«ä^^ÄSS^ÄSkäm^----- eili, Sonntag dcu 1. Mai 1887. Jas deutsche Programm für Aöymen. Seit dem Austritte der Deutschen aus dem böh«iichen Landtage gab es kein wichtigere« Ereignis für Böhmen, als die eben in Leipa ?sn dem Führer der Deutfchböhmen. Dr. Schmey-tal, gehaltene Rede. In, Verhältnisse der ausschlaggebenden Wichtigkeit Böhmens für die «eichsrachsländer hat die Rede Schmeykal'S «ch ihre hervorragende Wichtigkeit für Oester-«ich. Die Rede SchmeiikalS ist ein zusammen-fassendes Programm der Deutschen in Böhmen md somit der österreichischen Deutschen über-daupl. wenn der Zusammenhang aller Deutschen rat Reiche keine leere Phrase sein soll. Schmeqkal fordert im Flamen der Deutsch-totalen: l. nationale Abgrenzung der Vermal-mg«-, Gerichts- und Schulbezirke und Siche ninq der deutschen Bezirke vor tschechischen vchergriffen, Aushebung aller Bestintmungen 'Lvrachenverordnuugen:c.), welche einer solchen . Sicherung entgegenstehen. Auf Grund dieser nach Unten durchgeführten Sonderling der nationalen &bictt nach Oben hin: 2. Bildung neuer Wischer KreiSgerichte und Einführung nationaler Senate beim Prager Oberlandesgerichte; 3. Schei-" tanß des Landesfchulrathes in zwei nationale ! Abtheilungen: 4. Theilung des Landescultur-mbks nach gleichem Grundsätze; ü. deutsche Priester - Erziehungsanstalten s Seminarien) an Stelle der beidsprachig eingerichteten: 6. Tchei-> daiig dcs Landtages in nationale Curien. Dazu «n! Revision der Wahlordnungen für die Ver-iKtungäförper, insbesondere Beseitigung der mini-{seriellen Ordonanz bezüglich der Handelskammer-| Mblen, welche die Deutschen um vier Sitze im [ Landtage und um eine ausreichende Vertretung m einigen Handelskammern gebracht hat. Es sei gestattet, bei Gelegenheit des nun-m'vr feststehenden Programmes zugleich daraus Kiszuweisen, daß auch bezüglich der Errichtung rot« „Landesdank", welche durchaus nur im tschechischen Geiste wirken soll, Stellung genom-nicn werden muß, um die deutsche Wirthschaft im Lande und das deutsche Vermögen vor geg- Z>er Kukuk. Bon Friedrich Arnold. „Und der a'icheidt dem Deutschen Schulvereine taufcnPe neuer Mitglieder zuzuführen. — Tas alljährlich stattfindende Bezirksturnen sollte heuer utttcr dn ausgezeichneten und opferwilligen Leitung unsere» bewährten Tuniwartes, Herrn Martl. ii Leibnitz abgehalten werden. Da sich jedoch weg-'» der Loealitäten und Turngeräthe Hindernisse n> gaben, so wurde beschlossen, daß das beucht Bezirksturnen hier in Marburg statt«m«dai habe. Vom sachlichen Standpunkte haben wir gegen diesen Beschluß nur das Eine einzuwa-den, daß gerade kleinere Orte einer Anrep inz für die Sache deutscher Turner bedürfen uni daher auch der Zweck des Bezirksturnens, der nur in der Anregung liegen kann, durch die Wahl eines kleineren Ortes ungleich besser erfüllt würde. Wir möchten dieS für künftige Fällt zur Erwägung empfehlen. * * St. Worein bei Erlachftein, am Letzten 9« Aprilmonates. (Crig. - Bericht.) [D er Leib-eorrefpondent der natio nalenHetz-b l ä t t e r.| Die Leiborgane der politischen rftaf-fieder in unserem Abdera find über jene Tem fchen, welche den anerkennenSwerthen Mm!> hatten, trotz des aufgestellten Gegeneandidalnl den bewährten deutschen Volksvertreter tr. Foregger zu wählen, wüthend und lassen ihrer bekannten DenuneiationSsuchi freien Lauf. Tia kam durchaus nicht überraschend, denn aus die Wuthausbrüche der nationalen Seribler nwt man ja vorbereitet. Und wer ist der Verfasser aller dieser, namentlich die hiesigen deutschen Beamten in den Koth zerrenden. fchwefliga Artikel in den windischen Blättern.? Es ist die-, wie wir bestimmt versichern können, eiu Priester aus der Schule Gregoree, also ein modern» windischer Priester von sehr fragwürdiger $e= fchassenheit. So gedeiht eben die Trachema« Dr. Lavoslav, und feine Jünger zeigen sich als gelehrige Schüler, welche wetteifern, ihren Hq-ineister zu übertreffen und au« purer christlichen Nächstenliebe in der Deutschenfresserei das fr. staunlichste leisten. Wahrlich, weit, weit ist ei gekommen, mit unseren Gesalbten im Hcm,! Aber wo liegt die Ursache dieser Erscheinung ? Weil man zu mattherzig und zu tolerant ist. diese modernen Priester der raffinirtestei, Herrsch- häuslich eingerichtet und so machte denn ^rernrt Kukuk manche Thorheit mit seiner Eierbeichee-rung. Er beglückte z. B. die Staare damit. Wie er es aber fertig gebracht hat, ein E, unter einen Dachsparren in ein Stammest zu bringn, ist mir völlig unbegreiflich; ich würde den.vall in Abrede stellen, wen», ich den jungen Kukuk nicht selbst herausgeholt hätte. Ein anderer junger Kukuk, der sich ebenfalls in meine« Be-sitze befind«, war in einem Staarloch vollständig festgewachsen, derart, daß sich die Flügeldeck-federn nicht entwickeln konnten. Es gelang mir nur mit großer Mühe, den Vogel zu befreie«: er hat ein wunderliches Aussehen, wächst bei Garnelenfutter aber prächtig heran und wird in 1"10 Tagen flügge fein." Die kleinen Singvögel wehren sich mu alle» Kräften gegen den unverschämten Eindringling und suchen ihn theils mit Gewalt, theil« mit Lift von ihren Nestern fern zu halten. Ist aber das Unglück einmal geschehen und der Pflegling da. so wird er mit derselben Sorgfalt und Aus-opferung gefüttert und großgezogen wie die >e bildet den Gegenstand des Gesprächs an. Hm. unter den Diplomaten und in geselligen Kreisen Belgrads. Thatsächlich wird angekündigt, daß die Königin aus Gesundheitsrücksichten den ganzen Sommer an der See zubringen werde — an welcher, wird nicht gesagt. ^Schriftleiter und Seherzugleich.) In Bernburz verstarb vor einigen Tagen der Her-auSgeber des im Anhaltischen sehr verbreiteten Bernburger „Wochenblattes/ Alesander Meyer, im Alter von 7i5 Iahren. Er war unter den Zeitungsschreibern einzig in seiner Art, insofern er die Fähigkeit besaß, seine Aussähe gleich au» dem Kopse berau« „sehen" zu können. Nie hat er seine Ge-danken niedergeschrieben. Tag für lag trat er, so lange seine Kräfte eS erlaubten, früh morgen« an den Setzkasten und schneller, als ein Anderer eS hätte hinschreiben können, brachte er stets sein« gehaltvollen und gediegenen Aufsätze vermittelst der bleiernen Lettern unmittelbar in den Winkelhaken. lVereiu verkannterComponisten.1 Ein in seiner Art noch nicht dagewesener Verein ist in Pari« zusammengetreten: „ein Verein verkannter Eomponisten." Lein Zweck ist, jeden Monat ein« musikalische Festlichkeit zu veranstalten und dabei eine Oper irgend eineS seiner Mitglieder zur Aufführung zu bringen. Für'« erste sind dazu > 8 Opern vorräthig. Der Verein dürfte in der kürzesten Zeit seine Mitglieder nach Tausenden zählen. sDi e französischen Zollbeamten^ baben stck» bei dem Schiffbruch der „Victoria" bei Dieppe ausgezeichnet. Ein Geretteter erzählt, daß die Finanzwachleute die Schiffbrüchigen, al« dieselben durchnäht und ohne Habe nach Dieppe ankamen, fragten, ob sie nicht« zu versteuern hätten. ^Römische Theaterpreife. ] Nach dem römischen Blatt »La Capitale" hat die Verwaltung de« Constanzi Theater» die Preise für die zweite Vorstellung de» «Othello" von Verdi auf folgende Sätze „reducir!" ; Logen ersten und zweiten RangeS 350 Lire, Logen dritten Ranges I2U Lire. Fauieuil im Parquet 60 Lire, Sitze im Parterre 2U Lire, auf der Galerie 8 Lire, Eintrittspreis (Stehparterre) 5 Lire, Galerie-Eintritt 3 Lire. — Immerhin noch etwas gesalzenere Preise, als bei uns. [„31n der Wand, an der Magd vor-bei!