(Poetsim pUcana t golotini.) »chMtettxng ut W,,»g»vr«is»i ffür da« -frfcheüu »ichentltch iirrUKut; »*«mx«i«« «*» fttslai fdü »iica fix. » Itlepbon »». — U«l»«dig»»ae» «ad» t» d« Bi lg 9t» IO--, hawMrig M» so*--, ga»»tahng Di» l»—. 0tr bai I billigster Gebühren nitgegcngcnomme» hung — Einzelne Nummern Tin l-M Nummer 66 J Sonntag, den 19. August 1928. 53. Jabrganp Wandlungen. E» ist nicht so lange her, nur wenige Jahre liegen dazwischen, daß in Slowenien der Name Radiö trotz der Sympathien, mit welchen ein Teil der Bewohner des Lande» da« Auftreten des Bauern» führn» begleitete, sie ein rote» Tuch auf den Stier, provozierend wirkte. Die Träger dieser po litischen Richtung waren damals die selbständigen Demokraten. Der tiefe Grund für die Anziehung»-kraft der Radi< Politik darf wohl darin gesucht werden, daß der Baueruführer damals wie sonst kein ander« Führer die Mentalität jener von drüben, ihre Sorgen, Kümmernisse und Wünsche zu ersassen und diesen Ausdruck zu geben verstand. Heute liegt Radit am Zagreber Mirogoj begraben. Sein vorzeitiger Tod ist die Folge einer im Parlamente erlittenen Verwundung. Seine Kampf-weise für die Interessen jener von drüben hatte Anstoß erregt und einen Fanatiker so sehr gereizt, daß er sich veranlaßt fühlte, zum Revolver zu greisen. Gelegentlich der am 11. d. M. in Nirodm dom in Marburg aus Anlaß des Ablebens Radic' abgehaltenen Trauersitzung zeigte sich der Wandel, den da» politische Leben in Slowenien in dieser kurzen Zeit erlitten, in seiner vollen Schärfe. Die Einberufer der Sitzung waren die selb» ständigen Demokraten, die ehemaligen erbitterten Feinde des Bauernführers. Bon seinen früheren Verehrern dürften sich nur sehr wenige eingesundeu haben, dazu war die Versammlung viel zu schwach besucht. Die Zahl der Teilnehmer dürste kaum mehr al« anderthalb hundert betragen haben. Freilich war die Kundgebung nicht vorbereitet, dazu fehlte die Zeit, zumal sie vor dem Leichenbegängnis abgehalten «erden wußte. Wie ganz anders ist dagegen die Stimmung in Kroatien. Welche Schlüsse dürfen aus der Erscheinung gezogen werden? Jedenfalls ist sie ein Sympton dafür, daß die Zugkraft des Schlagwortes von der Front jener von drüben viel von seiner Aktualität eingebüßt hat. Zumindest bestehen die Vorbedingungen für eine Einheitlichkeit in dieser Front nicht. DaS beweift ja auch schon die Teilnahme der Slowenischen Volkspartei und des bosnischen muselmanischen KlubS a» der Regierung. Dmch diese Teilnahme verengt sich die Front. Momentan rnft sie den Eindruck einer Front der Kroaten gegen die Regierung hervor. In dieser Isolierung der kroatischen Unzufriedenheit liegt die Schwere, unter der unser staatliche« Leben leidet. Der einzige Lichtpunkt, der sich i» diesem Zwiespalt erkennen läßt, besteht in der Einmütigkeit, mit welcher dermal Kroaten und Ser. ben diesseits der Save politisch auftreten. Ein »eiterer Hoffnungsstrahl, der zu einer Wendung zum Besseren berechtigt, besteht in der Verschiedenheit der Regierungsmehrheit. Der Einfluß der Slowenen ind Muselmanen, die an der friedlichen Lösung des tonfliktes im höchsten Maße interessiert find, könnte bei der Lösung der Frage die allerbesten Dienste leisten. Die jüngsten Raditfreunde Sloweniens hingegen scheinen mit ihrer Unterstützung den rechten Moment verpaßt zu haben. Der jugoslawischnationalistische StaaiSgedanke hat seine Werbekrast vollkommen eingebüßt. AIS slowenische Autonomisten könnten sie zur Eniwirrung der Lage viel mehr beitragen und der Allgemeinheit viel bessere Dienste leisten. A. L. Zum 70. Geburtstage drs österreichischen Mundksprästdkiltkn. ES ist eine Gnade des Schicksals, daß als höchster Vertreter des Staates in den beiden deutschen Staaten Europas, im Deutschen Reiche wie in Oesterreich, Männer an höchster Stelle stehen, die uneingeschränkt das Vertrauen, man kann sagen, des gesamten Volkes besitzen, während im übrigen eine außerordentlich tiesgehende politische und soziale Zerklüftung herrscht. Reichspräsident von Hindenburg hat im Oktober des vergangenen Jahres seinen 80. Geburtstag feiern können, sein AmtSgenossc in Ocsterre ch, BundcSpräsident Dr. M-chael Hämisch, begeht fast ein Jahr später, am 15. August 1928, seinen 70. Geburtstag. Dr. Hainisch ist ein wirklicher Vater seines Landes und wird geliebt und geachtet wie ein Familienvater. Man muß es ein-mal miterlebt haben, wie etwa bti einem Trachten-sestumzug der alpenländischcn Bevölkerung die Land« leute an ihrem Staatsoberhaupt mit he>zlichen Zu rufen und freundschaftlich vertraulichem Hüteschweriken vorbeiziehen, um die menschliche Stellung dieses Mannes in seinem Volk zu ermessen. 1t 92 erschien das erste aufsehenerregende Buch dieses Politikers über die Zukunft der Deutschösterreicher, der nie ein Parteiwann im ausgesprochenen Sinne war und der 1920 nach einer ehrenvollen Lausbahn in Wirtschaft und Sozialpolitik zum BundeSpräsidenten gewählt wurde. Besonders di« Landwirtschaft verdankt diesem gelehrten Praktiker reichste Förderung. Alle Deutschen in der Welt blicken am 15. August mit ehrsurchtS vollem Gruß aus diesen ehrwürdigen Mann. .Politisch«? und wivtschos,lttb,e Ver«tn der Deutschen tn Geschäftsstelle: Marburg, Stroßmc Herzasse 6 (Schmiedn erallee) Fcrv'prichrr 405. Arbeit erhalten 3 WalergehUse« finden sofort uuter äußerst güu-stigen Bedingungen Aufnahme. Arbeit suche». SuiSverwaltir mit längerer PrcxiS sucht ent-lp echeude selbständige Stellung. LehrliugSvnterbringuus. Volksgenossen, die für ihre Kinder eine» Lehr-platz suche», wollen sich «» die Geschäftsstelle de« .Politischen u»d wirtschaftlichen Vereine« der Deutscher i» Slowenie»" in «arbnup, SnoßmcynjevaS, (Lchmidereralli) »«»den. Deutsche Kaufleute u»d G e«e r b e t r e i. biude, die Lehrlinge berötigen, wollen fich a» die Geschäftsstelle deS „Pol'ti'che» und wirtschaftliche» verein,» der Dwtlchen in S?e>w»n»en" i» «arbur», Stroßmcynj va S (Schmidt!krall'), wende». Die Kragr unserer Minderh.it vor dem Aartument. Au« der großen ParlamentSrede des deutschen KlubobmanneS Dr. Stephan Kraft zur Regierungserklärung am 7. August 1928. II. Ein anderes Verfahren, nicht im Wege enes Kommissärs, wurde in Pettau angewendet, wo noch im Jahre 192.? der Mufikoerein bestand. Dieser Bereu mußte aber verschwinden. Er war nicht beschuldigt worden, daß er Verbindungen mit dem Auslande unterhalte und wurde auf diese Weise nicht sofort ausgelöst. Aber man empfand eS doch nicht als gut, daß er weitel^estehe. Im Jahre 1922 oder 1923 hielt der Verein seine Jahresversammlung ab und auf dieser erschienen 128 Heiren einer slowe nischen Parteiorganisation, von denen man wußte, daß sie den Musikverein zum Verschwinden bringen möchten. Diese 128 Leute verlangten von der Generalversammlung, als M tglieder ausgenommen zu werden. Der Ausschuß verwahrte sich dagegen und lehnte die Aufnahme ab. Die Hauptversammlung nahm sie jedoch auf. Der Vertreter ber Behörde löste die Hauptversammlung auf und nach einem Jahre löste auch die Landesregierung in Laibach den Berein aus und übergab sein Vermögen der Musikschule in Pettau. Abg. Dr. Had'ja: Die Musik ist international! Dr. Kraft: Die Musik ist international, aber wollen Sie einem großen Künstler, sagen wir einem Rubelik, beibringen, daß, weil die Musik internatio-nal ist . . . . Abg. Dr. Moser: Sie zei.en heute dieselbe Mentalität wie 191^ plündern und wegnehmen. Ihre