Unverkaufliches Werbeetfick Karawankcn Bote Amfliches Organ des Kdrntner Yolksbundes und Nachrichtenblatt des Chefs der Zivilverwaltung Erscbeint am Samstag ieder Woche. / Verlagsort Krainburg, Postfach 37. / Schriftleitung Veldes. / Bezugspreis (im voraus zahlbar) monatl. RM --GO frei Haus (einschl, RM —*10 Tragergebuhr). / Bei Postbezug vierteljiihrlich RM 1-70 (Der Preis gilt fiir beide Ausgaben zusammen.) / Abbestellung der Zeitung nimmt nur der Verlag schriftlich entgegen und zwar bis 25. jeden Monats fiir den kommenden Monat. / Anzeigenpreis RM —-08 der einspaltige Millimeter (Siehe Preisliste)._ Nr. 3 Krainburg, 19. 3uli 1941 1. 3ahrgang Die Entscheidung im Osten berelts gefallen Die ganze Kulturwelt freut sich iiber die deutschen Siege Krainburg. 19. Jul! 1941. Am 12. Juli In spiiter Na«htstunde gab aas Oberkomniando der Wehrmacht durcn Sondermeldung bekannt, daB die Stalln-Llnle In kllhnem Ansturm an aUen entschel-denden Stellen durchbrochen wurde. Welters gab das Oberkommado der Wehrmacht bekannt, daB die aus der Moldau heraus angetretenen deutsch-rumanischen Armeen den Feind in breiter Front iiber den Dnjeitr zuriickgeworfen haben. Deutsch-siowa-kisch-ungarische Truppen verfoigen aus Galizlen heraus den fUehenden Feind. Die Starke Befestigungszone am Dnjestr nordllch der Prlpet-SUmpfe wurde Ijezwungen. Damit war die Mitte der deutschen Angrilfsfront iliier 200 Km ostwarts von Minsk vorgetragen. Die deutsche Luftwaffe hat durch Zerstorung des feindiichen Elsen-bahnnetzes dem Gegner jede weitere Mttgiichkeit einer Gegenoperation groBeren Stils genommen. ft' -- 1 Als die Welt diese wenlgen S&tze des deutschen Oberkommandos der Wehrmacht zu horen bekam, war die Entscheidung im Osten berelts gefallen. Eine Woche lang haben die Berlchte aus dem-Mihrerhauptquaitier Uber den Kampf um die Stalln-Linle Jewells nur elnen Satz ge-bracht: Es geht vorw&rts, oder: Die Ope- ratlonen schreiten planmitBig fort. Wir wufJten alle, was hinter diesen wenlgen Worten stand. Durch die ZertrUmmerung der Sowjetarmeen, die ursprUngllch vom Bialyatock-Bogen aus in deutsches Gebiet elnfallen sollten, war der Zusammenhalt der Sowjetfront berelts erschlittert. Die zurUckflutenden geschlagenen Heere such- 416 Karntner Erzieher und Erzieherinnen haben slch freiwlUig zura Ferlenelnsatz in den neuen Gebleten gemeldet, wo sie Deutschunterrlcht ertellen. — tJnser BUd zeigt den Chef der Zivilverwaltung, den Stellv. Gauleiter von Karnten, SS-BrigadeftUirer F. Kutschera im Geapr&ch mit Karntner Erzieherinnen belm Auftakt des Elnsatzee In ABling. (Slehe Berlcht Im Innern des Blattes.) ten slch In der Stalin-Llnie erneut zusammen und mit frischen Reserven zu vereinlgen. Noch 2 Tage vorher jubelte das Zentral-organ der Moskauer Bolschewlsten, die Offensive des Felndes sel jetzt gebrochen, seit er elnen unUberwlndllchen Wlderstana Х)т Jiochste militdnsche Auszeidiriiing vergeben 101. Abschnss VOD Oberstlentnant nsiders Im Osten geht es siegreich vorwarts Berlin, 19. Juli. Das Jagdgeschwader Molders schoss vom Beginn der Kampf-handlungen im Osten bis zum 12. Juli 500 Sowjetflugzeuge bei nur drei eige-nen Verlusten ab. Das Geschwader hat-te damit am 12. Juli insgesamt den 1200. Sieg erkampft. Oberstlentnant Molders schoss bel Kampfen an der Ostfront am 15. Juli fiinf seiner Gegner ab und hat damit in dlesem KrleR Insgesamt 101 Ab-schuusse erzielt und einschliesslich seiner 14 Abschiisse in Spanien 115 Luft-siege errungen. Der Fuhrer hat diesem heldenhaften Vorbild der Luftwaffe und erfolgreichsten Jagdflieger der Welt als erstem Offizier der deutschen Wehrmacht die hochste deutsche Tapferkeits-auszeichnung, das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritter-kreuz des Eisemen Kreuzes verliehen. Hauptmann Oesau schoss bei Luft-kampfen an der Ostfront innerhalb von 11 Tagen insgesamt 26 Gegner ab und erzielte damit seinen 80. Luftsieg. Der Filhrer verlieh