äruS^vo ^»ribor « » WHrkWMMI. VerG«W»G^. ««chKkMkseO», ««iboe. Ttnetüeoa uU:a 4. Telephoa R4.' «dt,0ien. movaUlw .. . V. . -Zuilöllen . Durch Pos» . DurchPost oierteli.. . . Ausland: monÄllch . » Einzelnummer .... Sonnwfls-Nummee ... t v«i B-ftellung der ijeitu», t» d« «do,^ nementsbetraa iü? «roweNien für mind^ pea»«,«nM2NLi. au'^rhzlh für d<«tMimate eini,us:^ den.jiu b-,'eniA »riefe ohn-Ma,s» werden NU',! s--! uM la^atenannahm» w ttarwor » i Abmiatstration derSeiNinz: Iurs'Seo» «liea 4, i» ?jltbliana vei «ld Matelie, «» tjagreb Bkackner u. Masse. w<5r>»» HFienreich.Rasteig«^ »Le«trog^,tnD»» ^ allen qetttntnobm«' M.tt Dleitttao, den «a Kenner tS23 63. Jahrg. Derfedlmg u. Dormmtt>. '(Brm lmisttem Berliner BerichterstMer.) ? Der Gtairdpimit des Sabwetts Cmw. 5 Eomedlitk >stznta est. Dii: RieparationAkom" !miss^ hat gespr«!^, hat die „absichtliche Vevfchümg Deutschland" m der Frage der MohlsnlieferunTön mit den StimmM Frank-^WkchS, Belgsisns und' Italiens gegen die llßv^jlands ifestgestellt. Es war nur einc Ko-WSdie, war M GPiiel «mit verteilten Rollen, dam Potncaree hatte die „Sanktionen", die M^öer^Verschliing Deutschlands ibegründet werden, schvn vorher angeordnet. Die also beliebte Jltterpretativn des Ber^aNer „Vertrages" wird seiiens der deutschen Rsgic-pmg als glatter ^^Bel^agSbvuch^, als sla-hvanter RechtSbruch angesehen, wober sie sich Idarmtf berufm sann, daß, als die Repara-tionskammission a« 21'. März v". I. Maß-«ahmsn im iFalle einer Nichterfüllung an-,Mndrgte, diess nicht eiZwa in nrilitäriischer Besetzung, sondern in baren Grgänzungszah-Lungen bestehsn Mten. Wozu in diesem Fall ^voch kommt, daß »»n einer vorpitzlichen ikichtörfilllun^ Nicht b!ie RÄ« fein tamr, vielmehr dk Nichterfülkung Mn nicht geringen KeÄ auf der Mchnuny deutscher Lieserun« M seitens der ftanzöfischen R«g«vung be- '» Die von Krankvttch veliÄbten Maßncho!ten Gerden seitens der deutschen Regierung als f?n Duichörechen des B^rsailler Bertrcvges .vlgsschen, der dainrt gleichsam aufgehoben , HjdWN'g mit MHtärischÄn Druck zu neuen Bechandlungen, und zden Kulissen aber paktiert. Wa»? ^" Stellung der Parteren zu d'em .Vorgeh.'!' '?ran?rckchs betrifft,^ so kann ge laA wer^cu, Äaß sie sämtlich, von der äu^r sten Rechten bis. zur äußersten Linken, inso weit die Abwchrattion gsgen das franMsche Vorgchm ilt Bstracht kommt, einmütig hin dem K'abimtt' (suno s!?^on wer!>en, mid sohW M M Dle Besetzung de« RGrgebktts. Telegramm der „Marburger Zeitung" Sffe«, Jänner. In Steele und Werden General habe angekündigt, daß gegen den M neue starke Truppenkörper eingerückt, Polizeichef StraflMnahmen ^rgrisfm wer-die aber voraussichtlich für einen weiteren den würden. V°-m°rsch bestimmt find. Ei« «.ft« «Mch-w-rm.ng/ P.°.q. d.. «Bich«, ««..qqchte.. ?lrb°it°rsühr.. Loiiiwn, l4. Jänner. Der Gewerkschaft^ Vhomas erklärte in einer Rede in London, Ausschuß, der Borstand der Arbeiterpartei die französische Politik silhre dazu, daß das und die pai^mnentarische Fraktion der Ar- Ruhrgebiet von bolschelvistischer Propaganda beiterpartei haben gemeinsam ihre scharfe überflutet werde. Die Arbeiterpartei sei der MWilliymtg über dm ftanMschen Einfall Ansicht, daß di« franzMche Politik verderbin das Ruhrgebiet ausgesprochen. . -. lich sei. Sie erhebe Protest und spreche aus, »ommllniftische Protestkundgebungen. britische Regierung recht daran ge- cv» ^ ^ Angelegenheit von . Ouentln Frankreich zu treimen. Thomas crmabnte verl^alteten die Komnntnisten heute eme Äie deutschen Gowerkschasten, nicht den Feb-Kuni^bung gegen du^ Besetzung des Ruhr, ler zu begehen, dm Militaristen dadurch in geb«^ Als dle Kommunyten nach Paris die Häi^de zu spielen, daß sie ihnen Vorzurückkehrten, kam es AU slner kleinen Schlä- wand geben, die Militärnlacht awiuwenden gern. Dre Polrzer zerstreute die Gruppm . . und «ahm einige Verhaftungen vor. Perliu, 15. Jänner. Im ganzen Reiche L SS- ?.?«!!'- s?!"::! 1-^ «»X «»--«. Belgier erhsbliche Kundgebungen veranstal- «M, lS. Jänner. Are aus wtlscher tet wordm, in denen für das einmiitige -^u-^el^ gemeldet wird, seien in Buer geg-m iammenstchsn des gesamten deutschen Polki'-^ die ftanzSftschen Soldaten bei ihrem Ein- in dieser Zeit schwerer Prüfung eingetreten marsch in der v07i Reklingbauscn wird'. jStsrne gsworM woriten. Der französische > DlX Moratorium. der ,,MatVu«ser Zeitung^. ^ .' M«Maaeru»g um L Toa^ V^s, lS. Jänner. Barthou wird in der heutigen Sitzung der Reparationskommission den Antrag stellen, daß die Frist für die deutschen Zahlungen vom !5. Jänner auf den 31. Jänner verlängert wird. Die Ber^ längerung entsprkcht dem Wunsche der fran-zMchen Regierung, den alliierten Reg?c-rungsn Zeit zur Prüfung des neuen französischen Planes zu lassen. Außerdem hängt sie mit der Meinungsverschiedenheit mit Italien Mammen, dann aber scheint es dm Deutschland ftem Vle Raturoltteferungen ein. Telegmmm der „Marburgs? Zeitung^. Paris, 14. Jänner. Der Reparation4kom- Nuhrgebietes, die sie als eine Dsrlchuna d^ misiion ist eine Note zugsga^igen, worm die Vertrages von Versailles betrachte di/^ah.