*] Wir müssen schon nach diesem kecken Re-srain greifen, da e« sich hier darum handelt, die Drolligkeit einer Situation in Worte zu fassen, wo Abendland und Morgenland unvermittelt auf einan-stoßen. Wie man au« Konstantinopel meldet, legten e« kürzlich die Leibärzte dem Sultan nahe, er möge — da am Goldenen Horn mehrere Blat-ternfälle constatirt worden — sich sowohl wie seine 3 Damen im Harem impfen lassen. Wa« nun seine Frauen betrifft, war der Padischah bald dafür zu gewinnen; nur wollte er bei der Jmpfnng persön-lich anwesend fein, die anderen Vorsichten ungerechnet, die dabei im Punkte der Züchtigkeit beobachtet werden sollten. In einem der Säle de« Harem« wurde eine spanische Wand aufgerichtet, in welche eine kreisrunde Oessnung geschnitten war. Durch dieselbe kam abwechselnd je ein blendend weißer, ein mattgelber oder gar bräunlich ange-hauchter Frauenarm geschlüpft, der Doctor machte die Inokulation, hinter der Wand ließ sich jede« Mal ein kleiner SchmerwnSschrei vernehmen und die Operation war beendet. Wa» nun den Sultan selbst betrifft, erklärte er für seine Person, erst dann in die Impfung zu willigen, wenn er die Ueberzeu-gung erlangt, daß diese bei den HaremSdamen keine bösen Folgen nach sich ziehe. [Ueber die Beschaffenheit bei MondoberflSchej hat der amerikanische Ge-lehrte S. P. Langley neuerding» sehr wichtige Ent-deckungen gemach», welche diese« bisher so wenig bearbeitete Fundamentproblem der Meteorologie um ein gut Theil seiner Lösung näher dringt. Seine Erklär rungen der auffallenden Bildungen der Mondober-stäche — so schreibt man der „Post" — beruhen auf der Annahme der allmählich vor sich gegangenen vollständigen Bereisung deS Monde«. Im feurig-flüssigen Zustande hat die Atmosphäre desselben hauptsächlich aus Wasserdamps bestanden. Al« Verhältnis-mäßig kleiner Körper mußte seine Abkühlung rasch vor sich gehen. Nachdem dieselbe so weit vorgeschritten war, daß der Wasserstoff sich niederschlagen konnte, bildeten sich Meere und die um den Wasser-dampf herumgelagerte Ga«hülle »ahm rasch an Größe ab, wodurch die Abkühlung immer schneller »oiwärt« schritt. Die Mondkugel strahlte deshalb bald ohne Hinderniß ihre Wärme in den Weltraum au«, und e« mußte ihre Oberstäche nach kurzer Zeit zu er-starren beginnen. Allmählich wurden aber auch dich Meere fest, und e« blieb nur noch im Innern ein heißer Kern bestehen. Der äußere Druck brach» diesen mit dem in der erstarrten Kugelrinde noch eingeschlossenen Wasser in Verbindung, e« bildeten sich heiße Wasserdämpft von hoher Spannung, die sich einen AuSweg suchen mußten. Wo die EiSrinde ihnen den geringsten Widerstand entgegensetzte, ent-standen tausend« von Oesfnungen, au» denen Wasser und Wasserdamps« kraterartig herausströmten. Zu-weilen wnrde auch die EiSrinde gesprengt und da-durch große und lange Spalten, die sogenannten Rillen, erzeug». Auf Grund solcher Annahmen ist es dem amerikanischen Forscher gelungen, eine Erklä-rung für alle die äußerst merkwürdigen Naturer scheinungen, welche wir aus der Mondoberstäche beobachten, zu finden: die gleichmäßige Helligkeit alter Flächen, der Ränder, wie der Mitte de» Monde«, der Gebirge Spitz«» und Thälrr. Die b«sond«r» hkllen Lichtfleck«, welche schon dem freien Auge sichtbar sind, find nicht wi« man vielfach geglaubt bat, Meere oder Oceane, sondern Reflexe beionder« glat-ter Eisflächen. Ebenso hat Langley Hypotheken über den Ursprung der regelmäßigen Krei»gest-lt der Wallebenen, Ringgebirge, Krater und Kegel aufge- 1887 ftlhi zu bekämpfen und ihnen rücksichtslos das Huidwerk zu legen, sobald sie sich aus de» ßmizea der srricten Kirchlichkeil au? andere ikdenS- und Arbeitsgebiete wagen. Daß bei oll« diesen nationaleu Brandartikeln ein ehe-«Mgxr Schustergeselle, der dem Pech und Poemen Valet gesagt und sich von etwa« iultur belecken ließ — in Folge dessen sich der-feste sehr abgeleckt präsentirt — Pathenstelle tostet, ist utts auch bekannt, und somit haben mt die zwei einzigen hiesigen sogenannten win-wichen Geisteskinder, Dichterling und Pechpolka-torifan,. dem freundlichen Leser vorgestellt, reicher sich nun leicht einen Begriff machen Ini», wie erst da« Gros unserer nationalen Lädier, mögen sie der ehrsamen Wucherer-- oder '>P ers o n a l n a ch r i ch t e n.s Fürstbischof Tr. Johannes Z w e r g e r ist vor einigen Tageu nach Rom gereist und dort bereits auqmn iien und vorn Pabste in Audienz empsaugen worden. — In Graz starb vorgestern der bekannte ehe maliste Industrielle Franz Dettelbach in, Altcr von 82 Iahren. — Ter Titular ^ber finanzrath Karl Plachki wurde zum wirklichen Oberfinanzrathe und Finanzrath in Laibach ernannt. sTodessall.s Aus Villach wird das am 24. d. erfolgte Ableben des in hoher Achtung gestandenen Bürgermeisters und Obmannes des Ortsschulrathes von Tt. Martin bei Villach. des erst im :!ö. Lebensjahre gestandenen Herrn Anton Mo ritsch, gemeldet. Ter Verstorbene geborte mit Her; und Seele der deutschen Partei an. sS p e n d c.] Tie Firma G. B. B 0 nt e m pelli u. Comp. in Eilli hat dem Herrn Bürstermeister Dr. 