diesem erfolgreichen Jagdflieger das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Aus den Welirmachtsbtirlchten der let?,-ten Tage entnehnien wir u. a. folgcndes: Am 15. Juli meldcte das Obcrkommando der Wehrmacht, daB die Durchbruchsopc-»■iiHonen an der Ostfront planmaBig ver-'aufeii. Kampffllegerverbiinde bombar-dlcrtcn mit gutem Erfolg Hafcnanlagen an der Slid- und SUdostkiiste Englands. Zwei brillsche Frachter wurden versenkt, zwei weitere Handelsschlffe schwer getroffen. Am 10. Juli meldete das OKW u. a. elnen abermaligcn Angriff дег deutschen Luftwaffe auf den Versorgungshafen Hull. In Nord - Afrika zersprengten deutsche ''ager Ansammlungen brltischer Kraftfahr-zeuge bei Sldl el Barani. Deutsche Kampf-flugzeuge brachten felndliche Batterien um Tobruk zum ^Schwelgen. Eln Verband deut- scher Kampfflugzeuge bombardierte brltl-sehe Schiffe auf der Reede von Suez, wo-bei 2 Frachter mit zusammen 12.000 RBT vernlchtet wurden und weitere groBe Schiffe Volltreffer erhielten. Durch J&ger und Flakartillerle wurden 13 felndliche Flugzeuge abgeschossen. Am 17. Juli meldete das OKW u. a., daii die Operatlonen im Osten auch weiterhln elnen gUnstlgen Verlauf nehmen. An meh- гегеп Stellen wurden verzwelfelte sowje-tlsche Gegenangriffe unter blutlgen Vei-lusten fiir den Feind zuriickgeschlagen. Durch Sondermeldung gab das Oberkom-mando der Wehrmacht bekannt, daB Oberstlentnant Molders, Kommodore elnes Jagdgeschwaders, am 15. JuU 5 weitere Sowjetflugzeuge abschoB und damit in diesem Krleg seinen 101-sten Luftsieg er-rang. Die Verbrliderung mit Sowjetrussland vertraglich festgelegt London und Moskau haben es fiir notig befunden, Ihre Wesensgemeiaschaft durch einien Vertras dokumentarisch zu erharten, der die gemelnsame Kriegs-fuhruns gegen Deutschland feststellt und die Verpflichtung zum Remeinsamen FriedensschluB enthalt. Die Unterzeichung in Moslmu wurde i)esonders feierlich aufgemacht, aus-Kiebig gefilmt und anschlleBend floB der Sekt in Strumen, wobei Trinkspruche gewechselt wurden. gefunden habe. Die Deutschen kamea nicht einen Schritt mehr welter, da die Sowjet-Armeen sich in der Stalin-Lime immer mehr verstarkt haben. Die Drucker-schwSrze war auf dem Papier dieser Zeitung noch nicht trociken geworden, ais bereits die deutschen Armeen zu neuem, kiihnem Ansturm ansetzen und die Ver-teidigungsfront der Sowjets an alien ent-scheidenden Stellen durchbrachen. Bedeutet dieser Verlauf der Dinge ftir uns keine t>berraschung, sondem vielmehr die Erfiillung dessen, was wir unter Ein-rechnung aller vorhandenen Schwierigkei-ten und des bisher noch fanatischen Kampfwillens des bolschewistischen Hee-res voraussehen zu кбппеп glaubten, so wird die moralische Wirkung auf der Ge-genseite von ganz besonderer Bedeutung sein. Durch die garadezu kindischen LUgen, die Statlins Informatons-Jude Losov-s k y in die Welt hinausfunkte und die so-dann durch die englischen und amerikani-schen Sender womoglich noch in grSberer Form einem anscheinend vSllig urteilslosen Pubiikum als »authentlsch« vorgesetzt wurden, wurde in der ganzen groBen Sow-jet-Unlon eln Optimismus gezUchtet, fUr den die einfachsten Voraussetzungen fehl-ten. In London und in New York bildete man 43lch erst emstlich ein, daS die in die Verteidigung gedrangten Bolschewlsten noch die Kraft zu OffensivstoBen mit wei-ten Zielen aufbringen konnten, und auch heute haben die Notschreie aus dem Kremi nicht die gewUnschte Wirkung. In London und New York wird jede Sowjet-LUge nachgedruckt und die Ubiichen Auf-schneiderelen Uber die »unerschopfllchen Reserven« sind zum Schlagwort der dor-tigen Presse geworden. Unterdessen hat die Nachricht von dem Durchbruch der Stalin-Linie in der gan- Der Vertrag bedeutet, daB sich England zur Rettung des Bolschewismus verpflichtet und bereit ist, ganz Euro-pa den Sowjets auszuliefern, wenn es nur in deir Lage ware, das laut auspo-saunte gemeinsame Kriegsziel zu er-reichen: Die Vernichtung Deutschlands. DaB es dazu nicht im Stande ist, andert nichts an der moralischen Schuld, die es mit dem Moskauer Palet gegeniiber ganz Europa iibernimmt. Der Vortrag zwischen der Plutokra-tie und dem Bolschewismus hat folgen-den Wortlaut: Die Regierung der Sowjetunion und GroBbritannien haben folgendes Abkom-nien beschlossen: 1. Beide Reglerungen verpflich-ten sich, sich gegeaseltlg Hilfe und Unterstiitzung im Kriege gegen Hitler-Deutschland zu gewahren. 