.M 33. Freitag am N. Mruar l859. Die „Laibachcr Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt den Veilaa.cn im (5om»toir ganziährig 11 st., halbjährig 5 st. 50 fr,, mit Kreuzband im C°»,P-tuirganzj, l2 ss,, Hal l'j. « fl. Für die Z»s!ell.mg in's Hauö sind h albj. 50 lr. „.ehr z» entrichte». M> t der Post portofrei ganzj., »"ter Kreuzband und gedruckter Vldresse l5 ss., halb j. 7 ft. 5u fr. In strtionö,; f bü hr für eine Garmond-Spalten-^eile oder den Raum derselben, ist fiir < malige Gin-schaltung « kr„ für 2malige « fr,, f,' schlag er, zlin: Viathc des Landcsgcrichlcö i,l Vrünu ernannt. Der Instizministcr hat den Vczirkamts. Aktuar in Sz. Ncgeu, Basil Popp bc Harsauu, und den Landesgcrichts.Akzessistcn in Hrrmannstadt. Ga> briel von Endes, zn provisorischen Gerichts-Adinnk' ten für den Sprengel des siebenbürgischcn Obcrlan> desgerichics ernannt. A>n 9. Februar 18.'i9 wird in der l. k. Hof' imd Staatsdruckerci in Wien das V!. Stück des Reichsgesehblutles ausgegeben nnd versendet werden. Dasselbe enthält nnier Nr. 27. Die Verordnung des Ministeriums des In^ nern von >li. Jänner 18!>!) — giliiq für alle Kronländer ^ - betreffend die neuc österreichische Arznei - Tare. Wien. 8. Februar l8!,9. Vom k. k. Rcdaktions.Burean des ReichsgcsctMltts. Nichtamtlicher Theil. Oosterreieh. Wien. Ihre Maj. die Kaiserin haben dem Vereine znr Verbreitung von Druckschriften fnr Volksbildnng cinc namhafte Gabe zn Vcrcinszwcckeil allcrgnädigst anzuweisen geruht. — Ilire kais. Hoheit die durchlauchtigste Frau Er;l'cruvnn Sofie haben fnr den Allsbau der ka« tbolischen iNrche in Genf, die zn Ehre,, der un be. fieckteu E.npsännniß im rein gothüchen ^lyle elbant wild, KO fi. gnäoigst gespendet. Ivicn, 7. Februar. Einer Uebersicht der von der Grnndlastenablösnngs. ilnd Regulirungs-Kommission im Herzogthnme Salzburg bis 8l. Dezember 18li8 ausgefertigten Negullrungs Urkunden m,b Erfcuntnisse entnehmen wir, daß sich darunter I'efandcn ^!> Anmeldungen, die sich «Ulf Holznngs', Slrcnbezugs. und anderweitige Waldbodenbenütznngsrcchtc beziehend, zu 7I> Nessulirungsurknnden nnd ^!8 Erlcnnlnisscn An> laß boten, Hiebci ist jedoch nur von den gänzlich erledigten Objrkten dieser Art die Nldc und noch aus-drücklich zu bemerken, daß unter den Negnlirungö. Urkunden auch die hier wieder licdeulcnd üdcriviegcu-den Vergleiche inbcgriffcn sind. Im Ganzen sind zwei ^okallommissionen thälig, das Scrvitüten.Regulirnngsgeschäft zu erledigen, die eine im Thalgau, die andere in Nadsladt. Ansehn» lich ist inzwischen die Menge der bcrctts begonnenen Vorarbeiten. Vis ,;nm Ansiveistermiue ain Schlüsse des leht< abgelaufenen Iahr.s 18ll8 sind von der k. k. Vcrg». Salii^N' und Forstdirlklioi, i8ii!>, von Gemeinern und Privaten 3A Anmeldungen und l> Prooolationeil eingereicht worden, und mehr nls die Hälsle ist so> gleich unaiifgryallcn dcn ^ola!kommissio,!en znr no» malmästigen Vc^rbeitilng zngcwicsen worden. Im ^nifc des Soinmers und Herbstes des I. l3ll8 l?aben in den landwirthsch.if'Iichen Bezirken Nicdcrösterreichö 17 landwirthschaftlichc Ausstellnugei, stattgefunden, wovon acht mit Staatspreisen für Hornviehzuchl bedacht werden konnten. Mil dcnselben wnrdcn auch Verlosnngrn von landwirlhschafllichen Erzeugnissen verbunden, deren Abhaltung vom k. l. ziimnzmiüistelilinl ssrgrn Entrichtung der ><>"/<; ^otto-gct'lilirei! grüatlet windc. Vri nlten >uar ein unver^ lcnl,l)nrcr Folischritt im Ver^lciche z» srnyeren I.ihil» wayrnehml'ar und man crsal), wic vi.l die Bezirke bei der Inbclfciermlsstel/ima, i» Wie,, gelernt »no wic gnt sie das Gesehene bcnuht halten. Ei»e rntft'le» chcndc Verabreichuug von Slaatsprnsen für Hornviel»» znchter wird auch im nä'chslkommcndcn Jahre st^tt-sindeu. Ueber deu Fortgang der zwei in Niedcröstcrreich bestellenden Ackerbauschul^n zu Neuaigen uud Großnu vernimmt mau, daß derselbe ein besrirdigrndcr ist. Die Prüfungen wurden ordentlich abgchallen und bc> wiesen, daß von dem Verstäudniffe der Zöglinge, die vorwiegend den unteren und mittleren Schichten der agrikolen Bevölkerung eotnommen sind, im Laufe der Zeit günstige Resultate gehofft werdeu können. (Ocst. Corr.) Wien, 8. Febr. In Vrziehnng auf die Note des Grafc» Cavour au Sc. Exzellenz deu österreichi» scheu Minister des Answä'rligen, sagt die «Oest. Ztg." : Oesterreich schloß nach Ablauf des Vertrages mit Parma uud Modeua mit Modena rine ueue Zollcini» gnng, doch wurde der Tarif iu dem so geeinigten Gebiete wegen der eigenthümlichen geographischen Ge< stallnng Modena's nicht allenthalben gleich festgesetzt nnd soUtcn die ZoUsät^c inancher Warcngattung au» ons sein, wenn sie bloß für den Konsum Modeua's, als lveuu sie für dcn Konsum Oesterreichs odrr über» Haupt des gesammten Zollgebietes cinglfnhrt wnrde. Eben deßhalb mußte auch für diese und älmlichc Wa< ren riuc Zwischenzolllinic zwischen beiden StcmtSge» bieten errichtet werden. Dieser Zolleinignugsvertrag lvurdc a,n 1.^. Oktober 185l7 abgeschlossen uno war flist ein Jahr in Wirksamkeit, ohne daß von Sardi. nien Einsprache geschah. Nnr von Seile des deut' schen Zollvereins wurdeu bei den im Winter il-^8 in Wien stlitlgehableii Zl'llso»ferenzen in dieser Vc> zichung Anstaube cihobe,,. Es wurde bebauvtel. daß der Zollverband mit Modcna nur ein geivöhnlicher Handeisveitrag sei uuo demgemäß ans Grund des Art. 2 dcs Handels' und ZoUvertrages vom N). Fe» brnar ^8">^ dem deutschen Zollverein das Nechl ver« leihe, derselben Begnnstignngen ivic Modena theildaf' tig i» werden. Die öslerrlichischc Regierung entwickelte il'll'l'seilS in einer umfassenden Denksckrist, daß ihr Vcrl'.inc» mit Moden., »virllich den Eh.nakter eines Zolw.'l'l'Z»n!rnm diesesOlkanes auöznw^ichlu, n.'ar von unserer Positim, aus nur die eine Möglichkcil, seine mull», nmßüchr Bahn mil einen, südwestNchl'N .