Donnerstag VZn i. Juni ______ 1837. A, a i b a ch. 2?as allerhöchste Namcnsfest Sr. k. k. Majestät wurde am 30. Mai in dieser Hauptstadt durch ein solennes Hochamt gefeiert, dem alle Civil- und Millar-Autoritäten, der hohe Adel, die ständische Körper-schaft, der Stadtmagistrat, so wie viele Andächtige aus allen Ständen beiwohnten, um des Himmels reichsten Scgen fur die geheiligte Person, unseres allergnädig-sten 3andez»aters von Gotr zu erstehen. Gleiche fromme Wünsche stiegen auch in den übrigen Pfarrkirchen von den Hochaltären empor. Der Himmel möge das Ge< beth so Vieler gnädigst cchölvn, und uns den besten Herrscher noch lange erhalten! V e n t s rh I a n V. Am 20. Mai Morgens ist zu Frankfurt im 9ftsten Lebensjahre Se. Hoheit der Landgraf, Friedrich von Hessen-Kassel, der ehrwürdige Senior des Churhauses, mit Tod abgegangen. Er war geboren am li. September- 1747 und ist fernem, 92 Jahre alt '"^wordenen Bruder, dem Landgrafen Cart (5 17. August 4336), bald nachgefolgt. Seine Gemahlinn, Caroline Polpxeno von Nassau-Usingen (5 1823), harderLandgraf Friedrich um 14 Jahre überlebt. (Ost. B.) Ungarn. Die vereinigte Ofncr und Pcsther Zeitung meldet: »Nach officcllen Angaben haben von den. Vielen, welche am 15. d. M. bei der ungeheuren Wasscrfiuth in Todesgefahr schwebten, so viel bis jetzt bekannt ist, acht Personen das Leben eingc-5üßt. Außerdem sind mehrere Pferde umgekommen. Equipagen zerbrochen, Straßen ruinirt, Gärten und Wiesen überfchivcmmt, und mehrere Gebäude stark beschädigt worden. Die Iohanniöbrückc in der-Chri-fiinastadt ist zerstört, und die Wölbung in den un- terirdischen Nasserläufen geborsten. Ein einen Stock hohes Haus ist gänzlich eingestürzt. Seine Bewohner haben jedoch, bis auf ein fünfjähriges Kind, welches unter dem Schütte begraben ward, ihr Leben gerettet, und auch den größten Theil dcr Hausgcräthe in Sicherheit gebracht. Die Stadtbehörde ist eifrigst bemüht, den verursachten Schaden zu ermitteln, und das Übel so viel als möglich zu lindern. (Ost. B.) Frankreich. Aus Toulon vom 13. Mäi wild geschrieben, daß das Geschwader unter Admiral Hugott an die-sem, Tage ausgelaufen ist.-Das Dampfböot Stp,r war mit dem General Navatel an Bord nach Marseille abgegangen. Das Dampfboot Vautou5 jollti alsbald mit wichtigen Depeschen nach Oran abg'chek. Man glaubt, daß sie die Vollmachten hinsichtlich dcs welcher ebcn mit Abd-El-Kader ünt«shändekt wird. Es soll eine französische Expedition nach deift Küstenstrich von Mozambique im Werle scytt unt^r Contrc.-Admiral Gallois, dcr die Handelsverhaltnissb Mit einigen cingebornen Fürsten reguliren soll, die gegen die Eingriffe der Engländer das französische Bündnis; nachsuchen. (Allg. Z.) Der Monitcur vom 6. Mai publicirt das Gc-^ setz, welches 80,000 Mann Im Moniteur Alg6rien heißt es: »Achmet Bey läßt an den Festungswerken gegen Constantine arbeiten; diese Arbeiten stehen aber untcr schlechter Leitung, und können nicht viel zur Verstärkung die-s,5 Platzes und seiner Vertheidigung beitragen. Daß cr übrigens selbst nicht auf die Wirksamkeit seiner Mittel rechne, beweist der Umstand, daß er seine Schätze mitten in das Gebirgsland devKabylen, in eine sehr feste Stadt bringen ließ, die auf