2505 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 261. Mittwoch den l3. November 1912. (4bb2) 3—3 Z. 27,595. Kundmachung. Mit dem I. Semester des Gchuljahres 1912/13 gelangen nachstehende Studen« tenstiftungen znr Uubschreibung: 1.) Die auf die Gymnasialstudien in Laibach und nach deren Absolvicrung auf das erste Studienjahr an einer österreichischen Hochschule beschränkte Wenzel Arcosche Studcntcnstiftung jährlicher 178 X. Juni Genusse sind berufen: u) Studierende aus des Stifters Verwandtschaft; >») Studierende alls der Gemeinde Soder- schitz; «) Studierende an Laibachcr Gdmnasien überhaupt. Das Verleihungsrccht steht dem I. k. Landespräsidium in Laibach zu. 2.) Der erste und zweite Platz der auf keine Studienabteilung beschränkten Matthias und Friedrich liastrllizschen Studenten-stiftuilg jährlicher jc 04 X. Zum Genusse sind berufen: »,) Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, insbesondere jene mit dem Zunamen Eaftelliz; l') im Falle Erlöschens der anspruchs- bcrcchligtcn Verwandtschaft Studierende überhaupt. Das Präscntationsrecht steht derzeit dem Professor and Architekten Herrn Alfred Castelliz in Wien zu. 3.) Der dritte Platz der Andreas Chrön-schen Stndcntcnstiftung jährlicher l88 K 60 I,, welche von der 0. Gymnasialklasse an bis zur Beendigung der theologischen Stn-dien genossen lucrdcn kann. Zum Genufse sind berufen: :l) Studicrcude aus des Stifters Ver- wandtschaft; d) studierende arine Vürgerssühne alls Laibach, Krainburg oder Oberburg. Das Präscntationsrecht steht dem Fürstbischof von Laibach zu. 4.) Der zweite und vierte Platz der Thomas Lhrönschen Studeuteustiftung jährlicher je 83 X, welche von der sechsten Gym-nasialtlasse angefangen und fodann nur während der theologischen Studien genossen werden lann. Die Stiftlinge haben sich auch auf das Studium der Musit zu verlegen. Zum Stiftungsgenusse sind berufen Studierende aus Krain, als dem Diözesan-' sprenge! des Bistums üaibach, vorzugsweise solche, welche u.) in Laibach oder d) in Oberburg geboren sind, wobei in erster Linie Verwandte des Stifters berücksichtigt werden. Das Präsentationsrecht steht dem Fürstbischof iil Laibach zu. 5.) Der zweite Platz der Josef Duller-fchen Studentcnstiftung jährlicher 186 X, welche nur während der Gymnasial-, medizinischen, polytechnischen oder juridischen Studien, oder während der Studien an einer öffentlichen landwirtschaftlichen Schule oder an einer öffentlichen Forstlchranstalt, sowie auch nach vollendeten polytechnischen, landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen od. Rechtsstudien, jedoch nur auf den Fall, als Stifllinge binnen drei Monaten nach vollendetem Studium bei einer Staatsbehörde als Konzcptsprattitantcn oder Auskultanten eintreten, und sich da unausgesetzt dem Staatsdienste widmen, bis zur Erlangung eines Adjutums oder eines Gehaltes vom Staate genossen werden kann. Anspruch darauf haben Studierende, welche ili gerader Linie von den Geschwistern des Stifters: Matthias Duller aus Waltendorf, Jakob Duller aus Kertina bei Kleinlack, Agnes Duller, vcrehel. Snanz, in St. Michael bei Rudolfswert, Maria Duller, derehel. Duller, zu Iurkendorf und Anna Duller, verehcl. Zuäterzic, zu Töplitz in Krain ehelich abstammen. Das Präsentationsrccht steht dem Herrn Johann Zuätersiö in Semitsch zu. 6.) Der zweite Platz der auf keine Studienabteilung beschränkten Thomas Erlnch-schen Studentenstiftung jährlicher 300 K. Zum Genusse sind berufen Studierende cms des Stifters nächster Verwandtschaft. Das Verleihungsrecht steht der t. k. Landesregierung in Laibach zu. 7.) Die auf leine Studienabteilung beschrankte Dr. Ludwig Gerbetzsche Studentenstiftung jährlicher 102 K 50 n. Zum Genusse derselben sind berufen arme, studierende Idrianer; brave Verwandte des Stifters und in Ermanglung solcher, genießen den Vorzug arme Berg-Mannssöhne. Das Verleihungsrecht steht dem jcwei-llgen Dechanten und dem Gememderat in Idria zu. 8.) Der erste Platz der auf keine Slu-dieunbteiluilg beschränkten Dr.Marx Gerbetz-schen Stiftung jährlicher 203 K. Anspruch auf diese Stiftung haben zunächst Studierende aus des Stifters Verwandtschaft mit dem Zunamen desselben, dann solche aus der Krajschcu Verwandtschaft und in Ermanglung solcher Studierende aus St. Veit bei Sittich. Das Präsentationsrecht steht dem Stadtmagistrate in Laibach und das Ver-lcihungsrccht dem Abte von Sittich zu. 9.) Der neunte Platz der Josef Gurup, Ritter v. Tlavinjotischcn Studenten'itiftung jährlicher 500 X, welche Stiftung an Mittelschulen und an Hochschulen genossen werden kann und sich beim Besuche der letzleren auf jährlich 528 X erhöht. Zum Genusse sind berufen: !>) Studierende flovenischcr Nationalität alls des Stifters Verwandtschaft; b) Studierende slovenischer und kroatischer Nationalität aus Kram, Sicier-mart, tarnten und aus dem Küsten-lande ldas ist Trieft, Gärz-Gradista und Istrien), dann aus Fiume und aus dein kroatischen Küstenlaudc; «) in Ermanglung solcher, Studierende anderer slavischer Stämme überhaupt. Das Verleihungsrecht steht dermalen dem Herrn Cornelius Gorup, Ritter von Slavinjski, Großhändler in Trieft, zu. 10.