Liüdschrr Wochriilils», Drgan der verfass uiigspartei in Krain. I n s e r > i o » i - P r e i I«: Vaniiühri»: Fiir Laibach sl. 4.— Mit Post fl. Z.— -»ldjähri,: . . . 2 — . . . 2.LV vittleljLhrl»: » . . I.— , . . 1.2L Samstag, den 23. Februar. Sinlpaltige Petit-Zeile L < kr., bei Wiederholungen » 3 kr. — Anzeige» bis S Zeilen 20 lr. 1884. Für Zustellung in'r Haus: Vierteljährig 10 kr. Herrengaile Nr. 12. Eine Prlition um eine deutsche Schule. Mehr als einmal schon, wenn wir wohl begründeten Anlaß hatten, Klage zu erheben über die Behandlung der Deutschen im Lande, über die äurückdrängung der deutschen Sprache und die Ungebührliche. mit den Anforderungen des Unterrichtes Und der Verwaltung und den Bedürfnissen des praktischen Gebens im Widerspruche stehendeSlovenisirung in Schule Ur,d Amt, wurde uns von osficiöser Seite mit scheinbar süßlich" Miene, in Wahrheit mit schlecht verhehltem Hohne geantwortet: cs sei doch eigentlich Nichts Besonderes geschehen, es seien keine einschneidenden Abänderungen getroffen, die bestehenden Gesetze im Wesentlichen nicht aufgehoben worden. Man stellte sich unschuldig und so. als ob man nicht »düßte, wie Alles darauf nnkommt, in welchem Geiste die Gesetze gehandhabt werden, und wie cs möglich ist durch Personalveränderungen und administrative Zünfte die öffentlichen Zustände völlig zu verkehren. ^>jcse oificiöfe Taktik war insbesondere zu Beginn der herrschenden Aera sehr beliebt, als man es noch siir nothwendig fand, einigermaßen sachter vorzn-8khe», neuestenS hält man solches Verschämtthun Ur —---------------------------------- Feiiillewu. Auf der Casino-Alpe. Wohl noch nie war aus einer unserer heimischen Alpen eine so zahlreiche und gewählte Gesellschaft versammelt, als sie sich am letzten Montag ^bends aus der „Casino-Alpe" eingefunden hatte, ^chon um 7 Uhr begannen die Touristen den Anstieg in Hellen Schaaren »nd binnen kurzer Zeit war ^ie Unterkunstshütte „Casinoglassalon" vollständig ^erfüllt, so daß später Kommende nur mehr in den ^stoßenden Nothbauten ein Obdach finden konnten, ^ie Unterkunftshütte war mit Bildern und Tannen-*eisig festlich decorirt und die darin Platz gefunden, ^tten den erquickenden Ausblick auf ein Stück echter ^lpennatur, in welches das sonst so nüchterne und reiz-'vse Podium umgewandelt worden war. Da stand eine ^kine Alpenhütte, umgeben von Gesträuch und grünen satten, und einem kleinen Walde frischer Tannen Fichten, die ihren würzigen Duft aushauchten für die allerlei Produktionen, die nun beginnen ^llten, einen gar prächtigen Hintergrund abgaben. ^in gedrucktes Programm war nicht vorhanden — hätte solches billigerweise auf einer Alpe auch Erlangen können — dafür wurde der Beginn jeder ^hzelnen Nummer durch das melodische Geläute einer '^Uhglocke angezeigt und ein stämmiger Tourist, der That kaum mehr, wegen irgend einer gegen die Deutschen gerichteten Maßregel viel Aufhebens zu machen. Wir sind nun recht begierig, wie man sich maßgebenden Ortes zu einem jüngsten Falle stellen wird, der, wie kaum ein zweiter, eine charakteristische Kennzeichnung der krainischen Verhältnisse gibt, wie sie in der Aera Winkler geworden sind. Derzeit ist es nämlich bereits so weit gekommen, daß die deutschen Familienväter Laibachs gezwungen sind, bei der Landesschulbehörde um Verhaltung der Stadtgemeinde Laibach zur Errichtung einer deutschen Schule zu petitioniren. In der Landeshauptstadt, deren große Anzahl deutscher Bewohner den Schulbehörden und der Gemeindevertretung doch aus der letzten Volkszählung bekannt sein mußte, bedarf cs erst der Initiative der deutschen Eltern, damit ihr Recht, ihre Kinder in der deutschen Muttersprache erziehen, in der deutschen Staatssprache unterrichten zu lassen, zur Geltung komme. Die Deutschen haben mit diesem, durch die Nothwehr ihnen aufgedrungenen Schritte so lange zugewartet, als noch halbwegs die Möglichkeit offen schien, daß ihre Kinder in den drei städtischen Schulen die deutsche Sprache erlernen können. In dem Momente jedoch, wo die Landesschulbehörde und ihr Vorsitzender Baron Winkler dem von nationaler Verblendung geleiteten Beschlüsse der Gemeindevertretung, daß der deutsche Sprachunterricht von den unteren CI affen der stad- dessen liebenswürdige und unverwüstliche Laune auch sonst im Laufe des Abends noch mehrmals munter eingriff (Herr Arthur Mahr), verkündete mit lauter Stimme, was es zu sehen und zu hören gab. Zunächst sang ein Männerquartett (die Herren Dr. Keesbacher, Schaffer, Kosler und Till) in vortrefflicher Weise eines jener herrlichen Kärntnerlieder; dann folgte eine „AlpenidiM" für zwei Zithern, porgetragen „van einer.! säubern Diarndl und einem feschen Bua", wie die lockende Ankündigung lautete. Fräuleiu Lina Galle sah in ihrem hübschen Costüm ebenso schmuck und reizend aus, als sie — von ihrem Partner Herrn Doberlet M>. auf's Wackerste unterstützt — schön und effectvoll die Zither spielte. Hierauf nahm ein behäbiger Tourist vor der Alpen-Hütte Platz uud schilderte voll köstlicher Lärme „eine Bergpartie auf der Landstraße". Dem Hochobir war die Besteigung zugedacht, aber der arme Tourist, an Strapazen nicht gewöhnt und nur von seinen Freunden zu dem gewagten Unternehmen verführt, hatte schon mit den kleinen Leiden genug, die ihn am Wege über den Seeberg und nach Eisenkappel trafen. Als er dort endlich ruhig und behaglich im Wirthshaufe saß und sich von seinen Abenteuern erholte, dachte er sich gleich: „Wenn der Obir net auf mi aufi-steigt, so wermer uns Heuer kaum mehr kennen lernen," Und richtig ließ er am anderen Morgen ruhig seine Freunde und Bergfexen allein hinaussteigen, tischen Volksschulen ganz verbannt werde — ihre Sanktion ertheilten, war es für die Deutschen unausweichlich, ihr Recht auf eine deutsche Schule geltend zn machen. Und sie werden cs, dessen mag der Vorsitzende des Landesschul-rathes gewiß sein, mit aller Energie thun. Die so beliebten Verschleppungsversuchc und kleine Mit-tclchen, mit welchen man unangenehmen Situationen zu entschlüpfen sucht, werden ebenso wenig versangen, als die veraussichtlichen Kniffe der nationalen „ge-Heimen Räthe", welchen eine deutsche Schule in der „bels, ein Gräuel ist. Die Deutschen werden ihr Recht zu finden wissen, wenn man cs ihnen nicht rechtzeitig oder nicht vollständig gewährt. Die mit 213 Unterschriften bedeckte Petition ruht dermalen in den Händen der Landesschulbehörde. Es handelt sich um eine hochwichtige Angelegenheit, um eine wahre Lebensfrage für die Deutschen in Krain und fügen wir offen bei, nicht nur sür die Deutschen, sondern auch für zahlreiche Slovenen, denen die Nothwendigkeit und die Einsicht gebietet, daß ihre Kinder so rasch als möglich und in erfolgreicher Weise Unterricht im Deutschen genießen. Es ist wohl das Geringste, was die Deutschen in Krain verlangen können, daß ihnen mindestens in der Landeshauptstadt auch die Möglichkeit geboten werde, ihren Kindern angemessenen Unterricht ange-deihen zu lassen. Es ist unsere Aufgabe, diesem bedeutsamen und verlebte indessen gemüthliche Stunden in Eisenkappel. Diese Vorlesung des Herrn Till war nach Inhalt und Wiedergabe gleich gelungen, die Dar- stellung voll sprudelnder Einfälle und packender Vergleiche, der Vortrag in seiner trocken humoristischen Weise höchst wirkungsreich. In Fortsetzung der Produktionen gab unser treffliches Streichquartett — die Herren Gerstner, Psesserer, Morawetz und Zöhrer — „contrapunktische Studien aus der Alpe" zum Besten, die in gleicher Weise musikalisch tüchtig und vollendet waren, wie sie sich in den Charakter des Abends überaus wirk- sam einfügten. Als das gemüthliche Geläute abermals erklungen war, erschien ein echter Tiroler am Alpenplane und hielt eine Vorlesung über „die Vorbilder unseres heutigen Vereinswesens im Alterthume". Man kennt die ausgezeichnete Art, wie Dr. Keesbacher solche Ansgaben zu behandeln versteht; auch diese gedrängte Geschichte des Vereinswesens war wieder eine Meisterleistung in ihrem Genre. Schlager folgte auf Schlager und die Zuhörer kamen während der ganzen Vorlesung aus dem fröhlichen Lachen eigentlich nicht heraus. Wir können cs uns nicht versagen, soweit cs der Raum verstattet, hier ein paar Proben zu geben, wie der in solcher Auffassung in der That dankbare Stoff verwerthet wurde. Der Vorleser ging in de>^ Entwicklung der Idee der Association gleich bis Gegenstände auch in seiner weiteren Phase mit aller Aufmerksamkeit zu folgen ; wir werden dicß gewiß nicht umerlassen und bei erstem Anlässe davon weitere Mittheilung machen: Aus dem Abgeordnetenhaus. Die von der Regierung erlassenen Ausnahms-Verordnungen wurden vom Abgeordnetenhaus« mit 177 gegen 137 Stimmen genehmigt. Bei der bezüglichen Verhandlung nahm auch Graf Taaffe das Wort, ohne jedoch wesentlich Neues vorzu-bringcn ; er wiederholte insbesondere die Versicherung, daß es nicht in der Absicht der Regierung liege, von de» erhaltenen Vollmachten gegen die liberale Partei Gebrauch zu machen. Von der Seite der Rechten sprach außer dem Berichterstatter Dr. Tonkli nur Graf Hohenwart in jener verletzenden Weise, die bei diesem Führer der Rechten seit einiger Zeit Uebuug geworden zu sein scheint. Von