Zwischenrufe beweisen am besten, daß wahr ist, wa« wir sprechen. Abg. Dr. Bogdan Milasinov ö: Sagen Sie nicht, daß wir geplündert haben! Abg. Dr. Moser: DaS geschah in Ihrem Bezirkt. R'ch« Sie, sondern Ihre Leute! Abg. Dr. Milüiinoviü: Was habt» Sie unter Oesterreich mit uns gemacht ? Sie waren Plünderer. Sie haben uns erschlagen während des Krieges haben Sie uns denunziert und gehenkt! Dr. Kraft: Wer hat das getan, wen haben wir denunziert, es ist eine Schande, so etwa« zu behaupten. Abg. Dr. MilaSinoviö: Durch Jahrhunderte haben Sie uns germanisier». Abg. Dr. MilaSinoviü: Den Internierten hat man das Vermögen weggenommen und gestohlen! Dr. Kraft: Wer hat das getan? Lasse» Sie eS nicht darauf ankommen, daß ich Ihnen erzähle, was Sie getan haben. Auf diese Weise können wir mit dem besten Willen mit Ihnen nicht in Frieden und ausrichtiger Freundschaft darüber sprechen. Abg. Dr. Milaöinov (: Warum reden Sie von Plünderern? Dr. Kraft: Aus diese Weise wurden in Slowenien über 200 Vereine und Institutionen mit eiuem Gesamtvermögen von 80 bis 100 Millionen ausgelöst. Wenn Sie schon so empfindlich find, kön-nen Sie mir sagen, wie der Borgang zu erklären ist, durch den ein so großes Vermögen au» einer Hand in die andere übertragen wurde. Da» find furchtbare Tatsachen, die einmal hier offen bespro» chen werden müssen, damit wir endlich einmal über diese Empfindlichkeiten hinwegkommen und un» offen in die Augen schauen, aus daß wir einen gemein« samen Weg finden, wie dies behoben werden soll. s Repariert muß diese Ungerechtigkeit werden, bleiben darf sie nich!, denn e« ist eine Grundbedingung, daß zwischen den Geschädigten und dem Schäfer die Verhaltn ssc geregelt werden, damit dann auch die Verhältnisse zwischen der einen und der anderen nationalen Gemeinschaft auf eine bessere und eine freundschaftlichere Bist» gestellt werden. Ab^. Dr. Moser: Setzen Sie eine Enquete-Kommission ein! Dr. Kraft: Ich bedauere nur. ich bedauere e« aufrichtig, daß die Herren, die heute gegen die Vorbrinzung dieser wahren Tatsachen protestieren, ihre Stimme nicht zu jener Zeit erhoben als di-s hätte qeschehen sollen, und dieser Gewalttätigkeit in den Weg traten. Soviel mir bekannt ist, ha« die» nur ein Mann getan, der alle unsere Achtung verdient, und dies war der schon verstorbene Dr. Ottokar Riibar», der im Jahre 1921 im Blatte „Jugoslavija" seine Stimme dagegen erhob und aus die schweren Gefahren hinwies und die schweren Schaden, di« aus dieser rechtlosen Verfolgung der nationalen Minderheiten in unserem Staate für die slowen schen Brüder in Italien erwachsen können. Ich bin so frei, diesem gerechten Manne alle Achtung und Ehre zu «r,«ig«n. denn er stand auf einer solchen moralischen Höhe und auf einer solchen Höhe der Vernunft, daß ich Sie mit der Meinung und mit dem Urteil dieses Ma-neS bekanntmachen muß. In einem Artikel im Blatte .Juqoslavija" vom Juli 1921 sagte Dr. O tokar Ribarz über diese Frage folgendes.- .In fremden Staaten müssen die Südslawen für die Anerkennung und den Schutz ihrer natio-nalen Individualität kämpfen. D.iram dürfen sie auch diese Anerkennung und diesen Schutz den Min derheiten in unserem Staate nicht verkürzen. DaS dürsten die jugoslawischen Politiker nie aus den Augen lassen. Leider a' er wurde in dieser Beziehung viel gesündigt und die schlimmen Folgen beginnen sich bereits zu zeigen. Ich konnte dies vor den Verhandlungen in Rom selbst bemerken. Die Italiener verfolgten wach fam, wi- die Südslawen mit ihren Minderheiten umg-hen, und weisen sosort. wenn unsere Unter Händler die Lage der Slowenen im Küstenlande berühren, darauf hin. wie die südslawischen Be hörden gegen die Minderheiten vorgehen. So haben z. V. die Italiener jede Berhand-lung über die slowenisHen Schulen im Küstenlande mit dem Hinweise daraus abgelehnt, daß unsere Verfassung keine PrivUschulen erlaubt. Als schwere Ungerechtigkeit gegenüber den nationalen Minder-heiten bezeichneten die Italiener auch das. daß wir den Minderheiten (in den ersten fünf Jahre«) das Wahlrecht in unserem Staate verweigerten. Ebenso waren die Italiener über die Verordnung ^eS Mini» sterS Kukovec außaebracht, laut welcher alle Aktien« gefellschasten verpflichtet werden, ihre Brich nc in der Staatssprache zu führen. WaS werden aber die Italiener erst sagen, wenn sie von dem Borgange mit dem deutschen Kasinover« n in Laibach hören? Ist eS möglich sich eine größere Unterdrückung der nationalen Rechte zu denken, a'S e« der Vorgang des Staatskommissärs ist, der zur Zeit der Suspendierung de» Vereines eingesetzt wa- ? Der Kommissär maßte sich alle Rechte des Ausschusses an. nahm neue Mitglieder auf nur zu dem Zwecke, um ihnen das BereinSmögen von mehreren Millionen zu über-geben. Hat denn n emand unter den Slowenen daran gedacht und es gefühlt, daß dieses Beispiel die küsten ländischen Slowenen den Verlust aller ihrer ful • turellen Vereine und. wa« noch wicht ger ist. den Verlust aller ihrer WirtschastSvereine kosten könnte? Bezeichnend ist und für die Slowenen und Kroaten umso gesährlicher, daß die Verletzungen der Be-stimmungen des MinderheitSschutzvcrirageS nicht von den Serben kommen, sondern von den Slowenen und Kroate». Die Lage der Sildslawen im italienischen Küstenlande ist schwer. Aber im Jahre 1921, bevor in Italien der FrschiSmuS zur Herrschaft ge« langte, konnten die Italiener m«t Richt darauf hin weisen, daß, während in Jta!iist gekommen ist, leider auch zur Anwendung von Gewalt und auch in diesem Hause zu etwaS wa» nie hätte sein dürfen. Dafür glaube ich, von diesem Platze au« an Sie und Ihr RechtSuesähl appellieren zu müffen, damit Sie einsehen, daß die bisherige Politik den nationalen Minderheiten gegenüber schlecht war, daß sie im Gegensatze zu den Grundprinzipien des Rechte«, der Achtung der Freiheit und de« Rechte» jedes Bürger« i't und daß diese Politik an dem allge meinen Zustande unseres Landes viel Schuld ttägt. Wir müssen zur Ensicht kommen, daß e« die höchste Zeit ist, unS mit diesen Fragen zu besch!i>tigen, umsomehr. als man mit den nationalen Minderheiten nicht mehr länger warten darf, daß sie sich gedulden und ihr Leid weitertragen, sondern daß wir un« erinnern müssen, daß sie wertvolle Mitglieder unserer StaatSgemeinschast sind und daß über ihre Rechte und die Bedürfnisse ihres kulturellen und sozialen Lebens Rechnung geführt werden muß. Die neue Hibietsverordnung über die Heschäftssperre. Auf G nnd der Verordnung deL Wintert für «o,ialpoli,'k vo« 3 Mai 1928, ZI. 4987/4, der-öffentlich! i« A«!*Matt (»Slrj>eue Rov.ne") vo« 9. M ii l. I. Nr. 104 erläßt der Osergespin nach Anhö ung der b:troff-nea Jnter^ffeuoirtretan««» und der G:«eivd«, für de« verwaltaxgsaebiet Marburg sclqende Verordnung über die Oeffouig und Schließung von Hudelt- und Gi»erb«belr>ebeu. A. «n Werktagen. Artikel 1. JnloIeit die vo.liegende Verordnung nicht anderweitige Vorschriften hl»fichtt,ch der einz-lueu Fich-zweigt, Orte oder Berhäl-uisfe enthält, gilt für di« Handel/- und G-werbelxtried« folgende BetriebSzeit: 1. für Fachzweige, i» welchem »ach § 31 der Verordnung für da« H lfsperfonal »u* eine acht-stündige Arbeitszeit zulässig ist, vo» 7.30 bi» 12.3? und von 14 bis 17 Uhr; 2. für Fach»«etge »it «wer neunstündige» Arbeitszeit vo» 7.30 bi» 12.30 uod von 14 bi« 18 Uhr; 3. für Frch^weige mit einer zehnstündigen Arbeitszeit von 7 30 bis 12 80 u»d vo» 14 bit 19 Uhr. Artikel 2. Gewerbelokale mit »nnriterbrochene« Betrieb kü'vtn von 7 bezw. 6. bi» 14 Uhr off:» fei», je nachdem für de» betreff-nden Fachzweig die acht-oder neunpüvdige Arbeitzeit vorgeschrieben ist. Artikel 3. Der «»unterbrochene Betrieb in der für die Mittagspause bestt««te» Zeit wird gestattet: 1. für Gewerbe lokale, in »eae» eine abwechselnde Beschäftigung des Personals stattfindet; 2. für off.»e Stände »od für Hausierer; 3. für die übrige» Betriebe: a) a» Jihr««ktstagen, b) an «ochev»mk «tage», jedoch vur einmal in der Woche, und zwar am Tage, de, i» gegebenen Falle die z»stä»dige Gemewde festsetzt; 5i»»«er 65 c) am L«samttag und Pfi«^stsa»stag »ad a» Tage vor Weihaachie»; d) »it Bewill>?