2. Beide Regierungen verpflich-ten sich, wahrend dieses Krieges Die Grenzen keine Verhandlungen zu fiihren, kel-nen Waffenstillstand zu machen und den Friedensvertrag im gegenseiti-gen Einverstandnis zu schlieBcn. Wie oft haben wir doch Gelegenheit gehabt, auf jene typisch britischen Be-kenntnisse zur volligen Ausrottung des deutschen Volkes hinzuweisen, die an niedrigem Mordgeist genau so wenig zu wiinschen iibrig lassen, wie die Taten der Bolschewisten, die kaltbliitig Millio-nen Menschen abschlachten oder dem Hungertod preisgaben. Auch Britannien hat ganze Volker ausgerottet und die Hungerblockade zum Hauptkampfmit-tel erhoben. festgelegt Штт In Lalbach trat am 17. ds. elne gomlschte GrenzkommisHion zusammen, die die Grenzen zwischen dem Deutschen'Relche, Italien und Kroatien engtiltlg festlegte. zen Kulturwelt grolJte Sensation hervor-gcrufen und mlt Ausnahme der feindlichen Lander ist iiberall vollste Anerkennung und Zustimmung fiir die groliartigen Lel-stungen der deutschen Wehrmacht festzu-stellen. Abgesehen von der befre/undeten Presse ist auch die Presse der Neutralen von der Im Oaten herbeigefilhrten Ent-scheidung aufs Tlefste beeindruckt. Die Istanbuler Zeltung »Vakit« stellt u. a. fest, daB die Lage der Sowjet-Unlon auBeror-dentlich kritlsch erschelne und der Zusam-menbruch berelts begonnen habe. In groB-ter Aufmachung brlngt auch die New Yorker Presse die Meldung des deutschen Durchbruches und 1st trotz wldersprechen-der bolschewlstlscher Meldungen slchtllch stark und ebenso unangenehm beeindruckt. In London hat der Durchbruch starkste Unruhe ausgelost. Es wird be-tont, daB, wenn slch die deutschen Erfolge bewahrhelten »sollten«, sle als die verhee-rendste Durchbruchsaktlon der modernen Krlegsgeschlchte anzusprechen selen. In der Feind-Propaganda taucht wleder einmal der liebe gute »Zwelfrontenkrleg« und das geschlchtliche Belsplel von Napoleon auf. Der Punkjude der Sowjei -Union Losovsky erkl&rte, daB der Zwei-frontenkrleg dem »Faschismus das Grab« berelten werde, und sein Kollege Awerln •lerkUndet in einer Sendung, die prompt von Reuter Ubernommen wurde, daB die Kote Armee den Mythos der deutschen* Uubesiegbarkelt »sehr bald« zerstoren werde. Die hebralsche Strategic in Mos-kau und London hat offenbar ganz ver-gessen, daB die elne Front — die im We-sten schon vor einem Jahr zusammenge-schlagen wurde — restlos ausgeraumt worden 1st. DaB Adolf Hitler kelne Zwel-frontenkriege fUhrt, milBte sich inzwi-schen selbst In den bolschewistischen und plutokratischen Synagogen herumgespro-chen haben. Scbiessbefehl Booseveits ш ше Vlnffp USA. . President will unter alien Umstanden llUlIv den Kriegszustand mit Deutscliland heraufbeschworen Stockholm, 19. Juli 1941. Die schwedifeche Presse meldet aus New York, daB Roosevelt die Absicht habe, so schnell als moglich den Kriegs-xustand mit Deutschland herbei/ufiih-ren, ШП bereits vor einem siegreichen AbschluB des Feldzuges im Osten an Englands Seite zu stehen. Zu diesem Zwecke haben, so meidet der Vertreter des Stockholmer »Aftonbladet«. Einhel-ten der USA-Flotte Befehl erhalten, ohne Warnung das Feuer gegen jedes deutsche U-Boot, jedes deutsche Flug-zeug oder jedes andere Kriegsfahrzeug zu eroffnen. Die schwedlsche Meldung fahrt fort: Solite eine auf diese Weise warnungslos angegriffene deutsche Ein-heit trotzdem in der Lage sein, den ame-rikanischen t)bergriff nach Deutschland zu berichten, so hat die USA-Regierung