-deichche Reichsregierung ihre Msicht kund- lungen und Naturalliefcvuuasn cinMess^ igjibt, mit Rücksicht auf die Besetzung des W?ck M habon, emem!bstzm'ste?ienden technisch»^ 1Nl7nti»vr,! DeutschlavdK vor.!^eu.flen. Deutschland Habs nach englischen Meldungen nämlich die Absicht, am 'iz. d. die fälligen 500 Millionen Goldmark zu bezahlen, um so seinem Protest gegen die Ntthrbessdung starken Nachdruck zu geben und darauf hinweisen ^u können, d'?sß als Begründimg für die Besetzung nur ganz uutergeordnetie Fragen, nämlich die Holz- und Kohlenlieferung, herangezogen werden können. Landtag werden Kundgebungen gegen den MechtSbriuh vonseiten Frankreichs geplant. Die Stellung des Kabinetts Cuno kann gerade jetzt als fester denn je gelten, denn wenn auch die Meldung lt>0tn dem geplanten Eintritt der Sozialdemokraten rn die Regierung den Tatsachen nicht entspricht, so kann doch das Kabinett, wie schon betont, auf weitestgehende UntersiiLtzung im Parlament rechnen. Ein solcher Rückhalt nicht nur im Parla-inent, sond^'rn auch im deutschen Bo?ke ist der Regierung umso notwendiger, da sie sich darüiber klar ist, wie. wenig sie auf Hilfe von außerhalb rechnen kann. Drnn wenn man auch in England von banger Sorge darüber erMt ist, daß Frankreich, nachdem es sich der Saarkohle und mit Hilfe Polens eines großer! Teiles din- oberschlesischen Kohle bemächtigt hat, N1NI durch die Okknpatüzn des Ruhrg^bietes das . Ssigestrebte curopäische Kohlermtonopol ,zu >verÄjr?lichien droht, so scheint doch Bonar Law' Lloyd Georges Politik des Zunl'ckweichens vor Frankreich gs- schen Schritte" der Union sind bisher immer nur angÄündigt, aber noch nie ausgeführt inorden. Bis aber die vom Reichskanzler Cuno ern-eut formulierte Erkenntnis, daß die Sanktionen den Tod der Reparationen bedeuten, sich allgemein durchsetzt, bis dahin dürfte, trotz des Menetekels, welches der Ue-bertritt des Dollars über die l0.000-Mar5' Barriere für die Neparationsgläubiger dar-st^'llt, dem deutschen Volke noch ein schmerer Leidensweg beschieden sein. Die öfterreichffche ExiiLg. tour nach Buöayest. Bon unserem Korrespondentei». Wien, 9. Jäjiner. Der Bundeskanzler Seip^'l ist Wch Budapest gefahren, und sein Preßbüro gebürdete sich zimächst ungoinein aiissseregt, ganz wie ein Ho-fzeremonienmeister der alten Monarchie. Die We'lt wurde eingebend dariiiber be-!<^rt, wie es um dix. .Höflichkeitspslichten im internationalen Ministerverkehr stünde, in welchen Fristen frclindnachöarliche Besuche M.d, mgr; nicht wenig auf die Pfirfige Bauernschlmcheit zugute: Graf Vethlen war vor so und so viel Monaten in Wien. Nichts r'atürlicher, als daß Herr 5eijiel nach Budapest reist unid seio njewaltfriedcn bekMnt^^ l'nd ob Mussolini unter einem l»estrcbt isr, die freundschaftlichen Gefühle Frankreichs für die Kleine Entente wornöglich um ernigs^^ Temp^raturgrad^ hcrabzndrücken. Aber Herr Seipel will sa nichts anderes sein, als ein ehrlichc-r Brückenbauer, und ist u^igemein ge^ kränkt, daß man in Prag und in BeograÄ desgleichen die Brücke über deu Leichafluß^ nlit einigem Mißtrauen ins Auge sap^. Daß das Ungarrt Horthys unbeschadet seiner in^ neren Schwierigkeiten nicht übel Lust ha^, eiire aktivere Außenpolitik zu verfolgen, stcht ebenso außer jeder Frage, wie die Tatsache, daß die mannigfaltiqsten Einflüsse am Werke! sind', die politisch^ Vereinsamung der Tsche« choslowalei immer stärker zu akz?'n!''iier!en. Dazu gehört aber in erste? Linie die Blockierung dcs vietberuienen Korridors, die Abtrennung von Nord- und Südslawien, jener Äeil zwischen Prag und Beograd, in de« Herr Mussolin'i allen Freundschastsveilich^ rungen zum Trok das letzte Ziel seiner Staatskunst erdlicker, muß. > Darum bedarf es ein gutes Stück NaiÄ« t^, NM d?n os^ziö>'en Tsrilch-^ungen Glav-?^en z.l schenk?»^ daß iTi den Illnterbalfmff^' der .'derren Seive? und Bechlm die große Politik vollständig ausgeschaltet s»sW?>sen ssi, dap, mir von M'ontingenten und Tarifverträgen die Rede war, daß mit einem Worte na!j>-den! Shak^speare-Ne^^pt verhandelt wnrde?^ ..Wirtschaft. Horatio, nih'.s als ZSirrschaft'.'^ Gewiß, Oesterreich k.rnn nur eimm cinziiien hMldelspolitischen Gedanken begen: Heraul^ aus der Zwangsjack: und zurück Mn gesun^ den Menschenverstand in der Virtscho^tspo-litik! Wir können uns nicht mit dem SWzm einer bloßen Meistbegünstigung begnügen. Wir nrnssen vielmehr darnach trachten, wieder Tariwerträgo zu erbalten inrd ungÄji,^-derten Zutritt unserer Waren zu erlangen. Ungarn hat sich bereit erklärt, einen solchen Bertvag abzuschließen; a?ber der ungai'is6ie Min isterprä'sident Graf Bethlen hat sich b^ eilt, hinMzufügen, die BorauSse^ung sei, daß' die übrigen ??achbarn Ungarns bereit sein würden, Vereinbarungen auf ähnli^r Grundlage zu treffen. Borderbond scheint al^ lerdings in der Tschechoslswafei der Krise in der Industrie und in der Landwirtschast zmn Troli wenig Neigung vorhanden zu sein, m handelspolitischer Be.