!^4-_______________ Dienstag, 24. Februar 1914. 13.^ Jahrgang. Mbacher Leitung ^ «"'bjihrig n ,5 ss^'.,^UP° ft Versendung: ,N°"ö<°d"N 20 k. h^lb,«hr>n 1b l<. Im »ontor: nnnMiig > ti« zu vin n, ...^«^'i.lieNung ' °'" ^">"i 80 >>. gri^err per Zeile 1L l>; bei bsteren Wjrbrrliolui^en per Zeile 8 l> Die »Laibacher ZeOimg. erschelüt tänück, mit «luSnohme der Evnn° und Feicrlane. Die Ad»i«ift»«No« bchnKfl sich Mitloßiöftraht Nr. 56: die Pednktlon Nilloiic'sllak!' Vlr. 1«. eprechftunden der iXebolXon l.«n « b>5 10 Nhr Hezepyon-Vlr. der Nedaltwn 52. Amtlicher Heir. l ^?^s^' "'^ t- Apostolische Majestät haben ^^»uerhochster Entschließung vom 14. Febniar ^- dein Hofbuchhändler Moritz Perlcs in en das Ritterkreuz des Frau', Joseph-Ordens gnädigst zu verleihen geruht. ^ine t. and t. Apostolische Majestät haben ^Allerhöchster Entschließung vom 20. Februar ^ oem Industriellen Heinrich Edlen von M a t-n! m Karlsbad das Ritterkreuz des Franz-!oPl)-Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. .^;^^" »lntsbllltte zur «Wiener Zeitung, vom 21. Fe. K.«. ^ ' ^? ""^e die Weiterverbreitung folgender » rzeugnisse verboten: A'« 'Ä^°'^' l-r^ouec:. vom Ib. Februar 1914. 3 ^^ "^ °ul» vom 19. Februar 1914. Nructichnft des .M.KuM äi-li^tvo odnvnlkü pra Ub '» ndme^uym. vom 17. Februar 1914. A « '^^uilc ^iudod7°ki. vom 14. Februar 1914. -lcr. b en und aus leinen Händen Ausarbeitungen entgegengenommen, welche - - im wesentlichen ein Niederschlag früherer Verhandlungen aus die Tumme von'Arbeit, Einsicht und guiem Willen hinweisen, die dem so schwierigen Thema bereits gewidmet worden ist. Diese Operale sind sofort von beiden Streitteilen der durchdringenden Vetrachtung unterzogen worden, sie haben, kaum ausgefolgt, vielfach Anfechtungen erfahren und wurden Gegenstand lebhafter Retriminalioncn. Die wenig freundliche Aufnahme ist Psychologisch leicht erklärbar, hat ja der lange nationale ,^ampl die Gegensätze sehr zuge-spiht und die Ansprüche zu so scharfer Formulierung gebracht, daß nur allmählich jene von Stimmungen losgelöste Unbefangenheit ausgebracht werden tann, welche für jedes Kompromiß unerläßliche Voraussetzung ist. Der Widerspruch, der sich sowohl voll deutscher als auch von czechischer Seite gcgen einzelne Punlte des Negierungsclaborates erhebt, läßt erkennen, daß die Austragung dieser Differenzen und die Herbeiführung einer Annäherung in den Detailberatungcn noch manch ernste Schwierigkeit bieten wird. Das erste in der Öffentlichkeit laut gewordene Urteil über die Ausarbeitungen der Negierung ist übrigens vielfach auch noch dadurch beeinträchtigt, daß c'o auf den ersten flüchtigen Eindruck hin, ohne ausreichende Pedachtnahme auf die Eutwicklung der einzelnen Fragen in den letzten Jahren gefällt worden ist. Nicht wenig ist dieser allzu rasche Schuldspruch durch die verfrühte Veröffentlichung gefördert worden, die ohne Zutun von berufener Seite erfolgte und zum Teile wl> scntliche Elemente außeracht ließ. Trotz dieser Wirkung braucht aber die Publikation nicht unbedingt beklagt zu werden, da sie den früher wiederholt erhobenen Vorwurf hinfällig macht, als ob irgendwie im Verborgenen gehandelt werden sollte. Jetzt gilt es vor allem, etwaige trübende Stimmungen zu überwinden, was auf beiden Seiten eine nüchterne, besonnene und ruhige Beurteilung der realen Verhältnisse, Bedürfnisse und Möglichkeiten voraussetzt. Deshalb muß jedes Zurückgrei- sen auf weit abliegende Epochen und Zustände vermieden werden und allein die Erwägung bestimmend sein, daß nur die Bednchtnahme auf die faktische Entwicklung ein richtiges Erfassen und sicheres Urteilen ermöglicht. Die Loslösung von erstarrten Anschauungen, die vielfach Vorurteile sind, ist auch eine Bedingung für eine unbefangene Prüfung der Zusammenfassung bisheriger Verhandlungsergebnisse, des Versuches einer Formulienmg von Bestimmungen, ^>ie, im letzten Stadium von den Parteien selbst als diskussionsfähig erlannl, von der Regierung als Verhandlungsbehelf bereitgestellt worden ist. Die Materie soll chrem InHalle nach nicht von einem Fraklionsstandpunkt aus gesichtet, sie darf vielmehr leiner anderen, als einer relativen Beurteilung unterzogen werden. Legt man, einen solchen, den gegebenen Verhältnissen einzig entsprechenden Maßstab an. dann wird man auch von einer vorschnellen Verurteilung absehen. Die Ausgleichsbestrebungen in Böhmen sind das Ergebnis eines vieljährigen Ringens der beiden Volksstämme um die kulturelle, wirtschaftliche und Politische Geltung in dem von ihnen gemeinsam bewohnten Lande. Alle Phasen dieses Kampfes haben immer eindringlicher zur richtigen Abschätzung der wechselseitigen Stärke gemahnt uiro auch die Einsicht immer Weiler verbrettet, daß es unverantwortliche Kriegslasten s'md, welche beide Slreit-teile sich aufladen. Und wenn man jetzt wieder nach so vielen Jahren vor einem einsten Versuche steht, am Ausgleichswerke weiterzubauen, so müssen die Parteien sich die tatsächlich gewordenen, bestehenden Verhältnisse als die reale Grundlage eines solchen Baues unvoreingenommen vor Augen halten. Ebenso aber tann sich auch die Negierung nicht der zwingenden Erkenntnis verschließen, daß der Inhalt eines Ausgleichswerlcs, dessen Grundzüge und Ausführung von der faltischen Entwicklung der Verhältnisse nicht unberührt bleiben können. Sicherlich wird es eine ungemein schwierige Aufgabe sein, die vielfach schroffen Gegensätze zu mildern und zu überbrücken. Aber die Schwierigkeiten dürfen nicht 1, LenMewn. ß --------- ^ L Wiener Musikbrief im Plauderton. ^ ^ ^ (Schluh.) bcr Mufik wie in der .strtrenie ' , ^"ltcn "^ "ndere; mir daß >^ Z"t sch^"!!^ Antipoden sind. Vor nicht lan- ll' der'Nlim^""^ ^ Achtbare Heraus- "'", scine ^ s "SMale für die musitalische bas Tlr^n 5 ^n den ^ ,,Mammutismus" M' Mi^s, .rrh unerhörte Kolossalität in .^Meinen M.ln' ^'^ Aufmachung zu wir- ^e kennen K""^" Standpunkt in dieser r 5 bi", in'den?n seicht aus nieinen „Novi '^ r Erschcinnn> ^gelegentlich der Erwähnung ^ «aibai ? l!"^,jl"visser ähnlicher Tenden- Wrigen S«,,, "'^Produktion nicht vergaß. Wiener M? " l""ntc der geistvolle Leiter >l" .u erotischer ^'/ ^^' ein Stilist von gc- Fnllich ines ^'^"^^^t' '" ^'selben Sache " ^sit" ju t vmn ?^"^''u^^ "" die Berliner "" Niät na .^genteil Erwähnung machen, 'e'ickt in MiV I" ^">" ""'bo —' für die er ,"?> ^ ''Kßachtung aller Heiligen der Phi- .Infusorismus" prägle, einer " ii > '5 '" pathologisch sie zusamt ihrem Ack^.' ^r !!^ besteht- leider besteht! ^Mhane Blutleere und Hyperästhesie - eignen ^5/""den diesen Ausgeburten einer gierig nach! Neuem fahndenden Zeit. Beide sind gleich unsympathisch: die Niesentümclci, weil sie unter hypertrophischen Äußerlichkeiten die innere Leere verbergen will: die bis ins Groteske verwachsene Kleinkunst, die glauben machten möchte, daß in einein ihrer Mikroorganismen mehr steckt als in einem ganzen Sinfoniesatz Mozarts, daß sie daher die große Kunst verstehe, mit sehr wenigen Worten — stellenweise mutet es wie Lallen an — viel, sehr viel zu sagen. Die musikalische Elephantiasis, die um die Liebe der Menge, die musikalische Atrophie, die um die Gunst der Eingeweihten buhlt, sind gleich krankhaft, und wenn ich ihrer gleich in dem ersten Briefe nnd ausführlicher Erwähnung tue, so geschieht es nur deshalb, weil ich über diese mehr oberflächlichen Strömungen, die in unserem Konzertleben fühlbar noch nicht nachschwingen, bei Besprechung der einzelnen Erscheinungen dieses Konzertlebcns naturgemäß kaum mehr zu reden kommen werde und weil ich zuerst den peinlichen Besuch im Krankenzimmer hinter mir haben will, um dann nach einem ei-frischenden Spaziergang in sauerstuffreichcr Luft genußfähig den Konzerlsaal betreten und Ihnen ungetrübte Eindrücke vermitteln gu können. Nehmen Sie also vorläufig theoretisch zur Kenntnis, daß sich gegenwärtig zwei neue Linien bemerkbar machen: die neue, ins Niesenhafte strebende mit einem Einschlag amerikanischen Geschäftssinns, die nicht umsonst den großen Strauß als Symbol aushängen uno Mar Reinhardt für alles Eiffeltürmliche und Eircensische mitverantwortlich machen möchte, und die atlerneueste, mit mikrosko-isch kaum wahrnehmbaren, auch taun, mehr musi- kalischen Protozoen hantierende, daher in das bat-teriologische Institut zu verweisende, die, über die französischen Impressionisten hinausgehend, beim Schönberg von heule ihren Anfang nimmt, hinter dem man aber beileibe nicht auch schöne Täler und holde Auen, sondern nur kleine Gärtchen großer Qualen vermuten darf. Die Vertreter dieser ganz nenen Kunst — bitte: Kunst kommt hier nicht von Können — auf die sich mein Musikempsinoen vorläufig trotz aller Bemühungen noch nicht einstellen, ließ, hausen hauptsächlich hier bei uns in Wien, in der Stadt der Lieder, in der Stadt Schuberts, in der Stadt des Nohlklangs! Wenn ich Ihnen außer dem Firstern Schönberg