Deutsche Macht ■U »Match (U -M, »i«nrft*ri| UM «■ »—» ____tu. MdtN M *4Btfi *rf Iftcita Blctrrtolamai KaWtt. ■ »lull II li|an Mmlt fii rasn IKkwttra »k l>«Ut|tiIin IM. »>«chftra»k» *t* »«fc.cttmr« t«flOch. Wtl HtM* *n «*aa- »»» »— U—U JH« — ftcclomlimn »nttfnl. — Woaaicrtjr» nttftrn »ich» — Imhipi SufoW«»™ »ich« tcrtifllchtt«*. »I» Nr. 31. Cilli, DouncrSlal, dc» 17. April 18SU. X? Jahrzang. Hofrath Keinricher. Cilli. 16. April 1890. Die eigenthümlich« Art des Patriotismus he: Gegner, der sich dadurch bethätigt. daß er unsere besten Institutionen vor dem eigenen Volke »ad vor dem Auslande bloßstellt und die Ver-trcier dieser Institutionen durch Angebereien. Verdächtigungen und Verleumdungen verun-flliuipft, hat sich auch den Präsidenten unsere« A:eiegerichtcS ausersehen. uu» an dem u einer ehrenvollen Lausbahn alt gewordenen Beamten sein Müthchen zu kühlen. Herr Hos» ratb Heinrich« macht zwar als Lorstai d des hiiilgcn Gerichtshofes zwischen Teutschen uns Ägiden niemals einen Unterschied und läßt sich auijchließlich durch den Aortlaut des Gesitze'j leiten; von der Erfüllbarkeit dessen, was die ftli.irürdigc» Leute anstreben, die sich als tJülj er de« Wendenvolkes ausspielen, und »o» der Ersprießlichkeit ihrer rastlosen Agitationen ist er jedoch allerdings nicht durchdrungen, und das ist es, waS sie dem Herrn Hosrath nicht verzeihen können. Zieht man dann »och den Umstand inbetracht. daß es unter den Wenden-jiihrern manche gibt, welch« mit den« Gesetze bereits in Conflict gerathen sind uud, da sie den Üclljiehcr des Gesetzes von der Person des Bc-M'.en nicht unterscheiden, sich von dem Ver« langen nach Vergeltung leiten lassen, so kann man sich nicht wundern, wenn die Angriffe aus Hisrath Hnnricher in einer Weise ausgeartet fort), daß man sie schlankweg als bösartig und ali von perversen Instinkten veranlaßt bezeichnen in-jj. Umso eigenthümlicher, daß die Verun« glimpsung eines so hochstehenden Beaniteu ge. jchchen konnte, ohne daß der Iustizminister auch »ur einen Versuch machte, den maßlosen Angriff abzuwehren. Der Präsident des Cillier Kreis-zerichtes hat infolge dessen am letzten Montag Sei Eröffnung der zweiten diesjährigen Schwur» jtrichtkperiode vor den versammelten Geschwo-nnen selbst da« Wort ergriffen, um jene ver« Friedrich Spiethagen. il. Mit exacter Pünktlichkeit und Accuratefse schreitet die schön« und dabei so wohlfeile, .JubiläumS-AuSgabe" der großen Zeitromane Epielhagen«, — auch bei uns von allen Deut-scheu ebenso freudig al« antheilooll aufgenommen, — vorwSrt«; eS erfcheint foeien die „Sturmflut", welche« Werk diese erste Serie ausgewählter Romane abschließt. Doch im unmittelbarem An« schlu» an die mit der Lieferung 01 vollständig vorliegende erste Serie erscheint eine zweite Serie «il kleineren Romanen und Novellen Spielhagens, in denen die Freunde der Muse diese« Dichters wieder alle jene Vorzüge finden und genießen werden, welche den großen Romanen desselben eigen ist. die plastische Zeichnung und psychologisch richtige Entwicklung der Charaktere, sowie die meisten dieser reizenden Gaben seiner, glücklicher Humor durchwebt, liebenswürdige Heiterkeit und Frische auszeichnet. Einzelne, wie „RoSchen vom Vof«\ „Dorikokette" und „Angela" sind wavre ^ZbinelSstücke realistischer Seelenmalerei, während andere. wie: „WaS die Schwalbe fang", „Quisisana" und , Uhlenhann«", durch die ihnen anhaftende Stimmung der Refig« unglimpfungen zurückzuweisen und die Anschul» digungen, die gegen ihn vonseite der Wenden-führer und der wendischen Blätter vorgebracht wurde», al« da« hinzustellen, al« wa« sie von jedem Unbefangenen sofort erkannt wurden, al« Verleumdungen.--— Hosrath Heinricher zählte in seiner An-spräche an -die Geschworeren zunächst die Straf-fälle aus. welche während dieser Session zur Verhandlung gelangen und erwähnte hiebei, daß in den vierzehn Jahren, während welcher er dem Cillier Kreisgerichte al« Präsident vorstehe, 84 SchwurgerichtS-Sessionen stattgesunden haben. Sodann ertheilte er den Geschworenen die Be-lchrung über ihre Rechte und Pflichten und er» mahnte sie insbesondere, bei der Beantwortung der Schuldsragen daraus zusehen, daß nicht einUnschul-diger verurtheilt werde und daß eS, wenn bezüglich der Schuld de« Angeklagten Zweifel bestehen, besser fei, die Fragen zu verneinen. Anderseit« aber dürfen die Geschworenen, wenn die volle Ueberzeugung von der Schuld eintritt, nicht Gnade üben wollen, da sie sür die sorgsame Pflege der Justiz im steirischen Unterlande gleich-sam mitverantwortlich seien, sondern sie müssen nach bestem Wissen und Gewissen vorgehen. Es sei indessen trotz der Beobachtung aller gesetz-lichen Vorschriften ein Irrthum nicht auSge-schlössen. und eS können nicht nur die Ge-schworen?» irren, sondern eS sei, insbesondere inanbetracht der großen Anzahl von Straffällen, welche im Lause eine« Jahres »erhandelt werden. — bei dem Kreigerichie Cilli gelangen jährlich vor dem Erkenntnis-Senate achthundert bi« neun-hundert, und vor den Geschworenen sechzig bi« siebzig Straffälle zur A»«tragung — möglich, daß auch der GerichtShos einem Irrthum »er-sällt. „Bevor ich zur Au«losung der Geschwo-renen schreite," fuhr Hofrath Heinricher sodann fort, .gestatten Sie mir. meine Herren Ge-schworenen, daß ich noch eines Umstände? er-wähne. Ein Reichsrath«-Abgeordneter, der ferne nation einen besonderen Reiz auf empfind-same Naturen ausüben. Ueberall aber, in den fröhlich angelegten, wie auch in den schwer-müthig angehauchten Erzeugnissen der geistreichen Feder Epielhagen«, kommen dessen glückliche Naturanschauung und seine stet« originelle und fesselnde Darstellungsweise zu voller Geltung. Das Abonnement auch auf diese zweite Serie, welche acht Bände umfassen wird, verpflichtet zur Abnahme sämmtlicher Lieseru»gen. die in