Kaibacher Zeitung. H «^ O. Donnerstag am 14. Jänner ROH?. Wien. ^^'!i:e k, t. Majestät haben mit Allerhöchst eigenhändig unterzeichnetem Diplome den Guberm'alrath und Kreis-hauptmann zu Sandec, Carl Bochynski, in den Adelstand des österreichische!, Kaiseistaates taxfrei allergnadigst zu erhoben geruhet. Die k. k. vereinigte Hofkanzlei hat die im böhmischen Provinzial-Hilföbau-Departement zu Prag erledigte Rech-nungsrachsstelle den, Rechnungs-Official Franz Pechatscheck verliehen. Die k. k. vereinigte Hofkanzlei hat eine in Galizien erledigte Kreis.-Coinmissärsstelle der ersten Classe, dem Kreis-Commissär der zweiten Classe, Marimilian Jitter v. Prze-sti^'Iski, verliehen. Die ,;u Ende October 18^6 eingetretene Besserung in dem Befinden Sr. kaiserl. Hoheit, des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Palatin, war gcgen die Hälfte des vorigen MonatS wieder durch mehrere bedenkliche Erscheinungen unterbrochen worden. Indeß kündigten seit einiger Zeit die aus Ofen einlan. genden Berichte bereits eine abermalige, wenn gleich langsam fortschreitende Neconv^scenz an, als am ?. d. M. ein von den frühern gefahrdrohenden Symptomen begleiteter Rückfall neue Besorgnisse erweckte. Nach dem Morgen-Bulletin von, 9. Jänner war es bis dahin zwar gelungen , die Erscheinungen zu mildern, ohne aber noch einen beruhigenden Zustand erzielt zu haben. Nach den, ärztlichen Berichte aus Ofen vom 9. d. M. nahm die Krankheit Sr. kaiserl. Hoheit, des durchlauchtig, sten Herrn Erzherzogs Palarin, am 8. eine ersehnte Wen. dung , und gestaltete sich dieselbe im Laufe des Tages immer günstiger. Die Nacht vom 8. auf den 9. war, den Umstanden gemäß, zufriedenstellend. Vei der k. k. Armee haben sich folgende Veränderun. gen ergeben : August Freiherr v. Lederer, zweiter Oberst von Graf Ignaz HardeggCürassier-Reg. Nr. 8, wurde Commandant dieses Regiments. Ludwig r. Venedek, Oberst von Großfürst Michael Inf, Neg. Nr. 87, General- Commando- Adjutant in Galizien, »uurde auf ulNerthä'm'gstes Ansuchen dieser Anstellung enthoben und rückt zum Truppendienste ein. Anton Edler v. Nuckstuhl, Major und Adjutant des 2t Eperies an die General-Versammlung des Särosser Com, tats vom 16. December v. I, Auf ahnliche Weise wird unser Zucker nicht von den abgedörrten Stroh oder dem vertrockneten Mark i„ den hol zigen Ocängeln des Zuckerrohrs oder unseres Kukuruß, son, dern von dem grünen Saft dieser Pflanzen in ihrem kräftigsten Zustande gewonnen. — Zu Habsan wogen als erstel Versuch zwei Koretz getrockneten Graswurzelhäcksels, jeder gestrichen !0 Pfund, während l Koretz des damit geniisch, ten Kornes 35^ Pfd. ,^ ^ >^Z auf die Nothwendigkeit deutet, dieseu, volliminösen Nahrnngsstosse zur Ernährung des menschlichen Organismus kräftigere Fruchr^attungen beizumischen, so wie die Kraft des Pfeides nicht duich das gröftce Volumen von Heu, ohne Znjatz von Hafer oder Gerste, auf, echt ei halten werden kam,. Es wurden doher von dem Graswurzelmehle dveievle! Kornnnschiingen, die vierte Probe aber ohne Beimischung mit Sauerlei^ zu Brot ver> backen, mit folgenden: Nesulcate.' Die erste Mischung mit ^ Grasu'urzelniehl^: I "^^^ Pfund und 'j^ Kornniehl-m 2^2 Pfd. gaben em>„ gur gegohrenen, zwcipfündigen Laib Brot von gutem Geschmack und Geruch. Die zweite Mischung von ^4 Queckenwurzel^ mehl—!'