'Ileckermann den Beirag von 100 fl. übersendet, von welchem nach dem Wunsche der Spender 50 fl. dem Ttadtverschöne-nmg-, 25 fl. dem Musikvereine und 25 fl. dem städtischen Annensonde zugesülm worden sind. sC i l l i e r S t a d t v e r sch ö n e r u n g s-v e r e i n.s Wie wir bereits gemeldet haben, findet nächsten Dienstag. Abends 8 Uhr, im Brauhaus „zur Krone" die diesjährige Haupt Versammlung unseres Stadtverschönerungvereines stan. Es ist wohl überflüssig, daran zu erinnern, das, die Mitglieder dieses Vereines dem AuS-schaffe gegenüber ihre Anerkennung für seine wirklich aufopferungsvolle und anch sehr ersprießliche Thätistkeil nicht besser zum Ausdruck bringen können, als durch einen recht zahlreichen Besuch dieser Versammlung. — An Spenden für den Stadtverschonerungverein sind außer i n oben erwähnten Betrage von 50 fl., well' Firma Bontempelli u. E v m p. gea nict hat. serners eingegangen: von dem Herrn k. k. HilsSänlterdirector M. Sa p u s ch e k l<) fl., von Herrn Karl Tränn 5 fl.. au^ der Sammelbüchse der Firma Traun u. S t i g e r 56 fl. 50 kr. >A b e r ni a l s ein Nachtrag zur Persidiegeschichte des Rabbiner- „gctttsdfe Wach,' blatte«.] Wie wir schon seinerzeit berichteten, hat es Abg. Tr. Foregger unter seiner Würde gefunden, ans die Angrisse des Rabbiners Bloch sich mit demselben in irgend eine Auseinander-seyung einzulassen. Er ist dabei bekanntlich von der Ansicht ausgegangen, daß er von diesen« Herrn weder beleidigt werden kann, noch daß selbst die glänzendste Satissaetion, welche der-selbe geben wür?e, geeignet wäre, seine auge-griffene Ehre wieder reinzuwaschen. Dr. For-egger bätte den Ausfall im Wiener Rabbiner-blakt überhaupt ignorirt, wenn nicht Dr. Bloch auch in seiner Eigenschaft als Abgeordneter und Mitglied des Polenclub in Betracht zu ziehen gewesen wäre. Er wandte sich deshalb an den Präsidenten des Abgeordnetenhauses Se. Excell. Tr. Smolka, welcher ank seinen Wunsch einging, die Angelegenheit durch einen reichSräthlichen Ehremath zu erledigen. Ter Präsident selbst erbot sich, als solcher zu sungiren und zog den Kreisgerichtspräsidenten Zawadski, eines der an-gesehenste» Mitglieder des Polenclub, bei. Diesen beiden Herren wurden nun die Proceßacten vorgelegt und dieselben haben nunmehr dem Abge-ordneten Dr. Foregger ihr Urtheil in einem Schr ibcit mitgetheilt, welches wir nachstehend zum Abdrucke bringen. „Wien, den 29. Ztprit 1887. Euer Wohlgeboren! In der österreichischen Wochenschrift vom 18. Kcbruar 1887 wurden Sie, anläßlich des Streitfalles Ionas Reizes und H. Henheles contra die .virina von (frlanger & Söhne in ehrenrühriger Weise angegriffen. Jbrein Wunsch« entsprechend, haben wir die uns zur Verfügung mitgetl?eilten Proceßacten durchgesehen und gefuuden, daß mit Urtheil des k. k. Bezirksgerichtes Gloggnitz vom 31. Decbr. Nr. *543G, bestätigt mtt Urtheil des k. k. OherlaiidesgerichteS vom l!i. Slpril l'-»7 Nr. 4565 die gegen die Firma, welche Sie vertretcn, erbobene Einwcndnng der Scheinhandlung sowie der Benachtheiligung der Gläubiger gänzlich zurückgewiesen wurde. Wir haben des Weiteren ge-funden, daß die Acten gar keinen Anhaltspunkt darbiethen, welcher den wider Sie gerichteten ehren-rührigen Angriff auch nur in, Entferntesten rechtfertigen könnte. Genebmigen den Ausdruck unserer besonderen Hochachtung Herren Tr. Richard Foregger Tr. Franz Smolka m/p. Hof- u. Gericht 5 advocat Präsident des Abgeordnen-Reichsraths -Abgeordneter Kaufes. in Richard Zawadski m/p. Wien. ReichZlalhS-Avgeordnetec [D i e slov enisch gesinnten A b-geordneten! der „slovenischen Delegation" haben wieder einmal den Raehweis einer Ser-vilität geliefert, wie solche von den Repräsentanten anderer im Reichsrathe vertretenen Völker bisher nicht geleistet wurde. Von den zwölf die „slo venische Delegation" bildenden Abgeordneten sind neun slovenisch gesinnt, und von diesen neun haben sich fünf zum Worte gemeldet, um in der Budgetdebatte der Regierung das Rauchfaß zu schwingen — jener Regierung, welche die Partei dieser schätzbaren Herren sonst in der heimischen Presse mit Eynismus behandelt und mit Vor-ivürsen überhäuft. Fürwahr ein erhabenes Schau-spiel, wie sich die bravm Patrioten Schnkele und K l n n, Herr Andreas F e r j a n c i c und die Petittonsbrüderln Gregor ee und Micha V o s ch n j a k wie tanzende Terwische um die Minister drehen, beugen und neigen, nni sich in der Rolle als hochloyale Leute möglichst bemerkbar zu machen. Tie Herren sind sonst immer aufgebracht, aber sie unterbrechen den Groll gegen die Regierung regelmäßig, wenn es gilt, ihr zu Diensten zu sein. Die Politik der slovenischen Abgeordneten verstehen wir nicht, aber sie erhei-tert uns doch. Von den fünf demonstrirenden Helden hatte Herr Klun das Glück, für die Rednerliste Rr. l zu ziehen. Wie es mit dem Eiter der „Slovenen" steht, zu sprechen, bewies dieser Herr. Die Demonstration mit der Anmeldung „pro" scheint Herrn Klun genügt zu haben, den» er war kalblütig genug, um sogleich mit dem Ur Maznren Haus u e r den Platz in der Liste zu tauschen d. h. — da kaum zehn Redner von jeder Sefte zum Worte kommen dürsten — aus das Wort zu verzichten. Herr Schukele mußte sich dagegen, sondert« genug, an die Gefälligkeit des Unschechen X är-r i ch wenden, um zum Worte zu gelangen. ?» ehemalige Leiter des „LjubljanSki List" soll neuir^ Minuten lang gesprochen haben. Herr -ch-i.'elt theilt mit vielen „hervorragenden Slovenen' dai Schicksal, weder in Bezug auf Loyalität. iu4 aus Rationalität die klein.' Ahnenprobe ausweij»! zu können. Im klebrige« spricht er gerne Pdrajer und eftirt alle möglichen Tichter. er weiß 9lki< und versteht Alles. Heute spricht er mit Ptqa-I sterung von Astronomie, beleuchtet mit dem 3tex bilde Vega die slovenische Cultur, und rnorga hält er eine Rede über die Schafzucht in Us«r-krain. Thatsächlich hat er in der Budgetdedirik über das Budget gesprochen, und über die MM-losigkeit der Schul und Gassenjungen von Laidich. die das Anastasius Grün-Tenkmal mit 3tc»M-koth behandeln, wofür Herr Schnkele deu Cil lim Turnverein verantwortlich macht, -«im Rede liegt auch in slovenischen Blättern 7« auszugsweise vor; sie werden wohl das ibck. was sie enthält, heransgevreßt haben, lind Wj ist herzlich wenig! Herr Schnkele gibt dit beruhigende Versicherung, daß das Defizit .eigentlich" nur etwas Über 2 Millionen ktraie. Er hat dazu siebenzehnmal die Wörtchen ,,t«' und „aber" angewendet, und würde, wcn'i tt neunmal neunzig Secunden gesprochen hätte, icofcC eine Finanzlage herausgerechnet haben, die d:» Staatsbürgern eine Staatsrente von Hunden @nl« den per Jahr und Kops sichert. Da wir leitet die kindliche Einsalt nicht besitzen, die Herr Schnkele bei den eils Zuhörern, die er bace. fand, können wir auch nicht in die Hände patsch/n. wie es diese thaten. Es thut uns das Herzsch über das leichte Spiel mit den Ziffern und km Millionenzahlen, welche das Volk wird zadlz müssen. Als zweiter „slovenischer" Redner turnn Herr Gregorec