kurzen Zwischenräumen zur Au«gabe gelangen werden. Im Artikel l über die erste Serie haben wir die Leser diese« Blatte« aus die „Problem«» tischen Naturen" aufmerksam gemach», die den Weltruf ihre« Schöpfer« begründeten, und aus den in der Conflictzeit geschriebenen Roman „Die von Hoh«nst«in". Diesem folgte als nächster in der Ausgabe „In Reih' und Glied", der ebenfall« eine scharfe politische Tendenz hat. Der Roman behandelt eine neue Epoche und schildert, wie nur Spielhagen e« schildern kann, den Kampf der beiden großen Fragen, die unsere Zeit bewegen, der Staat«hilse und der Selbst« Hilfe. Von vielen Berufenen ist gerade diese« Wert für die bedeutendste Schöpfung Spielhagens erklärt worden, und e« verdienen die prachtvolle Gruppierung der Scenen, die gelungene Com- juridische Vorbildung befitzt, hat sich erkühnt, im Parlamente gegen da« kkreisgericht Cilli und gegen mich, al« dessen Präsidenten, in nicht qualificierbarer Weise auszutreten. Er hat dort Dinge »orgebracht und als ungesetzliche Vorgänge hingestellt, die insgesammt Unwahrheiten sind. Al« ersten Punkt führte der Abgeordnete an, daß Unschuldige verurtheilt wurden, und zwar sogar zur Todesstrafe, daß über dieselben, nach-dem sie durch einen allerhöchsten Gnadenact der letzteren enigangen. eine leben«lange »der eine kürzere Kerkerstraie verbängt wurde, und daß sich später ihre Unschuld herausgestellt habe. E« wurden speciell die Fälle Franz Großmann, Bla« Kumberger, Gregor Apath und Ludwig KreSnik angeführt. Betreffend den Fall Großmann habe ich Folgendes zu bemerken: Franz Großmann wurde in der That wegen an seiner eigenen Mutter begangenen Raubmorde» aus Grund de» einhelligen Verbiete« der Geschworenen »om Gericht«hofe zum Tode durch den Strange ver« urtheilt; aber diese Verurtheilung erfolgte be« reitS im Jahre 1875, während ich erst im Jahre 1876 Präsident de« Krei«gerichte« Silli wurde und demnach aus diesen Fall gar keine Jngerenz nehmen konnte; trotzdem aber wurde die Ver« urtheilung Großmann'S m i r al« Fehler angerechnet. — Bezüglich Kumberger, welchen der Herr Abgeordnete als unschuldig verurtheilt an« geführt, habe ich zu erwähnen, daß die von diesem Angeklagten zum Mprde seiner Ebegatlin gedungenen Männer im Lause de« Verfahrens ihr Geständni« zurückgezogen haben und daß da« Verfahren eingestellt wurde: trotzdem aber bleibt diefer Fall in Dunkel gehüllt, da nach beiden Seiten hin Verdachtsmomente vorliegen, die noch heut« nicht aufgeklärt sind. Hiebei bemerke ich. meine Herren, daß in den beiden bespräche-nen Fällen um Wiederausnahme de« Strasver« fahren« geworben und dieselbe bewilligt wurde, daß jedoch auch die neue Untersuchung resultatlo« blieb. Es kann also in keinem Falle von einem Freispruche die Rede sein, weil ein solchcr gar Position, sowie die lebensvolle Zeichnung der Charaktere in der That da« uneingeschränkteste Lob. Vor allem trefflich sind die zwei Träger der männlichen Hauptrollen dargestellt, Leo Gut« mann, der Vertreter de« Principe« der Staats« Hilfe, und fein Gegenbild, der schlichte Lehrer Walter, der da« Ziel der Selbsthilfe de« Volke« durch Fleiß und Arbeit erreichen will. Am Schluße spricht der Dichter über die Idee seine« Werke« wie fclgt: „Nicht tragen sollt ihr ein« ander, sondern stützen und schützen, wie die Bäume im Wald, wie Soldaten „in Reih' und Glied', denn wenn jeder gewiffenhaft sich selbst zu helfen versucht, wird er auch den andern helfen können, wo es notthut.' Hochbedeutend angelegt und großartig durch« geiührt ist der dritte Zeitroman diefe« Schrift« steller«, „Hammer und Ambos', der insbesondere auch in der Frauenwelt sehr gerne gelesen wir», indem die gediegen gezeichnete Heldin Paula da« Interesse derselben sofort gewinnt und bi« zum Schluße festhält. Die Fabel ist, kurz erzäbl», »olgende: Wegen eines unbedeutenden, in der Schule begangenen Fehler« verstößt ein Vater feinen einzigen Sohn, und dieser, Georg Hartwig mit Namen, geräth nun, jung und unerfahren wie er ist, in die verwickelten Situationen, die 2 nicht erfolgt ist. — WeittrS hat der Abgeord-nele den Fall Gregor Apath angeführt. Apath wurde im Jahre 1887 vom Schwur» ?ericht«hofe in Cilli unter meinem Vor« itzt, und zwar wegen Verbrechens des gemeinen Mordes, aufgrund de« Verbiete« d» Gefchwore» nen zu lebenslangem schweren Kerker verurtheilt. Auch diese Derurtheilung war nach der juridi-schen Auffassung des Herrn Abgeordneten eine vollkommen unschuldige, weil Apalh, wie e» sich später durch die Selbstanzeige des Franz Rößner herausstellte, nicht der Mörder der Smrecnik gewesen ist. Bei der Erirterung dieses Falle« hat der Herr Abgeordnete die Wahrheit gleich-falls beiseite gelassen, und gebe ich ihnen die Ausklärung dahin, daß Apath nicht nur wegen des Verbrechen« des Mordes, sondern auch wegen deS Verbrechens der Brandlegung angeklagt und verurtheilt wurde, auf welch letztere« Delict unser Strafgesetz eine zehn- bi« zwanzigjährige schwere Kerkerstrafe setzt. Die Strafsache de« Franz Rößner wegen Verbrechens de« Mordes Gelangt noch in dieser EchwurgtrichtS-Stssion zur Haupt-Verhandlung, und bezüglich de« Apath ist die Wiederaufnabme des Verfahren« bereits an-hängig. — Ich komme endlich auf den Fall Ludwig KreSnik zu sprechen, bei welchem sich die Sache wie folgt »erhält: Gegen KreSnik war seinerzeit eine Strafsache anhängig, und hatte derselbe ein Gesuch um Delegierung eine» an» deren Gerichtshofes eingebracht »nd damit be-gründet, daß der Kreisgerichtspräsident sich ge-äußert haben fall, er werde schon einen Senat zusammenstellen, der den Fall gehörig beurthei-len werd«; der Delegati»»Swerber bemerkte aber in di«ser Eingabe, daß «r nicht sagen könne, ob die« wahr sei oder nicht; «S sei in Windifch-Feistritz nur so da« Gerede gewesen. Nun hat der Herr ReichSrattzS-Abgeordnete bei dein V 'r-trage dieses Falles im Parlamente die Eingabe de« KreSnik allerding« vorgelesen, den vom Ge-suchsteller angeführten Umstand aber, daß er den angeblichen AuSspruch d«S Präsidenten welcher AuSspruch jedoch niemals erfolgt ist, al« nicht verbürgt betrachte, jedoch absichtlich ver-schwiegen, und war mithin der Angeklagte de-licater als der Redner im Parlamente, welch letzterer von der Wahrheit der angeblichen That-sache nie überzeugt sein konnte. — WaS den wetteren, von dem erwähnten Abgeordneten im Parlamente vorgebrachten Umstand anbelangt, daß die slovenische Sprache bei dem KreiSgericht« Cilli eine zu geringe Berücksichtigung finde, und daß die« vor Allem bei der Zusammenstellung der JahreSlisten der Geschworenen der Fall sei, s» halte ich mich dieSfall« an die strikte Norm de« $ 9 des Gesetze« vom 23. März 1873, Str. 121 R.