Nr 'ži Donnerst^ 2ft ^än >91^ 7 ^nr^a'0 ' ,"',!"'!''',,'1,'^ ""' ^' ,^i!>N..lü iü« Hau«, u..»»!l,ch b<»!i. - Ins»«««"" ^':>^'^ Die deutsche Angrifföschlacht im Westen. Das Wolss-Bureau meldet linier dem 26. d. M. nuler de,n Titel ,/Der Mile deutsche Sieg": In der größten Schlacht des Krieges, wie die Engländer selbst den Nl.'sensampf im Westen nennen, Hal das britische Heer am 24. März bei Vapanme eine zweite schwere Niederlage erlitten, llber Vapmime, Peronne, Viesle Guiscard und Chauuh hinaus ist der Feind geworfen! An einzelnen Stellen ist die deutsche Infanterie in un< unterbrochenen harten Kämpfen bis zu 40 dlilometer Vorgestoßen. Aus alten und eiligst ausgehobenen nellen Stellungen mußte der Feind der blanlen W.-lffe weichen. ?ln anderen Stellen hat ihn unsere, Artillerie herausge. fchusfen/ost vor der eignen Infanterie offen auffahrend. Deutsche Tanks, die sich vortrefflich bewähren, durch er» beulete englische Tanltz verstärkt, hatten hervorragenden Anteil beim Vrechen des tapferen feindlichen äüider-standes. Dir, heftigsten Gegenangriffe frischer englischer wie auch frauzösifcher Infanterie' und .^avalleriedivifio. ncn fchc'itl.'rlen nach heißem dingen unter den schwersten Feindverlüsten. Vei Guivmrd lmd Ehanny kosteten sie dem feinde allein 100 Offiziere, 3500 Mann, 18 Ge-schütze und zabllofeö Nriegsgeräl. An vielen Stellen des weiten ldes häufen sich oie seichen eines flucht- artigen ,, ,,'s. Sie erinnern an die Katastrophe der italienischen Armee am Isouz-i. Die englischen Rückzugs« strafen liegen unausgeseht unter schn'erjlem deutschen Fernsem'r. Schon brennt, den vorgehendeil Teutschen er. sennbar, der wichtige englische Bahnhos und Eisenbahn-llwlenf'imlt Albert, dem die südlich >'on Naoaume vor» riiclenden 'deutschen A„grisfslol,,'ii:n'n znstreven. ,'',ahllose zu Gegenstößen eingcsehle britische TansZ, untermischt mit znsa,nmenges6)ossenen. Mowrbaiterien schniersien Kalibers, liegen zertrünunert in den Slraßcn. An einer Stelle liegt eine ganze Batterie mit 25 Wien Pferden. Ungeheure Munitionsstapel von vielen Hunderltansendeu .^,.^ ,.:.,...ll^'schoss", türmen jlch h,e und da hoch eulpor Die V'öhe der Tausende geuominener 'i'laschinen-qel^'ehre las'/sich nicht annähernd angeben, sie übersteigt alles bisher T.ilMesene. Ter nnaushnltsame Clurmlanf unserer nlwergl'eichlichen Infanterie läßl leine ^eit zur Zählung der gewaltigen Bestände an .«.wegtrat, ^c^ bensmitteln und sonstiger Veule. Außer weil über 600 erbeutete». Gesclnchen sind viele verschütiet oder außer Oesecht geseht. Tie unerhörten Leistungen dvr deutschen Armeen dünnten inir erzielt werden lwn einer Truppe, die vollständig in der Hand ihrer Führer aller Grade ist. In allen Phasen der Kämpfe zeigte sich, daß die englische Führung nahezu völlig nusgeschallel war. Äis zum lelUen deutschen Trainsoldmen wollte jeder einzelne Mann seinen Teil an den begonnenen Erfolgen habend Es war, als triebe eine unsichtbare magische .^rafl nahe» ^ zn eine ganze Million ^enschen denl groß'N Ziele, der (5rringnng der Entscheidung zu. Durch das zum Teile loi'flosc Vorwerfen seiner Reserven, wodurch er sich gegen die drohende Gefahr »onl Norden Luft verschaffen wollte, Hai der Engländer seine Niederlage vom 22. und '^3. d. nur vergrößert. Das Veutescld," nbcr das die Deutschen vordrangen, s!el!t mit seinen unerhörten Men. gen Munition, Piomergerät nnd ^eb.'nsmüteln einen Wert von ungezählten Millionen dar. Es würd? laum der leiseste feindliche ^Versuch gemacht, diese Bestände zu vernichten, ^'nr eine Armee, die sich vollständig ge- schlagen fühlt, lann d flinfte Tag der Offensive silhrie die Truppen der Armee Äeww nlttten i,l das r'n'lände der Soinme.Schlacht. Gegen da« im Frühjahr UN? ge-räunite Gebiet» haiien die E»^^i!>der nie eine Offensiv? nir möglich gehalten. Sic lonnlen >ich nicht vorstellen, das; die Teutschen ein Geländ,,' !oä!)lcil n.'ndcn, dessen SchN'ierigsei/en sie sonnten. Diese Schwierigseil wurde- wnnden. Sie sind gering im Aeraleich ,^,I d?m. w Truppen auf dem alte!- (rlüai irie. Vcreils vor , ,,__,............. !ej,',ien deutschen Stellung aus der Scmune^Schlacht be gannen die Wege säst unsal»r!>^..... ^ - »^ unsäglichen Mühen fanden die tiefen Granctlöchern ihrcü die arohen durchlaufenden .,. .,.,, .. ..,, .., stellt, überall in den alten Gräben und U. fand der ^eind-D. ' " " ...... länder wütend ve> gewonnen. Damit war oas Sch den. Der „Pester 1>loyd" me!b' deutschen Ob> .Heeres, rtw^ . >,....... sche Divisionen und einige ameri' wurden in drei T> schaft hört man '> rung. Die Di slellungen N! des neuen ' «ad hoch a,rj,^ daß di'.' ', .............. > ^ >'' märsch<' fast ohne Nl ' :,ter sich d^rss ertt^t^, ^ " drei M^'^!. ^rr Mr Erde. Nl'MlM »on Otto Eisler. «39. "vorti^nütt.) (^lickdnxl »frvo,«»!!.) Und bei all den seelischen Erregungen noch dieses quälende, peinigende, schmerzende, dumpfe Gefühl iu der Vrust — dieses ängs,igcnde, lnflranbeude Pochen imd stiern des Herzens! Dies.ö schleichende Fieber in den Adern, das sie oft im SchüUelsrosl erzittern machle uder ste ,n gluheude Hihe verfeme! Auf ihren bangen bluhlcn die Nosen, aber es waren ^riedhossrosen. In chren Augen leuchtete ein unheimlicher Glan' wie von eniem inneren verzehrenden <>uer! 5st fühlte sie s.ch zum Sterben mall imd müde. Ausatmend trat sie au b'e Neraud^. Da schallte ihr die jauchzende Stimme des "nmien entgegen. Aus den Schulter» dcs alle.i '.Nlo'ves d?rsnll'."