^nls zu schneiden, noch ebr das Zl-nirum so weil vorgerückt. n,>d so vor on' wahrscheinlich nl.'ir,vestllch sorischrsi!r»d>u Cyllonc-uorbei. an leren s!idl,chc Seite zn gelangen. Nachto Itt Uhr wurde dab,er der Klne« Nest z» Süo gese^t. und in diesem Kurs liefen wir »nu mit so viel Segeln, als bei dem befligeu Slurmwindc halten konn> ttu, vor dem Wi»d Aendnle dcr Wi>>d bei diesem Kurs allmälig ans Nordost in Noro und wnroc er dann westlicher, dann war Alles gewonnen, denn bann konnten wir hoffen, vor dem gefäli»lichen Zr«, ttum vorbei in die bessere Position an die snowest. lichc nnd südl,che Seite drr (z^fi»ne zn gelangen und den Schllicht^im> mit Erfolg gckröul zu ftbcu. Jene Wiudändernng trat glückllchcrweisc ganz so, wie wir nach dem Geseh der Cyklonm zn erwarten bcxchtigt »raren, ein. uno a!ö der Wiud nach Milt<,».icht sich bis alls N, W, gedrebl halle, legten wir mit Back-bordhalscn bei bis zum nächsten Morgrn, deun unn war nnznnehlncn, daß ras Ztnlrnm nordöstlich an lins vorbeigehen werde. Die Nacht vom 18. anf den l9. August war im vollste» Sinne des Wortes eine nnrnhige Stnrmnacht; wir rollten, so lange die Fregnlte vor den, Wind lief, fürchterlich hin und her, aber eine wohllhueude vcr-hallnipmäßige Ruhe war ciugelrete», als >vir nach Mitternacht beilegten. Der anbncheude Tag (1!). August) zeigte uus cilleu düster und trübe nebelgrau nm;^eil<-n Himmel, die Wolken hing!» bis tief her» ab nnd vermischten sich fast mit dcm vom hssligstsn Slnrmwind filichlbar aufgrpeilschten Mecre. Es war llnbeünli'ch in, vollsten Sinne d.s Worles. Ge.zen Nordist bezeichnete die dunklere bleigrauc Färbling kompakterer Wolkenbänkc dcnilich die ^'age des Zen« lrnms des Orkans Ich batte inich während nnseier vorjährigsn Slurmszene am Cap n,,l Wellenbeoblichtn»' gen unteN'allen, «bcr in diescn, will' lind wirr anf> geregten M.ere war kei,,e Erscheinung sestznh^Ilen. ein vorherrschender regelmäßigerer Seegang, enlsprc. chend peni Winde, den wir batii-n. kaum zn erklü' nen. Die Wellen krenzto, sich in allen Richtungen, koniscke Wellenberge erboben sich plöplich bis zn 20 nnd 2r wieder vor dem Winde liefen, überstiegen weitaus alles bisbcr Erlebte. Das gauze Vorderiheil des Schiffes war unter Was. ser, die Wellen stüriten oon allen Seiten anf Deck und bis anf das „Casarelt" (für nickt maritime 5,'e. ser die Bemerkung: Easarett ist das erhöhte Hinter, thei! des Schiffes, das bei der Freg^tie „Novarc," 2l Fnß nber der Wasscrlinie liegi). ja selbst i>ie Sei. tenbooic schöpften Wass,r ein. U.n ^ Ubr hatte das Barometer srinen tiefste" Stand 2!) U02 <-„al ^c>li (l9!)"E) erreicht, uno zeigte sch^, .,^„ 5'u'hr'an wildcr eine Tendenz zu steifn. Die Orkans;enc s.lbst aber erreichte ihr M.mmnm nf, Abends zwischen « —8 Uhr. als das Barometer schon wieder langsam stieg und als wir nach der ^ogrechnnng uns gerade in dem 120 Seemi-ill-n breiten Ka„al zioischrn den lutschn' und Mciacosiina.Ins.ln l'efindsll mnßten. Der Wind blies mit fnrchlbarcr Hlftigkei« ans Westnord. west (das Blobachtnngsjonriml »Nbl seine Stärke mit Nr. l) nn. nach nxscier Windskala von 1l) Nnnnnern.) Mit vierfach grrefftcni Gioß nno Vormarsssgel u»d Ä3O Jahr mich Publikation des österreichisch < modenesischcn Vcrtragcs, die Neklamation dcs Grafen Eavonr statt' fand. Da sich die Zollverbint'nng mit Moi^ena im Stadium der Anfiösnng befindet, ft' ist dieser Anfor> derling dir Spitze abgebrochen — Vci den Polizeibebördeu im loml'.-venet. Kö> mgreichc sind einige Aeudcrullgcn uorgenonnuen wor> den. Polizeirath Il'amponi kommt vo» Brescia nach Veroila, Poli>eirath Ritter Malanotli, vo» letz Stadt »ach Rovigo. wo cr dic ^,'citung übesninimt. Nach Brescia konimt Oberkommissär Dr. Nobile Cor-n.r. Oberkomnussär Dr. Meichsiier behält die Leitung dcr Polizei in Padua; sein Vorgänger. Polizeiralh de VigilU, ist nach Venedig versetzt worden. — Alls Marseille ist telegraphisch nach Triest berietet ivorden, dal) da»? österreichische Schaff „Argo", vo» ^ivorno nach New > Pork befrachtet, in dcn Ge> wässern von Vastia Schiffbrnch gelitten hat. Graz. !), Februar. Sc. kais.rl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog I o l'a n n habe,, den» kiesige» katholische» Gesell>»vercinc zum Ankallfe eiins Gesellenhauscs 10.', si, ö. W. gespendet. Deutschland. Vcrlin Die Taufe des neugeboincu Printen wird Ende dieses Monates oder Anfangs März statt-finden, dic Königin Viktoria von England aber nich! zu derselben hicrbcr konunen. Wie man l'ört, wird dic Frau Prinzessin Friedrich Wilbelm bn dem nn> gemein glücklichen Verlaufe d^s Wochenbctirs hclite ((j.) oder morgen bereits das V>tt verlassen, und es ist die Nerc davon, daß sie im Frühjahre eine Ncise nach England an den Hof ihrer königlichen Mult.r beabsichtigt. Vcrliu. thau, mit welcher er in seiner Nummer vom 1, Febr. line Korrespondenz ans Krakall linier die Rubrik „Rutland" versetzt. Ist das mehr als geographische Unwissenheit, so ist es gerade Unverstand. der aber denn doch nach gerade das Maß journalistischer Berechtigung zu überschreiten anfängt. Das Journal scheint auf eigene Ha»d einem andern Beispiel durd' Revision der Kartc von Europa zu folgen. Möglich, daß nnr ein Versehen des Sehers oder ein Uebersehc» des Korrektors Schuld daran ist. denen man, wie allen Franzosen, geographisch