der Linken nahmen zahlreiche Abgeordnete das Wort. Neben den Reden der Abg. Scharschmid und Dr. Kopp als Berichterstatter war besonders eine vortreffliche Rede des Abg. Eduard Sueß von mächtiger Wirkung; sic bildete den Mittelpunkt der ganzen Debatte. Sueß schilderte namentlich auch in treffendster Weise, wie verschiedenartig und unglücklich die Arbeiterfrage überhaupt unter der jetzigen Regicumg behandelt werde. Die Regierungsvorlage, betreffend die Dauer und Anrechenbarkeit derGerichtspraxis der Rcchtspraktikanten, enthält folgende B>.juinlliilngcn: Die Richter.,mtscandidaten haben sich, um zur praktischen Richteramtspnisung zngelassen zu werden, mit einer zweijährigen Gerichtspraxis aus-zuweisen. Der Oberlandesgenchls-Prästdcnt bestimmt das Gericht, bei welchem die Gerichtspraxis zu vollstrecken ist; von derselben muß mindestens Ein Jahr bei einem Gerichtshöfe erster Instanz znrückgelegt weiden. Den Rcchtspraktikanten, welche eine zweijährige Praxis vollendet haben, ist bei entsprechender Verwendung und tadellosem Verhalten ans ihr Ansuchen die Forlsetzung der Praxis bei einem Gerichte oder einer Staatsanwaltschaft zu bewilligen. Die Zeit der nach Beginn der Wirksamkeit dieses Gesekes zurückgelegten Gerichts-, eventuell staatsanwaltschnst-lichen Praxis wird, wenn sie unterbrochen ist und Adam und Eva zurück: „Adam hatte das Jung-gesellenlebcu satt und suchte sich eine Frau; wenn-gleich die Auswahl in der damaligen Zeit eine außerordentlich beschränkte war, ging die Sache für ihn doch nicht ohne empfindliche Opfer ab, da er hiebei bekanntlich eine Rippe einbüßte, also eine Art Ehekrüppel war, eine Bezeichnung, die für eine Sorte von Ehemännern bis heute üblich geblieben ist ... -Den ersten Ruderclub bildete Noah unter dem Tit l „Arche N§ah" und etablirte zugleich in seinem Kasten den ersten Thierschutzverein. Noah erfand ferner die erste Taubenpost, was wir aber an ihm noch besser zu würdigen wissen, auch den Wein, dessen Wirkung er selbst erprobte. Ihm zu Ehren trinken die Menschen immer und immer „no'a" Halbe, so lange, bis sie in jenen seligen Zustand sich versetzen, in welchem den Altvater seine beiden Söhne trafen, den sie dann mit abgewandtem Gesicht zudeckten, weshalb es von einem, der zu tief in's Glas geguckt, noch heute heißt, der ist ordentlich zugedeckt Esau trat zu Jakob in die Kammer und verhandelte ihm dort seine Geburtsrechte. Die Kammer Jakob's war daher die erste Handelskammer, begründet durch den ersten Kammerhandel; das erste Buch Moses, das über diesen Handel berichtet, dürfte jedenfalls der älteste erhaltene Handelskammerbericht und Esau der älteste Kammerath sein, der die Interessen des Handels zu wahren verstand... . Josua befahl dem Volke, sieben Tage hintereinander wenn sich an dieselbe eine nach den bestehende» Vorschriften anrechenbare Dienstleistung unmittelbar anschlicßt, vom Tage de- gclcistctcn Gelöbnisse- an. für die Bemessung der Ruhcgcbühr angerechnet. Rechtspraktikanten, welche die von ihnm angelobten Pflichten vernachlässigen oder verletzen, sind durch angemessene Ermahnungen zur Erfüllung ihrer Pflicht anzuhalten. Bleiben die Ermahnungen fruchtlos oder liegt eine schwere Pflichtverletzung vor, so kann vom ObcrlandcSgcrichts-Präsidenten die Entlastung des Rcchtspraktikanten. gleichviel ob er bei Gericht oder bei der Staatsanwaltschaft in Verwendung steht, verfügt werden. Gegen die Entlassung kann binnen acht Tagen die Beschwerde an den Justiz-minister angebracht werden. Die Entlassung hat die Wirkung, daß eine Wiederaufnahme in der Praxis nicht vor Ablauf von sechs Monaten staltfindeu kann. Das Abgeordnetenhaus nahm den Gesetzentwurf, betreffend die Entschädigung unschuldig Vcrurt heilt er. an. Abg. Lienbachcr und Gcnossen legten einen Gesetzentwurf vor bezüglich der Steuerfreiheit leclstchcndcr Wohngebäude. Der vom Ackcrbauministcr vorgclegie Gesetzentwurf, betreffend die Bekämpfung der Reblaus. bezweckt, daß die dießbezüglichen amtlichen Anordnungen, welche bisher den Bczirkshauptmann-fchaftcn zustande», dadurch mchr zu centralistren sind, daß sic in Zukunft von den Statthaltereicn und Landcspräsidicn auszugehen habcn. In Steicrmark ist das Rcblausgcbiet von Croaticn her entstanden und umfaßt 678 Joch in dcr Bezirkshauptmannschaft Rann; cs ist als bedenklich hcrvorzuhebcn, daß das Jnscct sogar einen bewaldeten Höhenzug, von dem man eine Begrenzung dcS Nebels erwartete, übcrschiittcn hat. In Istrien crstrcckt sich die Krankheit auf 81 Joch dcr Bezükshauptmannschaft Capo d'Jstria Dcr Bericht dcs Eiscnbahn-Ausschusscs, betreffend die Verstaatlichung dcr Franz Joses-, Rudolf- und Vorarlberg-Bahn, enthält cinc kurze Geschichte dcr Verstaatlichungsaction seit 1877 und conclndnt darin, daß die Erwerbung dcr genannte» Bahnen als „Vervollständigung des Staats-cisenbahnnctzcs" erscheine. Dieser historischen Skizze solgt die siiianziclle Charakteristik dcr jüngsten Objecte dcr Verstaatlichung, zuletzt jedoch cinc Reihe und am siebenten Tage siebenmal um die Mauern von Jericho zu ziehen, dann die Trompeten zu blasen und ein großes Geschrei zu erheben; das war der Anfang unserer Musik- und Gesangvereine-Sieben Tage war Probe, am siebenten Generalprobe und endlich kam es zur Aufführung der großen Symphonie „Die Ruinen von Jericho" für Blasharmonie und großen Chor. Ein Gelehrter ging sogar so weit, zu behaupten, daß diese Symphonie in V-Noll gesetzt war, denn man sage noch heute, wenn man Mauern niedcrreißt : man demolire................. Das moderne Birtuosenthum hatte sein Vorbild im Kammervirtuosen dcs Königs Salomon, dem berühmten Harfenspieler David. Einst schleuderte der König als ein etwas ungewöhnliches Künstlerhonorar seinen Speer nach dem Künstler, daher man noch jetzt häufig von Erträgnissen mancher Künstler-concerte sagt: es fiel „spärlich" aus; unseren Künstlern wäre freilich lieber, wenn ihnen recht viel „Spieße" zugeschleudert würden Auch die Alpenvereine reichen mit ihren Anfängen in's graue Alterthum zurück. Als die Sintftuth verlaufen war, ließ sich Noah mit seiner Arche auf der Spitze dcs Berges Ararat nieder und bahnte so die Errichtung von Schutzhäusern an. Noch deutlicher tritt die Idee der Erbauung von Unterkunftshüttcn bei Petrus zu Tage, der auf dem Berge Tabor ausdrücklich sagte: hier ist gut sein, laßt uns drei Hütten bauen. Auch das Bergsteigen war in der frühesten Zeit in von Einwendungen einzelner Ausschußniitglitder. und zwar „dcr Einlösungspreis für die Kaiser Fraaz Joses-Bahn und die Kronprinz Rudolf-Bahn sei. bei elfterer insbesondere mit Rücksicht aus die vor' auSsichtllchen JnvestitionSauSlagen zu hoch bemefst» und falle hiebei auch die in Hinkunft steuer- und gebührenfreie Couponeinlosung und Tilgung in's Ae wicht"; ferner „die durch das Uebereinkommen der Kaiser Franz- Josef-Bahn gewährte Einhalt»»-der vom k. k. Finanzministerium schon früher ge nchmigten Verlofungspläne der ActientitreS, bt ziehungsweise drr an ihre Stelle tretenden Eise» bahn-Staatsschuldverschreibungen hätte nicht M sichert werden sollen." Der Bericht schließt abl damit, daß diese Einwendungen als „aufgeklärt' und „widerlegt" anzusehen seien, und empiich darum die Annahme der Regierungsvorlage. Politische Wochenübersicht. Herr v. Tisza conferirte dieser Tage or dem Grafen Taaffe. Ein Budapest« Blatt bemerk Der Wiener Aufenthalt TiSza's hänge mit K Insinuation dcs Grafcn Taaffe. in Ungarn paralIk! Verfügungen mit dcn österreichischen Au-nahmt Verordnungen zu treffen, zusammen, da d Wiener Verordnungen sonst kein Resultat habil würden. Tisza soll dieß entschieden abgclehnt habc> mit dem Hinweis auf die Unmöglichkeit, Aehnlich' vor dem ungarischen Parlament zu verantworte« Die Prager „Narodni Lisly" führen in eine« längeren Artikel aus: Unsere parlamcntarist Situation sei cinc solche, daß. wenn die A gicrung verlangen wollte, der ganze ParlaM tarismus sei bis auf Weiteres cinzustellcn, Nicnia> mit fcincm Kopfe dafür bürgen könnte, daß di< vom ReichSrathe nicht auch würde erreicht werdr' Die parlamentarische Action der czechisrh^ Reichsrathsabgeordnetcn erfährt im „PM Lloyd" nachstehende Kritik: „Seit dcr Stunde, 1 sic in dcn Reichsrath cingetrctcn, folgt ihnen ti Rcactio», ivic dcr Schatten, nur daß dieser Tag zu Tag dichter wird. Zu keiner Zeit habcn 1 der Freiheit gedient und dcr Charakter ihrer schast vcrleugnct sich auch jctzt nicht. Es pH durchaus zu allcn Motiven ihrer Politik^ daß kl österrrichische Parlament unter ihrer Aegide aus vj Hebung, so stieg schon Moses auf den Berg Ne Aaron auf den Berg Hör, da sie aber Beide l diesen Partien verunglückten, kam das Bergsteij wieder für einige Zeit außer Uebung. Unter al Bergsteigern hat sich das Bergsteigen unstreitig! Prophet Mohamed am bequemsten gemacht, k»" als der Prophet nicht zum Berg kam, hieß er > Berg zum Propheten kommen. So mobil sind unsl heutigen Berge freilich nicht, dafür lassen sich unserer modernen Touristen, wenn sie nicht >1 Berg kommen, vom Führer hinausziehcn oder! lassen gar nur ihre Visitkarten durch den FÄ auf dem Berge abgeben." Am Ende seines amüsanten Nortrages 1 Dr. Keesbacher noch eine witzige Charakteristik 1 Alpensexcn. ihrer