!^1 <« <_) ^r. 114. Dinstag den 21. Mai I860. AemUiche Verlautbarungen- Z. 918 (:i) Nr. 744». Die von dcr k, k. General.-Baudirection zu Wien unterm ll. Mai d. I., Z. :i75'^, anher gelangte Kundmachung wegen Herstellung des Unterbaues für den Stationsplatz ;u Trieft wird zur allgemeinen Kenntnis; gebracht. Laibach am 9. Mai 1850. Kundmachung wegen Hcrstell ung des Unterbaues für den Stations platz zu Trieft. In Folge hohen Ministerial-Erlasses vom 5. Mai 1850, Z. »152, wird die Herstellunq des Unterbaues für den Stationöplatz zu Tuest, auf der k. k. südlichen Staatäeisenbahn, im Wege ber öffentlichen (5oncurrcnz durch Ueberreichu>,g schriftllcher Offerte an den Mindcstforderndcn überlassen. Denjenigen, welche diese Vauführung zu über-"ehmen beabsichtigen, wild Folgendes zur Richtschnur bekannt gegeben: 5) Es sind die Erdanschüttung des zwischen dem Molo Klu<' und dem neuen Lazaret!) in die See gelegten Bahnhofs - Raumes bis zur Höhe von 4 Schuh ober Null, nach dem Voranschlag berechnet mit .... 210,12« si, 3U tr. 2) Die Bahnhofs - Quaimaucr Mit der innern Hafcnquai-maucr des Hafen-Molo, dann die Aufführung des Vordammes sammt Stein-Wurf für die äusicrste Be-giänzung des Bahnhofes gegen die See mit . . 428,784 „ 57 „ ^ die verlängerte Einwölbung desTorrcnte Kluc- mit . 73,846 „ 17 >> ^) die Ueberwölbung des Torrente Martesin durch den Bahnhof mit .... 135,245 » 2» >, Im Gesammtbetrage von . 848,003 fl. 1!) kr. ü^N' Ausführung beantragt. 5) Die auf einem 15 kr. Stämpel ausge-MtigtenOfferte müssen längstens bis ».Juni 1850, Mittags um 12 Uhr, versiegelt und mit der Aufbrist: „Anbot zur Herstellung des Unterbaues für ben Triester Stationsplatz," versehen, bei der k. k. ^cneral-Baudirection in Wien, Wollzeile Nr. 867, Angebracht werden. 6) Jedes Offert muß den Vor- und Zu-Manien des Offerentcn und die Angabe seines Wohn-^tcs enthalten. Der Nachlaß an den Einheitspreisen ist in ^crcenten, und zwar sowohl mit Ziffern als Buch-'^aben anzugeben. Offerte, welche diesen Bedin-^ngcn nicht entsprechen, oder andere Bedingungen Ehalten, werden nicht beachtet werden, h.. 7) Der Offerent, welcher seine persönliche ^^igkeit zur Ausführung von derlei Bauten bei ^ Btaatseiscnbahnen nicht bereits dargethan hat, ^ß diese Fähigkeit auf eine glaubwürdige Art ^weisen. Ferner hat derselbe ausdrücklich zu 3^'en, daß er die auf den Gegenstand dieser Kundmachung Bezug nehmenden Pläne, Voraus-^"ßc, Kostcnüberschläge, Prcistabcllen, allgemeinen ^"besonderen Baubedingniffc und die Baube-' ^''bung eingesehen, selbe wohl verstanden habe, H slch genau darnach benehmen wolle, zu wcl-em Behufe er die erwähnten Documente noch vor Überreichung des Offertes unterschrieben habe. Va k^' 9^achten Behelfe werden bei der General-st /!"^'cction zu Wien in den vormittägigen Amts-1^ '^" "on 8 bis 2 Uhr, dann bei der k. k. Bau-l) ""3 ln Trieft zur Einsicht für die Offercntcn '^ gehalten. über ^ ^"" Offerte ist auch der Erlagöschcin ""tei m^ ^'" k. k. Universal-Camera!