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Jakob Grudensche Studentenstiftung jährlicher 95 X. Anspruch auf dieselbe haben: ») Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, die den Familiennamen „Gruden" führen; l>) in Ermanglung solcher Jünglinge aus der sonstigen Verwandtschaft des Stifters, die in einer Stadt eine Volts-, Mittel- oder Hochschule besuchen; e) in Ermanglung von nach Punkt -^ und >» berufenen Bewerbern arme Verwandle, welche die Voltsschule in Groß-laschitz besuchen. Das Präsentntionsrecht steht dem Pfarrer in Großlaschitz zu. 11.) Der vierte, fünfte, sechste und achte Platz der Martin Hotschevarschen Stiftung je jährlicher 174 X für Bürgerschüler in Gurkfcld, aus dem Schulbezirke Gurtfcld, deren Eltern nicht in der Stadt Gurtfeld wohnen. Das Präscntationsrccht steht dermalen der Krainischen Sparkasse in Laibach zu. 12.) Der erste und vierte Platz der mit Einschluß der Volts- und der Realschule und des Privatstudiums auf keine Studienabteilung beschränkten AntunIellouschct,Ritter von Fichtenauschen Studentenstiftung jährlicher 958 K. Anspruchsbcrechtigt sind, falls sie das achte Lebensjahr zurückgelegt uud das Vierzehute noch nicht überschritten habeil: ") eheliche männliche Deszendenten der Söhne des Stifters August, Bruno und Eugen und der Tochter Ida, verehcl. von Langer; >>) in deren Ermanglung eheliche männliche Nachkommen seiner Neffen Ferdinand und Toussaint Ritter von Fichten-au, dann seines Brudecs Franz und dessen einzigen Sohnes Julius und des Heinrich von Fichtenau. Das Präscntationsrecht steht dem fürst-bischöfl. Ordinariate in Laibach zu. 13.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Lulns Icrouschclsche Slüdentcn-stiftung jährlicher 83 K. zu deren Genusse studierende Jünglinge aus der Nachkommenschaft der Töchter des Stifters berufen sind. Das Vcrleihungsrccht steht der l. k. Landesregierung in Laibach zu. 14.) Der achte Platz der von der Mittelschule an weiter auf keine Studienabteilung beschränkten Johann Kallistcrschen Studenteilstiftung jährlicher 504 K. Zum Genusse sind berufen: Vorzugsweise im Adelsberger Gcrichts-bezirke gebürtige arme Studierende, sodann solche aus Krain überhaupt, wobei die in Laibach Studierenden den Vorzug haben. Das Verleihungsrccht steht der t. l. Landesregierung in Laibach zu. 15.) Der zweite Platz der auf die Studien in Laibach beschränkten Barbara Kalziancrfchen Studentenstiftung jährlicher 131 K. Anspruch darauf haben arme Studierende, welche Musiker und in der Musit gut unterrichtet, überdies willens sind, auf dem Chore der Stadtftfarrlirche zu St. Jakob in Laibach mitzuwirken. Das Verleihungsrecht steht der t. k. Landesregierung in Laibach zu. 1U.) Der sechste und achte Platz der auf die Gymnasial- und Realschulstudien in Laibach beschränkten Franz Knerlerschen Stu» dentenstiftung jährlicher 200 K. Zum Genusse sind arme, gutgesittcte und fleißige in Kcain gebürtige Jünglinge berufen. Das Verleihungsrecht steht der t. l. Landesregierung ill Laibach zu. 17.) Der erste und zweite Platz der von der Volksschule an unbeschränkten Matthias Kodellafchen Stiftung jährlicher je 100 K für aus den Häus".rn Nr. 19 und Nr. 20 in Tuple bei Wippach abstammende Verwandte des Stifters. Das Verleihungsrccht steht der t. l. Landesregierung in Laibach zu. 18.) Der zweite Platz der auf leiue Studienabteilung beschränkten Blasius Kortschc-schen Studentellstiftung jährlicher 80 K. Zum Genusse sind berufen Verwandte des Stifters und in deren Ermanglung Studierende aus der Pfarre Schwarzenberg ob Idria. Das Präscntationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Schwarzenberg zu. 19.) Der zweite Platz der von der vierten Vollsschulllasse angefangen auf keine Studienabteilung beschränkten Domherr Anton Kosschcn Studentenstiftung jährlicher 120 K. Zum Genusse sind berufen: n) gut gesittete uuo gut studierende Jünglinge aus der nächsten Verwandtschaft des Stifters; b) in Ermanglung von Verwandten sehr gut gesittete und vorzüglich gut stu- oiereude Junglinge aus den Pfarren Idria, Krainburg, Radmannsdorf, St. Georgen bei Krainburg und Waatsch. Das Präsentationsrecht steht dem fürst-bifchöfl. Domkapitel in Laibach zu. 20.) Die Simon Kosmacsche Studentenstiftung jährlicher 197 1< 7 K, zu deren Genusse die Deszendenten der Brüder des Stifters: Franz, Johann, Jakob, Anton und Urban Kosma<^ berufeil sind. Die Stiftung kann vom vierten Jahrgange einer Voltsschule an, dann an Gymnasien und Realschulen und bei weilcrem Studium bis zur Erlangung der Selbständigkeit genossen werden, doch haben Gymnasiasten den Vorzug. Das Verleihuugsrccht steht dem fürst-bischöfl. Ordinariate iu Laibach zu. 21.) Die auf die Mittelschulen bc-schränttc Marin KoKmatschsche Stuoeuten-stifluug jährlicher 200 K. Anspruch auf dicfelbe haben arme, gut gesittete und brave Studierende an Mittelschulen aus dem Gerichtsbczirte Laas in Innerkrain, in deren Ermanglung Studierende an Mlltelschulen aus Innertrain überhaupt. > Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. 22.) Der erste Platz der auf die Hochschule beschränkten Franz Kotnitschen Studentcnstiftung jährlicher 780 K. Zum Genusse sind berufen arme Hochschüler slovenischer Muttersprache und Nationalität, die in der Ortsgemeindc Obcrlai-bach geboren sind; in deren Ermanglung Hochschülcr sloveuischer oder überhaupt slavischer Nationalität. Dcu Vorzug habcn: u) Blutsverwandte des Stifters; b) Hörer an einer technischen Hochschule; e) Hörer einer Kunstakademie. Ausgeschlossen sind: u) Studierende uichtslavischer Nationalität; d) Israeliten; e) Juristen und Theologen. Das Vcrleihuugsrecht steht dem l. k. Landcsschulrate für Krain zu. 23.) Der zweite Platz der Valentin Kufzschen Studenteilstiftung jährlicher 98 K, welche von der ersten bis einschließlich zu der sechsten Gymnasialtlasse genossen werden kann. Anspruch haben Studierende: ") aus des Stifters Verwandtschaft; d) in deren Ermanglung diesmal Studierende aus der Pfarre Laufen. Das Präsentationsrecht steht diesmal dem Pfarrer in Laufen zu. 24.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Andreas Leuzsche Studentenstiftung jährlicher 78 K 84 n, zu deren Genufse gutgesittete und gut studierende arme Schüler aus üaibach berufen sind. Die Präsentation steht dem fürstbischöfl. Ordinariate in Laibach zu. ! 