zum Worte kommen. .Herr Micha Voönjak hat dem Neinen Fanatiker seinen Plq in der Rednerliste überlassen. Wir sind neugieng aus das, was da zu hören sein wird, da.veir Dr. Gregorec osseubar den dummen Ttreich irn» wettmachen wollen, den er mit seiner Penno» beging. [Die slovenischen Wechselblao-q « e 11 c], die seinerzeit eine der ,.Fordernde,' des „slovenischen Volkes" bildeten, finden fernen Absatz. Es war schon vor einigen Monat.u t>a= von die Rede, daß Trafikanten in Laibach die slovenischen Blanguette mangels jeder Wadjirat dem Steueramte zurückgaben. Ein ,"yaitiitif« machte damals einem slovenischen Blatte a Laibach die Mittheilung, daß er kein solches Blanquett auftreiben konnte. Tarüber großrs Wehgeschrei, dessen Wirkung jedoch keine ei!ist>= liehe war. denn — vor zwei Tagen erschien &it Angelegenheit wieder auf der Bildfläche und <4 stellte sich erneuert heraus, daß kein Dlensch m Laibach ein slovenisches Wechselblanquett vei langt. „Slovenski Rarod" ist darüber sebr aisgebracht und schreibt: „Wir können nicht um hin, unser Bedaueru über diese Angelcgendc:! auszusprechen: in Laibach gibt es doch drei ni-tionale Geldinstitute mit nationaler Leimng »Ä alle drei verwendet» nicht slovenische Blanquetre'! Und dann — wie viele nattouale »mi'leii» haben wir da, die sich des uns gewährten Rechlk« nicht bedienen. Es ist unsere Pflicht, diese ÄJk ernstlich zu erinnern, daß sie nicht nur in der Theorie national seien, sondern sich in der Ita anch der mit vieler Mühe erworbenen Rerij« bedienen". „Rarod" droht nun namentlich dn, „nationalen" Geldinstituten mit Entzug i ! breitet werden. [Unter Eurate 1 gestellt.^ Der in Aaz domicilirende Generalmajor des Ruhe-faitfce-?, August Volkart, mußte wegen gerichtlich sestgestellren Wahnsinnes unter Enratel qn'ttUl werden: der Oberstabsarzt i. R. Dr. Alexander Kaiser wurde als Curawr aufgestellt. IE i n seltsamer Unglücksfallj bat sich in Villach ereignet. Ter Schuhmacher-flrtiltt Herr Karl Regar war von seinem Arbeitsstuhle, auf welchen er gestiegen war, um von einer Stellage etwas herabzuuehmen, so «glücklich herabgefallen, daß der neben dem ' Stuhle aufrechtstehende Hammerstiel durch den 1 Nastdarm mit Gewalt in den Unterleib drang. ? Laste benützt unb von berfelben so nachbrücklich ©ebrautb, baß »über tobt aus bem Platze blieb. Xie Mistgabel stack bem Unglücklichen mitten im Hehirn. >S e l b st m o r b.Z Anton Hauptmann, »eltcr ber ^Gewerkschaft Buchberg Brot zuführte, tut sich vorgestern burch strhängen bas Leben ge-^ iraimen. Wa« ibn zum Selbftmorbe getrieben, soll tn ltmstand gewesen sein, bah er au« seinem Dienste anlassen werben war. Bevor tr bis That ausführte, trsitf er sich in einem Wirtshaus« mit Branntwein Muth zu. i n jugenblicher Frevle r.^ Der Emir Polizeiaufsicht stehe»be Wenzl Kukuvitsch cd« Trennenberg bat am 26 b. M. ein Kreuz mit Crci Wochen und.Spiller zu einer Woche Anck verurtheilt. * * * Cilli. 26. April/ [2 o d t \ ch lag.I Ansitzender Herr Hofrath Heinrrcher, Staat*-anmalt Dr. Gertscher. Vertheidiger ?r. Schurbi. Angeklagt erscheint der ;wakch-jährige Taglöhner EgydiuS Ropotnr aa« Ober-Cirkovitz des Verbrechens des Tvdtschlagk». begangen dadurch, daß er am 12. März l. & in Grazerberg den Besitzer Mathäus Balla«. bei dem er als Knecht im Dienste stand. ans Zorn darüber, daß ihm derselbe den rutfitmtfi» gen Lohn per 1 fl. nicht ausbezahlte und raeil er von ihm im vorigen Sommer einmal mii handelt worden fei, mit einem Hackenpeil« mej-rere wuchtige Schläge auf den Kopf versetzte, w Folge dessen Ballant nach einigen Stunden an Gehirnlähmung starb. Die Geschwornen bejawi die dieSfalls an sie gerichtete einzige Sctiuldfrage einhellig, demzufolge der Gerichtshof über Egiidw« Ropotar eine vierjährige schwere, durch cht! bei der Vorliebe des Cillier Publicum» für Munk wirb biefe Nachricht ohne Zweifel freudig de-grüßt werben. Direktor Schnitz, welcher roabrmJ ber letzten Saison das Laibacher Theater Ijiint und nach dem Brande desselben mit seiner i?f-sellschaft erst im Armonia Theater zu Trieft unö dann in Pola spielte, wird aus der Reist nach Gmunden. wo er den Sommer über nn«a soll, in Cilli anhalten, um hier der am Palmsonntage abgeschlossenen Stagione einen Änlog folgen zu lassen. Nach den Lerembmmga. welche gestern zwischen dem Theater-Comite i o r 1887 dm Secretär der Gesellschaft getroffen wurde«, imti die erste Vorstellung — „Don Cesar" — n nächsten Dienstag oder Mittwoch stattfinden «d hieraus jeden Meilen Tag eine Vorstellung Mbcn werden. Das Gastspiel der Gesellschaft odnilt* wird im Ganzen zwölf Abende nmsassen. Kemerkungen anf Logen und Sitze werden in km Geschäfte de» Herrn Johann Rakusch ent-s slgmgenouime». Wie man uns mittheilt, war !;c Nachfrage gestern und heute schon eine ziem-lieb lebhafte. ♦ ♦ « * Wie uns von befreundeter «eite nmge-" theilt wird, ist — nach aus Wien eingelaufenen ikwatnachrichten — Fräuleiu Louise Tumont. [ i»riäufiq aus drei Jahre, ftir da» Burgtheater ciigagin worden. « » O * Eine Feuerprobe, von A m a l i e krescenzia. Wien, Verlag von Karl lonegen. 1887. Von der durch kleine Blu-ntr.t, „Liebeslegenden". in Literaturkreisen nicht ganz unbekannten Autorin liegt soeben «.Zer eine ueue Probe diese» strebsamen Ta-loite* vor. eine recht beachtenSwerthe Erzählung, I« den unleugbaren Fortschritt in Auffassung, rtBl und Darstellungsweise der Crescenzia im ylll'ktigsien Lichte erscheinen läßt. Die obgenannte (Tiiiftlung berührt bereits das Gebiet des Ro-[wtl und es ist nach Allem zu schlichen, daß 301t der taleurirttn Verfasserin noch Bessere» er-«mci werden darf, wen» sich erst einmal das «t allzu unruhig zuckende Ungestüm und das Mer ihres Temperaments geklärt hat und köiitlcrische Ruhe eingetreten ist. Der Fortschritt pichen den beiden Werken der Dame ist, wie Mgl. ein bedeutender und erfreulicher; Cres £m;ia bietet in ihrem neuen Buche wenigstens «in (hroae, das nian sich vorstellen kann (was ich nicht von allen Büchern der Jetztzeit sagen teilt). Man sieht die Scenerien und die diese toftottden Menschen deutlich vor sich und die kdsakterzeichnung ist auch fast durchwegs eine ßämigene. Freilich beftemdet es einigermaßen, ta? ims in der vorliegenden Geschichte rast durch-Mgiq sehr sondernare Käuze, ganz absonderliche Rmschen begegnen, für deren weitaus größeren Heil wir uns nicht erwärmen können. Es ist jiil erklärbar, weßhalb der Herr eines großen, «jednlichen Eisenwerkes, wie es Hermann Kerner m, dieses und seine schöne junge