^ebuna grunosäMch! nsue Ä'üege einzuschlagen. Bis auf weiteres verteuert der Staat iiie Selbstkosten durch' seine Umsatzsteuer und bei den A-grarisern ev« tönt die Forderung nach LebensmittelzNell,^ obwohl die Tschechoslowakei auf meHr aVi' einem Gebiet der Einfuhr agrarischer Pro^-dukte bedars und durch ^lbsperrungen gewrtz nur geschädigt w!'rden kann, ^'^nrm soll jes^ doch gerade Oesterreich, das schwache und be^' mitleidsnswerte Oesterreick), das dringend? ^ Bedürfnis empfunden haben, mit lerchtsert!^ ger und sorgenloser Hand in alle die Uebers 'spannuna^'n und Ueberreizungen hmeinzu^' greisen und' d'en allseitigen Groll auf sich lenken? .Herr Seidel ist' keineÄneas so leicht^' sinnig geartet, daß er nicht bätte voraussehvw' söunen, man werd'e bei dieser österreichischm Extratour in Prag sow.>bs als in Beoyrad'^ nrit gutem Gr^md ganz gehörig rote bekomlnen, vnd die Frage drängt sich ob er angesichts unserer hochgradigen ?lAhän^' ^ gigkeit von dem guten Willen der Garmit^e« ^lKK.^über.1!^ . dMck,' ?w«mn rr 7«^ Ivm« lSSZk di« ihm solches Begmnsn vis ungefährlich er-, scheinen ließen. In Genf hat sich Europa zugunsten Österreichs als eine GnHeit manifestiert. Freilich war damals die ^riser Konferenz noch tzlicht gescheitert, und England durfte sich dem 'frcmlmen Glauben zuneigen, daß Bonar Law gelingen werde, woran Llot>d George geschei-Itert ist, nämlich Frankreich von seiner Wattpolitik gegenüber Deutschland abzubringen, ein« Verständigung in der Reparatrons-frage zu erzielen, ^mals hielt sich Italien noch vollständig im Hintergrund. Es begnüg-'te sich damit, in den Chor der mehr oder we-Niger platonischen FreundschastÄzersichcrun-gen sür das hilflos mit den Wellen kämpfende Oesterreich einzustimnien. Seitdem hat sich ^doch das Blatt ganz gehörig gcivendet. Das Italien Mussolinis hat sich auf die Ecite Frankreichs geschlagen mld es liegt nahe, zu vermuten, daß hiebei nicht allein die Identi->tät der italienischen und französischen Interessen im nahen Orient maßgebend gewesen ist, daß vielmehr in der römischen Consulta ein Kaufpreis dafür verlangt und auch erzielt ^^urde, wenn Frankreich bei seinem Vorstoß vegen das Ruhrgebrct sich der italil'nischen Rückendeckung erfreuen sollte. Herr Mussolim schewt nicht der Mann, sich mit der Mar pompösen, sonst aber recht undankbaren Rolle Sekundanten in der s^iimmer^idenWesir" Zufriedenzugeben, wie Kaiser Wilbelm bekanntlich seinerzeit nach Alegciras den östcr-reich-ungarischen Freund und Bundesgenossen so schmeichlerisch genannt hat. Als Mussolini, obne die Stimme des italienischen Parlamentes abzuwarten, Herrn Seipel offiziös zusichern ließ, das italienische Garan« itieversprechen werde bedingilnqssos eingelöst werden, war in politischen Kreisen Wiens t>ie freudige Genugtuung dariiber durchaus keine ungetrübte, lag doch die Befürchtung ^ahe. daß der italienische EinMß auf unsere !nächste Entwicklung sich über kurz oder lang nnheimlich steigern müsse. Trotz aller Ableugnungen wird man den iGedan^ken nicht los, daß die ijsterreichische Extratour na 6)Budapcst ein Zurückgreifen tauf jene geheimnisvollen Pläne bedeutet, die Bundeskanzler Seipel unmittelbar vor dem ^Genfer SeS voraussichtlichen Völker- bunddebacles in österreichischen Dingen ein fach den Laufi>urschen Mussolinis abgibt. Auf ver Suche nach Sold. In seiner Nummer vom 9. d. bringt der in Subotica erscheinende „Hirlap* die Schilderung eines Borfalles, der lvogen seiner E» genart als Zeichen der Zeit ein ^sondeves Interesie verdient. Kurz gefaßt handelt es sich um folgendes: Unter den Bewohnern ' von Subotica gibt es auch eine Gruppe von ^ Adventisten, eine christliche Sekte, die durch j i?hre Nlit vielen Bibelstellen durchwürzten ' Reden auffällt ulid in oft aufdringlicher Weise das zu tun sucht, daß sie heute allein die wahre religiöse Anschauung vertritt. Die Adventisten glauben sogar zu wissen, daß die ,^eit der Ankunft Christi nahe fei, iveshalb sie sich mit dent Nanlen „Adventistcn" benen- 'MM. Die Anhänger der Suböticaer Adventisten ergänzen sich aus den Schichten der Aermsten von den Arnien und doch kamen sie seltsamer« weise in den Verdacht, unerlaubte Geschäfte mit Gold zu betreiben. Detektive wurden ihnen auf dcn Hals geschickt, die die ganze Ge-^ seltsckl^ft vers?asteten und aufs Rachaus führten. Bei dem Verhör, das hierauf erfolgte, erhielten die Detektive wohl sehr viele Brbel-spvücbe zur Antwort, aber keinerlei Geständ" uis über etwa in ihrem Besitze befindliches (^old. Die Folge war, daß zu ZivangSmaß-nahulen geschritten wurde, wobei nach Angabe des „Hirlap" der Gummiknüttel eine grosse Rolle spielte. Der erivartete Erfolg blieb aber trotzdem aus, nur einer von den Verhaftet-en, ein Arbeiter in der Bürstenfabrik, gab, wohl um den Schlägen vorzubeu-gm, folgenden Vi'bcl'spruch zur Aufklärung: „Da sprach Jakob zu seinem Hause und zu allen, die mit ihm waren: Tut von Euch die . fremden Götter, so unter Euch sind, und reinigt Euch und ändürt Eure Kleider . » . Da j gaben sie ihin alle fremden Göttcr, die unter ' ihren Händen waren, und ihre Ohrenspangen, nnd er vergrub sie unter einer Eiche, die neben Sichem stand. (B. MvseS, XXXV, - 2--4.)