Fehler und Vorzüge; sie H z. B hochfahrend, weil sie immer gerne hoch wollen; sie seien Idealisten, weil sic die Welti mit gefärbten Gläsern ansehen; sie seien ehrlich/ "I sie kennen keinen Schwindel, aufrichtig, den»! halten nie hinter dem Berge, fromm, denn sie H sich Stufen nach oben u. s. w. u. s. w. Die 4 lesung schloß mit den Worten: „Das größte ^ heur, das einem Touristen passiren kann, ist, I das Seil reißt, an dem er hängt. Die ann>es<7 Zuhörer hängen seit dem Beginne des Vortrags nur an einein Faden, dem Faden der Geduld. ^ mir, wenn ihnen der gerissen wäre", — was den allgemeinsten und lautesten Widerspruch herv^ fassungSmäßigem Wege den Absolutismus für dir österreichische Hauptstadt aus unabsehbare Zeit decretirt hat. Es ist aber hoffnungslos um die Ansprüche vud Aussichten eine» Volke- bestellt, welches nur unter dem Zeichen der Reaktion gedeihen kann." OssiciöS wurde gemeldet, daß daö neue Organi-satianSstatut für die Direction der StaatS-Lahnen bereits die kaiserliche Sanktion erhielt -, dem Präsidenten der Direction. Herrn v. Czedlk, wurde die GeheimrathSwürde verliehen. Der „VolkSsrcund", das in Brünn erscheinende Organ der Arbeiter, veröffentlichte eine Erklärung, der wir folgenden PassuS entnehmen: „Die socialdemokratische Partei Oesterreichs, die sich im Oktober 1882 auf dem in Brünn abgehaltenen österreichischen Arbeitertage auf Grund des auf demselben angenommenen Programmes constituirt hat, sieht sich in Anbetracht der in Wien sich mehrenden, von gewissenlosen und wahnwitzigen, im Solde der Reaktion stehenden Fanatikern auSgesührten anarchistischen Attentate veranlaßt, feierlichst dagegen zu prvtestiren, als hätte dieselbe auch nur das Geringste mit denselben gemein. Die socialdemokratische Arbeiterpartei hat seit allem Anfang die anarchistischen Fanatiker bekämpft, weil ihre Kampfeslveise jedeS sittlichen und moralischen Momentes entbehrt, weil sie in derselben nichts weiter erblickte, als nur eine verbesserte Form des Jahrtausende währenden Kampfes, den die Verbrecherwelt aller Schattirungen gegen die Gesellschaft ^ Die „Deutsche Zeitung" will erfahren haben, daß die Königs kriinung in Prag in naher Aussicht stehe. „Pokrot" empfängt aus Abgeordnetenkreisen Mittheilung: das Cultusministerium beachfichtige, eine neue Vorlage wegen der Regelung der Congrua einzubringen, die Rechte beharre jedoch hei Principien, welche das Subcomitä des Congrua-Ausschnsses entworfen. Diese Angelegenheit soll jedenfalls noch in dieser Session erledigt werden. Mcht geringe Opposition finde die Regelung der ^ongiu'l bc-im Finanzminister, welcher sich gegen „eue Ausgaben wehrt, insolaiigc der Reichsrath nicht die Mittel zur Bedeckung gewährt. Die russischen „Nowoje Wremja" veröffentlichten einen Bericht über die Unterredung des russischen Es folgte nun abermals eine musikalische Piece. Herr Sklenai-, der eben letzthin bei der Faschingsliedertafel in glücklicher Weise debutirt hatte, trug unter Zitherbegleitung ein Solo aus dem „Alpenhorn" vor welch' letzteres aber nichts Anderes war, als eine einfache Hirtenpfeife; Herr Sklenai- behandelte jedoch dieses einfache Instrument in virtuoser Weise und bewältigte mit spielender Leichtigkeit die schwie-riqsten Passagen, Triller und dgl. Den Schluß des Programmes bildete das Erscheinen einer eigens für diesen Abend gedruckten Zeitung: „Der höchste Tourist, Organ für Berg- end andere Fexen", die zunächst — und zwar zum Theile vom Obmann der Section Krain, Herrn Deschmann, zum Theile von Herrn Dr. Keesbacher .— verlesen wurde, dann aber in Verschleiß kam und reißenden Absatz fand. Das Blatt war mit viel Witz und Humor zusammengestellt und mehr als einmal gab es während der Vorlesung „allgemeine und andauernde Heiterkeit"; das Journal hatte einen Leitartikel, ein Feuilleton, Tagesnotizen, Börsen- und Witterungsbericht, Inserate rc. Auch hier verstattet uns der Raum nur den überaus launigen Inhalt anzudeuten und ein paar kurze Proben anzufügen. Der Leitartikel trug den Titel: „Ein Wunder der uiovernen alpinen Beschuhung", es war eine Zuschrift rc. Quito, I. Jänner 1884, der Section „Cimborazzo" an die Section „Krain", worin im ,,großen Style" amerikanischer Blätter in ungemein Publiciftkn Lewdik mit drm czechischen Reichs-rathSabgeordneten Dr. Greg r. in welcher dieser das Programm der Jungczrchen als mit demjenigen der Altczcchcn „im Endziele" zusammenfallend bezeichnet. nur daß die Ersteren geradewegs ihrem Ziele zusteuern, die Letzteren dagegen da-felbe auf Umwegen zu verwirklichen trachten. Die bestehenden Gegensätze zwischen beiden brüderlichen Lagern würden noch mehr schwinden, wenn es einmal gelänge. Rieger von seinem Bündnisse mit Clam-Martinitz abzubringen nnd der Letztere gezwungen wäre, mit seinem Anhänge aus dem „öeSki-Club" zu scheiden. Die nächsten czechischen Bestrebungen seien auf die Erwirkung einer Garantie dafür gerichtet, daß die jetzigen Errungenschaften ans dem Gebiete der Gleichberechtigung für alle Zukunft erhalten bleiben. ES fei auch die Erhaltung des czechischen Elementes in Mähren mit allen Kräften anzustrcben. Mähren und Schlesien seien als Zwischenbrücke. welche Böhmen mit der übrigen Slavenwelt verbindet, von besonderer Wichtigkeit für die czechischen Interessen. Ein germanisirtes Mähren würde die slavische Insel in Böhmen der deutschen Hochfluth preisgeben. In Schlesien dagegen wünscht Gregr eine Verständigung mit dm Polen, die dort numerisch stärker find, und es ist ihm ganz gleichgiltig. ob zwei oder drei czechifche Kinder in polnische statt in czechische Schulen gehen. Die Hauptsache sei. daß weder polnische noch czechische Kinder deutsche Schulen be-juchcn. Im ungarischen Abgeordnetenhause wurde der Gesetzentwurf über die Vermehrung der Bezirksgerichte mit 80 gegen 48 Stimmen abgelehnt. Schon bei der ersten Abstimmung über das Gesetz votirten viele und hervorragende Mitglieder der Regierungspartei gegen das Gesetz, zumeist ans localpatriotischen Gründen, viele aber auch aus Antipathie gegen den Justizminister Pauler, dessen Vorgehen in dieser Frage vielfach mißbilligt wird. Die Ablehnung der Vorlage wird denn auch allgemein als specielle Niederlage des Justizministers Pauler aufgefaßt. Der Vorfall erregt nicht geringe Sensation. Ausland. I» Serbien vollzog sich abermals ein M i n i ster Iv e ch sc I, das neue Cabinet wurde in gelungener Weise eine epochemachende Erfindung, die Entdeckung des „Gallino-Oculin" durch den Hühneraugenoperateur „Don Diego de los Occhiajos Galli-nayos" in Santa F« de Bogota geschildert wurde, einer Fußsalbe, die nach dem einmaligen Gebrauche jede Art von Fußbekleidung überflüssig und den Fuß zur Ertragung der unglaublichsten Strapazen geeignet macht und vermöge ihres Creatingehaltes zudem verschiedene amerikanische Touristen, als Suppe gekocht, vom Hungertode rettete. Das „Gallino-Oculin" trug seinem Erfinder einen Preis von 100.000 Dollars ei» und eine Actiengesellschaft mit I Million Dollars hat bereits die Ausbeutung dieser Erfindung für die ganze Welt in Angriff genommen. Nun noch ein paar andere Proben aus dem „höchsten Tourist" ; zunächst z. B. aus dem „Börsenbericht der Laibacher Börse vom 18. Februar": »In Folge des am verflossenen Samstag stattgehabten Handesballes blieb die Börse gestern geschlossen und wurden nur auf der Landesproducten-Börse einige Abschlüsse in Häringen und sauren Gurken gemacht. Dagegen gestaltete sich die heutige Börse sehr lebhaft. Valuten gingen zurück, dagegen waren Faloten sehr begehrt. Pagat meist in festen Hände», nur auf ContreOrdre Ultimo zahlbar. Bankaktien. Anklage- und Criminalbank sowie allgemeine Inner - Oesterreichische Defraudationsbank ohne Nachfrage. Dagegen notirte die Fleischbank mit 60 kr. und zeigt noch immer steigende Tendenz. folgender Wcise gebildet: Präsidium und AeußereS Garaschanin. Inneres Novakovic, CultuS und Unterricht der bisherige Gesandte in Rom. Kujundzic, Justiz EassationShof-Richter Marinkovic. Finanzen der gewesene Minister des Aeußern, G. Pavlovic, Krieg Oberst Petrovic. Bauten Oberst Protic. VolkSwirthschast Gudovic. Eine kleine Abtheilung von Soldaten der egyptischen Armee überreichte persönlich eine Petition an den Khedive gegen die angebliche Entsendung egyptischer Truppen nach dem Sudan und verlangte die Entlassung der englischen Ofsieiere. Die Petenten, welche erklärten, die Gesinnungen der gesammten Armee zu vertreten, wurden verhaftet und gefesselt in das Gefängniß abgeführt. Ein Versammlung von 3000 Anhängern J6rome Bonapart es in Paris nahm eine Motion an, welche eine Verfassungsrevision. die Einberufung einer constituirenden Versammlung und die direete Wahl des Staatsoberhauptes durch das Volk fordert. Die Versammlung verlies in vollständiger Ordnung. Der elektrische Draht meldet aus Kairo, daß Tokar gefallen ist; die Garnison und die Bevölkerung wurden massacrirt. Nach den „Times" proclamirte Gordon in Chartum die Unabhängigkeit Sudans. Er verbrannte die öffentlichen Schulbücher, leerte die Gefängnisse, setzte einen arabischen Notablenrath ein und trifft Anstalten für den Abzug der egyptischen Truppen und der Europäer. Wochen-Chronik. , Wie die „Budapester