die Absicht, den Vorfall abzustreiteu und die Sache als Verwechslung mit englischen Streitkraften hinzustellen. Solite dagegen ein derartiger amerika^ nischer Cbergriff einen deutschen Ge-genangriff verzogern, so gedenkt Roosevelt das Vorliegen eines deutschen An-griffs festzustellen und den Kriegszu- Die Deutsch - Kurse in SuJIcSiriiten haben begonnen 2/3 der Karntner Erzieherschaft hat sich freiwillig zur Verfiigung gestellt. Festliche Begriissung in Assling. Der Chef der Zivilverwaltung sprach. Uber 100.000 Freiwillige gegen Sowjetrussland Agram, 19. Juli 1941. Bis jetzt haben sich zum Kampf gegen Sowjetruliland ilber 100.000 Малп Kroaten gemeidet, von dencn allein Bosnien beinahe 21.000 Ivlanii slellte. Die ersten kroatischen Freiwilligen fur den Kampf gegen den boilsehewistischen Weltfeind und eine groBere Einheit der kroatischen Luftwaffe verlielien Dienstagnachmittag Agram. Die Bevolkenmg, die die Zu-fahrtsstraBen zum Bahnhof in dichteii Reihen saumte, bereitete ihnen einen jubelnden Abschied. Marschall Kwater-nik richtete an die Freiwilligen herzliehe Abschiedsworte. Krainburg, 19. Juli 1941. Der Aufruf des Gauwalters des NSLB Dlaska, in den Ferien Deutsch-Kurse in den neuen Gebieten de Gaues abzuhal-ten, hatte imgeahnten Erfolg. Zwei Drittel der Erzieherschaft Karntens haben diesem Aufruf Folge geleistet. Am 13. Juli begann die Halfte der Gemel-deten, das sind 415 Erzieher und Er-zieherinnen, mit dem Einsatz in Siia-kamten und im MieBtal. 35 davon kamen aus dem Gau Salzburg, was als Zeichen der engen Verbundenheit der beiden Gaue zu werten ist. In ABling wurde die Einfiihrung des ersten Tumus vorgekommen. Mit einem eigenen Lehrerzug, der iiber Tarvis nach ABling kam, trafen die Erzieher und Er-zieheriimen am f eetlich • geschmlickten. Bahnhof von ABling ein, wo ihnen durch den Biirgermeister und die Be-volkerung ein herzlicher Empfang zu-teil wurde. Um 14 Uhr begann die Einfiihrung, bei der Gauwalter Dlaska den Chef der Zivilverwaltung, Stellverti. Gauleiter Kutschera, begriiBen koimte. Der Gauwalter des NSLB fiihrte u. a. aus, daB Karnten stolz sein konne, daB sich mehr als 800 Erzieher fiir den Fe-rieneinsatz in Siidkarnten gemeidet haben. Er umriB die schwere und harte Arbeit, welche die Erzieherschaft als Aus alter Welt o Vergangenen Sonntag fand in der friiher zu GroB Belgrad gehorenden Stadt Semlin eine groBe deutsch-kroatische Kundgebung statt, bei der der kroati-sche AuBenminister Dr. Lorkowitsch, der Fiihrer der Volksdeutschen in Kroatien Altgayer, sowie der Biirgermeister von Semlin sprachen. O Wie aus Ankara gemeidet wird, sind in der Tiirkei mehrere Sowjet-Flugzeuge gelandet. Die Flugzeugbe-satzungen wurden von den tur^cischen Behorden intemiert. O Bei einem kiirzlich erfolgten italie-nischen Luftangriff auf einen Flug-hafen von Malta kam es iiber Malta zu schweren Luftkampfen, ал denen insge-samt Uber 100 Flugzeuge beteiligt wa-ren. Bei diesem bisher groBten Luft-kampf im Mittelmeer wurden 4 engli-sche Jager abgeschossen. O Wie aus Kairo gemeidet wird, stehen infolge Mangels an Rohol fiir Die-sel-Motoren die maschinell betriebenen Pumpanlagen des Bewasserungs-Sy-stems der agyptischen Landschaft seit 2 Monaten still. O Vom finnischen AuBenministerium wurde ein BlauweiB-Buch herausge-bracht, welches die Beweise fur den brutalen bolschewistischen Vernich-tungswillen gegen Finnland enthalt. O Die groBen deutschen EJrfolge in der Schlacht um den Atlantik bezeugt unfreiwillig der australische Minister Page, der in einer Bekanntmachung mitteilte, dalJ die australische Regierung alle Fleischuberschiisse, die nicht ver-schifft werden konnten, aufkaufen werde. Australians Kiihlschiffsraum — so muBte er eingestehen -— sei auf ein Drittel des ersten Kriegsjahres zusam-mengeschrumpft. O Wie aus Kairo gemeidet wird, sind in den ersten beiden Juli-Wochen aus Alexandrian 90.000 Fliichtlinge einge-troffen, von denen 60.000 nach