»«»a-»m>Ich. |«aimt echtem «ahöl. Toste» »nd fcttrfl«......ft. h.— Ibt»t« itUcon echte H»«ei>er^ag»ii,»»Uch............ft. ___ I »laceit eaari»» ft-tta«?»,er. «»Nr»,« ,,« tem »u»I««ke werden ««««„ tlaarfevk»»«, H»ltrö«t »a« Kt Vrolinj ,«,«» «a»rf«a»aa, «tn ^«haadm« »tratst uat Ichaellftrn» elftctnirt. l'.nihiillHtr S« kr. mrlir. ■ Der rehte ~9Q »FFFFFFF aitiarti|ritisd|( nntirheumatische Bluthreinigungs-Thee (Vlutreilligeud gegen Gicht und Rhenmatismns) ist als FdiliJ« h rN-C1vir das einzige Kch-r wirkntde At»tret»ig«,g»«itt,r. da diese« von den ersten medizinischen Autfritätc» „L ll l- 0P S8" mit dem besten Erfolge angewendet und begutachte« wurde, «»«schieden bewithrt. SSirkna, ekelleu«. ?rfol, emiaen«. »»»«»»WOG»» »»»»»»»»»»» «*»••**••»« ----* * - * Ixarch an«.» €«.».; ö I «-jeft»t Oitetu ft • . « ^ Wie». ? Ivmitrr $ » Mit ihfWiHi ;»«t. r. laut *>( SSSTJÜri* ***»•" VMMm (!»•• siS» ; * fi5trt ttT*»-'-»' * i 'iL » * uch« Sch»»«arl«. * »Wien. I*. W*t l«7o.# 0 Dk», ?6 5R«t, J » * Dieser Thee «einigt den ganzen Organismus: wie ter« andere» Mittel durchsucht er die Theile de>? ganzen tiörpers und entsern« durch innerlichen IScbrauch alle unrernigen ad^e. lagerten KrankiwilSstoffe a«S demselben! auch ist die Wirkung eine sicher andannde. l«r«a»liche Heilung vo» «Sicht, Rheumatismus. «inder. stlhen und veralteten hartnackigen Uebeln, stet« eiteinden Wun. den, sowie allen Geschlechts und Hautau«sch!ag«-llraniheilen. Wimmerln am Körper oder im Gesichte, Flechten, iyphililischen Geschwüren. <'esonters günstige«« Erfolg zeigte dieser Thee de« An. schoppuiigen der Leber und M«lz sowie bei Hemm oidal Zu-iMnben, Gelbsucht, heftigen Nerven-, Muskel- und Gelenkschmerzen, dann Magendrücken, Wind beschwer den. UnterleidS-Prrstopfnng. Hanlbefchwerden, Pollutionen, MannesschwSche. Flut bei grauen u. s. w. Leide», wie Ekropheikrankheiten, Drüsengeschwulst werden schnell und gründlich gebeilt durch anhaltende, Theetrinken, da derselbe ein mildes Solvens laustösende«) und urintreibende« Mittel ist. Massenhafte Zeugnisse, Anerkennung»- und Belo> bunaSschreiben. welche aus Verlangen arati« zuaeicndet werden, bestätigen der Wahrheit gemäß obige Angaben. Zum Beweise des Gesagten führen wir nachstehend eine Reihe an« kennender Zuschriften an : Herrn Franz Wilhelm. Apotheker w Neunkirchen. Heraus, leyte Post Schildberg. 3. Februar ltftti. Da Ihr so bewährter Wilhelm'S antiarthritifcher anti-rbeuinatifcher Bluireinigungstbee bei «einen kranken Freunden und Nachbarn bei gichtischen Leiden geholfen hat. so ersuch« ich Sie, mit zwei Packelt hievon einzusenden. Mi« aller Achinng Johann Ward«, Annenvater. Heitn Franz Wilhelm. Apotheker in Neunkirchen.