Korrespondenz" "erfährt, treten Kronprinz Rudolf und Kronprinzessin Stefanie Milte März eine längere Reise nach dem Orient an. DaS kronprinzliche Paar wird sich, von seinem Hofstaate begleitet, zuerst direct nach Konstantinopel, von dorr nach mehrtägigem Aufenthalte wieder über Varna zurückkehrend nach Bukarest und Belgrad begeben. Die Commune in Neapel beschloß, drm König Victor Emanuel ein Denkmal im Kostenbeträge von 300.000 Francs zu errichten. Am 16. d. hat sich in seiner Billa in Währing (Wien) der Adoocat Dr. Alexander Grünwald, Transportunternehmungen. Flaues Geschäft. Mehrungsausfuhr notirt gar nicht, dagegen macht der Vagabundentransport einen starken „Schub". Von Jndustr i eunterneh mungen notirt die Volksküche mit 10 kr. In Kohlen starkes Anbot, in Kehricht wenig Nachfrage. Laibacher Eislauf, sonst sehr begehrt, versank in's Bodenlose. Eislaufverein hatte zu viel Bodencredit, daher die Actien, als man in den „Kern" der Sache einging, durch Convertirung in Bodencreditlose wieder mit höheren Cursen schlossen. Lose. In Türken- und Tuberkulosen keine Nachfrage, in Laibacher Stadtlosen war »lehr los, dagegen ist in der Stadt Laibach nicht viel los. Münzen. Österreichisches Kreuzerstück notirt 1 Kreuzer, 1 Silbersechser — 10 Kreuzer, Speisemarke — 10 Kreuzer, Hundemarke mit slo-venischeni Text — 4 fl., mit deutschem Text —0.0". Der Witterungsbericht der meteorologischen Centralanstalt vom 18. Febr. 1884 lautete: „Ein über Berlin schon seit länger bestehendes Druckmaximum ist bis über Niederösterreich vorgerückt, so daß dort der Druck sein Maximum erreicht hat. Der Wind hat sich gedreht und bläst stark aus Norden. Im Westen Europa's trübe und bewölkt, dagegen in Egypten bedeutende Niederschläge, in Folge dessen das Thermometer in England unter 0 sank. Dagegen ist die Temperatur zwischen Berlin und Petersburg wieder merklich gestiegen, und es ist zu vermurhen, daß sich viese Wärme auch noch südlicher ausbreitrn eine in juristischen Kreisen bekanntere Persönlichkeit, mit Cyankali vergiftet. Das österreichisch-ungarische Segelschiff ,,Sem" der Asweiazione Marittima in Orebich ist bei Wexford in England gescheitert. Schiff und Ladung sind total verloren, die gesammte Bemannung ist ertrunken. Die „Times" berichten, daß die Aufständischen in S > nkat gegen zweihundert Frauen und nahezu ebenso viel Kinder nicdergemacht hätten. Pater Lima, der Canonicns der Evora-Kathe-dralr in Lissabon und Pair von Portugal, hat sich am 11. d. auf dem Friedhof von Lissabon mit einem Revolver erschossen ; er litt an Verfolgungswahn. Am 11. d. M. brannte in Nertschinsk (Sibirien) ein Haus ab, in welchem sich die dritte Militär Abteilung des Kosakcnhecrcs und die Commission befanden, welche die Untersuchung betreffs der Mißbrauche des Vorsitzenden der Militärbehörde, Filippowitsch, des Kapitäns Perwuchin und eines gewissen Gawrilowitsch führte. Die Flammen umhüllten in einem Augenblick das ganze Gebäude; es verbrannten sämmtliche Acten der Untersuchungs-Commission. Der Hctman der Abtheilimg, Oberst Kononolvitsch, konnte kaum sich und seine Familie retten. Der Brand wurde angeblich gelegt, um die Untersuchungsacten zu vernichten. Am 17. d. M. wurde in Budapest die historische Aufstellung der G o ld sch m i e d e ku n st feierlich eröffnet ; in fünf Sälen sind 8000 Gegenstände ausgestellt. In der Nacht zum 17. d. hat sich auf der italienischen Marcmmcnbahn. zwischen Montalto und Corneto, ein noch nicht völlig aufgeklärter Vorfall ereignet. Als der Zug, mit welchem K ö n i g H u m-berg von einem Iagdaussluge nach Rom zurück-kehrte, um 3 Uhr Morgens die bezeichnet«: Strecke passirte, wurden von vier vewaffneten Individuen einige Schüsse abgegeben. Ob dieselben ein Attentat gegen den König beabsichtigten oder nur einen Act der Rache gegen den die Bahnlinie bewachenden Carabiniere verüben wollten, ist zweifelhaft. JnLiezen und Umgebung (Steiermark) verspürte man am 17. d. ein zwei Seeunden andauerndes Erdbeben. Ueber Weisung des Obersthosmeisteramles in Wien hat der böhmische Landesausschnp die Auflassung der bisherigen Hof löge im deutschen wird, in Folge dessen das Thermometer in Lemberg wieder auf den Gefrierpunkt niederging. Noch immer nördliche Luftströmung vorherrschend, andauernde Trübung des Himmels voraussichtlich. — Frühlingsvorboten. Der Winter scheint sich dem Ende zu nahen, denn schon regt sich die Natur in den blühenden Kindern ihres wiedererivachenden Lebens. So fanden wir bei unserer jüngsten Wanderung durch die Stadt in voller Blüthe die „Rose", auch in der „Linde" setzten sich bereits junge Sprößlinge an, die „drei Lilien" verbreiten ihren betäubenden Duft. Die Thierwelt schlummert zwar noch, doch krochen bereits ans ihrem Winterschlaf hervor das „kleine Vieh", der „Elefant" und das „weiße Rössel". Die starken Niederschläge bewirkten auch ein reichliches Fließen der „Bierquelle", ja selbst in den astronomischen Eonstellationen zeigen sich die Vorboten der Tag- und Nachtgleiche, so z. B. steht der „Stern" im Zenith, während der „Polarstern" sich dem Horizonte nähert." Noch mag aus dem Jnseraten-theile das Folgende Platz finden: „E rnst gem e i n t e r He i ra t s an tr a g. Eine Kuhdirn in Oberkrain wünscht sich mit einem soliden Halter aus gutem Hause zu verehelichen. Es wird weniger auf Vermögen als auf gute Behandlung reflectirt. Dieselbe ist noch in den besten Jahren (angehende Fünfzigerin), besitzt eine kleine Milchwirtschaft, ist von angenehmem Aeußern, hat einen Landcstheater in Prag verfüg!. Dieser Umstand deutet daraus hin. daß da» Kronprinzeupaar nicht mehr nach Prag zurückkehren wird. In Wien wurden vor einigen Tagen neuerdings Flugschriften focialistischen Inhalte- ausgestreut. Diese Flugschriften enthielten außer den gewöhnlichen Ausfällen gegen alles Bestehende eine Angabe, wie die „Genossen" Sprengstoffe verfertigen und die Bourgeoisie in die Luft sprengen sollen. Die Flugblätter waren im Formate größer als alle früheren und scheinen erst einige Stunden vor der Ausgabe gedruckt ivordcn zu sein, da der Geruch der Druckerschwärze noch sehr intensiv war. In einem öffentliche» Locale wurdcn den Gästen die Blätter in die Taschcn ihrer Winterröcke gesteckt. Die Anklage gegen Hugo Schenk und Genossen wird nach Meldung mehrerer Wiener Blätter acht Facten in sich schließen, und zwar vier Morde (die beiden Timal. Kelter! und Rosa Fcrenczy), ferner Mitschuld am Diebstahle derJosefine Eder bei Fräulein v. Malfatti, Betrug an Jofefine Eder und außerdem zwei andere Betrügereien. Zahlreiche andere Anzeigen, welche gegen Hugo Schenk eingclaufen sind, haben sich theilö unrichtig und übertrieben, theils als nicht nachweisbar heraus-gestellt. Kronprinz Erzherzog Rudolf besuchte am 18. d. M. den Ball des Journalisten- uud Schrift-stcllcrvereincs „Coneordia" und zeichnete hiebei unter Anderem die Chef-Rcdacteure der „Neuen Freien Presse", der „Deutsche» Zeitung" und deS „Wr. Tagblatt" durch längere Ansprachen aus- Provim- und Local-Nachrichten. — (Personal-Nachrichten.) Herr Anton La sch an, Rcgierungsrath i. R., wurde als Ritter der eisernen Krone 3. Classe in den Ritterstand mit dem Prädieate „von Moorland" erhoben. — Am 11. d. wurde unter anderen Persönlichkeiten auch Herr Karl L u ck m a n n, Direktor der krainijchen Industrie-Gesellschaft und Landtags Abgeordneter, in kaiserlicher Audienz empfangen. — (Sterbefälle.) Am 20. d. verschied hier im hohen Alter von 88 Jahren Herr Johann Reichsfreiherr v. Grimfchitz, k. k. Statthaltereirath i. P. Er war der letzte Sprosse dieses alten Kropf und ist taub. - Ernstgeiüeinte Zuschriften unter Emsendung der Photographie wollen unter der Chiffre: „Kropstaube" an die Expedition dieses Blattes gerichtet werde»." Daun: „Eingesendet. Jene Sennerin mit dem rothen Strumpfband, welche im verflossenen Herbste auf der öernaprst dem bewußten Touristen begegnete und ihm den richtigen Weq zeigte, wird behufs ehrbarer Annäherung um ein Lebenszeichen gebeten. — Diskretion ist Ehrensache. — Briefe unter der Chiffre: „^utro /-r fruStuIi" au die Expedition dieses Blattes." Mitternacht war fast herangerückt, als das lustige und abwechslungsreiche Programm, dessen einzelne Nummern den allgemeinsten und lautesten Beifall gefunden hatten, zu Ende war. Nun trat erst der Fasching in sein Recht unv die Jugend impro-visirte in der llnterkunftshütte ein Tänzchen. Wie lange dieß dauerte, ob am Ende gar besonders eifrige Touristen auf der Casinoalpe noch das Schauspiel des Sonnenaufganges erwartete», wissen wir nicht; dafür sind wir des Einen sicher, daß der wackeren Vorstehung unserer Sectio» „Krain" für das so ungewöhnlich gelungene Arrangement dieses vergnügten und originellen Abends der wärmste Dank gebührt. Hoffentlich bringt uns der nächste Winter die erwünschte Wiederholung eines solchen alpinen Festes oder am Ende gar einen eostümirten „Bauernball auf der Casinoalpe". freiherrlichen Geschlechtes. — Am nämlichen Tage wurde der Bezirksrichter i- N. Herr Ludwig Semen, der durch 85 Jahre im Justizdienste in Krain thätig war und zuletzt als AuöhilfSreferent beim Landesausschusse fungirte, zu Grabe getragen. — (Häuslicher Krieg.) Zwischen