noch die Planeten Anton von Webern und Alban Berg nenne, deren Musif — bitte: Musik hat hier mit den Musen nichts mehr gemein — vor nicht allzulangem wieder einen unbeschreiblichen Skandal im Konzertsaale im Gefolge hatte, glaube ich einstweilen genug getan zu haben und ruhig abwarten zu können, bis sich Gelegenheit gibt, zu einzelnen Werken dieser Neuesten, der Neuen, dieser Unverständlichsten der Unverständlichen Stellung zu nehmen. Vorläufig lautet ilso der Nnhlspruch dieser Wiener Gruppe': Bauch hinein! Das heißt eigentlich: Man darf nicht nur nichts sehen; es darf überhaupt nichts da sein. Die Pariser Modeaiclicrs laden jetzt aus, die Wiener Neulu'ncr letzten Datums packen ein; und — sie können auch einpacken. Sie haben übrigens wenig Aepäck. Und nun lassen Sie uns diese krausen Schnörkel und assymetrischen Gebilde nicht weiter verfolgn, da es ausgemacht ist. daß wir beide die neueste Laibacher Zeitung Nr. 44 222 24. Februars entmutigen, sie müssen vielmehr ein Ansporn sein, das beste Können für das Gelingen des Werkes einzusetzen. Besonders aneifernd mutz der Umstand wirken, daß die Verständigungsaktion in eine überaus verantwortungsvolle Situation fällt. Wenn man auch selbstredend nicht von einem letzten Versuch dieser Art sprechen darf, so ist es doch klar, daß ein neuerliches Versagen die Lage nur noch komplizieren und wesentlich verschlechtern würde. Ein Scheitern des gegenwärtigen Versuches könnte eventuell nicht bloß die Landespolitik treffen, da die Wiederherstellung lwrmalcr verfassungsmäßiger Verhältnisse in Böhmen weiterhin in Frage gestellt wäre, es könnte sich vielmehr auch die Gefahr einer Rückwirkung auf die gesamte Staatspolitik ergeben. Waren ja bei einzelnen czechischen Gruppen bereits Ansätze in dieser Richtung wahrzunehmen, welche zu einem jähen Ende des letzten Sessionsabschnittes geführt haben. Ist es in den letzten Jahren gelungen, Landes- und Staatspolitik aus-einanoerzuhaltcn, so müssen auch in Zukunft die Bestrebungen mit allem Ernst darauf gerichtet werden, daß dieser Zustand aufrecht erhalten bleibe. Politische Uebersicht. Laida ä,, ^l. Februar. Zur Bestätigung der Mitteilung über einen Besuch Kaiser Wilhelms bei Baiser Franz Josef in Schönbrunn gelegentlich seiner Reise nach Korfu wird berichtet, daß dieser Besuch gegen den 25ten März stattfinden soll. Kaiser Wilhelm dürfte einen Tag in Wien verweilen und dann die Reise nach Korfu fortsetzen. Aus Neu - Wieo, 21. Februar, wird berichtet. Tie albanische Abordnung wurde bei ihrem Eintreffen am Bahnhof vom ,Vcammcrvorstehcr General von Hetle empfangen. Tie Mitglieder der Abordnung fuhren im offenen Wagen nach dem Schlosse, wo sie vom Hofmarschall Oberst von Mal-chus begrüßt wunden. Nachdem die fürstlichen Herrschaften den Empfangesaal betreten hatten, begrüßte Essad Pascha als Führer der Abordnung den Prinzen mit einem Händedruä und hielt albanisch eine Ansprache, in der er den Prinzen bat, den Thron und die Krone des freien und unabhängigen Albaniens anzunehmen. Tie Deputation fühle sich glücklich, führte er aus, die Mission anzunehmen, womit ihm, dem Prinzen, vom ganzen albanischen Volke der Thron und die Krone angeboten wird. Prinz zu Nied antwortete deutsch, daß er den Thron und die Krone, die ihm von der Tepütation im Namen des ganzen alvanijchen Volles ange- Linic vorläufig noch geschmacklos zu finden uns erlauben, mag sie nun durch die Mode zur Kunst erhoben oder in unserer >iunst zur Mode „kreierl" werden wollen. Ich mache jetzt meine baltericnbchafleten Hände keimfrei und empfehle auch Ihnen, gleiches nach Empfang dieses Briefes zu tun. Tann stecken Sie Ihren Emaragdring an: >nan trägt jetzt Smaragd als Symbol der Reinheit. Ich aber gehe nach Schönbrunn. Von der Natur zurückgekehrt, überzogen mit einer reichlichen Patina frischen winterlichen Kieselerdgeruches, werde ich hoffentlich alle Erinnerung an den Äther und Karbolduft der .Krankenstube losgeworden sein. Ich kann dann den alten erprobten Meistern mit Andacht lauschen; aber auch kühne, dabei kraftvolle, mustclstartc Jugend soll mich begeisterungsfähig finden, wenn ihre gewagten Klcttersteige uns schließlich schöne Ausblicke versprechen. Ich will Ihnen dann von allerlei Musikanten erzählen, die in der letzten Zeit Musik gemacht haben, schaffend oder nachschaffcird, manchmal vielleicht Musik von gestern, aber hoffentlich recht oft frische, frohe, freie, fromme Musik ohne Arg und Falsch: Musik ohne bombastische Aufpolsterung, aber aucii ohne naturwidrigen Schnürlcib. Ich werde dabei Ihren Wunsch besonders im Auge haben, über slavische Tonkunst und slavische To'nkünstler, denen deutsche Blätter bei der Überfülle des Gebotenen naturgemäß eingehendere Berichte nicht widmen können, ausführlicher zu schreiben. Hand in Hand mit allen, die uns lieb geworden und die wir noch lieb gewinnen werden, lassen Sie uns aber jedenfalls an jenen rascher voritbcrschreitcn, die vermeinen, mit einem Lehrbuch der Mathematik, der Philosophie oder der Pathologie unterm Arm für die Pilgerschaft ms gelobte Land unserer Kunst genügend ausgerüstet zu sein. Dezember 191:'.. boten wurde, anzunehmen sich entschlossen habe. An den Empfang schloß sich im Rokokosaale ein Diner zu 42 Gedecken. Tic griechische Telegrapheimgentur meldet, daß die Verbalnote, womit die griechische Regierung die jüngste Note der Großmächte beantwortet, den Vertretern der letzteren überreicht worden sei. Die Note sagt, daß der Teil, welcher die Frage der von den Griechen besetzten Inseln betrifft, durch die Mächte gelöst worden ist. Die Note betont weiter, daß Griechenland die der Türkei genommenen Inseln rückerstatten wolle und sich den Entscheidungen der Großmächte füge, wenn die Mächte Garantien geben, daß die Türkei die Inseln weder zu maritimen noch zu militärischen Zwecken befestigen werde. Aus Petersburg wird gemeldet: Auf eine in der Budgetkommission der Rcichsduma gestellte Anfrage, wodurch die Erhöhung der russischen Geldvorräte im Auslande begründet sei, erklärte der Verweser des Finanzministeriums Bark, die Erhöhung erkläre sich dadurch, daß der Saldo der russischen Handelsbilanz nicht zureiche, um die Zahlungen, welche durch die Anleihen bedingt seien, zu bewerkstelligen. Das Geld befinde sich ausschließlich bei soliden Firmen, welche die beste Garantie für die Unantastbarkeit der Summen bilden. In Juarez (Meriko) wurde der englische Farmer Bent on triegsrechtlich erschossen. General Villa gibt darüber folgende Darstellung: Ben-ton kam bewaffnet in das Lager der Revolutionäre. Es entstand ein Wortwechsel, in dessen Verlaufe Benton seinen Revolver hervorzog und auf Villa schoß. Ventun wurde entwaffnet. Bei seiner Vernehmung vor dem Kriegsgericht nahm General Villa den Standpunkt ein, daß ein Ausländer, der das Leben eines Offiziers bedrohe, nicht länger das für Nichtt'ombattanten gewöhnlich gellende Recht genieße. Tagcsncuiglcitcn. — (Ein Vanm, der eiuc Vicrtclmilliou Mark wert ist.) Der größte Gummibanm der Welt findet sich in der Nähe der Grenze zwischen Bolivia und Brasilien und ist unter Brüdern eine Viertelmillion Mark wert. Das entnimmt man einem Beitrage des Bulletins der belgischen Gesellschaft für Kolonialstudien. Der Riesenbanm, eine Itovs», bi-^ilieuLi», hat am Grunde einen Umfang von 8 25 Meter und muß demnach ein ganz gewaltiges Alter haben, über das jedoch nähere Angaben fehlen. Er liefert täglich 10 Kilogramm Gummis und dies während des dritten Teiles des Jahres; bei dem gegenwärtigen Preise bedeutet das jährlich etwa 8000 bis 10.000 Marl, so daß der Vaum einem Vermögen von einer Viertel-millioneu entspricht, das 8000 bis 10.000 Mark Zinsen abwirft. Dieser wertvolle Gummiricse ist im Besitze einer Familie von sieben Köpfen, die von der Einnahme, die er liefert, bequem leben kann. Wahrscheinlich gibt es ini ganzen Amazonsbecken lein Seitenstück zu diesen« Riesenbaume. Einer der Oberbeamten Brasiliens, die mit der Überwachung der Gummicrzeugung betraut sind, hat jüngst genaue Untersuchungen über seine Lcbensbedingungen angestellt, auf die doch vermutlich sein hohes Alter und seine Rüstigkeit zurückgeht, und man hofft, aus diesen Untersuchungen für andere Gummibäume Nutzen zu ziehen. — (Der Tango im Gefängnis.) Der weiter des Gefängniswesens in Manchester hat die Erlaubnis erhalten, die großen Strafanstalten Newyorts zu besichtigen. Den amerikanischen Journalisten, die gern wissen wollten, welche Eindrücke er empfangen habe, erklärte er: „Ich bin ja auf mancherlei gefaßt gewesen, aber das, was ich zu sehen belam, hat meine Erwartungen weit übertroffen. Das sind wirtlich keine Gefängnisse, das sind weit eher Luxushotels. Wenn wir in Europa solche Gefängnisse hätten, würde sich bald alle Welt einsperren lassen wollen. Bei uns gilt ein Gefängnis immer noch als eine Strafanstalt; hier aber betrachtet man es als einen