«.,22 Pfd. und ',4 Kornmehl ^'^2 Pf. Die driice Mischung von ?,z Queckenwurzelmehl um i°4^^ ^>f^ mit 'lg Kornmehl ^n ^^2 Pfund. Das vierte Gebäck von ,2, <^)fh. reinem Graswurzelmehl gab minder gut vergoh-renes und besonders das lehte auch minder consistentes Brot, doch auch dieß von immer noch besserer Qualität, als das Haferbror, von dem sich unsere Makovi'tza bei dem jetzigen hohen Haferpreise so kümmerlich nährt. Da die angeführten Bestandtheile der Qneckenwnrzel, so wie deren bisheriger officineller Gebrauch nicht nur über ihre der menschlichen Gesundheit vollkommen zusagende Beschaffenheit als auch über ihre Nahrhaftigkeit nicht dcm mindesten Zweifel Naum geben, so glaubte der landwirthschaft' liche Verein sich beeil,-» zu müssen, nicht nur von diesen im gegenwärtigen Augenblicke doppelt wichtigen Versuchen den löblichen Ständen deS Sürosser Comitats noch während düser General.-Versammlnng Nachricht zu geben, sondern auch seinen Beschluß mitzutheilen, durch mehrere seiner Milglie. dev in kürzester Zeitfrist mehrfache ähnliche Versuche mit verschiedene» Mischungen sowohl von Korn, als auch von anderen wohlfeileren Früchten, als Gerste, Hafer und be-sonders Kukunltz, mit diesem Qucckcnwurzelmehl zu veranstalten , nedstbei . serm Landmanne n°ch mehr zusagenden Form von Po^a- 33 tschen, welche auch ohne alle Gährung die Beimischung von Erdapfel und Kraltt gestattet, verknete» zu lassen, und übel,' den Erfolg dieser Velsuche dem Verein in einer auf den 27. Jänner 1847, den Tag vor dem Caroli - Markt abzuhaltenden Versammlung Bencht zu erstatten, wornach erst dann der Verein sich in den Stand gesetzt sehen wird, ei« nen auf mehrseitigen Erfahrungen gegründeten Bericht in den Landessprachen bekannt zu machen und dem Landvolke onf die geeignetste Weise zur Linderung seiner Noth anzuempfehlen. Hierbei glaubt der Verein noch die Hoffnung anssprechen zu dürfen, daß auch solche unter den löblichen Ständen sich finden werden, die, ohne bis jetzt unserm Vereine anzugehören, diesen Bestrebungen sich anschließen, um euch ihrer Seits sowohl durch eigene Versuche, als durch Bekanntmachung in ihrem Umkreise die Verbreitung eines so leichten und wohlfeilen Nahrungsmittels nach ihrcn Kräften zu befördern. S a r d i n i o n. Turin, 29. Dec. Nachrichten aus Nom zufolge, befand sich Dom Miguel unwohl, weßhalb er die Stadt zu verlassen und sich auf's Land zn begeben beabsichtigte. Man findet hier mit Rücksicht auf die dermalige Lage von Por>-tugal dies; nicht ohne politisches Interesse. Mo mische Staaten. Nom, den 24. December. Ein neuer Beweis von den, philantrcpischen, confessionclle Schranken da m'cht ach-landen Sinne Pius' IX, wo es sich um schnelle Hilfe han-K/It , ist unter vielen andern in^ diesen Tagen gegebenen auch folgender: Die unter alleil Bewohnern Roms durch die außer-ordentlichen Neberschwemmungen der Tiber an dessen niedrigsten Ufern wohnenden hartbedrängten und durch schwere Verluste betrübten Juden erhielten vor 3 Tagen durch einen Gnadenact des Papstes die Erlaubniß, außerhalb ihves Quartiers (des jeden Abend bei einbrechender Nacht sonst mit eisernen Thoren verschlossenen Ghetto) so lange in dcm christlichen Rom zerstreut leben zu dürfen, bis das Wasscr der Tiber ihre Häuser verlassen habe und dieselben völlig getrocknet seyen. Durch ein? öffentlich angeschlagene Bekanntmachung hat der Papst die Gläubigen wegen der gegenwärtigen Oel-theuerung an den gewöhnlichen Fasttagen vom vorgeschriebenen Genusse "der mit Oel zubereiteten Speisen (Ma^o) entbunden und ihnen di'0550 (mit Butter und Fett