zwei nationalen Agitatoren — Dr. Taucar und Professor Schukle — hat sich aus uns unbekannten Ursachen ein publieistischer Austausch von Jnvectiven entwickelt, welche aus Seite des Letzteren einer so weit gesteigerten Sensibilität begegncten, daß er im „Slov. Narod" erklärte, „klagen zu gehen". Da es sich um persönliche Controversen beider Herren handelt, so dürfte man selbst ouf nationaler Seite der Austragung dieser ritterlichen Fehde auf pro-cessualem Wege ziemlich gleichmüthig entgegensehen. Wir für unsere Person zweifeln zwar nicht an der uns ganz gut begreiflichen Antipathie, welche die beiden Herren gegeneinander hegen, gleichwohl meinen wir, daß es dieselben nicht darauf ankommen lassen werden, ihren Streit vor Gericht auszutrage», sondern halten dafür, daß dieses Kampfspiel nur eine Art Reklame sür die Herren sein soll, von welchen jeder in seinen Kreisen eine tonangebende Nolle zu spielen wünscht. Für Professor Schukle haben die Angriffe des „Narod" noch den unzweifelhafte» Vortheil zur Folge, daß er gegenüber jenen ofsi-ciöfen Mächten, deren er sich als Redakteur des künftigen .,I-.i»dIiLuski mit Leib und Seele verschrieben, auf das ihm hiedurch seitens seiner bisherigen Gesi»nnngsgenossen erwachsene Martyrium, auf die großen Opfer, die er seinem neuen Berufe bringt, auf die Einbuße an Popularität berufen und demgemäß in Betreff der Anerkennung der Regierung, die all' dieß Ungemach wettmachen soll, sich den rosigsten Hoffnungen hingeben kann. Es wird dabei wohl nicht verfangen, vielmehr auch wieder gewürdigt werden, wenn Professor Schukle den VersöhnungStendenzen, die er als Nedacteur im Großen zu vertreten habe» wild, auch im Kleinen, dem Herr» Dr. Tarwar gcge»über, bethätigen, als« sich mit seine»! heißblütigen Gegner ohne schwur-gerichtliche Formalitäten über eine entsprechende Satissaetion einigen wird. — (Dr. VoSnjal für die unschuldig V e r u rt h e i l t en.) In der Debatte des Abgeordnetenhauses über das Gesetz, betreffend die Entschädigung für unschuldig verurtheilte Personen, hat auch Dr. Vosnjak „eine Rede gehalten". Wir muffe« uns darüber verwundern, daß dieser Abgeordnete' ein seinem Verständnisse nicht sehr nahe liegende« Thema wühlte, um sein oratorisches Talent erglänze» zu lassen, wenn nicht der Zweck seiner Ausführungen zu deutlich gewesen wäre. Der Redner wollte nämlich dem, nach seiner Anschauung offenbar noch nich> genügend verslovenisirtcn Richterstande Eines an-hängen, indem er das fragliche Gesetz besonders darum nothwendig erklärte, weil die „politische oder nationale Partcistellung der Richter" ungerechte Vel' urtheilungcn zur Folge haben kann. Es gehört ei» solcher Grad verbissener, politischer uns nationale' Leidenschaft, über welche Dr. Vo8iijai verfügt, dazu um dem chreiuverthen, makellos dastehenden oste? reichischen Richterstande dnrch eine solche Jnsinuatio» nahezutrcten. Positive Anhaltspunkte zu derlei M sürchtungen standen diesem Abgeordneten sür derle^ Phrasendreschereien freilich nicht zur Verfügung, n>a jedoch nicht hindern wird, daß das Organ desselben feine Rede für die unschuldig Verurtheilten zu eii^ emii-o cMbrk! ausbauschen und seinen Wählern die? That als eine besonders verdienstvolle anpreisen wik^ — (Ein musikalischer Bischofs eandidat.) „Slov. Narod" beschäftigt sich sehr angs legeutlich mit der Besetzung des erledigten Bischof sitzes in Parenzo, wofür ein den slovenischen Führe höchst unliebsamer, weil fein gebildeter, dem nalen Getriebe abholder Geistlicher der Mrz Divcese, Dr. Fla pp, ausersehen sein soll. Da das genannte Blatt dem unbequemen Kandidaten mit Anschuldigungen seiner Nichteignung für den hohen kirchlichen Posten nicht beikommen kann, so beruft «L sich aus die Aussagen seiner gewesenen Schul-collegen, darunter auch deS hiesigen Realschulpro-fessorS Borghi, wornach der Genannte kein besonderes Talent besitze, sondern nur ein sehr fleißiger Student, rin sogenannter „Büffler" gewesen sein soll. Dr. Flapp ist aber auch ein großer Musikfreund, ein ausgezeichneter Clavierspieler, und eben dieser Umstand wird für seine Nichteignung als Bischof angeführt, denn er soll wegen allzu großer Vorliebe für das Clavier ein Stümper im Orgelspiel sein, wofür weitere competcnte slovenische Autoritäten, -r Is Borghi, angeführt werden. Wenn man jene Mergelnde Notiz im „Slov. Narod" liest, so glaubt ,nan schier, daß cs sich um die Besetzung eines Qrganistenpostcns, nicht aber um die eines Bischofssitzes handelt. (I^udl.jLnski list.) Die slovenische Abendpost soll endlich fix und fertig, alle Hinder-'-lisse überwunden sein. Wie wir im letzten Momente vor Schluß des Blattes erfahren, soll die erste Hummer bereits am 28. d. M. erscheinen. — (Abermals eine Denunciation ge gen die unter steirischen Beamten) wurde von den slovenische» Reichsraths-Abgeordneten Dr. '-tzosnjak Comp, beim Minister Taaffe gelegentlich der Überreichung eines unter der Firma des „slo-vcnischen Lercins in Marburg" von Dr. VoSnjak abgefaßten Promemoria's vorgebracht. Der vieldeutige Artikel XIX der Staatsgrundgesetze ist der Deckmantel, unter dessen Schutz man die maulwurfartige 'tzionni'erarbeit gegen unliebsame Beamte betreibt, um Unfähige» slovenischen Candidaten für einen Staatsdienst gute Posten zuzuschanze». Minister Taaffe erividerte, daß cs ernster Wille der Regierung sei, die nationale Gleichberechtigung durchzusührcn. Die Herren Abgeordneten schlugen bei dieser Gelegenheit auch auf den Strauch, wie cs mit der Bestellung Einer eigenen Abtheilung der Statthalterei für Untersteiermark stünde, worauf Minister Taaffe meinte, das ginge wohl nicht an, indem hiedurch die administrativen Kosten zu sehr erhöht würden. Allein eben ^ie Geldfrage ist das Geringste, worauf unsere nationalen Führer bei ihren Reformen Bedacht nehmen. — (j- Johann N e ichs fr eih e r r von Ärimschitz, k. k. pens. St a t t h a lt e r e i-t«th), wurde gestern in Laibach zu Grabe getragen. Älit dem Verstorbene», der das 87. Lebensjahr zurückgelegt hatte, verliert der österreichische Beamtenstand eine» sehr verdienstvollen Veteran, dessen politische Dienstleistung zumeist in die vormärzliche Zeit sällt. Derselbe war durch lange Zeit Kreishauptmann zu Mitterburg in Istrien, von wo er zum Guber-Nialrath in Venedig avancirte, aus welcher Stadt er »ui Revolutionsjahr 1848 sich flüchten mußte, später Mar er noch durch einige Zeit als Statthaltereirath Hu Triest in Verwendung. Seit seiner Pensionirung hielt er sich auf seinem Gute Grimschitzhos bei Veldes als er diesen Besitz an Baron Schwegel verlaust hatte, in Laibach auf. Er nahm noch im Ruhestande «in lebhaftes Interesse an den Reformen in Oesterdeich und zählte zu den treuesten Gesinnungsgenossen ^er Verfassungspartei in Krain. Mit ihn, stirbt das alte krainifche Adelsgeschlecht der Grimfchitze aus. ^in Alexander von Grimschitz wird nach einer allerdings nicht ganz zuverlässigen Quelle als Landeshauptmann von Krain im Jahre 1245 bezeichnet, ^in Valentin von Grimschitz war Hofmeister am Hofe König Ottokar's von Behemb, seine Gattin war Äfra von Pillstein oder Pitlstein, auch Pallenstein Genannt. Ein Wolf Siegmund, vermählt mit Magdalena von Khüenberg 1446, war Obrist unter Kaiser Friedrich III. Hans Jörg von Grimschitz *dhielt im Jahre 1460 die krainische Landmannschaft. Johann Maximilian war im Jahre 1500 Landesverweser in Krain, Achaz erbaute im Jahre 1608 Grimschitzhof. Georg Karl wurde im Jahre 1701 in den Freiherrnstand erhoben, sein Sohn Georg Andreas war im Jahre 1774 Landesverordneter, Georg Adam, ein Bruder des ersteren, Assessor beim Schrannciigericht in Laibach. Das Wappen der Grim-schitze ist eine weiße Taube in einer rothen Wiege im silbemen Felde. Der Verstorbene hinterläßt eine Witwe und zwei Töchter, deren ältere an den verstorbenen Reichsrathsabgeordneten Hyacinth Graf Thurn und die jüngere an den verstorbenen Sections-rath im Unterrichtsministerium, Schulz von Straß-nicky, eine» Sohn des berühmten Mathematikers Straßnicky, in erster Ehe verheiratet war. — (Der Handelsball) erfüllte die Erwartungen, die Heuer an ihn geknüpft wurden, auf's Glänzendste. Nahezu 600 Personen aus allen Gesellschaftskreisen Laibachs, — darunter fämmtliche Sommitäten der Stadt — fanden sich in den prachtvoll decorirten und splendid erleuchteten Sälen der alten Schießstätte ein. Wir zählten über 100 tanzende Paare, die Stimmung war eine ungenrein animirte, das Auge erfreute sich an reizenden Frauen- und Mädchengestalten und superben Toiletten, mit einem Worte, es war ein glanzvolles Ballfest. Und last not lvLi>t, der Reinertrag des Balles belief sich auf 712 fl. 6 kr. — im Vorjahre trotz bedeutend geringerer Spesen nur 261 fl. 46 kr. — eine Summe, die unseres Erinnerns bisher überhaupt noch nicht erreicht wurde. So ist durch das aufopferungsvolle Eintreten der deutschen Herren aus dem Handelsstande nicht nur ein Ballunternehmen, welches das nationale Comitä des Handels - Krankenvereines glücklich herunter gebracht hatte, wieder in brillanter Weise flott gemacht, sondern auch dein humanen Zwecke ein überraschend hohes Erträgniß zugeführt worde». Dem Ballcomitv, in erster Reihe dem Obmanne desselben, Herrn