Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung M"> i3. Dienstags den »4 Februar »626^ G u,b e3nial- V erlautbarungem. 3. l5a' k u r r e n d s- Nr. 933^191'^ des k. ?« illprischen Landes - Eubermuws zu Laibach. Abänderung des ^^ten Absatzes, des Amteunterrlchtts'vom 22. Sevtembsk 1819 übe^ die EinHebung des Wein - und Fleischdatzcs im kcnbachkr- (I^ Der ^^te Absatz dks Amtsunrerrlchtes vom 22. September 1819 über die' Vinhkbung des Wein- und AeischUatzes im Laibachkr Amtsbezirke schreibt zwar im Allgemeinen vßV, d«ß von den zum sig-enen Gebrauche datzfrey emgeführten Getränken wed^er im^ Häuft/ noch außer solchem awJemand andern etwas vere ksuft werden darf., ßs wüi-de jedoch' dsn: gelautertkn Begriffen son Gerechtigksit und' Blssigfsit ganz zuwider siyn, wenn dlestr im AssgeNeinen mjt Rücksicht? auf die gewöhnZ lichen Verhältnisse des Frepconsumenten «usgesprochezK Verkaufs «Verboth auch suf nach.ftehend.e drey Falle bey MbersiedlunZ oder. bsP, dem Tede eines Freycon? sumenten/. oder wenn über dessen Vermögen der komurs eröffnet, urh der als lenfalls darunttr beffnd^chz.WtiMorrath^ iW gerichMchtn WeKe versttig 3t wlrtz, susgtdehnet mürde,. ^ - Dle hohe gssgeVeine Hofkilmmekfänd sich dahe^ la«t hersbgelangtt« Dtcr^ tes Vom Z. dieses Monathes, Zahl!273^ bewogen / über einen dlcßfalls von de^ k. k. Illvrlsch-Stepermarkischen Zollgefallen-Adminifiration gemachten^, und Vs» diksem. GuberniuN; unterstützten, Antrag zw Zen?hmigen>- welchem zu Folge zwar in den bemerkten drey Fallen^die Veräußerung des noch vorrätigen/, zum eig«§ nen Hausgebräuche bestimmt: gewesenen Meines an-andere Frepconsumenten, oder «n Wlvthe, jedoch unter den Vorsichten- gestattet' seyn- ssll, daß^ nähmlich bey Ankauf dleles Weines, von einend Freyconsumenten>, gegen Abstrelfung der auf den übersiedelnden oder - Freye bellett/, mtt Bc?«füngiauf solche eim neue^ auftden Mberneh«ner lautende son-UiVy-Freybolletez-bep Ankauf dssWtincs von ememWirtbe hingegen, gegen^ borläufige Berichtigung: der Gebühr/, die Datz« ZahlungSbvllete- auszufertigen, 'der wenn der Wirth einen sogenannten Beh«lt hat^die ubsrnommsne Getränks« ^knge in das Hauptbuch nnd,/ m den Bchaltbogen^ einzutragen, daß endllch zur Hmtnnhgltung Falle ein? obrigkeitliche Bee ^atlgung, über die,Richtigkeit der Uebersiedlung> oder des- erfolgten Tdtzes , oder bes ausgzbrochznen Toncurses beyzubringen^ und dttst.Bestätigung dann der ah? tkstrnften Uebrigens wzrd nach der. Anordnung der hohen Hefksmmer bey dem Vorkolw ^kn solcher Weinveraußerungs -Geftchz, von der'k.'k. Zo.llgefallin-Administratisn Mmer vMlaufig die gehörige Rücksprache Mlt diesem Gubernium gepflogen, und nur. mir. ditßyrriger Zustimmung^die Bewill-HUMzur VerWerung erthsilt wer- den / welcher stets ein vsn berk« f. Adminisiratwn zu ernennendes Individuum beywsbnen wird. lachach am iH. Jänner ,626. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidbueg, Gouverneur. Peter Ritter v. Zisgler, k. k.'Gubernialrath. Z> 129. Circular-Verordn u ng Nr.gi61i53. des k, k illyrischtn kandes-Guberniums zu Lalbäch. Den Auslandern nnrd der Besuch der inländischen Lehranstalten untersagt. (3) Seme k. k. Majestät haben nach dem Inhalte einer burch die k. k. Studien« hofcommifflon an d'.ese Länderstelle gelsngten allerhöchfien Entschließung vom 3. December vorigen Jahres im Allgemeinen anzuordnen geruhet, daß an keine? Oefterreichischen Lehranstalt ein Ausländer aufgenommen werden darf, der das zehnte Lebensjahr übecschrnten, und der auch unter diesem Alter die susnshms> weift Bewilligung nicht vorläufig oon dem Herrn Landeschef erwirkt bat. Diese allerhöchste Anordnung wird zur Wissenschaft derjenigen, die sich i« Falle des Gesetzes befinden, mtt dcr Erinnerung bekannt gemacht, daß künftighin dis Angehörigen solcher un Auslande gebürtigen, und nicht narionalisivte? Knaben, we das zehnte Lebensjahr noch nicht überschritten bsben, ihr? gehärig begründeten Gesuche um tzeren Aufnahme an emer öffentlichen Lehranstalt biy dem hierortigen k. k. Bandes« Präsidium anzubrmg?n haben. Lslbach den ly. Jänner 1826. Joseph Camillo Freyherr V. Schmidburg, Gouverneur. Georg Mayr, k. ?. Gubsrnial-Rath und DsVpesbss. Z. z^Z. k i « e u l a r e Ns, 2l lZ. des k. k. tllhrischen?andzs«Gubernmms ztt ?sibscb. Neue Zollbestimmung für die Ausfuhr der ungarischen Tabakblätter, des ' gesponnenen und geschnittenen ungarischen Rauchtabaks-, dann des ung^ rischen Tsbakmchlis und des Täbakftaubes. (Z) Das hohe k.k. Hofkammsr,Präsidium h«t sich mit Verordnung vom i3. dieses Monaths, Ishl 2731)26 bestimmt gefunden, den Zsll für plk Ausfuhr dir ungarischen Tabakblätter nach dem Auslande/ auf zwanzig Kreuzer, den Nusgangszoll für gesponnenen und geschnittenen ungarischen Rsuchtübak auf vier Kreuzer , dsnn fü? das unggnsche TsbÄkmehi und den Tabskstsub eben-fälli auf 0 »er Kreuzer für den Wzener Centner Sporko-Gew-chteS, festzusetzen. D?3 AusKÄNgszoü für den ungarlschkN Schnupftabaks welcher jztzl Mtt b ße/f'är dtn Centner fessgkssyt'zst . hl'kch? unverändert. Die Wirksamkeit der ntUkn Hollbestimmungen blgmnt mit dem Tag« der Kundmachung A Nr. ,,20. Die hohe kandesfiells hat gemäß Intimstwn der Baudirectisn mit Verordn NUNZ vom ,g. v. M., Z. 70z/. angeordnet, daß auf Rechnung desk. k. Gue bernnlms zu Z^rs, folgender Gtrüßenbsuzeug im WZ? der MinuendolVe^ ßeigeruAg angekauft werden soll, als: 3 Centner ö pfündtge Kramven, z ^ 6 , ungkftählte Schlssel zum BohrZkUK^ 3 „ 23 « aestahlte Schlägel/ 6 ,5 2 z^Z ^ Fußsch«ufeln, lv „ !Z ^ Brechstangen mit Gsißfüßem/. 6 ^ lo ^ Sre'.nsplyschläßkl, 2^3 ^ MaurerspltzhZNMkr, 3 « 5 —5 ^ Kelle, H ^ :5 ^ Bshrzeug mit kupfernem Naumnadzi» ^ 4 ^ MersrbelZktts Eistn, K ^ Stahl; wozu «llt, welche diese kieferung übernehmen WoF?n, auf den 18. b. M. Vs^ mittags, mit d^M Beysaye eingeladen werden, daß die dießfalllgen Bedingnisse Key dlksem Kretsamte in den gewöhnlichen Amtssiunden eingesehen werden können. K. K. Krezsämt Laib«ck am z. Februar ;826. ^_____________ l- 3> ^2. (3) 3^ry. Z54o. Von,dem k. 3. Stadt.und Landrechts in Krain wird anmit bekannt Zemacht: O3 ^0 über das Gesuch de5 Herrn Weikhard Grafen v. 2luersperg, InHabe? der,Herrschaft ^ennegg, in die Ausfertigung der AmortisattanZ.Edicte rücksschtlich der auf gedachter Herr» Waft bereits über60Fahre haftender, angeblich in Verlust gerathenen Urkunden, nähmlich: l) t^es heirathsverttHges des helln Maria Ignaz Grafen von FngMoaus, u»d bet F.räule Rosalia Gräfinn v. Auerfpsrg, ddo ,. October l?ch5. m.tab. ,2. Jänner ^ss«, zur StcherftessunK desHenüthKgutcs pr. 2aoo ft., der Wlederl^gs pr. 2090 st., tze«- Morgengabe pr. 2000 st.. de? freyen Donation pr. 3000 ft. und der wittibllchen Un» Erhaltung von jährlichen »aooft., öann zwep Roß und Wagen nebst ftandesmä« bigem Zint und fteuerlr?yer Wohnung und Garten in Laidach, nicht minder d« Hälfte der Fahlnisse, darunter auch des SUberqefchmeides r ^ der vom Herrn Seyfried Frevherrn y. Gufchitfch, und seiner Frau GsmahlinA Rs. salia an die Äbtissinn und Solvent St. Sl^ra. unr«r 1. Februar »74^ ausgestellten, ^m-22. UplU »760 auf dsn ersten Saz suMmtgbuluttn Cart« bmnca pr. ,5oO ß.5 2 * - 2M - 3) ber von demNähmlichsn an Herrn Franz'CarIDrafön v.'Lichtönoelg am Zg. May »74Z auKgestellten, den 7. May 1765 superintabulirten Carta bianca, pr. Zooo ft.z 4) der von dem Nähmlichen an Frau Maria Margarettza v.Steinddfen, als Nothßer. habinn ihres Sohnes Hanibal Ierfchiuovih, unter Z7. May 1746 ausgestellte», 2M l6. May 276a superintabuliltsn Garta b'.anca »r. Zsss ft.; 5) der von dem Nähmlichen an die Nähmlichen inproprio am '27. May 174C auigb-stellten/ den 2.6. May^öa süPerintadulirten Carta bianca pr. Zooa fi.