«»g der zuständige» nstiusta»z lichen Ber»altuag«b.hirde, wenn es fich als «ot»e»dig erweist, da» verderbe» der Waren infolge atmosphärische, E »fllffe zu verhindn». Artikel 4. Ununterbrochen vo» 7.30 bis 20 Uhr könoen geöffnet sein: 1. B^riebe. in dene» die Gifte »it kalte« Speisen bedient und gleichzeitig alkoholische oder alkoholfreie Getränke verabreicht »erden, j doch «It der E nschränk«»g, deß in d-e Z it. in der die Lcbev»mittelhindl»»aen geschlofsm sein «üffe», di« Beradr'ichang von für den Verbrauch außerhalb des Betriebes bestimmten Ware» nicht gestnttet ist; 2. ZjcferMckc eien, falls sie mit Gewerbe lokalen znr Herstellung vo» Znckerbäckerware» verbünde» fi°d; 3. selbständige Aus!chä»ke vo» alkoholfrei«» Getränken; 4. Handlange» »it frische« Obst. Artikel f>. Abends dürfen bi» 20 Uhr geLsfn-.t bleibe»: 1. Blumenbaodln-gen, 2. selbständige Verkaufsstelle» voa Zeitung«» n»d R vuen. Art kel 6. Als B«triebS«'it für Ba»ka»ftaltel» Sparkasse» und Versicherungsanstalten gilt di« Z«tt von 8 bis 13 und v»a 15 bi« 18 Uhr. wenn jedoch für «ivzeln« dieser F,chz»eig« ei»e nv-unterbrochene Betriebs; it gilt, die Ze t vo» 7.30 bis 14 Uhr. Artikel 7. Kanzleien vo» Jndllftr>«u»teru,h«ouae», Großhandluuge» ohne D la-lverkaul. Geschäftsstellen und Lagerräume voa Agentur« u»d Kommission »hi»^lungen sowie Wrrenversaa^-stelle» köinen vo» 8 bis 13 uud von 15 bis 13 Uhr g'öffnet fei». Artikel 8. Oeffentliche Küche» fo»ie «ilch- a»d Milchwarenhandlunge» köiaen von 6 bis 21 Uhr offen bleiben. Artikel 9. Die »nvnterbrocheve Betrieb«kührun^ in Roll» fahr« sovie Unt«ru«hmu»gtu znm verlad«» und Entlad«» von Warer in Bahnstatio««» uad Fluß-häfe» ist i» den Sommermonaten von 6 bi« 20 and i» den Winter»ooate» vo» 7 bi« 19 Uhr gestrttet. Artikel 10. Fleifchhauereiev und Selchwaren-ha»dlungen können vo» 6 bi« 11 und 16 bis 20 Uh? off n fei». Artikel 11. Ja Bäckereie» darf die Arbeit nicht vor 3 Uh: aufae»»««»» und hat an Samstagen späte-stev« u« 15, an den übrige» Tage» u« 20 Uhr eingestellt zu werde». Di« Vorbereitvvgsarbtite, (T'iyirzeugllnz, Ofenh'izu««) dürfe» bereits u» 1 Uhr verrichtet wer»«», j »och uur «it der »»« bedingt nötige» Anzahl voa stch täglich ablösende» Arbei »kr ästen. Die BerkaufsSelle» von Bäckerei«rze»gviffe« dürft» von 6 bis 20 Uhr geöffaet sei». Artikel 12. Für Friseur-,Rase» r-»ad ko««etisch>e G:werbeb«t iebe wird di« i» Artikel 1. Punkt 3, festgesetzt« Arbeitszeit «it di« Zusatz; bewilligt, d«tz diese Bettiebe aa S»««tagcv »od an Tag«» vor Feier tagrn bis 20 Uhr u»d a» SimStagen anch ii» der für die Wittagspaufe besti««tr» Z it offe» bleibe» kiane». Artikel 13. Sch«iedt«erkstätten können »it Rücksicht a«f die befo»d«r«» Bedürfniffe der Landwirtschaft v«n 6 bis 12 und von 15 bii 18 Uhr off«» bleib«». Da« Beschläge» von Pferden a»d Ochse» iist zwischen 6 und 18 Uhr zu jeder Tageszeit gestattiet Artikel 14. Z» d«» Kurorte» Dobr»a u»d RogaNla Slatina köa»e» Hi»delk- uud Eewerbevettiitbe in der So««erzeit ausuah«sios abends bl« 21 ll^hr offe» bleibe». Artikel 15. Die Betriebsühr»»g in Kio«ken »ad v«» racken sowie auf Stä»de» i» Hautstrre» sind Stemmn 66 CUliet Zeitung Seile 3 Han«gängen ist in bet Zeit, in bet die Handel«, betriebe für bi« bet« sie» be» Artikel gesperrt sein »äffe», nicht gestattet. Artikel 16. >bubt ist der Verlaus von Zeitaage» in be» Straße» unk össentliche»Lokale», vo» ge» röstete» Kastanien »»b vo» Gottscheer Artikel» t» IffenUicheu Lokalen biS 22 Uhr gestattet. I» de» Sommermonaten ist außerdem bis 20 Uhr ber Straßtnverkaaf vo» Fruchteis (Geftoreuet) »ob alkoholfteiea ErfrifchuugSgetränkeu erlaubt. Artikel 17. Betriebe, für welche ei»e acht» bezw. neun-pündige Arbeitszeit gU', in »eichen jedoch an G»»«tagvach»ittage» ba» Hilfspersonal »ich! beschäftigt wirb, können an be» übrige» Tagen je eine Sinnde IS»ger rffea fein; allein ba»it darf bie mindestens ewe Stunoe betragende Miltagtpause »ich» abgekürzt werde» n»b die B-tri-bSzeit »Scheut« lich 43 dez». 54 Gtu»beu »icht übersteige». L. A» Sonntagen. Aritkel 18. Alle Handelt» u»b Gewerbebetrieb« haben a» Sonntagen den ganzen Tag geschlossen zu sei», ii-sofer» mit dieser Berordnu»g nicht Aa«»ahm«u ge« stattet find. Artikel 19. Aul»ahm«»eiie kö»nen a» Sonntagen den ganze» Tag esse» sein: 1. Ö ffentlich: Küche», sowie Milch« und Milch-«Mreihandlnngen; 2. Zuckerb Sckereie». fall» st« »it Gewerbe» betrieben zur Srzengnng voa Zuckerbückerwaren ver-duutea st»d; 3. Phvtogrephennnterrehmangen; 4. Leiche»b«ftattu»gsovter»eh»u»ge»; 5. Barccken und Zelte bei Kirche» zweck« Ber-Itnfei von geistlichen Büchern, Bildern und a»berev geifilicheu Artikeln. Epielsachev, Lebzelt, Fruchteis, Brot uud alkoholsreien ErfrifchnngSgetränke» au« Anlaß vo» R i. cS»tr.»ricr lidj reiten, wo au» der U»> geb»»g llugerordeniliche Meoscheomengen zuströmen: 6. die übrigen Betrieb« a« letzten Sonntag vor Weihnachten, falls der Christtag auf eiue» Montag fällt. Für Znckerbäckereie» gilt diese Au«»ah»e auch für ben Fall. w«nu i» diesen Betrieben alkoholische »ber alkoholfreie Gettänke verabreicht »erde». Artikel 20. Bi» 12 Uhr kö»»en deu Betrieb führe»: 1. Unternehmungen für Verladung and Ent-!ab»ag vo» Güter» in Eisenbahnstationen n»d Flußhäfen sowie Rollsuhranterveh«n»geu; 2. verkausstelle» vo» frische» Obst, Fleisch-hiwereien n»b Selchwarenhandlangen, 3. selbständige Berkausstellen von Zettnngeu »od Revuen; 4. Betrieb«, i» be»e» den Gästeu zu» sofortigen Tenrß im Lokale aaSschließlich kalte Speifeo »ab Alloholgetrinke verabreicht »erbe», jedoch »it ber Iwschränkuizg, daß der Verkauf voa Wzreu für dea Konsum außerhalb de» Lokal«» verboten ist. Artikel 21. Blnwenhanblangeu kö»n«v au Sonn« tage» bi« 12 Uhr geöffaet sein, fall« jedoch der daranfsolgenbe Tag ein Feiertap ist. a» de» die Br-triebe be» ganzen Tag geschloffe» sei» »üffen. biS 16 Uhr. Artikel 22. Rasear-, Friseur« and kosmetische Gewerbebetriebe dürfe» a» Sonntage» bis 12 Uhr »sie» fei». Diese AnSnahme gitt jeboch »icht: 1. für die Stadt Marburg »it de» Nachbar« gerne«»den Kr«-eviva, Leitevlberg, Pobrtzje, ©ludenci »lb Tezvo; 2. in der Winterzelt für die Stadt Cilli «it ben Nachbarorten Breg, Gaberje, Lava unb Zavodaa. Artikel 23. Bäckereien dürfen bi« 12 Uhr effm sein. Erzeugn! g von Gebäck ist jedoch an Sonntage» im gestattet: 1. Bäckereie» in Krankenhäusern, Kurorten, Sanatorien und Hotel«, jedoch »ar sür be» eignen Verbrauch der betriffeodeu Anstalten; 2. de» übrige» Bäckerei«» a« letzten Souutag vor Weihnachten, falls der Ehristlag auf eiue» «o»taz fällt. Artikel 24. Da» Hausiere» ist an Sonntagen untersagt. Der verkauf vo» gerösteten Kastanien, Fracht« eiS und alkoholfreien Erfrischang«gettänk»a i» de» Straße», sowie vo» Gottscheer Waren in den öffent« lichtn Lokalen, wie anch vo» Zeitungen in de» Straßen und öffentlichen Lokale» ist an Sonntagen i» gleichen Maße gestattet wie a» Werktagen (Artikel 16.) Artikel 25. I» den Artikel» 19, 80. 