-G.-Bl., über die Bildung der Geschwo-renenlisten, wonach nur Persönlichkeiten, die b«id«r Landessprachen kundig sind und vonseite de« politischen Vorstande« als besonder« befähigt ihn schließlich — ohn« Schuld — tir« Zucht-hau« führen, da er sich arglo« einer Schmuggler-bände ang«schlofs«n. Der Anstalt« -Director, er» füllt von humanem Sinn, erkennt die guten Charakteranlagen de« so frühe schutzlos in den Kampf de« Leben« hinausgestoßenen Jüngling«, mid übernimmt dessen weitere Leitung, die dem Edlen auch vollständig gelingt und aus Georg Hartwig einen tüchtigen Menschen macht. Die Liebe zur Tochter seine« väterlichen Freunde« ist sein Leitstern, al« Georg später als Arbeiter in eine Maschinen - Fabrik tritt, und er gelangt auch ia der Folge zu Ehr«, Ansehen und ge-sicherte« Vermögen. Der Held verkörpert da« Problem der Arbeit nach allen Richtungen hin, er lernt nicht nur arbeiten, sondern auch die Arbeit lieben, bringt schließlich selbst seine Ar» beiter zu d«r Erkenntniß, „daß e« eine nicht«-würdigt Barbarei ist, welche die Menschen al« Ambo« oder al« Hammer betrachtet und be-handelt", und lehrt sie in der Gemeinsamkeit der Interessen und in der Arbeit da« wahre Grundgesetz de« Leben« erkennen. Einen hervorragenden Rang unter der Füll« der künstlerisch«» Erz«ugniss« Epitlhagen'« nimmt auch der groß angelegt« Roman .Sturmflut" ein, der. wie schon eingang« erwähnt, di« erst« Serie der Jubiläum« - Au«gabe abschließt, in «Pexti'ch« W«cht" bezcichnet werden, in die Liste ausgenommen werden dürfen. Einen solchen, vollkommen ge-setzlichtn Vorgang kann ein Reichsraths Abge-ordnete? füglich nicht btkritteln. — WaS ferner die Bildung der Senate im Sinne de« § 18 St.-P.-O. betrifft, so will ich den Herren Geschwo-renen den Vorgang, den ich in dieser Beziehung al» Präsident des Gerichtshofes einge'ührl habe, in kurzem schildern. Für jedeWoche sind vier VerHand-lungStage angesetzt, somit sür den Monat sechzehn. Schon am Ersten eine« jeden Monate« sind die Senate für alle sechzehn Verhandlung«-tage zusammengestellt und in da« Verhandlung«-buch, welche« im Präsidium aufliegt, eingetragen, ohne daß die spruchreisen Strasfälle, die nach und nach in das EinreichungSprotokoll gelangen uud sohin zur Ausschreibung der Hauptoerhand-lung kommen, vorher bekannt sind. Die spruchreif?» Straffälle werden in derselben Reihenfolge, in welcher sie einlauft», auf die dtreitS angesetzten VerhandlungStage und auf die bereit« aufgestellten Senat« »er-theilt. Dieser Vorgang hat sich als zweckmäßig er» wiesen, weil jeder richterliche B«amt« weiß, an welchen Tagen er im Lause de« begonnenen Monates bei Strafverhandlungen intervenieren wird und weil er demnach für die übrigen ihm zugewiesenen Geschäfte die entsprechende Ein-theilung treffen kann. Nun können aber aller-ding« plötzliche Erkrankungen. Abordnungen, und Perhorrescenzen eintreten, welche eine Aenderung im Senate zur Folge haben. Im Uebrigen habe ich in dieser Beziehung den klaren Wortlaut de« Gesetzes für mich, da ich auf Basi« des § 134 G. I. vorgehe, und habe außerdem keine Ver-anlassung. gegen einen richterlichen Beamten da« Bedenken zu tragen, daß er au« nationalen Rücksichten sein Votum gegen seine innere Ueber-zeugung abgeben könnte, daher der Parlament«-redner schon durch die Annahme der Möglichkeit eine« solchen Votums die Richter beleidigt hat. — Betreffend die Ertheilung der RechtSbelehning von meiner Seite bei SchwurgerichtSsällen, mache ich die Herren Geschworenen darauf aufmerksam, daß ich seit meiner Thätigk«it alS Vorsitzender des Schwurgerichtshose« 554 Strafverhandlungen geleii« habe, und daß nicht in einem «inzigen Falle, fei e« vom Ankläger, fei e« vom Ang«-klagten, in irgend einer Weise ein Anstand er-hoben worden ist. — DaS ist der Lohn fü» meine langjährige angestrengte Thätigkeit, daß mich im Parlamente ein ganz unberufener Partei-mann durch Anführung von Unwahrem angreist. Ich betone ausdrücklich, daß ich weder den, ge-dachten Abgeordneten, noch der wendischen Presse, welche über mich unausgesetzt verleumderisch« Artikel bringt, die sicherlich auch schon einzelnen Geschworenen in die Hände gelangt sind, Rede zu stehen habe; ich halte mich nur ver-pflichtet, den Herren Geschworenen den wahren Sachverhalt mitzutheilen, auf daß welchen Romanen Epielhagen den Entwicklung«-krei« der lebenden Generation »on der Juli-revolution bi« zur Gründerperiode durchmessen hat. In „Sturmflut" hat der Dichter den Anlaß benützt, seiner begeisterten Liebe für da« unend-liche Meer beredten Au«druck zu geben, welche Vorliebe für daS blaue Element ihn seit der Kindheit Tagen begleitet hat. Und wie natur-getreu schildert er da« Leben an der Ostse«, im Sturm und Sonn«nsch«in! Man hört und si«ht da alles mit ihm, alle diese N>iturscenen greifen, so vor allem in der .Sturmfluth", lebhaft in da« Getriebe der Handlung ein und behaupten al« bestimmende Motive ihren Platz. Ein