Ort, an welchem man auf Staatskosten verpflegt wird. Obwohl die Galerien der Newyorter Gefängnisse in beträchtlicher Höhe liegen, sind sie doch durch kein Gitter geschützt, und das ist leicht erklärlich: die Gefangenen haben hier nicht den geringsten Grund, Selbstmord zu be» gehen. Ahnliche Gänge und Galerien in europäischen Gefängnissen sind immer geschützt, weil sonst jeden Tag Selbstmorde vorkämen." Der englische Gefängnis-leiter hat zu seiner nicht geringen Überraschung erfahren, daß die Gefangenen, selbst wenn sie schon verurteilt sind, von Zeit zu Zeit Journalisten empfangen dürfen, und daß in mehreren Südstaaten die Sträflinge sogar eine eigene GefängniHeitung heraus» geben. Als besonders schön aber^verdlcnt bemerkt zu werden, daß diesertage im Gefängnis zu Auburn im Staate Newport „Damen der GeselM,»i armen Gefangenen weiblichen Geschlechts M veranstalteten und daß die „Damen del g'> Gesellschaft"bci dieser Gelegenheit zum erff^ tanzen sahen und selbst getanzt h^n- B unterricht erteilten in den einzelnen o^ -eingelieferten „Damen", die den hcw^ den Vorstadtkneipen gelernt hatten. ^ (Die Hundcrtdollaruotc.) W A""^ einem Newyorkcr Hotel abgestiegen unv . Angst vor Taschendieben dem Kassier des!, Hundertdollarnote mit dem Bemerke», ,,^ Betrag am nächsten Tage abheben >"" aber am folgenden Morgen diese AW ^ wollte, leugnete der Kassier sehr tM^ empfangen zu haben. Der Fremde beg",^ zu einem Anwalt, um seinen Rat i" , I?i Anwalt empfahl folgendes: „Nehmen ^^ Hundertdollarnotc und lehren damit 6"!,, eines Zeugen in das Hotel zurück. EntW""^,' bei dem Kassier wegen Ihrer EncguO l^, von einem Irrtum Ihres Gedächtnisses^n Sie ihm eine neue Banknote. Komme" "d zu mir zurück!" Der Fremde folgte 0^, Anwaltes, ohne im übrigen zu bG'c>!',( alles für einen Sinn haben sollte. M^o dem Kassier eine zweite HundertdollaNl^r< wart eines Zeugen übergeben hatte, >"" .ic dem Anwalt ein, der ihm nun austrG ^ Morgen die Hundcrtdollarnotr znriickM' ic sich dabei von seinem Zeugen bcglclN.r! Der Kassier wurde sich nunmehr ME m Note auszuliefern. So geschah es d^ o Kassier zahlte ohne weitere BemcrlnM'j erteilte der Anwalt seinem Klienten de" ^ mals ins Hotel zurückzukehren, dies^e, seinem Zengen und nun von dem K"W.!e dullarnote zn verlangen, die er ihm g^^e hätte. Der Kassier ging in die Falle "ü w standslos. ^ ^«i — (Dic hungrige Maske.) M^ö Vater Ludwigs XVI., im Jahre I^jst schen Prinzessin Maria Iosefa, To^u August III., vermählt wurde, fand, !° >u uns, neben vielen anderen Festlich!^ ^> Maskenball bei Hofe statt. Man ^, '" Eintrittskarte vorweisen, um zng^ jedes Zeremoniell war aufgehoben. ^'^, der Andrang zu den Bü'sctts. dic U" eigenen Saale aufgestellt und aus Speisen und Getrauten ausgcstatln ,^ gann eine große Maske in gc'lbcm DoB' !>» die alle Augenblicke kam nnd untel ^,^ eine wahre Verheerung anrichtete. Past^^' wcrl verschwanden wie durch Zaul'el, /" gesuchten Weine, die teuren Likött >F'i' nach. Die Bedienten konnten nicht ^l, herbeischaffen, um die Breschen w'^^"' Man begriff nicht, wie eine einM^ kurzer Abwesenheit mit gesteigerter W^> mochte. Man redete von nichts and"^., der König erfuhr von der nierkwürd'^,^ Längere Zeit belustigte er sich, demu^^ der großen Mastc zuzusehen. El,dliOH^. ihr deim Abgehen zu folgen. Nun !>'"/" aus, das; es die hundert Schweizergald'. ^ denen einer eine Karte besaß, bie ^. gelben Domino der Reihe nach den K" .,^ damit sie sich am Nilfett stärkten. ^^ (Schaffung der achten M-Y^a tärlehrer.) Seine Majestät der <"".' ^ ligt, daß jene Militärlehrer, die M^t gungszeugnis für Bürgerschulen ^ijM oder aber besondere Leistungen anf^^m Haupjleulen gleichen Rangt'agee ^'F Nt 1. Gruppe in die achle ^nl" ,iu werden. ,.., "'"" (Militärisches.) Tranch'"^i Hauptmann des Ruhestandes Nndo ^M Plahkommando in Laibach zum ^M' (^raz, Her Wegjcheider des Infanteri^^tc (Kader) und der Hauptinan"^!? cl Eduard Patsch des Narnisol^F^ genseitig. In die Reserve nm'd ^ ^,'u Wartegebühr beurlaubte Leutnaw ^>a> des Infanterieregiments Nr. ' ^ ^^ Trieft), liberjetzt wird der A" " ,F '" tovis- aus der kön. ung. ^""^^ serve des Landwehrinfantericlw ^l ,!^ Nr. ^li (Aufenthaltsort Laiboch)',^ Unteroffizier 1. Klasse Josef ^ Laibacher Zeitung Nr. 44_______________________________223 ___________________ 24. Februar 1914 . .'^nöwehrinfant>.'rieregiments Laibach Nr. 27 ^'urde vom k. k. Ministerium für Landesvcrteidi-, aljl^ ln Anerkennung vieljährigcr vorzüglicher ^lenstleistling mittelst Dekrets belobt. ' ' ^l (Audienz.) Seine Majestät der Kaiser .^M gestern den Landeshauptmann Dr. Ivan i^u-.^ er ^ , <' in Audienz cmpfanqen. (Promotion.) Hrrr Ing. Miroslav zr a s a I, ^aude^bmiloinmissär in Laibach, wurde an der tech-ld "W^ien Hochschule in Prag zum Dottor der technics ßch"' Wmcnschasten prouioviert. d«! (Aus dem Laibacher MagistratÖgremium.) ^!.n der lungsten Sitzung des Laibacher '.vtagistrats-^^emimn^ wurden folgende Baubewilligungen er-t'^^^^' ''"" für den Bau eines Hochpar-z^rrchau^ an der Z.lena pot; der Siechenan talt l"^ Errichtung eines neuen Kes-^Ä ^ ^/'^ ^"^tüche und einer Trocke.ikan!-''"'ne^N ^ ^"''" ^ucs Seljan für den Bau ^ n d.'v . ")""'^ "^ ^'"s Wirtschaftsgebäudes ^^ om ^ 1""^^ ^^"^ und dem Besitzer en iN'tm wahren in beunruhigender Weise ^uae- "" wmmen So sind zu,n Beispiel in Wien n Win- ,d^"Wsr NN,/^4 l^0 Mediziner inskribiert die .^iochU Zahl, die überhaupt je erreicht wurde. Es jlcher dar> durch das Zuströmen eines so über- ll rn'nM.ups der ,.rzte außerordentlich v schc ft s ^lrd Dam,l mu,'. das materielle und in der Folge <.uch das moralische Niveau des ganzen ^testan- -> Nnlen c.n Ilbclstand, dessen Folgen schließlich ,>>u"l um zu tragen hat. Tie medizinische Fa- ltal beabsichtigt darum, beim Unterrichtsmini- ,.^cnmn Maßregeln zu beantragen, durch die der M un von studierenden zu den .ncdizinischen '^varult.nen emge,chrantt und reguliert werden ^ann. Zu die,em Zwecke wäre es sehr wichtig ',u <>,sen wie groß eigentlich der Bedarf an^rzt ,^n Zlvle.thanien ,st. Aus diesem Grunde richtet ^'lrUe ' !'.n ., ^7' '"" lNoß dcr Stand der ^ür^^^"'' '" "uch die Lchrbe Äigun .lit" w' ) ' ^,^'''U"^' nach)veisen. Gesuche sind ^l^^^der^^üstenländischen^ ^^reiwg dm ^^ ^" ?'^ in itrain) hält "»'dote! U m'^s.' "" ^'^' " ^^' "bcnds ini I^nnnlung I au? der7n''^^'"'^chc Tagesordnung ich u. a. ^ iliede" w^'"N^nien und eines Ausschußnm-,5ius der ^ ^l/ Stellung d"- Nntvrstü!'.ungei! '«? (A adem'3'!"^^^''''ltu"ü befinden. ' staltete am >^ ^ ^"' ^"'" ..vttadila" veran-s im ^mi^ "''""' Samstag nachmittags in 6 rmZW ".su'' 'ltadenue, zu deren Beginn "5t lend v n. '^''^ d" vier Jahreszeiten vorbei den ?an^ anmutigen Mädchen in duftig ^ch o7 iä) ein') ^!'7 ^'fuW 'vurde. Hieran ^,Mio!, Nch ^in Ballett, worin sich 1') Mädchen als K'^ "'"'' ^leich.naß ihrcr Produktion bestachen, s^a. Ballett n,us;te über stürmischen Beifall wie> hl .erholt werden worauf auch Herr M orterra ^ll^' weiter der beiden choreographischen Vorsühruil-)el'!c:> >,on der Vuime cu^ inmitten scin/r intelliaen- lcn Schülerinnen, den lebhaftesten Tank des Publikums entgegennehmen konnte. Zwei Frauenchörc fanden dank den blühenden Stimmen und der wohl-beachteten Nuancierunss reiche Anerkennung, desgleichen zwei Klaviervurträge des Fräuleins Kar-mela Kosovel und der von den Fräulein Ma-rica Brenloch-kurses unter Leitung ihrer Lehrerin, des Fräuleins ^) e m ljan , ein rcichlxsetztes, erquisites Büfett arrangiert worden war, (Todesfall.) In Trieft ist am 15. d. M. der Landcsschulinspettor i. R. Herr Hofrat Anton Klodi'5 Ritler von T a b l ad o s k i ini 7«. Lebensjahre gestorben. Er war ein gediegener Schulmann und Fachschriftsteller: auch beschäftigte er sich in seinen Mußestunden gerne mit poetischen Arbeiten, die er in slovenischer Sprache veröffentlichte. - (Vortrass.) Morgen abends findet im evangelischen Gcmeindesaale lMaria Theresicnstraße Nr. 9) ein Vortrag des Herrn Dr. Hegemann über „Laibach zur Franzosenzeit vor hundert Iahreu" statt. (Die Fastenpredigtcn in der Domtirche) werden jeden Freitag um l!'