bekannilich viel zu Oute halle» must. Aber bezeichnend ist es doch, daß der-gleichen gerade jetzt und von dieser Scile l'cr gcschiebt. München, li. Februar. Dic Tagesordnung für die allf heme anberaumte Sitzung der Kammer ^.. Abgeordneten hatte die Vcrlcsung einer Interpellation des Abgeoidileten Frciherrn v. ^erchenfcld, „dic Er-lassnng eines Verbotes der Pfcroeaussubl betreffend", in A»5sicht gestellt. Am Minil'teltisch batten sich die k. Etaatsminisler des Answäitigen uno der Justiz, sowie der mit der interimistischen Leitung ces Staats-Ministeriums der Finanzen beauftragte Staatsralb Fischer, cingefunde». Dcr Präsident forderte dc» A^eordnetell v. Lcrchenfcld anf. seine Interpella» tion zil vcrlsscn. Herr v. ^e,chcl,feld wandte sich darauf mit folgenden Worten an dcu Minister des Auswärtigen: „Die politischen Verwicklungen haben in letzter Zeit eine Gestalt augenomiilen, welche die Hoffnung auf ihre fnldlichc Lösimg täglich mehr verschwinden läßt. So wie die delilsche ü)catio>, bisher vei geblich a»f die Hossliuug vertröstet war, c>3 »vcrde dcr Diplomatie gelingen, das gute Necht des treucsten deutschen Staillme^ an der (5ider endlich zur Geltung zn blinden, so mag auch sein, daß der Moment noch »icht gckomiileü ist, i» welchem die deutschen Regierungen und der Vimdeötag eö für angemessen erachten, in (5rfüllnng der allgemeinen Erwartlolgen das ersehnte Wort auszusprcchei!, welches jeden Zweifel da,über beseitigt, daß, wie Deutschlands gesammtc Stamme, so auch alle deutschen Regierungen fest ent schloffen seien, dem gemeinsamen Feind die gemeinsame Kraft entgegen zn stellen. Wen» gegenüber den ungewöhnllchen Anstrrngnugcn auf gegneiischer Seite vorläufig auch »och keine Anstalten zur Abwehr wahrzunehmen sind, al>? jeile, welche das .zunächst bedrohte Oesterreich rasch und kraftvoll ti ifft, so wollen wir deßhalb nicht zwcisel», daß jede deutsche Regierung, eingedenk j.'»er schmachvollen Zeit, i» w'elchcr eine undcutsche Politif deutsche Ehre und des Vaterlands .ssraft uud Wohlstand opferte, bereit und gerüstet ist, der Gefahr zu begegne,,, gleichviel, ob stc Deutschland a»6 Süden oder auö Weste» bedroht. Dieser Aufgabe fauu aber schon im gegenwärtige!« Augenblick entsprochen weiden, wenn mail den gegnerischen Rüstungen jeden Vorschub entzieht. Seit Kurzem bezieht Frankreich uud Sardinien eine große Masse von Vferden auö Deutschland, zunächst auch aus und durch Aaiern. Dieser Umstand rechlfertigt die Anfrage: ist ein Verbot dcr A u 6 s u h r v o il Pferden über die Grenzen bereits erlassen, oder welche M a ß » a h m e n k a n n dat' k ö n. Staatümi » i st e r i u m in diese r Beziehung für die nächste Zukunft in Aussicht stelle „ ? Auf dic Aufrage des Präsidenten, ob diese In« terpelliUion des Abgeordneten v. ^erchenfeli) ans die Unterstützung der hohen Kammer rechnen dürfe? erhob sich dilsctt'e wie Ein Mann. Nachdem Graf Hegsten-. berg dic einmüthige Zllsliunnling dcr Flanimer kousta-. tirt. gab Minister u. d. Pfordten die Elklärnitg ab, daß er l'ie Interpellation des Freiherr» v. ^crch.n felo in einer dcr nächsten Sitzungen beantwotten werde. — Die offiziöse „Ncne Münchener Ztg." wirst «Vlielc gegen Westen" nnl» ist d^r Ansicht. o>,ß troh niaucher bcruhigeudeu 3>achrichien doch schncll Erng> üisse cintretcll fönltte», welche dic Zrlldcn^yoffnun^ln ucvnichts,, uno »>lu so lnichtdel>igcr wirken winde», je welliger mn» sie erwarte uu0 je weniger man mis einen solchen Ausgang ocr .ssüsis vorbereilfi geipcseu. D>' ' Resultat ihrer Aiiös'üln'lmgen ist' l) oaß die S.l^eiz die linke Flanke Deuischlanos deckt, lind die« s«'s das grölte Iiltcresse hat, eine Invasion der Sehn'liz von Seiten der Franzosen zn hindl-rn, den Schlveizcill materiellen V>istano zn leiste»; 2) daß dlirch die wenig unterbrochene Eisenbalilwerbinoung von ^yoil bis Norschach lind Nhsiliegg. die Ufer des Voc»ensee's eine strategische Bedeutung »rl'alten. welche sie in dem Maße fiüdcr u,cht hattcn' ll) daß ein schon früher gcnmchicr Vorschlag, die Dampfschiffe alls keni Vodcnscc zu militär>schcn Zwecken zu benutzen, und die Häfen der Seestädte zu schürn, volle Be> achtnilg verdienen dürste; 4) vor Alttm aber die größle Wachsamkeit lind Bereitschaft der zunächst be« lheiligtcn Vlinc'esstaatelt gerechtfertigt erscheinen möchte. Italienische Staaten. Se. Heiligkeit d.r Papst hat am 3l. Iäilner Sr. Exzellenz Herrn Antonio dc los NioZ y Rosas, außerordentlichen Botschafter und Bevollmächtigten Ihrer Majestät der Königin von Spanien, und am l. d. M. Herrn del (5ampi!lo, außetor^elnliche» Oe< sandten lind bevollmächtigten Minister der argentini' schen Konföderation in spezieller Mission, behnfs der Ueberrcichung ,hrcr Kreditive, empfangen. Tür,,,, ?. Fcbiilai-. Bei der Berathung dcs Anlchensgcses)es in den Abtheilungen, erklärte Graf Nevcl, der b^kannte konsnvative Al'geoidnele, er sei bercit, der Iiegiernng für den Fall eines Defensivkl'ie» gcs Alles zu gewähren, für einen Angriffskrieg jedoch wolle cr keinen Sou bewilligen. — In Bezug auf die Motive der den piemon« ttsischen Kammern gemachten Vorlage des Gesetzen«, wmfes wegen einer Anleihe h ißt es nach einer tele» graphischen Mitthe,lnng: „Die außelor0fntlichen Nnstnngrn Oesterreichs, die Konzentrirnng seiner Tenppen i>i der ^o,ubardei. die Besetzung der Do'ifcr an der pienwntesisch.