bereitete) erlaubt. Preußen. Posen, Jo. December. Aus Dinen vom 28. Dec. erzählt die .Düsseldorfer Zeitung:" «Unsere ganze Stadt ist über eine Schauderthat empört, welche in der vorgestrigen Nacht sich zugetragen hat Da man gestern ein Fenster unsers Schlachthaus^ beschädigt fand, schickte man zur Polizei in der Meinung, daß in dem Hanse selbst ein Dicbstahl vorgefallen. Als aber die Polizei in's Innere des Houses dran^, fand sie einen fremden, vornehm gekleideten, jungen Mann an einem der Haken hängen, an welchen Schlachtvieh aufgehängt zu werden pflegt. Der hcrdeigeruftne Kreis- arzt erklärte, so viel jetzt verlautet, daß der Todte förmlich abgeschlachtet, vom Blute sorgfältig gereinigt, und dann in der Meßgeranstalt als Leiche aufgehängt worden.« Ein evangelischer Fabrikherr in Köln hat eine Speise« anstalt errichtet, in welcher er taglich 500 arme Katholiken seiner Stadtgegend beköstigt. Deutschland. Aus dem Mindelthal wird am 28. December der Fall eines Meteorsteines berichtet. Am heiligen Christfeste, am 25. December Nachmittags um 2 Uhr, wurde in der erwähnten Gegend in einem Umkreise von mindestens 18 Stunden Durchmesser ein Getöse vernommen, welches anfänglich fernem Kanonendonner glich, und sich mit einem lang gezogenen Sassen und Klingen, dem Klänge ferner Trompeten vergleichbar, endigte. Die ganze Erscheinung dauerte etwa 3 Minuten, wurde aber überall auf dieselbe Weise und fast gleich stark vernommen. Im Filialdorf Echönenberg, auf der Westseite des Mindelthales gelegen, wurde von einigen Personen eine ziemlich raschfliegende, schwarze Kugel hoch über den Hausern bemelkt, und ein glaubwürdiger Mann sah dieselbe, welche ihm nur faustgroß schien, in einem Garten unterhalb der Häuser in die Erde einschlagen. Die Nachricht hievon brachte die ganze Gemeinde auf die Bei-lie, um dem eingeschlagenen Erdloche zuzueilen, in dessen Nahe noch einige Zeit Schwefeldampf bemerkt wurde. Als die Kugel hierauf nicht ohne große Acngstlichkeit ausgegraben wurde, zeigte es sich, daß sie den etwas gefrornen Lehmbo» den zwei Fuß tief durchdrungen hatte. Der zu Tage geförderte Meteorstein bildet eine unregelmäßige, abgestutzte Pyramide mit vier schmälern uno einer breiter» Seitenfläche, ei« ner ziemlich ebenen Grundfläche und einer stumpf prismatischen Spitze und meist abgerundeten Kanten, ist auf der Oberfläche uneben, mir einer schwarzen, etwas rauhen, schlaf kenariig geflossenen Rinde überzogen, und scheint ein Bruch-stiick von einer größeren Felsmasse zu seyn. Da er beim Aufgraben bescyädigt wurde, so konnte auch seine innere Struc-tur betrachtet werden. Sie gleicht der eines feinkörnigen Do» lerics (Grünstem, ein vulkanisches Product); der Bruch ist weisigrau, an einzelnen Stellen weißgefleckt, und es sind viele Metallflimmerchen auf demselben zu erkennen, welche unter der Loupe als Metall - Krystalle erscheinen und größten Theils aus octaedrischem Eisen und vielleicht theilweise ans Zmn :c. bestehen, während die übrigen Bestandtheile, Au-g,'t, Olivin, Labrador, LeberkieS :c. weniger deutlich hervortreten. Auf der äußern schwarzen Rinde zeigen sich einzelne erhabene Eisenstreifen und Körner, welche theils krystallinisch, theils unregelmäßig geformt sind und die Magnetnadel an» ziehen. Das Gewicht des Ganzen beträgt l4 Ps'o. l? Loth, und erscheint zu seiner Grüße, 8 Zoll Höh,, ? Zoll Bieite und 5 Zoll Dicke, als hedeutkl'd, ,'udem das specifische Gewicht wegen d.r überwiegenden Eiselchalligkeic