21, 23 anb 24 »ich« schon erwähnte Handelsbetriebe sowie ia diesen Ar» tikeln noch nicht angeführte Gewerbebetrieb«, letztere jedoch »uc zu» Zwecke ber Eotgege»nohwe von Bestellungen »ob beS Ankauf,S vo» in ihr Fach gehörende» E zenon sje». können an Sonntagen von 7.30 big 9.30 Uhr geöffset sein, jedoch »it der Etnschrän« ia»g, daß dieselben i» Orten, wo an Sonntagen »nr ei» Galt«Sdierst stati findet, während btiselbe» geschlossen sein müssen. Diese Ausnahme gilt jedoch »icht: 1. sür die Stab« Marbura »it de» Nachbar-ge»eirden Kamniea, Krvevina, Leite,«berg, Pobr^je, Radvarje, Sluberci arid Tezno; 2. für die Stadt Cilli »it der Ge»eiabe Cilli» Urnzebaag. _ (Schluß folgt.) Komische «Misch» Stephan Htadle bleibt auch weiter Trälldent der Partei. Ans der Sitzung de« AbgeordaeteaklubS der kroatischen Bauernpartei i« kroatischen Gabor i» Zagred am 13. August gab bi« Klub- uab Partei-leitang nachsolgenbel Ca»»un qae an«: ^Stephan Rod i hat kein formellrS politische« Testament hinter-lassen, i» be» er ber Partei Weisungen bezüglich ihrer Organisation gegebe» hätte. Er hat aber in de» letzten Tagen seineS LebenS de« Pröfidiu« der Partei für bie weitere politische Richtaag nnd bie Tätigkeit der Partei für alle zu erwartenden Veränderungen iu der inneren und äußeren Politik beS Staates mündliche Weisungen erteilt. Iu der heutigen Sitzung wurde da« volle Tindtnuhme» aller Abgeordnete» und ihre voll« Treue zu den Lehren be« großen Führer! unb sei»e» letzten Weisungen seftaest-li!. Die Abgeorb»ete» fanden sich veranlaßt, diese Treue barch eine» besonderen Eib zu b«krSftig«u." Nach b«r Eidesleistung ward« de« Parteipräfidin» einstimmig daS vertrauen votiert u»d folgend« Pr^sidiu«sbe>chlt!ffe zar Kenntnis g«vo»»«n: 1. Stephau Radiö, der von Gott g«fandte Führer de« kroatischen Bolkei, hat «it sei»e« leibliche» Tob« nicht anfgthört, ber Führer d«S Volke« zu sein. Da er baS kroatische Volk durch bie kroatisch« Bauernpartei, bereu Prä stbent er seit ihrer Gründung »»ar, geführt ha», ist e« nur natürlich, baß er auch «ach seine« leiblichen 1 Tobe Präsident der Partei verbleibt. 2. Die Landen be« Parteipräflbenteu wirb Bizeprästdeat Dr. Blatko Motel führen. Dr. Blatkc> M«6:k ward« auf Vorschlag de« Vizepräsidenten Jofip Predavec einsti»»ig aas diesen Posten gewählt. , Die Aeograder „$Uöu hat ihr Erscheinen eingestellt. Da« Beoqrader Organ ber selbständige» De»o« kraten. daS Tagblatt «RiS^, eine Gründung Pri-d civc, hat a» 11. Angnst sein Erscheineu eingestellt, ba, wie bie Eigen tü»er be« BlatteS will eilen, ber weitere verlaus ber politischen Ereiguiff« den Weiterbestand bi« BlatteS al« unnotwenbig erwiesen habe. Aenrlauöuog des Parlaments. Nach der An«ah»e ber Konventionen vo» Net-tnno ging ba« B-o^rader Rumpfparlament auf Ferien, bie jedoch bloß biS 20. September dauern sollen. Die Ueber ficht über die gesetzgeberische Tätigkeit unter dem Regime KorvS'c zeigt die Annahme nachfolgender Gesetze und vertrüge: da« EtaatSbürgerschaftSzesetz, da» G«f'tz über die Richter, daS Gesitz über bie Gerichte, da» Gesetz übtr bie Freiwilligen, die Ber-bessernug d«S Jnvalidengefetze«. die Konventionen vo» Nettuio, der HanbelSvertrag »it Gri«ch«nla»d und die Konfalar« uud RechtSkonveutiouni «it Polen. Währerd ber Parla»en«»feriea werbe» bie ParlaweatS-aa»schüffe arbeiten and bi« Gesetze über da« Schul-wesea, Über bie E»tschulba»g der Bauer», über die Advokat» unb Staat »an wälte, über bie Granbkataster and über bie Regelung' der Agrarverhältniffe in Dal»atiea vorbereiten. Die Abgeordneten Homo ^opov!6 und Aovav ovie-^nna dem Gericht ausgeliefert. Als letzter Punkt ber TageSordnuag der letzteu ParlarnentSfitzung vor den Ferien a» 14. Angnst hebnellen u. Melieren Transport schwerster Lasten er-mnjrlleheii Co n I i n •* n t » I» KluMh-itohlrnumreifen. Die Federunsr des I.»s> wi»?ens dureh die f.uftkmniner dieser Reifen wirkt sieh ans in VerrinsreruiiK der Wagen-repnraturen. Krhobunp der Ge««h windickelt.il renastoff-erspkmis n. «irt.selinst liebere Auüiutziinfr des Laderaums. -vM ©nlinental wurde der Antrag b«S ImmuvilätSanSschuffeS an-aeno»»en, demzufolge der rabikale Ab?evrb»eti Towo Povcv'^ unb ber Demokrat Jovanov i-Lnna, welche beschuldigt werde», a» be» Attentat w der Skvpschtina vo» 20. Jaai mitgewirkt zu habeu, de» Gerichte zur Verfügung gepellt werden. Hiue „schr« etliche ^etstoa''. Der Beograder Berichterstatter be« Laibacher „Jutto" läßt i» „Jutto- vo» 16. August eine Z»soi«atio» ve>öffentliche», die er von ernster, ge» «röhnlich gut i»for«ierter Seite erhalten habea u»b mit aller Reserve aasge»o»«eu haben will. Die Jnsor«atio» lautet: ES ist kein Gehei«ui«, daß e» viele serbisch« Politiker gibt, welch« ber Anficht fi»b, daß unser Staat zu groß n»d sei»« Konz«pt!vn verfehlt ist. Ohne die Kroaten und Slowene» ließe fich ei» Großserbien errichte», daS nach Mei»ang dieser Politiker sicherlich nicht «it so vielen inneren Schwierigkeiten zu kämpfen hätte. Ein solcher Staat würde angeblich auch »icht die gleichen internatio» nale» Streitigkeiten habe», besonders aber würde nicht eine solch« Spannn,g von Seite Italiens be» stehen. Diese Politiker find der Meinung, daß vor allem die Slowenen nnd Kroaten schuld find, daß Jugoslawien beständig von Italien beunruhigt wirb; fie sehen lffenbar nicht, daß ber Pakt von Tirana bekeht, drr den Serben bie Aagen darüber öffnen müßte, baß eS fich Mussolini nicht bloß u« die kroatischen anb slowenischen Gebiete hantelt, sonder» n« die beherrschende Stellung über den Balkan. Die Berfion der engherzigen serbianiiche» Politiker bezüglich ber jugoslawische» Konzeption unsere« Staate« ist besonder« nach de« 20. Juni offenbar geworben. Dies« Politiker habea, wie be« ka»»t, lieber eine Amputation Kroatien« nnd Slo« ««nie»« vorgeschlagen, als baß fie auf die Ar flSsnng der Ratioialvnsammlunl, «iugegange» wären. U« fich sür ben Fall einer Amputation zu sichern, ver» suchen fie jetzt bie Geneigtheit Italien« zu gewinnen. Die Ko»ve»»ione» von Nettuvo sollten Mussolini ein Beweis sei», deß Serbien bereit ist, sich Italien zu nähern, uud bie« sogar in ber Zeit beS größten Kampfe« mit ben Kroaten. Die Art, wie bie Ratifi-zierung bnrchgeführt wurde, Ist wohl ein klarer Be» weis, baß sie nicht Jugoslawien, sondern bloß Serbien rat fiziert Hot. In gewiffen Kreisen besteht der Pla?, baß ans Grund dieser Rat>fizierung die maßgebenden Faktoren «it Italien bezüglich weitirer Abmachlluc«» tn Verbindung treten solle». Al« Ob» jekt der DiSknsston «it Italien wird di« Frage g> stellt: Ist Jtaliru bereit, darauf einzugehen, daß vun«ehr der bekannte Lontoner Pakt an« de« Jahre 1915, dmchgeführt wird, kto^ufoL;; Süddal«atieu «it, der Boka KotorSka an See bim fallen nnb Norddal» matie» Italien besetzen soll? Diese Politiker sagen daß Beograd, «m»u Italien auf biesea Lorschlag eingeht, bara »uhizeu Male» die Ampntation ber kroatische» and slowentscheu Gebiete durchführen könnte. Fall« aber Italien de» Borschlag nicht an« ni»«', wäre «an in Beograd wohl gerötigt, bie bi«he»«ge Richtaag in ber Jn»enp»litik abzuändern. Man würde nämlich einen An«wtg aa« der Lage