^ ""^ mit der Peitsche. Nnd der alte Mann la«» mm, !'","^ ^"lssprünge zu m.,chen, libcr die ^redy '"^ ist'!,"^^'"Mama, M»m,i," rief der Junge. „Mo. sprühn. G/!"^' "l'"' er wnn nicht ordentlich n,ehr lausen." "KPapa soll mir ein wirkliches Pferd Allmloöi,^.,, . lachend den 5ln«^>,". ^^' ^'iaün vor ^ina an nnd hob "T"s ist ein l„ t^'" ^s" l-ch"llern. lächelnd, den blonden 5> !'^'' ^"'^'^' Fran,' sprach er Hand tätschelnd. "l'> "il seiner breiten, harten „Sie verwöhnen den ^.. lächelnd die Mutter. «Uud?^ ^"wes," entgeguele Mann nicht so quälen. " ' ^^dy, darfst d. n alten „Er quält mich nicht a,,^- fort. „Ich hab' ihn gern/den'!l'? "'"''" s"^ oer ,'llte ll'lnen n>rl .. er ist ganz z das Menbild feines Vaters, und den hab' ich auf mei- inen Schnltern tragen, freilich, damals,konnt' ich noch ! besser springen als heute/' schje er lachend hinzu. i ! „Sie sind ein braver Mensch, Mowes," sagte Lina und trat näher an den allen Mann heran. „Sie lennen mich ja auch von Kindheit an, Sie wissen, wie das alles mit mir nnd meinem Manne so gekommen ist ... Uas bürden Sie dazu sagen, wenn Edgar wieder Hieher läme?" " ' i ! Muwes rückte, sich die Mühe etwas in den Nacken,! kragte sich bedenllich hinter dem Ohr und schaute ver»^ legen zu Poden. „Ja, sehen Sie, Frau Lina — Sie sind ja jetzt unsere gnädige Frau geworden, und da darf ich wohl nicht alles sagen, wav ich denke." j ^ „Doch, Ml,,wcs, sprechen Sie offen. Ich habe sonst ^ niemanden, mit dem ich im Vertrauen red.n lnnn, und zn Ihnen habe ich Vertrauen." ! ^ „Danle Ihnen, gnädige Frau! Ja, das ist mir alles' sehr sonderbar vorgekommen. Tie liebe alle gnädige Fran war eine vortreffliche Dame und sehr ling. Mer fie war , wohl ein wenig stolz und streng gegen den jungen Herrn/ l als er beim Militär den dumme» Streich gemacht halle. ! Es war ja nicht recht von ihm, aber Jugend hat leine ^ Tngend und das leichte Blut will wo hinaus. Und weil die gnädige Frau so stolz und streng war, so wagte der ! junge Herr nichts zu sagen und so ist denn alles so mit ' ihm und Ihnen gekommen. Und das; nnn der Herr In» speklor unser Herr ist, — ja, da ist er wirllich nicht ! dran schuld — das M0g Herr Vöhmer .nil sich selber ab» machen. Ich will weiter nichts dazu sagen. Aber wenn ich an Ihrer Stelle wäre, gnädige Fran, so bestünde ich daraus, d nicht Herr Böhmer ^.l^.^«, ,. m»^- v„, verlaufe». Mag der junge Herr es auch rm lm getrieben haben, er wird sich mittlerweile schon die Hörner abgestoben haben und vernünsliger geworden sein. Dos ist meine Meinung, gnädige Frm,'^ „Ich danke Ihnen, M^wesi Ich offenen Worle gewiß nicht ubel/Ti^ ...... ., ,„,, , .,,,,^ Gatte soll Hieher kommen uder — ich muß zu ihm aeben." „Ja, gnädige ^ sein; was Gott -,; Wille nicht scheiden." „§Inkcl Mowes, wu^, o'.! nui > wieder heil machcn?" rief in du'sem der sich inzwischen ans drm .)l7.-'enplal', nmhergelunlmell hatte. „Sieh, die Peitsche ist zerbrochen." „Ja, mein Junge, komm, ich i'iache dir eine ,»eue." Damit soßie der Alle den Änaben bei der Hand und ent-sernte sich mit ihm. » ! Nachdenklich schaute Lina ,hnen nach. Die Au3-spräche mit dem > n.'anne hatte >! ' l und gejahter gemacht. . !.'l< zusamm',-!,. >^.!l des Menschen Wille nicht scheiden." Tiese» ^on ihr im Ohr und im Herzen wider und sie suhlte, „ es Wahrheit entliiclt. Jedenfalls sollte ein fremder Men-schenwille n''' ' ' n die Ehegalten treten, die eine große, ansop', >nge ^iebe zusammengeführt und die wenigstens in itzrcn/Hcrzen niemals erloschen konnt,. ! lIortsepung folgt.) ^^iv^ ^'„ ,, ^.v. . i 4^________^^^. 28, März ^918 Weisung, sür die 9?achl vom ^«X zum '!. Mär', alles vorzubereiten, und auf die Miuuk' 'var l.lles fertig. Das Wolsf-Vureau meldet unter den, 26. d. M.! Ter 2k>. März als de» sechsie T,ig der großen denlscheu Vcrteidigungsofsensive ließ uilsere Arnieen nach wie vor in ununterbrochenem >.ampf siegreich vorwäris sahrei» ten. Starke, von weither herangeslihrte '!leservcu tonnten troy verzweifelter Wehr lind Gegenwehr den deutschen Ansturm nicht aushalten./Die blutigen Verluste der Eng. länder und ihrer Hilfsvölter steigerlt sichzu ungeheuren Zahlen ilbertreffen alles bisher Tagelvesene. Weder in Rußland noch in Italien loa^en Opfer von solcher Höhe. Tie Tatsache erklärt sich aus dem zähen Wider-slande der 3^ritcn und ihrcr massierten, vou Franzosen und Amerikanern unterstützten Gegenangriffe. Dazu sommt, daß die englische Iusaulerie. nntcr dem kurzen Feuer ihrer eigenen Artillerie leidet, Eine, große An» zahl englischer Divisionen ist gänzlich ausgerieben. In» zwischen hat der englische Funkdienst die geringen Ver« luslc der unentwegt angreisenden Dcnisch,'n Angegeben. Infolge des fast täglich herrschenden Nebels seicn sie ost unbemerkt an die englischen Stellungen herangekom-men. Tie nach einer Woche nicht nachlassende Wnchl des deutschen bloßes muß selbst das Neuier'Vureau bckcn' nen. Der betreffeude Bericht vom 26. d. meldet: Der Riesenkampf dauert unuutevbrochen sort, ohue. daß die. Kraft des Feindes mertlich abniuimt. Tie englischen Truppen ziehen sich langsam zuriia und vernichten alles. - Der deutsche Heeresbericht halte bereits die Verwü-stung franzöfisck^en Landes durch di'2 Engländer geinel^ det. Auch das amtliche englische Aureau stellt nunmehr diese Tatsache sest. Tie deutsche Venle -o.