Emerich Mayer, gebührt in der That aufrichtiger Dank und die vollste Anerkennung für ihre in jeder Richtung überaus erfolgreichen Bemühungen. — (Casinoverein.) Man bittet uns mit-zutheilen, daß bei dem übermorgen, am Faschingmontag, stattfindenden Balle die Gallerie erst um acht Uhr geöffnet wird; der Besuch derselben ist ausschließlich nur de» VercinSmitgliedern gestattet. — (Landschaftliches Theater.) Die Operette „Cagliostro" vermochte nicht besondere Anziehungskraft zu üben. Die heurige Aufführung stand jenen in früheren Jahren bedeutend nach. Nur Fräulein Hermann (Adami) elektrisirte auch in dieser Operette das Publikum mit ihrer urwüchsigen Leistung; die übrigen Darsteller waren vielfach außer Stande, die theilweise sehr anziehende Musik Meisters Strauß in gebührender Weise zu Gehör zu bringen. — Herr W. Martini gab das alte Kaiser'sche Charakterbild „Stadt und Land" zum Benesice. Die Kaiser'sche Muse, welche seincrzcit die Wiener Vorstadttheater beherrschte, ist gegenwärtig außer Cours. Der aufdringliche Tendenz-Dialog auf der Bühne findet heute keine» Widerhall im Publikum. Der Beneficiant erhielt mehrere Kranzspenden. — Der aus der letzten Saison bekannte russische Hos-schauspieler Herr Fiala eröffnete ein auf mehrere Abende berechnetes Gastspiel als „Graf Thorane" in Gutzkow's „Königslieutcnant". Die Rolle des „Thorane" erfordert entschieden eine» Schauspieler vo» hervorragende» Eigenschaften, die auch Herrn Fiala unbestritten eigen sind, nur gelang cs ihm in jenen Scene», wo er das durch unglückliche Liebe tief gekränkte Herz sprechen läßt, nicht immer, den richtigen Ton zu treffen. Besser lehrte er die rauhe Natur des kriegserfahrenen Feldherr» hervor. Der Gast wurde mit Beifall und einer Kranzspende begrüßt. Das Ensemble war ein den Umstünden angemessenes. Die sonst ungcmein wirkungsvolle Scene zwischen „Rath Göthe" und „Thorane" fiel ziemlich ab. Auch Fräulein v. Beck als junge Göthe ließ Einiges zu wünschen übrig; allerdings paßt diese Rolle — die gut zu geben überhaupt nicht leicht ist — auch nicht in ihr Fach. — (JmhiesigenKnabenwaisenhause „Marianum") wurde ein Waisenknabe wegen einer nicht zu duldenden üblen Angewöhnung über Anordnung der die Oekonomie besorgenden Schwester der christlichen Liebe von zwei seiner College» mit Ruthenstreichen gezüchtigt. Die slovenischen Blätter bringen über das angewendete Ausmaß der Züchtigung haarsträubende Details, deren Reproducirung wir beiläufig unterlassen, indem sich die von der Behörde eingeleitete Untersuchung mit dem Vorfälle beschäftigt und nach deren Beendigung uns Gelegenheit geboten sein wird, darauf zurückzukommen. Vor Allem aber ist der wirklich empörende Umstand, daß die Waisenkinder selbst Prososendienste leisten und hiedurch eine Verwilderung der jugendlichen Gemüther erzeugt wird, ein solcher, der eine sofortige energische Abhilfe erheischt. Jedenfalls ist die Vorstehung des Vincentius - Vereines, unter deren Obsorge das Waisenhaus steht, von dem Vorwurfe nicht freizusprechen, daß sie für die Ueberwachung der in diesem Hause befindlichen etlichen 100 Knaben nicht entsprechend vorgesorgt hat; denn wie wir vernehmen, soll die Handhabung der Hausdiciplin einem die Anstalt nur zeitweise frequentirenden Ausschuß-mitgliede anheim gestellt sein. Es wäre daher die Bestellung eines tüchtigen Pädagogen als Leiter, welcher in der Anstalt selbst wohnen müßte, das Geringste, was man von einem Institute von dem Umfange, wie es das Knabenwaisenhaus ist, verlangen kann, und wir wollen hoffen, daß jene Be» Hörden, denen die Aufsicht über diese Wohlthätig-keitsanstalt zusteht, sofort die gemessensten Weisungen erlassen und auch über deren strenge Durchführung wachen werden, um eine Wiederkehr solcher grober Versündigungen gegen die Disciplin in einem unter de» Schutz der öffentlichen Mildthätigkeit gestellten Hause dauernd zu begegnen. — (Ausgrabungsresultate.) Hofrath Dr. F. Ritter v. Hoch st etter legte in der letzten Sitzung der math.'naturwissenschastlichen Classe der kais. Akademie für Wissenschaften als Obmann der prähistorischen Commission den siebenten Bericht dieser Commission über die Arbeiten derselben im Jahre 1883 vor. Der Bericht umfaßt die Ergebnisse der Ausgrabungen in der Höhle von Nußdorf bei Adelsberg, der Aufdeckung eines prähistorischen Gräberfeldes bei Pisino (Verno) in Istrien, von Hügelgräbern bei Velden (Rosegg) in Kärnten, sowie bei St. Margarethen und Rovise in Unterkrain, der Ausgrabungen auf einem Urnenfriedhofe nächst Kozusa» bei Olmütz, ferner der fortgesetzten Forschungen in der mährischen Höhle Vypustek, sowie in der Ätny-Höhle, dann über die weiteren Ausgrabungen auf der Nekropole von Watfch in Krain, der Tumuli bei Wies i» Steiermark und bei Völo in Tirol. Sämmtliche Fundobjecte wurden dem naturhistorischen Hofmuseum zugewendet. — (Tramwaylinie Tr ie st-Wippa ch.> Die zur Besichtigung der zu errichtenden Dampf-Tramwaylinie Triest-Eervignano-Görz-Wippach berufenen Commissionsmitglieder werden heute ihre Verhandlungen beenden. — (Eine neue Brücke über die Save) soll sicherem Vernehmen nach an Stelle der gegenwärtigen Uebersuhr zwischen Stcinbrück und Ratschach erbaut werden. — (Der Deutsche Schulverein) hat auch für das Jahr 1884 namhafte Beiträge für Schulen und Lehrer in Krain angewiesen. Dieser Verein hat seit seinem Bestehen bis Ende 188.8 nicht weniger als einen Betrag von 400.000 fl. zu Schulzwecken gewidmet. — Der Verein wird in den Pfingstfciertagen d. I. seine Hauptversammlung in Graz abhaltcn. — (Bei den Postsparcassen in Krain) und in den Nachbarländern Steiermark und Kärnten wurden im Monate Jänner l. I. von 9S16 Personen 65.030 fl. eingelegt. Eingesendet. Die mehr als sonderbare Art, mit welcher unser Gemeinderath die Schritte zur Errichtung einer Wasserleitung einleitete, veranlaßte mich, die, nebenbei erwähnt, durch ein holperiges Deutsch sich auszeichnende Kundmachung des Stadtmagistrates an die Hausbesitzer einer näheren Prüfung zu unterziehen. Ich kann nicht umhin, auf einige Curiosa dieses Schriftstückes aufmerksam zu machen. Ist es schon von vorneherein eine viel versprechende Bemerkung, wenn der Stadtmagistrat erklärt, daß sich der Gemeinderath zur Ausführung der Wasserleitung kaum entschließen wird, wenn der Stadtgemeinde zu große finanzielle Opfer aufgebürdet würden, so nimmt es sich noch sonderlicher aus, wenn der Stadtmagistrat in diesem Aufrufe erklärt, daß Laibach zu den ungesundesten Städten der Monarchie gehöre — eine in der That eigenthüm-liche Manier, die Schattenseiten unserer Stadt auszuposaunen : dieß hätte wohl, ohne dem Erfolge des Aufrufes zu schaden, unterlassen werden können, zudem es eine arge Uebertreibung ist. Den Hausbesitzern wird in dieser Kundmachung zugemuthet, sich zum Bezüge eines Wassers zu verpflichten, über dessen Eigenschaft der löbl. Gemeinde-vath selbst noch keine andere Anschauung hat. als daß es naß sein muß. Die Hausbesitzer sollen sich aber verpflichten, ein solches, seiner Provenienz und Beschaffenheit nach ganz unbestimmtes Gewässrr zu beziehen, sie sollen sich nach dieser naiven Verlautbarung sogar verpflichten, eine an das Röhrennetz der städtischen Wasserleitung anschließende Leitung in Ausführung bringen zu lassen, ohne zu wissen, wie weit die städtische Röhrenleitung reichen wird. Der Stadtmagistrat könnte es am Ende sür gut befinden, nur einen Strang durch die ganze Stadt zu führen, und die Hausbesitzer, die ihm auf den Leim gegangen sind, auf Grund der ihnen eingegangenen Verpflichtung zwingen, die Nebenleitungen auf ihre eigenen Kosten Herstellen zu lassen! Merkwürdig ist auch die Verschiedenartigkeit des Inhaltes des deutschen und slovenischen Aufrufes, spe-ciell bezüglich des für die Wasserbenützung festgesetzten Tarifes. In dem deutschen Aufrufe werden 1600 Hektoliter mit nicht über 7 Gulden für industrielle Etablissements und mit nicht über 5 fl. für gewöhnliche Wohnhäuser tarirt, dagegen in dem slovenischen Aufrufe der Marimaltarif von 7 Gulden auch aus Gast- und Kaffeehäuser ausgedehnt, für andere Häuser aber ein Tarif von 3 — 5 fl- in Aussicht gestellt. Geschah dieß absichilich? Ist den slovenischen Hausbesitzern ein billigeres Wasser angemeint? Oder beruht dieser Unterschied nur auf einer Rachlässig keit ? Das sind Fragen, die man bei der bekannten Zusammensetzung unserer Gemeindevertretung bejahen könnte, die mich jedoch veranlaßten, den Aufruf sammt dem Fragebogen einstweilen dem Papierkorb,: anzuvertrauen.___________________6lN HlUlsÜtslher. Verstorbene in Laibach. «„> 14. Februar. Alm» KMr, Arbeiter. derzeit Sträfling. 2V I.. Enstellgasse Nr. 12. acutes Llinaeiiodem. — Leopold Meria^'. AelllicrS'Sohn, 4 Mon., Tneuerstrnlre Am u"'^cbruar. Antonia Wuruer, BäckermcisterS-Witwe. ,;7 I.. Ouergasir Nr. 2. Blatte,». — Johann Planar, Tag. löhner, derzeit Sträfling. 34 I., Easiellaasse Ar. 12. ciiro». Lungentuberkulose. — Maria Kaucilja. Inwohnerin, 04 I., Kuhlhal Nr, >1, Llarasnm« sonilis. — Jolef Acuhattser, Schneider, derzeit Eorrigend. 