/^ Uhr abends stattfinden. Es wird Herr Pater I. Hrube^ S. I. das Thema „Das Werk der Buße, dargestellt in Bildern aus der Leidensgeschichte des Herrn" behandeln. ((5in 5lurs zur Heranbildung von Jägern.) In Öblarn, in den Räumlichkeilen des ersten öster-reichisch-nngarischeu Förster- und Iägerheims, wird in der ^eit vom 15. März bis -i. April 1'.114 ein Iägerturs veranstaltet werden, in dem angehende wie bereits in grüner Praris stehende Iagdbcflij-sene, Berufs- und Herrenjäger, Forstleute, Forst-und Iagdpraklikaiiten in die Eleuiente der Theorie des Jagdwesens eingeführt werden sollen. So grau auch alic Theorie sein mag und gerade beim „Iä-gerwerden" die Praris eine Hauptrolle spielen muß, so läßt sich die Notwendigkeit der Erwerbung jagdtheoretischer Kenntnisse l über Wesen. Werte und Geschichte der Jagd, Iagdtier- und Wafsen-tunde, Jagdschutz, Iagdgesetz usw.) doch nicht verkennen. Der „Reichsverband österreichischer Forstleute und Bcrufsjäger", der den genannten Kurs veranstaltet, füllt damit alfo eine Lücke im heimischen Jagdwesen aus und die Teilnahme an der Veranstal'iuug kann deshalb wärmstens empfohlen werden. Für Forstleute und Verufsjäger, Forst-und Iagdpraktikanten — sagt das Programm -^ ist der Kurs gänzlich kostenlos: auch wird für billiges, womöglich kostenloses Ouarticr vorgesorgt. Herrenjägcr zahlen cin einmaliges Honorar von .',0 K. Sämtliche Kursteilnehmer baben sich nach Schluß des Kurses einer Prüfung zu unterziehen, über die ein Zeugnis ausgestellt wird. Einreichungs-termin längstens bis 1. März. Gesuche sind an das Sekretariat des Reichsverbandcs österreichischer Forstleute und Berufsjäger. Wien, XV., ^clidott-gasse 4, zu richten. — (Für Fremde interessant.) Wir erhalten von einem Freunde unseres Blattes folgende Mitteilung: Alljährlich am Faschingbdienstag wird in der Umgebung von Laibach, aber auch im Steiner und Oberlaibacher Bezirke nach altheidnischer Sitte „der Fasching verbrannt". Geht -nan in der Dämmerung, etwa um « Uhr, z. B. auf den Laibacher Echloßbcrg, ans den Golovec oder zum Hotel„Belle-vuc", so gewahrt man sicherlich in der Umgebung mehr als 200 Flammen. Meist sind'ö Feller'in der Ebene, aber auch auf einzelnen Bergen lodern etliche. Bei einigen isoliert gelegenen Gehöften zählte ich im vergangenen Jahre 10 bis 15) Flammen, die sich hoben und senkten: die handelnden Personen waren der lieferen Dämmerung wegen nicht sichtbar. Vor zwei Jahren sah ich in der 'Nähe von St. Veit eine solche faschingslustigc Veranstaltung. Es ertönte Frcudengeschrei, lautes Gelächter und Jauchzen der Jugend, die um ein ziemlich betracht-lichcs, im Freien gemachtes Feuer tanzte und her-umsprang. Am Feuer wurden an langen Stöcken befestigte Slrohbündcl angezündet und dann die Stöcke geschwungen. Da hieß es: „Wir verbrennen die alten Besen", wobei ncnürlich des Effektes halber auch noch neue „Besen" bloß zwecks Vcrbren-nens angefertigt werden. - Dre Grund, daß wir Städter von diesem Gebrauche fast gar nichts wis-nens angefertigt werden. Der Grund, daß wir am Faschingsdienslag gerade schon in der Dämmerstunde zu Hause auf den letzten Narrenabend rüsten. Doch wird man vielleicht auch nichts v erlieren, wenn man sich einmal das Schauspiel aus einem Tpaziergl'ng ansehen will. Wer auf die Hügel nächst unserer Stadt nicht gehen kann. wird auch einen Überblick gewinnen, wenn er sich vom obersten Stockwerke eines höheren Hauses oder von einem Punkte der Wiener Straße weiter von der Artille-rietaserne die Sache ansieht, Noch vor 7 Uhr ist alles zu Ende. - (Tanzuntcrhaltunss.) Die >n der „Narodna socijalna zveza" und der „Zvrza jugoslovanstih zelcznn'arjcv" organisierte slovenische nationale Arbeiterschaft veranstaltete am Faschingsamstasi im f'italnicasaale und den anstoßenden Räumlichkeiten des hiesigen „Narodni dom" unter Mitwirkung des Laibacher Vcreinsorchesters ihre dritte Arbeiterredoute. Die Zugangstreppe und der Nan-delgang waren init gutem Geschmack mit Baum-Pflänzcn, Fahnen sowie Eisenbahnhallezeichen und Lampen, der Saal mit Laubgewinden ausgeschmückt. In den Seilenräuinlichteiten kredenzten Damen in eigens eingerichteten Büfrtten Speise und Trank. Besonders großen Zuspruches erfreute sich die i»> „Damen-Talon" untergebrachte, in ml)-stisches Rot gehüllte, recht gemütliche „Hölle". Die geschickt arrangierte Veranstaltung war recht gut besucht, die Stimmung faschingsmäßig vergnügt. An der von Herrn P. F abiani geleiteten ersten Quadrille beteiligten sich 5>^ Paare. Die Rcdoutc beehrten mit ihrem Besuche die Herren Bürgermeister Dr. T a v 5 a r, Vizcbürqermcister Doktor Triller, Reichsratsabgeordncter Dr. R avni -h a r, die Landtagsabgeordnelen Reisn er und T u r k. außerdem einige Gemeinderäte. Vertreter der Handclswelt u. s. f. (Fajchingslorso.) Der vom Gesangsverein. ,/^lavec" alljährlich am Faschinassonnlag veranstaltete Maskenball hat noch nichts von seiner Beliebtheit eingebüßt. Beweis dessen der große Besuch, der dem vorgestern im Unionsaale stattgehabten Faschingskorso zuteil wurde. Bis elf Uhr abends betrug die Zahl der gelösten Eintrittskarten 1475), aber der Zuzug an Gästen, die sich eine vergnügte Nacht machen wollten, dauerte auch hernach noch an. Die Ausschmückung des Saales mit großmäch-ligen Girlanden und riesigen Blumen hatten unter Leitung des Herrn Vereinsobmannes Draöil. und des Herrn Hub ad die Vereinsmitglicdcr selbst besorgt und es verstanden, ein farbenprächtiges Gesamtbild zu schaffen. Die tanzfreudigen Paare hielt das Laibachcr Vereinsorchester tüchtia, ill Schwung: zur Hebung der ohnehin animierten Stimmung trugen zudem eine adrett adjustierte „Zigeunerkapelle" und eine „Voltstapelle" wesentlich bei. Im Ballsaale herrschte ein buntfarbiges Gewühl aller möglichen Mastentypcn, deren Zahl über .15)0 betragen haben dürfte. Es gab da unterschiedliche Blumenmasken, Dominos, Eatanellen, Pierrots und Pierrctien. Jockeys, Bajazzos, Elowns, Harlekins, Vertreter und Vertreterinnen der verschiedensten VollMämme von einem breitspurigen Engländer angefangen bis zu etlichen grinsenden Negern und Indianerinnen. Originell war ein Ttühlchcn, wahrscheinlich als Persiflage der Laibachcr Zeitung Nr. 44 224 24. February Tamcnhüte gedacht; im sonstigen seien vier Toten-Vögel, drei Teufel, eine Schneeflocke, ein Stern, ein Christbaum, eine Champagncrmaste. zwei Modedamen, ein Grctchen. ein Mignon, eine Perle, ein urwüchsiger Baraba usw. genannt. Tie erste Quadrille wurde von 160, die zweite von Il)<; Paaren getanzt, während die erste Veseda :)8 Karrees zählte. Als Leiter der figurierten Tänze fungierte mit voller Umsicht Herr <'' r n c. Ter aus allen Kreisen der Stadt sowie zahlreich auch von auswärts besuchte Ball währte selbstverständlich bis in die frühen und frühesten Morgenstunden. (Haschingsunterhaltung.) Ter tatholische (hesellenverein inLaibach veranstaltete an, Fasching-sonntag im „Rotodlsli doill" einen geselligen Abend mit Gesang, Musit und dramatischen Aufführungen. Tas Publitum, das den Saal bis aufs letzte Plätzchen besetzt hatte, nahm die Gesangs-vorträge des von Herrn Lehrer P. Gorup trefflich geleiteten Männerchores, die Äiusitvorträgc des voll Herrn I e l o <' u i k recht gut geschulten Taul-buraschenorchesters solvie die beiden drainatischen Vorführungen, ein tomisches Gesangsierzet« „Maurer, ^immermann und Vaunleister" und das von Herrn V r a n <' i <- geschickt in Szene gesetzte zwei-altige Lustspiel „^jeppelin in Hühnerdorf" mit großem Beifall entgegen. Zur ausgezeichneten Stim-lnung trug nicht wenig die von Herrn Professor Dr. Ier^ e im Stile des Pater Abraham a Santa Clara gehaltene Ansprache bei, worin er mit viel Humor das moderne ^iarrentum durchhechelte und das ,/.ile-quid-nimi5" dartal. Illach erschöpftem Programm entwickelte sich eine sehr lebhaste freie Unterhaltung mit Gesellschaftsspielen u. a. l(fin seltsamer Vorfall.) Gestern abends bald nach 7 Uhr ereignete sich vor dem Eafö „Elefant" ein eigentümlicher Vorfall, der. durch einen allein Anscheine nach in überlauniger ^aschings-stimmung befindlichen Mann verursacht, einigen Schrecken in die leihen dcr Kaffeehaui>gäste trug, die plötzlich eines der groben Sviegelicnster tlirrend auseinanderbersten faden. Witzbolde riefen zwar aus einer (icke, der „Bauernjchreck" sei zum Fenster hereingefahren, allein die zum Fenster stürzenden Eafeinsassen lonnten sich alsbald überzeugen, das; ein ganzer, veritabler Mann mil ^opf und Mumps ins Fenster tatsächlich und buchstäblich „reingefallen" war und dieses in Trümmer gelegt hatte . . . Ter bis aus einige Blutungen unversehrt gebliebene Mann wurde durch e>nen Wachmann abgeführt. lTchwurgcrichtsocchandlungcn.) Bei der gestern beim hiesigen Landes- als Schwurgerichte begonnenen eisten diesjährigen Schwurgerichtes-/ sion halle sich als erster der im Jahre 1.