-ichst'.oeilerhin. Auch die Zahl der Gefangenen hat sich wiederum erhöht. Der (5rfulg eines jeden Schlachttages ^ird vm, dem des nächsten Überbuten, denn in breiter Fr»l:l hat bereits dic ü'g deö geschlagenen Feindes begmmen. Bern, 2(). Älärz, wird gemeldeti Die französi' M> Presie tut ihr Möglichstes, nm das sichtlich erschütterte Vertrauen der Massen .',u starten. Tie versucht, den englischen Nüclzng als unwesentliche, natürliche und im twvalis erwartete Erscheinung dar,',ustellen, die auf den Ausgang d','s Krieges ohne jeglichen Einfluß bleiben werde. ^ ^s;ung von Paris durch die weitiragen' dcn Ge>^...... ...,.yäftigt die EinbilduugZlrafl der Vevöl« kcrung vielfach. Die meisten Blätter versuchen durch Ve-fraguüg von ^ach!Nituritä>>! " " " " , r Monster» qeschüt-.e anNülll-.rcn. Tcr , behauptet, es handle sich um ein oslelren^!>ch.ullgul,!jches Geschütz und gibt darüber phaulastische Telails üelannt. Dovu^ch koste jeder 2ä,nst 20.0W Frauen. Ter Viechaniönuls sei äußerst kompliziert und erheische eme besondere Be> dienung. Mehr als 20 Schusse imme e) nicht abgeben. Darum sei mis der Anzahl der abgegebenen Schüsse fes> zustellen, daß mehrere, weschüne arbeiten. — „,^0nnue Libre" versucht ebenfalls in seinem Leiwrti?el den be-ruhigendeu Veloeis zu führen, daß die Beschießung als-bald'aushören müsse, weil die Rohre der Monster-geschu!,e in allerkürzester Zeit unbrauchbar werden 'Mss^i. __ ^cr „Temps" erinnert an Sultan Mo-hammed, den Eroberer, der, um die Byzantiner zu er» schreäen, sich vou dem ungarischen ^eschuhineisler 5r-ban, dem Krnpp jener ^eit, eine Niesenlaiionc gießen ließ, die Kugeln von 1200 Pfund slhoß >md die erste Bresche in die Mauern roll Vyzall/, schoß. Aber die Pa« riser seien leine Vyzanlmer. 3er Gegner beabsichtige nicht allein die Äevöllcrung zu demoralisieren, sondern auch den Fortgang der öffentlichen Dienste zu paralysieren, die Neamten in ihren Funktionen zu behindern und die Arbeit sür die uuunlgängluh notwendige Ali' meatierung der Truppen- zum Stillstand zu bringen. Tas werde ihm nicht gelingen, und es sei schon ein Sieg, b"5 die Kon!inui<ät des französischen Bebens nicht ge» stört sei. — Taß dies nicht ganz der Wahrheit entspricht, ficht aus dcm Leitartikel Alenaudels in der „Humeinitü" hervor, der mehrere wichtige öffentliche Netriebsämter und insbesondere die Ministerien des Krieges und für Munitwnswescn scbarf dafür anklagt, daß ihr gesamtes Personal, einschlichli'ch gewisser Unterstaalssefretäre, heim ersten Pombencmschl^iu die Keller geflüchtet uud die ganze Zeit der Beschießung über daselbst verblieben sind. In demse.lben Artikel bezichtigt Neimudel die Ne-ssieruug einer Lüge, weil sie in ihrem ersten Kommuni» «u5 fälschlich erklärt ljabe, die feindliche, Flugzeuge, die «bcrhaupt nicht gekommen ware:,, seic-n gesichtet worden und würden nunmehr durch Inadflciffcln verfolgt, wor-«uf dann sväter zugegeben werden mußt?, daß es sich um Geschissener handle. T'is Schlimmste ist, erklärt Ncnai'del, dnß das Volk nunmehr der Regierung auch da5 nicht mehr glaubt, was sic über die lW ^ilnmetcr-Cchusientsernln's, behaupie^ :md daß ci'le, Welt darüber alarmiert ist, die Deutschen stehen viel näher. — Der „Progr«'s Lyonais" teilt mit, daß jene Linien der Un. tergrundbabn, die da? 10. und :'0. Arrondissement b?. fahren, nicht mebr bis zu den' Endpnnllommuniciu^s und suchen selbst die relative Offenheit der Engländer noch herabzumindern. Vs kann ^ c.ilgeno/n:uen werden, daß die Bevöllerung von Paris troh der geringen Entfernung von ocr Front und dem ^.urilllströmen der Bevölkerung aus dem Angcisfsraum! über die Dimensionen der denljchen Erfolge noch un> orientiert ist. Nus Paris in Gens elngelroffene Berichte besagen,! daß dio Aufregung über die Veschießung l>er französi»! gen zum eiligen Verlassen vou Paris bereits getrossen, uud auch alle ^eutralstellen und Staatskassen haben bis Weisung erhalten, die nötigen Vorbereitungen zu lres sen, um die Stadt so rasch uls möglich zu verlassen. Di> behördlichen Anordnungen werden streng geheim gehal ten, damit eine Beunruhigung der Bevölkerung vrr unedeu werde. I,n Frachtcnbahnhos von Mendon stehen »nchrere Eisenbahnzüge Tag und Nacht unier Dampf, die bestimmt sind, die Regierungsmitglieder uud Ctcult« gelder nach Bordeaux zu bringen. — Die „Neue 5>a» burger Heilung" meldet aus Zürich: Nach Pariser 3>1s grammen ist im Ministerral am 25. d. M. die Fur> schafsung der Arsenale und Depots aus Paris beschloffen worden. sch.n Hlilplsladt noch ganz anneroroenliuy lst. Deri panikartige Schrecken, der die Vevöllenmg ergriffen! hat, hat eine Massenflucht der wol»lhabeüdeii Kreise zur < Folge gehabt, uud die Presse stellt au^iihcliche Äetrach» tungen über die Konstruktion des Geschützes .in und er» gehl sich in allerlei Mutmaßungen, welche die Uttruhc' und "n'.jlosigleil der maßgebenden Stellen auss neue widerspiegeln. Während eine Zeitung versichert, das; Paris aus einem 24.Zentimelcr-Mörser bombardiert worden sei, versichert die „Libert", daß die Hauptstadt aus z, ei Geschützen beschossen wurde. Die stauuenerre» gende Zielsicherheit wird darauf zurmtgefüh'.