Ober-agypten gebracht worden sind. O Ein schwedisches Infanterie-Regi-ment het dieser Tage die ersten Vor-posten Gefechte an der schwedisch -sowjetischen Grenze erfolgreich durch-gekampft. O Die franzosischen Truppen in Syrian, die seit iiber einem Monat den englischen zahlenmaUig wait iiberlegenen Angreifer zahan und tapferen Wider-stand geleistet haben und nun nicht mehr in dar Lage waren, den Wider-stand forzusetzen, haben mit den englischen Truppen eine Waffenruhe ver-ainbart. O 26 Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften das deutschen Afrika-Korps erhielten fiir basondere Tapfer-keit im Namen des italienischen Konigs und Kaisers Viktor Emanuel die silbeme Tapferkeitsmadaille, 29 Offiziere und Mannschaften die bronzene Tapferkeits-medaille und 18 Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften das Kriegsverdienst-krauz fiir Tapferkeit. Deutschlehrer fiir die Jugend und fiir die Erwachsenen in den neuen Gebieten arwartet. Es gelte auch, durch diese groBzUgige Aktion den Grundstock fiir eine »Traugott-Rauscher-Stiftung« zu schaffen. Der Schulbaauftragte Planteu sprach iiber die gaschichtlicha Ent-wicklung des Deutschtums in Siidkarnten und die Schulbeauftragten Wiistner und Prasch gaben nahere An-waisungan fiir die zu leistende Arbeit, wofiir auch der Erzieherschaft Biicher und Anleitungen, verfafit von den Ka-meraden Miklitsch, Lukas, Prasch, Ockstodt und Wiistner, zur Verfiigung gestellt wurden. Der Chef der Zivilverwaltung dankte dar Erzieherschaft fiir den opferfreu-digen. Einsatz, in den. Ferien vmd wles đ'er FUhi'ei- Diin Seorcr-zeit den Auftrag gegeban habe, das Land jenseits der Karawanken, das einmal deutsch war und nur durch dia Geistlichkeit, die Schule und spater durch die nationalslowenischen Verban-de der deutschen Sprache benaubt wurde, wiadar deutsch zu machen. Der iiber-waltigenda Einsatz der Karntner Erzieherschaft ist ein sehr wertvolles Mit-tel, dieses Ziel zu erreichen. Es muB gelingen, in den Bewohnem des MieBtal es und Siidkamtans, die deutschen Blutas sind, den Stolz auf dieses Blut wachzurufen. Der Gedanke, der unsero Einsatzarbeit leiten soil, muB Deutschland heiBen. Was sich diesem Gedan-ken faindlich antgegenstellt, muB mit eisernar Konsequenz bezwungen warden. Das Erscheinan der Erzieherschaft soil der Bevolkerung dartun, daB dar Traum von der slawischen Autonomic im Karntner Raum zu Ende ist. Hier wird die Macht des Blutes wirksain warden und das Land deutsch machen. Nach SchluB der Tagung fuhren die Erzieher in ihre neuen Wirkungsstatten. In den Kreis Laak fuhren 87, in den Kreis Krainburg 88, Radmannsdorf 76, Stein (Littei) 130. Im MieBtal wurden 34 Erzieher und Erzieherinnan einge-setzt. Die Organisation der Raise und des Einsatzes wurde durch die Kame-radan Lackner und Oggarschnig in mu-stergiiltiger Waise durchgefiihrt. Am 3. August wird der zweite Tumus der Erzieherschaft zum Einsatz gebracht. stand ohne Befragen des Kongresses zu proklamieren. Roosevelt hat die Notvvendigkeit we., terer militarischer MaBnahmen der USA mlt der Wahrscheinlichkeit einer raschen Sovvjet-Niederlage und der vennehrten Gefahren fiir England begriindet. »Af_ tonbladet« beschaftigt sich waiter in einem Artikel mit der Bedeutung des Vor-stoBes Booseveits nach Island, in wel-chem es u. a. heiBt: Man konne sich noch so sehr bemuhen, diese Handlungs-tveise durch schone Phrasen zu bescho-nigen, doch musse man die Besetzung Islands als das Ergebnis eines Willens ansehen, mit alien Mittein England zu retten, ohne Zogem und Zuriickweichen vor den Konsequenzen, die eine solche Handlungsweise mit sich bringen konne. Wendell Willkle machte seinen Mit-arbeitern davon Mitteilung, daB Prasi-dent Roosevelt in mehreren Besprechun-gen mit ihm, den Befehl an die USA-Flotte, warnungslos auf deutsche Kriegs-schiffe, U-Boote und Flugzeuge das Feuer zu eroffnen, bestatigt habe. Roosevelt habe bei alien diesen