-; L) der vom Herrn Ignaz Maria Grafen v. Engelshaus mnd dessen Frau Gemahnn« Rosalia 5lmuZ et insolMuin dern Herrn Franz Carl Pölz, Pfarrer zu Igg, unt»< 2. AugustH75l ausgestellten, am Zg. May z^Lointabulirten Earta biancapr.iavl»ft.; 7) der vom Erstern dem Nähmlichen 2m >4- Jänner ^752 ausgesteNten, am 2Z. Matz 1760 intclbulirten Earta bianca pr. -1600 ss,; , Z) der von dem Nähmlichen Nnd feiner Frau Gemahlmn-ZiNu! ei. inzoliäinn dcm hr«, Friedrich Weitenhüsser, am-6. November :^56 ausgestellten, am 2Z. May »?ö« Mtabulirten Carta bianca pr. Zoo ft^; Z) der von dem Nähmlichen dem Nähmlichen am^a. July 2729 pr. iZao st. susHs« stellten, am 29. 3)?ay »^vo für den Rest pr.635 ft.bi kr. intäduZirten Carta bianea ; lb) der Mm Herrn Grafen V.,Engelshaus, dem Johann Christoph Kicschlager am 2. August !7Z3 ausg^stekten, am'äo. May »760 intadulirten Carta bianca p?. 23o ß.; « ,l) der vom Nähmlichen, dem Nähmlichen am zo. Iärmer ^bä Kusgeftekten, aM 2o. May 1769 äntabulirtenHabta bianca pr. ^270 ft.; »Z) der von der Frau Rosalia Gräfinn V Engel-shaus, dem Nähmlichen am 24. Ds- c-ember 1797 ausge^steNten»> am 5o< Way l^8o intabUlirten C^rta bianca pr. lao st.; »3) der vom Herrn Maräa Ignaz Grafen v. EnZelshaus, dem ^errn Ear! Joseph V. ZHnetti am 2. November ^52 GusgssteMen, am2o. May 57C0 intHbulirten Carta bianca pr. 42^ ft< 20 kr,; 34) der vom Nähmlichen dem Nähmlichen am 20. November 1782 ausgesteNten, ,sm 3o. May 276G intcbulitten Carta bianca pr. 400 ft.; 2ö) der vom Nähmlichen dem Herrn Michael Angelo Zsis v. Edelstein am ;5. Sep, tember H757, und -^3. October ^§7 ausgestMen, am I. Inly 1-76« intadnlirten Carta dianca pr. 2oo ft.^ » ,ß) der vom Nähmlichen dem Johann Bapt. Stückler am 2. August 1735 au.ZZe« stellten, am 2. Iuny 1760 intabuUrten Carta dianca pr. 410 ft.4 ' 37) der am 29. December .1760 vom Nähmlichen dem Herrn Leopold Grafen von Lam« berg ausgestellten, am^2g. December ^760 intabukrten Sana bianca ^r. 23Z ft., und ^3) des am 22. July ^762 voegnnerkten Apotheter.Conto des Iac.'Christian Schmid, pr. 5Z ft. -24 kr. bewilliget worden ES haben demnack aNe jcne^ welche auf sbgedaKte .Urkunden aus was immer fkr «inem Recklsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Friftvsn einem Jahre, sechs Wschen^lnd drey Tagen vor diesem k. k. Stadt» und Lantz« rechte ssgewiß anzumelden und anhängig zu machen^ als-im Widrigen auf weiteres An langen des heutigen Bittstellers, Herrn Weikhard Grafem-v. Auersverg, die obgedachten Urkunden, refpv. die darauf befindlichen Tabular-Certificate, nach Verlauf dieser gefetzt kichen Frist für getüdtet, kraft - und wirkungslos erklärt wsrdm würden. Laibsch mn 26. April ^25. Von dem k. k. Stadt?ANd Landrschte in Krain wird «nwit bekannt gsmacht: Es sey über das Gesuch des f. k. Fiscalamres allhier, in dit Ausfertigung der Amortisations-Ediete rücksichtlich der lüartä dianc-L ddo. 1. April, intab. 12. May z?67, von dem Cisterzisnser-Mift Maria Brunn bey Landstraß, an Johann ^c- ^ '299 ""> bassian Masscheradnig^ a 4 Prct. pr. 1000 ff.; und der küarta Klanca äs iLoäsm ^2W ^ intHulaw, vt?m nähmlichen Stifte ausgehend und an die nähmlichen Gläubiger lautend/ 2 ^. Prct. pr. 1000 st-, gewilliget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte Urkunden aus was immer für einem Rechtsgrunde "Ansprüche machen zu können vermeinen , selbe bmnen der gesetzlichen Fnft von einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen vor dizsem k.k.'Swdt- und kandrechte sogewiß anzumelden und anhängig zumachen, als im Widrigen auf weiteres An« langen des heutigen Bittstellers die obqedachten dart^s diZncze nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödttt, kraft und wirkungslos erklart werden wird. Vor dem ?. k. Stsdt- und Landrechte in Krain. Fa,bach den 25/Dcteber z625. 3- 919- si) Nro. 42W. ^ , Non dsm f. f. Stadt' und Vativrechte in sstain wird bekannt gemacht,: Ts sey übsr das Gesuch des Hln. M. A. AsthfckUZ et Sshne, Bzn^Uiers zu FraMurt am Main, i» dis Ausftrtigunq der Amortifttionß«Edicte tücksichtlick der angeblich in Verlust gera« tbcncn Ecjswnsurkunde vom 5. November iLiZ, und intabulirt auf die Herrschaft Ru« ckcnstein den 16 Auaust »6zg des Hrn. Joseph v. Demschcr, an die Frau Therese Edle v. Sttühl, in dem CüpitalZdetrage pr. 3729 ft. gewilliget wordsn. M haben demnach asse jene, welche auf gedachte Cessionsukkunde aus was immerMr einem Rechsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, seW Wochen und drey Aaqen vdL diesem s. k. Stadt- 'und 3andreä)te sogewiß anzumelden und anhänqig zu machen, als im Widrigen auf weitere's Anlagen des heutigen Bisteklers M.A. Rothsck'lld st Söhne, die obgc'dachte (Zessionsuikunde nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist'für getodtet, kraft- und rrirkungslc's erklärt werden wird. Von dem ?. k. Stadt- un'd 3a no rechte in Krain. Laibach den 1?. July 1625. '3- !Zb (3) Nrl^7 Von dem k. k. Stadt - und ?andrechts in Kram wirh bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Joseph Peschka, der Maria Sittär und Maria Haine, b?vde geborne PeMz> als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 22. November z825 verstorbenen Elnabeth Peschka, die Tag-sstzung suf den 22, Februar l. I., Vorlnittags um y Uhr vsr diesem k.k.Stadt-und Landrechte bestimmet worden, bey welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vetmeinen, solche so-Lkwiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgendes ?- 8:4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben Haben werden. ^aibach'denHZ. Jänner 1826. 3. 1Z7. "^ ^ "?3l "^ -°—»—«^-^ Nr. 3o2. ^ Von bem k. k. Städt-Änd landrechte in KrZin wird bekannt gemacht: Es ^V übe« Ansuchen des Dr. ?srenz Eberl, Curator gä »owm des minderjährigen ^arl Dernouscheg, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach ^ am ;5. December i3ü zu Gurk Vttfisrbenen Maria Dernvuscheg geborne Vslltnta, die TagsatzunZ auf den iZ. März l. I. Vsrmtttägs u» g Uhr vsr ^esem k. k. Stadt-und ksndrecht't bestimmt worden, bey welcher alle jene, wel-Ht sn dttsen Verlaß aus wss immer für einem Rcchtsgrunde Ansprüche zu siel- ten vern^M^zl, solcke waewiß anmelden und rechtsgeltend dartbun ssllen, w» brigcns sie dic Folgen des tz öi4. b. G. B sich selbst zuzuschreiben- hsben werden. AemtltHe^Vellmttbarung^ "^ K. »«a. ' (t) Am l^. Februar l. I. Vormittaßs um 9 Uhr wird mit Bewilligung der wobllsbl-k. k. Domamen Lldmmiftrarion in der Amtskanzley der Camera! > Herrschaft GsNen« ikrq die Pottaschen« Erzeugung in der herrschaftlichen Waldung Aellauza, für dßs Iahe ,626 im Weak der Versteigerung an den Meiftbiethsnden überlassen werden. 'Die dletzwNigen Bezinßnisse kennen bey dem gefernZren VerwalmngKamtt täglich emgeseben werden. VerwaltungKamt der s. k. Vameral-Herrschaft Gallenberg am Z7. Jänner ,3«6. ^"' Vermischte VerlautbKrungen. ' " K. !33. ^ (5) Nr. '4öy, Wen dem k. k. pr. BezirMgerickte zu Laib^ä) wird hiemit bekannt gcmackt: Vs s, »l>» dem hochlöbl. k. ?. Gwdt« und Vandreck» te zu Laibach durch Bescheid vom ,4. Nsvemder !Üz5 Nr. 674z d«wMgtenZö;ldiethung tzer in die Execution gezogenen, auch gerichtlich ahgeschähten Fährnisse, als: verschiedene Tuckwaaren, Tuchfabriks > und Färbeleyg Herrschaft Wlch^stätien d«8 Io. Iänntl »826« Vo» dem k. k. piss. Bezirkjgerichte zu Lsib^ch wird biemit bekannt gemachc: Es ssß auf Anlangen des Georg Rosmann vsn Ge?