25.) Die Martin Luzarsche Studenten« stiftung jährlicher 85 K, welche vom zweiten! Semester der 1. Gymnasialtlasse bis zur Vollendung der Gymnasialstudien genossen werden kann. Zum Genusse sind berufen: a) Verwandte des Stifters; d) in Krain heimatsberechtigte Gymnasialschüler. Das Verleihungsrecht steht der k. l. Landesregierung in Laibach zu. 2Ü.) Die auf leine Studienabteilung beschränkte Lulas Marenigsche Studentenstiftung jährlicher 56 K. Zum Geuussc der Stiftung sind berufen: a) Verwandte des gewesenen Pfarrers in Wippach Nepiö; b) Studierende aus Wippach. Das Präscnt.itionsrccht steht dem Pfarrer ill Wiftpach zu. 27.) Der zweite Platz der für den Besuch des k. l. technologischen Gewerbe« museums ill Wien bestimmten Johannes Mlntarschcn Stiftung jährlicher 404 K. Anspruch auf diese Stiftung habcn angehende oder schon selbständige Laibachcr Gewerbetreibende, die geborene Kraincr und der deutschen Sprache soweit mächtig sind, daß sie dein Unterrichte folgen können. Das Verleihungsrecht steht einem Kollegium, bestehend aus dem Direktor der k. k. Staatsgewcrbcschule ill Laibach und je einem Delegierten des Landcsausschusses und der Handels- und Gewerbetammer in Laibach zu. Nähere Informationen, insbesondere in-bclreff der Untcrrichtseinrichtung des t. l. technologischen Gewerbemuscums, erteilt die Direktion der k. t. Staatsgcwerbeschule in Laibach. 28.) Der dritte Platz der auf die Gym-nasialstudien in Laibach beschränkt?» Poly-dor Nlontegnanaschen Stiftung jährlicher 140 X, zu dcrcil Genusse arme Studierende in Laibach überhaupt berufen sind. Das Verlcihungsrecht steht der k. t. Landesregierung ili Laibach zu. 29.) Die auf leine Studienabtcilnna. beschränkte Valthasnr Mugerleschc Studcn-tenstiftung jährlicher 167 X. Zum Genusse derselben sind berufen: k) Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, und zwar der männlichen und weiblichen Linie der Familien Mn-gerle und Pregl; d) aus Laibach oder doch aus Krain gebürtige Studierende. Das Vcrleihungsrecht steht der t. t. Landesregierung ill Laibach zu. 30.) Der zweite Platz der auf keine Studienabtcilung beschränkten Musitfunds-stlftunn jährlicher 110 1< für arme musit-tnndige Studierende. Das Vcrleihuugsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibnch zu. 31.) Die Pfarrer Mnrtin Narobesche Studcntcnstiftuua, jährlicher 80 X, welche im Gymnasium, in einer Real- oder Ge. Werbeschule lind dann weiter bis zur Beendigung der Studien genossen werdeil kann. Zum Genusse sind berufen: u) Studierende aus der stifterischcn Verwandtschaft, nämlich solche aus den Familien Narobe, LoHar und Perne (im Bezirke Stein), dann aus der Familie des Josef AIja5 und des Johann Hocevar in Scebach (im Vczirte Kraiiiburg); d) in Ermanglung solcher Studierende aus der Gemeinde Tcrsain und «) aus der Pfarre Sccbach. Das Verleihungsrccht steht dem jeweiligen Pfarrer in Seebach in Gemeinschaft mit den Kirchcnpröpsten zu. 32.) Die auf die polytechnischen Stu» dien beschränkte Josef Peharzsche Studen-tcnftiftuiig jährlicher 403 X. Zum Genusse sind berufen: u) Kinder aus des Stifters ehelicher Nachkommenschaft; d) Kinder und Nachkommen seiner Ge« schwister; c) Kinder und Nachkommen aus der übrigen Blutsverwandtschaft des Stifters. Das Präsentationsrccht steht dem jeweiligen Pfarrer iil Ncumarttl zu. 33.) Der erste und dritte Platz der auf die Gymnasial- und theologischen Studien beschränkten Johann Prcschernschen Studen, tenstiftung jährlicher je 272 K. Zum Genusse sind berufen arme Studierende alls Kraiil, welche Hoffnung geben, daß sie sich dem geistlichen Stande widmen werden. Das Verleihungsrecht steht dem Fürst, bischofe in Laibach zu. 34.) Der erste und zweite Platz der ersten Anton ylaal'schen Studentcnstiftung jährlicher je 272 K, welche vom Beginne der vierten bis zur Absolvierung der sechsten Gymnasialklasse genossen werden kann. Zlim Genusse sind studierende Vür. gerssöhne aus Laibach berufen. Das Präscntationsrecht steht dem Stadtmagistrate in Laibach zu. 35.) Der zweite Platz der Lorenz Natschlyschcn Studcntenstiftung jährlicher 153 K. welche vom Eintritte in die deutsche Volksschule bis zur Vollendung der Stu. dien genossen werden kann. Zum Genusse derselben sind berufen Studierende aus des Stifters Verloandt. schaft, wobei Abkömmlingen aus der männlichen Linie, welche den Namen Ratschty tragen, vor denen aus der weiblichen Linie der Vorzug gebührt. Laibacher Zeitung Nr. 261. 2506 l3. November 1912. Das Präscntationsrccht steht dcm Pfarrer in Fara bei Kostel zu. 36.) Der erste und zweite Platz der auf keine Stiidicnabteiluug bcschrällktcu Matthäus Naunichcrscheil Studentenstiftuilg jährlicher je 184 X. Anspruch auf dieselbe haben: a) Studiercnde ails der mütterlichen oder väterlichen Verwandtschaft; !») Studierende aus dein Markte Watsch; «) Studicreude aus der Pfarre Watsch; cl) Sühne der vormaligcll „Untertanen" des Graf Lambcrgschcn Kanonikatcs; «) Studierende aus strain überhaupt. Das Präscntationsrecht steht dein fürst-bischöfl. Konsistorinm in Laibach zu. 87.) Der dritte Platz der auf die Mittelschulstudien in Kram beschränkten Tottor Josef Ritter von Ncn.nnrdschen Studentcn-stiftung jährlicher 400 X. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen .' ") Verwandte des Stifters (auch dann, wenn sie nicht in Krain domizilieren); bei Abgang von Verivaudteu >>) Gotlscheer, das ist Studierende, die im Gebiete des ehemaligen Herzogtumes Gottschoe geboren sind und <^) Krainer überhaupt, das ist in Krain geborene Studierende; die unter l> und c genannten, wenn sie ln Krain domizilieren. Das Vcrlcihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Üaibach zu. 3«.) Der erste Platz der Tuminik Rcftitfchschcn Ttudelitenstiftullg jährlicher 51 X, die bis zur Vulleuduug des Ober-gymnasiums genossen werden tann und zu deren Genusse arme Studierende überhaupt berufen sind. Das Präscntationsrecht steht der Herrschaft in Wippach gemeinschaftlich mit dem dortigen Pfarrer zn. 39.) Die erste Max Heinrich von Scar-lichische Stiftung jährlicher 170 X für arme. am Laibacher Gymnasium studierende adelige Jünglinge oder für in der Lehre befindliche adelige Fräulein aus des Stifters Vcrwaudtschaft, respektive aus den Familien Apfaltreru, Grimschitz, Taufferer, Hranilo-vich, welche von deueu von Semenitsch abstamme». , dann Hohenwarth, Gandini, Rasp, Wcrueker, Gall, Hallerstein, Sothali und Höfferer. Das Präsentatiunsrccht übt der krai-nischc Landesnusschnh aus. 4N.) Der ausschlieszlich für Mädchen bestimmte, auf die Dauer der klösterlichen Erziehung beschränkte dritte Platz der zweiten Max Heinrich von Scarlichischen Stu-dentenstiftnng jährlicher 313 X. Zum Genusse sind berufen Studierende aus den Familien Apfaltrern, Grimschitz, Tauffcrer, Hraniluvich, welche von denen von Semcnitsch abstamme», dann tzohen-warth, Gall. Hallerstein, Nasp, Wernetcr, Gandini. Sothali und Höfferer. Das Präsentationsrecht übt der trai-nischc Qandesausschuh ails. 41.) Der zweite Platz der Martin Leopolt» Schccrschen Studentellstiftung jährlicher 90 X. welche von der 7. Gymnasial-klasse angefangen bis zur Vollendung der medizinischen, juridischen oder theologischen Studien genossen werden kann. Anspruch auf dieselbe haben arme. ehelich geborene Studierende aus Krain. Das Präsentationsrecht steht dem Stadt-magistrate in Lnibach zu. 42.) Der dritte, fünfte und siebente Platz der von der ersten Gymnasialklassc an auf kciue Studienabteilung beschränkten Iatol» von Schellenburaschen Stndenten-stiftung jährlicher je 99 X. Anspruch auf dieselbe haben vor allem die Anverwandten des Stifters und seiner Gemahlin Anüa Katharina, geborenen Hof- > stätter; in deren Ermanglung in den k. k. österreichischen Erblanden und insbesondere in Tirol geborene Jünglinge. Das Präsenlationsrecht steht dem krai-nischcn Landcsausschusse zu. 43.) Der elfte und zwölfte Platz (beziehungsweise der erste uud zweite Alum-> nenplatz) der auf den vierten Jahrgang des Laibacher Prieftcrseminars beschränkten Jakob von Schcllclll'urgschen Studentenstiftung jährlicher 99 X. Anspruch auf dieselbe haben Zöglinge des vierten Jahrganges des Laibacher Pric-sterseminars. Das Verleihungsrecht steht diesmal dem krainischen Landesauöschussc zu. 44.) Die auf leine Studienabteilung beschränkte Andreas Schurkische Studentcn-stiftung jährlicher L0 X für Schüler und Studierende aus den Familien Franz Vav-vetiä, Michael Schnrbi und Iohaun Tluga aus Podgier bei Münlcndorf. Das Verleihungsrecht steht der k. k. Landesregierung in Laibach zu. . 45.) Der vierte, siebente, zwölfte und vicrnndzwanzigste Platz jährlicher 100 X der ersten, der zweite Platz jährlicher 200 15 der zweiten und der zwenc Platz jährlicher 400 K der dritten Johann Etampflschen Studcntcnstiftung. Zu dieser auf keine Studienabteilung beschränkten Stiftung sind berufen Stu- ^ dierendc, deren Muttersprache die deutsche ist und die-zugleich Gottscheer Laudeötiuder sind, das ist dein Gottschcer Boden nach dem ganzen Umfange des ehemaligen Herzogtums Gottschee angehören, uud zwar: ü) Studiereude ail höheren deutschen Lehranstalten (Universität, technische Hochschule uud Hochschule für Bodenkultur usw., mit Ausnahme der theologischen Lehranstalten); >>) Studierende an deutscheu Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten; c) Etndiereude au deutschen Forst- uud Ackerbauschulen; <1) Studierende an deutschen gewerblichen Fachschulen. Das Präscntationsrecht steht der Ver-tretuug der Stadtgemeiude Gottschee zu. 40.) Die von der Mittelschule an auf keine Studieuableilung beschränkte Georn Stegusche Studeiileiistiftung jährlicher 101 Krone für die nächsten Verwandten aus dem Stammhause des Stifters in Kal Nr. 15 und in Ermanglung solcher für die nächsten Verwandten überhaupt. Das Verleihungsrecht steht der t. t. Landesregierung in Laibnch zu. 47.) Die auf die Studien in Graz oder Wien beschränkte John,,,» Andreas u. Stein-l>crn.sche Studentenstiftung jährlicher 240 Kronen für Verwandte aus der Familie Steinberg uud iu dereu Ermanglung solche aus der Familie Gladich. Das Präseutationsrccht steht derzeit dem Pfarrer in Michcldorf in Kärnten, Konstantin Ritter von Steinberg, zu. 48.) Der erste Platz der auf keiuc Stu-dienabteiluug beschränkten Dr. Josef Stroy-schen Studentenstiflulig jährlicher 230 X. Anspruch auf dieselbe haben die nächsten Verwandten des Stifters und unter diefen jene. welche sich durch gute Auffüh-ruug und guten Fortgang in den Studien am meisten auszeichueu; in Ermanglung solcher Verwandter sollen dann vorzugsweise brave und gut studierende Jünglinge aus Birtcndorf berufen sein. Das Präseutationsrecht steht dem fürst-tnschöfl. Ordinariate in Laibach zu. 49.) Der sechste Platz der auf die Gymnasial- und theologischen Studien beschränkten Anton Tlinlnitschcr von Tliallicraschen Studentcnstlftung jährlicher 204 X. Zum Genusse sind berufen: u) Studierende aus der Nachkommenschaft! der drei Schwestern des Stifters; >») Studierende überhaupt, welche Neigung und Beruf zum geistlichen Stande haben. Das Präsentationsrecht steht dem Domkapitel in Laibach zu. 50.) Die Maria Tomecsche Studentenstiftung jährlicher 124 X, deren Gennh für Anverwandte auf die Dauer des Studiums am Ersten k. k. Staatsgymnasium ill Laibach, für Nichtverwaudlc auf ein Jahr dieses Studiums beschränkt ist. « Auspruchsbcrechtigt sind zunächst die 'Anverwandten, in deren Ermanglung arme i und fleihige Schüler des Ersten k. t. Staats-! gymnasiums ill Laibach. Das Verleihuugsrecht steht der Direk-tiou des Ersteu k. k. Staatsgymnasiums in Laibach zu. 51.) Der zweite Platz der auf die Gym-nasialstuoien beschränkten Pfarrer Anton Umetschen Studentenstiftung jährlicher 258 Kronen, zunächst für Studierende aus der Verwandtschaft des Stifters, dann für solche aus Eerovec, Pfarre Stopitsch, endlich für