durch irgenbei» Kompromiß «it der Bäanllchdtmo» kratische» Koalition suche». •rite 4 Tillier Zeitung Rinn 64 Mitglieder unsere Delegation für die interparlamentarische Anton. Zur Ta«uug der iutnparlaseutarisch« Uniou, »«lche a« 23. Angnst i» Berliu beginnt, werde» von »ette unsere» Parlament« abreise-Dr. Kosta kumaundi, Dr. Slkerov, vr. Stojabi»ovi6. Joca Jsvanoviö, Ealih »alt« Prof. Aitoa SnSaik, Dr. Laza «arkov-^, Tljepo Kobafica, Dr. «rast und Dr. Krnjev 6. Die Tatsache, daß der General-frtrelflr der Radic Partei Dr. «rnjedit stch ber Delegation angeschlvff« hat. rief i» Beograd lebhast, Kommentare hervor. Man glaubt, daß Dr. kr»jev t diese» internationale Forum be»ätzeu wird, um da« gegenwärtige Regime i» Jagoslawi« «» zuklagen. Verschärfung der Steuerschraube? Der Laibacher .J,tro* läßt fich an« B-vgrad berichteu: Ver Finanzmwister hat der Fmanzdele-gat!v, i» Liibach telegraphisch ausgettaae». daß ia Sloweiiea oh», Verzug all« Steuerrückstände ein-getrieben werde» müfsen »od daß za dies«« Zweck, wo die« notwendig ist, die E«treibuug im Exku-tioa«««gc zu erfolge» hat. Alle zehn T»ge müssen die Steuerämter berichte», wieviel fie schon eiuge. triebe» habe» u»d wie hoch der Rückstau» »och ist. Da« Firauzmiaisterium macht die «teanümter aus ihre Verantwortlichkeit ausmerksa« aad schärst ihiea «tschiedeuste« vorgehe» ei». Aus jflaM khö La«d König Alexander ist am Mittwoch abevd« am 6 Uhr 10 in «egleitnnz de« Hofmarsch,ll« Aca Dimitrij-v'ö voa Beograd »och Beide« abgereist, wo «r de» R:st de« Sommer« «bring« wird. Seinen 70. Geburtstag feiert am 18. Aa-gast Herr Oberst i. tft Ernst voa Faninger i» voller Frische u»d G-srndheit. Der Jubilar entstammt ei»er angesehen« Büc;ers»milie in Cilli, wo er fich der beste» Wertschätzung u,d B.li-btheit erfreut. Za seinem Geburt»lag»sefte wünsche» ihm alle seme Freu»be da» beste Wohlnqeheu roch sür viele Jahr». Eo«ngellsche Gemeinde. Sonntag. dea 19. Angnst, findet der S?meind«golt«»dievst am 10 Uhr vormittag« iu der statt. Im 26. August »aß der SotieSvienst e»tsallen. Flugtag in Ctlli. Der Aeroklub „9h$c fteila* in C ll> veranstaltet am Sonntag. dem 13. d. M., ewe« Fliegertag am gewesen«» Exerzierplatz ia Lwec. Teilnehmer find Militärs! »gzeug« aad da« Flugzug de» Lilbacher Aeroklub«. L»,mittag» ab 9 Uhr fiadi» statt Paffagierflüge gegen Entrichtung de« Kmdestdstrazc«voa 100 Diu. — DieInteressenten mögen sich direkt am No flagplatze bei» Ausschuß melden. Nachmittag« ab 3 Uhr wird da« P.ogramm abgewickelt, da» au« de« Plakrtea «fichit'ch »st, daraufhin folgen freie Passagin fliige, die au« dev Borverkaaftkartea mittelst Los gezogen werden. Da« F:st wird mit eine» Feuerwerk beendet. Di« Gäste auhc. halb von Cilli haben 00% Ermößiguog der Eife^ Kahnkart« and zwar kausea sie die gavze Karte bi« Eilli, die gleichzeitig mit eioer B:stä:ti,.ung der Teilnahme am Feste gegen vorwei« der Karte bei dea Kaffe» av«ze folgt wird uad all Rücksahrl«karte gilt. Sämtliche Sa»»taler Züge halte» a» diesem Tage am Flugplätze bei L-vec; außerdem wurde» voa der Gemeinde Marburg dem Klube Autobusse zur Bersügung gestellt, welche ihreu Standplatz vor dem Hotel Europa habe» werdn». Der Reingewinn ist sür de» Fand eiue« Noiflagplatze« und zum Ankaus eiae« Flugzeug,» bestimmt. Sperr« de« elektrischen Strom«, »m So»ntaz, dem 19. A»gust, wird der elektrische Strom ia C-lli voa 6 bi« 14 Uhr gesperrt fern. Di- Gebiet«genoffeuschaft der Frt-sture und Raseure und de« Marburger Ver-wallu»?«gebiete« beehrt sich hiemit dem P. T. Publikum sowie alle» Gmossenichasitsu alieder» deka>.»t za gebe», daß mil dem 13. 8. 1928 folgende Be-stimmunge« au« der Verordnung betreff£»d die Laden-jpnte iu Kraft treten: Hü Wochentag«» bleibe» die Fciseurlokale offen von halb 8 früh di« halb 13 und vo» 14 bi» 19 Uhr abe»o«. Au SamStege» «uuute:brochtv bi« 20 Uhr abendj. Die Sonntag», sperre gilt für Marburg und Bo:oriSge«'ind« Ki!-oina, LeiterSderg, Pobn^e, Studerci uud Tezno. Festgesetzt ist die So'MagSspirre roch sür die Win» Urzeit, d. i. vom 1. Oktober bi» 31. März iu C lli mit dea Ortschaften 9reg, Gaberje, Lava und Zavodsa. Ebendoit körnen in der übrigen Jahreszeit diese Gewerbe a» Sonntagen bi« 12 Uhr offen bleibe». Ja allen übrigen Octea deS verwaltuagigebie« tes kann an Genntage» bi« 1Z Uhr gearbeitet »»erden. An folgend« Feiertagen darf nicht geöffaet werden: Weihnachten. Neviihr«lag, Oftersoantag, Pfiagst-soontag (Pfiigstsouniaa ist au»geschloffe» für Mar« bürg und vorotte). Bi! 12 Uh? »ird bedient aa Feiertagen: Hl. Drei Könize, Frohiletchiam, Aller« b?il'gent«g, H»melfahrt, St. P:ter uod Paul, Maria Himmelfahn, Maria Empfäagni« uud Hl. Joses (für Prfkmukft und Medjimarje Hl. Joses-ta« au«ge-schlofie»); am Karfreitag in Mur«ka Sobola auch biß 12 Nhr Au Staattseiertagea bi« 12 Uhr und zwar: Sini^uvg de« Stnate« SHS, Seburt«tag Sr. Majestät de« tkiaig», Vidov da» »»b Ciril Metod Feiertag. Die «uiden »erden höflichst auf. merksom gemacht, daß die Friseur- und Damm-fltseailokale pünktlich um die sestzesetz«e Stund« g«. sperrt werden müffe», da für jede« Uebertreteu em» pfiadliche S.ldstrafen bestimmt fi»d. Die Borstehaug der Sevoffevfchaft. Eine neue öffentliche Apotheke in 2»l,e hat Herr Mag. pharm. V. karkic erüffaet. 3äte» B.'rl«», Marburg a. d. Lahn nnd München über den Radlpaß za an« herüber, um ans einer «ehr»öche»ll,cheo Fnienfahrt du'ch Slowenien bis zur Adria La»d o»d Leut, au« eigener A»schauu»g kennen zu leruen. Den erste» Abend brachten fie in Mareaberg za, dann ging e« weiter »ach Marburg, Pettau, «indisch F-istritz, So»obitz und C ll', wo fie überall auf da« herzlichste aofge»ommen wurden. Wie sehr ma» auch bet on« de» Wert erkennt, dea solche ernst« Ant fahrten der akademischen Jage»d au« den benachbarten deutfcheu Sünder» zu» Zveck unmittelbaren Kennenlerne»« nrd einer darau« folgenden Annäherung in fich birgt, beweist nv« eine Zaschrift au« Win«isch F istritz, welche folgendermaßen lautet: „Am Son»tvg dem 12. Augau, besucht«« ans dem Wege zar Adria 14re^chtdeatsche Stndeate» unsere Stadt, die freundlichst empfa»gea und vo» mehreren Hnreu in die ihnen zugewielne» Pciva q lartiere gelittet »»rden. Abmd« um 9 Uhr v.»retnigle fich die ganze B-völkerung oh»e U,terschted der NationalitSt in den geräumigen Lo-kalitäten di« Hoiel« ^Beograd", die samt dem Sitz-garten bis ans da« letz'e Plätzchen besetzt wäre?. Herr Bürgermeister Dr. Schaubach begrüß«« im Namen der Stadt die deutschen Hochschüler, nach ei»igen slowenische» Worten iu de»,scher Sprache sonsohread, aas da« herzlichste: di« Begrüßung wurde vo» «ine« dentfchen Slude»tea ebenso warm erwidert. Hieranf gaben die jia»geo deutschen Säfte mehrere hübsche Lieder und zwei Emokiir (vorn berühmten Nürnberger Meister Hin« Sich») zu» Besten, die ungeteilte Aui»ah»e sandeo. Die fröhliche Stimmung hielt bi« in die Morgenstunden au; e« richteten i» dieser Zeit noch die Herr« Mondini und Suvan all S>n»ro» te»kollegen herzliche Worte an die Säste, welch« nach reichlicher Bewirtung, sehr befriedigt und dankbar, am Montag ans zwei beigestellt«» Automobil«» und einem Kvtschwagev u»ser« Stadt verließeu. Wir zweisel» nicht, daß die deutschen Studenten die best« C in drücke mit stch auf ihre Reise nehm« konnt«." I, ähilicher Weise wurden die Gäste au» de« Reich auch in Goaobltz und iu C>lli ausgenommen. Ja C lli vereiuigle am Dienglag abend» idr« Anwesenheit