^4 geborene Besitzer Anton Toui^i«" au? Kotrede/. Gerichts-bczirf Littai, wegen Mordes zu verantworten. Ter Sachnerhalt ist folgender- Ter Angeklagte hatte vor etwa füns fahren geheiratet und betam von seinem Vater einen ziemlich schönen Besitz. Tie ersten zwei Iahie war er ein ziemlich guter Niri, dann aber begann >.r leidenschaftlich Branntwein zu trinken und vernachlässigte die Wirtschaft immer mehr. Tie Folge davon war. das; die Schuldenlast stets grös'.er wurde, obwohl der Angeklagte seine Wälder ziemlich start lichtete und vom Besitz vieles verlauste. Teshalb kam es zwischen dem Angeklagten, seiner (^ltin und den Eltern oft zu aigen Auseinander-jetzungen. Am ^. Juli v. I. beantragte die Ehe-glNtin, Maria Tom^i«'. beim Bezirksgerichte in Littai die Verhängung der Kuratel über ihien Mann wegen Verschwendung- die Kuratel wurde sown auch tatsächlich verhängt. In dieser Kuratelsjache waren am ^l. November N)l:i der Angeklagte, dessen Gattin und der Vater Josef Tom^i«'- beim Bezirksgerichte in Littai. Gegen Mittag traten alle drei den Heimweg an und fuhren mit dem Zuge dis Sagor. Hier lehrten sie in ein Gasthaus ein. Nw Josef und Maria Tom5i<'- an einem, der Angeklagte aber allein an einen, anderen Tische sas',en. ?iach einiger Weile begaben sich Josef und Marin Tom^' auf den Heimweg, während der Angc-Nagte noch ein anderes Gasthaus besuchte, von wo cr gegen 4 Uhr nachmittags etwas angeheitert nach Hanse kam. Ta begann er mit seiner Gattin sofort zu streiten und versetzte ihr einen Stoß. worauf ihn Maria Tom^i«"' von sich stieß, daß ihm der Hut vom Kopfe fiel. Hieraus ergriff der Angeklagte ein geladenes Gewehr und feuerte aus einer (intfernung von vier Schritten gegen seine Gattin einen Schuß ab. Maria Tom^i«' wurde in die linke Hüftcngegend getroffen, stürzte zu Boden und verschied. Nach der Tat stellte sich der Angeklagte selbst der Gendarmerie. Er ist geständig, verantwortet sich aber dahin, daß cr in großer Aufregung gehandelt und l nlcht die Absicht gehabt habe, seine Gattin zu töten. Von den Geschworenen wurde die Schuldfragc auf Mord mit neun gegen drei Stimmen verneint, dagegen die auf Totschlag mit der gleichen Stimmenzahl bejaht. Sohin wurde der Angeklagte zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt. - Wciters hatte sich der IttNj geborene Besitzerssohn Josef Prelc aus Britos. Gcrichtsbezirk Scnoselsch, wegen Totschlages zu verantworten. Ter Tachverhalt ist folgender: Am 1. November l91.'l abends versammelten sich in Vritof mehrere Burschen, unter ihnen der Angeklagte und der ^1 Jahre alte Bergarbeiter Anton ^lrlj aus Britof. und sangen verschiedene Lieder. Bald darauf entspann sich zwischen dem Angeklagten und l^krlj wegen Bezahlung der sogenannten Burschenschaft ein Wortwechsel, ^tilj versetzte dcm Prelc einen Fau^tschlag auf den Kopf, ohne ihn jedoch zu verletzen, ^krlj vergriff sich sodann auch tätlich alt August Prcmk, einem Freunde des Angeklagten. Ties brachlc Prclc derart in Aufregung, daß er sein Taschenmesser zog und dein ^trlj einen Stich in die rechte Schläfe versetzte. Lebensgefährlich beschädigt, wurde ^trlj ins Franz Josefspital nach Adelsberg überführt, wo cr am 4. ^ovembcr starb. Ter Angeklagte ist vollkommen geständig, verantwortet sich aber dahin, daß er in großer Aufregung gehandelt habe. Von den Geschworenen wurde die Schuldfrage auf Totschlag mit neun gegen drei Stimmen bejaht, woraus der Angeklagte zu drei Jahren schweren Kerkers verurteilt wurde. (Tchlvurgerichtsverl)cmdlungcn in Nuoolfs-wcrt.j Am 1l>. d. M. hatte sich der ^ Jahre alte Schneidergehilfe Johann Tobravec aus Nctje, Bezirk Gottschee. wegen eines Tiltlichleilsdelittes zu verantworten. Er erhielt füns Jahre schweren, mit Fasten verschärften KerlelS. Gegen das Strafausmaß meldete Tobravec die Berufung an. Am 17. d. M. wurde die Verhandlung gegen den Burschen Franz Mitlav^ aus dem Bezirke Littai wegen Totschlages durchgeführt. Ter Tatbestand ist folgender: Miklav<'i'' geriet am diesjährigen Trei-lönigstage mit dcm 20 Jahre alten Franz Habjan in einen Streit, dcr in eine Lauferei ausartete. Habjan schlug hiebei Mitlavc-i«- mit einem Holz-Prügel über den Nuckelt. Mitlav<'-i''' zog sein Messer und versetzte damit Habjan füns Stiche, von denen zwei absolut tödlich waren. Habjan erlag kurz darauf den Verletzungen. Tas Motiv der Tat war Trunkenheit und Eifersucht. Tie Geschworenen bejahten die Hauptfrage auf Totschlag aber auch die Zusatzfrage auf Überschreitung der '.»(otwchr. Mitlav-<"i<- wurde demgemäß nur wegen fahrlässiger Tötung zu zehn Monaten strengen Arrestes verurteilt. - Am l^. d. M. halte sich Anna Vran^i<" auS Zo-rence. Bezirk Tschernembl. wegen Brandlegung zu verantworten. Tie Vral^i'" ist eine leidenschaftliche Schweineschmugglerin. die wegen dieses unlauteren Gewerbes bereits abgestraft wurde. Am ^>. November vorige,: Jahres wurde wieder ein Schweine-schlnuggel über die kroatische Grenze nach Tribu<'a. Bezirl Tschernembl. bewerkstelligt, aber sehr bald entdeckt. Tie eingeschmuggelten Schweine, elf an der Zahl. die Eigentum der Vran^i«' waren, hatte die Gendarmerie konfisziert und dem Gemeindeamte in Tribtua zur einstweiligen Verwahrung übergeben, Te>' Gemeindevorsteher Evettovi«-traute den Schmugglern nicht. Ta ev mn l. Tc-zember vorigen Jahres die Besorgnis hegic. daß die Schweine nachts aus dem Stalle verschwnden könnten, hielt er in einen, Verstecke im '^chweinestalle Wache. Gegen U» Uhr nachts brach in einer gegenüber der Schweinestallung stehenden Schnpfe. ein Feuer aus. Evetlovi«' sprang aus der Slalluug. wobei er der Anna Vran^i'- begegnete, die nch dann eiligst entfernte. Sie wurde mn :'» Uhr srüd wegen Verdachtes der Brandlegung festgenommen. Tie Vran^n- leugnete dic Tat. Tie Geschworenen bejahten die Schuldfrage, worauf die Vran^- zehn Jahre schweren, mit Fasten verschärften Kerkers erhielt. ü. Mnqliictsfall.) In der Ortschasi Gori'^e nächst Krainburg war gestern der l.^jährige Grund-bcsitzerssohn Johann Koktrun im Walde mit Holzfällen beschäftigt. Hiebei glitt ihm die Hacke aus und traf ihn derart unglücklich am Handgelenke, daß sich infolge Tnrchschlagung der Pulsader eine enorme Verblutungsgcfahr einstellte. Nur mit Mühe tonnte der völlig Erschöpfte zur Bahnstation nach Krainburg gebracht werden, wo cr ärztliche Hilfe erhielt. Sohin wurde er schleunigst ins Lan-dcsspital nach Laibach überführt. (Verstorbene in Laibach.) Karoline Kle<. Lehrerswitwe, .V> Jahre- Marie Krcvs. Magd. ll^ Jahre- Theresia Pczdir. Grcislerin. 70 Jahre. — Mrchow und Moleschott), die « , nach ihren» Tod den Ruf der bedeutendM Ärzte und Hygieniler behalten haben, "telle il rakteristischer und vielsagender Weise "b"' ^i Saxlehners Hunyadi Iänos Bitterwasser.,^ . Professor Virchow äußert sich wörtlich in '" e achten: «Hunyadi Iänos Bitterwasser habH gutem und promptem Erfolg angewalldt. I^^c selbe fiir einen sehr wertvollen Bestandteil l> !t logischen Arzneischahes." — In Molcschotk r fassers der „Physiologie der Nahrnngsmittc ^i achten heißt es von „Hnnyadi Il'mos": «^^ mittet von prompter, sicherer Wirkung". ^'' In der Wildnis tiefstem Graue», ""^1 drama in 2 Akten, welches hentc im 6'"^l levhon 328) vorgeführt wird, gehört z" °V^ was in dieser Art auf den 'Film gebM^ Kathlyn Williams in der Hauptrolle ist c'"i ^» spielt ausgezeichnet. Ein feines nnd m'tcrhalt , sftiel ist «Der Zopf». Vorstellungen um ^, ^" Dauer 1'/, Stunden. Gewöhnliche Preisc^^ --------------------------------------------------—-^ Gin Mittel von unschätzbare«» ? Ich unterschreibe Wort für Wort, «" dcre von ihm sagen. Der Daul einer Dame: Wenn Sic ^^ schmerzen, verbunden mit Nervenschmerz hätten wie ich, so wären Sie al"chfa^z Mitteilung dankbar gewesen, auf G"""^ geheilt wurde. Ich uuterschrcibe jedes 7",^ andere über dieses Prächtige Präparat gcH,, Wenn eine derartige Mitteilung dem P"b^ bekanntgegeben würde, was für ciu Sege^, für alle diejenigen, welche all chronische" ,^ leiden! Das Mittel ist für weniges O"0 ! Apotheke erhältlich uud heißt Kep'haldo^.^ sofortige Erleichterung erzielen, wem, S>c ^ bletten genommcu haben, und eine weitel ^ schenräumen von einer Stunde wird ".5 Schmerzen kurieren, ob es Nerurnschl"^ Schmerzen anderer Art sind, Es wird g^ ^ es hilft! > «heater. Knnft und Liters - Kaiser ^ranz IoiepliInbilall^,^' Tie lmrlcsle Opereile „Ter Mtado",'/' her unerreichte Meisterwerl in seiner ^^ zum Abschiede dem Wiener IM'ül'"^» Ensemble Gele^enheil zm EnlfalnM, ^l liinsllerischeli Eiqenschaflen. die ihm ^'^ dach so rasch die l'wnst des Pnbliluu^i haben. Tie Kräfte der Gesellschaft sind" ^ werli^, aber das »nacht ihr vol,Ml>l" ^ 'jusammenwirtel, und die UnterordmM ^' zelnen Miisiliedes ,')lim (^linnen des ^«' h/. Tie erzeillrischeu Tan^e. die im ,.-'^ ^ tm'chtilie Rolle spielen, wnr'dell voil dct> > ,^ lneil in lieschmactt'olll'n.^ostiiineli liiit,^ ^ lNlll dillch^efiihri. Ebeilso tamell ^^'. ,^ (5höre stimmfräftni zur Wirluilsi. Ti/ ^,> bewegliche Tarst.'llunli verhalf dem ^^'!,.„ ^ der köstlichen Parodie lieql. zum '", / bruche. '.lintmlich stand der kleine ''>' ^>^ als .^oto im Vordergründe des ''lben^- ^ telisierte den sansien Tchneiderscharfril'liu,^ ll'älligender .^o,llil nnd verblüffendes.^ leit. Sehr hübsch sangen die jnna.cn ^'^, r nild Vauer als Liebespaar ihre l^'^'' Tüchtige TarbietUilgeil bolei, die H^'w'> ^ l llild Steiner sowie die Tamen "' '^F g e r lllld >t 0 ni a r e l. Tas zahlrei"'l' -^ tleine Pnblitllm unjerhielt sich mlsg" ^l spendete herzlichen Beifall. TaS ^rcl)',' ^ deil drei Abellden liilte, Leitung der >" ^ T ch endl nnd A dler eine um ^' " ^ loerlere ^eistllllg. als keine Gesa»'" , faildeii. ^ ^"^ ^" Kanzlei des Wandertheaters.) Der '"^lnn der heutigen Vorstellung „Des ^umpazi ^mmdns" ist auf l> Uhr M',id5 angcscitt. ^Ils . .l!Ml nnrd Herr L. P n y o r fundieren. Die' l'/'^des „liederlichen .