-!, dnß liirz-lich deutsche Flieger über Paris gesehen wurden. D.e Regierungsbehörden haben gemeinsam mit der Stadt» l-err ( l^i'ng und dcn Militärbehörden all? erforderlichen Sichers-l'it^'lwßnahmen getroffen, aber es schont, daß die,c Mitteiluugen nur dazu dienen, die Bevölkerung zu bernlvlM. Diesen Zweck verfolgt auch öie Verordnung, doß s^st^n jelbst während des ^ombmdemeuts der Ver< kelr ' ''cli< mehr eingestellt werden soll. — Aach Lyoner Depeschen hat die französische Negierung alle Vorkehrnn- Politische Zleberslcht. Üaiba ch, 27. März. Seine Majestät der 5ls.ijer hat sich am 26. d. M. m das Notstandsgebiet von Graslitz begeben,, »m dir Be»> hiiltnisse an Qrl nnd Stelle ,',u studieren und .»ach ssräs-ten Abhilfe zu schassen. Um ^t! Uhr vormittags traf der V'wszug in f,>cirwl,ad ein. ^'ei,n Monarchen meldeten sich der Aezirlshauplmaun Riller rou Jordan und dc» Regierungslommissär für das Wirtschaftsgebiet West« böhmens. Hieraus empfing der Bürgermeister Dr. Josef Pfeifer den Moimrcheu mit einem Wülkommgruß. Seine Majestät der Kaiser dankte dem Bürgermeis'er mit herzlichen Worten. Er anerkannte die stets loyale, im kriege durch besondere Opferwilligkeit ausgezeichnete Hallunß der allen Thermenstadt und versicherte die Bevölkerung seiner landeÄvliterlich.'N Fürsorge. Inmitten seiuec go treuen Landeskinder nahm Seine Majestät .'!nregnugfN und Nitten entgegen und erörterte die besten Mittel, ihnen Hilfe zu bringen. Er dankte für die Anhänglich-leit an den Kaiser und das Neich. S?ine Maje'.'ät "ay" .... ... .» . '<^ 28. März 29l8 zu schildern. Diese ganz ungeioöhnliche Aus» lprnchr zutschen Fiirst und Voll machte aus alle den ties» sten Eindruck. Seine Majestät betonte immer wieder., das; die kaisertreue Vevöllerung oer Bezirke seinem teil. nehmenden Herzen >
chäoen'auf den Bahnstrecken dank der außerordentliches Leistungen der Militärverwaltung sowie aller Organe der Staats» bahnen und der Südbahnverwalluna' sich in rasä.em Furtschritte befinden. Alls Berlin, 27. d., loird genl^ldel: Bei oer gestrigen Stichwahl in Niederbarnim wnrde der Sozialdemokrat Wissell mit 25.235 Stimmen zum ^ieich^lagsabgeordile-ton gewählt. Auf den u,labhängige,i Soziaidemolraten Vrcitscheid entfielen 252 Stimmen. Aus Lugano, 26. d., wir.> gemeldet: Wie oer'al..el, is die innerliche Sperre der italienischen Grri,;c ans neue Truppenverschic'.ning.'li frischen der ilalie.nschen und der Westfront infolge d?r Ereignisse a:> der le>,tlrcn zurückzuführen. Tie italienischen Il.'nier bemühen s'ch augenscheinlich, den tiefen Eindruck, den die Ereignisse im Westen auf die italienische ÖlsentUchk'it niachen, ,zu verhüllen. Sie versuchen in ihren Kommentaren die deutschen Siege als unvermeidliche Anfangserfolg zu bezeichnen. Nicht minder lief scheint dec Eindruck zu fein, den die Kanonade gegen Paris in Italien hervor» ruft. Nach einer Meldung aus London hat Douglas Haiss an den König eine Depesche gerichtet, worin er versichert, dasj die Armee ihr Äußerstes tun werde, um das an. feuernde Vertrauen Seiner Majestät nnd des ganzen Volles zn verdienen. Einem Amsicrdamcr Vlatte zufolge erfahren die „Times" ans Peking: Tic von dem ttusakenojfizier S?» me!'ov organisierte H!c>^elinnq sindci iiderall et>erg!s6)e Untevsiü^nug. Inst'Igedcsse» war es ihm lnöqlich, 5»a-zcnökaja anfs neue zu besetzen, wodurch scine Trupprn j die Eisenbahnlinie beherrschen und den Snmmelpnnlt für alle antiboli."evikischen Elemente in Ostsibirien bil-den lönuen. Obwohl 15.000 Volj-eviki Vlndivnstl'k noch besekt halten, beherrschen fremde Kriegsschiffe die 2ladt, deren Vorräte sich in den Händen der Zollbehörden be. finden. ,..<,, Die „Times" melden ans Toliv: Trotz der politischen Schwierigkeit, die vermutlich ihren Gipfelpunkt in der Mdanlm'ss des Kabinettes finden werde, bestehen sichere Anzeichen'dafü^r, daß sich Japan vorbereitet, nach emer vorherigen Darlegung seiner Motive nnd Ziele an die russischen örtlichen Behörden in Sibirien einzumarschie. ren. — „Daily Mail" meldet ans Tolio, daß Terauch! im Oberhanse auf eine Interpellation antwortete, die Negierung erwäge nicht die Frage eines Einschreitens in Sibirien, da Japan durch die Anwesenheit von Kriegs» gefangenen in Sibirien, deren Macht nicht in Vetrachl komme, sich nicht bedroh! suhle. LoM «nd PnwinMl-Nachrjchfe!' - l^rieqsauszeichnungen.) Seine Majestät der Kaiser hat anbefohlen, das; dem NesOberleuluant Dr. Karl ssuhelj und dem Oberlcmnant '. D. Franz Ale« des IN 17 für tapferes Verhallen vor dein Feinde die Allerhöchste belobende AnerlVnniu^ lx nannt: beim IN 17 die KadeMspiranlen Iofef Asch< mann, Rudolf Banovec, Joses Baran, Theodor Brtriani. Alois Bnlovec, Franz Ohnn, l5yrill ^err.in,, Matthnuö Drovenil, Koloman Földes, Mar!in (^ros, Emanuel Iosin, (^ustriv Kr/.i^nik, Max, Kulane Edler von Save,,, burg, Franz MaNlovee, Franz Pestutnif, Anton Puje, Ladislaus Pretnar, Anton Slala, Wilhelm 5ul,tcr5i('' und Stanislaus Vrans-ic', beim FIV 7 die 5ladeltaspi. ranten Anton Ogrin nnd Josef Nant. — lXI^VII. Verzeichnis der bis 2«. Februar 191», beim l. l. Landcöpräjidiuul eingelaufenen Spenden jür ^ Ärieg^pirsoigezwelte.j ») Zu ''^lüslen des Bandes- und Frauenhilssvcreincs vom Roten kreuze: Sammlungen der Bezirlshanplinannschaften: Ts.herncmbl 14N l<. ^oitsch 549,74 X, Kramburg Ilj,'.) !<., (^ollschee 84 K; Vczir.shauplmonnschaft Uraindurg, Tpende des Forst» Meisters Sonnbichler dO l<-, ^ammlungen des „Slov. .'iarod" 5>>> l< und 00 K, '.usammen 2252,,') U. hiezu die Suiiime der früheren Verzeichnisse Ni»',.7(»2,49 ^, ^llmme I(i9.'!lü,2^ l<. - dj Zu Gunsten des 5ni^ ! snrsoigesondS: Sparlassazinsen .'»^l^^ K; l^ Gehalts» i iNlll^sse! der Landesregierung 1-) ^«unmelbüchsen: Spar-lassazinsen 678,52 K,- der Ste,!?rämtev: ^iaibach 170,00 Kronen, 148,51 K, 139,9« K, 101,93 K und 200,01 K, Idria 22 K, 57,30 !