-Zahl- Z^.l '^ '^ ^^"' ^'^ ""^^ Provinzial-Lameral- "wte erlegte Vadium mit 5 Percent von der annäherungsweise ausgemittelten Bausumme bck zuschließen. Das Vadium kann übrigens in Barem oder in hierzu gesetzlich geeigneten östelr. Etaatspapieren nach dem Bö> sewerthc des dem Erlagstage vorausgehenden Tages (mit Ausnahme der nur im Nennwerthe annehmbaren Obligationen der Vetlosungs-Anlehcn von,den Iahren'i834 und 183!>) erlegt werden. Auch können zu diesem Behufe gehörig nach dem Paragraphe 1374 des allg. b.G. B. versicherte hypothekarische Verschrcibungen, welche jedoch vorher in Beziehung auf ihre Annehmbarkeit uon der k. k. Hof- und niederösterr., oder von einer Provinzial - Kammerprocuratur geprüft und alv standlos befunden worden seyn müssen, beigebracht ^ werden, ! !>) Die Entscheidung über das Ergebniß der Concurrcnz - Verhandlung wird von dem hohen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten, nach Maßgabe der Annehmbarkeit der Offerte und der Vcrtrauungswürdigkeit des Offe-renten erfolgen. Bis zu dieser Entscheidung bleibt jeder Offc-rent vom Tage des überreichten Anbotes für das-selbe, so wie auch dazu rechtlich verbunden, im Falle als sein Anbot angenommen wird, den Vertrag hiernach abzuschließen. ! 10) Das Vadium des angenommenen Anbotes wird als Caution zurückbehalten werden, wenn der Unternehmer nicht etwa (was ihm gegen besonderes Einschreiten frei steht) die Caution in anderer ge-schlich zulassiger Art bestellen will. Die Vadien der nicht angenommenen Anbote werden sogleich den Offcrenten zurückgestellt werden. Von der k. k. General-Baudirection. Wien am 6. Mai 1850. ^ Z. U29. (2) Nr. 2187. Kundmachung. Bei dem k. k. Postamte in Pcstl) ist eine provisorische Postoffizialöstelle mit dem Gehalte jährl. 7«0 si, CM., gegen Erlag der Caution im Besol-dungsbctrage, zu besetzen. Die Bewerber um diese, oder für den Fall der Erledigung einer Ofsizialö-stelle mit 600 fl. Gehalt, gegen Erlag der Caution im Besoldungsbetrage, um eine der beiden letzteren Dlenstcsstellen, haben die gehörig documentirtcn Gesuche, unter Nachwcisung der Studien, der Kenntniß der Postmanipulation und der Sprachen, dann der bisher geleisteten Dienste, im Wege der vorgesetzten Behörde bis längstens 25. Mai 1850 bei der Postdircction in Pesth einzubringen und darin anzugeben, ob und mit welchen Beamten des obenerwähnten Amtes, und in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert sind. K.K. Postdircction. Laibach am 13. Mai 1850. Z. U09. (3) Nr. 2070. Kundmachung. Be: der k. k provisorischen Postdirection in Linz ist eine AccessistcnsteUe mit dem Iahresge-halte von 300 st., und im Falle gradueller Vorrückung die letzte provisorische mit dem Gehalte jährlicher 300 fl. C. M., gegen Erlag der Caution im Besoldungsbetrage in Erledigung gekommen. — Die Bewerber haben die gehörig oocu-mentirten Gesuche unter Nachwcisung der Studien, der Kenntniß der Postmanipulation, der hiesigen Landes - und aUfäNigen