einem sehr hohen Berge, 15 Lleucs südlich von Bugia, liegt. Sein Lieutenant, Beni Aisa, verfährt eben so. Ach» met Bey sieht ein, daß cr Constantine nicht lange wird vertheidigen können, und hofft, den heiligen Krieg gegen die Franzosen in den Gebirgen zu or-ganisiren; doch kann cr sich nicht ganz auf die Bevölkerung im Innern verlassen, die er sich noch nicht ganz zu unterwerfen vermochte. ^Die Einwohner von Guelma und den Umgebungen, von deren Treue er versichert zu seyn glaubte, sind jetzt ganz unserem Einfluß unterworfen. Sie verprovianttrcn unsere Märkte, und täglich werden ihre Berührungen mib den zu Guclma befindlichen Franzosen häufiger und freundschaftlicher. Das weise, loyale und großmüthige Benehmen des Obersten Duvivier, Obercom-Mandanten zu Guclma, hat uns in diesem Lande ergebene Anhänger verschafft, welche den Bey furch-uen, "nd auf uns rechnen, um sie gegen dessen Versuche zu vertheidigen.« (Ost. B.) Die Pair schrobt: Die französische Colonie am Senegal in West-Afrika hat seit einigen Jahren an Wohlstand zugenommen. Es soll jetzt, um cine nä- hcre Verbindung mit Mehreren schwarzen Stammen im Innern zu vermitteln, eine Ansiedelung auf der Insel Sor, in der Nähe von St. Louis, errichtet werden. Bereits sind Gesuche um die Bewilligung von Ländereien auf dieser Insel eingekommen. Die zu gründende Stadt soll den Namen St. Philippe erhalten. (W. Z.) Spanien. Gemäß Nachrichten aus Valenc ia vom 7. Mai haben die Carlisten das Fort San Mateo erobert. Chiva und Chelvs sind ebenfalls in ihren Händen Sie besetzten alleDörfer in der Umgebung von Valencia, und schnitten alle Communication ab. Der General--capita» war gcnöthiget, die Bitte an eine königl. fran» zösische Kriegsbrigg zu stellen, sie möchte den Transport eines Bataillons nach Peniscola besorgen, waS ihr Capitän bereitwillig that. Cabrera hat das Königreich Valencia verlassen, und marschirt mit 5 Stücken Geschütz nach Arragonicn. (B. v. T.) Darf man den Depeschen des Moniteurs und den Christinischcn Journalen zu Barcelona glauben, so herrschte in dieser Hauptstadt die vollkommenste Ruhe, und die Ereignisse vom 4. und 5. Mai wären nichts als ein unbedeutender Auflauf, ein bloßer Anlauf zu einer politischen Gährung gewesen, welchen zu dämpfen das Blut des Escribano Xandero hingereicht habe. Die wah«n Umstände stimmen indes; leider nicht mit diesen beruhigenden Angaben überein. Das Journal des Dcbats enthält folgendes Schreiben auS Barcelona vom 12. Mai: »Man läßt eiligst Truppenverstärkungen kommen, da die Behörde auf die Nationalgarde nicht mehr rechnen kann. Die französische und englische Seemacht im Hafen mehrt sich mit jedem Tage. Der Brigg la Fleche ist am 6. und die Corvette Aigle am 8. eingelaufen; am folgenden Tage, den 10., ist auch die englische Kriegsbrigan-tlne Childers angelangt. — Der Herd der cataloni-schen Bewegung ist fortwährend zu Neus, wo sich die revolutionäre Junta damit beschäftigt, ein aus Linientruppen und Freiwilligen bestehendes Corps zu organ-Msiren, welches einer Seits den carlistischcn Banden, die im Lande umherschwärmen, Widerstand leisten, und anderer Scits gegen den Baron ds Meer, der aegen die Rebellen im Anzüge ist, agiren soll.