<, 13,53 X, 29,3» X. 11,20 K, 21 X, l 10 ll, 20,00 X, 20 X und 33,01 X, l^ottschee 1330,01 X, 080,14 X »nd 55,22 X, Zirlnitz ,^51,51 X und 250,20 X, Ncumarttl 200 X und 150 X, Liitai 133,34 X und 129,00 X, Wippach 2300,45 X, Tscherncmbl 34/'3 X, i Luiisch 120 X, 5berlaibach 450,07 X, ^rainbmg 125 X. W l>, Rndolfswert 1210,18 X, '.'aa^ 171,84 X, Neisnit, 329,65 X, zusammen 9010,47 l<, >)ie,,n die Summe der früheren Verzvichnisse 38.074,77 X, Tumme 4^,085 X 24 k, — ,< „^ 50 X,' Bezirksgericht Laibach 10 X, 20 X, 10 X, -0 X, 20 X, 20 X und 4 X, Bezirksgericht Üandstros; 15 X: Bezirks»! gericht Laibach aus einem Strafverfahren 29 X; Herr^ und Frau Heinrich Maurer, ÄranMlösung, ?0 X;" die Finanzdireltion Laibach, 9>ran.'adlösl!ng sili Dr. Anton Jane/it" 50 X; die Vezirlshauptiimui'.schasl Laibach, ssrauzablösung des Lehrkörpers der Volksschule in Mariaseld für die Mutter der Lehrerin El. Ttcyrer 15 X; die Vezirkshauptmannschaft Loitsch. spenden» sanimluna 80 X, zusammen 094 X, - (Spenden fllr die Stndtnrmen.) ssrm, Anny Schucidcr, ^ioßlfmc,,n,ss,iarsre.ita.jspredigt. ^achmil» tags nm 4 Uhr gesungene Mette. - Am >? a csams» tag „in Vi 9 Mr 5sterkerz.>n. nnd T^'wciiserwcihc, um 10 Uhr .Hochamt mit Vesper. Nachinitl^, um bn'b 3 Mn- ,ibe des Osterlamnies, u,n ^ Uhr siesni',gcne Ostcrmette, hierauf feierliche ÄuferslehlngZprozcssion Mit T^d^',!N. — '^M l^ründonner!''ll!g ,!U0 ^ariamslag mittags und abends ist der Äeni's; v,in. ^,lei!chspc'jen gestailet, 'i^j.i!i iil,ri>i,"!s die einni^lige ^«,lti» gm.g zu beobachten. - Am ^^ jl cr , o n n < a g u Nii- ^.'ü^ 1^^^, ,','!.^hai'i!. — lVcrp> ^ ,^,<,l!',l^tti'. ^er ^e>.lvru',e ulio Palele im ii.. .l <^ricl,l.» Fin die Tauer de'. durch den Krieg u?i'.lrsachicu außerordentlich?'.-. Verhalt-nissc i-nn'de angeordnet ^ 1.) Ucnw'?l>' und Pakete, dcrel, Verschliefning mil Tiegeln anqeordne! ist, tonnen mit Abdrücken ans sogeiun,, ' " Beispiel aus Steinlohlenteerpech od- , >lrm ^ik' gellack verschlosseii werden. Zur Vcrpactuug veNvcv Papier soll in einem solchen Falle besonders rauh >>,:-Dagegen bleibt die Verwendung von Siegelmaclen dort, ! !"o Siegcllaclverschlns; angeord!'>l ist, nach wie v' > ! statthast. Ebenso sönnen Bleck)-, Pappe- oder äl, Plomben nicht den vorgeschriebenen Siegellack' Bleiplombenverschlns; ersc»)eii. 2.) Wird zur Vci rnng eines Paketes Pnvierspagat benüht, so muß , gut gedreht nnd stärker sein >,il? der sonst in >' chem Falle verwendete 5->ansspagcn. T^ei Pakete, u. d^l. sind jedoch Schnüre 1«»3 Papierspagal nach wie Vor nicht-zugelassen. — sVorilbernehenbe Tchlirßnnn v«n Haltestellen » Laut Mit^iluna der l. l. Ttaali' ' ^ ' " ' ' wurden mit 15. d. M. die Halie^ l^is einschließlich 30. April, fcrn^ dn Pöham, Nicdcr.ÖI'Iarn, Zams, Landrtt ,.,,..,,, ...^,...... Bin^s. Schlins, hatlerdorf und .Hafe'Iswudsn vor-übcr' Nchcnd bis auf lvcitcrcs fi- ^^ 'llaemcincn V?il>?>i. ..^. der Fliichllinge in die aefürjiete Grafschaft Gürz und Gradisla ursprünglich mit 1. April seslgeset.tten '' termin auf den 1. Mai I, I. verlegt. Mit diefem werden die Flüchtlingsunterstüin'n«'!l im 5^inlcii,n!de eingestellt werden. — iWaldbrand.) Am 24. d. M. nachmittag entstand in der Waldimg in Podgrad ein Brand, der Fläche von vier Joch die ^tren nnd den Mi wuchs vernichtete, .erdinckung de^ Vlandes er- schienen die ^rtcl,___.. ^ von Podgrad und 3l'''"' denen naä) dreistündiger nlistrenqeütx'r Arbeit di wältignilg des Brand» ' - .^ < 100s) X geschäht. Die ^ doch dürfte Unvorsichtigkeit beim Tnbatrauchrn nich» < ausgeschlossen sein. Der Ärieg. ?elellr«mme des ^. s ^»lea^aphen»Korrespondenz» Österreich»Unpi<»ril. ! Von den zilicMchcl:,pliihen. Wien. 27. Märv Amjlicli !"i,d X'llantblirt, 27. Murz^ An das Bewußt» sein der Größe dieser weltgeschichtlichen Stunde, in der endlich Gericht gehalten wird mit dem anmaßenden Nvi-tentum, das so viel. Vlut und Tränen über die leidende Welt gebracht hat. Gin Krupp<(heschüi). Essen a. b. Ruhr, 27. März. lWulsf-Vureau.) Herr Krupp erhielt von Kaiser Nilhelm nachstehendes Tele» gramm: Ihr neues Geschütz hat mit der Beschießung vun Paris cms weit über 100 Kilometer Entfernung seinv Probe glänzend bestanden. Tie haben mit dcr Fertig-siellung des Geschultes der Geschichte des Hauses Krupp ein neues Nuhmesblalt hinzngesüqt. Ich spreche daher Ihnen und allen Mitarbeitern meinen kaiserlichen Taut für diese Leistung deutschen Wissens und deutscher Ar-be it aus. ssrindliche ttrieasbl-'ichto. Paris, 27. März. Amtlicher Schlachtbericht vom '^7. d. nachmittags: Gestern abends und die ^acyt .iber, wärest die Teutschen, durch bclrächliche Verluste überall geschwächt, gezlrungen, ihre Anstrengungen zu verlang» famen. Tie Tapferkeit dcr französischen Trnppeu, die jeden Fußbreit Boden verteidigten, ist über jedes Llib erhaben. Die Franzosen halten die Linie Echclle>Saint Aurin»Neuvraigncs. Während der Nacht wiesen die Franzosen starke, Erlundungsableilullgcn ab, die sich den französischen Stellungen nordwestlich von ^ioyon zu nähern uerstichleu An der übrigen Front zeitweises Äombardemenl. London, ^U. März. Das iiriegKaint teilt mit: T-er Feind hat iil dcr Nacht vom 25. zum 2U. März an unserer Front nördlich von der Somme lein« weiteren Angriffe gemacht. Nachmittags fanden örtliche Kämpfe an diefem Teile der Tchlachtfront statt, wobei der Feind zurückgetrieben wurde; ernstliche Allgriffe versuchte er aber nicht. Die Linie, nördlich voll der Somme läuft über