sonstigen Sprachen und der bisher geleisteten Dienste im Wege der vorgesetzten Behörde bis längstens 25. Mai 1850 bei dcr Postdirection in Linz cnizudrinqen l,nd darin anzugeben, ob und mit welchen Beamten des oben erwähnten Amtes, und in wel' chem Grade sie verwandt oder verschwägert sind, K. K. Post-Direction. Laibach am 11. Mai 1850. Z. 9l3. (I) Nr. l'N6. Edict. Von dem Bezirksgerichte der k. k. Reichs . Do-maine Äoclc^'tr.q wi,d hicmit bekannt gemacht: VS habe übet Einschreiten des Johann cllcluz gehören, z» Odl>>kosch>n>a Haus-Nr. l l c,cll'qc>,!en Vi.'rlcllni^', wegen schuldigen 98 fl. 57 kr. «. «. <-. gewllUgei, ui'd es seyen hiezu brei Ter. mine, nämlich: der rrsse aui den 17. Juni d. I., der zweile aus den I?. ^M« d. I. und der dime <,us Cen aus den !?. August d. I., jedesmal früh 9 Uhr in loco der H'ealiiac mit dem Beisätze be-stiilnnl woiden, d>q nicht uin oder uocr l,en Sch^i^in^swerlh pr. 505 fl. 20 k>. an M.inn gcbr.ulii wcrden tonnle, bei der dmien auch »!l cr demselben hinlangegeben werden wnrde. Das Schayungsprolocvl!, der Grundbuch5er^ o.ict und dir Llciiationsbedingnisse können hievalnts eiügschen weiden. K.K. ^ezilk,'ge>ichl Adelsberg am 6. Mai 1850. Z. 95'«. (1) Nr. 5<>5. Edict. Von dein Bezirlsgeuchle dcr k. k. Camera!« Herrschaft ^!^ck wild lxl^innc gemacht: <^s h^de Ia.ob Naunicher von Dollenavas, wider Viinenz Dcn,fche> oder dessen Erben unl'e» taünlcil Änseinh.Ulrt', die .ttla^e aut Verjährt < und ^rlosclienlit^nnn^ dlc5e dcr l. t. (^ imcr^Itielrschaft i^^^k «>,/) llrb. N^. 174« vor» l'omim'oden l/,^ Huoe, H^nis Nr. 4l .^l Volieinn'as, inl.idulilicn ksle,p.ichlve,tr.iges , 2. ^)iovemder l^l0, illlub. l). M^rz iUll, rü'ckslchllich der Caution p'. 1284 fl. hieramls überreicht, worüber die Tag. j.^ung aul den 2. )u!l d. I. um 9 Uhr Vormit« lags bestimmt worden ist. Da der Ausenlhall des Geklagten, oder dessen Erben unbekannt ist, so wird diesen ein Curator in 0ec Person dc6 Franz K^llan aus Lack, Kapuziner, Vl)r>l.»dt aufgrstclli, mic welchem duse Neckissacye nach dcn bestehenden Gesehn ocrh.indell werden wird. Dcffcn werdcn Vincenz Donscher oder dessen >,l!fal!igc ^lbc,> unbcr,innlen Aufenthaltes mit dem Anhange verständigt, daß sie allenfalls zu»' rechter Zeit selbst elschlinen, oder dem aufgestellten (Zuralor ihre behelfe an Handen zu belassen, oder einrn an» de,n Sachwalter zu bestellen, und diesem Gerichte nanlb'NI zu machen, und überhaupt in AUem die rechilicheli Wege einznschrriten wissen mögen, widri« gens sie sich die auc, ihrer Verabsäumunq entstände» ncn Folgen selbst bel^umessen haben werden. K. K. Bczi.kSgcricht Lack am 2. März 1850. Z. 927. (2) Nr. 265l. Edict. Alle Jene, welche auf den Nachlaß des am 22. Februar 1850 zu Vesovik, Hs. Nr. 6 verstorbenen C'invicrtel-Hü'blers Joseph vampitsch, aus was immer sü'r einem .'licchtögrunde eine Forderung zu stellen vermeinen, werden aufgefordert, bei der auf den l 5. Juni l. I , Vormittags »Uhr anberaumten (Convocations.