« (Ost. B.) Der neueste Moniteur bringt folgende telegraphische Depesche: Den 17. Mai um 11 ^Uhr. Der Generalcommandant der 20. Militärdivision an den Kriegsminister: General Eoans griff gestern Mittag Irun an, das sich heute Morgen noch verzweifelt wehrte. Mle Laufgräben sind noch nicht eröffnet; doch ist jeder 175 Widerstand nutzlos, da alle Auswege den Carsistcn versperrt sind. — Am 17. Mai um 5 Uhr Abends. Seit 11 Uhr befinden sich die Verschanzungen, daS Rathhaus und zweiDrittheile von Irun in den Händen der Engländer. 13 Stücke Geschütz wurden ihre Beute. Ungeachtet General Evans anempfohlen hatte, Gefangene zu machen, geben doch die Soldaten, erbittert durch die hartnäckige Gegenwehr, keinen Pardon. Nur beiläufig 30 wurden in das Christinische Fort ven Bchobia gebracht. Zwei Dampfschiffe, acht Trinca-dourm und cine Goelette liegen vor Fuenterabia, und eröffnen ihr Feuer gegen diesen Platz. — Bay onne, den 17. Mai, um 10 V<, Uhr Abends. Irun wurde h.eute um 1 Uhr erobert. Im Augenblicke, als die letzte Schanze capttulirte, drang Oberst Arbuthnot durch einen Handstreich in die Stadt, nachdem er mit Hülfe einer Petarde das Thor gesprengt hatte. Der unnütze Widerstand dauerte fort; die Stadt wurde der Plünderung Preis gegeben. 400 in das Rathhaus eingeschlossene Gefangene wurden von dcn englischen Offizieren mit dem Degen in der Faust bewacht; 200 waren schon andenBayonnetcngespießtworden. Evans wendete alles mögliche an, um dem Blutvergießen Emhalt zu thun; sein Verhalten war schön. Die Anglo-Christinos hatten 150 Verwundete, wovon sich 40 auf unserem Gebiethe befinden. Die Landtruppen werden nun Fuentcrabia angreifen, das umzingelt ist. — Am 18. Mai um 5 Uhr Abends. Fusntcra» hia leistete nicht den geringsten Widerstand, und ergab sich Mittags. Die Garnison zählte bei 300 Mann und mehrere bewaffnete Bauern. Der Mönitcur vom 18. Mai enthätt folgende telegraphische Depesche:, »Bayonne, 16. Mai, 4 Uhr Nachmittags. Der Infant war aw 14. Morgens mit 4 Escadrons vor Huarte-Araquil (in der Borunda). 41 Bataillons, mit 9 Kanonen, hielten Echarri und Arbizu (in Navarra) besetzt. DcrViccto'nig (General Irribarren) war am selben Tage inPuente-la-Reyna, von der Bewegung des Infanten unterrichtet, und in Verbindung mit dem General Buerens in Logrono.— Am 15. war Espartero Meister von Astigarraga, von Ernani, von Urnieta und von Andoain. Er hat die Anzeige erhalten, daß das Christmische Corps von Vitoria den Paß von Arlaban (zwischen Vitoria und Mondragon) forcirt habe. (Öst. B.) Nach einem Privatschrciben hat Don Carlos der Junta von Navarra und den Deputationen von Bis-caya versprochen, das; ihre Privilegien stets respectirt werden würden. In Murcia wurde am 5. Morgens die schone Bildsäule Ferdinands VII. auf dem ConstitmicnSplatzc ohne Haupt gefunden. Dieses lag vor dem Hause des Finanz-Intendanten. (W. Z.) Der Commandant der Christinischen Truppen in der Nioja von Alava hat eine von dcn Carlisten errichtete Pulvermühle zerstört. Dcr Moniteur bringt folgende vom General Harifpe an den Kriegsminister gerichtete telegraphische Depesche: »Vayonne, 49. Mai, 2 Uhr Nachmittags. Gestern haben 20 Carlistischc Bataillone und l.2 Escadronen bei Echarry über die Arga geseht, und !