Studiereiide aus der Pfarre Stopitsch überhaupt. Das Verleihungsrecht steht dem Pfarrer in Stopitsch zu. 52.) Die auf keine Studienabteilung beschränkte Franz Vidizsche Studenteustif-tung jährlicher 100 X für arme, brave Studierende aus der Stadt Bischoflack oder aus der Pfarre Aischoflack oder endlich solche aus dem Bereiche des Gerichtsbezirtes Bischoflack. Das Präsentationsrecht steht dem jeweiligen Stadtpfarrer in Gemeinschaft mit dem Gemeindevorsteher in Bischoflack zu. 53. Die Domdechaut Georg Volcsche Studeuteustiftung jährlicher 80 X, welche von Verwandten von der zweiten Vulks-schultlasse bis zur Beendigung der Studien, vuii Nichtverwandleu von der dritten Voltsschulklasse bis zur Volleudung der achten Gymuäsilllllasse genossen werden tann. Anspruch darauf haben: ll) eheliche Nachkommen des Bruders des Stifters Michael Volc; 1>) andere Verwandte des Stifters; c) in der Pfarre Krunau uud zunächst im Dorfe Würzen Geborene und ä) Obertrainer überhaupt. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer in Kronau zu. 54.) Der erste Platz der auf die Gym-nasialstudien in Kram beschränkten I. Paul Waraunschen Studentenstiftung jährlicher 219 X. Iilm Genusse derselben sind berufen ganz arme, fleißige und befähigte, vorzugsweise aus dem Bauernstande stammende Gymnasialschülcr aus der Pfarre ^?t. Kan-ziau bei Gutenwcrt in Krain, in deren Er- manglung solche ails dcm Gebiete der k. k. Bezirtshaufttmannschaft Gurtfeld. Das Vcrleihungsrecht steht der t. k. Landesregierung iu Laibach zu. 55.) Die auf die 4., 5. und 6. Gymnasialklasse beschränkte Johann Iobst Wcbersche Studentenstiflung jährlicher 237 X, zu deren Genusse arme Bürgerssöhne aus Laibach berufen sind. Das Präsentntionsrecht steht dem Stadtmagistrate, in Laibach zu. 5ü.) Der zweite Platz der Andreas Wcischelschen Studentenstiftung jährlicher 149 X, welche nach absolviertem Gymnasium noch in der Theologie genossen werden tann. Anspruch auf dieselbe haben: u) studierende aus der Weischelschcn oder Gorianzschen Verwandtschaft; d) in deren Ermanglung Studierende aus dein Dorfe Obcrfeichting. Das Vcrleihungsrecht steht der t. t. Landesregierung in Laibach zu. 57.) Die auf die sechste Gymnasialtlasse beschränkte Friedrich Wcittcnhillersche Studenteustiftung lährlicher 85 X für Studierende überhaupt. Präsentator ist derzeit der Kassen-adjuntt des deutschcu Ritterordens Gustav Edler von Weittcnhillcr in Wien. 58.) Der dritte Platz der vom Gymnasium angefangen auf leine Stndicnabtci-lung beschränkten Anton Alois Wolfschen Studcntenstiftung jährlicher 154 X. Iulli Genusse sind berufen: li,) aus der Pfarre Idria gebürtige Studierende, deren Eltern vermögungslos sind und sich in Idria bleibend aufhalten; l>) studierende Söhne der ehemaligen Rustitalbcsitzer der Vistumsherrschaften Pfalz Laibach uud Görtschach. Das Verleihungsrecht steht dein Fürstbischöfe iii Laibach zu. 59.) Die Franz Znvansche Studentenstiftung jährlicher 143 X 35 b, welche von der zweiten bis inkl. achten Gymuasialllasse genossen werden kann. Zum Genusse der Stiftuug sind berufen : 1.) Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, sowohl männlicher als weiblicher Abstammuug; 2.) in Ermanglung solcher, Studierende aus des Stifters Geburtsort Smokuc:; 3.) in Ermanglung folchcr, Studierende aus der Pfarre Bresnitz. Das Verleihuugsrecht steht dcm Pfarrer von Aresnitz zu. Die Bewerber um eines diefer Stipendien haben bei der Einbringung ihrer Gesuche folgende Vorschriften zu beobachten: 1.) Die Gesuche sind bis liinllftens All. November 1912 bei der vorgesetzten Studienbehörde (Direktion, Leitung) eiuzureichen. 2.) Wird für den Fall der Nichterlan-gung eines bestimmten Stipendiums gleichzeitig um die eventuelle Verleihung eines anderen unter einer anderen Postuuiumer ausgeschriebenen Stipendiums eingeschritten, so ist für jedes unter einer eigenen Po st nu mm er ausgeschriebene Stipendium ein besonderes Gesuch rechtzeitig einzubringen, wovon eines mit den erforderlichen Dotumeulcn im Original oder in v i d i in i e r t er Abschrift zu belegen, die anderen Gesuche aber mit einfachen Abschriften der Dokumente unter Angabe, bei welchem Gesuche sich die Originalbeilagcn, vezw. die vidimierten Abschrifteu derselben befinden, zu versehen sind. 3.) Den Gesuchen sind beizuschlieszcn: k) Geburts(Tauf)scheiu; b) Impfschein; <-) Mittellosigleitszeugnis, aus welchem die Erwerbs-, Vermögens' und Fa-milienverhältuisse genau zu entnehmen seili müssen. Nur die mit dem Nachweise der Mittellosigkeit (Dürftigkeit) versehenen Gesuche sind stempel-frei; <1) die letzten zwei Semestralzeug-nisse, bezw. die Maturitäts-, Frequen-tations- und Kolluquienzeugnisse oder Slaatsprüfungszeugnisse; o) eveutuell die Nachweise der bei einzelnen Stipendien angegebenen Vorzugsrechte, insbesondere der Hennatschein oder die Bürgerrechtsurkunde im Falle des Erfordernisses einer bestimmten Hcimatsberechtigung oder des Bürgerrechtes und d,e bezüglichen amtlichen Matritenscheine oder gehörig gestempelten Stammbänme im Falle der Gel-tenomachuug eines ein Vorrecht begründenden Vcrwaildtschaflsverhältnis-ses. 4.) In den Gesuchen ist, abgesehen von den Angaben im Mitlellosigkeitszeugnisse. ausdrücklich anznführen, wo die Eltern, beziehungsweise Vormünder des Kompetenten wohnen, und ob der Bittsteller oder eines seiner Geschwister bereits im Genusse eines Stipendiums oder einer anderen öffcntIichcn Unicrstützung steht, bejahendenfalls auch, wie hoch sich dieselbe belauft. Gesuche, welche nicht im Sinne des Vorausgeschickten instruiert sind, sowie Gesuche, welche nicht im Wege der vorgesetzten Stu-dicubchürdc oder verspätet eingebracht werden, können keine Berücksichtigung finden. K. k. Landesregierung für Krain. Laib ach. am 28. Oktober 1912. St. 27.595. Razglas. S prvim teöajem šolskega leta 1912/13 se podelijo nastopne dijaske ustanove. 