- und Abhandlungs-Tagsatzung so gewiß zu erscheinen und ihre Rechtsansprüche darzuthul,, als sie sich widngens die Folgen des §, 8l4 l>. G. Ä. nur selbst zuzuschreiben haken werdcn. K. K. Bezirksgericht Umgebung Laibach am 12. April 1850. 3. 928. (2) ' Nr. 3535- Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte der Umgebungen Laidachs wird über vorausgegangene ärztliche Erhebung dcr Elnvicttcl.'Hü'oler Jacob Mallverch von Dranle, Hs.Nr. .^2, als blödsinnig erklärt, und unter die(Zuratel des Barthelmä Zhcrne'von ebenda gestellt. K. K. Bezirksgericht Umgebung Laibach am l5. Mal 1850. 3- l)20. (2) Nr. 519. Edict. Von dem gefertigten t. k. Bezirksgerichte wird hicmil allgemein tund liemacdt: Es habe unlerm .^. I. M., Z. 519, Valentin Mlinar von Iellitscdcnverch, wider den unbekümt wo befindlichen Domimk Koß und dessen allialliae gleichfalls unbekannte Eiden, die Klage "uf 2«"' jährt' und ilöschungserklarung einer aul sc'"" ^'"' Haus-Nr. 39 zu Ielliischcnverch gelegenen, und «m Hlundbuche der k. k, R.ichs-Bomaioe Idr>a .^»> Urb, Nr. ^/,2« vorkommenden Nealiiac zu Gunsicl, dcs Geklagien haftenden Saypost "N Betrage 37/l pr. M) ft. ^i). Z. uder 16l fi. 22'^ kr. (5. M. angebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung dieser 3rechtssachc die Tagsayung auf den 6. August l. I. Vormittags !> Uhr vor diesem iüezirrügcnchtc unter dem Anhange des §. 29 aUg. lÄ. O. anberaumt worden sey. Älachdem der Aufenthaltdcr Geklagten unbekannt ist, und dieselben aus den k. k. Staalen abwesend feyn könnten, so fand man es denselben auf ihre Gefahr und Unkosten den Herrn Anton Goslcr von kier, als l'ül'al.«!' ucl ncloiil aufzustellen, mit dem die Rechtssache den bestehenden Gelegen gemäß ausge' tragen werden wird. Dessen werden die Gerieten zu dem Ende erinnert, daß sie entweder selbsl vor Erricht ei scheinen, oder dem aufgestellten Curator die nöthigen Viechtsbehelle an die Hand zu geben, oder aber einen andern Sachwalter ermächügen und diesem Gerichte namhaft machen; widrigcns sie sich die aus ihrer Versäunnuß entstehenden Folgen selbst zuzuschreiben haben würden. K. K. Bezirksgericht Idria am 6. April 1850. Z. 921. (2) ^»r. 738. Edict. Von dem Bezirksgerichte Idria wird dctannt gemachte Ueber Ansuchen des Herrn Philipp H>e-goralsch von Oberlaibach, 5. Juli und 16. August 1850, jedesmal früh 9 Uhr in lvco der Ne^liiai zu Idria bestimm!. Dieß wird mit dem Beisätze de-tannt gegebeir, das der Grundbuchsexlract, die l!ici--lationbbedingliisse und das Lchäl^ungöpiolocoU lag lich in den gewöhnlichen ilnübstunden iil dieser Ge richlskanzlöi eingesehen weroen können, und daß dlese Nealiiät bci der eisten u»d zwcilen zeilbielungs--Tagsatzung nur um oder über den Schätzungswert!), del der dritten auch unl«r dicscln hiulangegeden wild, Hiezu werben die Kauflustigen er,»geladen-K. K. Hczirkögericht Idria am ^. Mai 1850. Z. 903 (3) Vir. 1867. Edict. Von dcm Bezirrsgerichlc Haasberg wiid bekannt gemacht- Hb sty in der Erecunontzsache des Herrn Iranz Pezhc vonAlteumartl, wirer A»lon ^r.