Frau aus ein Zidi verläßt, und ebensowenig ist sein plötzliches & idtrertchfinen gerechtfertigt. Seine Brüder. Ms Frau, sowie der Graf Reinhan und dessen 9raut Beate sind in elwaS zu schwachen Um «m gezeichnet. Vorzüglich gelungen sind jedoch toii'der die „jtünstlergestalten" der fahrenden ikobatengesellschaft Bertram, allen voran der jrsimg« „Harlekin" und seine „Columbine", tn« Treiben so frisch und natiirgetreu dargestellt m. daß e» unbedingt gefallen muß. Tiefe beiden Kaurrii sind die Zierde der „Feuerprobe", und «h die reizende Schilderung von deren selten rannt Liebe wird ungemein ansprechen. Die li Iftattung des Bandes ist eine splendide. R. * A u f Irrwegen. Novelle von Kurt ?tm Valield. Stuttgart und Leipzig. Deutsche Ztrläflsanstalt. I. Band. Aus der Fülle anmn-■Kr Novitäten, welche die deutsche Verlags-mitalt in überraschender Schnelligkeit ihren Lesern ix' den Büchertisch legt, ragt u. A. auch die ibpannte ?iovelle ansprechend hervor und aor.chlt sich aufs Beste. Die gelungen com-Mne Handlung spielt in den Adelskreisen einer herzoglichen Residenz und dreht sich um die iitbesgeschichte eines jungen Paares des High-^!, das erst nach langen Irrwegen, aus welche Saisetbe durch Intriguen, Böswilligkeit und Ver-InmtSortn gerathen war. zum ersehnten Ziele moitgt.) In diesen Intriguen hat eine Dame »m CirruS die Hauptrolle, jedoch ist sie edel-mniq genug, die in ihre schöne Hand gegebene Umnfl des Conflictes noch rechtzeittg herbeizitieren : sie verzichtet zu Gunsten der reizenden ^ icmiksse Kichchen Rautenstein auf den interessan-«Cavalicr. Grafen Ferdinand Hilburg, den i» wohl für ihr Leben gern an sich gefesselt Uim! Die Sprache, die in den Salons der Häuser gefiihrt wird, ist eine diesen ^reisen entsprechende, was nicht immer der Fall ..Deutsche Wacht" ist in den belletristischen Erzeugnissen unserer Zeit, die sich mit Vorliebe um Hos- und AdelSge-schichten drehen. Etwa? zu intim gehalten ist jedoch der Verkehr der jungen adeligen Damen mir der „Kunstreiterin" aus der Rennbahn, denn bei aller Vorliebe für den Reitsport verstehen eS die Aristokraten aller Länder dennoch vortrefflich, zwischen sich nnd Nichtadeligen stte» eine gewisse Grenze zu errichten. Abgesehen davon, ist die vorliegende Novelle sehr fließend, leicht und unterhaltend geschrieben, und die Personen sind bestens charakterisirt. Die schöne Ausstattting und der große deutliche Druck gestalten die Erzeug-nisse der Teutschen Verlagsanstalt insbesondere passend zu Festgeschenken. R. '„Die Komödianten-Toni." Roman von Hermann H i r s ch s e 1 d. Den Lesern von Bachem's Roman-Sammlung wird der spannende Inhalt des fünften Bandes „Die Hexe von Scharnrode" noch in frischer Erinne-rung sein. Hirschseid. einer unsere beliebtesten Erzähler, hatte mit jenem Romane den Kreis seiner Freunde bedeutend erweiten. Heule begeg-nen wir wieder in Band 26 v on Bachern'« M-vellen Sammlung — 2. Reihe Ein Mark-Bände, Band 21 bis 40, im Abonement Band 40, gratis — einer gediegenen Arbeit desselben Autors, die den obgenanten Ti.tel führt und eine Zierde dieser Collectiv» bildet. Die Schicksale Edmund Seltenau's, der als junger Maun, einem unwiderstehlichen Dränge folgend, seine junge Frau verläßt, um sich in den Strudel der Welt zu stürzen, nach jahrelangen: Umherirren aber geläutert »ach der Heimat zurückkehrt und an der Seite Erna's ein glückliches, zufriedenes Leben führt — sowie die de» Friede! Hart-mann, späteren Sängers Ortini, müssen unwillkürlich fesseln. Eldon, der böse Dämon des gräs-Iich v >n Wertberschen Hause», ein zweiter Franz Mohr, büßt mit vollem Recht seine betrüge-rischen Handlungen im Zuchtdause. Dir Charaktere sämmtlicher Personen sind scharf gezeichnet, die Handlung stet» spannend und die Schreib-weise eine fließende. Diese zweite Reihe erscheint in neuem Gewände in hübschem, hellem Origiualband. der bedeutend verstärkt ist. Wie die erste Reihe der „Novellen-Sammlung" die Gunst des Pudlicums sich im Fluge erobert hat und jetzt einen Ehrenplatz in unzähligen Familienbidliotheken einnimmt, so wird die zweite eben erscheinende Reihe gewiß eine ebenso will-kommene Ausnahme finden. Geist- und herz-anregende Stoffe, mustergiltige Form, gewählte, ganz besonder« hübsche Ausstattung und dabei eine fast unerreichte Billigkeit, werden die neuen Bände neben den ersten in Tausenden von Fa-milien als gerne gesehene Hausfteunde einziehen lassen. Jeder Band, sür sich ein abgeschlossenes Ganzes bildend, ist auch einzeln zu dem Presse von l Mark verkäuflich. R. * Deutsche Rundschau für Geographie und Statistik. Unier Mitwirkung bervorragender Fachmänner, herausgegeben von Prof. Dr. Fr. Umlauft. (A. Hartleben's Verlag in Wien, jährlich l 2 Hefte & 45 kr. — 8s Pf., Pränumeration incl. France - Zusendung 5 st. 50 kr. = 10 M.) Von dieser rühmlichst bekannten Zeitschrift geht un» soeben da« achte Heft ihre» IX. Jahrgange» zu, da-durch die Fülle de» Gebotenen neuerdings überrascht DaS Programm derselben umfaßt wie bisher alle Fortschritte der geographischen Wissenschaft und außerdem noch die dankenSwerihe Specialität, einzelne Länder und Völker in eingehenden, durch Original-Illustrationen erläuterten Artikeln näher bekannt zu machen. Die beste Empfehlung biete« wohl der reiche Jubalt des vorliegenden .hefte», welchem wir Fol-gendes entnehmen: Jsochronenkarte der österreichisch» unchzrischen Monarchie. Von Albrecht Penck. — Die allmälige Umgestaltung der Erde mit besonderer Berücksichtigung der Küsten Frankreich». Von L. Ha-schert (Mit zwei Illustrationen.» — Die Cholo». Von Chr. Nusser. (Mit einer Illustration.) — Reisen nach Korea. Von Adolf Glocker. (Schluß.) — Astronomische und pbvstkalische Geographie. Ueber Doppelstcrne. Von Eugen Gelcich. (Mit zwei Illustrationen.) Politisch« Geographie und Statistik. Bewegung der Bevölkerung in Italien tn Bezug auk Eheschließungen, Geburten und Sterbefällen. Von Ludwig Huberti. Statistik der deutschen Actien-gesellschaften. Zur Bevölkerungsstatistik von Java». 