^leedwtle-'^ d^ Tisch- '^ Schneiders und des Tchusters. sind mit den de§ ^'^ '' ^ " " ^' ^' ^ ^ l rbin ^ et u. P c> v h c .Z ^' ^ Donnerstag abends wird -zum erstenmale t. vierattisse Drama von Gustav Nied „Der alle e ^llon" mit Herru Vor^tnif in der NoNe ?^""'"? ^'geben ,verden. Sonntag den neueinstudierte Volksstück „Ro- >n" ,ac-, in Szene. In der Rolle des Vla5 gastiert i ^ gewesene Mitglied des hiesigen slovenischen d-uer. und N^giss.ur der slovenischen Vühne in räch '. ,verr Rasko S a ! m i c, nltc"^ ^ ~" ^-----^—^—^>—». ^ Telegramme n <^ l. k. Telegraphen-Korrespondenz-Bureaus. ,c>! j ^" ^usgleichsfrage iu Nühmeu. lls^Wlcn, 9.;. ^,'^.^^. ^^. ^.^„o des Deut-' <.-"monalverbandes hielt heute eine Beratung ^'k n^?'?^"^ ^'b"tte. in deren Verlause "^ .^ '!, ^'''''^'-'u Abgeordneten die Erklärung ,,ili,Mn. da,'. ii, sjch der ^'Ibstimmung enthalten', ,„M l,n,!M!nig cine Resolution angenommen, , F" der ^orjtand erklärt, das; er einc'Verständi-.,!, i'l 0wl,chm beiden Volksstänunen in Böhmen für Zil^ingi geboren erachte, loeshalb die sofortige ^B^suhrung der im Sonnner ,!>^ nnterbroche-,^c ^cryandlungen unumgänglich nonvendig er- hßlNN' ^ie ^'min, in der dies geschieht, mich angebe-' oer ^ichtigkeN der Sach,' vollkommen in den Urgrund neren Nenn die von der Regierung e^llte Verh.mdlungsgru.ldlage unbrauchbar ist, >," .^l e deut,chboh>nischen Parteie., übereinstimmt, ^^""u, uu,„en eben andere geschaffen wer-ll>» om-ch d^'i, gll'ichlalifende Behandlung das „„F!'' ^'"l. ^'l"lderi lverden tann. Der Deutsche ,'",,'onn verband wird stets n.it ganzer >tmfi für /,ne^>e und Interessen der Deutschen Böhmens halten aber eine ersprießliche Fort- ^!«ng der Verhandlungen nur dann für möglich, ^li alle deutschen Parteieil des Landes daran, 'Feymen und erwarten daher, das; alle Parteien 'H>^„^'"'^'^llung ihror Soliderstandpunkte, ein- / ,^" "u das grosse ^iol in. ^'lnge behallend, ^ 7?/" ^ rbeu eiiilreteii für die Herstellung ^"r i'^ ^ "^.'" ^'""U'n und i.n'Reiche ^ r lmb(d.ngter Wahriuig der Rechle uiiseies ^,!i ltiuc Explosionskatastroplic ^l,ün'holisch-m!achm^,^7^U ^.o^, wodurch d^Vettre!^','^,^^ iLde^^'^^'^^'kretärS^^ < ''rse "i. " !"'"^"' ^uu'iier aufhiel blieb ?d ' achr ,^^''^ ^' ^'kars Iaczkovics erlitt Hn^nnN "" '""' "'U"-' '""" sicbruar. Die lliitersuchungs- ' M ^ ^^""lo^l des griechisch-katholischen >' /io ! iitlo n "''" ^l festgestellt, das; für den 'ingen^ Z'l'7^N'h "us (5zer,ioioitz ei,i Pa- ,i>'"n erfN '^^ ^i desseii Eröffnung die Ex- ^lsiag aus^^^^et war schon durch einen omgen-osfenen Brief av,- "^iof Hundes u ''5 luer., das; der ^lbseiider dem ' ' '^, , "'^"nen sende und es ihm überlasse, "' en^ v. , "^"' Nlr die Kirche oder für die und auwoem für die Kirche Än ^ m .""' Silberlenchter iind eine'i kost-l 5" ^ppui.aus Leopardenfell zn sende.i ver-. M.^er Brief trägt die Unterschrift .^nna Ko-^ ^""'''""'b (ungarische Kolonie)" und dar-,F r den^ Vermerk, das; sie aus Nagy-Karolyi ^ i^'' ^"lntcr steht noch von anderer Hand ge-ih^cn: Hadiek-^alva (Bukowina). Da der Orts-sHe Hadik-Falva falsch geschrieben ist. glaubt >l,./ "1!; der Bricfsender keiii Ungar sei. Die Er- Plosion rührt wahrscheinlich von Elrasit her, was besonders aus der Richtung der Sprengwirkung von oben nach unten gefolgert wird, weil die Füs;e der getöteten Iaczkovics und SlePlovskl) furchtbar zerstückelt sind. Auch der 'Advokat Alexander Csatth, der im Momente der Eröffnung des Postpaketes das Zimmer betrat, wurde getötet. Er starb infolge des ungeheuren Lustdruckes an innerer Verblutung. Aus;erdem wurden sieben Personen verletzt. Allen Verlebten sind die Blutadern im Gesichte vom Luftdruck aufgerissen. Sie erlitten Blutungen aus Nase und Mund nnd klagten über Schinerzen in der Vrustgegend. Die Verletzten wurden ins Spital gebracht, wo sie Polizeilich vernommen wurden. Der Ttadthauptmann hat um Entsendung von Artille-riefachleuten aus Gros;wardcin gebeten, die heute abends eintreffen werden. Das Gebäude, in dem die Er^losion stattfand, wurde durch den städtischen Obcringenieul untersucht, der erklärte, das; weitere Unglücksfälle nicht zu fürchten seien. Trotzdem sind aus dein Hause beinahe alle Bewohner ausgezogen. Staropcratio» an der Königin von Rumänien. Bukarest, ^-l. Februar. Die Königin Elisabeth umerzog sich einer Staroperation am linken Auge, welche vollkommen gelang. Das Befinden der Königin ist durchaus normal. Eisenbahnunfälle. Raab, ^>. Februar. Bei der Station Itreny der ^irecke Raab-Ldenburg ist gestern um !» Uhr abends ein Personenzug infolge Tchienenbruches entgleist. Drei Bahnangestellte nnd ein Reisender wurden veiletzl. Bern, 2^. ^-ebrnar. Heule nachmittags stürzteil infolge eines heftigen ^öhnsturmes zwei Waggons eines Lokalzuges der Lölschbergbahn unweit des Tunnelansganges bei Kandersteg um. Ein Reisender aus Luzern wnrde getötet, zwei Reisende er-linen Verlegungen. Es handelt sich um zwei leichte i'ierachsige Wagen, die nur bei Lokalzügen, aber nicln bei insernmionalen ^ügen verwende, werden. Serbien. Belgrad, ^'.. Februar. In der 3lup5lina er-llärle bei der Gesetzesvorlage, betreffend die Invalidenversorgung, Kriegsminister Oberst Stefano-vn', das; die genanen Daten über die Zahl der an-jprnchsberechligten Personen erst »lach oem Abschlüsse der uoch im ^uge befindlichen amtlichen Erhebungen festgestellt werden könnten. Räch den bisherigen Daten belanfen sich die Verluste der Serben ili den beiden Kriegen auf ungefähr W.l)W Tote. Davon sind <>000 all Eholera gestorben. Die Zahl der Verwnndeten belrägt -!^.! Winde. — Für Ungarn: Nildes Wetter zu erwarten, wcstl'ch vereinzelte Niederschlage. If China-Wein mit Eisen ja |JR»| Stuttprals trt Eirerifrlt« ar |iMmi MiHIi. rag (raj Ifl Appetitanregendes, nerven- rag [Hj H stärkendes und blutverbes- ÄS |n| ^| sernde* Mittel für 38 KiH |SHI|jB| von ärztlichen Autoritäten gfe KÄ& ff/^j[ Vorzüglicher Geschmack. §8 rcy ^iniliiBMWj] VieMach prèmStrt. j äft K8I .^^¦^¦P' Ober 8000 irztflob« Gutachten. OB || J. SERRAVALLO, tit, Hoflleferait, Trieste. jj| Angekommene Fremde. Hotel „Elefant". Am 23. Februar, von Kramerii.Otot. tu. l. Oberst, s. Sohn; Den. Kfm.: Fürster. Handofsly. Szinowacz, Rsde.; Ehmle. Montenr, Wien, - Mall»,. Vüryermeister, Neumarltl. Farcher. l. l, Landes«erichtsrats Gattin, s. Familie, Toblach. — Cacwon, l. u. l. hauptmann, Szetesfehcroar. — Löwcnstein, Nsd., Zalaegerszeg. — Wolrab. «sd.. Prag. — Gnidersic. ltsm., III. Feistritz. — Vdov< Kfm.; Hammersborfer. «auf. mannsgattin. s. Sohn; Giorgini. Inssenieur, Trieft. — Stres, Priester. Seeland. — Hammerwald. Musilinspeltor, Schüubach. — Klein. Privatier. Ägram. Sarnil. Lehrer, Langenhow, l>llz«WM>i88M!lllM>!M!l!l 6NMMt llöbel joäorHrt in 80iis6l Die Vl^alliüre von ps«« 6« ttett«« 60 «eller Veslll^ I^llstem H da. Leriin - V!/ien Xu l»«««l»«n «lu»^»: lg. u. Tileinma^r H kecl. Vambergz VucnlianÄlung in 5albacn, «ongrehplatz Nr. 2. VU1 Q«ld wird ertpart d«rch dwj von Herren- und DamenBtoffen Ton 1er j SiegeMmhof in Brunn. Pmatpersoneiii » Möglichkeit geboten, sich die besten jn" e„ •' zu den billigsten Fabrikspreisen zu begorg^, > Danksagung. ' W Für die überaus zahlreiche" ""^ W volle,, Beweise herzlicher Antell^' W lins bei dein plötzlichen, so ""s^"H W lichen Verluste unserer ni»l in M«^ W besten und unvergeßlichen M""' ^ W Tochter und Schwester. Frau > On» Klei zck ß W iu so wohltuender Weise zussetmilmen^ W für die schönen Krauzspendri» un° ^ W zahlreiche ehrende Geleite zur leh^, W statte sprechen wir auf diesem ^ W herzlichste« Dank aus. ' W Laibach, am 24. Februar 1^ W Die trauernden Hinters M Tiefbetriibt geben wir alle« Rllm VIllz, B ^ D k. f. Grundbnchsfiihrcrs i. ^ ' W ^K ^> die ncsterll uin 8 Uhr abends, ^l^fs'' ^ heil. Sterbesalramenten, im Älter vH.»»'' nach langer »nb schwerer Krankheit l^ M ergeben entschlafen ist. ^M ^> Das Leichenbegängnis findet ^»^ ^ 25, d. M. um 4 Uhr nachmittag« voü>^ ^ M auf den Friedhof zum heil. Kreuz ^'pl' ^W Die heil. Seelenmessen werden ' ^ lirche zn St, Peter gelesen werden M i! aibach. am 8». Februar l9l<' > Die trauernd Hinters ,50,0»^.. file der K. K. priu. Oesterreichisctien *jk Credit-Halt Nr Handel \t bewerbe 95,oA in urt. KHrut; 6lS? Kurse an der Wiener Börse vom 33. Februar XOl^V hohluökur« GeH 1 Warw Allg. SUatüHchald. • Mai-Nov.)p K.4 Si-60 «•*¦ "= **/• •> •, P-U.4 *.r«0 B9iO Oert.G©idr.slfr.Gold.K»«*ß. * WV- 107 20 ,, „ ,, p. Arrgl.4 /06\9O /07 JU (ieat.RenUi.K.-W.it:r.p.K.4 X»S6 S*06 ,, „U..4 »SSO 84--O««t. Rente i. K.W. «teuerfr. (1818) p. K..........Š3S0 S4 — Oett. Rente i. K-W. «teaerfr. 1»12) p. U......¦ . . W-78 «'S« O««tIn»««-.-Rent.»lsr.p.K.3l/j 73-90 74-10 Fran»:Jo»efiib. i.Silb.