üz von Grahovo, pclo. 13!) fl. <:. «. c., in die erecunue Fnl dlelung der dem Letztern gehörigen, im ^iundbuchc Haasberg «»!) Ncci'. '^il. 7l7 '^ vorcommendcn, au! l35b st. 5 tr. gerichtlich geschabten Halbhube gewil-liget, und zur Vornahme der <9. ^unl^, der 19. Juli und der 19. August l. I., jedesmal früh von 9 bis 12 Uhr loco Gr'ahooo mic dem Anhange angeordnet, daß diese Realität, im Falle sie bei der ersten und .weiten Tagsayung nichl um den ^chäyungswer!!) oder Darüber an Mann gebracht werden tönnic, bei der ^ ilten auch unler der Schalung dem Mcistbietcn-. n zugeschlagen werden wird. Olundduchocrcraci, ^cha>^il,g^pl0ll,^oll und I!i' citationsbedingnissc stehen Hieramts zur Einsicht bereit. Gezirkögencht Haasderg am 2^. April 1850. Z. 897. (3) Nr. 1^.18. Edict. Von dcm k. k. KZezirkogerichle Gurkield wird den unbekannt wo befindlichen Peicr Duo ring aus Sassapp, und seinen glcich^aUs unbekaniucn Erben und ^cchionachsolgcrn yicnllt belainu gegeben: Cs yabc wioer sie der mj. Franz ^»uitara von Sasslpp, durch feinen i^aicr ttlanz.^utiara «>»!, ^l-ir,^. lloll., Z. 1^18, dicKlage aui Anellennung deö ^lgcir-ihumeö des, im Hrundbuchi! des Gutes Großoo>f tiu!) ü^g. Dti. 1<^ vorkommenden Wei^garlcirb in ^enischc l)iera>n!5 ^>»geb>achi, worülier, da der'Auicill--hall der Qeclaglcir dieicm Meuchle unbetannl ist, ihnen in der Person deü Hrn. Joseph lön^er ein <>ul'ut0l' :»ll ucl,u,ll aufgcsteUi, uird dte Tagfatzung zum or» denlllchcn miinolichen Verfahren aus den 7. August 1850, früh 9 Uyr vor diesem lynchte mic den, Anhange des §. 29 ^o. O. angeordnet wurde. Dessen werden die Glklagicn zn dem l^nde er^ innert, damit sie zu obiger T^igsatzuirg entweder persönlich , oder durch emen andern anher namhaft zu machenden Verireler zu erscheinen, vder endlich deni aufgestellten Kurator lhre behelfe an die Halld zu geben wisfen mögen, widrigens diese Rechtssache mil oem genannten ^uvalor verhandelt werden winde, und sie sich die t'.achiheiligen Holgrn selbst beizumes. se» hallen. K. ^. Bezirksgericht Gmkfeld am './. Mai 1850. Z. 885- (3) Nr. 1956. Edict. Von dem Bezirkbgerichle Wippach ,v>rd dcm Anton 5)npi<', unbekannten AufcnihaU^ü, und scmeil gleichfalls uül'rkanntm Erbell und Rechisnachsolgem hiemll bckannl gegeben: Es habe rvldcr sie Joseph ^.cnv>lli Urb. Fol. 5/ i)r. Z. 27, vo»kommendell Ackers l>«r lmkii in-oul, l>i/,mul>, h,er-anus überreicht, worüber zum uidemllchen mündlichen Verfahren die T^gsatzung auf den 2. August l. I., Voonillags 9 Uhr vor diesem Gerichte mil dem Anhange 0e5 §. 