äuth St. Michael, Bezirk haasberg, i» hi« Ausfertigung der Amortisirungsedicte hinsichtlich nachstehendec, angeblich in Verlust gerathener Nrkunden, und zwar ») der SchuldsdligHtlsn.Vom Z4- Septembsr '7g5, pr, 20a fi. d. W. Zn Mathias Preßlsr, gewesenen Mumlkech ees Fürfterzdischsfs von Laicach; ^) des GchuloscheinK vom is. ScpttMtztr l7I4' pr. ö^a ft. 8. W. an Johann Schuster« schitsch fel, lauttnd; ») des Ehevererügs der Ursulz VsstMa Zsm 7. Nsvember '794. pr^ 6»o ^. Z. W. Hnrathsgut, und pr< ?5 ft. L. W. als Ordthsilt füe dls drky Georg Schustslschit» fchkn Kinder; ä) des Veczichcdriefss vom 3s. Septembsr 2794, §r. 5«9 fl. yciraltzsgut der Ursula Gostischa an I^ced Goftischa, »»d H.) drß ?^-'.'ichs VsM lg. December 1794, fe. 7 st. L. W an Ursula Schust^fHitsK i^^. .^s sämtliche Urkunden auf der dem Gebüstia» Kautschitsch gehoriZkn, zu ^., ...^ ^tgendsn, fnb Rect. Nr. 7 hsm Aule Ruzing zinKZaken halbhube intab»» l:-.^ !^!".d, gst?iNiZet wsrde». Dahkr haben jene, welche aus gedachten Ntkü«den a«s rvaK immcr für einem RschtiglnnZL Ansprüche machsn zu könmn vermeinen, selbe bm»en einem Jahr, fechs Wochen un3 dre» Tagsn sogewlß hsy diesem Gtrzchts anzumclKen. als wwrlgcns nach Ver. lauf ter A-noltlsH'tisnSfrist dilse Urkunden,eigentlich dn dIraui tzesinElchen IlNÄdulattou^. «rNficalt «uf fsrneres Anlangen für nichtig unb »nkungslsz erttärt werden würden-Laidach am 25. Jänner lbsb. ^ 3 l2H. Ft'llbiethungK. Edict. (3) Von tzem BezkkzgenKte Staatsherrfchaft Lgt n?lrd i» Fslae KrecuNsnsfüdrung des AndriHs / Vow dem Bszirksgktichts/ VchneebkrH wird, bekennt gemacht: Es fey auf Einschke^ An des GeorgPaltfchitfch von S^sreiß, in die executive Versteigerung der der Msris Pe^ titsch, gebornen Hitti eigenthümlichen, der herlschaft NadUsche,q unter der Rect. Zahl 436 zinsbaren, zu Savelch gelegenen, sammt dein dabey Hcncsscntn, eben dahin öiensthH-re» besondern Grundantheile Iska genannt,, im Executionswege auf 467 ft. geschätzte» ,j'4 Kauf»echtsh»be, wegen mit Urtheil, behaupteten 60 ft. 2L kr. und ,4. ft- 3Z kr. c. >. c. gewiNiget, und fe^en zudielem Ende drey Versttißelünsen, die erste auf den 3., >i« zweyte auf 3en,3o. März, die dritte auf den 27» April 18Z6 zu>den gewöhnlichen Licit«« tionsstunDen im Orte der Realität zu Va^erch mit dem Anbände Qusgefchricben n-ortzt», daß, wenn.die Realitätrveder bey der ersten> noch zweyten Feilbierhung um> odsr übsl den Schätzungswerth an Mann gebracht werden konnte, folchs bey der. britltn Bersteigs» zzlng auck unter demselben Veräußert werden solle. Bezirksgericht Schneeberz de» 2,. Iänner »626. D. 1376.- G d. i c t. Nr. ibil. <3) Von dem Bezirksgi Etaatsh. 8ak »ird bekannt Zemücht 3 Es habe über Ansuche« des Thomas Thsmaftn.ussd Joseph Wsgathey/ 6a pr^,., Z,. OctZber »325, Z,,i573, in dieAusfertizunZ derAmortisatisnsedicte rücksichtlich nachfolgender, voigeblich in Ver< Ivft gerathenen, auf der zu.Selzach H. Z. 40 liegenden^ der Gtsatsh. Lak süb Urb. Nk. ,y3« zinsbaren l)3 Huhe mtabu^lirten Urkunden,. resp> isrenIAtabÄlationsceriificste, als: «.) des zu Gunsten d^erMinaWichMtsch intahuültsn HeirathsVertrages ddo. 29. Msy i7Zl, pr. »70 fi.;. b) deö zu Gunsten des Gregor Mahonkfch z«tKbulntzn.Schuldbeksnzes zu GURsten des Gregsr Maboritsch mkabulirttn Notüriatsactes vom »A. Sep. temder B»3, intzkulaw L^ Mgrz 2639/ rücksichtlich öts Besitzrschtes aufdie UV hRbe H. Z. 4o zu S.elzach?-ch des zu Gunsten der Agnes Mähoritsch intabulirten Rotangtiactss vem 4. Decem» K) des zu Gunsten der Matthäü^Kabl«rtschen Ga«tmaisa ü^er de« Notariatsact?cm ^, D?c?rnher tLa« sgperintab. LicitatiMipfotocslls. vom, »./Dic-islü ZewistiZet. Daher alle jene, welche auf benannte Urkunden sder deren Certificate ein Recht z« habe« vermeinen, onmit anfgefsrdert werden, dasselbe ssZewiß binnen einem Jahre sechs Wscken und-dreo Tagen hierorts anzumeldeK nnd anhängig zu machen, als senft n«ch Ve,lauf'dieser Frlst, über weiteres, Ansuchen der beyden obbenannten Gefuchfielkl tzis el?en a^efühlten Urkunden^, rücksichtlich deren Ilitabulatistzsceltific^te für nuN und nichtig erklärt, werdenlwürdem. -BezirksHerichdSwatsh. 8ak am-,»5 November z8z3. . In der k^ k. Staatsherrsthaft Sittich erliegt ein Vorrath von Sechs bis Sieben- Hundert Eimer Prwat-Wein aus dm vorzüglichste hierlanWen- Weingegenden von den Jahren 1822 und 1823, gMn billige Preist zum Verkaufe. KaufluMebeliebensichan Hrn> Aloys PdliMnM ß k: ContryMr vaWst, zu verweMn. Guberniäl-Verlautbaru nge n« Z. lau. , (5) ^,^.,^''^'^. St. G. y, Kundmachung der neuerlichen Verkaufs-Versteigerung verschiedener, im Bezirke Dlgnano gelegener, dem Reliawnsfonde gehöriger, und von dem aufgehobenen Hospitmm 36 8. ^xtum in cänim^ro herrührender Grundstücke. "N Folge hohen k. k. Staatsgürer-Veräußerungs Hofcommissions-Erlasses »om 27.Iuln v. I.^ Nr. 6l^/ wird am 28. Honnmg d. I., in den ge^ wohnlichen Amtssiunden, von Seite dsr aufgestellten Commission, in dem Vocale der k. k. Bezirksobrigkeit in Dignano Istrianer Kreises zum Verkaufe, im Wege der öffentlichen Versteigerung einiger, von dem aufgehobenen Hospitimn aä 5. 5ixwm herrührender, im Bezirke Dignano gelegener, und dem Religionsfonde gehöriger Grundstücks gejchrittsn werden, nähmlich: 1) Des in ver Gegend S. Sisto gelegenen, Vertugio genannten/ 5lo Quaoratklafcer messenden Ackerfeldes, geschätzt auf 5 fi. 002W kr. 2) des in der Gegend S. Sisio gelegenen, z Joch !^6o Quadr. Kk. Messenden, unbenannten, theils Acker-, theils Holz- und Weide-Grundes, geschätzt auf Io fi. 4 kr.' Z) des in der Gegend S. Sisto gelegenen, FralroviM genannten, ^ Joch 000 Q. Kl. messenden, theils beredten, theils Holz- und Weids-Grundes, geschätzt auf 67 fi. 202/5 kr. 4) des in der Gegend Baratto gelegenen, Fratruzza genannten, ,5 Joch 4y5 j>.Kl. messenden, theils Acker-, theils Holz- und Weide-Grundes , geschätzt auf 43i fi. 2 2D kr. Dü'se Realitäten werden einzelnweift um die beygesetzten Betrage ^usgebothen und dem Meistbiethenden überlassen wndsn. Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, oer mcht vorlaufig den zehnten Theil des Ausrufpreises zu Handen der Versteigerungscommission ^legt, oder für diesen Betrag eine geeignete, von der Commission bewahrt befundene und mit der Bestätigung der betreffenden Bezirksobrigkeit, daß (2. Bspl. M. iZ d. 14. Iäm'M K26.) B der angetragene Bürge zahlungsfähig sey, verseheneBürZschafts-Urkunde beybringt. Der bar erlegte Betra^ oder das Bürgschafts-Iustrument nnrd jsdem Licitanten nach geendeter Versteigerung, oder auch früher, wenn er erklärt, keinen Anboth weiter machen zu wollen, zurückgestellt werden; der vom Meistoietye? sichergestellte und erlegte Betrag dagkssM wird äls verfallen angefthen werden, falls er von osN gc.nackten Anböthe absieben, oder sich zur Errichtung des d;eßfälligen Contractes nlcht herbeylassen woll-re, ode? endlich, wenn er die gleich zu bezahlende Rate mcht berichtigte. Bey psiichtmäßiger Erfüllung aller dieser Obliegenheiten aber wird ihm die Caution an der ersten Kaufschillmgshatfte abgerechnet, oder die Sicherstes lungs-Urkunde wieder erfolgt werden. Wer für einen Dritten einen Anboth machen wi3, ist verbunden, die gshöng iUlsgestellts Volllnacht stinss Committenten der Commission Vorzulegen. Der Meistbiether hat die erste Hälfte des Kaufschillings gleich nach erfolgte? hoher Bestätigung des Verkaufactes und noch vor dcr Uebergabe der Realität bar zu berichtigen, die andere Hälfte hingegen kann,er gegen dem, daß W sie auf dsr erkauften Realttät in erster Priontät versichert/ und mit 5 vom Hundert in Cons. Münze verzinset, in 5 gleichen M)rU-chen Ratenzahlungen abtrage«, wenn der Erstehungspreis den Betrag von 200 fi.