Besprechun-gen, so erklarte WUlkie, den festen Ent-schluB ausgedriickt, unter alien Umstan-den den Kriegszustand mlt Deutschland durch die Herbeifiihrung eines Zwischen-falles heraufzubeschworen. Einheiten der USA-Flotte haben Befehl, unter alien Umstanden durch Angriffshand-lungen Liif deutsche Einheiten diesen Zufall herbeizufiihren. Den Kongresa will, so sagte Willkie, Roosevelt erst nach Verkiindung des Kriegszustandes vor vollendete Tatsache stellen. Die Karte vom Kriegsschauplatz im Norden tecMT-dtnimfl. пЦлгпђе мопмп о/јЛ¥ШП1Г Momaegorsk Un«ndr«-& LBINSCL U/HUllđJttCfU Terecne Brtsmsj'- KapWMwolik m , wchangels Qfl'Seen _ m94 'ГА, KU*M W|(iO-set Ostse WeiMmitrK« (WCM4 Stau-C. iMOimchi Ч gondopog* Urgopol _ :% ^PttnMW0đ5k^y^''S. ^{^okscncnsUoj ^ha-s. mara ^'^%.0l0PU NoiAte-s. 1је\о-бе1 I lojeinojffiolje \ (jelou Wiiaaw MmiiraO \.№ja Sw w Auch im Norden Europas dringen unsere Truppen gemelnsam mlt den Soldaten Finn-lands slegrelch vorwarts. KaltbIUtige Abwehr eines ruClschen Panzeraiigrlffs. — Volltreffer auf VoUtrelfer zerbrach'en die Panzerbrlgaden der Bolschewlsten. Samstag den 19. Jul: 1941. KARAWANKEN-BOTE Seite 3. — Nr. 3. Sie danken Ibren Befreiern Der erste NSY-Kindergarten in den neuen Gebieten eroffnet Wo sich unsere slegrelche Wehrmacht zeigt, wlrd sle von der vom Sowjetjoch befrelten Bevolkerung jul^elnd begriisst. Liescha (MieBtal), 19. Juli. Kiirzlich fand hier die Eroffnung des ersten NSV-Kindergartens auf ehemals siidsla-wischen Gebieten statt. Als kleines Fest geplant, gestaltete sich die Eroffnung dure h die zahlreiche Beteiligung der dankbaren Bevolkenmg zu einer uner-warteten aber um so wirksameren Kund-gebung. Kreisleiter Grum kbnnte unter den Anwesenden Bereichsleiter Dr. Pach-neck und den Gauamtsleiter der NSV HaiLser im Namen des Kamtner Volks-bundes, der mit dieser Einriehtung des Amtes fur Volkswohlfahrt zum ersten-mal an die Offentlichkeit getreten ist, begriiBen. Die anschlieliende Rede des Bereichs-leiters Dr. Pachneck war von besonde-rer Herzlichkeit getragen, hat doch Dr. Pachneck selbst als Kind mehrere Jahre in' Liescha verbracht und ist daher mit den Verbaltnissen des Ortes vertraut. In bewegten Worten fiihrte der Redner aus, wie gerade seine Kindheitserleb-nisse in Liescha in ihm den Grundstein zur nationalsozialistischen Weltanschauung gelegt hatten. Dann sprach Dr. Pachneck iiber die Aufgaben der NSV, die nicht nur das dringendste Elend lindem, sondem vor allem fiir die Wohl-fahrt und Gesundheit des deutschen Volkes arbeiten soil. Ihre Betreuimg gilt darum in era ter Linie der kommen-den Generation. Der neue NSV-Kinder-garten sei daher der beste Beweis fiir die tatkratige Arbeit der NSV auf die-sem Gebiet. Mit den besten Wiinschen fiir eine erfolgreiche Arbeit erklarte sodann Dr. Pachneck den Kindergarten fiir eroffnet. Nach der feierlichen Flag-genhissung dankte der Ortsgruppen-fiihrer des Kamtner Volksbundes Wagner alien Beteiligten fur die rasche Er-richtung des Kindergartens sowie fiir das schone Gelingen der Eroffnungsfeier. AnschlieBend erfolgte durch die Leite-l in Hilde Wagner eine Fiihrung durch die einfachen, aber hiibsch ausgestatte-ten Raume. Aus der Heimat DIp vor (len bolschevvlstischen Mordern g •fllichtote ukralnleohe Bevolkerung- kehrt nun wicdcr In ihre Darfer zuriick. Errichtung eines Reichsbahn-Verkehrsamtes in Villach Mit 15. Juli 1941 hat das. in Villach neu errichtete Reichsbahn-Ver-kehrsamt seine Tatigkeit in vollem Umfange anfgenommen. Es fiihrt die Aufsicht iiber den Personen- und Giiterverkehr (kom. Dienst) auf den Strecken Villach—Loifam, VU-lach—Rosenbach (Kamten), Villach —Tarvis, Villach—Seebach (b. Vil-lach), Villach — Tiffen, Spittal-Millstattersee — Innichen und Ar-noldstein — Kotschtch-Mauthen sowie auf den neu eingegUederten Strecken des besetzten Gebietes Krains. Die Aufgaben der ReichsbaJin -Verkehrsamter bestehen in der Aufsicht iiber den Dienst der