Meister-stück der Malerei mit der Feder ist insbesondere di« groß« Sturmfcrie. Spielhagen hat in diesem Romane die Period« der Gründerjahre geschildert, die nach dem deutsch-französischen Kriege anbrach, und e« spielt die bewegte Erzählung theil« an der Ostse«, theil« in Berlin, wo der Dichter eine zweite Heimat gesunden, und da« er bi« in'« letzte Winkelchen kennt. Er bringt die große Sturmflut, die im November 1872 an den Küsten der Ostsee hereinbrach, in Verbindung mit der späteren finanziellen Sturmflut, und die Au«führung diese« glücklichen Gedanken« ist ihm meisterlich gelungen. H. t. R, K. 1890 sie in dem mir als Vorsitzenden de« hiefiz?n SchwurgerichShofes dargebrachten Vertrauen mchl beirrt werden." — Zum Schlüsse ermähnte der Herr Holrach die Geschworenen, den Verhandlungen mit vola Aufmerksamkeil zu folgen und ihr Verbiet »ach bestem Wissen und Gewissen abzugeben, ohne sich in ihrer Ueberzeugung durch die berührten An» -griff« beirren zu lassen. Z>er ^ervakenkampf in ^5aiöach Ein so befriedigendes Bild wie heuer, hab« die Laibacher Gemeinderaths-Ergänzu»gswahl« noch nicht geboten, seitdem die deutsche Pjtfn dort den unbetheiligte» Zuschauer macht. Äadi, cale und Clericale fallen einander mit eiia Wuth und Verbissenheit an. die gewiß nicht Eingebungen de« Augenblick« sind, sondern sicher schon jahrelang empfunden wurden, und die li zu einem aufrichtigen Frieden unter den Per-vaken wohl kaum mehr werden kommen lass». Mitten im wilden Reigen reißt man sich d» Ma«ken vom Gesichte und zieht die Vorhang« auf. hinter welchen die clericale und die radkalt Politik für Slovenien bereitet wird, und den er-staunten Blicken de« Zuschauers zeigt sich plötzlich die ganze armselige Einrichtung de« slooe-nischnationalen ..Kasperl-TheaterS". ES war die Ruhe vor dem Sturme, welch« in den Tagen der Wählerversammlungen herrschte. Kaum waren diese jedoch vorüber, al« auch schon der radicale Dinner zu rollen begann, und bie und da such «in clericaler Blitzstrahl niedergie»g. um die Zaghaftigkeit der radikalen Maulhelden noch zu vermehren. Während die Partei de« „Slov. Narod" als Einleitung zum Wahlkamps« bissige Notizen schrieb, einzelne Personen der clericalen Partei „»erriß" u. dgl. m.. müsse» die Clericalen tüchtig gearbeitet haben, denn ain letzten SamStag sah sich „Slo». Narod" zu einem Kampfartikel genöthigt, der an Deutlichkeit nicht viel zu wünschen übrig ließ. Die beachten«-wertesten Stellen dieses Aufsatzes seien hier wiedergegeben: »Angesicht« der Wahlen sind wir entschiede« Gegner der clericalen P»rtei, welch« sich mit nur ihrer würdigen Mitteln in den Kampf gestellt hat. flhr sind die Interessen der St»dt gleichgiltig, sie denkt nur an di« Männlein, welche sie mit «lle» Kräften empordringen will und hat lediglich ihr« selbstsüchtigen Zweck« im Auge. .Xitor in a!' S« versammelten sich die »nationalen Wähler' tun Widerstände, und »ir er»»rten, daß sich mit die'» »lle verständigen Laibacher vereinigen »erde» »um Krieg« gegen die stnsteren Absichten der «Herictl« Partei, die sogar die öffentlichen Interessen unserer Landeshauptstadt unterjochen will. Wem e« dar»« »u thun ist, daß die Laibacher Gei»einde»ertret»»i hinsichtlich Ehre und Fortschritt gleichen Schritt halte mit anderen Landeshauptstädten, der arbeite in diese» Tagen darauf hin, d«ß nicht et»« die 6leric»le» »ur Majorität gelingen, welchen allet andere mebr am Herzen liegt al« da« Localintereffc »nd die nationale Entwicklung!* DaS Organ dkr Clericalen, der „Slovenec", entgtgntt hierauf: „Der Grund, weshalb heuer die Gemeinde-r»ths»ahlen so lebhaft durchgeführt »erden, ist i» erster Linie die Absicht der engeren Partei de« .Sl». Narod", da« Monopol der Stadtverwaltung i» die Hände ju bekommen. Schon im letzte» Jahre empfanden wir den TerroriSmu« ber jener Patt« dienenden Dt»dtväter, welchen sich, um de» liehe» Frieden« willen, die ruhigere und nüchternere Maj»-rität ergab. Dieser TerroriSmu« »ar auch die Ur-sache de« schwachen Besuche« der Wählerverfanimla»« gen und der öffentlich »nd persönlich vielfech geäußerten Wünsch«, daß sich die conservativen Elemente »um Widerstände gegen die Radialen und Fortschrtttler de« „Slov. Rar." »«reinigen möge». Auf den KriegSruf antworten «ir, »ab »ir keine clericale Partei kennen, fondern nur ei»e censer-vativ-nationale, die sich infolge der Rucks,chuloßgkeit der r»dicalen »der engeren .R»r»d"-P«rtei au« allen Kreisen der Bevölkerung gehildet hat, und die p einer mächtigen Phalanx anwächst, mit der die Herren vom .Narod" rechnen müssen. Da« ist die Quelle der Wahlbe»egung, denn der TerroriSimll der .fünf Männer" hat die Geister erhitzt, und st» 1890 ■ollen di« £«g«moni« d«r Fünf vom .Narod' br«- ' ch«n. Der Krieg ist erklärt, die konservativ« Partei »immt ihn aus: besser ein offener Kamps al« hinter« listiger Terrori«mu«.' Der erste Wahltag endigte mit einer voll-ständigen Niederlage der „Narod'.Partei. beten Kandidat, der bisherige Gemeinderath und Re-»acteur deS .Sloo. Narod". I. Zeleznikar, mit 4ö Stimmen durchsiel, während die clericalen Kandidaten 251 bi« 202 Stimmen erhielten. Siir den zweiten Wahlkörper (Wahltag heute. Mittwoch.) stellten „Elov. Narod" und..Slovenec' ahne Rücksicht aus die Beschlüsse der Wähler-Versammlung ihre Candidaten auf. Letzterer de-giltst seine Liste mit einigen Hieben auf die Narodianer wirst ihnen Bruch der Disciplin vor. nennt sie Schreier und Drescher leerer Phrasen, deren TerroriSmuS gebrochen werden müsse und schließt mit dem Rufe: „Vorwärts und der Eitii ist unser„Slov. Narod" ist dagegen in rötlich große Ausregung gerathen, und er laßt seinen Zorn in folgender Weise ans der Feder gleiten: rf?ach der Niederkämpfung 5er Deutschen dauerte' die slavisch« Sinheit und Wechselseitigkeit richt lange. Die Clericalen machten