Nraye, Albert, Beaumont, Hamel, Puisieux. Aillette, Boiry, Henm, Nan-court bis lvestlich von Monchy zur Soa-rpe, von dort längs unserer ursprünglichen Front. Südlich von der Somme, griffen die Teutschen heute vormittags deftig an. Um 10 Uhr ii0 Min. vormittags »var. Rohe genommen. Die äinie scheint dort von Mericourt, an der Somme durch Rosieres, westlich Noyc. westlich von Noyon zu laufen. Auf diesem Teile des Schlachtfeldes sind frische deutsche Divisionen festgestellt worden, einschließlich zweier (^rdedivi-sionen uud zweier brandenuurgischcr Divisionen. Tort fämpfeu englische, französische uud amerikanische Truppen Schulter an Schulter. Französische Verslärlungen rücken schnell heran. Ter Feind ist lvestlich von Rm>e und in der Gegend von Noyon zum Stehen gebracht worden. London, Ä). Mär^. Amtlicher Heeresbericht vom ^6. d. abends: Nördlich von der Souune fanden an verschiedenen Stellen (Gefechte statt. Starte Bewegung von feindlichen Truppen und Trains wurde im Echlachtgclände beobachtet und von unferer Infanterie und unseren Flugzeugen unter Feuer genommen. Südlich von dn Sommc wurden, wie gemeldet, heute morgens feindliche Angriffe mit frischen deutschen Divisionen kräftig gegen Noyou lind Noyc vorgetragen. Heute nachmittags begannen neue feindliche Angriffe in der Nähe von Chaulnes fowie zwischen dieser Stadt und dcr Somme. Nördlich davon dauerte die Schlacht an der ganzen Front südlich von der Somme an. In dcn vergangenen sechs Tagen anhaltender Kämpfe zeigten un, fere Truppen an allen Teilen der Schlachtfcont den höchsten Mut. Außer den schon erwähnten englischen Divisionen bewiesen auch die !)., 10., 3!,, l>l>.Division außergewöhnliche Tapferkeit. London, 27. März. Amtlicher Heri^vericht uom Ü?. t>. vornntwgs: Als Ergeuniü dcr gestrigen selndlicljcn An-ssrisfü bannen. Ein sinnliinbisches Generalkonsulat in Petersburg. Petersburg, 26. März. Tas sinnländische General-lousulat in Petersburg hat gestern seine Täiigteit Ix:-gönnen. Cine Note Armee von einer Million Mann. Petersburg, 27. März. Deuter.) Kriegsnnnisler Tvottij hat e,'nen Appell an die Bevölkerung gerichtet, um die Bildung einer Noten Garde vur.'.ubereiten. l>r leille mit, daß die Veröffentlichung eines Tetreles de-vorstehe, winiach militärische Ulmugen allen Burger-lichen ?ur Pflicht gemacht werden. Alle früheren Geno rale und Offiziere werden wieder in tnu atiive». Tienft !>,lcttl, uin-unlev d'.'r ^'luisicht der Vollsbeaiiftraglen als ^nslrultorcn Tiensl zu macheu. Weiters erklärte Troclij in einer Rede, daß er eine Nmc Armee vin einer Mil» lil)U Mann ausstellen wolle. Alle geschlossenen Militär» fchulen werden wieder eröffnet werden, im die nötigen Offiziere für diese Armee auszubilden. Hie Utraina Poltawa dnrch deutsche und ukrainische Truppen bcl«b«. Petersburg, 2«, März. lAgenlur.) Die Abendblätter melden die Nesetzuug von Poltawa dnrch deutsche uud ukrainische Truppen. Odessa und Konotop durch utraiilische Sovje!>lrupps« genommen. London, 27. März. l.lieuler.j Die Mostauer Tele-siraphenagenlur meldet, daß Üdessa am "6. März in blu. ligem Kampfe vou den Truppen der ukrainischen So» vjets wieder gelwmme» worden sei. Marine?räste wirs» ten an diesem Kampfe mit guleu Grasten mit. London, 27. Mäiz. Wie das Neuter-Äurean aus Moslau erfährt, sind die Tovjetstruppen in der Mraina am ll). März bei Vorož.da zum Augriff übergegangen und haben den Deutschen schwere Verluste beigebracht. Tie Stadt <,!mwto,n ist vun den Scvietstruppen geiwm-men. Tie Tttrtci. Vericht des Hauptquartiers. Konftantinopel, 2li. März. Bericht des oSmamschen Hauptquartiers vom 2len. Washinsston, 27. Mär.^. MeiNer,) Unier dem ^,.i druct der deutschen «isfensive schlug Senator Lodge die (Einführung der allgemeinen Dienslpslich! für alle jun» gen ^'eule zwischen dem 18. uud 2l. üebensiahre vor. ^erlil', 28. März. Laul dem Berliner „Lulalanze,-ger" still der anierilanische Senat unter dem Eindrucke der Ereignisse im Westen Europas in .'.wei Stunden zehn ^viegsmaßnahmen angenommen haben. (Gleichzeitig be< schränkt, wie die ..Voss. ^uird anf die neuen Ärottarlen schu»' am ^arsamslug erhall» lich sein. - lDas Brot und daö Mehl aus die Karten Nr. iNj wird von Samstag au i:n ^eschäslvladcn ^irleldach an der Polanastiaße verkauft werden. - iseenu^»>i>tlpsurten. Tie Abgab.'» stellen für die Kafseemischung lverdeu durch die Tages» blatter belanntgegebeu werden. . . - l^leischabgnbe.j Parteien mii den !!''"'"' "^'^ matiunen ^ erhalten heute nach,nit'ags von halb ,1 d,3 Laibacw Zettun« Nr. 7 l 4^7_________________^________________ 28. Mnrz 1917 «< Uhr Fleisch in der Iusesitinhe. >)iemns erfolgt eben-»orl die Abgabe von fleisch aus die grünen ^egitima» »ionen ^ in folgender Ordnnng: von 2 bis halb 3 Uhr Ar, 1-200, von halb 3 bis 3 Uhr Nr. W,—4W, von 5 b»L halb "l Uhr Nr. 40,-600, wn halb 4 bis 4 Uhr, Ar. Y01--8N0, von 4 bis halb 5, Uhr Nr. dM—1000,^ oun halb 5 bis 5 Uhr Ar, IWl -12051. Tas Kilogramm lost« 2 l(. - Delchslcisch sin die Beamtengruppen.) Die Ne> nntengruppen erhalten morgen vinnullag? in der Iv», lefilirche Selchsleisch in solgender Ordnung: erste Gruppe uo« 8 bis halb 9 Uhr Nr. 1—200, von halb 9 bis 9 Uhr ^ Nr. 201 bis zum Ende; zweite Gruppe oon l) bis halb, l0 Uhr; dritte Gruppe von halb 10 bis 10 Uhr: vierte Gruppe von 10 bis halb 11 Uhr. Aus jede Person ent-säRt ^ 5iilugramm, das Kilogramm ?,u 8 K. - Dierabgabe.j Für den drillen, vierten, sechsten, siebenten, achten und