et»« zahlreiche Gesellschaft im G,sthau»^artm de» Hotel» ökoberne. Man freute fich au den Darbietungen der fang« Leute (Lieder und ein gelang«»«» Ha«» ?ach»-Epi«I): der Sprecher der Student« setzte i» wohlgesetz-.r Rede den Zveck der deutsch« Studeiitearetseo auseinander, der oarui destiht, die schon heute freundlichen B«ziehv»geo zwischen Deutsch, land u»o uuserem Staat dmch perjöelich? Annäherung roch besser zu gestalte», denn gerade die Jagend sei berufen, den Anbrach ei»«r neu« besseren Zeit lernend ,u beobachten, um sie dann in der Hlimat u-.d im späteren praktischen L b« mit persiatiche« Wiss« sörderu zu kia»e». Nachdem di» studentisch« Säfte am Mittwoch noch bie Sladt benchügt hatt«, letzten sie um 4 Uhr mtt dem Zag die Reise »ach Laibzch uad Gaitjchee fort. Vom neuen Staatobürgerfchaft«-gesetz. Wie au« dem J?nenm!n>stertum berichtet wird, ifi aeg«wärtig eine besondere Kommission «tt der «bsassuiig der Durchführungsverordnung zn« Slaat«bürgcr!chaf!»gesitz. da» vor tnrz«« im Par» la»ent a»g«omme» wurde, beschäftigt. Diese» Ses.tz wird in kurzem sa«t der Durchführn»g«verorbnN»g in de» .Slvzaeve Novine" bzw. auch in nnsne« A«t»blatt (llradni list) veröffentlicht werd«. «» Kongreß de« Jugoflawisch.« Lthreeverband-o, der a« vergan^eneu F'iliag and Sa»«tag in Marbnrg stattfand, b-!?il!glen sich gegen 2000 Perso»«, zn« größte» Teil Slow«« und Serben, währ«» di« Kroate» weg« de» Tode« Stephan RablS' ausblieben. Am Sonntag veranstaltete» die Teil»eh»er mehrer« Antflüg« i» d«e Marburger Uwgrbung, »ach Faal n»d beionder« nach Rohitsch'Sanerbrnnu. Viele serbische Teiln«h»er reisten »ach Wien weiter. Bezüglich de» Unterricht« der deutschen Sprach« iu den obeeeu Alassev der Volksschulen schreibt di« Cillier .Nova Soda' : »Wie wir hör«, wird in den höheren Klaff« der «olttschul« der aknltative Uaterricht der deutschen Sprach« eingeführt «erd«. Dtwit will »an Vr. Wü»fch« einiger Elter» e»tgegenko»»en, »»eiche damit rechnen, d iß ihre Klider gen Noid« in die Welt werden gehen müfien. Die Erfahrung wird lehr«, «elche Ei folge stch »it eine» solchen Unterricht er-zielen lassen.'' — Hiezu möcht« wir bewerten, daß tn SIow«»ie» nicht nur einig» Eltern wünschen, daß ihr» Kinder die deutsche Sprach« erlern«, s„. dern alle. Di«ser Wu"fch ist au« d« gleich« prak-tische« Gründen begrefl ch, au» denen fich der Schreib«! der Natiz selbst und »tt ih» alle diejenigen, welche die gänzlich« Abschaffung dieser sür un« unbedingt rolwendtge», weil aogre»ze»d« Weltspreche dekreiiert haben, uno«»kdar ohne vie Smutni« der deutsch:» Sprach« vorkommen müssen. Auch brauch« die Kinder kei»e»weg« nach Nsrden zu wandern, n« die Notwendigkett der Keuvtsi« der ven'.schen Sprache zn erproben. Sie könne» ruhig «hause bleiben u»d, wevn fie nich: nur Handlanger oder Bauern werden »oll«, Offerte um ÄonJorfl. Ilun^e« und dgl. bei hiefizen siamesischen Firmen einreiche». Wie reichliche Erfahrung lehrt, werden fie für die Stellen abae-lehut »erd«, wenn fi- neben der sloweut?ch,n Sprach« vicht auch Denesch kianeo. Die« bestätigt auch ein Blick in die Jaserareateile der Laibacher Zeituuge», wo e» bei fo'ch«» Stellenau«kchreibn»gen unveränderlich immer heißt: .Kennt»« der slowem» sche» und der deutschen Sprach« Bedingung.* (Wozu übrigen» in di« Ferne fchweife»? Aas der cäctj'^n Seite derselbe» Nummer der .Rova Doba* wird von der Cillier Aldeil»törse ein 16—20 jäh. nge« F änlein zu zwei kleinen Kindern gesucht, ta »ora zuati persekt»o vemSki) Der suodame»tale Fehler bezüglich der oeotfchen Sprache ist vom Um-starz a» di» h«te damit gemacht morde», daß chr« Erlernung von der Uaterrich »Verwaltung und ander« Stellen al» politische Frage angesehen wurde, wöhr«d sie doch lediglich eine rew praktische Nutzsrage ist. Wie fich herausstellt, hat wau d« ge» funden Verstand de» Volke» n»ierschStz', wenn maa gla»bte, diese» werde e« tn Ordnung befinden, daß nur für bie Kinder der Herren Advokaten, der höh««» Beamtin uod der Jatelliqevz überhaopt die Erlernung der deutschen Ep:ache für notweudig erachtet wirb. O)er wuß fich der orme Arbeiter und Bauer, der seinen Kindern kein« Priva:u»terricht erteilen last«» ka»n, nicht seine» Teil detfe», wenn er dir Sprößlinge von Soannersrischleru au» de» Süden de« Staate«, voa Mi»isteru und höh« Militär», glattweg deutsch »it ihreu deutschen Hau«lehrerw»e» plapp.ru hört? Darin stimmen wir allerdings »tt der „Rov, Doba" vollkmnmen überew: Mit dar Einführung der deutschen Sprache al« et»e« bei dem Lehrerschaft geradezu off ziell mißliebigen G^evstandeU «n die höheren Klaff«, d«r Volk« chul« wird ma» kein« Erfolge erziel«. Die deutsche Sprach« «1» Verstäu-diguugomittel auch a« Nordpol. An« »:rr Fülle «ftenlicher und unerfreulicher Einzelheit«»,, die in den letzten Wochen und Mo»ate» über du« Nobile-Expedition berichtet wnrb«, darf ei»e Tatsache besonder« hervorgehoben werbe». Der ische» chische Gelehrte Dr. Bohoanek hat bei seiner RSck>. kehr nach Prag einem Vertreter de« isch:choslo»a<« kischen Preßbürc« unter a»derem vo» de» sehr gMem und kameradschaftlich« Zusammensein an Bord de« ruffisch« Ei»br«cher» „Kuffiu* nach der Rettnrgg der Schiffbrüchigen erzähl«. Dr. Bohonnek hebt hervor/, daß er sich al» einziger von den Geretteten »tt den Rvff« hätte verständigen können, de nur err allein deutsch sprach. Ueberhaup: sei ihm die« deutsche S» acht al« die aus dem Dampsfchiff am» ka«»e> «6 fllltet Zeitung »itsteo verwendete Sprach: erschiene». — Za der viel besprochenen Tatsache, daß die italteuifchen Fa-Wftni voa den russischen Bo!sch:wike« crcettet twrdt», gesellt fich also ber m;^ al« eigenartige v»stand, daß Ist so diel geschmähte nnd verfolgte Datsche Sprach» da« eiu,ige Verständigung«-»kiel »wische» Rosse» nnd Italiener» darch Ver«iitl»ug eüie» Tschechen darstellte. Di« Frage der Pensionen der ehe «altgev d. u. h. Offiziere. «:legeatlich oec verichterstattu»g über die vederfuizrung der Off wtl« penfione» >och de» nene» Gesetz benitragte U,ter> nch!t«i»ister Troll in der Sitzung de« demokratischen Itzeordueteuklub« a» 13. August daß aach den «hMalige» österreichisch ungarischen Off-ziere», die in »i« jugoslawische Vr»rc auszevo««e» uad ohne eigene Schuld penfioaiert wurde», di« P »sio,e» nach de» rme» Gesetz ausgezahlt werde, soll«». Da jedoch »lese« Gesetz bereit« früher stilisiert worden ist, wird et i>otwe»dig fein, für die ehewaligen k. u. k. Of-fixere einen eigenen Gesetze»twurf arSzuirdetien. Der Srieg>«inister hat fich für die Aa»ah«e diese« Antrage« erklärt, de» der Adg. Dr. Ivan Ribar i» Parlmnent stillen wird.« Eine aufregende Jagd »ach eine« Sch«agg-kr spielte sich a» DtevStag zu Mittag aus der Urvt»erstraße w Mnburg ab. Ei» F!na»zer wolte neu mit einen pralle» Rückacke dahtrradeluteu j»qn> Maua legitimieren. Dieser wandte sich aber, »erfolgt vo« Finaozwechmano, >* bie Fucht. Er ßirjte vo« R>de, wirf den Rcckjack weg uud floh pi Drau htnal', in welche er «it kühne« Sprung sktz'e. I« Wasser verließe» ih» aber die Kräfte «aö er «ußle vo? eine« Brdegast i» letzten Augen-ikii bei de» Hiare» au« de» Alut-u gezogen werden. 