^ übersteigt, sonst aber wird die Jahresfrist gegen me ersterwöhnten Bedingnisse berichtigst- werden müssen. ° Bey einem oder mehreren gleichen Anbothen wird Demjenigen dsr Vsrzug gegeben, welcher den KaufschillinZ in kürzeren Fristen zu erlegen sich erklärt. Es wird den Kauflustigen gestattet, die übrigen Vsrkaufsbedmg-nksse, den Werthanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realitäten bey dem k. k. Bezirks-Commissariate m Dlgnano einzusehen und solche selbst auch in Augenschein zu nehmen. Von der k. k. küstenl. Staatsgüter-Vsräußsrungs-Provinzial- Commission. ' . , Triest am l4» Jänner 182^. Sigmund Ritter v. Moßmillsrn, k. k. Gnbernial-und Präsidial-Secretär. Gt. G. D. K u n d m H ch u !l g der Versteigerung der Nieder-Oesterrelchifchen Studien-Fonds-Herrschaft Winkelberg. 9s ' ^ ^m i3. März 1826, Vormittags um 10 Uhr wird die Nieder-Oesierrei- chische Studien-Fonos-Herrschaft Winkeiberg, in dem Rathsaale der k. k. Nieder-Oesterre:chischen Landesregierung, im Wege der öffentlichen Versteigerung mit dem Vorbehalte der höheren Genehmigung an den Meisibie-lhenden verkauft werden^. Der Ausrufspreis dieser Herrschaft^ die in, dem Kreise U. M. B.^ eine Viertelstunde vsn- dem Markts Kirchberg am Wagrat-q und von der neuen Straße von Stockerau nach Krems entfernt liegt, ist zwey uns drenßtg Tausend neun Hundert eiru u»d vierzig Gulden Cswx, Münze° Ihre vorzüglichsten Bestandtheile sind^:. Erstens. An Gebäuden:^ 3) das herrschaftliche Schloß mit dennöthigen Stallungen/. Schuppen- :c. in dem Dorfe, Mitterstockstall; ^) einPreßhaus mir einem gewölbten Keller auf 800 Eimer, dem Schlosse aegenüber; ch "derehemahligeSchafhof mit,dabey befindlicherFruchtschsuer auf zwey Tenne»,eingerichtet, und, zur.Unterbringung von 10QQ Mandl Früchte geeignet;. ä) auf dem soge- nannten Schloßberge., Zweptens, An. Grundstücken,, und, zwar:. ») sn Aeckern:. ein terftockstall; ein Acker von z Joch 104» U6 Quadrat ^Klaftern in der Mitterftockstaller Freyheit; ein Viertel-Joch Ackeren der Rupperstha- ler Freyheit; ein halbes, Joch Acker vbn Ver umgerissenen Hutweide zu ^ Utzenlaa., b) An Garten: ein Obstgarten von i Joch yssl 4M Quadr. Klaftern bsy dem Schlosss; ein Obstgarten von 1296 Quadr. Klaftern, ebenfalls in M'ttersiock-siall; der sogenannte Teichgartcn von S Joch ^248 Quadr. Klaftern;' «) an Wiesen: S Tagwerks Wissen in ver Winkler Freyheit; ä) an Auen: Z9 Joch 699 Quadr. Klafter in dem Ortsbezirks Utzenlaa; 10 Joch is dem Gemeinoebezirke Menwörth; 19 Joch i3l2 Quadrat-Klafter m dem Gemeindebezirk^ Winkel und Fraundorf; z Joch Z6a Quaorat-Klafter in dem Gemeinoebezirke Gigging. Drittens. Die Gnmdherrllchkeit, und zwar: über 263 Unterthanen in Mitter-, Ober- uno Unterstockstal!, in Nettstift, Engelmannsdrunn. Fels, Qttenthal, Rledenthal, Ruppersthal, Baumgarten, Großwiesenoorf, Könlgsbrunn, Fraunoorf, Blerbaum, Utzenlaa, Winkels Kollersoorf, Saxsnoorf, Niederrußback. Hippsrs-dorf und Zausenbcrg; dann über 422 dazu gehörige Hausüderläno-gründs, und über 1777 freye Ueberlärwqewahren. Viertens. An Zchsrtten: 2) der ganze Körnerzehent von 67 1)2 Joch Asckern zu Ruvpersthal. b) der ganze Körnerzehent von ^4 Joch ausgeyauten Weingärten zu Mitterstockstall. - ch der halbe Körnerzebent von S92 1^ Joch Aeckern zu Mitterstockstall; ä) der Halde Körnerzehent von 26Z 1)4 Joch Aecksrn zu Winkel. e) der halbe Körnerzehent von 76^4 Joch Aeckern zu Unenlaa. f) der halbe Körnerzehent von 17 ,j2 Joch Aeckern zu Hippersdorf. x) der halbe Körnerzehent von 294 U4 Joch Aeckern zu Magersdorf. ^) der Viertel-Körnerzehent 00^690 Joch Aeckern zu Neustift. z) der Viertel-Körnerzehent vou 3g5 Joch Aeckern zu NeuaiZen. ^) de? Vierrel-Körnerzebent von 261^2 Joch Aeckern zu Winks!; dann z) der ganze Weinzehent von 5 U2 Joch Weingärten zu Nisoerrußdach. m) der ganze Wemzeheue von i5 Joch Weingärten zu Ruppersrhal. ») oer ganz.e Wemzedenr von ,91^ Joch Weingärten zu Mitterstockstall. «) der halbe Weinzehenr von 42 Joch Weingärten zu Magersoorf. ?) der halbe Weinzshent yon 36 1^2 Joch Weingärten zu-Mittcrstock« staU; snvlich — 3o? " ?) der halbe Weinzehent von 121^4 Joch Weingärten zu Wagram. Fünftens. An Gslddiensten und an sonstigen Bezügen: H) an Hausdienst, Erbpachtzins, Robath-Gelv, Ueberländdzenst u. f. w. 6 kr. Conv. Münze und 2207 fl. 55^ kr. in Wiener Währung; b) an Weivezins 63 fl. Wiener Währung; «) das Bergrecht zu Mitterstockstall von 27 Viertel Weingarten/ und zu Ruppcrstha! von 20 Viertel Weingärten/ dann von 11 Viertel 1 Acktcl Weingarten, welche letztere dermahl aberausgshaukn sind; ä) das Sterb- und Veränoerungspfundgeld von den oben erwähnten Unterthanen und Ueberlanden, dann die übrigen adelichsn Richteramts-Taxen, welches beyläufig zusammen jahrlich auf ä5so ft. Cono. Münze angeschlagen wird. ^ . " Sechs tens. Besonders Gerechtsame: 2) die Ortsobrigkeit m Mitterstockstall uuo in Neustift; d) die Iagdgerechtigkelt !n oem Bezirke von Neustift, m der Winkel-berger Freyheit zu Ruppersthal und in dem Bezirke von Mitlerstockstall; V) die Flscherep in zwey oer Herrschaft gehörigen Teichen zu Mitterstock-siall, der eine mit 656 Quadrat-Klaftern, und der anders mit ^ Joche; dann von der Haifte einer sogenannten Lahne zu Fraundors; ä) der Tas in den Gemeinden Mitterfwcksiall und Neustift. Zum Ankauft wird Jedermann zugelassen/ der öicrlandes Realitäten zu besitzen geeignet ist. Denjenigen, die in der Regel nicht lanNafelfähig sind^ kommt hie,< bey für sie und ihre Leibeserben in gerader absteigender Lmie, die mic dee Regierungs-Circular-Verordnung vom 24. Apri! igiS k,und gemachte^ allerhöchst bewilligte Nachsicht der Landtafelfäh-gkeit, und die damit verbundene Befreyung von Entrichtung der doppelten Gülte zu Statten. Wer an der Versteigerung als Kauflustiger Antheil nebmen will, Hai als Caution den zehnten Theil des Ausrufpreists ben der VersteigK-ruugs-Commission bar, ooer in öffentlichen auf Metallmünze und auf Ueberbringer lautenden Staatspapieren, nach ihrem eursmäßigen Wertde iu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, von der k. k. Hof- und Nieder-Oesterreichischen Kammer-Procurator vorläufig geprüfte und als bewährt bestätigte Sicherstellungs-Acts beyzubringen. Die Hälfte des Kausscbillmgs diese? Herrschaft, wenn er den Bö« krag von 5c>,ooO Gulden Metallmünze nicht übersteigt^ im entgegengese^ tMFaäs aber das Drittel, ist von dsm Ersteber vierWochen nach erftlZtsr Genehmigung des Kaufes, noch vor der Uebergabe zu berichtigen; die m den voraus gelassenen Fallen verolelbenden zwey Drtttel ooer Me veröle!. bende Hälfte, kann der Käufer gegen dem, daß er ste ausser errausten Herrschaft in erster Priorität versichert, und mit jährlichen fünf vom Hundert in Conv. Münze und in halbjahrigen Raten verzinset, in fünf gln-chm jährlichen Raten, von dem Tage an gerechnet, an welchem me Zah-wng der ersten Hälfte oder des Drittels der Kauf-Summe erfolgte, ab- ^^^"'Die übngen Verkaufsbedingmsse, Beschreibungen u., s° w. der obi-qen Realität können an jedem Montage, Mittwoche und Sonnabende, Vormittags von 9 bis 12 Uhr in dem Präsidial-Bureau der k. k. Nleoer-Oesterreickischen Landesregierung eingesehen werden, so wie auch dle Realität selbst in Augenschein genommen werden kann, zu welchem Enve stck die Kauflustigen an das Berwaltungsamt der Herrschaft Oberstockstall zu wenden haben. Wien, den i!. Ianuar^ 1826.,, Von der k,. k. Nieder-Oester,.Staatsgüter - Veräußerungs- Commission^ ^_«____________^___««« Vermischt( Verl au3baru ngen. I _2l S/ > i- c t. (3) "° D'« ^enrksasncht Schneebsrg macht kund: Ei seven zur Berichtigung der Verlässe rackaenannter Verftsrbenen fegende Tagsahun^en, jed.smIhlVolMtt'ag um g Utzst, Ar dielet ^erickte anberaumt wsrden, «ls. Donnerstag den ,6. Februar 1I2V n^ck den ;u ^.crcdcg ^ötstordenen Mathras Gckemetz;, Montag den 20. Februar iStZ «R °u d-'n^^"-^ "'^°"benen Joseph Kla»t5chÄr: Dienstag ^en 21. Februar 182^ N2ck ds-n ' ' ' -,<1^rbenön Stephan Iuschna: Mtttwob den 22 Februar 182b nsch dem zu lü' . - ,tto.'