." ' Hieraus gestand er, daß er den Schmuck seiner klk'inen Töchter in einem Walde unter eiuenl Bmnn vergaben habe. Unter Beglei-! tung eines Detektivs wurde die kritische Stel-!le aufgesucht, es wurde nachgegraben, und ^ g<'funden wl'.rden zwei Ohrringe, zwei kleine I Ringe und eine Kiuderbalskette, welche Beute !als Corpus delicti ins Stadthaus gebracht i wurde. < ^ Diese ?l1tenschen sind waihrlich keine Aw-beter des golderren Kalbes! Findet dieser Vorfall, der sich da in Subotica auf der Suche nach Gold im kleinen ab-! spielte, nicht in den Beziehungen zwischen -Frankreich und Deutschland ein lVie-^enstück ^von ein^r Große, das mit seinen Folgewirkungen die Bedeutun-g eines Weltproblems ^erlangt? Frankreich sucht auch nach Gold, ^wo keines inehr zu siilden ist. Dic' Inquisi-' tion. die in der Sache gefi'chrt wurde, war Iwehl nicht mit Vib/^^sprüchen gewürzt, da-' für aber in d?r viel moderneren und gewich-! tigeren Divlomatcnspracke gesührt, und als ' das erwartete Geständnis ausblieb, kam da nicht auch der Gummiknüttet w Gebrauch? Die ftanzöfist^n Armsen, die eben w daS Ruhrgebiet ziehen, bedeuten Schlüge, die dem deutschen BolZe mehr als blaue Flecken auiftreiben werden. Es handelt sich mn viel mehr, es handelt sich um die wirtschaftlich« LebenSmöj^ichteit eines großen Ktrlwrvol-keS. Die Franzosen find »Irlich keine Ad»» ventisten und deshalb auch keinx Bnächter des gotdenen Kalbes! ^ A. L« Die deutsche Industrie und die Besetzung. Eigener Bericht. ki:. Berlin, lO. Jänner. Zltrekusziliiieil ««VG««»» vU« ?. » VGlGpI»»» HO0. Telepdonlsche RachNchttu. Oer A»lp«»G w MemeU WKB. 14. Jänner. Der ltsmmans dcmt der Aufständischen hat an den ^tschien !^rg- und Huttenindus^ie, die in jahr^an-ger Arbeit die Leistungsfähigkeit d^ Ruhrgebietes auf die jetzige Höhe gebracht hat. Von der gesamten d^tschen Kohleniförderung des Vorjahres en^ielen i^ber 70 Prozent auf Sie BeflMUvUg des Av»ig» i WKB. Paris, 15. Iüimer. Die Blätter melden aus Achen aus britischer Quelle, daß die griechische Regierung es abgelchnt habe, die Bestattung d^ gewesenen Königs Konstantin in Griechenland zuzulafsisn. ANgedNcher r«Mscher «wsUN w BeßOr«bke». ZM. Veograd, 13. Jänner. Die „Novk Ast" berichten: In Beograd sind Nach^chten von russischen Flüchtlingen w Beßarabien di« 3ech!n dcz Sy^ik-t-s. Mit der Weg»«.. l-gung des Syndikats ist delsen U-^nv°. «-rsch''»« haben »«!. i» chung, wie sie von Frankreich geplant war, unausführbar geworden und die Franzosen werden schen müssen, wie sie ohne die lang-jahrige Erfahrung und ohne die ewgearbei-tete Oryanisatwn deS Kartells auskommen. Mit dem Verschwinden des Rheinisch^st-fälischen Kohlensyndikates, das im Wirtschaftsleben Ruhrgeibietes so gut wie unentbehrlich ist, wird die Produlktiv^ät dieses Kohlenbezirkes stark beeinträchtigt werden. Uebrigens verlautet, daß die in den Bergwerken getroffenen Maßnahmen so umfassend durchgeführt sind, daß die Inbetriebnahme der Zechen für die nächsten Monate übe» Haupt in KraAe gestM ift. hc. Berlin, 10. Jänner. Die Vertreter ver gesamten deutschen Industrie, d. h. des Hai^abundes, des Reichsverbandes t^r deutschen Industrie, des Zen-ti^albervandes der Banken, des Groß- und Einzelhandels, der Landwirtschast und der Arbeitgöberverbände sowie des deutschen Industrie« und Handelstages sprachen bÄm Reichskanzler vor und gaben eine Erklärung ab des Inhalts, daß sie bereit seien, die Re» gierung bei der?lb^r ungerechter Vergewaltigung einmütig ulch mit allen ihnen zu .Gebote stehenden Mitteln zu unterstützen. Bon der. ^verficht getragen, daß in diesem Willen sich alle Schichten des Volkes ahne Unterschied zusammenfinden werden, wür^n die Wirtsch^tsvevbände alle Opfer bringen, welche die Note des Vaterlandes erheischen. Beßarabion eingebrochen seien. AM. Berlin, 13. Jänner. Hier sind Nach^ richten im Umlause, daß w Rußland mobili?, siert werde. Die Äowjetrcgierung beabsichtige, die allgemeine Unsicherheit, die in Europa herrsche, zu ihren Gunfwn «iS^aMtzen. Es wird bchauptet, daß disse aut zuverlässiger Quelle stammen. SI«««««sch« »«««Ich «tzl Uw»«. ZM. Veograd^ 