Ru«jälle gegen >»sere besten Dichter und Schriftsteller, beklagten unsere Ciialnica« und Sängeroereine und b«zeichnrl«n Misere Sekolci al« Hochverräther. Da» war jedoch »ur die Ouverture. denn die Hegemonie, bi« Tyrannei, da« ist e», wa« st« erstreben wollen. Sie richten in'ern politischen »erei» zugrunde, eh« er noch ,u wirken ansieng. Der Landtag wurde wohl mit dem bekannten Compromiß geschlossen, wir hatten zu demselben jedach nie ei» Vertrauen. Wir glaubte-,, e« sei ohnehin »ur eine Waffenruhe vor dem Kampfe. Ter ersehnte Anlaß zu diesem Kampfe ist den Clericalen die Gemeinderathswahl; ihnen war t« nicht genug, daß wir mit ihnen ,art wie mit einem ?Iloisra-Herd couftanert wurde, kann man mit Sicherheit leider daraus rechnen, daß die Nachbarweingärten binnen we-nigen Jahren ebenfalls diese Rebenplage aus-weisen werden. Indessen weist die Reblau« bei un« noch lange nicht jene furchtbare Berbrei-tung«gefchwindigkeit auf wie in Frankreich oder in Spanien, wo in derselben Zeit di« hundert-fache Area insicirrt wurde. [Arbeiter-Unfallversicherung.) Au« Graz schreibt man: Anläßlich wiederholt an di« Arbeiter-Unfallversicherung«-Anstalt er-stattet«? Anzeigen, daß Arbeitgeber ihren Ar-beitern einen höheren Betrag als ein Zehntel de« tarifmäßigen Unfallsersicherung« - Beitrages der Lohnzahlung in Abzug bringen, wurden die Unternehmer versicherungSpflichtiger Betriebe sei-ten« der politischen Behörden zur genauen Ein-Haltung der die Kundmachung der Lohnabzug«-Berechnungen betreffenden Bestimmungen des Unfallversicherung«-Gesetze« aufmerksam gemacht, wonach die den Versicherte» bei einer Lohn» zahlung nicht angerechneten und zurückbehaltenen Beitrag«c>uoten nach Ablauf eine« Monate« nicht mehr in Abzug gebracht werden dürfen. [Vertrauensvotum.! Eine in Vordem-berg staltgehabte Wählerversammlung votierte dem Abg. Dr. HeilSberg einhellig ihr Ver» trauen und erklärte, demselbem auch in Zukunft da« Mandat übertragen zu wollen. [Die Grazer Turn erschaff begeht am 18. Mai anlässig ihrer sechsten Gründung«-seier die Weihe ihre« neuen Banner«. [Streik.s In Graz haben am Montag die Tischlergehilfen die Arbeit eingestellt. Sie verlangen die achtstündige Arbeitszeit. [Die GesellschaftdeSHerrnDi-rector« Frinkej hat am Montag ihr Gast-spiel in Leoben mit der Operette „Der Mikado" eröffnet. 1 -90 [AuS Gurkseldi wird un« geschrieben „Zu den traurigsten Seiten der Pervakenherr-schaft gehört jene rücksichtslose Willkür, welche in Orten einreißt, in welchen sich dieselben zu einer vollständigen ausgestaltet hat. Wir habe» hier einen Bezirk«arzt, der nicht operieren kann, weil er mit einer oelkrüvpelten Hand behait« ist. der sich aber auch im Receptieren verschieden-artige Blißen gibt, und der angeblich kein« Zeit hat, sämmtliche Kranke zu besuchen, so daß in mehreren Fällen Blatternkranke unbesucht sterbe» und Frauen, die sich im Wochenbett befände», da« Zeitliche segnen mußten. Selbst geistliche Herren beklagen sich über den rüden To« diese« Heilkünstler«, der mit einem .äoder juU>r" alle Anforderungen der Conveni?nz zu erschöpfe» meint, um sonach in einer für kranke Nerve» nicht empfänglichen Art den Kranken anzufahre» und, anstatt Rathschläge zu ertheilen, ihm ge-legentlich noch Borwürfe über sein» Empfindlich-keit zu machen. Diese« Benehmen unsere« „ein-zigen Arzie« führte zu einer den Umständen an-gemessenen Petition der Bevölkerung an »ie Landesregierung, worüber der Entscheid »ich aussteht. Nun mußte seiten« der Peroake» die Lärmtrommel gerührt werden, und war der ..Slo». Narod" die geeignete AblagerunqSstäNt hiezu sCorrespondenz au« Gurkseid. in Nr. '»4 vom 18. März l. I.). I» einer geradezu Mischen Weis« fällt der Gurkfelder Correspondent diese« ehrenwerten Blatte« über die Tochter l»e« Apotheker« her. sowie auch über den Apotheker selbst, um ungerechtfertigte Porwürfe gegen die Apotheke zu schleudern und aus diesem indirecte« und schmutzigen Wege den grnannten Arzt rein-zuwaschen. Zur Entlastung wird hauptsächlich angeführt, daß «r Gurkf«ld«r Bürger unentgeltlich behandle, al« ob die unentgeltliche BeHand-lung von Kranken in der ärztlichen Praxi« ei» so seltene« Vorkommni« wäre. Der Arzt wird auch al« ..fesch" (vrlernu) bezeichnet, al« ob eine solch« Eigenschaft zu d«n ärzlichen Tugenden gehörte. Fürwahr, e« wäre hoch an der Zeit, daß die Behörden jene Schattenstittn und Uebel, welche in unserem armen und kulturell dem Untergang lRussentümelei. Reblau«, Krebsem'euchel geweihten Lande eingerissen haben, erkennen un» di« Art an die Wurzel von Verhältnissen an-legen würden, welche von slovenischer Seit« ver-schuldet« Uebelstände nicht zu beheben gestatten und die unverschuldeten Seuchen au« eigener Kraft nicht zu beseitigen vermögen." [Einverklagt«rBezirk«hauvt-mann.] Vor kurzem wurde in ein«m floveniichen Blatte «in gar merkwürdige« Schriftstück ver-öffentlich». E« war die« eine, wie r« darin heißt, „auf außerordentlichem Weg»" gerichtete Imme-diateingabe mehrerer Gemeinden de« Linaier Bezirke« an die Landesregierung, worin sie sich über den Bezirk«hauptmann in Littai beschweren, daß er auf ihre Bitte, flooenifche Eingaben slovenisch zu erledigen und nur slovenisch« Zu-schriften an sie zu richten, keine Rücksicht nehme, sondern, sich auf die Gleichberechtigung der deutschen Sprach« in Krain beziehend, ihnen auch deutscht Zuschriften zukammen lass«. „Wir wollen, bemerkt hiezu da» »Laib. Wochenbl," zunächst bei dieser Gelegenheit nicht aus die Art und Weise eingehen, wie derlei Schritte von Gemeinden bei un« gemeiniglich zustandekomm?»; sie sind fast au«nahRt«lo< da« Provuct der Thätigkeit irgend eine« nationalen Hetzer«, der e« versteht, die Unterschriften von «in paar barm-losen Gemeindkvorst«h«rn für «in« solche „natio-nal« That" zusammenzubringen." Bemerkenswert