neunten Bezirk erfolgt ia der Io-! ssfikirche die Eierabgabe heute, lnorgen nnd übermorgen ^ i« sollender Ordnung vierler Veznk henle uachmit^g^ von 2 bis 5 Uhr; sechster Vezirl nwrn.cn vormittags von 8 biS 11 Uhr; siebenter Vezirl morgen nachmitlaas von 2 bis 5) Uhr; achter und nennter Aezirk übcrnwrgen vor-mittags von ft bis 11 Uhr. Ans jede Person entfallen brei Eier, das Ei zn 70 K, — I,, nnderen bezirken wohnhafte Parteien, die diese Verteiln na. versäumt ha-^», sönnen sich auch in den für die luderen Bezirke be-semnlgcmachten Stunden melden, Theater. Kunst und Ltteratur. (Naiscr ssrnnz Iuscv^Iul'ilüumtztheater.) ,.,^ei^ »M". Schauspiel von Hermann Sudermann. - Zeitlich z^mlich eng an „Iohaunisfeuvie sie ^nn auch iu dieser Vorstelluug anzuerkennen ist. Herr Vpiellciler Hardt m u t h gab den alten Schwartz, der so skvll ftn seine Gestalt in Hebliels „Maria Magdaleua" eriu« n^ sonst scharf hervorzutreten pflegte, fand den ruhigeren T«"! der bescheideneren Marie üverrasä)end gut. Frälileiu N«lff brachte als Franziöw den uiKinfdringlichen, trul. «»BNl Humor hinein; das, ^,-r aufdrinalich wirfte, vrrlxinlt «^l« «Nein drm scmsinniarn Pill'lilu,,,, t>nij a^'rin lellcr als Plaun der starren Forin, der lallen Berechnung und an° scheinender Biederkeit sehr ansftrechc'nd. Das Tchwerssewichl «»esst in der problematischen Nolle dcr Magtx^, die der liebe G^st. Frl. Ka dl e. schon bei ihrem Auftreten bejubelt, mit Xtblüffender Sicherheit hinstellte. Alles an ihr war einheitlich. Miene, Newessun^. Stimmausdruck bis in die «linsten EiuMicitcn überlegt uud studiert und wirkte »I>erzenaend nalürlich. Besonders an die Seele greifend waren die meisterlichen iUiergcinge, z.V. im zweiten Akt, van dem überlegenen Spott dem Pfarrer gegenüber zum cnincixnden Interesse'. hier lag da<> ^chwe'.gewiä>t >'r Darstellung im geänderten Nedcton; ebenso in der groben E.^nc mit Dr. vou Kellerl im Anfange beherrschte Unter' würfigkeit. dann wortloses Staunen, dnnu d'^ innigcn Liebesworte an ihr Kind (nicht hinausdelknnierl, sondern fast v^rsci)er tX'slo nnrtsan^rcn „Hinaus!". Man müsste alle Szenen durch^ sse>hcn. um alle worzüac hcru^uszuhel^n. Dic Sprache wirrte manchmal vielleicht nmniriert. das «ugenspiel vielleicht zu h<'rauefoldcrnd. die Medc »uanchmal ^u rasch und an- ^ slliein^ud unvelstiindlich; aber wie gut ^szte dirs alleö ' zusammen! Di< Gestalt dc^kam dadnrch ettvas Nervöses.' Ilurnhisscs uud Zerfahrenes, das zu dieser durch fremde ^ Einflüsse (irrmdsprachige Minnschnng in der 5>l<,lsannr; vielleicht hätte in den Szencn der Ilillerrednng niit Mo^da etlvaö »nehr sinnliche Wärme im Tone nicht geschadet. Auch erinnerte die Mäste zu sehr an die gewohnten audeö in allem eine sehr schöm' und erfreu. licl)l'. uni uicht zu stigen. lös,licl>e Aufführung, beider Nxvr > auch Pnbliiuni im Thraler und dlis dei!>ard das (>^in,',e! ' „Minna von Varnhelm". Lustspiel vou (^olthold Ephr.! Lessing. - Lessiua ist. so weit wir wissen, in den letzten, 15 Jahren an der hiesigen deutschen Vühne nicht gehört' worden; man sollte daher annehmen, bah man die Nuf. ! führimg eines Stückes von dem Manu. dem das deutsche ^ Drama so viel verdankt, wie ein Fest feiert. Davon war ' nun diesmal nicht viel zu bemerken. Das Stück war so» ' zusagen nur auf den Ylast zugeschnitten, alles andere wie! wertlose Ranken behandelt, dic mau uach Gutdüulen bic»! gen und beschneiden kann. Was da übrig blieb, lrnr ein! Torso, toaron an sich aumulige Scherben einer Nolokova-se,! die in Trümmer ging. Vci Lefsing ist keine Szene und ^ lvinc Person überflüssig; hier fehlte viel und dadurch litt das Verständnis des Ganzen belrächllich. Dazu lam, dah cine ganze Anzahl von Mollen in einer geradezu wider«' sinnigen Besetzung kam; auch das störte den Eindruck. Den famosen Diener ^ust gab Herr Bnhnenleitei Nasch, den wir jedenfalls als Wirt vermutet hätten. Hier lvar c'r sichtlich nicht am Platze; er lieh bei dieser prächtigen Figur den luorrigeu Humor, das trotz aller Nauheit echte und tiefe Gefühl, die offene Geradheit vermissen -- mit einem Worte, es lrnr eine Lustspielfigur, ober vielleicht nach Lindau, nicht uach Lessing. Den Wirt gab Herr Stci. u e r. der aus dieser hunwrgelränlleii Gestalt der kriechen, den Spitzbuben eine Posscnkaritalur mackle. Auch wäre es nichi nötig genasen, dem gekürzten Klassiker noch einige scldststcinachle „Wihc" anzuhängen! Dcn ocrl'gutherzigen Wachtmcisicr Werner, als den wir Herrn Tichra verm'i. tele», gal, Herr Heinz, den wir schon als Miccaut zu , schen mcinlen. Er gab sich «ruhe Mühc und brachte eine ,'gelungene Gestalt auf die Bühne. befleis;ig»e sich in Hai. tl'Ng und Sprache cinor ihm sonst fremde» Wucht, charatte. risicrte dcn alte», Soldaten durch sein schnarrendes Nrrr nnd unterdrückte scine sonst cilvas frcmdarügc Ncdelocifc fast ganz. .Herr Hardtmuth gab den Niccaut de la Marliniere gut in Maske und dc'utlich im Gemisch des schlechten Deutsch uud des gewandten Französisch, aber wir hätten uns die Gestalt cNvas weniger gediegen, etloas ! windbeutliger, etwas geschlvätziger, ellixis zudringlicher ^ vorgestellt. Die Sprache war mehr auf das Verständnis des Zuhörers gesprochen, die Franzosen sftlechen schneller, verschlissener und unterdrücken lxn Wortlon zu Gunsten des Satztone's. Angemessen war Frl. Korn als Nitt- mcisterin Mcnlow. Frl. Kadle als Gast glänzte tvievec durch gewandtes und wohldurchdachtes Spiel, durch de» Wechsel