7 Ruhlands auswärtiger Handel. Verkehr im Suez-eanal. — Kleine Mittbeilungen aus allen Erdtheilen. Berühmte Geographen. Naturforscher und Reisende. Mit einem Porträt: Rudolf Falb. Geographische Nekrologie. Todesfälle. Mit einem Porträt: Hermann Abich. — Geographische und verwandte Vereine. Vom Büchertisch. (Mit zwei Illustrationen.) Eingdgangene Bücher, Karten k. — Kartenbeilage: Eisenbahn-EnlfernungSkarte von Oesterreich-Ungarn. Maßstab l: 3,000.000. Die Zeitschrift ist durch alle Buchhandlungen und Postanstalten zu beziehen und dürfte die Pränumeration der „Deutschen Rundschau für Geographie und Statistik" sicher jedem Freunde der Erdkunde dieser beliebtesten aller Wissenschaften, zu empfehlen sein. DorkswirMchafttiches IPferdeausfuhrverdot.j Abg. Hock und Genossen richteten an das Gesammttniniste-rium die Anfrage, ob die Regierung nicht ge-neigt wäre, das Pferdeausfuhrverbot über die deutfch-italienische Grenze, durch das die Land-wirtl>c der Alpen «npfmdlich betroffen werden, ganz oder für eine bestimmte Zeit aufzuheben. sE i n e statistische Gebühr.] Nach dem Muster Ungarns soll bekanntlich auch in Oesterreich eine statistische Gebühr eingeführt werden. Die Gebühr wird sich auf alle nach Oesterreich eingeführten Waaren erstrecken und nur die Transitsendungen werden von derselben befreit sein. Glcichgiltig für die Höhe der Ge-bühr wird es sein, ob eine große oder kleine Waarenmenge bezogen wird. Dagegen wird eine Sendung. welche verschiedene Gattungen von Waaren enthält, deren Auszeichnung demnach mehr Mühe verursacht, einer entsprechend höheren statistischen Gebühr unterliegen. Die Gebühr soll in Marken entrichtet werden, die in der durchschnittlichen Höhe von 2—."» Kreuzern per Stück von der Partei bei dem betreffenden Zoll-amte zu kauten und am die Waarendeclaration zu kleben sind. Die neue Gebühr soll mit I. Jänner 1888 in Kraft treten. sUnsere AuSsuhr nach N ord-a m e r i k a. I Im ersten Quartal d. I. ist die Ausfuhr unserer Monarchie nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika bedeutend gegen das Vorjahr gestiegen. Sie beträgt 2,722.126 Toll, gegen 1,653.471 Tollars im ersten Viertel 1886, also nm 6 7 Percent mehr. Ten Haupttheil zu dieser mächtige» Steigerung trug der Triester Bezirk bei, und zwar ausschließlich deshalb, weil seine Aussuhr an getrocknetem Obst von 162.011 Doll. in 1886 auf 831.144 Doll. in 1887 stieg. Daran reiht der Prager Bezirk, dessen Porzellan- und Töpferwaaren - Aussuhr von 42.891 Dollars in 1886 auf 00.249 Doll. »n 1887 und dessen Erport an Seide und Sammt von 31.470 Doll. im Vorjahre aus 41.419 Dollars in 1887 stieg. Am schwächsten betheiligt sind an der Gesammtzunahme die Be-zirke Pest und Reichenberg. sUngarische Finanzwirthschast.j Einst verkündete stolz Graf Szapary. daß er zur Stärkung der Cassenbestände nur 20 Millionen Gulden beanspruchen werde. Herr Tisza beziffert diesen Fehlbetrag in den Lassen aus 32 Millionen Guldeu. Der Unterschied von zwölf Mil-lionen Gulden erklärt sich dadurch, daß Gras Szapary ohne Bewilligung des Reichsrathes den Baarbeständen diefe Kleinigkeit entlehnt hat. Cassenbeamte niederer Rangclasse benennt man. wenn sie. nnbefchadet ob zu eigenem oder fremdem Bedarf?, ihren anvertrauten Cassen Geld entlehnen, mit einem sehr harten Worte und entläßt sie. Gras Szapary hat es vorge-zogen, selbst zu gehen. Unter dem ehrensesten TiSza wird so etwas nicht vorkommen; das steht fest. Diese willkürlichen Enttiahmen werden im Auslande sehr verstimmen, da sie zeigen, daß auch in Ungarn, dessen Cousritutionalisnins so gepriesen wird, über der gesetzgeberischen Kör-perschaft hinweg. Millionen ausgegeben werden. Um weitere Vermeidung solcher Vorgänge wird im Interesse des ungarischen, auch uns beruh-reuden Credites dringend gebeten. Kaus- und Fandwirikschafttiches. sWaS ist PferdekraftMan hör» oft davon sprechen, aber die Wenigsten wissen, welche Krast dieser Ausdruck darstellt. .Pferdekraft" be-zeichnet in der Industrie eine Kraft, welch« im Stande ist, in einer Secunde ein Gewicht von 1 <30 Pfund 3 Fub hoch zu heben. Die Pferdekraft stellt demnach, der am meisten angenommenen Schätzung gemäß, die Arbeitskraft dreier Zugpferd« dar; da« Zugpferd vertritt die mittlere Kraft von sieben Arbeitern ;daher gleicht die Pferdekraft in ihrer Wirk-samkeit den Leistungen von einundzwanzig kräftigen Arbeitern. (X>a9 Schlachten der Fische.) Holland darf die Ehre für sich in Anspruch nehmen, dah man qaselbst Fischt nicht zu Tod« quält, sondern, daß man sie schlachtet und dadurch nicht allein «inen Act d«r Humanität ausübt, sondern auch die Fischspeis« gesund zu erhalten versteht. Sein Holländer würde abgestorben« Fisch« essen, jeden Fisch schlachtet man daselbst regelrecht, indem man ihm hinter dem Kopfe mit einem recht scharfen Messer einen einzigen tiefen Schnitt gibt, der da» Gehirn vom Rückenmark trennt und d«n Filch sofort tödtet. Da» Fleisch ist dort durch da» Schlachten viel fester, der Geschmack viel besser, die Haltbarkeit eine erhöhte und die Speise viel gesunder. Nach dem Schlachten pflegt man in Holland den Fisch mit mehreren Ouerschnit-ten zu v«rs«hcn, da» Fischfleisch klafft an den ge schnittenen Stellen weit auf und gerade an diesen klaffenden Schnittflächen erkennt man, daß der Fisck geschlachtet wurde al« er lebte, da Einschnitte in ab-gestorbenen Fischen keine klaffenden Schnittflächen mehr hervorzubringen vermögen. Möchten doch alle Fi-schereivereine, Thierschutzdereine u. s. w. mehr oabin streben, daß die unmenschliche Art und Weise, wie man jetzt noch überall auf den Märkten Fische tötetet, vermieden werde. Oder ist e» nicht grausam zu nennen, wie man jetzt noch meisten» Fische tödtet, indem man die armen Geschöpfe mit dem Kopf gegen einen harten Gegenstand oder mit einem Ham mer oder einem Gewicht auf denielbe» zu schlagen pflegt, so daß man ihnen hiedurch zwar den «opf zertrümmert, aber sie doch nicht immer gleich tödtet, sondern nur langsam zu Tod martrrt. Möchten doch unsere Hausfrauen darauf dringen, daß man ihnen nur geschlachtete Fische liefert. Sie würden durch Verhinderung der bisherige» Grausamkeit gegen die Fisch« ein sehr nackahmenswertbe« Beispiel geben, da» durch moralischen Einfluß sich immer mehr Bahn brechen und bald zu einem ganz natürlichen Gesetz werden würde, welche« diese Tb ere vor d«r bi»h«ri-gen Barbarei schützte. sDa« Lebensalter der Pferde im D i« n st«] kann infolge zu früher Anspannung und anderer unverständiger Behandlung, meist nur aus 15, höchstens 20 Jahre angenommen werden. Al« einen seltenen AuSnahmefall theilt .Herr Ostermann in Wriezen a. O. mit, daß er seit zehn Jahren ein brave« Pferd besitze, welches sich jetzt genau im 34. Lebensjahr« befinde, in einem Holz- und Kohlengeschäfte tüchtig arbeite, sich in der Ernährung sehr gut halte und niemals krank gewesen sei. [Ucbtrdie Wirkung nasserFüßej hat, wie wir in der „Rordd. Allg. Ztg.' lesen, Pettenkofer Betrachtungen angestellt, die un« zur