ist jedoch »or allem die Motivierung für Ptt sonderbare Art der Eingabe. „Wissend", heißt e« da. ..daß e« der k. k. Londes-Regierung. die gerne bereit ist. au« eigenem Antriebe, wahr-genommene Uebelstände zu beseitigen, gewiß un-lieb wäre, wie auch un« selbst, wenn dies« An-g«lkg«nheit streng« von «iner Instanz zur ander» br« zur höchsten Instanz gienge und e« vielleicht gar zu einer öffentlichen Verhandlung käme, haben wir un« für diesen außerordentlichen Weg entschieden, um die k. k. Lande«-Regierung zu bitten, daß e« ihr gefallen mög«, auf da« ihr untkrgeordnet« Amt Einfluß zu nehmen, damit e« unseren Bitten und Wünfch«n Rechnung trage." Ein« sonderbar« Logik da«! Au« lauter 1890 „Setttsdre Macht» 5 Zuvorkommenheit wird der vertrauliche amtlicht !Sez^ der »ielleicht am End« gar zu einer öffeuu lidjen Verhandlung führen könnte, nicht eisige« (djtafien, dokiir «der wird der betreffende Beamte »leich in einer Zeitung öffentlich denunciert An !irfe eigenartige Pro!» »aiioualeu Zartgefühles reibt sich dann eine sophistische Begründung des aiqeblichen Rechtes der beschwerdeführenden Ge» vxinoeämler. ausschließlich slovenische Zuschriften f»;ten« der Bezi-kShauptmannschast zu erhalten; ti ist die alte, mißverständliche und mißbräuchliche Au-legung des Art. 19 der Staatsgrundgesetze und des Begriffe« der Gleichberechtigung. s I n L a i b a ch | finden im Laufe dieser ©echt die Wahlen sür den Gcmeinderalü statt. Im Hinblicke aus die in Krain herrschend?» Ver-lälinisse hat die deutsche Panei in L ibach be-fo:;r.tlich vor einigen Jahren beschlossen, stch an brii Gcmeinderalhswahlen in der LandeShaupt-fladl bis auf Weiteres nicht zu betheiligen, und jttceu diesem Beschlusse, hat sie diese Zeit her roUständige Wahlenthaltung geübt. Nachdem die Leitung der obersten Verwaltung des Landes liich immer dieselbe ist und in gleichem Geiste geführt wird, nachdem auch alle sonstigen ge» wichtigen Gründe, die sür die Haltung der deut-scheu Partei in dieser Beziehung maßgebend waren un ejchwächt fortbestehen, so ist es, wie das .L.:ib. Wochenbl." ausführt, durchaus natürlich «uD selbstverständlich, »baß ?die deutsch-liberale Partei auch heuer den Gemeinderathswahlen gänzlich fern bleiben wird. Das öffentliche Leb^n i.i Krain zeigt in seiner Gesammtheit andauernd emc Reihe von Erscheinungen, die »«zweideutig daUtmn. daß noch immer kein Boden vorhanden i»t. aus K'M die Deutschen den Wahl streit «nd den voütiichen Kamps überhaupt mir dem Be-*uBije;:: aufzunehmen vermöchten, dir Verlauf ntf be in jeder Beziehung ein legaler. eS werde möglich sein, ihren Grundsätzen vollen und uu-schwächte!! Ausdruck zu geben und alle Kräfte vngesährdet in's Feld zu führen, Licht und kchatten werden gleich vertheilt sein." [Die Gott scheer in Wien) haben dem Kaiser eine Petition gegen die geplante Ldschaffung des Hausierhandels in Wien über-nicht und ihr Gesuch damit motiviert, daß durch da» Verbot des Hausierhandels Hunderte von Familien, deren Häupter keinen anderen Er-oei'bszivng betreiben oder finden können, dem Elende preisgegeben würden. [Selbstmord.) Der Lehrer Heinrich Petrui tu? Eberndon hat sich am 21. d. auf dem Wege im Klagenfurt nach St. Ruvrecht erschossen. [Zum Bürgermeister von Villa ch] ist abermal» Herr Friedrich Scholz gewählt »«den. * » • [Sie Natural-Verpfleg» st ation liiSt. Leonhard W. B.j wurde vom l. Jan-»er ti« letzten März von 351 männlichen und 5 «eidlichen Personen besucht. Die VerpflegSkosten Mim» sich in dieser Zeit auf 93 fl. 44 fr. Die erhielten 230, die Mittaggkost 154, die Mottest 234, und da« Nachtquartier 237 Per fwien. Unter de» im Monate März aufgenommenen Minden waren 9 Böhmen, 3 au« GSrz-Gradi«ka, ^ Kärntner, 13 Krainer, 5 Mährer, 9 Nieder-Siierreichcr, 3 Oderösterreicher, 1 Schlcster, C1 Eieirer, 2 Ungarn, 4 Kroaten, 1 Ausländer, zu sammen I lö. Dem Gewerbe nach waren es 2 Anstreicher, 1 Bergmann, 1 Eommi«, 1 Drechsler, 12 Bäcker, 1 Färber, 0 Fleischer, 1 Förster, 1 Aärincr, 2 Glaser, 3 Hafner, 17 Hilf«arbeiier, 2 Huimacher, 2 Kellner, 1 Laborant, 1 Lebzelter, 17 Lederer, 1 Maurer, 9 Müller, 2 Messerschmiede, 1 Nagelichmied, 2 Sattler, 2 Seiler, 2 Schmiede, 6 Schneider, 2 Schlosser. 9 Schuhmacher, 1 Strumpf-»irker, 5 Tischler, 1 Wagner, 1 Weder. [Einen gemüthlichen Adendj gab e« am 7. d. M. im Gasthaus« der Gertrud Schuster in vernitz bei Doll. E« war zwischen zechenden Berg-lernen »um Streit gekommen, der in einer Weise ausartete, daß alle Gläser und Einrichtungsstück« zertrüwnuri wurden und daß der Arbeiter Koritnik eine lebensgefährliche Schnittwunde am Halse davon» trug. schließlich machten sich die Bergleute über da» Hau» selbst her, zertrümmerten da« Thor, zerschlugen die Feusterscheiben und Fensterflügel un» richtet«» bedeutenden Schaden an. Die Brd«iter Franz Jri>! und Johann Spindler wurden zur Haft gebracht. [Im T r « t n i k's ch e n Gasthause zu S a ch-s « n f t l k] kam »< am letzten Sonntag au« Gründen der Eifersucht zwischen dem wegen schwerer körper-lichen Beschädigung tereit« abgestrafte» und kaum erst au« d«m Gefängnisse entlassenen KeuschlerSsohn Anton D e» e l a k auS Arndorf und dem Burschen Frarz Punzer zu einer Rauferei. Dedelak schlug den Punzer mit einem Prügel zu Boden und be-handelte zwei Burschen, die dem ersteren zu Hilfe kommen wollten, mit Messerstichen. Bon der Gen-darmerie bereit» verfolgt, hat er sich vorgestern d'M Gerichte selbst gestellt. Herichtslual. Cilli. 