17 I.. Poln»ada»»n Nr. 50. '^Ani 1«! Februar. Johann Stampfel, Inwohner, derzeit Sträfling, 75 I., 2-iftellgasse Nr. 12. LIru'asmus xonilis. Am 17. Februar- Johann Rcpi5, peus. Locomotiv-.iihrer, 60 I,, Bahuhofgasse Nr. II, Gehirnerweichung. — Sidouia Liniuger, Ageuteu-Tochler, 17 Mo»., S^iislergassr Nr. 1, chron. Wasserkopf. — Josefa Biratzky, Beamleu»- Witwe, 69 I., Fabriksgasse 4, Lunftenbliituua. Am 18. Februar. Johanna K»n§i^, SchusterS-Tochter, 4>/, Z.. Polanastraße Nr. 18. allgemeine Scrophnlose. — Felicitas Prädika, ProfefforS-Tockiter, t-V» I., Bahuhofgasse Nr. 31. DiphtheritiS. — Ursula Pohar, Köchin, 5>7 I., Polana straße Nr. 6, Apoplexia cer«bri. Am IS. Februar. Frau, Hrovat, EisendreherS-Sohn, 10 Mon., ft.'orian-gasse Nr. 83, Lnugeukatarrb. Am 20. Februar. Anna Merlak, Adjunkten»»Gattin, 65 I., IakobSplah Nr. 10, Schlagfluß. I in L i v i I f p i t a l e. Am 18. Februar. Maria KriLuar, RanchsaiitikehrerS- Tochter, 4 I., DiphtheritiS. — Am 17. Februar. Josefa Lazuik, SlibeiterS-Tochter, II Mou., krvnckiti« acutL. — Ain 18. Februar. Ludwig Semen, peiisiouirter k. k. Bezirk--richter, 64 I., klenropneumoniL äextra. I m G a r 11 i f 0 n » - S p i t a l e. Am 17. Februar. Johann Reichert, OfficierSdiener, 21 I., Luiigeneutzüttdung. Witterungsbulletin aus Laibach. i!«ftdrui inMilli-meiern Lij ouf o -x reducirt _________ Taget-mittel Thermomeier nach Süeder-tielf.ut ifchlag in ^ Millimetern jage«- mittel 15^ 7W-8 >« 7^0-2 17 7«3'N 0 S 4- 0 3 18! :4K'0 — 3 0 I« 7417 4 s 20 741 « i— 3 » Mari- mum - 10 4- IU i Mini-! mu>» WiiteruugS-Lbarakter 44 08 BormittagS geringer Echneefall. Nachm. u. Abends windig. Trüb«, etwa« Schnee, windig aus Ost. Wechselnde Bewölkung, kalter Wind. — 50 —1»'0 18- I»U »1! r»»-s j!- r-5,^4- 38 — 8-4 i Morgent und Abends be-00 !wilkt, Nachm. Sonnen j schein, windig. 0 0 - Kälte zunehmend, heiter. »0 Heilerer Tag. der Boden g,froren. O g Morgens etwa» nebelig, heiterer Tag. Der heurige Handelsball zählt hinstch! sichtlich seiner dekorativen. Au-stattuna, seiner frequenten Besuches und finanzielle» Ergebnisse? zu den glänzendsten feiuer Vorgänger: er führte feinem linmanen Zwecke — dem hiesigen Handels-Kranken-und IInterslützungS-Vereine — das bisher noch niemals erreichte hohe Erträgniß von 000 fl. zu. Dieses überaus günstige Resultat ist der umsichtige», einflußreichen und lobeuSwerthe» Thätigkeit des Ball Comitö's, namentlich i» erster Reihe dem Banauier n»d GroßhandluugS.Jnhabcr Herrn Emerich Mayer, diesem zunächst de» Herren Benedict, H. Mchcr, L. Karinger, Ke»da, I. KoSler, Ä. Ledenig, Palfinger, Schantl, Schiffer. Sosi, E. Stöckl, C. Till nnv M. Trenn zu daukcn, welchem Dank-gefüble hiemit öffentlich Ausdruck gegeben wird. Laibach, 20. Februar 1884. ^ FI U » HandlittigS bommi^ 0874) iui eigenen und ini Nauie» ihrer College». Eingesendel. 1» - 801 Wie häufig kommt es vor, das! ein gesund zur Welt gekommenes und auch in seinen ersten Lebensjahren sich gut ent-wickelt habendes Kind plötzlich Z» kiäukcln anfängt, ohne dab die Elter» auch nur eine Ahnung davon buben, waS die eigentliche Ursache dieser Wandlung in dem Wohlbefinden des liebe» Kleine» eigcullich ist. . < „ . ^ sich eiiinellcnde» Stor»ngen der Verdauung nnd^r-nährnng. ^autauSschläge. abgesetzte Glieder. Drüseiigeschwulste u deigl. mehr werde» dann ui. der Siegel liir die Folgen einer Erkältung oder irgend einer andere» aus;eren Einwirkung gehalten nutz demgemäß behandelt, ,nährend doch so häufig die Ursache viel tiefer und zwar in der von einer Generation überkommenen Säftererderbniß. deren Kraukbeitskei», bi- dahin geschlummert, bei dem arme» Kleine» aber plötzlich wicder zum AuSbruch gekommen ist, liegt. Möge Vorstehendes ein M>'dinus an alle (Utern sci», wenn sich Erscheinunüc». wie die erwähnte», eiustcllcn. alsbald die kürzlich in 12. Auflage erschienene uud rasch berühmt gewor-deue Broschüre: „Die Dr. Liebanl'scbe Regeiielaliou" durchzu-lese». Dieselbe behandelt im Capitel über Lcrorbeln diese heini-tückischcii Leiden, die oftmals das ganze LebenSglück de» davon Befallenen zerstöre», weün nicht zn rechter Zeit cingeschritten wird, nnd gibt an, nie auf natu gemäßem Wege dieselben dauernd zu beseitigen sind. , . < , , - Wie richtig nnd ersolgreich übrigens auch die iu der betref-feuden Broschüre, welche ü. SO kr. in Laibach bei Joh. Giontini zn babeu ist, gegebene» Rathschlüge sich erweisen, davon gibt nns folgendes Schreibe» Aufschluß: Herr B. HuiSlliig in Iburg bei OSuabriick schreibt: och habe eiu hiesige» armes krankeSÄind zurAnwendung derRegene-rnlionskur veranlaßt und ist dasselbe nach dem Gebrauche jetzt »ast ginn liesnnd uud niniiter geworden. Diese- Kiud bat seil einer Reihe von 7>nbren a > Scropheln gelitten nnd haben die Eltern alle» Mögliche bei demkclbeu angewandt. In diesem Frühjahr noch hat eine Operation an der eine» Hand stcittgefuude», weil die offene Wunde dem M»Le alle .Kräfte nahm. 0293) Schon »ach zweiwöcheutlicher Anweud»ng derKur sagie mir oer Vater des Kindes, die tlrankheit nehme einen ganz außergewöhnlich guten Verlauf und habe ich mich gestern noch persün-lich überzengt, daß daSKind sozusagen ganz ivieder hcrgcrtrllt ist. r r r Durch »iiermiidliche Studie» ist es dem I»»'. v«n endlich geglückt, eine »Lar-romaSe herzustelle», vou der nuin mit vollem Recht behaupte» kann: sie erfüllt ihre» wahren Zweck. I» ganz kurzer Zeit erzeugt diese Pomade ein volles und kräfriges Bart- und Haupthaar und verhindert das Ausfallen der Haare. Der Erfinder garantirt einen unbedingten Erfolg. Preis per Mnrou 2 fl. 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Wen. Stadt, SiMr- ßnßeNr.15. Apchtlu Mm zoldentll Reichsllpsk!. P°rw-U» Univrrsal-PiUc» aena»»,. rerdienen ?L>»Ulrk»NlANNffv ^?»UkN, letzteren!)ia>»»„ mit vollstem Neibte, da e» in der Thal beinahe keine «raiikhrit gibt, in welcher diese Pille» nicht schon kausendsach ibr wunder-thLtige Wirkung bewiesen hauen. In den hartnäckigste» killen, wo viel« andere Medic.llnente vergeven- angewindet wurden, ist durch diese Pillen unzählige Male und »ach kurier Zeit «olle Äenesung erfolgt. 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Zn der Porau«fetzu»g, > nahm, konnte ich mich vor LlLhungen, schwerem ,ile ^hre Arrueien von gleicher Vüte sein . »bren^rast bürsten, wie Ihr der-iilim««!- kro,«k»I,»i», l recht erhalten, b>» Ich endlich von Zh>en sau ^er in meiner Familie mehreren veralteten Srost- > wunder»,rkendenBlutre,ni^,a-.P^ brasche« Ende bereitere, habe >ch mich ^ b^uch "?^te, welche ihre Wtrcr meine« Mißtrauen« gegen sogenannte Nni- ^ fetzlten und ^ch von meinem fast unhellvaien entschlossen, zu Ihren Blutreini- ' Leiden gänrlich besten. .v.^.«,„^,,,,, qungr.PiUen zu grelfen, um mit Hilfe dieser ^ Daher ich^u'rWohlA-boren ,ur^hreLlut klkine»KugelnmeinlangiShrige«Hi»lorrhoidal- ^ relNl,ung»-Ptllen und ubriginstarkenden ^ bombardiren. Ich nehme nun durchau» , neien mcht «ft »enua meinen Dank u»d .l!-.er ^j„,„ Unstand, Ihnen ,u gestehen, daß mei» Pißka, den IS. März >881. ?»rr kennung »»«sprechen kann Mit «or,üglich»rHoch-chtu„gzelchn,l ^ok>»no vellinxer Bielitz, den !i. Juni 18,4. Hochgeehrter Herr Pferhofer! Schriftlich» muß ich und^o viele Andere, denen Zhre „Blut- -ir>>kn, «e_______________ reiniqungS-Pillen" wieder zur Gesundheit ver^ ' 47 Mai 187^ holfen haben, den größten und wärmsten Dank Ä« Ääen ^d'ie^wun1er7a?^ rennqung-^LiN me.n?^^^^^ Äefen «o °»e^ Magenltiden u. Glieder. Ze.Biutfluß der «rauen, bei unregelmäßiger Rd'un,at>«mu« geplagt war, u.cht nur dem Leben ^ Menstruation, Harnzwang, Würmern, Magen- » -"gegeben, londern ihr iogar neue >ugei>dl>che Lrnüebe^hLst^ ;LL».ra^.°n'ersuch77ch'^r'^m!^^ ILRollen zu senden Hochachtend von .r Rollen dieser wunderwlrkkndkn Ltllen gegen < Amerikanische Gichtsalbe, ^ wirkende«, unstrittig beste« Miitel bei all'» aichtischen und rheumatischen N-beln ald^ , Rücken,narkileiden, <8l>ederreiße„. Ischig«. M>qräne, nervösem Zahnweh, Kopsireh Oh e». , reiße» >c. >c. 1 st. A> kr. , AMcrin-Mnlidüiasser,' ^ ^ ^ «». p«>>,>. allge.nei» bekannt als das beste l ^ahn-lionserrirunqS»,it,e!, i Flacon , st. „> kr. Äugell-Eslenj alte« Leiden nach r. Wien, M. Februar 1881. Nachnahme. Hochachtungsvoll Blasiu « Svißlek. , tu,ig der Sehkraft, und st. 1.5». , zur Stärkung nnd^rhal-2» Orig.-Flacon» !> st, ^,SU LeberthraulDorsch-)^^-7 vorzügliche Oi.alität. 1 Flasche I si. ^ Pnlver Men Fußschweiß. JA de'eitig, den Fußschweiß und de» dadurch er-j?kugte» unangenehme» Geruch, conservirt die Be,chuhu»a und ist erprobt unschädlich. Preis I l »chach,k> 5,N kr. ^ PAle Uectarale lyc-rgr. ei, viele,, ^ -j. «l», Z.,hx„, „„xj vor- züglichsten und angenehmsten Hilfsmittel gegen Perschlei,»ung, Husten, Heiserkeit, Katarrhe, Brust- nnd Lungeoleide», Kehlkovfbeichwerden allgkinein auerkannt. I Lcbachiel.->>> kr. 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Mitglied» der ä« I» l'I,»r>vacio !l l'»ri«", Mitgl. d. k. Gesellsch. d. Wiffenfch. zu Drontheiin, Ehrenmitglied d. Gesellsch. der,' Aerzte in Stockholm :c., Verfaff. d. pharm. Theil. d. Phar- macopoea Norwegica 1851, »k" Fabrikant und alleiniger Lieferant von ^W> Mfz rMM MliMMsi (i'oil livvr oil). '!wunde,i nnd entzündeten Brüsten. ^Gliedern, Gichtflüffe» und ähnlichen erfroreuen Leiden l Frost-Balsam,,^en anerk-»...!^, /«r Universal - Reiillguu^.'Salz vebens-Esleuz (PragerTropfen)»».'