.en«n Andre Lekun;- Dsnnerftag den 25,, FcbruHr i83Ü nach dem zu M'rf^u^ verftorbenon Valentin OtcNM., «, , . . Ks werd.", dcmn^cv alle diejenigen, welcke aus was !Gmer-für emem Rechttt,. te! auf ^c" ^e^l^'c Forderungen zu stellen Vermeinen, aukgefsldert, selbe an diesen f,'r und ^eMN zu dkstm Ends drey.Virsteig?rungen,,nc erste auften.l,. clx zwcyle.auf den ^. ^arz und die dntte auf den 26. Apri! 1626 zu de» gewöhnlichen Licitatienrttundtn im ^ne der Realität zu Kirsche mit dem Anhange auzgeschrelben worden, daß, tren» ^e,e ^ealltät weder deo der erstcn, nocd zn-erten Fnldntdung um ?der über den Sch». vungswerth au Mann gebracht werden könnte, solche bey der dritten Verste^eiunz o«ch "Nler^ demselben reräußert werden soNte. ^f^lfs^cricht Gchnoci-erg den 2l. Jänner '.3Z3 Uebclmorgeü den -6. Februars d. Z. zur Ziehung kommende große Lottene der ^ HerrjHaft Dubiccko und dcs Gutes Bev A. 3. Sckram in Wien. ^ Dieft Lotten-, schon bey ihrem Beginnen mit dem allgememen Mp-WUe beehrt, uno ourch emen M0em ununterbrochene erfreulichen Fort-«ang begünstigt, blechet vem verehrten Pudlküm unbestreitbar die möa-ncy,t aroßten, leder gereckten Erlvartunq entsprechenden Vortheile an. Sie e .thalr un Verglelch zu der geringen Anzahl verkäufilcher Lose und der mä-t.« !>^^^' ^?/" ^ '^' W" ^e große Masse von 120.1 wohl dotir-lm Creffern, welcht slnen Gesammt-Gewinnst ^von 4loo24 si. Wiener-- e. ^ "^ c.' ^ ^ ' ^ Treffer von looofi. fi. 4<)QI MrvleHernckastDublecko fi« 150000 L Treffer von boost, fi. 4000 wr das Gut iBliwtuca - fi. öoooo dann ^teubrigen 12069 Treffer , 3BZ Treffer von Z00 fl. Kewmnen . - , , fl. 21^24! abwärts bis 12 ft. Darunter smV lntt . . . -, , fi. 29323 iQ-- ,. . , ^ ^ ^. i wezters sind nock 9/o ^u zlehends Treffer 2042 Vsr- und Nacktreffer /m Gerrage von > . fl. 77IzZ von 1000 fl, abwärts das ifi: ^ bis 13fl.im Betr.von fi., 386^6 ^ ^r-ff. « ^ü^ Goldgewinnste mit z S!R^ v^ - ° - - st. 20OQQ Prämien v. laoDuc. "Mr Von . . > . ft. 1^000! «bw. bis 1 DziQ, mit fi. ^oob Die von dieser kotterie allein nur dargebothenen und ihre Vorzüge be-gnmvenvcn Vorldezle bestchen^darin, daß selbe ,) nebst der Ablösungs-Sumn'.e von 200000 fi. W. W. für die zwey Realttären-Gewinnst^ das ist^Zonno fi. W.W. für die Herrschaft D«-blecko^ und üoooo fi. W. W. für das Gut Sliwmca, welche allein den fünften Tdeil einer Million betragt> noch andere 12069 Treffer enthält, worunter sich so nabmbafte Nebengewmnste von 2ooO^si,, zoooo fi.^ boos fi., I000 fi , 2000 fi./ ioc)o fi. und so abwärts befinden, welche zusammen 21Q024 fi. W W. ansmackcn. 2) Daß diese Ausspielung gegen tue beendigte Lotterie der 6 Realitäten, um 1766, gegen die der zwey Wienerbäuser aber sogar um 4786 Treffer mebr enthalt, bie Einlage aber dem ungeachtet 10 si. W^W. nicht überstezas. 3) Verhall sich die große Anzadl Treffer zu der geringen Lose-Anzahl so besonders vortheilbaft für das geehrte nntspielende Publicum, oaß demselben hieraus die größte Wahrscknnlichkeit zum Gewinne entspringt^ iz>-dem beynahe auf jeoes zehnte Los ein Treffer kömmt. 4), Enthält diese Lotteris 20^2 Vor-^ und Nachtreffer von ,000 fi., 5o0fi., äoo fi., Zoofi., 2Oo fi. und so abwärts bis 22 fi., und es kann bey der denselben gegebenen Eintheilung ein Los sogar 22 Mahl gewinnen. 5) Haben'die bo52 rothen Freylose ihre be'ondere Prämien-Ziebung^ in welche? bedeutende Gewinnsie von 100, 5o, 25, 10 Dtück k. k. Duca< ten in Gold vorkommen. st) Müssen alle diese 8oZ2 rothen Frcylose ohne Ausnahme^ und zwar jedes wenigstens Einen k. k. Ducaten in Gold gewinnen, und spielen sämmtlich in der Haupt-Ziehung neuerdings gleich den andern Losen mit, können daher auch dis Herrschaft, das Gut, und andere bedeutende Geld-gswinnste erhalten. Das gefertigte, diese Ausspielung besorgende Großhandlungsballs entbält sickjeder wettern Auseinandersetzung der Vorzüge derselben/üwem vorangesührte Thatsacken rühmlich für solche sprechen, und erklärt, bis zur naben gänzlichen ErsäwvfunZ der sick nun schon beträchtlich vernm^ dertsn Zahl der Goldgewinnst-Freylose jeden, Abnehmer von zehn schwa?» zsn Losm ein solches Goldgewmnst-Frentos graris zu verabfolgen. Das Los kostet 10 fl. W. W. das ist 4 fi. C. M. Zu finden in Lawacb bey Job. Ev. Wutschsr, Handelsmann. Z. iü9< Aufforderung. «2) Nackde« ich nsch im Laufs dieses Monathe dls Gtadr sL'.bach verlasse, w fordere ;ch hlimlt Ierermann, der unter was immer für emnn Nahmen emi Geld-Fortztrung sn wlck zu haben glaubt/ auf, sich bis längstens 20. Fckrua? d. I. um so gtwlsscr an mlch zu wenden / als ich sonst keine derley Forderungen mshr ar.e^kennen werde. kalbsch den 9. Februar 1825. Joseph Fs 5 phkrr Pins Friedenthal. «- 3ii — Gubernial-Verlautbaru ng e n. 2. l63. Gubernial-Currende Nre. ggg. «be? tzit PreisaufZsbe für Verbesserung der Construction der Mchlmühlen im österreichlschen Staate. (i) Seine k. k. Majestät h«b?n allerZnadigst zu bewilligen geruhet, daß auf bis Angabt der besten, wesentlichen leicht ausfühtbsren, nickt kostspieligen Verbesserung ln ber Construction der in der österreichischen Monarchie ubl:chen Mahlmühlen, ^n Preis von ZwephundtN Ducslen ^ welche, wenn eö die Wichtigken der Ers ?lndu«g serdiene / verdoppelt werdcn sossen, ausgesetzt werde. Der Schlußtermin für die Eingaben wird a«f dsn letzten December »826 fessgtseyt. ^ . Dte Preiswerber können ihre preisfchriften sammt den sllknfalls dazu gehös -'-gen Zeichnungen und Modellen entweder btp der k. k. Fnebetösterreichilchen Re-ßerung ln Wien, sder aber auch bep der ihnen nachstgelegenen Landessielle einer snbern Provinz einreichen. Din Pr3iswzrb;rn sus >em Auslande ist verstattet, ihre Preisschriften nicht nur bcy der nächsten Landesstelle ästerrczchzscher Proyinz,' fondern auch im Auslands bky einer k. k. österreichischen Gesandtschaft zu überreichen/ »sn wclcher dann d:e wettere Einsendung veranfiültet lvcrden rvürde. Die Beurtheilung der Pkeisschrffttn wird einer aus theoretischen und practi" schtn Gachversiandigen zusammen gesetzten Commission übtUragen, und der Preis d« mit den üngegeöenen Eigenschaften Versehenen Verbesserung zu?rf«nnt werben. Jeder mir eine? Demss btzsichntten Preisßchrift ist em mit derselben Devise ^erschtnes versiegeltes Bcktt, welches den Nahmen ^nd Wohnort des Verfassers angibt, hevzultgen. - " Dies- a. h. Verfügung wird hiemtt in Fslge hoher Hofkanzlep? Verordnung vom 5. Jänner 1826, Z. 679, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Laibsch am 26- Jänner 1626. Joseph Camillo Freyherr d.^Schmjbburg, Gouverneur. Franz Ritter v. Iakomini, k. k. Gubernialsecretär, als Reftrsnt. St.V.V. Kundmachung ^ der Versteigerung des Tameral-Gutss RittNsfeld.^ ^m iZ. März l8Z6 um zehn Uhr Vormittags/ wird in dem Aachsaale der k. k. Nieder-Oesterreichischen LandesreLierunL,. Vas sameral-(Z. Bepl. Nr. i2 o. 14. Februqr TaS.) E Gut Mitte re s ' lla'sn Verstsigerung mit dem Borbehalte r?r .'^ oen Meistbierhenden verkauft werden. Disseb ^^' !-.' 5 --. dcm?'c"t^l ober dem Wiener-Walde, dreo Stunden v,0l: ^- r -7^5 r''^s Gutes ist Drey Tausend Acht Hun 3 er 5 '" . '., < ^ -^ ,''!- '^ c r 0, M ü n z e. Die vor;'^c'.'>.-. ^',:?.'^d.:.)ei!e dieses Gutes sinv: Erstens. An Ru s?i ca!