-n Olrnze zeugen von wenig friedlicher Slimmuug. Oe« stell eich h.we die öffentliche Meinllng aufgeregt. Tic Regierung hat die Pflicht, für die Sicherheit des Bandes zu sorge». Es gibi im Volksleben A»g,ll» blicke, wo Opfer znr Pflicht uild zur linabweisücheii Nolhlveudigleit werocn. Das Miilisterilül, veitralit dem Patriotismus der Kammer, daß sie die nöihigen Mittel zur Verlbeidigung des Bandes beivillige. nm die Ehre, die Freibeit und die nationale Unabhängig« keit zil beschuhen." Die „Wiener Ztg. bemerkt dazu: Dic „Gazzetta piemoiilcsr" wird uns wohl balo den Worllani des Gesetzentwurfes bringe» und w»r werden she», ob seine Motive so lügenhafter Art siud, w!c cs der Telegraph im Vorstehenden bc> richtete. Vtlidctla, 4. F,l>r. Der amtliche „M.ssaggcrc" luioerlcgt die von einer Korrespondenz der „Allgeui, Ztg." mitgetheilte Nachricht, daß die Herzoglhümer Parma lind Modena von der gegenwärtigen poiilischen Bewegung bedwht seien, und daß ihre Streitmacht »»genügend sein könnte, lim ei„en etwaigen revolU' tiouäreu Ausbrlich z,l unierdrücken. Es rürftc dem Korrespondeoten, sagt der „Messagger.", schwer wer. den, auch nilr einl Spur ira'uo sl'tchcv Kono^cbllN' ^c>, ,!.ll finde,,; w^n, solche aber statifinden sollten, so würden die Herzogthüüler, so klein sie anel» sein 'üögeii, iniMl-rhüi Krast genug besitzeil. jeden Versuch mwiszipliüitter Horoeu ooer Freischaaren, welche die innere Ruhe zn stören wagten, znrückzuw.rfcn. Die estensisch.'!, Truppen würden bei ci»e>n solchen von ihnen erahnten Alllasse in d^r raschen Gerechtigkeit an den Ruhest,ftcru lind der Verthsidignng der friedlichen Burger öfstnüich uud lhatsächlieh ihre Treue. c>ie sie ihrem erlauchten Souverän geschworen. bcnr> künden. Was jedoch die Verwicklung!'» betrcffe, iil ivl'lchc dir Heizoglhünler gerathen könnten n»d welche oas Einschreiten östtrr. Truppen erheischten, um cincn A»,niff von Anßen zllrückz!,weisen, so kennen wir hi.rzu leue Veranlassung; ub>ige»s lväre das Eiu-lreien eliier solche,, Eventnalilat Nlir vollkommen im doppelt gerefftem Foctsegel schössen wil mit einer Ge> schwindigkeit von 1^ Mcil,n per Slnnde in dunkler Nacht durch die Straße zwischen den Lulschn« lind Meiacosima>)»seln au«? dem chinesischrn Meere in dcn Pacifie. A»f Deck regnete es. oder es schien vielmehr die cillugc Wolke. welche ocn Hinimcl bedlckle. bis zum Metre zu reichen. Wellen stürben über Welle» zusammen lind c>hob sich ein Wassciberg, so packlV der Sturinwind dcn G'pscl uud riß ihn als Stanb mit sich in die i'nft. Das Meer war we>ß>-r Schanm, die ganze kllst n.'ar erfüllt von Wasserstaub, nlan konmc voil, Hintcrlhcil des Schiffes kaunl das Vor> dertht^l sehen. Der Sturmwind, über dic schänmcndc Wasser^ stäche hinfahrend, erzeugte cincn tiefen, fast metallisch klingenden Ton, dcr sich von dem Sauseu uud schrie lcn Pfeifen in Tauen und Segelwcrk delülich nutei» scheiden ließ. Der Wind halte eine solche Stärke erreicht, daß. l'hnc dic Mannschaft dcr mlgcnscheinllch' stcu Lcbeusgffabr auszusetzen, an riuc Vermind» Schicksal überlasjeu bleiben, ob sic aushielten oder weggeblasen würden. Doch sie hielten mid wir athme ten wle nach cmcr heftige,» Allfregung leichter auf. als wir „ach unserer ^ogrcchuuug gcgcu 8 Uhr Abcuds den Pacific circicht habril mußte>l') Als der Mor^e» des 2U. Ai.gnst mwrach. war dcr Wind Bretts WM'^ud-West. das Barl'mcicr war biS auf 29'<'i00 englische Zoll gcmegl». ,»,0 obwol'l wir noch m vollem Maße Sturm halten, so louulln «) So schilderte b.r (5e»umbore die nächtliche Olfansjlue. ivir t,'ch sicher scin, dcm Bereich dcr Cyklone glück» lieh eillkomiuen zu sein. Das zcigte sich im ^'anfc des Tages inimer mehr. das Varomettr stieg lang sam höher, der Wind ivurdc Süd < West. und blieb als frischer Eüd.West.Monsnn stehen. Aneh der Hin»' mel wurde bellcr, >vir fanien uutel d^r Wolkeuschichte der eigsnllichen Eyllone l'eraus, die Sonne schien Mittags gelb dmch einen leichtrn Nebelsehllirl', s" da^ wieder eine Beobachtung möglich war. Gcgen Abeud kam sogar blauer Himmel beraus, und bei Sonnen-uulcrgang haitc der Himmel wi.ocr ganz das Aüsebcn, >vic am l8. Abends. Zcrisseuc schwar^giallc Wolken zogen gan^ nieder über unsere Masten hin, über «bnen blickte man auf ciucn halbhcittren rzihigcn Himniel. Die nnbeimlich düstere Nolkenbank der Cykloiic aber laa, hinter lins. So warcn wir also gerade 48 Ltnuds» vom 18, Ang. 6 Uhr Abends bis 2l). Aug. ti Uhr Abends im Bereich des cigentlichcn Teifnns uno am 19. d,ssen Zentrum au» »ächslen. Wie grob die E»lfernnng noch war, läßt sich ans unsren Beobachtungen allein »icht berechnen, doch dürsten wir nach dein mindesten Ba--romelerstaud. dcn wir hatten, immerhin noch ll!0 Seemeilen vom ligentlichen Zentrum entfernt gewe> sen sein. Die Fortbewegung diesis Zentrums mlist eiue sehr I.nigsamc geivesen scin, was vicll.icht d^>ral!s sich elklärt, daß >v,r anf den Teifun gerade da stie. ßen, wo cr wahrscheinlich seimn Anfang nahm. näm.-lich bci und ül.'