29 a. G. O. angeordnet wurde. Oa dem Bezirksgerichte der Aufenthalt der Geklagten unbekannt ist, so fand man ihnen auf lhre Gefahr u>ld Kosten den Herrn Pcler D.fialrccvcc» von Sluna als l^lriilol' i>cr iUelsauumiß eülsteheiiden Folgen sich selbst beizumcsscn hätten. Bezlrksgclichi Wtpp.lch am 18. April 1850. , Z. 922. (3) Nr. 610. Edict. Ueber Ansuchen des Georg Philipitsch, von Oder-' bresnik, um die executive Veräußerung der, dcm Simon Dermota gehörigen Realität zu Staravaß Hs> Nr. 2, wurde mit Bescheide vom I.Mai «850, Nr. «00 gewilliget, und hiezu der 13. Juni, 13. Iull uno 12. August l. I., jedesmal früh 9 Uhr >'" loco der Realität mit dem Beisätze bestimmt, daß diese Realität bei der ersten und zweiten Fcilbiettmgs-Tagsatzung nur um, oder über den Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter demselben hintang^ geben werden wird. Das Schätzungsprotocoll, der Grundbuchs^ tract und dlc Licitationsbedingnissc können hierorts in den gewöhnlichen Amtsstundcn eingesehen werden- K. K. Bezirksgericht Idna am I. Mai 1850. ______________________^.__________________^ Z. 923. (3) Nr. 192». E d .i c t. Vom k. k. Bezirksgerichte Neustadt! wird dei", unbekannten Aufenthaltes, abwesenden Franz Wod' nig, oder seinen allMigcn Erden erinnert, daß Hcll Dr. Joseph Nosina, als Kurator der gleichfalls u"-' bekannten Erben der Franciska Wodnig, die Kl>ig^ auf Hucrt'cnnung dcs Hauses «ul» Eonsc. Nr. 22 >" Neustadt!, dcm städtischen Grunobuche «uli Urb. M> »95,Ncct. Nr. l<>4, eingebracht habe, worüber Herr Dr. Suppantschitsch als Vertreter dcs Geklagten l^' stellt, die Verhandlungstagsatzung aber auf den s. Juli l. I. Vormittags um 9 Uhr angeordnet wurde. Hievon wird der Geklagte mit dem Beisaß verständiget, daß er zur Tagsatzung persönlich el-' scbcuie, seine Rc-chtsbehelse dem aufgestellten Eurator oder einem von ihm fclbst zu bestellenden Vertrettl mittheilen soll, widrigcns mit gedachtem Curator wc>' ter verhandelt werden würde. K. K. Bezirksgericht Neustadtl am 8. Mai 185». Z. 934. (2) Iichung am 1. Juni Itt5l> des churhcssischen Staatö-Aulehenö von tt,7»5,O0tt Thlr. Prämien: fi. 56,000, 14,000, 7000, 3500, I750^< Geringste Prämie fi. 9«. — Acticn für diesc ü^ losung ^ fi. 3. 30 kr. EM., l) diese Handlung m's ^eben gerufen werde), als: 2 lichte große Zimmer im 1. Stocke, 1 oder 3 Zimmer im 2. Stocke, dann im Erdgeschosse 2 Keller und Holzlcgen, sehr billig zu ver« miethe». . , „ , . ^. «. ^ >. ^. Bemerkt wird, das; das Haus Nr. 1ü, in welchem dlese Localttaten sich befinden, ganz neu hergestellt, sich gerade auf dcr besuchtesten Kreuzstraße, wie oben gesagt, befindet, ui'0 bei dem Umstände, als in der ganzen Umgegend keine Specerer- und Ei seuhand^ lung besteht, die Passage für ganz Unterkrain und obige vrelc Ortschafte.r einzig auf diesen Punct beschränkt ist, sich zu einer gemischten Warenhandlungs-Ausubung um so mehr trefp lich eignet, als auch dieses Locale unweit des Linienamtes sich befindet, und für größere, naV auswärts verkaufte Arnkcl in gefällsämtlicher Richtung Abschrc'bungen erwirkt werden könne»- Auch wird in diesem Hause eine Schankgerechtsame bcmcben werden. Darauf reflectirende, sclbststänoig werden wollende Herren vom Handlungsstande beliebe'» sich dießfalls mit franttrten Briefen oder persönlich an den Hausbesitzer F. Gres; el in LailM um das Nähere zu blanfragen. i