-Waldungen: b Joche 762 Quadrat-Klafter im Gebiethe de? Herrschaft T raiSmauer. Zweyte n s. Die Grundherriichkeit: 3) über achtzehn behauste Unterthanen in dsn Dörfern Rittersfeld, Gsmsinledarn und Götzer so or f: ^ HZ) übsr 74 Ueberlandgewäbc^n. Drittens. An Geld-, Natural-Diensten uno sonstigen Bezügen: ») Im Gelde 1^5 fi. L iM kr. Wiener-Währung. d) WeinmoMenst 92)^ Eimer Wemmosi; <) An Natural. Rodotb un Durchsthnitte 6o Handrothtage; ä) Das LaudemiuM/ Mortuarium und vis sonstigen Taxen. Viertens. Besondere Gerechtsame: 5) die bisher von der Herrschaft Traismauer verwaltete Iustlz- Gerichtsbarkeit über die behausten Unterthanen, und dis Orts- 0 b r igkeit in deü^ Bezirke von Rittersfeld; ZH der Tatz im Amte Rittersfeld; c) die Schankgerechtiakeit daselbst; ä) die Fischereo in dem T^aifenmühlbach e vom Eintrms b;s zumAusfiusse d:eses Bache in die Ri ttersfsl0 er Iurisdicti 0 n° Zum Ankaufe wird Jedermann zugelassen, dsr Hierlandes Realitäten zu besitzen geeignet ist. Denjenigen, die in der Regel nicht landtaftlfähig sind, kommt herbey für sie und i^re Lcioeserben in gerader absteigender Linie, dj? mit dsr Regiemngs-Circ:-' ° """-rdnung vom 24. Ap.ril i3iä kund gemachte, allerhöchst bewilligte !>er Landtafelfähigkeit, und« die damit ver« bundene Befreyung n^.< .^g hez. hoppelten Gülte in Hinsicht dieses Gutes zu siatmu Wec an der Versteigerung als Kaun^"^'^'Antheil nshmsn will, hat ' '-' " r--n zednttn Theil des Ausru -s bey der Versteigerung^ ^r ^ ode? in öffentlichen auf Metallmünze und aufUeberbrin« ß^l. .^„iynden Staatspapieren nach ihrem coursmWgen Werthe zu erls^ §cn, oder eins auf diesen Betrag lautende, von der k. k. Hof- und Nis^ Ler-Oesiefreichifchen Kammer-Prscuratur vorläufig gsprüfre und als bße wahrt bestätigte Sicherstsllungsacte beyzubringen. Die Hälfte des Kaufschillmgs dieses Gutss ist von dkm Ersteher vier Wochen nach krfolgtsr Genehmigung des Ffaufts noch vor der Ueber-sabs zu berichtigen/ die verbleibnide Hälfte kann er gegen dezn,, daß er sie auf dem erkauften Gute in erster Priorität, verstchert und mit jährlichen Fünf vom Hundert in C. M. und in l^^iähr^en Raten verzinstt, ln fünf gleichen jährlichen Raten von jenem Tage.an gcrccbnet^ an dem die Zahlung der ersten Hälfte der Kaufftumne erfolgte, abtragen. Die übnaen Verkaufs-Bedingmffc^ Beschreibungen u. f. w. des Gutes Rittersfsld, können an nrcm Montage, Mittwoche «Nd Sonil abende> Vormittags von c) bis 12 Uhr, in dem Prä-Bial-BMeau der k. k.'Nieder-Oesierrcl^'"'' ' Landesregierung eingeft-den werden. Das Gut ftlbst kann übngkKs < Baumaartenderg im Mühlkreise betreffend.) 2^on der kaistxl. königl. ob der Kommission wird hiemit eröffnet, daß zu Folge hober Anordnung der k. ^Staatsgütcr-Veräußsruugs-HoftommWon am ZS. Hornung d. I. j« ^arhssssals oer diesigen tandes-Reglerung. die Veräußerung des vormahls gen Convent-Gebäudes zu Baumgartenberg wiederhohlt vorgenommen^ und dem Meistbisthenoen ant oem Vorbehalte der Bestätigung der k. k. Staatsguter-Veräußerungs-Hofcommisfion überlassen werden. Dieses Gebäude befindet sich in der Drtschaft Baumgartenberg im untern Mühlkreise der Provinz Oesterreich ob der Enns, in einer stachen angenehmen Lage, in der Entfernung einer kleinen Stunde vom Markte Hutting am Donaustrome, beyläufig in der Mure dex Haupt-Commerzial-Straße zwischen dem Markte Perg und der Stadt Grein. Es ist im ganzen sehr solid und feuersicher gebaut, und enthält mit Inbegriff der 2 großen Höfe einen Ftächenraum von iQZo Quadrat. Klaftern. Seine Be-siandtheilsi sind nebst, einem geräumigen Keller: ») in dem ebenerdigen Geschoße ein großer Saal, 9 heitzbare Zimmer, 4 Küchen, eine Tapelle, ein großes lichtes Arbeitsgewölb, dann 9 andere Gewölbe von verschiedener Größe, und endlich ein geräumiger durchaus gewölbter Communications-Gang; b) im ersten Stockwerke 21 heitzbare und 4 unheitzbare Zimmer, 4 Küchen, nebst breiten gewölbten Communications - Gängen; 0) der Dachboden ist mit sinew Ziegelpflaster versehen/ durch mehrere Feuermauern mit eisernen Thüren abgetheilt, und die gefammten Da-chungen sins mit Dachziegel ejngedeckl. Diese bedeutende Anzahl von Ubicationen und die Nähe des Do-nausiroms eignsn dieses Gebäude um so Vorrheilhafter zu irgend einer großen Fabriks-Unternehmung, als unter demselben der dortige Mühlbach durchstießt und in dem ersten Hofraume zur beliebigen Benützung zugänglich ist. Aber nicht bloß die Benützung dieses Gebäudes zu einer Fabriks-Unternebmung und zu Magazinen dürfte demselben in ganzen oder in seinsn einzslney Parthien einen entMedenen Werth geben, sondern es dürfte manchen Käufer die beliebige Abbrechung des Gebäudes und der Verschlelß des gewonnenen Materials «uf der nahen Donau nach der Residenz-Stadt Wien ^emen sichern Vortheil verschaffen. Aus den yorhanos-nm Materialien werden hier, außer den vielen Quader- und abgerichteten Mauersteinen, den Mauer-, Pfisster-, Gewölb-und Dachziegeln, und dem holzreiches gut conservirten Dachstuhle nur nachstehende vorzügliche Gattungen angeführt, als: beyläufig 4100 Currsntschuh, 6^7 zögigs Thür- und Fenster-Gerichtstsine, «50 Cukrentschuh Kamin- mW Ofen-Gerichtsteins, 25 Centner starkes Fenstergittsr, und 42 Centner Mausrschlie-ßenejsen, l3 eiserne Thüren von verschiedener Größe, 3 steinerne Säulen, eln steinernes Thorgencht, 2 steinerne Grander, nebst vielen Master-Kalt-heimse und Marmor - Steinplatten. , Aus dieser Ursache bleibt jedem Käufer, so wie jedem Besitz-Nachfolger desselben auch nach einer wie immer langen Gebäude-Benützung die Abdrechung des a» sich gebrachten Eonvent-Gebäudes, oder einer Ab-^ theilung jederzeit frey, so wie auch jedem Besitzer die beliebigeZerstückung unßer Beobachtung der nöthigen Vorsichten stets bevsrgslaffen ist. Was die obrigkeitlichen Verhältnisse der hier ausgkdothenen Realität betrifft, so wird hierüber und über deren allenfällige Bewohner die Ti-vil-Gerichtsbarkeit, und die Grundbuchsführung dem WeZgericht der Linzer Domcapitlifchen Dotations-Herrschaft Baumgartenberg Übertrages; doch ssllen dieselben außer den in vorkommenden Fällen gesetzlich an-wendbsren adelichen Richteramts- und Grundbuchsta^en, weder einem hierlandes üblichen Todfalls- oder Besitz-Veränderungs-Freygelde, noch irgsnd einer jährlichen grundhsrilichen Stift- oder sonstigen Urbarialgabe unterworfen seyn. Der Ausrufspreis des ganzenMebäudes ist nach dem bloßen Werthanschlag der Grundarea und der Baumaterialien, über Abschlag der De-wolirungs - Kosten auf 2846 fi. ausgemittelt, und gegenwärtig auf l2oo fi<. Sage: Ein Tausend Zwey Hundert Gulden Conv. Münze W. W. herabgesetzt worden. Für den Fall, als sich bey der anberaumten Tagsatzung kein Kauflustiger um das ga nze Gebäude finden sollte, wird dasselbe auch theilweise mit oen dazu ausgeschiedenen Hoftäumen, und zwar: Der Tract ^s. 1. um 254 fi. Cv. Mze. — Ni-o. N. um 255 fi. detto — I^ro. III. um ,3i fi. detto — Hro. IV. um z6o fi. detto Aro. V.Z UM 203 fi. detto ausgebothen, und an die Meistbiethenden unter jenen Bedingungen, wie das ganze Gebäude hintan gegeben werden. Zum Ankaufe des Ganzen, odsr eines Theiles, und zwar zum Behufe des Abbrechens wird Jedermann, wr Benützung als Wohngebäude aber nur jener zugelassen, der Hierlandes Realitäten zu besitzen fähig iß. Wer übrigens an der Versteigerung als Kauflustiger Anthsil nehmen will, hat als Caution den zehnten Theil des Ausrufspreises der Realität, um welche er mitzubiethen gedenkt, zu F?anden dsr Commission entweder bar, oder, in öffentlichen auf Metall-Münzc'uno auf Ueberbrmger lautenden Sraatspapieren nach ihrem curs-mäßiam Werth zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende von der k. k. Kammerprocuratur vorläufig geprüfte und als bewahrt bestätigte Si> ckerstellungs-Urkunde beyzubringen. Die bar erlegte Cautwn wird dem Bestbiethsr für den Fall dsr Ratification dss Verkaufes in den KauMM ling bey dem Erläge der ersten Ratenzahlung eingerechnet, den übriges Kaufswerbern wird sie sogleich nach beendeter Licitation so wie dsmMnst-biether, wenn die VorbehalteneRatisication nichr erfolgt, nach geschchens? BerwtiZerung derselben zurück gestellt werden. Außerdem hat der Ersteher das ausfallende Meistboth, wenn ee selbes nicht sogleich ganz berichtigen wolltt, zur Hälfte binnen Vier Wo«-chen nach erfolgter Ratification zu berichtigen, die andere Hälfte^ kann er gegen dsm, daß er sie pupiltarmäßig sicher stelle, mit jahrlichen Fünf von Hundert in Cony. Münze und in halbzahrlichen Raten Verzinse, binnsR Fünf Jahren in Fü n f gleichen Ratsn bezahlen. Die genaue Beschreibung des feilgzbothenen Objectes und die na-hersn Verkaufs-Bedingmffe können täglich zu den gewöhnlichen Amts stunden bey de? hiesigen k. k. Staatsgüter-Adminisiiation mW bey dem Pfieggerichte zu Baumgartenberg eingesehen werden. Linz am 14. Iännep 16.6. Von der k. k, ob-der-snnsischsn Staatsgüter-Vsräußenmgs- Aemtliche Verlautbarung. Z. l55> Aüf«ahme eines Belickswund^rzr.s ? .; ''/^-.r- ^.cti-'N""' Nachdem durch d?n Tsd des dießhezirk'.zen !