3'it Vesiarvog geko««e», wurde er von der Polizei ckr» B-rhör unterzogen, weil im Rocksack eine dckichtliche Menge Sacharin gesunde» worden war. Ein schwere» Eisenbahnunglück er» chnete sich a« Donnerstag gege» halb 2 U,r nach-»ttaa« aus der Strecke Bugrad—Skoplje. Z,ischeu tz. Äoist wäre» fie zweisello« bei der E -il der Zugehörigkeit de« verrvchteu Schiff«. I wieder tu« tobende Meer zarückzefprungeu", ^ Ichmbt die Browberqer „Deutsche Rundschau-, die ikl Latte kennt. Tatsächlich hat »u» die pol»ische f «fie den «ihllückteu Ozearflag zu gehässige» Su«. Uni gezen Deutschland u»d die deutscheu Ozean-siezer beiutz!. Die U-beiqrerung de« Ozea»« vo» Oi »ach West sei roch nie«al« geglücki. Ueber die »nulchea Ozemfl eger heißt e«: „Ojt füllt der tdwpi ®an»ern uud Tyrannen zu". Leider habe ^ beschick tt gefügt, daß ausgerechnet ei» deutscher i»ser die Flieger rettete. Solche uud ähnliche if-fti»»e» z'igeu eiue» unter europäischem >v« >?elühl geraoezn u»voistellbaren Grad voa Ge« i nd kindischer Taktlosigkeit. Die „Demiche ' ttschru" i« v omtns ist fich »ohl selbst da,über SO reinigt VIM Jhi*e Hände! Vim putzt schnell bei Arbeitende Außer allem auch die Hände. klar, daß fie vergeblich v,u der Meutali'ät gewisser polnischer Zeiwvaen und streife einen Gesinnung?» waadel auS der Tatsache erwartet, daß ei» deutsche« Schiff polnisch« Mitbürger gerettet hat, »achte« soeben ein deutscher O.eovflleger »it polnisch?« Paß-lchikauen vom W'ge durch den Korridor abge'perit worden ist. — Die Polea zeichneten sich vä«lich dieser Tage dadurch au», daß sie de« Rutschen Ozea»flieger Freiherrn v. Hüneseld, desfe» Anwesen-heit alle andere Lä»der sicherlich gefeint hätten, die Durchreist durch den polaischen Sorridor — verweigerten, so daß er räch Dan»«g zmückk h^e» uod vo» dort mittelst Flnzzeng »ach Deutschland reise» mußte. Flieqernnglücke. Der berühmte fravzisische Flieger Dlouhiu, der fich mit sein«« Gefährten fie vrlx zum Flug über dea A'la»tischen O,ean vi". bereitete, ist bei eine»Uebu,g«fl^g abgestürzt. Diovhia wurden beide Beiae, feine» «a»erade» Le Brtz der Sops weggerissen; fie waren beide sofort 'ot. F rner wird an« Rio d« Zrnei'0 gemeldet, daß do i der italienisch? Flieger D'l Prete, de» »it Ferrari» die Uet«»si«rm,g der Sirecke Rom —veastliea ohne Zwischenlandung gelu»ge» war, au den Folge» eine« Abstürze« gestorde» ist. Neue deutsche Ozeanriesen A» 15 u. 16. August wurde» >n Brr«e»urd Hamburg die neuen Riefendawvferde« „Norddent scheu ülo^S", die,Bf«e»' uud die „Ea?opa", vo« Siap'l gclafie». Die beiden Sch'ffe werden die «od-risten Dawpser der W lt sein, welche die Reise »ech Amerika innerhalb von fünf bi« sech« T»geu bewältigen werden. Die „Vre«ev", eine richtige schwi»«ende Stadt, hat 46.000 To-ien nnd k mn anßer einer tausendlipfige» Besatzung 3200 Passagiere ans,eh«en. Sf wird Tarusäle, Schw>m»bäde>, ,i»e Restauratio, u»d alle Einrichtungen darauf gebe», die eine «oderne Sh ff?. einrichtn»g kennt. Die G fahr de« Si»ke»« wird durch Doppeliö'e» und A.im«ero vollkommen au«, geschloffen, selbst wenn Wasser i» da« Schff eindringen sollte. Die »Bcemeu" wurde unter der Ptttvschaft de« Reichkpräsidcotev Hl»denbmx, die ..E'ropa" vnter jener de« amer'kanischen Gifa»dte» io Berli» M>. Schll^«»i getauft Diebeiden Riese» werden b?reit« i« F-Ühjahr 1929 i» den B-rkchr gestellt werden. Gine Edrenpenfion sür di- Witwe Ltepdan Rodiö'. Der Zigreber Gebiet«au<-schuß hat a« 16 Rugust beschlossen, der Witwe de« v»rstorbe»en Führer«, Fean Marenka Radiö ,n» Zeichen ^»« Da»ke« eine lebenslängliche Ehrenpension «■ der Höbe der Bezüg» »u gewähren, welche ihr verstorbener Gatte al« Präsident de« Seb:e!«au«. schuft-« empfangen hat. Ireiwllltge Feuerwehr Celje Telephon Nr. 99. T«n Wochendienst übernimmt am li». «nguft d«r l. ."i»g. Kommandant: t uuterbrach der deutsche Schiedirichter i» d»r 30. Minute da« Sp'el ans eine Minute zu» Zeiche« der Tcauer für den verstorbene» kroatische» Volk-führer Steplza» Ra» 6 Die Spieler bliebe» a» Spielplätze ruhig stehen, da« Pabliku» stand aus und entblößte do« Haupt. Nach einer Miaute tiefster Ruh- und völlige» Schweigen« wurde da« Sp el fortgesetzt Diese« Zeichen der Pietät in eiaer sre»de« Stadi hak a^s die jugoslawische» Spieler liefe» (Ladend gemacht. Schluß der IX. Olympiade. Die otq«-pi'che» Spiele i» Amsterda» wurden a» vergangene» Soautag in Aiwtseuheit dn SSiigsn Wilhel»i»e, «rite 6 itlliet Rettung Na«» er 66 ke> Pri»zg««ohlS und rire« zahlreich«« Publ'lvwt abgeichlvffcn. Die Söoi-ztn »oh« die ?e,«rilnpg der Preise persvnvch vo>. 0t Inigen u. o. booin: bic vertiaigtt» Staaten 22 erkt, 17 zuritt nnd 15 drillt Preise; Finnland 18 crstk, 8 zweite und 9 dritte Preis,; Deutschland 11 erste, 10 zweite uad 18 drille Preise; Jugoslawien 1 ersten, 1 zweite« und 2 dritte Preise; Südafrika 1 erst» und 2 dritte Preise;Chile 1 erste» Preis; Porto gal 1 dritter» P-eiS; Spauien 1 ersten Plli»; Haiti 1 erste» Preis. Wirtschaft und VerKrftr. 10. Pflanzenstandsb«richt be« .Hovf,n. bavvtr«'N«< sü» Tlowenie« in Zalee vom 11. August 1928. «« 2. und 6 l. M. wurden unsere Anlagen abetnel« durch Niederschlägt aasgtsrischt und so auä» die Rußdoldovg besörder». Bereirzelt dürste die Pflücke a» 16., allgemein o« 20. l. M.» i» AtZgr sf >jevowmev werde». Da« Produkt verspricht erstklassig zu werd«». Da« Reise» wetter ist ^üsstig. Einzelne Hopseaeiukäufer habea bereit« ihr ®nlr«ffcn in iiht gtweldet. An di« Hopfendauer».' hat der Hcpsen» 'bavverei» skr Glvwenle» in Z»lic »achfolgeride» »vslus hwauSgehen lassen: Hvpsenbaverv I W«"» ihr euch und euren Nachfolgern dea Hops-nbau »I« Quelle de« Wohlstände« b,wadren woll», dann halt« euch gewissenhaft nnd toxf; qucnt an die VruudjStzr de« vernüvslige» Hopfe»bauwes-v«. Besonder« streng achtet auf schöne« Pflücken, gewissen» hafte» Ueberklanben. richtige« Trockne«« v»d rechtzeitige« Eiusocke» de« Hopsen«! Seiet äußerst gerecht beim Bertaus de« Hopsen»! Bringt uad liefert dem Käufetr nur da» ab, wa« ihr ih« verkauft habe, bzw. nur do». wa» er von euch gekauft hat, und »icht» andere«! Sri't bei» vn kauf de« Hopfen« auch sehr vorficht'q! Vertraut nicht jede« Mensche», der Hopseu von euch kaufen will! verlangt vo» jede« euch und«kannten Säufer eine Legitmatio», »it welcher er beweist, daß er berechtigt ist, Hopse» ent> weder sür fich oder sür einen a»dere» zu kauseu. Tragt also alle Sorge, daß fich da» »useheu unsere» Hopfevbavwesen» vo» J»hr zn Jahr hebt und deß so da» vertrauen der sremdländischeu und einheimischen KSnser zu euch zunimmt! Geringere Hopsenernte im heurigen Jahre. W" auf de» Hopfeubaukongreß, der o« Mittwrch in Neusstz stattfand, festgestellt wurde, ist die h'vrige Hopfenernte n« ungefähr 120.000 Zminer (zu 50 t^,) kleiner ol« die v»' jährige. Für die Tschechojlowokei wird sie mit 160 000 bi« 176.000 Zentner gegen 217 000 Zentner i« J»b»e 1927, sär Deutschion!» »i! 152 000 bi« 156 000 gegen 205.000 Zevl»er i« Vorjahre, sür die Woiwodtna m t 70—75.000 Zentner gegen 60 000 Z«»t»er im Vorjahre nnd sür Slowenie» mit zirka 50.000 gegen | 48.000 Zentner in Jahr 1927 geschätzt. Bechgl'ch de« P-eis S meinte der tschechoslowakische Deleg^t daß er der gleiche wie i« verga»gene» Jahre bleiben werde. Jedensalk« werde er nicht Neiser sein al« »er gegenwärtige Prei« de« alten Hops»«. Di« vrjäbrung bei der Umsatzsteuer. Die Veieraldirektto» der Steuern teilt mit, daß der § 16 dt« Vrietze» über die Gewerbtuwsatzftener be-TTfff:»d hie Beijährnng vo» Delikten »och diesem Gesetze wnelhalb drei Jahren durch die Besti»m,n? de» § 77 drt Finanz Zts'tze« sür da» Jahr 1927/23 dahi» abgeä-dert wurde, daß da« Recht der Steuer« bt«essung uud Steuerei»h>bmig aller