(ri.S.)5>/« tOfrli W97S Oalit. Karl Ludwi(c«b. (d.St.)4 8n 60 96-60 Nor4wb.ö.u.i(Hnd.Vb.id.S.)4 «»-7a *fi 7n Kudolfsb.i.K.-W.«tfr.sd.S.)4 9ttO «6-iO >•¦ fHut« E. ZAhfan^; flbern. KiMab4hB-PrioritAu-0bli«. Böhm. Nordbahn Ein. 1888 4 — — —• — BöbJB,We8tbahnhjn.l8»ö. .4 4b-7s «?-7fl H6hnj.Westb.Em. 1HS5 i.K. •# WH #7» FeH.-Nordb. E. 1RMUd.S.)..4 9:to 99-M . O0F.p.St. 3 H64 60 sn — (\U>. Er«. NotzftOOF. p.St. 3 UT— 860- -S«dnorddeut8cheVb«l(;b.fl.S.4 48-- H7- — Ung.-yal.E.E. 18*7200Silber4 «4/0 »6/0 üng. Staatssehüld. Ung.3taatskoasenach.p.K.4Vt UTiO //7-70 Ung. Rente in Gold . .. p. K. 4 100-40 100 60 Ung. Rente i.K.stfr.v.J.1910 4 «70 82-90 Ung. Rente i. K. atfr. p. K. 4 8Ž70 H290 LJnjr.PriLmion-Anlebena lOOfl. 464-7C 474/6 U.TheiB«-U.a.Sxcn.Prm.-().4 198 — 803— U.GiandentlastR.-Obg. C.W.4 84 26 86-26 Andere offentl. Anlehen. B».-here.EiB.-L.-A.K.1902 4Vi 90 66 m-at Wr.Verkehnanl.-A. verl. K 4 84-40 66 40 dto. Em. 1900 verl. K .... 4 H8-40 84-40 flalmsche« v. J.1893 verl.K. 4 9820 84-21 Krain.L.-A.v.J. 1H88S.W..4 —¦— 89- MähriBCho«v.J.lll!)Ov.i5.W.4 «9-— 90 — A.d.St.Hadap.v.J.1903 V. K.4 8226 —•- Wi«n(EIek.) v. J. 1900 v. K. 4 8*tQ 86-io Wien(lnveBt.)v.J.190av.K.4 86-— 96- Wien v. J 1008 v.K.......4 8*60 86-60 Kne«. St.A. löOsif.lOOKp.U.5 /0/fl« 102-46 Bul.St.-/ioIdanJ.l»07lOOK4l/i 86-70 86-70 Pfandbriefe und KemmnnalobHgationen. Bodenkr.-A.<¦¦«< ,äOj.5.W.4 84-76 8r>7b »o/, »'Zfi 92-26 lütr. H.ydcnkr. A. 36 J. ö W. 6 99 4S /00 46 Istr.K.-Kr.-A.i.Ml/iJ.T.K.4«/a »0st5 S1'M \Unr.Hyi.uth.-B.o.W.n.K.4 ** «» *-9 s« Nied.-ö«t.Land.-HTp.-A.55J.4 96-7t 96 76 Oe«t.Hvp.Banki.50 J.verl 4 *«« 88 2t Oe«t.-nng.BanköOj.v. ö.W.4 92-— 93 - dto. 60 J. v. K........4 •*>* «0 !>» GO Gentr.Hyp.-B.un|.Spark.4V, »rto 92-60 Comrzbk., Peat. Ung. 41 J. 4»/, »* «o 9,1 »o dto. Com. O. i. 60>/, J. K 4'/, 84-26 86-26 Henn.B.-K.-A.i.50J.v.K4'/, »0-7» 917s, Spark.Innerst.Bud.i 60J.KH/, ."Ooo .»/«c dto. inh. SO J. v. K------4Vi **'— ^ - Spark.V.P.Vat.C.O.K. .4>/i »I'll u2-26 Ung. Hyp.-B. in PostK . . 4 V» *'— »2-~ dto.Kom.-3ch.i.50J.v.K.4V, 98- 94- Eiflenbahn-Prior.-Obli^. KMch.-Oderb.E.18H»(d.a.)S.4 8flt 84 16 dto. Em. 1908K(d.S.). .. * 8280 83-90 Lemb.-Cj»r.-J.E.1»K4800S.8.6 78 76 79-16 dto. 300 S..........4 8816 84 16 Staatfloisenb.-Gesell. E.1895 (d. St.) iM. 100 M......3 84- 86 — Südb.Jan.-J. 500 F. p. A. 86 ?* 291 60 dtn. K . . . 3X ***"!* 262-76 Hypoth. ) ...Schv. a 100 II..............4 228 76 23C 76 Serb.Prämien-Anl.alOQKr.K 10960 tii-to Bnd.-Ba8iJJca(Dornb.)rjfl.ö.W. 27 2$ 31-26 Sf.hlusikurfi (ield | Wnre Cred.-Armt s.ll.a.G.lOOH.o. W. 480-- 490- Laibach.l'räm -<\nl .«Hl.li.W. 61- 66- HotcnKrcuz Ö«t.G.v.lOfl.ft.W. 62-60 60-60 detlo u..g. G. v. . . 5 fl. ö. W 8r7i 86 76 TUrk.E.-A.,Pr.ü.4O0Kr.p.K. 23t- 228-Wiener Kommunal-Loae vom Jahre 1874 ... .lOOfl.ö.W. 448— 478-Gewinstich, der 3% Pr.-Sch. derBod.-Cred.-Anst.E. 1880 8»-~ 4C — 'Jewinstsch. der 3°/,, Pr.-Sch. der Bod.-Oed.-AnHt.K 1889 t>Z— 66 — GewinaUch. der 4% Pr.-Sch. der ung. Hypotheken-Bank 2480 2S-60 Transport-Aktien. Donau-Damps.-G.500sl.C. M. 1267-— 1264¦•-Ferd.-Nordbahn 1000 II. C. M. tceo-— 6200 — Lloyd, östorr........400 K 627 — 6S9- — Staats Einb.G. p. U. 800 fl. S. 7/760 7/*-«0 Südbahn-G.p.U. . . . 500 Fn. 10490 10690 Bank-Aktien. Anglo-Ö8terr.Bankl20fl.l9 K 142-60 348M Bankver.,Wr.p.U.20011.30 „ «*» 7« 63d-7t> Hod.-(;.-A.aJlg.r>»t.3(M)K57 ,, 1224— 1231 - Credit-Annt. p. U. 380 K 83 ,, 88976 S4O 7» Credit-B, ung. allg.U00n.4fi ,, 84t-76 946-76 Eskompteb. «teier. 800 (1. 32 ,, 673— 87« — Eakompte-G., D. ö. 400 K 40 ,, 779-— 781 - Länderb.,ö8tp. U.8O0fl.80 ,, 8r7'76 62826 I^aibacher Kreditb. 400 K 25 ,, 404— 406-60 Oent.ungar. B. 1400 K iso ,, 1964— i97S-fiv Unionbank p. U. . . 200 fl. 83 ,, 908 — 609-— Verkehrgbank,allg.l4on.8O ,, 372-- t73- ŽivnoBteu. banka 100fl. 15,, 2*0-60 281-60 Industrie-Aktien. Kerg-u. HUttw.-ü.. ö«t. 4O0 K /8/«- 131»— Hirtenberg J'.,Z. u.M. F. 400 K 1487— 1433--Königüh.Zement-Fabrik 400 K 849- 3ti -Lengen/«M«rP.-C A.-Ü.860K 73 — 77- Montanges., oh<«/f-'*}>.' i*j'"'¦ Perlmooser h. K-°L«||.''^' Präger Eisenind.-«8*' W\4 Rlmamar.-Salg^-T^- l«JJIJl Sa^-TariStk.-B-'ji,.^. Skodaworke A.-G r' .i%x'% Waffen-F.G., öit«rf- [qM " Weiflenful« Stably A; \9>" WeBtb. Bprgbao-A"1" DeTisBO'^'s Knrjte Siflhipn m»o » ,. * Uentschr Bankpl»^,'. •"!; lUlioniBcho liankpl*1 ,.• . I-ondon ......."',,¦' Paria....... Valuten« ,. . MQnzdukaton .••',,¦ .j JfO-FrancB-Slücke ¦ • ' ..¦ /, »O-Mark-StUoko . • llno»*.^ DenUcho Reichub»^., • F Italieni-cho V^B° Rubel-Noten .••••" Lok»lp»P|Äii^, DMhfrivatnotUvr.Oj.A,^ K.K.priv.eeHt-fr^K , »ranerei Union AKi-^o,,^ Hotel Union •¦ gOOiiJ^ Krain. Baag«s. " joO.i j Die Notterong ^erlt»* ,,Diver»en Lo" . »«bach« Zeituna Nr, 44 227 24, ^u». !<»><. ^ Anusvlaü. ,^», '' rrä«. ,234/4/14/1! ^ Koutnrsausschreibung. ^ ^cinl k. k. Landesgerichte in Laibach ist eine Amts- erstelle mit dem durch da? Gesetz vom 25. Sep. ^ 'er 1908, R. G. Bl. Nr. 204, nnd der Verordnung > Gesamtnumsteriums vom 22. November 1908, R. ,^Vl. Nr- 234^ normierten Gehalte und der ortsklassen- ^ghLlgcn Altlvltatszulage. dann Hm Ansprüche auf Dienst. ^sMng «ach den bestehenden Vorschriften erledigt. ^^ Bewerber um diese Stelle oder eine bei einem A. ^I" ^"^^ freiwerdende Amtsdicnerstelle haben ihre bis 2«. März 1M4 ^ri!^' ^"^.^gerichtspräsidinm in Laibach im vor- W "b "en D.enstwege einznbringen und in denselben ,en^ ?'^" Erfordernissen für eine Gerichts- n^hzuweisen^ '' ^'""'"s der slovenischen Sprache ^' ^ l. «andesgerichts-Priisidium Laibach ________am 21. Februar 1914. ^ ' '------------------------------- 14 Z. 40, 407, 416, 417. B Edikt, ^e^ l ^^ ^lnflegllng der Teilungspläne über die U? ""'^" der Wechselwiesen Parz. Nr. 1293, ^ralaen. ^^''^' ^^' ""d l253/2 der Ka< Mralgnne.nde Dobravica und Parz. Nr. 789 der Ka- tastralgemeillde Stndenec, Dlc Pläne über die Spezialteilnugen a) ill der ta tralgcmclnde Dobravica liegenden Parz. Nr. 1293, m derselben Katastralgemcindc liegenden Par^ Nr '<^ n/""'"^'" bcrselben Katastralgemeinde liegenden " "^'^ .^' ^^^' "^/^ '253/2 nnd Mich ä) der in der Katastralgemeindc Studenec lie» ..«"" ^°?^^ ^^' ""^" a"""ß ^ 96 des Ge-.5 vom 26. Oktober 1887. L. G. Vl. Nr. 2 ox 1888 ll^, 1^.? .""' ^" ^ ^ M"5 19,4 einschließlich M^^^"' '" ^"""" "" ^'"''^ "«"' «e! F,,'.'?^ Absteckung der Plälle an Ort nnd Stelle l" vl. de,M Erläuteru.lgen haben bereits stattgefunden! , D,e. w.rd mit der Aufforderung kundgemacht, daß nl die unnnttelbar als die mittelbar Vtteiligten ih« Sendungen gegen die Pläne binnen 30 Tagen, vom H 4 k "^^3?'^" a"'echnet, d. i. vo.l. 25 Februar ^tlick """' 'b. März 1914 bei dem Lokalkommissär ""' "lündlich zu Protokoll zu "aibach, am 14. Jänner 1914. , " l. Lokalwmmissär fnr agrarische Operationen: Št. 40, 407, 4 Hi, 417. Razglas o razgrnitvi naèrtoT o nadrobnih razdelbah me-njalnih senožeti pare. štev. 1293, 1155, 1252/1, 1252/2, 1253/1, 1253/2 katastralne obèine Do-bravica in pare. stov. 789 katastralne oböine Studenee. NaÈrti o nadrobnih razdelbah a) v kata-stralni obèini Dobravica ležeèe pare. štev. 1293, b) y isti katasiralni obèini ležeèe pare. št. 1155, dalje c) v isti katastralni obÈini ležeèih pare, št 1252/i; 1252/2, 1253/1, 1253/2 in slednjiè d) v katastralni obèini Studenee ležeèe pare. st. 789 bodo na podstavi § 96 zakona z dne 26. oktobra 1887, dež. zak. št. 2 ex 1888 od dne 25. februarja 1914 do dne 10. marea 1914 v obeinskem uradu «a Studeneu razgrnjen na vpogled vsem ude-ležencem. Naèrtove obmejitve s kolci na mestu samem in iijih pojasnjevanja so se že vrsila. To se daje splošno na znanje s pozivom, da morajo neposredno, kakor tudi posredno vdele-ženi svoje ugovore zoper ta naèrt v 30 dneh, od prvega dneva razgrnitve dalje, t. j. od dne 25. februarja 1914 do dne 26. marca 1914 pri krajnem komisarju vložiti pismeno ali dati ustno na zapisnik. Ljubljana, dne 14. januarja 1914. C. kr. krajni komisar za agrarske operacije : Vrtaènik 1. r. 632 3—1 Z. 355. Konkursausjchreibuna An der vierklassigen Volksschllle in Aßling ist eine Lehrstelle mit den gesetzmäßigen Bezügen definitiv zu besetzen. Die gehörig belegten Gesuche sind im vorgeschric-bcnen Wege bis zum 25. März 1i)<4 beim gefertigten k. k. Bezirksschulräte einzubringen. An kraimschcn öffentlichen Volksschulen noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein ftaats-ärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie fnr den Schuldienst die volle physische Eignung haben. K. k. Bezirksschulrat Radmannsdorf den 12. Februar 1914. St. 355. Razpis uèiteljske službe. Na štirirazredni šoli na Jesenicah se bo stalno namestila služba uèitelja s postavnimi prejemki. Redno opremljene prošnje je vložiti predpi-sanim potom pri podpisanemu c. kr. okrajnemu solskemu svetu do 25. marca 1914. Prosilci, ki v kr an j ski aèiteljski slnžbi se niso stalno namešèeni, morajo z državnozdraTniškim sprièevalom dokazati, da so telesno popolnoma spoBobni za šolsko službo. C. kr. okrajni šolski svet v Radovljici dne 12. februarja 1914. 