Fahrkar-tenausgaben, Gepack-, Eilgut- und Giiterabfertigungen sowie der Bahn-hofskassen. Die Verkehrsamter sind insbesondere auch zustandig fiir die meisten Falle der Fahrgelderstat-twgen und der Entschadigungen fiir Beschadigungen, Minderung oder Verlust an Gepack und Giitem. Sie stehen den Bahnbeniitzem auch sonst in Fragen des Personen- und Guterverkehrs beratend zur Seite. Das Amt fiihrt die Anschrift »Reichsbahn-Verkehrsamt Villach in Villach Hotel Mosser (Gartenbau)«. Im Bereiche der Reichsbahn-direktion Villach befinden sich aus-serdem in Leoben und in Klagenfurt je ein Verkehrsamt. Die neu eingegUederten ehemals jugoslawischen Strecken der Reichsbahndirektion Villach in Kamten und in der Un-terateiermark wurden dem Reichs-bahn-Verkehrsamt Klagenfurt zu-gewiesen. Die Reichsbahn - Verkehrsamter jjnterstehen als selbstandige Behor-den der Reichsbahndirektion. 1100 Geistliche ermordet Kauen, 19. Juli 1941. Wie die zustandigen Stellen mitteilen, befinden sich unter den bisher aufge-fundenen Leichen die graBlich zugerich-teten Korper von nicht weniger als 1100 katholischen Geistlichen, die bisher als angebliche Untersuchungsgefangene festgehalten worden waren. Ein Teil der Ermordeten wies kreuzartige Schnitte am Oberkorper auf, die ihnen anschei-nend mit gluhenden Eisenkreuzen in den Oberkorper und in die Arme eingebrannt wurden. Kroatien schafft Volkswehr Agram, 19. Juli. Die sofortige Schaffung einer Kroatischen Volkswehr wurde durch ein Gesetzesde-kret angeordnet. Die Volkswehr ist eine Formation des kroatischen Heeres. Sie hat die Aufgabe alle Gefahren, und Schaden, die sich un-mittelbar oder mittelbar im Zuge kroatischer Ereignisse, der Wirt-schaft des Verkehrs und des allge-meinen Volkslebens ergeben, zu ver-hindem und zu bekampfen. Alle kroatische Staatsbiirger sind in der Volkswehr dienstpflichtig, desglei-chen aber auch alle Auslander, so-fem diese Dienst;pflicht nicht mit den Bestimmungen des intematio-nalen Rechtes im Widerspruch steht. Zu dem Aufgabenkreis der Volkswehr gehort auch die vormih-tarische Erziehung der Jugend vom 15. Lebensjahr bis zur Erreichung des militarpflichtigen Alters sowie die Organisation der Arbeitsdienst-pfUcht der Jugend. Wiener Hochschiiler im Ernteeinsatz Klagenfurt, 19. Juli 1941. Wie Im Vorjahre kamen auch dlesmal wieder 56 Wiener Studenten und Studen-tinnen zum Ernteeinsatz ins Kamtner Ro-sental. Als Auf takt fand eine Morgenfeier auf der Hollenburg zu der Vertreter von Parte! u. Staat erschienen waren. Zu den HochachUlern sprach Kreisleiter Dr. Po-totschnig. Nach der Feier wurden die Studenten auf ihre neuen Arbeitspiatze durch die Ortsgruppenlelter und Ortsbauern-ftlhrer des Rosentales elng-ewiesen. Sonderurlaub fOr Erntehilfe Nach elnem ErlaB des Reichsinnenmlni-sters kann Beamttn, Angestellten und Ar-beltem des Offentllchen Dienstes auch in dlesem Jahre auf Antrag ein Sonderurlaub bis zu 2 Wochen unter FortgewShrung der Bezuge zur Hllfelelstung bei der Einbrln-gung der Ernte gewahrt werden. Der Ur-laub wlrd auf den Erholungsurlaub nicht angerechiiet. Voraussetzung 1st, daB die rienst- und Personalverhaltnlsse den Ur-nub gestatten. Dank fUr Treue und i Einsatzbereitschaft Am 15. Juli traten 600 Kamtner Ge-folgschaftsmitglieder die Fahrt zu den Fest-splelen in Bayreuth von Klagenfurt aub an. Fiir die Fahrtkosten sowie fiir die Aufenthaltskosten usw. kommen die ein-zelnen Betrlebe zur Ganze auf. So erhalten im Reich die schaffenden Menschen den verdienten Dank fUr ihre Treue und Einsatzbereitschaft ! Neues Landratsamt fUr Krainburg Nach 8 Wochen Bauarbeit stehen nun-mehr die Grundmauern zu dem neuen Srofien Amtsgebaude fur die staatliche verwaltung des Bezirkes Krainburg. Am' Bau sind 138 heimische Handwerker heschiiftigt. Das zweistockige Amtsgt-baude diirfte nach weiteren 6 Wochen im Rohbau fertig sein. Im Juni i942 soil das neue Landratsamt mit seinen 50 Dienst-raiimen bereits bezogen werden. Es