«r dcn lutschn Inscln, Es >var der crstc Tcifiln des Jahres 1^8. wclchcn dcr «Nord^ Ehina.Hcrald" in Shanghai vergcblich 1^ Tage frühcr prophczcit »nd dcr l0Ü<1jähligc chinesische Kalcndcr schon alls den i0. Au.,»st ang.sagt H.Utc. Vielleicht sind abcr aus jeuenl Ze>tunqsblatts schon längst Naeli« richien über den Augnst'Teifun. dcr an der chinesischen Küste gewüldet Hai, in e»ropä,schc Bläller übergeg.ni' gen. lind wer unsere Reisc ansnttrksanl verfolgt. l>at denil ivol'l aneh au dtt „Novara" g>dacht. Was wir erlcbt. habe ich erzählt. Die Mast,!, der „Novara" waren z,var ,iral> geivordeu über Äacht. grau — von Salzkrusten, welche sic bis zur Hölic bedeckten, aber noch stehen sie anfrcchl. Die W,sse»,chaft hat un« o-n Weg gezeigt, dem drohenden Ungewilter al>szll> weichen, und von Gottes H^ind geführt sind wir glücklich nnd llngefälildet der Gcfahr entronnen. Der frische Südwest hielt an und sübric nns rasch cins unser, r Bahn vonvärls. uud schon am 26. August Nachmittags hatten wir Gnajan. die süd« lichste der Marionen > I»s>>n in S'cht nnd soiüit cine Sirecke vo» 1800 Seemeilen mit Hilsc eines Teifuns »iild günstiger Winde in 12 Tagen zurückgelegt. Dls Kommodoie's Absicht „.»ar. l» der au der südwestliche» Seite der Insel gelegene» Umata-Bucht vor 'Auler zu gehen. Indeß zeigte sich dieser A»kcr> platz, als wir am 27. Anglist Morgens bis anf l'., Meilen nahe ipaie». so wenig gcschüm gegen den frisch blasenden lind eine hohe See gegen die Ufer werfenden Südwest>Monsnn. daß der Plan, hilr ei» nige Tage zll bleiben, wieder anfgegcben wlllde. Nachdem wir uns mühsam aus Klippen und Ko!"Il' riffcn herausgearbeitet, dlil'liitcn wir gcradc uin Mit« lag am 27. August die Südspitze der Inselu u»o sstzten unsern Kurs nach den Earolincn fort. Vielleicht zerbrechen sich heule »och dic Spanier nnd Tagaleil »3« Einklänge mit den scholl scit vielen Jahren bestehen-den Verträgen. Großbritannien. Parlamcnts-Vcrhandlung vom 4. Februar. Im Oder haus brachte Lord Eampbel! zwei Gesetzentwürfe tin. deren einer sich auf die Gcschwo-rcneu und drr aildcrc anf chikanösc Mcincidsprozesse bezieht. Der Margnis of En'lcr überbrachte den Dank der Königin für die loyale Adresse des Hauses. Lord Brougham endlich überreichte eine Pellllon der freien Neger aus Iammka gegen Sanktionirnug cmcr Negercinfuhr-Alte, welche in der Kolouialgcsetzgebuug dnrchaega»gen ist. Im Nntcrhausc kimdigte Lord Stanley anf den iX t>. M. eine Besprechung der indischen Finanz' läge an. (Ehecrs.) Lord I. Russcll meldet anf den 16. eine Bill zur Verbesserung der Banürot. und Iusolvenz-Gcsetze an; Sir C. Rapier a»f ocn 8. d, eine Iutcrpellatiou wegen des Berichtes der Flolteu» Vemauuungskommission. Anf ciue Frage, die mili> tärischc Saluliruug der Moustrauzc in Malta bctref» fend, erwiedert General Peel (Kriegsminister), die Salutirung sei durch eil, Rundschreiben von Lord Hill im Jahre 183? eingeführt, und habe bis jetzt ,uc zu einer Beschwerde Anlaß gegeben, auch leine Aenderung Seitens drr Regierung erfahren. Auf einc Frage erklärt General Pcel das Gc> rücht von einer Reduktion der Miliz für unbegrnndtt. Nach einem Gespräch über Baumwollenbau in Indien, während dessen Verlauf Mr. Bright die Euam« Kommission in Madras als eine an Wahnsinn grenzende Maßregel bezeichnet, die selbst in England zur Revolution führen müßte, wenn man je dcrg!ei> chen in England wagte, und worauf Lord Stanley versichert, er habe die Suspension der Enam-Unter, süchung befohlen, schlicht die Sihuug nin '/. nach zwlseliru einc gewisse Aufregung, die fich heute da-dun'h äußerte, daß ein lobender Ve'Iköbanfe in dem Aligcnl'licke als die Kainiakamr sich ans dein Bera-thnog^Iotale zurückzöge», dicscll'en mit schmähenden Ausrniungen verfolgte. Im Hofe bildeten sich cbeu-falls Gruppen; Nengieiige llelierten anf Bällme, um hineinzublicken, und mißverstandene oder aufregende Aenßernngcn bewirkten osl. daü dic Men,;e plönlich >»i ivirrslen ^ä>>n durcheumnder ül'l». Dic Lebehoch' vllfc gallen nllemal dcn s^genannien i.!ibli^len. oie Verivünsehnngen reu leniservaiioeu Allbojareu, rin ?.^anöv<-r. ».Elches nainentlich bei der Auffahrt de> Depiitirlen angewendet ivurde. Erst der belannle Agitator Boliak mnstte erscheine», ui» dein Skandale im Hofe ein Ende zu machen. Vie nuioinstisch demo< kialischc Parlei bat eiue große Menge von Landle». len »ach eer Stadt gezogen; oi.se arm,» L'»te sind von dem Wahne ,'iüg'üolumen, die Alibojaren n>ol-Ic» das !^a»d verkaufen; iveiter bringei, sie es in ihrem Vciständnisft natürlich u'chl; diese Leute waren co. welche i<» Vere,ne m,t der Hefe der städtischen Pc>.'öIke,'U!lg die erwähnten Scenen ziim Best,» ga> drn. Alü die Versammlung koniplet war, ivurde dir Vorhalle geschlossen und die Debatte nahm ihren An» anf Guajan den K^pf. was aus der spanischen Fre> gatle (d,i>n für cme selche ivurdeil wir ohne Zwei-ftl nach der Aehnlichk.it der Flagge» geballe»), gc. woroe» ist, w,lchc sich lim 27. Au^,!l Morgens vor der Uinata Bucht ze,gte. Tiefes Räthsel wird sich nicht srühcr lös,», als liis die Gemalm des Gouverneurs der Marianen, wclche wir in Manila getrof» fen und der die Absicht eer „Novara", Najan zu be> snchen, bckcioit w.,r, oic Gelegenheit, nach den Ma> ria„c» zu kommen, auf welche sie sch^, lange ver-geblich gewartet, g<-snude,i l,at. Am 30. Anglist in 149" .'^< östlicher Lauge von Greenwich haNcn wir die östliche Gien^c deü Süd'Wesl'^ionslims erreicht, und obwohl k.mm uoch 4 Tagereis.n entfernt von unserem uächslcu Ziele, der Insel Pnynip^t im Archipel der Earolmcn, wenn »>»s günstige Brise writer geholfen bätle, k.uneil wir doch crst aa, I.'i. September in Sicht dieser Ins'!. So stürmisch unser,.' ^ilm l'sgoanen. so troftloö waren nnn dic Windstille», in welchen wir Tage, j.