13. Jän-ner. Die »DM»-na" meldet ouS Sisak: Auf den HSHe« Mischen Opatijct und Kastvo, besoi^s «t«? bei SneznÄ ist ein Aufmarsch itsckimischer Streitkräfte gegen Fiume zu bemerk«. Marburger und TagkSnachchhtw. Tatesfa». Am 9. verschied plötzlich w «« ner-Neustadt Frau Käthe WaShick«^ biß Gattin des hier allbekannten Herr« AoilMl Washlcker, Klspektors der Südbasn. ^ ^ Korrekturen in den omKchen LWter»«rs zeichnissen. Der Stadtmagistrat von Moribo« teilt mit: In der Zeit vis zum 3l. b. werw« auf Grund der bestehenden VorschrHe« bi» Wählerlisten korrigiert. Bek dieser Geich«« heit werden alle ^'rsonen, denen öaS Wcch^ recht nachträglich noch zuerkannt wmcde, eim getragen, während di^enigen, de«« Wahlrecht abgesprochen wurde, aijS der Ask« gelöscht worden. Von amtSwe^ Ne Ä^lertrsten auch Militärpersvne» eingetragen, wenn sie ihre Dienst^it abslMeri W jjll heillts 8l8lkeß SAieh? nicht' ' Roman von G. Barinkay. Wbdruck ohne vorherige Bereinbarunq öS gestattet.) ' Niemand' hatte Blicke für Jutta, außer ^ ^andshoff und Eurrie ein Paar scheue, spä-! hende. Sie gingen leer aus. Blasser als blaß konnte dieses Eherubsgesicht liicht worden,. Mch kaum ernster, als es fast inimer war. j « » » l Die Gästen hatten die Villa verlassen. Movf' ^chte, nachdem er den letzten hinauSbeglei«' tet, sein Zimmer auf — ein ernsthafter^ Viaum, fast eine Bücherei. s Einige werwolle Statuetten standen an^ jgeeignetien Plätzen, auf dem Diploniatentisch, lein mächtiges Tintenzeug, ein Kunstwerk,^ vin Srlbei^lock, zu dessen Füßen auS glei-^ ichem Material ein Bachbett ausgcstichelt! war, täuschend mit dem zichenden Wasser,! PN das ein Löwonpaar zur Tränke kain. i Daneben trug der Tisch einen Gaulser,, ber die glühend^ Elektrobirne hielt. j Was außer der Bücherfülle alrffiel, waren? dtlrche fremdartige Dinge, die da und dort! hingen und stai^n: ein Glaskasten mit Schmetterliisgen, deren Größe nnd samtene,', irisierende Flügel die indische Heimat bekundet; eine blanke, kleine Tonfigur, einen Waffe^räger darstellend^ wie man sie durch die Städte deS Orients wandern sieht, gebückt, nacktfüfzig, mit dem Lederschlauch aus dem Nacken; ein Nückenkratzer auS Elfenbein,' der, statt dein feisten Rücken eines Zenanw«^ beiitzers oder dem zarten Fleisch einer Baja-' dere wohltuend zu nützen, tatenlos als Ku-' riosum hier auf einer Tischplatte sich langweilte; ein Buddha; ein Fahncnfächer aus Pfauenfedern und schillernden .Aiferflügeln;' t'me geltickte Mütze aus Mapillawolle, auf der grelle F-arbenkontraste zu bewundernswerter z Harmonie vereint waren. ! Dies^, Mütze glitt vom Nagel, als Morf raich hin und her ging und mit !^r Schulter daran streifte. > Er hob sie enipor und hielt sie gedankenvoll in dcn Fingern. j Bei ihre?n Anblick tat sich vor ihm eine, blaue, mit Gold durchstrahlte Weite auf, mit! wilndersamen Tempeln, die einen schien in-ihrein Prunk, die anderen in ihrem maleri-^ scheu Verfall; eine Ä^eite, ntit königlichen j Aäunien, mit stillen Gewässern beschenkt, auf-deueu riisen^ote, heilige Nelnmboblüten bei. Nacht die Kelche öffnen, angebetet von schlan-, ken, braunen, kindliKen Menschen, von sol-! chen, die tagsüber haWnackt in feuchten R^is-s seldern schaffen oder reich bekleidet in Gär-z ten Und den? bowegtmi, Mlenden PanNia' liegen nnd träumen, wovon alte Menschen in' allen Teilen des Erdballs träumen: vonl Glück, von Ehven und ^^^ichtum, von der Liebe»,» ^ Und ein blütenjllnges, brünettes Frauengesicht erhob sich vor ihm, die braunen, flinken Augen voll Heiterkeit, der Mund voll Lust, in den Aange-n die Grübchen deS Frohsinns, Mutwillen die ganze, kleine, rund5ic!^ Goswlt. Nichts war ernsthaft gewesen an diesem Weibe als das Haar. Die Fülle, die Länge, die dunkle Farbe ließeil es wie eine Wolke erscheinen, die über einom sonnigen Bild^ lag und es beschwerte. Es verursachte Mrs. Brown zurzeit auch genügend Kopfschmerzen. Auf dieses Haar hatte er einmal im Scherz diese Mü^ gesetzt, und das holde Leben in dem hellen, flatterigen Battisikleidchen filhr-te darob einen Wirbeltanz vor Vergnügen auf. Ein« andere Zeitk Seine Brust atmete schmerzlick. Vor nahezu zehn Jahren hatte er eine Weltreilse gemacht und sich über ein Vierteljahr 'l)et einem engliscZ^n Beamten in La-haur aufgehalten. Mrs. Brown war seine Gattin, um die er zu beneiden war. Morf hängte die Mühe an den alten Platz. Dann nahm er ein Buch aus einem der Regale, mit zielsicherer Hand, ohne hinzuschauen — einen kleinen, roten Band s^uch-tersleben. Der frische, heitere Philoso^ mit dem Strahlenschein des Idealismus hat ihn schon oft gekräftigt in trüben, zweifelvollen Stunden, Die Diätetik der Seele! Er setzte sich dan?it, schlug e» «if uvS schöpfte zwischen den TagebuchVlättern, hier und dort eine Weivheit, eine Ladimg sa«« melnd. I „Wie im Auge des Mensche« ein Punkt der nicht sieht, sv ist in seiner Seele «w dumk. ler Pulrkt, der den Keim zu alle« w.sich schließt, was uns von innen herauS müer« graben kann. Es komt alles dcwauf an, dies fen Punkt in sich durch Klarheit, Frichsinv und Sittlichkeit zu bosränkm_ dasl? er, jv- lange wir leben, unsichtbav bliebe. Wied ii^ Raum gegeben, so breitet er sich weiter aus. ein Schatten wirft sich über die Seele, unt die Nacht des Wahnsinns bricht endlich übe^ nnS Unglückliche herein.