größten Vorsicht mahnen müssen. Wenn wir un« im Freien nasse Füße zugezogen haben, so beginnt, sobald wir in ein warmes Zimmer mit trockener Luft kommen, eine bedeutend« Verdunstung. Wenn man an der Fußbekleidung nur drei Loth Wolle durchnäßt hat, so erfordert da» Wasser darin so viel Wärme zu seiner Verdunstung, daß man damit '/, Pfund Wasser von Null Grad zum Sieden erhitzen oder mehr al» '/» Pfund Ei» schmelzen könnte. So gleichgiltig manche Menschen gegen durchnäßte Füße sind, so sehr würden sie sich sträuben, wenn man ihr« Füße zum Erhitzen einer der Verdunstungskälte entsprechenden Menge Wasser oder zum Schmelzen einer entsprechenden Meng« Ei« vtrwenden wollt«, unb doch thun sie im Grund« ganz da« Gleicht, wenn sie ein Wchseln der Fuß-bekleidung verschmähen. ^B a d e s ch w ä m m e z u r e i n i g r n.j Man legt dieselben in ein Gefäß mit lauem Wasser, streut eine starke Prise Kleesalz darüber und läßt sie die Nacht über liegen. Nachdem sie in Hellem ..Deutsche Wacht" Wasser nochmals ausgewaschen worden, sind sie wie neu. [Zur Kenntni » der Bordeaux-w e i n c.] E» wäre endlich an der Zeit, daß die Deutschen ihren Bedarf an Bordeauxweinen .un-mittelbar an der Ouelle bezögen, d. h. nicht au« Bordeaux, wo die französische Weinkabrikation ihren Mittelpunkt bat, sondern au» Rumänien, Serbien, Griechenland, Dalmatien, Kleinasien und Palästina. Bon dorther beziehen die Franzosen den Robstoff zu ihrer Weinsabrikation und indem sie daraus durch allerlei Mittel Bordeauxweine machen, heimsen sie alljährlich bedeutend« Gtwinne ein — auf Kosten besonder« der d«utsch«n Weintrinker. In einem Wiener Blatt wird die Thatsach« mitgetheilt, daß König Milan von Serbien Jahre lang unter dem Namen Bordeaux einen serbischen Wein, d«n treff-lichen Negoliner, vorgesetzt erhielt, wobei sein Kellermeister den erheblichen Prei»unt«rschied in die Tasche steckte, bis ein Zusall die Entdeckung brachte. Die Deutschen lassen sich von ihren Kellermeistern, den Franzosen, noch immer täuschen und letztere können noch immer daS Geschäft im Großen he-treiben. War doch jenes geheimnisvolle Schiff, welches unlängst auf der Donau von den Bulgaren als verdächtig beobachtet wurde, die norwegische Barke „Unita", auf dem Wege nach Radujovatz, dem Hafen für Negotin, um von dort eine neue Wein-ladung nach Bordeaux zu ühren. 1881 Hingesendet. Der G«sangkomiker E. Heller, der bitt im besten Andenken steht, wird heute, Sonnte » der Schweckater Bierhalle sammt Gesellschaft aufin» Das Programm ist decent, daher auch für Tamcn jk lässig, und ist ein guter Besuch zu erwarte», » bekanntlich der «omiker E. Heller e« versteht, »4 Publicum aus da« Beste zu amusiren. Gedcnkrt des Teutschen «chulvereillcs In Spielen und Welten, bei Festlichkeiten »rt a Testamenten, sowie bei unverhofften Gewiiniilc!!! oourle der Men/r Aorie vom 3V. April ISte7 Einheitlich« Staatsschuld in Roten . . 81.» | „ „in Silber . . 8-.55'l Oesterr. Goldrente........112 —J Märzrente 5°/#..................97.701 Bankaktien...........8751 Creditactien...........281— London . . . wista........l-ö.*i 1 Napoleond'or..........l'WiflB K. k. Münzducaten........5.98 100 Reichsmark.........I 5i2i£ra giTJvRa 1514VJS] JOHANN RAKUSCH Cilli, Hanptplatz 104 BUCHDRUCKEREI (gegründet 1763) PAPIERHANDLUNG. » — ■\7"erlag- -voa. 2Dx-u.cles©rte:a.. — Xjellj.'biTsllotls.elc. HHHHHIIIIHHH.hhmhhhiiiiiihhhhhh WZ „THU GRRSMAM" Lebens - Versicherungs- Gesellschaft in London Filiale für Oesterreich. Wien. Giselaatranse 1, im Hause der Gesellschaft. Iteclicns-- Activa......................... Jahreseinkommen aus Prämien nnd Zinsen • • • • - • • - ■ * • ...... Vuszahluiig'-u 'ür Versicherung*- nnd Rentenvertrage, ROckknute «te, seit 1S48 .... In dir letzten zwolfrnonatlichen Ge*chäft»-peri<>de und hei der Gesellschaft rar.... . ..... neue Antritte eingereicht, wodu-ch der Gesamtbetrag der eingereichten Anträge »ich auf , 1J»U» 8telU vorn 1. Juli !**& bin Inrl. SO. Juni I»»«. ..................................fr. &M06.IK1* .....inkoiiii'ii'-'U aus PrSrnien und Zinsen . ...........-------- \D-,7ililnniren für Versicherungs- und Rentenverträge ROckkäufe ctc. seit 1848 ..........? in dir letzten xwölftnonaüiehen Geschifteperiode wurden hei der Gesellschaft für . . . „ 6lWt.!»7 - neue Anträge eingereicht, wodurch der Gesammtbctrag der seit Bestelieu der Gesell- __________Jj schalt eingereichten Anträge sich auf...................................18J0IW Die Gesellschaft flbernimmt tu festen Prämien-Versicherungen auf den Todesfall mit i" P«flj■ Gewinnantheil ..deranch ohne Antheil am Gewinn, ferner gemischtes und ans verbundene Leben; Renten- und Ausstattnngs-Verträge ab; gewährt nach dreijährigem Bestehen der Polizen den P.n U-.il' für I'olizen auf Todesfall oder gemischt, welche hiezu berechtigt sind, oder stellt für Poliien aof T*is»-1 all drei"4rige«rund für Au^steu-r-Versicherungen nach fänfjährigem Bestehen reduzirte für welche dann keine weiteren Zahlungen zu leisten sind. Prospecto und alle weiteren AofschlÜMe werden ertheilt durch die Herren Agenten und di»i< Tt'r,.t,,lJel .iu fi"-1, LüD |)C1 Juulul z«ln< ti Koben un im rothen Grunde mit dem RamenSzug R. Lilmdt'si Im iMipta ehrliche Burscta werden zum Verkauf« von Gefrorenem nnd Gebäck gerankt. Caution '2-". fl. Verdienst b'i einigem Eifer S1 |.fu 1.1(T A.i-ku.iU in der E.v|> d. BL 278 2 Hotel „Elesani", Cilli Dank nnd Aiienipfeliliing! Endesgefertigter dankt freundlichst für «bu» ihm bisher geschenkte Vertrauen, und wsichcre auch noch fernerhin bestrebt zu sein, um allen Wünschen der geehrten Herrn i(äste zu entsprechen und nachkommen zu «ollen. Erlaube mir anzuzeigen seit heute 1. Mui: Gutes Märzen-Bier, der Liter 18 kr. „ ,1 halber „ 9 kr. n » a/io » 6 kr. Weine: neuer Tischwein äLtr. 20kr. Alter Jerusalemer.....* 36kr. Echter rother Villanyer . . „ 56kr. XB. Elegante reine billige Zimmer, elegante guto Fahrgelegenheiten nach »llou Richtungen im llotol. 