weoijjsteu^ 3, 7 — 8 ist. Das köllilse G.fü^ lst j»t-ör ziemlich dicht, so daß der Stein am Stshl Feu.sttmtiU gib/, ober tlei. rere Stückchen daran fllld leicht ju jerreibLli. I^ Frankreich. Paris, 3l. December. Heute wird der Erzbischof von Paris und später der Staatsrath von dem König in dm Tuillerien empfangen. Die Mitglieder ^cs diplomatischen Corps waren diesen Morgen versammelt,- um sich über die Glückwunschrede zu verstandigen, welche der päpstliche Nun-tiuS an den König richten soll. »Der Zustand der Dinge in Algerien," sagt das »Journal des Debats,« »wird von Tag zu Tage befriedigender; es kehren immer mehr ausgewanderte Stämme in ihre früheren Wohnsitze zurück." Abd - cl - Kader befand sich, den setzten Berichten zu Folge, zu Ain - Zohra in einer ver« zweifelten Lage, da ihm nur noch 300 Reiter und 200 bis 250 Mann Fußvolk treu geblieben, denen er auch den Sold nicht mehr auszuzahlen vermochte, und die mit Lebensmitteln sehr schlecht versorgt waren. Noch schlimmer soll es sei-uem Anhanger Bu Massa ergehen, der von den Uled Nails, zu denen er seine Zuflucht genominen hatte, nach einem Scharmützel aus Scherf vertrieben worden war. Der Bei von Tunis hat sich am 26. December zu 3oulon nach seinen Staaten eingeschifft. In Lyon und Marseille hatte er noch reiche Spenden unter die Armen verheilen lassen. In Marseille follre er mehrere Feste empfangen, die er zum Theil wegen der Kürze seines Aufenthaltes ablehnen mußte. Die dortigen Journale berichten lange Be-complimentirungsreden, die an ihn gehalten wurden, mit Antworten darauf. Besonders hatten sich die Repräsentanten deS Handelsstandes angelegen seyn lassen, sich mit dein afrikanischen Fürsten auf quten Fuß zu stellen. Die Regierung hatte das Dampfboot »Labrador" zu seiner Verfügung gestellt. Die Vombayer Post vom 2. Dec. traf in Augs. burg am 3l. Dec. über Trieft und am 2. Jänner Morgens die über, Marseille in Pans ein. Sie war in Marseille am 30. Dec. eingetroffen, und konnte nicht vor dem 3. Jänner in London anlangen, während die über Trieft gekommene Post, die, wie erwähnt, am 1. Jan. Morgens in Köln war, im Laufe des 2. Jänners London erreicht haben wird. Nach Berichten aus Algier hat der General-Gouverneur die erforderlichen Eigenthums - Entäußerungen für eine Eisenbahn zwischen Algier und Blidah, dem Hanptorte der Metidscha, angeordnet. Man hofft, daß diese Eisenbahn günstigen Einfluß auf die Colonisation äußern wcrde. Die von Abd-el-Kader an den Marschall Bngeaud abgesandten Bevollmächtigten, wird aus Paris gemeldet, ünd auf Befehl des Marschalls in Oran zurückgehalten worden und werden nun nach Tlemsen zurückgeführt, von wo sie sich wieder zur Deira begeben. Die Nuhe und der Wohlstand, die unter den arabischen Stämmen der Colom'e herr-, schen, sollen auf diese Boten einen tiefen Eindruck gemacht haben. Ob sie eine Antwort für den Emir mit zurückneh, M»n, w»iß man nicht, da die ganze Unterhandlung in dem tiefsten Geheimniß betrieben wird. Einer von den aus Abv. el-Kader's Gewalt zurückgekehrten Officieren, der Lieute-nant Marin, der die Abtheilung commandirte, die sich bei Ain - Tcmuschem an den Emir crgad, ist bei seiner Ankunft in Oran verhaftet worden und wird vor ein Kriegsgericht gestellt werden, weil er, ohne Gegenwehr zu versuche», di^ Waffen strecken ließ. Großbritannien und Irland. Die Berichte aus Irland lauten trauriger als je. In Dublin laufen die Hungergestalcen in Masse umher, und das neu gebildete