14. April. [Kindedmörderinen/j Bei der deute vor dem Schwurgericht, welchem Herr Hofrath H e i n r i ch e r präsidierte, von dem Herrn Staat«-anwalt Dr. S • l 16 wider die ziveiundzwanzig-jährige ledige Dienstmagd Iosefa Jutcen au» Hrastje wegen KindeSmorde« durchgeführten Berhand-lung bekannte die Angeklagte ohne Umschweife, daß st« ihr am 25. Jänner d. I. geborene« Knädlein au« Scham und au« Furcht vor ihrer Dienstgebe,in gleich nach dessen Geburt solange am Halse gewürgt habe, di« da« Kind kein Lebenszeichen mehr von sich gab, und daß ste dann die Leiche noch zwei Tage in ihrem Bette versteckt hielt, wo ste von der Dienst-geberin Bardara Ossvjnik entdeckt wurde. Die Ge-schworenen bejahten die Schuldfrage, trotzdem die Jurcan geltend zu machen suchte, daß ste im Augen-blicke der That unzurechnungsfähig gewesen sei, und der Gerichtshof verurteilte die Angeklagte zur Strafe de« schweren Kerker« in der Dauer von vier Jahren. — Unter denselben Funktionären hatte sich hierauf die dreiundzwanzigjährige ledige Keuschler«t»chter Marie Reich au» Polstrau wegen de» gleichen Verbrechen« zu verantworten. Die Angeklagte hatte am 30. December v. I. ein Mädchen geboren, welche» nach Aussage der Gerichtsärzte nach der Geburt noch eine halbe Stunde lang gelebt hatte, dann «der durch Gewalteinwirkung auf den Kopf, durch »elche die Zertrümmerung de« Schädels und Gehirmläh-mung herbeigeführt wurden, getödtet worden war. Die Angeklagte »ergrub die Leiche de« Kinde« im Keller ve« Hause« ihrer Mutter, und diese letztere war e« sc.bst, die da» verbrechen entdeckte. Die Geschworenen schenkten der Aussage der Marie Reich, daß die tidtliche Verletzung de» Kinde» ohne ihr Dazuthun schon tei der G«durt erfolgt sei, keinen Glauben, sondern sprachen sie schuldig, und die Ver-brecherin wird ihre That mit schwerem Kerker in der Dauer von sech» Jahren zu büßen haben. — 15. April. [Nothzucht.] In der unter dem Vorsitze de» Herrn L.-G.-R. Reitter über die vom Herrn St.-A.-S. Schw entner erhobene Anklage gegen den 25 Jahre alten Knecht Franz P u » t i i a m von Zellnitz wegen des Verbrechen« der Nothzucht, begangen an einein siebenjährigen Mädchen, wurde der Angeklagte nach dem Schuldig-spruche der Geschworenen zum schweren Kerker in der Dauer von fünf Jahren mit einem Fasttage in je»em M»nate verurtheilt. [Ein F a l s ch m ü n z k r.] Vorsitzender Herr LGR. Reitter, öffentlicher Ankläger Herr St.-A.-S. Schwentner, Vertheidiger Herr Dr. Langer Der am 31. Mai 1875 geborene, also etwa« über vierzehn Jahre alte Keuschler»s»hn Johann Ver-h o » * e t au» Hrastje machte ansang« November v. I. in Dublin« bei der Krämerin Marie Pohole und im Gasthause deS J»h«nn Skoberne kleine Ein-kaufe und brachte an beiden Orten je zwei Falstfi-kate von 10-Kreuzerstücken an. Die Empfänger wurden sofort der Fälschung gewahr, und Johann Verhov^ek gestand auch bald seine That. Au« Blech-stücken, die er im elterlichen Hause v»rgefund«n, schnitt er kreisrunde vliltchen «nd prägte auf den-selben ein echte» Münzstück ab. Die Falsifikate waren leicht erkennbar. Da» Urtheil, welche» entsprechend dem Schuldigspruch« der Geschwarenen gefällt wurde, lautet« in Berücksichtigung' der »om verheidiger vor-gebrachten und mit Entschiedenheit vertretenen Mil-derungSgründe nur auf zwei Monate schweren, mit einem Fasttag in jedem Monate verschärften Kerker». Wotkswirtlchast. [V o r c o n c t f f i o n t ».] DaS Handelt-Minifterium hat die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten ertheilt: 1. dem Bezirks-Ausschüsse in Aflenz für eine Localbahn »on der Etation Kapsenbery der Wieu-Triester Linie der Siidbahn Gesellschaft durch den Thörl-Graben über Thörl und Aflenz nach Seebach, auf die Dauer von sechs Monaten; 2. dem Präsidenten des österreichischen Touristen-Club Anton Silber-huber in Wien für eine Zahnradbahn von der Sübbahn - Station Semmering zum Friedrich-Schüler-Schützenhause am Sonnenwendstein gleich-fall« auk die Dauer von sechs Monaten; 3. dem FabrikSbesitzer Vinzenz Trousil in Mürzzuschlag für eine Zahnradbahn von der Südbahn-Station Semmering zum Friedrich - Schüler» Schutzhause am Sonnenwendstein, ebenfalls auf die Dauer von sechs Monaten. [UeberdaS st tiermärkische Local-b a h n g e f t tz] hat der Ingenieur Alsred Birk in der „Zeitung deS Vereine» deutscher Eisenbahn-Verwaltungen" eine Serie von Aufsätzen eröffnet, die, nach dem ersten derselben zu schließen, den Gegenstand sehr ausführlich und sachlich be-leuchten werden und deshalb die größte Be-uchtung verdienen. [Armeelieferungen durch daS Kleingewerbe.! Der „Pester Llvyd' weiß zu melde», daß ei» beträchtlicher Theil der diesjäbrigen Offerten der Kleingewerbetreibenden für die Armeelieferuiigen in jeder Hinsicht den Bedingungen entspreche, so daß der Versuch, die Kleingewerbetreibenden zur theiiweiseu Deckung des HeereSbkdarfeS zuzulassen, diesmal al« ge-> langen betrachtet werden könne. V« ntes. [Von den Höfen.! Kaiser Franz Josef ist am Samstag von München nach Wien zurückgekehrt. — Die Vermählung der Erzherzogin Marie Valerie mit Erzherzog Franz Saloatvr findet am 28. Juli z« Jschl statt. — Kaiser Wilhelm unternimmt auch heuer wieder eine Nordlandfahrt; in Chri» stiania werden schon jetzt große Vorbereitungen für den Empfang des Monarchen getroffen. — Kaiserin Friedrich wird Ende Juli in Athen erwartet. [Der erste weibliche Arzr inOefter« reich.] wie wir in der ,N. Fr. Pr.