bemefseueu direkten und anderen Steuern uach 10 Jahren verjährt. Diese gesetzliche vtsti««ung bezieht fich aus oll« Steuervljekte und Subjekte, di« überhaupt nicht der S'ene?be«tfsovq unterzogen waren, so daß die Meaer» sür 10 Jahre i» nachhinein bemessen bzw. eiugehobeu werben tinne». Inch der § 15 dt« Gesetze« über di« vls erste Bedingung der Schönheit i«t der reine, zarte und glatte Teint, man erzielt da« durch den Gebrauch der T7" e sna,-Or eme Apotheke Praunsperger Zagreb, Starsevicev trg Nr. 18. Snen, wenn fie zur Utberz>'vgu»g oelavge», daß ei» SteuetPflichtiger einen größer«» Uwsotz ge'ättgt hat al« den a»»«el»o»g festgestellt hat, ein Job- noch der Fälligkeit dieser Steuer kei»e gesetzlichen Mißnoh«»» »ehr unterro»««» werden. ])ie orig. eng/. ,,Sparklei {( Syphon-f lasche gebraucht mit Zufriedenheit die ganze Welt. Jüngeres, fleissiges, solides Mädchen das gut bürgerlich kochen kann und die häuslichen Arbeiten verrichtet, wird nach Deutschland gesucht. Reise wird bezahlt. Vorzustellen bei Brauereidirektor Lima, Celje Zavodna 27 (Mählhot). Schönes Kostüm modern, ganz neu, weil zu klein billigst zu verkanfen. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 3390« Zwei mübl. Zimmer mit ein oder zwei Betten zu vermieten. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 3390" 'Wiener jrfesse 2.— t iu Himmel, «oll im Himmel «rag dachlc aa da« G.-sP ä» beim Telephon pichen dem Fremden uad der fchöien jungen Frau «» «rfank in Schweigen. Retten Sie mich l Richt j den Tag geschah eS. daß AStjöin »rag tz lhnftiania auf einen Mann stieß der einen falsch«» tat trog, Er hatte den »uftrttt »Wischer, der fangen unb dem Fremden sehr genau b.obachtet; be« fafert waren ihm die stechenden und bedeutungsvollen WMk M Fremden ausgefallen, und noch mehr Halle s sich über da« erschrockene, beinah: vergrämte S:stcht w iuogm Frau gewunden. Der Fremd« sprach et» fbilich tadellose» Norwegisch. lli »tijäcn »rag an jenem Abend »ach Hause Ity, fajlt er ben Entschluß, «in wachsame« »uze auf ls Kann mit dem setdegläagendea Bart »u haben, «I drei Grüodea: Ersten« wollt« er gerne wissen, diam der Mann verkleidet ia Ghiiftiinia herumlief, (Mai, warum fei» Anblick der jaazen ÄQ^ftlftin Hk f» iSzliche Sogst «irjrgt« und driltenS, welch« tsttabiira »wischen diesem geheimnisvolle» Fremden W letvem Freund, dem ÄutSbesttzer bestand. »r erinnert« stch, daß F.au Berger und der |aM auf »w i Uhr eiae Zasammenkunft verabredet Uik nun überlegte stch »rag, wt« er e« an-Mai müsse, um bei di«f«r Zasammeakuuft in der Wk »u fei». ti: Wohnung der juoge» Frau schlug «r im Ikißb»ch nach, «od schon um ei» Uhr st «den w>r ASbjZrn »rag i» der Nähe ihr« h-rrschafilichen Billa tu der Oikarstraße. Er war al« gewöhnlicher »lein-bürger gekleidet und trog eiae «»glische Spoiimütze. H»lb und halb erwartet« «SbjZen Kiaz, diese Zr-fammerkunfl werde außerhalb der Wohnung derj ingeu Frau stallfind«» ; darum war «r so jeüij gekommen, um ihr folgen zu (i inen, wenn ste stch ,u dem Mann mit dem s ibeglZnz-ndin Bart begeben sollte, »rag be-faßte stch sonst riht mit Spionieren, aber dea Ausdruck im Gesicht der jungen Frau konnte er nicht v:r«esse». Er hatte «in« Ähnung, al« ob alltrle. Merkwürdig«« vorgehen w:rde und wollte nun sehen, ob er nicht Ver-arlaffang fände stch ia da« Spiet »u mischen. Al« »>ag gerade um »wei Uhr um ein« Ecke fit linderte, stieß er anf den Fremde», der ihm gerade cvtgeger kam. Or Fremde erkaavte ihn nicht wieder, scherkie ihm überhaupt kein« »ufmerksamkeit und »rag schrill Weiler, al« ob ihn da«, wa« um thu her vorging. ii keiner Weise beschäftig«. Aber im nächste» Augenblick drehte er stch um. Der Fremde trat in da« Hau« de» »oniuls. »rag wartet eine Viertelstunde. Da steht er, daß ein Automobil ohae Fahrgast mtt dem Schild „Besetzt" dahersährt. Es war also bestellt, »rag hteli da« Auto-mobil an, ehe e« aa der Ecke war; er hatte eine Ahnung, wohin e« sollte. «Welche Nummer habe» Sie?" fragte er d«n Chauffeur. .306.» „Wohin stnd Sie b.stelU?" .Bor da« Hut« »in Herrn »oaful Berger. Dort soll ich warten.' „Schön, »ennen Sie mich?" „W-ta." Da ,og »rag au« seiner Tasche ein kleine« Zechen aus Mn Geheimnis! Ich verwende die Benzit-Uborseife. welche den Schmutz und die Fettflecken besser löst, als alle anderen Seifen, Bleich-und Lösemittel. Bei Gebrauch der Benzit-Uberseifs ist das Kochen der weissen Wasche nicht umbed>ngt nötig, da auch heisses Wasser genügt, ja oie Benzit-Überseife reinigt sogAr mit kaltem Wasser. Und welch angenehmen, erfrischenden Geruch meine Wasche hat, nachdem ich sie mit Benzit-Überseife gewaschen habel Es gibt kein Waschmittel, welches mit der Ben-zit-Überseife wetteifern konnte bezuglich der Weiss» und des Gerüche» den sie der Wäsche verleiht I Das Waschen mit Benzit - Überseife stellt sich auch viel billiger. Ich verwende zum Weich* machen des Wasser» TRI und brauche dann nur die Halft« der Seife Vvi» früher 1 Erhältlich in allen Drogerten und Kolonialwaren-Geschaffen zum Preis von Din.5 per Stück. 6HZII'Überseife fc TVORNICE ZLATOROG MARIBOR 2 * Ist 0 1 m WA SCHE MIT. BE NZIT! W F 4 • \ Lehrmädchen das die deutsche and sloveniscbe Sprache beherrscht, wird für ein Kaffeehaus in der Provinz gesacht» Zuschriften sind erbeten an die Geschäftsstelle des .Polit. und wirt- ] schaftlichen Vereines der Deutsche» i in Slovenien* in Marburg, Stroas—| mayerjeva 6 (SchmidereraUee). Konzertzither ] Luftresonanz Jobst-Graz. samt zwei» | hundert Stück Noten, preiswert zo j verkaufen. A. Seebacher. Gaberje 4. j Wohnung bestehend aus 2—3 Zimmern und Küehe wird dringend gesucht in Celje oder Umgebung. Anträge an die Verwaltung des Blattes. 33908 J -— ■ I Gelegenheitskauf! Kästen, Küchenkredenz, Ankleidespiegel, Marmortisch mit Spiegel, zwei Kinderbetten mit Einsatz und Matratze, Plachengetriebe, Pina 1 tafel aus Holz, Eisb&sten. Viblin» kasten.Sähmaschine.Waschmaf cline, Bilder, Stellagen, Reisekoffer, Gs-wehrständer. Bett aus weichem Hofafcl Adresse in der Verwaltung des Blattes. 33697 J •••«•••••••• Petershof (Töchterinsiitut) Fachbildung, Haushaltung, Handels-sicher, für schwächn Mädchen Er«s holungsheim, ärztlich empfohlene Ausbildung: Sprachen, Musik, Haua» I haltung und Lebenstüchtigkeit. Herrliche Lage, eigene Villa in grosse# Garten. Mütterliche Fürsorge, erstklassige Verpflegung. Unterrichts- ] beginn am 15. September. Beste Referenzen, Prospekte. Lehrjunge mit gutem Schulzeugnis, beider] Landessprachen mächtig, wird ausgenommen bei Firma Viktor Wogg, Celje. Gesundes Kinderfräulein das die deutsche nnd slovenisch» Sprache beherrscht, wird zu 4- und 5jährigen Kindern mit sofortigem Antritt in Ljublana gesucht. Schriftliche Offerte unter »339t 5" an die Verwaltung des Blattes. Zwei Studenten werden aufgenommen. Adresse in der Verwaltung dea Blattes. 33900 Möbel (Schlafzimmer) gut erhalten und ein Herrenfahrrad zu verkaufen in Gaberje Nr. 109/1 (Petschtaeh). Antik! Ein Maria Theresia Tabernal schön eingelegt, gebogen, «owie ein grosser Barock - Herrenschireibtiach, mehrere Uhren, ein schwanrzes Pianino sind za verkaufen beii Johann Baumgartner, Gosposka ull. Nr. 17 oder in der Werkstätte Prre&ernor* ulica 22, ganz rückwärts im Hot Sislcntfin«, Herausgebet anb 64 ti stieltet: Fra», Schmier in Celte. — $adI «ib Satlaa: Bitiialtach»l*1»rrl «Ctieia" W.Celje. '— »flr bii irudetei oerantroorm^: @uüw fedtbio m Oelte,