> Wochen l,i»g mit schlaffe» Segel» läge». Es war recht, um die Wahrbeit auch oer zweiten Hälfte der oben zitirteu Lcuau'schcu Verse mitzufühlc»:' „bedenklich aber ist das stille Meer, D^ege» h.'ilt dein Trol) imd St^l,^ steh schwer. Wen» Welle rnht n»d jedes Lllslgcstnster, We»>, M^r lind Himmel schweigend sich umschlingen, ll»d fro»l,u, fast wie, zwe,i bctcndc Geschwister. Das koinne, sorg'ich, meinen Faust bezwingen." Ferdinand Hochstetter. ang. Nnn begaben sich dic Tnmnltantcu auf dic Gasse. Bis jeht hatte die Kaimakamic diesem Trci. l,eu ruhig zugcseheu, weil sic hoffte, es werde sich von sewst legen. Als sie jedoch die Ueberzeugung gewann, daß Dcm nicht so sei, gab sie Befehl, die Umgcbuugeu des Wahlgebäudes zu säubern lüid 2 Kompagnien mit gefälltem Bayonncle im Doublir» schrille trieben richtig die VolkoHaufen ohne Ausland auseinander. Die Manner der Bewegung im Jahre 1848 fast vollzählig ans ihren Erilen heimgekehrt, trachten sich dnrch terroristische Emwirlnngen die Herrschaft über die Situation zu verschaffen uud als ihre Kandidateu vernimmt man die Nanicn: Kouza, Volesko, Brelianll. Die etwas Gemäßigteren hoffen auf die Wahl des jungen Branlovano. Fürst Alexander Ghika und Stirbci haben lhrc Demission als Abgeordnete gegeben; sie woUeu vermuthlich nicht uc> bell Agilatorcu, wie Buchhändler Rosetli uud Herr Vocrcslu, Pläyc einnehmen. Ostindien. Auf dcm indischen Amte i»> London ist am 4. Februar Nachmittags folgendes Telegramm einge. troffen: „An I. C. Melvill. M. Onde. Am 24. Dez. bcrrschte Rlihe. Eine nördlich vom Gogra stehende starke Rcbellcnschaar war znsaminengeschmolzeu uud hatte sich Ncua Sahib und der Begum angeschlossen. Sie hatleu sich mit Reue Madhu nordwärts in's Ser.n (Tcrai) gewandt. Lord Elydc befand sich am 24. Dezember zu Nanparah. An jenem Tage kam einc große Rcbellensch,iar, darunter ein Prinz und riu Sohu des Umpsid Alli Schah, so wie 250 Weiber, in's Lager. Vlcle hochstehende Männer im Lager der Begum warcu uach Lueluow zilrückgekchrt. Die Schleifung der Fort) im ganzen Lande hatte einen raschen Fortgailg; eben so die Entwaffnung der Bc> wohilcr. „Z cutral - Iudic n. Radschputaua, 17. Dezember. General Napier schlng und verfolgte untir großen, Blutvergießen !<> (englische) Meilen weit die von Ferozc Schah befehligten R'el>ellcn. nnd erbeutete sechs Elephanten, s^' wie viele Pferde. Kapitän Pret. tyjohn fo wie lU Mann wurd.u verwuudct. «20. D'zcmbcr. ^icllteuaut Stael von der Bom> I'av > Kavallerie ivard zwischen Gunah uud Serongc ve'n der l.'iOl) Manu starken, uuter Ferozc Schah steheneeu .«avallcrie a»g,gtiffsu. Drei ^'auzenrciier wnrden gelödlet nnd die Engländer ett'euieten das G'päck einiger K.nnehle. Gnnah, 23. Dezenü'cr. Truppen ilnter Ka-piiä» Maync überra,ch!e>l Rebellen, die von Ferozc Sch>ch befehligt wnrrcn. in der Nabe von Ihaipur in eineiü oiehten Dschungel; ei» Paar 5,'eute wlirden getötet, t>er Rcst zeespirn,,t. l00 Pferoc. ü>eh,ere .Ua»>el,le uno viclc Kicioullgs!lüeec sil'eillcl. Keine Vninstc auf lllls.lkr S.itc. Rcl'elie» xltt.r T.nni.i Topec vüekten a»> 24. Dezolit'ee zim, Angriff bekann!) ivard getodtet, und zwei Elephanten wlirden erbeutet; der größie Theil der Aufständischen zog sich nach Banöwara zurück. Einige Reellen aus Iildur, vou denen man hone, d.,ß sie am 28, Dezember in der Nahe von Snsner standen, »raren lins Dng ge^ komme» uno marschlrtcu nach Malschilpur. Ot'crst Benson verfolgte sie; seitocm i!'l dic Nachricht ringe« troffen, daß er Elephanten und andere Gegenstände erbeuttte. Tanti.» Tooec h.nte, wie aus dem Berichts Sir Robert Napier's vom 30. December hervorgeht, am 28. Dezember Gnnah passt,t. Die Truppen unter General Napier war.» alls d.r Hut u»c> m>f Allcs g, rüstet, Nachriehlen aus Indur vom 2. Jänner zn< folge war die Heersäule des Odersten Beuson an der Grenze von Matschilpur mit Rebellen zusainmengc. stoßen, hatte sie geschlagen uud ihucn l'edeuteuoc Ver> lllste beigebracht. Die Stnitkräsle untcr Brigaoier Smith staudeu v,nd von Rebellen unter Ral'v Gc'vinc' angegriffen unt) die Besayung ini Paläste cingesehl^ssen. Doch z^.zcn die Rebellen am 2 ncrals Whillock vernommen hallen. Am 29. griff der General si.< vier Meilen von Kirwi an nnd zer> sprengte sie vollständig. 300 wurden gelödiet lind alle Kanonen. Elephauicn, ft, wic Ulelc Pferde und Rinder erbeutet. ,. Supvlc m c n l. Zen tra l < Indic ». Rel'el/cu nnler Tantia Topec ivurdeu am 2ll. De^ml'er i» der Nabe von Pnrtal'ghnr mit einem eu.ilischlu Detachenie»! band, gemein, erlitten eine Niederlage, verloren 2 Elepl'a». ten. zogen sich m östlicher Richtung znrnck, wnrden vom Obersten VensoiMl7. Hinzicr» Regiment) nach fünftägiger jenseits Guonal (?) lingcholt, mit cM)l"' gen nnd verloren sechs später holte Oberst Son>erWDWDWM bei Bnnad in Äotah ein nnd brachte ihm abermals eine Nieder» lagc bei. Wic General Napier berichtet, war Tan» tia jeuseils Tonk alif dcm Marschc uach Dschcypur be« griffen, dem Vernehmen nach in der Absieht, zn Fc> rozc Schah ^u stoßen. Vou Adschmir waren Trnp« pen nach Madharaschpura gesaudt wordcu, um einc Perciuiguug zu verhindern. Da s Gcbiet des Nizam. Eine 2000 Mann starke Nohilla>Schaar hat Adschnutah geplündert. Zwei im Nerbuoda.Thale dienende Regimenter alls Hydcra. bad babeu den Befehl erhalten, sich in das Gebiet des Nlzam zn begeben, um daselbst dic Ruhe wieder herzustellen. In der Präsidentschaft Bombay herrscht Nuhc. Schloß zn Bombay, 1l. Jänner." Telegramme. Dresden, 9. Februar. Das heulige «Dreöd. Iourn." meldet in ciue»» Ertrablatte. die Erbgroß» derzogin von Toscana. Tochter Sr. Majestät des Königs von Sachsen, sei in Neapel schwer erkrankt und habc am Sonntag auf ibreu Wunsch das heil. Abendmal empfangen. Gestrige Nachrichten meldeten kciue Verschlimmerung. KvieSbaden, !). Februar. Der Abgeordnete 3tan beantragte gestern in der vereintell Kaninlersiz» zung, die Regierung solle ibren Bundesgcsandten anf das Pfcrdcausfnhrvcrbot instruiren. Dieser Autrag wlirde ciilstimmig angenommen. Auch Priuz Niko» laus stimmte dafür. Der Negicrungs-Kommissär be« incrltc. die Regieruug werde das Erforderliche uer» fügen. Die Benrlaiibtcn des Handwerkerstandes sol« Icn einberufen werdeu. Turin. 