1.) Vaclav Arcova dijaška ustanova lctnih 178 K, ki je oinejena na gimnazijske študije v Ljubljani in po koneanih gimna-zijskih študijah ae na prvo ueno leto na avstrijskih visokih šolnh. Pravico uživati jo imajo: a) dijuki, ki so v sorodu z ustanovnikom:, b) dijaki iz obeine Sodražica; c) dijaki ljubljanakih gimnazij sploh. Ustanovo podeljuje c. kr. deželno pred- sedništvo v Ljubljani. 2.) Prvo in drugo raesto na noben ucni oddelek omejene dijaške ustanove Matije in Friderika Castelliza letnih po 64 K. Pravico uživati jo imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva, v prvi vrsti oni s priimkom Castelliz; b) v sluèaju, da izumrjejo upravièeni so-rodniki, dijaki sploh. l^avico prod lagan ja ima sedaj gosp-Alfred Castelliz, profesor in arhitekt na Dunaju. 3.) Tretje mosto dijaške ustanove Andreja Chröna letnih 188 K 60 h, Id se od (i. gimnazijskega razreda. zaèenši more uživati do zvraetk«. bogoslovnih naukov. Pravico do nje uživanja imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva; b) uèeèi se ubogi meacanski sinovi iz Ljubljane, Kranja in Gornjega grada. Pravica piedlaganja pristoji knezoškofu v Ljubljani. 4.) Drugo in «etvto mesto dijaöke ustA-nove Tomaža Chröna letnih po 83 K, ki se more uživati od ti. gimn. razreda naprej na gimnaziji in potem samo se v bogo-slovju. Dijaki, kateri uživajo to ustanovo, se morajo uèiti godbo. Pravico do te ustanove imajo dijaki iz / Kranjskega (Ljubljanske škoiijo) ; prednost imajo: a) v Ljubljani ali . b) v Gornjem Gradu rojeni dijaki. Pravica prcdlaganja pristoji ljubljan-skemu knezoškofu. r>.) Diaigo mesto dijaške ustanove Jožefa Dullerja letnih 180 K, ki se more uživati s:imo mcd gimnazijalnimi, ine) iz .Ljubljane ali vsaj iz Kranjske rojeni dijaki. Ustanovo podeljuje c. kr. deželna vlada v Ljubljani. 30.) Drugo mci-to na noben uèni oddelek omejene ustanove glasbenega zaklada (Musikfond) letnih 110 K za uboge dijake, ki so vešèi godbe. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 31.) Zupnika Martina Narobe dijaška ustanova letnih 80 K, katera se lahko uživa na gimnaziji, ve.Uki ali obrtni soli in potem dalje do konca študij. Pravico uživiti jo imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva, namreè oni iz rodbin Narobe, Ložar in Porne (okraj Kamnik), potem oni iz rodbin Jožefa Aljaža in Janeza Hoèe-varja iz Zapog (okraj Kranj); b) èe takih ni, pa dijaki iz obcine Trzin in c) iz župnija Zapoge. Ustanovo podeljuje vsakokratni župnik v Zapogah skupno s cerkvenimi kljuèarji. 32.) Na politehniène nauke omejena dijaška ustanova Josipa Peharza letnih 463 kron. I*iavico do nje iinajo: a) otroci iz zakonskega potomstva usta-novnikovegi; b) otroci in potoiuci ustanovnikovih bra-tov in sester; c) otroci in potomci iz ostalega krvnega sorodstva ustanovnikovega. Pravico predlaganja ima župnik v Tržièu. 33.) Prvo in tretje mesto dijaske ustanove Janeza Prešerna letnih 272 K, omejene na gimnazijalne in bogoslovne nauke. Pravico do nje imajo ubogi dijaki s Kranjske, ki zbujajo upanje, da se bodo po-svetili duhovskemu stanu. Pravica podeljevanja pristoji knezo-škofu v Ljubljani. 34.) Prvo in drugo mesto prve dijaske ustanove Antona Raaba letnih po 272 K, ki se more uživati od prieutka IV. do konca VI. gimnazijskega razreda. Pravico do nje imajo dijaki, ki so me-šèanski sinovi ljubljanski. Prnvico predlaganja ima mestni magi-strat ljubljanski. 35.) Drugo mesto Lorenc Ratschkyjeve dijaske ustanove letnih 153 K, katera se more od vstopa v; nemško ljudsko solo pa do konèanih študij uživati. Pravico do už i van ja imajo dijaki iz sorodstva ustanovnika, pri tern pa imajo potomci moikc vrste prednost pred onimi ženske vrste. Pravica predlaganja pristoji župniku v Y&r'i pri Kostelju. 3(5.) Prvo in drugo mesto dijaske ustanove Matevža Ravnicherja letnih po 184 K, ki ni omejena na nol>en nauèni oddelek. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz materinega ali oèetovega sorodstva; b) dijaki iz trga Vaèe; c) dijaki iz fare Vaèe; d) sinovi nekdanjih „podložnikov" grof Lambergovega kanonikata; e) dijaki iz Kranjske sploh. Pravica predlaganja pristoji knezo-ökosijskeniu konzistoriju v Ljubljani. 37.) Tretje mesto na srednje sole na Kranjskem omejene dijaske ustanove dr. Jo-žefa viteza Regnarda letnih 400 K. Pravico do nje uživanja iinajo: a) sorodniÄ ustanovnika (tudi èe ne stanujejo [domujejo] na Kranjskem), èe teh ni, b) Kocevci, to je dijaki, ki so rojeni v okraju nekdanje vojvodine Koèevje; c) Kranjci sploh, to je na Kranjskem rojeni dijaki; oni pod b in c, ako na Kranjskem stanujejo (domujejo). Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de- želni vladi v Ljubljani. 38.) Prvo mesto dijaske ustanove Do-tninika Repièa letnih 51 K, katera se lahko uživa do konca višje gimnazije. Pravico do nje imajo ubogi dijaki sploh. Pravica predlaganja pristoji grašèini v Vipavi skupno z ondotnim zupnikom. 39.) Prva ustanova Maksa Henrika pi. Scarlichija letnih 170 K za uboge plemenite dijake ljubljanske gimnazije ali za uèeè\^ se plemenite gospodicne iz ustanovnikovega sorodstva, oziroma iz rodovin Apfaltrern, Grimschitz, Taufferer, Hranilovich, ki so iz rodu Semenièev, potem Hohenwaxt, Gandini, Rasp, Werneker, Gall, Hallerstein, Sokluili in 1 (offerer. Pravico predlaganja izvrSuje kranjski dež lni odbor. 40.) Izkljuèno za deklice doloèeno, na dobo samostanske odgoje omejeno tretje mesto II. dijaske ustanove Maksa Henrika pi. Scarlichija letnih 313 K. Pravico do nje uživanja imajo dijaki, ozir. ucenke iz rodbin Apfaltrern, Grim-Hchitz, Taufferer, Hranilovich, ki so iz rodu Semeni&v, potem Hohenwart, Gall, Hallerstein, Rasp, Werneker, Gandini, Sokhali in Höfferer. Pravico predlaganja izvršuje kranjski deželni odbor. 