^ Mors strich sich iiber dle Stirg, auf der weiß und scheinend das Licht glänzte, cÄS fichlte er einen Schatten daWter, den die Finger fortzustreifen vermöchten. Und er las weiter: „Ebenso gibt es auch in der Seele einen lichten Punkt, ein tiefstes, in«igsteS Plätzchen der Stille, der Helle, wohin Stunn und keine nächtliche Ge^valt zu drin« gen vermi'gen. Wir können und sollen uns dahin flüchten, darin heimisch sein, eS ret^ ten, bewahren, auszubreiten suchen. Selbst der Wahnsinn läßt ja — wie Jean Pai^l sagt —. der Seele noch diese ewig lichte Stelle." Er lies Auch sinken. WSMr-rr ^V« ^ »'V-V, , «wv^ »«»u »M««» haben, oder wenn sie mwdestenS Un heuri-Yen Jahre ihre Dienistzett Seendcn. Das Recht der Eintragung in die Wüylevverzeich' nMe zu don Wcchlen w die Nationalver-^mntlung, in die AreiSvcrsammlung und m den Gemeinderat hoben alle Münner, die am 31. d. ihr Tl. LSb^jahr zurückgelegt haben, mindestens schon sechs Monate unbeanständet in der Gemeinde leben und jugoslawische Staatsbürger smd. Alle fene Personal, die diesen Borbedingungen cntspr^n, werden aufgefordert, sich diesbezüglich. w der Zeit vom 15. bis 25. d. beim. Stadtmagistrate auf Zimmer Nr. 11 während der Amtsstunden !vou 3 bis 14 und von 16 bis 19 Uhr zu melden. Dabei ist ein Veweis über das erreichte Alter, ein Beweisdokument über.die Staats-bürgn^chast und eine AufenthaltsbestätiMng vorzulegen. Alle diese Dokumente müssen amtlich sein und sind stempelfrel. Bergfest. Die Sektion Marilbor deS Slo-wstnschen Mpanvereines veranstaltet am S. FÄ« l. I. im lKötzsaale einen Ball, zu dem alle Freunde un,d Gönner des Vereines «mgeladen sind. Der i^tritt beträgt 15 Dinar. Die Äusit besorgt die Kapelle der „Dra-tzia". Bier Persme« oo» einem «itte«de« Hund gebifse». GlNnStag vormitt<»gs tr!^ sich in der Koroilka oesta ein ^oßer schwarzer, weiß-gefleckter Hund herum, dtt alle München t)on HundSwut z^gte. Er überfiÄ fünf sonen und brachte ihnen ziemlich schwere Bißwunden bei. Die Überfallenen Perso-mn ^»d: Berta öerin, Tapezierersgattin, Maria Spanner, Private, Franz A^fner, BoltSschü-und Barbara Rumpf, Arbeiterin. Allen «diesen Personen leistete die RettungSabtei-lung die erste Histe «n!d überführte sie bchwfS ^veiteZer Behandlung ins Allgemeine Krankenhaus. Bisher konnte nicht ermittelt wev-!den, wem der Hund ge^rt, er dürfte wahrscheinlich aus der Umegbu^ in die Stadt Kugelten sein. Wie . wir weiter erfahren, iüberfiel der Hund iin ^r Nähe des Kärtner-bahnhoseS den GüdVqhnai^treicher Josef Ka^iitS, der den Ueberfall aber abwehrte, ßo daß Hm nur der Havelock zerrissen wur- ^ »lrwe PqKseichrimtk. Ew guter Fang gs« Kmg vor einigen Tagen unserer Poliz^, als ^ einen gewissen Alois Ballis, der beim Ei-' MSahnre^ment w Vrod eingerückt war, fest lnahm. Der Genannte weilte hier auf Weih-. »rachtSnrlaub, der allerdings schon am W. . Dezember abgelaufen war. Während seines ßlu^thalteS vetübte er kleine ^tvügereien »«d verkaAifte, «rls sein Geld trotzdem zu Ende ' lg^ zum Deiile auch Gtülte seiner Uniform. Sonst aber sammelte er bei den Eltern seiner lK^tmeradon Geldbetr^, indem er ihnen daS lElend des SoildatenstandeS in den schwarze-js^ war ihr Schrecken grvß, als Mann mit ihrem ganzen Velde, das sie »Her dem Kopfpolster versteckt gehabt hatte, tSgerückt war. Sie meldete den Borfall der »llAei, der eS gelang, den un«treuen Aeb-dingfest zu machen. Der Kavalier lrug^ entschieden sede Schuld, trotzdem wurde natitrlich verlötet. Me schön! Aber wo mußte e rsie bei sich »en, diese ewig lichte Stelle? War's ihm ailö habe er eine solcZ^ w einem längst ^^gejsenen Einst besessen, als sei nun eine schwarze, schwere i^insterimg darauf her lalbgesuirken? Un ddahinter lag es, leer lmd lberwaift, das tiefste, innigste PlüK^ der iStille ,,, i Sein Auge schweifte ««uf die andere Seite: ' ^Der M^ch kann mit der Zeit jedes Zu-^p^des Meister werden, se< es durch Verständnis oder, wo dies unmögli chrst, durch Afsinnlation. Wie sich der Organismus an die Gifte gewöhnt,^^ Ein bittere c Ausdruck lief üHer sein markantes Gesicht. Konnte er sich Meister VeS Zustande?, ^ er lebte, nennen, des erbärmlichen Zu/» sto^. iiq ^ Mx M Frau, -------------- Worktberlchi, Au.f dem Schwern«markt am 12. d. wurden 92 Schweine und eine Ziege aufgetrieben. Die Stückpreise betrugen: für StZ^^ine von 7 bis 9 Wochen IlXX) bis IllX) Kronen, von 2 bis 4 