8. Februar, Der Kommissioilsbcricht über die Anleihe wurde ciuslimmig augenommen. der« ielbc lantcl bejahend. Uebermorgen wird das P.o« jekt in dcr Kammer diskniirt. Pariö 9. F, binar. Gestern fand die ml? Sitzung des gesetzgebenden Körpers Slatt. Graf Morny sagie iu sciucr Eröffnungsrede, er habc über bic Arbeitcu dieser legislative!» Sessil'N spiechen wol> len, al'er eine solche lalle Analyse erscheine ihn, jepl. wo oie Abgeordneten noch unter der Gewalt oes dnrch die kaiserliche Rede bewirkten Eindruckes stän< den, nicht zcilgemäß. Er forderte die Abgeodnetin anf, dem Kaiser unbeschiänkies Vertraneu -^n scheu« ken, und sagte u. A,: „H>»beu wir Vertrauen ailf den Kaiser, eer hofft. d»>b der Friede nicht gestört werden wird. Anch gibt es weitere Erwägungen, welche die Unrube zerstrenen müssen; man dars hoffen, die Dll'WMlUic oder ein Schied^spülch ir'erden dic Schwl.ri.ikeitc!, bealeichk!, „ine,' Beiliilfc l^r sechsten Gil'Ün'ael't. nänilich o,r öffeittüeh „ Meinung, welche zuiveilen sich veriril» kann. „..U ,ieh d.m Rechle. d.r Hn,uauität ,l,d der Gerechli^ kcit zur Seiie „eilt. Hoffe» wir. d.iß „nter de» ge-g'Nwäitiqol Umständen die großbn';igi„ Idee» u»d die loyale,», uueigeunützigc» Intentionen des .^laisevs ih:en Weg in der Welt machen, und adoyiirl von der Sympathie der Völker, unterstützt dusch das Au> sehe» der Sonverainc cine friedliche Lösung aller schwierigen Fragen erwirken werden, Wie auch die Zukunft falle, baudel» wir wic i» der Vergangenheit! Nehmen wir nur von nnserm Patriotismus Nath an! Schließen wir u»s immer inniger an den Thron! Nuser enlschll'sseucr Beistand w>ro dem Ka>ser beim Unteihand.l» größere Antoritäl verleiben, so wic er ihm notbigenfalls auch g'ößcre Siegeskrafl verleihen würbe." Ucberlaudpo st. Htt,ll,kunft, 30. Dnber. Die Franzosen in Eochinll'in», lcioen wrilvä'hrend an Krankheiten, Die Anamescn sollen län^s de>? Flnsses Hue Flirts er< banen. Bis.1>of ReslNd ist H>ln.,crs geslorbeu. l2id,,ey, li. Dez. D,c ^Novara« bcg>bt sich am ?. Dez. nach Neuseel.nid und Auckland, bleibt mehrere Tage dort nnd geht dann nach Tam; Ende Jänner nach den Sani)wi.iiiuslln; Ende März von don !!,>el> Lima. Valparaiso bis Mai. dann um t>as Eap Hoiu nach Montevideo. i,n Juli »^r August nach N>o dr Janeiro, nnd wird in den letzten Mo n.Ueu des Jahres 18N) wieder »ach Trirst mrück keine». Bc^r!chligung. In der gestrigen Kcrresp?nden;^,t Spalte 2. Zeile 3 von unien in den m,isten Pl'i't< rlemplaren das Won „Dissonanzen« statt l.<^!v „Dissidenten" stehen geblieben, was hiemit beni.rkt wird. In der Thronrede des Kaisers Napoleon is: in jener Stelle, wo des AnsspnicheS ,u Bordeanr ge. dacht »vird, slatt «gewisser nalio»alsr Iiiteress.u" richtig: ^gr>'per nationaler Interessen" zu les,n. (Ocsterr. Corr.) Druck und Vcrlagvou Ignaz v. Kleinmayr <«c F. Vamderg in 'Laibach. — Verantwortlicher Redakteur: H. B.'.'^craV ^^^^^lbericht aus d»ü! ?ll>!,!!!>l'lalt>,' c>c^ öft>'!'r. l.os. ^'ie»>r 2»i!!l»q Wie», 9. Fcdrnlir, Mitt^5. 1 Uhr. D,r so ^riihi^üfc Ärtif.l dec östnl^chiiVlici, ,Ül'rveft'^!dc»^, w,lch,r »llch »Ulf ^ie I'.nis.r Vöi's,' so g>>»!!>^ wirft,'. Ucr,cl)ltc hicr dcil («iindilüt nicht-, dic Äol's. scho» ^üsäü^lich ^»t ^,-slum»!, wliidl >»! Vlrl.nlft sichtlich ilstcr. dil Tc»ds»z sich.rcr. d.iv' ^-sch.'ist I.l'l,.ist aus all.' ^jflftc vi.l Gcld. dil' ,sc höh.,-, Sl'w^l Et,ic,t><- >il^ ^»o,>slri^ Papiere l'c!i»l't, dcs^iidcrs B>>»s' AttitU z» b.sscrcn Pnisu! ^cfc,u t. — Dcvlsc» reichlich v rha»-d»» , ^ii wcichcüdeu Klirscn lNisgcl'utc». Oeffentliche Schuld. ^V. dcs Staates. Gcld Warc 7,» ('sill-,-. Wähiun^ z» 5"/, s>,r !<>l» 7:i..'»<) 7^.— Au-j d. Natio»ol-?l'n!tl>cu;u />"/. I»r !<)» fl. 7'.» !j0 7'.». » V^»i 7^ih>c I,^.'»'. Scr, lt. zu 5" ,s»r ! »0 fl. —.— —- - Mttalliqüls zi, 5"/, f.r>O>»si. 77 50 77.7tt dclto z>'.^'/,"/o .. NX, ">,- t Verlos. V. I. 1^.14 s. l<><» st. 2l>!>,— ^"U.— „ !«39 , ,„<» „ ,29— ,:l0,- ^ l».'i^ . !«'<> ,. l«>»ü<1 l»<9,— CoN!0'Nc»te»schc>Nl' zu 42 I.. ü««!,-, l.^2,'» 1ü..^> R, der Grönländer. Gnlndcntlastllng^! - Obligationen V. Ni(d, O'sill!. z. 5»°/, I'll»' ! fi, «!!..)<> !) >,— ^ Uiu;arii . . .. 5»'/» „ ><'l» .. 77,— ?7,.)<» „ 5l,„, V.ni^t. .U. >l. Sli'v. z» .^°/, f. llw li ?.', .':<) 7<» „ dcr ^lllrw!,!., , l>°/„ « Uw „ 7^.5,0 7').— , Ti.l'.lil'in^i! „ s)"/„ .. l«i» „ 7>,50 7.'.— ^ and. Ksl'nläxd.r ., 5"/„ „ l< <> „ 5?,— l)l. - m. d.r ^nil.,' u»gs-,«I.ii!i>l l8«i7^ii.'>°/.. s, !<»<> fl. —.— —.— Aktic» t.r s'.Vitil'iuill'.nif vr. Et...... '.>:lx.— U^l).— d. »tr.dit >'l»»'l^>t für Ha»d>l u, (^'lwelbl z» 2<»<» ,1. ö, W, vr. Tt........xlll,— 2l<»^0 d, l!.'0st. (^lo»N'tc-Gls.llsch«st,;» 7,<»<» ft. i«M. «l^.— . ,«vns ,v.ld -Norrl', lOOOsi. ^'M,pr. S«. l?ll). ^ l2 d. Gt.,>,<>.'-,'i^'il,' r(^e,cllsch.ist,u .'«<) f>. ^'M. od.».>0<»^v. vr. Et........2!^.8!> 5j.',.. > d.'ün'. Clis.il'lth-Vahu i» 200 st <5.!i,. ,»it !^<> sl.(7N'/«>^i»zal)l»»^ pr St, , . !'<:«.- «^2,— d siid ln'rllmlsch- ^llbiiidb. ^OU,l (U"/.) (zi»^,h!i!»g >.'s. St........Ulä.— —."' d, loml'. vüict. ^isliil'ah» z>< 57'.»2 fl. 0'^'. mit7<»"/..) 6i»^l,lil!!g pr. Et. 6^, - > ft. (.iV.rr, 3t.........4?«>— ^7,^.— d. ölwr. Llo^!' in Tri.sl zu .">«» ft. .',.— ^W.— d' Wi.ncr T'ampsiil Mt.-^.s. zu .'»<>i» ft. (>M. —.— :^,N.— d. r l'jähr!^ zu .'>"/„ für l »U> st. . . W. - «N .''<» Nailo albanl iNjähriq zu .."/« n» ><»<> fl. . 91.— '.».').- .n>f 0!M. v^>lösbar zu .'i'/.. fär l«»«f!. . «7,50 ««.— dcr '.'la!i^»a!l'a,>s j 12mo»allich zu!