* lesen, hat der Kais:r der Frau Dr. R?sa Kecschdaumer die Ausübung der Augenheilkunde und die Leitung einer Augenheilanstalt in Salzburg gestattet. Frau Dr. Kerfchbaumer eine geborene Russin, ist in Bern graduiert worden und war dann Schülerin von Arlt, Sattler und Fuch» in Wien. [Ein neuer Modeblödsin] ist in Pari« «»»gebrütet worden: Die Stutzer tragen auf den Manschetten oder »uf der Hemdbrust einige aufge-druckte Overnmelodien. Man kaun diesen Leuten also ihr mustkalische« Glaubensbekenntnis vom Hemd ab-lesen, d. h. wenn da» einen vernünftigen Menschen interessieren sollte. [Anbefohlener T e a t e r b e s u ch.] Au« Warschau wird den p,lnischen Blättern berichtet, daß die Universttit«-Studenten »on der akademischen ve-börde angewiesen wurden, die Vorstelluug der dort jetzt gastierenden russischen Schauspieler-Gesellschaft zu besuchen. Ueber dies« Weisung erbittert, begaben stch die Studenten im Gänsemarsche in'« polnische Theater, wo sie die ihnen aufgedrungenen Eintritt«» karten für die rusische Theater-Borstellung zerrissen und auch in anderer Weise gegen die academischen Behörden demonstrierten. » » * [Nach e i n e r V » r l e s u n g überSh akt-s v e a r e ] in einer schottischen Stadt näherte sich einer der Zuhörer dem Redner mit der Frage, ob er wirNich glaube, dah Shakespeare größer wäre, al» Robert Burn«. Der entrüstete Rebner wies jeden solchen vergleich zurück, aber der Schotte ließ stch nicht irre machen und bemerkte: „Sie haben un« einen Ver« von Shakespeare vorgelesen, der beiht: Unruhig liegt da« Haupt, da» eine Krone trägt. — Solchen Unsinn hätte Robert vurn» nie geschrieben." — „Unsinn!• — „Nun ja doch: vurn« wußte 6 ..Aentfche Macht" 1890 »« besser, bafc bie König« nacht« ihre Kronen nicht aufbehalten, fonkxin sie auf cinctt Stuhl legen, wenn sie ,* Belle gehen!" Hiugtsendct.*) Di« lange Reihe jener Neuerungen unb Ver-besscrungen, welche der hohe steiermärkische Land«»-au«jchub in den jüngsten Jahren in ber Lanbe«-Euranstalt Rohilsch-Sauerdrunn burchzusühren in ber Lag» war, hat ihren bermaligen Atschluh in ber Errichtung unb bem Bau« eine« neuen Füllschachte« gefunben. Bi« tfnbc 1S89 nämlich wurde bie Fül-lunz ber zur B«rs«nbung gelangenden Säuerlinge durch Pumpwerke vcrgenimmen. Nachdem jedoch auf diesem Wege ein Theil der in den Säuerlingen enthaltenen freie« Kohlensäure verloren gierig, wurde schon seit längerer Zeit die Errichtung einer neuen E^ntral Füllanlage geplant, nämlich eine« Füll-schachte«, zu welchem da« Sauerwasser vom Grunde der betreffenden Ouellsassungen in massigem Ge-fälle durch emaillierte Röhren geleitet werbe» sollte. Diese Anlage »«rbe im Herbst be« Iahn» 1889 nach den schon früher »ent Herrn Professor Johann Rumpf geschaffenen Grundlagen unter Leitung dt« H«rrn Pr»f«ssor« Dr. R. Hoern«« ausgeführt, wo-bei derselbe bestrebt war, die von ihm »I« jweck-entsprechend erkannten Pläne seine« Herrn Borgän-ger« mit möglichst geringen Veränderungen durchzu-führen. Diese neue, mit einem KoNenauswanbe oon über jwanjigtausenb Gulden hergestellte Eentral-Füllanlage gewährt wesentliche Vortheile sowohl in Bezug auf di« Qualität al« auch hinfichtlich der Q»an-tität de« in einem bestimmten Zeitraum» »" füllen-den Saurrwasstr«. In «rst«r Hinsicht wird j«n«r Verlust an freier Kohlensäure vermieden, ber bei der Anwendung einer Pumpe nothwenbigeiweis» er folgen muß und selbst bei einer Pump» d«S zweckmäßigsten Systeme« nie vermieden w«rd«n kann Erfahrungsgemäß wurde bei bem mit Recht w»lt> berühmten landschaftlichen Rohitscher Säuerlinge bei der bi«herigen Füllmethod« ein Theil der freien Kohlensäure durch die Pumpenarbeit au«getrieb«n, und ist bi«« die all»inig» Ursache, au« welcher der in den Handel gebrachte Säuerling sich einigermaßen »on bem am Brunnen selbst getrunkenen unterschieb. Während da« frisch geschöpft« Wasser sowohl ber Tempel- al« b«r Styria-Ouelle ähnlich »i« Chain-pagner moussiert unb zumal die Temp«lquelle für sich allein ober mit säuerlichem Wein, Fruchtsäften und Zucker gemischt «in vortreffliche» Erfrischung«-»etränk bildet, konnte die« den »i« nun in den Handel gebrachte«, mit Pumpen gefüllten Säuer-lingen au« dem oben angeführt»» Grund» nicht in gltichem Grad» nachgerühmt «erden. Die« iß jetzt vermieden, und macht sich die Einwirkung der größeren im Wasser zurückgehaltenen Menge an Kohlen-säure auch dadurch fühlbar, datz selbst längen Zeit aufbewahrte Flaschen keine«- so starken Bodensatz ausweisen, al« die« früher, der Fall war. Leichte niederschlage am Boden der Flasche rühren lediglich von kleinen Mengen kohlensaurer Salze her und löse» sich bei leichtem Schütteln der Flasche wieder auf. Die AuSdetzn»», und Einrichtung der Füll-schacht.Anlage gestatten aber nicht bloß, die Säuer-linge unter vollkommenere Bewährung ihrer au«ge-zeichneten Qualität zu füllen, sondern ste erlaubt auch eine viel raschere «nd au«giebigere «u«nützung der Quellen, so daß die Direction der Kuranstalt in der Lage ist, selbst den größten Bestellungen um-gehend durch frisch vorgenommene Füllung nachzu komme». Daß diese unschätzbare Neuerung nicht verfehlen wird, den Ruhm de« altberühmten lanb-schastlichen Rohitscher aus'« Reue zu beleben, zu vergrößern und in die »«ittsten Bahnen zu lenken, unterliegt keinem Zweifel, und dankbaren Herzen« muß htefür der Vertreter de« Lande« gedacht werden, welche niemal« ermangeln, mit offener Hand und richtigem Verständnisse «lle« aufzubieten, wa« zum Gedeihen diese« herrlichen Eurorte« und seiner segen-bringende» Quellen beizutragen vermag. Volksschule wirkte, für da» Wobl und de« Fortschritt derselben unablässig bemüht war, väterlich für sie sorgte unb materielle Opfer brachte, anläßlich seiner Niederlegung dieser Ehrenstelle und Scheidung au« dem Ort»schulrathe, wa» für unsere junge Schule ein harter Schlag und ein unersetzlicher Verlust ist, herzinnigsten Dank für die ganze lange Mühewal-tung. den Zeitverlust und die so vielen Grati«we«e zu sagen; nicht weniger sei ihm innigst gedankt fßr die Grati«behandlung und Verabreichung von Me-bicamenten an die Lehrer«familie und die Schüler. Der Himmel mige ihm alle» tausendfältig vergelten, unb ihn noch recht lange glücklich unb gesund auf dieser Erbe zum Troste unb zur Freude ber Seinigen so wie nicht weniger be» gefertigten Ort«schulrathe« erhalten. On«schulrath St. Peter ob Tüsser, ben 13. «pril 1890. Im Auftrage: Bartholomäu« Troha, Ort«schulrath«mitglieb unb Secretär. Stoffe für Anzüge. 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