wird em Symbol deutschen Aufbauwillens und cin Kennzeichen deuischer Baugesin-nung sein. St. Georgen bei Krainburg. Siidkiim-ten - Siidsteierraark. — An der neuen StraBe von Krainburg nach Stein wird im hiesigen Gemeindegebiet seit etwa 4 Wochen gearbeitet. Derzeit sind bereits iiber 300 Arbeiter beschiiftigt. Die Strasse ist fiir die Verbindung nach Siid-steiermark von besonderer Wichtigkeit. ABling. Todlicher Verkehrs-u n f a 11. Auf der StraBe ABling-Jauer-burg ereignete sich kiirzlich nachts ein Verkehrsiinfall, bei dem der Wagenlen-ker W. R. auf der Stclle gototet wurde und die gegenfahrenden Personen teil s schwcre und ttils leichtere Verletzungen erlitten. Dre todlich Verungluckte war finer der tUchtigsten volksdeutschen An- gestellten der Krainischeii Industrie-Ge-sellschaft. ABIjng. Rennweg. Bei dem EdelweiB-p f Hi c k e n a b g e s t tl r z t. Der 15-jahrigt' Friedrich Wirnsberger sturzte kiirzlich beim EdelweiBpfiucken von der Storspitze (2465 m) ab. Im schwerver-letzteu Zustande wurde er unter schwie-rigsten Umstandcn geborgen und ins Villacher Krankenhaus gebracht. Unterdrauburg. Der Deutsche Sprach kurs in Unterdrau-1) u r g. Im Rahnven des Ferieneinsatzes begannen in Unterdrauburg die deutschen Sprachkurse. Sie werden in 3 Ab-teilungen nach Altersstrufen geordnet ahgehalten. Allein aus dem Markt Unterdrauburg waren bereits am ersten Schultag iiber 120 Kinder erschienen. Die Leitung dieser Kurse hat Oberlehrer Fritz FleiB, der selber aus Unterdrauburg stammt und nun nach 22 Jahren auch in seiner Ileimatgemeinde deutsch unterrichten darf. Krainburg. Schadenfeuer. Durch Unvorsichtlgkeit der Hauseinwohner ent-stand beim Besltzer Eugen B en e d 1 g In Straschlsche ein Schadenfeuer, dem trotz sofortiger Hllfe das ganze Haus zum Opfer fiel. Veldes. Soldaten kamen auf Er-h o 1 u n g. Am 16. Juli trafen in Veldes die. ersten erholungsbedtirftlgen HeeresangehB-rigen ein. Die FUrsorgeabtellung des Ge-neralkommandos in Salzburg hat fUr diese Zwecke die groBe Pension »Monplaiser< sichergestellt, wo die Soldaten sehr gut untergebracht sind. Sie werden gerade* in der schonsten Sommerzelt den Aufenthalt am Velderser-See genleBen кбппеп. Aus aller Welt o Wie die amerikanische Zeitimg »Chicago Daily Tribune« meldet, kam ea zwischen der Bevolkerung Islands und den britischen Truppen verschiedentlich zu kleineren ZusammenstoBen. Die Hal-tung der Islander gegeniiber den Soldaten sei auBerst unfreimdlich und es sei zu Schlagereien zwischen Kanadiem und Islandem gekommen. O Nachrichten aus Kairo besagen, daB sich in der Stadt eine von Tag zu Tag steigende Panik der Bevolkerung bemachtigt habe. Die fortgesetzten An-griffe der Luftwaffe der Achsenmachte auf die englischen Stiitzpunkte in Agyp-ten und am Suez-Kanal haben in der Bevolkerung die Erkenntnis wachgeru-fen, dal3 England auf die Dauer nicht imstande sein wird, seine Poeitionen zu schiitzen. O Der franzosische Kolonialminister gab kiirzlich in einer Rede die Erkla-rung ab, dafi Frankreich entschlossen sei, sein KolOnialreich jetzt und in Zu-kunft gegen jeden An griff zu verteidi-gen und diesen Kolonialbesitz im Rah-men des europaischen Wiederaufbaues bis zum Letzten zu entwickeln und aus-zuwerten. Siegelmarken — Emailschiider liefert rasch und sauber TBEODOB R«BnSCH,St.M(l.đ.S(lve I LICHTSPIELE I Tonklno Kralnbur^ QHl ЕЗ ED iiiiiDieiKripgii Lustspiel in den Bayrischen Alpen. Samstap 19. VII. um 8 Uhr; Sontag 20. VII. urn 4 und 8 Uhr; Moiitag 21. VII. um 8 Ulir abend. I Neueste Wochenschau! Hotel »Alte Post« Krainburg FUhrendes Hotel, ali-bekannte erstklassige Kiiche, nebst ausgesucli-ter Weine. Um zahlreichen Besuch bittet FRANZ LIBBER Hotelier. ,eo Kastelitz Mechanische Werkstdtte KRAINBURG H Kleine Anseigen Ц Schreibmaschine \vird sofort zu kaufen ge-sucht. Antrage an den Ver-lag des „Karawanken-Bote" Krainburg, Postfach 37. 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