^ Bhorodczan, IS. Februar >>>76. Hiemit danke ich Ihnen für die Zusendung des Wilhelm « antiartkritischen antirheuniatischen Blutrein gung« - Tdee und zeige Ihnen gleichzeitig an. daß mir dies«: Thee sehr gute Dienste erwiesen Achtungsvoll Leib Rikger. Herrn Franz Wilhelm. Avotlieker in Neunkirchen. N. Ezalonta, lü. Februar 187K. Ich bestätige, dah der von Ihnen bezogene Withelni's aniiarthtitische antirheumaiische Bluireiniaungs Thee mich und auch meine Freunde vom Rheumatismus befreite. Demzufolge ersuche ich Sie, auch an meinen Bekannten Herrn Martin Bukonic in Jl Ezalonta 4 Packele Wilhelm'« antiaribritischen anrirheumatischen Blutreinigung« Thee absenden zu laksen Hochachtend Mach. Hrabor. Por^Perfässchung und Iäuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm'« antiänhritische antirheuinatiiche Blut reinigungS-Thee ist nur zu beziehen au» der ersten internationalen Wilhelm'« antianhrilischen antirheumatischen BlutreinigungS-Tbee Fabrikation in Neuntirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. «i» Palet, i» 8 Gaben getheilt, nach Lotschrist de« Arzte« bereitet, sammt Gebrauchs Anweisung ia diversen Sprachen l Gulden, separat für Stempel und Packung 10 kr. Zur Beguemlichteit de« P. T Publikum« ist der cchle Wilhelm « aatiarthritische aatirhenmatifche «lu«rei»ißn»,s-Thee auch zu haben in Cilli: Banmbachsche, Apotheke, Fra», Rauscher, Agtam: Eig. Ritteldach, Apotheker; B.ui o. d. Mui: AI. Länger, Apotheker; Burgau: Iah. Wagtet; Zelddach: Jas. Sä»,«, Apotheker; Frohnleiten: vincen, VI»»cr; Fürstenfeld: «. Tchrackeafur. Avotdeker: Grofendorf: I»s. «aiser; Guuaring. 6. »attrrl; Jnnsbnick: Franz Winklet, Apotheker: dtto Ant. echä»frr, Apothetet: Judenbutg: F. Seakowitsch: Kapsenberq: Tutnet; «nittelfeld: »il». «isch»et: «indberg: I. S. »a-rt»> »ic; Nlagensnrt: Carl b'lemeatschitsch; Laibach: P. Lasiait: Deutsch Landsberq: Hei»r. Rdlet, Apotheker' Leoben: Fetd. Gum, Apoiheket: Lienz: Jases ia» «tlach, Apotheker: Mar bürg: «toi« Qnandest; Murau: Iah Etryter; MSnzuschiag: Iah. Tanzn, Apotheker: Neunmrkt: Carl «al,, Apotheker: Obrrzeirinq: Äagelsaagee; Pettau: Sari Giro». Apotheker: Prahderg: Trionc: RadkerSdutg: Caesar Aadriea, Apoidcier: Rotienman» : Franz I Jnliug, Apotheket: Rudolsswerch : Tom. Rizzali, «poibeket; St. Leonhatdt: «nkelitein; St. Beil: Juliu« Rippen: Siainz: «al. Timanschrk, Apotheker: Straß-dutg: I. P. Corto»: Tatvi«: Alai« »o» Pteaa. Avoidetet. Tnest: Zac. «eravallo, Apotheker: Villach: Math. Fßrst; Poittberg: «nsta» Bagel's Witwe; Warasdin: Dr. fl. Hattet Windisch Feistrib: Iah. Jan s. Apotheker: Windisch-Gtaz: I,s. Labigaritsch, Apotheker: Wildon: I. Pcr»er.__11> — H«raui^«b*r und raraiitwurtlichcr Rcducteur Wilbelut (>oldiu.knn. Bucbdruckirei von Johann Rakuach in l'IUi.