41.) Drugo mesto Martin Leopold Scheer-jeve dijaske ustanov«' letnih 00 K, katera ustanova ne more zaèenši s VII. gimnazij-skim razredom do dokonèanih medicinicnih, juiidiènih ali teologienih študij uživati. Piavico do u/.ivanja imajo ubogi za-konsko rojeni dijaki iz Kranjske sploh. Pravica. predlaganja pristoji mestneinu magistratu v Ljubljani. 42.) Tretje, peto in sedmo mesto dijaske ustanove Jakoba pi. Schellenburga letnih 99 K, ki od prvega gimnazijalnega razreda. zaèenši ni omejena na noUen nauuni oddelek. Pravico do nje imajo pred vscm sorcKl-niki ustanovnika in njegove soproge Ane Katarine, rojene Hofstctter; kadar ni teh, pa mladenièi, rojeni v c. kr. dednih deželah, zlasti na Tirolskcm. Pravica predlaganja pt-istoji kranjskemu deželnemu odboru. 43.) Enajsto in dvanajsto mesto (ozir. prvo in drugo bogoslovsko mesto) dijaske ustanove Jakoba pi. Schellenburga po letnih 99 K, ki je omejena samo na èetrti letnik ljubljanskega duhovskega semenižèa. Piavico do nje imajo gojenci öetitega letnika ljubljanskega duhovskega. semenisca. Pravica podoljevanja pristoji topot kranjskemu dežclnemu odboru. 44.) Od ljudske sole prièensi na noben nauèni oddelek omejena ustanova Andreja Schurbija letnih 00 K za licence in dijake iz rodbin: Franèiš. Vavpetiè, Mihael Schurbi in Ivan Sluga iz Podgorja pri Mekinah. Ustanovo podeljuje c. kr. deželna vlada v Ljubljani. I 45.) Cetrto, sedmo, dvanajsto in štiri-indvajseto mesto letnih po 100 K prve, drugo mesto letnih 200 K druge in drugo mesto letnih 400 K tretje dijaske ustanove Janeza Stampfla. , Pravico do teh ustanov imajo dijaki, ka-torih materinski jezik je nemški in ki so obenem koèevski deželni sinovi, to je ki pripadajo kocevski zenilji v polnem obscgii nekdanje vojvodine Koèevje, in sicer: a) dijaki nsi višjih nemSkih uèilišèih (vse-uèilišèih, tehnicnih visokih solah, na visoki soli «i zemljedelstvo itd. iz-vzemši teologièna uèilišèji); b) dijaki ua nemskih srednjih solah in uciteljisèih; c) dijaki na nemskih solah za gozdarstvo in poljedelstvo; d) dijuki na nernskih obrtnih strokovnih solah. Pravica prtKllaganja pristoji mestnemu obèinskemu zastopu v Koècvju. 46.) Ustanova Jurija Stegu letnih 101 krone, ki od srednje sole dalje ni omejena na noben uèni oddelek, za najbližje sorodnike iz rojstne hiše ustanovnikove v Kalu St. 15, in kadar teh ni, za najbližje sorodnike sploh. Ustanovo podeljuje c. kr. deželna vlada v Ljubljani. 47.) Dijaska ustanova Janeza Andreja pi. Steinberga letnih 240 K za sorodnike iz rodovine Steinberg in kadar teh ni, iz rodo-vine Gladich, ki se uee v Gradcu ali na Dunaju. » Pravica predlaganja pristoji ta èas Kon-štantinu vilezu Steinberg, župniku v Michel-dorfu na Koroškem. 48.) Prvo mesto na noben uèni oddelek omejene dijaske ustanove dr. Jožefa Stroja letnih 236 K. Pravico do nje imajo najbližji sorodniki ustanovnikovi, mod njimi tisti, ki se po lepem vedenju in dobreni ueenju najbolj odlikujejo, kadar ni teh, zlasti pridni in dobro se uceèi dijaki iz Podbrczja. Ustanovo podeljuje knezoskofijski ordi-nariat v Ljubljani. 49.) šosto mesto na gimnazijske in bogoslovne nauke omejene dijaske ustanove Antona Thalnitscherja pi. Thalberga letnih 204 K. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz potometva treh sestra u?te-novnikovih; b) dijaki sploh, ki imajo veselje in poklic za duhovski stan. Pravica predlaganja pristoji stolnemu kapitelnu v Ljubljani. 50.) Dijaska ustanova Marije Tome letnih 124 K, katere uživanje je za sorodnike omejeno na nauke na I. državni gimnaziji v Ljubljani, za nesorodnikc pa na eno leto teh naukov. Pravieo do nje iinajo najprej sorodniki, kadar teh ni, ubogi in pridni uèenci I. dr-žavne gimnazije v Ljubljani. Pravico podeljevanja ima ravnatcljstvo I. državne gimnazije v Ljubljani. 51.) Drugo mesto na gimnazijske studije omejene dijaske ustanova zupnika Antona Umeka letnih 258 K. Pravico do nje iinajo najprvo dijaki iz ustanovnikovega sorodstva, potem dijaki iz Cerovca v stopiski fliri in koneèno dijaki iz stopiske fare sploh. Pravica podeljevanja pristoji župniku v Stopièu. 52.) Na noben uèni oddelek omejena dijaška ustanova Franèiška Vidica letnih 160 K za uboge, pridne dijake iz mesta Laibacher Zeitung Nr. 261. 2508 ' 13. November 191^. škofja Loka ali iz sure škofja Loka, ali konèno iz sudnega, okraja skofja Loka. Pravico predlagati imata skupno vsako-kratni mestni župnik in obèinski predstoj-nik v Škofji Loki. 53.) Stolncga dekana Juija Volca di-jaska ustanova letnih 80 K, katero lahko uživajo .sorodniki od drugega razreda ljudske sole naprej do konca študij, nesorodniki pa Haltsstufe der Unterbeamten mit dem durch die Verordnung des Gesamtministeriums uom 22. November 1908. R. G. Bl. Nr. 234. normierten Gehalte von 1160 X, der Altivitats- zulagc von 4<"6 K und einem Tienstllcid-pauschale von 160 X sowie dem Vorrückungs' rechte in die höheren Gehaltsstufen der Unter-beamtcn'.ftategoric znr provisorischen Besetzung. Der definitiven Anstellung hat eine ein» jährige uud bei aus dem Frontdienste der Pionier» nnd Sappeur-Tiuppe uud des Eisenbahn- und Tclegraphenregimentes stammenden Bewerbern eine halbjährige Probepraxis als «Brückenmeistel'-Aspirant» nnd die mit Erfolg abgelegte Brüctenmeisterprüfuna. voranzugehen. Bis dahin bezieht der Brückcnmeistei'Aspi-rant ein Taggeld vun 4 Kronen. Bewerber um diesen, den anspruchsberech« tigten Unternjfizieren uorbehaltenen, in die Kategorie der Unterbcamten gehörigen und mit dem Vorrnckungsrechte in dieser Kategorie und der Pensionsberechtigung verbundenen Dienst» Posten haben ihre Gesuche bis längstens 30, November 1912 bei der l, k. Landesregierung in Klagrnfurt einzubringen. In den Gesuchen ist nachzuweisen: 1.) das Heimatsrecht m einer Gemeinde der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder; 2.) eine für die Beschwerden des Brücken» meisterdienstcs geeignete Körpcrbeschasfenheit. Insbesondere sind Personen, die kurzsichtig, farbenblind, schwerhörig oder mit dauernden körperlichen Gebrechen behaftet sind, von der Aufnahme ausgeschlossen. 