Monaten 1300 Vis 1800 ^ ,von 4 bis 6 Monaten 2200 bis 2800, von 8 bis 10 Monaten 3000 bis 3500, für jährige Schweine 4000 bis 4S00 LI. Das Kilogramm Lebend-gewicht kostete 56 Zie^ gen per Stück L 500. Ease ^EtMpart". J^den Abend konzertiert der bekannte PiaiM Mirko Herzer. — Gute Bedienung, beste Weine und Kaffee. Ei« neues Kloster in Ptuj. Wie auS Ptuj berichtet wi^rd, ha^ die Kapuziner aus ^lje das Haus Nr. 16 in der Ljutomerska oesta gekauft und werden nun auch in Ptuj ein Ordenshaus errichten. Neue Briefmarken. Das Post- und Telegraphenamt hat die neuen Briefmarken bereits erhalten, die bei der amerikanischen Firma PanHurst Compagnie hergestellt worden sind. Für die Herstellung dieser Marken wuri^ 75.000 Dollar bezahlt, Ehrend sie einen Wert von 187 Millionen Dinar repräsentieren. Die genannte Firma soll auch mit der Lieferung öer jieit längerer Zeit geplaw ton neuen Markenemission betraut werden. Eine Hilfsnktio« für die Invaliden. Aus Beograd wird gemelkt: Der Ministerrat ge-nehmigte auf Borschlag deS Ministers für Sozialpolitik den Invaliden einen außeror dentli(!^n Kredit von eineinhalb Mllionen Dinar. Di« Penfwnen I»er HaremSvmnen. Der 1. Jänner war für die Gemahlinnen des letzten Sultans ein großer Freudentag. Zum ersten Male in ihrem Leben empfingen die ztch^lreichen Damen die ihnen vom Staat ausgeschte, ihren bisherigen Verdiensten an-gepaßte Löhnung. Die Pensionen, die den Haremsdamen ausgezahlt wurden, schwanö-ten zwischen 15 und 20 Pfund Sterling monatlich. Als lebendes Zeugnis für den Fleiß der Lohnennpfängerinnen traten außerdem 22 kaiserliche Prinzen imd 25 Prinzessinnen zur Lohnailszah^nng an. Die Apanagen die ser Herrschaften, die frü^ bis zu 800 Pfund Sterling monatlich bezogen l)atten, sind von der jetzigen nationalistischen Regierung stark gMrzt worden und betrugen nur noch ungefähr ein Zwanzigstel der früheren ?^trä ge. Die Gehälter, ^e de» noch lebenden 15 Schwiegermüttern Mohammeds ausge»l^hlt worden waren, sind von der jetzigen Regierung einfach gestrichen worden. .Ein Gattenmord, der die Londoner Oof-fentlichkeit in Erregung versetzte, hat, wie QuS London genrelt^t wird, vorige Woche durch die Vollstreckung des Urteils Sühne gefunden. Frau Thön^on und ihr funger Liebhaber Bywaters, die eines Nachts Mister Thompson, a^ls er anhungslos mit seiner Gattin vom Theater heimkommend, seinem Hause zustrebte, Valtblütig ermordet hatten, wurden einer Reutermeldung zufolge in der vorigen Woche hingerichtet. Aus dem Gerlchtssaale. Ew empfehlenswerter Fettliefer«mt. Der Kaufmann Franz VidoviL in Maribor kaufte durch seinen Vertreter Eduard Wertheimer in PanLevo ein größeres Ouanwm Schwe'm-fett. Unter anderem kaufte er auch vom Fleischhauer Peter PurkaroviL acht Fässer Fett im Gewichte von 1582 Mogramm um den Preis von 67 ^ per Kilogramm. Als das Fett nach Maribor kam, bemerkte Vido-viö darin kleine Eisstücke, weshalb er den Tatbestand vom Notar Dr. Barle feststellen und das Fett von den Sachverständigen Di»-rektor MohorSiö und Kaufmann Berdajs untersuchen ließ. Die Sachverständigen stellten f^t, daß das Fett viel Wasser enthalte, und die chemische Analyse ditrch Direkwr Mohor-Liö ergab, daß im ^tt 31 .M Prozent Wasser enthalten sei. Bei diesem Wassergehalt hätte VidoviL einen Schaden von 33.907.36 erlitten, weshalb er auch die Anzeige gegen den gewissenlosen Fleischer machte. Am 12. d. hatte sich nun Pur^roviö vor dem hiesigen Kreisgerichte wogen des Verbrechen deS Betrugs zu verantworten, wurde für schuldig erkannt und zn vier Monaten sl!^eren Kerkers verurteilt. Ein Messerheld. In der Nacht des 6. November v. I. halsen mchrere Burschen und Mädchen dem Besitzer S^ugl in Novine bei St. Mj v Slov. gor. beim Obstpressen. Unter ihnen befand sich auch der Winzerssohn Florian Jager au? Selnica an der Mur und der Besitzerssohn Alois Tischler. Gegen 1 Uhr nachts kehrten sie heim und wollten in der NW BejitzerZ CMxM zn Novrne ein Gtänt^chen fmgen. Plötzlich versetzte Jägers ke sich deshalb Me genauer« Kontrolle de^ ohne je^n Grund Ludwig Z^upce einei Schläge empfehlen. Besonders bei Zuchttau^ Ohrfe«^ und schlug den Tischler zu Boden ben, und vor allem Brieftauben, ist die ^an? mtt dem Bemerken, daß er mit Z^upec halte.!heit schädigend. Tritt die KranL^it heftiges Den am Boden liegenden Tischler versetzte erlauf, so daß die Tauben auch ^ne kurz«^ darauf m'it einem Messer mehrere Stiche ml Flüge mchr ausfuhren können, so ist es das den Brustkorb, so daß er ihm die Lunge ver-^ beste, sie zu schlachten; denn wenn die Kranls letzte. JagLr hatte sich deshalb vor dem Kreis-^ heit erst so schüver geworden ist, daß die Jmu, gen schon mit Anlagen zu den verschiodenlste:? Krank^iten auf die Welt konunen, dann smhi die Tiere natürlich vollständig zuchtunfäh>^.., Zum Reinigen des Hundes gebraucht mass Petroleum, Lysol und Kreolm. Dies soll je^ iwch nicht. Wie es vielfach geschieht, rein ge« braucht, sondern mit Wasser gemischt werden^ Bei Kreolin und Lysol mischt man jo^lange^ bis das Wasser milchfarbig ist. Selbst ^ troleum kann man mit Wasser mischen. man es rein gebrauchen, so nimmt man ein wenig auf einen Lappen und reibt den Hund damit ein; sobald !