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Oft schon nach dreitägiger Gas-Exhulation mittelst Bectal-Injection schwinden Husten, Auswurf. Fieber, Schweiss und Rasselgeräusch. Daa Körpergewicht nimmt wöchentlich '/,— 1 Kilo iu. l)er Patient wird geheilt und kamt die anstrengendste Lebensweise wieder aufnehmen. Bei Asthma stellt sich eine halbe Stunde nach der Gaa-Exhalation ein Nachlasa der Athemnoth ein. Bei ForUetzung der Cur kehren die Anfälle nicht wieder. Selbst bei tuberkulös xerstttrten Stimmbändern, wo auch die Hälfte der Lunge zerstört wurde, trat Heilung ein. Von 30 Patienten im letzten Stadium der Tuberkulose wurden mittelst Gas-Injection alle gründlich geheilt. Wie in den grössten Hospitälern der Welt, so findet auch im k. k. Wiener allgem Krankenhause der Gas-Exlialations-Apparat beste Anwendung. Atteste Geheilter liegen vor. 217 50 Der k. k. a. p. Gas-Exlialations-Apparat (Rectal-Injection) ist complet mit Zugehör zur Gaserzeugung sammt Gebrauchsanweisung für Aerzte und zum Selbstgebranch für Kranke durch i IDr. Carl WIEN, VII. Mariahilferstrasse 80 für 8 fl. und 30 kr. für Packung, gegen haar oder Postnaehnahmc *u beziehen. — Die Cur selbst ist weder belästigend noch störend. H. Kasparek in Fuinek, Mähren lielert gegen Nachnahme 5 Kilo Kaffee: Doiningo, elegirt. hochfeinst .... Cnba. hochedelst, 11a. » ... Cuba. „ Ia. » • • Portoricco, hochedelst. Ila. , ... Portoricco. , Ia. , ... Java, goldgelb, Ia. » • < • Mcnado. Ia. » ... Ceylon. II». , ... Ceylon. Ia. » Kaiser-Thee per I Kilo Nr. 1. fl. -''.SO, Nr. 2, fl» I. , Nr. S. fl. 4.50. Nr. i, fl. 5.—. Nr. 5. fl. 5 !>0. Nr. ti. fl. ij —. Der Besteller hat also keinen Zoll, keine Porti und keine Emballage zu bezahlen. Ich bitte um Bestellungen. Depots in Graz bei J. Eichler. Barmh. Brßder, l'.Stahlius* A. Jakic. I>. l ostl. J. Purgleitner ui A. Reiche!; in Cilli bei J. 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Firmabcstaud seit lS'tf Informationen (mündlich oder nichtanonym schriftlich) in discreter Weise stehen gratis zu Diensten. Allen ähnlichen Präparaten in jeda Beziehung vorzuziehen, sind diese Pistillen frei von alias soh&dllohen gab-»tanzen; mit grösstem Erfolg« angewendet bei Krankheiten der Ua-leibsorgane, Wechselfieber, Hautkrankheiten, Krankheiten des Gehirns, Franc*-kraukh'.iten; sind leicht abfahrend, blut-reinigend; kein Heilmittel ist günstiger nnd >:abei völlig unschädlicher, am Verstopfungen zu bekämpfen, die gewisse Quelle der meisten Ärankbeiten. Der V«:zuckerten Form wegen wer«'« «>-selbst vuti K indem gerne genommen. Diese Pillen sind durch ein sehr ehrendes Z'igniss des Hof- rathe* Professor* Pltha ausgezeichnet ifiS~ Eine Schachtel. 15 Pillen enthaltend, kostet lö kr.: eine Bolle, die 8 Schachteln, demnach 120 Pilh'a enthält, kostet nur 1 fl. S. W. lA/arminn! Schachtel, auf der Hie Firm«: Apotheke „Zorn heiligen Leopold" »ich: W al HUliy ■ «teilt, und auf der Rückseite unsere Schutzmarke aloht trägt, Ist ein Fal-s Seat, vor dessen Ankauf dss Publieum gewarnt wird. Es Ist genas zu beaohtan, dass man lüoht ein sohleohtea, gir keinen Erfolg habendes, Ja geradeso schädliches Pripa-\t erhalte. Ujii verlange ausdrücklich: Heaateln's Ellsabeth-PlUea; 4i:se sind auf dem Umschlage und der Gebrauchsanweisung mit nebenste-_ iaonder Unterschrift versehen. Hnupi-llepit In Wleni Apotheke „Zum hrlllfen Leepeld" de« Ph. \eusteln, Stadt, Eeke der Planken- und Splegel|«ese. 3C Zu haben in CII1I bei dem Herrn Apotheker Tfareclt. MW W8-M „Deutsche Wacht" F1381 ..Deutsche Wacht" btn nie pmn? empfohlen werden, wegen ihrer sü li 'D Zu«: ii»m«!iis>*t*nnir (di »i' 'iu>h durch BnctTc Z'-it a*Si-wendt-t, vollkommen unschädlich den K-Irp r M,jbn. ferner wogen der vielen ■l ti t < lii. drunten K nnh--it-fjiil. . in denen »je Bilnntr und 'iene.-ug briniri M-id anch wessen i'ni'i xi) niedrigen Preise — Eitfen-chaften, welehe Bft für jrde l-'mni.i* et Entbehrlich machen. VII 1 hie wird vom F.ri.-»srer in Schachteln zu If FUh im I II 3ß kr. versendet; die Po*t-•in linken die p. t. An traggeber. Depot: In Cilli Apo heker Knpferschmid, 6raz Eicliler nnd Nedwed. Marburg Bancalari, K!*?enfart Tburnwald, Villach Scolz, Tarvis SiBcel Vede« II ti Im e ränge. Hornhaut and Warxe ' wir«.' In künr.e«ter Zelt «Inrch blo«Mi UelM>rpln«eln gutit dem ruhinkIch t lirkminifo, allein Bthtf nUdlbiicr niirn Huhne raugenmltlel aus der |Koiliet» tpotheke m Poaei» *7rl»cr und "chmer«-.Ila« Carton mit FUsch« und Pinsel 50 Kr. fctoi Mdsfln mi ii MiiiBn Schutzmarke D«jn»t in CilU: Apoth. J. Kupferzeit tu i tut 97.000 Loo»en ivTw Gewinne Im fiOanmtbctragc von 9,304.550 Mark ms »>! ?ren I'ntschel- iOmbuiani.il. darunter m6i*1«d sich II h ii pi* Wf>T von eventuell .stark speciell aber 1 a 300000 1 a 200000 2i100000 ia 80000 75000 70000 60000 50000 30000 20000 10000 5000 1 a 2a ia 9 i U 5i 26 i 56K 106 ä U 21 191 ä J a 3000 2000 1000 500 145 Von den hierneben verzeichneten Gewinnen gelungt-n in erster Classe 2000 im Gesauiuit bet rage von M. 117.000 *0' Verloosunjf Der Haupttreffer l. Classe de trugt M. 50.000 und steigert »loh in 2. auf M. 60.000. 5.M 70.00«, 4. M. 75.000. 4. M. RO.OOO, jd. M. IOOOOÜ. in 7. aber auf ev. M. ftOü.OOO. apre. M. 300-0Q0, SOO.OOO ete. ltle Uc winnzii'liungcn *trrl plan* inü**tg amtlich festgestellt. Zur nächsten (rewinnxiehunjr erster Classe dieser grossen von» Staate gurantirten Geldverloosung Kostet I iranies Orig -I.oos fl. 3.SO kr. O.W. ! halbes » „ l 75 „ n l viertel „ „ .90 . Alle Auftrüge. welche direet an un»erc Firma gerichtet sind, werden Husort gegm Einsendung, Postanweisung oder Nach nahm«- des II«-trages mit grösster Sorgt alt ana-gefuhrt and crbJUt Jedermann von uns die mit dein Staatswappen versehenen Origlnalloose selbst in Händen. Den Bestellungen werden die er-forderlichen amtlichen l'läne gratis tieigeingt. aus welchen Sowohl die tliuthcllung der Gewinne auf die verschiedenen Classenttahutigen, als auch die betreffenden Einlagebeträge so ersehen sind und sen-•ien wir nach jeder Ziehung unseren Interessenten unaufgefordert amtliche Listen. Auf Verlangen versenden wir den amtliehet) Plan franco im Vor-ans tur Einsichtnahme u. erklären uns ferner bereit bei Nicht-Cen-veotenx die Loose gegen Kftck-sabluiig des Betragen vor der Ziehung zurückxunelimcn. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt plat.müsslg prompt unter Staat*-Garantie. Unsere Collecte war stets vom Glücke besonder« begünstigt nnd haben wir unseren Interessenten nttmals die grössten Treffer ausbezahlt . u- a. solche von Mark 2M>000. lOÜ.OOO I 60 OOÖ, 40.000 etc. Voraussichtlich einem solchen auf d r Basis gegründeten Unternehmen überall auf eine sehr rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechnet werden, und bitten wir daher, am alle Aufträge ausführen *u Können, ans die Bestellungen baldigst nnd jedenfalls vor dem tl. ÜVfltl fl. J. zukommen tu lassen. KAUFMANN &SI3ION Bank- and Wechgelgiurhirt In If l flllf ltf,. 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