>ch gegen Arragonien gewandt. Die Expedition steht >em General Irribarrcn gegenüber, der mit 12 Bataillonen und 600 Pferden von Puentc la Rcyna ausgerückt ist. Nothwendig muß ein Treffen Statt finden. Die Carlistische Vorhut stand Mittags in Noam, wo die Straßen von Tudela nnd Sanguera zusammen treffen." (Allg. Z.) Portugal. Englische Blätter bringen Nachrichten aus Lissabon bis zum 6. Mai. Man befürchtete von Neuem unruhige Auftritte, da die 13,000 Mann starke Nationalgarde von Lissabon mit dem Ministerium zerfallen ist. Es geschah dieß, nachdem die von dem Ministerium vertheidigte Bestimmung des neuen Verfassungsent-wurfs, dasi zwei Kammern eingeführt werden sollen, von dcn Cortes mit 65 gegen 15 Stimmen angenommen worden war. Gegen diesen Beschluß und gege« die Ertheilung des Veto an die Krone will nun die Nationalgarde in einer der Königinn durch eine Deputation zu übergebenden Bittschrift protestiren. Briefe aus Lissabon vom 7. Mai melden die weitere Entwicklung der vorstehend gemeldeten unruhigen Symptome unter der Nationalgarde. Am 7. Früh sollten, wie das Gesetz es an jedem Sonntage vorschreibt, sämmtliche Bataillone sich versammeln. Dl2 Masten Befehlshaber entließen ihre Mannschaft auf der Stelle wieder. Nur dcrAnführer des io.BaraillonS, Oberst Jose dos Mantos, kündigte seinen. Leuten an, daß er Morgen eine Bittschrift wegen Herstellung de? unveränderten Constitution von 1820 dcn Cortes vor-legen werde, und daß man, im Falle ihrer Weigerung, sie mit Gewalt durchsetzen müsse. Eine ähnliche Sprache führten die Commandanten von vi«r andern Bataillonen, und sie sandten zugleich eine Einladung zur Vcr« sammlung auf dem Campo d'Ourique am folgenden Tage herum. Die meisten Nationalgardisten erklärten jcdoch, daß sie es für bewaffnete Bürger unpassend und unschicklich hielten, dcr gesetzgebenden Gewalt Vor-schriften zu crtheilcn,und daß sie im Nothfälle ihre Pflicht: als Bürgn'soldaten zur Aufrechthaltung der gesetzlichen ,176 Gewalt der Königinn und bcr Cortes erfüllen würden. Diese Gesinnung hat allgemeine Zufriedenheit erweckt und die Besorgnisse von Ruhestörungen beseitigt. (W. Z.) Großbritannien. London, den 16.Mai. Man erwartet zu Ende dieser Woche den König der Belgier, der den Festen, zu Ehren des Geburtstages'der Prinzessinn Victoria, beiwohnen wird. — Gestern Nachmittag stieg der große königliche Ballon Nassau aus den Gärten von Vauxhall in die Luft. Ungeachtet der ungünstigen Witterung hatte sich eine zahlreiche Gesellschaft und mehrere Personen von Stande cingefundcn. Nachfolgende Herren nahmen Platz in der Gondel: M. E. Green, Capitän Pothill, Parlamentsglied, Rouse, Spencer, W. Hughn?s, Gye und ein Unbekannter. Um 6 Uhr entstiegen sie der Erde in Mitte allgemeinen Beifallrufens. Das Luftschiff hob sich majestätisch gegen Hlmmel, und schien sich auf die Seite von Brentford zu wenden. Nach einigen Minuten verschwand es aus dem Gesichte. Man erfährt, Hr. Green und die sechs Luftpassagiera seyen wohlbehalten zu Harley in der Grafschaft Sussex, nachdem sts ein« Reise, yon 23 (engl.) Meilm zu» rü,ck gekgt, in 23 Mmutcn, auf die Erde zurück ge-kommen. (öst. B.) Die wahrend des IahreH 1836 in England ver^ fe.rt.icM Quantität Eisen ward auf die ungeheure Sulpmc von einer Million Tonnen geschätzt; der MittelpreiH vyn Roheisen für das Jahr ist ungefähr 7 Pfund St. die Tonne. 