>"/„ !>,r l«« st. !'!».— «.»!»,,'>« ansäst. Wahruu,^ vnioSl'alz» .'»"/„ ür «00 fl. ^^75 f<^. «ose dlr '.V!d>t'?<»stalt fü», H.n,dül uud <^twnl>l' ;>, <0tt ii. öss^,-. Wahimiq ^'r. St.. . '.»» i»7,— „ Dl'!i>nl-Dampf!chiff,.,hlt-G.scttfchaft zu zu l00 fl. (^. M. pr. T,...... ltt'i.- ll)^.-. Cstcrhnzy ,u 40 fl. «M. ^". St. ... 72.— 7^t. - Salm „ '.<) .,„„,--. ^l"« 4i. - ^alffy ^ w „ „ .. ^ - - !".— 3«.i)N ClkN) ., 40 ., ....., . . . 35,.5„ :;«._.. Lt. ^ciwi,) „ 4l> ., „ ., ., - > - !l6 i»^ :jl> — Wiüdischzpäz „ 20 ..„.,., ... '^^.— 2:l 5»!» Wa!dst.'M „ 20 „ „ „ „ ... 2.i.— ^."»..'i0 ^.»lc'.'ich „ ,0 .^ ^ .. „ ... 1.).— !5.^.', Esftkten - Kurse vom U). Februar 1«i)9. l. Oeffentlichc Schuld. ^. dcö Staates. Aus ds>» 9l<,liouc,l-?lli!cl)cn zu li°/» f>>r >0<> fl. 7!».l«> ö. W. A.'ctalliqulS .... „ ^"/» brtto 7",<0ü. W. MctaXlqucs......4 l/^°, d-tto «'»'.». o. W. V.it V,llosu»g: Vom Ia1)n l^«4 dclto 3l,0 ö. V. „ „ l^'.'.» d,tlo >'^.'.5»0ö. M „ „ l«.',5 dcltl' 1 !>!),!!<> u. W. ll. Dcr Krl)»läl^rr. VsundelUlalillUiio-^oligittiolllU. V.ü lllizj.iru......<',,/, r.tlo 7«2.'i u. W. „G.,>,!.» . . . „ 5"/.. dl!t. 77 2/, ^', W. „ Liil'lü^.'gs,! . . „ s»"/, dl'llo 7.'>..)<> d 2U. 2. ^lticn. Dcr ^tw»all'a»k .... p>, Slint. <»^.^,. ö. W „ Krldil^'Iüflalt für Ha„b»'l >i»d ft'.U'.ll'> n-. ...... d.tto 2>4.'>0 ^'. ?^. ^ .«aif.l ^.,d. 9ll,'>dl'al,u !0ü<» Ül. d.tto !?^tt ö. W. „ Tt..al^-<>is.i>l'a '-(''».stll. n'. d.tto 2^;,i..^0 ö. W. „ .«,, s.ri» ^Iis>>l'.'!h W.ftb,,!,!! l» si. mit N»»si (',<»"/« 1 - »ovd.lu^schcn V.rliu- dmiM'ah»...... ^ctlu ll>«,25» ö. W „ öft. D.uau-D.nupsschifffahrl,«- . Glftllschast . . ;,i /00 !>. dcttu 47N. ü W. 3. MnlN'briefc. De> '.'iali^!,all>. auj ^1. W. v>rlo^l'. ^,5V, fur l'0 fl, «',. ö. W. Dcr K»dit'A»stalt süv H.nid.! und K'm'N'l'l' ......vr. Ttück. !»7.. Februar 1tt!;9. 3 Monlitc. A u st 5 l> u v .^ . . s',r !<><» ,1. s'idd. W>U,r»ü,^ . X» ?'. 5 v an t s u r t a. M, si>r ! !>. WälilUüg «^«»> Hau'bur^ . . „ l<»0 M.nfVa»^' . . . ?!> M> ^o»do« . . . „ l,» Pfund Zts'.liinz . <<1i6) Vl >, il au d , . „ l 00 ,l öft.rr, '^ä!>r!lng . a»s.u .... /»'.55 Vcusdi;, . . „ >0>> fl. östcri. Währung . W,l.20 Hl. Tugc. V » s a r >' st fs,r l 00 walachischc ^iastcr , . . l.'>.0.'» ls i'u stai, !i l,l';" ! für lO!» lürlischs Piasi,r . i<^5, Kurs der Gold-Sorten. Kaisnlichc Miülzlufatsü . '...... 4 UN „ '.'>'llwicht!.,c Dul^l.u...... 4.V .. 9. Februar l8ü!), (i!.ld. W.irc. «. Kr>.'l,>,l .......... 14,20 — 't.n,. Mi:»,-Dul.it>» Ä^i»..... .'>. — dti'. N.nid- i>.', (Hold l»! üüül'o......... __ __ 'li.N'i'lloüild^'r „ ..... ft.^2 __ Tl'!w!'rcn»>)d'or „ ..... 14.40 __ Hrildrichöo'ol .. .....»z.7^ __ vluisd'or (dlutschc) ,......8,4« __ ^»gl. S^'ucrcizms „ ..... «0.4« — Russische Iml'lrials ,......«.55» — Vcimisthalsr ..... 1 5l — 'l'isuslischs Kassa'''l»N',is„!!^cu . . . 1.57 F r e «ldell - A nzeig e. D»!l 9 F c l>! !, >i!' ,859. Hr. r», Dor,!i>n^'r, k. f. Ol^ill, po^> V»'»^di^. -- H,. Vidcsch.^, >!,n>Il't»'r ?lbc, imd — H,-. ^i^l.'ld, Hchlill'iil'kcor, vo» Zilli. — Hr, Poll^t, D,ch.n>c, l'o» Hlisell'ach. — >>r. Sochor, l. t. Ob^liig^uie,,!', lind — H>. Bi'^oil, t. k. Iüssci,!»'»!!'. roii Wien. — Hr, W.i^»,r, t. k. Krriölollnnissm-, l'oi, ^q. ..... Hi. D^rl'itsch, f. t. '^ezirls Vo'stchci-. ro» .^!^i<»' blüli, — .<>. HI)ü,l',, Kaliftli^ln,, 7o>, Wic». — Hr. Fähxiich, Ka»f»!^>!„ , vc><> Kl^üfiü't. 3. '. (>2) ' ' Der allqrinein a»erkan»ttc, »ach ärztlichn-! Vo>sch,ift a»i« dcii drsten Vrusl und ttnnsten Kräutern crzeilgte I) c I i c l' l c u. c r p r 0 l» t e > Krautc,-Allop ! > ist stets in srischsm ^üstandc zu ln-fonimen in ^ Ll-lil-'ach l'ci Vilk. Mll^r, Äpl.'tl?. „ziun gl'll'«'' ^ .' ncn Hirschril" mid allcn n.'sitcn'n DrpM. ^ Prcis pr. Flasche l st. 2li kr. ö. W. ^ Z. 273. (1) Die Modewlllen-Handlung i)e^ Lucheschilz &' Schreiner in Graz hält cin großartiges Lager von fertigen KirchenBOrnaineiiieii, Albeit« RoclietteBi, Fahfiiefli, Himmel, Bahrtücher etc.. so wie auch alle auf den Airchcudicnst Bezug habende Gegenstände. Dl'.rch Verdil'dunqs" mit den ersten Fabriken in Paris. Lyon !»!d Mien ist eS un^ nellM^til. ^ll äufterst billigen, festgesetzten Preisen prachtuol! alisqefülirte Waren zu liefern, welche alle l'ivherigsn Cr^li^un^en n» Villisskeit lind Schönheit iU'e>lv,sseil. Daher wir solche, so wie nlicrhmipt liüscv (Etablissement, einer giitige» Vlachllmg empfehlen. 3. 2^. («I - mows Seidlitz-Pulver (in versiegelten Originalschachteln sammt Gebrauchs-Anweisung ______________ i^ 1 si. 12 kr. (5. M.). DOR&OI-LEBBTHRiS-OEL lwll ?^»»»»'5' «^ »^«»-<«« zu Alrl'chl ill AiederllNld (in Ongmalbouttilk'N sammt ^cbrauchtzanwcisung il 2 si. und 1 ss. CM.) Moll's Seidlitz-Pulver sind nach Auöspruch der ersten ärztlichen Auktoritäten ein erprobtes Heilmittel bei den meisten Magen und Unterleiböbeschwcrdcll, ^cderlcidcu, Vcr stopfunst^ «Hlnnorrhoidcu, Sodbrennen, Magenframpf^ den verschiedenartigsten weiblichen Krankheiten :c. « «^H^ Icdl! Scb.ichlcl, so wie, j^dc Gebraxchöainvcisütt^ ift, zum Nüiersehie« dcr vielfältigen Snrroq.ite, mit Siegel imd Namenöliüterschrift vo» >2l. Moll vc» schcn, worauf bei», K^nif qc,uni Rücksicht zn nehmen. ^1»>V ^ Das echte Dorsch-Leberthran-^el wird mit bestem E^ folg angewendet bei Brust- und Lungenkrenlkheiten, Sero' pheln und Nhachitis. Es heilt die veraltetsten wicht-/tN^ rheumatischen beiden, so wie chronische Hautausschlä^ In öaibach bcfindet sich die Hmlpt - Niedcrliiqe obiqer Hcilmittel eillziq und alleill in dH Apotheke „znm goldenen Hirsch" des Herrn Wilhelm Mayr. M»