-A.W.Buarich. sin»or»ügiiqe«Hau.. gegen verdorbenen Magen, schlechte P,rdallUng. '",'/ L'N./'^^°^''' «'^°r«er Perdaunng. Nnterleib«de,»werden aller Ar, ein vor;,,gliche- Schwindel, Magenkrampf. Sod- H,u».ni.,el l Flacon ^ kr. bre,'Nen. »amorrtzoid-l.L'iden «erstopfung,c. Alle französischen Specialitäten werde» entweder auf Lager gehalten oder auf Perlanaen prompt und billigst besorgt. 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Zu beziehen durch alle Apotheken und Droguenhandlungen der Monarchie und vn xro» durch das «eo«l-»I-0epSt Wien, Hl., Ungargasse 1L. IZ«1»o<8: I» ^s„I. ^ . V, Apotheker r .»Ib«,,,: A. Millovois SiachfolAer, Apoth.; 0i,t-l>«tl»t-k: Karl Fabian, Apoth.l «ör-: A. Emil Re,«Ham»,er, Apclhtkcr; «ii-».1„I«»: »!, tzoasini. Apotheker . E. Tromba. Apotheker U»äoir,v«--«I, i Dom. v. Rizzoli, Apotheker; rrie,»: Giov. Cillia, Kaufmann, Hauptdepvt; I-'ium«-Fr. Aechel. Kaufmann; D. v. Diene«, Apotheker ; 8p»I»to i D. Zuliani, Apotheker ^ N. Androvic, Giuseppe «ercich. Apotheker; N<-,xr»ck: Joh. Dilber. Apotheker; «»i-lütnüt i Gu! stav Findei-, Avotheker. (1326) «xxxxxxrrxxxxx xxxxrrxrrxxrrxx dicft geschlich ^kponirte Schutzmarke ist jcdcr Gichtgeift nach Dr. Mal»« sofort als Falstficat zurück-ziiwcise». 'I» 6if!!tMi8l uneli ürtlii- i» LV kr. ist entschiede» da» erprobteste Mittel gegen Gicht und Nbeu-u^ati«mus, ^iederreißen, Kreuzschmerzen, Nerven-^chmerz» «„Schwellungen, Steifheit der Mnskeln und welchem nach kurze», Gebrauch diese Leiden ganz-l,ch behoben werde« , wie die» bereit» massenhafte Danksagungen beweise» könne», yerrn ^,,1. v.Apotheker in Laibach. ^ ^ kr., sowie auch Ihre haben sich bn niemeni 2>/r Monate andanernden Leide» an Kren,-Ichmerzcll ,,»d Glieoerreixe» vorzüglich bewährt, daher ich Ih»e» für diese An-»eien nicht gcnng meinen Dank nnd Anerkennung a»sspreche» kann. Mit Achtung Möttliug, an, 10. Jänner 1882. FT. Alpenkräuter«Syrnv, krnmlscker» ^V/''Husten, Vrnst- und Lungenleiden. 1 Flasche S« kr. Er ist wirksamer "« a l 'l^?»> H?""vör-kommende» ^Ssie und L>yr»pe. Piele Danksagungen erhallen. . ^ .............. Scropheln, «ungcn- Schnyniarkt ^»anr^agunqen eryalt« Dorsch-Lcberthra», LA^L.'.-'W.x gen. 1 Fla,che«» kr., doppelt gros, nur 1 st — , — ng c nnd Drüsenanscbweuun- r,»... . nur I N. AllatherM-ÄI^UNdtvolVer. ?kstk zur tLr»,alt„ng der Zähne uud !"E,'^,ii>i!,s.Pillen, k. k. priv., j!!L r.'L?L'W.' bewährt bei Stuhlverstopfungei», Kopfschmerzen, ^ Magen, Leber- und Nierenleiden -c. ^ ^^ " «-chachleln l fl, s kr, Lersendet wird nur eine .»olle. D,e,e Pillen sind d,e wirksamsten unter Allen. Sveciali,»^n vorzüglich wirksam anerkannte ^ l ttn snhrt stets frrsch am Lager und versendet lofort pr. Ätachnahme die Einhorn-Apotheke des «lul. v. in Laibach, Rathhausplatz Nr. 18-1 cizir, Uxrexrexrexiererere re rexrererexrerrrereM «-L. L S r- ^ 'S L «r-^ E. r-S ,.Z r: ^ -->d 8^, 8 -r --0^ - --'kl ,tavUl,vt^oH -z » Die Aronkhciten, in denen die Malz-Fabrikate, Svstem Johann Hoff, gebraucht wurden, sind : Huste», Bronchial-Rhe»niati»mu«, Lungenschwind-d sucht. Untcrleibk-Beschwerden, Hämorrhoidal-?eide», Kräkteversall, Ttzphu«, Blutarmuth, Verdauungs-Beschwerden. — Gebrauchte Fabrikate: Malzertract-Gesundheitsbier, Malz-lihocolade, eonc. Malzertract.Brust-Malzbonboni. DDK'SLmmtlich »ach dem System Johann Hoff. U« l!ü8 ei'Iii'Mltle beben 8kllvi» /u 8kliviiulki» ilrotit, findet e« »st unerwartete Heilung in den echten Johann Hoffschen Ma^ und Brust-Malzbonbou» : daher dar dauernde Bestehen de« Besc ^ellnahrungsmittcln» Malzertract-GesnndkkitSbier, concentr. Malzrrtract, Mal»-VHocolade -äste« (32 Jahre), die hohen Au«zeichu»»gen (SS an der Zahl), die vielen Daiikschveibe» (etwa eine Million). An den k. k. Hoflieferanten der meisten Souveräne Europas, Herrn ITvIk, k. k. Ralh, Besitzer des k. k. goldene» Verdien M-euzeS mit der Krone, Ritter hoher preußischer und deutscher Orden, Erfinder »nd alleiniger Fabrikant des Johann Hoff'schen Malz-ertractes, Hoflieferant der nieisteil Fürsten Europas, Wien, Fabrik: Grabenhof» Braunerstraße Nr. 2 ; Aabriksuiederlage und Comptoir: Graben» Brännerstraße Nr. 8. Da diese so ausgezeichnete ßrfindnng des Malzertract-Gesundheit-bierei meine Mutter, möchte sagen, vom Tode errettet bat, so konnte ich mir voller Kraft vor der bierortigen Gemeinte auftreltn und den Leidenden jene» Heilmittel au» eigener vollkommenster Neberzengung emkfehleu. — Einem Bauer, welcher über Sebetleide», Magenbeschwerden und kheils '.'üngenleidei, sich beklagte »nd mich srug, wa? er eiaenllich machen sollte, rietb ich diese vorzügliche Malzeriract-Vfi»dung „nd min bat er mich, um diese« sofort zu schreibe», welche« ich auch in seiiier Stube sofort that. Ich bilte daher Tner Wohlgebore». LK Flaschen Malzertractbier und 1l> Beutel MalzbonbonS so schnell als möglich einznsenden. St. Georgen (Ober-Murau). ___ -Io,es kliko, überlebter. ^ »»» UI»» W> »dS«-» I» U « 8«., p,x-l. Oberstabsarzt: Da« Johann Hoff sche Malzertratt AesundheitSbier ist ein vorzügliche« diätetisches Stärkungsmittel für Re.onvaleScenten vo» schweren Ärankheite», sowie bei Brustkranke» wegen seiner nicht aufregenden Wirkung, ebenso bei chronische» Magen- und Hämorrhoidal-Leiden ganz besonder« zu empfehle». Der Papst Pius IX. gebrauchte das Johann Hoff sche Malzerlract, das er sich durch den kardinal Scipio Sapello kommen ließ, und fand Erleichterung vom Asthma. Der Kaiser von Rußland läßt eS sich nach seinem Lustschloß Zarskoje-Selo durch seinen Adjutanten Grafen Schuwalow kommen. de« echten Johann Hoffschen Malzertract-Sesundheitsbiere«: A»m Versandt ad Wien - IS Flaschen fl. 7.26, 88 Flaschen fl. 11.K0, 58 Flaschen ff. Lü.lv. — '/-Kilo Malz-Ühocolade I. fl.L 40. II. fl. 1.80, III. fl. 1. — (Bei größerem Quantum »»t Rabatt) Concentrlrtes Malzertract l Flacon fl. 1.12, halbe« Flacon 70 kr. Malzbonbon« ein Beutel Sl'kr. (auch V- u. '/> Beutel). — Unter r fl. wird NrchtS versendet. (1Z0K) II)—3 Die ersten, echten, schleimlösenden Johann Hoff schen Brustmalzbonbons sind in blauem Papier. I»«,»«,«>>> - iu L.«»»«»-!» bei Peter Lafinik. Specereihandlung. «Sr»! r G. Christofoletti, Hof Apotheker. - F-. P. .Holassek. : I. Kasimir. L7III« : I. Kupferschmidt, Apotheker. r Franz Dolen,. lr. k. a. p. echter, gereinigter Illkkü von M Vildelm MLLAvr in Vien. Bon den ersten medizinischen Autoritäten geprüft und seiner leichten in der Fabriks-Niederlage Wien, >11. Bez., Hciiniarkt 3*) !ill bei den Herren 8**1»- Apotheker, Ua88i»LI^ und K». S.. HH Drognisten, sowie der österr.-mlgar. Monarchie echt zn bekommen. ») Daselbst befindet sich auch da-General Depot für die öste>r.-»ng. L'ionarchie von der ! Internationalen Verbandstoff - Fabrik i» «ck»!ffl>a»sen u»d von Dr. <5. Mikolaslh'S medicamentösen Weinen, al« - t^bina-, Ckinaeiscn-, Pep,in-, Pepton- und Sthabarder-Wetn, sowie v°» Dr. t«. Mtkolasrli's Cognac, Tokaner, Malaga «nd spant,eben, Neco»-valesccnten-Wein. (1321) 10—S ^ VuvIi-IReste <3—4 Meter), i» allen Farben, auf com-vlete Herrenanrüge versendet mittelst Nachnahme t Rest Pr. fl. L. Ii. Lloi'oli in örünil. NichtconvenirendeReste werden ohne Anstand zurückge-1«-!> nommen. ' uSs»l>exl. Privilegium und von höchsten Herrschaften »nd best angesehensten Bürger» mit Dank- und An-erkennnngsschreiden ausgezeichnet, ist da« einzige unfehlbare Präservativ, weiches jeden Kahlkopf, wo noch eine Haarwurzel vorhanden ist. binnen einem Jahre >» seiner früheren Snlle »nd U-vrigfeit verwächst ^ ferner vecbittdert dasselbe sofort das A»s-fallen der Haare »nd regenerirt einen kranken, schwach oder schüiter gewordenen Haarwuchs gänzlich >» 3—4 Monaten, 1 zlacon 1 f>. >!<> kr., in die Provinz und das Ausland gegen Ein->n l ft. "0 kr. verschick,. sendnng von r» W» »-^'«-tHaar-Netter-Hanpt-Depät: Wien, ^nnshans, Tnrnergasse 7. Depots in de» renomniirtesten Apotheke» »nd Arisenrgeschäsie» Wien» u»d der Vororte. (1361) 10—4 smpiieitlt >viö lislnrnnt i» l'illigstsr uiitl reeller >iortotrei franco kmdallnM iintsr Iv'rlclnialtms. la. ,l-'L8-<4!vo. In!>. 1 Aürirrl/..' „ 2 „ ^ Ulii»»««, /.urt.p. 8 Vs. ^ >.nt rrskoeUt- p. 8 D»i. ^ !» I 1,uUo p. I)s. ^ pilcunt p. 18 N.i. 1 .^.»1 in ttsin p. 8 !)>;. ^ 0< I'/.I(o.p.4I>«. r oellt. ' l)sIiv.5Lo.I'. '< IttinnIU»-tLnin In. 4 I.itor kein tcrästi^ , . . . ^rün Lrükti^ . . . < I«»n !>1nu^rün krükl oxtratoill inilils . I,vo!»kl'!n xiün . Kki'. L','l I ^I«»ooa ovltt t'ouri^ IVIot't'N r>6o1 founx . do«» 11>in pol Kilo -iou« « st>in 1,«»«'vxtrLl« in . >Ver sioti einen soleben Ve>l'svlien tieirliai'eiis kkillestutil Idiift, ltsnn siok in grösster Sequem-Üvkkeit t äg> ick «arm baclen. »Im K. »O I al>»«^I«. va°r ?.nä^-n in «Ion >v») »8t. vlol uvli ^o^ünlior in N?n InAlivr üdlii'tit'N liailon annon, Un 6is I liuUon'l^n sino ^ U<»> NIul«"« in 6sn nnt-eren l Köri»<'rU»si!o^ ^n/!ie!l und .Uo Illnstrirte kisis-Oourante gratis nncl sraoc». Ir:. 1-7. 8!cilIW8l!M XarntuerrillK 17, LLlläslr., »Lupl8trL8ss L0S. ^üdlöi' Mr ?in«.! stets kortix. (lZlll) 20- ^ I. Ukis. ^peci»!iß, Mikil^ ZliilsMN'lslkiillrasje?, ii» L«Ml, vei seiidct diScrcl: »I»,i W ,,»r echte Pariser, per Dutzend fl. 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