Central-Ilnteistützungscomit«; für Dublin hat vollauf zu thun. Schrecklich aber sind die Nachrichten ans dem Westen und Süden des Landes. In dcr Grafschaft Cork sterben die Menschen zu Dutzenden den Hungertod; die Tischler und Zimmerleule sind kanm im Stande, die Särge in nöthiger Anzahl zu liefern, und die große Sterblichkeit verhindert die Möglichkeit , allen Verstorbenen das Begräbnis; nach katholischem Nitus> zu Theil werden zu lasse-,. Mütter schleppen ihre Kinder auf den Schultern, Sohne ihre Väter auf Schiebkai ren zum Kirchhofe, und an mehre-ren Orten ist man schon so weit a/kommcn, baß man die Todrcn durch einander in ein gemeinschafiliches Glab wirft. Der »Standard«, dein diese Berichte entnommen sind, ver-sichert zugleich, daß faft aller Orten die Vorräche von Le. bensmitteln schon völlig aufgezehrt sind, und daß, aller Voraussicht nach, die Noth noch keineswegs den Höhenpunct c«--reicht habe. Zahlreiche Versammlungen werden überall gehalten, um Mittel zur Abhilfe der Noth zu berathen, aber alle Localhilfe muß sich als unzui-eicheüd erweisen, wo ein solcher Mangel herrscht, baß selbst die der brittischen Ma^ rine zu Gcboce stehenden großen Transportmittel nicht genügend gewesen sind, die erforderlichen Vorräthe rechtzei« tig an Ort und Stelle zu schaffen. Osmamsches Neich. Das „Journal de Constantinople« meldet aus der tür kischen Hauptstadt unterm 2l. December: Am 13. Dec. waren die großherrlichen Bureaux geschlossen; der Großwesir, der Scheik-ul-Islam, dann alle Minister und Groß. Würdenträger hatten sich in den Tschiragan - Pallast begeben, um den Sultan über die Geburt des Prinzen Moha-med - Zia .- Ed - Dtzn - Essend» zu beglückwünschen. Um das Hofceremoniell mit dem an europäischen H'ö-fen üblichen immer mehr in Einklang zu bringen, hat der Sultan eine Stell? zum Aufführen der Gesandten geschaffeil und dieselbe den, Kiamil Bey verliehen, welcher dem au» sierordentlichen Botschafter am spanischen und portugiesischen Hofe, Fuad Effendi, als erster Secretar bcigegeben war. An, l3. v. M. um ^4 auf 5 Uhr Morgens hat ,'s, Smyrna ein ziemlich starkes Erdbeben sich ereignet, nach» dem schon am Vorabende eine leichte Erdschwingung daselbst war verspürt worden. Verleger: Ignaz Aloiö Edler v. Kleinmayr. AtHanq )uv Iai!iac!)epSeitmm. Taurs vom 9 Dänner l847 M'ttelpreiS. VtaatLschuIdverschreib. zu 5 pllt. «in CM) ,08 >»2 detto detto . H » (in CM) 99 l^» Darl.mitVer!. v.J. 1624 für 5aa fl. (in CM.) 768 3j4 Wiener Stadt-Banco < Obligation, zu « »^2 l'O.. 65 Aerar. D'mest. vbligatioiiti, der Stand« ((5.M.) (C.M.) V. Oesterreich unter und /zu 5 s^l > .^ — ob der Enns. von Böh> !>'>»,.« — — men, Mähren , Schle« ) zu l N4 «. ^ — — ssen, Steyermark, iiarn. ^u l . < 54,^2 — ten. jirain. Görz und lzu»2j4 ^» l — — des W. Obm'ö Pia::i)forlc. Opu» 36 Wnie. 45 kr. C. M. (Z. Laib. Zeit. Nr. 6 V. 14. Jan. 1847.) — 36 — In der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung des Jgnaz Alois Ei dien v. Kieinmayr in Laibach, am Congreßplatz, sind folgende KAIiESHDESB z« haben : Schreib-Kaien der für alle Meligions - Gesellschaften. auf das Gcmeinjcchr uz?. Verfaßt und auf die Polhöhe der Stadt Laibach berechnet von Friedrich Anton Frank, jlibil, f. k. Gymnasial » Professor, wirll. Mitgliede der f. l. L<,!ldwirthsch«,ft «Gesellschaft in Krain. 2§, pJaUiyßstnfß, Laibacher Taschenkalender für das Jahr 1847. In l'.'. Preis l8 kr. 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