^s Ungezieser getötet ist, wäscht man das Tier mit Seifenlauge ab. „Der rückt mir nicht aus!" Aus BerÜ^ wird berichtet: Vor einigen Tagen kurz nacht Mitternacht sprang ein Japaner aus ei«el^ über den Landwehrkanal fahrenden Droschka in den Kanal. Der KutsckM sprang d^ Fahrgast nach mit den Worten: „Der rückß mir nicht aus!", brachte ihn bewußtlos anSi Ufer und fuhr ihn nach der Rettungswache. Erst als der Japaner soweit wieder her^ stellt war, daß er den Fahrpreis und frei-' willig eme hohe Entschädigung für die Le^ bensrettung zahlen konnte, fuhr ^r Kutscher wieder fort. Es handelt sich um einen in Bn-ß lin studi^'renden japanischen Arzt. Dieser bestreitet, einen Selbstmordversuch verübt zw haben und erklärt, daß er selbst nicht Wisse^ warum er in d^n Kanal gesprungen sei. Die Perlen in der Butter. In Sc^oTar-ß jan an der ungarischen Grenze fiel jüngst dev kontrollierenden Zollb-'amten ein Mann auf, der ein ungewö-hnlich «großes Stück Butter iw der Hand hatte. Ein Offizier stach «rit einem Messer in den Klumpen und stieß zu seines Ueberraschung auf zwei prächtige Perlm-k schnüre. Der Ertappte sagte aus, daß die Per^ len der königlichen Familie von Builgarie» gehörten, die sie seinerzeit heimlich in Budapest deponiert habe, um, für den Fall, daß sie zum Verlassen des Landes gezwungen würd-e, durch den Verkauf der Perlen Mittel für ihren Unterhalt zu gewinnen. sötte. Zürich, 15. Jänner. (Eigenbericht.) Vo« börse: Paris 36.60, Beograd 5.30, Londoi» 24.80, Berlin 0.04 sieben achtel, Prag 1Ü.M,' Italien 26.20, Nowyork 530.50, Wien 0.0075^ gestempelte Kron^ 0.0076, Budatz^ Warschau 0.02 fünf a6)tel. Das ist das Nichtige. Es gibt noch immeri! Menschen, die Feller's „Elsa»HluÄ>" nichts versucht haben, obwohl es sch^ seit 25 Aah4 ren in allen Ländern gebraucht wird. Wer! nur einmal seine wohltuende Wirkung beß Einreibungen von Rücken, Gliedern usw. odev als KoSmetikum zur Mund-, Haut- und Kot^i Pflege kennen gelernt hat, sagt sicher: „DaS ist das Richtige!" Es ist weitcms besser, ker, ausgiebiger und wirksamer als Fr«nz4 branntwein. Vertreibt Schnupfen, Zahn« schmerzen, wirkt anregend auf die Nerv«^ tigkeit. 3 Doppelflaschen oder 1 SpezioMa«» se Banknotenpresse ist vielmehr für die swatliche Jnanspnlchnahme tatsächlich seit 13. November stillgelegt. Aber die eben setzt insolae des gesteigerten Vertrauens der Kapitalskreife zur Eiinwechslung gebrachten Auslandsvaluten und Devisen mußten selbstverständlich in österreichischen Kronen ausgelöst werden, wodurch sich die Stei-gsrimg des Banknotenumlaufes ohneweiters erklärt. Da jedr^ der Gegenwert der Tveu-ausgeströmten Banknotenmengen in Valu ten und Devisen in die Devisenqentrale und dnrch diese in die Notenbank einfloß, ist durch diesen Vorgang die Decke des Banlnotenum-lairfes nicht nur nicht kür.M geworden, sondern wurde vielmehr verstärkt. Diese Erschein nung beruht daber mrf d^'M gestei^rten Vertrauen der inländiichen Kavitalskreise zum Staate und seiner Finanzwirtschast. Reuer Ausfuhrbe^mmungpn. Aus Beograd, 13. d., wird berichtet: Heute vormittags fand eine Sitzung des finanz-ökonomi-schen Komitees statt, in der der B^chluß gefaßt wurde, die Aussuhr von Trockennudeln, von Zuckerrüben aus der Zuckerfabrik in BeLje freizugeben. Von dieser Ware lagern ungefähr 200 Waggons und wird der Verkauf derselben t>em Staate einen Remge-winn von beiläufig 2 Mllionen tschechoslowakischen Kronei^ einbringen. Siebzig Wag^ gons davon gehen zollfrei über die Grenze. Weiters wurde die Ausfuhr von EichensMvel len unter der Vl'dingung gestattet, daß jede dritte Schwelle d^m Ttaate abgetreten wird. Diese Schwellen soUeu dann zur Ergcj::zung und Reserve der Eisenbahnschwellen dienen. Auch Mehl, das iinportiert und in heiinrschen MÄHlen vermählen wurde, kann ohne Zahlung des Ausfuhrzolles exportiert werden, wo^i 75 Kilogramm Mehl auf 100 Kilogramm Frucht gerechnet werden. Bei der Ausfuhr von Kleie ist für je 100 Kilogramm ein Zell von 25 Dinar zu entrichten. Aus aller Welt. Die Flügellrankheit der Tlmben ist weiter nichts als ein rheumatisches Leiden, das sich die Tauben in feuchten oder zugigen Schlä gen zugezogen haben. Dadurch leidet nicht nur die Mte der Tauben, sondern auch der /csc/// H/'Sc/c/z/ Äs z«Nrv«» Dom Tage. zgeib Frau — Gemahlin. Sehr fem emmsl der bektM'litc Dav^d Frü>!>rich -5tr«uß m semen nochgelossen^ Papirren Weib, Frau imd Gk zur Sr-öffminq ei«es Friseurseschüsl«. 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