3) Ein unbescholtener Lebenswandel. 4.) Die Absolvierung einer niederen gewerblichen Schule oder einer Bürgerschule. 5.) Die praktische Ausbildung in einer Brückenbananstalt, eine mindest einjährige Be< tätigung als Vorarbeiter in einer solchen An» stalt und die Verwendung bei Brückcnmon» tierungen. Für anspruchsberechtigte Unteroffiziere entfällt der sub 4.) geforderte Nachweis. Bewerbern, die bei einer techn. Truppe gedient haben, wird vor den übrigen Bewerbern der Vorzug eingeräumt. K. l. Landesregierung in Kärnte«. Klagenfurt, am 4. November 1912. 4702 3-2 Z, 28.691. Kundmachung. Laut Mitteilung der t. t. niederösterreichi» schen Statthalterei in Wien vom 24. Oktober 1912, Z. V-2601, sind aus der anläßlich der Vermählung Ihrer t. u. t. Hoheit der Durch« wuchtigsten Frau Erzherzogin Gisela mit seiner königl. Hoheit dem Durtt lanchtigstcn Prinzen Leopold von Bayern von einem Ungenannten gegründeten Stiftung für das Jahr 1913 zwei Ausstattungen im Betrage von je 175,6 k zu verleihen. , Auf diese Ausstattung haben Anspruch im Nrautslande befindliche, mittellose uud würdige Töchter oder Waisen von solchen Staatsbeamte, welche einem dem k. t. Ministerium des Innern nnterstchenden Dienstzwcigc angehören, oder bei ihrem Ableben oder chrer Pensionierung angehört haben. Diese Ausstattung wird am 20. April 1913 verliehen, jedoch nst nach eingegangenem Ehe» bündnisse flüssig geinacht, wozu dem bcteilten Mädchen die Frist bis Ende Oktober 1913 freisteht. Die Gesuche siud mit dem Geburtsscheine, Sitten- und Mittellosigleitszeugnisse, sowie mit dem Nachweise über die bereits stattgehabte Verlobung, endlich mit dem Nachweise, daß der Vater der Bewerberin in einem der oben er» wähnten Dicnstzweige dient oder gedient hat, zu belegen und bis längstens 15. Dezember 1912 bei der t. t. Statthalter« in Wien einzureichen. Soferne über stattgehabte Verlobung lein anderer Nachweis beigebracht werden kann. ist mindestens Name nnd Charakter des Bräutigams anzugeben, K. l. Landesregierung für Kr«i«. Laibnch, am 6, November 1912. (4575) 3- 3 I. 3855. B.'Sch. R. Kontursausschreibnng. An der füufllassigen 5wabenvollsschule in Reifuitz wird eiue Lehrstelle mit systemisierten Bezügen und mit Beschränkung auf männliche Bewerber, von denen für den Unterricht an gewerblichen Fortbildungsschulen qualifizierte den Vorzug haben, zur definitiven Besetzung ansgeschrieben. Die anläßlich der am 2. April 1912, Z. 1261, erfolgten Kontursausschreibuug ein' gebrachten Gesuche behalten ihre Geltung auch für diese Nonlursausschreibung. Im krainischen öffentlichen Volksschul-dienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zcuguis den Nachweis zu erbringen, dah sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. Gehörig instruierte Gesuche sind bis zmn 7. Dezember 1912 im vorgeschriebenen Dienstwege hieramts einzubringen. K. l. Vezirlsschulrat Guttschee, am 29. Oktober 1912. (4708) C JII_ 64/12- Oklic. Zoper odsotnega Leopolda Per-nuša, izvošÈka nazadnje v Lescab, se je podala pri tukajšnji c. kr. okrajni sodniji po varuhu ned. Ljudmile Olip, Josipu Brovcu tožba zaradi oèetovstva. Na podstavi tožbe se doloèa narok /a ustno sporno razpravo na 2 5. novembra 1012 ob 8. uri dopoldne, pri tej sodniji, v sobi štev. 34. V obrambo pravic toženega po-8tavljeni skrbnik gospod dr. Janko Vilfan, odvetnik v Radovljici, bo za-stopal toženega, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje poobla-šèenca. C. kr. okrajna sodnija v Radovljiei, odd. Ill, dne 9. novembra 1912. (4718) CJ 38/12 Oklic. Zoper Franceta Erjavc iz Zavin, kojega bivališèe je neznano. se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Ra-decali po Alojziju Bevc, posestniku ¡ Štatenbergu, tožba zaradi 459 K 18 h s pr. Na podstavi tožbe se je doloèil narok na 2 0. novembra 19 12 ob 9. uri dopoldne pri tej sodniji. V obrambo pravic toženega se postavlja za skrbnika gospod Ignac Klopèiè v Radeèab. Ta skrbnik bo zastopal toženega v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroške, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija Radeè^» odd. L, dne 9. novembra 1912. (4707) C 249/12, C 261/1? 1 l" Oklie. O tožbah a) Neže Spreicer iz Stare-žage št. 14 zoper Jurja Majerle iz Durnbacba radi zastarelosti in izbrisa terjatev po 170 K in 600 K s pp., in b) Franceta Maleriè iz Èrnomlja zoper Jero Strucelj iz Tuševdola št. 2 radi priznanja plaÈila terjatve po 600 K s pp., se je odredil narok ua dan 22. novembra 1912 ob 2., odn. 3. uri popoldne, v sobi st. 7. Zamrlima tožencema in njiju ne-znanim pravnim naslednikom imeno-vani skrbnik g. Josip Stariha iz Cr-nomlja jib bo zastopal v tej pravni stvari, dokler se ne oglasijo pravni nasledniki pri sodniji ali ne imenu-jejo pooblašèenca. C. kr. okrajno sodišÈe Èrnomelj, odd. II., dne 4. novembra 1912. (4593) 3—2 1419/12 Naznanilo. Od c. kr. deželnega sodišca v Ljub' ljani se naznanja, da se je na pred' log Josipa Lavriè iz Vièa st. 44 do-volila uvedba araortizacijskega po' stopanja glede na njegovem zemljiš^11 vl. št. 779 kat. obèine Trnovsko pred-mestje vknjiženih terjatev : 1.) Urše in Jerneja Sawaschni^» obeh iz dolžnega pisma z dne 28. april* 1848, vsakega v znesku po 100 P~ konv. vr. ali po 210 K a. v. s p1'1' padki. 2.) Janeza Novak iz dolžnega pisiD* z dne 3. junija 1849 v znesku 700 fl-konv. vr. ali 770 K s pripadki. Upniki, oziroma njib dedièi aü v to opraviÈeni se s tem pozivljajo, (''a do 1. novembra 1913 svoje pravice do teb terjatev tusodno prijavijo, sicer se bo po preteku teg* roka na proSnjo predlagatelja dovoh'a amortizacija in izbris zastavne pra" vice istih. C. kr. deželno sodišèe Ljubljana, dne 29. oktobra 1912.