galanter Heiterkeit und echter Gemütstiefe; fi» entsprach ebenft dem Geschmacke der Zeit wie der scharfe» geistvollen Dialektik Lessiny«. Doch störte auch hier ein« gewisse überhastung und deshalb Unverständlichleit de, Ncdc; auch lam das ..Spiel", die Lift. dcn Majm mit seinen eigenen Velvcisaründen zu schlagen uni» so die lust, spiclmäkige Verwicklung herbeizuführen (infolge de? un. bedachten Striche) kaum zur ^ ' "ehr gefällig war Frl. Börkenals Franzisla. und zierlich, eine echte Rokolofigur. schlagfertig und doch etwas ol>erflächlich. ! Leider fehlte auch hier die bezeichnende Unterredung ml» Just. Herr Weylanl> zeigte al» Tellheim. wa» er kann. Man fah, die Rolle war lange vorbereitet und sorgsa» einstudiert, sie hatte Plastik und Farbe. Zu wünschen wäre noch eine bessere Maske, das Gesicht sah doch zu jehl „gemalt" aus; auch lieh dcr verabschiedete Offizier unb ^ Bettler im Äuhern die Vernachlässigung vermissen, von der lill. 10) die Nede ist. — Damit schliefen wil 5» Besprechungen dcr diesjährigen Spielzeit ab; wir habei, nichts mehr hinzuzufügen. (?inc Gesamtlx'sprcchung wolle» wir uns für diesmal schenken; wir wollen nicht einm<»l die Hoffnung aussprcchen, da-h es ini nächsten Jahre liesse, werde. Dr. Ia u ler. - lKonzeri Nurmester.j Am Montag den 1. April um l)lllb ^ Uhr abends sindet im hiesigen großen Hnsino-saale ein Konzert des Geheimen Hosrates Professor« Willl) Vurmester statt. Das Progranim wnrde fol» gendermaßen festgesetzt: 1.) Beethlwen: Zonale in D» Dur. 2.) Paganini: Konzert in T-Tnr. Viüy Nni. m ester. — Panse. — 3. n) Liszl: „'" ,ne," ?!s'Tur, dj ('ajfovstij.Probst: Engen ^.,..,,. paraphrase. Emmerich Kris. — 4. «) Händel-Vurmester: Arioso; d) Dussel-Vurmester: Menuett; ^) Martinis Menue«; 6) Haydn.' Mennett; ,) Burmcsler^ Serenade; t) Sarasate: ^igcnnerweisen, Nilly Ä u r m e st e r. -Eintrittskarten zn 6, 5, 4, 3 K, Tlehplähe .^u 1 l< 20l> sind in der Buchhandlung Jg. von Kleinmayr K Fed. Vambcrg erhältlich. ! Veranlworllicher Ncdc.l!eur. Anlon Funtel. «2. Za mnogobrojn« i/razo iskren«v»:i a<»-utj:«. H k" uam došli ob ssnrti nafie Ijub-l]«ne soprogo in dobre mater*-, gospc Lujize Sapanèiè, roj. lira i/.r« kamo tern potom vsom UHJlepSo zahvalo, zlasti za obilo apremstTo in kranno CTttjl!. Ž.iliij(»l iertes Zimmer mit «lcktriS'-'ljT I> \auri UtQff ist ab 15. April zu vermieten. Ailrc iiiuutratiou die**r /..;i.....r ?»:>4 2-1 e Neuheit? *T>B uRION tfncfrt Stuck Lurlon-J - -f-is du viertel Kilo I h'-¦ .-Mtlmhcrem kochen. I Prvln % Krcnon. Überall erhältlich. HS WCHKE A.-G. ;rdorlerstrasse 20, i .........¦n^^^^^—i i __] »ft. Laih^er stemmy Nr. 71____________________4<>8___________________________________2^. März ^'.j 18 Amtsblatt. »)« Pr. VN «7/18-^. Erkenntnis. I« Namen Seiner Majestät des Kaisers hat d«>5 t. l. z.^ni.'sgcvichi in Lai^iH nl. Prehgrncht auf Äntnig der l. l. Staats- a«wq!ls^ Nouinic, l>9 "t l' in sa^dach eljchtM.nd«-» piriodischen Iil,äich^i! «8lo'el>e^»uz m»nil«»til» x^ ^u^u-»Itl'ijs,», br de« Vrr^ehcne M'.ch z 300 Zt. G. Eü weid«» drumüch zufolge drs 8 489 Gt. P. O. die von drr t. t. T',!l,töamva!tschas! verfügte Peschl.is,nnlime dr Jinnm'er 69 drr Zeiticlüift «8lnvenec» des^cil-fit und yen^h de> §§ 3« „üf! 3? l-cs Pl.ft^sschcs vom 1? De, ^cm! er 18t2. Nr. 6 M. G. P, pm 1863, t»< W»!ic!ve>l'll!sun^ dels lien verdotln imd i Vernicht»,»,! dscd' ' ' ' n Excm Vlae d^islldin i.nd >.uf ^> ' E^tz>,^ lxr beanstlmdet n Ttel?.' slln,',: Lllibach, am 27. März 1918, »43 Pr. Vil 32/<»-l Erkenntnis Im Nawcn Eemcr Majestät des Kaisers hat duö k. ! »" ....... '/. in Lai^cich ols Prrhßlr cht ous r l. l. Staat,« anwaUsch ,, ss>, .. > ,^jt eilaunt: D»r IulilUl dll i» dcc Nunlnicr 6'.> li^v m Laiboch rc^ '' ' ^ ' ",'ist «^celü'lc' ^!>l-<;:i7, >',uf ^,r !' ..ü Glcli»', legiiüi.id n,it «Vul« i,^ mit «knlcn »« ^s, ,.,„. !.„..!,,>>, ^, ,.. ,. ^„t. b,' ^ Ol. !/>!, u,:d bc. . . ...... ___ ^ .., .. , , -. >n,d ?llt, IV de? (^c!ty!^ vom ?. T^ m^(r 1l> "- ti, « 7<^ ' ist. 3. drr 5„hll!t dcr aus dei «I'c»l!ti<:k<' vtt «pr^uliurnn^t», den T'tdeslcü!^ mnnch ^ 18!) d^r ?, ?. ^, > vll.l 17. ^.^. j ^ l«<3. dl ^' c!.n liüd aus k> ^ ^tci! Exrü, »l^r> i .q des Sllhrs der d»c . 931 I' 13/18 1 Bekannt" d. Entmündigung. Mi: 3.'____ )k. l. Bezivlsgci'chtts Goit'chi'e vvlli I I Februar 1!Nd, G.-Z. 1^ I,/>7-4, nmde Mulia Stanipfl, Btsihrrm in Göltenih Nr. 78, wl'gm Echnociisinrcg vl)ll cntlni'indi^t. Züin ^nnUor wur^l.' Fil-n'. Vi^ilsch ü, Ol)!tt',>ih Nr. 25 best.Ut. K. k. Be^ittsg^icht Gottjch^', Ädt. I, am 18. März !l)',^. •>vo 1» 16/18-1 Objavfl preklica. S tklojM'in c. kr. okrajnega so dišèn v Ltižii 7. die 1*.'. nuirca 1918, L 1/lb-f», st* je jVlarija Mule, bajtarjn hèi, iz Ko< arise pri Start iutrgu zaradi um< bolnosti popolioma preklicala. Za gkibuilca se ji postavi njen oÈc Jane/ Mule i/. Ko/ari.šè št. 36. C. Vt. nkrHJno sodišÈe Lo'/, odd. I, due 24. marca 1 y 18. Brauer 14jBhrioer Knabe wünscht als Lehrling (mit Vnrnflcgiif.i') in Lailiacli nd*r auswärts unterzukommen. '"16 6 3 Antriij.1* «*rb<"*Mi an Jo.i each. Ob«r-sohtschka Nr. 189 bti Latbach. 2 komplette Reitzeuge (en^l. BriUob) 050 2-1 urn 350 K und um 400 K. Aiznfmpfn: Igrlika ulica Nr. 6, I. Stock, Btets nm 1 VI<: iki.-!-T-;:11;-'T;-. Für Rauhwaren und Wildwaren aiR: Fnohse, MardVr, Iltlssa, KatzeiL, Rebe, Gemsen, Hlrsohe, Daohae Otter, Hasen eto. bezahle ich die höchsten Preise. dot]. 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