2)ie dießjährige Masse überschritt ohne Zweifel die gewöhnlichen Jahre, in Folge des außerordentlichen Antriebs« den der Handel durch die Eisenbahnspeculationcn und andere Ursachen erhielt, um Vieles; allein wenn wir die mittlere Quantität nur auf 800,000 Tonnen jährlich an? nehmen, was wahrscheinlich der Wahrheit sehr nahe tommt, so muß der ungeheure Reichthum, der durch den Eisenhandel allein geschaffen wird, wohl geeignet seyn, Erstaunen zu erregen. Eine unserer Hauptausfuhren von Eisen während oes letzten Jahres ging nach den vereinigten Staaten, zur Verwendung beiden projectirten großen Eisenbahnlinien in jenem Lande, und eine beträchtliche Quantität Schienen und Gußeisen ward von England aus in Rußland eingeführt,, um. bei der Anlegung der ersten Eisenbahnlinie in diesem Lande verwendet zu werden. (Allg. Z.) Der König wollt am 17. Mai, so wie am 3. Juni, ein Capitel deS Bathordens halten, und in dem letzteren den kais. österreichischen Botschafter, Fürsten Esterhazy, mit dem Großkreuze bekleiden. (B. v. T.) N u ß l a n v. Odessa, 7. Mai. Der Kaiser gedenkt bald nach dem südlichen Theile seincS Reichs sich zu begeben, wo eine bedeutende Truppenzahl versammelt ist, um von ihm besichtigt zu werden. Achtzig Bataillone, sechs und dreißig Escadrone regulärer Cavallcrie und zwanzig Pulks Kosaken, nebst einer beträchtlichen Feldartilleric werden hier unter den Augen des Mo>-narchen manövriren. Man scheint einen grosien Zu-fius; von Fremden dabei zu erwarten, wenigstens sind zu ihrer Aufnahme Aosie Vorbereitungen getroffen. Nach Musterung dicHZ Corps wird der Kaiser die Escadre im schwarzen Meere inspiciren. Er wird sich in unserem Hafen einschiffen-, und nach Sebastopol begeben, wo die Flotte zusammengezogen werden, und große Evolutionen machen soll. Unfern dem Hafen Sebastopol ist bereits ein Fort aufgeführt, ge--gen das die Flotte einen Angriff versuchen wird, und das sie mit Congreve'schcn Raketen Hu beschiesie« und zu zerstören hat. Unser Gcneralgouverncur, Graf Woronzoff, der unlängst eine Tour im schwarzen Meer gemacht hat, wird den Kaiser überall begleiten. (Allg. Z.) Amerika. Am 3. März fand in Mexico eine revolutio«!« Bewegung Statt. Die Regierung setzte das Kupfers ' geld um 50 Procent herab. ' Dieser Beschlus; wurde um 10 Uhr Morgens bekannt gemacht. Um 11 Uhr zeigte sich schon in der ganzen Stadt Aufregung. Dichte Massen der annen Bevölkerung, welche durch die Herabsetzung des Kupfergeldes am meisten litt, vtt-. sammelten sich vor dem Regicrungs-PaUaste, und auf dem Marktplätze. Einige Mmutcn nach 11 Uhr herrschte ein allgemeiner Tumult in den Straßen; alle Thore wurden augenblicklich gesperrt und vcrbarrikadirt. Die Truppen stellten sich mit Kanonen vor dem Ro gierungsgebäude auf; nach 12 Uhr gelang es ihncn«, hier Ruhe herzustellen; die zerstreuten Massen begaben sich in die Nähe der Cathedrale, wo gegen Thüren und Fenster französischer, englischer und amerikanischer Kauflnne Gewaltthätigkeiten verübt wurden. (M.Z-) Den ? l. HütßNeäern clei- pi'il^rmaniäcl^n 0^1i5ck2l't 'vir