^ y ^Z> ^^cl^ ^'i: . -.^'«1 dessen" dlehfallige PersonHlgerzchtskme, mit osr ,n ^.. ^^^nf: Vsm T.^: d^Z . :>. chen Antntlt solcher Gerechtsame, ein aus der Ben??z '2<^ dsw«!i:^.t" U '. 7d.t d:o ,Z. T) cen; .l !ÜT^ ^^ k2nnt gemachte Besetzungst^emin nun biK t5. ?)tirz l6Hu3r<^iitert .".lc^e, t«.s w:!K-^ Tag, dw Herren Eompetenten ihre mit dem D'p cmc, 3l:ten. un." >^«:l -§ uZ?:pt' such mu den Beweist» dsr bishengen Vel^-'''«tq i.<5 ->:rsi Bkl«f^'^'r'. .- , -. > " legten Gesuche bey dieser BezrrlHobrigkeit pL':^°-?!; en^^li.Hti- bc>'^; Da übrlgenK der Markt Lichtenwald. u«n^. ..i'. rs/. 5«.lcn S ^^',',.-5n !, . Höfen, ei»e sehr vsrtheilhafts Lage hat, un? nil^cisl o.-z t.tt c^ran >-ez^'^^,oc?i ^^" ftcsm«ö anKramland gränzet woher ebenfats iVhr y.'.uf.j,? chxcur^sncu . . ' n- ,^n. ^! ?7i.'I1cn hayl, ülv man ihm wioriaens einen Euratsr »bzenUz aufftellen, ^t->> m': 4sn bezlrlZHeli^Ucä-s Ratzficlrung mit-scinem Grunde. Hckuldcu u»3 sen,er 'hümil-e gemachte» Serfügun^e« als genehmiget gehalten werten würien. Bez'. Gericht Rettmtz 53n :ö. Iännel läZs. vonder Lo t t e rie Ä^'M - Neustadter Wollenzeug-, Fein - Tuch- nnd e'animr-Fabrik^ und des großen Hauses Nr 289 in Kremsir. Diese wtteris besteht nu? aus 28^« Losen zu ;o si. W. W, nebst 70QQ Grans-Gewinnft-Loscn, und hat im Verhältniß zur Losanzahl genommen, eine, noch bey kemer Oesiexreichischen Aüter -.Lotterie bejmndene große Anzahl Gewinnfte, nähmlich 9552, im Gesammtbetrag.? von 366Z55 fl, W. W. Wie enchält zwey R?»lttäk°en - Gtwinnste, dzren Ablösungs^ Summen . . . ,. ,. , , « 220000 ft. W. W. dtlrsgen/ «NB zwari U) die Mährisch Kcht: Ss fto auf Ansuchen'bss TtzO^as Echcnk^ Sevastia« Sche»MeN Vermöge«^ ützzrhKbels von P»>pnjch, in >« sffeAlltchs FeUd,fttzu»g der dem Ieftph Zerk vulge IeR»uz gltzöllgen, z» Pcesser s«b E»ns^r. Nc. l5 l:eZen>e», der Herrschaft Hreube»th«l sub Urb. Nr. 4 zifnftbarcn, mit Zenä'tlichem Pf^»er-eckte b-elegtsu und genchtlich cntf 7lg ft. 5a kc. M. M. geschätzten daldln Ksufrechtzhure. »cgen aus dem gerichtlichen Beraleicke ddc. 28.Mao, inl»bul^to i,.August 1817 an DKrlehcn schuldigen 26» fi. 47 kr. M. M. c. 5^ <:, gewlNigel :?srden. Hiezu n'crden nun dree Feilbn'chungstazsatzungett/ NNd zn-ar die erste auf de« O7. ^ Februar, die zrrerre auf de« 3a. März, und dic zritte auf te« 29. April l. F. jedesmahl Bsrmittaqs von 9 bis ,3 Uhr in iccs der zu Verstcigernken R<«luät mit dem Anhange anbsraumt. daß lm Falle diese K'üufreckMuhe bcy einer ier ersten zneo Tagftyungtn ^lchl wenigstens um den Schähunginvtlth an Mann gebracht rre^den stllte, ftlhe bey ber dritten Licitatis» auck unter temftlhen hintan gcgcben rrerden rrürde. Sämmtliche Kauflustige, fs wi^e auch die Talulsrgiäubiger trerden deMNsch hiezu ^ erscheinen nnt dem Beysatze eingel »den, daß Zne dießfaNiZen Licitatiensbedingnisse in« zwzschcn bey diesem Be»irlsgerichte zu den genöhnlichs» AmtsstNnsen ei«Htsehen werten Freudenthal den »R. Iä«ner i3»6. E. Bey!. Nw. 1Z d. 14. Februar 82s.) D l Z. »597. Feilbiethun zs-Edict. Nr. ,084. (2) Von dem Bzznkögericht« der StaatsherrfchAft Freudenthal wird hiemit bekannt ge-. macht: Si sey auf Ansuchen des Ignaz Rstter von Obtl!«lbach, unter Pepretung dei Herrn Dr. Joh.OVlHk, wider LerenzKrail vontbendort, in die Reassumirung der mit Be-Icheide >ds Zi.MaH ,9»5 dervißigttn, gh,r nicht vor sich gfchangenen cffenrl'.chen Feilbie-tbung der dem Letztern gehörigen, z» Obttlaidach sub Cons. Nr. ,64 liebenden, dem Gute Sirodelhof und rückstchtlich 3er demselben einverleibten Gült Tschcpple sub Urb. Rr. i»gjl«, Rectif. Rc « >ienKearen, und auf 36^3 1. Za kr. M. M. qerickrllck geschah» ten Kaufcechrsbude wegen aut dkm wirihschaftsämtilchen Lergltiche dd. i5. July 16ZH Nr. 36g schuldigen g?5 st. »0 kl. M. M. KtwiNlgct worden. hiezu weroen nun neuerlich ßröo Feildiethungzeazsatzungln, und zwar die erste auf he» zß. December ,822, di? zweyte auf den 19. Jänner, u»d dis dritte auf den 20. Februsr TÜ23, jedesmahl VsrmittHg von Z bis i« Udr in l,co der zu versteigernlen Realität mit dem Anhaage anberHUMt, daß im Fasse diese Kaufcechtihube bey einer der ersten z»e» TaAsahungen nicht VtnigftenK um den SchäMngswerth an Mann gebrackl werde« sollte, selbs beo ds? drillen Llcitarion auch unter demselben hmtan gegtben werde« würte. Sämmtliche Kaussustige, so ??it die Say» und Supers.itzüäubiger werdsn 3em> «ach hiezu zu erscheinen mit ezm Beysahe eingelsken, daß die dießfäNigen Licitations« dedingnlff« inzwischtn bey diesem Bezirksgerichte zu den zswohnlichen Amtsfiunde» ein« zesehen werden können. Fr?«4enthal den i4- Ne^em^er »825. Anmerkung. Veo der ersten und zweHteu FtllbkthRngs.Tazscchung hat Niemand -den S.^ätz2nZi'n?elth auge^sthe«. 3- ^47- V e r lt e i g e r u n g Rr. 5-7. des »ur Zsseph Dlssi^be^gcrifchen Cs^cursmasss gehörigen EifenwgarenlHgers, der Itftngewsldsei»nchtung «nd der reale« Gisenbandlun^Kgerechls^me. ft) Von dem Ortsgerichte der rncksgräflich zu herberstlinischen VKajorLcstzerrschaftGZ' gsAbecg, als Isstfth Drasendergerlschc Concucsinftanz. wird bekannt gemacht: Es ssy «uf Ansuchen der Ijstptz Dras^nbergerlsHen EoncursmÄfferzpräfentation, durch den Lsn. cursmasseoerwalter Herr« Dr. v. Pid?l1, in die Versteigerung des zur Isfeph Drsfen-berger'fchen Eoncursm«ss: gedonge» sämmtlichen Hlscnwaarcnla;els, sämmtlicher Ge« wölbseinrichtung und der realen HlscllbaZedlungsgerechlsame gewiNiget, und seyen zur Versteigerung derselben zweo Tagsayungen, die erste auf den 2g, Februar, die ;we»te auf den 14. März 182?, jedesmahl Vormittag von 9 bis l2 llyr, izn Ioftph Drafen-bergerischeA Yauss am Gries Nr. 924. bestimmt worden. Bey dieser Licitütwn wird das Gesammcelftnwaarenlager sammt Ge-rölbsemrich-t»NK um den gerichtlich erhsdenen Schähungswerth pr. i49ol ft. 55 kr. W. W. m«r der Bedingung ausgerufen, daß der Meifi^ethcr dieses Waarenlagers und der Ge< »Slvseinrichtunz' dle dem lMlchtn magistratlichen Glweldvduche einverleibte reale Gi-fenhandlungsgerechtsame um den gerichtlich bestiNMten Normalpreis pr. ,5oo ss. C. M<, zu ürernebmen hat. Die specifischen Verzeichnisse der ssrha»deNen Waaren und der Einrichtung, s« »ie die übrige» Licitationsbedingungen sind in dsr hierortigen Amtskanzleo im iten Gack Nr. 264, und beo dem GsncursmasssVerwalter Herrn Dr. v.Peboll, Hsf- und Ge« llchtsadvscäten, wodnh«fr in der Donnnicanergasse Nr. 79», täglich ln den gewöhnli. che» Amtsssunde« von 9 bis ;l Uhr und vsn 3 bli 5 Uhr einzusehen. Onsgericht 3 Hainfeld, Radkersdurg, Hörberg. Fcistriy, Pifckelßdorf, Tüsserbad, O?lerw:y, Therl u. Schachenstein, Sulzbach, Herderttem, Gösting, Oderradkersburg, St. Johann, Straß, Riegersb^urg./, Frauendurg, Leibnitz^ Todeldad, l Rein. Gratz, St. Leonhard, ' Gräh Van, de? Süd^ Cilll, Th^l und Gosting, sctte, Tragcß, St. M^rtln^ Klinqcnffein, Oberburg, Murau u. Obermurau^ Neuschlctz, Wildsnu.Obwildon, St. Lamdrecht, j Kirchberg a. d. Razb, Eisenerz, Wcitz u> Maria Weitz'° Odermureck, Gayrach, berA, ! Krem», Hauptplatz in Grätz, Mariazell/ z Berchtoldstein. Im i6ten und in den folgenden Heften wird erscheinen: Dss'arafNch v. Trautmannsdorff'sche Schloß z Stadt Pctt.nl. "Glcichenberg. Stadt WrstcnfclV, Schloß Rohr dcs Eifierzienser.Stiftcs Rezn> Marbt Anger mir der Ruine Waxe«eM, Schloß Fraubcim des Hrn. Ernest F^yherrn Schloß Laubegg, ron Ucsicrsdcrg, ^ Schloß Weisscnegg, Das gräftich ron Wildenstein'sche Schloß ! Weretinzet^ mir Ankenstei», Küllstocs< Kornderg, Bcarüßung und Segensruf der Meöermär^ ^ Demfchlandsberg,, " tcr an Ihre t. t- Majestäten am Sem» Sturmberg bey" Waiz, merina- ' ^ Schloß Iodns^orf mn Febring, ^ Dkö ho^fülsll'ch Nicclauv von Sfterhazofche . Das kleine I.'adsä?loß zu RiegerKburg Sci^oß W?oer, ^ l s-mmt eem Tdicrgarttn. Auf beyde Jahrgange wird fortwährend Prämlmeranon mit 10fl. C.M. angenommen, wcfur sogletch 66 Ansichten verabfolgt, tie anderen 52 aber in monathN» ^ Blatter zu S. fi. C, M. Ssüten die (Titl.) Herren Pranumeranten einzelne Blätter zu haben wünschen, sv sind sie um den Pranumeranonsvreis zu haben " In Wien und allen Provinzial« Städten wird in jeder Kunst «und Buchhandlung Drä-numeration hierauf at^genommen, ws dann auch die monathlichen Hefte, abgehohlt werden können. 'Joseph Franz Kaiser, Inhaber der k. f. prw. litdogr. Anstalt, nächst dem Murthsrä zu Gräh. Hisr in Laibach kann man sich auf oberwahnre ste v r. A n si ch ten ln der Ign«z Edel v. Klein m'ayr'sch en Zeitungs-EomPtoir tagüch p.ränumtnken^, wo auch Kte erstern, sechs Lieferungm zur Einsicht bereit liegm.. S übernial-Verlautbarungen. 3< !70. V z 3 l a u t b a r u n §. 'Nr° zZZzi Wegen Veschungdes ersten Graftich v.Widmenn'schm Stip^Wums iN jahrl'is chm Ertrags von 180 fl. M. M. ll) Es ,st dermahlen- der erste bsn Herrn Johann Grafin v. Widmann / Ins Haber der Fideicommiß, Herrschaft Paternisn im Villacher Kreise gestiftete Dtu-bentkn-Enftungsstlatz m dem jah^lichtnErtrags von zgo fi. M. M. erledigt. Zu dem Genusse dnftr Stiftung sind Jünglinge in einenr Alter von KZ bis 34 Jahren berufen,, die, Söhne wn den Grastich Wwmünn'fchen Unterthanen der Herrschaft Sommerkgg oder Patn'nivN/ oder von den Gräflich Widmänn'-Hen Beamten und Dienern, und zum Studieren tauglich sind. Der Genuß dieser Stiftung hat sich für den StiftliyZ nur auf.dl't Dsutr ' von g Jahren in dzr Art zu beschranken/ daß d^r Stlftling durch 6 Ishre in Deutschlands und durch 2 Jahre m Italzen die öFentlichen Schulen besuchsn, sich über-seinen A'tudisnfsrtganZ nach jeder Semefiralprüfung mit dcn Studien-zeugniffen ausweisen, und nach vollendeten Studien nach feiner Fähigkeit zu einem Dienste oder Amte an den Gräflich Widmann'schsn HerrMaften verwendet werden so2. Die kompetenten um dieses Stipendium haöen ihre mit dem Taufscheine/ Dürftigkeits- und Schulzeugniffen von den letzten zwey Semestern, dann mit dim Beweise über dn überstandenen Pocken^ und daß sie Söhne von Grafiich Nzdmann'schkn Unterthanen oder Beamten find, belegten Gesuche verläßlich bis letzten k. M. bey diescm Gubt'rnium zu überreichen. Vom k. f. issprischen Gubernium», kaibsch sm 3. Hörnung 182Y. Joseph Freyherr 3. UlödnbZ, ?. k. Gubern'.al-Secretar° Z iSg. -—----—^—-^-—-^-^^ In Vetrtff des Wiederbefttzung dks zweyten Rumplerischsn Studenten'Sti- pendiun^. (l) Es ist dsrmühlen das zweyte, vom Thomas Msrg Rumplkr, gswestnen pfar« rer zu Tschemfchemg, gtstiftett HandstipenUum, im jährlichen Ertrage ?r. 34 si^ TZ 3l4 kr. Metall-Münze/ erledigt. 'Zu dtN Genusse diefts Stipendiums sind vorzüglich aus der Rumplerischzn eder Friedrich Pzrsche'schen Familie abstammende studierende Jünglinge berufen. Jene Schüler, welche dieses Stipendium zu erhalten wsnschen, haben ihre mit dem Stammbaume^Tauffchtine^Dürftigksits?/ Pocken ^ und Schulze»gnisszn »on den letzten, zwey Semestern belegten Gesucht längstens bis letzten Februar dieses Iah?s bey düfem Gnbermum zu uherreichtn. Vom f. k. lüyrjschen Gubevnium zu Lsibach sm Z'< Februar 182V« ^_ Joseph Freyherr v.Flödnig, k. s. GubermabSeeretako Vsrmlschre Verlautbarungen^ Z. »kg. O' >- i- c, t. , ' Nl' LZ, i') Bo, d««-mzzM»t« tel hschlöbl. k. t. M»bz. Mtz Landttchtt^z« Tsibsch ddA zz, , Mli^er >H26, Rr.H?4 delesitte» Bezirksgericht» KreutbsrF wkdHiemit beta«»^ gemocht: OH sey ü^erAnsuchen >er FraxenIshaNwH ye» Hsffern »nd Pauline Iabsrnig, alsD». Is« hann VurM'sch«« Eldilme», in tie ostt«tUch« FtiMechuUD nHOfichenderV dem Herrn Ignsj Bar«g2vsn WildellkgA gthöngen, in^ die exscuttvt Sequestration D«zsgettln umi sefchäßte» Namral» Frucht«: M, mehrere Merlmg Kukuruz, Hilft, vtrschictenes GrListlwerk, Hsidcn, Rüben und mehltre EentenHeu, Grnmmet und Dtrsh u. m. s., «eften schuldigen «525 st. 5Z kr. und 4g5 ft. 4« kr. dan« Zinfe» unv KofttN gewissige», TNd hiezu fMende TggsatzungtU: sls^ die erste am »Ü.Feb5U2k unZ ». März, tzie zweyte am »5. und z6. März uns lie dritte am 3. und 4. Apnl!. I. von z bis ;2 Uhr Hornnt» tsgs, ds»n 2 bis 6 Uhr Nachmittags im Schlosse WUdenegg mit tz«m Metzsahe dz. stimmt worden, baß falls diese Gegenstände wed« bey de; ersten noch zweyte» Fzil» biethung um »der über den SchätzungsweNh nicht verkauft werden seNen, solche bey der dritten auch unter dem Schätzungswerths veräußert wzrVen. Wsvo»m«n die Kaufslicd hab« mit d«m verständiget, daß diese Kffect«n nur gegen gleich dLre B«zahlR»K ^intzn gkZebe» »erden. Bezirkigekicht Kreutberg «m ü. Februsk z^b. _______^ Z. 357. G d i c t. 3>t. .? O) Vom BezikkZgsricht« der Swats» herkschaft Michelstättsn wild hkmu btk macht: W sey über Ansuchen der Frau Paulme Iabomig, grbmn der ?lnna Ochnr:^° vih, in die srecutivs Vetsteigerung der iem Ios.M Matsch gehörigen, mit dim Pfcndre^te belegten, zu Hüjben liegenden, der Staats? Herrschaft Michelstätten sub Urb. 3?r. Zos die»fibaren, auf Lg6 ft. iA fx. M. M- gsrichtlich gMätzten behausten halbsn Hube^ fa«mt ZUArhöl und hes ebenfalls in d;e Pfändnng gezogenen gerichtlich auf Z3 st. 3o kr. gewähten Viehes und anderer Fahrnisse, wegen schuldigen ,85 st. 3g ?r. M. M c. s. n. gewiMM, unZ zu deren Vornahme die erfts FeilbiethunOst^ssahung guf Ken g. März, die zwerte auf den »,. April und dts dritte auf dsn zz> May i. F., und zwar für dis RealitättK jedesmahl Vormittags von 9 bis »3 Uhr) für dßH fahiendkn Tüeel Nach. Mittags Vsn 5 bis v Uhc im Ort^Hüiden mit dsm Beyfühe bestimmt worden, daß wenn die defsgte Reantät und die Fahrnisse »eder bey der ersten noch zweyten Feilbie. thu»Z,um den Schatzungswerth sder darüber an Mann. gebracht werden könnttn/solche bey d«L dcittsfi auch unter-demselben hintan gegeben w^rde» würden. Wozu die Khufiue fkigen und insbesondere die intabulirten Gläubiger zu erscheinen mit dem Beefäße emge« lgden werden, daß die AcitHtisnsbedingnisse in ldee hiesigen Gerichtskanztey täglich eingesehen werden können. , VezirksHsMt SwütZ. Herrschaft Michel statte N de» 9. Februgr zö«6. Dsnnerßag den lb.Flbru2r!»3z6 wird im httflgen l2nhssänc lsche«Gchsuspielhä«ft, u«ttr Leitung 5eK E a r l Mede r, zum ersten Mahle gegeben: D e r S ch n e e. Grsße ^komiM Oper in 4 Auszügen. Nach dem Französischen der Herren wc„ribe und DelavigN'3 von Castessi. / Eonnabenb >en »8. Wbmar zHzg Vird im bieftgen lündftänzischen Gchansplelhzufe, u»ter Lelwng des Carl Meyer, z»m Vsttheile der Sängerinn The,rH,fe Kr,asa^ ^ sUfgefQbrt-L D e^ e U r' 5 y s ch' u tz^ e.. ., ^ - Grsße Opee m 5'Aufzüge^ Buch son 3?. Ki ll,^.