768 C 42/14/1 Oklic. Zoper Damijana Jerman iz Stranj, katerega bi-vališèe je neznano, se je podala po ndl. Francetu Žagar tožba na priznanje oèetstra in plaèevaojt. alimentacije. Narok se je doloèil na 28. sveèana 1914 ob i). uri dopoldne v sobi štev. 6. V obrambo praric toženca se je postavil skrbnik Josip Prasnik iz Karanika. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku, odd. II., dne 18. sveèana 1914. 771 E 521/13 Dražbeni oklic. Dne 4. m area 1914 dop. ob 9. uri bo pri spodaj oznamenjeni sodniji v sobi št. 93 dražba zemljišè vl. št. 101 in 171 kat. obè. èelje, obstojeèih iz jednonadstropne zidane hiše št. 7 v èeljah z gospodarßkim poslopjem ter iz 91a 20 m2 njiv, 176a 21m3 travnikov, 44a 10ma pašnikov, 45 a 96 m* vrta in 116 a 53m*gozda. Nepremicninam,ki jih je prodati na dražbi, je do-loèena vrednost na 5555 K. Najmanjyi ponndek znaüa 3703 K 33 h. Pod tern zneskom se ne prodaje. Draübene pogoje in listine, ki se tièejo neprei miènine, smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pr-spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi St. 6, med opra-vilnimi urami. C. kr. okrajna sodnija v Ilirski Bistrici, odd. III., dne 20. januarja 1914. 769 Cg I 33/14/1 Oklic. Alojz l'uh iz Malega Loènika 4 po dr. Glober-niku v Novem mestu toži tnsodno Franceta Pajk iz Malega Ijoènika štev. 2, sedaj nezuauo kje v Ameriki, radi 2200 K. Prvi narok bo 28. februarja 1 914 dopoludne ob 8. uri tu v dvorani štev. 58. Skrbnikom za ein je tožencu iinenovan gosp. dr. Scbegula v Novem mestu. Ta skrbnik bo odsotnega zastopal dotlej, da se Pajk ali osebno javi, ali pa naznani podpisanemu sodižèu svojega pooblasèenca. C. kr. okrožno sodišèe v Norein mestu, odd. 1., dne 18. januarja 1914. IzumTürken' ' 4 Leon Adjimann /«nststopper für echte orientalische L^ und persische ¦eppiche ttekt aus Konstantinopel. ^hrifSoAÄ8fÜhrUn?Uml b"^e Preise. J r>aoh«, 8v pio 41S0 erbeten Restauration ) ov-riorjana xüioa 33. 809 3-1 |^ ^k 804 1 Wohnung )estehend aus 4 Zimmeiu, Küche, SpeiBC-vammer uml Holzlege, ist zum Maitermin zu vermieten. Zins vierteljährlich samt Zuschlägen K 22b-—. Anzufragen bei A. Zankl Söhne, Lalbaoh, Resljeva oesta 4. Ökonom nut Praxis, 30 Jahre alt, ledig, .uoht ! • *!• Verwalter oder Wirt-aonafter, kann auch selbständig Wirt-ischaft führen. Anträge unter „Treue" an die Administration dieser Zeitung. 810 3—1 Bei Magen-und Darmkatarrh Gicht, Zuckerkrankheit, überhaupt bei allen Erkrankungen bestens empfohlen die wichtige Broschüre „Die Krankenkost" von Leitm&ier. Preis 70 h. Vorrätig in der Buchhandlung lg. v. Klein-mayr & Fed. Bamberg in Laibach. T _ { "^^ • ,^^^ Soeben erschien: ^e Einkommensteuer i vom 93 nacil ^em neuen Gesetze j *6 Jänner 1914 mit den Restimmungen über Amnestie und Bucheinsicht nebst leichtfaßlichen Erläuterungen und i Winken für die Fatierung. roi-rati a Preis K 1>6°- *wg in der Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg in Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. 583 iO._8 f .Soeben erschien: Die Dienstpragmatik (Gesetz über das Dienstverhältnis der Staatsbeamten und der Staatsdienerschaft) erläutert durch Auszüge aus den parlamentarischen Verhandlungen und ergänzt durch die hauptsächlichen Vorschriften über Bezüge und Versorgungsgen üsse. Mit einem ausführlichen Nachschlageregister. Herausgegeben von «RAF ABTTOaf PACE. Brosch. K 3«i2O, gebunden K. 3-_ Vorrätig in der Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg in Laibach, Kongreiplatz Nr. 2. 582 10—8 Lmbach« Zeitung Nr, 44 228_________________________________^KbMi, Izjava. Podpiaani bivši prodsednik poArnŽ-nio« drnibe •¡. Cirila In Metoda v LJublJaal za obölno Dob In okoiioo naznanja, da se je imonovano druätro radi nezadostnega Stevila èlanov (9) prostovoljno razslo. V Dobn, doo 22. februarja 1914. Ivan Kuhar, 798 bivfii predsednik. Heirat. I Pensionsfälliger Beamter, solid, schuldenfrei, mit Einkommen von 5000 K, wünscht sich nach lang. Zuwarten mit Fräulein, das gutherzig und wirtschaftlich ist, zu verehelichen. Anträge mit Angabe des Alters und der Lebensverhältnisse wollen bis 28. d. M. unter Blas. Roman an die Adm. dieser Zeitung gesendet werden. 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Der Schauplatz sind die österreichischen C ^E Länder anter der Sau, in denen der beliebte Humorist tf V bekanntlich wie kein zweiter heimisch ist. Die Fülle ¦ S komischer Gestalten und liegebenheit.cn ist iu keinem 9 m früheren Band so ilberra.schond wie in diesem. m ^F Vorrätig iu V f lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs 1 M Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung in Laibach M m Kongreßplatz Nr. 2. ?84 5-i ¦ L t jm. *. oslerrJufliWif Bei ^er am 5. JUnner 1014 Blattgefundenen aob.tT?)BJl Verloftnng der 8*/0igen Pramien-SfthnldverncbreibnnKen Emi»«»° eJOj*| >r. allg. österr. Boden-Credit-Anstalt wurden folgende Obligationen? In der Gewinstziehung: Serie 50«8 Nr. 35 mit dem Treffer von K lOO.OOJ » 6903 » 47 » » » * ' J2 6006 » 35 » » » » » 2.0W 1291 . 12 * » » » 2.0W j, Serie 693 Nr. 39, Serie 814 Nr. 15, Serie «7 Nr. 20, ^r!® ^ Serie 971 Nr. 1», Serie 2287 Nr. 34, Serie 2319 Nr. 11, herie ¦ Serie 6228 Nr. 22, Serie 7734 Nr. 22 i mit dem Treffer von je K 400. In der Tilgungsziehung: : Serie 44« Nr. 1—50, Serie 2069 Nr. 1—50, Serie 423» Jr hj Serie 919 Nr. 1—60, Serie 25«1 Nr. 1—50, Sorie 4380 «'• \J Serie 1361 Nr. 1—50, Serie 2733 Nr. 1—60, Serie 4678 »'¦ j Serie 1412 Nr. 1—50. Serie 2972 Nr. 1-50. Serio 6siO4 »/• J Serie 1820 Nr. 1-50, Serie 3098 Nr. 1-50, Serie 6693 Nr-J , Die Einlösung der gezogenen Prämien-Schuldverschreibungen erfolgt ^| 1914 an der Krhhh der k. k. priv. bIIjst. öaterr. Boden-Credlt-A»8*1 diesem Termine erlischt die weitere Verzinsung. , Die Coupons verloster Präntfen-Schiüdverschreibungeii we ^ Art. 133 der Statuten zwar fortan ausgezahlt, jedoch wirf j derselben bei der Einlösung der Schuldverschreibungen Y0DI Abzug gebracht. ., " Für die Prämien-Schuldverschreibungen, welche in obiger Tilgun&s ejj wurden, erhält der Besitzer nebst dem Kapitalsbetrage von 200 ^ron?% selben Serie und Nummer bezeichneten Gewlnstschein, welcher »u(;'1 «, Gewinstziehungen teilnimmt. Diejenigen Gewinstschcine, auf welche |D-winstziehungen kein Treffer entfiel, werden sechs Monate nach de»1 '\2 der in der letzten Gewinstziehung verlosten Schuldverschreibungen mit jß* eingelöst. Die nächste Verlosung findet am 5. Mai 1914 statt. Auh den früheren Ziehungen sind nachfolgende fällige Präm'en' bungen dieser Emission bisher sctir Einlösung nicht präsentiert worried: aus den Gewinstziehungen: Serie 514 Nummer 03, Serie 3862 Nummer 48, Serie -tM* fl Serie 664 Nummer 38, Serie 4063 Nummer 32, Serie 6294 JJJ Serie 707 Nummer 14, Serie 4306 Nummer 33, Serie 'i661ß J"J Serio 1501 Nummer 26, Serie 4408 Nummer 05, Serie 67»0 ^ Serie 2126 Nummer 08, Serie 5077 Nummer 22. Serie 6917 JJ Serie 3245 Nummer 34, Serie 5300 Nummer 36J Serie 7707 >° Serie 3513 Nummer 43, Serie *5614 Nummer 12 aus den T i 1 g u n g s z i e h u n g e n sind von nachfolgenden Serien noch Prämien- Schuldverschreibung Serio 52 79 119 195 212 262 298 322 341 453 490 493 500 BijL 614 676 690 691 694 695 782 805 819 868 936 1106 1120 1172 V^VJ 1405 1408 1495 1503 1583 1614 1632 1746 1786 1821 1888 1897 1947g 2091 2172 2206 2282 2314 2371 2375 2376 2395 2503 2546 2556 2573g 3017 3057 3139 3170 3260 3311 332« 3371 3380 3401 3406 3448 3468 J 3599 3632 3646 3665 3686 3699 38(iO 3922 3923 3924 3958 3987 402J J 4285 4304 4360 4453 4691 4752 4811 4855 4875 5026 5051 5120 51 #5 5248 5255 5266 5396 5428 5448 5462 5546 5586 5635 5644 5660 56$J 5825 5839 5853 5954 5958 6019 6049 6187 6191 6253 6358 6562 6T>7% 6817 6851 686« 6875 6916 6925 6977 7086 7180 7184 7218 7241 7272 J 7475 7481 7506 7538 7549 7596 7606 7622 76M 7637 7726 7727 7751 ' 7818 7857 7889 7929. Wien, den 5. Jänner 1914. . ^ .^______,________________________________*S 3>___________________________^> D^ Für Domänen und GutsbeschA MU deren Sramte, Inristen etc.^> ^W nnentbehrliches Zuch! ^^ l) Soeben erschien: I ßüterbenmtengese ^ Gesetz über den Vienstvertrag ^) l»er in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben zn Die«l"" « Avt angestellten Personen. > l) Mit <5rläutern»sen auf Vrnnd der Materialien u"?,,!^ ^ spvechnng. nebst Aul,any. enth. dav Oandlung«selpl»e' l^I heran»«egeben von ^ Dr. Siegmnnd Vriinberg. ^ V"i« drosch. Kränen 2 2tt. gebunden Ars»"" l^ Vorstehende Ausgabe bringt antzrr de« Gesehr»te«st ""u" ^/ reiche Erliinternng«« auf Grund der Watertalie" 5^ Rechtsprechung. ^ Morrätig in der Buchhandlung ^ ^ Jg. V. Kleinmayr K Fed. Kamberg in 5^ Drnck und Verlaz »on Jg. ». Kleinmayr L Fed. Bamberz.